Dienstag den 26. September l826«
F   a   l   b   a   ch.
^e. Mazestat haben durch a.h. Entschließung vom 23. August l. I., die Übersetzung des ui'btsoldtlen Venedi' gl? Gudernial»Secltlärs Grafen Clemeng von Vran^ dis, in gleicher Eigenschaft zu dem Gudirmum ln Laidach, zu bewilligen geruh«?.
W   l   e   «.
Vamssag den »6. September, sind Se. k.s. H3. hnt d«r Erzherzog Palalinus mit Hochftihrerdurchtauch, tigssen Gemahlinn, der Erzherzoginn Mari» Dorothea, k. k. Hoheit; Sonntag den 17. September, Ihre Ma» jestät die Erzherzoginn Herzoginn von Parma, mit Sr. Durchlaucht dem Herzoge von NeiHNadt; Montag, den »6. September. Se. k. k. Hoheit der Erzherzog Ferdi' nemd Kronprinz, dünn Se. k. k. Hoheit de? Erzherzog Franz Carl. unv Höchftdessen durchlzuchliglte Gemah. linn, der Erzherzoginn Vopvie k.k. Hoheit; undDieng. tag den ,3. September, Se. kömgl. Hoheit der Herzog Anton von Sachsen, mit HöchfNhzer durchlauchtigsten Gemahlinn, dee Erzherzog.«« Therefe, k. k. Hoheit, im «rWünfchten Wohlfeyn hlerangekommeüj und lammt» lich in d,r k. k. Hofburg adgefliegen.
Mittwoch den 20. September, Nächmittsas um 2 Uhr, sind T«. Majestät dee Kaiser und Ih« Majestät, die Kaiselinn. im szwünschtesten Wohlftyn von Wein« tierl in her k. k. Hofburg angekommen. PäVstllcheSlaaten.
Rom, den g. Sept. Im Hofe des Flanckscaner» Klosters son S. Pietry di Msntoris befand stch de« so. Zenannte kie.ne Tempel di BramHNti. den im I. l5ao Ftrdmand von Österreich. König von Spanien, ander Stelle,woderFürst derApsst«! gekreuziget worden wae hatte erbauen lssfen. Dieses schöne merkwürdige Dtnk, WHhl hakte durch Zeit und Witterung y!<l gelitten. Se. ^k. Hoheit uno Eminenz Erzherzog Rudolph. Cardinal. Tlzblfchef yy» Olmüh, Titular d«« «irch« S.Pietro.
stellte dem Cardinal Galeffi t0Oa Scudl zu den noth« wendigen Ausbesserungen und Perzillungen ditfts Wo« numlultS zu.
F r a n t r « ß ch. Die C toile vom zo.Abtndsenthält folgende Nach« richten aus dem Orient: »Ein« Person, welche am >?. July auf Na?oe ankam, fand dort mehrere Tausend Flüchtlinge meistens aus Mo r ea und La ndia. Es wurden d?rt vier Kritgsfahrzeuge ausgerüstet. Am39. ge« dachten Monats langte Canari, am Halse, an d« Schulter und der Hand verwundet, dort anz «r hatt» die griechische Flott« am Tage vorhe«verZassen und wül Willens, nach Verbindung snner Wunden, amZl.wi«, der zu selber zurüszu kehren. Seine Brande? haltend«, tültjfchen Flott« kein«» Schaden zugefügt, welche!:voch die btadsichtigte Landung aufSamos nicht dewelksttl, ligen konnte, und zweymahl zurück getrieben worden war. — Dk3 Graf d'H arc 0 urt, Hr. d« laVign « und noch drey andere Franzofln waren am 21. July auf Mi loan» gekommen, und schickten sich an, an Vord einer ipssrw» tischen Goelette, die sie gemiethet hatten, nach Ma poll zu segeln. — Am 2S. July segelte die englische Frtg^te Seringapalam nach SamoZ. und nahm den dortigen englischen Csnsulak>Agenten nebst seiner Famttie sn Bord. Zwey ionische Schiffe haben ebenfalls gegtg 20a Personen von dort an Vow gonsmmen, um siz nach Sy? a oder noch andern Inseln disArchipels zu führen. Die türkische Flotte kreuzte damahls vorTam 0 s. — Am »7. July erschienen die Griechen mitZ5 Segeln vor S a» m 0 6, uuy es k^m zwischen dlyd«n Geschwadern zu einem Gefechte, welches zu keinem andern Resultate fühlte, alg daß der K ap uda n Pasch a die bsabsichtlgls Lan» dung seiner Truppen vor derHand aufgeben mußte. —3^ Smyrna ging das Gerücht, daß die ysn dem Kapudan Pascha sn di« Samioten gerichtete Auffolderungzu Un» terwerfung durch die A m e r«ka ner a» sie gelsngt siy. Ferner hieß es, daß eine nord-amerikanische Ccroett« Tatarn und andere türkische Passagiere nach Msdsn Mführt hade. —Dte zuEonstantinopel sich auftzalttndin
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Piksn sahen mil Ungeduld und Unruhe der Ankunft eines neuen Tatarn «ncgrgen, welch« NZchrichtsn vsn dem, was an den Ganzen von Georgien ysrgchl. üderdrin» gen sollte. Her Schah von Persisn ws« im Lauf« des In» ny im sagsrzu Udschun, zehn Meilen südöstliche von T HZ r i s,üng<kommen,wahrendder muthmaßlicheThron« erde, Prinz AbbasMilzs. mit feinen Tluppen nach Nalchischeva n an den Ufern des Araxes sufgebrs. Hen war, und Hussein Chan, Gouverneur von E riv a n, beletts an den Gränzen beyder Rnche stand.«
Rußland.
Berliner Blatter melden sus St. PetlrsburZ Vom Z° September: »Berichte des Generals Permo» lsff, welcher in Georgien commandirt, enthalten die Nachricht eines Emfalls Ver  Perser auf mehreren Punccen des russischen Gebieths. Die ersten Nachrichten, dlt in d«r Elle hierher geschickt wurden, lassen noch nicht den eigentlichen Charakter dieses Angriffs erkennen. Ist er die W^tung schwärmerischer Wahrsagungen, die seit «imger Zeit in Persien Statt gefunden und dort ein so großes Aufbrausen hervorgebracht haben? Haben fich di« Völkerschaften an der Gränze von ihrem gewöhnlichen Hang zum Raub und zur Plünderung hinreißen lassen? Haben chre Anführer diese Bewegungen begünstigt oder haben sie sie nicht Hindi«« können? Over endNch soUiN wir diesen ungerechten und unvorhirgesehenln Einbruch dtm persischen Hofe selbst zuschreiben ? Könnte dieser Hsj d«n Frieden und die Verträge auf solche A?t verletzt ha, ben? Könnte er aufeinlNahl den Entschluß gefaßt haben, uns anzugreifen, ohne Ursache und ohne Zweck? Alle tmst Fragen kann unfelt Regierung noch  nicht btant» wvlt«n. Die geglnftieigen Volthnle, die Rußland und Persten einander in dem Feieren von Gulista nzugesi« chert haden, die freundschaftlichen Verhaltnisse» die seit dem Abschluß dieses Trsckats eingetreten sind, der Man« gel jeder bedeutenden Differenz, die Mission, mit der der Genera! »Maj« Fulsi   Menzikoff beauftragt wu?d«s um dem Schah von Passen VieThrondksteigung Sr. Maj. des Kaisers anzukündigen, und das Vand dez Zreundschaft und Nachbarschaft zwischen beyden Staaten enger und fester zu knüpfen ; die Aufnahme, die dieser Gesandte bey seiner Ankunft auf persischem Gebieth fand, die ausgezeichnete Behandlung, die ihm zu Theil w^zy, biefleunoschaftlichenVetsicherungcn.mitdentn del muth« maßlicht  Thronerbe Persiens ihn überhäufte, — alles dieß ließ an den Frieden und an seine Dauer undFestjg. keit glauben. Daß der Hof von Teheran auf diese Mission mit «inem plötzlichen Einfall antworten sollte, d»ß
er «uf seins freundschaftlichen Versicherungen uvmitte!» bar d«n Kneg folgen ließe, ohne vorgängige Explication und SlNärung, sogar ohne Vorwand, der ihn rechtfer. tlgen könnn, dieß ist ein sg befremdendes Ereigniß. daß die kaiftlliche Regierung ihm nicht Glaubt« beymifftn kann. ohne Vollständige Bestätigung und authentische Ve. wsise davon zu erh«lten. Wahrend daher der General
Y e rm olo sf den Defehlkrhaltt« hat. Gewalt mit G<» walt zu vertreiben, und unsere Gränzen von den Horden zu reinigen, di«  sie zu überschreiten wagten, hat man andererseils eine ftyerliche Genugthuung vom Schah von Ptlften verlangt. Rußland verlangt innerhalb eines Zeit» raums von fünf Tagen dit sofortige Absetzung und exem. plansche Bestrafung des  Anführerg,  der zuerst  sein« Gränzen überschritten hat. Wenn widerEcwallung dies« Genugthuung nicht bewilliget wird, wird der General
V ermoloff vorwärts gehen, und seine Operationen weiden offensiv werden. Die Gerechtigkeit unserer Sache würde unsern Waffen den göttlichen  Schutz zusichern, und di« Strafe würde so eklatant seyn. als der Angriff treulos und verwegen war. — Das Pudlicum wird;e. gelmäßig und mit sorgfältiger Genauigkeit von allem un« lerrichtet werden, was sich auf diese persische Angelegt«, heil bezieht. - Seit einigen Tagen ist man hier mit den Vorde«ltungen luden Festlichkeiten beschäftiget, die bey Gelegenheit der Krönung II. MM, des Kaisers und d«r Kaiserinn Statt finden werden. Besonders glänzend wird die Erleuchtung derStadt seyn.—Aus derThätigkeit, die auf der Straß« von hier nach Moskau herrscht, kann man auf die M,ngt der Reisenden, die sich dort hinbegeben, schließen. Obgleich auf jeder Post. Station Soo Pferdewaren, fs haben diese doch nicht ausgereicht, und man hat noch 2oa Pferde auf jeder Station hin^u, fugen müssen. Das diplomatische C»rps allein brauchte Zo? Pferde. Vom »7. July big zum 12. August  Halter» die Yemssfch'cks und Bauern, die die Pferde lieferten, mehr gewonnen, als sonst in einem ganzen Jahre.'
Berliner Blätter meiden aus Moskau vom 27. August : »Se. Majestät derKail» rund Ihre Mejesta. ten dieKsiferinnen Alexandra Fssdorowna und Mari 2 Fe 0 d 0 r 0 wna, so wie sämmtliche Glieder der kaiserlichen Familie, erfreuen sich fortwahrend eines ei, wünschten Wohlbefindens. — Am 22. August war bey dem MarschaUe Marm 0 nt zahlreiche Abendgesellschaft roslche auch Se. königl. Hoheit derPrinzCarlvonPreu! ßen mit lsiner Gegenwart beeehrte. Der M«rfchaU sowohl als der Herzog von Devonshire nnd der französische Ge» sandte Glsf d« la Fensnnays haben gewisse für Ad«nd,
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gesellschaften besiimmieTage. —Am 34. Morgens w2hn> te Se. Majestät der Kaiser dim Exercitium des Geena» dier- und des fünften Infanterie» Corps, ss wie der en lien Uhlantn'DiMonbey, wobey sschauchdiesußero?« deutlichen Gesandten und sämmtliche zu deren Gefolgt gehörende auswärtige Off'cicre defandtp.—Am 25.be» suchten Se. Majestät der Kaiser und Ihre Majestät die Frau und Kaiserinn Maria Fssdorowna das Pawlvwsche und Golitzynscht Krankenhaus. Abends war Gesellschaft bcy dem Herzog vsn Devonshire. — Gestern um tl Uhr Vormittags langte hieiseldst aus Warschau St. kai, flfliche Hoheit der Cesalewitfch und Großfürst C s n« slant in Pawlowilsch an. Ee wohnt,m Kreml'PaUaste. Heute wa? Parade auf dem Kreml »Platze, in Gegen» wart Sl. Majestät des Hazsers, S«. kazserlichen Hoheit des Cesarewttsch Cvnstantin Pawlowitfch und Sr. kai, serlichen Hoheit des Glüßfürslen Michael Pawlownsch. Das Feit dee Himmelfahrt Maria halle eine Menge Menschen auf dem Kreml «Platze und in dem Himmel, führts'Dome versammelt. In lehterm wohnte auch S«. Majestät der Kaiser. Ihre Majestät dl« Kaiserinn Maria Fsodoroivna un) Ihl« kaiserlichen Hoheiten derCefare» witsch, der Großfürst Michael PawlowttsH und di« Gloßfürstinn Helena Pawlowna d« helligen Ltturgis dey"
Nachrichten aus Moskau zufolge hatte die Krönung Sr. Maj. des Käsers Nicolaus amZ. September (neuen Etyls) daselbst mit aller nur erdenklichen Pracht und FtyellichkeitStan gefunden. Die Sladtwar drey Abende hintereinander auf das Glänzendste beleuchtet. Die zu: Feyer dieses denkwürdigen Ereignisses bestimmten Festlichkeiten sollten, nach «in:m zu Moskau crfchie« nenen Programm, bis zum 25. September dauern.
Schreiben aus M e s k a « ysm 4. September- Am gestrigen Tage ist Nußland durch die hschNen Staalsbe. Horden, durch die Eilte des Adels, und durch die Mar. schall« sämmtlicher Gouvernements repräsentirt, Zeuge «iner erhabenen Ceremonie gewesen, auf Qzt.eZ schon so lange sehnsuchtsvoll harne. Es hat dlt Stirne des Kai, fers mit dem heiligen Öhle gesaldt.es hat den Monar. chen eme von Eh» und Hoffnung umssrahlteKrone Sich auf das Haupt setzen, es hat einen Sceptee in Seiner Hand gesehen, der, mit Weisheit und Festigkeit geführt, unserm Vaterland« nur neuen Ruhm und neue Wohl» fahrt bireiten wird. Der Glanz dieser National.Ftyer. lichkeit wu?de durch die Eegtnwart Sr. kaisert. Hoheit des GiVßfinsttn Constautln erhöht. El verrichtet«
die Funclwnm eines Assistenten d?s Kaiseks/nnd in dem Augenbllcke, wo der Monarchy dereits mit de? Krone Htschmüctt, diesen Miebten Bruder umarmte^ und ws seine erlauchte Mutter, mit Thränen 2er Rührung im Auge, Ihm ihre Huldigung und ihren Segen darbrachte, wurden all« Anwesenden von einem Gefühl dtk Wonne und des Entzückens ergllffen.das sich mcht beschreiben läßt. Der Anblick jener blyden Brüder, zwischen denen vor einigen Monathen der edelste Wettstreit, den die Ge» schichte aufzuweifen hat, obwaltete ^und die nun, innige« vereint, sls je, Hand in Hand einhergingen; die Ansicht jenes Kremls, an den sich so viele große Irinn«, rungen alter und neuecZeiten knüvfen; der ungeheure Zusammenfluß von Zulchauern,welche einen Monarchen, dem wir bereits die Rettung des Reiches verdanken, un» aufhörUch mit enthusiastischem Zulujhegtüßten<—Alles vereinigte sich, um den Eindrusdiesesewigdenkwüldi» gen Tages unauslöschlich zu machen.
Se. Maj. der Kaiser haben am Krönungs'Tags tin Gnaden «Manifest erlassen, durch welches die we« gen verschiedenen gewöhnlichen VeibreH«« oder Verg«» hen verhängten Strafen nachgelassen oder gemildert und aUin Classen von Gteutlpflichtige«, durchTilgungvielee Schuldfsrdllungen deg Staatsschatzes«» dilftlden,El» leichtsrungin gewählt weröen.
OZmanischts R«lch.
Der osZtrr. Vesdachter vom »Z. d. M. «nihält unter der Aufschrift: »Con stantinop« l VenZi. Au«
gust"  Folgendes:
Am l5. Abends, bald nach Abgang der letztttt Post erhielt dle Pforte durch mehrere Tatsrn des Sersskiels Resch id Pafchaoie Nachricht Vender am ib. August erfolgten Einnahme der Stadt Arh < n, nach einem hartnäckigen Wwezstand» von Seite der Btsstzung, welche dadeygrößtenthzilsniedtlgemachtwulde.Gura hatsich in die Akropolis eingeschlossen, die auflange Zeit mit LebenZmitteln versehen seyn soU. Größeres Gewicht, als auf d<e Einnahme der offnen Sladc Ath«n> legt die Pforte aus di< fttywtUige Unterwerfung V2N Z2 Dörfer« und Ottschaften in Attika, weiche durch Deputine dem Seraskiel ihreHuW'gung und 0i« Versicherung, sich ruhig verhalten zu wollen, dargebracht haben.
Die fortwährenden Nordwinde hindern nsch lmmee die Ankunft von Schiffen und Mschnchten aus dem 2e. chipelagus; mdefsen wird behauptet-daß derKapudan PasHg. nachdem er die an zwey semee Schiffe «tlitte.
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Ntn Beschädigungen auSqebessekt, die Slstion vorMl« tylene verlassen HZde, um emen sbilmahl'.g.'n Versuch ß^gtn Samos zu untetnehmen.
Dt« htutigt Taz war zur Aufhetzung des feit drill. bald Monaten ;n dem ersten Hofe des Serails bestehen» den Lagersundzur feyerlichen Zurückbringung der Fahne dt< Propheten bestimmt. Leide? wär dit Freude diesig sehnlich elwarteten, die vollkommene Herstellung der Ruh« bezeichnenden . Tages dutch ein anderes, sehr trau» tiges Freigniß geslöN.Elne in der Nähe von Baghdfche. Kapussi (Garten «Thor) in einem Bäckerladen zufällig ausgsbrochtn« Feutrsbrunst hat. bey dem äußtlst heftigen Noldwinde, uud dem wegen anhaltender Dürre eingt' tlettnen Wassermangel, in kurzer Zeit fo schnell um stch gegriffen, daß all« Hülfe und alle Anstalten lange y?k» gtdlich waren, und eine fed? große Strecke der Stadt, vom Gestade am Haftn bis zu den Moscheen Sultan OsmanS nnd Sultan Bajasw's, und von da b'S an die Mauern des Serails und längs diesen bis an das Meer von Marmors herab, mit Vielen Pallästender Großen. Und Wärkttn, durch die Flamme verwüste! wurde. Der Sultan licß dii Thore des Serails öffnen, um den durch das Feuer vezuuglücktm Gelegenheit zu Verschaffen, ihre Hadstligketten dahin zu retten. Alle Minister, den Groß« wist? und den Serastie« an der Spitze, waren unablässig bemüht, die LSfchanNalten zu leiten ; sämmtliche Truppen waren unter Gewehr; man versichert, es h>che alle. dry einem solchen Veeiguiss« nur MsglicheOldnung geherrscht; «llem selbst gegen Mitternacht war es nsch nickt vollstän» dig gelungen, den verheellndtn Flammen aufaUen Punc» t«n Einhalt zu thun.
Fremden-Anzeige.
VngeeommendtnS. September ,Sl6«
Hr. Ludwig Nomano, Pziestek und Professor an der k. k. Realschule in Tnest, von Trjest nach Wien. — Hr. Dominic Dolcetti, k. ?. Lsndrechts «Accesslsi. von Ttiest nach Gräh. — Hr. Iohänn Andrigli, Gutsbesitzer; Hr. Faustin Andnoli und Hr. Stephan Giurcovich, Handelsleute. Me drey Von Tnest nach Wien. — Hr. Franz Homann. Handelsmann, von Trieft «ach Grstz.
Den 9- Hr. Carl Bersld, Buchhändllr, mit Gst? tinn, von Wien ngch Trieft. —Hk. Csfpar BZrtolon. Hs»delßmann, von Tnest nach W'«n. — H?. A. N-
Nlcäxussi u. Hr. Anken Valdsnl, Handelsleute, beyde von W,en nach T?nst.
Den »2. Hr. Johann Tvih, Prcßdurgsr Cemitats« GekjchlZti»fezberstherf?onWlen nach Rom- — Hr. Ja» cod Kosler. Großhändler, von Trieft.
Den 2l. Hr. Alexander Crapomhki, ?. russisch' Hof« lath. u. Hr. Carl Marazzi, SpezchmeMee undPkofeft for der deutschen Litteratur, beyde von Trieft nsch Wien. — Frau Maria NauerfHnig, Kreiswald ' Commissäls« Gattinn, von Görz nach Gonov'tz. — Hr.Hcinrich Zün , del, Kaufmann, mit Gattinn, u. Hr.Iücsb SHeitlin, Hündiksmann, beyde von Wien naH Trrest.
Den st. Hr. Thomas Martmcich, Professor d<« Religion am Gymnasium in Zaks; Hr.IsachitnRlchter, Vice»Actusr ander Ttiestee Vöefe, und Hr. Joseph Rohk. wek, s. k, Hof» Glaäliefezant, alii drey os«, Trieft nach Wien.
EourZvom 2i. September 162b.
Miktelyrlls'
Vtaatsfchuldverfchreibungtn i«5 o.H. (in CW.)89 lj:a ditto            ditto         zu« t^2.v.H.(ln CM )^4Ii^6
detto            vctto         zu»     v.H. (mCM.) !7 7)3
Darl. mitDtllof.v.I. i8Zo fürwass. (inCM.) ,Il ,jz detto         dtlts    i3ü für loofl. (in T!!N.) il5 2j5 Wien. StadtiVanco'Qdl. zu « Lj2 v-H. (inLM.) «2 ij, Obligationen der allgem. und ungar. Hoskammer        zu z NZv.H. (in CM.)Z3
(Ilrarial) (Domest.
ObüqHtionen der Standes                   (C.W.)  (E.M.
v. Osterreich unter und ! zu 3 v H-> — --od derEnns, VonDöh.) zu 2 ;/Z v.H.F H2 — men, Mahren, «Vchle» i zu 2 ,>A o.H.^ — — sisn,Zttyerma?k,Karn-j zu H vH.^ 53 3-5 — ten. Krain und Gör;. s zu 1 3/5 u-h.< 292^5 — Cenlcal«Casft«Anw<lfungen. Iadll.Disronco 4NäpTt. B«5nk»Actien pr-, Stück ,042 3jlo in Conv. Münze.
Kaiftfl. Münz'Ducaten.     .   .    .   6 p?. Ct» Agw.
Wasssrstand des Laidach ° Flusses am Pcgel der gemauerten Canalbrücke bey Sperrung der
Laibach: Den 25. September: 2 Schuh odi,
de? Schleußenbettung«
Ignaz Aloys Cdler y. Meinmayr, Verlegll und Ntdscttul,