Tatbacher OettunH Kamstag ven ÄO. Null. Z l l u r i e n. Ncr Stadtpfarrcr und Dechant in Stcin, Johann Bed cn tsch itsch, hat unterm 10. Juli d. I. dic vom Patronate dcr Hauptpfarr Stein ab« hängigc Lccalcaplanii Sclo im ^aibacher Krcift, dem Pfarrcooperator in Semitsch, Matthäus 3lau-nika», verliehen. 3 t a l i e n. Pirano, 30. Juni. Unsere Stadt war gestern in der geschäftigsten Bewegung. Es galt dem Hcl» den von Salda, dem liebenswürdigen Erzherzog Friedrich vor seiner Ncise, d,e ihn 8 Monate von uns entfernt halten soll, ein Zeichen zu geben, wie werth und theuer er uns allen geworden ist. So olcle Barken sich hier nur geeignet finden ließen, wurden festlich mit Gewinden und Llchtballons gc» schmückt, und als es Abend gcworden war, setzten sich olle, von rincm schwimmenden Orchester bcglei» ttt, bis zu dcr von Sr. ka»s. Hoh. «ommandirten Fregatte Bellona in Bewegung, wo ein Fest bereitet war, das den Bewohnern von Pirano unvergeß« lich bleiben wird. Die Siadt war dem Haftn zu schön beleuchtet, und dieser bildete ein wahres Flam« luenmeer und gewährte einen höchst imposanten An» blick. Die Billona, die den Namen einer Fregatte führt, aber in jcdc« Beziehung den cincö Linien-schlffs verdient, ist das größte Fahrzeug der österreichischen Kriegsmarine. Sie wurde kürzlich im Arsenal zu Venedig gebaut und nach Pirano geführt, um hier vollständig ausgerüstet zu werden. Sie hat 52 Kanonen und eine Besatzung von 300 Mann Mit 20 Officicrcn. Die innere Einrichtung »st höchst überraschend, und wer die drei Räume besucht, glaubt »n belebte Straßen vcrfttzt zu seyn. Mit besondern» Geschmack und höchste Elcganz, deS erlauchten In-Habers vollkommen wüidig, ist das Wohnzimmer Hr. tills. Hvh. cmgcnchtcr, und cme anschllliche und w^hl^ '""'." ^."" ">'- ">«»»«,... >.. g< England und Holland, dürfte sich abe. «V.ch auf enl.ge transatlantische Hä'fen, und zwar bis Nio.-Janeiro ausdehnen. __ Hcute werden die Er--Herzoge Carl und Albert und dcr Viceadmiral Pau>-lucci, welche bercitS in Trieft eingetroffen sind, m.r einem Dampfboote dcS Lloyd hier erwartet und nach der Verabschiedung werden die Anker zur großen Reise gelichtet werden. ^Ug. Z ) H a I i z i e n. Eine schreckliche, in dcr Nacht vom 26. auf den 27. Juni nach 11 Uhr entstandene FeucrSbrunst hat einen großen Thcil der Kreisstadt Nzeszow, und zwar jenen, welcher von Handwerkern und sonstigen Gcwcrbsleuten bewohnt wird, in Aschi gelegt. Ein heftiger Wind, dcr mchrmals während dts Brandes seine Richtung änderte, verbreitete plötzlich die Flamme in Gegenden, welche man gar keinti Gefahr ausgesetzt dachre. Mehrere Tage hindurch war kein Negen gefallen, und die Dächer so trok-ken, daß jeder Funke auf denselben zur vernichten» den Flamme wurde. Die aus bcm ersten Schlafe aufgeschleckc.n Bewohner hatt?n kaum Zeit, sich und dic Ihrigen zu retten, und ftlbst dicß ist nicht vollständig gelungen, da mehrere Menschenleben verloren g.'gangen sind, und viele Familienglieder rcr-milU werden , deren Schicksal vielleicht die noch brennenden Trümmer bedecken. An eine Rettung dcr Habscligkciten war um so weniger zü denken, als die Flammen das Werk der Vernichtung mit einer reißenden Schnelligkeit bcwirkten, und durch den Brand einiger cngcn Gassen die Neustadt von dcr Altstadt abgeschnitten, und cS dadurch unmöglich gemacht wurde, dcr ersteren Hilfe zu senden, welche beinahe ganz in Flamm", aufgelodert ist. 56'l Fembrennofen Ncbssbei befinden sich dort » Kohl darren und 2 Wohnhäuser iur Werksleule. Das WafsergefäN beträql uder 3 Klafter. tt. Gine Sch>nclz Hütte in Feistritz, mit 2 HalbhochotVli, » Tseioherd, 2 Pochwer« len mit lu Schick"», 4 Nostleldern, » Wells, schmiede, ^ Kcl)lda,lcn sammt Holzhütle. Das WassergefäN dellägl über > Klafler. 7. Einer eigenthümlichen Waldung pr. ^Ioch »85 lUKlaltcran e»,>er stalk bcfahrcncn Straße, 3 Sluntcn vom Werte enllcllit, von« gemischten Holzbestante. U. Dem verlragä mäßigen /l b sto t kungs rechte aus tine»» Kohlbczug von jährlich 5aoU F2H. Diese Gntilaten. deren gerichtlicher Gcsamml» schätzungswerth ohne c«m kdstockungülcchlc50l>lj6 ft. ,5 sr. 6onv. Mün^e beträgt, werden abgeso»,. lcrl »ach een l?clsch>e0encn Oonccssloncn, jedoch zu gle'chlr Zeit ausgeboten und licitirt. Die ligcnlbumliche Walcung, oie Abstok» tungsrechlk' t>e Holz» und Kohlvorräthe und dic Moillan Wc,kzeuge lrcrden jctoch l»,chl abgeion. dikl, son?cl» „nl dem Hültenlehe» vcrsicigcrl. Um „,»tbielen zu tonnen, nmss.n ,0 Piozcnle res Schäyllngslverlhis jeces Vcrstcigcrll^gsodlcc' »lö llych vor Anfang der Verstclaerung erlegt lvcrden. Innerhalb 6 Wochen, vom Tage der Bcr. sleigcrung, muß daö erste Drittel dcg Meistbotcs, inoerhalb sechv Monalc». vom Taye der vicilalion, das zweite Drittel, und dm»el> cincin Jahre vom erwähnten Tage das lehle D'lllcl ceüsllbcu dar erlegt. »»zwischen puplllarmahig vcrsicherl und mit 5 A vcszmset, es tann aber auch der ganze Meistdot in türzer», Raten oter auf cmmal e«lcgl werd»«. Die vollständigen Licilationsbedill^nisse und cie Schatzungkprolocolle tonnen übrigcnü sowohl bei tem unterzeichneten Ortsgerichie u»c> tem vcn Mühlegg zu Gräy, als auch be« den» (Zol>.ulö» massa>Bcrwalter. y>r. l),. Köl,iqt'l>c»fss, Hof. und GelichtK.Advocalcu zu Gräh, eingcsihel, werden. Die bedeutenden und zahlreichen Wasserkräfte, die großen zur Disposition stehenden Flächenläu. me, cie Nähe der Hauptcommcrjialstrah?, die projeclirteStaats Oisenbahn von Wie,, nach T'icst, welche dem Antrag nach in ftroßlcr Nähe an ocm Wert vorübergehen wird, die durch zwei M^rll» stecken belebte Umgegend, eignen dicscü Welk »e. ben dem Bergbau zu jeder Fabllköul!ter»edmung. lDrlügerichl oer H.rrschaslen zu Waldstem am 20. Juni 1LH2. Z. 10'16. (3) " A n z e l g e. Gefertigter bringt ylcnnil zur allqcm^n Kenntniß, daß er vom 7. Iull angefangen, dei schoncm Wctter all.' Tage von 9 Uhr Früh biö Abends, zur Bequemlichkeit dcv Badcliebhadci-, «m Rann beim l.)i'. Odlak'schcn Haujc mit ei-nfm gedickten Schiffe bcrcil jVyn wird, dl<'scl^ bcn gegen cine Vergütung von 3 kr. für oie Person diö zum Paik'schen Badhause zu führcn, Laidach am 6. Juli 1842. Jacob Vresyuar, Scl.issmann. Z. 103'^. (2) Handlungslocale-V e r m i e t h u n g. Im Hause Nr. 167 am alten Markse ist zu kommcudeu Michaeli 18H3 das Handlungs-Gewölbe sammt Comptoir, Magazin, Kelle: und Dachkammer ,u vergeben. Der Eigenthümer erlaubt sich die Bemerkung ma-chcn zu dürfen, daß die Localita-tcn zu jeder, wie immer zu betreibenden Handlung auf das Geräumigste und Bequemste hergerichtet sind, so wie auch für Lichte im Magazin zur guten Erhaltung derWaaregesorgtwurde. Auch links der Hausthüre ist >>as kleine Gewölbe zur näm-lichcn Zeit zu verqeben. Nahcre Auskunft ist rechts im Gewölbe beim Hauseigen, lhümerzu^ erfahren- __ Literarische Anzeigen. Bei GeorgLercber , Buchhändler ist,verrälhig: Landschaftszeichenschule von Sandmann. l.und 2 Heft. Prtiö ü Hcfl »ss. 5o t» Vorlagen zur Selbsttl lernung und Uebunq i m Situations-Planzeichnen. ,2 Bl.wcr ^o ss. 380 Noch ist ber Umfang d«r schauerlichen Brand? stäcte, die Größe des Schadens nicht ämtlich er» «ittelt, aber sicher liegen über 159 Häuser sammt Nebengebäuden in Asche, darunter auch die beiden grossen jüdischen Synagogen, und der Schaden wird nicht unter 300,000 st. betragen; bei 3000 Men» schen sind ohne Obdach, ohne Nahrung, ohne Mit« tel zum künftigen Erwerbe, und sehen mit Verzweif» lung dem nächsten Tage entgegen, wenn nicht dcr Edelmuth ihrer Mitmenschen l^ie vor dem Hungertode schützt. Das unbeschreibliche Elend, welches dieses Un» glnck erzeugt ha', macht es zur Pflicht, das Mitgefühl aUcr Menschenfreunde mil der Bitte um schnell« k-aftige Hllfe in ?lnspruch zu nehmen; j«de Kleinig-ker Moniteur enthalt folgenden, auf telegraphischen Wege eingegangenen Bericht des Generalgouverneurs von ?llgcrien an d,n Kriegsminister: »Algier, 30. Juni 1842. Die Colonne von Medeah hat zum zweiten Male die zum Theil wieder aufgebauten Festungswerte dcs Forts von Boghar zerstört, Sämnnllche Stämme aus ihrem Wege dahin und auch noch einige ent» ferntere haben sich unterworfen. Die Colonne bringt eine Kanone und vier Deserteurs von den regulär ren Trupp:« des Berkani, die gänzlich aufgelöst ist, zmück'» unsere Truppen kehren in ihre Stadtquar» tiere zurück, da kcin Fcind mchr zu bckämpfcn ist. -« Alle Häuptlinge des Scammes der Beni « Mussa haben gestern in Algier sich unterworfen. Der ganze Lstliche Theil scheinc geneigt, ein Gleiches zu thun. Der Handel ist rasch m Aufnahme." (Oest. B.) PariS, 6. Juli. Die Königinn Christine hat jetzt mit ihrem Gefolge Malmaison bezogen. Sie hat ditscs schone Landgut nur gemiethet, und nicht, wie man früher gesagt hat, gekauft. Bei den Ar« beiten, die sie daran vornehmen ließ, beobachtete sie di« zart» Aufmerksamkeit, alles stehen zu lassen, was sich auf Napoleon und Josephine bezicht. (Allg. Z.) Großbritannien. London, 4. Juli. Die ganze Hauptstadt ist in schmerzlicher Aufregung über ein neucS Attentat gegm die Königinn. Gestern, als am Sonntag, . kurz vor dcr Mittagsstunde, verlies; Kömgmn Victo. r,a, vom Prinzen Albert und dem Konig« dcr Bel. g»er begleitet, den Buckinghampalast, um sich in die königl. CapeNe des St. IameSoalast.'S i« verfügen. Es waren drei Hofwagen, im dritten saßen die g«. nannten hohen Herrschaften. Im St. Iamcspaik, ungefähr halbwegs zwischen dem Palast und dem durch die Horse. Guards führenden Thor, erhob un« ter dem hier stehenden Volkshaufen ein junger Mensch von mißgestaltetem Aussehen eine Pistole gegen den dritten Wagen, drückte ab, das Gewehr versagte aber. Das k. Cortege fuhr vorüber, ohne etwas bemerkr zu haben, aber ein ncbenanstehende, junger Mensch von 16 Jahren, NamenS Charl.-i Dassett, faßte den Burschen am Kragen und drehte ihm die P,stole aus der Hand. Er schleppte densel. ben zu dem anwcscnden Polizeidiener Hearn, wcl» chem er den Vorgang erzählte, dieser aber, crst se>« wenigen Monaten im Dienst, anstatt ihn zu vcrhaf. ten, behandelte die Sache als einen schlachten Schci , und ging luster. Ebenso machte eS, trotz dcr vorge. zeigten Pistole, ein anderer Constable: «Pah, pah!« sagte cr, »daS ist alleS Unsinn" und ging weiter. Darauf ließ Dassett seinen Gefangenen laufen, be« hielt abcr die Pistole zurück, und zeigte sie, unter Erzählung deS Hergangs, dcm Polizeibeamten Par, trioge. Dieser nahm die Sache ernster und hieß Dassett ihm in das WachthauS in Gardener's. Lane, Westminster, folgen. Gegen 2000 Menschen folg, ten dahin nach. Sofort gerieth alleS in Bewegung, die Minister vcifügtcn sich nach dcm Ministerium deS Inn,rn, und die Polizeiämter begannen ihl« Nachfoischungen. Bis Abends hatten sich acht Ze»^ gen gemeldet. Vor dem Gcncralsiscal Und cinem Theile dcS StaatSrathS begann die Untersuchung. Die vernommenen Zeugen waren der genannte Chai-lcs Dassel, welcher aussagte, daß er das Schloß der Pistole deutl.ch habe platzen hören und die Batterie sich öffnen gesehen habe; dann dessen 15jährige, Bruder Frederik, der nebenan gestanden. Beide sind Söhne cineS Ocl. und Farbenhändlers. Außer die, sen wurden die erwähnten drei Polizeidienstleuce zcugenschaftlich virnommen. Noch an demselben Abend ward ein der Beschreibung der Brüder Dassel ent, sprechender Mensch in Somers-Town festgenommen, abcr wieder freigelassen. Später wurde der wahre Schuldige verhaftet. Er heißt John William Bean, ist 16 biS 18 Jahre alt, eine klägliche Mißgestalt, laum vier Fuß groß, mit einem langen, bleichen, sehr melancholischen Gesicht und glatt herabhängt,,« den hellen Haaren, kurzhalsig und buckelig, sehr mager, und was seine Erscheinung noch sondcrb'a,n 28. Juni seinen Aeltern brieflich auf lmmer Lebewohl gesagt, mit dem Beifügen , cr wolle Nch Arbeit suchen; unehrlich werde er nichr werden, «ber vielleicht verzweifelt. Die Pistole ist eine alte lachte Waffe, 9 Zoll lang; die Ladung, heißt cS, brüllt) aus grobem Commißpulver, worauf cin Pfropf, «in Stückchen von einem Pfeifenrohr und "n kleiner Kiesel gesetzt war. Wie und woher 35ean b" Pistole erhalten, ist noch nicht herausgeblacht. Dle Untersuchung wild eifrig aber geheim betrieben-Der Verbrecher zcigr änW'che Unruhe. Man kann Nch vorstellen, in welchen, Tone der Entrüstung alle Journale den traurigen Vorgang besprechen. Erst ^agS zuvor war dem John Francis in Newgate an» «tkündigl worden, daß ihm durch königliche Gnade das Leben geschenkt sey; cr wurde vor Freude fast ohnmächtig. Coopcr, der Mörder eines Pol»icidie>-"crs, welchem gleichzeitig mit Fiancis das TodeSur-theil verkündigt worden, wurde am 4. IuliVormit» tags vor dem Newgaic-Gcftncinib gehenkt. __ Man kann sich diese wiederholten Attentate auf eine so «llgemcm geliebte Fürstinn, wie Victoria, nur erklären als «ine Art Tollheit, von der eine Anzahl dcr armseligsten Proletarier befallen ist, und in welche die frühere Manie, die Königinn mit Verliebtheit zu behelligen, umgeschlagen zu seyn scheint. Freilich im Capitel dcr Narrhciten cine neue und gefährliche Erscheinung! An politische Motive dcntt im Ernst Niemand, wiewohl Thomas Stecle, dcr bekannte enthusiastische Bewunderer O'Connels, dem Poli« jeiamt in Bow.Strect angezeigt haben soll, er habe dieser Tage in einer Versammlung englischer Chartisten in London die laute Aeußerung gehört: Die Koni' ginn muß fort!« Daniel D'Conncll war von der Classe dcr Gentlemen der erste, der auf die Polizei eilte, um sich theilnahmsvoll wcgcn dcS neucü At' tentatS zu erkundigen, (Allg. Z.) Gomanischrs t5eich. DaS am 30. Juni mit dem Felleisen aus Indien zu Marseille angekommene englische,Packer« boot „Alecto" hat folgende Nachrichten aus Aegyp. ltn und Syrien üdevbrachl: Alexandria, 20. Iu° »1. Briefe aus Be,lUt vom 10. Juni theilen fol» ßlndc Details über die Flucht des Emir Abdallah mit, der daS Gebirge verlassen und sich mit seltttn Söhnen an Bord cmer englischen Fregatte geflüchtet hat. Er scheint zu diesem Entschlüsse durch d,< Vorsichtsmaßregeln des SeraskierS Mustapha Pa, scha getrieben worden zu seyn, welcher ihm Erklärungen entreißen wollte, denen sein Banner widn^ strebt. Andere Chefs sind dem Beispiele dcS Emir gefolgt, unter diesen sind einige verhaftet worden. Als der Scrastier von dcr Flucht dcS Emir Abdal-lah, die cr gar nicht erwartet hatte, Kenntniß er. hielt, begab er sich persönlich, in Begleitung Izzct Pascha'S, zu dem englischen Gcncralconsul, dem Ober-sten Rose, um den Emir zu reclamiren; «uf die förmliche Weigerung deS Obersten, brach derSeras-tier in Zorn aus und sagte: cr würde ihn mit G«' walt holen, worauf der Oberst, ihm mit dem Finger die Fregalte zeigend, sagte: „El- ist dort, gehen Sie, ihn zu holen." Man sieht sehr ernstlichen Ereignissen in Folge dieser Angelegenheiten entgegen. Es scheint, daß man cbenfaUS versucht hat, den maronitischcn Patriarchen gegen einen UeberfaN in Sicherheit zu bringen." Man versichert hier, allein w,r hallen das Gerücht für grundloS, der Pasch» werde auf Befehl der Pforte Truppen nach Eyricn senden. Bis jetzt sehen wir keine Bewegung, welche dieses Gerücht bestätigen könnte." (Oest. B.) Beobachtungen der Sonnen fin st ernift am 8- Juli 1842. II. Bei St. Agnes nächst Nenmarkll. Am 8. Juli Morgens 4 Uhr. Gegen N. fth:-heiter, gegen W. und S. W. dünner Nebel, g«, gen O. leichte Negenwclten, welche aber die Sonn« bald durchbrach; sie lagerten sich in mehrerm Bchich.-ten an den Berg Kllkovnixu, das Thermometer zeigte 9" N.; daS Bolometer 29". Thermometer. Baromilcv. Beim Beginne der Sonnen« slnsterniß um 5 U. l9 Min. 11« 29" Bei dcr verfinsterten Hälfte 12,5" 2!1" 4"" Die totale Verfinsterung um 6 Uhr 38 Min. ... lO" 29" 7"" Die Dauer der totalen Fin- stcrniß i Minut. 48 S.(. Beim Hervortreten dcr Half» te dcr Sonncnschcib? . . 11,5" 29" 7"i Ende dcr Sonncnsinstermß 7 Uhr 13 Minuten . . I4" 29" ^,/< Anl)MH )uv Fm!iac!)erSeituM. - Tours vom II. Duli 1842. TlaatSschl!ldv»rschrelng. z:> 5 s»l^b sin CM ) >ay I^it> detto belt!) dctto ,4 ^ (illCM.)iuo .^.^ Verloste Obligalioi»,. Hoftam'izu5 ^'^^ ) "-mer > Dbligaoon. d.Zwa»gb'«lu4!/« «« / — Dalltden» in Krain u. Acia>^l>4 ,» > 99?^ »la!. Obliaal. v.Toiol, Vo7'/^u2 ,/l ^^ ^ — arlberq u»d Salzburg 5 ' Q,r'.. mit Verlos v, I ,^9'ürl5c>N. ('"CM.^ «eZ l.jlb detto dctto v. I. ill53 , 5o ss. ('" CM.) 52 i5ji6 l)bli^ac. r'er aUssem.uxd lln^''!,-. < jll 3 "'H' > 77 Hostammet-. dcr ältern ^>»' V zu 2 »j2v. -p. 5 t" ,^4 d^d!sche>, Schulden, dll u, < zu 2 ,^4 V. H. ? -Zlorci«; «>,d Gculia aufgc- / zu 2 r.H. ^ 54 uv!l,mc»e» A>,icl)c>» ' l zu »3^v.H. ) — Aclle» dor Kaiser Ferdinallds.NorobaYn ^ zu ,oc><, ft. C. M...... 7«2 st. in C. M. ^ ^rrmvrn Anzeige dctär. von Tricst nach Saljburg. -— Hr. Christian v. Willfacth, k^is. rlissischaö-mus Garzarolli v. Thurniack. k. k. Landrath, von 2r,est «ach Karläbao. — Hr. Justin Nobe-t de Mac» Carlhy. Bester, von Trieft nach Wien. —Hr. Franz Morgante. Handelsmann, nach Trieft. — Hr. G^org von Verna, künigl. prcust. Premier- Lieutenant, m>l Frau Gemahlinn, von Wien nach Trieft, — Hr. Ea«I Megmcr, Kaufmann, von Wlen nach Trieft.— Hr. Dostol, k. k. Obcrliculenanl. von Nn^arn nach Italien. — Fra» von Hartlub < k. k. Generalm.liotsgat' linn, nach Salzburg. — Hr. August Wilhelm Han- (Zur Laib. Zeitung o. 16. Juli l8,2.) sen. Handelsmann, von Idrla nach Nicn. — Hr» v. Nornema'in. von Idvia nach Wicn. — H)r.Joseph Freiherr v. Erberg, k. k. Kämmerer nnd Lrgations-rath. von Trieft nach Wicn. —Frau Gräfinn Nzeiviieko gcbrrne Fürstinn von Llllomirö'o, von Wien nach Trieft. — Fr.u« Freiinn v Piretci. k. k, sseldmarschall-Lieutcnantsqemahlinn. von Trieft nach Wien. — Hr. Marquis Paulucc!, königl. russ. Leibgarde» Kapitän, von T.iest nach Wien. —Hr. AnlonAftori. Handels: "ann, von Trieft nach Wien. — Hr. Jacob Fehs, Handelsmann, von Trieft nach Wien. ^"ltichniß vcr hier ^crstorbenrn. ^ Den 9. Juli I8ll2. s«-« ^^ 3.!"' Mathias Iama, Frauenklcidcrmachtr, s^/'"d Adolph Ios.ph. alt 2 Jahre und '» Mo. na e m der Stadt Nr. 262. am chronischen Was« ^ .V^.?"" H'"- A"ton Küritz. k. k. Prov. Slaalsbuchhaltungs.Kanzitidiener, seine Frau Anna, alt 26 ^hre. m der Karlftadter' Vorstadt Nr. 3. an d.'i ^ufuohrenschwlndsuchi. 2)en id. Ioh.mn Uranek< k. k. beurlaubter Unlcr'Kcmomer des 'ö. Feld. Artillerie ^cegimcnts, all 25 Jahre, m der Stadt Nr. 54, an der Lun-gensucht. Oen ll. Dem ?lndree>s Zonger, Zuckerfabriks-Tlrbetter. sein Kind Johanna, alt 2 Monate, in der Polana-Voistadt Ne. 37 . an den natürlichen Blattern. Den l2. T)cm Bcirlholomcms Ieloulschan, Tag-l0l)»er, sein Kind Maria, all , Jahr und ti Monate, in d,r Sl. Ps^rs.Vorstadl Nr. 12«, an der Darmgicht. — Hriena Oßel, Taglülintlinn, alt 70 Jahre, m der Polana-Bocstadt Nr. 15. an der Wassersucht. Den 12. Anton Putz!, Sträfling, alt 21 Jahre, am Kasilllberge Nr. 57, an der knotigen Lun. gensucht. Den ly. Dem Jacob Hledsch, Maurer und Haufdesihcl , s«in Kino weiblichen Geschlechtes, noth-gelalift, all 2 Stunden, im Hühnerdotfe Nr. 2^», an Schwächt. ^ rrmlsclice ^krlHNlbarunLltt. Z. ,o9o. (,) Rr. 2253. G d , c t. Vcm Vezirlögcrichte dcs HerzogthumK G^lt-sä'cc wird aNgcmcu, kund gemachi: tzä scn nl'^ ''k^c"^7 Fc.ldiewng der' ^f .2o st^ 2o l" z ""^" ^brn.lie tli Andreas Köhner ^n s ^^' ^ ^s Ioham, Krümcr Nr. 5. , Io-!cph Glkcr Nv. 32 und Gcorg 5trunland Nr. 3-), alle dr?l von Kcsicrn; fcrncrs dcö Paul Vctdcr. ver Nr. ,3 n„d Pctcr Pcarz Nr. ,9 von Ober« loschin, endlich dcö Joseph Fi.1l Nr. L ul,d Joseph ScUcimcr Nr. 9 o.^n Nculoscdin, wcgcn ruckstän. dtgcr ^ciplal>6ollcctur gewilNgct. und zur Vor. „ahme derselben ccr 2., 16. und 3o. August ,842 i>n Ottc ln 9 Uhr VormittagK nut ccm Bcis^c bestimmt wollen, daß ^«^sc 382 Das Dunkel nahm bis zum Beginne der Ve» flnsterung des letzten Zolles der Scheibe allmählich »n leicht bemerkbaren Stufen ^u, aber bei einem ungcmein schnellen Verschwinden des letzten Strah-lenkegcls umhüllte die ganze Umgebung eine plötzliche grauenhafte Nacht. Das nächtliche Dunkel war so groß, daß man große, Gegenstände keine I Klafter weit deutlich wahrnehmen konnte. Dem eben das h. Meßopfer verrichtenden Priester mußt»: ein besonderes Licht an den Attar gebracht werden. — Sowohl beim Scheiden, als beim Wiedererscheinen der Sonnenstrahlen, die immer ganz hochroth waren, sah man Funken wie in einer glühenden Masse. Der weißlich gelbgrüne Ring, der um die verdunkelte Scheibe erschien, hatte eine Breite von btiläu» fig 2 Zoll, warf aber einen außerordentlich schwachen Lichtschein. Ein schöneres Schauspiel als die Natur in diesem Zcitmomentc war, läßt sich gar »icht denken. In der Ferne die dunklen Höhen der ?llpen, aufdiedasHauptdesTriglau herabbllckte; ge« genüder das mit zartem Violett überzogene )«!ov2k-Gebirge, das über das Laibacher Feld ausgebreitete Nebel'Mcer, aus dcm der Kahlenberg emportauchre, die an dcn Xukovnix» waUariig herabhängenden ilefgrauen Schichtwolken erhöhten das einzig Herr» ilche des imposantesten Naturereignisses und erreg» ten in den Herzen der Verdachter ein crhabcncs Gefühl von der Unermeßlichkcil des unendlichen Schöpfers der Natur. III. Auf dem Iodoci'Vcrg in Oberbau,. Um diese für unsere Länder «ben so seltene a'.s Milkwm-dige Sonnensinsterniß total zu sehen, .'ütiög ich mit noch einigen Liebhabern dieses Na-turschauspiclcs Tags zuvor den 4'/2 Stunde westlich oon Kramburg in Oberkraln 443,48 Wienerllafter über der Meeresfiäche liegenden Iodoci-Berg. Die von allen Seiten des Abends sich aufthürmendcn Wolken gaben für den kommenden Tag wenig Hoffnung, und unsere Besorgnis) war auch nicht un-gegrünoet; denn wirklich war Morgens, mit Ausnahme der SüdoN« und Südseite, Alles in dichte Walken gehüllt. Mit Perspective», Thermometern u, s. w. versehen hatten wir uns einen zu dieser Beobachtung schicklichen Orr gewählet, und die Zeit abgewartet. Doch immer mchr und mehr zogen sich die Wolken ostwärts, ss daß eS nicht wohl möglich war, den wahren Moment des Anfangs mit Schäle zu beobachten. Inzwischen hellte, es sich aber :vä> rend der Finsternis; immer mehr und mchr aus, so baß im Mittel ftlbst nur noch leichtes Gewölk die Sonne verdeckte. Anfang und Ende der totalen Finsterniß konnten wir also genau beobachten, und daraus ergab sich eine Dauer von 68 Secunden, welche Angabc vielleicht von der Wahrheit höchstens eine Secunde im zu Vielen oder zu Wenigen abwei» chcn tonnte. Das Thennomctcr stand vor Beginn der Finsterniß ^11" Neaum., nach der totalen aber-s- !)", welche Temperaturadnahme von 2" Jedem fühlbar wurde. Was soll ich aber von dem Eindrucke sagen, welcl»en diese Erscheinung auf alle Anwesende mach. tc? — AIs die Finsterniß sich dcm Mittel nahte, sah man — von falbem Lichte entfärbt — nur Lei» chengestalten; ein heiliger Schauer ergriff Alle, und selbst das anwesende Landvolk beobachtete ein chl furchtSvolles Schweigen, daS nur durch den leiscn Ausruf__Sterne — unterbrochen wurde. Während der totalen Finsterniß war der Mond Mit einem schwachen, jedoch leicht bemerkbaren Licht-schimmer umgeben, der entweder von der Beugung der Lichtstrahlen herrührte, oder wohl auch auf eine MonocSatmosphäl-e hindeuten konnte. Bis zum Jahre 1852, so weil ich nämlich die Finsternisse schon in voraus berechnet und gezeichnet habe, werden wir nur noch zwei bedeutende Son-nensinsternisse haben: erstere den 3. October 1K47 in den Vormittagssltlnden, XI Zolle, letztere dc„ 28. Juli 1851 in den NachnnrtagSstunden, XI Zolle und 9 Minuten groß, und sonach kcine, o»e d.» gehabten glcich käme. Professor Fran l. Nachschrift. So eben erhielt ich von» Herrn Hueber, Caplan zu Moläucsch, die von ihm auf dcm Lilicnberge an der Valcntinikirche gemachte Beobachtung, um sie zu veröffentlichen. Bei Sonnenaufgang wehte cin schr heftiger Südostwind, daS Thermometer zeigte ^. i)'/^ Ncau» wur. N. N. W. war stark umwölkt, und nur Osten, bis auf einen kleinen Streifen tief am Horizont, die ganze Zeit wolkenlos. Zeit. Therm. Wind. 5 U. 0 M. -5" l2" S. O. heftig Anfang 5 >> 44 „ 111'/. S. O. 6 „ 2U ,, 12 S. 0. minder. 6 v 30 >, '-W'/, S. O. schwach. Mittel 6 „44 „ kaum 9 S. O. unmerklich. 6 v 45 v 9'/« S. 0. 7 „ 0 » 1l SO- -7 » 15 „ 14'/,, S. 0. 7 >, 30 " 18 S. 0. Ende 7 „ 43 ,, 20 S. O. » Das Thermometer war immer der (Honne ausgcs.ht Verleger: Iguaz Alviö Odlcr v. Kleiumayi. 384 Fährnisse, wenn sie bei der eisten und zweiten Fcilblccung wenigstens um den Schähungöwerth nicht an Mann gebracht werbt« tonnten, bei der dlilten auch unter dem Schähungüwerthe hintan, gegeben werden. Das Schähung3pl0tocoll über d'e «inzeln geschätzten Pfandstücke kann in der hiesigen Kanzlei zu jeder Zeit eingesehen werden, Bezirksgericht Gottschee am 9. Juli »842. Z. ,oai. (») Nr. ,»5i. G d i c t. Von dem gefertigten Beli»tggelichte wird hiemit zur öffentlichen Kenntniß gebracht: 65 sey über Oinschreltcn des Johann Gostlscha, im cige. nen Namen und alü Milvormund der vulas (Äo. siischa'schel, Kinder, alö Erden des Jacob Gosti» schc», wider Lucas Sturm von Scnoselsch, Olstc» Hers der, in der tZxelutiolissache deü Blas Ier> leb wider Waltin P^gan, versteuerten Wlcse Skerlcuze, alü Parzelle ccr, tem 3)lartin Pcgan gehörigen, der Herrschaft Senosclsch zul)Ulb.Nr. zä dienstbaren Einviertcllzube, ob nicht zugehalle-ner LicilalianSdedingnisse» eigentlich ob oeü an der laut MeistbotS.Verlheilungsbcschcioeä vom «. October iU52, Z. U^a, dem Johann Gostifcha zugewiesenen Blas Ierreb'schen Forderung noch rcstirenden Bctragcö pr. I»» ft. »ü kr. , in die neuerliche Feillnclung auf Gefahr, und Kosten tes Lucas Sturm gewilliget, und zu deren Vornah' me der 17. August d. I. Barmiltags 9 Uhr in ker hiesigen Amtötanzlei bestimmt warn«. Hiezu werden Kauftustige mit dem Beisatze eingeladen, dah dabei die Wiese auch unter dem gerichtlichen SchäyungSwcrthe pr. 4»5 ft. hintan» gegeben werden wird, und dev Tabular «Attract täglich hieramts während den Amtösiunten cinge» sehen werdcn tonne. K. K. Bezirksgericht Scnasclsch am l5. Juni Z. 1064. (,) Nr. lL5o. Edict. Bon dem vereinlcn k. k- Bezirksgerichte Mi. chelstclten zu Krainburq uird hicmlt dckannt gc-inacht: Ei sey über dav Gesuch 5cö Hrn. (Zarl PoNack von Neumaltll »n die cxcculive F^llbir« tung der, dem Blasms Noth gcborigen. i:cm Gulc Höftein »ud Ulb. 3,4 dienstbaren Kaische »n Kotrih HauS'Nr. 2, ui,d der Fährnisse, im ge« »ichtlich erhobenen Schahung,swerthe von 227 st. 40 tl., ^^^ ^,^,g hsm wirlhschaftöämtlichen Ver« gleiche vom 27. Juni ^39 schuldigen «00 fi. ge« »riNiget, und zu deren Vornahm« die drei Tag. sahungen in Loco Kokrih auf den «o. August, ,a. September und ,2 October d. I., jedesmal Vormittags um 9 Uhr mit tcm Beisahe ande« räumt worden, daß die Kaischc und Fahrnisse bei der dritten FeilbielUl'götaüsatzung, wenn nicht ho« her, auch unter dem Schähungäwerlhe hintangegeben werden. Die LicitationSbedmgnisse, das Schätzungs-f'otocoll und cer Glundbuchöextract können dei diesem Gerichte während den Amtsstunten einge« sehen werden. K. K. Bezirksgericht zu Krainburg am 2». September ,642. Z. 109g7" Pfandämtliche Licitation. Donnerstag den 21. d. M. werden zu den gewöhnlichen Amtsstunden ln dem hierortigen Pfandamte die im Monate Mal i84i versetzten, und seither weder ausgelösten noch umgeschriebenen Pfänder, so wie dle Tags vorher zur Versteigerung überbrachten Effecten fremder Parteien, an den Meistbietenden verkauft. Laibach am i5. Juli 1642. Z. W74. (2) Wohnung zu vermiethen. In dem Hause Nr. 69 in der obern Polana,lst von Michaeli an eine schöne Wohnung, bestehend aus 5 Zimmern, l Kammer,» Küche,Speis-gewölb, Holzlege, Keller und Dachboden, zu beziehen. Nähere Auskunft wird im ersten Stocke ertheilt. Z. 1105. (1) Die Wohnung im Hause Nr. 97 bei St. Florian im ersten Stocke gaffenseits, bestehend in ^ gemalten Zimmern, Küche, Spcls, Keller, Holzlege und Dachkammer, ist für die nächste Michaeli-Zeit zu vergeben. Näheres erfahrt man zu ebener Erde links oder beim Hausherrn in der Gradischa-Vorstadt Haus - Nr. 17._________ Z71100. (1) Für eine Privatkanzlei wird ein Practikant aufgenommen. Auskunft ertheilt das Zeitungs-Comptoir.. Laidach den i5. Juli »8ä2. 385 3.1089. (2) Ein Lehrling in die chirurgische Officin des Gefertigten wird gewünscht, welcher wenigstens die dritte Normalclasse mit gutem Erfolge zurückgelegt hat. Andreas «Arcgoritsch, I. Stadt Wunearzt. Literarische Anzeigen. Für Freunde Otesanges. Bci Ignaz Edlen v. Kleinmayr, Buch-, Kunst, und Musikalienhändler in Laibach, ist vorrachig: Lachner, Franz, des Sangers Feierstunden,; Cyclus vyn Liedern für eine Singstimme mit Begl. d. Pianoforte Nr. 1 - 10, enthaltend: Leichter Sinn 20 kr.; Lob der Weider 30kr.; Eine Liede30 kr.; Die Strebende 20 kr.; Das wandernde Glöckchen 20 kr.; Au Hertha 20 kr.; Ihr Name 20 kr.; Abend 30 kr.; Lied des Gartners 15 kr.; Einsiedlers Grad 20 kr. Proch, Heinr., Lieder für eine Singstimme mit Begleitung de5 Pianoforte: Der Alpenjäger 45 kr.; Lebewohl 45 kr.; Schmidlied 1fl.15kr.; In der Mühle 45 kr.; Freie nicht 30kr.; Wellenruf 30kr.; Täuschung 30 kr.; Die Braut am Grabe ihrer Mutter 30 kr.; Wohin'. 30 kr.; Südlanders Liebeölied 30 kr.; Vorsatz 30 kr.; Der tolle Musikant 45 kr.; Das Kreuz auf dem Felde 30 kr.; (ülcknenco n'est plu5 45 kr.; Lied eines Armen 30 kr.; Ich bin dir gut 30 kr.; Die Rose 30 kr.; Falsch din ich nicht 30 kr.; Am Strande 30 kr.; Angedenken u, die Betende 30 kr.; Liebes.qlück 30 kr. Staudigl,Ios-, Lieder f. , Singst, m. Begl. d. Pianos. — Königinn und Page. — Abschied. 45 kr. — An Emma. 30 kr. — Der Gast. 30 kr. — MoUy'ö Abschied. 30 kr. — In der Fremde. 30 kr. — Sängers Brautgeschmeide. 30 kr. — Mein Bildniß. 30 kr. Müller, A., Lieder f.» Singst, m Begl. d. Pianos. — Der Retter. 1st.- Der Thürmer. 1 si. 15 kr. — Mein' Hütten. 30 kr. Morgen wieder. 45 kr. -> Das Erkennen. 45 kr. — Der Postillon. 2 ss. Titl, A. E., Lieder f. , Singst, m. Begl. d. P,anof. — Sehnsucht nach der Heimath. 30 kr. — Zigeunermusik. 45 kr. Preyer, G>, Lieder f , Singst, m. Begl. d. Pianos. — Die Braut. 30 kr. — Wegweiser. 30 kr. Hacket, A, Weihnachtslied f. z Singst. m.Bcftl.d, Pianos. 45 kr. Lißt, F., Lieder von Franz Schubert fur das Pianoforte übertragen. Nr. 1 — 26, 22 si. 30 kr. _____ Ferner ist daselbst zu haben: Der Aisenner. Locales Lebensbild ,nit Gesang, in 2 Acten. ^ . Von Friedrich Kaisex. Vroschirt 36 kr. V » V o n 's vollständige Geschichte der französischen Revolution. Milden weiteren Ereignissen in Frankreich bis zur Beisetzung Napolconä im Invaliden-Dome zu Paris im December 1840. Schiller-Format in 9 Bändchen auf Velinpapier 5 st. broschirt. Leben und Thaten Friedrich des Großen Königs von Preußen. Ein vaterländisches Geschichtsbuch von Lfrirdrich Förster, kbnigl, preiili.Hofrathc und Director der l. Kunstlammcr iN Berlin, Mit Bildern nach versch. berühmten Meistern 18 Hefte mit colorirten Kupfern 4 ft. 30 k-, « „ schwarzen „ 3 fi. 36 kn Carl"Große Peter der Große in seinem Leben und Wirken. Neue Ausgabe in 3 Heften, jedes Heft mit 1 bis 2 Abbildungen 2 fl. 386 C. T. Heine Geschichte Napoleons von der Wiege bis zum Grabe. Für alle Völker deutschen Sinnes und deutscher Zunge in Wort und Bild. Bearbeitet nach dcn besten Quellen dcr deutschen und französischen Literatur. 18 Hefte mit schwarzen Kupfern 3 fl. 3ss kr. ' „ ,, ,. color. „ 4 st. 30 kr. Als Supplement dazu Napoleons Werke. Nach den vorhandenen Quellen chronologisch geordnet. Deutsch von N v. Ulvenalebm-6 Hefte 1 si. 12 kr. I ä 6 n 1 O Künstler-Vall-Tanze für das Piano-Forte, von Zloscph Nanner. Preis 45 kr. (5onv. Münze. Grammatisch - kritisches Wörterbuch der hochdeutschen Mundart, mit beständiger Verglcichung dcr übrigen Mundarten, besonders abcr der Oberdeutschen, von Johann Christoph Adelung. Sächsischen Hofrathe und Oberbibliothekar. Mit D. W. Soltau's Beiträgen, revidirt und berichtiget von Franz Xav. Schönbcrger, Dr der frcien Künste und Philosophie, öffcnll. ordentl. «j)l'olesscr dcr '^eiedsamkeit in griechischer Sprache lc. Wien. ^. Halbfranzbände. 15 si. Philothea, ein Sonntagsblatt für religiöse Belchrnng und Erbauung. Der Jahrgang 16N. brosch. compl. 2 fl. 3l) kr. Dasselbe, die Jahrgänge 1637 — 18W. steif gebunden, ü 2 fl. 45 kr. Kieser, vr. C>, Chrisikatholischer Kate^ chismus nach dem des chrwürdigcnVaters Peter Canisius, in Fragen und Antworten für die Schuljugend bearbeitet; durch biblische Sprüche und Beispiele begründet und erklärt. Zweite Auflage. 8. Augsburg. 6 kr. Die beste ^wohlfeilste B t l d t r b i v c l. historische Volks-Bilder-Bibel aus dem alten und neuen Testament, für katholische Christen. Alois Adal. Waibel"(Theoph. Nelk.) Vollständig in zwei starken Bände», Groß-Lexicon-Format, auf Velinpapier, mit 300 schönen Bildern im eleganten Umschlag ganz neu brosch. Anstatt 6 ft. für 2 fi. B e a ch t e n s w e r t h! 2Z" Diese Geschichte dcs alten und neuen Testamentes, welche durch gehaltvollen Text, charakteristische Abbildungen, großen, bequemen lesbaren guten Druck auf schönstem Papier und unglaublich geringen Preis bereits des Vortheil« haftestcn Rufes genießt, verdient mit vollem Rechte auch weiterhin allen Familien-Kreisen und jedem Katholiken, weß Standes er auch scy, so wie dcr Jugend, wie dem Alter, auf das Wärmste empfohlen zu werden. G e s ch^i^ch t e, eine Schule der Weisheit und Tugend, oder Sammlung auserlesener Erzählungen und Sprüche aus dem Gebiete der Kirchengeschichte über die vorzüglichsten Glaubens- und Sittenlehrm. Sine kirchenhistorischc Schatzkammer für alle Prediger, Katecheten, und ein bestund Bctrachtungs-Vl'.ch für alle nachdenkende fromme Christen. Von Ongelbrrt Wligius Nichter. der Theologie Doctor, Ollmutzcr fürst, erzdischöf. licher Tit. 6olMoriaIrath, emcritincr Rector der Universität lc. tc. Octav. Wien 5339. 3 Bande. Geh. 2si< 36 kr.