^MN^ — ^l^ ^^.H- i>>4 Amtlicher Theil. Se. t. und k. Apostolische Majestät haben mil Melhöchster Entschlirhmig vom 10. Oktober d. I. dem Handelsmarine-Capital! Giuseppe Sugni in Orebic' das Nltterlreuz des Franz.Ioseph-Ordens allergnädigst zu verleihen geruht. ________ Se. k. und f. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 11. Oktober d. I. über Aorlrag des Mimsters des kais. Hauses und des Putzern den mit Titel und Charakter eine« Sections« chess bekleideten Marius Freiherrn von Pasetti-friede „bury zum zweiten Sectionschef im Mini» i'.erium des Aeußern, dann den mit Titel und Charakter kmes Seclionsralhes bekleideten Hof» und Ministerial, ^ecretär Hugo Freiherrn von Glanz von Aich a zum wiillichen Sectionslalhe nnd den Titular-Hof. lecrelär Anton von Görnöry zum wirklichen Hof-""d Min'sterialsecretär allergnädigst zu ernennen geruht. Nichtamtlicher Theil. Rede des Abgeordneten ^uklje ehalten in der Sitzung des krainischen Landtages vom l.4- Oktober 1884 anlässlich der Debatte iiber die Er« tichtung einer Wein- und Obstbauschule in Unterlrain. (Nach stenographisch«« Aufzeichnungen.) Hoher Landtag! In dem Berichte des Lande«, auzschusses über die Errichtung einer Obst. und Wein« bauschule in Unlerlrain und in den Anträgen des Arwallungsausschusses. welche wir soeben au« dem Munde drs Herrn Verichterstallei« vernommen haben. ni erküren mich »„«besondere zwei Momente. Diese !l1ion,el,te haben mich auch veranlasst. dass ich mich zum Worle gemeldet. Mit Befriedigung constatiere ich, dass die Nothwendigkeit dieser Schule, wie ich glaube, von keiner Seite bestritten wird. Allseits wird da« Bedürfnis der Errichtung einer solchen Anstalt '" Unterkrain anerkannt, und ich habe nur noch bei. Maen. das« es die höchste Zeit ist, denn periculum W M0I-K. Mir ist es nicht darum zu thun, dass über die ^ltlchwng der Unterkrainer Weinbauschule heute nur "Principe Beschluss gefasst werde, ich erwarte viel-^y-. und mit mir gewiss da« ganze weinbautreibende "Nlerlrain. dass man sofort mit allem Cifer daran gehen werde, die Uebelsiedlung der Slaper Schule in die neu activierte Anstalt in Unterkrain zu bewerk» stelligen. Nur keinen Aufschub, meine Herren, sonst wird es zu spät für den Weinbau in Unterkrain! Ihnen allen, meine Herren, ist cs brkaimt, dass Unterkrain wieder von einem verhängnisvollen Schlage getroffen wurde, schlimmer als die Rinderpest oder Gewitterstürme, welche im Verlaufe des letzten Decen-niums so oft in den Unterlrainer Weinbergen gewüthet haben: Die Phylloxera ist in den Weingarten Unter-trains aufgetreten. Wenn der armen Bevölkerung nicht bald irgend ein Mittel gegen diesen Schädling an die Hand ge. geben wird, so wird er alle Weingärten vernichten, und mit dem Weinerträgnisse wild U'.lterlrain die Haupt« quelle seines Wohlstandes verloren haben. Denn auf den Abhängen der Untrrllainer Weinberge ist es nicht möglich, anstatt der Rebe irgend ein anderes Cultur» aewiichs zu pflanzen; der Unlcrlrainer kann es nicht dem Slavonier nachmachen, welcher gegenwärtig seiue Weingärten in Aecker umzuwandeln und auf denselben Mais zu pflanzen begonnen hat. Ist uns die Rebe vernichtet, so werden wir im besten Falle diesem Erdreich einige Erdäpfel abringen können, meistentheils aber wird das Farnkraut um die Trümmer der ver» ödeten Weinkeller gedeihen und die Armut wird solche Dimensionen annehmen, dass sich selbst die lebhafteste Phantasie dieselbe nicht vorzustellen vermag. Ich erwarte daher, meine Herren, dass der Lan-desausschus« baldigst das Erforderliche zur Ereierung dieser Anstalt, der Untellrainer Weinbauschule, veran-lassen werde. Eine weitere Frage ist e«, wo diese Anstalt er» richtet werden soll? Der VeiwaltungsauLschuss hat den Antrag des Landesausschusses insoweit abgeändert, als er die Worte auslilß: „So nahe als möglich bei Rudolfswert." Mir conveniert die 2>xtierung. welche der Landesausschuss beantragt hat, zwar besser, aber schließlich sehe ich ein, dass der Verwaltunsssausschuss dem Lanbesausschusse nicht die Hände binden, dass er dessen Verhandlungen nicht behindern wollte, und deshalb werde ich meinerseits dem betreffend?« Aulrage nicht opponieren. Doch erachte ich es für meine Pflicht, schon bei dieser Gelegenheil die Aufmerksamkeit des huhen Landtages darauf zu lenken, dass den geeignet« sten Ort sür diese Anstalt jedensalle die Umgebung von Rudolfewert bietet. Schon im Vorjahre halte ich Gelegenheit zu be-tonen, dass solche Schulen den brflen Einfluss dadurch üben, das« sich der conservative Bauer im Wege der Autopsie vom Nutzen des rationellen Acker- und Weinbaues überzeugt. Darum muss die Schule auf einem solchen Olle errichtet werden, wo viel Voll aus ganz Unlerlrain zu Verkehren pflegt. In dieser Richtung kann aber lem Ort in ganz Untelkrain einen Vergleich mit Rudolfswert auihalte». Schon die Schwurgerichts-velhünoluligen beim dortiaen Kreisgerichle nöthigen ge» rade die wohlhabendsten Landwirte, dass sie sich alljährlich durch mehrere Wochen hindurch in der Metropole Unterkrains aufhalttn. Auch das Obergym-nasium ist ein Grund, dass der wohlhabendere Unter-krainer häusig Rudolsswert besucht. Auch sind die Märkte in Rudolfewert, dann da« Porliunculafest, das Fest des heil. F^lix und des Kleinfrauentages wahre Magnete, welche bedeutende Vollsmassen nach Rudolfs» wert und in dessen Umgebung ziehen. Ich werde nicht des weiteren die übrigen Momente ausführen, auf welche man bli der Errichtung einer solchen Schul«? Rücksicht nehmen soll und welche arößteritheils sür Rudolfswert sprechen, nur auf einen Umstand möchte ich gerne die Nufmeltsamkeit des hohen Landtages lenken, auf eine anerkannte, ich möchte sagen kulturhistorische Thatsache. Der amerikanische National-ölonom Carey hat besonder» betont, das« sich die Cultur desto mächtiger entwickelt, je mehr locale Cullur-centren geschaffen werden. Und so ein locale« Centrum für das geistige Leben Uliterlrains sollte Rudolfswert sein. Seine günstige geographische Lage, seine Geschichte und die schon bestehenden wichtigen Instiwte haben ihm das Gepräge aufgedrückt, haben ihm diesen Beruf gegeben, und unsere Aufgabe sollte e« sein, das« »ir das aulführen, was die Natur und die Geschichte be« gönnen. Einen concrelen Antrag werde ich nicht stellen. Ich wollle nur auf die besonders günstige Lage der Stadt Rudolfswert auch für die Wnnbaufchule aufmerksam machen. Unter riliem empfehle ich. dass in der Uliterkrainer Weinbauschule auch andere Fächer des rationellen LandbaUls. und zwar praktisch gelehrt werden sollen, und glaube ich dah^r. dass schon bei dem Alilaufe daraus Rücksicht zu nehmen wäre. Regional.Ausstellnng in Gurkfeld. Das Auistellungscomiti und das Preisgericht er-stalten über die zu Gurlfeld vom 28. September bis 3. Oktober 1884 abgehaltene Unterkrainer landwirtschaftliche Regional-Ausstellung folgenden Bericht: Das hohe t. k. Ackerbauministerium hat mit dem Erlasse vom 26. Juli d. I.. g. 7799. die Abhaltung Feuilleton. Ein Wunderkind des Circus. in« l?^"" '^ "^ meine frühesten Iugenderinnerungen ^, Gedächtnis rufe, so erscheinen mir wie im Nebel ""'Wtel. Flitterjäckchen. Meise und Sftringgurten. »nit 3^ ^ "^ bm dicken Signor Guasco in Rom Hz' "l fast evenfo dicken Peitsche vor mir, wie er lNn, bi> halsbrecherischen Eapriolen und Salto-ael ^ ' all die kühnen und graziösen Pas auf un-o,'?'/,kllem Pferde einbläute, welche allabendlich vom M l"m. beklatscht wurden und mir den Namen eines ""lundertindes« verschafften. N°ck - Wunderlind! Und ich schaute damals selbst dM Ü.^ ^ verwunderten Augen in die Welt hinein, beas-? ben Nutzen der dicken Peitsche durchaus nicht batt >. wollte und mit der verstocktesten Undank-N'ack» ö" heulen anfieng. sobald Signor Guasco Müne «/. ""l ein neues Kunststück cinzubläuen. für ?s bann eine Uebungsstunde zu Ende und ich belebr» ^"a genugsam verweint. abgeftrügelt und Cttn^.!""' sehte mir meine arme Mutler ein kleines Uln u x^" auf, band mir ein schäbiges Mänlelchen lllltt" ° silhrte mich nach Hause, wo sie mich mit her', "und Thränen halb erstickte und mich ihr liebe« war"'« "llo N"M'le. Die arme. arme Mutter! Sie bar dn!?" !° bleich und sah so unglücklich aus uub «n3 '"'"er so freundlich und so lieb! "en A^lM zog nmn mir dann die prächtigen seide-"l'd uhe, an. und ein Sammtjäckchen. welches über ?'e zablv«-^ Flittern benäht war, zwischen denen baten. '">"' Fellflecken fast gar nicht bemerkbar Und dann stellte ich mich hinter den Vorhang, welcher die Ställe und Garderoben von der Renn-bahn trennte, und sah bewundernd den Metamor-phosen zu, die da vor meinen erstaunten Augen vor-giengen. Die hässliche, schielende S'gnora Rosati (von ihrem Gemuhle Pebrilla genannt), wie hübsch nahm sie sich au« aus ihrem Schimmel und in dem koketten Kostüme eines Gällnermädchen«; wie graziös strich sie mit dem kleinen Rechen eingebildeten Sand zusammen und begoss mit der Gießkanne au« Goldpappe eingebildete Blumen! Dann kam der hübsche Signor Guasco jun., der bei Tage in einem flaschengrüne,,, fadenscheinigen Rocke einhergieng und fürchterlich nach V'anlwein roch, und der jetzt, in rosa Seide und Linon gelleidet, die Ele-ganz selbst war. Dani, kam meine Mutter, die arm-, kleine, bleiche Frau an die Reihe. Aber sie hatte jcht ein säst üppiges Aussehen und so blührnd rothe Wangen, und lächelte so freundlich, und sah in ihrnn Floilleide so hübsch und glücklich aus. dass ich in meinem armm Sinne ganz verwirrt wurde. Und dann wurde ich auf ein Pscrd geseht und sprengte unter dem Applause des Publicums in die Rennbahn hinaus und leierte da all die eingebläulen Kunststücke ab. Und dann flogen mir von allen Seit,n Glumen und Bonbons zu, und Signor Vuasco drückte mich mit affektiertem Entzücken an sein Herz, während ich ängstlich nach seiner dicken Peitsche blickte, die aber im Nngesichte des Publicum» that. als kenne sir ""A gar nicht und als hätte sie nie von dem kleinen -« Nehbrl. ,n?...»,r nach Hause. Dann gieng ich mit memer Mutter nar Nordbahn« frane vorzulegen. — In der vorgestrigen Sitzung des »alizischen Landtages wurde eine Zuschrift de« Statthalters an den Landmarschall v?lleskn. Danach erklärte der Handelsministcr, dass die in dem Antrage des Grafen Albert Potocl, enthaltenen, vom Land« !"ge zum Beschlusse erhobenen Wünsche betreffs Aen> oer'iüg der Tarif.Praxis auf den Staats- und Privatbuhnen im Sinne der Landesinteressen volle Würdi-Mg von Seite der Regierung finden werden. In die Deputation, welche dem'Kaiser die Wünsche des Lan» des inbetreff der Fluss-Regulierungen vorlegen soll, wurden die Bischöfe Dunajewski und Sembrato« lvicz. die Grafen Alfred und Arthur Potocli. Ab-»eorbneter Chrzanowski und Fürst Ladislaus Sapieha gewählt. (Ungarn.) Die Adressdebatte im ungarischen "bgeordnetenhause dürfte erst heute zu Ende llehen. — Der Iustizminister legte einen Gesetzentwurf über die Aushebung der Hanscommunionen in ^er ehemaligen Militärgrenze vor. Der Entwurf wurde dem InstizauLschusse überwiesen. — Der Minister-ptäsidrnt überreichte einen Gesetzentwurf über die Organisation der Magnatentafel als Aber haus. Das Haus beschloss auf Antrag des Ministerpräsidenten, diesen Gesetzentwurf einem heute zu wählenden Einuubzwanziger« Ausschusse zu überweisen. Am selben Tage wird auch der volkswirtschaftliche Ausschuss und aus der Reihe der lroalischcn Abgeordneten der siebente Schriftführer gewählt werden. (Kroatien.) Im kroatischen Landtage gab der Vanus zu Beginn der vorgestrigen Sitzung fol-nende Erklärung ab: Nach der Geschäftsordnung des Hauses kann es keiner Partei verweigert werden, eine Adresse einzubringen. Die Adresse jedoch, welche Hin« lovic' und Genossen einbrachten, enthält nicht nur ein-^elne Ausdrücke, sondern ganze Sätze, welche Anlass bleten würden, nicht nur die Ergebenheit und Loyalität dieses Landtages und des Volles gegen die geheiligte Person unseres allergnädigsten Herrschers und gegen Unsere erlauchte Dynastie in Zweifel zu ziehen, son-der» auch als Kündigung der homagialen Treue und Ergebenheit dieses hohen Landtages und des Volkes dieser Königreiche gegen die geheiligte Person des Herrschers und gegen die Dynastie gedeutet werden könnten, jenes Volkes, dessen Treue immer und unter allen Umständen unerschütterlich war und bleiben wird. -varum protestiere ich im Namen und als Dolmetsch der Gefühle diese« hohen Landtages und des ganzen Volles, welches dieser Landtag vertritt, sogar gegen den Gedanken, als sei die Volksvertretung dieser Kö< nigreiche Sr. Apostolischen Majestät unseres allergnä-d'gsten Königs und Herrschers auch nur fähig, eine solche Adresse einbringen zu lassen, welche dem Stile, dem Inhalte und der Tendenz nach in einer in den Wonarchischen Staaten noch unerhörten Weise auf das Allerhöchste Rescript antwortet. Ich verurlheile im stamen des Landtages und des Volkes diesen Ndress-^lwurf, welche.- auch dem Unlerthaneneide und den ««suhlen des Volkes widerstrebt, jenes Voltes, welches ""er allem in feinem Könige die unversiegbare Duelle des Rechtes und der Gerechtigkeit ehrt. jenes "olles, welches seinem Könige und Herrscher jederzeit An, leinen Tropfen zu trinken. Im Kreise herum Mte da« Schosshündchen der Hausfrau; alle fütter-^n e« mit Zucker und Vackwerk. . . Ich stand auf """ aieng. . . <-, Am andern Tage trat zu meinem Erstaunen der H,^ler, he, dem ich gestern gewesen war, zu mir ins Präsidenlen Dr. Schmib. (Rum ä'nisch-bul gar ische Differenzen.) Fürst Alexander von Bulgarien empfieng kürzlich in Rustschuk den Besuch des rumänischen Ministerpräsi. denten Oraliano. Um die gleiche Zeit weilte auch der bulgarische Cabinetschef, Karavrlov, in der genannten Stadt, und es fanden gemeinschaslliche Berathungen statt, welche diese Begegnung als die Ergänzung des Besuches erscheinen lassen, welchen Fürst Alexander dem Könige Carol von Rumänien in Sinaia gemacht hatte. Gelegentlich des letzterwähnten Besuches waren auch die bekannten Differenzen wcgen der Grenze der Dobrudscha und der Forts von Arab Tabia zur Erörterung gelangt und wurde eine endgiltige Austra-aung derselben von beiden Souveränen als höchst wünschenswert erkannt. Die Begegnung in Rustschuk ergab diesbezüglich eine Uebereinstimmung der Anschauungen auch seitens der leitenden Minister, so dass eine freundschaftliche und rasche Lös"ng beider Fragen in bestimmte Aussicht genommen werden darf. (Belgien.) Nnlässlich der vorgestrigen Gemeinde« Wahlen errangen die Liberalen fast überall die Majorität. Die Majorität der Liberalen bei den Com-munalwahlen in Brüssel beträgt 3700 Stimmen. In allen größeren Städten (Mecheln ausgenommen) und in vielen kleineren Orten behaupteten die Liberalen ihre Positionen mit verstärkten Majoritäten. Die Straßen Brüssels waren namentlich abends bewegt, jedoch kamen keine erheblichen Ruhestörungen vor. Einiae Trupps durchzogen singend die Straßen. Bci dem Bureau des „Patriote" wurden mehrere Fenster-scheiden zertrümmert. Einige Verhaftungen wurden vorgenommen. Die tagsüber consianierte Vürqergarde konnte um halb neun Uhr entlassen werden. In Antwerpen herrschte den ganzen Tag, namentlich aber am Abend, in den Straßen große Bewegung; mehrere Trupps durchzogen mit Musik die Stadt, wobei größere Zusammenrottungen, jedoch ohne drohenden Eha-ratter, staltfanden. Die Truppen waren consigniert. liehen aber keine Patrouillen gehen. Die Bürgergarde wurde gegen 9 Uhr abends außer Dienst gestellt. Tagesneuigkeiten. Se. Majestät der Kaiser haben, wie die ..Brün-ner Zeitung" meldet, der Gemeinde Habrovan zum Neubaue ihrer Schule 100 fl. zu spenden geruh». Auf Allerhöchste Anordnung wird für weiland Se. Hoheit August Ludwig Wilhelm Maximilian Friedrich. Herzog von Braun schweig und Liine^ burg, die Hoftrauer von Dienstag den 21. Oktober d. I. angefangen durch zwölf Tage mit folgender Abwechslung getragen: die ersten sechs Tage, vom 81. bis einschließlich 26. Oktober, die tiefe, die weiteren sechs Tage, vom 27. Oktober bis einschließlich 1. No> vember, die mindere Trauer. — (Photographie im Dienste der Astro-nomie,) Die Anwendung der Photographie zu astrono mischen Zwecken erzielt jetzt mehr und mehr ""bb"" Ersolge durch Ausnahme von sehr lichtschwachln A^"' stünden. Es wurden bereits wieberholt Komel-nsch»".^ in Photographien zur Anschauung gebracht, und in neuester Zeit hat A. Belopolsky. Astronom an der Stern« warte zu Moskau, teleslopische Sterne bis zu 10. Größe nach einer Stunde Exposition in einem Photoheliographen mit Uhrwerk im photogiaphischen Vilde sichtbar erhalten. Nach Einwirkung in einer Viertelstunde Zeit wurde ein deutliches Vild des Nebels in der Andromeda erlangt. Es werden diese Aufnahmen der Fixsterne und Stern-nebel den Forschungen in der Stellar.Astronomie wesentliche Dienste leisten, — (Eingeschmuggelte Ooalislen.) Die Pforte hat zwar de>, Sclaoenhandel abgeschafft, nichtsdestoweniger wird derselbe in einigen tüllischen Provinzen, zumal in Arabien, noch sehr eifrig betrieben, und würde dieser Handel nicht existieren, so hätten die türkischen Großen schon längst ihre Harems schließen müssen. Während der heurigen Wallfahrt nach Mekka traf nun vor dem dortigen Stadtthore auch ein Kaufmann aus Siidarabien ein, der zehn bis fünfzehn hübsche Mädchen mit sich führte, von denen er vorgab, dass sie alle zu seiner Familie gehören und nun in seiner Gesellschaft die Pilgerfahrt mitmachen wollten. Man lieh daher diese niedlichen Pilgerinnen ungehindert passieren. Wenige Tage nachher verließ diescr Mann wieder Mekla und gab bann beim Stadtthor an, dass er seine Reisegefährtinnen in der heiligen Stadt zurückgelassen habe, damit sie dort noch weiters ihrem Seelenheile obliegen können. Wie groß war jedoch das Erstaunen der Behörden, als dieser Kaufmann bald darauf neuerdings mit einem Tross von Pilgerinnen in Mekka eintraf, E« stellte sich nun heraus, dass derselbe seine Sclavinnen als Pilger-innen ausgab, um sie so ungehindert in die Stadt bringen und dort verlaufen zu können — (Glückliche Redaction.) Der in Neumünster erscheinende „Holsteinische Courier" schreibt: „Um die Redaction«.Hllsenmahlzeil — siehe in der Tonnerstag.Nummer die Notiz vom Iunghasen und Riesenapfel — vollständig zu machen, sandte uns heute Herr V. von hier ,die zum Hasen gehürige Kartoffel, die ja an Größe nicht hinter dem Apfel zurückbleiben dürfe' Die empfangene Kartoffel, Rosensorle. wiegt 1'/, Pfund. Das genügt!" Local- mid Provinzial-Nachrichten. Krainischer Landtag. (12. Sitzung vom 16. Oktober.) (Fortsetzung.) Anläselich der Debatte über den Gesetzentwurf, betreffend einige Aenderungen in den Bestimmungen dcs Landesgtsetze« vom 19. Dezember 1874, Nr. 37. und 26. Oktober 1875. Nr. 27, hielt der Berichterstatter Abg. Auklje folgende Rede: „Hoher Landtag! Der Berichterstatter des Finanz-auSschusses hat heute dic dankbare Aufgabe, in diesem hohen H^llse den Entwurf eine« Gesetzes, welchen der Fmanzausschuss nach längeren und ausführlichen Er< wägunaen empfiehlt, zu vertreten. Geaen den Entwurf hat der geehrte Herr Vorredner, Abg. Grasselli, der Bürgermeister der Landes» Hauptstadt Laibach, gefprochen. Ich folgte seiner Rede mit jener genauen Aufmerksamkeit, welche die Pflicht eines gewissenhaften Berichterstatters ist, allein dennoch muss ich mich aussprechen, dass ich mich eines ge« wissm Eindruckes nicht erwehren konnte; laut wurde zwar heute in diesem Saale die Stimme des Bürger-Meisters und Vertreters der Stadt Laibach vernommen, allein mir dünkt es, dass etwas zu wenig der Land-tagsabgeordnete, desfen Aufgabe es ist, in erster Linie für die Wohlfahrt des ganzen Landes einzustehen, gehört wurde. Ehe ich mich in eine meritorische Behandlung der FinanMKschuss.Nnlräge einlaffe, scheint es mir noth-wendlg. vorerst den wahren Wert jener Auseinander-sehungen zu reducieren, mit welchen der Verteter der Stadt Laibach, dessen Standpunkt in dieser Angelegenheit ich vollkommen begreife, die Anträge des Finanzausschusses zunichte machen wollte. Er berief sich vor allem auf das Schulgesetz vom 19. Dezember 1874, W^s dichs Gesetz betrifft, so ist mir desfen Genesis vollkommen llar. D?r Landtag war nämlich im Jahre 1874 genöthigt, sein Gesetz vom vom 2!). April 1873, Z. 37. zu ändern. Freilich hat der Herr Abgeordnete Grasselli erwähnt, dass die im Gesetze vom 29. April 1873 angedeutete Idee ganz und gar eine gerechte gewesen ist; ich von meinem Standpunkte kann dem nicht widersprechen. Allein was nützt es, dass diese Idee gerecht gewesen, weun wir doch überall sahen, dass sie mcht nur bei uns, sondern auch in anderen Ländern absolut unaussühtbar ist. und deshalb musste der ^"""A welcher ein Jahr l'üh" den Sch.lg^ fache Last ffi?'Wde.msse l" zu tragen. t»e »"ersb^e. o ^ ^r^. he? Landtag im "" ""es Gesetz zu vetfafsen. ^°3de daei<-,,ige, welches wir heute zu ändern beabsichtige». Dass man bei diesem Gesetze nicht die Stadt Laibach berücksichtigte, ist verständlich; in der SlM Laibach vernehme man eben nicht solche Klagen wie Laibache« Zeitung Nr. 244 2ttl4 22. Oktober 1834. anderwärts, deshalb beließ man die Stadt Laibach im alten Verhältnisse und nur bezüglich des Landes wurde die Aenderung des Gesetzes vorgenommen. Meine Herren! Heute ist es wohl jedem unter uns in dieser Beziehung llar, dass der Vorganq des damaligen Landtages dennoch nicht genug vorsichtig gewesen; zu wenig wurde die Verkümmerung des lrai» nischen Schulwesens, zu wenig dessen wichtige Erfor« dernisfe anerkannt, und man hat sich in der Illusion gewiegt, dass es möglich sein werde, dieses Gleich« gewicht, welches im Jahre 1874 thatsächlich noch zwi» schen den Auslagen des Laibacher Schulwesens und jenen des Normalschulfondes bestanden, auch für die Zukunft zu erhalten. Dies war damals der erste Fehler. Später aber, meine Herren, dachte sich in diesem Hause niemand, dass im Jahre 1880 unserem Lande em neues und sehr wichtiges Steuerobjcct erwachsen werde, nämlich die Südbahn. Im Jahre 1874 war diese Vahn noch steuerfrei. Wenn sich daher damals in dieser Versammlung vielleicht jemand gedacht hätte, dass nach Ablauf von sechs oder sieben Jahren dieses Vorrecht abläuft, meine Herren, ich bin überzeugt, dass die Ausnahme für die Stadt Laibach damals keinesfalls statuiert worden wäre und dass in dieser Versammlung nach diesem Gesetze nicht jenes Hinterpförtchen errichtet worden wäre, durch welches Jahr für Jahr jene Tausender entgehen, welche uns zu zahlen die Südbahn rechtmäßig ver« Pflichtet wäre." (Fortsetzung folgt.) Plenarversammlung der philharmonischen Gesellschaft. Am Sonntag, den 19. d. M.. fand die Plenarver-jammlung der philharmonischen Gesellschaft statt. Der Gesellschaft»director Dr. Keesbacher begrüßte die An« wesenden und entwarf in gedrängter Ausführung ein Bild des gesellschaftlichen Lebens im abgelaufenen Ver« emSjahre. Er constatierte. dass die Gesellschaft trotz den gesteigerten und leider sich alljährlich mehr steigernden materiellen Anforderungen diesen nachzukommen in der Lage war. Die Mitgliederzahl erhalte sich auf ihrer ansehnlichen Höhe. Die Gesellschaftsschulen werden zahl. «eich besucht. die Direction habe dieselben heuer mit einer Violoncelloschule erweitert und in der Person des Herrn Theodor Lola eine schätzenswerte Kraft ge« Wonnen, wodurch der Stadt Laibach die Beschämung erspart werde, sich einen Cellisten von einer kleineren Provinzialstadt von Iall zu Fall sozusagen ausleihen zu müssen, wie dies im Vorjahre der Fall war. In künstlerischer Beziehung könne die Gesellschaft auf ihre Thätigkeit mit Befriedigung zurückblicken. Auf« fiihrungen wie: der Pastoralsymphonie von Beethoven, der ^-(lur-Cymphonie von Mendelssohn, des 42. Psalmes von Mendelssohn, des Vorspiels zu den Meistersingern von R.Wagner, des Schicksalsliedes von Vrahms und viele andere zeigen, dass sich die Gesellschaft die höchsten Aufgaben der Kunst gestellt hat. Auch das edle und feine Kunstgenre der Kammer« musik fand abermals eine liebevolle Pflege, und Redner hofft, dass dasselbe auch heuer wieder eine freundliche Theilnahme finden werde. Die befriedigenden Resultate des künstlerischen Lebens und der materiellen Gebarung verdanke die Gesellschaft in erster Linie der Theilnahme der kunstsinnigen Bevölkerung unserer Stadt, aber auch der reichlichen Unter« ftühung. welche der Gesellschaft von Seite der hohen Staatsverwaltung, des hohen Landtages, des löblichen Gcmeinderathe» und der löblichen Sparcasse zutheil werde, wofür Reduer den gedachten hohen Körperschaften den Dank der Gesellschaft ausspricht. indem er die Ver-sammlung einladet, zum Ieichen der Zustimmung sich Von den Sitzen zu erheben. Die Versammlung erhebt sich. Zum Schlüsse richtet Redner einen Appell an alle Anwesenden, indem er sagt: »Bewahren Sie der Ge« sellschaft Ihr warmes Interesse wie bisher und wirken Sie jeder in feinem Kreis', um der Gesellschaft neue Freunde zu gewinnen, und vergessen Sie nie. Welch wich« t'g«n Factor in dem Culturleben unserer Stadt die Philharmonische Gesellschaft bildet, und dasS sie es ist, welche die Fahne der Kunst hochhält und einem der idealsten Güter der Menschheit ein Asyl in unserer Stadt sichert.« (Beifall.) Dem hierauf vom Gesellschaftscassier Herrn Ka-ringer vorgetragenen Rechenschaftsberichte entnehmen wlr. dass sich die Einnahmen dcr Gesellschaft im ab« gelaufenen Vereinsjahre auf 9838 st. 53 kr., die Au«, gaben auf 9597 fl 66 kr. beliefen. so dass ein Cassarest von 240 st. 87 kr. auf neue Rechnung vorgeschrieben Wird. DaS Vereinsoermögen besteht aus dem Gesell« schaftsfonde mit 71l9fl 57 kr., aus dem Naufonde mit 24174 st 93 kr., aus dem Musikschulfonde mit 1698 si. 84 kr und aus dem Kammcrmusilfonde mit 132 st 34 lr., zusammen 33 125 st. 76 kr,, gegen 33 036 st. 41 kr. im Vorjahre Die Rechnungsrevisoren Herren Beyschlag und Verderb er berichteten über die Revision der Gesell« schaftscasskn in den letzten drei Jahren, constatierten deren Richtigkeit, und stellte Herr Beyschlag den Antrag, dass künftighin stets die Rechnung des abgelanfenen Jahres zu? Revision gelange, wa» einstimmig angenommen wurde. Nachdem noch der GesellschaftSsecretär Herr Krenner das Präliminare vorgetragen, welches mit einem kleinen Deficit abschließt und die Genehmigung fand, wurde zur Neuwahl der Direction geschritten. Es er« scheinen wieder gewählt als Gesellschaftsdlrector: Dr. Fried« rich Keesbacher; in die Direction die bisherigen Directionsmitglieder k. l. Landesgerichtsrath Julius Ledenig, Director Krenner. l, l. Bezirlshauptmann Schaschel. die Handelsleute E. Ka ringer. M. Treun, Hausbesitzer Cantoni, Privatier C. Les-kovic. t. k. Regierungsofficial Richard PaSchali, k. t Gymnasialprofessor Vmerich Nedvüd. Hierauf wurde die Versammlung geschlossen. — (..Rothes Kreuz.") Der neugewählte Aus-schuss des patriotischen Landes'Hilfsvereines für Krain zur Pflege und Unterstützung von verwundeten und kranken Kriegern hat kürzlich die statutenmäßige Wahl des Präsidiums vorgenommen Gewählt wurden Regierungs« rath und Landessanitäts Referent Dr. Emil Ritter von Stockl zum Präsidenten, Hofrath Rudolf Graf Chorin sky zum ersten und Regierungsrath Ferdinand Freiherr von Pascotini-Iurißlovi»! zum zweiten Vicefträsidenten des Vereines. — Am !3, d. M. hat eine gemeinschaftliche Sitzung der Ausschüsse des patriotischen Landes.HilfsVereines (Herrenvereines) und des patrio» tischen Frmen'Hilfsvereines zur Berathung gemeinschaft-licher Angelegenheiten, betreffend die freiwillige Sa-nitätspflege. stattgefunden. Welch hohe Bedeutung diesen Vereinen innewohnt, welch edlen, humanen Zweck sie verfolgen, ergibt der Name des Vereines selbst. Welche Beruhigung für den Vater, die Mutter und die Gattin, wenn sie wissen, dass den ins Feld der Ehre gezogenen Sohn oder Gatten auch ferne von ihnen, wenn er er» krankt oder wenn er verwundet wurde, die beste und sorgsamste Pflege, die sie ihm selbst so gerne angedeihen lasse» würden, erwartet! Ihm daselbst hilfreich zur Seit« zu stehen, wäre es wohl unmöglich. Jetzt ist es Zeit, sür diesen Fall vorzusorgen. Er-starken jetzt obige Vereine in ihren Mitteln, so werden sie im gegebenen Momente, mit allen nothwendigen Re« quisiten ausgerüstet, ihre segensreiche Thätigkeit mit Er» folg entfalten können. Wie wünschenswert es ist. dass sich die Mittel dieser Vereine schon in Friedenszeiten heben, braucht also des weiteren nicht hervorgehoben zu weiden. Der Jahresbeitrag der Mitglieder dieser Ver» eine beträgt nur 2 Gulden. Dieser Beitrag dürfte wohl so manchem mit Rücksicht auf den hehren Zweck, den leidenden Kriegern zu helfen, nicht unerschwinglich sein. Wir wünschen, dass diese Vereine, welche die Berechtigung zur weitesten Verbreitung wohl in sich selbst tragen, wachsen und gedeihen mögen. Beitrittserklärungen nimmt das Präsidium des Vereines entgegen. — (Chronik der Diöcese.) Herr Valentin Kl ob us. Pfarradministrator in Vojsko, wurde über eigenes Ansuchen in gleicher Eigenschaft nach Godovit übersetzt. Herr Ioh. Hud ove rn il. Pfarrcooperator in Vreznica, wurde als solcher nach Podbrezje und Herr Franz Gregori. Pfarrcooperator in Podbrezje, in gleicher Eigenschaft nach Breznica übersetzt. — Herr Alois Bob el, Pfarrcooperator in St. Georgen bei Scharfenberg. und Herr Franz Augustin, Pfarrcoope, ralor in Iohannisthal, werden auf ihren bisherigen Dienfiftosten belassen. — (Theaterpanil in Pola.) Am 19. d. M. wurde in dem an 2000 Personen fassenden, prächtigen, aber unglaublich feuergefährlichen Theater „?olit,6«,inu, OiscuUi" in Pola von der dort gastierenden neapo« titanischen Operettengesellschaft Gargano die neue Operette „Abracadabra" vor übersülltem Hause auf» geführt; es befanden sich auf der Gallerte allein schon bei 1200 Personen. Die Vorstellung war beendet, die Logen, das Parterre und circa zwei Drittel der Gallerien waren bereits geräumt. als plötzlich ein falscher Feuerlärm zum Nusbruch kam. Unbeschreiblich war die Panik, welche sich aller bemächtigte, die sich noch im Theater befanden. Unter entsetzlichem Hilfegeschrei flüchteten Kinder, Frauen und Männer und drängten stürmisch nach den einzigen zwei Ausgangsthüren und Treppen, der Stärkere den Schwächeren erdrückend. Nur dem energischen Auftreten aller Sicherheitsorgane, namentlich der Feuerwehr, ist eS zu danken, dafS außer mehrfachen Quetschungen und anderen leichten Verletzungen kein grö« ßeres Unglück zu verzeichnen ist. — (Opfer des Brantweins.) Am 14 d. M. wurde die Leiche des 65 Jahre alten Taglöhners Anton Iereb aus Dörfern. Bezirk Lack, in einem Gafthause zu Safniz auf einer Bank liegend aufgefunden. Bei der Besichtigung der Leiche durch den k l. Bezirkswundarzt Dr. Anton Arlo wurde constatiert, dass der Tod in« folge übermäßigen Genusses von Vrantwein herbeiaefübrt wurde. Aunst und Aiteratuv. . ^ (^and,ch „ stljches Theat«r.) Indem wlr uns einen ausführlichen Bericht über Ohncts „Hütten, bes, her" snr morgen vorbehalten, constatieren wir bcn durchschlagenden Erfolg dieser Novität. die sehr sora« sättig in Scene gesetzt war. Den Besuch der heutigen Reprise können wir nur bestens empfehle», ^ In dcm gestrige» Theaterberichte soN es im driltcn Alinea statt „Nuancen" „Nummern" heißen. Neueste Post. Original-Telegramme der Laib. Zeitung. Wien, 21. Oktober. Kronprinz Rudolf ist heute früh aus Berlin hier eingetroffen. Wien, 21. Oktober. Die japanesische Mission, be« gehend aus dem Kriegsminister, dem Minister dcr Posten, zwei Generalen, fünf Obersten und vier Ossi' eieren, ist zum Studium des Militärwesens aus Berlin hier angelangt. Linz, 21. Oktober. Der Landtag lehnte nach lebhafter Debatte die Unteistützungsbitte der Ortsgruppe Linz des Deutschen Schulvereins ab. Hierauf wurde der Landtag mit dreimaligem Hoch auf den Kaiser geschlossen. , Trieft, 21. Oktober. Der Gemeinderath benety heute über die Zuschrift der Statthalterei, betreffend die Suspendierung der Ausführung der Gemeinderaths-bejchlüsse vom 15. Oktober über die provisorische Anstellung des städtischen Vollsschulinspectors, und wies die Zuschrift an die städtische Schulcommission zur Berichterstattung und Antragstellung. Infolge andauernd lärmenden Verhaltens der Gallerie hob der Bürgermeister hierauf die Sitzung auf. Trieft, 21. Ollober. Monsignor Dr. Iosel Schneider, infulierter Propst am hiesigen Dom-capitel, ist gestern gestorben. Budapest, 21. Oktober. PerImmunitäls.Ausschuss beschloss, die Auslieferung des Abg. Vethouay wegen Defraudation und des Abg. Emerich Szalay wegen Duelloergehens zu beantragen. Budapest, 21. Oktober. D^r Handelsminister verbot die Ein« und Durchfuhr von Schweinen aus Serbien. Agram, 21. Oktober. Der Club der Nation« -Partei beschlofs. im Landtage den Ausschluss von eis Mitgliedern der Stulöevi<5paltei zu beantragen; welters wurde eine Comilc zur Ausarbeitung einer neuen Hausordnung mit Einführung der Clöture gewählt. Brüssel, 21. Ottobe,-. In Mecheln fanden nach Beendigung der Communalwahlen abends nicht «n-echebliche Ruhestörungen statt. Die nquiriette Nürger-garde blieb bis früh im Dienst. In verschiedenen, Mitgliedern der katholischen Partei gehörenden Gebäuden wurden die Fensterscheiben eingeworfen. 17 Verhaftungen wurden vorgenommen. Newport, 20. Oktober. Der Gouverneur Cleveland in Albany (der Präsidemschafts-Candidat der demolraN" schen Partei) wurde auf der Straße von einem Individuum, dessen Schwager Cleveland nicht begnadigen wollte, thätlich angegriffen. Der Gouverneur blieb unverletzt. Der Angreifer wurde fofort verhaftet. Volkswirtschaftliches. Mu°»lfswert, 21. Oltobcr. Die Durchschnitts-Preise stellte« sich auf dcm heutigen Markte wie folgt: ____^ ft. tr. sl^ Weizen pr, Hektoliter 7 49 E^ pr. Stück . . — A Korn ., 5 21 Milch pr. Liter . . ^ .3 Gerste „ 4 ! 2ll Rindfleisch pr. Kilo . ' U Hafcr „ 2 ! 93 Kalbfleisch ., - ^ U Halbsrucht „ — — Schweinefleisch „ ^. Heiden „ 4 38 ! Schöpsenfleisch ., " «g virse „ 4 23 >i hähnocl pr. Sliick . ' aft Kukuruz „ 4 .'!3 Tauben „ . "" ^. Erdäpfel pr.Meter.gtr. 2 80 i Heu pr, 100 Kilo . ^ ^ Linsen pr. Hektoliter — — Stroh 100 „ . ^ Erbsen „ — — Holz, hartes, pr. Cubil- 7, Fisolen ..--------Meter .... 2 <^ Rindsschmalz pr. Kilo — 9s — welches, „ 7^ ^ Schweineschmalz . — 88 > Wein, roth.. pr.Hektolit ^ ^. Speck, frisch, .. -«0!— welßer. „ '" Speck, geräuchert. „ — 80 ^. Angekommene Hremde. Am 20. Oktober. .,„,. Hotel Ttadt Wien. Ricker. Fabrikant, und Makcsch, JActiir Wien. — von Schiwihhosen, Private- Prandstetter, "^ ^N des „Phönix"; Ulrich und Bauer. Reisende. M?^ ., ^r, Kliiber. Osficier. s. Frau, Baden-Baden. - lM "" St, Marein. , »nd Hotel Elefant. Gräfin Crennevillc. Private, l Soy". ^g-Vrömcr. Ksm. Wien. - Schcbath, Kfm., Trieft. ^ " cutti, Thcaterbcsihcr, Pola. »«lHiel» Gasthof Sttdbahnhof. Holdcfleih. Ksm,, Meißen. - ""'" Gutsbesitzer, Wartenberg. Landschaftliches Theater. ^„. Heute (gerader Tag) zum zweitcnmale: ^r H" ul!"' besiher l^o ""itrv ," von Georges Ohnet. Meteoroloaische Beobachtungen in ^iaiba^ ' 7ü Ma 74560^^48 "'windstill dichterNebel ^, 2l 2 N^ " 70 ^12I SO. schwach heiter ". 9 I Ab, HZ I «.'6 NW. fchwach woöllt , Morgen« dicht« Mbel d^ Tagesinittcl der Warme -l-8.7". um 1.» ^"cr ^^-^ Verantwortlicher Nedacteur: I. Naglii. iiaibacher Zeitung Nr. 244 20l5 22. Oktober 1884. Course an der Wiener sörse vom 3l. Oktober UlN4. ^ d«n «Menen ?5, " 1««3! ^.'° 2"",^ "0" " l''5 30 ^!-, 5>b l«««^^° hiinftel llX» , l«^,^,<»z5 I"" <5t0 !V250 p^t ungarische......ioo 75,l« 4l. Undcre iisfentl. Anlehen. Donan«N<.i,»5!ose 5»/, l00 N. . ll5»5 116 75 bto. «n^ih« 1»?8, steueisrc! . io5------------ «n1eh«„ b. Stabtssemeinde Wi^n 102 >5 103 — «nlebcn d. Sladlaemeinbe Wicn (Silber rder «old) ....-------—— Plä'mien.«nl.d.Gt»dtaem.wi,'> <« 80 1l<< ^0 Pfandbrief, tfiitwlist.) ««denn. aNg. öfter«. 4'/,°/» Void izi 30 lii zo dto. «n 50 , « 4>/,»/» ,? .',o »7 «0 btu. in 50 , , <"/« . <,, 5c »«— oto. Plamien,Vchulbverh 5e 110 -^«blna,!^ ^iNorbbahn in Vilb. lot, 25 1(>8 — )ran,.(1ofts'Vahn.....,<>. ^ ho',5 «ali^ische H^rl» Lubwig.Uahn «im, ix», «oo n. S, 4'/,»/» . . icc, 10 lo<<-4l< Oester«. N»ldwtsii>»hn . . . . ll,z»o>iL« lvi «lebeul-ülger.....97 »l> l»l> »o Vfaalsbahn I. «mission . . .!i8l— :«e 5>o Vüdbahn k »»/,......i«s, «5 Kl !>o ^ , .. ^°......<»l 7: II» - U»«'«allz.Vah« . . . . ,gh<, ,e»» Diverse Lose (pei <ölü«l). «reiülos? I0s>ff...... 178 — 178 50 LlnlU-«ose <0 ff....... to,5 5 25 La'bacher Prämltn»»n,«hen «0 ft, ,»- . ,t- 3'ener «öle 40fi...... .i 75 ^ 50 Pal^.e,se 40 ss...... 87 75 38 "> «olhcn «reu,, oft. Ves. v. 1«, fi. i» «t !3'b «ubol'^os« 1° ff...... ,85g lß^c. SaIm.L°l!: »0 ff. . ' ^ zg — 5!» 5 > Boal. «lctieu »nglo^Oeft«,. Vanl »00 ff. . . l05 70 lb« 2!^ «antverein. Wien«, loo st. . , loz-K. ,c,3«> V'"!"^^'^'^^ ^<"l ««°/, «»5 l-« «»» 50 «rl>t..»nft., «Na, Nn«. ,00 fi. . «»775 »88 2z ««comptt.Gcs., Nicbelöft. «oft. »15 -^20 -ßypothelenb.. öft. 200 ff. 25«^ «. ^..., ^.... . öänberbant öft. li"«sl. , Ulb«chtu.ll«,.^ ^,,:»^f!.Silt, l7«'5l. 179 — »ulfi»..^^^! ^b.,i"ff, VM.------—>- Vöym, »iotbbobn 1« ». . . .--------------- , Weftbahn 200 N. . . .------— — »uf«?eh«b?, «Nsb, 50« «l, «Vt.-------.— , stl», U) ^i)0 fl. ,-------------- Don«n - Damvsschlfiahrt » Ges. OtHe«. «X» fl. 2Vt.....534 — 55« — Drau.»«.7«z<; 17« 7b Dnr«Vobenbach«« .«.«nnfl.S. — — — -llllisabeth»Vahn 200 ft. HU. , . 2,t 2»3 l^ , züN,»Vudwl<« 200 n. . . lak !^^ l«^ 7» ,Vlzd.»3irol.Hl.«.i»7«20Uss.«,. lW 7bzl<,7— sstrdiuanbs.zltoibb. lano fl. «M, zzi»», »»!»? ifranz«Iosef»Vahn 2on fl. V!lb zo? 75 »o» 25 sfüllfnrch«N'V»lcln«>I,»UUft.V. «,.«» - »^ Valz.»»ll' «l»oss. UVl, 2?« 2?« 50 »la»««eflacher«..H,!i0l)N.«.!il»..... — «al,Ienbe««»ile!ib. 200 N. . . — —------ «aschau»Obrrb. «kissnb. 200!l. S, 14» 75 147 L5 «ubols« Nahn 2"« sl. Silber , ,,0 »^ >«' 10 Viebenbülg« «tisenb. ^ou fl. S. 17« 7k l??-^5 Gtaatieiscnbabn «>n N. »<. W. , 302 30,802 8» Gilbk'^n 300 ff. V!l»,, . ,45 ^,.«, ^ «N »« db, Ncr!'..«,5)^.<«M 10, 50 'b, 75. lfl'l'Oa^n «) N, ?, W, . , VH ^. ^,.,5 llllm»av'«cs,,5?,. i?ast ?V, ,.4 «^„475 . Wr,, nlne ll>o fi. . .____^.^ Tllli,«pl>rt»Vl,l^i:lch.:sf l00 1. . . .^ _.^. Un» "«a!<». »ileub. 200». «ilb« 170 «0 l?l — !luy. »orboftbllhn 2>>U fl. «ilber ,«5 0b ,e» -Nn«.We1lb.(«a»b.»r!,i)2«<>N.G, 1,1 75 17z «5 Industrie, »ctie» (per «t«?), «llhbi U»b «inbl,««, »«til. »Nl> Gtahl.Iud. in Wien 100 ,bnw..^elh«, I »0 fi. 4<»V« ly, s.o i<,7 — .«lbemühl«. Papiers, u. «..«. «z>^ ^ ^ Vlonlan-Vestlls, öflcrr..alpine . 5z to 53»» Pra«r, «iseil'^ib.'Ves, 20« fi, !?g —^,.^ «»l«0'Ia»1. «tUenraff, 100 fi. Hl, ,5 115 76 Wafiens.»V. Oest, in w. 1«» fi. ». _ __ .. t«V ??nbon......... l»l «5 l« 10 P«i«......... «40 40 45 Pet««bul,...... — .^ ^.» »alnte«. Ducaten........ »-7, z „ »0»ssl2Nc<»Stllt«. . . b9 bb 59 9g ifiŠb Alois Korsika ^i I «Mannst u. Hande]sgärtneriB||fp> a sj j Jaj^^-L üwwUi IriU) fnl I 1 *-^ ufil Ol11l'fiollIt 8ein roiahos Lagor von Kunst- und Naturblumen, Kränzen für lÜTj] yjj 'lio^horannaliowdo Saison, woitors ompfiohlt or frlsohe Bouquets und (fpJ) jTLlI Kränze mit Bändern und Insohriften und allo in das Fach omsehlagondon ijh^i [Ujjj Artikol. Dosgloichcn ompfioblt or eich auch zu Gruft - Deoorationen und tjj jnjjj vorspricht die billigston Proiso und promptosto Ausfertigung. Auch empfiehlt or !jH [Ijjji soino roichhaltigsto Samen-Handlung. }—;1| |9 (4400) 2—1 Achtungsvoll .Aloiö Korsika. lift] Antikatarrhalische Salicyl-Pastillen ^uboroitot von O. Ploooli, Apothokor »zum Engel", Laibach, Wionorstrasso. 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Infan-^tlchtli^ ^"lchule zu Trieft, mit dies» ö- U'che Accrete vo,n 10. Oktober 1884 K ,' ^""^ Euratar bestellt. ^'Vltoh ä^ksgericht Wippach, am (4359—1) Št. 4883. Reasumiranje tretje izvršilne zemljišèinc prodaje. Vsled pro^uje Antona Kuralta od Zgornje Senice (po dr. Ivanu Tavcarju v Ljubljani) reasumira se tretja iz-vršilna prodaja Antona Knapièevega, sodno na 705G gld. cenjenega zem-ljišèa pri Sv. Valpurgi, nahajajoeega se v zemljišfcini knjigi smleške grajšèine pod rektf. St. 58, žcmlj. knjiž. št. 2451, ter se doloèuje dražbcni dan na 24. novembra 1 884 od 9. do 12. ure dopoludnè pri tej sod-niji s pristavkom, da se bode taisto pri tern roku tudi pod cenitveno vred-nostjo oddalo. — Varšèina 10 proc. G. kr. okrajna sodnija v Kranji dnè 24. septembra 1884. (4232-1) St. 3512. Oklic izvršilne zemljišèine dražbe. C. kr. okrnjno ßodisce y Kostanje-vici daje na znanje: Na prosnjo hranilnice Ijubljanske dovoljuje se izvrfiilna dražbaFranaCuj-nikovegaiz Gorenjega Gradišèa, sodno na 3G30gld. cenjeuega zemljišta sub vloga St. 104 katastralne obeine Gra-dišèe. Za to doloèujejo se trije dražbeni dnevi, prvi na 1 2. novembra, drugi na 10. decembra 1884 in tretji na 14. januvarija 1 885, vsakikrat od 11. do 12. ure, pri tem sodišèi s pristavkom, da se bode to zemljišèe pri prvem in drugem roku le za ali èez cenitveno vrednost, pri tretjem roku pa tudi pod to vred-nostjo oddalo. Dražbeni pogoji, vsled katerih je sosebno vsak ponudnik dolžan, pred ponudbo 10 proc. varšcine v roke draž-benega komisarja položiti, cenitveni zapisnik in zemljeknjižni izpisek leže v registraturi na ogled. C. kr. okrajno sodiisèe v Kostanjc-vici, dnè 6, septembra 1884. i L a i b a c li. 1 I II Möbel aller Art I f i zu billigstem Preise. JB I I Grosse ^alorl^s-iTlodLerlaigr© von E I i Tünptpn i ¦ = A €l»|f VlfVlI (1701) 26 m 1 die Rolle von 27 kr. aufwärts. E I ^Säfek Mariazeller Magentropfen, I I - - jkElXb&B^L. vorzüglich wirkende« Büttel, bei allen Krank- ^| ¦ ^^twSHSm^^M heiten des Magrens, (232b) 20 ¦ H ^^^^B^^B^^3 sind oebt zu habon in/>ai6«67/nur 111 den Ai>otliokon dor ^H H wBf^KmfjszUi^^k Horron G. PiccoJi, Wionorätrassc; JoboT S voboda, ^B H ^^^^^SS^^^^H ProHchwnplatz; Krainbury: Apothokor K. Šavnik; ^M H ^^^^^^^^^^^^H Stein: Ajiotbokor J. Moènik; Ilaitlenachatt: Apo- ^M H IfHHHHJ^I^^I theker Mich. Gugliolmo; lludolstuvert: Apothok«r ^M H ^^^^»«i^^^^H Dom. Bizzeli, Apothokcr Jos. iJorginann; Görz: ^m I HHHTnrnlS^^B Aj>othokor A. do Gironcoli; Adelsberg: Apothokor ^M H ^^^HllmlSE|^H Anton Loban; Sessana: Apothokor Ph. Bits eh ei; ^M H U^^HMiBSflil^^B Itudmannsdorf: Apothokor A. Koblok; Tscher- ^M H P^^^^^^^^J^B nembl: Apothokcr Joh. Blažek; CilU: Apothokor ^M H UJBB^KUnS^SB J. Kupforschmiod; Bischoflack: Ap. C. Fabiani. H| I Preis eines Fläoohchens sammt Öetrauchsanwelsung 35 kr. H I ceÄtral"versa.aa.dLt: Apothoko „zum Schutzon^ol", C.Urady, Kremsler. ^1 (4383—1) M, I70L0. Relicitation. Es sei zur Einbringung der Meist, botbtangente des Iofef Dnhovnll von Oberscnica aus dem Verthcllungsbeschelde vom 11. April 1884, Z. 668«, per 54 fl. 12 lr. f. U. samml Executionölostcn die cxec. Relicilation der von Marianna Zavc' l von Ralovnlt zufolge Protokolles vom 17. November 1883, Z. 2369, um 400 fi. gerichtlich echandcnen Rcalilät des Josef Zaverl ebenda, Einlage Nr. 4 k<1 Steuer» gemeinde Senica, im gerichtlichen Schätz« werte per 400 fl., bei einer einzigen Tag-fatzung auf den 29. Ollober 1884, vormittags 9 Uhr, hiergerlchts mit dem Anhange angeordnet, dass bei derselben obige Realität „öthigenfalls auch unter d?m Schätzwerte auf Gefahr der Marianna Zavcrl an die Mtislbictrnden ueacn Er> fülluna der FrilbielunaSbedmgmsse aue» dem Bescheide vom 21. Juli 1883, Zahl 1428l, hintangegcben werden wild. Diese Vedinanisse sowie der Grund' buchße^tract nno dns Schäv!l!'«spro"'<" b,m< selbcn h!„ta..aeßebe., "/""' "^"„ornach !!'^°" w /oproc vad.um zu Handen ,7r Fc <« "'.^ Co..m