^241- Donnerstan, 22. October 1891. litt. Ialirqanq. kaibllcherMZMna. ^H^''halb!«l,.^"^°ll''«r,e.>bunl>: a<,,,,,Hl>r!« ft, lk. Mbjahrt« fi. ? t>l>. Im lt°m»>t«! i: I Di, «U,. u«t, »eicrtage. Die «v«l»»ftr«tt,« ^^'"°>'b!«.,> X^ b'^' .f"r die ZulteUun, <"» Haui «llnzjHhl!« fi, l,- ^ns,rliun«°etÜ, : ss.1. V befind filb s, »steren .-K.,!,°!un.'!,!! p« );,>N, » lr G ,<» h!« l» Ul,r vulmttl»««, - Unlla„'l«tf N^eft weiden n»?" I a n f „.'- ^heresianischen Akademie Nladör lllnh «^?."on Pribsrd und Vuchin "U Edelknaben allergnädigst zn ernennen ö^eUak"^'"'st« hat den Steuereinnehmer ^dtt^ium Hauptsteuereinnehmer für den ^-^^r^ in priest ernannt. y Nichtamtlicher Hheil. ^"dlMlgeu des Reichsrathes. ^I> "-Wien, 20. October. ^ ""tt an?, """'haus hielt eine Sitzlina, in KlM^en ^'?km die Wahl der Budgelreferenten ^! des c>h"7 Die Budgetdebatte selbst soll auf ^ 5^m»i"^n Verfahrens am Donnerstag ^ über?.? ^^sprechung beginnen, an welcher U. m ^:'"Mmmend gemeldet wird. die Mit. ? »edenl^^ben Parteien vorläufig nicht zu be- ^eil.^V»" ^" Sitzung stellten die Abgeordneten <> b°n F" den Dringlichleiteantrag auf die ^ u«. "eigM? ^^unlerstiitzungen für die durch ^°ll > ll,l,n,^?"ssuwntion für die durch cine '" ll,>l>notin!^ "^nen Inleln Brazza und Lesina ^N ^uzN/" Küste. Neide Anträge wurden !>8.^°s 2 ^wiesen. Abg. Hofmann V°b si ' und Genossen interpellierten die Re< >" l2 »iina?n'^ !"' "n Gesetz zur Hintan- " «e^UnzF". l°w'e zur Beaufsichtigung von ><> den ""^ubrmgen. Dieselben Abgeord->,^Aba^"""' dass in die Geschäfts- ' ^ 3V'"hause« ein Absatz eingefügt ''°"en ^rfilaun. ^'"""ll "rpflichtet werden soll. s" infolge von Re- > >rä'sid^7^^7Ht zu erstatten. ler geordneten Spindler wegen einer ^^.^^llung» eingeleiteten Proscription ^euisseton^ ^"°lteFi,cher. ^'"e ^ I. staub er am hohen ^> «^"'o: ^^''"°U «egen deu Süden ^.^?!ch>clt s,'7"^e heute musste ich meinen H d'e V ilber .,.?' «"^e heute, da die Stürme »e^tnalen unserer Gegend kreuzeul. mur-«n,^Falt-n^"' und ein unentwirrbares ^^ sich um ^! ^l>' lllt. l«f,"°" d,e fahlen Wangen. VÜ."H?' den s«s. ""b hat nur mehr einen ^,X ^""d ^'c "'"zimähligen Viaggio. an !'l ^^kbt nun l?' 2Menz hgngt... und ^V We j."" draußen im tosenden Mcere. Wl!l i>ächtl^ °^" "^anlaset, hatte ihn hin- >'l?e ^Pfe?l'chem Fischfang i„'d^ er. Mascha ^r^t sch ' ^ n häuslichen Herd hüten wollte! 'Hl ^"zch nicht ^". dahin, und «der Knabe. . ^is^rnlli^l 8ch ^^ hewohn'en sie ^V^. ^ bütle an der Bucht und be- Nräftt «erließe«, flickt «tz'^tt"" uld^^n. sammelt zwischen dem ö ^llch'durchsH - °en ästlgen Tangen ganze V^?.^hl d3 ?der Krebschen zum Köder ' ^'l ^^tt », "!^ ermüdenden Angelfischerci Drei.^"" dem Kahne in der Bucht «°s bewaffnet. Und da sieht er gegen die Errichtung einer zweiten öffentlichen czechischen Schule in Brllx. dahin, dass die betreffende Nummer der «Vrllxer Zeitung» confisciert wurde. Die von den Interpellanten befürchteten Folgen der erwähnten Pro« scription seien nicht eingetreten, und die czechische Minorität in BrÜx bedarf daher feines besonderen behördlichen Schutzes. Ferner beantwortete Graf Taaffe! die Interpellation des Abg. Kaizl. betreffend das Ver-bot der Ausschmückung von Häusern in Karolinenthal ^ bei Prag, dahin, dass bereits mittels Erlasses vom 31. Juli 1890 an die Bezirlshmiptmannschaften Böhmens angeordnet wurde, darauf Einfluss zu nehmen, dass in den Communalgebiiuden, die für das Militär, gemietet sind. bei allfälligen Festen ohne vorheriges Einvernehmen mit dem Stalionscommandanten nicht decoriert werden dürfe. Der Vezirlshauptmann von Karolinenthal habe nur im Sinne diese« Erlasses gehandelt ; eine Verletzung von Privatinterrssen liege nicht vor. da leinem Hausbesitzer eine concrete Verpflichtung auferlegt wurde. Der Ministerpräsident beantwortetes ferner die Interpellation des Abgeordneten Spincit in-betrcff der Correspotidenz der politischen Behörden mit ^ den Gemeinden im Küstenlande dahin, dass in dem concreten Falle über Recurs der Gemeinde Mitterburg der dortigen Nezirlshauptmannschaft vom Ministerium bereits aufgetragen wurde, sich nicht der deutschen Sprache zu bedienen, da diese Sprache daselbst nicht landes-, beziehungsweise ortsüblich ist. Endlich beantwortete der Ministerpräsident die Interpellation des Abgeordneten Debiasi. betreffend den Besitz und das Tragen von Waffen in Südlirol. dahin, dass durch Annahme des neuen Strafgesetzes eine gleichmäßige Lösong der Frage des Waffcntrugens erfolgen werde. Bei Ucbergang zur Tagesordnung wurde die See-maunsordnung in erster Lesung einem Ausschüsse zur Vorberathung zugewiesen. Das Haus beschäftigte sich sodann mit dem Antrage Roser, betreffend die Er-richtung von Nerztetammern. Der Referent Dr. Roser gab eine Darsttllung der langwierige Verhandlungen wegen Schassung eines solchen Institutes und empfahl die endliche Annahme des betreffenden, vom Samtat«. ausschusse ausgearbeiteten Gesehentwurfes. Nbg.Hells. berg fprach sein Vedaurrn alls, dass die m politischem Dienste stehenden Aerzte von den Aerztrkammern aus« geschlossen werden und das« der Entwurf auf d,e Er. richtung einc« Disciplinarrathes leine Rücksicht nehme. Trotzdem werde er im Interesse der Sache für den Entwurf stimmen. Abg. Dvoi-ak befürwortete den in der alternde Neptun, dem die flinken Wellenrosse durch. aeaanaen, ihn und den Kahn im Stiche lassend. Aber sein graues Auge späht unter den buschigen, schwarzgrauen Brauen hervor nach dem Grunde, und wenn es einen ahnungslosen Nchch'h erblickt, der sein Jagdrevier absucht, da schießt der Dreizack m die T,efe ^ und bald bringt er den zappelnden, sich ringelnden Posupeu ans Tageilicht. Ist der Morgen günstig. Hödel und Nobiling den Antisemiten angehörten, müsse der Rebner zurückweisen, vielmehr seien gerade die Juden in allen Staaten das zerstörende Element. Dass keine jüdischen, sondern nur christliche Leichen seciert werden, sei Thatsache und geschehe nur aus Achtung vor den jüdischen Religionsbegriffen. Jetzt aber stand er verzweifelt bei San Biaggio's Kirchlein, welches von der luftigen Höhe. wo die grünen Pinien rauschen, wo dunkler Lebentbaum und glänzende Myrten die Felsen decken, weit hinaus leuchtet ins blaue Meer, dem Schisser ein Leitpunkt, wenn er um die gestreckte Halbinsel herum in den sicheren Hafen strebt. Heute ist das Meer nicht blau, nicht ruhig. Heulend fegt der herbstliche Südwind über da« nebelrauchende Gewässer der Aoria. Die schäumen» den Wogen rollen gleich einer hastigen Herde wilder, weiß-mähniger Rosse gegen den Strand. Donnernd bricht sich die Brandung, mit weihen Schaumarmen klettern die zerschellenden Wellen den Fels hinan, als wollten sie sich vor der peitschenden Gewalt des Sturmes flüchten — flüchten aufs trockene Land! Dunkle Wollenmassen fliegen wassertriefe..d über die erregte See. Blitze schießen durch die schwarzen Ballen kreuz und quer; in tausend feine Aeste und Zweige sich spaltend, verpuffen die einen in den gät> renden Lüften, indes andere unheildrohend zur Erbe nieberfahren. begleitet von gellenden Schlägen und lange nachgrollendem Donner. Auf den geborstenen Felsen der Südspitze Lacroma's braust das empörte Meer mit erschreckender Macht. Der Strand erbebt unter der Wucht der donnernden Brandung, und hoch aus spritzt der Gischt aus dem zischenden Nachen der Uesen Spalte und Risse. Bis an die düster rauchenden Pi. nien. welche die südliche Erhebung der Ich! ^chmück^n fliegt der Schaum, und die mederprGwden Neaen-Me spülen d,is bittere S^lznxHer von den MMn dass ganze Ströme zu dem lraterartigen Felsenlessel', dem sogenannten «todtm Meere», schkhen L«ib««« Ze«m>« N.. 241. 2010 ______________ Regierungsvertreter Ministerialrath Dr. Kusy replicierte zunächst auf einige Bemerkungen des Abg. T)r. DvMk inbetreff der Sanitätsgesehe von Böhmen und Mähren und wendete sich dann gegen die Behaup tung des Abg. Schneider, als ob bei den Obductionen im Krankenhause confessionelle Rücksichten maßgebend seien. Die Sanitätsvelwaltung. welcher die oberste Auf« sicht des gesammten Leichenwesens zukomme, müsse eine solche Zumuthung auf das entschiedenste zurückweisen. Bei der Sanitätsverwaltung sei nur vollste Objectivität und Sachlichkeit maßgebend, und eben dadurch seien im Sanitätswesen in den letzten Jahren bedeutende Fortschritte gemacht worden. Der Regierungsvertreter betonte, dass der Aerztestand bei Anbahnung dieser Fort-» schritte die Sanitätsverwaltung auf das redlichste und gewissenhafteste unterstützt habe. Daher bringe auch die Sanilätsverwaltuna. dem ärztlichen Stande hinsichtlich der vorliegenden Angelegenheit volles Vertrauen ent-gegen und gebe sich der Hoffnung hin. dass auch die Ärztekammer sich als nützliches Glied in die Organisation des ganzen Sanitätswesens einfügen werde. Insbesondere begrüße es die Regierung mit Zustimmung, dass in dem vorliegenden Gesetzentwurfe auf die eigentlichen Ziele der Äerztekammern. welche sich auf die Hebung der Qualification der Aerzte, auf die Wahrung der Standesehre. auf die Pflege der Berufs-Interessen, auf die humanitären Institutionen beziehen, das Haupt» gemicht gelegt wurde und dass die Ausgestaltung der weiteren Functionen der Aerztekammern, insbesondere hinsichtlich des Disciplinarrechtes, der weiteren Fort« entwicklung und der Mitwirkung der einmal errichteten Aerztelammern vorbehalten geblieben sei. Die Regierung werde dem Gesetzentwurfe in seiner gegenwärtigen Fassung vom Standpunkte der Sanitätsverwaltung leinen Widerstand entgegensetzen. Abg Dr. Fuß hebt hervor, dass sachlich nur sehr wenig gegen die Vorlage gesprochen worden sei und dass auch von den Contra-Rednern nur einzelne Be« denken vorgebracht und Wünsche zur Sprache gebracht wurden. Redner glaubt, bei dem Wohlwollen, welches der Herr Regierungsvertreter der Sache stets entgegengebracht habe. dessen Aeußerung inbetreff der Weiter» bildung der Aerztelammern in günstigem Sinne auslegen zu dürfen. Er ersucht daher, die Vorlage als Basis für die Specialdebalte anzunehmen und dieselbe auch bei der Specialberathuug unverändert nach der Ausschussfassung zu acceptieren. Der Weiterbau der Institution müsse eben der Zukunft vorbehalten bleiben. Nachdem Berichterstatter Abg. Dr. Roser mit Vergnügen constatiert. dass auch von den Contra-Rednern nichts gegen das Wesen der Vorlage vorgebracht worden sei, empfiehlt er dieselbe zur Annahme. Nach einer thatsächlichen Berichtigung des Abg. Dr. Vloch gegen den Abg. Lueger, in welcher er die Juden gegen den Vorwurf des Anarchismus in Schutz nimmt, wurde der Gesetzent-» wurf zur Grundlage der Specialdebatte angenommen. In der Specialdebatte wurde das Gesetz mit gering« fügigen Aenderungen zum Beschlusse erhoben. Das Haus wählte sodann die Referenten für das Budget; für die Capitel: Allerhöchster Hofstaat. Cabinetikanzlei, Reichsrath, Reichsgericht und Minister« rath: Abgeordneter Meznik. Ministerium d^s Innern: Abgeordneter Kathrein. Landesoertheidigung: Abgeordneter Baernrcither. Cultus und Unterricht: H. Centrale: Abgeordneter Graf Pininski; U.Cultus: Abgeordneter v. Fuchs; 6. Religions« und Studienfonds: Abgeord» Ein arges Wetter für den Schiffer, der es ver-säumt hatte, rechtzeitig einen schützenden Hafen auf. zusuchen! Aber wehe der Fischelbarke, die nach dem Nachtaulfwqe das Festland nicht erreichen konnte! Un« barmherzig wird sie auf den fliehenden Mlientämmen umhergeschleudert, und der jäh aufqähnende Schlund des zerwühlten Meeres droht sie zu verschlingen. Und wenn sie dem Strande sich nähert, wo die schweren blei« grauen Wogenmassen die starren Steinwände umstürmen, dann reißt sie der Strom mit und heulend schleudert sie der Sturmwind gegen die Felsen, dass sie zerschellt, zersplittert! Eifrig lugt Marco in die See aus, ob er nicht seine Barke entdecken könnte. Leise Gebete murmelt er vor sich hin, und für die Rettung des Sohnes gelobt er eine schwere Kerze zum Marienkirchlein. das unten in der Mulde zwischen rauhem Felsboden und grau« grünen Oelbä'umen schimmert. Vergebens. So weit sein scharfes Auge dringt, es kann nichts entdecken, was einer Barke gliche; überall nur schwarze Wolken, blei-nraue Wogen, und in der Hoffnung, sein Sohn habe sich in die Bucht von Vreno oder in den Hafen des alten Epidaurus gerettet, trat er den Heimweg an. Gegen die Südspitze von Lacroma aber trieb ein Kahn dessen Lenker mit verzweifelter Anstrengung gegen snbr^?"^?us"'^ Gewalt ankämpfte. Die Wellen denselben hin. das« er auf Augenblicke ganz er wieder auf dem ort? wie in haltsam näherle sich^lNa "n d ^ "nauf-noch einmal hob er sich und sank, netcr Graf Palffy. Finanzministerium: Finanzverwal-tung Kozlowski, Cassenverwaltung Derschatta. Malten, Punzierung Ebenhoch, Staatsdruckerei Romanczuk, Münzwesen Derschatta. Handelsministerium: Centrale Hallwich, Aichdienst Mauthner. Hafendienst Klaic. Post. und Telegraphenanstalt Ruß, Postsparcasftnamt Baron Morsey. Ackttbauministerium: Centrale Rutowski, Forst« und Domänenwesen Baron Morsey, Montanwerke Lupul. Justizministerium: MadeySki. Oberster Rechnungshof: Heilsberg. Pensionsetat: Lupul. Subventionen und Dotationen: Guiewosz, Staatsschuld: Neumirt. Ver-waltung der Staatsschuld: Bareuther. Abg. Pern erstorfer urgierte die Verhandlung über die Pressgesetzanträge. Der Präsident sagte dies für ehestens zu. Abg. Ciani interpellierte wegen der Confiscierung des Aufrufes des Stadtmagistrates von Trient bei Anlass der Eröffnung eines neuen Schulgebäudes; Abg. Krumbholz interpellierte wegen der «unumgänglich» nothwendigen Maßregeln zur Gewährung der persönlichen Sicherheit der Czechen m Reichenberg; Abg. Kaiser interpellierte wegen der Organisation landwirtschaftlicher Genossenschaften — Die nächste Sitzung findet Donnerstag statt. Politische Uebersicht. (Militärisches.) Die Grazer «Tagespost» er-hält aus Wien die Nachricht, in Militärkreisen werde Feldzeugmeister Baron Reinländer als Nachfolger des Herzogs von Württemberg auf dem Posten des commandierenden Generals in Graz bezeichnet. (Zur Wahlreform.) Nach der «Extra-Post» erwiderten in der letzten Sitzung des Wahlreformausschusses die Abgeordneten Plener und Herbst auf die Einwendungen der Vertreter Galiziens, dass für Galizien noch eine Ausnahme gemacht werden könnte. Für andere Länder erscheine eine Wahlreform angezeigt. Die Abgeordneten Klun und Lupul erklärten, dass für ihre Länder das allgemeine Wahlrecht durch« aus nicht angezeigt erscheint. (Staatsbahnen in Galizicil.) In Angelegenheit der in den jüngsten Tagen mehrfach erörterten Decentralisation der in Galizien gelegenen Staatsbahnen hat dem «Fremdenblatt» zufolge vor» gestern im Handelsministerium eine Conferenz stattgefunden, welcher die Herren Sectionsches Freiherr von Czedik und Dr. Ritler von Wittel. der Chef des Eisen« bahnbureaus des Generalstabes GM. R. v. Guttenberg und Ministerialrath von Koerber beiwohnten. Es kam zu einem Meinungsaustausche bezüglich der schwebenden Angelegenheit. Erst in einem in den nächsten Tagen stattfindenden Ministerrathe soll darüber beschlossen werden, in welchen Punkten die Regierung mit Rücksicht auf die Fortdauer eines gesicherten und ungestörten Betliebes bereit sein wird, den in dem polnischen Memorandum ausgesprochenen Wünschen staltzugeben. (Parlamentarisches.) Der von den Jung« czechen eingebrachte Antrag, betreffend die Aenderung der Bestimmungen über die Immunität der Abgeordneten . schlägt vor, dass der § 16 des Staatsgrund-gesehes vom Jahre 1867 künftig zu lauten habe: «Die Mitglieder des Reichsrathes, wie auch die Mitglieder der Staatsschulden-Controls-Commission dürfen während der Dauer ihres Mandates oder während der Dauer ihrer Mitgliederschaft in der Staatsschulden-Controls-Commission wegen einer strafbaren Handlung — den an den Felsen. Im letzten Momente noch hatte es Viaggio, denn dieser war des Bootes Insasse, versucht, mit der Ruderstange das Fahrzeug von den Klippen fernzuhalten; es war wie ein Strohhalm gebrochen. Dielen und Planken schwammen lose umher, Netzkorke trieben im Schaume. Höhnisch und schadenfroh zischten die zerschellenden Wassermassen. Von Biaggio gab es keine Spur. . . . Wimmernd klang die Glocke von San Michele. Die Sonne war hinter den beiden pinienbestandenen Hügeln verschwunden. Die westlichen Höhen leuchteten im Nbendsonnenschein. Im Schatten der hohen Eichen und Cypressen umstellte eine schweigsame Menge ein frisches Grab, in das man eben — Aiaggio versenkte. Die Seile, an denen der Sarg hinabgelassen worden, rollten mit lautem Rasseln herauf. Alles schwieg, nur in den dichten Oelgärten säuselte der Abendwind, und die Wipfel des nahen Pinienhaines bewegten sich im leisen Hauche, als winkten sie Abschied herüber. Am Stamme einer mächtigen Cyprcsse, zwischen marmornen Denkmälern der städtischen Adelsgeschlechter, stand starren Blickes, thränenlos die Augen, fest zusammengepresst die Lippen — der alte Marco. Der Priester verrichtete die vorgeschriebenen Gebete, dann begann man das Grab mit Erde zuzuwerfen — und mit einem mitleidigen Blicke auf den stillen Fischer zerstreuten sich die Theilnehmer des Begräbnisses. Schon war das Erdreich zu einem kleinen Hügel gehäuft. Der Küster, der mit zweien seiner Leute die Arbeit vollführt hatte, fasste das Werkzeug zusammen und entfernte sich, da er meinte, der Alte wolle nach eine Andacht ver« richten, stillschweigend aus dem Friedhofe. Fill der E^rifmiq alls frischer Th^t ^'^«P - ohne Zustimmung des Hauses weo ^ noch s itens der Gerichte. Sicherhelts» o°" > ^ Verwaltungsbehörden strafamtlich verM' .^ darf weder gegen sie eine Vorladung, ^», noch Einvernehmung oder Hallsd»rch!llM^.^ überhaupt kann gegen ein M'^ed ^^ „O leine behördliche Verfügung 9,""^" ^" s W> sicht aenommen. ^, „,;.>, seit H?^ (Großbritannien.) Es w.rd^ M^ das Bestreben Englands be""l ' ^f,n < F Geschwader in den lleinaftatlM'^ M^ ^ Dardanellen zusammenzuziehen. ^' ^ sich F seit längerem dort und man ennn . h^F Lärmes, den ihre Landung ""s^"^'^^! hat. I?ht verlautet, dass auch o>e ' H de^ sich bisher in Malta dirigiert worden sei, so dass gege« ^l, "l"' . zehn Schlachtschiffe, darunter d,e "«" - ^ im Archipel vereinigt sein werden. OiB > (Russland und Eh'^ des Reuter'schen Bureaus aus A ^^< war er allein, ganz allein auf «^ <^ hatte seinen einzigen Sohn. ^ in der Blüte seiner Kraft ve^ h , „,l » Leiche an das Land 6«^"' ^lbe ^" s>" F welches ihm Nahrung aab. H„ ^te. ,^ ^ er so innige Freundschaft g^A lv".. „^. als Knabe in ferne «egen en g ko-t ^ , das Meer. so weit er zurückd" seinen^?als Ä hatte es ihm seine Hoffnung ^ sein alles hatte es ihm gen^n ^telY dafür, dass es ihn getragen und 'Y ^. »^ Heimsüchte: da trat der ""r^ Seite "nd sprach zu; alles auf Erden W vergaW z^ ^e" un assbaren Weisheit le" H a"f ^ ^ Menfchenkinder müssen ," "' . ^ '^l, es mit starker «O würdiger ^rr.. e"g , ^rt ^ der GreiS, -er war . d'^ liegt er da drinnen! Das «stH W^ ^ ^ Wche für einen hinfäll'ge^ « "'erle'h > ^«c <>' «Gott wird d.r d.e K" ^ ^ Z n ^ Unglück zu ertragen; " verst'^ ^W jetzt komme mit mir; iV V" besprechen.» ^^_^-^ ^!^?seitlmg Ni. 241. 20 l 1 22. October l89l. "lt dem w? ^^ Zusammenflusses des Murg-Nb-der vom Alai-Plateau herab-^N!!e t^M^" Expedition begegnet. Der chinesische °»l chinX 'z ^ gegen den Eintritt der Expedition West «^^ Gebiet. Dieselbe beachtete jedoch den °". und ,w«""? s°bte die Reise in zwei Abtheilungen ^re?. begab sich die eine nach dem Mi-Tschur. (Pi« V "" motzen Pamir. Ajchene. .'"revue in Monza.) In Pariser °Kend stt,7Ä^ und in den Journalen tritt eine auf. Mht s^l'che Stimmung fiir Italien zutage. Man "'l M E P^ber freundschaftlichen Begegnung Ru. > jeder».. ^Zm zu ziehen und zeigt sich Ita-'"en. t>a/ gefäll'g. um demselben zu demon' ?° Ad k?« ^ "°" Frankreich nichts zu fürchten ^ei,. "">» es nicht nöthig hätte, im Dreibunde zu !^gte »3^,^ Rudini) wird seine lang an» ^ch/n^rholt verschobene Programmrede, wie !?ei'n ^Mllnnitheit ^richtet wird. am 8. No- ?"'!°ll?i.^ falten. Wie die .Perseveranza. 7"Li,ae?^^ lich hauptsächlich mit der finan° 3«>l..n'^tigen. und ihren Glanzpunkt würbe "HllM? ^kn. das« das Oleichgewicht im . (tze "«' "un hergestellt sei. McheK^^?'lnen in Frankreich.) Der !?ler derar/^ "'"'lter beschloss, die gemischten Re< s?" VlltM ^" "ganisieren. dass jedes aus einem ,."!»ll ^"»«""b zwei Landwehrbataillonen be- ^ty. ^^rmeecoips hat vier Mlschregimenter ^^r c>"'. Zahl demzufolge 74 betragen wild. Oberin «^dens.Congress) tritt am 3ten ^5 ^,"k« dort "k Abschiedsvorstellung des Osficiers« ^'^"ls ss."^nzten und garnisonlerenden Infan« ^^inien.«^ ^" Belgier Nr. 27 vor dem bi«. ^l>!7 läe°r^ lnnmndanten Oberst von Pinter V°"tzar, U des neuen Commandanten Oberst <>b ""^ """' ^lch,^ nachdem sich sein V"""» ibr ^'"en in herzlichster Weise unter Tüchtigkeit und ihres^ V«. ^b U , ^^^. dem Danle des Osficierscorps !^^^han^ ^^anlett in der Officiers messe >s,.^'!er k, "" den stürmisch ncclamlerten Toast ^ >uf dag^ °"l Oberst 0. Pinter aus. welches 5 ^>n'nA"""' ^" Dammes Osfic.ers« 'i'tl Ollern ^g'ments.Commandanten toastierte. !'V>da in o"^-) In der Ortschaft Marinci, ^? Hran,« 6°a°"en. hat sich am 17. d. M. ein >^l einer ^/bgrsplelt: ein Sohn hat scinr Wie dem «Obzor» ge- > 3 leerer ^ ^°"^b»ng.) >.t^' ab r 3' sie wusste" ihr Verlobter am H^,' das s//Mte ihrem Gesänge heute das Klht 'e »var »>'., '°"ft m ihr,» Stimme zu legen tz^e ! l° a lw..^^ ganzen Abend eine so pein. ^""i^ dass sie wohl ^ ^ ""sathmeten' °l« Nölten sich ver. Hte^n^" ^ Tochter verliehen, als sie M^?"e. d^^" «edanken. die ihr Inneres ^ H s'e ei.3 ^" '""'»e Händedruck, den sie ^^' 23 ck"" .Vute3i°cht. sagten, sprach ^"ndV ä<"l'ches Mitleid lag in des l'ck Mht,^ TyH^ "^che vertrauensvolle Liebe in ^H?t> ^ ^er. »^ Et«dt senden T°ge Herr von Halden ''Hrau U t zu «M. fasste Nöllen den "'Ng und Vtelaniens ahnungsloser schrieben wird, lebten die Hausgenossen Hluftic seit langem mit einander im Streite. Das Haus steht im üblen Rufe, namentlich der alte Hluptt gilt als Dieb und hielt seine Kinder sehr schlecht. Er hatte drei Söhne. Andreas, Franz und Thomas, von denen die beiden älteren verheiratet sind und von denen der alte Stefan na» mentlich Andreas mit seinem Hasse verfolgte. Am genannten Tage kam es spät abends zwischen Vater und Sohn abermals zu einem Streite, worauf Andreas, der schon zu Bette lag. aufsprang und seinen Vater mit einem Prügel niederstreckte. Pas Weib des Andreas lies zum Hause hinaus und rief um Hilfe. Auf das hin lam die Mutter des Andreas. Francisca Hlupic, in die Stube, der letztere aber drang, mit einer Hacke bewaffnet, auf seine Mutter ein, schlug sie ebenfalls nieder, tüdtete so< dann vollends seinen Vater, der noch Lebenszeichen von sich gab, und wendete sich abermals gegen die noch lebende Mutter, um sie mit der Hacke zu zerfleischen. Der Wülherich stellte sich selbst dem Gerichte. — (Ein gestohlene« Haupttrefferlos.) Bezüglich des serbischen Taballose«. welches die Prager Unionbanl präsentiert hat, wird competenterseits aus Belgrad mitgetheilt, das Los Serie 5036 Nr. 23 sei in der jüngsten Ziehung am 1. September mit dem Haupt« treffür von 100.000 Francs gezogen worden. Ein kleiner Schneidermeister und der Diener eines Speditionshauses, beide in Belgrad, hatten das Los gemeinsam am 23sten Jänner d. I. erworben. Nach der giehung habe sich ein Verwandter des Speditionsbieners des Üoses bemächtigt und sei damit flüchtig geworden. Die Angelegenheit ist beim Belgrader Strafgerichte anhängig, und der Unter« suchungsrichler hat am 17. September die Beschlagnahme des Loses verfügt. Ob die Flucht mit dem einen Theil-besiher abgekartet war, um den anderen Theilbesitzer zu schädigen, wirb erst die Untersuchung aufklären. Bis zur Klarstellung dieser verworrenen Verhältnisse bleibt im Interesse der rechtmäßigen Besitzer die Auszahlung des Haupttreffers sistiert. Die Person, welche in Prag da« Los präsentierte, soll angeblich einen Verlaufsschein emer Pragrr Wechselstube vorgewiesen haben. In Belgrad wird die Echtheit desselben bestritten. — (Parnells schwarze Handtasche.) Während der Verhandlungen der Parnell.Commission er« schien Parnell im Gerichtssaale stets mit einer kleinen schwarzen Handtasche, welche er mit solcher Sorgfalt bei sich behielt, dass man in ihr sehr wertvolle ober geheim« nisvolle Dinge vermuthete. Einmal hat er sie aber ver« loren. wie sein Freund T. P. O'Lonnor jetzt erzählt, und die Tasche wurde im Polizeibureau von Scotland Yard abgeliefert. Man öffnete sie, vielleicht mit Mern, jedenfalls mit Neugierde und entdeckte — ein Paar wollene Socken, welche Parnell bei sich führte, für den Fall. das« er kalte Füße bekäme! — (Ein Erzbischos vor Gericht.) Aus Paris wird uns telegraphisch gemeldet: Der Erzbischof von Aix. Vouthe.Foulard, welcher dem M.mster Falliere« aefchrleben, er werde sich feinem Rund. schreiben, betreffend die Pilgersahrten nach Rom. nlcyt fügen, wirb sich vor dem Zuchlpolizeigerichte des Seme. Departements zu verantworten haben. H'ebe, ftndet das Gesetz und die Verordnung Anwendung, welche für An-griffe gegen die Rechte und das Ansehen der Mm.sler eine dreimonatliche bi« fünfjährige Gesängmsstrase. be-ziehungsweise eine Geldstrafe von 300 bis 6000 Francs festsetzen. _________________ Nivalin einen Besuch abzustatten. Vielleicht, dachte er, aab das unbefangene Geplauder Erna's ,hm ,rgend "inen Wink. der es ihm erleichterte. Recherchen über Rudolf von Kortis anzustellen, oder möglicherweise deckte es sogar doch einen Betrug auf. Er traf beide Damen zu Hause. Frau Merling empfieng ihn sehr freundl,ch, und Erna reichte ihm mit frohem Lächeln ihre kleme weiße Hand. als sie ihn als einen der wenigen Herren er« kannte, die beim gestrigen Ball freundlich und liebend würdiq gegen sie gewesen waren. Als Nöltens Rechte sich um ihre zarten Fmger schloss, hätte er am liebsten dieses re,zende Geschöpf vernichtet und sie für immer aus seinem Wege geräumt die nur gekommen war. ihn eines großen Vermögens zu berauben. das er bereits sicher als sem eigen be« trachtet hatte. Doch nichts von diesen Oefühlen verrieth sich in dem liebenswürdigen Lächeln, womit er ,hr Willkommen entgegennahm und dem bewundernden Blicke, der ihren schüchtern zu ihm aufblickenden Augen ^^Während ihrer Unterhaltung fprach Erna sich voll. ständig offen über ihr früheres Leben aus; sie erzählte von ihren Eltern und sprach ohne Rückhalt über die Sorgen und Entbehrungen, die sie schon m früher Jugend kennen gelernt hatte. Voll Interesse folgte Nölten ihrem unschuldigen Oeplauder. Wie reizend — wie Mg — w,e brzau. Herd war sie! — Und der Verrätherische Wunsch ward in ihm rege: wenn er Mrlanie noch leinen Antrag aemacht — wenn er gewartet — gewartet hätte, bis >er sie gesehen - sie. diese schöne, junge, wilde Rose! — (Panik in einer Menagerie.) In einer Menagerie in Neupest bei Budapest kam ein Knabe dem Löwenläfig zu nahe; im nächsten Augenblicke hatte der Löwe durch das Gitter mit den Pratzen den Kopf des Knaben erfasst und ein Stück Kopfhaut abgerissen. Die Zuschauer, in der Meinung, der Löwe sei ausgebrochen, stürmten erschreckt zum Ausgangs, wobei mehrfache leichte Verletzungen vorkamen. — (Selbstmord.) Der französische Rechtsgelehrle Emile Nccolas hat sich mit Kantharidin vergiftet, weil ein Mädchen, das er liebte, einen anderen heiratete. Als er die Wirlungen des Giftes spürte, wollte er ein Gegengift nehmen; man bedeutete aber dem Boten in der Apotheke, dass es der Wissenschaft bis jetzt nicht gelungen sei, ein Nntidotum gegen Kantharidin zu finden. Auch Vomilivmittel halfen nichts, und Nccolas starb unter furcht« baren Schmerzen. — (Millionen-Defraubation.)Im Grenz, zollamte von Halluln in Belgien wurde eine kolossale Millionen'Defraudation entdeckt; man spricht, die Ioll-defraudation betrage über fünf Millionen. Der Zolldirector Serrure, der Fabrikant Ianssens sowie mehlere Ioll-beamte wurden verhaftet. (Sturm im mittelländischen Meere.) Man telegraphiert aus Eadix: Vin schwerer Sturm wüthet an Spanien« Sübostlüste. zahlreiche Barken wurden zer« stört, Segelboote an« Land geworfen, mehrere Küsten« Plätze überschwemmt; die Drahtverbindung ift theilweise gestört. — (Ein weiblicher Stabtarzt.) Die serbische Stabtgemeinde Pojarevac hat, wie man aus Gelgrad meldet, einen weiblichen Arzt, Dr. Anna Epstein au« Russland, als Stadtarzt angestellt. Local- und Provinzial-Nachrichten. — (Herzog von Württemberg.) Giner Wiener Depesche zufolge unterzeichnete Se. Majestät der Kaiser vorgestern ein Allerhöchstes Handschreiben an Seine königliche Hoheit den FZM. Herzog von Württemberg, welches in äußerst huldvollen und schmeichelhaften Worten dessen Verdienste in Krieg und Frieden hervorhebt und über des Herzogs Wunsch dessen Versetzung in Disponibilität anordnet. — (Ernennungen unbTransferierun gen in der Generalität.) Wie das gestern ausgegebene Verordnungsblatt sür das l. und l. Heer verlautbart. hat Se. Majestät der Kaiser die Transserierung des bisherigen Commandanten des 10. Armeecorps und com« mandierenben Generals in Przemysl. FM. Wilhelm Freiherr v. Reinlünber, in gleicher Eigenschaft nach Graz angeordnet und den bisherigen Stellvertreter des Chef« des Generalstabe« FML. Anton Oalg 0 czy zum Commandanten des 10. Corps und commandierenden General in Przemysl ernannt. Ferner ernannte der Kaiser den FML. Emanuel Merta. Commandanten der Kriegsschule, zum Stellvertreter des Chefs be« General« staves. Weiler« hat der Kaiser angeordnet: die Enthebung des FML. Emeiich Ritter v. Kaiffel, bisherigen Platz« Commandanten in Wien, auf fein au« Gesundheit«« rücksichten gestelltes Ansuchen von diesem Posten und an dessen Stelle den FMÜ. Moriz Ritter Daubleb «ly v. Eterneck, zugetheilt dem 2. Corpscommanbo, zum Stadt« Commandanten in Wien ernannt und demselben bei diesem Anlasse die Würde eines Geheimen Rathes ver« Fünftes Capitel. Es war ein herrlicher Septembermorgen. Die Bäume im Walde hatten noch ihr volles Laub und prangten in der ganzen Farbenpracht des Herbstes, als Baron Nölten nach einer längeren Rücksprache mit dem Gärtner in das Haus zurückkehrte. Unwillkürlich hemmte er den Schritt und ließ seinen Blick auf dem herrlichen Bilde ruhen, als er in den Tannenwald trat, der fein Grundstück nach Osten zu abschlos«. Goldige Sonnenstrahlen drangen zwischen dem Gezweig hindurch und tanzten gleich Irrlichtern auf dem Moos am Boden. Ein köstlicher, würziger Duft erfüllte die Luft. und das leife Rauschen des Zephyrs klang wie eine zarte Neolsharfe durch das Gezweig. Und wie Nölten so mit bewunderndem Blicke dastand, drang eine liebliche Stimme an sein Ohr; betroffen lauschte er dem munteren Schäferlied. Wer mochte die Sängerin sein? Von allen, deren er sich er« innerte. hatte leine eine solche Stimme. Nach wenigen Augenblicken tauchte eine schlanke Gestalt aus einem der Seilenwege auf. die ihm das Geheimnis fchnell erklärte. Den Strohhut am Arme hängend, die Hände voll Moos und bunten Laubes, während die Sonne ihr goldblondes Haar wie einen Heiligenschein ihr schönes. jugmdsnscheK Gesicht um« rahmen ließ, stand vor ihm Erna. «Ah. guten Morgen. Fräulein von KorM'.. h«. grüßte Nölten sie. galant den Hut lüftend. (Fortsetzung folgt.) vaibachn Zeitung Nr. 241. 2012 _______ _________2^OctoW^^ liehrn. Außerdem ernannle der Kaiser: den FML. Alcxan« der Grafen Uexlilll-Gyllenband, Commandanten der 32. Infanterie-Truftpen°Dioisio', zum Commandanten des 6. Corps und commandierenden General in Kaschau; den GM. Ferdinand Eronenbold, Commandanten der 34. Infanterie-Vrigabe, zum Commandanten der 32. Ins.» Truppen'Division; den FML. Georg Kovacs v. Mc>d. Commandanten der 13. Inf.-Truppen-Divifion zum Stellvertreter des Commandanten des 2, Corps und commandierenden Generals in Wien; den GM, Moriz Schmidt, Landwehr-Brigadier in Lemberg, zum Commandanten der 13. Infanterie-Truftftendivision, und die Uebernahme des FZM. Theodor Vraumüller von Tannbruck, Commandanten des 6. Corps und commandierenden Generals in Kaschau, auf fein Anfuchen in den Ruhestand angeordnet und demselben bei diefem Anlasse den Orden der eisernen Krone erster Classe verliehen. Endlich wurde die Transferierung des GM. Karl Ritter von Gold, Commandanten der 64. Infanterie-Vrigade, in gleicher Eigenschaft zu der 32. Infanterie < Brigade angeordnet. Oberst Moriz Fux des Generalstabscorps, bisher Commandant des 49. Infanterie»Regiments, wurde zum Com» Mandanten der 56.Infanterie-Vrigade in Laibach ernannt. — (Deutscher Kalender für Krain.) Der «Deutfche Kalender für Krain» auf das Schalt» jähr 1892, zugleich Nbress« und Auslunstsbuch, herausgegeben von Prof. Wilhelm Linhart, ist im Verlage von Kleinmayr K Vamberg soeben erschienen. Das sehr sorgfältig zusammengestellte Adress» und Auskunftsbuch bringt nebst den sämmtlichen Ciuilbchörden heuer auch die Militärbehörden, die Met- und Ausziehordnung sowie den Fiatertarif für die Stadt Laibach. Aus dem sehr reichhaltigen begleitenden Texte führen wir die lurz» gefasste Biographie des lrainifchen Gefchichtsforschers August Dimitz mit dem wohlgetroffenen Bildnis des» selben, ferner die sehr dankenswerte Abhandlung «Zur Geschichte der Stadt Gottschee» von Prof. Wolsegger, in welcher der Verfasser insbesondere die Geschichte der Stadt Gottschec und Unterlrains während der fürchterlichen Türkeneinfälle höchst anschaulich und interessant schildert, die Abhandlung «Ueber Batterien und Vacillen» von dem Herausgeber, der auch Abbildungen der ge-fürchletsten Vacillen (wie Cholera», Tuberkel« und Diphtherie» Bacillus «.) beigegeben find, ferner «Die Unterlrainer Bahnen», eine sehr eingehende geschichtliche Skizze über diese Angelegenheit, endlich «Eine Poftreise von Laibach nach Gottschee» von Robert Braune, «Pflegt das deutsche Volkslied», «Etwas über den Wassermangel in Innerlrain und Gottschee» und noch anderes. Der Kalender, dessen Reinertrag bekanntlich der Errichtung eines Studentenheimes in Gottschee gewidmet ist, lostet 60 kr., mit Postvcrsendung 70 kr. — (Lieferung für das k. und k. Heer.) Das k. und k. Reichs'Kriegsministerium beabsichtigt, die aus Baumwolle und aus Leinen erzeugten Velleidungs-und Ausrüstungsgegenstände, dann Materialien für das k. und t. Heer vom 1. Jänner 1893 an auch fernerhin im Wege der Privatindustrie zu beschaffen und verlaut« bart die bezügliche Kundmachung durch Zeitungen. In der Absicht, die Beschaffung zu decentralisieren, wird die Bildung von vier Gesellschaften (Consortien) in Aussicht genommen, deren jede den Bedarf für je ein Monlur-depot zu liefern hätte. Per Geldwert des jährlichen Er» fordernisses für die Montur-Depots zu Brunn und Buda» pest beziffert sich ungefähr mit 390.000 fl. und sür die zu Graz und Kaiser-Ebersdorf ungefähr mit je 260.000 fl. Offert? dürfen nur solide, dem Umfange des Geschäftes entsprechend leistungsfähige Industrielle der einschlägigen Branche beibringen. Die Anbote haben auf den Gesammt« bedarf eines Monturt a» London, 21. October. Reuters Ölst" ^^ ,,„b Buenos-Nyres vom 20. Octobrr. da!» ^MiisleB" die Kammer mit großer Majorität oem ^sM das Vertrauen votierten, dass aber o'e gleichwohl fortbestehe. , ,Me O< Zanzibar, 21^ October. Der br M Matthews übernahm die Functlonel ^ ^M Ministers des Sultans, nachdem d" «vn« der Regierung di.se Ernennung geb«^ hM' Kairo, 21. October. Malor Mem ^^ sich hier. um ungefähr 300 Recruten un ^ danesen anzuwerben. ^—^"" Deutsches'Theater. ^^^ Heute: «Die Hochzeit von Valeni,» ÄbM ' ^ ^ Fräuleins Alexandrine Malten. Morgen I'"" ______________________luna. statt. ^^_—-^"^ Ängelommcuc Fremde. Am 20. October. ,. SW>'^, Hotel Elefant. Pentl und Nuppr. Go Vn!n„. - Hofmann, Heulel, Ha^""' ^ !ch, 3>'"^l! mann, Nachmias, Lowy. Mohmann, >" ^ DoM^B Mattern, Wien. — Tallian, Sternberg, ^h.-^-^ Glcmstättcn, Trieft. - Gruden s. 3""'^' Tricst- ^, ^ Valle. — Medio», Dignano. ^,^'''^chsc. ^, 3""' Kovriva. — Kuswald s. Frau, Gi'ce. -^ ^i"^ >' Prossioci, Fiume. — Grimmer, Tuzla. .„«,.ll,^ «aibach. - gicrmann s. ssrau. Vle.berg. ^d« «<' Hotel Ttadt Wicu. Whl, Verlin. --- Z"« .M", ^F' Schönaua., Moschl, Kawai,. Polacel, T"''^„,„a!»^l, Haler, Trelitsch, Schiwizhosfen, W'-"'^schc<, ^^ Elner, Reichenberg. - Matiml,,. G"N Ml,.^ / Wippach. - Kümmel. Velden. - 6crM nl, OM-Görz. - Köhler s. ssrau. ssiume. -7^ ^, -. berseii. Klaaenfnrt. - Stecker, Vaudels^ ^^ V^,!,', Hotel Silolmhnhof. Cadore, V'schoflan. ,,.el. ^ Rwattc, Ravenna. - Rosenthal, Stc.na"" ^ ^', Gdrz. . All»'«' ^ Gasthof Kaiser von Oesterreich. Vregorla, u Plcsuice. — Llilöic s. Nrcnl. Ägram^-----^--^ . Verstorbene. ..,„ M"O^ Den20.Octofe7Anna Ut«"'^ Gattin. 57 I.. Wienerstraße 13, HHnch""^^^ Di.'nstmtmns-Tlichler, 4 Mon., Hradchlyool' Lottoziehnng vom "il. ^' A^ ^TÄ.Mg, 732-3 Ms"W ^ 21.2 » N, 730 9 19-0 ZW ^ ch^.v ? 9. Ab. 730 2 14-2 SW-schw ^, Mc"^ Tagsüber wechselnde Vcwollnng, l!^!^ M?5^ Ta^smittel, der Temperatur VerfälMe schwarze M.ß^ lascht l'a,b «nb hi«lcrlä,«t ?°°'"S "^'wirb ""^r t«"'"d < »' ii > sort, namentlich «limmcn d'?,.F^ ^un'clbrau' ^.,,ml^Hl f'>,K > Meinen tiefem^ W wohlwollenden »" "" ^ al ^ ^ W fitr dereu zahlreiche ÄcalnttMg Oege , W geprüften Weibes AnN<- 5' < s.l^^ W Nochmals mcmei, t,cM^ ^,d l" W mir s° wohl.hnende Freundsch" W Kra»zspenben. , uns «"'' . ..tB'" W Gott walte ssnäd.a '"" , ftM Nr. 24,. 201A 22. October l«M.N Course an der Wiener Börse vom 2l. October 1891. «««^ 0^^ 10^^ W^'emNo.e.. «.«. ,,,, "..^ ........ ">>' ' . l4b-. 14«-,. ^i»b KNste»la»b . . —'-» ^-'-^ !V>/^ nieberostrrreichlsche , . , 109 »0 l10 - .V/„ fteirüche......"'— —'— 5>'V« lloalüche und slavonlfcht . 104 «' lU5 — 5>"/„ sisbendürgische , . . . —'— — — K"/„ lomljs'. Äaullt .... — — — - 5.«/n ul>l>arischr......8l« 4«, «0 4« Andere üssentl. Hnlehen Dunau Ne„,.Uo!l 5>4 !,<> Prä,», Anl, t>, K,abt<>em. Wien 15075 15« 5>< B0rsenba!l «iilehen verlo«. ti»/„ »?»<, »l, »<> Vfandbllese (für 1'»(» fi.). Vodenrr. nl!«,, 0sl. 4",« «. . . 1l» t>>' 11« »<» dlo, dto, 4'/,"/<,, . . 10« 3« „>l ll> dtu, dto, 4'V« , . - »a^ 97- dlo, Prsm-Lchnlbverlchr, »»/., 1>»Ä50 ill) 10 Oesl, Hypo!helenbant 1<)j, «»»/« «« ^n 99 l<< Ocft, !!!>„, «anf verl. 4'/,°/« . lU, !>!' «Nl 75 bell» » 4"/,, . . M'3<» 9N«c> de«° 5»<»jHlir, . 4"/,, . . 9!>'»N 99>,<» Psiol!tlit«'Vbligntion»n (liiv lOl» f>,), sssfbiiwiib« Norbbahi! ltm, >»«« 9l»' 99 7<> «eld Ware Ocslerr. Äordwestbahn , , . l<»5 90 l0N 3>» S»» K5» ,9»ül> SÜblillhn K 3«/,.....«44 85 l45 »!> » ^ 5"/„.....ll?'»<> ll»Ü» Un«,'»aNz. Vahn.....l«»'— wi — Diverse Kos» spei Stücks TrfbOlus, nm fi..... »85-- '«.'..'.<> «l«N,Lo!e 4» fl, , . . b»L5 5U ll!> 4>/„ Dona» Lampfsch, ,!X» N. . l«!'-- '23 - ^albachor Prüm, «nlsh. 20 fi. «>>" 2l50 Osri'sl Lole 4« fi. , , »»b<> 54 s><> Palffu Lule 4« fl, , . , b3 - 5» ."» Nolhs» «reuz. «sl V,l. v ,0«. ><> t"' >'^" Nudulpl, 1!°se ,0 fl, . . , ll»'b<> «<> .>><» Ealm Lose 4« fi..... Ü9 - «" — 31, Wrnoi« L°l, 4l, «, . . . ««'^ «3^ Wüldstri» Lole ««» fl . »ü'— »7 Wuidisch »rstz Los, i!« ff, . . «' " "' slew, Sch, d, »"/„Präm, Echulb- vcrschl dtlAubrncrsdltanstal« "75 «5 75 sank.Drtlen (ptl Etück). «ln„wes!.Vanl»Wfl, «<»"/«. . ,49«bl4S75 Vanlvrreln, Wltner, l«x> ft , 1<>« 7ü u>7 ü5 Bdl-r Nnft, üft,, ii!», ,«ufi, ««,'- »«»"' llr^i«l>nnt, Nllss, >„!«', ix«, st , 32» ü" 3^7 - Lspositlnbaul, «lll»,, 2No fi , »W- - »««.'»<> (t»co,»pts.«el„ NblOsl,. !>!><) si. »«03— l»U7— Giro „Illsseiw,. W!t!i,l'3 l0l5 Uüionbaiil !««» fl......2«8 - LL3 50 Veilchrsbanl, «llg,. 14« , . ,ü» - lb9 - ßctien von Zranepori' Unternehmungen (per Stück), «Ibrcchl Vahn LW fi. Eilli« . »« — »7 - «lsiüd'ssiuman, «ahn »<«'fi, S, »M »ü 2M! - «öhm Norbbahi, 15<» fl. . , «»b — <«? ^ » W,s!l>al,!! 2<«> fi, , , »^> — »4»' Vüschtisliladsl «is, ÜON fl, ÜM, ll»»> 1,!«' dlv, ,l,t, U,> «M! fl, . 4b9 - 4?« — Dona»' Dampfschiffsahrt - Ges., Oeslcrr. l.O» fi, LM. . . . «»4 - «85 - Dlll,l-erdi!,a!!t«Nuldb, U»!>«ft, Val, Car! Ludw,«,' fill«. »04 75 !«'5 il> Lemb,' llzeinow, - Iassy - fi V, , . »lt« »5 L3l> 75 Üluyd.»ft.r»»<,,.Ir!rstü!><»fl, 214 - Prag-Dulki Eisrnb. I5«fi. Silb. 88— 8««. Ltaatlrisrnbahn li fl. Gilb» L8/25 284 7ü Liidbahn «00 fl, Silber, , . 104 25» i>>4 75 Süd Norbb,Verb,'Ä, 200 fl,«M. 177 L5 178 25 Iromway Gos.,!lUi.,I70fl,0. W. «24- 2«l>'— » «euc Wr, Priorität»» «ctie» 100 fi...... 94 - « — U»«, »llliz. «tlscilb. 2N<> fl. Vilber »87—^ 198 — »eld N»r» Una, Norbost bahn 200 fl, Silber 19« - il« 50 UilsNrstblNallb.Viaz^OOfi^, I»7ü0 «9« - Industrie'Alilen (per Stück). Vauges,. «ll«, Oeft,. lN« fi. ' >«')-> 11« 50 Esshdisf Eisn, und Stahl-Ind, iii Wir» «oo fl...... -— — .. ltisrxbahnw Leih»,,, erfte, 8« fi, 98'> »9- .«tlbemiihl» Papiers, u, V,°«, «8- 49- Liesiüner Vraurrei 100 fl, , . «? — 5? ^ Nionw» Gekll,, bs»erl,alftine 7!- 71«« Pragfi Eüc» Ind,°<»e!. 200 fi, »7ü — 8??- Ealßi' Tarj, Lleinlchlrn 80 fi, K9L - 59« — «Scklünelmllhl', Papirrf, 2<>0fl, !»»<»'- «<«> . »Lletirrrmiilil',Papiers.«. . IrisaÜer ttchlsiiw-Vel, 70 fl. . 173 175 — Vafi,nf,ü» .Ocst in WienlOUfl. 417 — 4ü1 — Waggon ile!ha»st,, «llg, in Pest 80 fl......... «?'- »« — Wr, Vailgesellschaft 100 fi, . . «4- > »b . Uienerbcrger Ziegel «lctlenGes, »l»? - 28« — Devisen. Deutsche Plähe...... »?-7<» li?3<» London........ li?»««»?^» Pari«......... 4» Z?^ 4« 4Ü Daluten. Ducalrn........ »K8 b«s» 20-ssrn»c« Llülst . , . . ! 9'8l 9'3». Deutsche Nrichebaülnuten . . 5? 70 b? 77. Papier N„WI...... I'24 < N» Italienische «anlüoteü (100 L.) 45 50l 4k. S5 ^Jft? ;^hie.nen und durch unsonTl A. B*u »*..z,,!lieil: (4548)4-3 ,2?° spisje. IhHqh i''*ltPo8t2U8en»r I Fii. Biiteri pikant ^V? <• \eurr Kwidci ¦•'•* mil ^^Cd6r »lovenic lKeiults'is der d«ut-\\Kff^h? leliene Schrift, schul- A^Ai'^ »«oveniBcher mZ^' Pc linAb«0hrift611 unter v^^^^||er.,d. (459H) 3., 1 ^niSl schienen: ff L**. Pluga do krone« ! I ^»torischer Roman aus der kraini-1 1 sehen Geschichte li I * v:: ^ob si«««»«!. |. ¦ Prel« bro.ohiert fl. 1 50, elegrant gebunden 2 fl. | si iS V^elnd po»tveriendung 10 kr. ,s I SJfH! X uP^^nder Weise erzählt der geschätzte Herr VerfasBer | mJ«l» QnM»CL??den rtosKolben den Lebnnslaus des berühmten Kramers, |f jjj *&*L*nXiT 19> ^ eireclu^rt Und ^"'^TIn2-7°n IT I *&V tri Verlagshandlung jf V J ^tamayr & Ped. Bamberg t Zwei tUohtigre, feine KÖohinnen, 1 gute Bürger»köchin, 1 äugs. praktisohe, bewährte Hotel-köohin u. flinkes, arbeitsames Stubenmädohen, alle mit schön. Zrss-.. etopf. hestons Bureau Flux, Rain Nr. 6 (Trafik). <«»«> Dringend gesuoht: Mädchen f. Alles zu 2 alten Leuten, nur leichte Arbeit zu verrichten, 7—8 fl., näh.: Bureau Flux (Trafik), Rain Nr. 6. (4595) (4250) 3—3 St. 2962. Oklic. C. kr. okrajno sodišèe v Trebnjem naznanja, da se je na prošnjo Naceta (Jerdena iz Martinje Vasi proti Janezu Novaku iz Poloka v izterjanje terjatve 204 gold. 36 kr. 8 pr. iz razsodbe z dne 14. aprila 1891, ftt. 1178, dovolila iz-vršilna dražba na 300 gold, cenjenega nepremakljivega posealva vložna št. 68 zemljiške knjige kalastralne obèine Dolga Njiva. Za to izvrftifev odrejena ata dva roka, in sicer prvi na dan 7. n o v e m b r a in drugi na dan 9. decembra 189 1. 1., vsakikrat ob 11. uri dopoldne pri lern sodišèi v Trebnjem s prisiavkom, da se bode »o posestvo pri prvem röku le za ali nad cenilno vrednostjo, pri drugem pa tudi pod njo oddalo. Pogoji, cenilni zapisnik in izpisek iz zemljiske knjige se morejo v na-vadnih uradnih urah pn tem sodišèi upogledati. C. kr. okrajno sodišèe v Trebnjem dne 18. septeuibra 1891. ! (4538)3—1 Nr. 6641. ! Curatelsverhängung. ^ Dem weqk» V»rscliw>nduilss u»ler (iliratel gesiilltrn Franz S»rca vox Ol^r« Laibach w»llbe Franz Trröar von Hrib zum Curator besiellt. K. l. Bezirksgericht Obrilaibach, »im 9. October 1891. (4338)^3^2 Nr, 5416. Reassumierullg zweiter e^ec. Ncalfeilbictung. Ueber Anstlchen dcs Josef Domladisch 0ou Fsistrih Nr. 65 wird die mit dem Bescheide vom 16 Mai 1891. Z. 3051. «ms den 17. Juli 1891 angeordnet ge^ wesene, jedoch frustierte zweite rxeculivc F,ilbielung der dem Anton Knaselc r>on Zaqorje Nr. 82 gehorigrn. qerichllich auf 1930 fl, bewerteten Realität Einl. Zahl 99 der Eatastra'gemeinde Zagoije neuerlich auf den 13. November 1891. uormitlasss von 10 bis 12 Uhr. hi>s« qrrichls mit dem frühern Anhange an» gi'lxdnet. Drn verstorbenen Tabularglilubiqen, Thomas Pintar von Navne. Karl P.cman v^.„ Ad^lbberg u»d L opold Nosmain, wu ga^o'je wild Joses Ga'tn^r von F.istr>tz zum Curator »ci nc-lum bestellt. K l. Bezilksgericht IllN'isch Feist, ih, am 20. N»q«st 1891. (4295) 3—3 Nr. 6625, Erinnerung. Dem lmbelannt wo befindlichen Gre< gor Skubic von Dobrava wird erinurrt. dass der filr ihn bestimmte Grundbuchs bescheid ddto. 20. Juli 1891. Z 5076. dem Curator tlä »Ltuin Herrn Lucaii Svetec, k. l. Notar in üittai, zugestellt wuide. K. k. Bezirkecjerichl Littai. am 27slen September 189l. ^4334) 3__Z Nr 6055. Executive Feilbietullg. Ueber Ansuchen d»s Herrn Johann Tvmßic von Feistritz Nr. 68 wurde die unt dem Bescheide vom 22, Im,i 1891. Zahl 3791, auf den 4. September nnd 9. October 1891 angeordnet gewesene executive Feilbietung der dem Michael Flank von Ältinze Nr. 8 gehörigen, ge» richtllch auf 1050 fi. a/schichten Nealilat Einlage Zahl 30 der Catastralgemeinde Rate^vo B'do auf den 6. November und 4. December 1891. 11 bis 12 Uhr vormittags. Hiergerichts mit dem Veifuhe übertragm, dass die bezeichnete Realität beim zweiten Termine em'ulmll auch unter dem Schahungtwerlr veräußert werden wird. K. l. Bezirksgericht Illyr. Feislrih. am 5. September 1891. M Im Vril'M dl-r W Huchhandlung Jg. v.ßleinmayr ör Fed.Hamberg ^ Laibach, Congressplatz ^ ist soeben erschienen: 3 Deutscher Kalender H für Kraw H t8»s ^ zugleich I Dress- und Auskunftsbuch 3 V. Jahrgang. W Hernusgegeben von W Prof. Wilhelm Linhart. ^ lra „er Vahnen; ^i»c Postltise von Lalbach nach Gottschee; Pslestt das deutsche U ^ollelicd; (etwllO librr den Wassermangel w Innerlrain und Gottsch«; Um ewt 2 deutsche Predigt; Allerlei aus nah und slrn, u. s. w. (45U4) «1 2 Der gesammie «einertra« dle^ev »alenderb ist der Errichtung eine« W Gtudentenheimeh in Gott^chee gewidmet. « Preis 60 kr., mit freier Postsendung 70 kr. ^ M,, M>,,M,,^M!i,,^!',,^>, ^>>, ^>>, ^>>, ^,, ^>'> "«>> ^>> ^ >«> ^! «—»—»—«—«-—«—«»