.N34. »845. 3albtrchcy Icit«u a. Di nstag 5 en 39 Zlpril. LN l e n. >llVe. k. k. Majestät haben mit Allerhöchster Ent-lchl«esumg von, 29. März d. I., die Errichtung eineS dem küstenläudischen Gubcruium unmittelbar unter-stehendei, unbesoldeten, jedoch zum Bezug« der tariff-mäßigen Consulargebühr«» berechtigten Vice-Consulats in dem großbrltcalnschen Hasen zu Northshields zu bewilligen, und diese Stelle dem Joseph Burrell allelg!,>idigst zu verleihen geruhet. E>e. k. k. Majestät habe«, m»t Allelhöchster E„t, schließung vom i4. d. M., den k. e. Rath und Pro« pinzial-Kriegs-Zahlmeister in Wien, )llois Rltcer v-Fischer, zum k. k. Unioersal-Krlegs-Zahlmeister gnädigst zu ernennen geruhct. DaS General - Rechmmgs - Direcrorium hat die Zlech'NlngS-Offlciale der HoftriegS-Buchhaltung, Io-ha,,n Cgger, Johann Schrott, Franz Ma. re sch und Georg Hille brand zu Rechnungsräthen bei derselben Hofbuchhaltung ernannt. Das hohe Geburtsfest Sr. k. k. Majestät, unserS allergüädlgsten KalscrS, wurde am 19. April auch von der hiesigen Israelitischen Gcmeinde in ihrem Bet. Hanse m der Seitenstrtteogasse mit einem andachtsool-len G.dete und erhebenden Festgesängen fe,erlichst be-gangen. (W. Z.) V ö h m e n Kaum haben Se. kaiserliche Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog. LandeSchef erfahren, daß d,e Gegend bei Leitmeritz und Lobositz von der letzten Statt gehabten Ueberschwcmnumg halt getroffen wurde, so sind Hö'chstdleselben schon am 3. April d. I. in Lntmelltz erschienen, und geruhten von dort auS die na chst gelegenen überschwemmten Ortschaften Mil- kojed, Prosmik, Pischtian und lobositz zu bereisen, alle beschädigten Gebäude nnd Grundstücke zu besichtigen , die armen gebeugten Be>vohl,er dieser Orte auf die huldreichste Art zu trösten, und ihnen die wohlmeinendsten Rathschläge in Bezug auf die Reim» gung, Sicheistelluiig und auf den Wiederaufbau der überschwemmten u»d beschädigten Wohn- nnd Wirth-schaftSgebäude mir wahrhaft väterlicher Sorgfalt an die Hand zu geben, zugleich aber auch dem Leitmeri-zer Kreishauptmann einen großmüthigen Beirrag von Eilitaiiseiid Gulden E. M. zur Unterstützung der von dem Wasserschaden getroffenen Kreisinsaffen einzuhän, digen. Das Andenken an diese segenvolle Erscheinung unsers erhabenen Landeschefs wird unauslöschlich in den dankbaren Herzen der Bewohner des Leltmerlher Kreises cingeprägt bleiben. (Oest. B.) Schweizerische Givglnosscnschaft. Die ,Eidgenössische Zeitung" meldet aus dem Waadt: »Die Verletzungen des Hausrechtes gehen noch immer fort. Sonntags den 6. d. M. wurde das Haus eines Bürgers von Glion ob Montreux, in dem eine Versammlung von 10 Personen Statt fand, mit Steinwürfen angegriffen, und am gleichen Tage schoß ein Millzsoldat, der vom Trüllplay heimkehrte, zweimal in ein Zimmer unten im gleichen Halls und schlug mit dem Gewehrkolben ein Fenster ein. Was geschah? Wurden die frechen Thater bestraft? Gott bewahre! Zwei Tage darauf «hielt der Bürger vom Bezirksstatthalter den Befehl, ^die religiösen Zusammenkünfte, die, wie man sage, Scandal verursachten, einzustellen!.'« Aus Zürich schreibt die Eidgenöss.sche Zeitung .n chrem Abendbnlletin vom »8. d. M.: „Nach den radicalen Blättern ist Dr. Nuge mit seiner Familie in Zürich angekommen und soll einige Zeit m de? 222 Schweiz bleiben wolle«. So habe» wir die erfreulich? Aussicht, nach und nach die ganze anti» christliche Schule, die man selbst aus Paris vertrieb, bei uns zu sehen. Wird aber die zürcherische, werden die schweizerischen Regierungen überhaupt das Treiben von Menschen unter uns dulden wollen, die das ganze übrige Europa nicht geduldet, die das ganze übrige Europa ausgeworfen hat?« (Oest. B.) Der Regierungsrach von Bern hat i» Folge dreier Sitzungen unterm il. d. M. beschlossen, gegen die obern Beamten, welche an dem Fre«schaarenzuge Theil genommen haben, einzuschreite»:, und zwar auf diese Weise, daß er beim großen Rathe auf Abberufung des Herrn Oberlichter Imobersteg antragt, während d»e Herren RegierungS - Statthalter, Schneider von Nydau, Gerichtspräsident Steiner, Untersuchungsrichter Rupp, Amrsschl'eiber in der Mühle, die Amtsgerichts-schreiber I. Hubler und Amman, Weyermann, Pfarrei- Rltschard, PostHalter in Erlach. Stempsi«, Sup-pleant der Justiz.Section, Niggeler, Mitglied deS Notariats - CoUeginms, in ihren amtlichen Functionen eingestellt, und ihnen acht Tage Zeit zur Verautwor» tung gegeben worden ist. Die Eidg. Ztg. schreibt aus Luzern vom l5. April: Heute Morgens ist den eldgeuösische» Commis-sären der verlangte Vortritt vor unsere Regierung gewährt wordeu, und es haben sich dieselben ihres Auftrages, Lnzern die Erlassung einer Amnestie dringend zu empfehlen, entledigt. Die Antwort war hösiich, konnte aber in nichts Anderem, als in der officiellen Mittheilung des von unserem großen Rathe erlassenen Decrets bestehen. Wie es scheint, gedenken dieselben dennoch längere Zeit hier zu verweilen, da die, wie eS heißt, nun wirklich angeknüpften Unterhandlungen von Bern, Aargau ic. über Auslösung der Gefangenen wohl theilweise unter chrer Verwendung und Mitwirkung geschehen dürften. Nach einer Correspondenz der Vernei Zeitung hat die Regierung von Genf etwa 40 Mitglieder des sogenannten Vildungs-VereinS, meist Deutsche, auf dem Dampflch'ffe, auf welchen, man aus Staatsmitteln Plätze für sie gemiethet hatte, zur Stadt hmauS transportiren lassen; 40 andere hatten Abzugsbcfehl erhalten, und mußten binnen 24 Stunden das Gc-biet des CantonS geräumt haben; anch ein Dutzend Mitglieder des Grütli-Verelns hatte bereits von dan-„en gehen müssen, und die übrige» werden wohl nachfolgen. Die «Pässe und Wanderbücher dieser Ausgewiesenen trugen die Weisung: Zur Heimkehr icl daS Land beS InhaberS. Die letzten unruhigen Auftritte in Genf sind der Grund dieser Maßregel. ,. 3iach Biendigung desselben begaben sich die Deputationen von dem Mnt» terhause auS in das festlich decorirte Amtölocale der Kranken-Anstalt. Der königl. Regierungs« Commls, sär Herr Regierungs' und Medicinal.Rath Dr. Lippl eröffnete die Feierlichkeit m»t einer den» hohen Zwecke entsprechenden'Anrede, und legte der General-Oberinn, Schwester Vmcencia, die Wichtigkeit ihres hohen Berufes an das Herz. Der Ordens « Superior, Herr Stifts-CanonicuS und tonigl. Hofprtdlger Riedl, ermangelte nicht, die Versicherung zu geben, daß die Ordensschwestern ihrem heiligen und wichtigen Berufe für die Pflege der Kranken gewissenhaft nach ihren Sahungen nachkommen werden. Nicht minder wurde von den, königlichen Director Dr. Glecl ' und den, rechtskundigen Magistratsrathe Dr. Radlkofer, als Ab. geordneter des Magistrates über die getroffene Wahl der Schwester Vincentia zur General - Oberinn, als eine in der Krankenpflege und den Ordensve'hältnis-sen vielseitig erfahrne Person, die besondere Zufriedenheit ausgedrückt. Diese erwählte General - Oberinn Schwester Vincentia hat ihre Ausbildung bereicS vor 14 Jahren in dcm Mutterhausc des Ordens der barmherzigen Schwestern in Straßburg e'haltci,, wohin sie von Seite des Magistrats, der tönigl. Haupt- und Residenzstadt Münche" abgeordnet wurde, um seiner Zeit den Orden dah,er mitbegründen zu helfen. Sie wurde auserwählt, den Orden in Innsbruck und spa-terhu, in Gratz einzuführen, „nd von allen dlesen Orten wurde ihr die rühmlichste Anerkennung über ihr 223 gesegnetes Wir^'n zu Theil. Nach Vollendung ihrer Aufgabe kehlte sie wieder nach Bayern zurück, um in verschiedenen Instituten, alS in Iogolstadc und in der letzten Zeit inEichstädt, als Ordens. Oberinn zu wirken, und nun den Befehlen ihrer geistlichen und weltlichen Obern nachkommend, den wichtigen Beruf einer General-Oberinn der Institute dieses OrdenS in Baiern nach den Regeln und in dem Sinne ihres Stifters, des heil. Vincenz de Paula, zu über- ' nehmen. Ihre Majestäten der König und die Königinn von Würtemberg feierten am 15. April das Fest ihrer silberne» Hochzeit. Der Tag ging nach dem Wunsche des erlauchten PaareS ohne öffentliche Festlichkeiten vorüber, wurde aber durch milde Spenden an Wohl» thätigkeits-Anstalten auf eine, dem hohen Sinne des, selben entsprechende Weise bezeichnet. München. Auf die dem Herrn ZachariaS Dase aus Hamburg unlängst gemachte Aeußerung, daß im vorigen Jahrhundert schon ein berühmter Ropfrechuer, Namens Wallls, die Wurzel auS einem 53zifferigen Quadrate im Kopfe ausgezogen habe, entschloß sich Herr Dase sogleich zur Extraction der Wurzel aus einem vollkommen 60zifferigen Quadrate, wenn ihm diesrS zuvor genau berechnet gegeben werden wolle. Dieß geschah am 3. Febi ncn- d. I.; innerhalb zwanzig Minute» hatte Herr Dase die ganze Operation im Kopfe zu Stande gebracht. Obgleich dieß wohl biS jetzt das erste ur.d größte Beisplel der Art ist, so war Herr Dase doch damit noch nicht zufrieden, sondern zog am !9. Februar in Gegenwart einer Commission, bei theiliveise lautem Gespräche, nachdem vorher die Aufgabe genau berechnet worden war, auf dieselbe Weise innerhalb zwei und fünfzig Minuten auS einem hundertstelligen vollkommenen Quadrate die Wurzel. (W. Z.) V ' e u Y e n. Berlin, 18. April. Gestern Abend ist ein wich-tigeS Eiseubahugeschäft Hieselbst zum völligen Abschluß gekommen. Schon vor längerer Zeit hatten die Vor-stände der Berli.u-Frankfurter und der märkisch-nieder-schlesischen Gesellschaft einen Vertrag geschlossen, nach welchem die erstere der beiden Bahnen käuflich an die letzte übergehen sollte, und zwar zu dem Kaufpreise von 162'/2 Thlr. für die Actie von 100 Thlrn. der Fraukfurcer Bahn. Nach der Ansicht des Iustizmiui. sterS bedürfte es jedoch einer Generalversammlung der Actionnare der "m dcn Vertrag vollgültig zu machen. Diese hat denn gestern Nachmittag Statt gefunden, und von allen Anwesenden nur ein einziger mit 10 Stimmen gegen den Vertrag votirt. Er ist mithin nun völlig rechtskräftig geworden, und das große Unternehmen der Bahn zwischen Berlin, Görlitz und Vreslau dadurch in eine Verwaltung übergegangen. Der Abschluß ist für beide Theile vortheilhaft, hauptsächlich aber für daS Publi-cum, welches nun die 50 Meilen umfassende Bahn in einer fortgesetzten Fahrt benutzen k«nu. (Allg. Z.) Frankreich Paris, 18. April. Für die Liebhaber der Austern gibt es im I. de Havre gnte Neuigkeiten. In der Bay von Cancale uud längs der Küste ist eine Austernbauk, die seit fünf Jahren nicht besucht werden durfte, ui,d nun durch Entscheidung der Fischereicom-Mission am 7. April eröffnet worden ist. An diesem Tag hatten sich die Schiffe von Granville, Cancale, Saint-Gal, Saint-Guiguin und aus den andern Ha> fen der Nachbarschaft, über 500 an der Zahl, oersam. melt um sich nach der Bank zu begeben, die ungefähr zur Hälfte mit Baken zur Ausbeutung ausgezeichnet war. Mlt Sonnenaufgang wurden auf ein durch Kanonenschuß gegebenes Signal alle Scharrnetze ins Wasser gelassen, die sich alsbald mit Austern anfüll» ten, so daß die Mannschafren Mühe hatten sie an Bord zu ziehen, uud so fortuud fort bis zum Abend. Der Fang war so rcich, daß die meisten Fahrzeuge vor Ende de) Tags, und alle mit voller Ladung heimführe». Die Summe der an diesem einen Tag gefischten Austern wird auf nicht weniger als 200 Millionen geschätzt, und man kann sich einen Begriff machen, welcher Ucberfiuß an Austern herrschte, wenn man bedenkt, daß em Fahrzeug in zwei Stunden deren 3 biS 400,000 saugen konnte, und daß die Fischerei, nach Maßgabe der zwei Ebben des Tags, die ganze Woche hindurch währte. Am Samstag war der Scrand von Cancale dergestalt mit Austerschale» beschüttet, daß, um sie wegzuräumen, die Fischerei bis zum 14. ausgesetzt ward. Uuter der ganzen Küstenbevölkerung war große Freude, denn jeder Angehörige einer Schiffsbe« maunuug konnte nach der Größe des Fahrzeugs eiuen Gewinn von L0 bis 150 Fr. machen. Man glaubte, daß dieser ungeheure Fang auf den Preis der Austern von Einfluß seyn, und selbst die zu 20 Fr. das Tausend abgeschlossenen Käufe dadurch berührt werden würden. (Allg. Z.) Pariser Blätter zeigen an, daß der Contre-Admi-ral Dupetit-ThouarS be« Gelegenheit des am l. Mai einfallenden NamensfestcS des Königs zum Range ei-»es Vice-Admirals erhoben werden wird. Die »8»iillill6ll6 Bey gebracht, der ihn vor das Ulema» Gericht stellen l»eß, wo er 500 Scockschläge erhielt. Nicht zufrieden damit, fetzten ,hn die Häupter der Muselmann,scheu Religion, »m Vereine mit dem Pö» bei, auf emen Büffel, und ln-sien tcn Unglücklichen die schrecklichste» Qualen erdulden, uncer welchen er starb; sie beschimpften dann die Zeichen des Christenthums, und beleidigten die Consuln mit den andern Christen, indem sie ihnen die Fenster schclbe« cmwar, fen. So wie der Vice-Honig den Vorfall alls einem Berichte des nämlichen Gouverneurs Ali Bey erfuhr, entsendete er seinen Kriegs - Minister Achmet Pascha an Ort nnd Stelle, um das Nähere zu erhebe» und die Schuldige» zur Strafe zu ziehen. Hiernach ward Ali Bey zu sechsjährigem Gefängnisse in der Festung Obukir, und jeder der zwei ersten lllemas zur Verbannung nach Taina verurtheilt. Die Gene» ral - Consuln der auswärtigen Mächte übersandten an Se. Exc. Achnn Bey eine Noie, worin sie Genug« thuung wegen des Vorgefallenen und Garantien fur die Zukunft verlangten. Der )>'linster antwortete, daß Se. Hoheit der V«ce . König die nöthigen Maßregel» zur Bestrafung der Schuldigen berctts getroffen hätte. Derselbe wird innerhalb zehn Tagen hier eintreffen. Se. Hohelt Ibrahim Pascha hat sich, so wie Saiv Pascha, von seixer Krankheit erholt. Ersterer befindet sich in den Dörfern der Provinz Sarchia, und es heißt, er schicke sich zur Abreise nach ölvorno an, wo er die Bäder gebrauchen will. Auch ein dritter Sohn des Vice-Königs, ,^„^ Mehmed-Ali-Bey, wird sich au Bord des Dampf.-bootS „N,s« nach Frankreich einschiffen, um gemein, schaftlich mit andern von der Regierung dahin gesen. deten lungen AcgYPtiern seme Studien daselbst zu machen. (W. Z.) V«rleg«r: Ignaz Alois Edler v. Klein«ayr. Anhana Mv Im^aHepSeitmm. si! ., ' VNtl«r allqt'". u»d Un^ar- « zu 5 n^!.. ^ — Höfra»"""'. i'" "^"" ^""" j >u 2 >.!2 ,... 64 H4 dali,ische" öcklildün. der in /zu 2 1,4 ^ ' — Iloie»^ »nd G«nua anfge- l ,^, z ^^ < 5/i 2j4 „om!!! Aülehen ^li 1 3ju,!eii der Stände '>l^^ (C. M.) ((5.M. v. O»^ — — ob der 6>mö. von Böh- )ll«lj', ,.. — — me». Mcihre« , Schlc« ljuz ,^4 .... ! — — fie». Steyermark, italn« ^u , ^^ ^ 54 ijz — t,i,, Htrai» , Gdrz uild >u»2j4 ,,—.__ ftcS W. Oberk. AmceS ^ 'Va«k.Actien pr Stück ,653 ill.^C. M. Act'«» der Bu5wei5:Llnz.Gmul,dner Bahn i» 2ao tl. (Z. M.......»97 ft in C. M. Actien der osterr. Donau-. Dampfschiff» fal)rt zu 5aa ft. (H. M. . . 682 fi. in C. M. Ci. t^. N 0 ttot lehungrn. In Grah am 3U, Aplll 1Ul5. ^i8. 3.1. 72. ». 57. Dic nächstc Zichung wird am 10. Mai 19^5 ill Gratz gehalten werden. In Wien am W. April 1845: ^ 26. 53. 2l. 55. 5^.'^'"^ Die nächste Ziehung wird am 10. Mai 18^5 in Wien gehalten werden. ^frrmvcil'Anzeige de« hitr Angekommenen und Abgereisten Am 28. April 58'5. Hr. Constantin Casansi, Besitzer, von Tliest nach Wit». — Hr. Ioftpt) Dandria, Handelsmann, V«n Trieft nach Wien. — Hr^ Nicolaus ^edoroff, Verabschiedeter russ. Art,U^r,e - Second . Lieutenant, von Tr.lst nack Wi«„. - ^.. Michael Fedorow, „llasscner russischer Hofrath . v,„ Hriest nach Wien __ Hr. Antun Viraps. russ. Kommissar, von Tr.fst «ach NilN. — Hr. kdam Gras Polochi, lAuisbe-siher, von Trieft nach W'en. — H^, V^r„h^d Ba. ron von Yxkull, T.tularrath, von Tricst n^ch W,,„. Am 29 Hr, Cail Buchler, Handelsmann, v»n Hrlest nach Gratz. ^. Hr, Franz Poizat. Handlungs. agenl, von Gratz nach Trieft. -^ Hr, Dr. Franz Enenkel, Advokat, vsn Trieft nach Gratz. _ H^ Gustau Dlasq,e, Großt,andlungs» ^fs^ie , von F,ume nach Grah. — Hr. (Zhriftoph von Morak, Lolen. — Hr. Somnoffbkp, k. russ. Ingenieur-Obeist, von Triest nach Wien. — Hr. Johann Th-rl, Lieutenant dcs 5tcn Feld llrlill«rie. RegimenlS, von Pesth nach l?.ssa. Am 50. Hr. Mathias Schlittler, Hand,!«, mann, von '<<>grl,m nach Triest. — Hr. Benedict Witbalm, Arch,lekt, nach Grah. — Hr. Gi.ni.in Senegaglia, Banquier, von Triest nach W>c„. __ Hr, Johann Aapt. Se»egaglia, Handelsmann, von Triest nach W'en. — Hr. H^cm^nni Sch eyer, Gco« meter' Assistent . von Trieft nach Wien - Hr. Wilhelm Kuhlmaiin, Handelsmann, von Or.ih nach 3ri,st. — H)r. Joseph Plentl. Handelsminn. vo« Grah nach Tri.st — Frau Theresia Gräfinn von Salis, Scernkreuj-Ordens Dame. von Trieft nach Wien. — Hr. Dominik Graf von 2ri!i von Triefte nach Agram. — Hr. Felix Marquis de Gozzani, k. k. Pl^h - Oberstliemen-nu. von Wien nach Turin. ^. Hr. von z-ischer, k. k Obcrlieutenant, voll Ila» lien nach Siebeoburgs». Am l Mai. Hr UmaliaVrichta, Pailiculier, von Wien nach Trieft. — Hr. Joseph Edlcr von Sch,kh, Geschä'stefülirer. von Triest n^ch Wien. — Hr, Friedrich Slofsi^re, SchiffScapitäi, , von Tliest nach Wien. — Hr. Anton Riller u^n Mlllclire Schifföcapilän, von Trieft nach Wien — Hr. Carl Dcnike. <^adriks - Inhaber, von Tiiest nach Grah, Verjeichmß ver hier VerNol denen. Den 2^l. April l8l»5. Dem Thomas Podkcaischek, Aufleger, sein Kind Leopold, alt 2 Jahre, in der Krarau Vorstadt Nr. 38. an Fraisen. — Dem Herrn Lcopoio Stattin, k. k. Normal - Schulichrer, seine Frau Johanna Ne» pomucena, all hi Jahre, in der St. PeltlS» Vorstadt Nr. ,:6, am H>nobeltsieb»r. Den 25 Maria Gorks. Spitalspfründnerinn, alt 60 Jahre, in der Stadt Nr. »86, an der Lungenlähmung, Den .',6. Dem Joseph Widmar, besäten Mehl' Händlei-, sein Weib Maria, a>l 4« Jahre, in der Stadt Nr. 18'», am Zehrfieder. — Dem Herrn Joseph Warlhol, k. k. ä.imeral-'^'omm.ssar und fun« girender Fixanzwach -Inspector, sein Kind Maria Iosepha, alt 2 Jahre und j Monat, in ?er Sladt Nr. 22^, an dcr Lllngeniä'hmung - Dem Michael Mauiin, Ziickerfabrirs < ilrde,l»r. s,i„ Kind Joseph all ,0 T^'g', in dei- <^t. Peters Vorst.,dt Nr 6? an der Mundsperre. — Avollonia Pecschitz, Instituts arme. alt 7? Jahre, im Versol^ungsh.m e '>ir 5 am Zeh^sieber. - Oem Carl Iasoiet k k Kreis-amtsdiener, sein Ui»d Maria, alt i c"'^' ..^. M..ue in der St«dt Nr, 2./ «7der ^se-sucbl! stt,o„ei,aus . Gchmgenwärt«.', ftn, Kind Th.re-s'a, alt a ^hre «„d 6 Monate, in der Sladt Nr. (Z. Laib. Zeitung v. I. Mai 1845.) 23 l «0, a» Fraisen. — Johann Robiea, Taglöhner, alt 29 Jahre, in der Sl. Petets' Vorstadt Nr. 9?. an der Lungenvereileru'ig.—Anton Kosina, Knecht, alt 24 Jahre, im Civil-Spital Nr. l, an F0lg,n einer Stichwunde, und wucde gerichtlich beschaut. — Agues B«lzian, I„st,tlltöa,ge,,sucht. Den 2U Herr I.,cl)b Franz Mahr. Vorsteher der kaufmännischen Lehranstalt, alt ^5 Jahre, ix der Scadt Nr. 23? , am >«rös«n Schlayfluß. Den 29. Dem Herrn Alois Steinmetz,, Weiß-, gärbernn'ister und Hausbesitzer, fein erstgeborneS Zwil' tingekiüd Katharina, alt 2'/^ Stund, ln l>«r St. Ptlers. Vorstadt Nr. 2, an il.bensschmäche, in Foil ge der Frühg burt. — D«m Herrn Alois Steinmetz. Weißgärde,meister und Hauobesitzer, sein ziveilgebor«, n«s Z,ulUingokind Maria, alc 2 Stund, >n der Sti' Ptl.'ro» koc,tadt Nr. ), an ^ebeilSschwäch? , in Folge der Frühgeburt. — Dem Mich.,»! Anschitz. Zimmer» M«nn und Hausbesitzer, sein Weid Ursula, all 26 Jahr,, ,m Hühozidorf Nr. 32, an Zetnfirbel. Den 20. Herr lUslcmin Irl)ar, Vart,culltl, alt 72 Jahre, in der Scade Nr. 172. am Scickfluß und wurde gcrichllich beschaut. __ Dem Joseph Ma« l»uc , FutnwertS ' Expcbltor, sein Kind Ioyan», alt 2 Monate, in der St. P«l«rs« Vorstadt Nr. ,q>, an Hraisen, Anmerkung. Im Monat, April l845 sind 5l Personen gestorbt». Acmtliche Verlautbarungen- , Z 65u (2> Nr. 32,9. Nachricht. Von dcr Adelsberger Grölt en-Ve», N) altungS - E 0 inln lssl 0 n wlrd hleelml zur alIgemtlncli Ken»lll,ß gebcacht, daß am Pfingst. mv'Uage, d. l. am ,2. Mal l6/»5/ hir das Gl ölten fl>7 mit H?eleuchlung der Grolle »n ihrtr ganzcn slusdel)nu. — Es ,,t ohnehin durch den Nuf beka,inr, wlt sehr sich der Sll)ff zur Ve« wunde'ung dieser slalu«melkwüsdsche>lirn' dcs Pudlicum beleben. — Da be>l i Genüsse jadrllch nur Eln Mal, und zwar am od>gen 3agl bereitet werden wlrt» <ö mchl linl?rl'>< sen, )cl)ermalui darauf aufmerksam zu Mü' cbcn, und zur Thclltiahme an diesem Fcile höflich») einzuladen. D^scs F^st lnmmt scl-nen Al^f^ng um I Uhr NochmMags, wie d»'» scS auck mlt 2 Poll.e.schuss.n siglisirt wer. den wlid, und enoet um 6 Uhc Ade,'dS. — Das C'lntsittsblslct gcgcti Erla^ von Eincm Guldcn pr. Person wlld vor dem Emtrltls, thore al, dc»' Gottc qclöscl ^ und >li,nlhald desselben abgegeben. Die Dom<^»quen der O'aHe sind voln Einlriclßqrloe f>r«. — Den GioU?lidlcnern ist jcde wnlere Anfor^crung an d»e erscheinen!"<,'!, Aä>se unle'sagt. — <3lld l.ch wird Iedermalin clsucht, sich ocs Ädschla-^>'l'v ^oil sceilicn zu enthalten. — Adels' d e l ^ am ig Ap^ll iL.^b. ' ' Vermischte Verlautbarungen. 3 7I6. (,) Ein Oeconomieverwaltcr und Grundbuchsführer, welcher cautionsfähig und mit 'den Befa^ higungsdccreten verschen ist, wünschtauf eine bedeutende Herrschaft in dieser Eigenschaft zu unterkommen, — Nähere Auskunft hierüber erthel t das hiesige Zeitungs-Comptoir. Z. 725 (l) ^ Anzeige für Blumenfreunde Martin, Klmst^iltncr aus Paris, gibt sich die Ehre, allen Herren Blumen» freunden hiermit ergebenst anzuzeigen, daß er mit einem Sortiment schöner seltener Pflanzen , so wie auch mit verschiedenen Gattungen Rhododendrons, Azaleas, Kalmien, Panonien, Eamelieu, nebst seltenen Rosen, Fl-uchtliäl.mcn (Zwerge) bester Gattung :c. :c., hier angekommen «st, um die-ftldcn zum Verkauf anzubieten. Seine Woh<-nung ist im Gasthof zum ^ G ä r t n e r w i rth " in der Gradischav 0 rstad t H Nr. 30. Z. 71 l. (2) Kundmachung. Am Donnerstag den 8. Mai 1345 werden lm 1. 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Vertauft zu billigst festgesetzten Fabriks-Preisen. ________Hat seine Hütte am Marktplatz ______________ Kalk, Bausteine, Mauer-, Dach- und Hohlziegel, dann Fenstcrstöcke, Thürstöcke und Vneaenstufen von Stein, nebst großem und kleinem Bauholz, wird für den Bau dcs Laiba-chcr ^ulizeuin« zu kauie» gesucht. D>eßfälliqe Dffertc bclicbe man n, meiner Baukanzlei, vormals Baumschule, zu machen. Laibach den 38. April Mö. Haus-Verkauf. Es »st cin Hau» m,t zwcl Stockweikam Iakcdsplatz Nr. loH, sammt Ga>ten und ^/, Mürass » Antheil, aus f>e,er Hand zu versau; sen. T?as Mehrere «'fragt ma>i un Zeiiungsl Comptoir. Gewölbe- Veränderung. Ergebenst Gefertigter bringt hicrmii Einem hohen Adel und dem vcrchrungswürdigen Publitnm für das ihm bisher geschenkte Zutrauen seinen verbindlichsten Dank, und bittet zugleich, da rr, vom 7. Mai d. I. an, sein Warenlager in dem schon bekannten Gewölbe in der Elephantengasse 3lr. 1l vereint beisammen haben wird, wo er auch Ve-stcllungen aus alle Arten Gold- und Silber-Arbeiten, wie auch auf derlei Reparature» alinimmt, ihn fernerhin mit Ihrer Gunst beehren zu wollen, da er stets beflissen seyn wird, jeden Auftrag alls das Schnellste und Billigste zu esscctuiren. ^ 0 5 6 1> Ii 1' .'! 1' tll, I) 8 K )5 ) Gold - und Silbcrarbciter. Z. 7<)5 (^ Bad-Anzeige. Dle kalten und warmen Bäder im Marienbade zu Laidach werden Samstag den 3. Mai ^M5 eröffnet, und für die 1". '1'. Gäste von früh Z UHr bls Abends 8 Uhr, nut Ausnahme der Sonn- und Feiertage, an welchen bloß Vormittags gebadet wird, bereitgehalten, wozu bei der Casse die Btlleten abzunehmen sind. A 0 5 0 Ii i 6 r. Z. 599. (ä) Verkauf einer '/2 Hübe. Es befindet sich in der Gemeinde Narein, im Kreise und Bezirke Avelsbern gelegen, eine '/, Hübe mir )lck.rq,uno, Wcmstock, Wiesen, Waldung und W.'ide sammt den dazu gehörigen zw»i bewohribarcn Häusern mit ihren Gälten und Höfen, im Flächeninhalte einer '/»s H»l>e, uud des fernern Genusses des dortigen G«.'-meiüderecktes, zum Verlauf. Diele Gründe werden d,m Lauserftei von jeder Last, ausgenommen dcr Grundsteuer und d^s, der Hcnschaft Pr8t, l^ol.^2^" .loll' ^cl^ä»llo, H^>uö Nr. l5l3, odcr in A^elsderg dci Hcrrn Gastwirt!) Doxat, wic auch bei dem Herrn Verwalter der Herrschaft Prem anfragen, allwo ihnen die Veding-nisse zu Gebote stehen.