Nr. 275. Douuerstng, 29 Zlovember 1888. 107. Jahrgang. OMacherMZeitung. "'M^??, ?"?""l Mit Pofivel,en»unn: «anMhliz fi, l«. haldlliht«« fl. 'M. I« «omptoil: I Dle „i!a!n^i"' h"lbj«hri« sl.li.eo. ssüi die Zujllllun« ln« bau« gan.jHhri,^. l. - I»,er»,»»,»t«,: Fü« G befinde! fi« «„dnh^ssass« ik. bl« Mevacil,« N°hnhofg»s,e 24, Sprechstunden b" «Action tN von ^^ " ^"'««te b!« ,« 4 feilen 2» lr.. gl«W« V» Zeile « lr., bei iMeren !lÜ.eb«h°lun« bi« 12 Uhr volmittn,«. - Nn!r.ttt an,:°°m««" u ,t> M»n",criv" Mit I. December beginnt ein neues Abo n n e m e >l t auf die Dailmcher Zeitung. «nv,,'« ^^ li " umeratiouS. Ncdinguuncu bleibe» la « dert und betrafen: ^,^^°stverscndunn: filr Lnibach: "°r^2i.' ' 3 " 5" " halbjährig . . 5 „ 5.tt „ ">°nH ^ ' ^„75,,, vierteljährig . 2 „ 75, „ ' ^ - . 1 „ N „ monatlich . . - „ l>2 „ ^i>5"^ d,e Zustellung ins Haus für hiefige ^"tcn per Jahr l Gulden. !^el V?^.^le Pränumerations'Netriige wolle« Porto» '"Nesendet werden. ^-^^^3g^v. Rleinmasr H,^ed. Va,nberg. Umtlicher Mil. ^er^/' 'lud k. Apostolische Majestät haben mit ^tte?' Entschließung vom 25). November d.I. dem hlln,^"""gsrathe im Nckerbamniuisterium Dr.Johaun üen^ ^schmied in Anerkennung seiner vieljähri-^itel u,.? /s"b ersprießlichen Dienstleistung taxfrei den M,„ Uralter eines Regierungsrathes allergnä-"' verleihen gernht. Falkenhayn m. p. ^tthij^/- ""d k. Apostolische Majestät haben mit ^u,,ie " ^utschlirßllllg vom 17.November d.I. dem ^leph ^." Zahlmeister des Landeözahlamtes in Zara M,l ../."^lch in Anerkennung seiner vieljährigen ftel e,„ 'd erfolgreichen Dienstleistuug taxfrei den ^" gerubt ^^'^^" ^°^^ allergnädigst zu ver- !!"bttnlal^"^"l"l>llster hat den Forst- nnd Domä-MiNeis^ Eduard Ploner in Mariazell znm >^'^Postsi,, "^^^ Velassnng auf seinem gegeuwärtigeu ^,^^' ernannt. NichwMcherHljeil ^"h»»dlu»ge» de« Ncichslotht«. --- Wien, 27. November. 3>'üle^^"" brr heutigen Sitzung des Abgeord-Ment G//""twortete Se. Excellenz der Minister-^^^»^......,,,s T anlf ^ z^ei Interpellationen. Auf die Jemlleton. Die drei Wege. <> . Von Catullc Mcndüs. '^hrig^bchen. hie fiinfzehnjahrlge Rosa. die sech-^ ^°r lm^'!^ ""d Rosine, welche die Alte ui.tcr ^ l»n ^^ Ulbzehn Jahre zählte, begegneten ein-^i w drei N x^ ^"»"e auf einem Kreuzwege, von ?kge - ^'"?/ auslirfen. Drei Wandcrerinncn und ^ !i,^F.l solche Z.fälle. ?i l.^gc °ö '"" war es auch. dass sie au dem- V"liche c." und dieselbe Thorheit begangen uud >>' ^sa i.. ^""l"ssell hattm. um Nbeuteuer zu Ke >le l„! " b'e Tochter eines hohen He.ru. und 'V dir N b'e Spitze ihres Handschuhes. No- ? 3-^t cll,^?.^ "ues reichen Viilgers. und mau «> H"""' Artung entgegen. Rosine war ^b>^' s Dorfwirtrs; aber wenn sie ihren ". le. ^'^"'k'l die Älu.nen. welche ihr kleiner "'^nder zu erblühen. !^'''.>'hät^-'^^kitung von Verehrern .'ut. c!i >"^ '", 'chneNer Abreise nicht die Zeit. >,'N'eH^pnck mitzunehmen. So kam es. V ^ ?k!' rick ^"'" ""d in großer Verlegenheit ^3 lie ei. ?'«"' Weg zn wählen. Sie wussten Äch ''''b dasselbe Ziel erreichen wollten: ^' "ach diesem Ziele drängt sich ja seil 4 Anfrage Dr. Fureggers nud Genossi'ii. betreffend dir Ausiösnng der Vezirksoertretung in CiNi. erwiderte der Herr Ministerpräsident: Die Herren Abgeordneten Dr. Foregger und Genossm habeu in der Sitzung des Abgeordnetenhauses vom 23. d. M. inbetresf der von der Statthalterei in Graz verfügten Auflösung dcr Ve° zirksverlretung Cilli an mich folgende Interpellation ge» richtet: «Mit Decnt der k. k. Bezilkshauptmalnischast C'lli vom 18. Novemlier 1888. Z, 34.104. wurde die Be-zirlsvertretnlig Cilli unter Verufung anf einen Erlass der steiermäskischcn Statthalterei vom 16. November 1888, Z, 24 890, aufgelöst, ohne dass auch nur ein Grund der Auflösung bckauut gegrbe Wirklichkeit gewöhnt wurden war, hielt sie noch am selben Abrnde bei dem triumphal?!» Klauge der Zurufe und der Musik ihren Einzug in den Palast des größten Königs der Welt. Dieser König aber hatte mehr dcr Unterthaueu, als tausend Schnitter Garben mähen, wenn die Ernte gut ist, und er hatte Armeen, vo» welchen alle anderen üailmchcr Fritnnn Nl. 275. ___________2344___________________________________________29. November ^M^ Da nun einerseits die durch Streichung von 71 Wählernansder genannten WählerlistedieRechtsgruudlage des Bestandes der Bezirksvertretung wesentlich verändert erschien, an der Wahl in der Gruppe des großen Grundbesitzes zahlreiche Personen theilgenommen haben, hinsichtlich deren auf Gruud der erwähnten Entscheidung des Vcrwaltungigerichtshofes ausgesprochen werden musste, dass ihnen ein Wahlrecht in dieser Gruppe nicht zusteht, beziehungsweise nicht zustand, und da die Ab» slimmung dieser Personen auf das Wahlergebnis einen bestimmten Einfluss geübt hat, andererseits aber eine Annullierung der Wahl im Hinblicke auf die bereits erfolgte Constituierung der Bezirksvertretuug nach dem Bestimmungen des Bezirksvertretunas-Gcsetzcs nicht zulässig ist, somit die Entscheidung des Verwaltuugsgerichts-hofes auf diesem Wege nicht zur praktischen Geltung gebracht werden konnte, hat die Statthalterei mit den Erlasse vom 16. d. M. die genannte Vezirksvertretung auf Grund des § 81 des steiermärkischen Aezirls-vertretungs-Gesetzes aufgelöst. Dieses sind die Beweggründe, welche die Statthalterei zu der gedachten Verfügung veranlasst haben. Da nun diese noch nicht in Rechtskraft erwachsen ist und das Ministerium des Innern möglicherweise in die Lage kommen kann, über einen gegen die gedachte Ver-fügung eiugebrachten Recurs zu entscheiden, so muss ich mich auf die Bekanntgabe der erwähnten thatsächlichen Momente beschränken. Belangend die Frage der geehrten Herren Interpellanten, ob mir die von der Statthalterei verfügte Auflösung der Bezirksvertretung Cilli noch vor deren Durchführung bekannt war, bemerke ich. dass ich von der verfügten Auflö'suug durch deu Bericht der Statthalterei vom 16. d. M.. welcher am 19. d. M. hier eingelangt ist, Kenntnis erhielt, (Beifall rechts.) In der Sitzung des hohen Hauses vom 28. Octo-ber 1878 haben die Herren Abgeordneten Dr. Heilsvera., Dr. Pickert. Dr. Weitlof und Genossen an das Gesammtminist?rium eine Interpellation über die auf dem Gebiete des Kleingewerbes nöthigen Reformen in Gesetzgebung und Verwaltung gerichtet. Die Herren Interpellanten betonen die Nothwendigkeit einer Reform des Erwerbsteuerpatentes und der Gesetze über die Haus» zinssteuer; sie beklagen die schwerfälligen nnd kostspieli-gen Formen des Gerichtsverfahrens und deuten den Weg an, auf welchem die Reform anzubahnen wäre. Sie verlangen ferner eine Reform der Strafhausarbeit in der Richtung, dass eine solche Art der Thätigkeit gewählt werde, welche nicht den kleinen Gewerbetreibenden eine unüberwindliche Concurrenz eröffne. Sie erklären die Erlassung eines Gesetzes gegen Warrn-fälschung und eines Gesetzes, durch das eine stärkere Besteuerung der Wanderlager und des Hausierhandels eingeführt würde, als im Interesse eines gesunden, verlässlichen Verkehres gelegen und die Einrichtung des Postcheck- und sonstigen Checkwesens sowie die Reform der Gesetzgebung über diesen Gegenstand als ein Postulat der modernen wirtschaftlichen Entwicklung. Des weiteren betonen die Herren Interpellanten die im Interesse des Kleingewerbes nothwendige weitere Ansbildung der Fortbildungsschulen und der Lehrlings» schulen, die Begründung von Handwerkerschulen, ins» besondere aber die Einführung oder doch Verallgemei' nerung des Handfertigkeitsunterrichtes an den Volks« schulen. Auf dem speciellen Gebiete des Gewerbewesens weisen die Herren Interpellanten auf die oft sehr langen Verzögerungen bei Entscheidnngen, auf die oft sehr Armeen zitterten, und er besaß die kostbarsten Schätze der Welt. ihre höchsten Ehren und einen schönen, weißen Bart. Auf dem anderen Wege aber, welchem Rosette folgte, sah sie keine so hohen Herren sich zu ihrer Begegnnng herandrängen; allein sie, die Tochter einl beantworten: Zu Punkt I der Interpellation, die Reform des Er» wrbsteuerpatentes und der Gesetze über die Hauszins« steuer betreffend, habe ich die Ehre, Folgendes zu be. merken: Was das in der Interpellation enthaltene Begehren um Rücksichtnahme auf die Kleingewerbetreiben« den bei der Besteuerung anbelangt, beehre ich mich, auf die vom Herrn Finanzminister in der 173. Sitzung der X. Session dieses hohen Hauses am 14. October 1887 abgegebene Erklärung hinzuweisen, wonach, wenn durch die Annahme der zur verfassungsmäßigen Behandlung des Parlamentes eingebrachten Verzehrungssteuer-Grsctz' entwürfe dem Staate die ihm nothwendigen Mehr» einnahmen gesichert sein werden, die Regierung dnrch Vorlage von Gesetzen über die Reform der directen Steuern dem Abgeordnetenhaus Gelegenheit zu geben gedenkt, auf eine Erleichterung der die minderbemittel» ten Vevölkerungsclassen allzu sehr belastenden Steuer» kategorien Bedacht zu nehmen. Die Vorlage dieser Ge» setz»ntwürfe würde dann anch die Möglichkeit bieten, dil im zweiten Punkte der Interpellation erwähnte Besteuerung der Wanderlager und des Hausierhandels im Gegenhalte zur Besteuerung der sesshaften Handels-und Gcwerbsleute einer eingehenderen Erörterung zu unterziehen. Was die im Punkte II der Interpellation an> gedeuteten Reformen auf dem Gebiete der Iustizgeseh-gebung und Verwaltung betrifft, beehre ich mich. Folgendes zu eröffnen: Dass die gellenden Vorschriften über das gerichtliche Verfahren in streitigen Rechts-angelrgenheiteu vielfach veraltet und einer Reform be» dürftig sind, wird von der k. k. Negierung, wie die wiederholten Regierungsvorlagen, welche sie im Reichs« rathe zum Zwecke einer solchen Reform eingebracht hat. beweisen, keineswegs verkannt. Ohne das Bedürfnis einer Reform auf diesem Gebiete im allgemeinen in Frage stellen zu wollen, muss aber darauf hingewiesen wer» den. dass dieses Bedürfnis gerade von den dem Klein« gewerlie ungehörigen Handwerkern nnd Detaillaufleuten wohl nur in verhältnismäßig geringem Grade em» Pfunden werden dürfte. Wie die Herren Interpellanten selbst hervorgehoben haben, handelt es sich nämlich hier der Natur der von diesen Personen betriebenen Oeschäfte nach zumeist nur Die dritte Wandererin. Rosine, aber schritt lange auf dem engsten der Pfade fürbaß, der mit Dornen und stacheligem Gestrüppe beseht war. Niemand kam ihr entgegen, weder Gesandte, welche ihre Hand im Namen ihres hohen Herrn erbaten, noch Liebende, welche wussten, in welcher Richtuug man zu den rau< schenden Wäldern oder zu den stillen Freuden des hoch« zeitlichen Hauses gelangt. Der Abend war bereits angebrochen, und noch kein lebendes Wesen hatte ihren Wrg gekreuzt. Die Erde lag bleich unter dem traurigen Monde. Da — sie war müde, Hunger nnd Durst quälten sie, und ihre Füße bluteten vom ranhen Gestein — da schwebte plötzlich hinter einer Weide eine hohe, w^iße Gestalt hervor, die sie in ihre Arme nahm — in ihre dürren nnd klappernden Arme, nnd mit bleichen« Munde, der sich nicht bewegte. Worte zu ihr sprach, die wie ein fernes Echo klangen: «Komm! Komm! Ich bin derjenige, der nicht täuscht! Ich allein bin gut nnd treu! Ich bin der rinzige wahre Liebende, und ich werde dich zu einem kühlen, köstlich kühlen Lager führen, ohne böse Träume und ohne Erwachen.» Rosine fürchtete sich, aber sie setzte der Umschlingung drr weihen, dürren Arme leinen Widerstand entgegen. Als nun das Jahr nm war. am bestimmten Tage und znr bestimmten Stunde, stellten sich Rosa und Rosette pünktlich auf dem Kreuzwege ein, von welchem die drei Wege ausgiengen; Rosine aber war noch nicht da; sie hatte sich ohne Zweifel verspätet lind musste bald kommen. um Forderungen von kleinen Beträgen. Die ON/ , guug solcher Forderungen erscheint aber b"lch , neuere Gesetzgebung in weitgehender Weise kn^ nnd insbesondere von der Erfüllung jener mW ^ Förmlichkeiten losgelöst, in welchen man ehennub Garantien einer guten Rechtsprechung erblicke» z»' ,^ glaubte. Es sei' hier nur auf das Gesrh über Mahiwetfahren hingewiesen, welches bei F^^h. bis zu 200 fl. die Erlassuuq eines bedinqten o" lungsbefehles im Mahnverfahren für zulässig en>/ ferner auf das Gesetz über das BagatelluerfatM. ^, ches bei Forderungen bis zu 50 fl. obligator's«, Forderungen bis zu 500 fl. im Falle eines "^o einkommens der Parteien znr Anwendung zn ton' ^ hat und durch die dem Richter bei der Leitung , Verhandlung eingeräumten Befugnisse, durch "»e nähme des Principes der freien BeweiSM'!^ ^' dmch die Vorschriften über das Verhandlungspl"" ' durch die Beschränkung der Fälle, in welcher ?'" '^ curs zulässig ist. und durch die IuaMllabll'tal ^ Urtheile eiue rasche und billige RechtidurchsetzUW möglicht. ' sgfiir Es kaun hicnach nicht zugegeben werden, "" ^ die Einbringung von Forderungen der bezeichne"' ^ «überaus schwerfällige und kostspielige 3^3'/!f,„iß geschriebeu seien, und mnss eine unbefangene.^^^ der hier iu Betracht kommenden Arten dcs qericyu^ Verfahrens vielmehr die Ueberzeuguug anftn'änge'' .^ bei denselben die Gesichtspunkte der thunlichste" l" < heit und Wohlfeilheit der Rechtshilfe so^ ""<" z tm' berücksichtigt sind. Auch die weitere Klage, «oa, ^ Urtheile der großen Mehrzahl unserer G"'«)'M Rücksicht anf Vorbildung und Lebensstellung des ters die oft nothwendige technische Sachkunde "" ,^n lassen», kann insbesondere hinsichtlich der 3^ s'ch>i<' der Handwerker und Detailhändler, auf w"^,!fMl Interpellation ausschließlich bezieht, als l!" ,^' >'' nicht anerkannt werden. Die thatsächlichen Vo""»! ^, gen solcher Ansprüche sind in der weitaus uberwn,! ^,^ Mehrzahl der Fälle anßerordentlich einfach. ^ Miche gewählt das Gesetz die Möglichkeit, falls "'" ' ^ch Information des Richters ausnahmsweise "'" h,,B ist. Sachverständige im kurzen Wege "''M^^iiil, und so ohne wesentliche Vertheuerung "der ^r^" ^, des Verfahrens die Grundlage für die richte"'^ scheidung zu vervollstäudigen. .,^„ Oe- Jedenfalls könnte von der EinführnW ^ltt^ richten nach dem Muster der badischen "«o ' ' „ bergischeu Gemeindegerichte, auf welche "»e ^fGesetzes für das Deutsche Nelch l' ^ts' Umstände,, die Verufuuq auf den ordentlicy ^^t>i-weg offen steht. Die Inanspruchnahme v"" zi.l richlern oder von Gemeinde-Vermittlung^'^ d»-An?traqnng privatrechtlicher Strcitigkelten ' ^ M geltenden Gesetze bereits ermöglicht, ^l," iihel'd. Wandlung d.r auf einem Compronu^' ,,„d 0 Schiedsgerichte in solche obligatorischer ^ ^ B Ausbildung dcr Eenuinde-Vermittlunasan, ^ ^M> einer Indicatur betrauten Gemeindebeyo'" ^^ »o dieselben Gründe, welche gegen d,e ^^''"^c e" Gerichten nach dem Vorbilde der Oemeliwlz^^-- u»d der Glanz der Feste ist es. weM ^, u Zufriedenheit geben. Man nnrd ^ ^" ^,z>'^ gehorsame Unterthanen und siegreiche ^ ^ ^" ben; man langweilt sich und gähnt unic ^ ^,, Himmel neben dem erhabenen Gemny. ^. ^ weißen Bart mit königlicher Ha"d « " „ichl ^e w.iute sie, indem sie' dachte, dass ' ^ O" rechten Weg eingeschlagen hatte, ..„ führt. ,. w f.^ .die ,fe"l'Z> «Ach., sagte ihrerse.ts Rosette, ^ ,^, Liebhaber hören eines Tages auf, ""' ^,„ Am Morgan nach dem ersten V"ra h ^^,n ^,. Spiegel die Lippen, welche am Taae ^ Oe^F ' Kusse so rosig waren, bleich ""d '"« ' ^ß, " , ^ welche man dem Verrä'her ""aM" Htbarck ^cy das Vergessen. O, es ist etwas ^, ^ ^ch ' „zcht Nacht, beim Scheine der so langsam >^„, der ^, verzehrten Kerzen denjenigen z" ^igeN " „M kommt und dem wir uuser Herz ^nz ^ ^ss '^ haben.. Dann weinte sie "'d "^r 3"'" , den rechten Weg eingeschlagen ya^ ^ ^ '^ Und Rosine? S^ Rosette ihr Leid klagten. Wa".m h" z.H 0 beschworenes Versprechen? Ao ^ ^^ wo. den? In dem kühlen. löstM ^s ^hl ^ j böse Träume nnd ohne Erwache". ^ s» ' ^, Grab nennt und in w lch"" «e '^^l ",...». fand, dass sie dasselbe nicht meyr ^acherFcttung Nr. 275. 2345 29. November 1888. ^!" beutscher Staaten bestehen. Insoweit die Herren «HlUanten den Wunsch nach Ausdehuuug de« Ba-^"""fahrens °"f Forderungen höheren Belangens choc < . Einführung eines Pauschalsystemes für die , alorischen Gebüren ausgesprochen haben, erlaube über k ""^ ^'^ !^^ eingebrachten Regierungsvorlagen cot^ mündliche Sum'marverfahren und den Advo-^^-Tarif zu verweisen. Politische Aeverftcht ^^ürlamcntarisches.) Am Samstag hält dez o ? S"°lka anlässlich des Rt-gierungsIubiläums ^ "?'>"s eine Ansprache an das Abgeordnetenhaus, ü'!^ «c ^b'Mg geschlossen wird. — Der Straf-n„,^M>lss berieth vorgestern abends die Verord. W» ^kffrnd die Suspe'ndierunq der Jury, Weeber h^ ""'walvwsli bekämpften die Verordnung. Schön-del,».. Hofrath Krall traten für dieselbe ein. Die "°le Wjro fortgesetzt. V^iNeiHafen "°" Trieft und Fiume.) ^tich ^'^ Aufhebung des Freihafenrcchtes von belNnäM ^'""^ werden'zwischen beiden Regierungen chl> ' ^vnferenzen abgehalten werden; in denselben Ges^'" auf das Zoll, uud Handelsbündnis basierter ^ s>^!> 9 berath»'!, werden, welchen die Ministerien b«At 5^'^" Parlamenten bezüglich der Mo-^>ia w' ^ Aufhebung vorzulegen haben, und gleich-Mps. l!! ""ch der Termin der Aufhebung endgiltig "MM werden. ^ ,, ^ " eue Wehrgese tz.) Der Bericht über dliljz ^Wehrgesctz. welcher vom Ausschusse genehmigt be» «^ '." ""ö verzeichnet ausführlich die vom Landes-beHM"ngs-Minister und dem Unterrichlsmiuistrr 'Mille? ^ Bestimmungen über die Eiujährig Freist ^gegebenen Erkiärungen. ^W - ^ ungarische Handelsministerium) lung ,,"^ Vorlage über die Arbeiter - Unfalluersiche-^e », 'Parlamente einzubringen. Vorher wird noch silt sg''^te einberufru. Die' Unfallversicherllug soll °ili^?!"tl,che gewerbliche und iudustrielle Betriebe ^'ler w 5 werden; land- und forstwirtschaftliche Ar-hiiltniss "^ "'chl einbezogen. Den eigenartigen Ver. ü^ ^n Nechnung tragend, wird die Versicherung lk ^°"i eigenen System hergestellt werden. ^Neu k elsvertrag mit der Schwe iz.) In lk>ch.n,,^akschlossenen Handelsverträge zwischen Oester- > h 'Mn „nd der Schweiz sind 50 bis W Posten M ^^" Seiten gebunden. Bezüglich der in den Mandli, "^genommenen Artikel ist die gegenseitige "age Z "^ meistbegünstigte Nation gesichert. Die ""Wisck, äffend den erwähnten Vertrag, wird im ^lacht w Reichstag am 3. oder 4, December ein« ^der.g^erden. Die'Regierung wird den Wunsch nach . (D° Berathung der Vorlage kundgeben. ae thM "!) cher Reichstag.) Im deutschen Reichs- ftrn ^« °.er Präsident mit, der Kaiser cmpfieug vor. ." ^u.,^^^idium in huldvollster Weise und drückte ^erb2 ^""e die Zuversicht aus. dass die Reichs-, ?'"a Ne^ '"6en einen einträchtigen und raschen Fort. '» beas^ außerordentliche französische <^err?^) 3m französischen Ministerrathe ^1l) "ls da« lfteycinet am Samstag seinen Coll.gm leit« ^'llion ""^"ordentliche Kriegsbudgtt im ganzen' >l>^^8 ?'^fordern werde. Von diesen sii'd bc-^f."' und . ^ Jahre 1887 und 1888 bewilligt li>V. s, "'"den für 1889 weitere 1Ü« Millionen °ajs „oh 54s. Pjini^len zu bewilllgen, V'deu^.^arische Kammer) lehnte den s Ein. '^" Valtenberg anlässlich des Jahres- "»l ^'. °b . U? der Bulgareu in Pirot zu beglück- "l« Pri.. Zbem Stambulov unter Hinweis dar-1 "i Ferdinand bereits am 19. November den Aallcuberger anlässlich des Siegestages von Sliv-nica beglückwüuschte, dagegen gesprochen. (Revolutionäres aus Belgien.) Belgien kann nicht zur Ruhe kommen. Auch jetzt gährt es in allen Theilen des Landes. Iu Centre ist ein all-gemeiner Kohlenstreik im Anzüge, und Brüssel laboriert mit Revolten. Tagesneuigleitcn. Se. Majestät der Kaiser haben, wie das «Prager Abendblatt» imloet, der Gemeinde Zabor zur Bestreitung des Concurrenzbeilragrs für die neurrbaute Kirche 200 st. zu spenden geruht! — (Große Stiftung.) Äaron Albert Rothschild hat zu Zwecken des «Oeslerreichischen Mnseums siir Kunst und Industrie. 100.000 st, gewidmet. Die Verlautbarung der Details der Stiftung soll am I. December erfolgen. — (Ein Roman aus dem Leben.) Eine Reihenfolge romanhafter Vorgänge fand vor kurzem in Odlssa durch die Taufe einer jungen Türkin und ihre darauf folgende Trauung mit einem Serben einen effectvollen Abschluss. Zur Zeit des KrimkriegeS hatte ein vornehmer Türke aus einem rumelischen Dorfe die schöne Tochter eiin's Bulgaren entführt und sie in Constanti-nopel zu seiner Frau gemacht, das heiht, einfach seinem Harem einverleibt, in welchem schon drei andere Frauen vorhanden und bereit waren, der neuen Rivalin mit vereinten Kräften die Augen auszukratzen. Die Bulgarin hasste dns Leben im Harem uud den, der sie dahingebracht : die Geburt einer Tochter änderte nichts an ihren Empfindungen. Die letztere war das einzige Kind des Türken geblieben, sie sollte das Werkzeug der Mütter-lichen Rache werden Auf Dringen der Mutter kam das Mädchen in ein französisches Pensionat in Conslantinopel, um dort europäische Bildung zu erlernen. Dort lernte sie einen jungen serbischen Officier kennen und lieben, der bei Siret mit Auszeichnung gefochten. Die Mutter wirb Mitwisserin des Geheimnisses und Anstisterin der Pläne, wonach der Serbe sich eines Tages mit Braut und Schwiegcrmama und sämmtlichen Schätzen, deren man habhast werden konnte, während der Gatte der letzteren, welcher es mit der Zeit zum Range eines Pascha gebracht hatte, sich auf einer Inspectionsreise in Anatolien befand, auf den russische»Dampfer «Olga» flüchtete. Das Schiff sührte sie nach Odessa, wo die junge Braut mit großem Gepränge dem Glauben ihrcr Mutter und ihres Ge> liebten zugeführt wurde. Vom Taufbecken gieng der Weg direct zum Altar und in den Ehestand hinein. Und nun sage man noch, dass die Romantik in der Welt ausgestorben ! , — (Begnadigung.) Nm :3. September d. I. wurde der nach Naßweg im Gerichtsbeznle Feldkirchen zuständige Tischlermeister Valentin Maltersdorfer wegen des an seinem Gehilfen Matthäus Wehar ver-übten Raubmordes von dem Klagenfmter Schwurgerichtshofe zum Tode durch den Strang verurtheilt. Der Kaiser hat dem Verurtheilten die Todesstrafe nachgesehen und dem Obersten Gerichts- und Casfationshose die Bestim-mung einer entsprechenden Freiheitsstrafe überlassen. In^ folge dessen wurde über Mattersdorfer die Strafe des schweren Kerkers in der Dauer von zwanzig Jahren, verschärft mit Dunkelhaft uud Fasten am ^0. November jedes Jahres, als dem Tage seiner Blutthat, verhängt. Vei der Schwurgerichts.Verhandlung selbst hatte Mattersdorfer erklärt, auf jedes Rechtsmittel gegen den Urtheilsspruch zu verzichten. — (Kostbarer Altar) Die Wiener Stephaus-tirche erhält soeben einen kostbaren gothischen Altar, dessen Herstellung einen Aufwand von 30.000 st. erforderte. Die Pläne diefes Altars hat der berühmte Dombaumeister Schmidt angefertigt. — (Ein sensationeller Betrugspro-cess) Vor dem Agramer Gerichtshose begann vorgestern ein sensationeller Vetrugsprocess. Angellagt ist der Ad-vocat Anton Sucic, ein 70jähriger Mann. Der Anklage licat folgender Sachverhalt zugrunde: Sucic gerierte sich als ein von der Regierung abgesandter Advocat, forderte mehrere Bauern auf, Processe auf Rückerlaugung ver-pfändeter Grundstücke von ihm führen zu lassen, und versicherte er verlange weder Svcsenersah noch Honorar. Auf Grund des 8 1372 des allgemeinen bürgerlichen Gesetzbuches erzielte Sucic glänzende Resultate. Er führte über tausend derartige Processe durch, trieb jedoch semem Verwrcchen entgegen seine selten Expensare nn Execu-tiouswege ein. Mehrere hundert Beschädigte strengten tne Klage an. — (Der Gesundheitszustand in Budapest) Nach amtlichen Mittheilungen des städtischen Oberphysicus ist in Budapest das Vorkommen von Typhus infolge des schlechten Trinlwassers co»stattert. — (Vulkanausbruch) Wie man aus Rom meldet, begann auf der Infel Vulcano vorgestern abermals eine Eruption. Mau hörte das Getöse m Mes. siua. — (Äerufsausrüstung) Herr: Sie machen mir ganz und gar nicht den Eindruck eines Menschen, der Noth leidet. — Bettler: Weil ich Handschuhe anhabe? Ich bitte, das sind Fechthandschuhe. Local- und Prouinzial-Nachnchten. Laibacher Gemeinderath. In der gestern abends stattgehabten Sitzung des Laibacher Gemeinderathes theilte der Vorsitzende Bürgermeister Grasselli zunächst mit, er habe anlässlich des Todesfalles Sr, königlichen Hoheit des Herzogs Max in Vaiern Sr. Majestät dem Kaiser durch den Herrn Landes-präsidenten das Beileid der Gemeindevertretung ausgesprochen, in gleicher Weise auch Ihrer Majestät der Kaiserin; weiters habe er Ihrer Majestät der Kaiserin zu Allerhöchst ihrem Namensseste die unterthänigsten Glückwünsche dargebracht. Auf beide Enunciationen seien seitens Ihrer Majestäten des Kaisers und der Kaiserin Danl-schreiben eingelangt, welche Mittheilung des Herrn Bürgermeisters der Gemeinderath stehend und mit Beifall zur Kenntnis nahm. Hierauf fand die Angelobung der in der Sitzung vom 15, Mai d. I. in die Reihe der Bürger Laibachs aufgenommenen Herren statt. Gemeinderath kais. Rath Murnik referierte sodann namens des Comites zur Feier des 40jährigen Regie-rungs'Iubilä'ums Sr, Majestät des Kaisers. Referent be-tonte, dass über Allerhöchsten Wunsch jede Festivität unterbleibe und der Gemeinderath seine in der Sitzung vom 27. Juni gefassten Beschlüsse bereits außer Kraft gesetzt habe. Statt der geplanten Sladlbeleuchtung soll eine Stiftung für einen unverfchuldet verarmten Gewerbetreibenden zur Erinnerung an das denkwürdige Jubiläum gegründet, die Stadtbevöllerung durch die öffentlichen Journale zu freiwilligen Beiträgen, die Vezirksvorstrher zur Einleitung von Sammlungen aufgefordert werden. Das für die Gewerbeschulen gewidmete Capital soll mit den Interessen von 250 sl. zu fünf Stipendien a 50 fl. verliehen werden. Bezüglich der feierlichen Eröffnung des Landesmuseums «Rudolfinum» überlässt man seitens des Ge-meinderathes die Initiative dem löblichen Landesausschusse; desgleichen auch betreffs der Eingaben des Kaiserin-Elisabeth-Kinderspitals wegen der Grundsteinlegung sowie der Vulls-lüchenleitung wegen der Bewirtung der Armen, Sämmtliche Anträge wurden ohne Debatte angenommen. Bürgermeister Grasselli beantragte, die Sladt-geme'mde mvge sich an die Spitze der projectierlen Kaiser. Iubiläumsstistung für Gewerbetreibende stellen und hiesür den Betrag von 100 st. votieren. Der Antrag wurde einstimmig angenommen. Der Bürgermeister lädt ferner anlässlich des Regierungs.Iubiläums Sr. Majestät zum Besuche anläfslich der Bewirtung der Armen in der Laibachsr Volksküche am 2. December und zur feierlichen Eröffnung der Gewerbeschulen am 3. December ein. Die Stunde der Eröffnung wird den Gemeinderäthen durch persönliche Einladungen mitgetheilt werden. Der nächste Gegenstand der Tagesordnung ist die Wahl eines Vertreters des Laibacher Gemeinderathes in den lrainischen Landesschulrath für die nächste sechsjährige Periode. Gemeinberath Murnik beantragte, da Herr Professor Pleterinil eine Neuwahl ablehnt, Herrn Doctor Ritter von Vlei weis-Tr ste n is!i zu wählen, welcher Antrag einstimmig angenommen wurde. Gemeinberath Dr. Bleiweis erklärt, die Wahl anzunehmen. Dem bisherigen Vertreter im Landesschulrathe Herrn Professor Pletersnik wurde für dessen ausgezeichnetes Wirken der Dank ausgesprochen. Vei dem folgenden Gegenstände der Tagesordnung: Wahl zweier Vertreter deS Gemeinderathes in den Ueber-wachungsausschuss der zu eröffnenden l. l. Gewerbeschulen, beantragte Gemeinderath Murnik, es seien die bewährten Freunde des Gewerbestandes, die Herren Klein und Hrasky, zu wählen, welcher Antrag einstimmig an» genommen wurde. Gcmeinderath Murnik referierte so« dann namens der Bau- und Stadtverschönerungs-Section betreffs des Banplatzes für das neue Landestheater, Referent bezeichnet die Verhandlungen zwischen der Gemeinde Laibach und dem krainifchen Lanbesausschusse sowie die Verhandlung im krainischen Landtage als bekannt, desgleichen die Beschlüsse des Gemeinderathes, wonach derselbe zur Unterstützung des Baues eines Landes-theaters einen unentgeltlichen Baugrund und einen Baubeitrag von 15.000 fl. zugesagt hat. Bei allen Berathungen war der Umstand in erster Linie maßgebend, dass so rasch als möglich ein neues Landestheater erbaut werde, und da war wohl die Platzfrage die maßgebendste. Der seitens der Stadtgemeinde angebotene Bauplatz hinter dem Verpflcgsmagazine wurde als nicht geeignet befunden. Uebrigens hätte ein großer Theil der Üattermanns-Allee fallen müssen; für die Anlegung der neuen Straße hätte die Stadtgemeinde große Kosten gehabt, und schließlich sei auch der Umstand maßgebend gewesen, das neue Landes-theater nicht zu sehr an die Peripherie der Stadt zu verlegen. Das Bestreben der vereinigten Scclionen gieng dahin, den Platz für die Erbauung des Theaters möglichst in da« Eentrnm der Stadt zu verlegen. Als der geeignetste Platz wurde seitens der Sektionen der Kaiser-Iosess.Platz Lllibachct Zeitung 3K. 815. 2346 29. November 1»^. gewählt. Die Vaulinie, welche übrigens durch den heutigen Beschluss noch nicht definitiv bestimmt ist, da ja der Gemeinderath noch über den vorgelegten Vauplan zu entscheiden hat, kann vom Gebäude der k. l, Finanzdircc-tion mehr gegen die rechte Seite des Platzes gerückt werden; desgleichen auch mehr gegen den Schlossberg, Der Platz werde durch den Bau nur gewinnen, insbesondere wenn vor dem Theatergebäude schöne Anlagen, wie beabsichtigt, hergestellt werden. Der Verkehr wird nicht im geringsten behindert, da derselbe in den j?ht dort zum Verlaufe und Handel kommenden Gattungen ganz gut auch auf andere Plätze überstellt werden kann, ohne dass die Stadt-gemeinde deswegen irgend einen finanziellen Schaden er» leiden würde. Der Referent stellte schließlich namens der vereinigten Sectionen nachstehende Anträge: 1.) Der Gemeinderath beschließt, es werde für den Bau des neuen Landestheaters auf dem Kaiser'Iosefs-Plahe der nöthige Bau< gründ von der Stadtgemeinde unentgeltlich, conform dem früheren Beschlusse, abgetreten. 2.) Der Stadtmagistrat wird beauftragt, die städtischen Hütten zur Aufbewahrung der Wäsche auf einen anderen, geeigneteren Platz zu verlegen. Ueber diese Anträge entspann sich eine sehr ausführliche Debatte. Für die unentgeltliche Vergebung eines Theiles des Kaiser'Iosefs-Plahes sprechen die Gemeinderäthe Hribar, Povse, Dr. Tavcar, Ritter von Zitterer, schließlich der Berichterstatter Murnil; Gemeinderath Gogola beantragte die neuerliche Zuweisung der Anträge an die vereinigten Sectionen, welchen Antrag die Gemeinderäthe Professor Tomo Zu pan, Dr. Stare und Valentincic unterstützten. Bei der Abstimmung wurde jedoch mit 21 gegen 7 Stimmen die unentgeltliche Ueberlassung des nöthigen Theiles des Kaiser-Iosefs-Platzes für den Bau des neuen Landestheaters beschlossen. (Schluss folgt.) — (Allerhöchster Dank.) Se. Majestät der Kaiser haben zu gestatten geruht, dass dem krainischen Landesausschusse, dem Laibacher Gemeinderathe, der hie» sigen Handels« und Gewerbelammer und der Stadt» gemeindevertretung Rudolfswert für die anlässlich des Hin« scheidens Sr. königlichen Hoheit des Herzogs Maximilian in Vaiern zum Ausdrucke gebrachte Veileidslundgebung der Allerhöchste Dank bekanntgegeben »verde. — Wei« ters wurde der Herr Landespräsident beauftragt, dem krai» nischen Landesausschufse, dem Gemeinderathe und der Han» delslammer in Laibach für die Ihrer Majestät der Kaiserin zum Allerhöchsten Namensfeste dargebrachten Glück« wünsche den Dank Ihrer Majestät bekanntzugeben. — (Aus dem k. k. Landesschulrathe.) Ueber die jüngste Sitzung des k. l. Landesschulrathes für Kram er« halten wir nachstehenden Bericht: Nach Eröffnung der Sitzung durch den Herrn Vorsitzenden trug der Schriftführer die seit der letzten Sitzung erledigten Geschäftsstücke vor. Dies wurde zur Kenntnis genommen und sodann zur Tagesordnung geschritten. Die definitive Lehrerin Frau« lein Hedwig Rosina in Seisenberg wurde zur defini« tiven zweiten Lehrerin an der Mädchen'Vollsschule in Rudolfswert, die definitive Lehrerin in Karfreit, Frau-lein Karoline Milek, zur definitiven Lehrerin für die zweite Lehrstelle an der Volksschule in Podzemelj, die bisherige provisorische Lehrerin an der Volksschule in St. Veit bei Sittich, Fräulein Clementine Kos, zur definitiven Lehrerin für die vierte Lehrstelle dortselbst, die definitive Lehrerin in St. Peter bei Adelsberg, Frau« lein Sofie Podkrajsek, zur definitiven Lehrerin für die zweite Lehrstelle an der Volksschule in Littai und der definitive Lehrer in Selo bei Schönberg, Herr Karl Zavrsnik, zum definitiven Lehrer an der Volksschule am Heil. Berge ernannt. Die Acten, betreffend die Er« Weiterung der Volksschule in Selzach zur zweiclassigen, dann jene, betreffend die Errichtung einer Volksschule in Prazgose, endlich jene, betreffend die Errichtung einer weiteren Parallelclasse an der Volksschule in Adelsberg, wurden mit dem entsprechenden Antrage an den lraini« schcn Landesausschuss geleitet. Mehrere Schulgeld'Befrei« ungsgesuche wurden erledigt. Mehrere Recurse in Schul» Versäumnis-Straffällen, Remunerations« und Geldaushilfs« gesuche erhielten ihre Erledigung. — (Kaiser-Iubiläu m.) Herr Theodor Gun -tel, Besitzer der einzigen steirischen Therme, welche auch den Winter über dem Besuche des Vadcpublicums zu» gänglich bleibt, hat zur Feier des Kaiser Jubiläums einen Freiplah im Franz-Iosefs-Bade von Tüffer gestiftet, wel« cher durch Vermittlung der Militärbehörde jederzeit für einen Officier offen steht. — (Chronik der Laibacher Diocese.) Uebersetzt wurden die Herren Kapläne: Anton Verba js von Zirklach nach St. Peter in Innerlrain, Gustav Schiff rer von Presscr nach Zirllach, I. Hudover« nil von Haselbach nach Presser, Simon Pristov von Neismtz nach St. Veit bei Sittich, Peter Ogrin von Dornegg nach Reisnih. Johann Lesar von Gutenfeld nach Torncgg. Peter Bohinjec von Wochemer-Mitter. dors nach Gutenjeld, Iohan,, Uljaucic von Reifmtz nach Kronau und Valentin Vernik von Kronau nach Reifnih. — (Todesfall.) Der gewesene Bezirksarzt in Tschernembl Herr Dr. Erzen ist am 22. November im Irrenhause zu Graz gestorben. — (Wasserleitung in Stein.) Man berichtet uns von dort: Der von der Vertretung der Stadtgemeinde Stein seinerzeit gefasste Aeschluss, cmlässlich des 40jährigen Regierungs-Jubiläums Sr. Majestät des Kaisers eine Wasserleitung zu errichten, gelangt am glorreichen Festtage, 2. December, zur Durchführung, und erfolgt die Einsegnung dieses zum Wohle der Menschheit geschaffenen Werkes am obbezeichneten Tage um 11 Uhr vormittags. — (Der slavische Gesangverein) in Wien veranstaltete, wie uns von dort berichtet wird, Sonntag vormittags anlässlich des Regieruugs-Iubiläums Seiner Majestät in der Kirche zu St, Anna eine feierliche Pon-tificalmesse, der die in Wien lebenden Slaven zahlreich beiwohnten. Den kirchlichen Gesang besorgte der slavische Gesangverein unter persönlicher Leitung des Dirigenten Herrn Buchta und Mitwirkung seitens der Vereine «Lunnr» und «Iäboj». Die neue Composition «Ave Maria» von Josef Skalicly trug ergreifend der Confer-vatorist Herr Josef Pajsar aus Laibach vor. Die Fest« messe schloss mit dem «Tedeum» und einer böhmischen Kanzelrede. — (Promotion.) Herr Heinrich Tuma wurde diesertage an der Wiener Universität zum Doctor der Rechte promoviert. — (Fest concert der philharmonischen Gesellschaft.) Im landschaftlichen Redoutensaale findet Sonntag, den 2. December, ein außerordentliches Concert, veranstaltet von der philharmonischen Gesellschaft in Lai-bach unter der Leitung ihreii Musikdirektors Herrn Josef Zöhrer, statt. Programm: 1.) Karl M. v. Weber: Jubel« Ouvertüre mit der österreichischen Vollshymne zum Schlüsse, für großes Orchester und Chor. 2.) Prolog, verfasst und gesprochen von dem Gesellschaftsdirector, k. k. Regierungs« rathe Dr. Friedrich Keesbacher. 3.) Richard Wagner: Huldigungsmarsch für Orchester. 4.) Johann Herbeck: «Das Oesterreicher Lied>, Männerchor. 5,) Richard Wagner: «Einzug der Festgäste auf der Wartburg» aus der Oper «Tanhäuser» für gemischten Chor und Orchester. Preise der Plätze: Ein Cerclesih 1 fl. 50 kr., ein nume-rierter Parterre» oder Galleriesitz 1 fl., Stehplatz 50 kr. — Ueberzahlungen werden mit Dank quittiert. Der ganze Reinertrag wird den Armen der Stadt Laibach zugewendet. Ansang um 7 Uhr abends. — (Presiren »Abend.) Der Verein «DoIonMo povsko äruötvo» in Rudolfswert veranstaltet am 1. December in den Localiläten des «Narodni Dom» einen Presiren - Abend mit interessantem Programm. Dem gesanglichen und musikalischen Theile des Programms wird sich ein Kränzchen anschließen. — (Deutsches Theater.) Die nächste Theatervorstellung findet Montag, den 3. December, bei festlicher Beleuchtung des äußeren Schauplatzes, und zwar zur Feier des 40jährigen Regierungs-Iubiläums Sr. Majestät des Kaisers, statt. Zur Aufführung gelangt das allegorische Festspiel «Ein Kaisertag in Oesterreich». — (Assicurazioni General! in Trieft.) Der Verwaltuugsrath der Assicurazioni Generali hat auf Antrag der Direction einstimmig beschlossen, zur Jubiläumsfeier des Kaisers eine jährliche Spende im Betrage von 500 st. für arbeitsunfähige Gesellschaftsbeamte oder deren Witwen und Waisen auszusetzen uud diese Summe am 2. December eines jeden Iahrcs zur Vertheilung zu bringen. — (Slovenisches Theater.) Zur Feier des 40jährigen Regierungs' Jubiläums Sr. Majestät des Kaisers veranstaltet der dramatische Verein am kommen^ den Sonntag im Saale der hiesigen Citalnica eine Festvorstellung. Zur Aufführung gelangt das Wilbrandt« sche Schauspiel «Die Tochter des Herrn Fabricius» in der slovenischen Uebertragung des Herrn A. Trstenjak. Den Besuchern des slovenischen Theaters steht somit ein angenehmer Abend in Aussicht. — (Der akademische literarische Ver« ein «Slavija») in Graz hat in der Generalver» sammlung vom 14. d. M. einen neuen Ausschuss gewählt, der sich folgendermaßen constituierte: 8t»ü. moä. Nikolaus Pajic, Präses; 8lul» (Verlag von Josef Ebcrle und Co. in Wie») veröffent» licht das Resultat der Prcis«Concurrenz, welche zur Vertonung ^ eines patriotischen Liedes von I. D. Germanicus aufforderte." Es si»d aus diesen Ausrus nicht weniger als hundcrtdreiundvierzig Kompositionen eingelaufen. Die Herren Kapellmeister der l. t. Hof« oper Professor Johann N. Fuchs, l. l. Huflaftellmeister Josef Hellmesberger sen. und die Tonlünstler Richard V e bera. er, Ednard Kremser, EnsebiuS MandYcze >" und Hugo Reinhold, die als Preisrichter fungierten, '! ^ diejenige Composition als die beste erkannt, welche mit dem gezeichnet war: «Wohl mancher schmückt des Kaisers ^"° .^ Gold und Edelstein; doch schliesicn's mit dem reichsten V«i> -^ des Voltes Herzen ein». Verfasser dieser Composition 'st 1. Adolf Kirchl, Vollsschul. nnd Mnsillchrer aus Wien. ' diesem wurde denn auch der erste Preis von 20 Ducat" 't ,^ der eiwähntcn Verlagsfirma ausgehändigt. Den H'"" M!to von 2 Ducaten erhielt die Composition, welche mit °"" ^ ^, gezeichnet war: «Wir werden das, was wir zu we^m,.. s ' der Mensch ist seine Frucht aus seiner eig'nen Saat». "^^ dieser Composition ist Hcrr Edmnnd N eim , Viirg"1cyum/,^ und Cliormeistcr aus Wien, Eine ehrenvolle Erwähmma. e^^ wurde derjenigen Composition zugesprochen, welche mit dem ^ gezeichnet war: «Hoch lebe unser Kaiser!.. Verfasser dlricr ^ Position ist Herr I. E, H nmmel, Tonliinstler aus "'"'.^s mit dem ersten Preise bedachte Composition ist dem "^^. bezeichneten Hefte der «Schönen blauen Donau» als MM ,^ bcigcgebcn. Stimmen zu dem Chor sind durch die Adimm! der «Schönen blauen Donau» (Wien, VII,. SeibengM ^ ' Preise von 30 lr. pro Quartett zu beziehen. ^ Neueste Post. Original-Telearamme der .Laibncher M' Wien, 28. November. Die «Wiener Zeitm'q've' öffentlicht eine dem Arbkiterkrankelwersicherungsgesehe vom A). ^' 1888 die Frist filr die Abänderung der demselben n^ entsprechenden Statuten der bestehenden Genossen'^"! und zur Umbildung verpflichteten Vetriebskranlencn,! bis 1. März 1889 festsetzt, wornach Aenderungen Amtsniegen vorgenommen werden. «.H. Po'la, 26. November. CorpscommandalU 6^.. zeugmeister Freiherr von Schönfeld ist nacy ^ tägiger Inspicierung der Landtruppen nach Graz gereiit. ^pdenk- Prag, 28. November. Aus Aulass des Ge" taa.es der Thronbesteigung Sr. Majestät des «"' ,^ spendete der Realitätenbesitzer Josef Tvrdy '" ^-«, 40.000 fl. für Stipendien an der böhmischenUMv , tät und den böhmischen Gymnasien und 40.00" sl. die böhmische Akademie. ^diate Berlin, 28. November. Der Reichstag er»^ die erste Lesung des Etats. Minister Mt'ch" '^ das Verlangen Liebknechts nach i"ies"at'onaier -rüstung als inpraktikabel zurück, ebenso d" ""« ^ gegen die auswärtige Politik der Regierung «^, Bismarck habe niemals Conflicte nach außen l) _ gerufen und habe stets den Frieden zu erhalte» 9 ^ Die Sociallstenpaltei, nicht die Regierung, ^, ,^"'3 hehungspolitik. Die Regierung wolle die Aer^ der Gegensätze. . ^ingt Rom, 28. November. Der Fumnzm'mster ^ hente in der Kammer die Budgetvorlagen em "'" ^ wie verlautet, die zeitweilige Wiederherstelln'u ^ Zweizehntel. Kriegsznschlags auf die G"HN ^ ^ höhung der Salzpreise nnd 120 bis 130 Ml'"" die Armee und Marine verlangen. ««salltelle' Cniro, 28. November. Ein englisches ^N'"heil regiment und 100 Mann berittener Infanterie unverzüglich nach Suatim beordert. ^-^ Angekommene Fremde. Am 27. November. «<.s>e>M"' Hotel Stadt Wien. ssuchs, Kanter. - SHlesingH " ^ Per< Lazansly. Mihel, Glück und Ber, jtauflente, ^«- liaoec. Sessana. — Bonmersan, Roveredo. Direct''" Hotel lNefllNt. Iunq. Reisender, Wien. - SuP°N' ^ f. M- Gattin, Klaaensurt. - Tschepper, Cc>nc..Pralt„ Radmannsdorf. - Kramer. Ha"°"^lchäftsn'" '' - Gombo. Privatier. Budapest, - Hedoscscl. Ge,cy ^,, a. Martonhöly. - Carmine u. Vrruer, Me.. ^.,s' OoM ' Forstmeister, Hammerstiel. - Hladel, ^''"'5 ' MM"' Hott! Sildbllhnhllf. Schmeid, Vielch. - Vombcr^ , — Uranic. Untcrlrain. Hotel Vairischcr Hof. PalUardi, Wien._________^^-^^ Verstorbene. ^,, ^ Den 2«. November, ssranz Mcin, ArKe'tr Wochen, Triesterstrahc 20. Darmlatarrh. ImSpi.nlei ^,^nw°h5^ Den 2 6. November. Gertraud Os«"". ^ g-, ^ 70 I., Magenlrevs. — ylmalia Schmew, " " ^^^. ----------—----------------------'--------in "aibaH^ Meteorologiichc i ,i ßzk ß ..........7--D ^ »" ^ » -^"^^sst 2 2«, 2.N. 734 1 9 6 SSW- '»aft. ^ ^n ^,,-» . M. 733-0 7 0 SW. schwnch ^ "inzel"^,^. Morgenroth, vorniittasss lrilbe. ""cli"l'^^,pelat" nenblicke. abends Re^en. Das Tasse^m'ttel v" ^^^^ um tt'3" über dem Normale. ^^___^.-7^^ — Verantwortlicher Redacteur: I. "^^--e^ Eine sehr interessante. lung über Tanbhcit und Ohrensscranschc un° u ')l'H> «erufsstiirunn versendet für 10 lr. «ranw ^ ^c)4) ^ Wien, lX., Kollingassc 4. 2347 Course an der Wiener Börse vom 28. November 1888. «^ dem offic^n 50«^°^ 3<»^° Gel» »vor» M'lNle ' - . «l'75 81-95, X"/» «la'«»« i ' ^40 82 SV ^!,V/ ""«Io,e Ü5.0 sl. ,84 25 18475 3''°' lt!?°.1'° W° » '3'70 140- ^ tzlua„K"!»e> 10» « l.,. 141-6? ^ °">°!e , : . iol.40 1.9 «h ,»«e^' ' - - loo ec ioo'8l» ^"Ü^ ..... --- — v^^ - - ' 104— 104'9I! «veil, wate 5°/„ lemeser Nanat .... 10450 — — 5«/„ ungarische...... 10« 50 105 «5 Andere össentl. Anlchen. Donau.Meg.'üose 5»/» 100 fl, . 122 co 12» 5c. dto. «nleihe 1878, stluelftei iu5 ?s. iu«'7i> Nnleben b. Otadtgemeinde Wien INK 4N >r« — Vnlehcn d. Stabtgcmcinde Wien (Silber und Gold) .... — — —'- ^l.iiüirn.Nnl.d.Slabtnem.Wien l4< — 144-4? Pfandbriefe (fill 10l! fl,) Vobcncr. allg. öfterr. <»/„ V°Id . I23-—>2» 5>o bto. in »0 „ „ 5„ dto. in »n „ « <°/° - 9»'>o 9»'«o bto, PränütN'Vchuldverschl,»«/» 103 25 10»"?» otst.Hhvotbelcnbanl l0j. »>/,«/» 101— - - Oeft.una. Bank verl. 4'/,°/» . iui »c< >c»i ?l» dto, , 4°/, . . 9l»'üo 100 2s> dto. „ 4°/° > - !»!>'sl> 10« «5 Unq. !,Na.Vodencredit>«c«ienges. in Pef! im I, 1»»>» Verl. 5>/,"/° — " ^'- Prioritäts-Obligationen (slir 100 N) «eiisabelh.weftbabn I, «milfion -'- — - sserb!nanb«><3loldbahn «"'l'« Nnn.-gali», Nahn..... z,,ß,, 100 20 Diverse Lose spcr elii Ojencr t'osc 40 sl..... ei'— «2-^ Palfsv ^'°sc 40 fl..... 57 2>» s.7'75 Molhen^euz, öft. Ves. v. I0fl. i« — ls <« Mubols.rose in fl..... «0 2N b0 Salm-Lose 40 fl..... ««>_ «4 - kt,»Venoi«>Lost 40 sl. . . «4 — «4 ?c lvllldstein.Lose 20 fl. . . . 40 — U0 sl. . 97 - «7 bo Vbncr.»»lnft,,öft.»oofl,S.40°/^ »«85« ««4 s>o «lrbt.'NnN, f Handu.V.lsofl. <«,4 3) »«4 50 «lrebitbanl, Mss, Nng. 200 fl. 29» 50 300'— Depofilcndanl, «N», 2»o sl. . ,»,.. 188' «k«comvle G„ Nieberöst,b<»0sl. »03-— K<17 — Hypothclcnl',.öst,200fl.25»/,E. ««ze «8 — kandcrb., öft,200fl. V.s.u»^«. „«75 217 25 Oef!»rr..ung. Vanl , . . . «7« _ »78 - Unionbanl 200 fl..... >I0'— 2i<<-25 Verlebrsbanl, «ll«,< 140 st. . v.z.zo l<^4 — V«ld Wa« Actien von Trllusport-Unternchmungen. lver Vtllll). «llbrecht'Vabn 200 fl. Silber . 5» — 53 - Nlsöld.ssium,Vahn 200 fl. Silb . ,90 — 191 — «lusfig.Tepl. «tiscnb. ,00 fl. sVi. --- — - Uöhm. Nordbahn I50 fl. . . . ,uo 50 >l»> 50 „ weftdahn 200 fl. . . . 314 — 3is - «ufchtiehrader Vifb. 50U sl.2Vl. »70 - «?k — M. ») 200 fl. . 2»9 — 3N1 — Donau « Dampfschiffahrt« > Ges. Oefterr. 500 fl. LM. . . . 89? — 8!»8 — Dlau.0 Dus'Vodenb!>cher. — — —— , «lib.Tir.Itl«. iu?.,2oufIS. — — —— sstldinanbs'Noldb. ,000 N. — jlaschau»Odcib, «tiscnb. 20u sl. E. —-— —--eemberg»3'b0 Lloyd,öft»ung..Trieftb»us1.!5H»i. 445-- 447-- Oeflerr. »lorbwcftb. »00 fl, Silb. ,«« .. i«« 2» dto. (lit. I!) 20« sl. Silber . I94-—194-50 Prag'Duler Eisenb, I5ofl. Vilb. 3«-»0 »«75 Nubols.Vahn 200 fl. Silber , 194 - 1»4.b0 Viebenbülger «tisenb. 200 fl, . —-— - — Staateeisenbahn 2uo fl. l>. W. . »61>40 i5iN0 Vübbahn »00fl. Silber . . . »» 50 ,00 _ Süb'Norbd..Vtrb.»V,200N,LVt. 153,50 Ib4 »5 Iramway»^es., wr. I7«f> ö,W, 225- 225 25 , Wr., neu 200 fl, —— —_ Iran»p«rt°Veselllchafl 100 s!. . —>— ^_ Nng..galiz. «isenb.200 fl, Silber 179 — i«>.. - Uug. Norbofibahn iiuo fl. Silber 170 b0 ,7, 50 Nng.weNb.s«a,b,»ra,)20Ufs.«. I7ü « 17«,5« Intwstrie-Nctien (per Stü«l). Egybi und Kinbberg, Eisen, und Stahl-Inb, in Wien 100 sl, . — — — — ..z,'eihg !, »0sl.40°/o-------»h — „Llbemllhl". Papierf, u, V..V. e4 50 55__ !»tonlan»Vesellsch,, ösleri.»alpine 4z so 44 .- Pr»grr «lsen.Inb,. Vcs. 200 sl. «99 — «o»'— Salami«!, «isenrass, 10« sl. . 196— — — Waffenf.«« .Oeft. llllvioost. . 316 — 32» — Devisen. Deutsche Plätze......«8l. 599,, London.........1,195 ,« 4h Pari».........4« ,» 48 «, Valuten. Ducalen........ ,.7« ^.^ »o,Fianc««Vtüba»luoten . .59 «2, 59 87, Italienilcht »anlnolen (100 Lire) 47'«5 477s. P»pin»«ubei p« Stück . . . ,,4 , 24