Lmtmcher 5 » Nr 2<53. Prä n !i m el^it > o nsp rei ü : ^»> «liomploir ssanzj. fl. l>, b.Kl'j, si. 5.5,». ff»!r die ^ust-llliüss i»S Ha»? hall'j. 5>»l>, wül d!!,i. st. <5>, hlllbj. st. 7.5U. Ticllstlig, l^ Scptembcr 3nsertlonsg« biihr bi» lo.^eilrn: lmal!!0ll., xm.«l)ll., 3m. ist.; sonst pl. ^,.'i!>: im. ü lr., zün.»sl.. »NI. N» l». U. s. tv. ^Ns«,:iO!!l!fti!I!p?l i«b?S!!l, »U ll. i«7l. Aintlicher Theil. Se. f. un^ t. Apostolische Majestät haben mlt Aller> höchst unterzeichntten, Diplome der SlatthallerciialhS-Witwe Eltmie Wintler und ihre,i 5tindern Franz, Ios.pha und Emilic auf Grund der an ibrcn G^lteü, beziehungsweise Vater, dcn Slatlhalterciralh niid ^c zilk^hauptmann Franz Wintler stattgcsundcnen Vcr. lcihung d.s Ordens der eisernen Krone drittcr Klasse dc>, Ritterstand mit dem Prüdicate „Geisels" allcrgnä-digst zu ucrlcihün geruht. Se. l. und l. Apostolische Majestät habci, ,nit Allere höchster Entschließung vom 2)l. Antust d. I. den Priniar-Arzt im allgemeinen Krankenhause in Wien, Dr. Gustav ^ocbel zum außerordentlichen, uubcsoldeicn Profcssor der mcdicinischcn stlinik an der Universität zn Wien allergnädigst zu ernennen geruht. Iircöck m. p. Nichtaintlicher Theil. Dir Ministcrcouftrcnz von Vastcin erhält noch alle Wclt in Athen,. Hoffnungen nnd Befürchtungen der mannigfaltigsten Art sind daduich angeregt worden. Die Vcrtretcr der einen wie der anocreu Ansicht bcgcgucn sich in der Auffassung, daß cs ziemlich gleichgiltig bleibe, ot, die deiden millclenropäischeu Mächle sich nnr im AUzeiucinei, über die Ocsichleplinkte ihrer Politik uclsla,!d!a,t oder ader bestimmte Abreden getroffen hauen. Beide ivisscu, daß die bindendsten Punclalioncn wieder aufzuheben, die feierlichen Allianzen lösbar sind, daß daS festeste Bindemittel die Ueberzeugung von dcr Gemeinsamkeit der Interessen ist. Auch verleimt wohl Niemand, daß daS Zusammengehen Oesterreichs und Deutschlands den Frieden bedeutet. Nur Diejenigen lönncu das nicht zugestehen, die eben den Frieden nicht wollen. Die Finte ist uralt, den als Ruhestörer zu de-nunciren, dessen Ruhe man stören möchte. Von Oesterreich hat dcr Wcltfriede nie etwas zu befürchten gehabt. Seitdem Prenßm — Deutschland, und Picmont — Italien geworden ist, liegt auch ihnen AlleS an dcr Aufrechlh^llung der jctzigeu Karte von Europa. Sie waren nicht erobernde Mächte in dem Sinne, daß sie gestrebt hätten, ihre Grenzn zu erwei» tern, wo und wie immer sich die Gelegenheit hie;u bicic» Möchte, sie machten sich nnr zn den Vollstreckern des EiuhcitsdraugcS, n'clcher in bcidcu Stationen seit Beginn dieses IahrhnnocrtS lebendig war. Das Ziel ist erreicht, r>»d wenn selbst dic leitenden Staatsmänner in Rom und Vcrlin Ncigimg haben sollten, das nationale Programm mit einem neuen zn »erlauschen, so würden ihnen durch die inneren Verhältnisse, durch die nothwendige Arbeit des Aufbaues noch auf lange Zeit die Hände gebunden sein. Es ist daher vollkommen begreiflich, daß Italien die Zusammenkünfte von Ischl und Gastein mit ylmslig.'u Augen betrachtet. Was immer Thiers vor dcr Commission, welche das Vcihallcn dcr Regierung bcr nationalen Vertheidigung zn untersuchen hat, ausgeplaudert hauen mag, es lann nns in dieser Anschauung nicht beirren. Ohne Zweifel fand da« gegenwärtige Ober-Haupt des französischen Staates fich bewogen, so undiplo-Malisch aus der Schule zu schwatze», weil cs Mißtrauen zu säen hoffte. Allein gerade Thicr« sagt m,S ja auch. ^aß die italienischen Staatsmänner die angeblichen lric-»erischcn Gelüste des Königs und einiger Generale im Zaum zu halten wußten. Und adgcschcn davon ist noch "nmcr zu unterscheiden zwischen dcr Absicht, in welcher bem Hilfesuchenden Trost gcspeudct uud srcui'dliche Gc-silünlog zu crkmncn gcgcbcn wurde, uud dem Sinne, welchen dicscr letztere den vernommenen Worten beilegte oder jetzt beilegt. War doch seine Situation eine wahrest mitleiderregende! Frankreich, das sich rühmt, dicscS Italien geschaffen zu habeu, dessen einfaches Verbot dm Mgeu Staat verhinderte, sich die ersehnte Hauptstadt zu geben, ja, das noch drei Monate früher auf beinahe unbedingten Gehorsam in ganz Europa glaubte zählen zu dürfen — dasfelbc Fianlicich pilgerte hilfcflehcnd von einer Hanptstadt zur andern, klopfte vergebene« selbst an dit Thüre seines ehemalige,, Schützliugs! Wer wäre undarmherzia genug gewesen, die alischläglichc Antwort "icht wenigstens ctwas zu übcrzuckcri'? Daß jene Partei, welche alle Slaven unter russi schem Scepter oder doch unter russischer Führung zu sammeln wünscht, und daß Frankreich, dessen Factioncn r.ur in d?.n ciiiei, Gedanken der Nache einig sind —^ daß diese beid.'!, durch die ^egegnuna Beust's mit Bis-Mlllck tief v(lslimml sind und ihrer Verstimmung durch Drohungen ni',d Gciüclne ^„st machen, das ist leichtverständlich. Bundesgenossen finden sie an jenen liberalen Theoretikern, welcte bci einer Vcrständiauny dcr Nc-aicrunycn sofoll olle politische und religiöse Freiheit in Rauch alifglhcn schcn. Zum Gliick lcnnn; die beiden Reichskanzler so aut wie ^rgcüd IlM"l,d die Bedinguu-gcn, von wclchcn die Oiößc und Wohlfahrt dcr Staaten abhängt. Nichts berechtigt zu dem Glaube»,, daß sie, nin momcnlancn llichcqucmlicklcitcn nnd Verdrießlichkeiten übel hoben zn werden, daran denken würden, die ösfcntlichc Eonlrolc dcr Staatswirthsckcist cinzuschrän-tc», die freie Mcinnngsäußeiliüs, zu hindern, den Gewiss n Zwang an^ulegeu. dcn Fortschritt dcr Volksbildung zn hemmen. Andererseits adcr wäre ts auch Zeit, dci, polilifchcn iiindcrglaubr» ab;nlhuu, daß dcr Parlamentarismus ein Nuivcrsalmittcl gegen alle Schäden und Schwächen im ^cbcn der Völker, und daß all' unser Heil von dcr strictcn Befolgung dcr Doclrin abhänge: die Rathe der Krcnc müssen cms dcr Vichlhcil dcr Volls-r>e!trctul',g gcioählt sein und sofort abtreten, sobald sie von der Mchrhcit im Stich gelassen werde». Daß damit allein noch nicht Alles gcihan sci, lehrt doch die tägliche Erfahrung, uud gnade dcn von nnS so lange bcwuudcrtcn Mustcr^Conflilutioncllcn, deu Engländern, wird allgemach bci ihrer Goltähnlichkcit bange. Sie hindert Niemand im Genusse der gepriesenen politischen NcvaleScierc, abcr dabci bcssern die Zustände in Irland sich nicht, droht auch ihucn das Gespenst der Arbeiterbewegung, sinkt dcr Einfluß Englands zuschcnds. kommen die böststen Schäden dcr Verwaltung nnS Tageslicht. Wie würden die Engländer uoch vc,r wenigen Jahren qchöhnl habcn, wcnn Kriegsschiffen ir^nd eines anderen Vandes bcgcgnct wäre, waS unlängst britischen Kriegs» schiffen bci Gibraltar! Icl^t bcmcrkt ein londoner Blatt bitter, bci ihncn zu ^'ande sei ls Rege!. daß der Kriegsminister eine» Infanteristen von clucm Cavalcrislcn nicht zu unterscheiden wisse, nnd der Marincmiuister nie ein Kriegsschiff gesehen habe. (W. W.) Dic Mchllfl Thiers'. In dcr Sitzung der französischen Natio-na lvers a m ml u u g am l. d. M. verlas Präsident Gr^vy folgende Botschaft Thiers' an die National' Versammlung: ..Herr Präsident! Meine erste Botschaft lann und soll niäts andclcs zum Gegenstände haben, als Sie zu bitten, mein Dolmetscher bci dcr Assemble zu sein und ihr dafür zu danken, daß sie mir cincu Beweis ihrcs hohcu Vertrauens gab, indem sie mir die erste Würdc anvertraute. Wenn. um dieses Vertrauen zu verdienen, ciuc unbeschränkte Hiugtduug für die Inlcrcsscn dcS Bandes genügt, so wage ich cs zu sagn,, daß ich dcs» selben würdig bin. Ich danke allen Parteien dcr Assemble, daß sie sich in dem gemeinsamen, dahin abrichteten Gedanken geeinigt haben, dcr Regierung größere Kräfte zu verleihen und ihr die Millcl zn biete», ihrer Mission gerecht zu wcrdcn: die Wunden des Bandes zu heilen und cs so-dann nach inncn rcorganisirt, wohl a/ordiict nnd bc-rnhigt und nach außen frei von der fremden Occupation, geehrt, geachtet und, wcnn möglich, gclicdt zu machen. Dicö wird dcr Gegenstand unscrcr unablässigen Sorgfalt, das Ziel aller unscrcr Äcmnhungcn sein, nnd wcnn wir mit Ihvcr Untclslülzuna. dasselbe erreichen, wcrdc» wir vertrauensvoll vor das Urtheil dcs ^andcs lrcleu und dcmsllbcn daS uns anvcrlraulc Pfand znri'ck' crstaltcn. Indcm ich dicsc Aolschasl schließe, villc ich Sir, Herr Präsident, dcn Dank sür die Unterstützung, die Sie mir zu Thcil weiden ließen, und gleichzeitig die Versicherung mcincr besonderen Hochachtung cnlacgenzu-uchmcn. Dcr Präsidcut der frauzösischrn Republik.- A. Thiers." «politische Uebersicht. Laibach, 4. September. Wie schon öfter, so ist die „Nr. Abcndpost" neuer« dingS zn dcr bestimmten Erklärung ermächtigt, daß die in Vicn crschcinmdc „Ocsttrrcichisch' ungarische Wehrzeitung" in keinem wie immer gearteten Verhältnisse zum ReichslriegSminislerium steht. ^ Uebereinstimmenden Meldungen zufolge dürfte die in Salzburg bevorstehende zweite Begegnung Ihrer Majestäten der Kaiser von Oesterreich nnd Deutschland er-ucucite Conserenzen auch der beiderseitigen erstcn Minister dortselbst im Gefolge hiben. Daß dcr Reichs-lanzlcr Graf Beust Se. Majestät nach Salzburg bc^ gleiten werde, schien von vornherein bestimmt; nun wird der „N. Fr. Pr." aus Salzburg gemeldet, daß für den Ministerpräsidenten Grafen Ho heu wart dort Woh-nung bestellt und in dcr Residenz die Herrichtung eines Eonferclizsaalcs angeordnet worden sli. Im Zusammcn-hang mit diescr Meldung slcht offenbar, was dcm ..P. i^l." ,.auS verläßlichster Qucllc" mitgeteilt wird, daß Graf Andrasfy sich — wie gemeldet wird, nus speciellen Wunsch dc« Kaisers Wilhelm — nach Salzburg begebl-. — Demselben Pester Blatte wird auch be^ richtet: Scctionschcf v. Hof mann habe die Mission gehabt, dein Grafen Andrassy die Stellung darzulegen, welche Rußland zu dcr in Gasten, perfect gewordenen Entente eingeräumt wurde. Erst nach Zustimmung An-drassy's dürfte die Rußland bclrcffcndc Verständigung vorbehaltlos erfolgen. Eine Acuherung Italiens, in welcher die rüclhallslose Billiaung der in Gastcin festgestellten Politik auSgtsprochm wird, soll auf dem Wcgc sein. Die ..ssstnzzciluna" erfährt, daß dcr Gcdaule, über dcn Inhalt und die Ergebnisse dcr Gasteiner Begegnung den diplomatischen Repräsentanten im Auslande eine authentische Mittheilung zu eigener Oricnlirulia, und gc» cigncler Bcmitzung an dcn betreffenden Höfen zn machen, aufgegeben worden sei. Min glaubt sich darauf befchrün« ten zu müssen, jenen Stcllen, wo eine gewisse Beunruhigung über die Dinge iu Gastein platzgreifcn sollte, Aufklärungen zugchen zu lassen, welche lciucn Zweifel gestatten, daß denselben jcdc aggressive Tendenz scrugelc-gen und nur eine möglichst umfassende Veiständigung im Interesse des Friedens seitens derjenigen Staatcrigruppen angestrebt wurde, deren Zusammengehen sich jederzeit als dcr sicherste Frieocnehort bewährt hat. Nach einer Vieldung ans Wicn hat dcr Reichskanzler Bcust den franMsÄien Botschafter zu der Abstimmung über die VollmachtSverlängcrung Thiers' beglückwünscht und den östcireichischen Gesandten Fürsten Metternich beauftragt, dem Präsidenten der französischen Republik zu graluliren. Dcr ostcrrcichischc Botschafter in Paris, Fürst Metternich, trat, wie von dort gemeldet wird, am 2. d. M. seinen gewöhnlichen Urlaub an und lehrt im October zurück; während dcssen Abwesenheit wird Graf HoyoS die Votschaftsgcfchäfte leiten. Dcr Präsident dcs ungarischen Unterhauses beruft die Mitglieder dcS Reichstages für den 14. September zur nächsten Sitzung ein. Die ..Neue Preußische Zeitung", dic der Entwicklung dcr Dinge in Ocsleircich in neucslcr Zeit mit größerer Aufmerksamkeit folgt, enthalt ciucnArtikel über lie öfter» rcichischen Partcicn, dcr allen Vorwürfe macht. Gegen die dcutfchc Verfassungspartei erhebt das Blatt die An-tlagc, daß sie zu sehr nach dcn Früchten dcS Liberalismus hasche und zu wcuig wahre Gottesfurcht besitze. Dic ..hochadcligen Freunde dcs Auealcichs" fragt die „Krcuzzcitunl,": „Glaubt jene aristokratisch-föderalistische Partei in Böhmen, welche zwar jetzt dcn Czcchcn die Hand reicht, aber unmöglich ihnen die Hand zur Ausrottung deutschen WcscnS bieten kann, glaubt sie, dem verwilderten Ezechcuthmu im enlschcidcndcu Moment, im Moment seines Triumvscs. Zügcl anlegen zn können?" Die Elcricalcn charakterisirt sie durch dcn Ausruf - „Rom und alicr Rom und Oesterreich nur. wenn ,ml Rom. Aus diesem Grundsätze fiicßl jc»c harlnück.ac Vcrlhe.d.-guna eines unhistorischcu Eoucordals m ^"^h m n (während jcuscils dcr ^cilha die Kirche ohne solch Eon-!ordal anolomml), daraus dcr erbitterte Gegen atz gegen qcwissc neue Institutionen, mit dcncn sich gerade d,e ro-misÄplalholischc Kirche wohl ohne Schaden fnr ihren Einfluß vertragen lömile; daran aber uud an dcn Mitteln und Miltclchcn. mit dencn dcr Kampf auögcfochtln werden soll. nährt sich zugleich daS liefc Mißtrauen, dcr Hohn und Haß gegen die Kirche und ihve Diener." Dann folgt eine bittere Klage über den Verfall dcs Christenthums in Oesterreich, aber die Bcschuldiauuc, daß die Vermischung von Religion und Politik wie sie dem jetzigen Katholicismus eigenthümlich, die Schuld an dem-selbe« Nage, wird von der „Kreuzzeitung" nachdrücklich Dem „Saarli. Anzeiger" zufolge ist die milder Msctzung der deutsch-französischen Grenze be" "er 1482 eingclommen. daß die Gcmeindc Ivrecourt. deren Zugehörigkeit zu dem eine» oder zu dem anderen Lande zweifelhaft war. an Frankreich zu belassen sei. wohingegen die ebenfalls zweifelhaften Gemeinden Bezangela, Petite Moncourt und Lasrimbolle zu Deutschland kommen werden. Das Arrangement mit Frankreich wegen der Zahlung durch Wechsel cincr internationalen Finanzgruppe ist nach Berichten aus Berlin nahe bevorstehend, du der französische Finanzminister zur Gewährung einer kürzeren Verfallszeit geneigt ist. Nunmehr sind auch der preußische Legationsralh Auodendrock und der würt-tcmbergischc Graf Uextüll, die letzten Bevollmächtgten bei den Frankfurter Nachconferenzcn, nach Versailles abgereist, da die Verhandlungen definitiv nicht mehr in Frankfart, sondern in Versailles ihre Fortsetzung finden. — Die Absicht, der Eentralbehörde für Elsaß-Lothringen in Berlin im Rcichskanzlcramt eine eigene Abtheilung einzuräumen, wird vorläufig noch nicht ausgeführt. Das „Journal officiel" meldet: Der Präsident der französischen Republik empfing am 1. September den Grafen v. Aruim, welcher ihm ein Schreiben Kaiser Wilhelms überreichte, wodurch er als bevollmächtigter Minister und Gesandter in außerordentlicher Mission bci dem Präsidenten der französischen Republik beglaubigt wird. Da>5 ..Journal des DebatS" veröffentlicht den Vc richt des Hcrrn Cezanne über die Gesetzvorschlägc R a^ vinel'S, den Sitz dcr Regierung definitiv nach Versailles zu verlegen. Der Bericht sci in seiner Form gemäßigt und nicht dcr Art. die Leidenschaften einer Vcrsammlnnu, zu erregn, welche so leicht Feuer fange. Der Bericht spreche sich zu Gunsten der Annahme des Gesctzvorschlages aus und führe dafür historische und philosophische Gründe an. die lhcilwcisc ans dcm Mittclallcr herbeigezogen, und die zu bestreilcn wären. Die Restauration sci ge» stürzt wurden, wcil Carl X. die Charte zerissen und die Ordunnanzcu uiilcrzcichnct habe, und Napoleon III. habe nichl, weil er die Tuilerien bcwohnte, das Land in einen verderblichen Krieg gestürzt, in dem seine Dynastic zu Grunde gegangen sei. Carl X. und Napo-lcon III. würden cbcn so gut zu Grunde gegangen sein, wenn sic in Versaillcs cdcr Gourgcs rcsidirt hättcn. Die dadurch entstehenden Unkosten schlage Cezanne auf ^ Millionen an, aber man wisse, wie es mit solchen Schätzungen zn gehen pflege. Das noch nicht fertig hergestellte Opernhaus habe bercitS das Doppelte, wo nicht das Drclfachc dcs Voranschlages gekostet. Und selbst 9 Millionen würden für tue Finanzen Frankreich« schon eine ^u große Summe sein, um sie für eine bloße Laune zu opfern, Das „Journal dcs DebatS" hofft, daß diese Bedenken bci der Berathung zur Sprache kommen werden. Das Organ der Internationalen in der Schweiz, die in Zürich erscheinende ..Tagwacht." hat für den allgemeinen A'beiterlongrcs, der im Monat Oktober zu Oltcn statlfmden soll, ein Programm auf gestellt, das u. a. folgende Sätze enthält: „Die politische Freiheit ist die lincnlbchrliche Vorbedingung zu ökonomischer Befreiung dcr arbeitenden Klassen. Die sociale Frage ist mithin untrennbar von der politischen, ihre Lösung durch diese bedingt und nur möglich im demokratischen Staate. In Erwägung, daß die politische und ökonomische Befreiung nur möglich ist, wenn diese gemeinsam und einheitlich den Kampf führt, gibt sich die social-demokratische Partei iu der Schweiz eine einheitliche Organisation, welche es aber auch jedem Einzelnen ermöglicht, semcn Einfluß für das Wohl der Gesamm'-heit gellend zu machen. In Erwägung, daü die Befreiung dcr Arbeit weder eine lokale, noch nationale, sondern cinc sociale Aufgabe ist. welche alle Lä ldcr. iu denen es moderne Gesellschaft gibt. umfaßt, schließt sich die demokratische Partei in der Schweiz den Bestrebungen der internationalen Arbeitelassociation an und betrachtet sich als Zweig derselben." Dies Programm oer Internationale zur Umformung der schweizer Verfassung wird von der ..Times" zum Ausgangspunkt einer allgemeine Ae-lrachtung über die Bestrebungen der Socialisten und ihre Aussichten genommen. Daß die Mitglieder des allgemeinen Arbeitervereins in der Schweiz ihre Pläne durchführen werden, glaubt das leitende Blatt nicht, doch bedauert es. daß den Phantasten dcr Vollswirlhschaft nicht Gelegenheit geboten sei. an irgend einem sicheren Orte. vielleicht im fernen Westen Amerika'S, ihre Ideen einmal in größerem Maßstabe, so wie etwa im Mormonen-Reiche zur Geltung zu bringen und sich selbst und Anderen die Unmöglichkeit ihrer Träume handgreiflich zu beweisen. „Es ist eine Thalsache — heißt es weilcrhii, — daß kleine Experimente auf diesen, Gebiete gemacht worden sind, doch schlugen dieselben fehl, sobald sie in G.ing ge< bracht worden sind, denn ihre inneren Fehler gestalteten nicht, daß die Sache in Gang kam. Das Princip ungleichmäßigen Gewerbfleiß gleichmäßig zu belohnen' und ungleiche Keschicklichkeit ebenfalls ltber denselben Kcnnm zu scheeren, ist die Klippe, auf welcher derartige Vereinigungen stels scheitern, und wenn wir annehmen, daß diese Cchivie-rigleit gehoben würde, w.,ö man in der Theorie immer thun kann, so bleiben noch zwei weitere Schwierigkeiten, an denen sich noch kein socialistischer Pläneschmicd bisher versucht hat. Man denke sich z. V. eine Vereinigung von 10.000 Menschen, darunter Weiber und Kinder, in einem großen Thale des amerikanischen Westens zusammen lebend. Diese Leute uwgen so ausgewählt sein. daß sie das richtige Gleichgewicht zwischen den verschiedenen Veschä'ftigun^cn der Gesellschaft gewähren, so daß gerade genug Schneider da sind, um die Kleider für alle zu machen, daß die ^ind-wirlhe, Gärtner. Bäcker und Metzger gerade hinreichen, die nöthigen Lebensbedürfnisse zu beschaffen, um den bezüglichen Consum aus dem allgemeinen Vesitz zu decken. Das ist ein Bild, was man sich in der Theorie immer vorstellen kann. Allein nach welcher deutbaren Theorie sollen die Kinder der heranwachsenden Generation zu den Beschäftigungen zugetheilt werden, welche für sie am besten passen? Wie sollen ihre Zahlen festgesetzt werden, so daß kein Gewerbe Überfüllt ch? Die Sorgen des Einzelnen entscheiden heute dergleichen Fragen und der Pauperismus ist die Krautheu durch welche Irrthümer und Vernachlässigung bestraft werden. Es muß jeden. Unbefangnen klar sein ' das; selbst unter den günstigsten Verhällnisscn die Laufbahn einer solchen Pereinigung zum Untergänge führen müßte Dak t»e Arbeiter trotzdem sich noch mit solchen Träumen'traaen '? "">!' ml!'/?^" ""wundern, um so mehr wäre es aber die Pflicht solcher Ven.e «on höherer Bildung, welche Ansehen unter Ihnen genießen, sie „icht bei solchen Irrthümern zu lassen. Natwnalölonomen von Fach sollten ^"n/^c "'^"' ^ ^i"' wie überall im Leben, Angebot und Nachfrage dle entscheidenden Momente sind In England macht ein Brief des Premiermini. ,ters Gladstone großes Aufsehen, welcher an dle E?n-wohncr von Leeds gerichtet ist, die in einem Meetinn dle Verwerfung der Vallolbill durch das Oberhaus vcr-urlheilten. Nachdem der Brief die Verdienste der Lords um das Vaterland hervorgehoben und ihre G-ii"!". welche zur Beseitigung der Ballotoill führtcn, bedielt hat, versichert cr: «Das Verhalten der Rlgicrung in dcr Sache dcs Ballots war meinem Ermessen nuch von den einfachsten Grundsätzen der Pflicht dictirt und ich mag Ihnen die Versichernng geben, daß sie nicht so leicbt von einer von ihr bedächtig adoptirtcn nnd vom Hause der Gemeinen und vom Lande gebilligten Aclionöpolitit zurücktreten wird." Aus New-Castle wird gemelkt, das nunmehr auch die dcnlschcn Maschinenbauer, welche dort in dcr Elswick'schen Febril au Sttlle der feiernden slrbeittr in Dienst genommen worden waren, die Arbeit eingestellt haben und zwar, wcil man ihnen nicht, wic anfänglicl', Bier zum Mlllagscsfen geben wollte. Äm ?lbr»d mar-schirten sie mit einem Musikcorps an der Spitze in das Hauptquartier der strikendeu Maschinenbauer nnd tüi'.-digten dort ihre Absicht an, höhere Lohnsätze und ciiie neunstündige Arbeitszeit zu verlangen. Um II Uhr lehrten sie nach dcr Fabrik znrück. erklärten sich abcr nur dann zur Wiederansnahme der Arbeit bereu, sdlls man ihre Forderungen gewähre, Inzwischen sind übrr 120 Maschinenbauer aus Dänemark und Schweden in New-Castle eingetroffen. Wie die „Kreuzzcllung" erfährt, wird die nimä-nische Regierung den Kammern soso!t bei dcm Wieder zusammentritt cincn Gcsetzcntnuirf voil.gin. welchcr r>ic im Princip bcrcilS zugestandene Elttscliädiglilig dcr Gläubiger rcgclt. Die Regierung di'nfle sich durch gc« eignete Mittheilungen vorweg die Gewißheit verschaffen, daß der Inhalt ihrer Vorlage alle weiteren Reclamatio» nen abzuschneiden geeignet sci. Ueber dc» blutigen Zusammenstoß in Albanien bc< richtet die ..Typst." aus^rutari, 28. August: So ist es denn zum blutigen Zusammenstoße gekommen. Dic Bewohner von Scutari wollten zwar die Waffen bcrcilS niederlegen, doch die Gebirgsbewohner, als sie hörlcn, duß die Pforte trotz aller Versprechungen dic Ni^amS aus Albanien auöhebc. zogen sofoit zu Fclde. Vier' lausend Mann start marschirten sie ans Scutari; doch Aali Pascha, als er davon hörte, zog ihnen mit seiner Division entgegen und traf drei Stunden vo» Scntan mit ihnen zusammen. Es entspann sich ein fürchterlicher Kampf, dcr nach sechs Stunden langem Wüthen mit einer vollslüodigen Niederlage dcr Albancsen cndclc. Zu wundern war dies nicht, denn die Türken hallcn Snider-gewehre und Mitraillensen. die Albancsen Fcucrstein-gewehre und Handschar. An zweitausend (?) Todte und Verwundete sollen sie auf dcm Platze gelassen habcn. Und neuerdings wird gemeldet: Der Aufstand scheint größere Dimensionen anznnchmcn. D>e Pforte schickte abermals eine Trnppcndiv'sion nach Albanien, no die Bevölkerung angeblich lieber unterzugehen. alS ihre Jugend an die NizamS abzugeben entschlossen ist. Im Gebirge sollen heftige Kämpfe statlfinden, doch fcb/ len noch alle beslium tco Nachrichten. Die letzten Unordnungen in Rom bilden noch immer den Gegenstand von Auseinandersetzungen zwi» schen der italienischen Regierung und dcr römischen Cnrie. So wird ans Rom unlcrm 1. September versichert, dcr Ministerpräsident Lanza habe dcm Cardinal Antonclli Mittheilungen gemacht, die italienische Regierung anerkenne allerdings, daß sie die Ordnung in der Stadt Rom aufrlchl zu c,hallcn habe, dafür dürfe abcr andererseits der päpstliche Hof ihr diese Aufgabe nicht erschweren, und wenn es, wie lctzlcr Tage. neuerlich vorkommen sollte, daß von Seite des Balkans selbst Unorduuugcn provo- Neber den Mond. Von Heinrich v. Uittrow. (N ach trag.) Entdeckung angeblicher Wälder auf dem Mond. Schlciden in seinen „Studien" hat über den vielen Spul gespottet, den der Volks. Aberglaube den Mond „hier unter dem Mond" anrichten läßt. Namentlich der Einfluß auf daS Wetter galt lange als sehr bestritten, und man konnte wohl sagen, daß, da die Laien immer nur den Mond sahen, wenn schönes Wetter war. sie daher Mondschein und Himmclsrcinheit als unzertrenn» liche Dingc betrachteten. Nachdcm mau dem Mondlicht die Wärme, dcm Mond eine Atmosphäre, folglich auch Wasser, folglich auch ManzenwuchS und überhaupt organische Gestaltungen abgesprochn hatte, ist endlich Reue und Rückschlag eingetreten. Die Herren Knox und MeNvni bewiesen durch äußerst zarte Beobachtungen, d°ß da« Moudlicht auch erwärme, und Herr Fante-oesch, ermittelte sogar, daß die Mimosen Eindrücke '^. n . )""'"e empfinden. Endlich hat ein eng-''^" ^"forscher entdeckt, daß der Wiirmezustand der ^7r s V«^" ^"" des Mondes durch chnittlich / ?/m s ^n'"^"°" T°gc dicses Vierte s. Man brauch wohl N mand zu warnen, ähnliche Entdeckungen sHon fnthcr>elb gemacht ^be., ,« wollen, denn die Differenzen können stch überhaupt nur nach einer langen IahieSl-eihc cractm,, und selbst dann nur mit Hilfe eines so empfindlichen Instrumentes wie das Thermometer er. lannt werd.'. Der Mond ubt auf unsern Pstanzenwuchs emen merklichen Emftuß. Die chemische Thätigkeit des Lichtes ist der Pflanze unmlbchrlich Verrichtungen. Zur Zcit des Neun ondc tr .?a ^ finstern Halbkugel der Pflanzenschlaf ein wahrend be Mondschein die Pflanzen ihren «achen Zu>and m ih Tagesverrichtuugen fortsetzen, d.h. anstatt welche auszuscheiden. ^n,aure cmjaugen, Die Zeit des Vollmondes beschleuniat dal,^ ilir Wachsthum. Wenn die U' ^. Rom ihre Pflanzen bei Vollmond nach emem guten empirischen Grundsatz. Bei Neumond gesäet, würden die Samen bei Vollmonds a ?„ und m d.esem zarten Zustand von den doppelt nVc< tl"°nsze.cn zu sehr erschöpft werden, gesact und bci Neumond aufaeaanaen ^, >>«« m« ^°°" ^,''.!. 5ts Rändert h«dcn. also mußte auch Wasser und cm- Atmosphäre vorhanden sein. a?a.b? ^'^''. ?""" d" römischen Sternwarten, glau t nach Verglc«chu..g «on Lichtbildc.n verschiedet The.le der Mondschc.be schließen zu müssen, daß die hohen und vorttetenden Gebirgsgivfel mit Schnee oder Gletschern bedeck cm möchten. Endlich, um uns noch hcim.cher und heimlicher auf dcm M nd n machcn ^ ^wr der Sternwarte von Eramford bc, London, behauptet, daß das was iu dcr Sclenographie als „Meere" bezeichn t und vät fitt trockene Ebenen erklärt wurde, gro e W der sc rität S ch w «7'"//^ ^"lti/ mal Schwabe (dcr Entdecker der Sonne.-f^nM- « ?'"!!3l'?.^,- ciwa 100 >.s ^ cv^"''" """^n niar nnd deren man Meilen und ^' ^^ ^"^ schwankt zwischen 3^-35, bellen, und ihre größte Breite beträgt 5)000 ssuß, dock Ränder"l .'s "'^''^« «ine solche Ansde n mg nicl. Ihre Rander lau cn parallel und straff Etliche erstrecken sich !i/n^V^"' °"«" find sanft krümmt aewöhn-l'ch verlaufen sie einsam, bisweilen aber kreuzen sic sich) 1453 cirt würden, so lönnte sich die Negierung veranlaßt finden, denselben für alle Eventualitäten verantwortlich zu machen. Der Minister des Innern hat der zahlreichen De> Putation, welche sich zur Bezeigung dcS Bedauerns we. gen der jüngsten Auftritte zu ihm begab, auf ihre Ansprache erwidert: Die Regierung h?ge leinen Zweifel mehr, daß clericale Aufreizungen die Demonstrationen veranlaßten. Es sei daher Sach? der aufgeklärten Bürger, mit allem Einflüsse einer Wiederholung voi Unruhen entgeZeuzuwirken. welche in der Alisicht der Fciudc des Landes liegen. Die Regierung hade, als sie Nom betrat, uor ganz Europa das Plogramm des ^iberalis» Mus proclainirt; sie werde, gestützt auf dcn guten Sinn und auf den Patriotismus der Römer, in der Au?fiN)° Nüig ihres sich zum Ziel gesetzten Wertes nicht wantcn. Es sieht fast fo aus. sagt die „Italia Nnova." als ob die Brandstiftungen epidemisch werden wollten in unserem Königreich. In der Thal haben sich die Brände in den Städten und auf dcm i!ande iu anffallendcr Weise gcmchrt. und in dcn mcistcn Fällen ist es constalirt, daß die Ursache nicht dem Zufall, soudcrn der Absicht und dem — Petroleum zugeschrieben wcrdeu muß. Am meisten Beunruhigung hat ein -.um Glück rechtzeitig erstickter Brand im Palazzo Ricciardi zn Florenz, in welchem sich daS Ministerium deö Innern befindet, erregt. Das Feuer brach in einem klein.n. als Rumpelkammer bcuutztcu Gemache aus, in dessen un< miüclbarcr Nähe sich das reichhaltige und höchst wichtige Archio befand. Der sofort angestellten Untersuchung llcmäß muß das Feuer von der Straße her in den Palast geworfen worden sein. Durch diese Frevcltha! waren nicht nur viele geschäftlichen Interessen der höchsten Ordnung, sondern auch die schöne Nrnostadt selbst mit dem Verluste einer ihrer herrlichsten architektonischen Zierden bedroht. Die spanischen Blätter beschäftigen sich viel mit einem vorgeblichen Carlistenzug. Der „Irurac-Val" silidet, daß iu den Berichten von der Grenze vicl Uebertreibung siege und die Maßregeln, welche ma» getroffen, jedem Vorgehen der Carlisle« cine Schranke ziehen würden. Der „Tiemfto" schreibt über denselben Gegenstand' Es scheint, die Regierung habe officicUc Nachrichten üb.r eine von dcn Earlistcn in den Bergen von Naoarra pro-jectilte Beweglmg erhallen. Nach dcm, was die localen Bchülden berichten, befürchtet man eine Invasion in der Gegend von Aldu^es. Don Carlos, welcher noch immer in Vcchonnc ver> steckt weilt, hätte die Absicht gehabt, sich an die Spitze der Invasion zu stellen. Die Regierung soll allc Maßregeln getroffen hibcü, um mit kräftiger Hind jeden tollen Versuch niederzudrücken; trotzdem und obgleich die Car-listen sehr gut wissen, welches Schicksal sie crwarlct. wenn sie eine insnrrcctioncUc Bewegung untc»nehmen windeu, lnsürchltt mau, daß die Fanatiker, welche an der spitze dieser Partei stchm, nicht von einem bcwaff ncten Angriff zurückschrecken werden. Neuesten Meldun« gen zufolge wiid für den 10. eine Erhebung befürchtet. — Don Carlos ist übrigcnS in Paris. Der vierte ösilmichischc Lchrcrllig. DaS erste Thema in der dritten Hauplue>samm-lung war: „Was kann und soll geschehen, damit die Landbcoölleruna. für die neue Sch ulgcfctzgebung ge» Wonnen werde? Wie töunen wir Lehrer die feindlichen Angriffe, welche gegen die neuen Schulgesetze planmäßig °ft setzen sie über Krater hinweg, bisweilen endigen sie a« deren Rändern. Sie sind überall sichtbar, mit AuS-Nahme auf dcn hohcn Bergketten. Diese Furchen hat Schwabe zu verschiedenen Zeitcn Nut großer Genauigkeit beobachtet. Er fand, daß sie aus sebr feinen parallelen dunklen Linien bestanden, die durch helle Streifen getrennt waren. Etliche Monate nachher waren Linien und Streifen verschwunden, doch nicht für unmcr. Sie erneuerten fich, um abermals zu verschwinden, "li diesem periodischen Wechsel glaubt Schwabe die ^lschcitnlng von Pflanzcnwuchs zu erkennen. Die dunklen ^.'nicn wurden durch Reihen belaubter Bäume gebildet, °" hellen Zwischcnräume wären kahle Stellen, denen der Gegensatz dcr dunklen Bäume Vichlwirtungcn verleiht. "" dulitlcu wie die hellen Linien verschwinden, sobald d'e Bäume ihr Vaub verlieren. Nichts liegt überhaupt "aher, als die dunklen Flecken im Mond für Wälder zu halten, doch wo sollte ohue Atmosphäre PflanzcnwuchS entstehen? Die regelmäßige Ordnung dcr Bäume m "Men würde auch noch uuertlärt bleiben. Ucbcrhaupt darf man die letzten Behauptungen nur uls Hypothesen hinnehmen. Mit Hilse dcr Photographie, wclchc uns fortlaufende Bilder des Mondes gewähren wird und die wir kün,ligen Beobachtern als kostbares ^rbe hinterlassen werden, wird sich die Fiagc cinfach lüscn: ob etwaS und was auf dcr Obel fläche des Mondes vor sich geht. Vor sehr wenigen Jahren aber noch würde icdcr, der den Mond als Tiäacr einer organischen Welt betrachtet hätte, auf Hohn und Verdruß gestoßen scin. Jetzt hat umgekehrt die andcrc Theorie von der Leo. und Luftlosigleit des Mondes einen Stoß erhalten. gemacht werden, kräftigst abwehren?" Dieser Antrag wurde von drm Führer dcr clericaleu Partei beim Vchicr-tage, Oberlehrer Sucka aus Mat tig Hofe» (Obcr-österrcich), beim ständigen Ausschüsse eingebracht, und von diesem dem Ooevlehrer Hofcr in Glcint zum Referate übergaben. Hofcr sagt: Dcr maßlosen Agitation gegcn die Schulgesetz? soll vo:> «-eile der Regierung energisch cnt-gegenMreten werdcu und l^tzleie soll dcn ernstlichen Willen bethätigen, die AlK-iho'-hsl satictionirten Schul' acsctzc in ihrem ganzen Umfange und iu den einzelnen Theilen durchzufühi'cn. Die Schule müsse durch ihrWir-t.n und ihn Thätigkeit zeigen, daü allc jene Beschuldigungen, wclchc gcgm die Schulgcfttzc iu rcligiös-fittlicher Hinsicht vorgcbracht wcrdcn, grundlos sind. «lS Insp.c-lurcu scicn nur praktische Vollsschullehrer anzustcllm, da nur diese vermöge ihrcr Erfahrungen das Wirken dcr Schule dcn wirklichen Bedürfnissen und den Verhältnissen dcr Bevölkerung entsprecheud einzurichten vermögen. Referent stellt folgenden Antrag: „Die Gesammllchrcrschaft des vierten alls,cmcinen österreichisch-ungarischen ^^!erta,)ls spricht cs offend herzig aus, t^sz sie für die n^iicn vom Kaiser sanctio--nirten Schulgesetze init ginzcr Kraft einstehen und mit allen gesetzlich cilanblen Hiiltcln in Wort und Schrift dahin wirken wolle und werde, d Mann starke Feuerpiquet die Feuerwehr in ihre Mille nehmen und begleiten. AlS das Militär hierauf abzog, wuchs der Pöbelhaufen noch mehr an nnd zog unter Fortsetzung der Katzenmusik und Verhöhnung mit der deutschen Feuerwehr iiber den Ring-platz. Da die städtische Polizei nicht einschritt uud der Bürgermeister abwesend war, so wurde durch einen Beamten der l. l. Bezirlshauptmannschaft unter Gendarmerie-Assistenz der Vollöhaufen nach vorausgegangener fruchtloser Aufforderung auseinandergctrieben; dcr Vezirkshc»,ptmann ist seitens der l. k. Stalthallerei bereits aufgefordert worden, die strengste Untersuchung über den Vorfall nach jeder Richtung hin cinzuleilen, damit die Schuldigen dcr gesetzlichen Ahndung nicht entgehen. — (Das deutsche Theater in Lemberg.) Dcr Lembcrger Gcmeinderath hat beschlossen, in die Be-freiuug der Slarbct'schen Stiftung von der Verpflichtung zur Erhallung des deutschen Theaters und in die Auf» Hebung dcs dicSfälligen Privilegiums unter dem Borbehalte dcs VcstandeS des polnischen Theaters einzuwilligen. — (Petroleum brand.) Nm 31. August brach in Trieft in einem Pelroleummagazin Feuer aus, woran dem Vernehmen nach die Unvorsichtigkeit eines Lastträgers schuld war. Das Magazin cnlhiclt 1500 Fässer und eS war leine Hoffnung vorhanden, irgend etwas zu retten. Die Gefahr für die Nachbarschaft wurde jedoch durch Errichtung von Gräben beseitigt; überdies war der Wind günstig. — (26 Millionen zur See.) Auf dem Hamburger Bahnhöfe zu Berlin trafen dieser Tage flir d,e Reichslasse 26 Millionen in G°ld Silber und Pc.ple eiu Die von London kommende Ladung hat, ime der Publicist" erzählt, allerlei Abenteuer zu bcs ehe» gehabt. I„ London au 's Schiff gebracht, wollte lcme Verscheru^. Gesellschaft zu '^. 5Ä? Der russische „Negierungsbote" enthält einen ausführlichen amtlichen Bericht über die Verbreitung, welche in der ! letzten Zeit die Cholera im russischen Reiche nach verschie- > denen Richtungen hin gewonnen hat; die Krankheit lam , beinahe gleichzeitig im äußersten Norden, wie in Archangel, und im äußersten Süden, wie in Kiew, Nitolajew :c. , zum Ausbruch, In den südlichen Gegenden kam sie zuerst , unter den Truppen vor. Mit Ausnahme von Petersburg, ! wo die Cholera am 17. August v. I, zum Ausbruch gt' i langte und seitdem ununterbrochen dort herrscht, grassirt selbe seit halbem Juni in 52 Dlstriclen des Reiches, unter denen , einige sehr heftig von dieser Krankheit ergriffen wurden. ' Locales. ! — (Conc css i onsverlcihu » g.) Das k. k. Han< , delsministenum hat Er. Durchlaucht dem Fürsten Karl « Aucrsperg, Herzog von Goltschee, in Verbindung mit dem i Guts- und Fabrikbesitzer Johann Kosler, dann den Ge- ! brüdcru Pougratz und den Gutsbesitzern und Bauuntcr- « nchmern Alois Pmschuiker und M. Ho«var die Bewilligung zur Vornahme der technischen Vorarbeiten für eine Eisenbahn von der Eüdbahnstation Rakel über Zirkniz, Odlak, Soderschitz und Mitterdorf nach Gottschee ertheilt. — (C iseudahu - Vorconc essi on.) Der Herr Handelsminisler hat den Herrn Dr. Costa nebst Consorten znr Vornahme der Vorarbeiten sur eine Locomotiveisenbahn auf mehreren Linien, worunter jene von Cilli über Bischof-lack nach Go'rz, eine Fristerstreckung von zwei Monaten bewilligt. -- (Bei der Sonn lag stattgefundenen Verlosung) vou 10 Gewinnsten durch die hiesige Filiale des österreichischen Kunstvereins wurde der 1. mit Serie ^ 01 von Herrn I. Kordiu; der 2. mit Serie 0 69 von Herrn Dr. Kosler; der 3. mit Eerie v 98 von Herrn v. Langer in Poganiz; der 4. mit Serie I? 58, und der 5. mit Serie >V 3 von Herrn L. Obresa in Oberlaibach; dcr 6. mit Serie 0 9 von Herrn Skaria in Krainburg; der 7. mit Sene d 53 von Frau Rosa Karinger; der 8. mit Serie k 72 von Frl. Pleschko; der 9. mit Serie 6 95 von Herrn A. Malitsch; der 10. mit Serie 0 35 von Herrn v. Kleinmayr gewonnen. — (Neue Garnisonen.) Am 15., 16. und 17. September geht das Feldartillerie-Regiment Baron Vernier Nr. 12 mittelst Südbahn von Wiener-Neustadt nach Laibach ab. Statt dessen trifft am 16., 17. und 18. September das Artillerie-Regiment Prinz Luitpold von Vaiern Nr. 7 von Laibach mittelst Eisenbahn in Wien ein. — (Jubelfeier des Grazer Männer« Gesang-Vereines.) Die Betheiligung auswärtiger Sänger an der bevorstehenden Jubelfeier des Grazer Männer-Gesang-Vercines verspricht eine sehr lebhafte zu werde». Außer den meisten steilischen Gesang,l»et. 411eu kranken kraN unä 6e8v.uübeit ollne Nleäiein anä okue kosten, kevalescieie Du Larr? von I.onä0U. Seitdem Seine Heiligkeit der Papst durch deu Gebrauch der dcUcaten l^vnln^^i-o lk, Il-n'i-v glücklich wilder hergestellt und mclc Aerzte und Hospitäler die Wirkung derselben anerkannt, wird N'emllud mehr die tt.aft dus^r küstlichcn Heilnahrung be. zwe.Mn und sührcn wir sollende Uvaulheilen au. die su- ohne Anwendung von Mcdlcm und ol,nc dosten bcsnt>n.l: Manen-Neruen-, Ärnst-, Bungen-, ^bcr-, Drils.u-. Schleimhaut-. Athem-' Blasen- uud Nicrcnlcidc!,, Tnbnrnlof>>, Schwindsuch». Asthma' Hullcu, Unverdaulichkeit, Verstopfung. Diarrhöcu, Schlafloswleil' Schwäche, Hämorrhoiden, Wassersucht, Ficbcr, Schwiudll, Blut-aufsteigen, Ohreubraustit. U^n.lteil und Erbreche» sttlist während der Schwangerschaft, Diabetes Mclaucholic, Alimaaeriiiia Nheu-matismus. Gicht. Bleichsucht. - Auszug aus 72.000 Cerlifica' ten llber Genrsuugeu, die aller Mediciu widerstaudei,- Lertificat Nr, 71 «14 Erosue, Seine und Oisr. Frankreich, 24, Mär» 1868 Herr Nichy. Steueremnehmer, lag an der Schwindsucht auf dem Tttrbcbttte uud halle dereltö die lebten Sallllmeiilc ae-nommen, weil die ersten Aerzte ilmi unr noch weuinc Taac ^eben versprochen. Ich ricth die «uv-,!^^«,« ^, ,j,„,,^. .„ Ersuchen und diese hat den glilcllichslm Elfolg gehabt, so'daß der Mann iu wenigen Wochen seine Geschäfte wieder besorqen tonnte u»d sich volllommen hergestellt Mhlle. Da ich selbst so viel Gutes von Ihrer Nov!,I<>3.-,i..n: genossen habe, so flige ich gerne dils^u ^eua. Nisse meiucil Namen bei. > ^> ^ Schwester 8«. 1.»m!^.t Nahrhaflcr als Fleisch, erspart die Nev«I<^iö^ bei Erwach-senen uud Kindern 50 Mal «hreu Preis in Arzneien In Blechbüchsen uon j Pfund fl, 1.50, 1 Pfuud fl 2^0 2 Pfund fl. 4.50. 5 Pfuud fl w, 12' Psuud fl. ^" 2! ^ l2 Tassen fl. 1.50, 24 Tnsseu ft, 250. 4« Tassen fl ^>0 in Pulver für 12.) Tassen sl. 10, filr 288 Tassen sl 2» sir'57 Tassen fl. ^«. Zn beziehen dnrch Varry du Varrl /^mv , in Marburg F. Kolletuig. in Klagenfurt P. Virnbacher, j in Graz Gebrüder Olierrauzmayr, iu Iunsliruck Diechtl H ^ssrank, iu i!in; Hasclmayer, in Pest Torol, iu Prag ! ,f. Fürst, iu Brunn ss. Eder, sowie in allen Stadien bei guten l Apolheleril >,nd Specereihändlcrn; auch versendet das Nicucr HaoS ! uach allen Gegenden gegen Postauweisuilg oder Nachnahme, Neueste Post. (Original. Telegramm der „Laibacher Zeitung.") Wien. R. September. Bekannte W»ihl-resultate: I» den Städten ^>beri>sterreichs wurden durchssehendS liberale ssewählt. Aus drei Wahlorten das Nesultat noch auöständiss Iu den Landgemeinden Schlesiens wurden Nationale und 3 Verfajsunssötreue gewählt Von den Landssemeinden St^iermarks wurden <4 konservative und tt Liberale gewählt: !auS zwei Bezirken ist daS Nrsultat noch un bekannt. Bei den Städtewahlen KärntenS sind O Liberale gewählt. Ueber das Ergebniß der gestern in Steicrmalt voll« zogenen Wahlen der Landgemeinden cifahrel, wir aus Siidsteicrmarl: I» ^illi wurden gc.vahlt Dr. »Woönjal lil,d Dr. Dumiukuö (national, mit grohcr Majorität); in Luttcüliern: Dr. Slücc (national, einstimmig); m Windischfcistritz: v. Ädamovic (national, mit s» Sllllülie» Ml'joritäl); in Pctlalü Herman (clerical, mit groher Majorität); in Rann: Ianeziö (liberal, mit 5>4 Stimmeli, i!encck erhielt AI, Dechant Kofar tcinc Stimme); in Ma r l,urg : Seidel und Vrandstettcr. Prag, 4 Scptcmbcr. Ein uon den Iunqczechm einberllfencS Äilieilcrmctting von ungefähr 5>000 Per' sonen sprach den bisherigen Arbeiterführern scm Miß trauen aus und beschloß die GllMdlma, cmcr Arbeiterzeitung. Es faßte eine Resolution behufs Erlangung des allgemeinen Stimmrechteg. Telegraphischer WeckselconrH oom 4, Septeiubci. !>pcrc. MtManes !>l>,5>I> — 5perc M.'lalliqneS mit Mai-nud Novembec-Ziuscu !'>9,5'!''. — kverc, ^talilliial-Aiil.li.'u tt!) ^,!<). - 1«i;0cl Staal3-Aulehe!i lOl.li^. - Bant-Aclieil 7«?. (ir.dü-Nct en 295.— London I w.00. - Silder 119 00 — U. l Milll,-Ducalen 5,,?7'/,„, — Nl,pol?aud'or 9,5)^. Da« Pustdanipfschisf „Hauliuuuia." Capiläu Meyer, lvelches ain 17. August vou Haiuliurg abgeqaugeu, ist au« 30 v. M. wohlbehallcu iu ^leiu-Iork llllgrloiniiien. Angekommene Fremde. Äin 3. Septenlbcr ««««'»«t. Mcdicus. Trieft. — Stadler, Kfm., Trieft. — Weiler, (hetreidehändler, iianischa. — Iauscha, Wieu. - Dina, Trieft- — Spendlll, ^)teumart!l. — Roseiibcrc,, Görz. Dubriil, Kfm , Graz. - Privat, Tuffstein. - Czcpelt'a, Wieu. - Pilz, Trieft. — Pfch'cl, (^alleufel^. — ssoiitaua, Particnlier, Trieft. — Artel, Oyiniiasiallehrer, Göiz, - (^rjavec, Professur, Agram, — Sellyey, Inspector der Südbahu, .«!»<»«««. TVlV«. Pecenla, Privatier, Trieft. — ^'cnk, Ingenieur, Äadcn. — Wolf. Eiscnacb. — Nuval. Ober Ingenieur, Wien. — Vuniar, Postdirector, Agram. - Mclic, Postinfpeclor, Finme. — Szalay. MinistenalCöucipift, Pest. - Taulo, Agram. -Vater, Fabricaut, Wien. — Äreitschiut, Kfm,, Wien.' «»l<5,'l»V>,«»' «In«'. Nitter v. Pillipich, l t. Gezirksvorsteher, Trieft. HU«>»,'«>». Tolenz, Redacteiir, Görz. — Spitz, Geschäftsreisen» der, Do'llitscheii. —^ Hamschar, Wien. Metclillill^iljch« ^^ollachluil^ell iil Luillach. i ,'« «z zz : :- !Ä __I^ »^ ^" "" «^ u n Mg, 739 40 ^0/ ^^>IM^^^^^^^ -i. 2 ,. N. 738,50 4^5,.^ SW. mäßig heiter O.oo 10 ,. Ab. 73!»,4l> j I«,i windstill ! heiter > Heißer, wollenloser Tag. Höhenrauch. Meudroth. Da« Tagcsmltlcl der Wärme -^ ,7-8", um 1 ü" uutrr dem Normale. Verautworllich.r N^dalicnr: Igua, v. K l c i n m a l, r. Binlendenckl. 'IUle,l ^, Scpteinlier. In Folge der erschwerten Prolongation schwächicu sich die (ionrle al, „»^>-----1-----s^ ^-------------------------------________________. . mentlich waren Wcchslcrdaut nnd austro-egyfttischc Baut rNctgängig, wogeq,'» ^omliark,, ^,-^ i°>'i,!rn im) ,llmal die geftcrn gew^uu^i.n Avancen nicht lielmiwten Nagen Cours, während Staatölose billiger gehandelt wurdeu. Deviieu etwas wohlfeiler/ ^ '^ "'"^den, der gilust,geren Not.z auö Pans folgend, sich behaupteten Rente ^. Al>a,,:,«i,le «Ltaatsschuld. ssilr 100 fl. Veld W»<,re Oillheitliche Staatsschuld zu 5 pEt.: in Nottll verzins!. Mai-Nooembci 5990 60.— , „ „ Feliruar-Angiist 59 90 60.— ^, Silber „ Iauuer-Inli , 70 20 70 30 ^ „ „ April-October. 70,30 70.40 L?se v I. 1839..... 299.-300.-- „ „ 1854 (4 '/..) zu 250 st. 94 25 94,75 .. ., I860 zu 500 fl. . . 101.80 102,80 „ „ 1860 zu 100 ft. . . 115 50 115.75 ., ,. 1864 zu 100 fl. . , 139 — 139.25 Staats-Domnneu-Pjailddriese zu lUU sl. ü.W. in Gilber . . 125,75 126 25 «. «runde«tlastu„as-Vbli»iatioi:cll. n«l"„°, 3«r 100 ss. Gell, Waare Galizicn . ' ' '" 5 ftHt 9b.- 9?.- Nieder-Oestnreich' ' "^" ^" ^0 Ol>cr-Oewre,ch . . « Z " ^.- W.- Sicbcilbilrgen ... ^ " "^ 95.- Ungarn .... „5 ' ^7,, ^ 0. Andere öffentliche A..l/d«.. Doliaun'guliruugölose zu 5 pCt. W,?5> 97 ^. Una. Eiscubahuaiileheu zu 120 ft. ö. W. Silber 5"/„ pr. Stuck 110 20 110.40 Uliu Plamirliauleheu zu 100 fl. »Nl?5sl. Einzahl.) vr. Stück 100.30 100 ü0 Wieucr Eommunalanlehen, rück- Geld Waare zahlbar 5 p O.Larl-Ludw.B.t.S.verf.'.Lw. 106.— 106 50 vefterr. «°rbu,eftb«bn. . . 99 60 100. j ^,, . . ^ . Geld Waare ^icbcilb. Pah» in Silber Nerz. . 90 90 91.20 Slnatöb. G. 3V, i. 5.00 Fr. ..I, , « 500ssrc, pr. Stlicl 109. - 109.25 «7l db,-G.i.2W si.z.5«/„ fllr 100fl. 89.90 90.10 5!llch.-Bnns ««/„ (I8?<»_,.74) « 500 Frc« pr. Gtilck , . .____239,50 Ung. Ostbahn sUr 100 fl. . . 86 !») 87 20 ». Vvivatlose ^per Stils ) llreditanftalt f.Handeln.Gew. Orld Wc.°>e zu 100 fl, ü. W. . . . if>^ i«^5l» Nndolf-Slistuug zu 10 fl. '. 15." 15>)0 Wechsel (3 Mmi) O^ld Waare Augsburg sur 100 fl slldd. W. 101 90 10il.- ^ ^'Nl"°.M.100fl. detto 102 10 102,25 >^b»lrg fl,r 100 Marl Ban« 88 75 81«? !^°"'.,"r 10 Pfund Sterling ,20.05 !20i5 P°r««. sür 100 Francs . . . 46 75 46 85, (5ours der Gelds..vt,u » m.« ^ O'ld Wa°r, ». Ätünz-Ducatci. . 5 ft. 77 li. 5 st. 79 lr. "opoleonsd'or . . 9 „ 61 „ 9 „ 6lj „ preuß. Lasseuscheine. 1 .. k(>>« 1 .. 81 " ^Ul'" . , is, ^ 75 ^ I^s» „ - „ «raiulschc Gru.ldenllllftuuge - Obligaüomn, Pri-dlltuotirnnli' —— Teld, - Waul-«'.