^ l W. ./n'illi^ mn j). 3Um 1862 Die „Laibacher Zcitmisl" erscheint, nut Ausnahme der «lHWUll^ InftrtisttSsstblllsr stir cine Gannond-SpaAmzeile Sonn- und Feiertage, täglich, ,md lostrt sammt de» ^^W^^^MWF^O °dcr den Raum derselben, ist für Imalige Einschal- Veilllgcn im Comptoir ganljiihrig 11 fl., lfalb- ^I^^V^ ^M^^^ ^"6 ss lr., fllr 2malic;t 8 fr., für 3maliq/ 10 lr. u, s. w. jährig 5 fl. 5N lr., mit tlrruzband iin Comptoir ^WW^WDW.G«^ Zu diesen Gebühren isi noch der Insertions - Stempel ganzj. 1^ fl., hallij. « fl. Für die Zustellung iu'« ^WUH^WWV^W»» per 30 fr. für eine jedesmalige Einschaltung hinzu zn Haus sind halbj. 50 lr. mehr zu entrichten. Mit rechnen. Inserate bi« 10 Zeilen losten 1 ft. »0 lr. der Post portofrei ganzf., unter Kreuzband und gs: ^ 3 Mal, I fl. 40 fr. ftlr 2 Mal und N lr. fUr druclter Ndrefse'lü si., halbj. ? fl, ö0 lr. ««^«WDD!I»M/A ^ ^^ ^^ Inbegriff de« InstNioneftemM). ^iaibacher Zeitung. Amtlicher Theil. ^e. k. k. Apostolische Majestät babcn mit der Aller-höchsten Entschließung vom 22. April d. I. zu Ebren-domberren am Metropolitankapitel zu Udine den dor< tigen Pfarrvikar ^'conhard Zoratti. dann den Abl° pfarrcr zu ^atisana. Stepban Collovati. und den Erzpriester von Gcmona, Peter Caprllari. allergnädigst zu ernennen gerubt. Nichtamtlicher Theil. Laibach, 8. Mai. Die Friedenstauben kommen von allen Seiten an. Es wird keinen Krieg gebeu. lautet die Bot. schaft der Einen. der Krieg gebt zu Ende. lautet die der Anderen. Das klingt tröstlich und wird auf un. scre Valuta die vortheilbaflcste Mrknng änßeru. Uebri. gens sind die Friedcnszeichen allcn Staaten erwünscht, denn alle laboriren an mißlichen Finauzverbältnisscu. Der immer füblbarcr werdende Banmwollcnmangcl, Folge des amerikanischen Bürgerkrieges, macht die Ka> l'inetc in Paris und London sehr besorgt. Frankreich scheint sich daher wirklich zum Friedensstifter zwischen dcm Suden und Norden auswerfen zu wollen. Mit Vczug anf die Reise des französischen Gesandten in Washington, Herrn Mereicr. nach Richmond schreibt die „Patrie" : «Herr Mereier l'at gleich nach sciner Anknnft in Richinond eine lange Nülcrredima >nit Driu Präsidenten Jefferson Davis gebabt. Wir glauben zu wissen, daß der Schritt des Herrn Mercier rein politischer Natur, und daß Präsident ^ineoln in die Sache eingeweiht ist. Mail bait eine Neise des Herrn Mercicr nach Frankreich für möglich, doch wird er sich nur knrze Zeil dießseits des Ozeans ausbaltcn," Wie sich hiermit das Vorgehen in Mmko vereinba-. ren lässt, wissen wir nicht. Als ein besonderes Friedenszeichen wird von den Journalen ein Arlikel der „Donau-Zeitung" ange. schen, der anf nichts Geringeres als'anf eine Aende« rung der italienischen Politik Oesterreichs deuten soll. Das offiziöse Blatt faß! die Eventualität der Anne« rion Roms durch das Königreich Italien in das Auge, und meint, dap durch diese Thalsache das Papsttbum aufhören würde, einen universalen Charakter zu haben, und clnc spezifisch italienische, rein romanische Institution werden würde. In diesem Falle, fügt die «Donau.Zeitung" hinzu, „wäre die Reaktion des a.er> manischen Prinzips der Freiheit und Autonomie un« vermcidlich. nnd Oesterreich würde die Kompensation für das. was es vcllöre. leicht und bald finden " An einer anderen Stelle desselben Artikels spricht das offiziöse Blatt sein Vertrauen in die Erhaltung des Friedens aus; welche auch die Konseqnenzcn der Ab« bernfnng Goyon's seien. Oesterreich werde,,daö Element seiner Kraft in einer starken Defensive und zu» wartenden Haltnng" srchcn. In der Tbronrcdc, mit welcher dcr würtlcm« bcrgischc Landtag am 3. d. M. eröffnet wurde, kam folgende, auf die Reform des deutschen Bundes bezügliche Stelle vor: «Die königliche Regierung hat mit allen ibr zu Gebote slchcndcn Mitteln sich be« muht, auf Anbabnung von Unterl'andlungeu hinzu-wirken, welche znn, ^wcckc haben, das Band zwischen den deutschen Volksstämmell fester zu knüpfen, das gcmeü',,chaflliche Organ der deutschen Regierungen zn kralligen und eine Vetl-riligung der deun'ci'cn Volks« vertrelllngen bei Fassung seiner Vcsä'lnssc derbeizu. Nlyrcn. Die Nsgirning Er. Majssl.iit freut sich. „»o» Nischen ;>l sönnl». d.ip il'rc Vrmüluni^r,! viclscitiqcn Ankl.iii^ und Uütfrinlpiüig gcfnndcn baben. un» r>aß nunmehr U!,terl>^,dl!,„qen über positive Vorschläge zu emer Vnndc?re,orm in sichere Anssiä't gestellt sind, l!bev deren (.^rgebnig die königliche Regierung den finden sobald als irgend znlässig. näl'ere Eröff. nung machen wird." .' , !, Von Paris aus wird eine neuc offizielle Procure angekündigt, welche den khten Akt der Lösung der röm>,chen Frage vorbereiten soll- wabrscheinllch andelt es sich dabe. um die Auseinandcrseyung der Beilmunungen, unter welchen die Theilnna Roms zwi,chcn den italicni,chen und französischen Truppen mW dein Papste stattzufinden bättc. In Bezng dar- auf zirkuliren schon jrht folgende AlMbcn: Der König von Italic» soll für sich uno sei«, Nachfolger die Verpflichtung übernehmen, keinem italienischen Soldaten, er möge zur regulären Armee ol'er zu den Freiwilligen Men, die Neberschreltnng des Patrimo, ni,:ms St. PeterS zu gestatten. Der vlltrag5mä5ia.c festzustellende (fffektivsland des italienischen Garnison in Rom soll von Seiten de« Königs nicht überschrit. ten werden können, und Vie provisorische gemischte Vesatnmg der Stadt bat so lange zu verbleiben, bis das Vertrauen zwischen Rom und Italien wildergc« kehrt und der Schuh des Papstes den italienischen Truppen allein überlaffrn sein werde. Wie man siebt, enthalten diese Bestimmungen den Kein', zn zahllosen Konfiikten. die auch auf leinen Fall ausbleiben werden; daß der Papst übrigens nicht einwilligen wird. in Rom zu bleiben, wenn Viktor E:nanuel dort einzieht, davon sind wird fest überzeugt. Die ^agc Griechenlands beschäftigt troh der Niederwerfung des Nanplianer Anfstandes die betbei< ligten Mächte mehr als früber. Wic wir aus guter Quelle mcloen können, schreibt ^S. (5.", si„d in diesem Augenblicke sehr lebhafte Verhandlungen zwischen den Kabinrtcn der Schnhmächtc Griechenlands über dic nichts weniger als beruhigenden Znlländc in die« sem Königreiche, so wic über die griechische Thronfolgefrage im Zuge. Wenn es in letzterer Brzirhullg lcine volle Richtigkeit damlt haften dürfte, daß man sich am Münchener Hofe definitiv für die eventuelle Tbll'nwlgc de>5 crstgebmnen Sobnes des Prinzen Vnitpold. und für die Annabme der liieran in Bezug auf Religion und weiterer Oizielning des griechischen Thronfolgers unter den Angen des griechischen Volkes geknüpften Konsequenzen erklärt babe, so scheint es nach dem. was wir bieiübrr vernehmen, andererseits fast zweifellos, daß Rußland und Frankreich der in solcher Weise sich vorbereiteten ^'ösnnq der Tbron-solgefragc in Griechenland unter verschiedenerlei Vor« wänden entgegentreten. Von englischer Seite bin» gegen erfreut sich die Kandidatur des Sobnes des Prinzen ^nitpold um die griechische Tbronnachfolqe der besten Unterslüymig. Feuilleton. Londoner Ausftcttnnss. Kondon, !l, Mlii. Bezüglich der Zulassung von Besuchern zur An5. stcllung sind folgende Verordnungen erlassen worden: Dav Geballde w.rd täglich u,n l0 Ub ian Sam st^u um ,2Uhr und an Sonntagen ^ ) 7^Tr ... ^V""''^ '" M"' ^lni un^In Schließnngszett ^ " ^unenuntergang Die Glockensig3a!e"ang^ute'tw^ 6 Sli^/l ^' 2^0 ^ ^!^ ^"''" ^ Eintrittsgeld Sh. (2i. Vgr.), nnt Ausnabme der Sonnaben ^^ der Fünf^Sbilling S.15 aufrecht erbalten bleibt V.n. 3l. Mai angefangen wird der Eintritt am Monti Dinstag, Mittwoch und Donnerstag 1 Sh («0 S . ' am Freitag 2 ' „ „nd am Sonnabend ll Sbillini betragen. " .. Dic Zahl der bei der Eröffnungsfeier im Ge-baude Anwesenden ist sehr unterschäpt worden. Es batten sich. annäbernd richtigen Ausweisen zufolge. "-M0 Saisonkartenbcsiher cingenlnden, und rechnet man dazn an 2000 geladene Gäste, das 2400 Köpfe zahlende Orchester und die Menge angestellter Beam. ^^5'«?"/" "' ' "'" '" ""'^ N"'. daß mindestens 3l>.N00 Pcrft'nen zngegen waren. Am 2. Mai balten »lch, über 1/.000 Besucher eingefundcn, theils Be-sit)er von Saisonkarten, tbeils solche, die ihre Gninee Eintritt bezahlten, aber mit Ausnahme der Gemälde-Gallene. wo das Gedränge z„ ^^^„ „ch^ lästig war, erichienen die weiten Ranme sebr dünn bevöl krtt. Gehämmert wnrde noch viel und energisch, uicht allein in den einzelnen fremden Abtheilungen sondern zumeist unter dem östlichen Dome da man mit der Wegräumung des Orchesters beschäftigt war veutc ist die leptc Spur dieses massiven Balken-^ab'.mnlbs schon verschwunden, und daß dieß in so kurzer Zeit möglich war. bleibt eines von den vielen Wnndcrdingen. an denen die Chronik dieses Bau> unttrnebmens überreich ist. Außerdem wurden die Sipbäuke uach allen Tbeileu des Gebäudes zerstreut (Ue bieten für 30 lwl) Personen Platz zum Ausruhen) ""d die einzelnen Abtheilungen fubren fort. Ordnung m ihr Cbaos z>l bringen, das am Eröffnungstage durch allerlei Nothbebelse in einen Schein "on Or°. n»ng gebracht worden war. Die Schweiz ;. B. ha, "lles wieder umgeworfen, was sie aufgebaut hatte. l"U es nach einem besseren Plane wieder aufzustellen -5" ^nrkli wird einstweilen durch ein Konglomerat "n Kl,len und Ballen vertreten. und Franzosen lmbeu noch manche lange Tagarbeit vor sich. bis "lles ,0 sem wird. wic es sein soll. Gestern ballen, wie bemerkt, die Gemäldc^Gallerien den größten ^u-M'uch; außer diesen die Schaukasten der Iuwel'iere (das hiesige Haus Hancock hat Juwelen im Wertbc l'on L. -W0,s»00 ausgestellt): die vtrschiedenen Por- zellan Grnppen und die vom Woolwicher Arsenal und anderen Etablissements ausgestellten schweren Geschütze sammt Zubehör. In den» für Australien bestimmten Raume stebt eiu mächtifslr. von Viktoria eingeschickter vergoldeter Obelisk. Viktoria beißt der zwischen dem Cap Howe und dcm Murraysinsse gelegene Distrikt von Süd» walcs, der seims Goloreichtbums wegen schon seit Jahren anf die englischen Auswanderer eine bedeu» tende Anziebungskraft üble. Der srwäbnte Obelisk stellt nun die Masse des in der Kolonie seil >«.'ll gewonnenen Goldes vor, und rrpräientirt i«)0 Ton» neu. im Werlbe von 1N3 MiU. Pf. St. Deu britischen Kolonien sind !3.0<> Pf. St. Dieser Plan würde eine große Halle. 5lW Fuß lang, 250 breit und 2l0 Fuß boch. in sich be-griffen haben, ward aber des Kostenpunktes »regen aufgegeben. Mit dem Wegfall dieser Riesenb..llc. welche über zwei Mal fo boch als das Traniepl des srülieren Krystall-Palastes in Hydeparl geworden wäre, büßte der Bau natürlich einen seiner Hauplzüqe ein. Ferner wirkte die Wahrscheinlichkeit, daß der Bau von bleibendem Bestand sein wird. beträchtlich anf den ssbarakter des-Planes ein, und diesem Umstände verdankt man die hodcu Mauern von Backstein, an-statt der Glas» und Eisenwande. Was den Bail allermeist architektonisch auszeichnet, das sind die bei-den Kuppeln, welche, obgleich durch die (!ängc de« Gsbäud-s bssinträchtigt. doch großer si-id. als dic 523 Turk. Ultimatum an Montenegro. (5s liegt liils ill)t dcr Wortlaut des türkischen Ultilnatums an Montenegro vor. Dasselbe ift in einer unter dem !). April mi Omcr Pascha gcrichtc« ten Depesche des Oroßvczicrs enthalten. Von einer eventlicllen Alitonomie dcr H erzcgowi n n ist darin nichts enthalten, Auch bat nian noch immer keine bestimmte Nachricht. daß dcr Fürst von Montenegro das Ultimatum im annehmenden oder ablch nenoen Sinne beantwortet hat. Tic wesentlichsten Stellen dieser Depesche lauten: Die Insllrgentcn gewisser Distrikte in der Hcr^ zcgowina zilm Gehorsan, zurückznführen lino Scutari zu vertheidigen, das ist, Enre Hoheit wissen es, t>er leitend!.' Gesichtsplültt der Anordnungen der kaiserlichen Regierung in diesen Gegenden. Nun haben aber gerade in dem Augenblicke, wo sich die Bevöl kerung mcbrcre Male ;um Gehorsam billneigte, nnd wo die Angelegenbcil ans dem Punkte war, gelöst zn werden, die Montenegriner durch ihre Aufstachelungcn uuo geheimen oder öffentlichen Drohungen alles ver dorben, uno sie waren es. die insbesondere den Erfolg ?cr von Enrer Hobcit bei ^hrein ersten Auftrc» ten in der Herzegowina erlassenen Proklamation ^lr^ citell babeil, obgleich diese Prokla,uation die Befric digung aller vorber von den Bewolmern der Herze gowina aliscinandergesetzteu Wünsche enthielt, uno obgleich il'r Wortlaut durch das Votum dcr Gesandten von Mlkl'ten, die mit der Pforte verbündet und l'cfrenndct sind, gestützt war. Unter diesen Umständen kann die kaiserliche Regierung nicht mehr schweigen und hinfort mit gleich-giltigem Auge das Vlut so vieler Muselmanen lind Ebristen vergießen s'bcn; sie kann den Raub ibrcr Güter, das Niederbrennen ihrer Vcsitzungcu nicht mehr sehen nnd ibre Soldatcn. die Waffen im Arme, die» sen Uel'clthlUcn nicht mcbr zuschauen lassen, Folglich l'ält es die kaiserliche Regierung vor Allem für ibre Pflicht, von der Verwaltung Monte< negro's mit binreiebenden Garantien die peremtorische lind offizielle Vcrpftichtllng zu verlangen: 1. Auf keine Weise mcl'r den Bcwobnern des Distriktes Vassojemc zu Iielfcn, und sich gänzlich der aktiven Hilfeleistung zu einhalten, die sie jept vorbereitet >. Eich unverzüglich ans den Dörfern Krnjica und Snoca. sowie ans den anderen, außerhalb ihres Gebiets liegenden Orten zurückzuziehen. 3. Gesund uud wohlbehalten und ohne Zögerung dic irregulären Soldaten und ihre Offiziere. dic sich zu Krnjica befanden. uud die nach Eetmje gebracht worden sind. herauszugeben. 4. Sich jedes materiellen und moralischen Beistandes für die vorgenannten Distrikte dcr Herzegowina zu entHallen und innerl'alb der kürzesten Frist die daselbst befindlichen Montenegriner zurückzuberufen. 6. Sich in Znknnft keine Angriffe mcl'r zu erlanbcn. Sie werden die Güte haben. Vorstehendes zur Kenntniß des Fürsten zu bringen, indem Sie ihm eine Kopie dieser Depesche mittdcilcn. Ich habe zu» gleich die Ehre, Ibncn mitzutheilen, daß Eure Hobeit, wenn Sic in einer Frist von fünf Tagen, von der Mittbeilung des Vorstehenden angefangen, keine Antwort erhalten, welche die vollständige Zustimmung des Fürsten enthält, durch kaiserlichen Bcfcbl ermächtigt ist. alle Maßregeln zu ergreifen, welche Sie für nott>-wendig halten, um einzig und allein die oberwähnten Angriffe dicßscits der gezogenen Grenzen znrnckzu-weisen, und um die i?rdnnng nnd Sicherheit wieder herzustellen, ohne die Absicht, den, ^l.lll^ »zuo von Montenegro bezüglich seines administrativen und territorialen Bcsipcs zu veräuNin. Sitzung dcH Hauses icr Abgeordeutcu vom li. Ma.i. In dci ytutigen Sitzung wurden die Budgets des Hofstaales, rcr Kablnciskanzlci und des Staats» ralhcs erledigt. Die beiden Enc»r0ernisse des Hofstaates und dcr KabmetslanM wurden ohne Debatte einstimmig genehmigt. (Bischof Iirstt, Kaplan Blly und Krcisgcrlchtsraty Hawclka blieben bei der Abstim» lllllllg sitM). Baron Tinti legte als erster Berichterstatter des Finanzausschusses (über den Hofstaat) di>- Gründe vor, welche den Ausschliß bewogen habe», oen Staats-Voranschlag für i6<ö2 nicht als ein Ganzes in der Form eines Finanzgcscßes, sonocrn nach semen Unter-abthcillingcn durch spezielle Berichterstatter vor das Hans zu bringen. Aus den (5rtlarnna.cn des Bericht« erstatterö enineymen wir Folgenocs: Was die ursprünglich erwartete Uebersicht und die korrekte Form eines Finan.zgesepes betrifft, so werden sie dalwrch erzielt wcroen, daß Ihr Fiiianz alis^chuß den Beschluß gefaßt hat, den Staatsvoran schlag nach drei Abtheilungen zu behandeln, nämlich jür das (Moroeriliß. die Bcdeeknng lind die Dcckling des Defizns, Für jcdc dieser drei Abtheilungen wiro ein General'Berichterstatter gewählt werden Dieser General» Berichterstatter (für das Erfordcrniß wurde Tasche k gewählt) hat dann die Aufgabe, alle die in den einzelnen Rnbrikcn gefaßten Beschlüsse und bewilligten Positionen in die korrekte Form eines Finanzgcsctzcs znsammcnznstcllcn nnd nach Bccndignng einer solchen Hauptablheilung dem Hanse in der Form eines Fiuanz^rsencs zur dritten Lesung vor» zulegen. Der Präsident machte hiezn noch folgende Bemerkung: Das Herrenhaus hat einen Finanzaus' schuß bestellt. Dieser Finanzausschuß wird allcroings nicht in die Lage kommen, nach den Beschlüssen über die einzelnen Abthcilnngsberichtc ocs Abgeordneten« Hanfes sofort seinen Bericht an das Herrcnhans cr< stauen können, denn offiziell kann der Ausschuß sci< ncn Bericht an das Herrenhaus erst dann erstatte!,, wenn vas Finanzgesey im Abgeordnetenhaus^ im Ganzen votin worden ist. nämlich, wenn es die, dritte Lesung passirt hat. Jedoch wiro der Ausschuß des Hcrrcnbauses in die l'ag? kommen, so oft im Abgc» ordneteichausc ein Al'thcilungsblricht in der zweiten Lesung vollendet ist, von den Resnltalen dieser zweien Lesung Kenntniß zu nehmen lind mit seinen eigcmn vorbcrathcndcn Arbeiten ,z>l beginnen nnd fortznfah-reu, so oaß er dann, sobald im Hause der Abgeorö' neien das Finanzgeset) votirt ist, in der i!age sein wird. in der kürzesten Zeit dem Herrenhausc Bericht zu erstatteu. Ails den Positionen des Hofstaates entnehmen wir noch: Dic Dotationen dcr allerd. Familie betra» gen 1M4 8!Ui fi.. des Hofhaushaltes uno Hofstaates 4, >07.lil« fi. und die uneiaentlichen Hosstaatsalisla' gen 4ö4.093 fi. Die Beschlüsse des Hauses über das Hofstaats' Budget lauten: 1. (5s sei dcr Voranschlag dcs H^'< staats-Erfordernisses für !8li2 mit den» Gesammtl'e>-trage voil Budget in Zukunft nicht mehr uach der bisherigen (5i»tl!el!n»g nach Hof< stäben, sondern nach den obcncrwäl'nten drei Hanpt» rubriken entworfen lind vorgelegt iverde. — Dn' Beschluß über die Kabinetskanzlei des Baisers (Bl-lichtcrstatter Dr. Wiser) lautet: Die gesammtc Pc" sitiou von 72.i)0l) ft. für das Kabinet Sr. Majestät wird gcnebmigl. Znm Budget des Staatshaushaltes stellt der Ausschuß folgende Anträge: l. Das präliminirle Or« forderniß für den Staatsrath wird für das Ver-waltnngsjahr l8U2 in dem rcduzirtcn Betrage vo>l l42.08» fi. 50 kr, österreichischer Währung bewil-ligt; 2. bis zu einer Neorganisirnng des Staats ralbes wären die bei demselben bereits vakanten oder inzwischen in Vakanz kommenden Stellen nicht zu besehen; 'l. in (Erwägung, daß die gegenwärtige Stcllnng lind Einrichtllng dcs Staatsratlies ^ee gnct ist, deillsclben einen der Entwicklung dcs verfassungs< mäßigen Staatslebens nachtbeiligen Einfluß z^li gewähren, sei die Regierung aufzufordern, bis zur nächsten Session ein Geiep behufs einer mit dem Prinzipe der Verantwortlichkeit der Minister nnd dcr freien Entwicklung des verfassungsmäßigen Staats-lebens vereinbaren Neorganisirung des Staatsrathes in Vorschlag zu bringen. Das präliminittc Erfordcrniß bcträgt l«iß kohcs und 8^i Fllß breites Schiff, Die gesammte Ansdchnung des Gebändcs ist nnge fähr 24^ Acres Flächcnraum. Die ganzc'überdachte Area ist »W Millionen Kllbikfliß, ungefähr ', mehr als bci dcr Ausstellung von l85l. „nd ij.'i.'WO Quadratfnß mehr als die Pariser. Aber diese hatte, außer dem bedeckten Ranm. ii47Ml) Qnadralfliß un> bcdccktcu Ausstcllungsralim. währcnd in Süd'^cn» singlon, mir Rücksicht alif das unstete englische Klima, l>ur ^o.Olilj Fnß linbcdeckt geblieben sind. Die Redeufchen Sammlungen. Einer dcr fieißigstm deutschen Statistiker. Frei-Herr v. Reden, uns Oestcrrcichern besonders lcdhaft im Angedenken, weil cr sich vorzugsweise und mit i!l>l'c mit Oesterreich beschäftigte, die lehtcn Jahre seines Lebens bci uns zubrachte und in Wien begraben liegt, hat durch beinahe dreißig Jahre an der Sammlung einer statistischen Bibliothek a/arbeitet. welche nach dem ibn leitenden Gedanken alle Tl,at-fachen aus allen Ländern und alls allen geistigen Ocbictcn enwaltcn sollte, welche in den Bereich der Statistik fallen. Die statistischen Werke aller Zeiten, allc offiziellen Veröffentlichungen, alle Karten und Kartenwerke sollten hier ihren Platz finden, aber auch alle vereinzelten Mittheilungen in Journalen und Zei> li'Ng»'!!, i:t Broschüren und Flugblättern. Handschrift. lichen Korrespondenzen und Ergebnissen mündlicher Un> tcrrednngen, Alles, was dem rührigen und viclbe» kannten Manne an statistischen Daten zukam. sollte hier anfbewahrt bleiben. Ein sehr glücklich gewähltes System gestattete, die aufgespeicherten Schäpe in kürzester Zeit jedem beliebigen Zwecke dienstbar zu machen, war nun derselbe auf die Statistik eines be^ mmmtcn Landes oder eines bestimmten Zweiges mensch» licher Thätigke,t gerichtet. Die Aufgabe überschritt offenbar die Krättc eines einzelnen Mannes, allein was ein solcher mit aller Anstrengung zu tbnn vcr» mag, hat Reden geleistet Er bielt eine Unzahl I^nr> nale, betrieb einen in alle Weltthcilc sich verbreiten, den. viel verzweigten Briefwechsel, besoldete zwei bis drei Schreiber und arbeitete selbst mit uncrmnndli. chem Fleiße. Die Sammlung erlangte einen euro» patschen Ruf und wurde sogar Gegenstand diplomat! scher Verhandlungen; sie, wurde nämlich l 849 vom Ncichsministcrinm aus Berlin nach Frankfurt berufen, und die bnrch Reden verlangten Kosten ihrcS Trans« ports nach und aus dieser Stadt standen wiederholt unter dcn Traktanden des Bundestages. Reden selbst schätzte seine Sammlung auf 5)0.000 ss. C M. Gleich nach semcm Tode, wo ihr die Aktualität noch den vollen Werth sicherte. wurde von den bethciligtcu österreichischen Ministerien ihr Ankauf für dcn Staat um 30 000 st. öst N, beantragt, zwei Ial'rc später bevorwortete das französische Han> dclsmmistcrinm ihren Ankauf für Frankreich um ö<).000 Frks.. .800 wollten zwei Vereine in Prag lii.000 st. zusammenbringen, um die Sammlung für diese Stadt zn erstehen. Alle diese Verhandlungen scheiterten größtcntbcils durch die finanziellen Verle« genheilen und die Kriegskosten unserer Zeit. nnd jeht. am l2 Mai d. I. nnd dcn folgenden Tagen, wird die Sammlung in Wien öffentlich versteigt. Gc< schäht ist sie nur auf beiläufig 4.';00 fi, öst. Wäbr. in Bankvalnta. also in Silber kanm etwas über l!400 ft. oder kaum 2:l00 Thl. Eine jede dcr vor-handencn 872 Mappen, in denen die vereinzelten Anszügc, Flngblätier, Korrespondenzen u. dgl. anf< bcwal'N werden, Zusammenstellnngen einzig in ihrer Art, jede einzelne die Frucht jahrelanger Bemühmnn« gen, ist durchschnittlich auf 2 st. geschätzt. Man wird dcn Vcrsuch machcn. die Sammlung als GanzcS oder doch nach einzelnen Ländern lind Fächern zu veräußern, gclingt aber dieses nicht, so wird jedes Bnch, jede Karte nnd jedc Mappc cinzcln unter dcn Hammcr gebracht. Und alles dieses im Konkurs« wege. zum Besten der Gläubiger der Verlassenschaft. Seine Angehörigen bat Freiherr v. Reden in dcn traurigsten Verhältnissen znrückgclasscn. Mögen diese Zeilen dazu dienen, um die Re> gicrungcn. Vibliotbcken und Gelehrten Deutschlands anf diese Versteigerung aufmerksam zu machen, und die Vcrsplitterung ctncr Sammlung von hohem litc< rarischcn Werthe'zu verhindern, welche, ist sie eiN' mal zerstreut, nie wieder znsammengebracht wcr< den kann. 423 Etaatsrathcs vorlegen, Das Alnendcmcnt Giskra's wurde mit l,3 gcgcn i!3 Stimmen abgelehnt, der Ansschns,anlrag angenommen, Vci Beginn der Sitzung wnrde ein Schreiben des Staalsministers verlesen, in welchem derselbe millbeilt. daß Se. Majestät ihm zur Herstellung sci> ner Grsundb^it einen furzen Urlaub bewilligten, wovon er das Präsidium verständigt, damit seine Ab« Wesenheit iin Hause entschuldigt wcrDe. Der Präsident lliciltc ferner mit, daß der Abg. Vujas, den er schon mehrere Male zum Erschciuen im Hause und zuletzt auch im telegraphischen Wege aufgefordert hat, ein Telegramm eingesendet habe/ ln weichst er abermals ohne einen bestimmten Nach' wei? der Nothwendigkeit seinen selbst genommenen ".laiib verlängert haben will Tor Urlanb wnrde l'om Hause verweigert. , Die nächste Sitzung findet morgen l! Mr Vor-nutlags Stall, Oesterreich. Wien, 6. Mai. Von gutnnterrichteter Seile erfährt die „Presse", daß in der Vrsetznng mehrerer Statthalterposten Veränderungen, die schon seit lange erwartet werden, nahe bevorstehen. Die bedeutungs« vo.iste ist jedenfalls die, daß der Statthalter von Oberö'stcrreich. Freiberr Eduard v. Vach seines Po-sttns enthoben uiw vorläufig zur Disposition gestellt wird, eine Nachricht, die man im noch frischen An» geienkcn an dem Konflikt dieses Statthalters mit dem Lanocsausschuß gewiß nicht mißverstehen kann. An Vach's Stelle soll vorläufig als Keiler der obcröster» reichischcn Statthalterci ein Hofrath ans dciu Staats-mmislerinm nach ^inz gchrn. Gleichzeitig wir», wie wir hören. Staatsrath Graf Merc and in als Statthalter von Böhmen nach Prag, der Statthalter von Mähren aber. Graf Chorin sky. iu giricher Eigenschaft nach Wien kommen. Der'gegenwärtige weiter der niedcröstcrreichischen Stattl)alterei, Freiherr v. Halbhubcr, heißt es, werde in den Staats» rath berufen werden, um da den Grafen Mcrcandin zn ersehen, während der Sektionschef im Staatsmi-uisterium, Abgeordneter Freih v. Poche, als Statt' Halter nach Brüun zurückzukehren bestimmt sein foil, Aa.ram. Herr Dr, Tkalac, Redalteilr des „lDst und West", wnrdc, wie man dem Blatte ,,.>l>.^> ^on! !>>!" meldet, wegen der H'illung seines Blattes dem Herrn Kvaternik gegenüber, ans der ^istc der Ehrenmitglieder des Fiumancr National - ^esevereins gestrichen und zugleich beschlösse», das unter seiner Leitnng erscheinende Ionrnal »licht mehr zn hallen. Italieutfehe Eraarctt In Ascoli sind an: 2'i. Morgens 2l Menschen füsilirt worden. Es war dieß die znsammcngeschmol' zene Bande des Pagliaeello, welche von den Trnp' pen eingeschlossen nnd gefangen worden war. i?hnc Widerstand ;u leislen, legten die Guerrüleros vor den anrückenden Truppen die Waffen nieder, Bei der ganzen Gefangennahme wurde kein Schliß gethan. Dennoch nahm man sich kaum die Zeit, die Gefan genen nach dem nalicn Ascoli zu schleppen, nm sie dort, ohne anch nur den Schein eines Gcrichtsvcr» fahrens zn wahren, sofort z»l erschießeil. Die Sal< vcn. mit denen jenc 2l gctödtct wnrden, bilden einen grellen Konlrast zu den gestern hier abgefenerten Salnt schlissen. Engcsliericht. Laibach, 9. Mai Seine Majestät der Käser ist gestern Abend !l Uhr 44 Minlilcn miltclst Schnellzug von Wien hier eingetroffen, und hat nach Aufenthalt von fünf Minuten die Reise nach Venedig fortgesetzt. — Wie wir vernehmen. w>rd das vaterländische Regiment Hohenlohe, seit «84'? ill Italien, in Folge der Arinecndufliou uach der Heimat zurückkehren. — Hellte Vormittag wurde in der Kirche St. Florian ein Trauergotlcsdienst für den in Brün» verstorbenen Direktor der hiesigen Realschule, Herrn Schucdar, abgehalten. — Vor einigen Tagen wurdeu bei Aufreißen des alten Pflasters anf dem Marienplatzc, kanm l Fnß lief. Theile eines mcuschlichen Skelcts gefunden. Wien, 8. Mai. Se Maj. der Kaiser wird dießmal sich al.ch uach Verona begeben, und anch die in Tirol di.'lmine, Gruppen inspiziren. In Tirol wird dcr .?,err 7<^M bitter v. Venedck Sc. Majestät erwarten.' Die Abwesenheit des Kaisers dürfte wicder einige Wochen ^ancrn. und man glanbl, daß dießmal Ihre Maj 5ie Kaiserin und dic kaiserlichen Kinder nach Wir^ Mückkehren werden, doch dürfte Ihre Majestät die «aiserin vorerst noch cinen Besuch in Posscnbofen abstatten. — Ihre Maj. die Königin von Preußen wird im ^aufc dieses Sommers zum Kulgebrauchc in Nci-chcuhall erwartet. — Der Herr Staatsmiuistcr Ritter v. S ch m c r< ling wird am Samstag oder Sonntag Salzburg verlassen, und die Reise gegen ^iuz fortsetzen. Von i.'inz dürfte dcr Herr Minister mittelst Dampfboot nach Wien zurückkehren, — Dem Vernehmen nach wird cincs der derzeit in Vencticn stationirlen Armee »Korps nach Steier mark verlegt werden, — Die Armee-Reduktion wird, nach der «Oest Ztg.". einc wirklich namhafte wcrdeu, da im Ganzen an 70.000 Mann beurlaubt werden sollen. st a ch t r a g. Wien, 7. Mai. Die «Wiener Ztg " schreibt: Se. Majestät dcr Kaiser reisen morgen Früh zum Besuche dcr Allerhöchsten Familie nach Venedig. Da die klimatischen Verhältnisse dieser Stadt in letzterer Zeit anf das Befinden Ihrer Majestät der Kaiserin minder günstig einwirken, so dürfte Aller« höchstoercn Abreise von dor/ in* Bälde slaltfinoen, Wien, 7. Mai. Wir lcscn in der Scharf'schcn Korrespondenz: „Ein uns zur Einsichtnahme mitge« theillcs, am heuligen Tage auS Paris eingelangtes Telegramm meldet, daß General Govon bereits vor füuf Tagen das faktische Kommando der Okkupation.? Truppen in den römischen Staaten an General o'Hugucs abgegeben habe. Dieser Letztere erhielt unter Einem aus Paris ueue Instruktionen in Bezug auf vas ueapolilanischc Baudcuwcsen, welchen zufolge rr sofort die Bildung einer Observationslinle. von Frosinoue bis Monte Ealvo reichend, angeordnet hat Eine Wiener Korrespondenz des polnischen „O'zaö" will von Briefen des Fürsten Melternich wissen, die Vavalctte's Rückkehr nach Rom melden, ^avalcttc soll uach der Ansicht Mctlcrnich's für die weltliche Herrschaft des Papstes gestimmt sein. doch nur un. lcr der Bedingung konstitutioneller Einrichlungcn uud Reformen, und der Anerkennung Italiens, Die Reise ^avalcttc's nach London babe den Zwcck gehabt, die weiter gehenden Bedingnngcu Englands herabzustim->nen. doch sri ihm dieß nicht gelungen. In Rom soll "' b" ^achc in versöhnliä'cr uud friedlicher Weise zn arrangncn trachten.' ' ,. .^^", ^- Mai. Im Abgeordnelcnbausc wurde ^ras Rechbcrg vou Kuranda über die Grundsätze dcr o,tcrrelchl,eben Politik interpcllirt. Der Minmcr ant-looncte: Oesterreich ,m« versuchen. immer die Po-ltiou zu bewahren, ivelchc ihm in Deutschland ge. l'nhr« Was Italien l's.rifft. so l'.it Ocstcrnich 5ie ^oiiur dcv Intcrvlltti^'n anfac-gll'cn. scinc Pl'Iitik i,'l eine defensive. ' Wie,., 8. Mai. I.u Abgeordnctcudause wnr-'^ der gestrigen Disknssi.n über das Budget Ul'ucstc Ullchlichlcn und Tllcgramillc. Berlin, 7. Mai. Die früheren Berliner Ab-geordneten wl.rden »ammtlch. Kühne ausgenommen, wiedergewählt; sur die,en letzteri-n wurde von 5c„. mg.Plonchott von dcr Fortschwimmet' gewäblt soweit Telegramme aus den Provinzen bisher vor^ ucgeu. hat mci,t die Wiederwahl der früheren Ab-gcordueten stattgefnnde.l. n, A auch jcuc v. Waldek. v. ^„bel, Kämmerer Hagen uud Carlowitz --Mittags. So weit die l'isl'er cingelan-Nncn Prwattelcgrammc emeu Ueberblick über die ^ahl gsnatttn. gehören die Kandidaten theils durch Wiederwahl, theils durch Neuwahl meist der Fort» '.i'Mlspartei au. Die katholische Fraktion, wie jene Grabow s haben eingebüßt, die streng konservativen mmoeitens nicht gewonnen. Von konstitutionellen ^pazitalen schlen blsher u. A. v. Vlnkc, Simsou ^''''l"," ^ Hs^" u»terlag in sciuem bisherigen ^ "lkrelie Elberseld gegen Alfred v, Alierswald und Knhne; von den MmMern ist ^shcr lrincr gewählt von den abgetretenen: Graf Schwerin n^n^!'"' ^ ^!"' .^"' ^"'^ «Slaatsanzeiger" "^ff"ili,cht eine koiilglichc Verordnung v. 4.. wel-' chcr zufolge die beiden Häuser des Landtages auf den 19. Mai zusammcnberufen werden. Berlin, 7. Mai. Nachmittag. Anch die bis bentc Nachmittags cingltroffenen Telegramme bestätigen die bereits gemeldeten Wablrcsullale und melden die Nahl v. Vinckc's und de,? frül'eren Ministers v. Patow. Hannover, li. Mai. In Göltingen wurde gestern eine Gesellschaft von Bürgern, in welcl'er v. Bcnnigsen anwesend war. dnrch die Polizei aufgelöst. Bennigfen. welcher deßhalb bentc inlerpellirte, wurde vom Grafen Borrics auf den Bcschwcrocwcg vcr^ wicscn. Vrüssel, 7. Mai. Der heutige belgische „Mo-niteur" meldet: Das Befinden des Königs itt sich während des gestrigen Tages gleichgeblieben. Abends zeigten sich günstigere Smnptome. Brüssel, 7 Mai. Nach dem amtlichen MitlagS» bulletin battc der König eine ruhige Nacht imo be« findet sich etwas besser. London, 7. Mai. Die t'eutige «Morning Post" schreibt: Dcr Schritt, lvelelieli Mercicr untcrnom-inen. ist gen'iß ein außerordentlicher; soviel wir da« von wissen, nicht durch eine europäische Kombination sanktionirt. und soweit wir aus der Vergangenheit dcr Politik in Amerika zn schließen vermögen. lön« nen wir nicht annebmen. daß Kaiser Napoleon seinem Gesandten plötzlich Wcisnna.cn gcbcn lönn:c. isolirt zu handeln. Wir müsscn demnach voraussetzen, dab Mcreier anf cigcn? Rechnung gebandell habe; allein unsere Erwartungen über das Geliugcu jcucr Schritte sind nicht groß, Dcr jctzigc große Fclozng müssc cin Ende finden, dann. und wenn ein Waffenstillstano eingetreten sein wird. könne der Angcublicl zn Nntcr-Handlungen koinmen. Jetzt wäre jeder dcravtige und insbesondere von Fremdcu uuternommri'.c Vcrslich vcrfrüht. London, 7. Mai. In dcr gestrigen Untcrbans« Sitznng sagte Vord Palmcrston auf eiue Iutcrpella-lion Griffiths, daß die Rcgicrung ksiucrlc^ Nachricht von dem Vorrücken dcr persischen Truppeu auf Herat crhal-tcn habe. Mostar, 6, Mai. Zwischen Gatzko und No^ wcsignc bei Salmo raubten qcftern Früb Montene« griner nnd Insuraeuten, wclchc über dic Gcbirgc kamen, bei i>00 nach Mostar leer znrückkchrrndc Trans« portpfcrdc. Den l)0 Eigenthümern, sämmtlich ^bri» sten. wurden alle ihrc Effcktcn nnd Kleider abgenom-men, nnd sie selbst halbnackt. aber unvcrscbrt ent< lassen. Derwisch Pascha ist hcute Morgens «nit Mi« litär llird Baschibozuks eiligst dahin abgegangen. „Juristische GMschM" in lmbnch. Tagesordnung dcr Xll. Versamlnlung. welche heule am !> Mai 1802 lim tt Uhr Nachmittags, in» Gesellschafl^lokale (S a l e >ld crg a ssc Nr. l!).'i ll. Slock) abgebaücn wcrdcn wird. 1. Vorlesung des Protokolls der >l. Versamm luug. 2. Geschäftliche Mittheilungen, lusbesonrerc inch, rcrcr Einlaufe, A. Rcchtsfall übcr dic i/iguidirung dcr 7l,>!Ul!i» talionsansprüche unchrlichcr Kinder im Konkurse -lnitgctbeill und znr Diskussion gebracht vom Herrn Advokaten Dr, Sup pan. 4. Vortrag des Herrn Nilhelm Ritter v. Fritsch übcr die Neubesleucruug des Bergbaues in Oesler« reich, mit bcsonocrcr Berücksichügung dcr Monlau-Berhällnissc Krains. .'l. Die Industricvcrhältuissc Krains — darge. stcllt vom Hcrrn Al>volalcn Dr. Uranitsch. li. Bericht ocs Eomit''S zur Erörlcrling dcr Frage über die Neublstcuerung dcs Bergbaues — crstaltcl von, Obmann Herrn Finanzralh Dr. K a l< t r n c g a. e r. Vom Präsidium der juristischen Gesellschaft. ^aibach ain «. Mai 18tt2. Meltllrolllgische Vrobachtungen in Laib ach. ---------------------------------!--------"""''" l__________________________________l in Pnrikr ^imsn "- M«i s, UhrM'g. 326.0^ ^7.n^. Windsnlle Ionnensch. 2 ,. Nchm. 3ii5.50 ^19.2 „ l<0 stall dmc. n,..^ w " Al'd. 326.^^ 4N.2 .. >"', schwach l,,i,^. ^n,ck un> Verlag von Issnaz v. Klcinmayr 5: Zcdor Vamberg. -'P.rantwortlichcr NedaltcnrVIstnnz t^lei^näyr^ Anhang zur ktaibacher Aeitung. '^"'»^« »«l»n^»-j»» Wien, ? M>n. (Mi'taz,? 1'/. Uhr) (W','. l^tg. Nl'dl>l,) TI»' A.'f.- lVl'ffi:,!.- .v> sii,^. Fl».dsl'.,ft!svc l'fs!,ii!^'t>t!U si'-li auch l'l? ^l! 1! Z^'lil^ ,.si l<,!d l'Iic?^ ^!^>N' H^Ull^uillllU/l. ihn!,? um lin l',ü^s Pcvz.nl hohfr als .ic^cr» ^-gchvt, Iudu'Iricpapinc lim^ttttcu i», V.rl^xfc t^j G,s,l).i'tss Höl'lr .Ul' gtsl.rü schlilsttn »rch Banf < und Kr^tll-'ifilin. Kreditl^V. 'üdliclx Staats' un^ <3lisal'clh Wcsida^i-Altic» . nlcd/rcr hingcgci, Nl'rdl'ahu^. Pareill'ipcr.. g.ili^ischc K.irl l,'u^w!.) - B^l»u - und Lloyd .-MtiVn, ^ ssrcmcc ^alut.ü . .Hisaogs :i!l!>r >iu?^l>!,'tni, zogn, im Vn'l^i'.fl' fast biö zur gcslvi^i, 0l»liz wicdcr ai'. l sc» Mct^llc inir ,N'ch »nbrdelillüd lil!i>; r, (Y.lr^>'li5tt,lissi' „ormal Veffenrliche 2chuld. .^. l»c« Kmat«, (für NM ft.) >>,» .'st.'.r. Wahll»:.^ . ,;il :V/, «''.'.— kl>^0 5'/« Aiilcl,. '.'. 18N1 mit N'ltt, i>3 ^'0 i»3>l0 eett.' ohnc Msch'ult I8«2 . 9l.ll0 91,50 National «Anlilnu »nil Nalil'üal -Äillcl^n mi! ^pril'^curons . . „.^„ 85 30 85 50 M»'la!iqu^......5 „ 72.90 7:^,— dn o init ^ic>i-Coup. „5„ 73.— 7^10 ditto.....„ ^i" ^5,50 «>575 u-.it '^. > losnnq v, ?.,d't 1839 I4i',5>« 150 .. „ ^'>4 9«,50 W75 „ „ 1««0 zu 500,,. . 99,50 99 70 .. <ü 100 fl 103 5") 103 50 üoil'.o - N.ntlüsch. zu4'^ l^ÄU^li-. 1<^ 75 17 — tt, der Kloniändcr lsür itt<1 fi ) <^lund,,!tIa!'lung5»O!?Iigatll,'!N'». N' >^' "7! ,' > ,' ' ;„ 5,'/ .^7 .'»s» st« s»0 ^d.-Ocst. und Talzb. z» 5'„ 87.-- 87 50 Athmen ..... 5„ 88,— 80,-, Silicrmark..... 5 ., 88 — 88,50 Mihilll u. Tchlcflli, , 5 ., d8,50 91 — Nn^arn , . . . . . 5„ 75,50 76 — Tci». Äa» . Kr.-. >, Slav. 5 . 73,50 73 75 0'aÜli.l!..... 5 „ ?3..'m -G.s,,,, 5(»s1 fl,.'' W. 644 — 646,— .». Fcrd.-N^!>b,z, UXX1 fl. (5Vi. 22?-'. 2274,— 3taale^!s,-Gcs, zu ii00 fl. (i»l'i. ,'dtr 500 ,^l......272.- 272.25 Kais. (5iis,-Vahn j» 200 fl (3'1'i. 17150 172.-Süd -in'lod.Vlld.-A. 200 „ „ 133.80 134,— S>I?, St^ils'. ll,'m>,', rlü. n. O'Nll. ital. ^is, 200fl, ü W 5>ir! G>i!i^„ssa'l^>l>w -Bas,» ,. 2t»fl. ^M. in. l«0 fl. l!)0" ,) ('liuz, 237 50 238..',<> O.st. ^^,,-Da,i!piscl) -(«.s, « ^ 459,— 4,r>>!i1,', ^'Io^!d in Tri.sl ^ ^ 24l!.— 248,— Viencl Da!!!p!m,'Äfi.-<Äls, '^,'^ 392- 3i»5,— ^»Ücv ,<^tl.,!l'l>icl!» .... 39«:.— :l99 — Äc'hm. V.!lt>ahn ,u 200 fl. . 166,- 166.25 Tliciß^lüi-Altm, 200 fl <> M. m. 140sl. ^70"/«) ^iüialil»!^. 147.— 11?.- «Pfandbriefe (fiu 100 fl.) Natio!lal-Ml),'.'.?'. !857z,5°/. 103,75 103.90 l'anf.nn',10.. d.tio 5„ 98 50 99.50 (>, M'. l u.vll")l'.nl 5 .. 90 50 91,-- '.>iatii,!!all',a!!f^.?i) >'cslrs!',5 „ 66 75 ^<>,85 Uvs.' lvcr Vtilsl,) Krcd.-Ansialt für Hnnls! u G>w, z>i 100 fl. iv!. W. . . . 135,15 135 30 Dl'n -Da:>n''s.'^. zu 100 fl. !.iru „ 10.....36,75 37.-^ 3t, (i'lül'l., ., 10.....3«. 3«,2>' Wiüdisci'gräl' „ 20 .. „ . 2.2 75 23.-^ Waldst.iu ' „ 20.....25.— 25 5(1 Ke.,!cvich ^ 10 .. , I') - 15.^' Wechsel. 3 1»i D n a t c. Wcld Vlilft Nu^biirq ss.v 100 fl. südd. N. 109 25 109.5«» ssian'lutt a. M. d.tto 109 50 I09.?ü Haml'ütg fur 100 Mar> Äa»s>.' 96 l'0 9?.2l) London iii, 10 Pf Stf,'l!!!,i . 130,25 13040 Pari« fllr 100 ^v.nil^ . , . 51 30 5l 50 ('<»< - Dillalln 6 fl. 22 lr. 6 fl 22j')llr 'il^li.!, .... 1? „ 90 „ 17 „ 93 „ ^arull,'»öd'.'r . . 10 „ 3«; „ 10 „ 38 „ Nnss. Im, s,ia!s . 10 ., 65 .. 10 „ 67 „ V'l>il!^tl)>il.r . . 1 .. 94 .. I „ i)4> „ ZM'rr-Äaio . . 129 „ — .. 129 .. 25 « Encktcn- und Tvechl'cl-Kurse au der k. k. öffentlichen Vörse in Wien Ten 6. Mal I8li2. (iffekten. Wechsel. 5°/, M!b,r.....130. ö°,!)?at -Ä»l, 85 25 Lend n . . 13110 Ba,>fafl!.i, . . 85)8, K.l.Tnkatm . 625 Kr.t'lta'ti.n . 223,— ,tz r e «» 0 e n 2« « ze«ge. D"' 7. M.n 1862. silirst Nl'l'cn Win^ischglötz — Hr. Gr.if Povis,. k. k. M.'jor. voil Z.ir.i. — Hr. Gr.n' Colioe"!'»^)?. von M'l.n,. — Dic Hellli,: Niner o. Sc.np^, Groi)-Häusler, lmp — 5ll'!^l-. vo!^!>l-Doktor, ron Wir». — Hr. Arpula, H.u», delsxwii,,. voil Veilcoig. — Hr. KariS. H.n»dclöMlNNl. — Hr. P>,cbuil. P^rukulirr. vo» Mailano. — Hr. Alisidttl. H.ülrllX'gö.i^iU. von Tcvl'y. — H?. Walill, Kllrfelscl'mios, uo» Saloinch. — Hr. Trmm, von Ellli. — Hr. S^'oc^k. vo» All'.'»,.'». — Fr. V.'romt» G'i'l'schiy. lVlllslifslylNl». uoil Ol>elkrai». — <^r, E'i'ül'lrt. f. k. H'Nlp!m,nm5a.U!m, nxö ^tl,>iic> aus siiicm ^roücn gtwöll'xi' ^ellcr. St,'ll!l!!.i. W^^clUl-misc. DresH« »nio Hcul'oc'c!, auf 1000 Zentüsr Hcll. 0lNi„ si» O^nüsc^l-lill'» ü»l> silu'm ^„len Ailüm,!!. ist s!üs flsirr H>n,0 l^lich zu Vllk.nn'cii. Im Schlosse Kcopoldsrnhe sind Sommclwohnullgcn zu vcr-nmtbclt. Z. d^,l, (2) Tic T Krämeeladeu iu der Clcfantengasse, Nr. 20 und 2l sind aus freier Hmid zu verkaufen. Das Nähere beim Eigenthümer daselbst. 3. 8Ö2. (0 Lotterie. wobei Gewinne im Werthe von N. 20.M) P. W., darultter eine vollständige Silber-Ausstattung, sodann^die von Allerhöchst Ihrcn Ma-jcstaten gespendeten prachtvollen Gegenstände gewonnen werden, mit der Begünstigung, bei Abnahme von .'i Losen l 5!o0 als Aufgabe zu erhalten. Jolfi, V* MotIl£H ififi WiCll. öl* frtter Mfsn- fotterif. Derart Lose sind -in Laibach zu haben bei •Tola. Hi» WufK<*Iica*o Z. «^i>. (2) Miueralbad Töplih, ««G UnM! in Wlcilmi», Diesc altl)m 1?.nift dcr Zcit in nachstchcllde», Krankheit»'» als vorzüglich erprobt und bcwal)'.! cnvn'scn: l.In dl'r chronischen Gicht und in dcn manlngfaltigl'n Farmen derselben, wc'lchl' Folglkr.'nl'-hcitcn sind, ^l^: lgsartig.' ^ust.indc, 3lcifl>'il lind Konlraktlilcn dcr Olj.'dcr, Glcht--klickn. Die jährlich wicdl'lkchll'n!>»'!i Ai^'^lle delftld^i -.vcrdcli dlnch dcn Gcluauch di^cs B^idcs, w.nn nicht ganz beseitigt, doch ftlt.'ncl, i» ihr^m Verlaufe kü>z('r lind qrlii.dcl'; 2. in chronischen, rheumatischen i.'ciren ve:schic^cner ?lrt, dann Hust- lind Lcndcmv.'h.'n ; :t in chromschcn Hautüussch!ä)ll>, ^soi'dl'is '.vcnn ftlde dlirch öltliche Krankhl'it dcr Haut bedingt sind; 4. in dl>r Hypochondrie, Hysterie und in anderen 9i<'rUl'nklankl)eit»n, wcnn selbe auf einer erhöhten Reizoarkcit dcr Nerven berührn, und nicht ^on organischen Fehlern odcr allgeriu'incr und örtlicher Vollblutigkcit unterhalten werden; 5». in Tlörui^'n dcs Psortadersystem?, mit ^lnschoppungen der 3eb.'r, der Milz, der Nieren und der Gekrösdrüsen, wodri e6 nützlich ist, das Naffer auch innerlich zu gebrauchen; ll. bei Menstrualdeschweroen, im weisien Flusse und der Unfruchtbarkeit, wenn diese Zufalle von einer Schwache oder Trägheit dcö Uterus helrührcn; 7. in der Skrophclkrankhcit, in rer Nhachnis und ihren Folgckrankheiten; 8. bei zurückgebliebenen Eteisigkciten und Konlrakturen nach erlittenen Verletzungen und schweren Verwundungen; l) bei langwierigen äußerlichen Geschwüren. Für bequeme und anständige Unterkunft ist auf das Beste gesorgt. Die Preise der Bader, der Quartiere im Vadehause, und der Speisen sind auf das Billigste bemessen, wor« über auf frankirte Briefe der Bademeister, Herr Karl Harlmann in Töplch, nähere Auskunft crweilt, an welchen sich die betreffenden l'. 'IV K-ugäste zu wenden belieben. Fürst Auerspcrg sclics Forst- und Rentamt )U Hinöd, ten :l<». Aplil l?«2. Seidlilz-Pulver lin versieacltcn Driamalschachteln sammt Gebrauchsanweisung 1st. 2^ kr. ö. W.)________________ Dorsch - Leberthran - Gel uo,i U.n,,».) ««? ^»,'to« zu Alrecht ill Aiedcrlalltl (in OrlginalbouteiUen s. Gebrauchsanwcis a 2 si. lm Aillaufs, dirscr ^alsifilatc mit dcm Vemcrlsil, daf, „jede Hchacbtel^, „der von mir erzeusst.n Heidlitz.^nlvcr zum U»terscliicde non ähl'licke» „(?rzl-»al,isscn mit meiner Ickintzmarlc und Unterschrift versehen nnd <"»f^ „jedem vi«. einzelne VnluerdosiH umschließenden weißen Vapier da« .^e»«^, „,ei6)eu „Moll'b ^cidlitz.Pnlver" iu Wasserdruck ersichtlich stemcht i»t. Tas lck:e Dorsch-Leberthran «Del wird mit l'sstcm O>fc>la ^z dcilt ki, vcr.iü.tstcn Mcht» n>^ rheumatischen ^ciocu. sewic chroüische .Hautausschläge. In Laibach befindet sich dic Haupt.Niedcrlage obiger Heilmittel einzig und allein in der 'Apochclc ;iuu „qolocncn Hirschen" bcs Hcrrn ^'iN,Oll»« ^ln?'''' m Görz bti Hrn. .F. .T,,elll. in Gurkfeld bci Hrn. l ri«'^. Ili»«««l,e«. in Neuftadtl bci Hrn.IZ. Nii',.t»li. ^^^ Bei auswärtigen Bestellungen des lcbcr- Thran'o ist für Emballage , 5» kr ö. W. beizufügen.