poitnl«» pweOW» V »awvlÄ Lr>«d«iot «sävksotllvd »svl»«m>l (mit 6»r fkel. kir. 2S7. V»rW»ltoi»^ o. Kav!»6ru«^«i»«t ?ir. 2VZ4) ^»riko», oli«» 4. »«nlso olelir r«tar»i««tz. — RSotrp«r<» ' ---- »S»!« KZll IG? . «9 HWM»IDS. kÄ. ^prN 1956 u. io ^»riliori ^ur^iöev» ul. 4 (Vervsttuast)« K«»uff,pk«ue: monAtl. 23 Dii,, 24 Du», 6urcl> ?o«t moas»^ 2Z kü? ä» m»o»»NeIi A5 Ol». k!iiire^i,u»me? I'50 unci 2 Hin. P,«t, 0in I so Mlmbmer KtUu» Duell EnMnv-Itallen A.ln User des Tanajees und in Gel labat, einem ai^sstnijchen Zollposten an der Grenze zwischen Abcsstnion «nid döiil eng-Usch-ägyptischen Sudan, weht dtc !talic,:ifchs Trikolore. Mit diesem geglitckten BorstoH. dessen Vorbereitungen schon einige Tage vor Ostern aus den italienischeir Heeresberichten deutlich erkennbar wurden, hat Marschall Badolgio, obwohl anscheinend der Besetzunz der Halbinsel Gorgora unid ÄallabatZ keinerlei Kämpfe vovausKcgangen sind, eine Schlacht.gewonnen. Der Besiegte ist in die^ fem Falle allerdings nicht Abess'nicn. son^ dern der Völkerbund. Und wenn man dic Kräfte ansieht, die hinter der Genfer Fron! aufmarschiert sind, dann hat auch England eine schlapp«.' erlitten. Die Widerstandskraft der Truppen des ')ieguS scheint schon in den vorairgegan-genen i't'ämpfen, namentlich denen, die zu der gro« »en Niederlage ani Aschangisee fi'lhrte», end« qültig gebrochen worden zu sein. Die Abessi-nier nli?gen den Italienern vielleicht hie und da noch Ungelegenheitvn bereiten können. Daß es ihnen gelingen sollte, sie wieder aus dem Lan^ herauszuwerfen oder auch nur wesentlich zurückzudrängen, ist bei der emp» findlichen Schwächmlg ihrer Streitkräfte durch die bisherigen Äederlagen uivd der zunehmenden Ztärike der ikalieirischen Stellungen niehr als unn>ohrscheinlich. ES wird obendrein gemeldet, daß aus Italien dauernd weitere Truppen nach Ostafrita abtransportiert werben Die VevbindungSstraßen von Eritrea nach den besetzten Gebieten sind n'eiter vorgetrieben und verbessert worden nttd nach menschlichem Ermessen lverdon di^ Italiener dort bleiben, wo sie jetzt sind, eS sei denn, daß andere Faktoren als die abes-sinische Streitnvacht sie vv-n dort entfernten. Der Negus selbst, deqn man i'ibrigens nach Italienischen Quellen Riicktrittsabsichten nach sagt, hat lnit seinen verzweifelten nach Genf «gerichteten Hilferufen auch deutlich zu erkennen gegeben, woher er allein noch Net» lung erwartet. Erwartet auch England von t^enf noch die entscheidenden Schritte, di? seiner bi^i^rigen gegen die Abessinienllnter' iiehnlung Italiens gerichteten Politik Erfolg bringen ki^nnten? ^r DreizehnerauS« 'chuß ist die sogenannte FriedeirSkommission des Mlkerbuttides, die sich mit ihren bisherigen Vorschlägen fiir die Beilegung des ostafrikanischen .Konflikts allerdings immer eine ablehnenide Antwo-rt Italiens gehoilt statte. Sie wird heute nicht mehr Glück haben, selbst wenn sie bereit fein sollte, über die früheren Anerbietungen hinauszugehen^ .'^n der swlzen Gewißheit des militärischen Aeges ist Vklssolini jetzt tveniger kompro-mißbereit als st', und toenn er in der Vergangenheit, die Möglichkeit iinmer noch offen ließ, über den abessinischen Fall schließlich doch in Genf zu ret^n, so wird er nunmehr keinerlei Notwendigkeit mchr anerkennen, sich in seine Entschlüsse vonl Böl^erbu»rd hineinreden zu lassen. Ai' Rom ist man jej^t sicher, daß die iwllige Niederzivingullg Abes. sinienS gelingt und daß damit die DurÄi-jetznng ^S totalen ZdriegszielS in die nn-inittelbare Nähe gerückt ist. Dieses Ziel aber beißt nicht VWerbundmandat iiber Messi nien, heißt nicht ZnbiNignnji 'talienischor Aerober boi der M-gievung des Negn», l^ei'stt England beham ^ ^ auf feinem Standpunkt Srledensvechandlungm Italien Abefftnien nur im Smfer Itadmen zulässig! Neigt Nran?reich zu England? Gens, 17. April. Ueber daS Ergebnis her Sitzung des Dr-itehneraus. schuffes wurde spätabends eine amtliche Mitteilung «rlajsen, in der es heißt, daß d»r Ausschuß bm Bericht des «orsikenden Galvadsr beMadariaga über seine Bsrhandlungen mit der italienischen und der awsiinischen Delegation entgegengenommen Hute. ^ Ausschutz wurde auch Besprechun-s<.' in Peking plötzlich im Alter von 44 JaNr^n gestorben. Ammende, der in Pernan nn Baltikum geboren wnrde, studierte vor dein Kriege in Tübingen und wurde später Mit-inha!^r der „Rigaschci: Rundschan". Die estnisch deutsche ^Alturautonomie von ist in vieler Hinsicht isyn zu verdanken g<'-wesen, ebenso das von Wien aus organisierte .'Hilfswerk filr die Hungernden in Sowjet rußlani). Schufthnigg sädrt wieder nach AaNen G i c n, 17. April. Bundeskanzler Dr. Schuschnig g wird sich, wie verlautet, demnächst wieder nach Italien, und zwar nach Mailand, begeben, wo er einen Vortrag halten und bei dieser Gelegenheit mit italienischen Persi^nlichkeiten Fühlung nehmen wird. Gvaz war, von: beschäftigungslosen Fleilch-sianergchilfen Franz Mach erinordor. Ter Mörder stellte sich bald darauf selbst der Polizei und gab'an, den Mord ans politi. schen Motiven begangen zu i>aben. Ter Mörder, der sich als Anhänger des National soziali'önlus bek> Ewald Ammende gestorben Der grotze Advokat der nationalen Minder, heiten ist nicht mehr. Peking, 17. April. In Peking ist der tiroßo Borkämpfer für die Rechte von 40 Millionen Angehöriger nationaler Minder» beiten uird Mitl^gründer des Europäischen ?^ationalitntenkongresiei^, Dr. Ewald Börse Zürich. 17. April. Dcvicn: 7. Paris 2O.22Ü, London 15xIar ein eifriger Zpaz^erstocksainm-ler. Scinc Mr V<'rst'^igerttng iielanssend^' Samnrlinig eirthält goldene und silt>erne Stöcke, nnch solche beriihmter Männer z. 7^ ^ranAin. Winterstürni<' Porlngals lirachten Das h«is;t, das Meer spülte zalilreiche spanische Dublonen und andere Ko^dmünzen ans mittelal'tvrlicher Zeit ans Laick. Das Pariser Mediuim Dunoyer brachte kiirzlich undt^r schärfster Kontrolle eine le^» di'glich durch Gedankenübertragung gelungene MiÄe:lun>g an einen gewissen i^errn Mlph Cantor in Sivney zustande. In Paris n>ar Tag, in Sedney Nacht. Das Experiment ist eine verblüffende Leistnng telepa^ thischer Kraft. nicht Aufteiluil^ in wirtschaftlich? Interessen zonen und Oeffnung von KvlonisationSg.''. bieten, sondern dieses Ziel, wie es in Italien heute wieder nackt und lmverhüllt ver« kiwdet wird, lmltet: AuStilgnng Abessiniens als unabhäidgi^r Staat und Aufrichtung der vollen und unumschränkten Herrschas'. des faschistischen Italiens über das ganze riesige Gebiet, das mit m<'hr oder n>enlger Berechtigung als das Reich des NeguS galt. In London ist man ^«rläufig noch nicht gesonnen, sich niit einer solck>en Eiitwicklung abzufinden. Man spricht n>ied<'r von verschärften Santtionen, obwoihl nian aus Pa- ris den deutlichen Wink erhielt, das Frank' reich dabei nicht niitinachc. Ob der Plnn der Oelsperre wieder auftauchen wird, erscheint z)»?eifelhaft. Selbst wenn sie praktisch durchführbar wäre, ist der Zeitpunkt, zu dem sie eine lx'ldige Wirkung versprochen hätte, ver Ms^t. So ganz nebenbei, aber sicherlich nicht ohne Absicht, wird im „ Dailn T e l graP h", der Zeitung die Eden nahesteli^t, von mililttrisckM Sanktionen gesprixben. fi'ir die mindestens ein Teil der iin Achtzeh« n<'raiiSfchns;, den? SanstionskoiniN'e, sit^en'-den Staaten ang<'bli6> zu lial>en >ei>i soll Bi^n lann rricht glaatden, datz es nur sie Ae geisterung des Herrn E>den für die moralisch.' Rettung des kollektiven Gedankens und des ÄÄkerbundansehens ist, was die Erlr»^igung c:!ler solchen Verschärfung der politisäien Wttel hervorruft. Italien hat keinen Zwei' fel daran gelassen, dast militärische Sanktionen den Krieg im Mittelmeer bodenten. Ts wird heute weniger derrn ie geneigt sein, sich ihnen zu fügen, wie es sich mit Gelassenheit den nicht sonderlich schmerzlichen wirtsclMlichen Sanktionen gefügt hat. Auch t>'e stung der iwlien'schen Herr ichaft mi?idestenS über das östliche Mittel-meer legt, Wimt<> England M eineiil Gnt-ichlufl drängen, den nian aber auch in London teineSwügs als gefahrlos ansieht. Italien im Besitze ganz AbessiniienS, das Rotc Meer und damit den Seeweg nach Indien in starker Positio-n flankierend, gleichzeitig non Abesi'inren uM Libyen aus den Sudan tlmfafst'nd, und das in nächster Nähe des bis trahe an die afrikanische Mste vo^toHenden Muttertandes, wird in Lomdon als eine ernste Bedrv^ng der bntischen B'ewcguttgs irsrhöit im Wiche:: Mittelimer angeschen. Heute irberwi^ vielleicht in jenen Meeres-gebieten noch Ler englische Einfluß. M?t einem großen afrikanischen Reich im Mcken wird Mvrgen '^ailien dort die führende Rol j'e spielen. Und der römische Faschismus hat nie «'in Hohl daraus gelnacht, daß Italien nur die WaU habe, ^der Beherrscher oder der f^fangene de^ Mttelmeeres zu sein. Die Zmnde der -^Sahlfrei hei t scheint jetzt qekc'nnm?n zu sein. Italiens unannehmbare Bedingungen Dt- «e«f»r «Mofigke« «m «eigen begrtßt« / Dramatischer Verlauf der Sitzung des Drei«b»»rmisichusies Me Ätolkaer bi< zur Sudan-Snnze vorgeiUckt »ens. l«. April. ZMs«!,- der ««»H,. ?eit, bie w Genf d«ch die unabiinderlkcht gegeusiitzliche Haltmtg der Mächte i» der WKHWim-Froge «üftiMden »st, konnten d»e hevtige« Sluliffmdesprechmtge» lein pofitwes Ergebnis zeitig Die Verwirrung murbe noch vergrößert durch die Unterbreituug der italienische« Bedingungen, die ma» in eimm avttlichen slonmnmique nicht zu pubU» ziere« wagte. Trotzdem brachten die Aour. «alistea die »achst^enben italienische« F«. dermigM in Erfahrung: 1. Italien ist zur Jnangrifsuahme von Friedensverhandlungen «m dann bereit, «mm ale itallE«ischm berechtigten Aarde-mag« iu Mckßcht giui««?n v-rden. nicht in Senf statt, jaudern :n irj,e«dew-r anderen Stadt. Venn die abeßinifchen Te-legierten sich weigern sollten, nach «o» zu kn de,: C.ort«:c. hielt ^c'r .Mmmunist Diaz eine Redo. ^ic qemMl'Nlaß^n eine Nüqe für zan a darileille, der e«., trotz dem Drängen der Liu ken un!<^rlassen hatte, die Parteien der Rech ten für die letzten Ztraßenkäm'psc verant-worrli6> zu inachen. Dia,z ging zu ossenc'i Morddrohungcn über, indenl er erklärt^:: wei^, i?s-Ä>t, wie G il N o b l c 6 — der /Führer der katholischsn Agrarpartei ^ sterbeil wird, ich MZiß aber, dah ihn der Tod cruf den Minen oder weriigstens in Achuiien antreffen wird." Es entstand mn ilngcheurei- Tumult, in dein (^il Nobles zu den '^om'munisten schrie: „Ich bin kein der wii' ihr!" Diaz versuckilte später feine Er-fsärunl^ cvbzmnrHern. was ihm nicht gelang. (5r forderte die einseitige ?Infli^sung der fa-ick»iitischen Perbändc. U Awnbin gcht nicht noch Stnf Die internationale Presse verfolgt nnt Spannung den Fortgang des B-^rmarschco der Italiener, die jetzt den Tana-See erreichten und siö) danrit in Besitz des Quelle gi^dietes d«s B-lauen Nils setzten. (Sci>ert-Bilderdienst«M.) 2. Unglaud hat a»e sein- iib-rzähligen Mottenewheite« aus dem Miitelmeer Mrück-zuziehen und die Wassenlieferungen an Abefsinien einzustellen. A. Ve WosfenMstandSverhandlungen ftn. den unmitelk^ zwischen dem italienisch^:« (^ser Lerichtet: dTstätigt sich die Nachricht, das; Austen minister ^ l a n d i n im ^aufe der ^cj^enwärtiasn Verhandlung^phase i'lk^r-l),inpr nicht nach Gens reisen ini:^. Feindseligkeiten nur dann zu. wenn der Böl-kerbundrat seinen Beschluß annulliert, der Italien zum Angreiser erklärt, bei gleichzeitiger Au Hebung aller Sanktionen. Ü. Die Frledensverhandlnnqen finden Skier de< Roten j^reuzes in ver T^chlchoslowalei 'Mhrend der Feiertage beging das tscl^echische Rolc .^treuz ..'ine groye Kt:l.»r, di<: auch ilk einer >^-undg:i>un;^ des Parlaments ihren Ausdruck fand, -.'luf den Ttrasteu wurde eun' zivei Minuten lant^c B-eltchv^stille durcli'gcführt. Uns^r Md zeigt eine der paälMraßen 'brags inäj)r der Aerkehr<^ jtille. ^Deutf^ Presse-MotoZ^n^-raloM.) tern der Friedensverhandluugen nicht etwa bie Feindseligkeiten gegen Italien wieder eusnehmen zu können. Alle abefsiuische« militLtis«!^n Operationen werden ein fiir allemal liquidiert. In den Reihen der in «» ftstt. finden. Auf Panl-Bonto«rl» Initwtt»» »«r. de vereinbart, Baron Wvifi z« -rwchen, er mijge Muffolini bi» t«r nGUktn Sitzims zur Milderung seiner Bedwgungen bewegen, da auf dieser Basis Beehandumge« unmöglich sind. Baron Aloisi ging sofort zum Telefon. Die Antwort Mussolinis ist noch nicht be. kannt. c n j, Itt. Z^ril. Siite letzte Hoffnung hegt Bens noch im Hinblick auf die Bermitt-lungsmission des belgischen ««nigs Leopold des Dritten, der tiber die Schweiz nach Rom gereist ist, wo er bei KLmg Viktor Emanuel in Ginne einer raschen Liquidierung des Abessinien'Konfliktes interveniert. Hochzeit im Haust Bourbon W l c n, !6. April. Heute mn II Uhr vor mittags fand in der Wiener MnortteMrchc t^ie Hochzoit des Infanten Alfaiyo von Bour b»n, eines Neffeil des ehemaligen Königs von Spaniel! mit der PviNzessin Alice von Bourboil-Parlna, einer Tochter des Prin-.ien Elias von Bvurbon-Paritla und der (SrzherzoKin Maria Anna, also '^incr Nichts der Kaiserin Zita, statt. ?luber dem von Spaniel! und fast allen F.amilienmit-siliedern der'Häuser Bourbon fanden sich >däKu sieben i^sterrcichische Erzherzoge und sechs Erzherzoginnen ein, auberdeui Vertreter fast der ganzen Hochariftokratie de? Kontinents. Schon Stunden vorher halt«' sich eine gewaltige Menschenmenge rund unl die Minoritenkirche.,^nsefundeil. Vapen ober ble ?talur-fchvnhetten Sugoflawleiw Aus B eog r ad wird gemelÄet: Der friilhere Reichskan,;ler und^ jetzige deutsche Gesairdtc in Wien v. P a p e n, der mit seiner Emilie zulej^t in Dalinatten auf Ur-lnllb weilte, ist Dienstag in Sarajevo eingetroffen. Herr v. Papen hatte von Dubrov nit aus vor seiner Abreise nach Sarajevo die Bucht von Kotor sowie Cetinje besucht, lieber «eine Gindrücke äußerte er sich folgen» d^'ruiakeu: Ich liabe fi'inf kontinente durchreist, habe aber nirgeniis solche ?tatu>rschiwheiteil ge-s<'hen, wie il» der Bucht von Kotor. ES ist nur schade^ daß diese Bucht von den toluri-stifchen Mittelpunkt«« etwas weit entfemt ist. Ich^bSdauere, daß ich nicht schon frilher in diese wlncherschi^nen Gegenden gekommen bin.- Surchware« Sluozeugungiack Turi n, 16. Aipril. Die italiienii'che Ber-kohrÄuftfahrt hat gestern einen fixeren Schlag erlitten, als die dreinwtsrige Fok--kermaschiire, die den vegelmWgen Dienst zwisch^ Durin und Mailand versieht, av-stü-rzte. ES kamen alle Iirsafsen des Flugzeuges, vier Passagiere nn^ drei Mann Bordbesatzung, mns Lebe:,. Die Mascknne, die bei die-sigsm Wetter aufstieg, kam bei Cafasse, etwa .'itt Kilonieter von Turin entfernt, in den Nebel. Der Pilot hat offenisichkl'ich die Sicht völlig verloren, so das; daS g-rotze Flngzeug mit einem seiner Fliigel gegen die Ü^ippe des BasioSei?ges stiesi. Die Maschine wurde völlig zersti>rt. Allem Anschein nach Ovaren alle Jilsassen sofort tot. Nnter den Fluggästen befand sich auch der stellvertretende Biirgermeister von Turin, Marquis Pen so di Äin Da miairo. Hinrichtung einer Frau London, IL. April. Zum erstenmal selt langer Zeit wurde heute morgen in England und zwar in Manchester, wieder eine Fra>u hingerichtet. Die Hingerichtete war ein^ Wftmörderin, die als Gigentiinieriil eines Sanatoriums eine ihr anvertraute Patientin mit Arsenik und Morphium vergiftet hatte, um sich in den Besttz des ihr testamen tarisch ttbereigncten Vermögens der Grmor deten zu setzen. Die Brutalität, niit der die Tat durchgeführt worden »var, hatte den Innonnnnister veranlagt, von ewer Begna-diiinng abzltfehen, obgleich die Mörderin, die !n! .'ili. Lel'enssabre stand, Miitter von fünf Kindern wM-. Auffthenerregende Rede Gorrauts Paris mit Ton und Inhalt zuftieden / Bevtin London enttäuscht erschöpft und mus; jetzt fiir die eigene Sicheret sorgen. Berlin, lij. April. (Avala) In politischen Kreisen d^r Reichshauptstadt wird d-ie letzte Rede S-arrants lebhaft kommentiert. In den Kommentaren wird betont, Frankreich wolle bei seiner bisherigen Politik, der militärischen Biindnisse verharren. Die Rede sei T^cht geeignet, die gegenwärtig? Lage zu verbessern. ^ Paris, 1V. ?l^ril. Die Pariser Blätter verweisen zustinimend auf die Rede des Mi-nisterprÄsidenten Sarraut, die auf ein grosses Auslandecho rechnen könne. Die „E r e N o n v e l l c" bezeichnet die Rede als einen klugen Appels, der von erhabenen: Patriotismus und tiefster Treue für den frieden getragen sei. Die Rede hat auch bei der Rechten Zustimnniug gefunden. T a i t t i n-ger schreibt int „A mi dn Penpl e", die Rede müsse iuegen ihrer Rnhe und Wiir-de bclobt lverden. Das Auftreten Sarrauts entsMche denl Gciste der nationalen Eintracht und der. Stellungnahnie aller national denkenden Franzosen. London, Ii). April. In London hat die Rede Sarrauts insoferne enttäuscht, als sie die Drohung enthält, Frankreich Coerde Genf verlassei?. Es heißt hier aklerdins, da^ sich England dann vom Kontinent zuriiek-ziehen und zur Politik der „splendid isola-tion" zmückkes?ren wiirde. Paris, IL. April. Ministerpräsident S a rrau t hielt bei einem Bankett der Chefredakteure der Provinzpresse e^ne Rede, in der er u. a. sagte: Europa durchlebt jetzt eine seiner schwer, sten Krisen der letzten 20 Iahte. Ist eine Berftiindigung zwischen den Rationen wirklich nicht miiglich? Mr wiinschen uns in Frankreich allerdings den Frieden. Auch die französis«!^ Regierung hat keinen größeren Wunsch als den Frieden, und zwar nach einem gesicherten und ehrenvollen Frieden ftir alle und mit allen. Frankreich fordert die Staaten unabläsiig auf, sich gegen den Krieg zu organisieren. Das franziisif^ Friedenssystem strebt nach Gleichbere^igung der Staaten, nach freiwilliger Uebernahme der Verpflichtungen und der Beistandspakte so wie nach Rüstungsbegrenzung. Frankreich hat in diesen letzten 20 Jahren unablSfsig Opfer gebracht in Berfolgnyg dieses Zieles. SS hat den Frieden nicht so sehr stir sich, son^rn für tte anderen Staaten gewollt. Nach diii Erfährungim der letzten Zeit wird aber Frankreich letzten Endes vom Genfer Veg abrücken müssen und damit der kollektiven Sicherheit entsagen, um mehr an den Schutz der eigenen Sicherheit denken zu können. Im Gegensatz M anderen Staaten kann Frankreich allenfalls einen Angriff auf fein Gebiet verhinkiern, eS hat jedoch in seinen FriedenSbe^ebungen alle Möglichkeiten Bodoailo: Am 2t. April Wt Addis Abeba Die Emnahme der abessinischen Hauptstadt im voraus angekündigt Asma r a, 16. A-Piiil. Als gestern vor-n:ittags auf dem ehemaligen Kalserjchloft Ä Defsi-o die italienisch Trikolore gchißi wur-d?, erklärte Marschall Bad og li o in seil^m Hauptquartier, der 2l.. April sei als jener bestimmt, an dem d^ tapferen italienischen Truppen Addis Abeba einneh. men würden. Der Marschall begriindete sein? Erklärung mit dem Hinweis darauf, da^ seine Truppen neun Tage für den Äorstok von Quoram bis Dessie gebraucht hätten, eine Weg von 100 Meilen. Cr hsfe, daß di« Truppen den 160 Meilen langen Wtg von Dessie bis. Addis Abeba in ^echS Tagen bewältigen werden, da mau zuin ersten Male tondvli4 nnuiög-lich geworden. D^merdzis, weniger crponis'rt in seiner politischen Stellung und eben nni seiner wissmschaftlichen N^dienste willen von der Achtung des ganzen Lande? getragen, erschien dem Äönig als der geeignete Mann. NM ld'as neue Rlxiime zunächst ein-inial auf seinen ersten Wegen politisch n» decken. Daß die Parlain^'ntswalilcn, die 7?mer dzis dann ausschrieb, entgegen der wohl vom König gehegten ^nxirtung ?eine klare Entscheidung brachten, sondem die fast glei-che N!vndatsziffer für Anti-Vene zelistnl (l3l) und fiir die Nenizeliste,, evi^a ben. machte eine parlan^enlarilche abernmls unmöglich. Ter ^tönig liznute keiner der beiden (^rnpven d<'n Ministerprii-sidenien nehmen, denn er wütd.? an' scdeu ^-all die zur Regierung notwendige ?)^'ehr-heit haben entbehren nlüssel,. ^ich etwa da bei der Ttimnien der Koninnlnisten ll.'N zu bedieinen. war begreifli57'rwcise eine Iii?'' Möglichkeit. To blieb ernent unr der An-i'-M'g. TemevdziZ ivied'.'r mit der ^^abineits-bildnng zu betrauen. Ter Wnisterpräsidi-'nl hal bei sein<'r Ar-beit bislier keine parlanientarischen Z6)lpie-rigkeiten gefunden, al'cr das eigentliche Ziel der Politik König l^eorcic' 2., nän^lich die politische Versöhnnng der l'e,den l^zrupven, in die das La-nd noch innner ciU'5''in-and^r-^ fällt, ist ihm doch nicht gelungen. l5r vorsichtig lavieren. 'Ob das Werk M e t a r a seinein folger, gelinge,: wird, ist noch nicht al,znschen. Er gehört den radikalen Monarch?' sten an, hat sich aber von der Ctarrl;ei!^ de? Standpunktes, den K'ondylis einnahm, ''r''i^ gehalten. (5s spricht auch für ihn, das^ er si>ti entschieden gegen die (5ininischnng der ^fü-lziersclque in die politische ^ilhrung dl-l? LaN'dcs gewandt hat. Sein persönlicher An>-hang im Parlament ist gering. ?enk Ausc-hen beruht auf seinen militärischen "ei'tiin-gen. Er gilt als der fähigste Ofüz'e" (^.'?ie^ chenlandö. ^ntmerhin wird inan >anl:t rechnen müssen. Äast auch seine Ministers,rä'"!'>ent schalst nur ein Uebergang ist. zlanu er e.n^ die Dauer deu drängenden ^'hrgei^; ^.er Pav teicn zuriirkhalten? Das ist die Baron von XHMen Nagt auf Scheidung Des Prinzen Mdivani letzte Autofahrt und ihr romantischer Epilog Die schöne Begleiterin des Prinzen Mdivani bei der tragischen Autofahrt. Baronin von Thyssen, ist no6) nicht ganz von den Wuwdeu geheilt, die ihr l^e^-sicht verunstalten. Aber sie musj sich bereits mit dem Scheidungsprozeß betasseu. den Baron von Thyssen (der die.24jährige alS öOjähriger geh^ratet hatte, als sie eine Mannequin lvar). gegen sie angestrengt hat. Ter Baronin Aussage geht dahin, das; sie den Prinzen Mdivani nur dem Nanien nach kannt und daß sie ihn erst an jenen, tragischen Abend kennengelernt habe, an den» er ihr anbot, sie in fei-nem Wagen zum Bahn-Hof zu fahren. Der Prinz hatte den Abend in der Villa seines Schwagers, des spanlichen Malers Jos^' Maria Sert verbracht, wo eine lustige t^sellschaft versammelt war nnd denk guten Wein fleißig ^gesprochen wurde. Erst zur vorgerückten Stunde erinnerte sich eine Dame der Gesellschaft daran, dasi e» Zeit sei, aufzubrechen, uul den Schnellzug Nack) Paris zu erreichen. Der Prinz bok d-^r schönen Dame seine Dienste an, er wolle sie in seinem Wagen zur Bahn bringen. lvun'derbare Wagen fauste ,ntt Vollgac) — 150 Kilo,neter die stunde __ und '>>e!e ivahnsinnige Geschwindigkeit flihrte zur ^a-tastroiphe. Die Baronin winde verletzt ni eine Klinik nach Pareelona gebracht, wo i'x' beriihmtes^n Aerzte der ionischen Fatul^ tat Operationeil an ihr vorilahmen, durch die ihr Leben gerettet wurde, doch mußte sie sicki weiteren chirurgischen Eingriffen unterziehen, durch die die Spureu der Narben ?o gut wie nr^lich vers5ilvanden. Die Operationen kosteten viel Geld und der Baron weigerte sich. ^;u.zahlen. Da entschloß sich die Baronin, sich am die Familie Mdivani zu lyenden, um von den Erben des ullgiück-lick)e Auto^enkers Schadenersatz zu fordern. Der (^atte- beharrt auf der ScheidmigÄlage. Der Epilog zum Drama von Palma wird sich vor den ungarischen Gerichten abspielen. Griechenland vor neuen Entscheidungen Es ist nicht ausgeschlossen, das; der Tod des griechischieil Ministerprä'sideiiten D e. ni e r d z i s innerpolitische Verschiebungen in der jungen griechischen Monarchie hervor rnft. Denierd'^is, als Gelehrter in seinoni matla,ide hoch angesehen, und auch al^^ litiker ii; den Iahren zwischen Wi:j un5 102s', — er kanldidierte WAi fiir das Amt des Staatspräsidenten — aktio. war, als (^org?. ihn unmittelbar nach seiner Nlick-kehr n,il der ^abinelt>>l'ildil!iji t'i'traute, doch eine ÄerlLgetcheitMs.lNlg. Kondyliö, Mit Jahren zum erstenmal Pnicntln. Das Spital der Elisabethinnen !n gcn'urt beherbergt seit einigen älteste Krau Kärntens, di.e 105, Iabre Frau Barbara Blaschnu ans Annafuchl, als Patientin. Die Greisin, die erst In' 'November 1937, ihren 105). Gobnrt^tag jeierle. zeichnete sich stets durch lolche '^''^enindheit aus, daß sie noch niemals in 3pita!v'l'ge tvar. Nun l)aben sich aber Herzbeschwk'rkien und Ateinnot eingestellt, die cine stän!'!^" ärztliche Pflege notivendig macheu^ Die Katze als Rimdsttnkstör?r. Eine ältere Fran iu Fo,ttaul>.b!cau. di<' init ihrer Katze allein l^'k'te, inuszte l'^e. fährten rhres Alters abschatt'en. 'and nämlich heraus, daß jcdesnial, wen,! li >'r Katze ilber den Ri'icken strich, sie ? - 'lirein Rundfunkapparat beträchtliche -tiiriknsi?,! liervorrief. Bekanntlich entsteh-'n elzttnsche Entladungen, wenn inan einer ^aue -lücr das ^ückenfell streicht Die alte Du'.'.) itnmerhin so modern, das, sie li'ber ain ih'.c' ^tze als auf den Nui:dfnnkempsanq ver zichtete. AMaqe gegen Stare. Englaird schlitzt bisher di^' Zugvögel, und es gibt eine ganze Reihe vou l^esetzen, di^' diejenigen mit schweren Strafen bed^ohcn. die eim'n Zugvogel fangen oder ti^Uen. Al'er setzt ist ein Meinnngsnnlfchwung eingetreten, und ivahrfcheinlich werde,l die Gesetze geändert weisen. Die Behörden vertreten die Ansicht, daß gewisse ,^ustvi.>gel die!,telil,e der Maul- nnd stlanenfeuck)e ans da.^. britische Rindvieh l'>b<'rtragen. In diesen, ??er dacht stehen hauptsächlich die Stare, olnoohl ein endgilltiger Beweis dafnr bisber nicht erbracht nwrden ist. Wenn n,ai? al'er d'.e Ueber^teilgnng beloniiiien sollte, e» so ist, dann ivilvde nian in eine,n gewissen Dilt'm- M ii« » Apr« H«. «» s«m. Bill man jährlich q«ige MVio« nsn St»», d« nach den brWch«. Jnsckt herüb«im»men, tvtm, um das RiÄwiih M schützen, ixinn wird man fich vor Mlliaiden t»«m Tvsetten nicht «tton Wimen, die die It«re Mrkch vertilgen. i. Sl«s de« Der VizsprS- stde«t der Zagr^ Sep^viralwsel, Dr. Ivan B r a n ö i L, ist in den dauencken ^Kltheftand versetzt worden. i. Towwttffe fiir d« Nitz. S«lO VekyR. öie. In de? «MschSflichen Sathchxale m .Zagreb wurde anl 16. d. von Monfignor Ä^. K o r e n i L eine Totenmesse für den bsi Gospie ermordeten Abgeordneten Karlo B r k r j a ö i L gelesen. In der dicht gefüllten Ktvchc sah man die Uihrer der Bäuerlich-demokratischen KoaKtion und der kroatischen Zugendorganisationeil. i Der Lehrbetrieb a« der Zagreber U»i-oerfität wieder ausgenommen« Die Ein-schroibungeil an der Zagreber Universität haben am 17. d. wieder begonnen. Am Montag dürfte bereits mit den Borlesungen begonnen werden. Der akademische Senat beschäftigte sich ferner mit den Rücktrittser-ilärungen deS Rektors Dr. H o n .d l und des Prorettors Dr. S t i p e t i ö. Die Demission tvurd«^ nicht zur Kenntnis genommen und wurde beiden M'rrdentrSgern das Bortrauen ausgesprochen. i. S«simdter von PaPtn nach DeMschl^ zurSSg«kchrt. Der dusche Gesandte in Wien/ Franz von P a p e n, ist Über Sarajevo in Bansaluka eingetroffen und setzte von dort die ?^hrt über Ofijek und Budapest ncvch Bien fort. Der Mord auf der NelchS- brüSe Wegm 8000 Dinar / Ferdintmd KnapiS vor de« Mchtern w. In Stoieoje wurde die Ort^uppe des Zchwc^sch-deutschen Mtturbunde? aufl^erM Dasselbe gitt auch fiir die OrtSsrWpc in '^tKudo!f Ä n-dr ejIn in LjMsona «ernannt. Der Fünfevsenat ideS Kreisgerichtes in Mariibor hatte fich heute vormittags mit der brannten MordtÄ zu beschäftigen, die fich am 12. Februar iu den Mittagsstunden auf der Rei^brücke zugetragen ^tte uild deren Opfer die 45-jährlge Aleiiui erschleiße-rin Ther^a Konrad wurde. Bor den Richtern stand der 47-jährige unverheiratete Floischergehilfe Ferdinand K n a p i e aus Maribor, der fich nach der Tat ruhig abführen li«ß. Mit der Angelegenheit befaßte sich seinerzeit auch unser Bl^ ausführlich, weshalb im nachfolgenden die Anklageschrist auszugsweise wiedergegeben werden soll. Me Mutter des Angeklagten, Anna A n a p i ö, war Kleinverschlei^rin am Hauptpl«ch. Da sie kränklich war uiÄ wußte, daß sie nicht mehr lange leben werde, schloß fie im Jahre 1S29 bei der „Ljudfla samoPomoL" in Maribor eine Versicherung auf 22.000 Dinar ab. Ewige Zeit wohnte die alte Frau bei ihrer Tochter Eis« K o-s e m i?l Maribor, später a^r übersiedelte sie zu ihrer Tochter Rosa K a P l imch Boitsberg in Oesterreich. Äald a!^r kehrte sie wieder nach Maribor zurück. Da sie zu ihrer ersten Tochter nicht mehr zurückkehren wollte, schloß sie mit ihrer KoVegm There-«sia Konrad eine Bereii^arung ab, wonach diese für den Lebensunterhalt der Frau zu sorgen u»rd auch für die Begräbniskosten auszukommen sowie die weitere Pvämici^h-lung zu übernehmen hatte, wogegen sie die nach dem Ableben der Frau ^pie flüssig gewordene Summe beheben könne. Im Jahre 1934 starb die alte Frau. Das Recht auf die Behebung der versicherten Summe machte plötzlich ihre Tochter Else Kosem geltend. Da auch die Konrad auf ih. rer Forderuni? beharrte, wies die „Ljudska samopomo«^" der ersten zwei und der letz- Liebe wandert übers Meer Roman von Fritz Metzner Uskkberrecktszckut?: /^ukvRrt« (Z. m. d. N., kerIln«ViImer56ork. AD Da Q'ber oerschloh ihr Dietlind mit sanftem 2ächel,l den Mund. „Nicht so töricht reden. Margot! Wir wollen utts freuen, daß wir nun endlick) rich tissc Schwestern qmvorde,i sind." Ohne iioch viel zu reden, legte« die zwei den Weg zu Dictlinds Wohnung zurück. Als si? die finsteren Zteinstusen zu dem ein-fach möblierten Ziinmer hinaufstiegen, sucht?' 'Mlrqat Dietlinds .yand und driickt« sie wann. Das iul?ge Mädch'n schlos^ ein.' Tür nuf und wurde vo?? einei alten Dame im Flur empfangen. ..Ach. Iierrje! Besuch? Komnlt das auch mal bei Ihnen vor, Fräulein Dürrenberg? Deswegen sind Zie heute so spät lie'.mge-lommen? Ich hatte schon ?lngst. Auf jedes flippen der v^ustür habe ich geachtet ?i'ein, ick? hatte wahrhaftig keine Ruhe . . ." Dietlinde Augen blickten di^' elte Frau dankbar an. Zie war noch zu jung, als daß ne die mütterliche Besorli'ch: t ni-ch: i-echi 'ohltuend empfuitden hätte. „Ja. ich habe Besuä) bekommeli. Meine Tchv't^ster Margot ^ Frau Krause. Wenn Äie es erlauben, würde ich nieine Zch.veftcr gern für linme^ bei mir behaltet. Frau Krause - ja?" „Ob ich eS crlaube'i' Ach, meit, liebes. Mos Kindchen, warum sollte 'ch nicht? Ich bin ja froh, wenn sie ein bißchen Mesell-scha't um sich haben. Freilich, da stellen >mr «gleich noch ein Bett aus, sreilick) . . . ?sbl'r nun darf ich wohl qleich d<'n Kaffe? brin-^n?" Ohne NM Anlivort D>«ttinds adzulvarren. eilte die alte Frau mit einer Bekiend^gkeit davon, die man gar nicht in ihr vermutet hätte. Margot hatte sich gesetzt und schaute sick» in dem schlichten, a^r reinlich jciuberen und freundlichen Zimmerchen mn. Sie atmete tief und erleichtert aus. Vor einigen Stun» den hatte sie noch nicht gewußt, woh n, nach^ plötzlich ausgeben muffte, iv.'i! Malther ihr plötzlich ausgeben mußte, iveil Walhtcr chr noch einmal in unzweideutiger Weise nl>i seinem Antrage nahegetretsn war. Nnn hatte si>' eine Heimat gefunden. Heimat! Immer ivieder glitt ihr Bl'ck heimlich zu Dietlind hin. die Verschiedenes ordnete. W'e schön sie geworden ist, viel schiiner noch il^ früher!, ging e^^ ihr durch den Sinn. Und doch schien Dietlind noch immer allein z>i sein. Aus diesen Gedanken l)erau'^ fragte sie Dietlilü» beim Abendcssm^ ganz vorsichtig: „Ich l)atte wenig .Hoffnung, dich zu fui-den, Äetlind. Und dan^i dachte ich auä) schließlich, du seiest verheirate. Ein Mä'>« chen, das so schön ist wie dn, bleibt n^cht lange allein." „In meineni Leben haben Männer nie eine Rolle gespielt, werden es auch niemcilS wieder. . „Auch — dieser eine nicht mehrV" konnte Margot sich nicht zurückhalten. Im nächsten Augenblick aber bereute sie ihre Neugier bitter, denn Dietlinds schönes Gesicht verlor alle Farbe, ivährend sie Messer und <Äal,.'l sinken ließ und den Kopf aufstöhnend ailj die Brust herabsinken ließ. ,^OH, mein Liebes, ich wollte dir nicht wehe tun. Ach, ganz ge^viß nicht. Dietlind, — ich bitte dich, sei mir nicht bi^se! Vergiß mein« törichte Frage! Sieh, ich erwniznte den Chauffeur ja nur deshalb, weil ich damals seinen angeblichen Chef wirtlich liebte. Aber wie sehr ich 'hn liebte. daS — daS wußte ich ganz ri5itig erst viel später. Bielleicht war es vom Tchickkal so b''st'mmt daß unsere Wege sich wieder trennen umßtsn. teren ew Drittel der Summe an. Damit war jedoch die Konrad nicht einverstanden und klagte aiuf Wüssigmachung des Restbetrages von 1b.00V Dinar. Die Klage lief durch alle Instanzen und die Frau gewann den Prozeß, worauf ihr auch die restlichen Mei Drittel Mssig gemacht n>urden. Nun erklärte Z^r Angeklagte, er habe von Frau Konrad 3000 Dinar zu erha^, desgleichen sttne Schwester Rosa K^l, da iut Bertrag mit seiner Mutter die Konrad die Verpflichtung übernommen hätte, beim Beheben d« Sterbesumme diese Beträge den beiden Genann^n auszuzah!^n. Eine solche Älbmachung dürfte tatsächlich abgeschlossen worden sein, obtoohl Beweis^ hiefür nicht vorliegen. Tatsächlich folgte Frau Kotirad den beiden kleinere Beträge aus. Zwischen Knapiö und der Kmtrad entstand ein heftiger Streit, da jeder eirtschieden se^-nen Standpunkt vertrat, daß er Geld zu er-ha^n hät^ bzw. dasselbe herzugeben mcht verpflichtet wäre. Der Angeklagte erklärte wiederholt, er werde sich an der Frau blutig rächen und er werde ettvas anstellen, wonach beide für ihr ganzes Leben gemtg haben wür den. Auch seine Berwanidten waren überzeugt, er werde fich an der Frau rächen, weil sie chm seinen Anteil vorenthalte. Es liegen !Vciomente vor, die dafür sprechen, daß er seine Tat gut überlegt und sie vorsichlilH durchgeführt hat. In den letzten Tagen kün-d^^ er leinen Dienst in der Schlachthalle UM erzählte iwch mn Bormittag des 12. Fever einem seiner Verwandten, er ^vedde in kürzester Zeit etwas durchführen, nxlS ihn der Sorge um das wertere Leben entheben würde. Ein Zeu^h? bemerkte ihn wiederholt in den letzten Tagen, wie er auf der Reichs-brücke zu der Zeit, als Frau Konrad diesel- Aber ich fürchte auch, daß mein Vater in dieser Hinsicht nicht gan^ ehrlich gl^en mich war. Vielleicht — nein, es kann mcht sein — aber die beiden waren keine Betrüger." Da sah Dietlind auf. „Das glabst dn? Du. Margot! Du auch? Oh. ich ^nke dir, tausendmal dank' ich dir das. Du bist der einzige Mensch, der nun um meine Liebe loeiß..." „Vertrauen gegell Vertrauen, Dietlind! So will auch ich dir sagen, daß ich jene we« nigen Stuilden damals nicht vergessen da-bs. Ich benahm mich gewiß albern genug, aber heute weiß ich. es ivar meine °'nnlge aufrichtige' Liebe. Nieinals sprach uiein Herz so wie hier. Und ich iveiß noch niehr, daß es nicht das riesige Vermögen war, dac dieses angebliibc Vetter besitzen sollte. waS mich zu diesem Mann' zog. Nein, es war sie L!kbo, die alle Packt, der keiner von uns cntgel)t, und die uns treibt und ruhelos maclit, kis sie ihre Erfüllung findet." Ein seltsamer Tag. Die Schwestern hingen ihren Gedanken nach. Sie waren beide im Innersten aufgewühlt. Nach langer Zeit endlich war Margot es, die in Die'lind drang. „Du mußt nult unbedingt Franz Rickter schreiben. Ich iveiß, er bangt sich um dich. Ist e.? nicht bewundernswert, was vieler einfache Mensch aus eigener Kraft durch ^einen ungeheuren Fleiß geschaffen hat? Du wunderst dich? Ja, ich denk setzt an^ierS über ihn? 5eine Tatkraft erfüllt mich mit Bewunderung. Aber du mußt ihm 'chrei-ben, Dietlind. Sie lnüssen daheim wissen, wo du bist. Tagelang hat er nach dir gesucht. In den Tageszeitungen sogar hat er dich anrufen lafsen. Alles, alles ohne lZrfolg." „Ick» werde ihm schreiben. Margot, sobald ich die Zeit kür gekommen halte. Noch kann ich ihm nicht einmal die .Hälfte der T5>illd zurückzahlen, sondern ein ganz geringes Teil chen nur. Aber vielleicht ^st du ^^6) recht, sie sorgen sich gewiß sehr, metm' lieben Drei . . Anttoa. dm «V.Aprtl be regelmäßig passiertv, sich aufhielt und nach jemanden Ausschau hielt. Am kritischen Tage kurz vor Mittag gi-ng Frau Konrad in Bogfleitung ihrer kleinen Enkelin Über die Brücke, um ihrem Schwiegersohn das Mittagessen zu bringen. Der Ängekllagte bemerkte sk, girrg ihr rasch nach und holte sie etwa in der Mitte der Bn^cke ein. Ohne ein Wort zu sagen, zog er rasch ein langes Fleischermesser «ms der Tasche und stieß es bbitzsl^ell achtmal w die Frau. Nach der Tat »oarf er ^s Meffer in die Drau und setzte den Weg gegen ^n Haupt-platz sort, wo er sich von dem ihm entgegeneilenden Wachmann ruhig festnehmen ließ. Jnl Beichör erklärte KnapiL, er habe die Frau bestraft, iveil fie ihm seine Erbschaft vorenthalte. Der Angeklagte gestand zwar die Tat, erklärte jedoch, er h^e die Konrad nicht tötelr, sondern nur verletzen wollen. Auch hätte er den Uebeefall nivar ich Franz Richter schuldig. Und wenn er auch nur die alt .Margot ^nnt — die nene handelt anders." Sechzehntes Kapitel. Im „Goldenen Löwen" in Schmircha»» herrschte seit Dietlinds plötzlichem Verschwin dett nicht mehr die frohe Stimmung. Das Lackien schien wie ausgestorben, und das wurde auch nicht viel besser, als Bsrta chrem Franz ein schmuckes, kräftige? Töchterchen schenkte, das den Namen Diell'nz erhielt. „Wir iverden, wenn Dietl'nd Dlirr^nberg einst zurückkonlmt, »wch nachträglich um lSr-laubnis bitten müflen, Franz", hatte '^erta eingeivaitdt, als Franz als den kchönsten und lirbsten Namen den Äetlinds vorgeschlagen hatte. Da aber l>usch!e wieder jener düstere S^in über Fvanz Richters Gesick^ ÄmMag, den lS. »PM MSS. ^Marwor« Nu»m«r S? Dr. Kotnik und Ko 1 s ^ k stmgleren. D« Anklage vertritt Sbaatsanwalt S e v « r und Ex-offo-Oerterd^r ist R«chtser Erwarten wu^e L«rhaili»lmlg auf unbestimmte Zeit v e r t a g t. da das ärztliche Gutachten über die ''rS*»i»re Neroen-krankheit ves Angellagten, ssr cimge Mo-net« im Krankenhaus in Vrclz ^zerbracht bat!«!, eingeholt w^en mutz. Sn»u Anna Majble aeftorben Nach langem schweren Leiden ist gestern in Maribor im ^eise ihrer Lieben Frau ?lnna M a j d i L, Mtwe nach dem vor einigen Jahren verstorbenen Großindustriellen unid Großgrundbesitzer Peter MajdiL aus Celje, verschieden. Die Verstorbene war ei-ne Tochter des Arztes Dr. R ü P s ch l aus Sv. Jurij bei Celje m«d Schwiegermutter des hioslgen Primararztes Dr. R o b i L und des Industriellen Pa l j a ga sowie Sck)lvester der in Maribor lebenden Rechtsanwaltswitwe Frau Maria R o s i n a, bei der sie ihren Lebensabend verbracht hatte. Die Dahingcs6)iedelle stand ihrem ihr im Grabe vorangegangenen Gatten lauge Jahre treu zur ^ite und war iil geschaftli«hen Angelegenheiten seing rechte Hand. J» Be-ianntenkreisen erfreute sie sich wegen ihres feinm und eblen Charockters allseitiger Beliebtheit. Die sterblichen Ueberreste wurden hsut« vornnttags Spodnja Hudinja überführt und werden morgen nachmittags um 16 llhr am Friedhof von Cel^e—Nnrge-bung beigesetzt. Friede ihrer Asche! Der schwergetrossenen Familie unser innigstes Beileid! m. EvangelWeK. S o n n t a g, den lS. April wird «in Geineiudogottesdienst um ll) Uhr vormittags in der Äristuskirche gesci» ert. Anschließend daran unl 11 Uhr versammelt sich die Schuljugend zum Kinder-gottesldienst. — M o n t a g, den 2V. d. um 8 Uhr abends wird im Gemeindesaale (Tru-barjeva ulica 1) der zweite evangelische Elternabend stattfinden, zu dem alle evangelischen Bäter und MilttLr ohne McksW dar» aus, ob sie vorschulpflichtige, schulpflick)tigc oder der Schule entwachsene Mnder hal^. herzlichst eingeladen find. " . . ,tt. Das erste Partto»Dert. Falls das Zchöwvetter anhält. siiü»et Sonntag, den Itt. d. zMsl!^n 1 l und 12 Nhr daS erste Pronlenadekonzert im Stadchar? statt. Es wird die „Drava"-Musikkapelle unter Lei' tung ihres Kapellmeisters e k a r konzertieren. m. Todesfall. Im hohen Atter von 74 Jahren ist heute frijhmorgenS die Oberlo-komotivsfilhrersgattin Frau Marie P ugel gestorben. R. i. p.! m. Aus dem GtaatSöieaft. Der Präsident des Berwaltungsgerichtshofes in (^je Dr. Janko BedekoviL wurd^ in den Ausstand versetzt. — Der den hiesigen Staats-bahnwerkstätten zugeteilte Bahnkontrollor Max Pfeifer wurde zur Generaldirektion der Staatsbahnen in Booßrad ver» setzt. ln. UeberfM. Nächst Pvagersko wurÄc gestern sPätaHends der 28jährige Taglöhmr Franz Les?ovar aus dem Hinterhalte von nwhrercn Turschen überfalleil. wobei er ''!nen St'ich in die linve Brust erhielt. Bei t»em bereits berichteten Exzeß in Oplotnica, bn dem der Vi^'sitzerI^ohil Match!as L e s" ? ovar eine tMiche Banchverl<»tzung er^ litt, Wierde auch dessen Bnsder, der 19jäh- rlga Schnneögchilife Alois Les ? ovar cnn Hinterhaupt schwer verletzt. Der Zustand des jmHgen M>am»eS hat sich ^vart verschlech tert, daß er gestern ins Allgemeine Avan-ken^us überWhrt werde:» mußte. nl T«ch«te fßr »ird gesucht. Die Gattin des bei der Bezirksstraße^r-walwng beschäftigten Hilfsarbeiters Karl Eichmeier hat als Mutter von fünf Kindern nunmehr Zwillingen das Leben ge. schenkt, für die di^« Eltern hochherzige ^uf-lpaten suchen. Eine Errungmschaft unseres Fremdenvettehrs Maribor hat nun ein zweites Hotel mit ZentralheiMng und fließendem warmen und kalten Waffer In Maribor hat sich insbesondere anläßlich größerer Veranstaltungen de,. ))üingel eines zweiten Hotels mit fließendem «var. nlen und kalten Wasser des öfteren külzlbar gemacht. Diesem Mangel hat nun Frau Paula Janöer, die beftbekannte -",ni)abL' rin des .Hotels „Pri zamorcu" („Mohr") abgeholfen, indem sie in ihreni Betriebe Neuerungen einführte, die das Haus in die erste Reihe setzen. Zu diesen, Zwecke uiaren einige kleinere inner« Usnbauten notl?)en)ig. vor all«n aber wurden für den ersten wi? auch zweiten Stock des .Hotels ^^trennte Warmwasserheizungsanl^aigcll nwdcrnstl' r Konstnlktion eingebaut. In sämtlich':'., Zim- inern, die auch neues Mol'ilar erhielten wurden Äaschbecke»! nlit Mdj1il»uteri.:vor-richtungen für heißes und ivarm^s sl'.eßenk'es ZV^sser eingebaut. Gleichzetig ze'g' daS voll-kmnmen neu renovierte Vestibül des Hotels nlit der iveiter ins Innere verl-'.gten Portierloge und der Telephonkabine ein Bild stilvoller und ztveckmäßiger Ge''>iegenheit. Für unseren Freindenverkehr n ^urck: die anerkennenswerte Mühenialtung der Jnlja-berin des Hotels eine Neuerung geschaffen worden, die als nennenswerte L^tavve >m ze^tgeinäßen Ausbau nich^res ^ststätten-wesens «ausgesprochen werden darf. !Z»a«o>»aIlbeater t» MMbse Nepertsire. AeettOG, den 1^. April. Geschlossen. GamStag, den 16. April um Ä» Uhr: „De, gittige ««ts«i»S" M. A. den 19. April uni Iii Uhr: „Prinzeß und der Hirte". Tics emuäßit^c Preise. Zun, letzten Mal. — U.m '.ZV IHr: „Zi» geuuerbaro«". Srnnäßigte Preise, '^inu letzten Mal. m. Schachmeister «ljechin in Marwor. I vanl L7. Mai l,is 1'^'. Der frühere Zcl^chtveltmeistcr Dr. A l j e-^ Fahrpreiserniäßigung ch i n, der sich gegelMärtig aus einer Tour-^^ nee durch Jugoslawien besiiddet, wird auch in Maribor ein Simult^rnspiel vcra>^staltcn. das voraussichtilich am 22. oder 24. d stattfindet. Nl. In Mozirje ist der weit und breit bekannte akademische Bildhauer und.Bergol-' der Johann C e s a r im Alter von 72, ren gestorben. R. i. P.! Nl Reue AmtSfkmhe« am Z«>a«t. Bis Ende Ä-'ptsinber d. I. gelte,! bei in Mari^ bover .Hauptzollaint die ?l!»nt>stuttden an Werktagen von 8 bis 12 nnd von lö bis 18 Uhr und an Samstagen von 7.M bis Uhr. Jnl Zollmagazin ist die Arbeitszeit fili die Warenaufgabe uitd Abgabe von 8 bis 15 und von 14 bis 18 Uhr festgesetzt, während dieselbe für die Zollpostabteilung von 7."»(^ bis IS.-D Uhr gilt. m. Der Sondera»tobvs zur Sirm-ng «ach To. Martin bei Bürberg fährt nicht, wie gestern irrtüinlicherjveise berichtet. ?onntag, sondern kommenden Montag, Ix'!, .'0. o. NM 7 Uhr vom Hauptplatz ab und ^^itt di< Nückf.achrt um 14 Uhr an. m. Halber Fahrpreis. Das BerkehiÄnini-sterium hat den D^Vnehmern an der Ba.l' mrweihe des Pvstler-Gesangvereines in L j u b l j a n a, die am W. und ^nn. lst>attfindet, auf den Staatsbahnen deic halben Fahrpreis in der Zeit von 25. Juni Z. Juli eingeräumt. Dieiser Nachlaß gilt a.uc!> für die Mitglieder der „Schlarchfta", die nr: der 30-Jahrfeier des Bereines in S a r a^ j e v o vom M. Mai bis 1. Juni teilz :-nehmen lvünschen; die Bsgünstigung l^ili ^m. Eine 5<>^/»,ge genießen sern-er dl.: Mitglieder des Jugoslawischen Hotelnerbandes, dle der Hoteliertagung in Z a g r e l, vonl 24. bis 2lli. April boizumoliilell wünschen; die Begünstigulig gilt vom 20. bi5 30. d. Trauriae» Ende eines «^euschlers Freiwilliger Flammmtod oder Verbrechen? In Hrastovec bei Ptuj lebte in einer Win-zvvei der öOjährige Keus^chler Franz B r a. r u ö a, der dort ein Wmmerli''heÄ Leben fristete. V!an hatte ihn im Verdacht, daß er Hl-thner stelle, wozu ihn die Not getrieben hoben soll. Sobald ein Huhn lerichivand, fiel der Verdacht auf den Mmn. der jedoch energisch in ?lbrode stellte, sich am fremden Eigentum vergriffen zu haben. Dieser Tage sahen einige Persown durch das Fenster, daß Bratu^a ein Huhn am Tische hatte, lvorauf man ihm mit der An-zeige bei der Gendarmerie dro^hte. Am nächsten Tag arkergehilfen Anton P a r a v a n ka,n gestern in der Tattenbachova ulica ein Pllch-Fahrrad i,n Werte von Dinar abhanden. IN. Die T»»bolaoeranftalt«ig der P»ft- ler inußte wegen unvorhergesehener Schwierigkeiten auf Sonntag, den 28. d. verlegt n'erden. Die Toinbola »vird am genannten Tage um 14 Uhr auf dem Sportplatz des früheren SK Svoboda beim Marlenen park stattfwden. Der Ansschaß. 25 nl. Sinlbrmh. Eii, noch lmbekannter TS ter erbrach in der vergangenen Nacht die Baracke d^ in der Meljs^ eesta wohnhaften Eisenibahners Josef P 0 t 0 ö n i ? und ließ verfchikvenes Werkzeieg im Werbe v-on IRV Dinar mit sich gehen. * Die AiTditgenossenschast der GtaatSan« gestellten in Maribor, Ri^'toviAi trg 6, hält am Samstag, den 18. d. M. mn 19 im kleinen Saale des Narodni dom die Jahres hauptversammlmbg ab. M wekher die Mit-glii<>er eiidgela-den siitd. 24 U«i»»-Ton?in«. Heute, Freitag, zum letzten Mal der > herrli«!^ Lustsvtiel'schllagt'r ,Meine Sacharina" nnt Franziska Gaal Ab Samstag Moder eine Sensation, dee neueste Harry-Piiel-Film „Im Dschungel". Dieser äu?ßevst spannende Mni entitnivd ^ni Großteil in einer Dschungel- Sandschaft in freier Natur, nnt^'r blauen, .Hinnne^, .^w. schen Pvbinen l,ild Urwaldgestrüpp nn^d au den Usern der ewig rauschenden ^ee. Uebev hundert bewilndernsiveet dressierte Tiers spielen hier ireben Harry Piel und einem Enfenvblee belvädrter Darsteller ?ie >1^o!len » VVO-tLonkino. Wieder ein Pvachtfil,^,. der sung imd alt ,nitreis^n wird: „He'ße^ Blnt" mit der entzückenlx'n Marika iists, Paul K^mp und Hans Atülve in deir rollen. Ein cliarinanter Husarensilin ntt viel Liebe und Musik. — Samstag uin N uldd Sonntag UN, Ii Uhr d<'r Luitspiel-schloger „Otio Nr. 8". Es solgt „Licbeslied" ,nit Alessandrova Ztliani, Carola Hol),, u,'^ Paul.Hörbiger. * JMgen MMern und Frauen «ich inehrmaliyer Schwa,vgerschast verhils: da:, natürliche „Kr«tDJ^"-Bitter>vasse' m-istens schon in kleinen Mengen — geregelter ^rmtätigkeit. n:ln. sos. VÄ. »tk. rilr. s. dr. l'i '>Z5 vtl Z?. V Apothettnnachtblenfi Freitag: Mohren-Apothek^ (Mag. Maver) und Schntzengel-Apot^ke (Mag. Baupot). Samstag: Sv. Aveh.Apo^heke ,rnd Maigda^enen-Apocheke lMag. Savost). p. «»chrnkersitschast der Frei». Aeu«r-we!^. Bon Sonntag, den l9. d. bis zuni 26. d. versieht die erste ^>iotte des zweiten Zuges mit Brandineister Ignaz Bauda nnd Rottführer Josef Kinetec so,vir den Wehrleuten Konrad So,nnv?r, Nndolf Fijan, Fr. Fijan, Alois Brabie und Bartholomäus Cundriö die Feuerbereitschaft, während Chauffeur Johann Omulec, Nottsührer Johann BaupotiL solvie Alois Mnrko und Fvanz Brbnjak von der Mannschaft den Rettungsdienst übernehmen. p. Apotheltnnacht^nst. Bis einschließlich Freitag, den 2b. d. versieht dix Mohren-Apotheke (Mag. Malitor) den Nachtdienst. p. I« TonAno wird Samstag und Sonn-tag der spamiende Spionagefilm „Operator 1-^" mit C. Coc^ver vergefiili^t. «ovisader Schachtumier In der 9. Rande des Novifader Schach-tumiers gewannen P i rc gegen Kulzinski, Popoviv gegen den tschvchoslowakifchen Mei. ster Pelikan, der damit die Aussic^en an' den ersten Platz verloren hat, Buk.ovie ge. gen Opo<1enski und Mnig ge«n Tomovii^. Die Partiell Kos»i<- : Nedeljkovie, Schrei-ber : Bröder u,^ Friedman : Trisunovi,^ blieben nnentschieden. Ve hängende Partie ^Sichg : Schbsiber ««lief ebenM4 ««is. .Mariborer Nummer 3Y. ZmnStag, den tS. April 1936. Die Portie Poplwiö : Schreiber «»s der 8. Rünthe ist noch ??icht beende. Stand nach der Runde: Pire 7 ein halb. Trifunovie 7, Frydman und Pe-likan je <», König und !Z^der j« 5 ein halb, Schreibcr t cw halb (l), Opoöenfki 4 ein halb, Kostie 4, Üi^oviL .t, PoPoM 2 ew l)alb sl), NedeljfoviL 2 ein halb, TomovsS 8 und Kill'/ik?ski I c'w halb (1) Punkte. splelen Die Stimme des Dschimgels iv, Vriti'chc Rundfunkhörer iverden lkem-ucichst diL Stimme wilder Tiere auS d«m t'ücicr-NiUionalpark !n Ost-Transvznl aus ihll'u Lautsprechern hi^ren. Dort werden im Tschungel Mikrophone aufg?itcat. Im Krii-^<'r-Nationalpl7rk, einem rioskgsn Naturschuh gebiet, leben Löw«n, Elefanten, Nilpferde, Paviane, Hyänen, Schakale, Tausenö? von Urivaldvöql» Meilen nach Kapstadt Geleit werden, nild von dort wird dainl die Nuudfunki'lbcr-lrcisiung nach llrohbritannien und in das ganze Gebiet des britischen Jul!>enumS erfolgen. Die Aufnahmen sollen im GpAtsom' iner oder .^<'rbst vor sich gehen. Das Erinnerungsvermögen des Elefanten. d'in erstaunliches Beipiel siir das gute Ge dächtnis und die Anhänglichkeit von Elesa.n ten wird ans der Stadt St. Thomas in .der kanadischen Provinz Ontario berichtet. Unter den Elefanten, die zu einenl hcrum'^ie^ henden Zirkus gehörten, befand sich a^ch cln I!l> Jahre altes Tier, das bereits dem vc. ri'iliintl'it Zirtns Barnum augehört hatte und ein Gefäl)i!tc des wetl'erilhmte,^ Elefan-ten ^ninl'o gewesen lvar. Iui Jahr? irar nun ^unibo in Zt. Thomas beim llm-laden durch einen Zug angesahreu und c^e-ilnet worden. Als nun jetU nach 41 Iahren di<' (5lefantin Alice wieder ^n die Stelle wni, an der sie Angenzeugin des Todes ihrer s^e 'iilnliit ^nnlbo (geworden war, blieb sto ^r- t stehen, trompete und stieß kla<^ent»lso in derselben Aufstellung, in ^ler sie dic höchste TroplM des Tischtennis an sich gebracht hatten. Außer dieser erstklassige,: Wiener Vertretung werden alle namhaften Svieler nnd Spielerinnen aus der Steiermark er-' n>artet. ?lnge?iin'difft lsind ferner anch einige ungarische Spitzenspieler, sodaß die mter-nationale Beteiligung wohl allc Er.vartun-gen übertreffen wird. Bon den heimischen Wettbewerbern sind insbesondere die i>piel-kräftigsten Vertreter von Lsubljaina und Zagreb hervorzuheben. Unter ihnen werden sich auch die Staatsmeister M a r in k o unÄ He x ner befinden, oie gemeinsam mit loyalen Meister "T n «' k o v i L heute, F r e i t a g, um 20.30 Uhr in der Turnhalle der Mädchen-Bürgerschule in der Cankarjeva ulica (der Union-Saal ist für diesen Mend sÄr daS Konzert reserviert) mehrere Exhibitionskiimpfe ausgetragen werden. Als Gegner werdeil die Wiener Weltmeister austreten, sodaß Än besonders anregender Verlauf des Abends zu erwarten ist.. Die Sußballmetfterschaft >r oew Abschluft vor Sonntag irachnlittags. wird in, „'^ez,!!--öar"-Stadio?! das vorletzte Meisterschaftsspiel der Konkurrenz 1S3b/36 zur Erledigung gebracht. Obgleich der Tabellenerste bereits feststeht, kom,ttt dem Treffen ein« unlso höhere Bedeutung zu, als die Frage des Zweitplacierten und damit des Meitey Finalisten der Grupp' Nord endlich geW werden wird. Freilich haben die „Athletiker", die gegen ./^vlezniöar" anzutreten ha« ben, acht Tage später noch einmal die Gelegenheit, ihr Placement zu verbessern, t^och dil-rfte schon der sonntägige Punktekampf di? Entscherdttng bringei,. Dieses wichtige Spiel, dessen Beginn bereits uu: balb lv Uhr festgesetzt ist, ist also imstande', den heimische,' Akteuren noch einen sorgenvollen T^g du be^ reiten. Inl Borspiel uni l4 Uhr treffen die IuiMiannen.„iliapids" und „^elezmÄars" in einem Freundschaftsmatch a-ufeinander. Vlalom auf der Veden Nach dent ereignisvollen Abfahrtsrenilen zur „Ulctova koLa" auf der Petzen wurde am Ostermontag bei der österreichischen „Blei-burger .'(>sitte" eiil Damenslalomlauf ausgetragen, bei den, auch unsere heimische Mei-sterlänserin Frl. .Herta Ei sen man n an den Start giilg. Frl. Eisenmann fuhr in beiden Läufen die Bestzeit und ging mit W Sekunden als „Slalomnieifterin der Petzen" überlegen hervor. Den zweiten Platz besetzte Frl. Mmi L e n g i t aus Völkermarkt, die für beide Läufe 46 Sekunden benötigte. Dritte wurde Frau Lisa Sediat-fche k aus Böltermarkt in 54 Sekunden. Insgesamt hatten sich 8 zünftige Fahrerin» mil am Start eingefunden, darunter auch die bekannte Hüttenwirtin Fran Jng. D r u-g o w i t s ch, die allerdings auher Konkurrenz die Schnellste des Tages war. : D«s M«ribsrer Jnselbad wiederum Schauplatz der jugoslawischen Schwimm-meisie^chaften. Der jugoslawische Sc^imm-verband hat auch in diesem Jahre das In-selbad in Maribor als Austragsort der Staatsmeisterschaften der Junioren und Senioren bestimntt. Gleichzeitig wird auch die jngoislawische Wasserballmeisterschaft auSge-tragen werden. Die Wettkämpfe, die im Juli stattfinden werden, wird der SSK Marathon organisieren. : J»sofl«»ische Ringkämpfer nach Berlin. Sonntag, den 19. d. sini^t in Zagreb Ausscheidungsküylpfe für die Beschickung der Olympischen SMe statt. Unter de:? auser-se^nen Akteuren befinden sich auch die lokalen Meister der Matte Pircher, Bidie und Jvanie. : In Rovi Eah trat die Wiener „.Hakoah" gegen ein kombiniertes Team der „Vojvodina" und „MakkaVi" an und siegte mit 7 : 2 sS : 0). : Perry bricht ohnmächtig zusammen. Vpr 2000 Zuschauern, unter denen sich aucH Reichsver>r>eser Horthy und einige Minister befanden, begann Perry gestern sein Buda-pester Gastsp^l. Der Engländer siegte gegen GabrovitS 6 : 8 : 6, 10 : 8, im Doppel wurde er mit Z^nezy als Partner von Szigeti—Drietomsky 8 : 6, 6 : 4 geschlagen. Bald nach Beyk^ erhielt der am Nch stehende Kerrys eimM schcufen Ball ins Gesicht, sodaß er ohmmächtig wurde und erst nach fünf Minuten das Bewußtsein wieder er« langte. . / .. ' : Jugoslawiens Futztatler gege« Polen. Der Polnische Fußballvevband hat in seiner letzten Sitzung den vom Jugoslawischen Fusi-ballverband vorgeschlagenen 6. September' für die Austragung eineS Fußballänderkanip fes zwischen Jugoslawien und Polen, in Beograd, genehmigt. : Nuftralkn hat sich ohne Spiel für d,c Endrunde der Amerikazom im Davis Cup qualifiziert. Sein Gegner, Kuba, weigerte sich auf amerikanischem Boden anzutreten, sodaß Australien nunmehr in der Zeit von, 30. Mai bis 1. Juni in Philadelphia die Gudrun!^ der Amerikazone gegen llÄl bestreitet. : Gchm^ing nach USA unterwegs. An, Dienstag abends haben sich Schmeling und sein ständiger Betreuer und Begleiter Machon nach Bremen begeben, von wo am Mttwoch die Ueberfahrt nach den Vereinigten Staaten Mt din „Bremen" angetreten wurde. Die Ankunft in Newyork erfolgt am 21. d. ES stehe«.^nn noch rund acht Wochen zur Verfügung, um sich an Ort und Stelle auf den am 17^ Juni im Newyorker-Yankee-Stadiott. stattfindenden Kampf gegen Joe Louis vorzubereiten. S««Staß. 18. April. Ljjubljana, 12—14 Schallplatten. 18 Radi oorchester. 13.40 Briefkasten. 10 Nachr. 19.30 Nationale Stunde. 19.50 Außenpcli-tische Runid-schau. 20.1ö Bunter Abend. — Beograd, 16.20 Volkslieder. 18.30 Klavierkonzert. 19.1b Nachr. 19.30 Stunde der Nation. 19.Ü0 SHall^latten. A) Bunier Abend. 23 Nachr. 2Z.2V Musttü^rtrogung aus ein. Restaurant. Z3 Tanzmusik. — Berlin. 18.15 Schallplatten. 2010 Bunter Abend 22.30 Und morgen ist Sonntag! — Breslau, Iii Der frohe SqmStagnachmittag. V.10 Bunter Abend. — Budapest, 17.50 Zigeunermusik. 19 KonKert. 21.10 Ballettnnisik. — Leipzig, 1k Der frohe Samstagnachmittag. 19.30 „Angelina^, komische Oper — Min-chen, 15.39 Klavit;rmusi?. 20.10 Alte, liebe Misen. .22 Kammermusik. — Wien, 7.2S Schallplatten. 12 Kcnzert. Iv.lk» Mandoli-nenkonzert. 17.VK Schallplatten. 18.30 Wir lernen BobkSlivder. 19.10 Lieder und Arien. 20.30 Ein mufikalicher Scherz v»n Fran^ Wribitz. 22.55 Älnzmusik. HH»i» d«mUIN i>«I> II« V»n»iii>6«<»« ^iics NUN vvur et; ^oit Levoi-llvtt. vin Die nücliste ^treikc: Iconnto joäeu kommvu. .^ramis un«! (i'/XrtuLilnri umriuLtvtt ^v5likt!n ljiearst, ätir iZlvleliiLlls <üa?;coslier witr, iorijertvn itln ver«odvN8 aui. Äel, ieu ersivdvn. Du iillein ^^vier!>! rief iliin /u. »tlillte ltock ein!« ^ tZ«t. mulj icil Luliorcilsn!« lliicl iil.«; vorlluk iiie an cier LeitvIIe xosen, um ^>0 ^önciio /.ur tlilie (l«r Vervnncleten i,erdoi?'.nrlifon. vGss 7ssß«Mpk«IV ^rm in ^nn «inL'8 nun sum «la» tierrn clo srSvile. Die eani^o Ltrslle vuixlv in voller Lreite gesperrt, jsb«oki«i, »>vei»n leli »uek nicckt ^u«ll0tl«r din. mein tivkelien« stüelc iiade icl, kvute äenn Äocli soitvo es-maokt, nlckt vallr?!«- Nert 6v l'rSvilo raste >vie be8v55en. ireuriz Sick »der doimUek äiodiseli tldvr äa« ^'tüclc-oken unä belrad «icli Lcklvunllr»t xum l^ctuvr?. um 6en Xttnl? densclirieiitieen. Zamswg, de« 18. Aprit Börfenberlcht» L j u b l j a n a, 16. t». D o o i s c u: Berlin I755.63__l768L0, Mrich 1424.22_ 1431.2», LanÄmt 215.45—217.K1. Newyork Paris S83.V3-28S.47. Prag I80.SZ—181.72; österr. Schillulg (Pr' vatclearing) 9.15, eirgl. Pfund 2öv, deutsch^; Clearingschecks 14.—. Z a g I. c b, 16. d. S t a a t 3 w c r t e. KriegKschaiden 357.50—359, 4°/u Agrar 47— 17.75, .k«/» Wgiluk W-o, 7"/° Investition-, mrleih^' k?9—0, 7^/« Stlibilisationsanleihe 0 -82, 7-/° Blmr 72—73, 8o/» Blair 81^0-?chravbank 234—0. X Blockierte Lei stir F«ckrtkSvck«du»»g ei. ner belgichen Mrma« Die belgische Aabrits-untiernehmul^g PoelS u. Co. hat mit zuständige» rumänisär-beitung vl>n wöchentlich 300 Schweinen auf dem Areal der Städtischen SchlachthauSan-lage voll Teinesvar, woselbst die Ttadt lnit einer Investition von 7 Mill. Lei ein KÄHl-haus errichtet. Die belgis6)e Unternehmung erhält eine fünfjährige Konzession, nach deren Ablauf die Einrichtung de^ Fabri? 'n den Besitz der Stadt Ä^rgehen wird. X Fetter Gewinn. Die Ku-pferberzwerkS tjesellschaft in Bor, die sich in französischen Händen befindet, verzeihet für da-^ v^'r-c^angenc Jahr einen Reingewinn von 26 Millionen Franken oder rund 87 Millionen Dinar. Rechnet man noch verschiedene Dan iiemen, Prov-isioiuni usw. dazu, dann ivan-dern gegen 100 Millionen Dinar aus unserem Staate aus. Was diese Ziffern für dic jugoslawische Bo-Ilrswirtschäft behüten, sieht lnan damms, dah sich unsere gesamte Aus-fuhr nach Fvairkreich inr Borjahr kaiim auf ^2.8 Millionen Din^ stellte, woket zu bemerken i-st, daß unsere .^lvdelsbilanz ini Berkehr mit diesem Staat stark Passiv ist. X I« der PHAnix-Afsäre wurde an die Spitze der jugoslalvischell Vertretung Reser Wiener Be^icherungsgesellschaft vom Han-delmlnister ein Kommissär gestellt. Zum missär wurde der Beamte der Bankabtei-l-ung des Handelsministerium? Dr. jlk r i-st i 6 ernannt. X Lieferungen fiir wA Heer. Am 20. d. wird in!der Jnteni^nbur des Draudivi^ions kommaitdos in Lsubljana die Offerbvevstei-genmg fik die Lieferung von !>900 Kilo Pebrnlleum für die Garnisonen Ljublsana, M-aribor, Celje, Ptuj, Sl-ov. Bistrica und Zkofja Loka abgehalten. Interessenten wollen stch an die HandelSkainmer wenden. ZL Dreiseitige Garenkompenlation Un-garn-Vatii^-England. Der St^dnsche Le--bensmiUewetrieb in Buidapest har kürzlich einen Lieferauftrag iin Ausniai^c von meh-reien Waggonladungen für d??? Vatikan «b-gewickelt. Die Zahlung ersvlgt teils in Äest-^isen, tells aber in Form UtasPineller ^^in richtmlgen für eine <^ttschmel!z-ere'. Diese Maschinen sind englisi^r Hsrkunfr. so das^ es sich bei Abwicklung dieses Geschäftes mn «ine «dreiseitige Kompensation handelt. !<. Srhilhungen der Visenausfuhrpretse. Me Internationale Rohstahlerportgesell-schast (Jreg) hält ihre nächste:? Verhandlun gen vom 17. bis 20. d. in Brüssel ab. Zur Erörterung steht u. a. die Krage eine» höhung der Ausfuhrpreise, vo die Einfüh« rmig von ?lusfuhrli^M 'n Belgien den irregulären belgischen Export eingeschrSntt hat. der bisher das ernsÄte Hindemis Kr eine seit knigem angestrebte Preiserhöhung war. Auch jetzt zwwgt der lebhafte ftr^ni-sche Wettbewerb im Fernen Osten zur Vorsicht bei etwaigen PreiSvevänderungkn. .t Japanische PreiSunterbietunMN in Baumwolle. Im Zusammenhange mit dem Anbot eines rumänischen Ausfuhrhandels-Hauses zur Liei^ng großer Mengen japa-ttisc^r Baumwolle haben die Anständigen rumänilchcn Regierungsstellen nunmehr die Berfügunig getroffen, da-st eine ^achkommrs-siov die Qualitäten der ang^b.'^tv'nen Ware prüfen soll. Nun wenden dic bishertgtin Aius landslieferanten der ruulänlicheil Textil-werke diesen Untersuchungen ftchvrlich lie^oil. deres Interesse zuwenden, die Preise, die Japan bietet, rund 40^ untcr der Liver-poobtt! Notiz liegen. N Volauttion i» Ungarn. Insolg? t»er Muregelung der Schafwollverlvertnng bei Fixierung der durch die Fabriken aufzunehmenden Mengen sind in Ungarn Meinnn,sen aufgetaucht, wonach die übliche» IahrLsank-tionen der agrarischen BerwertungSgsnsi' senschaft „Flltura" künftighin endVtten nx'r-den. Wahr ist dagegen, daß eine Auftafsung dieser Auttioneil lttch^ ins A«tgc ^lagt lst und demnächst sogar der Zeitpunkt der heurigen Auktion für den 9. Juli inlvttZumt wird. X escnt-liche Steigerung. An der Lan-dungssielle der „Sipad" ankern gegcn^värtig vier Dantpfer. nnd zwar drei jiigoilawlsckie und ^'in englischer. Die Dampfer verladen Holz für -nd-anrerika, Frankreich, l^panien, Aegypten und '^Palästina. e. «vanGtlischer «ottesvwch. Sonntag, d. 19. April, findet der Gemeindegottesdienst um 10 Uhr, der Kindevgottesdienst unl i1 Uhr in der Ghvistuskirche statt. c. Aus dem ^attrat. Die nächste ordentliche Sitzung des SkÄtrates in Celje findet am 24. April statt. Beginn 6 Uhr abcnds. c. Evangelische Psarrgemeinde. sxrr Pfarrer Gerhard May wurde von der l^van geliischen Landeskirche nrit «der Arbeit ?u der „Oekumenischen Belvegung für prakllich?s Christentum" betraut; Mgleich wurde ihm ein befristeter Soirderauftrag fitr dlie Vertretung der jugoslawischen Landeskirche in« nerhalb der ökumeni-schen Arbeit der Deutschen Evangelischen Kirchs' in Berlin, insbc-sonldere im Hinblick auf die Weltkirchenton-ferenz von Oxford 1930 nn>d für die inter-natiomrle und interkonfessionelle Zusammen arbeit der Kirchen erteilt, Herr Pfarrer May ist bereits nach Berlin abgereist. Das Pfarramt in Eelje wivd durch Herrn Bikar Guaen Burghardt aus No-visad gefichrt. c. Zirkus. Irgendwo knallt einem plötz'-lich das Wort „Zirkus" entgegen, und iui Geiste sieht nian sogleich ^lotvilfratzen nvben aufgevisfenen Löwenrachen grinscnl. Zi-rkuS — Idas zuckt eineni fSrnrlich durch den Kö.« Per. Man weitz iricht lvarmn, man weis; nur, daß nmn besttmmt hingehen n>ird. Wohin'-^ In den' Wanderzi-rkus Rebernigg, der nun an der Manborska cesta iil Gaberje sein.! Zelte a-ufgeschlagen hat. Die Eröffnuivgsvor stellun'g !^gilM Freitag, den 17. April, unl halb 9 Uhr abends. Samstag und Sonntag finden zu zwei Vorstellungen statt, n,n 15 Uhr 30 und uttl 20 Uhr 30. Die Tierschau ist täglich ab 9 Uhr nlorgenH gvAffilet. c. Radrennen. Der Auftakt ini Straßenrennsport Ceilijes Mvd am Sonntag, den 19. April, mit dein Eröffnuitgsrennen des hiesigen Radsportvereins auf deni 38'Kiloaneter Kiurs Clülje — Zidani im>st — Lasko vor sio' gehen. Swrt um 14 Uhr vor dem Gasthauz Radoj am Brvg. Ziel vor dem Gasthaus Henke in La8ko. Anmeldungen bei Herrn Bremec in der Mkloöiösva nlica 2. Gleich-zeibig mit d«,n Rennen fini>et ein Veretns-ausflug nach SaSko swtt. Treffpunkt nii? 13.Ä) Uhr vor dem Gasthaus Ra^j. e. Epilog ter Feiert»ge. Die großen Feiertage des vergangenen Winters und deS gegenwärtigen FrWings ft^en unter einem bösen Stern. Ms zunl Weihnachtsvortag hatten »vrr im Dezember pr8«^igen. klaren Wiirtevhimmel, dem dann wochenlanges dauerndes Taun^tter ^te, die Winter-spovtler und Tmlvisteniherbevgeil zu Weihnachten und Neujahr schwer enttäuschend. März und 9lnfang Tlipivit lenzte es nt^ig im gmizen Samrtal, j^ch Ostersamssta? nachmitwgs trat wieder ein unevwiwschter Rückschlag ein. Es goß in Striknen. Das Unwetter war vmr Blitzen und Donnerrollen begleitet. Die Skif!ahrer im Sogartai Mld weiter oben auf den Alenen n»aren wieder im tiefsten Mnter. Der Schneefall hö-rte auch am Ostermontag n?icht auf. Telje zeigte stch grau in grau, griesgränrig und verreg« net. Das österliche Tun und Lassen der Mi^ bürger wui^ von der MÄfalt der Tharak-tere und Temperamente b^timmt: Essen, Schlafeir, Kino, Cafe, AuMng, Liebe und Kegelspiel. I>a, inan soll das Osterfest nicht vor dem KarpMag Diese habe« die Ginwohiier Celjes aus der Erfahrung der beiden letzten Feiertage gewonnen. Erst d^r Mittwoch brachte tvieder Sonnenschein, blauen Hininlel nnd etlvas Wärni<'. Sogar die Schwalben hatteil sich zum ersten Male gewissermahen „offiziell" in der Stadt gezeigt. Die Mssicht aus die schneebedeckten Berge war ungenMnlich scharf, bis sich, am frühen Nachmittac,, die Sonne ncuerÄings vevschleierte. Der Doimerstag war wieder nverklich unfreundlich geworden. Rull bleibt lmr noch die Hoffnung auf Pf^ivgsten und den Sommer selbst. — h. p. — c. Sch«ere Wuttat. In den Bergen bei Sevn'ica hat der 2lsährige !Zeopobd Trbovc den 60 Jahre alten B^'i^r Luka Lu8:n m/. einein ttiicheinnesser angefallen und c^' den' Alten in die Brust gestoßen. Der Bauer starb bei der Einlieserung in das Krankenhaus von Kröko. Der Buvsche hat sich der Gendarmerie gestellt. Er wurde !n daS KreiHgericht Celje eingeliefert. c. Gchateuseuer. Anl Mittwoch nnttag stand plötzlich der Heuschober deS bischöfti ')tariborer Zei^ng" Rvmnrer SV. schriftlich mitgete^t haben. Der Äntra^ Nt nur nlöglich, »venn er vou mindc^t^nc' Manzigsten Teil d^'r Wahlberechtigte»: dc? betreibenden Bezirks unterstü^t wird. A,n Sonntag tretell die Itiuletl nlen, und fÄr jeden .^nd>dat?nanwartc? wird eine List« aufgelegt, in die diejenigen, di« für seine Aufstellung stinimeki, ihr^.' men einzeichl^en. Die Einzeichnungssr.st läuft van 9 Uk)v uormittags bi.^ 1 Nhv nach, niittagö. Anl 2.'i. April wird das Ergebnis di^se'' Nominationen iiffentlich bekanntgegeben ilv,' den. Die Nominierten erhaltei, /^inulchst von der für sie ^ständigen Junta ^'in'.'n 'Nttspre-chenden Ausweis. Aill 27^. April haben oie nominierten Kandidaten Nan»'ii?r>orschln>'ze für die Jirspektcren einzureichen, die Wahlen anl folgenden Tage kontrollieren sollen, und am Sonntog. den ?<>. Aptil su,. det dann die eigentlickie Wahl der Präsi-dentemvahiniämn'r aais der Zahl der amge^ stellten Kandidote,! statt. Das Bcrfahrei'. cnt spricht denl bei der Wohl der Abgeordneten für die Cortez üblichen. Jede Provinz wählt soviel Wahkmanner, wie sie C^ortez-Ai gerrd nete hat. FÄr die Feststellung des Waijler^^bnlises ist der BersiassungHgerichtshof der spamich^'n Republik zuständig. Daniit er ^nnerhillb doröcrei--tenden Sitzung der Wah!?l)rpersck>alt '»^in Eortez-Präsidenteil vorzulegen habM. Am 10. Mai erfolgt dann in ''l". fe:er> lichen Sitzung der aus den Corfez-Adx^4>-neten und den Wahlmännern Wahlkörperschast die Stimmabtwbe »."iv den künftigen Präsidenten der spanischen ?>iepu. ^lik. Nebrigens muß die ^>ivl^erung noch t,e-stimnien. in n^elcheni Raunte diese Walilhond lung stattfinden soll, da weder das (5ortei- chen Gutes in Nazarje bei Mozirje in hellen I >wch das Senatsgebäude zjrcß q«- Flammen. Ein hofti-ger Wind hat:e die ra» ^ Bcrsanlmlung von .lahe.iii sch^' ^busbrejtnng des Feuers begünstigt. Di benachbarten Anwesen waren in größter (^fahr. Nur der aufopferungsvollen Ar^it der Feuenwehren aus Nazarje, Moztrie, Re eica und Gorica ist es zu danken, daß den Flammeit nicht noch weitere Objekte zuii: Op^er gefallen sind. e. Bcrkehrsunfal. Auf der Straße zwischen Rinrsikc Topliice und LaZko ivurde der 60 Jahre alte Aufseher Michael Simerl aus iZv. Jedert bei LaSko von eineinl Radfah«r angefahren und zu Boden gestoßen, wodurch l c außer einer klaffenden Wun^ an der Slirne eine Gehirnerschütterung erlitt. Der Verunglückte wurde ins Kvankenhaus Celse -cingeliefert. c. ldranzablitsung. Die Beanktenschaft der Steuerverwaltung in Colje sp«m^te an Stelle eines Kranzes auf das ^ra'b der Mut ter ihres Zdollegen Johann Kircl in Celje lI0 Änar fiir das Windeninstitnt in Lsubljana. Spanien vor der Vrafidmtenwadl Die Wahl dos neuen Präsidenten der nischen Rejmblik rst «auf den 10. Mai angesetzt worden. Zunächst bedarf es aber bei dem etwas umständlichen ^j^aHren. das das spanische Gesetz vorschreibt, dazu umsas« sender Vorbereitungen, mit denen jetzt begonnen worden ist. Der Präsident der spanischen Republik wiizd ni?j^ durch eil« albgemeine ^lksnxchl gewählt, sondeicil von einer Wahlkörper-schaft, die aus den 473 Cortez-Abgeordneteu und der gleichen Zahl für diesen Zweck be« sonders zu bestimmender „Wahtmanner" l'efieht. Mit der AiüfstMu,^ der Wahlmäw»er sind die Pvovinziailjunten beauftragt. We, sich um eine Kandidatur als Wahlnmnn be-wirbt, muß dies bis viunl nächsten ^rnntag dar Dr ih» zuMndigen ProvinMljuntia ^,0 Personen beherbergen zn können. in > Glikktringeuhe Aernspeechntnnmern pan. Wenn sich jemand in Japait einen Fernsprechanschluß zulegt, so wird ihm nach Fertigstellung der Anlage und Zahlung der bühr. ganz wie bei uns. eine Nnmmer zugeteilt. Während uns die Zahl n Znsammensetzung der Nummer aber fast ausnahmslos gleichgültig ist. spielt diese bei den Japanern eine bedeutende Rolle, und ivenl seine Nummer nicht gefällt, sucht stch eine andere, ihnl mehr zusagende, zu beschaffen. Er bedient sich zu diesem Zweck einer Art von Maklern, die stets eine Anzahl v,.,, freien Nummern auf Lager haben und nut diesen einen, als ges^lich zulässig ^angesehenen .'dandel trei-ben. Die Preise sind je nach der Bes.-s^asfen-heit der neuen Nnmmer und dein Aber^au^ l'en der Suchenden sehr verschieden, charakteristisch fiir sie ist aber ein Fall, in den, sin Makler für eine besonders glückbringende Nummer nicht weniger als :X)0.0g0 Dinar erhielt. Als besonders glnckvert^eißend werden Nmnmern angesehen, in denen die Zahl 357 vorkommt. Auch Nummern mit inög-lichst viel Achtern wechen «is günstig angesehen. Die Rolle imserer 13 spielt in Ja-Van die Zahl 42. die Ziffer des Todes. Ganz schlecht vor allem aber ist die Nummer 499. die man mit Vorbiebe den Pv^izÄwachen teilt. Auf detn Wvge vvn Bonrnm^s nach Har-heilnr fand nmn einen 50jährigen Ichc^er tot auf. FriedVich um de,r vo»r HevMlag Betroffenen tveidetei^ die Schafe, keines fehlte. Mapeichagen wurde für einen Hunde-veirran e«i Fest gegeben. „Purr" hies das Dier, 30 Lenze hatte es hinter sich. EiW'nk AaffechäMer g-i^te d^r a^, t?sue Zchk? ^eithund. Avs S^ÄdeÄkuinmer hat fij6> ini Londoner Weßden ein 21 JaHve Mor Besitzer eines Milli^mniunternchmens vl>m siebenten Stock werk in die Tiefe gestürzt. Tot wurde er aii' .igchMde». ,MorWvrer Zeitung" Nummer^99. Kie ckeMM h. Aalscher Hummer. 40 Dekagrsnnn aus-g^^löste Kalböschttlter werden i« kleiner K«l-skaffcelöffel Zucker, etwas lveiß^nl Pfcsfc'r und der Kochsuppc glatt verrührt 'tlvr die Flejschscheiben gegossen, ^velcs)e zu-i^cdcckt auf 2 ^Ttunden Vailtgestellt und iväv' rcnd dicscr Zeit öfters gewendet werden, da-NM siä) der Taft besser iir die Fleischscheil^n «insfiuA'n kann. Nach dieser Zeit werden diese ink-? denl Saft ^^enommen, abtropfen gelassei,, dicht uobeneinander in eine runde Zchüssel nlit Ma^yo.lnaife iibergossen. mit fem flcschilittenem, zubereitetem, griinem Salat unil^eben und mit halbierten Eierscheiben verziert. Der Paradeissaft wird gut ikber-kocht, nach 1 bis 2 Tagen zur Bereitung von Milideissluppe oder Safl^^oisch verm'ndet. li Spinat auf italienische Art. Schi^ner -pinai wird rein gepuht, gekochl, wenn die '-.»Blätter N'eich sind, aligeseiht, abgekühlt, gut nlis^^epresjt. mit einer Mbel fortiväh-K'kldenl Äiihven in einer Kasserolle ani ^euer stiickcheilweise Butter einrühren. Aus <'in ^ ^^tiloql'amm Spinat 20 Dekagramm Butter, etwas geriebene MuMtnuft und Salz. Der l>cißgerührte Spinlit wird angerichtet und nnt geriebenem Parniesan bestren!. h. Schokoladeftrudel. Man riihrt ."t (5i-doller mit 7 Detagramni Zucker, stellt einen kleinen Teil dmwn l^seite. In das übrige mischt nian den festgesck^lagenen Schne^^ von .'i Eiklar, streicht die Mischung auf den aus-^^ezogenen. init Butter bestrichenen Ztrud^'l-teig, streut Dokagraulln geriel>enc Sch^?-kolade, 7 Dekiagramm geschälte, feingeschnlt' tene Mandeln dariiber nnd rollt den Teig lorker zusammen. Der Strudel wird schnecken- flmnig zul^immengedreht, in ei,ie mlt Butter bestrichene Kasserolle gelegt, oben mir dem Reste der mit Zucker verriihrten Eidotter bchrichen und ungeftchr 4V Minuten bei Mittelhitze gebacken. Ausgestkrzt wird er mit geriebener Schokolade b«st^t und dazu gules, kaltes, gezuckertes Obers gereicht. Samstag, den IS. April 193«. d. Der Apftl, das beste Zahnpflegemittel. denn er wirkt bakterientötend und sollte.da. her vor dem Einschlafen von den Menschen gegessen werden, die das Mrften der Zühn. anl Abend nicht verti.'agen könilen. Im übrigen mthält er auch sämtliche Stoffe, die der Mensch zur Gesunderhaltung sein?? Zähne beni^tigt. Nämlich: Phospiho-r. Vitamin D und besonders lÄuren, die Halsevkranklingen verhilteu. Wichtig« Faktoren insofern, als die Gesundheit der Zähne in häufigen Fällen mit der Beschaffenheit der Mandeln zirfttnrmenhüngt. Da die wesentlichen Stoffe schon von Natur aus im richtigen Belh^ei-lungsverhältuis im Apfel enthalten kind, ent fällt jede Gefahr einer einl^ti-gen Ueber-tveibung. d. I u < e n, jeizes qualvolle Gefühl in der Haut, das peinigen'^Lr sein kann als heftige Schmerzen, hat einen Sitz^ in besonderen Endigungen der Ni^rven. Es sind nicht dieselben wie die der Tasteuipsin-dung. ivas schon daraus hervorg-:l)t, daß Stessen nnt sehr vielen Tastnerven, lvie z. B. die Fingerspl^n, seltener jucken als Körperstellen Nlit spärlichen Tastnerve.i^ :oie der Ri'lcken. Diese speziellen Nervenendigungen, die den Juckreiz vermitteln. kl)nnen durch verschiedenartigste ^eize erregt werden, durch Würmer, durch zu viel Talgabsoriderung, durch Vxudatbildungen bei .>er Urin aus Zucker untersucht werden. (mit >I»ä Z vi»»» t» »etekMvk«« r.«?« »>t. »«» »a TelOli'Umm: ^enäs tllaedt-mslil lrjseke Leeiiscde: Lear-pena-vr<»Ietto mit polenta. Levoll) am I?o8t, Or^äe. Llcolnbri. Zaräsllen. nlitriniert und klolne Nsede. (!!»tksli5 VIeei, I^otovZki ?. 3988 Ammvr» nett, mit «epar. Linzxanx. sn f^05t»n«e8teliton mler Pensionisten soiort vermieten. 5trltsrievs vi. 5 l. /^bdl. Ämmer vermietsn. (Zo»pci5ka ul. Z8-II. lectil'i. .?S5.? Leilün mödl. Ämm«,' sotort vermieten. Vrg^ov., l?',. ?, I. ?t. _ Ledönes, mödl. Limmer an einen tlerrn ad I. ver eeden. Vrsziova Z. ptir 5!. 3967 ' Ämmsr nn6 Ktictie vermieten sb I. ^cir. 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Sruei«? ^niea Dr. i?ddiö, p«tka ptntvr, kuia Xunej, IXIilvna vvkm un6 vsSa paljaga, Iöekt«5 vr. ttugo kodie, Drago psljsgs. kivksrcl Lütim unck LIsvIxo PIntvr. Sek^I«g»r»ükn« Dagmar, pstsr u. .lasn» »^unvj, Smiija u. .lasna «^odiö, li^iiena .lokilö. p«t«r u. vrsgo pallaga. IVIart«nk» öSkm ^nlvlv cli« iidrigsn Vseviancltsn (^itt'fresiaktelir un<,rsIikt iv ^arit>or.