«»»MI ««»MI» > t» ^ »MM»»« » V«rVo7W«g. L»chGnuK«ei, Maribor, Vurtittva uNco 4. Telepho« 24. Seisgsprris«: «bholen monatlich . . Ä. SO-« , »»»».« W ^4^»^ Durch Pojt . . Durch Post viüttlj.. ... 90-Siazelnummer . . » , ^ S»^ Ausland: monatlich . . D. IL-Lt stsi veftevunq der )jeituns dir »ko«« ««entSbetrag Kr Hlow««i«n lür »ind^ fteilS emenMonat, audervalb st? mW deuten« 1/4 Jahr etn»iule«den. jw beantzvortrvd« S^e i>bneMa?re werden niNitberticksichtipt li^erateiZannahm« m Mneibor bet dc? M^inMritts.i der ^ktuitz, Jurciüsva uliri 4; 'jsuSwlna sei Ve'eljar und Matelie, ijapreb bv», Bisütner »md Mosse, in Sr«^ Vit Itknreiru, StU«»i«ie,, ,.Lentrag", in Wie» Hz allen An'.ei» qvnaniahm» «r S7 Mittwoch, ven 22. Mar» 1922 H2. Äavrg. >W Das Duell priblcevlc-proM. Konflikte zwischen Politikern, die Vor die Drohe Oefsentlichkeit getragen werden, streben A. er^r Linie nUr eine Politische Wirkung an und der ltonflittSsiosf bietet bloß daS Mittel dazu, diese Mrküüg zu Erreichen. Im vorliegenden Falke romAt dem Streite inso« fetne eine erhöhte Voheutung zu, als er von Zwei sehr starken und iit unserem politischen Lebek ' vielleicht prononziertesten Politikern «»getragen wird, wobei die Begleitumstände eine Gtsllungnahme großer Massen des Volkes,in dem Konslikke begünstigen. Schon in der Zeit d.eS. Versassungsproviso-eiums standen sich.diese beiden Männer mit ihren, grundsätzlichen Auffassungen über die Einrichtung dercigonja, wie es scheint, ein sehr geignete» Mittel, um nicht bloß einen weiteren Keil in die sehr gelockerte Koalition zu? treiben, sondern auch dem Haupigegner Herrn PribiLeviü auf den Leib zu gehen und ihn zu eincy Abrechnung auf die Mensur zu zwingen. Zu alledem ist die Afsäre geeignet, auch in den Massen ci-gewiffen Eindruck hervorzurufen. Von besonderer Wichtigkeit für die praktische Wirkung des Konfliktes darf die Halwng der radikalen Partei gehalten werden, in der alkein Herr Proti<; ftir eine ersprießliche politische Tätigkeit de:: Rückhalt finden kann. So können'die Radikalen unter dem Eindruck des Ausammenstoßes wesentlich zur Förderung deS ZersetzungSProzesseS in der Koalition beitragen und dadurch die Durchführung de? in Aufsicht stehenden Wahlen beschleunigen. Eine andere Wirkung kann vorerst käunl erMrjxt MrdM Sahn Md. si« erst während des Wahlaktes selbst finden^ und da ist es nicht unwahrscheinlich, daß dieser unter der Devise „Hie PribiöeviL ^ hie Proti<«" oder für und gegen die Bersassungs-revifion erfolgen wird. Ob es dann angezeigt sein wird, zugunsten der ^Revisionisten einzutreten, mag dahingestellt bleiben, was aber unbedingt.gewünscht werden muß, das ist ein Wahlergebnis, das auf breiter Basis eine Verständigung zwischen den großen, die einzelnen Volksstämme repräsentierenden Parteien ermöglicht. Das wäre die Parteiengruppierung, die bei den gegenwärtigen Stimmungen allein eine ersprießliche und konsolidierende Tätigkeit verspricht. ^ ! Die Zukunft Maribors. Von Davorin Z^unkoviL. Aber ^uch die llihmcnden Einflüsse der Transportunsicherheit können bekämpft werden. Wir benötigen jährlich viele Waggons l Kall und Zement. Weshalb errichtet niemand Man behauptet allgemein, daß keine Stadt - B^ierngebirges eine größere Jugoslawiens in den verwichenen drei Iah-1 .. '' ren so wenig gebaut hat, wie Maribor; m,d Bachern llesert vorzüglichen Urkalt (Mar diese Behauptung ist zutreffend, denn weniger als nichts kann man nicht bauen, und viel niehr wurde tatsächlich auch nicht ge baut. mor); das Brennen kann, uM das teuere Brennmaterial zu ersparen, bei uns elettro-' cheinifch eingerichtet werden; wir haben doch in Fala eines der größten Elektrizitätswer?" Man ftägt ,ich da »nwilllürlich »ach Grün- '» Miticleuropa, das aber hcuto ungefähr 70 dm, da wir doch die glnchen Borausschun-! Pr°»°nt l°u.°S AraftstromcS noch gar nicht Böse Symptome. . Aus unserem, unter obigem Titel in der« Nummer vom 5. d. M. gebrachten Leitartikel' reagiert ein Leser aus Nova Topola, Bosnien, unter dem Pseudonym „PerucutuS", indem er als weitere Ursache zur herrschenden l^nzusriedenheit auch. auf Ungerechtigkeiten unb Drangsalierungen aufmerksam macht, die nur auf Denunziationen zurückzusi'chrcn! ist. Unter anderem schreibt er darüber folgendes: Hunderte von idealen Männern hat es vor dem Umstürze, während desselben und nachher gegeben, die sich bedingungslos in den Dienst der heijzgeNebten OtaSbina stellten.' Männer und Ofsiziere, die emsig und treu, ohne Ruhe und Nast, Tag und Nacht arbei-, teten! Männer, die'auf jedem Posten auf dem Platze waren, dafür aber nicht die geringste' Anerkennung und auch keine Entschädigung ^ sorderten. Wo sind heute diese N!änner? Zerstreut, viele davon als Unzufriedene in der ^ Heimat, manche aber auch im Auslände, und' letztere sind es, die für uns ganz sicher keine ^ Reklame machen und dadurch dem Ansehen des. Staates ganz außerordentlich schaden. Es gibt wenig so vollkomnlene Menschen, die trotz Schikanen und Enttäuschungen nicht den Mut verlieren und auch weiterhin zum Wohle des Staates und dessen Konsolidierung? arbeiten. ! Dieser Gedankengang, dem sich die Redaktion nur anschließen kann, wäre unvollendet, wenn nicht auch die Frage durchdacht würde,, wie diesem Uebel abgeholfen werden könnte. Wir glauben, die Abhilfe in solgenden Richtlinien AU erkennen. Schleunigste Erledigung aller noch anhängigen Untersuchi'.ngsfälle. Grosze Vorsicht bei Behandlung und Beur-tellung von Denunziationen, vor allem aber strenge Bestrafung der Anzeiger, deren Anklagen sich nicht als stichhältig erweisen. För-deruug von Unternehmungen, die Arbeits-möglichkeiten bieten. Arbeit ist das beste Heilmittel gegen jedes Ungemach, Enttäuschung und gegen jede Unzufriedenheit. Der Staat ist wohl der grösjte Arbeitgeber, aber man kann doch nicht verlangen, daß er alle Unzufriedenen besc^ftigt. Man kann abe'c erwarten, daß er die Unternehmungslust fördert und so die Ar?eitsmöglichkeit erhöht. Und noch eines! Die Ehre ist ein hohes Gut. Sie kann leicht angcgrisfen und bc?na-kelt werden. ES liegt in den Verhältnissen, dies leicht zu riskieren, umso größer ist aber die Pflicht der Richter und der sonst entscheidenden Faktoren, die Ehre der unschuldig Angegriffenen in Schutz zu nehmen und alles zu tun, llm ihnen die verdiente moralische .ELNUgtumm yeb.en-. gen wie alle anderen Städte haben, und es uns auch weder an Geldmitteln noch an Baumaterial fehlt. Weshalb wird nun in Maribor doch nicht gebaut? — Weil sich das verbaute Kapital nicht verzinst. In Beograd, wo für das laufende Jahr über 300 Neuoder llmbauten angemeldet sind, O die Ver- > verwerten kann. Wozu sühren wir daher den Kalt von Krain nach Maribor? Dasselbe gilt sür den Zcinent, den wir bon 5>'dani most und Split Für die Erzeugung des Romanzementes ist der ganze Mellinger Mergelberg verfügbar. Muß das Material weiter nutzlos in die Drau zinsung eine wesentlich höhere. Für dieselbe! herabrutschen? Und sür die Erzeugung deS Wohnung, sür die man bei uns 200 bis 300 Portland- und Granitzements hat das Ba» tironen lnouatlich zahlt, zahlt man in Beograd 1000 bis 2000 Dinare! Diese unsere solideren Verhältnisse werden uns sreilich auch vor großen Baukrachen schützen, denn cherngebirge daS Rohmaterial für unberechenbare Zeiten! Desgleichen ist anderes Material da, matt , , »IM . muß es eben zu heben und gelirauchssähia zu s>' kann °S In Bcoarad auch nicht dauernd bleiben, denn die jeßige Situation gleicht unheimlich jener in Wien zu Beginn des Jahres 1873. Wir sind' aber auch sonst in anderen Verhältnisse. Wer das Memorandum des Verbandes der Industriellen Sloweuiens gelesen hat, musNe zur Ueberzeugung gelangen, daß die planlose Uebersteuerung der Industrie gerade auf slowenischem Gebiete die besteheu^ den Unternehnnlngen iinmer weiter lahmlegt. neue aber nicht aufkomnien läßt. Doch kann dieses Verhältnis nur mehr so lange andauern, bis nicht seriösere Volkswirtschaft ! machen wissen. Bei Brezno (Freseu") ist das seit dem Jahre 1802 eingestellte Bergwerk auf silberhaltige Blei-, Kupfer- und Zink-' berge noch heute außer Betrieb; auf den 5)al-' den daselbst liegen viele Waggons dieser Erze offen da. Die fachmäniiischen Gutachten versprechen reiche Ausbeute und gu.te Verzin-, sung des investierten .Kapitals. Alle Messing-, bestandteile könnten hier erzeugt werden. — ^ In Vuzenica fSaldenhofen), im Mißliugtale,! bei Ribnica (Reifnigg) befinden sich Eisen-' gruben, die seinerzeit wfgen Kapitalsniangel und fortgesetztem Raubbau eingestellt wer- ltche Anschauung durchbrcchm. was von,! nm^tcn b.Z hcutc qan., unbeach tt. Wm nächst«, Wechsel des jchig-n RcgierunM,- d" '"»t heute an der Ae.t, d,e Er^ stems Ichliejillch doch mit großer Zuversicht! Ü't neuem zu untersuchen? P..^e,cht erwartet werden darf konnten wir mit der Zelt den ganzen Eisen- Ein weiteres Vau'hiuderniA ist auch die Z bcdars in Maribor selbst erzeugen statt da? Unsicherheit im Trau-Zportweseu^ Der Unter- ^ alles aus dem A.islande beziehen! nehmer ist Tag sür Tag im Unsicheren, ob er! Weitere Anregungen in dieser Richtung die bestellten Baumaterialien rechtzeitig er-, werden noch in einem weiteren Artikel ge-hc^ltcn werde oder nicht; ist er nicht in der i geben. Lage, die genaue Bauzeit und vereinbarte Man jammert heute über den Mangel an Fertigstelluug auszukalknliereu, so unter-s diesem oder jeneui, siebt aber nicht, daß es nimmt er lieber gleich keinen Bau, als die ^ f^app am Wege liegt oder das, man aar d:?r-Arbeiter ohne Beschäftigung erhalten oder^sch^'r stolpert. Man behauptet, daß man all ein hohes Pönale zahlen zu uüissen. ! ^^om Auslande billiger haben könnte, UNd Nichtsdestoweniger soll man nicht untätig»bet-rügt sich damit selbst. Schon die hohen bleiben. Jene, die eine größerc» Auzahl von - Transportkosten, die Zollquälereien, die UnLeuten dauernd beschäftigen, müssen zum! sicherheit des Eintreffens sind so maßgebende Bauen gezwungen werden, da das sichere z Faktoren, daß eine billige Einsicht d-^ch zu-llnterkommen der eigenen Bediensteten doch ^ geben müßte, es sei günstiger, derlei Bedürs-zugleich die Existenz des Unternehmens lüsse in loko zu erzeugen, wo ohnebin sichert. In ihrem eigenen Wirkungskreis ^ Roliniaterialien liegen. Man w«rtet trotzdem liegt es auch, sich mit ihren Bedieusteten über auf ein Wimder, dc^S sich aber nie einstell ^ die QuartierabzahlungSmodalitäten znrecht-j wird, denn die Zeit der Wunder ist ebenso zufinden. Räumen Ulm diefe Leute ihre bis- vorüber, wie die Zeit des lei6)ten Geldver«^ herigen Wohnungen, so werden diese anto-! dienens. Das Losungswert der Zukunft sei: matifch frei, und c'.uf diese Weise kommen.? sic^»» " z? schließlich alle, wenn auch erst iil Iahren, zu? arbeiten! mner menschenwürdigen Unterkunft. z - Der amerikanische Senat gegen öie Gntente. (Rachtraismeldung.) ^ ZahlungZunwilligleit der Entente flegenübel Dis „Nene Freie Presse" meldet auS Wa- ^lmerika iibereinNimmtcn. »llle Senatoren shington: Die Budgetdebatte vom 17. März' «Närten, das; Auierila es sich nicht gefalle» im amerikanischen Senat erreichte einen dra- l lassen dürse, dast die Entente mit Hilf- vo» n,atischen HSbepunN, als Im Verlauf- einer j sormal reSitlichen Winkelziigen »ch der Ver« Aussprache über die Kosten der amerikani- pslichtung entzöge, aus der Gesamtheit de» fchen Rheinarm-- nicht nur di- Führer der j deutsche,, Zahlungen Amerika ein-"'. Teil se» Fraktionen, sondern auch di- hervorragen- »er Uesaknng-loften »u erstatten. ideii .Paxteiljijey in xiWy BWuMlung de;) M NMtti Hegann mi^ ciiiex Erklärung SeSe M ^ ??irrH ^ Senators Lodge namenZ der republikani«' l^corge obaesetien von d^r Fraqe der Genue« chen Partei, daß die Union auf Zahlung der ^ ser Äonscrcn-, augenblicklich überhaupt nicht zl Paris geforderten Summen bestehen müs.^mit Politik befasse. Der Premierminister sei >. teilte mit. daß Staatssetretär HugheS: wirtlich krank und müsie nach den Anord Begriffe sei, eine kategorische Note, in der nunsii n d?i- Aerzte drei Wochen ausruhen, »ie i^^reinigten Staaten vorläufig ?4l Mil->onen Dollars fqxdern, aber daneben den ^samtkl^ag ihrer Forderungen auftecht-erhalten, nach Paris abzuschicken. Senatcv llnderwood, der Fiihrer der De-notraten, schloß sich dieser Erklärung an, 'chlug aber ."»dr, zur wirksameren Vertrewng ser Rechte der Verewigten Staaten valdlgst einen Vertreter >^lt vollständigen Vollmachten in die mtsen'oen. Aorderiing itach Abberufung der RheinlandVuppen. Senator Borab erklärte' ln einer längeren 5!ede, das; die Vertnnigten Staaten ^f ausdrücklichen Wunsch der europ'ö^ischen Verbündeten Truppen in Europa b>'assen hatten. Das unerhörte Verhalten der Alliierten in alsOr aMtklsaNl' bezng auf die Teilung der Besa.^ngskosten rechtfert.igte die sofortige Abberufung' ^crj fthtN TsUpptN. amerikanischen Truppen im Rheinlan^^DaS ^ Washington, S0. März. (Reuter.) 'lvermäs^igg''of;s BesatzunMeer der .l^cr- Staatssekretär für Kriegswesen Wigh ten in Deutschland sei nicht nur eme angeordnet^ dah Me zurzeit im rcchtig?(^lt ge.M Land sondern ^ befindlichen amerikanische« Trup-dere den baldigen Wiederau.bau Deutschlands » imd Europa?. liUl^ Undcrwood ergriff dann nochmals daS,' Wort und crklSrIe, daß seine Partei mit Po- rVmlschtN KVNfSreNz. rohH?luSführungen vollständig c,nvcrstanoen Indien. WK2!. London, 20. März, (^^unlipruch.) Obwohl der neue Staatssekretär für Indien ein.Konservativer ist — sein Vorgänger Montag« war ein Liberaler wird keine Aen-derung in der Politik gegenüber Indien erwartet. Bevorstehende Krise in der Schiffsbanindu-strie. WKB. London, 50. März. tFunkspruch.) Die Verhandlungen zwischen den Unternehmern und den Arbeitern in der englischen Schiffsbauindustrie drohen gänzlich zu scheitern. Es wird eine Stillegung der Betriebe für Ende März erwartet, wobei 300.000 Arbeiter in den Ausstand treten würden. sei. „Ich sehe nicht ein, warum wir auch nur WKB.^^om. 20. ?)cärz. Auf der römischen -wen'ow i cn °m K°nsermz über die ^t-n Nkein °.w sen sollen. ?>'n hat uns seiner- g-g°n Ne^,t«l,enern md über die Berwal. ?.i> in Bari- aufqcf°rd°rt. an der Rhein-^-ung-schulden eme Eimgung zuft-ndeMkm. landile-elu-nq leilzunchmen, damit dadurch-mei,. 7«r auf d,e Prwatschulden b°,ugll»-lmler Anipru» an den deutschen Zahlungen > Entwurf beruht auf dnn Prmzip, d.« auqer.iulliq in Erscheinung treten soll. Es ist Oestereicher A>r°n-n ,-HI-n und «HÄten, daher nur selbstverständlich, daß wir einen) die Italiener hmgegen Lire zcchlen und er-Anipruci? auf einen entsprechenden Anteill?alten. Außerdem wer^n Sonderaorommen an !?c!n Vesahung'Ikosten haben. Ich bedaure, den einzeü^en j^reditinstituten abgeschlos-ds>s; die Verbündeten dazu gelangt sind, die- ^ fen. Dle übrigen Kommifsionsarbeiten dan-i'en aereckiten Anspruch mit formaljuristischen! c?rn fort. 'O?« SÄ'Ii'«.««IM»'«'««» »»''«<>«' «er s'.'rzen Erklärung, in der er zum Aus-t 'ruck brachte, daß e? seines Erachtens mög-l ao^.r^.. yn i'ch sei. die Zurückziehunq der ameri-amschen Trunven vom Nvein raschest durch,nsiihren. ^'i '-agS sand die Crösf^ng der r?r b-sst. bald der le^te Soldat in den'''''^" i-ereiniqten Staaten sein werde. ..Wenn w>r Aeußeren S^rmuM gab m UN? -ekt die Entscheiduuq der Entente gM.. Kunqsansprache ^ F-md° darüber Aus- c» l.' en. un^ nicktS fiir die BesatzungStrnP. druck, das^ fast alle ReM-rungm, ^ pen -u bezahlen, können unsere Verbündeten ^ Saw^treg erun^ der Po mfchen n.-ichsiens da.^.. überqehen. den Beschluß zu e,-n. Mm.fter °P«- °n daß sie un; «lierhaupt ni»tZ schuldii,^ «lle verluqbaren .«raste um Ge °hr von lmd. und damit ist dann die »roße interalli- der qanz Europa durch me ,m Osten herr- ierte Zchuldensryge abgemacht. Wenn llncle schenken Epideimen bedroht erscheine, ent« Sam in einen lct?>argischen Zustand geraten! gegenzutreten. KeneralsekrÄar de B m» 'olkte. in dem er sich derartiges bieten läßt,. ^"''des Prof. Mtobeg (Japan) bestach die es Zeit, ihn durch einen Weckruf zu be-j ^ .....— t erwähnte die bereits von der polnischen Re- ! gierung ergriffenen Maßnahnien. Hierauf i schilderte Nito^g die vom Völkerbunds bereits geleistete ?lrbeit und erinnerte daran, ^ daß bereits zwanzig Staaten zu den gemein-London, 20. März. (Molff.) Dcr^samen Ausgaben, die mit den Arbeiten der Privatsckretär Lloyd (Georges teilte eineiu! Epidemienkommission des Völkerbundes ver-Dertreter der ,.TimeS" mit, daß sich Lloyd?bunden sind, beigesteuert haben. leben, der bis in die Hölle schallt." Die Taoe in i?ngland Lloyd George. Polen und Litauen. WKB. Kowno. S0. März. (Wolff.) Die polnische Regierung hat den Borschlag Litauens, die Frage der Rechtgultigkeit deS Vertrages von Suwalki ein^m internationalen Gerichtshof zu unterbreiten, ablehnend beantwortet, da sie den Streit auf Grund deS Beschlusses des Sejm, daS Wilnaer Gebiet Polen einzuverleiben, als beendet betrachtet. der fron». fozlaNftI-fchen Vorttl. WKB. Paris, 20. März. Der Kongreß der französischen sozialistischen Partei, der gestern abends seine zweitägigen Beratungen abgeschlossen hat, legte in einer Reihe von Nesolutionm die Grundlinien der allgemeinen Politik der Partei fest. Der Kongrch Orderte die Wähler deS Pariser Charonnv- und' Santeviertels auf, bei den Neuwahlen in den Gemeinderat für Marth und Badina zu stimmen, deren Mandate für^mtgiil^ worden waren. > MMttlrdMowr ln BUlomtm s WSB. P««», so. MSq. .Niw V«ik' H«. rald veröffentlicht eine Meldung, wonach die bulgarische Militärpartei die Regieru« StambuliSki gestürzt und die Mil^rdiktatur ausgerufen haben soll. An amtlicher Stelle liegt eine Bestätigung dieser Meld^ nicht vor. WKB. Berk», A>. MSrz. DaS Nolss-Mro meldet: Die Wiener Meldmtgen deS „New Dork Herald" über ewen durch die MilÄr-partei herbeigeführten Swrz d^ bulgarffche» Regierung und über ewe Aufrichtmtg der Mlttärdiktatur in Bulgarien wird von der hiesigen bulgarischen Gesandtschast als glatt erfunden bezeichnet. Beenviauno der Vrooer Skefft. Das Ergebnis hat die Sk»asst»»W» «er» troffen. WKB. Prag, 20. März. (TschÄSosl. Prch-büro.) Die Prager FrühjahrSmeffe ift gestern um 4 Uhr nachmittags Schlosse« Wörde». Das Gesamtergebnis der Messe ka«n att viÄ zufriedenstellender bezeichnet werde», «ck» eS erwartet wmde. RamenMch in den letz^ Tagen war bei einer HeraSschung der ^^e eine wesentliche Zunahme der Aqustast .M verzeichnen. ' ' . Äeberrofchenvet Eraevntt einer Hausdurchfuchuni». WKB. Verli«, 20. MSrz. Bei einer Hausdurchsuchung bei einem VertrauenSm«« der kommunistischen Paxtei, dem in bescheidenen Verhältnissen lebcklden Mechaniker AhrenS, entdeckte die Polizei eine hochmertige^ M allen erforderlichen Apparate« ausgestattete kostspielige Fvnkttumlage. sowie zahlreiche geheime Dienstvorschristen iider den Fnnken-telegraphendienst, Verzeichnisse von Funken-statwnen, von Kabeln und unterirdischen ^elegraphenlinien, von Zeittafeln, Verzeichnisse von Postanstalten, Pläne, Zeichnungen und andere, auf daS amtliche mllitärische Md politische Funken- und Telegraphenwesen bezügliche Geheimmaterial, tellS in Original, teils in Abschrift. Auch fand man die Adres. sen zahlreicher (zuverlässiger) kommunisti. scher Vertrauensleute. Darunter hiesige Post» beamte und Angestellte hiesiger Post- unli Telegraphenstrmen. AhrenS hat sich seiner Festnahme durch die Flucht ent^zgen. Der in die Angelegenheit verwickelte kommunMsche Stadtrat und Parteisekretär Grylewiez ist festgenommen worden und wird demnächst der StaatSanw^chast wegen Hochverrates übergeben werdm. AliftPmdkrhaftungkn kn Wko<« SV. März. UeVer Befehl des Mini, für innere Angelegenheiten wurden geB stern i« ganzen Staate etwa 800 Faseisteit ^ 'vegen össent« ucher Ruhestiwmg zu verantwortey habett >verden.^z^ als ^000 andere Fasciften. dich wegm kleinerer Begehen angezeigt wurdeiu werden demnächst vor daß Dottcht zitierF werden. ^ , VIIlIIlU M. Mörz. Wie mS Susak LerW« tet wird, lie^ der MilttürdiHator Leutnant llkabrnna die Wohnungen sSmMcher Mitickie» der der Sotrstituante. dt» der autonomipschaß Partei angehö», durch »arabinieri dev« chen, NM sie an der Uucht aus Nmne z» kW hindern. Cabrpna beadstchtigt, sämtliche Mt»> glteder de- «vnMu-t- M ß, an der Sttzung der Wnstttuante teilmhmeiß und dort die neue Stq»i«m>g nach den A», skhten der Faseisten wählen. D« Vorfitzenttz der Konstituante Nudan wmde bei Flucht an» Mume ans d« ^e gefangen genommen, geprAgekt und , wieder mch Hause gisracht, wo ih» «««, Androhung «er Tov^ftrase dakot« W«lW stch mchechalb seiner »oh«Mg ohne vorheS ge VenMgmtg 8vr Sasqtm M Aeige». MW rere Mktgtteder t« Ko«fttt«»te Vefi«^ bev^ w wmde» jedoch von den ^ seisten nnd K^adinierk eiuAkhokt, genommen und noch Umne MckhMa« D'Annnnzi» erv-i ew» «nfnff än die gionSre, wmein er ?ch gige« die Untaj^ des Vertrage» von ausspricht ^ erklärt, öaß Finme ei» «in Finunum, NG giernng erhav» «ckß>, ^ »Wn, «. «är». z» UMWjß sür anSvärtige «ngekg-nheitm wichechoSV Außenminister SchanM GanSwg die ^ klärungen, die er hinskhtvch M««» »«M im Senat abgegeSen hatte. Er lietonti^ daß die Verhanttnngen mit I»soslawten »«M im Gange nnd daß ihr Verlans fteM schastkichen Charakter anstoeife, In Unn» herrsche Rnye und' ivrdnnng. <^fsenKch j«v den die Verhandlungen HÄd havetz und die Gin^tzang einer neuen »«ienwa möglichen. A« de« VarieSede« GIvivmteWG. «W «WM»»»» wr «1,»misch» «MM PHIWI» Der LjManaer »Zutro^ mÄdei aus MiM ribor: Die Vertrauensmänner der Slowenin schm Volkspartet in Steiermark sandte» m, ZU TtmAt!>tr Leihtssjast. Nomon von Otto Elster. Lopzmxsit 19!3 dx Lreiner ck Lomp., l?erl!a^. 3. Nachdruck u. Uedersehungsrecht in fremde Sclrachen verboten. „Was steht zu Diensten, Herr?" fragte der alte Fischer mürrisch, wahrend die Alte ih-! re Kartoffeln zusammenraffte und damit iu< dem Nebeuraum verschwaird. I Der jüngere Fischer rieb sich den Scksiaf! aus den Augen. „Sie kennen mich, nicht wahr, Jakob ^chmidthanns?" fragte Forstenburg. j ,.Ia, Sie sind sa oft genug hier vorbeigekommen.. wenn Sie nüt der gnädigen Frnj: in den Wald gingen", erwiderte der Alte lauernd. „Na also! — Da wollte ich Euch mm fragen, ob Ihr mich nach Lornbolm fahren wollt? " Der )llte sah nlis;trauisch auf. „Äaun sollte deiin das sein?" fragte er. „?loch heute — noch in dieser Nacht . . " Der Alte legte die geballte Faust auf den Tisch. S.'ine Augenbrauen zogen sich sinstcr zusynlmen. „Das «zcht nicht, Herr", sagte er. ! „Weshalb nicht?" „Das Wetter ist zu schlecht ' „Dummes Zeug! Euer oBot ist gut und Ihr habt schon oft ^er^re Fahr^ zur schwedischen Küste mit ihm gemacht, wenn Ihr Tabak und Branntwein schmugeltet . „Ich bin kein Schmuggler, Herr!" Forstenburg lachte guf. „Macht mir nichts weis, Jakob Schmidt-Hanns! Ich. weiß, was ich weiß! — Doch das geht mich nichts an. Also Ihr fahrt mich noch diese Nacht nach Vornholm. Ich zahle Euch dafür liundei'tfünfzig Mark!" is allerdings en hübschen Preis", ttlcinte der Alte grinsend. „Aber weshalb '.nust eS denn grad heute Nacht sein?" „Das gcl)t Euch nichts an. Und wenn Ihr über diese Fahrt schweigen wollt, so lege ich noch hilndert Mark zu." „Denwol nicht noch mal! Das ist ein Wort", sagte der Alte nnd kraute sich in den Haaren. Da erhob sich der jüngere Fischer von der. Oscnbank, eine sehnig,^ Hünengestalt, ebenso' groß wie Forstenburg, mit einem kühnen, frechen Seeräubergesicht. Er hatte ein bewegtes Leben hinter sich. Als Matrose war er in der sialben Welt herumgekommen; dann s)atte er ini Streite einen 5tameraden ersto-ckien, v^'rbüf^ie eine längere Gefängnisstrafe nnd zog sich darauf hier in die eii^same Hütte seiner Eltern zurt^ck. „Wat besinnst du dich den so lange, Vater", stieß er, rauki lachend, hervor. „Natürlich fahren wir den Herrn nach Bornholm oder sonst-wk^hin ^ meinetwegen in die Hölle, wenn er nur ordentlich zahlt. Legen Dii^ noch fünf- ! zig Mark zu, Herr. Dann sind es gerade hundert Taler, und kein Mensch soll erfc^en, wo Sie geblieben sind." ^Ja. aber das Wetter meinte t>er Alte zögernd. „Wirst dich doch nicht vor der Handvoll Wind fürchten? "lachte der Junge. „Wann soll die Fahrt losgehen, Herr?" „Nun, sobald als möglich. Ich möch^ in Vornholm morgen früh landen." „Wird gemacht, Herr", versicherte der Fischer. „Komm, Vater, wir wollen baS Boot fertig machen und zu Wasser bringen." „Na, Wenns denn nicht anders sein kann. Aber erst das Geld, Herr." Forstenburg entnahm seiner Briestasche drei Hundertmarkscheine und legte sie «mf den Tisch. Die Augen der Fischer ftlnkelten gierig. „Aber Ihr schwört mir, über diese Fahrt zu schweigen", sagte Forsteuburg, die Hand auf die Scheine legend. „Ja, das tun wir." „Wenn Euch jemand' fragt, so kenrit Ihr mich nicht." „Wir kennen Euch nicht." „Ihr habt mich nicht gesehen Ihr wißt nicht, wohin ich gegangen bin." „Nee, nee, was geht uns das alles an?" „Ihr schwört es mir?" „Ja. wir schwören es oder d'?r Deuwel soll uns holen!" Lief der jüjlgye AilchV, ^Sut, iitl ist das Geld. — Doch ha«! Erst die Hülste — die andere Hälfte in vorn« hol,^- ^SchSn. — In einer halben Stande ist das Älwt bereit. Wir werden Sie rufen, wenn es so toeit ist.^ Die vei^ Usc^ entfernten stch mit ihq ren schwer«, wuchtigen Schritten, währ«« fich ^rstenburg in seinen Mantel hüllt« nnij auf der Ofenbt^ nah«. Er hatte die Blicke bemerkt, welche pch dis Fischer heimlich zugeworfen hatten. Er l^ chelte verächtlich. Furcht kannte er nicht. „Wenn die 5^le mich ermorden wollm"^ murmelte er, „so habe ich hier einen treuen Freund ., / und seine Hmd umfaßte den Kolben emeS Revolr«S, dm er in d« Brusti tasche bei fich trug. Nach eini^ ZÄt 'kratm die Fischer wiedev ein. ES war alles bereit. Alle drÄ begaben sich zum Boot, nachdem der Alte seinem ver«, wundert dreinschauenden Weibe einige Wor^ te in ihrem unverständlichen Dialekt zugeq sMsterthckte. ' MW» ^ KWM» »»W» Justizrot Wahrendorf saß bei Erich Ber^ nuth im lwtersuchungSgefängniS, um ihm die Ergebnisse seiner Nachforschungen mitzuB teil^ und zu beri^lagm, waS weiter z,t wn yar. ^ „Sie sehen, lieber Bernuih", sagte er lä< Kelnd, „Hab ich nicht uvtät^ get^en bily ^ SknrvvrgerZezrans öie Parteilei^my in Ljubljana ein Memorandum. in welchem ste forderten, daß in Ljudljana in kürzester Zeit die Generalversammlung aller Ü^tranenSmänner der Partei einberufen werde, w welcher neue Beschlüsse über die zukünftige TaktU und die Richtlinien der Partei geschaffen werden sollen. Dieses Memorandum ist ganz im Geiste deS Memorandums deS kroatischen Blockes gehalten und fordert unt ?taat zum Verfalle und lmter fremde Faust. Ein außergewöhnliches Gliick. In Wehrden in Niederosterreich stach ein Bauer ein Schwein ab und fand in dessem V!agcn eine Geldbörse, in der sich 10.000 deutsche Mark befanden. In einem Kanal ertrunken. Aus Novi Sad wird gemeldet, daß dort der Verwalter des Gutes Belje Sava BesZanski bei der Heimkehr von der Inspizierung seiner Arbeiter über einen Kanal reiten mußte. Gerade auf der Brücke des Kanales scheute das Pferd und .vark iewen Reiter ab. welcher M den Kanal fiel und ertrank. Das Pferd lief die ganze Nacht um den Kanal herum und wieherte. Als die Leute am nächsten Morgen bemerkten, daß das Pferd fortwährend am Kanal aus- und ablief und ins Wasser blickte, unter-suchten sie den schweren Kampf zu bestehen haben. DaS Spiel^ ist für unsere Sportkreise von höchstem Interesse, da es so manchen Schluß Mlf die Ent--wicklungsfähigkeiten beider Mannfchaften zulassen wird. Es wird sich auck) zeigen, wie^ weit Rapid es verstanden hat, die Winter-! starre abzustreifen und unter nener Leiwng! eine einbeitliche Mannschaft zu bilden. Grazer .Mettspiele. Sturm—Wiener Ger^ mania 2 : 0 (gute Leistung Sturms), A. A. E.»-Göstingcr Sportverein 4 : 0, G. A. K. Res.-^Red Star (neue junge Mannschaft) 9:0. Wiener Fufzball. (Kampf um den ni^er^ österreichischen Pokal.) Amateurs—Florids dorf 4:0, Hakoah-^Hertha 3:0, Admiva—^ Oftmark 4:3, Redstar—Rapid 4:1 (!)» Sportklub'-^Simmeringer Sportvereinigung 1 : 0, Wacker—W. A. E. 3 : 0, Vienna—^Do^ Naustadt 6:1, Waf—Erickct 4 : I usw. Die^ Sensation des gestrigen TageS bildete di<; Niederlage Rapids gegen eine zweitklaffigS Mannfchaft ans eigenem Grund und Boden. Die meisten Aussichten hc^ben gegenwärtig^ Amateur, Sportklub und Hakoah. Berühmte MSnne? mtt dem bösen »ttlk. Der Glaube an den bSs«n Blick ist voff uralten Zeiten bis in die Gegenwart über' die Hanze lvelt verbreitet und bildet daher-eines der wichtigsten Artikel des Aberglaubens. Der Lrfor'chunz dieses interessanten! Gebietes widmet sich seit längerer Zeit ein^ Hamburger Augenarzt Dr. Seligmann, unSl er läßt nun den ersten Band eines grund«! lebenden Werkes erscheinen, das den Titel! „Die Zauberkraft des Auges und das Berufen ^ fülzrt und das gesamte nngeheure' Material in systematischer Durcharbeitunp oereinigt. > In, Altertum wurde der lateinisci?ö Arzi tucius Apulejus einer unheilvollen Wirkung^ seines Zlnges angeklagt, und auch von einem! gewissen Saturn!US von Lphesus heißt es,^ daß er durch seinen Blick tölen konnte. Im Mittelalter wurde dem berük?mten Kalifen vathek diese Ligenschaft zugeschrieben, und' lange erhielt sich die Nedensart „Schrecklich wie das Auge des Vatbek^. Von tudwiA XIV^. wird er-ählt, da,^ ein Blick von ihm den Tod des Racine zu? gehabt habe: So manche dämonische j?ersönlichkeit des^ 19. Jal^rbunderts ist mit dieser diisteren! Läkzigkeit ausgefiatist worden. Besonder« waren es -die It^^Iiener, die mit der Anklage des bösen Blickes freigebig waren, tord Byron stand zum ^^eispiel in dem verdacht des „mal occhio". Auch in dcm Blick 5)ein« rich kleines mn^^ etivas Unheimliches gele» gen l^aben, denn dsr Aoinponist Bellin^ bel^aupte!e, seine Augen, die Iiintek gefärbB ten Btillencil^ieru l'ar»»^rblidten. yeilvng »»is I T<»siisch4s. Der 5pAtter kleine spielte darauf» chm dem abergläubischen Italiener übel mit. trat ein«» Tage» bei der Prinzessin von Belßiojoso plötzlich auf Vellini zu und sagte seinen nalzen Tod voraus. Als Bellini im höchsten Schrecken mit seinen Fingern „die ^Snler machte^ — ein Gegenmittel gegen den bSsen Blick — sagte 5je'me düster: »Genießt nur noch, wSA Luch vom teben bleibt; euer Genie verdammt «Luch dazu. jung zu sterben, wie Naffaef, wis 51?ozart.^ Diesem schlimmen Schcrz folgte der traurige Lrnst. Bellini war vier Tage danach tot. Auch der Komponist Offenbach stand in IVien und Paris in dem!^»uf eines gefAbr-lichen »Iettatore". Das abergläubische Bül> nenvolk fürchtete sich vor il^»n und schrieb seinem Erscheinen alles mögliche Unkzeil zu. „Die Tbealer, wo man sein« Opern spielt^, hieß es, „brennen eines nach dem andern ab; den ^'Angerinnen ist der ^al» wie zu-geschttürrt; die S^Änzerinnen verrenken sich und verlieren ihre Zlnmut.'^ Der Glaube an seinen unl^eiloollen Snfluß erreichte sei« nen 5^öhepnnkt, als bei der Aufführung seines letzten Werkes .l^offmann» Lrzäli. lungen^ das fürchterliche Brandunglück im lviener Ringtheater stattfand. Der Zsilien «ller Art. Grammophon Nadeln. Platlen. slowenisch, kroatisch. serbisch und deutsch, Vram-mophonfedern. Triede. Zahnräder '> und alle Beftandteile. sämtliche Reparaturen fach- und fachgemStz bei MsrtH Dsdteu. Mechaniker. Mechanische WerkflStle und Ma-lchinenliandlunq. GeqrlZndet im Jahre 1899. 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