^l. 206. Montag, 10. September 1900. Jahrgang 119. Lmtmlher Zeitung. llki, A!?"°"p«l«: M!» Postveiseildiing: »aiizjahlig »0 li. Halbjahr!« l 5 li. Im «lomptoir: nanz. I»!)' ^'blühllg li l^. sslli b!e «»stsNung in« Hau« oanzjähr!« U K. - Inser<»o«»lltbür: Für klein« >^ "'""«« b<« ,u 4 ^,^„ 5, ^ grühcr« per Zelle l2 b; b,l «ftenn W!ederh°lungen per Zelle S b. Del Nedaction von « b!» »l» Uhl vormittag«. Unslllnliertc Vricfe werben nicht angenommen, Manu^lpte nicht zurückgeftellt. Amtlicher Cheil. Aller^? l' und l. Apostolische Majestät haben mit den °N^ Entschließung vom 22. August d. I. loaie! ^M Professor der Mineralogie und Geo-dr. 3i^^?'"schen technischen Hochschule in Prag Plllänn.? .Uhllg zum ordentlichen Professor der iu ern. 2" an der Universität in Wien allergnädigst ° «nennen geruht. Hartel m.p ^llett?^«^5^^el 1900 wurden in de, l. l. Hof« und Staat«. Ul. C,^ " ^XVl.. XI.. und I.l. Stück der italienischen, das ""b Polnil^" "lthenischen uild das I.VI. Stück der italienischen '"Wzebln u«/"sa°bt bes Reichsgesehblattes vom Iah« 19(10 ^ptemb^ f3" Amtsblatt« zur «Wiener Leitung, vom «ten ^der Nt,l« (^- 204) wurde die Weiterverbreitung sol. ^refterzeugnisse verboten: ?'llun/^" wahren Ursachen des Verlustes von Oesterreichs °" Easvar 3l"^.^°"t>. von N. v. Neder, Zürich 1900, «erlag Nr in ^Mdt' .. 3l^ ^ 'Uml»6in». vom 29. August 1900. ^«mi'y. und o« zweite Ausgabe «Ksvue «0ei»li»lieIci i(^ !lll 6?" 3 August 1900. M. '^ 'Nussig.itarbiher Vollszeitung. vom L9. August VK.A 'K^^^ äöllllk. vom 31. August 1900. ^Nichtamtlicher Theil. ^ Anneyon Transvaals und der Krieg. ^rn, '^' Die südafrikanische Republik ist in aller «stiert w.. 3^ britischen Höchstcommandierenden »z f.l',"°en Darf man daraus das Ende des 5n In <«?'?er nicht mehr fern der Iahresdauer Veits ? "^ scheint man zu hoffen, dass Lord Muss U "chten Augenblick für den formellen »2 getrost-6?^"g.es, für die Realisierung des Er. ?"quez u,5 ^?^ Depeschen, welche über Lauren^o ^ l»evl)rs.^°?> ""beren Wegen kommen, kündigen 2?^taate7be Abreise der Präsidenten beider N' we ch. s^?"" "^^n Auslande an; die «leihen w'l. b"nn über das Meer nach dem tz^r ftortn^/eU""oe bringen sollen, werden ^d^esisch.titanischen Küste signalisiert. ^>'de Aschen ^'ach?' ^."^n Niederganges w ^ ' bes herannahenden endNchen ^Z^r A^?^ rein menschlicher wie nach fach-ein Jahr als die ohnehin längstbemessene Dauer dieses merkwürdigen, an Wandel und Ueberraschungen reichen Krieges. Ein beträchtlicher Theil der niemals starken Streitträfte ist vom Schauplatze der Ereignisse verschwunden, eine Reihe der besten burischen Heerführer, zuletzt der tapfere und elastische Delarey, sind entweder ihren Wunden oder Krankheiten erlegen oder zur Capitulation gezwungen; das, was man das Gros der republikanischen Streit, kräfte nennen möchte, das heißt die unter Louis Botha vereinigten Commanden, ist in zäher Gegenwehr in klug entworfenen, langsam, aber sicher ausgeführten Rückzügen aus dem Oranje-Freistaate in den Osten Transvaals gedrängt worden — zwar, wie e» scheint, in leiner Affaire entscheidend geschlagen, aber von der vielfachen Uebermacht, deren tödlichen Umarmungen sich die Commanden gewandt entzogen, immer, weiter zurückmanöveriert. Wenn wir eine sehr hohe Ziffer nennen, so können 15 000 Mann der Buren« Heere noch im Felde stehen; diese Ziffer ist allerdings variabel, da der Zuwachs und die Abnahme der bu« rischen Kriegsscharen von mancherlei Zufälligkeiten abhängt und nie nach organisatorisch festen Ständen zu berechnen ist. Und trotz alledem wäre es den Thatsachen kaum entsprechend, wenn man schon heute die Einstellung der Feindseligleiten für nahe bevorstehend, die Buren« Krieger für unfähig zu weiteren Kämpfen halten würde. Dieser Annahme würden gerade befremdende Erfcheinungen der letzten Tage widersprechen: die Belagerung von Ladybrand an der Ostgrenze des «Freistaates», welche allerdings — ganz, wie wir voraussahen — von den als Belagerern selten glück« lichen Buren wieder aufgehoben worden ist, die Reg« samleit starker Buren-Scharen bei den einst vielgenannten Wasserwerken von Bloemfontein und dem längst aus der Sphäre des großen Krieges gerückten, vielgenannten Tabanchu, die Wegnahme bedeutenden Eisenbahn« und Artilleriematerials nördlich und südlich von Kroonstad. Ist der «große Krieg», der eigentlich in Südafrika niemals bestanden, erschlafft, der kleine ist es noch nicht, und er gibt den englischen Colonnen, welche buchstäblich zu «fliegenden Colonnen» werden, sehr viel zu schaffen. Es ist ja wiederholt vorgekommen, dass auch nach der formellen Beendigung eines Krieges, nach einer förmlichen Annexion die Kämpfe in den annektierten Landen fortdauerten und den occupierenden Heeren die ersehnte Ruhe störten. Auch die Buren waren in den ersten Phasen des Krieges annexionslustig und erklärten wiederholt weite Gebiete von Natal und der Cap-Colonie, welche sie mit siegreichen Commanden invadierten, als dem Oranje-Staate oder der südafrikanischen Republik in» corporiert. Sie üblen auch alle Hoheitsrechte in den annectierten Gebieten aus. In den späteren Phasen des Feldzugcs änderten sich diese improvisierten politischen Verhältnisse, und sie änderten sich oft so rasch wieder, dass die Bewohner als annektierte «Buren» zu Bette giengen, als zuriickaewonnene Briten erwachten und als erneute Buren einschliefen. Die bri tische Annexion von Transvaal erfolgt jedoch in großem Stile; sie will ein dauerhafter Zustand fein, und England verfügt über Machtmittel genng, um eine Entscheidung um jeden Preis zu schaffen. Nur kampflos wird sie nicht zu schaffen sein. Zu wandelbar ist in Südafrika die Kriegslage, zu elastisch ist die burische Kriegführung, zu weit das Actionsterrain der britischen Waffen. Deshalb sind neue Zufälligkeiten nicht ausgeschlossen. Die Wafsm werden wohl noch manches Wort zu sprechen haben, ehe die Annexion auch das völlige Ende bedeutet. Politische Uebersicht. Laibach, 7. September. Nach einer der «Pol. Corr.» aus Cattaro von competent« Stelle zugehenden Mittheilung ist die Nachricht von der Verhaftung dreier Montenegriner, die einen Mordanschlag gegen den Fürsten Nikolaus gelegentlich dessen jüngster Durchreise durch diese Stadt geplant hätten, vollständig aus der Luft gegriffen. Weder bei der Fahrt des Fürsten nach Italien noch bei seiner Rückreise habe sich in Eattaro ein solcher Zwischenfall ereignet. Wie der »Neuen Freien Presse» aus Belgrad berichtet wird, dürfte die Slupschtina im Monate November einberufen werden. Gegenwärtig werden ver« schiedene freisinnige Regierungsvorlagen für dieselbe ausgearbeitet und das neue Budget, welches 75 Mil» lionen betragen wird, zusammengestellt. Von der Anordnung von Neuwahlen für die Stupschtina wurde Umgang genommen, da die Regierung die Ueberzeugung erlangt hat, dass die gegenwärtigen Slupschtina-Mitglieder die Regierung unterstützen werden. Wie Weilers aus Belgrad mitgetheilt wird, beabsichtigt die radicale Partei, sich neu zu constituieren und eine eingehende Aenderung ihres bisherigen Programmes vor« zunehmen. Aus Rom geht der «Pol. Corr.» folgende Mittheilung zu: Die Stellung Italiens in der zweiten Linie der an der chinesischen Frage betheiligten Feuilleton. ,5 «i, ,^"'"'°r« und Chinesin. « de7'U« »"««««. bei be« bie «er-^H" z'»l,ch^?/"' dn «nsichlen unb Ueber» ^/L",^ d n F,auen Eb>« «nd benen d«'ch n >H ^, °?X'°- «5^ «um «««brücke V»i! ?" ,««!°nd?n, ' Z,"«?,"" der Gemahlin de« «°»" w°" N w,^W°lh'N8wn st«!!. Die M>>. ^ 'd'sse? ^"m lS.? ^«.'"" nicht?» begann die '^eri/" geslaH "'? 6°stüm herabsehend. ^'Vtir.f.. ' '' "tgegnete die Ame- >^Mbe ^ " °" "'" «" «Sie würden leine anständige Amerikanerin dazu bekommen, sich in einer solchen Hose zu zeigen,» erklärte die Vesncherin. «Und Sie dürften keine auf sich etwas haltende Chinesin finden, die elwis anderes tragen würde,» be< harrte die Gesandtin. «Ihre Jacke ist von prächtigen! Stoff und wunderschön gestickt, aber sie sitzt nicht.» Die Berichterstatter!« deutete auf das keine Taille markierende Kleidungsstück ihres Gegenüber. «Das soll sie auch nicht, sie würde dann nicht mehr decent sein,» entgegnete Madame Wu mit Nach-druck, «Ihre Taille sitzt viel zu prall, das ist nicht schön und nicht ehrbar.» «O, doch, es ist adrett und eigen.» Die zierliche Frau lachte laut auf. «Eigen heißt sauber, und Ihnen liegt nichts an Sauberkeit, sonst würden Sie an Ihrem Rock leine Schleppe haben,» rief sie triumphierend. Etwas bestürzt blickte die Newyorler Modeschöne auf ihren staubigen Rocksaum. «Nun,» meinte sie dann kleinlaut, «wenigstens ist mein Schleppkleid anständiger und graziöser als Ihre Hose.» «Anstand und Grazie ist ohne Sauberkeit nicht denkbar,» gab Madame mit blitzenden Augen zurück. «Und dann, wie wollen Sie sich mit Anmu»h bewegen, wenn Sie derart in ein unbequemes Corset eingeschnürt sind?» «Mein Corset ist sehr bcquem. Aber zeigen Sie mir. dass Sie mit Ihren kleinen armen Fühchen über-Haupt zn gchen vermögen.» «Ich kann gehen,» versicherte die Chinesin und machte eine kleine Promenade durch das Zimmer, wobei sie sich allerdings auf Tische und Stühle stützte. Schnell setzte sie sich wieder und erklärte, dass sie vorziehe, tüchtig essen anstatt tüchtig lausen zu können. Madame Wu's Fühchen sind kaum vier Zoll lang. Miss H . . . . stellte ihren proportionierten, in smartem Ziegenlederstiefel steckenden Fuh neben das eine der mit rother Seide bekleideten Stümpfchen und sagte: «Sehen Sie, dass ist ein Fuh, den man auch brauchen kann.» «Ich glaube wohl,» flüsterte zurückschauernd die Besitzerin der verkrüppelten Gliedmaßen. Ehe man sich verabschiedete, wurde noch das Heiratsthema erörtert. Auf die Frage der Amerikanerin, ob es häufig vorkomme, dass der von den Eltern für die Tochter ausgesuchte Mann dem bei der Wahl gar nicht befragten Mädchen missfalle, erwiderte die in-telligente kleine Diplomatenfrau: «Fast nie, denn die Chinesin hält es nicht nur für ihre Kindelpflicht, den ihr vom Vater zugewiesenen Gatten zu lieben, sondern sie glaubt auch an eine höhere Bestimmung. Wir sind überzeugt, dass der Zukünftige, den die Eltern für uns gefunden haben, auch wirklich der ist, für den uns das Schicksal von Anfang an ausersehen hat.» Madame Wu sprach zum Schlüsse die Ansicht aus, dass die ernst veranlagten Frauen des Himmlischen Reiches mit seltenen Ausnahmen gute Gattinnen und MüNn stien. Laibacher Zeitung Nr. 206. 1686 10. September 1900. Mächte hat zur naturgemäßen Folge, dass das römische Cabinet gegenüber den jüngsten russischen Vorschlägen eine reserviertere Haltung für angemessen erachtet. Als feststehend lann aber angesehen werden, dass Italiens Vorgehen sich in gleicher Richtung wie dasjenige Oesterreich'Nngarns öewegen wird und dass demgemäß der Beschluss der Unterstellung des italienischen Truppen« contingentes in China unter den Oberbefehl des deut« schen Feldmarschalls Grafen Waldersee unerschüttert bleibt. Die Ernennung eines neuen Gesandten Russlands in Belgrad ist nahe bevorstehend. Wahrscheinlich werde der Ministerresident beim Vatican, Herr Tschary-kow, der seit dem Abgänge des Herrn v. Scha-dowsky aus Belgrad als dessen muthmaßlicher Nachfolger galt, auf diesen Posten berufen werden. Aus Constantinopel berichtet man, es sei allgemein aufgefallen, dass der Sultan beim Cercle nach dem jüngsten Galadiner in Jildiz-Kiosk den Vertretern Rumäniens und Bulgariens besondere Aufmerksamkeit schenkte und mit denselben längere Gespräche führte, während er für den serbischen Gesandten, Herrn Mijatoviö, bloß das Wort hatte, er möge dem König Alexander seine Grüße übersenden. Der serbische Gesandte ist von dem Unterschiede, der zwischen ihm und den bulgarischen Gästen des Sultans gemacht wurde, peinlich berührt worden. Er habe dies einzelnen Persönlichkeiten gegenüber unumwunden geäußert und betont, dass weder Serbien noch er persönlich, der stets ein aufrichtiger Freund der Türkei war, eine solche Zurücksetzung verdient habe. Seine Verstimmung über diesen Zwischenfall gehe so weit, dass er sich die Frage vorlege, ob es für ihn unter diesen Umständen nicht räthlich wäre, ein anderes Thätigkeitsgebiet aufzusuchen. Aus Cuba find beunruhigende Nachrichten in Newport eingetroffen; man ist auf der Insel mit der amerikanischen Regierung sehr unzufrieden, die die ver« heihene Autonomie noch immer nicht gewährt hat. Wohl soll demnächst ein Convent zusammentreten, der eine Verfassung für die große Nntille auszuarbeiten hat; da ln demselben aber auch Vertreter der Unions-regierung Sitz und Stimme haben sollen, wollen die Cubaner davon nichts wissen und weisen den ganzen Plan mit Entrüstung zurück. Besonders die ehemaligen Freiheitskämpfer, wie Maximo Gomez und Salvador de Cisneros Betaucourt, sind über das Vorgehen des Präsidenten Mac Kinley erbittert. Cisneros, der zur Zeit des Aufstandes gegen die Spanier Präsident der «Republik Cuba» war, hat sofort im Namen der Veteranen der Unabhängigkeit Cubas Mac Kinley in Washington ein Schriftstück überreicht, in dem gegen jede Einmischung in die Geschäfte des erwähnten Con« vents entschieden protestiert und zugleich Mac Kinley ersucht wird, endlich seinen Versprechungen gegenüber Cuba nachzukommen und den Cubanern die ersehnte Unabhünglgleit zu geben dadurch, dass die Regierung in Washington sämmtliche amerikanische Truppen aus Cuba zurückzieht. Eine Erwiderung ist bisher auf dieses Promemoria nicht erfolgt. Tagesneuigleiten. — (Das Glück von Edenhall.) Die zukünftige Königin von England, die Herzogin von York, befand stch in voriger Woche als Gast auf o«m alt- berühmten Landsitze Sir Richard Musgraves, Edenhall, und bei dieser Gelegenheit wurde das ebenso berühmte Erbstück der Familie Musgrave, der durch Uhlands Ballade «Das Glück von Edenhall» bekannte Glaspokal zu Ehren der königlichen Nesucherin in der großen Halle des Schlosses ausgestellt. Der Krystallbecher befindet sich seit Jahrhunderten im Besitze der genannten Familie, und es ist Thatsache, dass jeder Angehörige derselben fest davon überzeugt ist, dass das Vlück des Stammes und des Hauses derer von Musgrave mit dem Iauberpolale steht und sällt. AuS diesem Grunde wird derselbe seit einigen Jahrzehnten in einem besonderen Schreine ln den Gewölben der Bank von England aufbewahrt und nur bei ganz hochwichtigen Gelegenheiten mit größter Vorsicht nach dem Landsitze der Familie gebracht, wo er in der Halle in einem starken Glaskasten hinter festen Draht-gittern ausgestellt und zum Uebecflusse Tag und Nacht von zwei Dienern bewacht wird. Im Garten des Schlosses von Cdenhall springt noch heute jene roman» tische Quelle lrystallllaren Wassers, die ein kleines Bassin bildet, in welchem vor vielen hundert Jahren nach der Sage die Wassernixen in mondhellen Nächten spielten und ihren Reigen tanzten. Eine dieser Feen soll sich dann eines Nachts in den jungen Lord von Edenhall verliebt und ihm den Krystallbecher als Talisman zum Geschenk gemacht haben. Die Uhland'jche Lesung, wonach ein späterer leichtsinniger junger Lord den Pokal in trotzigem Uebermuth zerschmettert haben soll, ist eine poetische Licenz, von der in Cumberland selbst in der Vollssage nichts bekannt ist. Das Schloss Edenhall ist einer der herrlichsten und wertvollsten Landsitze in Großbritannien; in dem riesigen Parke fallen besonders die prachtvollen, uralten Ceoern vom Libanon auf, die einer der edlen von Musgrave eigenhändig vor mehr «ls hundert Jahren einpflanzte und die besonders die erwähnte Iauberquelle umgeben und mit ihren riesenhaften Zweigen derselben ewigen Schatten verleihen. — (Eine tapfere Jungfrau.) In dem heiteren Fremdenbuche der «Defregger-Stuben» des Herrn Mahl in Vruneck find folgende Zeilen enthalten: Per Nordsee Wogen iu tosender Hast drängten einander ohn' Ruh' uno Nast, spritzten zum Himmel den schäumenden Gischt — Seebad vorüber, und wieder war's nischti Geht 's nicht zu Wasser, so geht 's wohl zu Land, trügerisch ist ja die Welle, der Sand! Kühnlich stieg ins Gebirge ich noch — wollen wir wetten? Ich heirate doch! Eulalia Unverzagt. — (Auf dem Rade nach dem Nordcav.) Der Italiener Luigl Maselti, welcher vor einigen Monaten von Mailand aus eine Radfahrt nach dem — Nordcap antrat, ist am lü. August auf dem nördlichsten, ^ Punkte seiner Reise, in Hammerjest, eingetroffen. Derselbe !hat nach dreitägigem Aufenthalte die Rückreise über Christiania, Petersburg nach Constantinopel angetreten. i — (Das erste Buch Gutenbergs?) Aus London wird geschrieben: Vor einem Monat gieng ein Londoner Schmiebgeselle vor der Auslage eines beschel«' denen Buchhändlers vorüber und griff aufs Gerathewohl! nach einem unfchelnbaren Büchlein, das er für einen Penny erstand. Zuhause angelangt, öffnete er das Bändchen und sah, dass es in lateinischer Sprache und mit fehr alten, schwer entzifferbaren Buchstaben gebruckt war. Der I Schmied legte daher das Buch auf einen Schrank und dachte nicht weiter daran. Vor einigen Tagen kam ein Nachbar gerade in dem Moment zu dem Schmiede, a dieser ein in Verlust gerathenes Werkzeug suchte und " Gegenstände, die auf dem Schranke lagen, z" btt!'" Zwecke aufstöberte. Der Nachbar bemerlle das Äiichle^ besah es näher und entdeckte, dass eS aus dem M 1450 stamme. «Vielleicht ist dieses Buch etwas wer , sagte er seinem Freunde. «Gib es mir, ich werde n>^ erkundigen.» Und er gieng mit dem Buche zum »ecm« des British Museum, der den Schmied zu sich "nw, ließ und ihm 1500 Shilling für das Buch bot. ^, war sprachlos, so dass der Secretär glaubte, er habeH« wenig geboten und die Kaufsumme sofort auf 2250 HY">» erhöhte. Natürlich war man sofort handelseinig"" dings erzählt der Secretär jedem, der es hören will, er dem Schmiede auch 200 und 300 Guinee» M^ hätte, denn das Buch soll das erste gewesen sew, Gutenberg in seiner Mainzer Osficin gedruckt haA' ^) — (Die älteste Zeitung der ^ soll die «Kinpau. in Peking sein, die seit nM, 1000 Jahren beständig ohne Unterbrechung im ^ erscheint. Die Gesammtzahl der in der ganzen ^" ^ einem Jahre gedruckten Zeitungsexemplare wird ""^^ neuesten Statistik auf zwölf Millionen g«^"^^ dazu nöthige Papierverbrauch beläuft sich auf lb,^ . llentner. ze) — (Die modernste Farbenharm^ Der Lieblingshund der mondawen Pariserin spl"l »^, würtig in der bereits herbstlich angehanchten ^o ^ frage eine wichtige Rolle. Sein Fell soll näml'a) ^ der neuesten Modrvorschrift in der Farbe genau m ^ Promenadencostüine der Herrin übereinstimmen- ^ elegante Dame ist nun genöthigt, den Stoff !^„s Straßenrobe zu dem natürlichen Kleide ihres A"' ,,^l passend auszusuchen oder aber ihren treuen w'«^' gegen einen anderen einzutauschen, dessen '^ c^i»^ ihren Teint nicht zu blass oder gar graugelb "i"^ lässt. In den neuen Herbststoffen gibt es dle ^ braunen Töne des Dachshundes, die mausg" ^, Windspieles, die röchlichbrauuen des Gordon-sp^^ die beigefarbenen des französischen Pudels, dle/ ^»d< weißen des Bolognesers u. a. m. Um eine ^""5 ^ robe» zu tragen, sind eine frische, rosige GeMsy..^„, hellblondes Haar nothwendig. Eine Dachsh""^"' 0^ die beides nicht hat. thut besser, einen ^""^ »n-einen beigefarbenen Pudel anzuschaffen. "^,^1^^ möglicher ist für eine nicht mehr ln "st" ^'" Wgt prangender Weltdame die Farbe der dä»Myc ^ Für die trauernde Witwe eignet sich der ' ^g Spitz am besten. Sein Fell ist allerdings" M glänzenderem Schwarz, als man gewöh" '^ ^, Hal«' Trauer für zulässig erachtet, doch genügt eine ^z zu bände befestigte schwarze Krrppschleife, um ?''^el^ dämpfen. Diese Spitze werden auch """ ttage"' ^ Damen, die mit Vorliebe schwarze Stoffe .^ze" gern gehalten. Streng modern ist eine Robe w" ' , M Seiden-Musselin auf schwarzem Taffet, m" ^ ^< ein wenig türkiöfarbenem Chiffon 6"«""- ^t >!" seiner Herrin einhertrippelnde schwarze b^ ^ den Hal« ein mit Türkisen besetztes Va"^^ W Nacken mit einer Schleife von demfelben leuq, ""^ert ist. ü^c ^ — (Eine elektrische «ah" "^H Pyrenäen.) Die Garonne soll die K«!t i^ d "^ einer elektrischen Nlpenbahn bieten, welche von ^ ,^ nach Lerida am Südabhange der Pyrenaen^^--^ Z)is Seitnal. Roman von L. Ideler. (9. Fortsetzung.) «Gern!» antwortete er und erfasste ihre Hand, die sich ihm entgegenstreckte. «Ich bin so viel allein gewesen, dass es mich freut, wenn ein Mensch von mir etwas verlangt!» «Nun,» scherzte sie, «ich habe oft gefunden: ,Es hat der Fall sein heimisch Nest, doch wo wird mir einst Ruh ?< — Noderich, Sle sollen mir ein Nest bauen!» In jähem Erschrecken lieh er ihre Hand sinken. «Ich Ihnen? Wie lann ich das?» stammelte er. Halb zornig, halb spöttisch sah sie ihn an. «Verstehen Sie mich nicht falsch l» fuhr sie fort. «Wenn ich von meinem Fluge in die weite Welt einst müde zurückkehre», ihre Stimme sank. «vielleicht mit gebrochenen Schwingen, versprechen Sie mir, Roderich, dass ich mich dann in der Waldesstille von Dornhagen ausruhen darf?» Sie sah ihn an, eine lebhafte Spannung malte sich in ihren Zügen. Er athmete erleichtert auf und schämte sich des unsinnigen Gedankens, der ihm einen Augenblick durch den Kopf geschossen war. «Ja», sagte er entschlossen, «wenn ich alsdann nur das geringste über Dornhagen zu sagen habe. sollen Sie sich dort ausruhen, so viel und so lange Sie wollen.» «Ich und meine Mutter?» betonte das Mädchen. 'Wenn ich elwaS darüber zu saaen babe aewis«!. ! «Ihr Wort darauf als Edelmann, Graf Hochlamp!» drängte sie und bot ihm die Hand. «Mein Ehrenwort!» betheuerte der Jüngling und fchlug in ihre Hand ein. Nur noch einige gleichgiltige Worte wurden ge« wechselt, dann gieng Roderich. Es war spät geworden. Das Mädchen begleitete ihn bis an die Thür und sah ihm nach, wie er die Straße hinabgieng; dann kehrte sie zu ihrer Mutter zurück. «Das hast du geschickt angefangen», lobte diese, als Lore wieder eintrat, die Tochter. «Es war nicht schwer», antwortete Lore spöttisch. «Mit dem jungen Hochkamp wird man leichter fertig als mit dem alten. Er ist merkwürdig sentimental und meine Heimatlosigkeit rührte ihn. Nun lass ihn nur erst zur Universität gegangen sein, dann schreibe ich an ihn und melde mich krank. So kommen wir nach Dorn« Hagen, und sind wir erst im Schlosse, werde ich den Schmuck schon finden.» «Du weiht sicher, dass Roderich das Verfügung«, recht über sein Eigenthum bereits jetzt erhält?» fragte die Mutter. «Das weiß ich bestimmt, denn ich habe ja den alten Grafen mit dem Iustizrathe belauscht, als beide darüber sprachen», versetzte Lore. «Graumann bleibt freilich einstweilen noch Vormund, bis der junge Graf majorenn wird, und wird immer mitzusprechen haben, aber Roderich bekommt dennoch das Hest in die Hand, und wenn er es bestimmt, dass wir in seinem l Hause wohnen dürfen, so hat niemand dem zu wider-sprechen.» «Wunderlich!» äußerte sich die ^Ul^d halten sie den Roderich wie einen " ^lste"« um ihn nachher mit einem Schlage zu ^ machen!» das ^ Und die beiden Frauen löschten " , sich zur Ruhe zu begeben. ^-^eil U..F Und auch auf das kleine Stadt«' O< senkte sich das Schweigen der Nacht -^ ' z M. z,, und Ungerechte, über das Gute und ^H zumal als Deckmantel für das letz«"- ^ i^V dem schönen Mädchen, welches d" "" Wcht ^1 so schlau zu täuschen verstand, in die,er ^, ,y thätig war, den Plan auszugrübeln. °" ^ führen sollte - an ihr goldiges ZieU „, ä" ^ Am Tage nach seinem Besuch " O.H f Vorstadthause gieng Roderich zu ^0"^,, 0^F er jederzeit gern gesehen wurde. A.^rdies ^it z storben war. hatte diese Famltte j'cn » ^M dem gänzlich Verwaisten die verlorene ^ ^ ersetzen. ^ ^zscheN ^F Es war ein großer Kontrast Mchte,,B einzigen Häusern, die er hler M^ ^nllM Lore Krasnek ihm oft wie eme sch"^^ O z^ nacht, schön, aber erfahrene Jüngling empfand, dass, Oin^') bergen hatte, - fo war lichter Frühlingsmorgen. Hell und A blA . braunen Augen in die Welt unv Ot schmiegte sich glatt an die b HI M^, beiden Mädchen mussten sich gege"'^ pe^ konnte nicht anders sein; sie wa"n, Goltfetzun, ft»«" Laibacher Zeitung Nr. 206. 1687 10. Sfp!''m5er 19^.0 «Iwn?,1 ^^ b" diesbezüglichen Mittheilung des Patent-3800 m> ?' ^'^" "' ^^en entnehmen, wird nnn ein lawn, ^ ^ ^"aer Tunnel nöthig sein, um den Haupt- Die Auflösung des Neichsrathes. sola^ «'??"" Zeitung, vom 8. d. M. veröffentlichte lvsuna !. z Inches Patent vom 7. d. M. betreffs Auf-und N°^ Hauses der Abgeordneten deS Reichsrathes Vornahme von Neuwahlen: wissen: ä Joseph i. :c. lc. lc. thun kund und zu ist achelüs^ ^""^ ^" Abgeordneten des Reichsrathes h«us ^n^ ^gemeinen Neuwahlen für das Abgeordneten- ^"o loglrich einzuleiten und durchzuführen. Ren «w? '" ^'^"" Reichshaupt- und Residenzstadt «m ?. September 1900, Unferes Reiches im 52. Franz Joseph i.» tz,», . „ (Sämmtliche Minister.) in iw' " i ^°2l veröffentlichte die «Wiener Zeitung, "mmentar-^" ^^ folgendes Auflösungs- 3estse3" b"i Jahren entbehrt der Staatshaushalt der der Nk«l„ "° Eontrole, und find die meisten Vorlagen Programm ^ namentlich das umfassende wirtschaftliche unterbreit^ H^ ^"" Neichsrathe im letzten Winter ^«gliche m - ' ""erledigt gebliebe«, stockt jede noch so ^ »uf l^i ^^' NNe Wünsche der Nevöllerung, welche ihrer enaer/ >- "^ ^es allgemeinen Wohlstandes und und deren Erfüllung lolrohl wie »? ^^' "ls die Bedürfnisse des Stcates tigern ni.al °"b" und Gemeinden sich fortgesetzt M oe'n «"!'" zurückstehen vor der einzigen, durchaus ^lssdrack- z . " berührenden Frage der Regelung der Erfolge de, ^ feinen Gebieten des Reiches. Die großen °"d«en Npl^ ""bustrie und deö Welthandels fallen ?" jenen .1 ^' Oesterreich und seine Völker tonnten ^trnehmun«« ?"uwn Antheil erzielen, welchen der sonnen? ' "'^ ber lobenswerte Muth einzelner fatten low? "°^ bus" ganz besonders günstige Umstände !°^ »eleat ?^< "ussten. Sonst aber sind alle Kräfte , ^erwaitun. ,< ^ ^sctzgebung für sie nicht Vorsorgen, c?"" den w!?.c3° "forderlichen Mittel nicht beistellen ^dlverler k "V^"^ Schwächsten: der Bauer, der ^en V^rn'a^ 3^^^" ^nden unter dieser unverantwort-wearer ^"l''«ung am allermeisten, dass dies kein >°hner i?' ^ 'lt. Dabei müssen der Staat und seine ! ^" schwer ^"ssen. deren Hintansetzung sie schon ""Wgeben seA"^ empfanden, fo gut wie gänzlich ^ndes E^Uge Streben der Regierung, durch wohl-Mällnisse ^?l°"Nlen auf allen Gebieten die traurigen M?°lalos n bli^" K^ i" Vergessenheit zu bringen. ^ U"pa"MH,^ IW consequent dargethane fto-N^°^altlns n^" "^ nationale Unbefangenheit, alle ^ 5"ufnc,s>,' "."""uh'"gen haben nicht vermocht, die L">^ zu " ^ ^ Volksvertretung durch das Staats-w^s^ legislativen Arbeit zu erreiche. ^ ?" N°tbw^??^b>'etenhauscs wurde zur gebie-«°lte^ , Die Regierung legt e/ den tz!. ^len ikrp?/^°ei den unverzüglich erfolgenden 3 '7^en' ,^?°lt"chen Interessen wahrzunehmen, dm^" 2,^/ Stärkung des Staates fördern die Bevöllerun auf Mtzen^ "'"tig« Entwickelung wirkungsvoll zu unter! !!i^"le^das7«in?" ?" der Auflösung des Abgeord-sich ""'n Gr.m5" ^'"" '»'beit leistete, einem con-'ie Ai?"W s ^t^??""° '"ragen. Je ernster ^''n ^ der Hl? 3? 5 ^ben. desto zwingender wird '"«3 " den. U^lw, sich die Bedeutung ihres li»"U "" nem,?l< ^^ gegenwärtig zu halten, in H^lrls^^ Volksvertretung die für ihre H>sten ^ Gestaltung erhält. Die 'Vn^ ^ut.^" zu entscheiden haben, ob das un-l°lne ^"^igen E-^s an der Continuity der ver-^n n,?"'ze,> Wert? ^"^" ^legen ist. dadurch um ^m jede "^°cht werden s< dass diese immer "° und «'serdepriimiierungen. «in. ^ 4 ^ (Schluss.) >H^^^^^^^ der Stadt Kralnburg ^N "it I "°tt. Ausgestellt waren 15 >e?en. Dle^M ^ junge Stuten und ^ d "'" Pferde (norifcher Schlag) ^ «?^ ^senden Anblick; namentlich ^"4 n^wissl^ ""die Hufpstege gut. Die Prä- ^ den ^stendfpots c?.? "^ °" dem Vertreter des ^Ul?^retern ^^ Max Wimmer ^°l«"' l Veterin^^ezucht-Section Herrn Alois U btn'' «us HV E°nciPist. und Helrn Vincenz '"' ^ ^n '«°- Auf dem reich geschmückten ' ^« fanden sich auch Herr "". Vürgermelst« von ssralnburg. mit dem Gemeinderalhe Herrn Ferdinand Sajovic, sowie mehrere andere Liebhaber der Pferdezucht ein. Die l. k. Vezirlshaufttmannschaft war durch Herrn Anton Korosec, l. k. Bezirks - Thierarzt, vertreten. Auch die Betheiligung von Seite der Landbevölkerung war eine rege. Vor der Vertheilung d?r Prämien hielt Herr Alois Paulin, l. k. Veterinär - Concipist, eine Ansprache an die Züchter und machte dieselben auf einige Fehler, die fie in der Pferdezucht begehen, aufmerksam; namentlich wurde die Innzucht strenge getadelt. Pränllen erhielten: I. Für Mutterstuten mit Saug» fohlen: I. Staatspreis 70 k Johann Stare aus Unter-Fernigg; II. Staatspreis 40 X Simon Iereb aus Unter-Fernigg; Hl. Staatsftreis 30 K Iofef Primojio aus Heil. Kreuz; IV. Staatspreis 30 x Johann Marlun aus Aaöelj; V. Staatspreis 20 X Jakob Primozit aus St. itatharina bei Mumarktl; VI. Staatspreis 20 X Jakob Profen aus Ciröe; VII. Staatspreis 20 X Lorenz Kodran aus Strafchische. Siberne Medaillen: Anton Kuralt aus Zirllach und Josef Groß aus Kaier. — II, Für junge Stuten: I. Staatspreis 50 x Johann Cebairl aus Prebacevo; II, Staatspreis 40 X Johann Cuderman aus Predaßll; III. Staatsftreis 30 X Johann Barle aus Naklas. Siberne Medaillen: Valentin Ienlo aus Iama, und Johann Varle auS Grad. — III. Für ein- und zweijährige Stutfohlen: I. Staatspreis 20 li Franz Stare aus Areg; ll. Staatspreis 20 x Iofef Barle aus girl-lach. Silberne Medaillen: Franz Zevnil aus Mautschitsch, Franz Nresar aus Circik, Josef Zevnil aus Praöe. Dieselbe Prämiierungscommission hielt am 5. September in Stein die Pferoeprämiierung ab. Auf dem bcflaggfen Ausstellungsplatze wurden 9 Mutterstuten mit Saugfohlen, 12 junge Stuten und 10 Stutfohlen vorgeführt. Der viel zu fchwache Auftrieb hat das Preis-gericht nicht befriedigt, indem viel vom Zuchtnachwuchse verlauft war, und der Nährzustand als ein fchlcchter bezeichnet werden musste. Während bei den Mutterstuten eine Ueberanstrengung zu bemerken war, erschien die Condition, Pflege and Wartung beim Nachwüchse befriedigend. Leider entsprach das Material nicht ganz den gestellten Anforderungen, weshalb—da außerdem für die Mehrzahl der jungen Stuten die Nachweise über die Abstammung von einem ärarischen Hengste oder vom licenzierten Privat-beschäl« nicht erbracht wurden — nicht alle Prämien vertheilt werden konnten. Auf die obigen Missstände wurden fodann die Pserdezüchter vor der Vertheilung der Prämien in einer Ansprache aufmerksam gemacht. Während der Prämiierung fanden sich am Ausstellungsplatz ein: Herr l. l. Bezirkshauplmann Edler von Cron mit mehreren Beamten; ferner Herr Baron Fliedrich Rechbach von Schloss Kreutberg bei Aich. Prämien erhielten: I. Für Mutterstuten: I. Staatspreis 70 X Jakob Slol aus Pristava; II. Staatspreis 40 X Matthäus Muöic aus Terseiu; III. Staatspreis 30 K Anton Cernivc aus ,, in Senofetsch 96 !l, in Wipftach 96 l», in Oberlaibach 96 li, in Stein 36 Ii, in Mannsburg 88 li, in Kraxen 88 b, in Tschernembl 80 Ii, in Mottling 80 I>, in Littai 96 k, in Weichselburg 88 li, in Sagor 96 Ii, in St. Martin bei Littai 96 li, in Krainburg 1 X, in Vischoflack 88 li, in Neumarktl 1 X, in Gottschce 92 li, in Großlaschitz 83 I>, in Reifnih 88 li, in Rudolfs-wert 96 I,, in Treffen 96 b, in Seisenberg 80 !,, in Loilsch 88 I», in Altenmarkt bei Laas 68 k, in Idria 92 !,, in Planina 1 k, in Zirlnih 96 !i, in Lanbstraß 88 I,, in Nassenfuß 88 k, in St. Barthlmä 80 li, in Großoolina 80 d, in Natschach 96 li, in Gurlfeld 1 Ii 20b, in Adelsberg 1 Ii 4k, in Illyrisch-Feistrih 1 X 4 !i. —o. — (gur Verhütung von Walbbränben.) !Bei der jüngst stattgefundenen commissionellen Begehung der im Bannaebiete liegenden Schutzwälder längs der Eisenbahnstrecke Littal - Trifail wurde im Einvernehmen mit sämmtlichen dieser Commission anwohnenden Interessenten seitens der Commissionsmitglieder zwecks Hintan-haltung der Waldbrände beschlossen, längs der Eisenbahnstrecke einen Schuhstrelfen anzulegen. Außerdem werden die genannten Wälder während der trockenen Jahreszeit unausgesetzt der Beaufsichtigung durch den der l. l. Bezirks-Hauptmannschaft Littai zur Dienstleistung zugewiesenen Forstwart zu unterziehen sein. —ik. — (Ein G'sangl beim Piloten.Ein-schlagen.) Beim Baue der Franz Josef-Brücke haben wir hinreichend Gelegenheit, die eigenartigen Gesänge der verschiedenen Piloten - Einschlag« zu vernehmen. Vielleicht interessiert es einige, ein G'sangl zu hören, das in Steiermarl von den Piloten-Einschlägern gesungen wird. Es lautet: «Hoch auf! — und oan drauf — und oan bazua — fan no net gnu,! — I fieah oan Monn — der zleaht net oan — den zohl ma aus — und fchick man z'aus — hoch auf! — Io Leut'.zleahts oan — der Keil ist fchwer — er will net mehr — mir fan da Herr l — Hoch auf! — Er mufs hinein _ durch Sand und Stein — durch Stein und Sand — für's Steirerlond — hoch aus! — und oan braus — und oan dazna — san no net gnui — Hoch 'ausl» —n. Laibacher Zeitung Nr. 206. 1688 10. September 1900. — (Der Stapellauf Seiner Majestät Schiffes «Habsburg») gieng gestern in Trieft in der präcisesten Weise vor sich. Einen näheren Bericht darüber veröffentlichen wir in der morgigen Nummer. — (Ernennungen imRechnungsdepar-tement.) Der k. l. Landespräsident im Herzogthume Kram hat die l. l. Finanz»Rechnungsassistenten Hermann Salomon und Augustin Zajc zu k. k. Rechnungs-assisteuteu im Nechnungsdepartement der k. k. Landesregierung ernannt. — (Wahl in den Bezirksschulrath.) Bei der am 6. d. M. abgehalteneu Bezirkslehrerconferenz für den Bezirk Rudolfswert wurden die Herren Oberlehrer AndoljZel und Lehrer Matlo als Vertreter der Lehrerschaft in den Bezirksschulrath entsendet. — Ein Bericht über die Conferenz folgt. — ^Ehrung.) Man schreibt uns aus Franzdorf: Am 5. d.M.fand hier anlüsslich der 25jährigen hiesigen Dienstthätigkeit des Herrn Oberlehrers Franz Papier eine schöne Feierlichkeit statt. Bereits am Vorabende wurde dem hochverdienten und allgemein beliebten Schulmanne seitens der hiesigen Vereine und einer großen Menge der Bevölkerung ein Fackelzug und eine Serenade dargebracht, worauf der heimische gemischte Gesangschor unter Leitung des Herrn Mazi in exacter Weise drei Lieder vortrug. Sodann begaben sich Deputationen aller Vereine sowie der Gemeinderath zum Herrn Oberlehrer, um demselben ihre Gratulationen darzubringen; auch zahlreiche Herren Offlciere des Landwehr-Infanterieregiments, die auf dem Wege von den Waffenübungen hier nächtigten, kamen in die Wohnung des Jubilars, um ihn zu beglückwünschen. — Am folgenden Tage wurde dem Herrn Oberlehrer vom Gemelnderathe, der, vom Herrn Gemeindevorsteher Majaron geführt, in dessen Wohnung erschien, das Diplom eines Ehrenmitgliedes der Gemeinde überreicht. Abends fand ein Bankett statt, an welchem 32 engere Freunde des Herrn Oberlehrers von nah und fern theilnahmen. Zahlreiche Liedervorträge wechselten mit Toasten und humoristischen Neden ab, so dass sich die Unterhaltung ungemein belebt gestaltete.—Möge es dem Herrn Jubilar vergönnt sein, noch lange Jahre wie bis< her verdienstlich zu wirken! — (Schadenfeuer in derUmgebung von Krainburg) ereignen sich jetzt in geradezu unheimlich schneller Aufeinanderfolge. Noch sind die Spuren des Wüthens des verheerenden Elementes im gänzlich abgebrannten Dorfe Drulovta weithin sichtbar und noch steht der Brand eines Wohnhauses in Rupa in frischer Erinnerung, da brachen in unmittelbarer Folge wieder zwei Nnglücksfälle herein, die verhängnisvoll hätten werden können. — Montag, den 3. d. M., um 4 Uhr srüh wurde ein Feuer in der Nordostrichtung signalisiert, worauf die Feuerwehr sofort ausrückte. In Hotemasch standen das Wohn« und Wirtschaftsgebäude des Lukas Kern und dieselben Objecte des Josef Rebernil in vollen Flammen. Die Feuerwehren — auch aus den naheliegenden Orten waren sie herangeeilt — mufsten sich darauf beschränken, das Feuer zu localisieren, was ihnen auch gelang. Die beiden Besitzer erleiden einen umfo größeren Schaden, als ein großer Theil der Feldfrüchte schon eingeheimst war. Den beiderseitigen Verlusten stehen Versicherungssummen von je 2000 k gegenüber. Die Entstehungsursache des Feuers hängt jedenfalls mit dem Umstände zusammen, dass Sonntag (den 2, d. M.) im genannten Dorfe ein Kirchweihfest war, dessen Nachfeier sich bis in den frühen Morgen hinzog. — Dienstag, den 4. d. M., 6',, Uhr abends, brannte es im nahen, stark bevölkerten Strazisce. Bald erschien die Krain-burger Feuerwehr am Platze. Am Nordostrande des Dorfes brannte ein Wohnhaus und ein Complex von Wirtschaftsgebäuden. Das Feuer bedeutete für das ganze Dorf eine eminente Gefahr. Zum Glück herrschte völlige Windstille; so befand sich in kurzer Zeit, dank der angestrengten Thätigkeit der Feuerwehr, das übrige Dorf in Sicherheit, aber das Wohngebäude des Martin Rozman und drei zusammenhängende Wirtschaftsobjecte des Laurenz Kunstelj waren nicht zu retten. Versichert waren beide auf je 1200 X. Der zweite Besitzer ist umso bedauernswerter, als ihn dieses Unglück schon zum dritten-male trifft. — Sofort nach dem Ausbruche des Brandes verbreitete sich der Verdacht, dass das Feuer von boshafter Hand gelegt worden sei; etliche Augenzeugen hatten aus einiger Entfernung im Halbdunlel unter den Wirtschaftsgebäuden des Kunstelj ein rasches Aufblitzen und dann eine schnell verschwindende Person bemerkt. Die von der Gendarmerie an Ort und Stelle gepflogenen Erhebungen lenkten den Verdacht auf den bei Kunstelj wohnhaften Schuhmacher Johann Drenooec, dem gerade an diefem Abende, da er im Branntweinrausche fortwährend den Frieden im Hause störte, die Wohnung nach einem heftigen Streite von Kunstelj gekündet worden Wal. Drenovec wurde verhaftet, benahm sich zuerst sorglos, sogar frech, gestand aber fchon am nächsten Tage unter der Wucht von Beweisen ein, das Feuer aus Rache für die Kündigung der Wohnung gelegt zu haben, —in— — (Verunglückt.) Aus Videm wird vom 7. d. geschrieben: Gestern mit dem Nbeudzuge lehrten die Re-Wvchen von den Wassenübungen heim. Elne kurze M,<5< vor dn Ew^«; k« HuH« w dk SwKon Reichenburg fiel einem Refervisten der Hut aus dem Coupe". Der Mann, angeblich ein Bahnbediensteter aus Reichenburg, wollte dem Hute nachspringen, fiel aber so unglücklich zu Boden, dass er sofort das Bewusstsein verlor. Er wurde mit dem Vahnwagen abgeholt und in die Station Reichenburg übersührt. —o. — (Alpine Hochzeit.) Morgen findet in der Kredarica-Kapelle die Trauung des Fräuleins Gabriele Hrovat mit Herrn Johann Korencan statt. Die Kapelle liegt in einer Höhe von 2500 m, eine Gehstunde von der Spitze des Triglav. — (Beim Baden ertrunken.) Samstag nachmittags gegen 2 Uhr badete in der Save nächst Gurkfeld ein junger Mann vom Personale der vor einigen Tagen in Gurlfeld eingetroffenen Panorama-besitzerin Maria Vagaja. Der Mann nahm sich anscheinend vor, die Save an der Stelle unter dem Gasthofe Gregoric zu übersetzen. Als er die seichte Stelle bis zu der in der Mitte der Save befindlichen Sandbank durchwatet halte, fragte er einen älteren Mann, welcher ihm vom rechten Ufer aus zufah, ob es rathfam fei, weiter zu gehen. Trotzdem ihn der alte Mann davor warnte, begab er sich doch weiter in die jäh abfallende Tiefe und versuchte darüber zu schwimmen. Nach einigen Stößen wurde er vom Wirbel erfafst, und man konnte nur noch sehen, wie er sich ein paarmal umdrehte und in der Tiefe verfchwand. Bald darauf kamen einige Männer mit dem Rettungslahne an die Stelle, tonnten jedoch den Ertrunkenen nicht mehr finden. — Dies ist heuer der zweite Ertrinlungsfall an der nämlichen Stelle. —o. — (Beim Spielen erwürgt.) Am «. d. M. schickte die Besitzersgattin Maria Perme ans Novagora, Gerichtsbezirl Littai, ihren 12 Jahre alten Sohn Joses in den Wald, um daselbst Laub zu rechen. Als gegen Mittag dem Knaben seine Schwester Agnes Aepfel und Birnen brachte, bemerkte sie denselben an einem Baumstrunke kniend. Auf wiederholte Rufe lrhielt sie leine ! Antwort und näher zu gehen getraute sie sich nicht, weil ' dort ein bösartiger Ziegenbock weidete. Das Mädchen rief also ihre Mutter herbei, und diese fand den Knaben, an dem erwähnten Baumstrunle kniend und mit dem Gesichte demselben zugelehrt, todt auf. Um den Hals hatte er eine , starke Schnur, welche an den Baumstrunl befestigt war, ! gewunden. Der Spagat war so stark vellimpfl, dafs die ^ Mutter ihn erst nach langen Versuchen löicn konnte. Wiederbelebungsversuche erwiesen sich als vergeblich. Der Knabe dürfte sich am Baumstrunke mit der Schnur gespielt und sich hicbei selbst erwürgt haben. —l. * (Ueberfall.) Am 3. d. M. gegen 11 Uhr nachts giengen die Besitzer Anton Erlah, Johann Koc-janillt und Matthäus Konic, sämmtliche aus Karner-Vellach, von der Station Iauerburg, woselbst sie bis 10 Uhr nachts beschäftigt gewesen waren, nach Hause. Als sie zu dem zwischen Iauerburg und Karner-Vellach gelegenen Friedhofe kamen, begegneten ihnen zwei Burschen. Erlah wünfchte ihnen einen guten Abend, worauf einer der Burfchen erwiderte: «GutenAbend und noch etwas!» Als die Besitzer und die Burschen etwa zehn Schritt von einander entfernt waren, kehrten letztere um und gaben drei Schüsse, vermuthlich Revolverschüsse, auf die Besitzer ab. Diese behaupten, die Projectile seien knapp an den Köpfen vorbeigeflogen, doch wurde glücklicherweife niemand getroffen. Als Thäter wurden noch in der Nacht die Müller Franz Nemec und Johann Oresek, beide in der Mühle der Natalie Kraupp in Iauerburg bedienstet, ausgeforscht, verhaftet und fodann dem l. l. Bezirksgerichte in Kronau eingeliefert. —r. .*. (Fahrrad - Dieb stahl.) Am 7. d. M. nachts wurde dem Anton Cigler in Unterfchifchla vor dem Seidl'schen Gasthause ein Fahrrad (Meteor) im Werte von 140 k gestohlen. Der Dieb fuhr mit dem Fahrrade gegen Koseze. .*. (Diebstahl im Kaffeehause.) Dem Handlungsgehilfen R. V. wurde in der Nacht vom Samstag auf den Sonntag im Kaffeehaufe des Anton Albert in der Nahnhofgasse eine silberne Uhr sammt Kette im Werte von 21 K von einem unbekannten Thäter gestohlen. — (Revolverschüsse aus einem Eisenbahn w a g g o n.) Am 6. d. M. feuerte Johann Flander aus Eisnern bei der Einfahrt in die Station Vizmarje und auch bei der Ausfahrt aus dieser Station aus dem Waggon Nr. 3443 0 i Stb.des Eisenbahnzuges Nr. 1720 vier Revolverschüsse ab. Der Passagier wurde infolgedessen in der Station Zwischenwässern von der Weiterfahrt ausgeschlossen; auch wurden ihm sein Revolver nebst vier Patronenhülsen abgenommen. — Die gerichtliche Anzeige wurde erstattet. —l. .*. (Ein Messerheld.) Der Knecht Josef Bevec, Wienerstraße Nr. 20, gieng gestern abends in betrunkenem Zustande über die Wienerstrahe, hielt ein offenes Messer in der Hand und fuchtelte mit demselben herum, bis er von einem Sicherheitswachmann angehalten und verhaftet wurde. ,*, (Cin verunglückter Radfahrer.) Am 8. d. M. verunglückte der Lehrer Florian Rozman aus Gurlfeld auf einer Radfahrtour in Oberlraln. In der Näh« von Nadmannsdors stürzte er vom Rade, brach fich eine Rippe und befchädigte sich schwer an den Handen und am Kopfe, Der Verunglückte wurde nach Laibach «" das Landesfftital transportiert. « /,,. (Diebstahl am Südbahnhofe.) "" lässlich der zwei Feiertage war am Freitag in der Mn» am hiesigen Südbahnhose ein so großer Andrang "° Passagieren, dass die Vorhalle viel zu klein war, u alle Passagiere zu fassen. Die Sicherheitswache y^ vollauf zu thun. um die Ordnung aufrecht zu erhall^ In dem Gedränge wurde auch ein Dicbslahl verl -Einer gewissen Therese Vitiö aus Trieft wurde ">'^" täschchen mit zwei Zehnguldennoten und fimf «lo gestohlen. , ^. Telegramme des k. k. Telegraphen.EorresP.-Zureaus. per Krieg in Südafrika. London. 9 September. In einer D P^A' Roberts' aus Belfast vom 6. d. M., in welch" o'^ die der Einnahme Lydenbings volhera.khe»d'N ^l « tionen schildert, heißt es: Der Feind fähr! son, "" aufzubieten, um die Eisenbahnzüge zur ^"^^^^, «^ bringen und die Eisenbahnlinien zu zersliwu. <-^ . ^ geht kaum ein Tag oder eine Nacht. oh" als für uns. — Hart meldet, dass im «^ Kampf,s b?i Kriigersdorp vier todte Buren "'M>" ^, wurden, von denen einer, nach den vn ihm " fundenen Papieren, für den Burenfiihrer'The"''" halten wird. General Hildyird besetzte WmM"" ^ London. 8. Somber. Nach DeMw ^ Lord Roberts haben die Generale Dundli"«" ^ Broklehart am Donnerstag Lydenburg bcktzt^„ ^ Auren zogen nach Osten. Die Vorräthe der " wurden nach Krügersport gesandt. . s^iM Pretoria, 8. September, dass sich Dewet mit Theron in der Aayr „ Johannesburg vereinigt habe. dass sie an ^"" °^ haben und die Hügel in, Süden von 3ob""' " ,cht besetzt halten. Eine beträchtliche englische S"en ^, ist zur Verfolgung aufgebrochen. Die V"le» > leine Gefchütze haben. Die Vorgänge in China. .^ London, 9. September. Nach ci»" ^^. des «Daily Telegraph» ans Kanton vom >'- ^^ erhielt der stellvertretende Vicelömg Tatju "'^.Ml' liches Edict, in dcm der Kaiser sich selbst "ly ^l es verursacht zu haben, dass sich die Di"ge "'^Wct jetzigen verzweifelten Krife entwickelten. /^ ^HB weist alle Vicekönige und Gouverneure an, " Hsase" überall aufrecht zu erhalten, die Aufruhr" z" "' „oc und die Ausländer sowie die chinesischen M«! allen Gefahren zu schützen. «la»ä Stettin, 10. September. Erzherzog ^^^ Ferdinand ist zu den Kaisermanöoern cu'U ^st< und wurde auf dem Bahnhofe vom Kaiser, " ^^, lichteiten und der Generalität empfangen. ^ ^ „,,t welcher den Erzherzog herzlichst begrüßte, I "^g, demselben ins Schloss, wo ihn die Kaiserin r ^ ^ Sodann begab sich der Erzherzog in Ä^l" ^ a» Kaisers in sein Absteigequartier. Abends '!A «lB^l der Tafel theil, welche das Kaiserpaar für ""^ , Pommern gab. .. ,. l>li>? Velgrad, «. September. Das A")^"" hl '? folgende Verlautbarung: «Der König hat '.^ ^ seiner Proclamation vom «.Juli als "w) Miict' Neden, die er seither gehalten hat, auf das "^§ B lichste betont, er werde es nicht mehr zugeben, ^ ^ das Königshaus Nänke geschmiedet werden. V^M es sein fester Wille fei, solche Ränke als ve" ^ey gegen ihn und das Vaterland gerichtete ^^ mungen vom Königshause fernzuhalten-^ U wurden seither nach dieser Richtung e'M ^ M suche gemacht, über die jedoch der KoMss ^c °, achtung hinweggieng. Vor einigen Tagen ^n M gewesene Königin Natalie ihrem hier ""H^sie " marschall eine offene Postkarte gefandt, M w"^ YM Kömgspaar in den verletzendsten und ." ^Hcage ße drücken angreift. Infolgedessen wird »m" '^„d^ Wnigs hiemit bekanntgegeben, dass alleInt"« ^ ^ v Kundgebungen, welche den Zweck veNH m^ Künigshaus zu unterwühlen, als verratye^ ^ nehmungen betrachtet werden, mögen >^ ^ U«A ^ Seite immer kommen und wen immer z ' ^ ^ haben. Diejenigen, die darauf ""AHiel'., :ü Ruhe und den Frieden, die sowohl ^ elldl l stören, mögen sich vor Augen ya"en, AllsH, gegenüber so verfahren werden nnrd, n» ^, und Aufwieglern gegenüber verfahren"" H^chttZeitung Nr. 206. 1689 10. September 1900. Angekommene Fremde. bolcl Stadt Wien. Nojlow. Oberförster, s. Familie, Z^,in>, in. ^ Ehmlighi. I»ssmiei,r. ssiumc. — v. Spinler. ^ ,^Dr F,^' Scdlazet, Reisende; ^eyres, Lehrer, Mar« ^w,snntt^^"'"'Projessor. s. Familie; Kern. Kfm.; Trcet, ?°'" InM If^^^ber, Linicnschiffscapitiln. Trieft. - Kramar. ^"lit N^> !3'^ ^'l' Canonicus, Salzbur«. — Heistcrman, ^ «nibsr ^"'ll'che. Düsseldorf. — Scheuer. Neanlter, Littai. ^"ine,e.>./Ä°/' l- Fwu. St. Peter. - Freibrrger. l. u. l. " Dr. «>' ,,,' ,^'°- ^ Trento, l. l. Oerichtssccretär, Rovissno. Wcui. ^,.«',l ,^f' "nd Gerichts« Adlwcat; Rupprrcht, In-"ba/Cinp, V/' ^'""' Weiß. Uhlirz, Stemberger, Ruelf. ^^^"li. «fite, u. Reisende, Wien. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. ^^^>6 2m. Mitll. Lnstdruc, 736 0 mm. « ?DG~^"^ ^b'« windstill heiter ^^ ^'N ^. I 12 « SSO, mäsli» bewölli "^' ^^'M ?'^'3 ^^ windstill theilw. heiter 0 0 , Mi« ^'^2 windstill dewttltt ^'i>l. ?^^ lö 8 ^windstill' ^ewM^'-^ l^'Ab. 7^^ ?^2 S. mähig 'halb brwüllt 1N-4 ^>'D^ H'"~^_^.l). schwach bewöllt^ >>^^°sT " ^^^'^ windstill ^bewöM ,05 «» >"°ll 1« 3'"1?"^""p"""' """ lwitaa., Samstag Rentes fräulein 5?H»Ži4 l22 u»ter CWffre P. W. 25 ^^^^^Daoh erbeten. (3374) S»2 !.£¦*•"•dep ^W ?** 8ind »* i6|> Kohi die Ppeise .°«ta» j von heute SÄenl0-Sep*em- "«hei, *'• auf weiteres ^e*hsh";rpep5oicii° "Sw-—___ »KUtong. (3004) 62-6 MarNne ^luufteltlell». \ ***** Line Verstorbene. Am 4. September. Heinrich Zechner, Oeschäftsleilerö» söhn, 2 M., Wienerstraße 2b, Lronckili» cllpiü. — slnna Meillizii!. Arbeiterin, 69 I., Petersstraße 55, Bronchitis und Marasmus. Am 6. Septe m ber. Paula Slana, Feldwebelstochter, 3 M., Polanastrahe 60, Lcnmlalarrh. I Depot der k.u.k.Generalstabs-Karten. Maßstab I : ?b 000. 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Miss Smith Lehrerin der englischen Sprache sucht für sofort eine in der Mitte der Stadt gelegene Wohnung (Zimmer und Cabinet) Anträge werden an die Administration dieser Zeitung erbeten. (3370) 2—1 Telegramm. Gebe bekannt, dass ich mich zum Ankaufe von Ciavieren pereönlich in Wien befinde. Selbe wie auch Stutzflügel und Pianinos werden von den bestrenommierten Firmen in W»en und Dresden angekauft. Achtungsvoll Ford. I>raga.tin (3379) ClavierBtimmer. Vorstehhand oder -Hündin wird gesucht mit ruhiger Suche ferm, Apport zu Wasser und zu Lande, kleiner Statur, im vierten bis ftinften Feld. (3371) 2—1 Offerten sind zu richten an F. Edelmann i Kltgftufurt, Alter PUtl 13, Laibacher Zeitung Nr. 206. 1690 10. Septemberiso^ Avendterung« Kundmachung wegen Sicherstellung der Artikel Brot und Hafer für das Jahr 1901. ^^, Die Orendierungs.Derhant.lung wird abgehalten U^achst^d^- s ^^ Die Arendieru^erhandlung wird abgehalten >^^W^ A- ^zK^ ------l------------------------------------------------------------------ fordernisse der garni« au"d?Zei/!om fordern issr der nanu« <"li^^"W^ ^ sonierenden Truppen, '. Iänncr i9n<> ^ sonierenden Truppe», ^'„,^"^/1 " <..., Anstalten und Land- bis'' ^ber -^ Anstaltr» und Land- ,90^ d"^ 3, für die mit den ""' ____wehrlörper " « für die mit den auf ____wehl-lörper____^^^^^ ^8 Nrendie. «on» "^ täglich______ ^Z Areudie« Von- die _____täglich______ Z3" rnngs. enrrenz. s"t '»"t H^^ Vrot Hafer Z3" run««. cnrrenz Ieit «rot ^„ ^ Mt H" ^ «Ltation orten 840 840 I 4200 3 Station orten 840 8^0 j 4200 ^ ' " j____________^________von! b,s "P^rt^onl^" tioneu <"r________________________________von b,o^ Portionen ^twneni^ V «eoben .... 217 . . 78120 . ^ y Tt. Vlarein . . 16 .. 5760 . Z ^ Indenburg . . .52 .. 126720 . 2t. «eit a.«.. . ^ . 8 M ' "" " Vrucka.Vl. . . ^ ^ 350 . . 126000 . ^ , " ^ o. ^ - Tarvis ... . " ^ 30 . - ' ^ ' ^^-------------------------------------- °> ^ " " Malborgeth . . " ^ 75 . . ^ ß ?s^ vettau . ..." ^ 340 . . .2.100 . . u ^ ^^ ^^ ^ . ^. u ^ .D^ Eilli..... ^ " 370 . . 135050 . ^ Predilsaltel) , . ^ ^ ,7 . . °- Z 8 Htz WiN°..Feiftritz . ^ « 100 . 143 36500 2200 ° ^ ^„^^ ^^^, n ^ . ^HZ Strah..... -« " ^ . . 1^25 . ^ ^ Raiblersee) . . . « « ,8 . . "' 'l ^ !_____________________« K________________. ^ « Klitsch (sslitscher- N ^ ^W - 8 ^ ^ ^ ^' " ^""^ ' ' ^ ^ " ' ,,7, ^ 2 « ^ ^ " ^ Wols4berg - . - « 155 8 «52 bl..' ^ 'o Z «radisea ... 31 .. N315 . ^ .3 TpeeieUe Veftlmmungen. Es lönnen auch Anbote auf Vrot-Erzeugung ans ärarischem Mehle gestellt werden. T>em Ersteher für die Brot.Arendierunq, beziehungsweise Vrot»Erzeua.nng aus ärarisch»>m Mehle, wnnen in Lilli die ärarischen Väckerei«Localitäten auf die Vertragsdauer gegen Entrichtung eines monatlichen Mietzinses von 22 X, Herstellung lleinerer Reparaturen des Objectes auf eigene Kosten und Nssecuranz desselben mietweife zur Venühung überlassen werden. Vorstehend mietweise Ueberlassung muss jedoch ausdrücklich im Offerte unter Angabe des Mietzinses bedungen werden, soferne sie erwünscht ist. In Clradisea ist in den Monaten Juni bis inclusive September 1901 das Vrot zur Hälfte aus Weizen», zur Hälfte aus Roggenmehl, in de« übrigen Monaten aus einem Drittel' Weizen» und zwei Drittel Roggenbackmehl zu erzeugen. l Pro li Mehl ist 140 ßr Kilmmel beizugeben. , „...erlllMl""^ Eigene oder gemietete Depots der Ärendatoren dürfen von den Militär "" ^g o^ über 19 lim entfernt fei», anderenfalls haben die Ältndatoren die gufuhr des vr Hafers kostenlos zu besorgen. l s>>< «nmerlung. Nußer den vorangeführten Verpslegs.Ersordcrnissen und dem ^,O TruppeN'Concentrierungen in der Arendierungsstation. nebst dein etwa eintrat' 111'^, Mehrbedarf, hat der Arendator den Bedarf für die zur Wasfcmllmng ei»"««''' ^^ec ^ Reserve«, Ersatzreserve» und Landwehrmänner zu den actuellrn Contracl^prme", ,^F" Holz und Väckerei'Requisiten anlässlich der jährlich stattfindenden Uebungen ver beizustellen. »ffelierel' ! Der Vedarf für Durchmärsche ist nach Punlt lV des Vcdingnishestes z« °" Allgemeine Weöingungen. 1.) Bei diesen öffentlichen Sicherstellungs-Verhandlungen werben ausschließlich nur schrift-liche Offerte angenommen. Dieselben müssen nach dem unten angegebenen Formulare verfafst und mit einer 1 Krone-Stemvclmarle per Vogcn verschon sein. Die gesiegelten Offerte haben an den angegebenen Nerhandlungstagen längstens bi« 10 Uhr vormittag» bei drn betreffenden l. u. l. Militär.VcrpftcgöMagazinen einzulangen (Punkt XVIl des Vcdingnis« Heftes); nachlräglich oder in telegraphischer Form einlangende Offertr werden nicht berücksichtigt. Sollte in einem Offert der Preisansatz in Ziffern von jenen, in Buchstaben differieren, so wird der Ansah in Buchstaben als der richtige angesehen. Jeder Correctur im Offerte ist vom Offe< renten dessen Unterschrift beizusehen. 2.) Für die Verhandlungen gelten die Bestimmungen des bei jedem der obbezeichneten Militär-Verpstegs'Magazine amtlich in zwei gleichlautenden Parien ausgeferligten Nedingnisheftes ddto. 31. August 1900, welches dortselbst jeden Tag in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden lann. «n die Ginhaltnng der in diesem Heste enthaltenen Nedingnngen ist jeder vsserent mit der Einbringung des Offertes schon gebunden. Die glnchcn gedruckten Bedingnisse lünnen auch bci der Corps Intendanz, bei den übrigen Militär. Verpfleg«. Magazinen, dann bei den politischen Bezirksbehörden und landwirtschaftlichen Landesvereiuen des C"rpsbereichcs eingesehen werden. Colche Bedingnishefle können endlich gegen Bezahlung von acht Hellern per Druckbogen von allen l. u. l. Militär'Aerpflegs'Magazinen, aus Wunsch auch mittelst Post, bezogen werden. 3.) Jeder Ossercnt, mit Ausnahme der in Vertragsverbindlichleit stehenden, als vollkommen solid bewährten und der Verhandlungs«Commission als befähigt und vertrauenswürdig bekannten Unternehmer hat, unbeschadet seiner Cautionspflicht, über seine Fähigkeit und das Ausreichen seines Vermögens zur Uebernahme des bezeichneten Geschäftes ein Soliditäts» und Leistungsfähigteits» Zeugnis, und zwar, wenn er eine protokollierte Firina führt, von der Handels- und Oewerbelammer, sonst ader von der zuständigen politischen Behörde erster Instanz beizubringen. Das Zeugnis darf nicht über zwei Monate alt sein und hat über Ansuchen des Unternehmers im Wege der Handels« und Oewcrbelammer, beziehungsweise der politischen Behörde, längstens an dem der Verhandlung vor« hergehenden Tage bei dem betreffenden l. u. t. Militär.Verpflegs'Magazine einzulangen. Die Folgen einer etwaigen Verspätung hat in allen Fällen die Partei zu tragen. 4.) Jeder Offerent, der nicht Befreiung genießt, hat sein Anbot durch ein 5°/<,igeö Vadium von bcm nach dem offerierten Preise ermittelten Werte der ganzen zur Abgabe angebotenen Menge zu versichern. Das Vadium ist nicht dem Offerte beizuschließen, sondern mit diesem unter einem besonderen Convert derart abzusenden und zu überreichen, dass das Vadium ohne Oessnung des versiegelten Offertes von dem hiezu Berechtigten übernommen werden kann. Dem Vadium ist eine Specification desselben beizuschliehen, gleichwohl ist das Vadium auch im Offerte zu speci« sicieren. Gemeinden sind vom Erläge eines Vadiums und einer Caution unbedingt befreit und werden ebenso wie landwirtschaftliche Vereine und Producenten auf die vorstehend ausgefchriebene pachtweife Vcsorgung der Militär-Verpflegung besonders aufmerksam gemacht; dieselben genießen gegenüber anderen Unternehmern bei gleichem Anbote rücksich'lich Qualität und Preis drn Vorzug, jedoch muffen die Urproducenten mit den Offerten Zeugnisse beibringen, in welchen bestätigt wird, dass sie wirkliche Producenten sind und dass das ganze offerierte Quantum von ihnen produciert wird. Producenten kann eine Befreiung vom Erläge des Vadiums und der Caution nur für Artikel, welche sie felbst producieren, gewährt werden; diefelben haben aber im Offerte zu erklären, dafe «r«z, am 31. «ugust 1900. ___' off""' sie für die Erfüllung der übernommenen Verbindlichleiten mit ihrem Vermögen M ,yird," in welchen eine Verringerung der vorschriftsmäßig zu leistenden Caution sich .^,^gt. ^ ^ aber sonst den ausgeschriebenen Bedingungen nicht entsft echen, bleiben unbentM'") ^js > z, 5.) Complexiv-Anbote, das sind Anträge, in welchen die Bcistell'lug ^' bWgiaH!^ Station von der gleichzeitigen Abgabe eines oder mehrerer anderer Artikel "/^ M wirb, sind nui zulässig für Brot- und Futterarlikel in Stationen, wo ein Fülle z, 10 Pferde besteht. , ... hie st".M 6.) Die Abgabe der Artikel hat in den betreffenden Stationen unmittelb" "^linttll ,^' berechtigten stattzufinden und dürfen die Depots der Nrendatoren von den 2M> .^hc?^' nicht über 1-9 llm entfernt sein, andernfalls die Nrrndatorcn die Zufuhr des ^5^60"^«^' tostenloszi besorgen haben Wegen Ueberführnng der NerpflegSartilel itt«". ^, « ^ orte ist nach Punlt XV« deS UedingniöhefteS ei» besonderes "' ^»«geft^F da ansonsten angenommen wird, dass die Neberführnng in ben» ^„v> Preise inbegriffen ist. Bei gleichen Anboten auf diese Ueberführung hat jenes z> Erstehers den Vorzug. maltM «^ 7.) Die Offerenten verzichten bezüglich der Erklärung der Heeres»""" haN." . ^' Annahme ihres Offertes auf die Einhaltung der im 8 ««2 des allg. b. A h> M Artikeln 31« und 319 des österr. Handelsgesetzes für die Erklärung der »"" " ^F sprechens oder Anbotes festgeschten Fristen. ..._« zu s""»^"« 8.) Die Abgabe des Brotes und des Hafers hat in der R.'gel von '"^'/ VW^l «>" zu erfolgen. Falls die örtlichen Verhältnisse und das Interesse der Truppe 0" ^ V" für das Militär.Aerar es zulassen, können die vorgeschriebenen Fassungstern" ^>, 10 bis 15 Tage erstreckt werden. ^ .,„ V"s , l^, 9.) Die Abgabe des Brotes hat grundsätzlich durch Bäcker zu aeschUhlich/^I aus Kornbaclmehl in zweiportionigen Wecken k 1400 ß zu erzeugen. «5^"" '^ a'«« B"t' böte aus «rendlerung des «rotes zu stellen; es »verden 'AAi^'" ^. der Elvilbäcker aus Nebernahme der Vrot-Erzenguna au» A ^h» l,!'^ ^ entgegengenommen; in letzterem Falle müssen die Anbote auf den ^ i!»l"" ebci^ ^! centner verbackenes Mehl inclusive Salz, Holz und Licht lauten. Auch '>',? s,.« »"d ,, siÜ pflichtet, das zugeschobene Mehl von der Eisenbahn auf seine Kosten aby" ^ss c leeren Säcke zur Eisenbahn behufs Nückabfuhr stellen zu lassen, es wäre oe> < . v Offert ausdrücklich bedingt, dies nicht übernehmen zu können. _ ^d ^ 'll^ 10.) Die Preise für die Arendierung sind inclusive Nerzehcungssteuer ^ S' M^ gaben zu stellen, und zwar per Portion Brot 5 840 5 per Portion Ha'", .jfes a"A,gll' 11.) Arendatoren sind von der Begünstigung des Eisenbahn-Milllär'^" ^ M , 12.) Die Heeresverwaltung behält sich das Recht vor, etwaige dlSp" ^ während der Vertragsbauer zur Abgabe zu bringen. ^ !» bis 0 ^ 13.) Die UcberlassungvonMilitär-Verpflegs Mannschaft an Arendatoren ^^»^ ««zulässig. ^ >..<« er s'H ^,'z!<' Bedingungen, welche in dem für die ausgeschriebene Verhandlung »""" ,^so»°/ ddto. »1. August 1900 enthalten sind. «ird ""lB ^ lEvenluell): Laut anruhenben Bescheides des .... zu - > - -^ M"' «, und Leistungsfähigleit«^ Formular des ConverteS zum Offerte^^^-^ An das .^. k. und k. Militär-Verpfiegs-MaM" Ossttt iufolllt Kundmachung Nr. 6««9 P« .......zu der Arenditrungs» ^^-^ Veth«ndlunst am ....... ^^_^W--^^ -^^cher Zeitung Nr. 206. 1691 10. September 1900. Kundmachung.» in Laibach l^/Mi ^' ^) wird das Schuljahr deinen./". Ib. September '"° ."üffn?V? ^°"esdienste in der Haus. '"^" LchA^Nn? '" ^'^ '' ^°^ ""' ""' ^l,^/"'^- September !" l"r die I Of- ^"' ^'' Vlufnahmsprüfun. ^Hr sM ^begmnen am 17. September ^ " ^" V°lt bereits angehörenden, sowie ^ltt h!ben sÄ" blassen n?u eintretenden zachen n °" ^' September ,,>3ViUhr zu melden. «I^nbeslchu2"'N"naen des Erlasses des ?4. g, V"^ <"' "'"" vom 28. August ^? ^bur^' surfen Schüler, welche nach ^"Nissen?°"' ""b nach ihren Families 3"."Men^. seiche ^" '' '' Vezirlshaupt-! ?>b Tsch«?'^?' «°dnmnnsdo.1.3il.dolsö. 1^irlsN"?bl und dem Bereiche der ? ^ein N "°"dstrasj, Nassensi.sl, Sittich Iftdts? f^. «n hierorts nur mit Geueh-"ttken. '' l> Ucmdeöschulralhes aufgenommen "" ^"gymnasiums) in Laibllch, ^^^°m b. September 1900. (335») 3—1 »°». ^l)ii^' ,-. (3360)2-1 l Tuch-Reste m werden zn halben preisen verkauft bei ! Zuck- and >fanu/actarvaren-6eschist (3362) 4-1 jüibach, Spitalgasse J(r. 5. Intendanz des l. u. l. 3. Corps. Nr. 6390 von 1900.___________ Aviso. Das l. u. l. Militär.Aerar lauft nach lausmännischer Usance nachstehende Mengen von Körnerfrüchten magazinsmähiger Qualität, das ist von dem im Ufancenheste angegebenen Minimalqualitiitsgewichte und Reinheitsgrade. eingelauft werden Nbftellungs»Termin Abstimmungsort Weizen Roggen haser Weizen Roggen Hafer «nmerlung ------------------------------und zwar bis Mitte------------------------------ ! Metercentner Metercentner October 1900 — 800 1b00 November 1900 — 800 1500 December 1900 — 800 1500 ab Militär. Iilnner 1901 - 800 iblX) «""' «»,««»„ ' °^ "0°" U»°r ;«, I N ;°« April 1901 — 800 1500 Mai 1901 — 700 1500 September 190t» 200 2400 ! — Weizen u, Roggen October 1900 300 2400 — nb Frucht« und November 1900 400 2400 — Die Ssptemberrate ist Mebl'Depot in December 1900 500 2400 — w^n möalicl, aleick Marburg ^ . ^.«s, 4N0 2l.920 - Jänner 1901 600 2500 - »°rnn mogncn g,e,cy Meüma. Hafer ab ^^ ^ 7^ 2500 - nach ersolgter Genrh. Militär.Nerpflegs- Nii^ 1901 ßyO 2599 — migung sinzuli^esn. magazin Marburg April 1901 660 2400 — Mai 1901 - 2400 — October 1900 — — 1000 November 1900 — — 1000 . „«,.. , December 1900 — — 1000 »,n<.«.»..^ abM.l.lär. ^ Iiin„„ ,9s>1 _ _ ,00(1 «lagenfurt P,^ Magazin " ^"" ssebruar 190l _ _ i«X) ' " März 1901 __ ^ 1000 April 1901 — — 1000 Mai 1901 ^ _ 700 October 1900 — — 1000 November 1900 — — 1000 ab Militär. December 1900 — — 1000 «Mach Nerpflegs-Filial. - - 7.800 Anner^ 1901 ^ - 1000 magazin März 1901 — — 1000 April 1801 - — 1000 Mai 1901 — __ 800 „«... ,. November 1900 — — 1200 „..l^i. °b Mllllar. ^ ^ December 1900 - - 1800 ^"""" Nerpflegsmagazin Jänner 190l __ _ 1900 " " " ____________ Februar 1901 - _ 900 November 1901 — _ 300 Trieft dto. — — 800 Jänner 1901 — - 250 Februar 1901 — — 250 !-----------------------------------l---------- l Die Abstellung des Ha. November 1900 - — 1000 , . . ... ^ . ., «».. wo ^ _ 3800 December 1900 _ - 1000 f"s lann für Ir.est. """ "0. a»iu ^^^^ ^^ ^ ^ 1000 O^z und Pola, event. _________________________________________________________»ebruar 1901 - ! - «" ^ ^^ ^o^ °ber October 1900 _ _ 300 ^ibach ersolaen. «^,<. ».^ - - 15M November 1900 ^ - 300 ^ ' " ^"la bto. - - 1300 2^^ "ix) - - 400 Jänner 1901 — — 300 1. Verlaufeanträge sind, in Vriefform ausgefertigt, mit einer 1 X Vtempclmarle versehen, versiegelt und am «ouvert al« solche speciell . !'2 l«. September 1900, 10 Uhr vormittags, be, der l. u. l. Intendanz des A Corps m Nraz zu überreichen, beziehungsweise bis zum obigen Zeitpunlte dahin einzusenden. 2. 3s lönnen auch llemere Partlen Getreide b,s zu 100 Metercentner herab offeriert werden, ansonften ist sich genau an die im Aviso angegebenen Bedingungen zu halten. > > , » nvl,>, ^ .^' ?.'k H«resverwaltung behalt sich ausdrücklich das «echt vor. die einzelnen Fruchtanbote nach eigenem Ermessen entweder aanz ober nur theilwelse anzunehmen, demnach dem einzelnen «nbotfteller die von ihm offerierte Lieferung entweder ganz ober nur zum Hle »u übertragen oder auch das «nbot ganz abzulehnen. ' " ' " ^' ° ""' ""^ »""' ^^"e zu 4. Die Preisanbote sind per Metercentner zu stellen. In den Offertpreisen sind stets die verschiedenen ortsüblichen Abgaben, wie Verzehrungssteuer, Abmaßgebür lc. als mit voller «echt«. Sollte ausnahmsweise das Geaentheil gemeint sein. so muss dies ausdrücklich im Offerte anaeqeben sein b. Das Getreide muss letzter Fechsung sem und ist die Provenienz der angebotenen Frucht im Offerte unbedingt anzuaeben .. ..^ ^?^e °usl2nd.scher Provenunz bleiben vom Emlause ausgefchlosfen. Hiebei wird demerit, dass der bosnische Hafer auch V au^ ländlsch anzusehen »st. »^ v , ^ -, «»»> 6. Für Weizen und Roggen besserer als magazinsmiißiger Qualität wirb eine Preisbonificatlon nicht zugestanden 7. DieVerleihuug arar.scherVücke lann. soweit der «orrath reicht, nur gegen «ntrichtung der Leihgebür zugestanden werben «ei Verlechung auf nur lurzc Zctt ist d.e Lechgebür für mindestens zwei T?ge zu enlricht7n. zuge,l°noen werben. 8. Mild für die Abstellung d.e Veaünst.gung de« Vlilitär.Tarise« iu Anspruch genommen, was im vfferte au«drücklick. Vn^«« "" nachträglich im Wege der RüctvergütunVftitens der Eisenbahnve^^ ^'^; "i.^Ä^n37 «bwaae^» au^ "".d?" 5- ?' österreichischen Ltaatsbahnen aufmerksam gemacht. (Depots) staiHden au»geschlofien und hat diese Manipulation in den betreffenden militilr-ärarlschen Magazinen übrigen «ieferra^^ d7r?n'üebe?u?h^" "««stc°.«n Fruch.quantitäten erfolzt im Monate Jänner 1901; die Vezahlung der An diesem Zahlungsmodus wird auch dann festgehalten, wenn dem Verläufer eine frühere Nbstelluna «stattet werden iollte 12. D,e der ll«^ .I"tend^ Solidität und Leistungefcihigleit nicht bekannten Offerenten hoben d!sür zu sorgen. dos« e n von der competent«» VetMe ausgefertigtes «eistungb,ähig,elt»zeugni» vor dem Verhandlung«««« amtlich an die e Abwickelung dieses Kaufgeschäfte« sind die in biefcm Aviso sowie in dem eigens biesür auZgefrrtigtrn Nsancenhefte für die auherhalb der Vörse zu essectulerenben Käufe von Militär.Verpfleg«.Artileln nach lausmännischer Usance bllo. Graz am 1«. August 1900 enthaltenen Vedingungen maßgebend. Di-fes Usancenheft erliegt zu jedermann« Einsicht bei der Intendanz des t. u . l. 8. Eorps in Graz. Solche Usancenhestr lünnen weiter« bei jedem VUlit«r«VerPfteg»'«agazln. bei den landwirtschaftlichen Landetz'Vereine« und Vez!rl«>ehijrden des Intendanzberelche» in den gen^hnl cl>n Nmlsstimden von jedermann emgesehen und auch gegen ltrlng von ackt HeUtr per Vruckdogen lel dvden. ^aibacher Zeitung Nr. 206. 1692 10. Septemberis^. 15. L>ie Qualitätsgewichtöbeftimmung erfolgt mittelst des Füllapparates der Militär.Verpfleg8»Magazine, jedoch steht eS dem Offerenten frei, in seinem Offerte zu bedingen, dass im Falle von Streitigkeiten bezüglich des Qualitätsgewichtes der eingelieferten Körnerfrüchte die Qualitätö« gewichtsbestimmung nicht mittelst des Füllapparates der Mililär.Verpflegs-Magazine, fondern mittelst deS Normal-Mefs-Apparates der Frucht« und Mehl'Vürse in Wien vorzunehmen ist, wobei er jedoch verpflichtet ist, Körnerfrüchte von dem in der Ergänzung zum Punlte 1. des Usancen« Heftes besonders festgesetzten Minimal«Oualitäts.Oewichte zu liefern. Sollte diefe Bedingung nicht ausdrücklich im Offerte angegeben fein, fo findet die Qualitäts»Gewichtsbestimmung mittels des Füll» apparates der Militär.Verpflegs'Magazine statt. 16 Jeder Dsserent muss in seinem Nerkanfsantrage ausdrücklich erklären, das Kaufgeschäft nach den in diesem «lviso und im Usancenheste btto. Graz am 1U. August 1U0O enthaltenen, ihm im vollen Umfange belannten Vediugungeu abzuschließen und abzuwickeln serner, dass er sich verpflichtet, der eventuellen Nujforderung znm llautionserlage nach« zulommeu. 17. vfserte, welche von den Nestimmungen dieses Aviso und des Usancenhestes wesentlich abweichende Vedingungen enthalten, sowie nachträglich oder in telegraphischer Form einlangende Nerlaufsanträge werden nicht berücksichtigt. Graz, am 16. «ugust 1900. Intendanz des k. u. k. 3. Oorps. Frivat-Gymnasium Scholz fiRAZ, Crazbach-, Ecke Maigasse. 0effentllchkelt8recht, staatsgiltlge Maturitätszeugnisse, ausgezeichnetes Pensionat, eigenes Haus, sehr gesunde Räumlichkeiten, aufmerksame, gewissenhafte Pflege der Zöglinge, gute Lehrerfolge, massige Preise. Vollständige Vertretung der Eltern. Pensionat auch in den Ferien geöffnet Unterricht für Nachtrags-,Wiederholungs-und Aufnahmsprüfungen während der Ferien. Der Yorbereitungscurs zur Aufnahms-prdfung in die 1. Classe der Mittelschulen beginnt am 1. August. (1928) 21—20 Zu verkaufen ist das Haus Nr. 18 in der Schiesstättegasse. Anzufragen bei Dr. Vallentsohag, Advooat In Lalbaoh (Burgplatz Nr. 3). (386J) 6—6 Studenten werden in Wohnung und gute Pflege aufgenommen. (3341) 3—2 Anzufragen HerrenffUf« Hr. 3, Fart«rr«. 1 Haltateiier staatlich geprüfte Glavierlehrerin vohnt Pctersöamm ffr. 39. Spreohftnnden von 10 bis 12 Uhr vormittags und von 1 büi 3 Uhr naoh-mlttags. (3324) 7-2 Für einen Quintaner der Oberrealschule wird ein (3313) 4—3 Instructor eventuell Hamlehrer, gesuoht. Nur ernste und verlässliche Instructoren oder Hauslehrer wollen Anträge bis zum 12. d. M. an Wilhelm Treo In Lalbaoh einsenden. Jfeuestes in Reform- -* **¦ Mieder kurze Jtyon, bekannt bestes Wiener fäbrikat billigst bei w 104-54 jfilois persche Domplatz 22. Vsl!iclg2nHl(lcl5Mg5 nmmNlerik «sH«e Romane — tteMlcde Novellen: „plvcke" «0M2N von klcklllll voh «lila" Novelle von kou kln6lsa5>3cllome ^ii»zllelltche »eittilge gl0«e, Mellttl: Ilbannemenl «^^"«^ ^"'^' '^" m»nn. Näcklln. l^. v. Nc,fm»nn, Nilcl«vs»nll», 3»lele«««tt llultul- un Montag, den 17. September 190^ werden während der gewöhnlichen Amtsstunden in dem hierortigen -p amte die im Monate Juni 1899 versetzten und seither weder ausgelösten noch umgeschriebenen P> den Meistbietenden verkauft. . Mit der trainischen Tparcasse vereinigtes Psattda^ Laibach, den 7. September 1900. ^!Ü^ Musikschulen der Philharmonischen Gesellschaft in Laibach. Der Unterricht an den Musikschulen beginnt Donnerstag, den 20. September 1900 und umfasst folgende Gegenstände: . Solo- und Chorgesang, Clavier-, Violin-, Viola- ^8 Violoncellspiel, allgemeine JKusik- und Harmonielehre, Ensemble-Uebungen. Die Schüleraufnahmen finden statt: Montag, den 17., und Dienstag, den 18. Septet6 ' von 10 bis 12 Uhr vormittags in der Tonhai10' Unterrichtshonorar pro Monat und Gegenstand: Für Gesellt Mitglieder und deren Angehörige 2 fl. 60 kr., für Nichtmitglied«r * ^ Das Unterrichtshonorar ist am 15. eln«S Jeden MoH* ..„„g vorhlnsin zu entrichten, und ist die erste Rate bei der Einseht^ zu erlegen. (334') Einschreibgebür für neu £lntr«t«nde 1 fl. u-nis Gesuche um Schulgeldbefreiung sind mit legalem Armuts^e ^^ zu belegen. Befreiungen werden bei sonst gleicher Sachlage vor?u8s in der Streicher- und Gesangschule gewährt. Chorschule für Erwachsene sowohl Damen als Herren. Unterricht frei, Vorkenntnisse nicht nothwend'9 Regelmässige Ensemble-Uebungen des Sanger- (Qerren-un Damen-) Chores und des Streicher-Chores. Anmeldungen werden während des ganten Jahres en * genommen. . \,nf\ Die Direction aer PMlüarm. Gesellscnan. Druck und Verlag von Iz. v. Kl«i»m«yr H Feb. Vamber«.