»««icki» p^«S« VM«» vre» v«? beuttaen Einzelnummer Dln < 50 Nr. SS. Moribor, Dienstag den i?. Aprll t92S vAchdru^eret. Maktdor, Z>?c»ieva uttco 4 7ei«ph«> » Vesug«preis«, ttdhoien. monaNich . . 0m ZO» Zujteilen . . . . 21-» Vurch Pos« . . . . ?0 .. ttusland. monatlich , . , 30 . tinzelnumme, vm >'-» b>» z», Vei ve^teUunz ilunq ist der ^donnement»d?>. »ür Atvvvenlen kür Minvelten» ein, Budapest Mailand 298.57s!—361.576, London 277.69 —277.69, Newyork 56.69 -56.89, Paris 222.78-22-1.78, Prag 168.10- l 68.96, Zürich ll>9.3 56 —1696.56: Staats-w e r t ^iriel^'^schliden-I^kassa -137, Arrangemeitt 4^—^37, April 437- 437.50 Mai 439.56—441, Dezember 4(i5—476, Inn. Anleihe 89.!>6-'96, Agrarschuld .58.56; B a n kk wert e: Agrarbank 16— 16.56^ .'^'^ypothekarbauk .58—59, Iugobank 89—89..56, ^kroatische !»iredit 8.5—86, Erste Kroatische 865—816, Serbische 134—1.35, Laibachor ^tredit l35, Nalionolbank 6<».50, Etno 195; .H a n d e l s- It. I n d u st r i e-wert e: Gutmnd Preßburg nach Stolp in Pommern fliegen könne, vielmehr «erde er über die Slowakei und Polen Preußen zu erreichen versuchen. Die Ankunft der „Jtalia" wurde durch die Wiener »und-funkstation bereits ab 12 Uhr angekündigt. Taufende und von Menfchen begrüßten das Polarluftfchiff in den Straßen der Stadt. Li»« retle» t« die W«ll Glückliche Atimkel»r der WtlWger Softes und Ltbrir Insgesamt 40.24S Kilometer zurlickgelegt Paris, 15. April. Die Weltumfegler Eostesund Lebrix find gestern um lv.1v Uhr auf dem Flugplatz Le Bourget nach ZurüSlegung von 4l1.245 Kilometern über Europa, den Atlan-tifchen Ozean, Amerika und Afien zurückgekehrt. Der Flug erfolgte in 31 Etappen. Die F^rt von San Franzisco bis Tokio wurde mittels Dampffchiff bewältigt. Ter Flug Tokio—^PariS in einer Länge von 15960 Kilometer wurde feit 8. April absolviert, wobei täglich 25«8 Kilometer zurückgelegt wurden. Die beiden Flieger erNärten den Journalisten, daß der Flug nur durch den vorzüglichen Motor ermöglicht wurde, den fle nur in Buenos Aires und in Newyork untersucht hätten. Pari'?, 15. April. Die beiden Weltflieger Costes und Le-b r i x wurden auf dem Flugplatz ln Le Bourget von einer riesigen Menschenmenge erwartet, die ihnen große Ovationen be-reitete.Die Menge durchbrach sämtliche «or dons und trug die beiden Flieger aus ihren Sitzen in der Maschine zu ihren Ehrenplätzen. Daraufhin bestiegen die beiden Flieger das Auto des Ministers Bokanowski und fuhren unter neuerlichen begeisterten Ovationen nach Paris, wo fie von der Men-fle förmlich mit Blumen überschüttet wurden. Die Flieger, die einen derartigen Empfang nicht erwartet hatten, wurden gleich darauf von P o i n e a r s im Finanzministerium erwartet. Nach erfolatem Cmvfang begaben sie sich in ihr Hotel. Costes erklärte den Ber- M l^tieumatisclieg I?ei88en! vaZkeissenist andelt es sich hier dich um ein Problem, dessen praktische Bedeutung zunächst gar nicht abzusehen w^r. Dem Radium fällt bekanntlich in der Thei rapie, in der Technik und in unzähligen Zweigen wissenschaftlicher Forschung eine ungeheure Rolle zu. Me Gewinnung dieses kostbaren Elements stößt dabei aus große Schwierigkeiten, jedes Milligramm lnuß der Natur im härtesten Kampf abge-r'^ngen V erden Der Radimnertrag der gon zen Erde erreicht jährlich nur einige Gramm die Möglichkeit, daß es gelingen könnte, auf künstlichem Wege das Radium zu ersetzen, eröffnet daher eine ungemein vielverheißende Perspektive. Nun hat es den Anschein, daß der edle vas gelbe Meer llrheberrechtlich geschützt dem Lit. Bur. M A4 Lincke, Dresden 21. Roman von Marie Stahl. Engumschlungen gingen sie den kleinen Feldgraben hinunter, der Fuchs folgte, hier und da ein Maul voll Gras abrupfend, wie ein Hund. „Laß uns hierbleiben," hatte Lia l^esagt. „Bruno ist nicht zu .Hause, und Lona liegt im Bett. Ich habe nur ein Stündchen Zeit für dich, es ist nicht wert, ins .5)aus zu gehen." „Ich wollte, wir könnten uns innner hier treffen," erwiderte er, „dauiit wir die kurze Zeit, die ich mir abstel^len kann, wenigstens ungestört genießeil." In einem versteckten Winkel zwischen Park und Feld band er sein Pferd an das Gitter. Dann saßen sie unter hängenden Buchen-llnd Eschenzweigen, und vor ihnen stand, wie eine Wand, der Wald von .Halmen, mit seinem schweren, reifen Korngernch. Das heiße, goldene Licht des langen Soinlnerta-ges lag noch flimmernd über den Aehren, fo daß jede einzelne mit ihren feinen Acheln einem kleinen Strahlenbündel glich, -.lber aus dem Erdboden stieg schon der transparente Schatten des sinkenden Abends. Und das ganze Wunder und Geheimnis dies»^r .Halurenwelt war unl sie her wie ein Märchen. Lia war ein wenig still und bedrückt wegen ihres Vaters, ihre Augen blickten trübe^ Und in seiner nainenlosen Zäc^Iichkeit fühl« te Achiln ihre Schwermut wie einen angstvollen Schtncrz. „Mein.Herzenslieb, zweifelst du au inir? Macht dir die Zukunft Sorge?" fragte er unter Liebkosungen. „Ach nein, ich denke an keine Zukunft, der Sounner.ist so schön." „Aber es lvird nicht immer so fortgehen. Und ich kann nlich nicht mit diesen gestohlenen Stunden begnügen! Ich will dich ganz und für immer haben!" „Für imnier! Das gibt es ja gar nicht!" „Lia, könntest du den Gedanken an eins Trennung ertragen?" „Ich weis; es nicht." „Ö, dann liebst du mich nicht! Für mich ist die l'lofze Vorstellung Entsetzen und Wahn sinn!" „Warum quälst du dich? Es ist ganz nn-nütz, sich solche Gedanken zu machen. Sieh' doch das Feld an! In ein paar Tagen kommen die Schnitter und mähen es ab. KI^n-nen wir für uns ein anderes Schicksal verlangen? Es hat alles ein Ende." „Ja, aber bis in den Tod sollst du inein > seiru* „Ob unsere Eltern in ihrer Jugend auch so geredet haben? Und das Ende ist doch gekommen, lange, lange, ehe der Too da ist." Achiin wollte lebhaft »vidersprechen, aber er dachte an die Tragödie in Südersberge und schwieg aus Zartgefühl. „Denke doch an das Feld," sagte Lia, und ihre großen Augen wurden träumend. „Das luuß nun sterben. Und ist doch noch so schön! Ist das nicht ein ganzer Weltenuntergang? Ich kann schon seit Tagen gar nichts inehr anderes denken und fühlen, wenn ich durch die .Haline gehe. Ist es nicht erschütternd? Sieh' doch, lvie stark und stolz jeder einzelne .Halm seine Aehre trägt, als wäre es für immer, und das Ende koinmt doch. Es ist so nah!" „Lia, gib mir heute dein Wort, das^ du mir gehören lvillst, nur mir!" sagte Achiin init einem heißen Angstgefühl. „Wenn uns auch lloch so viel Schwierigkeiten im Wege stehen, wir wollen uns Treue versprechen. Warte auf mich, ich werde alles daransetzen, dich zu erringen!" „Nein, nein, ich verspreche nie etwas," rics Lia heftig. „Ich weiß nicht, ob ich es halten kann." A6)im wurde blaß. „Du weißt es nicht?" fragte er langsam, jedes Wort schwer betonend. »Nein, qnäle mich nicht. Ich kann nichts ich kenne mich nicht, — ich weiß auch nicht, was Liebe ist. Wenn ich ansange, darüber nachzudenken, verwirrt sich in mir alles. Es ist lvie ein Rechenexempel, das nie aufgeht, nie stimmen will. Wenn ich all lneine Beobachtungen u. Erfahrungen zusamlnen vergleiche, dann kommen lauter Widersprüche heraus." „Das läßt sich nicht mit dem Verstände ergründen, das kann man nur mit der Seele oder mit dem Herzen fühlen. Spricht denn dein Herz nicht für mich? Hast du mich so getäuscht?" „Ich weiß es nicht, ich bin ganz dulnm. Ich sreue mich, wenn du kommst, ich bin sehr gerne mit dir zusammen, es plaudert sich so angenehm mit dir, du verstehst mich besser als die anderen, die mich ost tödlich langweilen. Nur Wigand ist nie langweilig, nlit Wigand spricht es sich noch besser, denn ich lern^ mehr von ihm als von dir. Er weiß mehr von der Natur. Aber ich habe es auch sehr gern, wenn du mich küßt und so lieb mit mir bist, es kommt mir so natürlich vor, daß zwei junge Leute, die sich gerne haben, sich auch küsien. Sieh' doch, die Halme küssen sich auch und die Schmetterlinge kiis-sen die Blumen.« Und sieh doch, wie der Wind jeden Stiel und jedes Blatt umarmt, daß sie leise zittern oder tanzen vor Freude. Das dauert einen ganzen, seligen Sonl« mer hindurch, und dann ist es aus/ '.»i^.ttbciverb zwischen der Forscherin und pem Ingenieur von diesem gewonnen war-dc-n ser ?i.' tiinstliche Verwandlung von Me tallcn in radioaktive Etoffe, wie fie tn Pari- versucht worden war, dürste zumind»!st für die nächste Zukunft bloß ein Laborato-rium-^erfolfl bleiben, während die Grzeu-glmq von Radiumstrahlen durch Kathoden-ri)hren von qewaltiqer Stärke bereits erstaunliche praktische Ergebnisse aufzuweisen hat. Dr. Coolidqe hat Kathodenröhren von geradezu Phantastischer Spannung (WO.OA) Volt) fiergostellt und bemüht sich, zu RSH-ren mit 1,sX)0.<)'X) Volt Spannung zu ge-l"^qen !ipereits die Kathodenröhre von Volt bewirkt Wunderding?. Sie sendet tn der Stunde 180 Milliouen Elektroden au?, deren (^.schwindigkpit annähernd das Licht tcinpo, also die siröhte In der Natur überhaupt zn verzeichnend« Site, 3W.0W Kilometer in der Sekunde, erreicht. Der Apparat des Dr. Coolidge vermag alle drei Arten Strahlen, die nach den Buchstaben deS griechischen Alphabets Alpha-, Beta- und t'^a-nn's'slrahltn genannt twerden, ^u esM-gen. Von besonderer Bedeutung ist die Her- stellung der Beta« und Gammastrahlen, als die härtesten Strahlen irdischer tzerkuntt, die Vermöge ihre? ungeheuerlichen Durchschlagskraft bei den verschiedensten wissenschaftlichen Versuchen ein« eminent« Rolle spielen. Die Durl^chlagSkraft diese? Gammastrahlen wird nur von den jüngst durch den Oesterretcher Heß und dem Deutschen Aolhör st er entdeckten Ultra«?« Z'rah-len, die die Sterne der Milchstraße in die n-dlsch? ?s>mosphäre entsenden, übec:toss.:n. Die Wirkung der von der Toolidge-RSH-re auSgesandten Strahlen kommt der de< Naturradiums gleich. Die tn den letzten Tagen gemachten Versuche erwiesen, daß die Strahlen Gase in feste Körper verwandeln können, daß bestimmte Metl^lle unter ihrer Einwirkung fwndenlang phosphoreszieren, daß sie die Zellen deS tierischen Organismus (man hat insbesondere an Kaninchen Versuche angestellt) je nach ihrer Beschaffenheit zerstören, oder ibr Wachstum fördern kön-n«^n. Aber all das ist nur ein bö!ch«'ld'.ner Anfang: denn die Coolidge-Röbre ist noch im weitesten Maße vervollkommnung5fähig und dürfte so manches Wunder der W^'lt bescheren. Kurchtbor^s Ltebesdrama m Obertraln Der Handelsreisende Zdraoko Deleja, eln Marburger, erschis'^t seine Geliebte und sich selbst. BohinjskaBistrtca, 15. Apr. (Gestern, Samstag, den 14. d. um 20 Uhr ."-0 Minllten krachten bei einem Feldkreuz Nils der Strasze zwischen Bohinj und Bo» l>iniska Bistrica mehrere Revolvcrschüsse. Weichzeitig wurden verzweifelte Hilfeschreie einer Frau hörbar, worauf alles t'erstttinmte. Die Dorfbewohner fanden in Wei gros;cn Blutluch'.'n eine bereits iole, sch^lne Frtt'.i, die als die L8jährige geschiedene Frau Ljuüica L i k a r, die Inhaberin des (^'asthanses „Zlatorog" in Ljubljana, identifiziert wurde. Daneben lag, schwer verletzt, der. Ittjährige .Handelsreisende Zdravlo Deleja, welcher seine Geliebte offensichtlich erschossen hatte und auch sein Leben beendigen wollte. Deleja hatte, wie festgestellt werden konnte, mit der Likar, die er leidenschaftlich liebte, öfters heftige Kontroversen, da sie ihn durch ihr lebh-if-tes W'.'sen, welches bei anderen Männe'^n t^^efallen erweckte, zu quiilen schien. Das Liebesdrama hat in ganz Oberkrain lebhaftes Aufseheil erweckt. schnelles Tempo eingeschlagen hat, bebarf noch der Aufklärung. Jedenfalls rollte der Zug aus den Schienen und raste in schräger !>iichtung über den Sperrdamm, wo er noch einen Teil der dortigen Verkehrsinsel zerzi^r te. Sä-mtliche drei Mgen stürzten beim Anprall an der gegenüberliegenden Bordwelle i'm. ^'ie Scherben der zertrümmerten Fenster flogen auf die Fahrgäste, die dichtgedrängt im Wagen gesessen und gestanden hatten. Nach den bisherigen Feststellungen find 4 Persliinen getötet und etwa achtzig bis neunzig verletzt, darunter »jebn schwer. Feuerwehr I und Polizei bemi'ihen sich um die Bergung! der Verungli'lckten und die Bcisci!e'nnm>'ng! ider Wagen, deren Inneres an zahlreichen! Stellen mit Blut besudelt ist und einen furcht baren Anblick bietet. schen dem Reiche und Südslawien barstet» leu. Der P. G. Z macht den nicht unwich-tigtn Borschlag, diese Arbeiter an dien't-freien Tagen zur Besichtigung der nächstgL-lcgenen Städte, der landwirtschaftlichen ^Industrien, Ausstellungen usw. in geeigsiel?r Hc!s« aufzuiordern.^Derartige Exkursionen, gcschickt von geeigneten Führern durchc^-füh?., können die südslawische Saisonarbei-terschaft zu ernsten Pionieren eines enqcren wirtschaftlichen und kulturellen Zusammen-ar.''«'^Ul.ns zwischen den beiden Ländern macheu " t Mn romantischer Erbschaftsprozeß. Aus Budapest wird gemeldet: Der sehr reiche Gutsbesitzer Galffy hatte vor siebze'hn Iahren den Semplener Gutsbesitzer Ritter Hermann v. Aurenburg lm Zweitcump,' getötet. Die Gemahlin AurerrburgS starb bald darauf auS Gram und hinterließ zwei Waisen. Der Besitz der beiden Waisenkinder wurde versteigert und Galf'y war der Er-steher. Er verkaufte hierauf seinen eigenen Besitz, übersiedelte in die Hauptstadt mit ei^ nsm Vermögen von zwei Millionen Goldkronen, d ' Aus Berlin wird berichtet: Gestern um 5 Uhr nachmittags ereignete sich in der Nähe des Stadions im Westen Berlins ein schweres Straßenbahnunglück, das an die Katastrophe in Cassel erinnert. Ein Straßenwk^nzug, bestehend aus einem Motorwagen u«d zwei An.hängern, die sämt liche mit vom Fußballwettspiel im Stadion .zurückkehrenden Zuschauern überü'zllt waren, entgleiste in der .'^urve an der Kreuzung der Renn'bahnstraße und der Heerstraße. Der Zug war die ziemlich abschüssige Rennbahnstraße heruntergekommen. Ob die Bremse versagte oder der Führer des Triebwa-gens ein zu 6 Todesur?eZ'e kn Moswu Der Oberste in blit nach Tage während Verhandlungen den Prozeß qc^acn zwei Moskauer Priv^t-Kre-ditgesellschaften beendet und erkannt, daß die ?sngeslagten der Gegenrevolution auf Wirt- systematischem Betru>g aeaenüber den stacitli-chen Institntionen zwecks ungeseftlicher Er« lanauna r^^on Krediten ^ür ?pc^knsaf1nn^-'e-schsi'^te lyiwie in der lleber'l'itima d?.^ >^i« naqiMarkte'^ mit unnedl'-^t>n l^efäsli'-'keits-! wec^eln nnd scheinbar ak'e^'^ierten Schl'cks aeiii-ftert bsr^'e. Vs^n 4? ?snnesV<'^en wurden s''clis Mit-der d<'r l »^.-.sf^n sowie di'r ' de'' ^?'ait'k>onk 'l'.'ski "'m ^l'de d'e > ''?n sl's'^s M-^n(,ten bis »n nenn ^cr^ren ver-"rteilt. Gerichtnek'enn^ey den zum Ve""rtei'^^''^ di' ?l!nn''>'tie nicht wend'n. Die Verteidiger reichte^i Gnaden^ gel'Iche eit?. Dos Sinsoniekonzert ver „Dmva" Gestern vormittags veranstaltete der hiesige Cisenbahner-Musikverein „D r a v a" im großen Union-Saale anläs^lich des Schubert- Gedenktages ein S i n f o-n i e k o n z e r t, bei dem zunielst bekannte Werke dieses unsterblichen Musikers zur '^lufführung gelangten. Bor Beginn des Konzertes entwarf der wohlbekannte heimische Liompouist Herr LandecgerichtZrat Oökar D e v ein wohl--lelungenes Bild des Lebens und Wirkells Schuberts. Das stonzert selbst bot dem leider sehr i'Frlicki erschienenen Publikum einen beachtenswerten künstlerischen Gonuß. Der gut geschulte Chor entledigte sich unter der tenrpcramentvollen und ur?sichtigen Leitung seines Dirig2nten, .?^errn N. H c» r o g. auch seiner schwierigsten Aufgaben in bra« !.'ouröser W^ise und erntete lachhaften Beifall. M Li« N,s, 8v?,önl,«it, cZ-.u°^l,«.t kilt.» j Ik,- «-.iok» i,t .in Li« mil«»«», ^i« «u, k'ormeln l«t, rntkernt »Ilr llavollllooimtalieit«» ij«, luici dev»?>rt ,rin» Ürkönlivit unij „ioe,>ni« metveiok« ?»sUi«it Si» »itit lj«n, r«int unli I^iuterlieit uaii limaeri «jj« «I«r PV0L« vkll» z^RkkU ?^IUS t. Radio Zagreb veranstaltet M i t t. .1 o ch, den 18. d. um 13.15 Uhr eine b?-ondere Sendung für die slo.venische Schul jttgend. Mitwirkende sind: Frau Pipa A r-k o, Gemahlin des Präsidenten der Zagreber Handelskammer und Tochter des verstorbenen slowenischen Schirftstellers Dr. Ivan T a v e a r; sie wird tn Begleitung des Herrn Rudolf Vrbanit slo-wenische Volkslieder vortragen; ferner die Bühnenkünstlerin Frau Vika P o d g o r-s k a, die slowenische Erzähluni^en vorlesen und der Schauspieler Herr ?^inko N u L i 5, der einige Lieder zu Gehör bringen wird. t. Die Wanderarbeiter als Träger dir deutscki-südflawischen Verftändigung. Aus Berlin wird uns geschrieben: Der „Politisch Gewerkschaftliche Zeitungsdienst" (christlichnationale Gewerkschaften), Berlin, schreibt, daß die südslawischen Wanderarbeiter, die meist deutscher Volkszugehörigkeit sein dürs ten, zumindest aber die deutsche Sprache beherrschen, einen äußerst wertvollen Aktiv-pojlen für die weitere Verständigung zivi- T er Urhxf Vom 3. bis l4. April suchten bei der Ar- beiterbörse in Maribor ll'? männliche und il) werbliche Personen Arbeit, wogegen 8ti krc'ie Tieustpli''che vorl?anden waren. Be-schästiai ng erhielten 3l niännlich.' und l9 weis'!ic!)e Pcrso-nen, al!^ Arbeitsuche reisten l^b und außer Evidenz wurden i2.? Personen gosei^U. Vom 1. Jänner bis 14. April i'it-s-.fl's? ins^samt Perii'>nen Beschästi-gung^ wogegen W!^7 Di?nstprätze 'rei waren. Arbeit erhielten Persl'nen. ciisf Arbeitsuche reisten 1??0 ab ,'Nd 8I4 Pevsc^ leu wurden außer Evidenz gese^t. Durch die hiesige ?llbcitsl'')rse erhalten ^eschljsiigung: Li Unechte, 9 Winzer, 1 ''ärtncr, 1 H::f>ch-i,d, 2 Schneider, 1 älterer Wagner. 1 Schill)7.,.icher, ^0 Li^hler und mehrere Lehrlinge (Bäelcr, Tischler, M'iler. Wagner, Schnhm-^ch.'r, Schlosser! ferner !4 Mägde, l Wirtschafterin, 7 .stZ--5l?'nnen, 1 Lli^'chin für ein S6?l^^ß, 2 Köchinnen für die Finanzluesie, K Vedi,^nec-innen, 1 !!^cllnerin, 2 Z^indernui^chen, clr'lb.ni.lädchen. 1 Schneiderin und 1 »zer< serte weibliche Schreibkraft. m. Todesfall. Heute bald nach 6 Uhr ist hier nach längerem schweren Leiden die Oberftleutnantswitwe Frau Marie Baro-nin R e ch b ach geb. Duchatsch im 87. Le« bensjahre verschieden Das Leichenbegängnis siudet Mittwoch, den 18. d um 16 Uhr von der Kapelle des städt. Friedhofes in PobreZje auS statt. Ehre ihrem Angedenken! Der schwerbetroffenen Familie unser innigstes Beileid! m. Todesfall. In Hoöe verschied am 15. d. M Fräulein Marie Stern nach langem, schweren Leiden im Alter von 75 Iah ren. Friede ihrer Asche! m. Trauungen. In den letzten Tagen wurden in Maribor folgende Paare ge- Martbor, den IS. April. traut: Ernst Skrabar mit Frl. Sofie j.)g-uer, Josef Zokalj mit Frl. Marie Küster, Johann PuSnik mit Frl. Justine Muik'j, Bartholomäus PerSuh mit Frl. Marie Ro-Siö, Franz Völker mit Frl. Johann Baltin, Dr. Ladislav Gllzel mit Frl. Vbine Bergant, Karl Rotter mit Frau Petronella VaZat verw. Poliö, Friedrich Wigele mit Frl. Johanna Macarol, Leopold LeSnik mit Frl. Stefanie Kaiser, Georg Goriöan mit Frl. Gertrud Krajnik und Valentin Springer mit Frl. Ursula Trstenfak. m. «.P.D. „Obilis" in Marlbor. Frei. tag, den 20. d. M. besucht Maribor auf setner Tournee nach Wien der Beograder Alad. Gesangverein „Obili,:" und wird abend') in? g^'ns^en Nninnlil^'e ein 'N',-rt geben. „ObiliC'S" gemischter Thor za »n iede« Tooe abo« ater« werde». IkrL«rser Zeiwsg Nr. SF T I»«» !7. Apr'l. a»palw»geu ausgesprochen wurde, beschloß der U»terhaltu«gs»lrt»ck»kt Wünsche und Fordemngen der Industrie Dem Referat des Präsidenten deS Landesindustriellenverbandes S. D. Alexander entnehmen wir fol» gende interessante Details. Wie bekannt, wurden die Ausführungen des Präsidenten auf dem am vorletzten Moniag abgehaltenen WirtschaftSkongreh mit besonderer Aufmerksamkeit versolgt. Unsere Industrie muß sich rationalisieren, um mehr zu produzieren und aktiv zu arbeiten. Zur Rationalisierung' ist die Vervollkommnung des technischen Betriebs nö-^ tig, die Investitionen erfordert. Zu diesem Zwecke müssen Mittel beschafft werden, auch ist die Beschaffung von Betriebskapitalien erforderlich und dies zu einem billigen Zinsensatz. Es. ist daher nötig, die entgültige Entscheidung in der Frage der Jndustrie-obligationen zu tresfen. Gleicherweise, ist es erforderlich, die Bestrebungen der Industrie zur Durchführung der wissenschastlicheni Arbeitsmethoden und Festlegung der Konjunk-turalpolitik, wie das in anderen modernen Staaten gehandhabt.wird, zu unterstütz.'n. Weiters ist anzustreben, daß die Produktionskapazität der Industrie je mehr, ausnützt wird. Besonders wichtig ist es, durch entsprechende Maßnahmen die Kaufkraft des Bauern zu heben. Um der Industrie eine aktivere Arbeit, zu ermöglichen, ist es/erforderlich, alle unnötigen Hemmnisse zu beseitigen, alle unnötigen Ausgaben zu vermeiden und auf dem Wege der Dekonzentration der Verwaltung eine direkte, schnelle und möglichst kostenlose Erledigung aller Fragen anzustreben. Die Abteilung des Handels- und Indn-strieministeriums ist derzeit in ihrer Koni-petenz nichts anderes als eine Transitstation für Akte, die ihre endgültige Erledigung in Beograd finden. Dieser Abteilung muß in allen Angelegenheiten örtlichen Charakters und die Durchführung der Gesetzesvorschris-ten ^treffend die gleiche Kompetenz wie dem Ministerium gesichert werden. Nur in prinzipiellen Entscheidungsv, die das ganze Staatsgebiet betreffen, könnte die Entscheidung des Ministeriums vorbehalten werden. Im allgemeinen Zolltarif sind Gegenstände, die im Jnlande nicht erzeugt werden, zollfrei, wie Maschinen, Apparate us.o. Das Handelsministerium hat eine Liste alle? jener Gegenstände angelegt, die im Inlands erzeugt werden. Dieser Liste nach haben wir im Lande eine vollendete Maschinenindi'strie Die Abfassung der Liste ist vollkommen 'rm-sonst. Der Industrie ist es dadurch nicht möglich, für ihre Betriebe die den technischen Errungenschaften der Neuzeit entspre-chenden Maschinen anzuschaffen, da durch die de'' Zölle der Effekt der '^ationali sierung der Betriebe durch Anschaffung?on modernen Maschinen illusorisch wird. Dadurch wird die Modernisierung der Jndu-ttnclctlnb^ verhindert. Das gleiche gilt auch bei der Einfuhr von ganzen Fabrikseinrichtungen und Installationen. Im Zolltarif ist für die Einfuhr von Ma-! terialien, die die ,^ndusttie für ihre Zwecke! W. Z a g r e b, 13. April. benötigt (Rohstoffe, Halbfabrikate, chemische Hilfsmaterialien) gegen Genehmigung des Hand«'l!?ministers Zollsreiheit vorqes.'kien. Äe Beschaffung der Bewilligungen erfordert oft größere Spesen, als der Wert deS Zolles ausmacht. Bezüglich der zollfreien Ausfuhr von Roh Materialien im Veredlungsverkehr ist gleich falls die Beschaffung der erforderlichen Bewilligung durch die Bestellung von Kommissionen und die Komplizierung des Be-willigungSversahrens der praktische Wert der Befreiung gleich Null. Die hiesigen Wirtschaftsvertreter sind an den Handelsverträgen stark interessiert. Die Delegationeii werden gewöhnlich so zusammengestellt, daß Vertreter, der Wirtschakts-krcise am Verlauf der Verhandlungen nicht teilnehmen können.' Laut Paragraph 3 B. der Bestimmung überdie'Organisation des Arrkehrsmini-sterjums besteht der Tarifausschus^, in welchen.jede der Beograder Kainmern je einen Vertreter, die übrigen Kammern, die gemeinsamen Kammern .gleichfalls je ein Mitglied entsenden. Jedenfalls könnte den wich^ tigsten Kammern, der Zagreber und Ljub-ljanaer, das Zugeständnis gemacht werden, gleichfalls drei Vertreter in den Tarifausschuß zu entsenden. X Stand der Nationalbank vom 8. d. M. (in Millionen Dinar, in den Klammern dir Unterschied gegenüber, der Vorwoche). A k-tiva : Metalldeckung 383.7 (—1.8), Darlehen auf Wertpapiere 1603.3 (— 52), Saldo verschiedener Rechnungen 553.1 (— 14.4) Passiva: Banknotenumlaus 54S1 (-s-29.1), Forderungen des Staates 168.6 (-Z-33.8), verschiedene Verbindlichkeiten in Gi» ro- und anderen Rechnungen 8l)9.4 (— 81.3) — Eskoinptezinsfuß 6, Darlehenszinsfuß 8 Prozent. X Anwerbung jugoslawischer und unga» rifchcr Landarbeiter fiir Deutschland. Aus Berlin wird uns geschrieben: Im Feber, bczw. März l. I. hat die Deutsche Arbeitlirzentrale in Berlin mit den zuständigen südslawischen und ungarischen Dienststellen Vereinbarungen über die Anwerbung von landwirtschaftlichen Wanderarbeitern für Deutschland aus den Gebieten des Königreiches der Serben, Kroaten und Slowenen sowie aus Ungarn abgeschlossen. Die auf Grund dieser Vereinbarung nach Deutschland kommenden Arbeiter werden mit ord-nungsmähig°n .Heimatpässen ausgestattet sein. Nach einem Runderlosse des Ministers des Innern bedarf es für die südslawischen Arbeiter — da der Sichtvermerkzwang im Verhältnis zu Südslawien aufgehoben ist — keiner besonderen paßtechnischen Maßnahmen. Hinsichtlich der ungarischen Arbeiter hat das Reichsministerium des JPiern bestimmt, daß sie bei gemeinschaftlichem Grenz übertritt als vom Sichtvermerkzwang befreit gelten, falls sie in den nach Maßgabe der Vereinbarung ausgefertigten Arbeitsverträgen (Sammellisten) aufgeführt sind. Sofern ein-r der unoarischen Arbeiter aus irgendeinem Grunde vorzeitig aus dem ''ir-beitsverhältnis und damit a'ls der tist.n. mäßig zusammengesaßten Arb^itcrgru'.ne ausscheidet, um in die zurüctzuk.t' ren, wird die Deutsche Artciterzentrale für die Beschaffung des etwa erforderlichen dein schen Ausreisesickitvermerkes Sorge tragen. Die Ein- und Wiederansreise der Arbeiter wird regelmäßig über die Gren^^übergings« stellen Oderberg, Passau oder Bodenbach er. folgen. TfteaterunvKunsj WmIihM i« Ricksr s eperwire: Montag, 16. April: Geschlossen. Dienstag, 17. April um 20 Uhr: »Rigv. letto". Ab. A. Kupons. Mittwoch, 18. April um 20 Uhr: „Kreutzer, sonate". Ab. B. Kupons. Kino Bon Montag, den 16. bis einschl. Millwoch, den 18. April: „Das Schisf der Verdammten". Ein Abenteuerfilm von besonders st^irker lung und Avanturistik. Von besonderer Seh^^in-:« Würdigkeit sind die Cchreckensszcnen auf Ce?, die sowohl in schauspielerisch>. Uj« pest-^Vams 3:0, Ofner ^33"—?. 1!» Ftl.erczvaros—Aispet ü:1, Saba^a -Boclay Nemzeti—Attila 2:!. : Prag: Slavia — Madno 3:2, Viktoria 2iZkov—öechie Karlin 5:1, VrSovice — L. A. F. 2:1. :verlin: Im Entscheidungsspiel um die Meisterschaft siegte diesmal „.Hertha" überlegen über „Tennis-Borussia" 4:0. : Bern: Deutschland—Schweiz 3:2 (1:0). Paris: Belgien—Frankreich 3:2 (2:1). : Tie „Maribor" - Jugendmannsihaft schlug gestern überlegen das zweite Jung-ttiannknteam „Zelezniöar" 4:2 (4:01. : Sämtliche Wettspiele in Ptuj wurden abgesagt, da die Platzverwaltung den ^ für anderwertige Zwecke zur Her''t^-gung stellte. s i Einen neuen Weltrekord stellt»; gestern im ?V0-Meter-Brustschwimmen in Zltagde-burg Ftäulein M i ch e mit 9:15.8 auf. * Primarius Dr. Venöan ordiniert Ale-ksandrova cesta 6 von 14 bis 15 Uhr. Telephon 344. 4327 Radio Lienttag, 17. April. W'i e n 19 Uhr: Französischer Sprachkurs sür Borgeschrittene. — 19.^: Englischer Sprachkurs für Borgeschrittene. — 20.05: Konzert des Wiener Konzertorchesters — Graz 20.05: j^onzert. — Preßburg 20:« Prager Sendung: Heiterer Abend. — Zagreb 17..W: Nachmittagslonzert. ---Prag 17.40: Deutsche Sendung. — -D: !^iterer Abend. — 22.20: Abendmusik. — Dav e n try 20.15: Kompositionen von Liszt. — 21.40: Baritonkonzert Dale Cmith — 24: Tanzmusik. — Stuttgart 20: Violinkonzert Vasa Pkihoda. — Frank-f u r t 20: Stuttgarter Sendung: Viollnkon zert Vasa Pkihoda. — Brünn 18.10: Deut sche Sendung^ — 20: Prager Sendung: Hei terer Abend. — Berlin 20.30: Kaminer musik. — M a i l a n d 21: Konzert. — 23: Jazz. — B u da p e st 19: Opernübertra-gung aus dem Theater. — 22: Zigeunerlnsl-sik. — W a r s ch a u 19.20: Opernübertragung aus Posen. — 22.30: Tanzmusik. — P a r i s - E i f f e l 21.30: Abendkonzert. Mittwoch, 18. April. W i e n (G r a z) »19.30: Sinfoniekonzert. Ans^ließend leichte Abeiidmusik. — P r e s;-b ur g 20: Präger^ Sendung: Konzert der Bereinigung junger Künstler. -Zagreb 20.15: Französischer Sprachkurs. 20.35: Lieder- und Arienabend. — Prag 17.40: Deutsche Sendung. — 20: Konzert der Ver- Die Olympiade in Amsterdam KS? Die 00m Flugzeug aus aufgenonlnlene Gesamtansicht der nunmehr fertiggestellten Kämpfplätze, auf denen die diesjährige neun te Olympiade in Amsterdam stattfinden wird: 1. Stadion, 2. Ehrentribüne, 3. Ma- rathontribüne, 4. Stehplätze,' 5. Marathon-turm, 6. Fechthalle, 7. Halle für ^Schwerathletik, 8. Tennisplätze, 9. Kricketpwtz, 10. van-Tuyll-Platz, N. Uebungsstadion. einigung junger KünsUer. — D,a 0 e n-t r y 20.15: Kompositionen von Liszt. Glucks Oper „Armida". — 23.t5: TanVari. fik. — S t u t t g a r t 20: Bunter Abersd. — Frankfurt 1ti.30: Aus alten Operetten. — 20 1.'): Bunter Abend:. — Brünn 18.10: Deutsche Sendung. --20.20: Slowakisches Konzert. — 21.i,'0: Alt-Brünner Blasmusik. — Berli n 2!: Mn tes Allerlei. — 22.A): Tanzmusik. —'M ck i-land 21: Konzert. 22.30Jazz.Ä;>. >d a p e st 20.40: Radio-Abend. ^ 22: Zi« geunermusik. —^Warschau 20.30: Abend konzert. — P a r i s - E i f f e l 21'.i^': Abendkonzert. . ' . ANerltl Regeln sür gejunden Schlaf Ein englischer -Psycholog hat vor einiger Zeit einige Grundsätze zur Erlangung eines gesunden SchDases veröffentlicht.. ' Es ist kein Wunder, schrieb der englische Gelehrte, daß so viele Menschen ant Morgen ermüdet und dur6)aus nicht ausgeruht wach werden. Was tun diese unklugen Leute? Wenn sie ins Bett kriechen, stopfen sie ein oder zwei, mitunter sogar drei'dicke Pol ster unter den Kopf. Daß man, wenn.man so unglücklich liegt, nicht gehörig ausruhen ^kann, ist selbstverständlich. Das Polster.ge« hört nicht unter den Kopf, sondern foll unter den> Füßen des Schläfers liege«!. Auf diese 'Art wird der Blutkreislauf, ni^cht gestört, was sonst wohl der. Fall ist.' Liegt".der Kopf auf gleicher Höhe init.dein Rumpf, dann verlangt nur der Nacken eine besondere Stütze. Es..ist bekannt, daß die/so^gc-nannten wilden Stämme ein Stück.Holz'unter den Nacken schieben, wenn'sie'sich-I'.ir Ruhe' begeben. Die Leute handel.n rein-in-stinNmäßig und fahren dabei wohl'. Der'Psy chologe wies auch'auf einen anderen'Kon-struktiottsfehler der Betbstelle hin.'Die'Matratzen sind seiner Aichcht' nach gewohmich zu weich. Am Schluß seines-^Arsikels'gäb'der Engländer noch folgende g 0 l'd en e Regeln: Sorg' dafür, daß du auf der rechten l^ite entschläfst und wende dein (Äsficht'M« gen Osten. Deine Füße halte warm/deinen Kopf kühl. Wenn du morgens aufwachst, so spring sofort aus.d'eni Bett. Der sogenMnte zMite Schlaf erquickt nicht, und vkMgfst so manchen! beiln Aufstehen das milde Gefühl, das man nur mit großer Mühe los wird. . ^ Der Sohn, der sich selbst erhält. .. .„Wie.geht es Ihrem .Herrn.Sohn.in,'der Hauptstadt? fragte der Besuch. -^'„O, danke, sehr gut," erwiderte stolz die Mutter. „Er schreibt gerade heute, wir^müchten 4hm ct^ was Geld schicken und sagt, daß er außer Wohnung, Verpflegung"und^Kleiduttg' '''sich bereits ganz selbst' erhalten kann."> > Der schwere Weg 2 Bon Draga Ritsche-HegeduSi^. In dieser Zeit bemühte sich Baron Elb auf Elberin uni ihre Hand . . . Und Magde Elb fühlte wieder ihr heißcs Ringen gegen das harte Selbstgebot, welches sie sich auferlegt hatte und gedachte des letzten Abends auf der schmalen Bank int Garten draußen. Und wie sie Orm Rüditig gesagt hatte, daß sie ihn nie mehr wiedersehen wolle nie mehr! „Und was trennt uns denn?" hatte er träumerisch gefragt. „Wir denken und fühlen gleich, und haben's innner gewußt." „Das ja! Und dennoch..." Da hatte er verstanden. Langsam war er aufgestanden mit einein trotzigen Augen-gleißen und fast schien es, als wollte er etwas Verächtliches sagen. Dann aber erkannte er die furchtbare Größe dieses Opfers, denn daß es ein Opfer war, wußte er nun. Ein leises Zittern war in seine Stimme gekommen: „Gott lnache Ihnen diesen Weg leicht, Magde", und dann hatte der dunkle Kopf sich zum letzteninal über ihre Hand gebeugt. Tlber ihren Mund hatte Orin Rüding nie berührt u. das war gut so, und Magde hatte es ihin imnier aiis ganzem Herzen gedankt. Denn wie hätte sie ihre Bürde wei- ter tragen können, beschwert durch diese Erinnerung? Aber heute, heute wünschte Frau Magde fast, sie hätte diesen Kuß bekommen. Und plötzlich empfand sie, um wieviel sie sich betrogen, und eine brennende Sehnsucht wuchs in ihr einpor, nach all dein Vergangenen, das sie einst besessen, nach all den sorglos heiteren Tagen, da Vaters Liebe.sie umschloß und einhüllte, nach Orin Rüdings jugendhei-ßen Augen. Da — da. war es wieder! Und die in Sohnsucht und Einsamkeit fast verdorrte Seele der Frau begann neue Blüten zu treiben, neue, duftende Blüten, aus lauter, lauter Dornen. Magde Elb fuhr erschreckt zusainmen und sah auf. Sie hatte plötzlich das unbestintnlte Gefühl, als sei sie nicht mehr-allein in: Zi:n-mer. Jäh ließ sie die Rosen aus den Händen gleiten und inachte einige Schritte. da fühlte sie sich leicht uulschlungen und geküßt. „Harry — du?" Sie sah verwundert zu dem jungen, schlanken Manne auf, der ihr gegenüberstand. Und dann, während ihr Gesicht wieder mählich die kühle Ruhe gewann, strichen ihre Hände zärtlich über die blitzenden Knöpfe an ihres Bruders Unisorinrock. „Du komnist spat . . Er sagte noch immer nichts. Da sah ihn die Schwester an. Fest.uud prüfend. Das Lächeln ill ihrem schönen, 1 blassen Gesicht wurde sast nachsichtig und doch ein bißchen traurig. Sie. kannte dieses Schweigen schon und sagte deshalb rasch: „Brauchst du Geld, Harry?" Da stieß er einen Freudenruf'aus.-Unter, dem Kronleuchter sah sie seine liehen, leichtsinnigen Augen schilnmern, aber etivas anderes lag heute darinnen, etwas Frenides, Niegeahntes, das ihre Werte verstummen lies». Schlank stand er da, die seingeschnitte-ncn Züge, die denen Magdes glichen, waren von dem Sonnenschein der Augen beleuchtet. Die Schwester sah ihn glücklich an. Dann trat sie dicht vor ihn hin, legte beide .^'^ände auf feine Schultern und sah ihm voll in das Gesicht: „Harry! Was ist denn los, niein Kleiner?" Da sagte der Offizier jubelnd: „Magde, Magde — ich bin Bräutigam! Ruth Löbau, die Schönste, Beste, will die Meine werden — was sagst du dazu? Was sagst du dazu?" drängte er. Magde Elb sah ihren Bruder groß an und schwieg. In ihren: Kopfe sprangen tausenderlei Gedanken auf. Die reiche Löbau — das war ja für den Bruder ein großes Gliick! Und doch! Ihr Harry sollte nicht mehr ihr gehören, nicht inehr ausschließlich ihr allein? Er.war ihr bis jetzt alles gewesen, ihr Stolz und auch ihre Sorge, wie einvgolieb-tes Kind Sie, der Mutterfreuden versagt geblieben, trotzdenl in ihrent .Herzen ein Schatz von Zärtlichkeiten ruhte — wären die liebeleeren Tage. zu-^.einer Kette?unsäg-M)er Leiden 'geworden,': ohne/ ihn,;der..ihrem Leben Soitne und Inhalt.gegeben^, solange sie denken konnte. Daß.sie^darum ihrer Liebe entsagt hatte, dar^n^- dachte"' sie nicht, ihrer Natur »erschien das einfitth'kun» verständlich, als die voruehmste-Pflicht'-^ge-genüber den Ihrigen. Und nun sollte'er heiraten! Eine Andere würde ihn für'st'chtbeanspruchen, Utld seine Ged'an?en wurden zuerst ihr gelten, der Freniden,'die nun" in Magdes Leben trat wie ein drohendes'Ge-spenstV Denn nun hatte sie ja^ nichts lnehr zu sagen ihre Aufgabe .war zU'Ende, Nul» war sie ja frei . ... sr.'i! - Merkivürdig, daß'ihr das plM^'letzt einfiel! Der Gedanke erwachte^in'Ar..^ und ließ sie nicht mehr .los. Sie flocht hie.'^in-ger ineinander und.sah aus. Gerade.^t,n.-ihres Brliders Helles Gesicht. Und'^sie?Mng sich zur Rühe: ,.Ich.gratuliere dir, Kc^ry!" Aber ihr Herz klopfte wie ein schwerer.Hanl tner gegen die kllhle Seide ihres. Kleid.c«K. Der junge Offizier sah erstaunt.au^Z.^Er hatte sich das anders gedacht^ aber ^Magde ließ ihm nicht lange Zeit.. Sie ging u^rasch durch das Zinlnier und öffnete die-^Ti^v'.zur Terrasse: „?^teine Herren!" rief si^, „Müder Harry hat uns eine grosse Neuigkeit. Mtge-bracht!" und sie überließ den jmtgensOssi-zier den Gästen ihres .Hauses. . - - (Fortjetzung.sölZt-j^ Marßurg?? Aestvng Nr. N. UeiMay, l7. Apr?l Kleiner ^nieizer I« V«babon«emeat tönneu im Safe .V r i st o l" solHe,^e illustrierte Zettschrif« len belogen w«rden: „Elegan« t« Welt", .Die Woche". .Die Bühne", .Wiener Bilder", .Frauenfteude — Mädchen« glück", .^rtve", .Uiüisa", .Illustration", .Äis Jnteres» scinte Btatt" und .Jllu^trovani List". 465>ti Ariihstttcks- beza». Jausenkaffe-Abonnenten im Cas^ „Bristol" (Vetrinjska ul. 3t>). 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Lebensjahre, im Kerrn entschlafen ist. Das Leichenlieqänqnis der unvergeszlichen Dahingeschiedenen findet Mttwoch, den 13. April um 16 Uhr von der Kapelle des Städtischen Friedhofes in PobreZie aus statt. Die dl. Seelenmesse wird Donnerslag» den 19. April um 7 Uhr in der Dom-und Stadtpfarrkirche qelesen roerden. W«rtb»r, den 16. April 1928. vttdtisch« wa»ib»«. 4S71 Liietreäskteur uult iür UZe kkvllslttion verantvortlieb: llvO ^ourngli?'^. — k'iir den iil.'s:>i.^,!vdor uml «tva Vniell voraatvortlivti: Vlrvlltor votu»dstt »» ^rid«