Amtsblatt zur AiWa WM
Ni'.   138.                      Dinstag   den   6.   Juni                            1854.
Z. 315. 2   (1)                                      Nr. 622«.
Kundmachung. Das hohe  k. k.   Handels. Ministerium  hat Mit Erlaß   vom   20.   d.   M.,   3. 11016, dem
Norbert Moriz Ehrenrcich, Besitzer der Herr. schaft Ponovizh in Kram, ein ausschließendes Privilegium auf eine Verbesserung des Doppel-, Universal-, DestilUr - und Rektifizir-Apparates zur Darstellung des feinsten fuselfreien Weingeistes, absoluten Alkohols, chemisch reinen Wein« gcistes, der Liqueure und Aquavite, dcs Rosoglio's, Rhums, Araks, Cognaks, des Franzbranntweines, Slivovitz, Wachholdcr-Branntweines, Kamphins, des Kölncrc Wassers, der ätherischen Oele, Er-trakte und parfümirte Essenzen, auf die Dauer von Fünf Jahren zu verleihen befunden.
Welches zur allgemeinen Kenntniß gebracht wird.
Von der k. k.  Landesregierung. Laibach am 30. Mai   1854.
3. 309. .'. (3)                                       3tt7Üu<l2.
Konkurs-Kundmachung. In dem Bereiche  der k. k. steier. illyr.  Finanz-öandesdirektion sind mehrere Adjuten jährlicher 300 si. für   Konzeptupraktikanten  in  Er ledigung gekommen, zu deren provisorischen Wie-derbesehung der Konkurs bis 20. Juni l. I. eröffnet wird.
Diejenigen, welche sich um ein solches Adjutum bewerben wollen, haben ihre Gesuche mit den Nachweisungcn:
») über ihr Lebensalter, ihr Religionsbekenntnis dann den ledigen  oder verheirateten   Stand z ferncrs l») über ihre bisherige Dienstleistuug und an den Tag
gelegte moralische und politische Haltung; o) über die zurückgelegten juridisch' politischen Studien und besondern Prüfungen, und lj) über ihre allfälligcn Sprachkenntnisse—längstens bis 20. Juni 1854, im vorgeschriebenen Wege hie-- her zu überreichen  und  darin zugleich  anzugeben, ob und in  welchem Grade sie mit einem Beamten -bei dieser k. Finanz - Landcsdirektion oder denun« terstehenden   Fmanzbehörden  verwandt oder  ver-'         schwägert sind.
Auf jene Bewerber, welche die Gefallen-Ober-genchtsprüfung mit gutem Erfolge zurückgelegt haben, wird unter übrigens gleichen Umstanden besonders Bedacht genommen werden.
Bon der k. k. Finanz-Landesdirektion. Graz am 20. Mai 1854.
Z. 314. 2    (2)                                    Nr. 1775
Lizitations - Kunomachung.
Nachdem bei der am 20. März zu Greifenburg vorgenommenen öizitarions-Vcrhandlung über jene Schutz - und Ergänzungsbauten an den fünf Wildbächen in Oberkarnten, deren Ausführung laut herabgelangten Dekretes der hohen k. k. Statthalterei vom 25». November »853,Z. I l 103, von Sr. k. k. apost. Majestät allergnädigst genehmiget wurden, nicht sämmtliche Objekte über nommen wurden, so werden folgende Objekte, nämlich: Itens. Die Ergänzung der Steinkasten zu Stein-
feld und deren Unterfangung, veranschlagt aus 7       23212  si. 35 kr.,  und
2tenö. die gleichen Arbeiten an den Steinkästen zu
Grcifenburg, veranschlagt auf 13002 ft. l4 kr.
C. M., neuerlich versteigert werden.
Wegen Hintangabe dieser Bauten wird dem, nach bei der k. k. Bezirkshauptmannschaft zu Spital am 12. Juni 1854 in den gewöhnlichen Amtsstunden von 9 bis 12 Uhr Vormittags und von 3 bis tt Uhr Nachmittags eine mündliche Lizitations'Verhandlung unter gleichzeitiger Zulassung von schriftlichen Offerten vorgenommen, wovon die Baubewerber unter Bekanntgabe nachstehender Bestimmungen in Kenntniß gesetzt werden.
Jeder, der für sich oder als Legal-Bevollmächtigter eines Andern lizitiren will, hat das 5)6 Vadium von der oben bezeichneten, auf jenen Bau, auf den er ein Anbot richten will, lautenden Fiskalsumme bei der Licitations-Kommission vor Beginn der Verhandlung zu deponiren.
Das Vadium ist entweder in Barem oder in Staatspapieren, von denen die Obligationen nach dein börsenmaßigen Kourse, die Lose des k. k. Staats - Anlehenö von den Jahren 1834 und 1830 aber nur im Nennrverthe angenommen wcr? den, zu erlegen.
Denjenigen Bewerbern, welche nicht als Ersteher vervlelven, wird das erlegte 5)6 Vadium glclch nach beendeter Lizuationö-Verhandlung gegen einfache Bestätigung über den richtigen Erhalt zurückgestellt; der Ersteher ist aber gehalten, nach erfolgtcr Ralifizirung das 5F erlegte Vadium auf die ^0)6 Kaution zu ergänzen, welche ihm, w^nn sich bei der Kollaudirung der Bauten keine Anstünde ergeben, unter Elnem mit dem letzten Verdienstbetrage ausgefolgt und der Unternehmer jeder weltern Haftung  enthoben wird.
Die Lizitations-Verhandlung beginnt um 9 Uhr mit der mündlichen Ausdietung der Bauobjekte, und wird derart vorgenommen, daß die mündliche Verhandlung über ein Objekt ganz abgeschlossen wird, bevor das 2te Objekt zur Auöbietung kommt.
Gegenüber des vorigen Absatzes wird hier ausdrücklich bemerkt, daß auch schriftliche Off.lle, jedoch nur vor Beginn der mündlichen Veryand» lung, angenommen werden.
Die schriftlichen, auf einen 15 kr. Stempel auszufertigenden, und nach dem unten folgenden Formu« lare zu verfassenden Offerte können auf die Uebernahme eines der obigen Bauobjekte, oder auf beide gerichtet sein, nur müssen die Anbote für jedes Objekt emzeln in Ziffern und mit Buchstaben aus' gedrückt werden, und es darf der Anbot nichr auf eine Gesammtsumme für beide Objekte lauten. Die Offerle sind der Lizitations-Kommission ver siegelt zu übergeben, und «s muß denselben entweder das 5A Vadium in Barem beiliegen, oder der Erlag desselben bei einer öffentlichen Kassa mittelst des Depositenscheines nachgewiesen seln; ferner müssen die Offerte nicht allein die Bestätigung über die genaue Kenntniß der allgemeinen Bedingnlsse, bezüglich der Ausführung öffentlicher Bauten, sondern auch über die speziellen Verhältnisse und Bedingungen der ausgebotenen Bauten und  der  gegenwärtigen Kundmachung enthalten.
Auf Offerte, welche diesen Anforderungen nicht entsprechen, wird k.ine Rücksicht genommen.
Offert.
Ich Endcsgcfertigter, wohnhaft zu......
erkläre Hienut, daß ich die Kundmachung über die Herstellung der Schutzbauten an den Mldbächen in Oberkarnten in Steinfeld und Greifenburg, dann die dießfalls bestehenden allgemeinen technisch - administrativen, so wie die speziellen Baubcdingnisse mit den betreffenden Zeichnungen, Einheitspreisen und summarischen Kostenanschlägen eingesehen, und wohl verstanden habe, und daß ich genau nach   diesen   Bedingungen   nachstehendes   Bau«
objckt,  und   zwar...............
(hier ist der Bau, welcher übernommen werden will, genau nach der LizitationS-Kundmachung nebst dem Anbote, in Ziffern und Buchstaben ausgedrückt, anzuführen) m vollständig klaglose Ausführung zu bringen mich bereit und verbmd< lich erkläre.
Zu diesem Behufe habe ich das 5"/^ Vadium
pr.....si.  . . kr. bei der k. k. Kassa .....
dcponirt, und lege als Beweis dessen z^I» .' das dießfällige Zertificat des benannten Amtes bei.
Name des Wohnortes .... am ..... Name und Charakter des Offerenten.
Adresse  deö Offertes:
Of f e r t.
Für   die   Uebernahme    der   Schutz« bauten  an den Wildbächen  in Steinfeld   unsi   Greifen bürg.
An die löbliche k. k. Bezirkshauptmannschaft
zu                            Spital.
Die betreffenden Versteigerungs'Bedingnisse, so wie alle übrigen auf die Uebernahme dieser Bauten Bezug habenden Behelfe, als: der summarische Kostenüberschlag, das Verzeichniß der Einheitspreise, die allgemeinen technisch - administrativen Bedingnlsse, so wie die speziellen Baubedingnisse mit den betreffenden Planen können bei dem k. k. Bezirks - Bauamte Spital in den gewöhnlichen Amtsstunden vom 7. Juni 185,4 angefangen eingesehen werden, daher auch in Betreff aller Uebernahms - und Gegen - Verbind« lichkeiten hier darauf hingewiesen, und nur Fol« gendeS   zur   Erörterung beigefügt wird:
1.     Die   Bauten   werden  in   Pausch    nnd Bogen  mit   Inbegriff  aller  Arbeiten   und Lieferungen vergeben  und  die Anbote haben daher auf die Summe, um welche ein oder der andere Bau übernommen werden will, zu lauten.
2.   Jeder Bestbot, auch wenn er den obigen Ausrufspreis   übersteigt,   ist  für   den Bestbieter gleich von der Offerirung desselben bei der Ver-steigcrungs' Kommission   in   jedem  Falle,  selbst dann,   wenn   darüber   neue Fcildietungen Statt finden sollten,   bindend;   für   den Straßenfond beginnt die   Verbindlichkeit aber erst vom Tage der hohen Orts erfolgten Ratifikation des Ver-steigerungs -Protokolles.
3.   Die einlangenden Offerte werden mit fort« laufenden   Nummern   bezeichnet,   und   erst nach Abschluß   der  mündlichen   Lizitation.der Reihen« folge nach eröffnet.
Bei gleichen mündlichen und schriftlichen An« boten hat der mündliche den Vorzug, bei gleichen schriftlichen aber derjenige, welcher früher der Versteigerungs-Kommission überreicht wurde.
4.   Ueber  die   Auszahlung   der   Verdienstbc-beträge an den Unternehmer wird bemerkt,   daß ihm  diese für jeden einzelnen Bau in zehn Raten derart verabfolgt werden,   daß der Unternehmer jede Rate mit   Vorbehalt  der letzten dann aus-bezahlt erhalt,   wenn   die   Bauleitung  die  Bestätigung   abgibt,    daß   der   Unternehmer durch seme Leistungen einen der angesprochenen Ratenzahlung gleichen   Betrag   bereits   ins Verdienen gebracht has,   und  daß  die   bis dorthin ausge-führten   Arbeiten   und   bewirkten   Lieferungen in allen   Theilen   dem Kontrakte  gemäß bewerkstelliget wurden.
Dagegen kann die letzte Rate erst nach der hohen Orts erfolgten Genehmigung des Lollau« daticns Protokolles über den vollendeten Bau flüssig gemacht werden.
5.   Nach  ersölgter  Ratifikation des Versteigerungsaktes   und   abgeschlossenen»   Bauverträge hat yer Unternehmer die Arbeitel, sogleich einzuleiten und derart   mit Energie zn betreiben, daß die  übernommenen   Bauten,   ausgenommen  den Fall einer hohen  Otts erwirkten Termins - Verlängerung, binnen tt Monaten,   vom Tage der protokollarischen   Uebergabe des  Baues,  kollau» dationsfcihig hergestellt sind.
K, k. Landes - Baudirektion für Karnten. Klagenfurt am 17. Mai 1854.
Z. 3»2. u^(2^                 "             Nr. »7«2^
Lizitationö - Kundmachung. Laut Verordnung der löblichen k. k. Baudirektion vom l». Mai l. I., Z. 1235, ist die Herstellung des Uferschutzbaues unter dem Dorfe Gimpel im 1)./. 1/^—5 der Save, im Ge« sammtbctrage von 2574 si. 1' kr. genehmiget.
458
Die Ausführung besteht in nachfolgenden Lei»
stungen: I2°-2'-Itt" Körpermaß Erdab«
grabung im Betrage von  .      2ft st. 35>kr. ^78"-l'-4" Kubikmaß Hinter»
füllung mit zu gewinnendem
Matcriale,  berechnet mit    .    7N3 » 59 » 40° 2 -lv" Körpermaß Stein«
wurf mit......Ü1I »    8 >^
269"-1'- 4" Flächenmaß Bruchsteinpstaster aus 12 Zoll star«
ken steinen, veranschlagt mit K2l l » 30 » dann Beistellung und Einbettung von 25, ^ Prismen Schotter zu
42'/, Kubik-Fuß.....2« » 59 »
Die öffentliche Lizitation üver dieses Objekt wird Mittwoch den 21. Juni 1854, Vormittags von 9 bis 12 Uhr, bei der k. k. Bezirkshaupt-mannschafts Expositur Ratschach abgehalten, wozu Unternehmungslustige mit dem Bemerken eingeladen werden, daß jeder Uizitant vor der Lizitation oaS Vadium mit 128 st. 42 kr. entweder im baren Gelde, oder mittelst vorschriftmäßig geprüfter Hypothekar-Verschreibung, oder in Staatspapieren nach dem börsenmäßigen Kurse zu erlegen hat, welches ihm, wenn er nichc Erstehcr bleibt, nach beendeter Lizitation sogleich zurückgestellt wird.
Es wird vorausgesetzt, daß jedem Bewerber zur Zeit der Verhandlung nicht allcin die allge» meinen Bedingnisse bezüglich der Ausführung öffentlicher Bauten, sondern auch die speziellen Verhältnisse und Bedingungen des auszuführenden Objektes bekannt sind; daher die hierauf bezüglichen Akten bis zur ilizitation bei dem gefertigten Amte way« rend den gewöhnlichen Amlsstunden zu Jeder« manns Einsicht aufliegen.
Offerte, mit dem erwähnten Vadium belegt, welche den Namen und Wohnort deö Offcrcnten, wie auch die Erklärung enthalten müssen, daß dem» selben alle auf dlesen Bau vezughabenden Beding« nisse bekannt sind, und von Außen mit der Auf« schrift: »Offerl für den Uferschutzdau nächst dem Dorfe Himpel im l). X. 1/4—5 der Save" zu versehen sind, werden vib zum Beginn d«r mündlichen Lizitation. d.i. bis 9 Uhr Vormittags, von der k.k. BezirkshauptmannschaflS-Erpositur Ratschach angenommen.
Mit Beginn der mündlichen Ausbietung wird kein schriftliches Anbot mehr angenommen, und es erhalt bei gleichen mündlichen und schriftlichen Anboten das mündliche, bei gleichen schriftlichen aber der früher eingelangte den Vorzug, daher die einlaufenden Offerte mit Post-Nummern bezeichnet werden.
Von der k k. Nau»Expositur.  Ratschach am 2«. Mai 1854.
3. 888.    (!)                                               Nr. 2094.
Edikt.
Vom k. k. Bezirksgerichte Idria wild hiemit bekannt gemacht-
Es habe Johann Ottrin, aus Novavaß H. 3 I, gegen Johann Iessenko, Gertraud Ianzhizh und Vinzenz Demscher, tücksichtlich gtgen ihre unbekann-ten Rechtsnachfolger, die Klage auf Gestaltung der grundbüchlichen Löschung folgender, auf der Realität Urd. Fol. Il5, Rektf. Z. «5 in Novavaß intabu. lirten Posten, als: des Schuldscheines ddo. 17. Jan-ncr l774, et inwdul»tl> 9. September 1783 pr. «00 Dukaten ung., oder in C. M. pr. 340 fl.; des Schuldbriefes ddo. ll.Mai l?78, et inlad. 9. Sep? lember 1783 pr. 50 Dukaten ung., oder in C. M. pr. 5« fl. 40 kr.; des Uebergabsvertrages ddo. 14. Jänner l?94, et imn!,. 22. Mai 1802; des After-pachtsvertrages ddo. >2. Jänner, et inl»li. 15. Jänner l8ll für die Kaution pr. 400 fl,, u. des Aster-vachtsvertrages <I«lc». et ii,tl»li. l9. November >8ll für die Kaution pr. 350 fl. auS dem Rechtslitel der Verjährung eingebracht.
Da der Aufenthaltsort der Geklagten rücksicht' lich ihrer Besitznachfolger unbekannt ist, so hat man auf ihre Kosten und Gefahr den Barthelmä Kri-schai ans Nvvavaß zu ihrem Curator aufgestellt, mit welchem diese Rechtssache bei der auf den 28. August l854,Vormittags 9 Uhr angeordneten Tag-satzung vrrhandelt wird.
Dessen werden die Geklagten zu dem Ende erinnert, damlt sle entweder zur Tagsatzung selbst erscheinen, oder dem aufgestellten Curator ihre Be-helfe an die Hand geben, überhaupt im gerichtsord nungsmäßigenWege emzuschrelten wissen, widrigens sie sich die Folgen selbst zuzuschreiben hätten.
H. k. Bezirksgericht Idria am l5. Mai 1854.
3. 870. (2)                                                   Nr.  «775.
Edikt.
Von dem k. k. Bezirksgerichte zu Tschernembl wird dem unbekannt wo abwesenden Johann Spitz-nagl aus Schöpfenlag, hiemit crinnerl:
Es habe das Handlungshaus Schoch et Frank aus Schwäbisch. Gmünd, durch Herrn Dr. Rosina, wider ihn die Klage wegen Zahlung einer Waren-forderung pr. l6 fi. 40 kr. exekutive angebracht, worüber zur summarischen Verhandlung die Tag-fatzung auf den 24. August l. I., Früh um 9 Uhr vor diesem Gerichte angeordnet wurde.
Da dem Gerichte der Aufenthaltsort des Be-klagten unbekannt ist, so wurde ihm Herr Johann Virant in Hschernemdl als Kurator ausgestellt und es wird im bedeutet, das er entweder selbst zur Verhandlung zu erscheinen oder einen andern Ver-treter namhaft zu machen, oder dem Kurator dir erforderlichen Behelfe an die Hand zu geben habe, widllgcns mit diesem verhandelt und was Rechtens ist, erkannt werden würde.
Tschernembl am 4. Mai 1854.
3. 87l.    (2)                                                Nr.  1776.
Edikt.
Von dem k. k. Bezirksgerichte zu Tschernembl wird dem unbekannt wo abwesenden Johann Ja-letizh aus Sille, hiemit erinnert:
Es habe das Handlungshaus Schoch et Frank aus Schwäbisch. Gmünd, durch Herrn !)>-. Rosma, die Klage auf Zahlung des, für auf Borg genom mene Waren angesprochenen Betrages pr. li fl. 7 kr. erekutivc angebracht, worüber zur summarischen Verhandlung die Tagsatzung auf den 24. August l. I. Früh um 9 Uhr vor diesem Gerichte an-geordnet wuldc.
Da diesem Gerichte der Aufenthaltsort des Beklagten unbekannt ist, so wurde ihm Herr Johann Virant in Tschernembl als Kurator aufgestellt und es wird ihm bedeutet, daß er entweder felbst zur Verhandlung zu erscheinen oder einen andern Vcr tretcr namhaft zu machen, oder diesem Kurator die erforderlichen Behelfe an die Hand zu geben habe, widrigens mit demselben verhandelt und was Rtch< lens ist, erkannt würde.
Tschernembl am 4. Mai »854.
3. 874.    (2)                                                Nr.   1779.
Edikt.
Vom k. k. Bezittsgerichte zu Tschernembl wird dem unvctannt wo abwesenden Georg Bischal, aus Vmulchloß Nr. 7 , hitlnit erinnert:
Es habe Peter Bischal 5c!ni<,r, von Vornschloß, durch Herrn III. Rosina, wider ihn die Klage auf Zahlung de« ihm von Margarcth Bischal zedirten Erbschaflsforderung pr. 25 fi. angebracht, worüber zur fummarischen Verhandlung die Tagsahung auf den 24. August l. I., Früh um 9 Uhr vor diesem Gerichte angeordnet wurde.
Da diesem Gerichte der Aufenthaltsort des Beklagten unbekannt ist, so wurde ihm Herr Johann Virant in Tschcrnemdl als Kurator aufgestellt, und es wird dem Beklagten hiemit bedeutet, daß er zur Verhandlung entweder selbst zu erscheinen oder einen andern Vertreter namhaft zu machen, oder dem bestelltin Kurator seine Behelfe an die Hand zu geben habe, widrigens mit diesem verhandelt und was Rechtens ist, erkannt würde.
Tschernembl am 4. Mai 1854.
3. 869.    (2)                                         ^Nr.  "74.
Edikt.
Von dem k. k. Bezirksgerichte zu Tschernembl wird dem unbekannt wo abwesenden Josef Radde aus Thal hiemit erinnert:
Es habe das Handlungshaus Schoch et Frank aus schwäb. Gmünd, durch Hrn. Dr. Rosina, wider ihn die Klage auf Zahlung des, für auf Borg erkaufte Waren angesprochenen Betrages pr. 10 sl. 32 kr. c. ». c., so wie Anerkennung der dieß. fälligen Pränotation angebracht, worüber zur sum« malischen Verhandlung die Tagsatzung auf den 24, August l. I., Früh 9 Uhr vor diesem Gerichte an. geordnet wurde.
Da diesem Gerichte der Aufenthaltsort drS Beklagten unbekannt ist, so wurde ihm Herr Johann Virant als Curator aufgestellt, und es wird ihm be. beutet, daß er entweder selbst zur Verhandlung zu erscheinen, oder einen andern Vertreter namhaft zu machen, oder dem Curator die erforderlichen Be» helfe an die Hand zu geben habe, widrigenb rmt diesem verhandelt und was Rechtens ist, erkannt werde.
Tschernembl am 4. Mai 1854.
Z. 878.    (2)                                               Nr. 2645.
Edikt.
Von dem k. k. Bezirksgerichte Gurkfeld' wird bekannt gemacht:
Es sei in der Erekutionssache des Herrn Anton Alex. Grafen von Auersperg zu Thurnamhart, ge« gen  Franz  Ieuschnik von Razhjavaö, pkto. eines
Urb. Rückstandes pr. 23 fl. 45^ fr. c. 5 c.. die erekullve Fellbietlmg der, dem Üetztern gehörigen, im Grundbuch« der Herrschaft Gurkfeld sul. Dom. Nr. ,4 vorkommenden, gerichtlich auf l l l fl. be. wertheten Halbhube in Razhjavas bewilligt, und d,e Vornahme derselben auf den 27. Mai, 27 Juni und 27. Juli l. I., jedesmal Vormittag 9 Uhr in loco der Realität mit dem Anhanqe ange. ordnet worden, daß die obige Realität erst bei der 3. Feilbictung auch unter dem Schatzungswerthe hintangegeben werden wird.
Der Grutidouchsertrakt, das Schätzungsproto. koll u. die Lizitationsbedingnisse können hitrgerichts eingesehen werden.
Gurkfeld am 26. März 1854. 3. 2645. Zu der auf den 27. d. M. anberaumten 1. Feil-
bietung ist kein  Kauflustiger  erschienen,  daher
am 27. Juni  zur zweiten   Versteigerung   ge.
schritten we«den wird.
K. k. Bezirksgericht Gurkfeld am 30. Mai »854. Der k. k. Bezirksrichter: S ch u l l e r.
3. 879.    (2)                                               Nr.   2384.
Edikt.
Von dem k. k. Bezirksgerichte Wallenberg wird hicmil bekannt gemacht:
Es sei über dir Kl.igc der Maria Ustar von Slum., <!« p,-2<>5 ,3. Mai l854, Nr. 2384, auf Ersitzung der, dem lw^A lf^H<. Z" Siuma HNr. 15 gehörigen Ackerp^rzellen im Glundbuche Tutstein Rektf. Nl. »5«, die Tagsatzung auf den 5. Sep. tember   l.  I.,   Früh   um  9 Uhr   angeordnet.
Das Gericht, dcm der Aufenthalt der Beklagten unbekannt ist, hat ihnen auf ihre Gefahr und Kosten den Herrn Georg Kolbe von Watsch als Cn^wr-ad actlim bestellt, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach den bestehenden Gesetzen verhandelt werden würde.
Dessen sind sie nun zur eigenen Verwahrung ihrer Rechte mit dcm Bemerken verständiget, daß sie zu rechter Zeit entweder selbst zu erscheinen, oder einen andern Sachwalter bestellen, oder dem bestellten Curator ihre Behelfe an die Hand kommen lassen, überhaupt im ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten haben, widrigcns sie sich die Folgen ihrer Verab» saumung selbst zuzuschreiben haben werden.
Wallenberg am 13. Mai l854.
3. 880.    (2)                                                Nr. 2458.
Edikt.
Von dem k. k. Bezirksgerichte Wartenberg wlrd hiemit bekannt gemacht.
Es habe Anton Merzhur von Drittai, gegen Apollonia Miklizh von Dlittai, die Klage auf Verjährt, und Erloschelierklarmig des für sie im Grund, buche B. 35. M. zu Drittai -uk Urb. Nr. 2l vor« kommende Realität seit l3. Dezember 1797 intab. Heiralskontratte vom 2. Februar l797, ob 50 Krr. nen D. W und der sonstigen ihr zustehenden Rechte, unterm 16. Mai l, I. 5>lli Nr. 2458 eingebracht, worüber die Tagsatzung auf den 12. September l. I. Früh um 9 Uhr vor diesem k. k. Neziiksge» anberaumt worden ist.
Nachdem nun Apollonia Miklizh und ihre Er» ben unbekannt wo abwesend sind, so hat man ihnen in dieser Streitsache den Herrn Ignaz Ra^ bizh  von Tusstein beigegeben.
Wovon sie mit dem Bemerken verständigt wer» den, daß sie zur Tagsatzung entweder selbst zu erscheinen, oder aber bibhin die nöthigen Behelfe zu ihrer Vertheidigung diesem ihrem Kurator oder ei» nem andern Bevollmächtigten an die Hand zu ge« ben wissen werden,
Wartenberg am l6. Mai »854.
Z. 86».   (3)                                               Nr. 32»6.
Edikt
Von dem k. k. Bezirksgerichte Großlaschitsch wird hiemit bekannt gemach!:
Es sei in der Exekntionssachc deß Georg De< bellak von Perlcßje, gegen Barlhelma Debellak von Skerlooiza, wegen aus dem gerichtlichen Vergleiche vom
3.   Juni v. I., Z. 3l28, schuldiger  100 si. <:. 8, c., die erekutive Feilbietung der, dem Letztern gehörigen, dem Grundbuche von Auersperg 5,i!< Urb. Nr. 839, Neklf. Nr. 702 inliegenden, aus 1042 fl. gerichtlich geschätzten Halbhubc in Skerloviza  bewilliget,  und zu deren Vornahme die   1   Tagsatzung   aus den   4. Juli, die 2. auf den 4. August und die 3. auf den
4.   September   d. I.,  jedesmal  Früh   ltt Uhr  vor diesem k. k. Bezirksgerichte mit   dem Beisätze ange. ordnet worden, daß die Realität nur l,ei   der  drlt-ten Tagsatzung   auch   unter  dem   Schatzungswerthe hintangegeben weiden  würde.      .......    ., ^.
Daö Schätzungsprotokoll, d«e ulzltatlonSbtdma/ nissc und der Grundbuchsextrakl können tagllch hier-amls eingesehen werden.
Großlaschitsch am  14. Mal  1854.
459
Z. 884.    (I)                                       Nr. 2339.
Von dem k k. Landesgerichte Laibach wild dem unbekannt wo befindlichen Ignaz Kapus von Pichelstein mittelst gegenwartigen Edikts erinnert:
Es habe wider denselben bei diesem Gerichte Albert Kapus von Pichelstein, Realitätenbesitzer zu Steinbüchel, die Klage auf Zuerkennung der, in der k. k. krainischcn Landtafel vorkommenden Mazzoli'schen Zehentgült aus dem Titel der Er-fihung eingebracht, und um Anordnung einer Tagsatzung gebeten, welche auf den 28. August l. I. Vormittags um 9 Uhr vor diesem Gerichte bestimmt wurde.
Da der Aufenthaltsort dls Beklagten, Ignaz Kapus von Pichelstein, diesem Gerichte unbekannt, und weil dieser vielleicht auö den k. k. Erdlanden abwesend ist, so hat man zu seiner Vertheidigung und auf seine Gefahr und Unkosten den hierortigen Gerichts - Advocaten Herrn Dl. Andreas Napreth als Curator bestellt, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Gerichtsordnung ausgeführt und entschieden  werden wird.
Ignaz Kapus v. Pichelstein wird desscn zu dem Ende erinnert, damit er allenfalls zu rech-ter Zeit selbst erscheinen, oder inzwischen dem bestimmten Vertreter, Herrn l^i. Napreth, Rechtöbehelfe an die Hand zu geben, oder auch sich selbst einen andern Sachwaller zu be^ stellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt im rechtlichen ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wissen möge, insbesondere da er sich die aus seiner Verabsäumung entstehenden Folgen selbst beizumcssen haben wird.
Laibach den 23. Mai 1854.
Z. 885.     (»)                                      Nr. 2340.
Von dem k, k. Landesgerichte in Laibach wird der unbekannt wo befindlichen Maria Anna Schlev« nikin und Mitinteressenten, als Josef Wazhncv'-schen Erben und ihren allfälligen, gleichfalls unbe» kannten Rechtsnachfolgern mittelst gegenwärtigen Ediktes erinnert: Es habe wider dieselben bei diesem Gerichte das k. k. Domkapitel, als Eigenthümer der k. k. Laibacher Domkapitelgült, die Klage auf Verjährt- und Erloschenet klarung jeden Anspru» ches aus dem. auf dcr Laibacher Domkapitelgült seit 3. Juni 1784 im Exekutionswege intabulirten Urtheile ddo. tt. Oktober 1783, in Verbindung Mit jenem ddo. 3. April 1784, pcto. Gerichtskosten pr. 54 fl. 2» '/, kr. eingebracht und um Anordnung riner Tagsatzung gebeten, welche auf den 28. August d. I. Früh hiergerichtö angeordnet wurde.
Da der Aufenthaltsort der beklagten Maria Anna Schlebnikin und Mitinteressenten, so wie ihrer allfalligen Rechtsnachfolger diesem Gerichte unbe» kannt, und weil diese vielleicht aus den k. k. Erblanden abwesend sind, so hat man zu deren Vertheidigung , und auf deren Gefahr und Unkosten den hicrortigen Gerichts-Advokaten Herrn I),. Ovjiazh als Curator bestellt, mit welchem die an« gebrachte Rechtssache nach der bestehenden Ge« richts:Ordnung ausgeführt und entschieden wer^ den wird.
Maria Anna Schlebnikin und Mitinteressenten, so wie ihre allfalligcn Rechtsnachfolger werden dessen zu dem Ende erinnert, damit sie allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen, oder inzwischen dem bestimmten Vertreter, Herrn Dr. Ovjiazh, ihre RcchtSbehelfe an die Hand zu geben, oder auch sich selbst einen andern Sachwalter zu bestellen und dlesem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt im rechtlich ordnungsmäßigen einzuschreiten wissen mögen, insbesondere da sie sich die aus ihrer Verabsäumung entstehenden Folgen selbst beizumessen haben werden.
Laibach am 23. Mai 1854.
3. 89,.    (N      "                                  Nr. 2404.
Edikt.
Von dem k. k. Bezirksgerichte Planina wild hiermit bekannt gemacht:
Es sei von diesem Gerichte über das Ansuchen des Stefan Squarsche von Garzhareuz, gegcn Paul Sloff von Iacobowih. wegen schuldigen 457 si. 32 kr. M. M. c. 5.,:., in die executive öffentliche Versteigerung der, dem Letzteren gehörigen, im Grundbuche 5uli Haasberg Rektif.  Nr.  152 vorkommenden Viertel-
^ hubc, im gerichtlich erhobenen Schätzungswerthe von 3 »46 fl. — kr. M. M , und der daselbst »ul. Rett. Nr. 153 vorkommenden lUieltelhubc in Jacobowitz, im gerichtlich erhobenen Schayungswerthe von 1176 si. — kr. M. M. gcwiUiget, und zur Vor» nähme derselben im Gcrichtssitze die Feilbielungstag. satzungen auf den 2«. Mai, aus den 26. Juni und auf den 26. Juli l. I., jedesmal Vormittag 10 . »2 Uhr mit dem Anhange bestimmt worden, daß diese Realitäten abgesondert nur bei der letzten aus den 26. Juli l. I. angedeuteten Feilbietung bei allenfalls nicht erzieltem oder übelbotenen Schätzung^ werthe auch unter demselben an den Meistbietenden hintangegeben werden.
Die üizitalionsbedingnisse, das Schatzungsprc. tokoll und der Grundbuchsextract können bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden ein. gesehen werden.
K. k. Bezirksgericht Planina am 2. März 1854. Nr. 5791. Bei  dem ersten Termin   ist   kein Kauflustiger er«
schienen. K. k. Bezirksgericht Planina am 27. Mai l854.
3. 892.    (l)                                                Nr. 4447.
Edikt.
Von dem k. k. Bezirksgerichte Planina wird hiermit bekannt gemacht-.
Es sei von diesem Gerichte über das Ansuchen der Kilialkirche St. Pauli von Zherauniz, gegen Johann Malnertschitsch von cbendort, wegen aus dem Vergleiche von, 3. Juli 1824 schuldigen 89 fl. >3 kr. M. M. c. 8. <:., in die exekutive öffentliche Versteigerung der, dem Letzlern gehörigen, im Grund, buche der Herrschaft Haatzderg 5nl, Reklis. Nr. 775 vorkommenden Virrtelhube in Zherauniz, im gerichtlich erhobenen Schätzungswerlhe von l905 ft. - kl. M. M. gewiUigct, und zur Vornahme derselben im Ge-richlssitze die Feilbietungslagsatzungen auf den 24. Apiil, auf den 26 Mai und auf den 24. Juni l.I. jedesmal Vormittag 9 Uhr mit dem Anhange be-stimmt worden, daß die Realität nur dei der letz. ten auf den 24. Juni l. I. angedeuteten Feil. bietung bei allenfalls nicht erzieltem oder ü'berbote-nem Schä'tzungslvelthe auch unter demselben an den Meistbietende» hintangegeben werde.
Die ilicitationsbtd.ngnisse, das Schä'tzungßpro« tocoll und der Grundbuchsextlakt können bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amtöstlmden einge. slhen werden.                                 .                        ...
K.   k.   Bezirksgericht  Planma  am 25.   Jan«
ner 1854. Nr.   5790. Nachdem sich auch bei dem zweiten Termin, lem
Kauflustiger meldete,   wird  der  dritte  Teimm
den 24. Juni l. I. vor sich gehen. K. k. Bezirksgericht Planina am 27. Ma, !8»4.
3.   872.    (1)                                               Nr.   »777.
Edikt.
Von dem k. k. Bezirksgerichte zu Tschernembl wird dem unbekannt wo abwesenden Georg Vischal, von Vornschloß Nr. 7, hiemit erinnert:
ES habe Peter Bischal. kenio^ von Vom. schloß, durch Herrn Dr. Rosina, wider ihn die Klage auf Zahlung der, dem Kläger von Paul Bischal zedirten Eroschaftsforderung pr. 50 si. an» gebracht, worüber die Tagsahung M summarischen Verhandlung auf den 24. August l. I., Früh um 9 Uhr vor diesem Gerichte angeordnet wurde.
Da der Aufenthaltsort deS Beklagten diesem Gerichte unbekannt ist, so wuide ihm Herr Johann Viranl in Tschernembl als Kurator aufgestellt, und es wird dem Beklagte» bedeutet, er habe entweder selbst zur Verhandlung zu erscheinen oder einen an? dern Vertreter namhaft zu machen, oder seinem Kurator die erforderlichen Behelse an die Hand zu geben, widrigens mit diesem verhandelt und was Rechtens ist, erkannt würde.
Tschernembl am 4. Mai 1854.
Z. 873.    (»)         I                                   Nr. 1778.
Edikt.
Von dem k. k. Bezirksgerichte zu Tschtumnbl wird dem unbekannt wo abwesenden Georg Bischal, aus Vornschlos, Nr. 7, hiemit erinnert:
Es habe Ptter Bischal aus Vornschloß, durch Herrn vl-. Rosma, di, Klage auf Zahlung der ihm von Anna Bischal zedirten Erbschaftsfviderung pr. 25 st. angebracht, worüber zur summarischen Ver Handlung die Jagsatzung auf den 24. August l. I., Früh   um  9  Uhr  vor   diesem  Gerichte   angeordnet
Da diesem Gelichte der Aufenthaltsort deb Beklagten nicht bekannt ist, so wurde ihm Herr Io< l)ann Virant in Tschernembl als Curator aufgestellt, und es wird dem Beklagten bedeutet, daß er zur Verhandlung entweder selbst zu erscheinen oder einen andern Vertreter namhaft zu machen, oder dem be» stellten Kurator die erforderliche" Behelfe an d,e Hand zu geben habe, widrigens mit diesem ver-handelt und was Rechtens ist, erkannt würde.
Hscherntmbl am 4. Mai »854.
3. 875.     (l)                                               Nr.   ,780.
Edikt.
Von dem t, k. Bezirksgerichte zu Tschernembl wlid dem unbekannt wo abwesenden Georg Bischal, von Vornschloß Nr. 7, hiemil erinnert:
Es habe Peter Bischal «eniai-, r'on Vornschloß, durch Dr. Rosina, wider ihn die Klage auf Zah» lung der ihm"von Katharina Bische! zedirten Elb. schaftsforderung pr 25 fl. angebracht, worüber zur summarischen Verhandlung die Tagsatzung auf den 24. August l. I. Früh 8 Uhr vor diesem Ge. richte angeordnet wurde.
Da diesem Gerichte der Aufenthaltsort deß Beklagten unbekannt ist, so wurde ihm Herr Johann Virant von Tschemcmbl als Kurator aufgestellt und es wird den Beklagten hiemit bedeutet, daß er zur Verhandlung entweder selbst zu erschei. nen. oder einen andern Verlierer namhaft zu ma chen, oder dem bestellten Kurator seine Behelfe an die Hand zu geben habe, widrigens mit diesem verhandelt und was Rechtens ist, erkannt wülde.
Tschernembl am 4. Mai 1854.
3. 876.    (l)                                                Nr.  l90?.
Edikt. Von   dem  k.   t.   Bezirksgerichte   Tschernemdl
wird bekannt gemacht:
Es sei über Ansuchen deS Johann Stangel von Neutabor, die exekutive Feildietung der, dem Johann und Agnes Sterbenz gehöngcn, im hiesigen Grundbuche 5>»K Hellschaft Gotischer Reklf. Nr. l600 vorkommenden, gerichtlich auf 305 si. ge» schätzten */,<, Urb. Hübe in Mitterwald, wegen aus dem gerichtlichen Vergleiche ddo 26. Juli l852, 3. 3109, schuldiger 55 fi. »5 kr. bewilliget, und hiezu die Tagsatzung auf den 28. Juni, auf den 27. Juli und auf den 28. August d. I., jedesmal Früh 9 Uhr in loco der Realität mit dem Anhange an. geordnet wolden, daß diese Realität bei der dritten Feilbictung auch unter dem Echätzungswerthe an den Meistbietenden hintangegeben welden würde.
Der Grundbuchsextrakt, die Lizitationsbeding. nisse und das Schätzungsprotokoll können täglich hieramlS eingesehen werden.
Tschcrnembl am  l5. Mai  1854.
3.  889.    (l)                                                Nr.  1096.
Edikt.
Von dem l. k. Bezirksgerichte zu Weichselstein wird bekannt gemacht, daß in der Eretulionssache des Hrn. Ignaz Ziegler, gegen ilorenz Stergar von Pri^ stava, pkto. 50 ft. c. 5. <:., die exekutive Feilbit' tung d,r, dem iletztern gehörigen, im Gmndbuche der Herrschaft Nassenfuß «„b Ulv. Nr. 252 und Rcklf Nr. 202 vorkommenden behausten, auf »424 fl. 25 kr. exekutive geschätzten Halbhube zu Pristava bei Iohannisthal, nebst den auf 93 fi. 45 kr. ge. schätzten Fahrnissen, auf den 23. Mai, 26. Juni und 25. Juli d. I., jedesmal Vormittags 10 Uhr im Orte der Realität »nit d,m angeordnet sei, daß die Realität nur bei der dritten, die Fährnisse aber auch dei der zweiten Deilbietung unter dem Schazr zungßwerthe Hinlangegeben werben.
Die Schätzung, der Grundbuchsexttakt und die Lizilationsbedingnisse können täglich hier einge. sehen werden.
K. t. Bezirksgericht Weichselstein am ,4. April
»854.
Anmerkung. Bei der ersten Feilbietung ist die Realität und ein Theil der Fahrnisse nicht an Mann gebracht worden, daher am 2s. Juni d I. zur zweiten Feilvietung geschritten wird.
3. «90.    (l)                                                  Nr. 924.
Edikt.
Von dem k. t. Bezirksgerichte Kronau wird hicmit bekannt gemacht:
Es   sei   in   der   Exetulionssache   des   Andreas Tschlrne von Kronau, gegen Jakob Petermann von Würzen,  die   zur   exekutiven   Feilbietung  der.   dem l Fehlern gehörigen,  im Grundbuche   der vormaligen Henschafl   Weissmfels   «<»l>   Urb.   Nr.   64>,   650 und 667 eingetragenen Realitäten,   im Schätzungs« werthe  von  20l« ft.,   mil Bescheid  vom  6.  Mai 1854,   Zahl   799,   wegen   schuldigen   500 fl.,   aus den 27. M"i angeordnete erste Tagsatzung über An. suchen   des   Exekutionsführers   übertragen   worden, und seien sohin hiezu die drei Termine, auf den 14. Juni ^ auf den 26. Juni ^ ,854, und auf den 26. Juli  )
jedesmal von 9 bis 12 Uhr Vormittags mit dem Beisätze angeordnet, das die Realitäten bei der drit, ten Tagsatzung auch unter dem Schätzungswerthe dem Meistbietenden zugeschlagen worden.
Das Schätzungsprolokoll, Grundbuchsextrakt und Lizitationsbedingniss« liegen bei diesem Gerichte zur Einsicht vor.
Kronau am 27. Mai 1834.
'M,
Z. 838.    (3)                                               Nr.  4517.
E    d    i    k    t.
Vom k. k. Bezirksgerichte Planina wird bekannt gegeben, daß in der Rechtssache des Blas Turschizh von Wesulak Nr. 6, Klägers wider die Verlaßmasse Lukas Obresa von dort^pcw. Aner^ kennllng des Eigenthumes der, iln^Thurnlacker Grundbuche «>it, Urb. Nr. 452 vorkommenden V4 Hübe sammt Fahrnissen c. 5. c., über die Klage <j« ^r2<?8. 3l. Oktober 1853, Zahl I0l35, in Er° ledigung des Tagsatzungsprototolls vom heutigen Tage, Zahl 45l7, die Verhandlung mit dem Anhange des §. 29 G. O. auf den 30. August l. I., Früh um 9 Uhr Hiergerichts anberaumt und der geklagten Verlaßmasse, nachdem eine Erbrechlsantre-tung noch nicht stattfand, Johann Hrenn von Wesulak als (^lii-inai- ul! noNu,, bestellt wordel, sei.
Dessen welden die Erben ^ des seligen Lukas Obresa wegen eigener Wahrnehmung ihrer Rechte mil dem Anhange verständiget, daß sie entweder persönlich zu erscheinen, oder cinen andern Sachwalter zu bestellen, oder dem bestellten Curator ihre Behelfe an die Hand zu gebe», überhaupt im ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten haben, widrigens sich dieselben die Folgen ihrer Verabsaumung selbst zuzuschreiben haben werden.    ,
Planina am 26. April  1854.
Z. 834.    (3)                                                Nr.   1643.
Edikt
zur   Einberufung   der   V erlasse nsch a ftS-(Gläubiger.
Vor dem k. k. Bezirksgerichte in St. Martin haben alle Diejenigen, welche an die Vcrlassenschast der, den 6. Mai »853 verstorbenen lcdigen Inwohnerin zu St. Martin, Margaret!) Godetz, als Gläubiger eine Forderung zu stellen haben, zur Anmeldung und Darthmmg derselben den 2«. Juni l. I. Früh II Uhr zu erscheinen oder bis dahin ihr An-mcldungsgesuch schriftlich zu überreichen, widrigens diesen Gläubigern cin die Vcrlassenschaft, wenn sie durch die Bezahlung der angemeldeten Forderungen erschöpft würde, kein weiterer Anspruch zustande, als insofern ihnen ein Pfandrecht gebührt.
St. Martin am >. Mai l854.
3,  836.    (3)                                                Nr.  1608
E    ^    i    k    t
zur   Einberufung   0 er Vtr l a sse n sch a f t s -Gläubiger.
Vor dem k. k. Bezirksgerichte in St. Martin haben alle Diejenigen, welche an die Verlasscnschaft des, den 22. September 1853 verstorbenen Dampfmaschinen. Heizers, bei dem Bleigcwerkein Savers-nik, Andreas Jäkel, als Gläubiger eine Forderung zu stellen haben, zur Anmeldung und Darthuung derselben den 26. Juni 1854 Früh um l l Uhr zu erscheinen, oder bis dahin ihr Anmtldungsgesuch schriftlich zu überreichen, widrigens diesen Gläubigern an die Verlassenschaft, wmn sie durch die Bezahlung der angemeldeten Forderungen erschöpft würde, kein weiterer Anspruch zustande, als insofern ihnen ein Pfandrecht gebührt.
St. Martin am  1. Mai  1854.
3. 835.     (3)                                               Nr.  1590.
Edikt.
Von dcm k.k. Bezirksgerichte St. Martin werden die gesetzlichen Erben der den 8. Jänner 1854 verstor-denen Maria Vusu, Hofstältlerin zu Petrina Haus» Nr. 2, Pfarr Billichberg, aufgefordert, binnen Einem Jahre, von dem unlenangesetzten Tage an gerech net, sich bei diesem Bezirksgerichte zu melden, und unter Ausweisung ihres gesetzlichen Erbrechtes ihre Erbserklärung anzubringen, widrigens die Ver. lassenschaft mit Jenen, die sich erbserklärt haben, , verhandelt und ihnen cingeantwortct, der nicht angetretene Theil der Vcrlassenschaft aber, oder wenn sich Niemand crbserklart hatte, die ganze Verlassenschaft vom Staate als erblos eingezogen würde, und den sich all fällig später meldenden Erben ihre Erbsansprüchc nur so lange vorbehalten blieben, als sie durch Verjährung nicht erloschen wären.
St. Martin den 4. Mai l845.
3. 839.    (3)                                                Nr. 2270.
Edikt.
Von dem k. k. Bezirksgerichte Oberlaibach wird kund gemacht:
Es sei in die executive Feilbietung der, dem Mathias Pusiaverch gehörigen, zu Oberlaibach 5,ü, Haus Nr< ,5 liegenden, im Grundbuchc Loitsch 5„li Rektf. Nr. 287, ?«? el 846 vorkommenden, gericht» lich auf 928 fl. 55 kr. bewerthctcn Realität, wegen dem Herrn Josef Kottnig aus Verd, schuldigen 67 fi. 5 kr. c. 5. c. gewilligct, und zu deren Vornahme die Tagatzungen auf den 23. Juni, 2l. Juli und 25. August l. I., jedesmalFrüh n —,2Uhr in hiesiger Gerichtskalizlei mit dem Beisätze angeordnet worden, daß die Realität nur bei der dritten Feilbietung unter dem Schätzungswerthe hintangegeben werden wird.
Hiezu werden die Kauflustigen mit dem Bei.-satze eingeladen, daß das Schätzungsprotocoll, die Licitationsbedingnissc und der neueste Grundbuchser« tract zu Jedermanns Einsicht in den gewöhnlichen Amtsstundcn Hieramts bereit liegt.
K.k. Bezirksgericht Oberlaibach am l3. April 1854,
3. 840.    (3)                                                Nr. 2101.
Edikt.
Vom k. k. Bezirksgerichte Oberlaibach wird kund gemacht:
Es sei in die Reassumirung der executive» Feil-bietung der, dem Valentin Debeuz von Brcsouza gehörigen, im Grundbuche Freudenthal 5uk Urb. Nr. 189 vorkommenden, und laut Schatzungspro-tocoll vom 8. Juli 1852 gerichtlich au, 1667 fl. 55 kr. dcwertheten Realität, wegen der Barbara Vcroinz von Franzdorf schuldigen 50 fl. c. 8. c. gewilllgct, und zu deren Vornahme die Tagsatzun» grn ans den 2l. Juni, 24. Juli und 24. August, jedesmal Vormittags 9 Uhr in loco der Realität zu Bresouza mit dem Beisatze angeordnet worden, daß die Realität bei den zwei ersten Tagsatzungen nur um oder über den Schätzungwerth, bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeben werden wird.
Hiezu werden die Kauflustigen mit dem Bei. satzc eingeladen, daß das Schätzungsprotocoll, die Licitationsbedingnissc und der neueste Grundbuchs extract zu Jedermanns Einsicht in den gewöhnlichen Amtöstunden hicramls bereit liegt. K.r. BezirksgerichtOberlaibach am 14.April 1854.
3. 845.    (3)                                                Nr. 2549.
Edikt.
Von dem k. k. Bezirksgerichte Lack wird dem unbekannt wo befindlichen Urban Iamnik und dessen ebenfalls unbekannten Rechtsnachfolgern er« innert:
Es habe wider sie Mina Kalan von Vodole, wegen Verjährt- und Erloschenerklärung deß, auf der im Grundbuche der Herrschaft Lack 5u!, Urb. Nr. 2554 vorkommenden Hübe in Godtsch,z inta-bulirlen Schuldbriefes cl<lc>. ll. März 1786, pr. 300 fl. L. W., Klage angebracht und um richter. liche Hilfe gebeten, worüber die Tagsatzung auf den 30. September I. I., um 9 Uhr Früh vor diesem Gerichte angeordnet worden ist.
Das Gericht, dem der Aufenthaltsort des Ge-tlagtcn und sci„«r Rechtsnachfolger unbekannt ist, hat zu deren Vertretung den Iarud Bogatai von Llpiza als Curator bestellt, mit welchen, die an. gebrachte Rechtssache nach der bestehenden Gerichts, ordnung ausgeführt und entschieden werden wird. Die Geklagten werden dessen zu dem Ende erinnert, damit sie allenfalls zu rechter 3cit selbst zu erscheinen oder inzwischen dem bestimmten Vertreter ihre Nechtsbehelfe an die Hand zu geben, oder auch sich selbst einen andern Sachwalter zn bestellen und dicsem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt in die rechtlichen, ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wissen, die sie zu ihrer Vertheidigung oicnsam finden würden, indem sie sich widrigens die aus ihrer Verabsäumung entstehenden Folgen selbst beizumessen  haben werden.
Lack am 19. Mai 1854.
3. 846.     (3)                                                Nr. 2813-
Edikt.
Von dem t. k. Bezirksgerichte Lack wird bekannt geinacht:
Es sei über freiwilliges Ansuchen die öffentliche Feilbielung des, der Stadtgemeinde Lack gehörigen, im Grundl'uchc des Stadtdominiums Lack 5l,K Urb. Nr. 42 vorkommenden Hauses in Lack Konsk. Nr. 43 und der dazu gehörigen Wald- und Gemeinde-anthcile bewilliget, und zu deren Vornahme die Tagsatzung auf den 4. Juli l. I,, um 9 Uhr in der hiesigen Gerichtskanzlci angeordnet worden.
Als Ausrufspreis ist die Summe von 400 st. bestimmt. Die nähere Beschreibung der Realität, die Lizitationsbedingnisse und das Grundbuch kön-ncn bei diesem Gerichte eingesehen werden.
Lack am 23. Mai 1854.
3. 841.    (3)                                                Nr. 14,4.
Edikt.
Vom k. k. Bezirksgerichte I. Klasse in Treffen wird bekannt gemacht:
Es sei über Ansuchen des Anton Duller von Brunndorf, in die Einleitung der Amortisirung der, auf der ihm gehörigen, im Grundbuche von Sittich 5,ili Urb.-Nr »07 vorkommenden Ganzhube zu Gunsten der mj, Maria Schillaritsch über 50 Jahre haftenden Schuldobligation clllo. rt irttnb 27. August 1803, pr. 205 fi. 5'/? kr. sammt Ne, bcnverbindlichkciten gewilligct worden.
Es werden daher alle Jene, welche auf dicse Satzpost Ansprüche zu machen vermeinen, aufgefordert, binnen Einem Jahre, 0 Wochen und 3 Tagen,
vom 3e>tpunkte der dritten Einschaltung dicseß Edlttcs in das Amtsblatt der Laibacher Zeitung, <o gcwlß bei diesem Gerichte geltend zu machen, widrigens nach Verlauf dieser Frist die Satzpost als erloschen erklärt und in die Löschung derselben gewilliget werden würde.
Treffen am 10. Mai 1854.
Z. 852.     (3)                                               Nr. 203l?
Edikt.
Vom k. k. Bezirksgerichte Stein in Kram wird hiemit bekannt gemacht:
Es seien zur Vornahme der, in der Exekutions. sache des Bü'rgerspitals Stein, gegen Georg Ros. mann von Honiez, pclo. 300 N. <:. z. c., bewilligten Feibielung der, im Grundbuche der D. R. O. Kommenda Lail'ach zuk Urb. Nr. 277 vorkam» menden, zu Homcz gelegenen, auf l502 fi. 30 kr. geschätzten Haldhube, die drei Termine auf den 20. April, 20. Mai und 2 0. Juni l. I, jedesmal Vormittags von ll bis l2 Uhr in dieser Ge< richtskanzlei mit dein Anhange anberaumt worden, daß die Realität erst bei der dritten Tagsatzung auch unter dem Schätzungswerthe hintangegebcn werde.
Der Grundduchscxtrakt, das Schätzungspro to. koll und die Vcrstcigerungsbedingnisse können hier-aMts eingesehen werden.
K k. Bezirksgericht Stein am ,0. März l854. Nr. 4090.
3ur   ersten   und   zweiten   Feilbietungstagstagsaz.
zung ist kein Kauflustiger erschienen.
K. k. Bezirksgericht Stein am 20. Mai  l854. Der   k. k. Bezirksrichter: Konschegg,
3. 849.  (3)                                                  Nr.  17741
Edikt.
In der Exekutionssache des Martin RoSmann von Sagraz, gegen Anton Perjatel von Großlak, pkto. 200 st. c.. «. c^, wird die exekutive Feilbietung der, dem Letztem gehörigen, im Grundbuche der vormaligen Herrschaft Weistenstein 5uli Reklf. Nr. 82 und 83 auf 1307 fi. 40 kr. exekutive geschätzten Realität, der dazu gehörig gewesenen, von der Maria Witwe Kozmur faktisch bcftssenen, aber nicht abgeschriebenen, auf 207 fi. exekutive geschätzten Kaische sammt An. und 3ugehör aus den 20. Mai,
23.   Juni und 2l. Juli I. I, jedesmal Vormittags 9 Uhr im Gerichtshiuse mit dem Beisatze bestimmt, daß dieselbe nur bei dcr 3. Feilbictung   auch   unter dem Schätzungswerthe werde hintangegeden werden.
Der Extrakt, das Schätzungsprotokoll und die Nedmgmssc, nach welche,» das !()<'/„ Vadium zu erlegen  ist,   können  hieramts  eingesehen  werden.
K. k. Bezirksgericht Sittich am 3l. März 1854. Nr. 2907. Bei der ersten Feilbietung erfolgte kein Anbot.
K. k. Bezirksgericht Sittich am 22. Mai 1854.
3.  850.     l3)                                                Nr.   ,766.
Edikt.
In der Exekutionssacke des Franz Mauer von Großprazhna Nr. >7, gegen Michael Blaschizh von 3agrazh, ^„ncro 203 ft c. 8. <-., wird die exe-kutive Feilbielung der dem Letztern gehörigen, im Grundbuche dcr vormaligen Herrschaft 3obelsberg 8»l, Nektf. Nr. 477 vorkommenden, auf 1040 fi. geschätzten, und der im Grundbuche des vormali. gen Gutes Lichtenberg »ul, Nektf. Nr. 8 vorkommenden, auf l738fi. bewerthetcn Realitäten, wegen 203 fi. sammt Nebenvcrbindlichkeitcn, den 19. Mai, 14. Juni und >2. Juli l. I., Vormittags 9 Uhr im Gerichtshausc mit dem Beisatze vorgenommen werden, daß die Realitäten nur bei der 3. Tagsaz» zung unter dem Schätzungswcrthe werden Hintange-geben werden.
Der Extrakt, das Schätzungsprotokoll und die ein 10"^ Vadium erfordernden Bedingnisse erliegen hicraintS zu Jedermanns Einsicht.
Dem unbekannt wo befindlichen Anton Tekauz wird gleichzeitig erinnert, daß die Verständigung für ihn dem bestellten Clo^lol- <«l ncluin, Herrn Anton Resderch in Sittich, zugefertigt wird.
K. k. Bezirksgericht Sittich am 31. März ,854. Nr. 2886.
Bei der   ersten Feilbictung   erfolgte   kein  günstiger Anbot.
K. k. Bezirksgericht Sittich am 22. Mai 1854.
3. 844.     (3)                                                Nr.  2751.
Edikt.
Vom k. r. Bezirksgerichte Gollschce wird hle-mit bekannt gcmacht:
Es habe das hochlöbl. Landeögericht m Neu. stadtl den Johann Kresse, Schneider und Realtta» tenbesitzer von Gottschee Nr. 63, m't Beschluß vom
24.   April   l854,   3-   631.   wegen  Verschwendung unter Kuratel zu setzen befunden,   worn ach   demsel. ben Herr Josef Schleimer, Realitalendeschcr ,n Gott-schec, als Kurator bestellt wurde.
K    k.   Bezirksgericht   Goltschce   am   20.   Mal 1654.