Schrift leitung Rt. I »»,,««»»», ugll« (mi Ä ^7-^Tai»""»5mT totalen «tat V»ri«flatiji ittiiitimii tat watjd trt-4MM Milm ntmn. --- M BMotiliim statt. i—tot. •. M-.N«, Mt« n'»«t« Utt «tltt«! Ml •mnltll —»#«■«. «tat» »«.*» Verwaltung: 9ta(aau»fl«n. Kr.» et|aqntbti«na|ra; D»»« Ml *»9 Hl«««: eirrtilttartg ... I. i «0 ^attiabria . . . (L » »». ant« mtt S*B»« . 1 . . tu —•« Btmdttttct« . . . n. i'$o MtrMrij .... I. f— •imittisa! Crt IIHMI niitn M ki ■d»0rttliicr.=«i !>,» Iitrtra eeHtibiMi-aMltncm, •UtrMtctt •b»nnraifni« ger, Sally, wa« ist Dir denn in die Krone gefahren ?* fragte di« Aeliere. den Schmuckkaften adfitzend, in peinlicher Uederraschunp. ,E« ist keine Laune, glauo' mir, Nancy. aber ich habe ein« Warnung erhallen im Traum, und i» «ei> em aanzen Leben hab» ich mich nicht so schon enischlossen, auf acht Tag» nach William«» feit zu gehen." .Goii lieh' un« bei, Sal! Aber Richard würde diltnlich enttäuscht fein, wenn D» nich, kämest!* .Ja. da« würde er sein," gab die Schwester » indem sie einen Blick auf den Brief warf, den Siurm ernten werden, der sie hinwegfegt. Die Be« völkerung der Sübsteiermark, gleichviel ob deutscher oder windischer Volk«angehörigkeit, ist in ihrem Herzen, wir möchten fast, allerding« etwa« am un-rechten Orte, sagen: .ftoansteirisch" und von einer herzerfreuenden Anhänglichkeit an die schöne, grüne, steierische Bergwelt, an ta« Heimatland, hoch vom Dachstein an. bi« zum Saoestrand, an die heimatlichen Sitten und Trachten. Manschaue sich doch einmal unsern windischen Bauernburschen an. ob er nicht auf .Grün" al« feine Leibfarbe fchwört, ob nicht der Gam«dari am Hule feinne Stolz au«macht, und man gehe doch einmal unter die windische Bevölkerung und laiische den gering» fchäyigen Aeußerungen über da« Krainertum und den selbstgefälligen Worten über feine steirifche Hei» mal! Und tiefe« tiefeingewurzelie Heimat«gefühl meinen ein paar armselige Hetzpoliiiker entwurzeln zu können? Die Pervaken waren sich selbst noch immer die größlen Feinde, in ihrem Fanaiilmu« haben sie noch immer da« Kind mit dem Bade au«ge» schüttet. Die puritanische Sirenge, mit der sie die deutschen Lehnwörter au« der windischen Sprache au«zutilgen trachteten, hat ihren eigenen Herrn ge» schlagen, sie sind mit ihrem Neuflovenifch dem Volke schlechtweg unverständlich geworden, und jetzt ver» breiten sie den Ruf ..Lo« von Graz", mit dem sie mit dtr Zeit unfehlbar sicher unier ihren eigenen Volksgenossen eine Bewegung enifachen werden, die über ihre Leiber hinweggeht und ihr Kartenhau« zum Zusammensturze bring«, denn in dem Rufe: „Auf ewig ungeteilt" begegnen sich alle Herzen, die da steierisch sind. sie 11 der Hand hielt. E» war kein umiangreiche« Schriftstück, kein Liebesbrief, sondern eine Epistel ihre« einzigen Brudir«, eine« wohlhabenden Junggesellen, und der Inhalt lautete: »Liebe Sal! Die Emerson«, Hamilton« und More« samt fech« ledigen Herren treff.n am Dien«iag hier ein, um den Schwurger chi«sitzungen und dem Ball bei« zuwohnen, und ich erwarte, daß D» wie sonst die Stelle der Hau«frau vertreten wirft. Bestelle zu rechier Zeit Postpferde. B>« an den dreizehnten Meile, stein schicke ich Dir meine eigentn tmgegtn. Du mußt um drei Uhr hier fein, denn wir speisen Schlag vier. Dein Dich liebender Bruder R. Eonnvr." .Nancy", begann di« so dringlich Geladene, sich hastig fetzend, „sag' mir ehrlich, glaubst Du an Träume?" .An Träume? Nein — am Kaffeesatz, da ist etwa« Wahr««, da« muß ich zugeben." „Ach, da« ist ja d«r helle Unsinn l Bitt«, sag' mir. hast Du je einen Traum gehabt, der Dich ge» ängstigt und am anderen Tage derart verfolgt hat, daß Du keine Ruhe fandest ?" „Nein! Ich habe einen gesunden Schlaf und da« Schlimmste, wa« ich je geträumt habe, war, daß ich verheiratet sei." versetzte da» alte F'äxlem. „Da« bedeutet einen Todesfall." bemerkte Frau Ponsouby. »Nun, ich habe heule Nacht einen furchtbaren Traum gehabt. Du weißt ja, ich war heute früh so zerschlagen, daß ich gar nicht auf» Tstitische Rundschau. Kdmund chraf Allem» — Landeshanpi-manu. Der Kaiser bat zum Landeshauptmann der Steiennark Geheimrat Edmund Graf A t t e m s er-nannt und zu dessen Stellvertreter den flovenifchen RechtSanwalt Dr. Franz Jurtela berufen. pit Einberufung der Landtage. Die Ein-berufungen der Landtage sind bereilS unterzeichnet. ES find folgende Termine angesetzt: die Landtage von Steiennark, Böhmen Galizien, Salzburg und Schlesien am 29. d., Niederöfterreich am 19. d., Mähren am 20. d , Oberösterreich, Görz und Vor» arlberg am 22. d. Die übrigen Landtage wurden vorläufig noch nicht einberufen. Ao«Mio»» - ZSemühnagen. Da« „Grazer TagbtaU" schreibt: Von einem führenden Abge-ordneten einer deutschen Partei erhaltn wir die Mitteilung. daß die Gerüchte über dir geplanten Koalition«» Bestrebungen im Abgeordnetenhaus» i» Laufe der heutigen Sitzung ein« s«st«re Gestalt gewonnen haben. ES erscheint bemerkenswert, daß die Adieordneten der Rechten diese Gerüchte mit der größten Entschiedenheit verbreiten. Sie ge» winnen umsomehr den Anschein wahrer Tatsachen, wenn man sich vor Augen hält, daß da» Bestreben der Tschechen daraus gerichtet ist, neben der Ver» stänbigung mit den Deutschen den Erfolg für sich zu gewinnen, da» Ministerium Koertec zum Sturze zu bringen. Die deutschen Vertreter würd«» e» gern sehen, wenn Koerber im Ami» bliebe, weil man unter ven gegenwärtigen Verhältniff.n ein Be» amienministerium als die beste Regierung betrachten müsse. Würde Koerber mit der Bildung eine« Koalitionsministerium« betraut werden, so würde sein Einfluß innerhalb de» Ministerium» manche Erschütterung erfahren, während er heute als einziger und ausschließlicher Machisakior im Kabinett angesehen werden kann. Em« andere Fraae wäre die Vertretung der Deutschen in dem zu bildenden Koalnion«kadinet». Unser Gewährsmann versichert un«. daß von den führenoen deutschen Abgeordnet«« niemand in dir Kombination eintreten würd« oder könnte, dem nicht von vornherein ein entscheidender stehen wollt«. Ich glaub«, daß «« »ine Warnung vor dieser R.ije nach W>lliam«svrt war," fetzte sie mit feierlichem Ernst hinzu. „Larifari, meine liebe Sally! Ich wundere mich wirklich, daß eine verständige Frau wie Du derartige« behaupten mag, und ich glaube fast, daß Du mich zum Besten haben willst." »Laß Dir wenigsten« meinen Trau« erzählen, gute Stancy. und urteile dann selbst! Mir träumt», daß ich mit einiger Verspätung in William«fvrt vorgefahren fei. Ein unbekannter junger Mensch mit finsterem, unheimlichen Gesicht öffnete mir die Türe. Natürlich fragte ich gleich um den alten Johann und erhielt ven Bescheid, er fei vor kurzem ganz plötzlich gestorben. Diese Nachricht erschüt» lerte mich sehr, doch trotzdem entging mir nicht, daß di« Blicke de« neuen HauSmeiiterS wie gebannt an der juwelendesetzten Schnalle meine« Reifepelz» mantel« hingen. Endlich kam unfer Bruder feldst in die Halle, bestätigte mir die Nachricht von Jo» hann« raschem Tod und trieb mich vor Ungeduld zur Eile an, weil seine Gäste schon versammrlt seien. Da mußt« ich mich freilich tummeln. Ich trug meinem lieben Dick zu Ehren all meine Dia» manien, sogar di« große Gürtelschnalle. Leider konnte ich meine Stimmung nicht ebenso rasch wech» fein, und trotz bäusig angewendeten Riechsalzt« kam ich noch ganz fassungslos hinunter. Bei Tisch begegnete ich dem fest auf mich gerichtete« Blick de« neuen Diener«. Er verschlang mich förmlich mit den Augen, namentlich aber meine Diamanten. Nachdem die Herren in den Salon gekommen waien, macht«» wir «in Spielchen und ich verlor beinahe dreiundzwanzig Pfund an Lady Susan. Du siehst Einfluß auf die Politik de« Kabine»« gewährleistet wär,. „E« handelt sich heute" — schloß der parlamentarisch? Gewährsmann — »nicht «ehr um leere Gerüchte, wie sie oft in den Wandel-gänaen entstehen und verb«eiiet werden Wie et hecht, solle» die Polen den Koali«ion«bestr»bungkn auch nicht mehr so schroff gegenüberstehrn, wie tor cinicen Monaten noch. Mit dem Ausscheiden de» Abgeordneten R. v. KozlowSki soll nämlich der deutschfeindliche Flügel im Polenklub start zu« sammengeschrumpft sein." Schöuerianischer Iischzug. Die von der „Alldeutschen Korrespondenz' angekündigte Protest-Versammlung gegen die deuischbihmischen Vorschläge findet in Graz am 28. Dezember nachmittag« statt. Zu derselben werden die Abgeordneten Beiger, , Malit, Schönerer und Stein erscheinen. Man hat die schönerianische» Abgeordneten übel beraten, wenn man ihnen suggerierte, daß man mit der StimmungSmacher«, gegen die deutschböhmischen Vorschläge in der Sleiermark krebsen gehen könne. Die schweren Bedenken, die sich in de? Unierueier-«ark anfänglich gegen dieselben erhoben, haben mit einer parteimäßigen Behandlung der Frage nicht» zu tun. Eifersüchtig werden wir aber darüber wachen, daß in die schöne Einigkeil, dir sich unter den Deutschen de« Unterlandes heraus-gebildet ha«, nicht Bresche gelegt werve. Eine jede Spekulation aus südmärkischen FraktionSgeist und Parteienhader muß eitel ««nannt werden. Z>ie kriegerische« Aerwicklungen mit Vene-zuela dauern fort. D«e Beleibt, ung der englischen Handelsflagge wurde durch die Jnschultlegung der Hasenbesestigung von Puerto Eabello gesühnt. Da» geläpperte Schiff „Restaurador" segelt nunmehr unter deutscher Kriegsflagge. Präsident Castro hat bereit« Nachgiebigkeit gezeigt, indem er dem deut-schen Geschäftsträger seine Aufwartung machte und beruhigend auf die Bevölkerung einzuwirken trachtete. Ins Staöt und i^and. Kvaug. Hemeinde. Sonntag den 21. De« z»»ber, Vormittag« 10 Uhr. findet im evangelischen Kirchlein in der Gartengasse öffentlicher Gottesdienst statt. Nachmittag« um 5 U r wird ein Kinder-W»ihnacht«gotte«» dienst abgehalten werben. Weihnachtsfeier de» „Hvang. Aranenver-eius" in Ki?i Der „Evang. Frauenoerein" wird seine die«jäh:ige Weihnachtsfeier und Be» f ch e r u n g in Verbindung mit der Ehristfeier der Kinder der Gemeinde in ver evang. Kirche am Sonntag den 21. Dezember um 5 Uhr Abend« veranstalten. Hiezu hat Jedermann freien Zutritt. Ktssier Hemeinderat. Am Freilag, den 19. d. M>. um ü Uhr nachmittag« findet ein» ordent» liche öffentliche It»eindeau«schußsiyung statt mit der Tage«ordnung: Nach Mitteilung der Einläuft B richte der Rech»«sekttvn über: 1. Antrag auf darau«, wie logisch mein Traum war, ich vermut« ja längst, daß sie mogelt!" Fräulein Nancy nickte schweigend. „Erst spät ging die Gesellschaft »»«einander. Ich schlte? im Cp icherzimmer, da«, wie Du weißt, ganz abgesondert liegt und sowohl nach dem Flur al« dem daneben liegenden Ankleidezimmer eine Türe hat. Die nach dem Flur verriegelte ich, die nach dem Ankleidezimmer ließ ich offen, dann ging ich sofort zu Bett, war aber noch nicht eingeschla» fen, al« ich leise, vorsichtige Schritte im Flur hörte. Man drück«« auf die Klinke der Außentüre, die ich geschloffen hatte, dann schlich Jemand auf den Zehenspitzen in'« Ankleidezimmer und von dort au« in mein Zimmer. Ich spähte mit halb geschloffe-neu Augen umher und erkannte im Feuerschein de» Kamin« ganz deutlich den neuen Diener, der leise aus mein Bett zukam, und zwar mit eine« langen Jagdmesser in der Hand. Da erwachte ich, Gott fei Dank! Ich hatte aber solche» Herzklopfen, daß ich die ganze Nacht über kein Auge mehr zutun konnte.* „Die Geschichte klingt allerdin,« wie eine wirklich erlebte/ versitzte die Schwester bedächtig. »Aber gewiß ist nur die Wildschweinsulz daran schuld. die Du gestern Abend g«g ffen hast.' .Rein, e« war eine Warnung de« Schicksal«, und ich habe stark im Sinn. Dick abzuschreiben. -Ich werde mich mit Rheumati«uru« entschuldigen." „Tue da« nicht, Schwester Sally! Wenn e« Richard doch einmal erführe, daß Du ihn wegen «ine« bloßen Traume« im Stiche gelassen hast, da« würde ihn furchtbar ärgern. Wenn der alte Jo- Genehmigung de« zwischen Friedrich Freiherrn v. Biuck und der Stadtgemeinde Cilli hinsichtlich de» landtäfliche» Gute» Unierlahnhof abgeschlossenen Kaufverträge«; 2. die Erledigung de« G meinde-amie« Tücher» in Angelegenheit der Einbeziebung de« Friedhvs«« in Tschrett in ta« Stadtgebiet C'lli und 3. ein« Zuschrift de« k. k. Krei«gericht«prä-sidiums in Cilli betreffend die Abänderung de» Mietvertrage» hinsichtlich der Bezirttgrricht-Loiali-täten. Berichte der Finanzsektion über: l. eine Eingabe deS Deuischvölkischen Gehilfen vereine» in Cilli um Unterstützung seiner Bestrebungen; 2. »ine Eingabe d»» Siadiökonomkn mit Rechnungsabschluß über die Fäkalienaussuhr und 3. d»n Voranschlag der Stadtgemeinde Cilli für ra« Jahr 1903. Bericht der G»w»rbes»k> vn über eine Eingab« de« Fleischdauer« Martin Wretjchko um Bewilligung eine» Standplatzes am Hauptplatze. Der öffent» lichen folg« eine vertrauliche Gemeindeautschußsitzung. ZKulikverein ßissi. Sonntag, den 21. d. M.. findet um halb 11 Uhr Vormittag» im großen Kasinosaale di« erste öffentliche Zögling«aufführung statt D«r Zutritt ist d«n Mitgliedern de« Verein« und den Anaehörigen der Zöglinge gestattet. Z>ie ^iedertafet de« Männergefangvereine« würd« aus kommenden Sam«tag festgesetzt. Die reichhaltige Vortrag«solge, die wir bereit« veröffent-licht haben, läßt einen starken Besuch dieser musi» kalischen Veranstaltung erhoffen. Z>er Killier Knrnverein veranstaltet Donner«, tag den 1». d. M>S. im Gasthofe „Stern" für seine Mitglieder ein« We>hnachi«tn»ip« mit g«gen-seiltg«r B-schtrung. J«d,r Teilnehmer wird ersuch«, ein Geschenk »m Mindeftwene von einer Krone mit-zubringen, auch werden Widmunpen und Scherz-best« erwartet. Beginn 8 Uhr Abend«. Aulseier. Sonnabend, den 20. d. M., hält der Deuischvölkische G«hilfenverband in einem ei en« dazu lergestellien. sehr geräumigen Zimmer de« Gasthvse« „zum Engel" seine Julseier. verbunden mit Tombola, ab. Der Ansang ist aus 3 Uhr abend« festgesetzt, und besorgt die Musik «in Teil der MusikveretnSkapelle. Deutsche Volksgenossen und Freunde deutscher Arbeitersache sind herzlich willkommen. Kauptvcrsammtuug des ßiMer Deutschen Furnoeretnes. Mi« dem heurigen Jahre hat uns»r Turnvtrein da» 41. Jahr seine« Bestände« zurück» grlegt. Da« Vtrhiltui« desselben zum Bezirk, Sau und Krei« ist unverändert geblieben. Der Turn» rat war nach Krästen bestrebt, di« von idm über» nommenen und an ihn herangetr«t«nen Ausgaben einer besritdig.nden Lösung zuzusühren. Di« Ver» einSgeschäst« wurden in l ordentl chen, 1 außer« ordentlichen, 5 Turnerversammlungen und 12 Turn« rat«sitzungen erledigt. Der Vtrein zählte mit Ende 1902 3 Ehrenmitglieder. 43 ausübende und 22 unterstützende Mitglieder, zusammen daher 73 Ver« einSa gehörige. Dank den Bemühungen des Turn« lehrerS Herrn Ferdinand P o r f »e gelang eS, für den edlen deutschen Turnbetrieb 3l deutsche Frauen hann gestorben wäre, dann häiten wir S doch stcher erfahren, Richard würde geschrieben haben! Selbst» verständlich fiadest Du keinen neuen Diener dort vor. Eigentlich muß ich mich über Dich muntern. Schwester. Du bist doch fönst die Tapferere von un» beiden!" Frau Ponsouby fand kein» Entgegnung mehr. Sie nahm etwas wie Spott im Blick der Schwester wahr und Nancy« gesunder Menschenverstand trug den Sieg davon. Am Nachmittag darauf fuhr sie denn richtig im eigenen Wagen sam» Diamanien und Jungser nach WilliamSson. » » * E« war schon nahe un 4 Uh?, al« die dampfen« den Pferde die lang gewunden« Zusahrl de« Herren-hause« entlang trabten. Frau Ponsouby. die un« aushörlich nach der Uhr gesehen haue, befand sich in höchster Auiregung über diese Verspäiung. denn ihr Bruder war di« Pünktlichkeit selbst und würde ihr die verzögerte Ankunft sicher übelnehmen. Noch ehe die Pferde standen, wurde die Hau«tür geöff-net — und der dui kle junge Mann ihre« Traume« erschien aus d«r Schwtll«! Fast hätte sie einen Schrei au«gestoßen. aber sie nahm sich sehr zusam« men und fragte nur mit leise bebender Stimme > nach dem alten Johann. ..Der ist gestorben. Euer Gnaden," lautete die mit großer Zungenfertigkeit gegebene Antwort. „Vor fünf Tagen verschied «r ganz plötzlich; am Montag j war di« Beerdigung ..." Jetzt erschien der Hausherr und geleitete die Schwester mit riti«rlich«r Artigkeit in die Halle. Frau Ponsouby fühlt« sich aber noch so schwach. und Mädchen zu gewinnen, wa« im Interesse de nationalen Sache nur freudigst zu begrüße« ist Dem Turnlehrer Herrn Porsche wurde vom Tu:n rate da« volle Vertrauen und der wärmst- Dan ausgedrückt. Weiter« wurde mit Freuven da« Zu standekommen »in»r Zögling«riege zur Kennini« ge nommen, deren Mitglieder bereit« seit einem Mo naie an den beiden Turnab nden mit Lust und Lieb an ihr turnerische« Werk gehen uad ein rege, turnerische« Gefühl bekun en. An Uniernebmungei und Turnsahrteu ha« der Verein im verflossen«! Jahre nachstehend« zu verzeichnen: Am 1. Fevrua wurde der Turnerball abgehalten, dessen ang» nthmrr Verlauf in aller Erinnerung bleib«» nirb Am 30. März sandte der Verein sein« Mitg.ieoei unier Leitung de« Turnlehrer« Porsche nach Abbazic zur feirrlichen Eröffnung der im dortigen neuer Schul^ebäude untergebrachien Turnhalle, wo>elbf unsere Turner im Vereine mit den Laidachern nnl Gotscheern turnerisch tätig waren. Am 29. Ma wurde eine Turnerfahn nach Tüffer unternommen Durch die rege, ta massenhafte veieiligurg all«, B«oölkeriing«ichichten Cilli« konni« man erseht»» in wi« hohem Maße unser Benin di« Zug«n«igt> heil und da« nationale Vertrauen aller deutsck denkenden und fühlenden S«amme«genoffen gen eßt Am 15. Juni wurde der Turnverein Petiau b«< sucht. wos«lbst «in« B»;irk«turnftund« de« VIII. Be-zirke« abp«dalten wurde. Die Turner wurden vo» dortigen Turnvereine und d«r Bevölkerung Peitaui sehr freundschaftlich und gastlich aufgenomm.n, unt wird die« allen Bei»iligl»n »ine schöne Erinnerunx >ür immer bleiben. Auch an der Gauoonurner-stunde am 29 Juni in Marburg (gleichzeitig dai 40 jährige Gründungsfest des dortigen Turnver-eine«) beteiligte sich eine stattliche Anzahl vor Turnern. Der Verein war mit einer Musterriig« vertreten. H lvnrgehoben wird, daß der Vereiii zum KreiSiurnfeste nach Linz fünf Vertreter mu Fahne schickte. Di« Turn«r b»i»iligi»n sich an dei allgemeinen Stabübungen. Die Hoffnung, im Drei-kämpfe einen Sieg zu erringen, scheuerte wegen ein«» halb«» Punktes. Bei dem am 10. Auguft stai»gefund«ntn Schloßbergfeste wurde feilen» dei Vereine» «in Schauturntn veranstaltet. Am 28. Sept.mber wurde in Cilli da» B-zukSgruppenturaeti d«S VIII. und IX. Bezirke« abgehalten; ,« war die« ein hoher Ehrentag in tir Geschichte unsere] Vereine«, ein herrlicher Ftsttag für Cilli selbst. Dit Sitger Teichtmann und Plautz, die de» Vtreine so rühmenswerte Erfolge einheimsten, hab«» «in Anr«cht darauf, in de» Ehrenbuch de« Turn» vereine« aufzuscheinen, und e« sei ihnen hier an dieser Stelle ein kräftige« Gut Heil gebracht Die Hauptversammlung dankt allen Gönnern de« Ver« eine«, vor allen der löblichen Stadtgemeinde Cilli. welche dem Vereine eine Subvention zuwandte. Di« Mitgli«d«r de« Turnrate« vermögen ihre Aemter im Bewußtsein zurückiulegen. daß si« ihr ehrlich»« Woll«» für die hehr« druische Turnsache eing«s«tzt haben, und sie taten die« mit dem Wunsche, daß daß sie nur mit Mühe da« Zimmer erreicht«, am einen Stuhl sank und in leidenschaftliche« Wein»» au«drach. Mit kläglicher Stimme verlangte sie nach frischen Pferden, um binnen «in«r halbe» Stunde wieder abfahren zu können. In einiger Bestürzung brachte der Bruder sei» Allheilmittel für sämtliche Schäden de« Leibe« und der Seele, ein Gla« alten Portwein, in A»-wendung, und al« sich dit Damt etwa» gefaßt hatte, lauscht» »r mit Slaunru dem Bericht über ihren Traum. „Daß der alte Johann plötzlich gtstorbt» ist. stimmt allerdings; di» Gicht hat sich ih« auf den Magen gezogen, aber ditstr neu» HauSmtister h« di« b«st«n Zeugnisse, die man nur haben kann. Immerhin kannst Du ja hrut« Nacht bild« Tür» verriegeln, Sally. und sobald Du etwa« hörst, tüch» tig klingeln. Ich selbst werd« Wach« halt«n un) Du sollst so sicher schlafen wie in Abraham» Schoß! Nun tue mir den Gesallen und tummle Dich »m wenig mu dem Ankleiden. Sally. die G»i»llschasi ist v«rsamm«lt. und der Richter hat. wi« ich w»H «inen wahren Wolf«hunger. Alle« verlies haarklein wie in Frau Po»soi-by« Traum. Man hatte richtig da« Giebelzimmer für sie bereit gemach« und ver neu, Hausmeister fixierte unablässig ihre Diamanten. Beim Phara» j verlor sie und Lady Susan gewann. Al« sie sich endlich, erschöpft von allen Anstrengungen und Geld-Verlusten, in ihr Schlafzimmer zurückzog, klagt» ihn Jungfer über Migräne und weigerte sich ruudw«, in dem kalten Ankl»id»zimmer nebenan zu schlafe». Nummer 101 „f rtttfW«cht- Sn!» 3 b«t Cillier Turnverein einer schönen, stolzen, beut« schen Zukunft entgegengehe, und mit einem Gut Heil. Bon der Hauptversammlung wurde dem Tnrnrate der Dank ausgesprochen für seine schwierige und mühevolle Tätigkeit. Der Antrag, dem Säck-l-warte Herrn A r l t durch schriftliche herzliche Danket-«orte für seine aufopfernde und gewissenhaft» Tälig-keil durch neun Jahre, die vollste Anerkennung o»«-zusprechen, wird einstimmig angenommen und mit großer Freude begrüßt. Gleichz»ilig wird da« Be-dauern ausgedrückt, daß Säckelwart Herrn Arlt mit Rücksicht auf seinen Krankhtii«zustand sein so lange verwallrie« Ami nicht wieder übernehmen kann. Da« Ergebn,« der angenommenen Neuwahl haben wir deren« mitgeieill. Dies« beinahe mit EllmmeuetuheUl^keu ersolgie» Neuwahlen wurden «ii großer Genugtuung begrüßl. Nachdem die Annahme der einzelnen Aemler von Seite der Ge-wählten fistgestellt war. wurde dem neuen Turn-rate die Abänderung der BminSsatzungen und zwar die Anpassung an die neueren Verhältnisse mit Borbedall der Kenrhmixung durch eine neu »inzu-berufende Vollversammlung überlassen. Tprechwarl Ferjen schloß hierauf die Versammlung mil der Bitte um tatkräftige Unterstützung aller Turner und Turnraismiiglieder mit einem kräftigen Gut Heil. — Auch wir schließen un« diesem Wunsche voll Aufrichtigkeit an Möge der edlen deutschen Turn-lache in unseier Sladt immer neues kräftige« Leben zufließen. Mög«, die Jünger Iahn« immer der hehren Sendung e «gedenk sein, zu der sie der edle Heldengeist Iahn berusen. Kraft und Mut soll die Turner«! dem deutschen Manne stählen, dimit er »inst seinem Volk« in der Zeit der schweren Not einen kräftigen Arm ,u leihen vermag. Gut He,l! ßheaternachricht. Wie schon mitgeteilt, findet DonnerSiag, den 18. d. M., da« einmalig« Gast» spiel de« k. k. Ho schauspielert Georg Reimer« stall Derselbe wird in einer seiner Glanzrollen al« K« »tr, ft ich J>h! In windischen Blättern wurde bi«her. wa« Vernaderung und Ver» zünvung deulscher Beamten anbelangt, da« Men» fchenmöglichst« geleistet und da man auf deutscher Seite nicht auf ein Hinüberschießen dacht«, lustig Si« muß>e da« Mädchen ziehen lassen, verriegelte dann alle Thüren und ging zu Bett. Schlafen konnte sie selbstverständlich nicht. Gegen 1 Uhr hört« sie in der lautlosen Stille ge-dSmpile Schritte im Flur und gleich darauf wurde die Türe leise zu öffnen verfucht — im Nu war sie au« dem Bett gesprungen und riß an der Klingelschnur, dann schwanden ihr die Sinne. Coifr vor und ander» Herren, die noch aufgeblieben waren, kamen eilend« die Treppe herausgestürzl und entdeckten richtig den neuen Hau«meister, der sich ohne Schuhe an den Füßen und mit einem Holz-koib in der Hand in einen dunklen Winkel im Flur gedrückt halte. „WaS «reiben Sie hier?' wetterte fein Herr «it einigen saftigen Schimpfwörtern, indem er den Burschen am Kragen packte. „Die Hausmädchen waren sehr müde und baten mich. Holz in'« Gastzimmer zu tragen," ver-setzt» er rasch. Ein zorniger Fußtritt stürzte den Korb um lllld ein glitzernde« Messer fiel zwischen den Holz» scheuen zu Boden. Jetzt griffen die jüngeren Herren zu, schleppten den Schuldigen hinunter und schloffen ihn einst» «eilen in sein» eigene Trübe ein, um ihn am Mor-gen der Polizei au«zuliefern. Als man ab»r in der Morgenfrühe die Türe mffchloß. war da« Zimmer leer, der Vogel au«-geflogen! Ein Leintuch, da« vor dem Fenster flal» terti, war da« einzig» preisbare U»b»rbl»ibs»l von Frau Ponsouby» Traum. drauf lo« gesündigt. Infolge d»ss»n arteie da« Kess'ltreidrn gerade-,» in »inen Wettbewerb au«, welche« Blatt die meisten demschen Beamten auf» bringe. Auf deutscher Seite begnügte man sich, diesem Handwerk, da« windische Hetzer al« völliiche Kleinarbeit ausgeben, die Verachlung enlpegenzu» setzen, ein« Verachtung allrrding«, so hoch wie unsere dk«matlich«n Berg«. Aber mit Verachtung vermag man nur den zu straftn. b«r einer seelischen Behandlung zugänglich ist. Bei di«s«n windischen Hetzern hal diese« Mittel nicht verfangen und da« Uebel der Beamt«n-V«rnaderung hat sich im Gegen» teil so bei ihnen eingesessen. daß die umersteieri» schen Verhältnisse geradezu unleidlich wurden. Da tut denn ein rascher cperalioer Eingriff bitter not. Abhilfe kann nur mehr durch die Tat erhoffe werben. Man muß e« den Leuten an ihren «ige» nen Lodern empfinden lassen, wie wohl e« lul, dann werden sie — so ist zu hoffen — mit der Zeit einen kräftigen Abscheu vor der von ihnen in di» Unlersteiermark eingeführten Kampfmelhode bekommen. Noch etwa« anderes entbind« un« der bisherigen schädliche» Rücksichtnahme. Unsere deutschen Beamten erhielten di«her durch häufige Anzeigen üble Vermerke in den geheimen Qualifika-tion«listen, während der Slave infolge de« gegen ihn beobachteten Verhallen« der deuischen Bürger ohne Anstand blieb und so seinen deutschen Kolli-gen in der Vorrückung bald hinter sich ließ. Auch dieser Ungeiechllgk'it muß beigekommen werde». Unser Gewissen spricht un« sr«>. wenn wir Gleiche« mit Gleichem vergelien. E« steht auch in Aller E'innern«?, wie vor Zeilen ein Ami«diener de« Kre>«glrichi«S von d«r windischen Presse di«dalb in feiner Exist«nz b«drohl wurde, weil er deutich« Südmarkzuncer dri sich hall« blicken lassen. In srilcher Erinnerung ist auch der Fall, wo ein deul-icher Postbeamter gleichfalls deshalb der Grazer Direklion angezeigt wurde, weil er Südm-rtzünder fein eigen nannt«. Wir können nun den Herr» schoflen mi« einem Gegenstücke dienen. Bei einer Emvernadme am 14. d. MiS. ließ dei Auskultant beim diesigen BezirtSgerichie. Z d o l i t k, recht auffällig leine windisch-naiionalen Zünder aus dem Tisch« li«g«n. Wir sind nun n«ug>«rig. ob «S in diesem Falle maßgebenderori« eiwa heißen wird: Ja. Bauer, da« ist ganz wa« andere«! A«m Ehriftb«um - Aerüa«f. Die Bezirks» hauplmannschaft Cilli hat den Verkauf von Christ» bäumen ohne UrfprungSbefcheinigung verboten. Khrang. Der Vertreter de« bekannten Groß-bandlungshause« Solcher & S«. in Wi«n, Herr Karl Frtitag, feierte dieserlage sein 25jährige« Dienstjubiläum. Au« diesem Anlasse wurde ihm feiten« des Gremium» der Wiener Kaufmannschaft in feierlicher Weise »in Diplom und da» silbern» Jubiläum» » Ehrenzeichen überreicht. E» wird die vielen Freunde, die sich Herr Freitag in der Unter-steiennark erworben hat, gewiß sreuen, von dieser Ehrunn KenmniS zu erhallen. Z«? Ar«ge der Aerasprechlleile EM er-fahren wir, daß der Eröffnung einer solchen der Umstand hinderlich im Wege stehl, daß Cilli an der eindratigen Linie Graz—Trieft liegt, sonach die Einschaltung Cilli« zu einer Ueberlastung dieser Linie führen müßte. Die Errichtung einer zweiten Linie ist aber vom Abgeordnetenhaus» über Antrag de» Abg. Pommer bereit» beschlossen. Um nun in da» Alte-Herrentempo bei Legung des zweiten Drahte« «inen flotteren Zug zu bringen, würd» sich »in» gemeinsam» Unternehmung der Städte Leibnitz, Marburg. Wind.-Feistritz, Pettau und Cilli al» vor-teilhast erweisen. Brück ist in dieser Hinsicht besser gestellt gewesen, weil von Wien nach Graz bereits zwei Dräht« führen. ^oftsrachtenverkehr während der Weih, «achtsperiode Nachdem der Frachtenverkehr während der WeihnachtSperü^e (das ist vom 20. bi» 24. Dezember) jährlich eine derartige Steigerung erfährt, daß den hiedurch gestellten Anforderungen nur durch besonderen Pflichteifer und Ausdauer der Postbe-diensteten «ntsproch«n, letzteren aber durch Beachtung der wichtigsten VersmdungSbedingungen feiten» des Publikums eine wesentliche Erleichterung geschaffen werden kann, wird sowohl aus diesem Grund« als auch inSbelonderS im Interesse der ausgebenden Par-teien auf die wichtigsten dieSsall» in Betracht kom« menden Vorschriften ausmerkiam geinacht: l. Sind die sogenannten Postkartons bei Sendungen von größerem Gewicht oder nach weiteren Entfernungen als Verschluß, mit Rücksicht auf die geringe Halt-barkeit zu vermeiden; 2. Ist unverpacktes (nicht blu-tendeS) Wild nur in einzelnen Stücken; Flaschen. Krüge u. dgl. nur in starken Kisten, Körben usw. zur Aufgabt zu bringen. Ebenso ist frische» Fleisch und Gegenstände, welche Fett oder Feuchtigkeiten ab- seyen (z. B. Fische) tunlichst in Holzkisten zu ver-packen. Uebkrhaupt können Sendungen, deren Em-dallierung nicht die genügende Dauersähigkeit besitzt, nur auf eigene Gefahr der Aufgeber, und auch nur dann angenommen werden, wenn hiedurch kein Nach-teil für andere Postgüter oder keine Störung des Betriebes zu besorgen ist. 3. Die Befestigung der Adressen auf den Sendungen ist derart vorzunehmen, daß ein Abfallen derselben ausgeschlossen erscheint; insbesondere wird es sich im Interesse der Parteien empfehlen bei Sendungen mit verderblichen Inhalt in das Innere des Paketes eine Duplikatadresse zu hinterlegen, um eS hiedurch bei eventuellen Abfallen der Adresse, der Poslvcrwaltung zu ermöglichen, die Bestellung deS betreffenden Paketes anstandslos be-werkstell igen zu können. 4. Die Inhaltsdeklaration der Pakete ist wahrheitsgetreu und übereinstimmend mit den bezüglichen Angaben aus den Begleitadressen vorzunehmen; außerdem empfiehlt eS sich Eßwaren nach Städten, in welchen eine VerzehrungSsteuer eingehoben wird, möglichst genau spezifiziert anzu-geben und 5. wird eS im allgemeinen Interesse ge-legen sein, voluminöse Sendungen mit verderblichen Inhalt womöglich in den Vormittagsstunden bis 10 Uhr 3» Min. zur Aufgabe zu bringen, um eine längere Lagerfrist hintanzuhalten. Aus dem jüdökcrreichilchcn gnrngaue. Am 7. d. Mi. fand in Graz in der Turnhalle des All-gemeinen deutschen Turnvereines die dritte diesjährige Gauvorturnerstunde statt. Geturnt wurden Stab-Übungen, Ordnungsübungen, dann Uebungen in vier Stufen am breitgestellten Pferde und Uebungen am Doppelgerät P>erd und Barren. Nach dem Turnen fand im Hotel „Kaiserkrone" eine Besprechung statt, an welcher nebst den Gauvorturnern mehrere Gäste teilnahmen. Besprochen wurde die Schaffung eines selbständigen Gaublattes, wie diese in andere» Gauen unter dem Namen „Gaumitteilungen" eingeführt sind. Die nächste Versammlung der Gauvorturner soll am Gautage selbst stattfinde,r und als Vorarbeit für den Gaulag betrachtet werden. Die Vorschriften für die Gauvorturnerprüfung und die Satzungen für die Gauvorturnerschaft bedürfen einer zeitgemäßen Umgestaltung. Eine neue Liste der Gauvorturner ist anzulegen. Die Turuarbeit des Gaues und der Be-zirke wurde eingehend besprochen. Die Bezirke sollen iu Unterbezirke eingeteilt werden, damit die turnerische Arbeit eine recht regsame und ersprießliche wird. Beschlossen wurde eine Zuschrift an alle Vereine zu senden, um über die besprochenen Punkte zu beraten, damit zum Gautage bereits fertige Vorschläge und Anträge eingebracht werden können. Die nächste Gauvorturnerprüsung wurde für den 11. Jänner 1903 in Graz festgesetzt. In den Prüfungsausschuß wurden die Gauvorturner Haida, Schreiner und Hesse gewählt. Anmeldungen und sonstige Aufklärun-gen siud an den Gauturnwart Ferdinand Porsche in Cilli zu richten. JUfau Kerpffichtuag )»« Porlage va» Ailanzea für die St»»erbn»ess««g. Infolge Eingreifens de« ZentralverdandeS österreichischer Industrieller hat das Finanzministerium entschieden: ,1. DaS Verlangen um Vorlag- der Bilanzen und Gestattung der Büchereinsicht bei Einkommensteuer-bemesftuigen ist als im Gesetze nicht begründet nicht zu erfüllen. Geldstrafen, welche wegen Abweisung dieses Verlangen» über die Parteien schon verhängt wurden, können zurückgefordert werden. 2. Es de° steht keine gesetzliche Verpflichtung offener Handels-gefellschaften zur Borlage der Bilanzen für die Be-messung deS Gebührenäquivalentes.* Zum Schlüsse wird gesagt, daS Finanzministerium habe gestattet, daß jene Parteien, an welche die Ausforderung zur Vorlage von Bilanzen schon ergangen ist, dieser Aufforderung — ohne daß die Ergreifung eine» Re-surft» notwendig wäre — keine Folge zu leisten haben. per San«lieg beim $rraa»ur»irt wird nun endlich einmal in Arbeit genommen. Wie da» hiesig« windische Blatt mitteilt, hat die Statthaltern gegen da« Gutachten der Bezirk«hauptmannfchast, welche» die Herstellung einer Brücke beim W.ite Resetz befürwortete, entschieden und der Gemeinde Umgebung die Errichtung eine« Stege« gestattet. A«g»verlega»ß. D»m Vernehmen nach be-absichttgl die Süooaon. vom 1. Mai n. I. ange-sangen oen von Marburg kommenden Personenzug Nr. 40 b um eine Stunde später, also ungefähr um bald 3 Uhr. eintreffen und gleichzeitig den Personenzug Nr. 4! b. der dahin zurückgeht, de» reu« um 3 Uhr von vier abgehen zu lassen. Die au« den umliegenden O>tschasten nach Cilli reisen» den Bewohner, die bisher zur Abwicklung von Ge-schafien und Besorgung von Einkäufen eine Stunde zur Verfügung hauen, wären damit auf eine Halde Stunde Aufenthalt angkwiefen. Infolge dessen be» begatt denn auch der Plan in den Ortschaften Seite 4 Siote. St. George« u. s. w. starrer Ablehnung. Die Geschäftswelt von Cilli sollte e» an einer Ver» Währung gegen diesen Plan n.cht fehlen laffen. Die Abfahrt dei Zag«» 41 b möge immerhin verhob«, werden. °?er an de« Eintreffen de» Zuge, ?. b sollte unter keinen Umständen gerüttelt werden. Vom Schwungrad erfaßt. Der Grundbesitzer Andrea» Krall in Schidenegg bet St. Georgen wurde dieser Tage von dem Treibriemen nntS Mühlwerke» ersaßt und nach snnen eigenen An-aaden gegen sünszigmal Herumgeschleuder,. Der Schwerverletzte wurde in d--« d'«sige Krankenhau» übersührt. wo ihm mehnr« Gltedmaßen adg'nom men werden mußten. Sem Zustand ist em sehr L{ttnjsnem Wachmanne ausgeschrieben. D,e Wachmann-schajt sollte aus da» schnelle Fahren ,hr besondere» Auge^imer^ichi ^ Verteidiger. Da» Justiz. Ministerium erließ kürzlich ein Rundschreiben an^dic Advokatenkammern Oesterrnchs behufs Aeußerung ob auch di- Verteidiger bei Verhandlungen mit Talar und Barett angetan fein sollen. Die st-'-nnärkische Advokatenkammer beschäftigte sich "\,'H"r letzten Generalversammlung mit dem Rundschreiben de ZustizministeriumS. Nach längerer DebaM wurde mit 17 gegen 14 Stimmen beschlossen, das Schreiben i» dem Sinne zu beantworten, daß die Verteidiger bei Verhandlungen gleichsallS wie die Richter mit Talar und Barett angetan sem sollen. Aandesvervand für Aremdenverkehr in Steiermarü. In letzterer Zeit sind folgende neue Mitglieder dem Landesverband- sür Fremdenverkehr deig?.ret-»: S.adtgemeinde Feldbach^ M°rktgeme,»de Mariazell, Leopold Neufeld. Kaufmann und Real, tätenbesitzer in Radegund, Marktgemeinde GleiSdorf. Karl Scewald. k. k. Notar in Graz. Verfchönnungs-verein St. Gallen. Verein zur FörderungdesFrem-dcnverkehres Trofaiach. Gemeinde Eibiswald und Gemeinde Donawitz. Ätimmuugsbilder au» dem Snxrale Gutendorf ist bekanntlich eine Niederlassung von Klosterbrüdern entstanden die dem 0rd-n der Heiw aen Dreifaltigkeit angehören. Ihr Kloster ist dnn Pfarrer von St. Peter ein Dom im Auge, denn scheinbar besorgt er von ihm eine vchmälerung semer Einkünfte. Darum wird denn der win^che Nattonal-„eist aeaen die Brüder mobtltsiert. der Kampf ge-&tf eint» *»»,«k»OTrn wird kt» M-nch-n offt"" *™9 J®?'. """ £ » d-wich-n W« IM?-» «£ ['1ÄS dem Plane tragen, eine «chnle mit deutschem Unter» Z erstchen z2 lassen. Ob sich die Brüder mit der Kriegsdrohung so leicht WS Bockshorn| »erden jagen lassen, ist allerdings eine Frage für sich. Nach dem Auftreten deS Pater Felix. d°S.an Entschiedenheit und Mannhaftigkeit nichts zu wünschen uwg ließ möchten wir dies oft bezweifeln. Pater Felrx soll nämlich eme AuSfprache mit dem Pfarrer hnbetge- führt haben, in der er den Letzteren nicht inZweifel darüber ließ, daß der Orden s«n- Beschützer habe und den Kamps wohl meiden wolle, ihn jedoch nicht zu scheuen braucht. Der Pfarrer hat zwar nur. auch seinen Rückhalt an feiner geistlichen Oberbehorde, den» gegen die Ordensbrüder halten alle Weltgeist. lichen zusammen, allein eS kommt noch ein dntter Machtfaktor in Betracht und daS ist die Bevölkerung selbst Und die steht denn zum überwiegenden Teile auf der Seite der Mönche, die es verstanden haben. sich durch Wohltaten gute Freunde zu erwerben. Besser als unsere Worte dieS zu tun vermochten, spricht diesbezüglich ein in windischer Sprache an uns abgefaßter Brief, den w,r in getreuer Ueber- fetzung wiedergeben wollen: .Es ist hier auch eine neue (klerikale) Feuerwehr entstanden Be, dem ersten Ausrückn,.gsverfuche haben sich Einig« h'ebei d.« Lungen verbrannt. Es brannte nämlich die ^.icbe miserer .reu angesiedelten Mönche vom Orden der heiligen Dreisaltigk.it zu allen Menschen Bei dem zweiten Versuche stülpte man fogar die Aermel b.S hinauf um. aber je mehr man zu lösche» versuchte. desto heißer entflammte die Liebe unserer Geistlichen zu ihren Feinden und Widersachern. Den Haupt-mann der Feuerwehr kennen wir nicht, weiter stch noch keine Feuerwehrtappe angeschastt hat. Klosterbrüder haben also im Herzen der Bevölkerung festen Fuß gefaßt. eS wird ch«r Beliebtheit nur förderlich fein, wenn sie dem windi,chen Volke auch die deutsche Kultursprache bringen, um die die Hetzer daS Volk betrügen wollen. Um das armselige Ge-schimpf einiger Weniger brauchen sie sich nicht kümmern. Lokalbahn Si-i-Zvölla». Zwischen der StaatSeifenbahn-Verwaltung und der «udbahn-Ge-sellschaft haben in der jüngsten Zeit Vorbesprechun-gen in Betreff einiger der anläßlich der eventuellen Uebernahme der steiermärkischen Landesbahn Cilli Wöllan in den Staatsbetrieb zu regelnd'» Fragen stattgefunden. Hiebet wurde in Ansehung des Perso nalS vereinbart, daß die Südbahn ihr derzeit zur Beioraung deS Betriebes der genannten Lokalbahn bestellte» Personal mit vereinzelten Ausnahmen zu-rückberufen und der Betrieb im Falle der Ueber-»ahme desselben von Seite deS Staates ausschlie^ sich durch das Personal der Staatsbahnen besorgt werden wird. Auch bezüglich der rucksichtlich des Anschluß Bahnhofes in Eilli zu regelnde» Fragen wurde eine prinzipielle Verständigung erzielt. Da aber abgesehen von der endgültigen Auseinander-fetzung über die letzterwähnte Frage, die Durch-i.hrung der in dem Bahnhofe C.lli vorzunehmenden Verstellungen geraume Zeit erfordern wird, durste die eventuelle Uebernahme der genannten Loka^ahn in den Staatsbetrieb nicht, wie ursprünglich i» Aus-sicht genommen, fondern voraus,ichtlich lrft mtt 1. ^uli 1903 erfolgen. Kür den Fremdenverkehr ta de« A^«n- tändern Unter dem Vorsitze des kaiserlichen Rates «öfter auS Innsbruck hat in Wien eine Zusammen-kunft der Vertreter aller Landesverbände für den Fremdenverkehr in den österreichischen Alpen stattge-sunden in welcher eine Reihe von Beschlüssen über ^e gemeinsame Tätigkeit der Verbände in voller Einmütigkeit gesaßt wurde. Insbesondere wurde ein-stimmig beschlossen, bei der Regierung Schritte zu unternehmen, daß in den Reichshaushalt eme Post für die Förderung deS Fremdenverkehre« in den österreichischen Alpenländern eingestellt werde. Minzerknrs. Zum Zwecke gründlicher AuS-bildung r. oh Winzern i« der amerikanischen Reden, kultur wird auch im Jahre 1903 je «in ständiger Wint.rtur» e. öffnet, und zwar an ver L .ndeS» Obst- und Weinbauschule in Marburg, an der Lande»-Winze.schale in S,lb«rberg b.i Leibnitz, an ver Lande» Wmzerschule in Luttenberg und an d.r Lan°e«.Zeniral.Rtdschule in Unterrann be, Petiau. D>« Kurs« beginn«» m,t 15. Februar und >chl.eßen mi, I. Dezember 1S03 ab. Gesuche zur Aufnahme i„ einen di«ser Kurse sind bi» spätesten» 10. Jänner 1903 an d«n Land«»au»schuß zu üb«rsend«n Allgemeine Aers-rgnngsanstalt. Jnsolge der in Nr. *40 de» „»razer Tagblat." veröffentlichten Rom. da« di« Dividknoen pro 1802 vom lt». d. M. an d.i d.r Kommandite. Graz, H.rrtngaff«. Filiale d.» Wien r «antoereine». zur Au»zahlung K«lang«n, werden wir vom Grazer Komil.e zur Wahrung der Rechte der Jntereff.nten dieser Anstalt ersuch,, w«it«r darauf aufmirkjam zu mach«n. daß du «,n» zulös«nd.n Koupon» außer mit der voll«n und leserlichen Umerfchnst und Adresse auch mit der statutengemäß vorgeschriebenen ^ed«n»beMtgun« versehen sein muffe«, v« Divtdend-n. wo der G.tz samtbetrag über 000 K ouS acht, mu« d.e Unter» fchrift notariell beglaubigt sein. Frau«» ist b.huf» «ndl.ch'r Richtigstellung d » Mugliederoer. »eichniffe» auß.r b.m Frauen» auch k er Mädchen» name. aus welchen die Rente»>chli.,e meinen» Kaulen, auf dem Koupon anzusetzen. Da» Komitee -rfucht un» weiter, bekannt zu geben, daß sämtliche Re-sorm»Proarommpunki». ol» Trennung ron der .weiten Abinlung, nunm«hr „Allgro.«,»« R«nten. anstalt" genannt. Trennung von der Eparkaffe, vollkommen selbständig« Vkrwaltung und R«u-organisanon d«» Bur«au», wklche» sich 'etzt Graz, Wipplingerstraß« 30, .Janu»hos". b«fi«d«i. durch-«eführ, wurden, und daß nu»m«hr emsig daran gearbeitet wird, auch den letzien Programmpuntt, tine günstigere Kapital»aufzehrung» » Methode und dadurch und durch Erhöhung d.r Einnahmen auch eine wesentlichere Aufoefferun« der Diviveuve zu erzielen, zur Durchführung zu dringen. All« diese Erfolge sind den Interessenten - Schutzoereiuen von Reichenberg und Roß« in» zu danken und werden die selben in ihrer weiteren Tätigkeit zu unt«rstützen sein. Di« Jahri»d«uräa« sür erstr^n sind ad Iänn«r 1903 b«im hi«sig«u «om>t«,. »raz. H.mrich. straße 14, Parier« link» (Herrn Ma,or R. v. «utBfflKm Schuber«) entweder persönlich oder per P°k>an° weifung ,u erlegen, im letzteren Falle gilt da» Postrez.piff. al» Jahre-kari^ Veränderu..gen °«r Adrtffen. bezi.hung»weise Wodnungen der Mtt-glieder de» Riichenberger Vereine» wollen gleich-fall» an vorstehen''« Asreffe bekannt gegeben werden, um bei Versendung der nächsten Nummer d«r .Mittkilungen* diese» Vereine» richt behindert '"Kchautznvne. (L l t- H eid elb erg.) Von gewissen Stücken, wir brauchen sie blo» nennen hören, flute» Stimmung aus un» über; ^l'-Hewel. berc> ist solch ein Stück. Vor unserem geistigen Auge ersteht da» Bild Alt-Heidelberg». w.r sehen Rdemwellen glitzern, wir schmecken iörw ich da» köstliche Naß der Rheinberge und vor Allem — wir blicken in da» Getriebe voll ub«'schau«,ndir Ledentlust und LebenSmute». da« un» die Siuden» tenw.lt mit ihrem frischen del.b.nd.n Zauber b.et.t^ Die Studentenwelt. da« ist d.r Rahm.n. in dm da» Liebe,leid be» Erdp »nzen Karl Heinz einge» woben ist. da, .st die «egleitmui., die va» Lett» motio, daS gequält« H«rz «in.» Fü.stensohn««. um-so schonn und wirkungsvoller hervortreten läßt. So Mancher erlag an diesem Abende diesem Zauber und in seinem Innern sangen feine, wedmutige bist du enijchwunden ..und dann. „O itro , initm . -.!" Den bez.ichn.ndlten Au«sruck de« Zauber», der in dem Klänge von -^l'-H«'dklb«rg für alt« und jung« S««l«n liigt. gibt die ud^ -strömende Begeisterung Dr. Jütin.r« wtever, >en. Erzieher», deffen Seele >n der Hofluft zu veedorcen vrohi«. während man seinen Le,b ^"ausfutterte Qerr R o f e n , der den Dr. Jütiner gab, fytelte mit voller Hingabe und bot deshalb auch eine Lei» stunp zu der wir ihn beglückwünfchen. G«in Jutt» ta, Mädchen, da» dem Prinzen mehr al» die ituö.n tisch. Flamme sein sollte, sür den sie ™*«ehr j höchstem Glück und höchstem Leid ward war Frl. von E fsn e r b-schieden, die m 'hrem Sp.el aller-ding» liibentivert gefunden werden mußte. Herrn Reißner gebührt sür seine Leistungl °l» Erbprm Karl Heinz alle Anerkennung. In seinem s-pttle Ina Seele und wie richtig er seine Rolle erfaßt«, di- ®ait< ftihl» etanta aussuchte. Der Ernst, der sich seinen Zügen eingeprägt, weicht auch nicht beim Brche^la^g«. er ist ein anderer geworden er hat da» Kachel verlern» und lächelt nur mehr müde. Nicht gan richtig finden wir den Ton. in dem er den denten Ost» erstemal seinen Namen nennt. Er so hier nicht bestü-zen wollen. Herr La»« al« Lug verfügt über ein anerkannt gute» Sp,el. da, A bi'»malige Roll- an Mamerierthettst^ dasür kann er nicht», er hat auch au» diefer RoU-»ocb Gute» geschaffen. Rrcht zufrirden waren nm wirr Rud«r (Herr S t ö g e r). Lesonser» gnt be obachtet war die Bewiciunz»szene. Der «m d» Reste de» Nachtmal» deiorgte arme Hungerleide Kellermann bot «in l.ben«wahre» Bild. ^^ least muß de» wackeren Grasen Asterberg (Her? O l m a r) gedacht werden, der einen leidhattiga Studenten mit all se.nem burschikosen Zubehör W die Büdne brachte. Viel Vergnügen ve«,me H den Zuschauern, in dem Chorus, der j6mbtgl'«vea de» hiesigen Männer-Geiaug-Bereme». zu begtgna. die sich mit Band und Kappe nicht übel pra>» ''""Ausgeschriebene Tatzaktr.fik. Die » trafik zugleich Stempelverschleiß in WetzeiSdorf 7?, Gemeinde Eggenberg (letztjährigeS «rträgn'S -SIÖ gelangt im KonzefsionSwege zur Besetzung. — L» gemerkte normalmäßige Bewerber können 'hre Meldung bis 10. Januar 190.! b«i der k. k. or""* B.rirksdirektion in Graz einbringen. Uns dem chrazer «Aurtobiatte. &nberunnj der Erben unbekannten Aufenthaltes nach o«: » storbenen Anna Kokoth. K. ?. »ez.rkSgmcht ^ Äindesmord. «uS Luttenberg wrrd berrchis. Die ÜOiäbriac Grundbesitzerstochter FranziSka Krsq in Drahorn. Gemeinde Kleinsonntag, war vor va» zen Monaten in schwangerem Zustande. Da dich in letzter >ieit nicht mehr zu erkmnen war, 1» dieser Umswnd auf. Der patroullierende T.mw Postenführer Franz Ogorevc des Bezirk»-Gendar«» postenS Luttenberg, hierüber auwierk,am 3«m»W nahn, die Genannte inS Verhör die nun nach rem Leugne» gestand, am 27-September \. 3- A in ihrer Schlafstätte ein Kind geboren ^ bad» welches sie. mn sich der Sorge zu entledigen. Fetzen erstickte und am selben Nachmittage m Nummer 101 Seite 5 50 Schritte vom Hause entfernten Weingarten ver grub. Die Leicht des Kindes wurde von der Patrouille cefundcn, die Kindesmörderin verhaftet und dem Bezirksgerichte in LuUvlberg eingeliefert. Wie die Patrouille weiters sichergestellt hat, hat Franziska krainz fchon im Jahre 1900 ihre eigene Leibesfrucht abzutreiben versucht. Lichtenward. (Deutsche Schule. Deulscher Lefeverei-I.) Das dirsjähng« Edrisibau«s«st und die l^amil v«rdund«ne Weid nachisvescherung der Schulkinder wird am 23. d. M. 3 Uör nachmittag» in den Räumlichkeiten der deuifchen Schule statifinden. Freunde und G« finnung«g«noffen sind willkommen. - Aus d.r letzten Jadresoersammlung unseres D«u,sch«n ^eje Vereines haben wir erfreulich zu berich'en, daß dem Vereine sechs neue Mitglieder beipeireten sind. Die Einnahmen ves Vereines betrugen ,m letzten Ver einsjahr« 714-95 K, die Ausftaben 513-93 X. so bofe ein Reinvermögen von 201-93 X :«rdl«'bt In den Vorstand des Vereines wurden gewählt »um Odmanne Oberlehrer Tomitsch» zur Schrift führeri» die Lehrerin Frl. A. Heiß und zum Säckelwart Buchhalter F. A. Erl. ßhrillvanmseier der Aranen - Hrtsgrnppe >arbach des Kentschev Schnlvcreines. Man de richt« un« au« Laibach: T'e zur Pflege der deuischen Sprache in Kra,n unenlwegl taiipen Porstand»-damen der hiesigen Or««»rupoe veranftalleien ihren kleinen Schützlingen, ven Zögling-n de» ,'ch iiets ihrer besvaderen Fürsorge ersreuenden deutschen Kindergarten«. sowie einer Anzadl Schülern der Knaben. Volksschule des Deu schen Schuloereines am 13. d. M. abends halb 6 Uhr im großen Saal« der Tonhalle eine mit «inem r«>ch«n Fest Programm« ausgestattet« solen« W«>hnachi»f«i«r, d«r «in distinguierte« Publikum anwohnte, und die m allen Teilen sedr g«lung«n au»fi«l. Frau Odmaunin Tdrres« Maurer, umg«b.n von den Damen, den Frauen R«nka Luckmann, Rika Tönie». Mary Götz, Marie Wktiach und Paula v. Piachky, leitete in liedeaswürd g umsichtiger Weiie da» Arrang«m«ni und empfing die illuNren Gäste. Man demerlie unter anderem d'e Gemahlin de« Herrn Lande» Präsidenten Exz«ll«nz Olga Baronin Hein p«b Gräfin Apraxin. tfrau Generalin von Manuffi. aed. Gräfin Pace. Frau Generalin Angerdolzer. Kompleffe Pace. Frau Landesschulin pektor Kaucnik. Herrn General Angerholzer und viele andere «ehr welche alle mit Interesse den mit Lust und tfiöh Cichteü, dabei jedoch sehr exakt und stramm aus geführten Marfchübungen. dem allerli'bstin Weih vachtsipiel, sowi« dem munter dar»'stell,«» «Kirch weibfest' zusahen und sich der gut ^bracht zu haben, und daß dieselben mHl über «nfrrengt werden, hievon foibl das blühend« rosige Au«s«h«n d«r Kl«in«n beredte« Zenanis. An der schönen Feier beteiligten sich auch noch Frl. Oliilt« Janovicz. die anmutige Tochter des Herrn Schul-rate« Rudolf Junovic». die mi» richtig«« «'tonung und edlem Anstand« «in Weidnacht«st«dich> vortrug, sowi« drei. >m Koftüm al» Ros«. Lili« und V«'lch«n. koftümi«rt« Zöalüw de» Mädchrn. Lehr- und Er-ziehung«-Institute« Hutd-Hauß. welche mi, warmer Empfindung die liebliche Dichtung .Die Gaben zum Feste" dtklamierten. Sparlaff«d«amte Herr Aloi« Dzim«ki hielt «ine längere Ansprache, in der er allen, um diese so gelungene Chriftbaumfeier verdienten Damen und den Wohltäter» den Dank ou«svrach. und klang s?me Red« auS in «in Hoch auf d«>i Monarch«», in welche« die Versammlung einstimmte, woraui au« jugendlichen Knabenkehlen <>i« Volkshizmae, hell und krästiq g«fu>ig«n, erönt«. Die kltiNtu Säng«r. Schültr der schon grnannten ! Knaben - Volksschule, hatten auch zu Beginn der Feirr «in Weibnacht«lied g«?ung«n. Nach Schluß d«r offiziellen Feier fand die Geschenkverieilmig a» die erwartungsvoll dreinblickenden Kinder statt, und wurde dieselbe von den ««samten Vorstanv«damen. sowie den eingangs namentlich angeführten weiblich«« Fesigäft«» vorgenommen. E« «rhielltn «twa lv0 Kindergarten - ZögUng«. sowi« 30 Knab»n - Volk« 5chül«r zi«rl«ch adjuftitrt« Pak«te mit Wäsche. Be ichudung und warmen Anzügen, di« Mädchen aus Barchent, die Knaben aus Loden. Ebenso wurden M>l brotwecken an die Kinder verteilt, welche noch im Hinausgehen b«wund«rndt Blicke auf die im t nitfciien Schmucke und Lichterglanze erstrahlende Riefenianne zurücksendknd. ganz beglückt und siolz den Saal in musterhafter Ordnung verließen. Äriefkasten der Schriftleitung. ?er»«nd deutscher Kochschnler Marvnr«». Beste» Dank für fteundliche Einladung. Heil! Herrn J>f. ?. Durch Raummangel dies-mal vedindert. Auf frohe«, baldige« Wied«rs«hen! Hottschee. Wurde sür die nächst? Nummer zurückgestellt. TagesnemgKeiten. SelSftmord. Am SamSiag erschoß sich in > Pola oer Lemnant de» 87. Infanterie-Regiments Heinrich Haul«. Hin Hpker der venezokanischen staatlichen ^rellcrei. Die bekannt« Malerin Bohemen, ein« geborene Deutsche, hat sich in Pari« mit Chloro-form vergiftet. Sie ha, ihr Vermögen durch die Wirren in Venezuela verloren. Z»as warm« Aachtmaßl der Soldaten. Vom l. Jänner an wird da« Nachtmahlgeld für die Mannschaft eine weitere und endgiltige Erhöhung erfahren. Die Mannschaft erhält gegenwärtig für fünf Tage der Woche je t Heller pro Mann uud Tag al« Zuschuß zum Menagegeld zur Beschaffung ,i,.e« warmen Nachtmahl«. Die« wird nun aus 6 Heller per Tag erhöht, womit die Nachtmahl-frage, die üb«r «in Vierteljahrhunder, auf der Tag,«-ordnung stand, vorderhand ihre Lösung gesunden hat. An den zwei übrig«» Tagen d«r Woch« «r-hält die Mannschaft Gemüs«kons«rven zum Nacht-mahl. z>er Liebling der Krazer Theaterbesucher, der Direktor d«r Grazer Theater. Otio Purschian, bewirbt sich um die Direktion de« Staditheater« in Köln. Zlnalück in einem Aergwerk. In den Schacht Fortschritt Nr. 2- bei Offeg, w«lch«r Eigentum d«r Brüxer B«rgbaug«sellschast ist, ist Schwemm-»and «ingedrungen. Ein B«rgm.n,n wurde fofort p>etöt«t. ein zweiter «rlitt «intn Schädkldrut, so daß er bald daraus v«rschi«d. Inr Affaire Arnpp D«m Vernehmen nach wurde da« Versahren g«g«n den „Vorwärt«" wegen Beleidigung Krupp« von der SiaatSanwaltfchast eingestellt. Wie d«r .Lokalanzeigtr- mitteilt, g«« schah die« aus Erfuchen d«r Familie Krupp, welche thre Mitglieder nicht den neuerlichen Aufregungen einer Zeugen«inv«rnahme au«s«tz-n wollt«. Sitirische Kitt^ in Z>al«atie«. In Zara herrscht »ine fürchterliche Kälte; sieden Person«» sind erfroren. Sine Oasanlialt in die Lnft geflogen. Am 10. d., nacht« um 11 Uhr, ist >n Grodwardein die städtische Gasanstalt in die Luft geflogen. Große Panik herrschte in der Stadt. woselbst alle Flammen «rlofchen, ftellknweis« Däch«r obg«irag«n wurden. D«r Schad«n ist b«deut«nd. Außer d«m d«n Nacht-dienst verseh'ndtn Heiz«r wurde niemand verletzt. Hine Katzenstener wird am 1. Jänner in Stbnitz (Sachsen) eingtsührt. Di« Si«u«r biträgt für «in« Katz« 3 Mark, für 2 Katzen 6 Mark und für jrd« weitere Katze 6 Mark uiehr. Tie Katzen haben Steuermarken, bezw. PlomdrN am Halsband Hl traa«n. paß die HSirktichlteit manchmal einem Mirchen gleicht, beweist sollende Geschichte, die sich kürzlich vor einem Londoner Polijeigericht zu» uug. Unter d«r Beschuldigung, öffentlich gebettelt zu haben, stand ein virrzig Jahr« alle- Kellner, namen« William Buxton, vor dem Richter. Al« dit Sache aufger.»fen wurde, fragte der Richter den An?«klagt«n. ob «r nicht «inmal bei «inem Herrn Rend«l bedi«nst«t gewesen sei. William Buxton be» jahte die Frage, woraus ihm der Richter ein Ze>tung«blait zeigte, in welchem er tiNif.e Tage vorher zufällig gelesen hatte, daß die Erben d<« Rendel «in«» d«r früheren Diener ihre« Vater«, namen« William Buxion, suchten, welchem der Verstorbene 40.000 Kronen bin «rloffen hau«. Drr Richt«! ließ d«n glücklich«,, Erben sofort frei, nachdtm dieser versprochen hatte, daß er nicht mehr betteln werde. . wptti Schritt' vom L«i»eUm den Sol-datenmißhandlungen vorzubeugen, hat der komman. dierende General de« 18. deutschen Armeekoro«, General der Infanterie v. Lindequist, «in« V«r-fügung «rloffen, wtlch« b«sond«r« für di« Au«, bildung der Rtkruten in Bttracht kommt. E« wird be-stimmt, daß die zur Ausbildung kommandierten Unteroffiziere während d«s Di«nst«s sich dr«i Schiitte von den Mannschaften sernezuhalien haben. Der die Aussicht sührende Offizier hat strenge aus die Befolgung dieser Bestimmung zu achten. Volkswirtschaftliches. Köher Aranerei (Am 29. November) Die G«ntralo«rfammlung beichloß, von de» Betriebs-Überschüsse per K 566.L34 zu Ab?chr«ibun^«n und zur Dr>ti«runa der Reserven K 239.234, f«rn«r für Tantiemen X 27.000 zu v«rw«nd«n und den Aliionär«n eine Dividend« von X 24 auszuzahlen. AMment in Hrajova. Die Handels- und Gewerbekammer in Graz teilt uns mit, daß nach einem Berichte deS k. u. k. österr.-ung. Vizekonsulates in Erajova die Hutwarenhandlungsfirma Albert Roth in Erajova vom Handelsgerichte fällst erklärt worden ist. Der Anmeldungstermin ist für den 13. Januar 1903 neue» Stils und die Verifizierung der angemeldete» Forderungen für den 20. Dezember 1902 neuen Stils festgesetzt worden. Z»ie angebliche Hrhohnng der Arachtsätze für Sense« «ad Sicheln. Die Handels- und G-werde« tan,nur in Graz teilt UN« mit. daß mit Bezug auf ihr von un« schon g««eldetkS Einschreiten, beireffend die Nachricht von einer wesentlichen Tarif«rhöb»ng für S«ns«n und Sicheln aus d«n königlich u»gur>fch«n Staaisbahntn. b rtits am 12. d. M. eine Erledigung von Seite des Eisenbahnministerium« bei ihr eingelangt ist. welche erklärt, daß Sensen und Sicheln ad 1. Jänner 1903 ebenso wie bi«her im in-ländischen Verkehre noch 11-a-a und im Falle der Au«fuhr au« dem österreichisch-ungarischen Zollg«-biete nach 11-a-B, beziehungsweise aus den Linien der k. k. österreichischen Siaatsbahnen nach A-A-B und A-A T. IX taufieren werden. Die ode,wähnte Nachricht fei darauf zurückzuführen, daß in der Nummer des Tariszeiger« vom 30. November die Tarifierung irrtümlich mit Il-II-ll und 11-a-a angegeben war. Meihnachtsnnmmer von Lechner's Mitteilungen photographische« Anhalts. Mit dieiem Hisle ließt der fünfzehnte Jahrgang der zu so rasch r Beliebtheit gelangten Zeitschrist vor und kann auch diesmal konstatiert werden, daß kaum eine Neuheit aus photographischem Gebiet« aufg«>auch> ist. dir nicht ourch eingehend« fachmännische Besprechung zum Kcmeinguie der Amateure geworden wäre. In dem vollständigen Lager^erzeichni« von Lech-oer« k. u. k. Hofmanufaktur für Photographie, welche« wie alljährlich der Weihnachisnummer bei« »«fügt ist, finden wir unter Anderem auS Lechners Fabrik die bewährt« Taschen- und Stella-Kamera, di« neue Reflex-Kamera sowi« WernerS Salon- und Reise-Apparat, serner ein verdtsserirS Skioptikon» wädrtnv für Gummidrucker ein praktischrr, n«uer l^opieropparat von Jnlereffe se»n dürfte. Des Weiteren ersehen wir die handlichen Kodak-Apparate mit Objektiven von Goerz nnd Steinheil, die be-annlen Palmos-Kameras und Photo-JumelleS von Ca>p?utier. Luch diese« WeihnachtSheft ist reich illustriert und wird auf Wunsch durch die Firma äst. Lechner (Wilhelm Müller), Wien, I. Grab«» 31, an jeden Jntereff«nt«n bereitwilligst versandt. 40.000 Krane« beträgt der Haupttreffer der wiener Kunstgewerbe -Verein«- Lotterie. Wir machen unsere geehrten Leser darauf aufmerksam, daß dle Ziehung unwiderruflich am 15. Jänner 1903 stattfindet.__ Sei chronischen Kehtkopf- T" und Bronchialkatarrhen } bewfthrt tick dar ROHITSCHER Säuerling und fib« 3um Anlfeste. Unter den mannigfaideii Preis-ver»«ichnisfen. welch? unS anläßlich de« Jul-, be,iehung«-weise Weihnachtsfeste« pi Sestcht kamen, verdient da«-jenige der völkischen Buchhandlung StShelin & Lauen-stein in Wien I, Hoher Warft 5, vermöge feiner Füll-unb Ueberstchttlchkeit besondere Beachtung. E» sind beispielsweise die sehr reichhaltig vertretenen Bilder-bücher und Jugendschrlften nach Geschlecht und Alter»-stufen der Kinder geordnet.' so daß e« de« Besteller leicht fällt, in jedem Falle da» Richtige »u treffen. Auch mit Geschenkwerken sür Erwachsene ist da» Ber-zeichni» gut ausgestaltet; dabei merft man, wie aus allen Gebieten immer »ur die vorzüglichsten Werke Ausnahme gefunden haben. Wa» aber dem Berzeich-nifse seinen Haupiweit gibt, ist die strawmdeutsche Richtung de» Geschäftes, welche darin ,um Ausdrucke kommt; all« angezeigten Bücher eignen sich für Deutsche, legen Zeugnis ab von deutschem Geist und Gemüt oder eifern auch wohl an in der Befolgung der vöiki-schen Hochziele. Wir empfehlen daher unseren Ge-sinnung«ge»ossen gerade dies« Buchhandlung aus da» Angtl«g«ntlichste. Da« Verzeichn« wird auf verlangen kosten- und postfrei versandt. Seite 6 ,W-«tfch- W**fV 9iumntfr 101 Weihnachts- uMeujahrs-Dostkarten rws in größter Auswahl bei £x\\\ Rttslh, Cilli, Rathausgasse Rr. 1. günstige j(sufgslegsnkeit!^ Ein auf frequentem Platze in einesn deutschen Markte gelegener 7816 Einkehrgasthof un & Etiger erhältlich. Willielni's Pflaster. Dieses ausschliesslich in der Apotheke des Franz Wilhelm, l. n. L Hoflieferant Neankirchen, Niederosterreich erzeugte Pflaster wird in allen FSllen mit Vorteil verwendot. in welchen Oberhaupt ein Pflaster gebraucht werden soll. 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Bewerber um diese Stelle müssen der deutschen und Blovenischen Sprache in Wort und Schrift vollkommen mächtig sein und haben ihre mit Zeugnissen belegte Gesuche bis 5. Jiinller 1903 beim gefertigten Gomeindeamte einzubringen. Gemeindeamt Tüchern, am 15. Dezember 1902. Der Gemeindevorsteher: Karl Goriäek. Soeben beginnt tm erscheinen: II K Sechste, gänzlleh neubearbeitete St und vermehrte Autlaxe. % I 3 | in iiTi*i Kr« ii iiJirSj 11 Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. I ^'Til I 20 Bände iu Halbleder gebunden au Je io Mark. Prospekte und Probehefte liefert jede Buchhandlung. ^ Verlag des Bibliographischen Instituts In Leipzig und Wien. Herausgeber und Verleger: Verein»buchdruckerei Eeleja in Silli-Z Verantwortlicher Echristleiter Daniel Zetschka. Drud her BereinSbuchdruderei «eleja m Cillt.