Nezngspreise Für Vstereichr-Ungarn ganzjährig K 4 — halbjährig K 2- Für Amerika: ganzjährig D. 1 '25 Für das übrige Ausland ganzjährig K 5-20 Briese ohne Unterschrift werdennichtberücksichtigt, Manuskripte nicht zurückgesendet. Erscheint mit einer illustrierten Beilage „Wandermappe" am 4. und 19. eines jeden Monates. Bestellungen übernimmt die Werwaktung des Hottscheer Woten in Gottschee Nr. 121. Berichte sind zu senden an die Schriftkeitung des Hottscheer Noten in Gottschee. Anzeigen (Injerate) werden nach Tarif berechnet und von der 58er-waltung des Blattes übernommen. Die „Wandermappe" ist nur als Beilage des Gott» scheer Boten erhältlich. Postsparkassen-Konto Nr. 842.285. Verschleißstelle: Schul» gaffe Nr. 75. Wr. 15. Kottschee, am 4. August 1911. Jahrgang VIII. Kulturkampf in Licht? Der Klerikalismus ist der Feind! So rief einst Gambetta und forderte mit diesem Schlachtrufe auf zum Kampfe gegen Religion und Kirche; denn unter „Klerikalismus" ist bekanntlich in Wahrheit nichts anderes zu verstehen als Katholizismus, als Religion und Gottesglaube. Tausende und Tausende sind seither mit diesem Rufe des französischen Religions- und Kirchenhassers gegen die katholische Kirche ins Feld gezogen. An der Spitze der Gottesfeinde, die sich Kulturkämpfer nennen, marschieren die Sozialdemokraten und die mit ihnen verbündeten bürgerlichen Radikalen und Freimaurer sowie der jüdische Freisinn. Die Sozialdemokraten, die an keinen Gott, an keine unsterbliche Seele glauben, haben zwar früher einmal erklärt: Religion ist Privatsache. Allein das ist nur Augenauswischerei für naive Gemüter. Schon im Jahre 1881 sagte Bebel im deutschen Reichstage: „Wir erstreben auf dem Gebiete, welches man das religiöse nennt, den Atheismus (Gottesleugnung)." Derselbe Bebel schrieb 1901: „Täuscht nicht alles, so beginnt das 20. Jahrhundert wieder mit einem Kampf gegen Kirche und Dogmentum (Glaubenslehren) .... ein neuer Kulturkampf entsteht, der jedoch von der Halbheit des bürgerlichen Kulturkampfes ebensoweit entfernt ist als die bürgerlichen Freiheits- und Gleichheitsbestrebungen von den sozialistischen Zielen." Darum hetzt die Sozialdemokratie zusammen mit dem kulturkämpferischen Teil des radikalen Liberalismus die Massen auf die Kirche, der sie den Untergang wünscht, darum beschimpft sie die Diener der Religion, die Priester, und macht sie verächtlich. „Wo immer", schreibt das „Kath. Sonntagsblatt", „sei es im Jnlande, sei es im Auslande, ein unglücklicher Priester rgernis gegeben hat, wo immer die Freimaurerpresse des In- und Auslandes einen Priesterskandal erlogen hat, ist mit tödlicher Sicherheit die sozialdemokratische Meute dahinter. Daß Tausende von Priestern in opferfreudiger Weise an der sittlichen Hebung des Volkes arbeiten, daß die Priester in unseren Großstädten unter der Last des Unterrichtes, der Verwaltung des Bußsakramentes, des Besuches der Armen und Kranken, der sozialen und charitativen Tätigkeit schier zusammenbrechen, davon steht in der sozialdemokratischen Presse nichts. Aber ein Unglücklicher, ein Abgefallener wird gleich als Typus, als ein Musterbeispiel des ,Pfaffentums' hingestellt: Seht, so sind sie alle!" Daß in der sozialdemokratischen und radikalen Presse auch der Haß gegen Papst und Bischöfe wahre Orgien feiert, ist unter solchen Umständen selbstverständlich. In Belgien, wo die Liberalen zu Gunsten der Sozialdemokraten nun sozusagen abgedankt haben und nur noch zehn Mann die Gefolgschaft des liberalen Hymans bilden, alles andere aber, was sich liberal nennt, hinter der roten Fahne herläuft, rief unlängst der Sozialist Vandervelde, der Oberführer der gesamten Linken, unter dem tosenden Beifall der gesamten Linken: „Die Allianz der Oppositionsparteien ist unerschütterlich und sie werden weder mit dem Gesang der Braban?onne noch mit dem der Internationale in die Wahlschlacht ziehen, sondern mit dem Gesang: Vom Ungeziefer der Pfaffen erlöst das Vaterland!!" In Frankreich und Portugal ist die katholische Kirche bereits geknebelt und entrechtet, in Spanien und Italien bereiten sich ähnliche Dinge vor und der wilde Ruf Vanderveldes kündet gleichfalls einen solchen Borstoß in Belgien an. Überall sind dieSozialdemokraten, Juden und Freimaurer die treibenden Elemente, die im haßerfüllten Kampfe gegen die katholische Kirche planmäßig vorgehen und eine ausgezeichnete internationale Organisation besitzen. Kommt es auch in Österreich zu einem Kulturkampf? Die sozialdemokratischen und judenliberalen Siege bei den Reichsratswahlen in Wien haben die Kulturkämpfer in einen förmlichen Taumel versetzt und infolge der Mandatsverluste der christlichen Parteien erscheint die Gefahr eines Kulturkampfes auf parlamentarischem Boden tatsächlich näher gerückt. Die Sozialdemokraten, Judenliberalen und die tschechischen Masarykleute möchten einen frischen, fröhlichen Kampf gegen die katholische Kirche lieber heute als morgen eröffnen. Die christliche Phalanx im Abgeordnetenhause beträgt aber noch immer fast 200 Mann. Es ist also dafür gesorgt, daß die Bäume der Kulturkämpfer nicht in den Himmel wachsen. Die judenliberale Wiener Presse sucht auch den Deutschen Nationalverband mit allen Mitteln in den Kulturkampf zu hetzen. Vorderhand noch ohne Erfolg. Dem bekannten Kulturkämpfer Zenker wurde die Aufnahme in den Deutschen Nationalverband mit 50 gegen 26 Stimmen verweigert, was nur zu begrüßen ist. Vorderhand also sind im deutschfreiheitlichen Lager die Kulturkampflustigen noch in der Minderheit. Was die Zukunft bringen wird, wissen wir nicht; an Versuchen, für die „freie Schule", „freie Ehe" und bergt, im Parlamente eine Mehrheit zusammenzubringeu, wird es gewiß nicht fehlen. Die Abgeordneten Baron Hock, Ofner, Masaryk und Zenker werden wahrscheinlich nicht ermangeln, die Aufmerksamkeit auf solche Fragen zu lenken und das Parlament hiedurch von der für das Volk so notwendigen wirtschaftlichen Arbeit abzuhalten. Ob gegebenenfalls auch das Herrenhaus den Rückfall in die judenliberale Ära mitmachen wird, ist mehr als zweifelhaft. Es fehlt also nicht an mächtigen Faktoren, durch die der leidenschaftliche Eifer der kulturkämpferischen Kirchenstürmer gedämpft werden wird. Der (nichtparlamentarische) Kulturkampf des Alltags dauert daneben ungeschwächt fort. Es ist das der Kampf, der in Versammlungen, Vereinen, Gasthäusern, kurzum überall, wo Kirchenfeinde verkehren und ihrem Religionshaß die Zügel schießen lassen, geführt wird. Die unwürdige Hetze gegen die hiesige Studentenkongregation gehört ebenfalls zum kulturkämpferischen Kleinkrieg und zur kirchenfeindlichen Kleinarbeit. Zur Geschichte der Gottscheer Landschulen. Die Schule in Mieg. (6. Fortsetzung.) Daß Johann Gottfried Erker ein in der Pflichterfüllung eifriger, in seinem sittlichen Lebenswandel tadelloser, an seiner berufsmäßigen Selbstausbildung unausgesetzt tätiger, mit nicht geringen Fähigkeiten begabter Lehrer war, bas beweisen die lobenden Anerkennungen, die ihm von seinen Vorgesetzten zuteil geworden sind. So wurde ihm infolge des fürstbischöflichen Konsistoriums vom 18.Jänner 1854 folgendes Belobungsdekret zugemittelt: „Der junge, eifrige Lehrer verbindet mit einem einnehmenden Äußern Fleiß, Fähigkeiten und eine vorzügliche Moralität und berechtigt umsomehr zu erfreulichen Hoffnungen, als er in seinem berufstreuen Wirken von dem tätigen und einsichtsvollen Pfarrer Krischaj auf das kräftigste unterstützt wird." Im nämlichen Dekret wurde ihm über speziellen Auftrag für die eifrige und ersprießliche Wirksamkeit auch die wohlverdiente Anerkennung des k. k. Statthalters ausgedrückt. Über seine Wirksamkeit in Morobitz liegt nachstehendes Anerkennungsschreiben vom 21. Oktober 1857 vor: „Die neueröffnete Schule in Morobitz weiset unter dem gutgesitteten, sehr fähigen und tätigen Lehrer Johann Erker in jeder Beziehung zufriedenstellende Resultate nach." Auch dieses Schreiben war mit einer speziellen Anerkennung der hohen k. k. Landesregierung begleitet, desgleichen fand seine Berufstätigkeit in Rieg (nach der Rückkehr von Morobitz) die vollste Anerkennung seiner Vorgesetzten. Als er sich nämlich um eine Stelle an der deutschen Schule zu Temesvar in Ungarn bewarb, empfahl ihn sein unmittelbarer Vorgesetzter Pfarrer Lobe von Rieg am 19. August 1859 zu dieser Beförderung mit der Begründung, daß der Bewerber „seines Fleißes, seiner guten Verwendung und seiner geschickten Beibringungsmethode wegen, sowie auch wegen seiner guten Sitten, seines gesetzten und soliden Betragens eine bessere Stelle, als die gegenwärtige ist, verdient". Endlich heißt es in einer von der obersten Landesschulbehörde entworfenen Charakteristik dto. 30. April 1863 von ihm: „Dieser junge Mensch besitzt zwar schöne Fähigkeiten und gute Sitten und leistet auch fortwährend an seiner Selbstausbildung Lobenswertes, allein dieses fühlt und schätzt er selbst oft über die Gebühr." Gerade diese Selbstüberschätzung, dieser Eigendünkel machte ihn unzufrieden mit seiner jeweiligen Stellung, unbeständig und maßlos in seinen Wünschen und Begehren, oft anmaßend und unvorsichtig in seinem Vorgehen, indem er sich in Sachen einmischte, die ihn gar nichts angingen, wodurch nicht selten Spannungen und Reibungen entstanden, die mehr Übles als Gutes bewirkten. So im Jahre 1861, als er anläßlich der Gemeinderatswahlen in Rieg einen Wahlaufruf, betitelt „Einige Worte an die Insassen der Gemeinde Rieg im Monate Mai 1861", verfaßte und unter die Wähler verteilte. Übelgesinnte deuteten diese Flugschrift dahin, daß dadurch der Lehrer selbst das Amt eines Gemeindevorstehers anstrebe. Der damalige Gemeindevorsteher von Rieg erblickte darin sogar einen Angriff auf seine persönliche Ehre und strengte eine Ehrenbeleidigungsklage gegen den Lehrer beim k. k. Bezirksgericht in Gottschee an. Erker wurde in erster Instanz zwar verurteilt, aber vom k. k. Oberlandesgericht in Graz mit Erkenntnis vom 7. Februar 1862 freigesprochen und schuldlos erklärt. Als Grund des Freispruches wurde angeführt: „Diese Schrift hat nur die wohlgemeinte Tendenz, darzustellen, wie wichtig es sei, daß die Gemeindeglieder die richtigen Männer zu Ausschüssen erwählen, damit dann aus selben ein eifriger, uneigennütziger Vorstand mit den Gemeinderäten hervorgehen könne. Diese Schrift schildert am Schluffe einen Vorstand, wie er nicht sein soll. Daß Erker hiebei den N. N. vor Augen gehabt haben soll, ist nicht erwiesen." Hiermit fand jedoch diese Affäre noch nicht den definitiven Abschluß. In Sachen erwähnter Klage wurde Erker mehrmal zum k. k. Bezirksamte nach Gottschee behufs Einvernehmung vorgeladen. So geschah es auch am 28. November 1861. Statt einvernommen zu werden, wurde er aber vom Bezirksvorsteher Pin der, einer übrigens höchst unbeliebten Persönlichkeit in Gottschee, unter „schrecklichem Geschrei" auf die derbste Weise abgekanzelt, mit unbegründeten Vorwürfen überhäuft, Mangel an Berufskenntnissen ihm vorgeworfen, Dienstesentlassung ihm angedroht — aber kein Wort der Verteidigung ihm gestattet. Durch diese ungebührliche Behandlung lies gekränkt, richtete Erker am 18. Dezember 1861 eine Beschwerdeschrift an die k. k. gemischte Landeskommission in Laibach und, da dieselbe ohne Erledigung blieb, am 26. Oktober 1862 eine ähnliche an das k. k. Staatsministerium in Wien, das jedoch die Amtshandlung der k. k. Landesregierung in Laibach abtrat. Diese ganze unerquickliche Angelegenheit scheint schließlich im Sande verlaufen zu sein und keine weiteren Folgen gehabt zu haben, als daß Erker aus Dienstesrücksichten nach Altlag versetzt und ihm nachdrücklichst eingeschärft wurde, künftighin von seinen amtlichen Eingaben, die kurrenten ausgenommen, gänzlich abzulassen. Eine zwar strenge, aber notwendige Maßregel, durch welche Erker in seinem eigensten Interesse vor unüberlegten Schritten (wie seine Beschwerde bei der „gemischten Landeskommission", die gar nicht existierte) und sohin vor manchen Blößen und Verlegenheiten bewahrt werden sollte. (Fortsetzung folgt.) Aus Stabt und Land. Hottschee. (Promotion.) Herr Franz Jur an, k. k. Finanzkonzeptspraktikant in Klagenfurt, wurde am 19. Juli d. I. an der Karl Franzens-Universität in Graz zum Doktor der Rechte promoviert. — (Ernennung.) Der Minister des Innern hat den Rechnungsrat Herrn Alois Verderber zum Oberrechnungsrat und Vorstand des Rechnungsdepartements der Landesregierung in Laibach ernannt. — (Vom Klerus.) Herr Pfarrverweser Franz Zajc in Ebental wurde in der nämlichen Eigenschaft nach Weißenfels in Oberkrain ernannt. — Herr Franz Novak, Kaplan in St. Veit bei Sittich, wurde nach Nesseltal versetzt. — Nach Ebental kommt als Pfarrverweser Herr Johann Nemanjič, bisher Pfarrer in St. Johannistal. — (K. k. Fachschule für Tischlerei.) Seine Exzellenz der Minister für öffentliche Arbeiten hat den Professor an der Fachschule für Metallindustrie in Nixdorf in Böhmen Wilhelm Heine vom Schuljahre 1911/12 angefangen an die Fachschule für Tischlerei in Gottschee versetzt. —• (Volksschulwesen.) Der Landesschulrat ernannte den Herrn Georg Erker, Schulleiter in Unterlag, zum Oberlehrer in Nesseltal; Herrn Josef Ts eherne, Schulleiter in Suchen, zum Oberlehrer in Rieg; Herrn Johann Loser, Lehrer in Stalzern, zum Oberlehrer in Morobitz. Definitiv wurde ernannt Herr Heinrich v. Turzansky auf seinem Dienstposten in Unterstell; Herr Josef Sigmund auf seinem Posten in Altbacher; Herr Max Tschinkel auf seinem Posten in Nesseltal; Herr Viktor Porubsky auf seinem Dienstposten in Gottschee. — (Pastoralkonferenz.) Die diesjährige Pastoralkonferenz fand am 20. v. M. in Gottschee statt. An derselben nahmen 19 Priester teil. — (V ortrag.) Der Fachschuldirektor Herr Hugo Scherbaum aus Waidhofen a. d. Ibbs hielt am 33. v. M. abends im Saale des Hotels „Stadt Triest" einen Vortrag über Gewerbeförderung. — (Verblendeter Haß als Schädiger der Heimat.) Das Staatsgymnasium in Gottschee ist bezüglich seines Gedeihens darauf angewiesen, daß kein größerer Bevölkerungskreis sich abgestoßen fühlt. Nun hat man durch die schreiende Ungerechtigkeit der Ausschließung der Kongreganisten von jeder Unterstützung durch den Gymnasial-Ünterstützungsverein nicht nur der Studentenkongregation, sondern der gesamten christlich gesinnten Bevölkerung des Gottscheer Ländchens gewissermaßen einen rohen Faust schlag ins Antlitz versetzt. Das Gymnasium hat durch diese ungerechte Seht an st und man verei ist. der Gyn ständ nur zusch Bild Bergt der Anstt die : einbe in G | Ausc emge bene Berb schwk mahl Wel aus hochc roiirb f ungei war borer ihres sie a am ‘ 29. ( licher städti samt an d ist F der 3 Seite Freist für d nach Reich der 2 nicht M b Gewt zu 6' sozial retigi Abbe beant Wollt Relig Elem .daß s neben Behandlung der Kongreganisten den Anschein einer bloßen Parteianstalt — einer Anstalt, an der nur der Freisinn als vollwertig und unterstützungswürdig gilt — erhalten. Schon daraus ersieht man, daß der unglückselige Beschluß des Gymnasial-Unterstützungs-vereines nicht nur horrend ungerecht, sondern auch heimatfeindlich ist. Denn die Folgen dieses Beschlusses, der einen großen Teil der Bevölkerung aufs tiefste verletzt, könnten für das Gymnasium und indirekt für das Gottscheer Ländcheu unter Umständen verhängnisvoll werden. Jener Hochmut, der in Gottschee nur die „Freiheitlichen" für existenzberechtigt hält, ist schon einmal zuschanden geworden und wird wieder zuschanden werden. — (Vereins wesen.) Das k. k. Landespräsidium hat die Bildung des Vereines „Krainischer Stenvgraphenverein Gabelsberger" mit dem Sitze Gottschee zur Kenntnis genommen. — (Einberufung der Rekruten.) Die Heranziehung der Rekruten zum Präsenzdienst erfolgt bei allen Truppen und Anstalten mit 5. Oktober 1911. Die Einjährig-Freiwilligen sowie die Rekruten der Kriegsmarine werden für den 1. Oktober 1911 einberufen. — (Raiffeisenkasse.) Ausweis der Spar- und Darlehenskasse in Gottschee für den Monat Juli 1911: Einnahmen: K 10 645 31; Ausgaben: K 9948'60; Geldumsatz: K 20.593 91; Spareinlagen eingezahlte: K 7149'54; behobene: K 744'50; Darlehen gegebene: K 5200; rückgezahlte: K 100; laufende Rechnung mit dem Verbände: erhalten: K 2200, abgesandt: K 4000. — (Todesfall.) Am 26. Juli starb in Triest nach kurzem schweren Leiden und Empfang der heil. Sterbesakramente die Gemahlin des Großkausmannes Herrn Johann Weber, Frau Wilhelmine Weber geb. Uhl, im 65. Lebensjahre. Die Verstorbene stammte aus einer der angesehensten Wiener Bürgerfamilien; sie war eine hochgebildete, herzensgute Frau, die wegen ihrer aufrichtigen Liebenswürdigkeit und ihrer edlen Charaktereigenschaften sich der allgemeinen, ungeteilten Hochachtung und Wertschätzung erfreute. Die Verblichene war auch das Muster einer edelsinnigen Gattin. Obwohl eine geborene Wienerin, hing sie doch mit größter Liebe an der Heimat ihres durch ihren Heimgang schwer getroffenen Gemahls, weshalb sie auch in Gottschee beigesetzt wurde. Die irdische Hülle wurde am 28. Juli von Triest nach Gottschee überführt und dort am 29. Juli unter zahlreicher Beteiligung der Bevölkerung nach feierlicher Einsegnung in der Stadtpfarrkirche in der Familiengruft am städtischen Friedhofe zur ewigen Ruhe beigesetzt. R. i. p. — (Besitzwechsel.) Herr Otto Ferles hat sein Brauhaus samt einem Teile der dazu gehörigen Grundstücke um 110.000 K an die Brauerei-Aktiengesellschaft Union verkauft. — (Ertrinkungstod einer Lehrerin.) Am 25. v. M. ist Fräulein Josefine PiZler, Lehrerin in Kuschel, beim Baden in der Kulpa ertrunken. — (Schlechter Dank des Freisinns.) Von mehreren Seiten wurde das größte Befremden darüber ausgedrückt, wie unser Freisinn nach der Kopitaraffäre, bei welcher die deutsche Geistlichkeit für die deutschen Interessen sich nachdrucksvollst eingesetzt hatte, und nach dem friedlichen Verhalten der Christlichsozialen bei der letzten Reichsratswahl sich dazu bereit finden konnte, durch den Ausschluß der Mitglieder der Studentenkongregation von jeglicher Unterstützung nicht bloß eine krasse Ungerechtigkeit gegen eine ganze Schülergruppe zu begehen, sondern durch diesen ungerechten, tief verletzenden Gewaltstreich auch die Christlichsozialen in herausfordernder Weise zu brüskieren. Es wurde deshalb bereits verlangt, die Christlichsozialen sollten diese Herausforderung, noch dazu in einer rein religiösen Angelegenheit, nicht ruhig hinnehmen, sondern mit der Abberufung ihrer - Mitglieder aus dem Verständigungsausschusse beantworten. Will man einen lokalen Kulturkampf in Gottschee? Wollen ihn auch die Gemäßigten? Wenn der Freisinn gegen die Religion mobil machte, würden die persönlich christlich gesinnten Elemente der Gegenpartei wenigstens zur Einsicht gebracht werden, .daß sie auf der falschen Seite stehen und daß ihr Platz unmöglich neben den Verfolgern und Feinden religiöser Einrichtungen und Veranstaltungen sein darf. Ein eigentümliches Streiflicht auf die nationale (!) Gesinnung unseres Freisinns wirft der Umstand, daß slowenische Gymnasialschüler auch weiterhin Unterstützungen bekommen können, wenn sie nicht Kongreganisten sind; deutsche Kongreganisten hingegen werden von jeder Unterstützung ausgeschlossen. Die Liebe zum deutschen Volkstum hört also bei gewissen Deutschnationalen dort auf, wo der deutsche Volksgenosse eine ausgesprochene religiöse Gesinnung betätigt. Deutsche Heimatsgenossen werden schlechter behandelt als Slawen, wenn sie Kongreganisten sind. — (Ein schreiendes Unrecht.) Der Haß gegen die hiesige Studentenkongregation hat eine neue Giftblüte getrieben. In der Sitzung des Ausschusses des Gymnasial-Unterstützungsvereines am 20. v. M. wurde nämlich mit vier gegen zwei Stimmen beschlossen, den Kongreganisten künftigh in keinerlei Unterstützungen (Schulbücher, Mittagskost in der Studentenküche, Geldunterstützungeu) zu gewähren. Eine horrende Ungerechtigkeit! Vergeblich wurde von zwei Mitgliedern des Vereinsausschusses mit allein Nachdruck darauf hingewiesen, daß man durch die unzulässige Ausschließung einer ganzen Gruppe von Studierenden — es sind das noch dazu gerade die besten Schüler des Gymnasiums — eine schwere Ungerechtigkeit begehe und dem Vereine nach 31 Jahren seines ehrenvollen und segensreichen Bestandes nunmehr das Brandmal der Ungerechtigkeit und Parteilichkeit aufdrücke; vergeblich wurde klar nachgewiesen und vor Augen geführt, daß der Antrag auch statutenwidrig ist. Der §2 der Satzungen des Unterstützungsvereines lautet: „Zweck des Vereines ist die Unterstützung dürftiger Schüler des Staatsgymnasiums in Gottschee und der mit demselben verbundenen Vorbereitungsklasse." Es ist doch vollkommen klar und einleuchtend, daß es nach dem Wortlaute dieses Paragraphen nicht angeht, irgendeine Gruppe von Schülern grundsätzlich von der Gewährung von Unterstützungen auszuschließen. Wollte man die Kongreganisten ausschließen, so hätten, um dem Unrechte eine satzungsgemäße Grundlage zu geben, vorher wenigstens die Statuten in diesem Sinne abgeändert werden müssen, wozu aber nicht der Ausschuß, sondern einzig und allein die Hauptversammlung berechtigt ist. Nach § 13 der Satzungen hat der Vereinsausschuß allerdings die zu gewährenden Unterstützungen zu bestimmen, allein selbstverständlich nicht nach Willkür oder Parteilichkeit, sondern im Sinne und im Rahmen der Statuten, also ausschließlich nur nach der Dürftigkeit und Würdigkeit der Bittsteller. Der Ausschuß hat das Recht und die Pflicht, jedes einzelne Gesuch individuell nach den Momenten der Dürftigkeit und Würdigkeit des Bittstellers zu prüfen und zu erledigen, er hat aber nie und nimmer das Recht, einer ganzen Gruppe von braven, wohlgesitteten Schülern, aus bloßen Partei-rückstchten oder dem Drucke einer augenblicklichen terroristischen Strömung nachgebend, Unterstützungen grundsätzlich zu verweigern. Eine Widerlegung dieses Gerechtigkeitsstandpunktes ist weder dem Herrn Antragsteller noch seinen Gesinnungsgenossen gelungen, im Ernste eigentlich auch gar nicht einmal versucht worden. Man beschränkte sich einfach darauf, der Studentenkongregation unberechtigterweise alles mögliche Schlechte nachzusagen, um die Kongreganisten alle zusammen in Pansch und Bogen als „unwürdig" hinzustellen. Also gerade die bravsten, fleißigsten Schüler, die Schüler mit den besten Zeugnissen sind nach der Anschauung gewisser Leute „unwürdig"! Heißt das nicht der Gerechtigkeit einen Faustschlag ins Angesicht versetzen? Es wurde darüber geklagt, daß durch die Kongregation Unfriede, Zank und Streit in die Studentenschaft hineingetragen worden sei. Wer hat denn diesen Streit hineingetragen? Die Kongreganisten? Diese tun niemandem etwas zu Leide, nur gewisse Hetzer sind schuld an dem angerichteten „Wirrwarr". Man lasse die Kongreganisten und die Kongregation in Ruhe und es wird sofort auch in der Schülerschaft Ruhe herrschen. Die Kongregation hat nicht den Ehrgeiz, sich in der Öffentlichkeit breit zu machen und Aufsehen zu erregen; sie will in stiller Zurückgezogenheit Gutes wirken, indem sie ihre Mitglieder zu religiös-sittlichen Charakteren heranbildet und bemüht ist, die Studenten zu Fleiß, guter Sitte und zu einem christlichen Lebenswandel anzuhalten und von allen bösen Abwegen fernzuhalten. Vernünftige Eltern sind der Kongregation dafür vom Herzen dankbar. Die Kongregation ist also etwas sehr Gutes, nicht aber etwas Schlechtes. Nur Haß oder Voreingenommenheit kann das verkennen. Nicht die Kongreganisten sind Schädiger des Gymnasiums, wie mit Unrecht behauptet wurde, sondern jene Hetzer und Schürer, die selbst immer ins Feuer blasen, sich dann aber wundern, wenn die Funken herumfliegen, und die Schuld am Funkenregen unrechtmäßiger- und böswilligerweise auf die Kongreganisten schieben. Trotz der unwiderlegbaren und unwiderlegten Einwürfe, die von zwei Mitgliedern des Vereinsausschusses gemacht wurden, wurde der ungerechte, statuteuwidrige Antrag dennoch zum Beschlüsse erhoben. Macht (die Macht der Majorität) geht eben vor Recht! Aber Unrecht wird nicht dadurch zu Recht, daß es von einer Mehrheit verübt wird. Der moralische Sieg war entschieden auf Seite derer, die sich für die Sache der Gerechtigkeit unerschrocken einsetzten. Den Eltern jener Schüler, die Mitglieder der Kongregation sind, braucht übrigens wegen des ungerechten Beschlusses nicht bange zn sein. Man wird Mittel und Wege finden, durch Die es ermöglicht wird, auch den Kongreganisten entsprechende und ausreichende Unterstützungen gewähren zu können. Man wollte die Kongregation durch den ungerechten Beschluß umbringen, hat aber hübsch daneben in die Luft gestochen. Wer Gottschee aufrichtig liebt und den ungefährdeten Fortbestand des Gymnasiums wünscht, der greife nicht zu unwürdigen, terroristischen Mitteln, sondern setze sich dafür ein, daß ein gesunder modus vivendi Platz greise. Wird die abscheuliche Hetze weiter getrieben, so könnten gerade die Hetzer zu Totengräbern der Gottscheer Mittelschule werden. Das Gedeihen des Gymnasiums hängt mit auch davon ab, daß kein Bolksteil und keine religiöse Anschauung als minderwertig betrachtet und gehässig verfolgt wird. An vielen Mittelschulen, nicht bloß in Krain, sondern in ganz Österreich-Ungarn bestehen bereits Studentenkongregationen und überall hat sich mit dem Bestände derselben auch der Liberalismus, wenn auch grollend, abgefunden. Nur in Gottschee glaubt man die unfreiheitliche Unduldsamkeit auf die Spitze treiben zu sollen, nur in Gottschee setzt der blindwütige Terrorismus alle Schreckmittel in Bewegung, um etwas zu vernichten, was sich schließlich doch nicht vernichten lassen wird. — (Bericht der k. k. Fachschule für Tischlerei.) Die k. k. Fachschule für Tischlerei in Gottschee umfaßt a) die Tagesschule mit einem Vorbereitungskurs (zweiklassig), die Fachabteilung für Möbel- und Bautischlerei (drei Klassen) und dem Kurse für Hospitanten der Hausindustrie und für Wanderunterricht; b) die allgemeine gewerbliche Fortbildungsschule (Borbereitungsklasse, zwei Fortbildungsklassen und eine Klasse für Handelslehrlinge); c) den offenen Zeichensaal für Meister, Gehilfen und Erwachsene; d) den Zeichen- und Modellierkurs für Volksschüler; e) den einjährigen Handelskurs für die männliche und weibliche Jugend. An der Anstalt wirkten im Schuljahre 1910/11 nebst dem Direktor 6 Professoren und Lehrer, 2 Fachlehrer und 5 Hilfslehrer. Die Fachschule (Tagesschule) zählte am Schlüsse des Schuljahres in den beiden Klassen des Vorbereitungskurses 7 Schüler, in den drei Jahrgängen der Werkstätte für Tischlerei 15 Schüler und zwei Hospitanten. Der offene Zeichensaal wurde von 7, der Zeichen- und Modellierkurs für Volksschüler von 18, der Handelskurs von 19 Schülern (Schülerinnen) befncht. Die gewerbliche Fortbildungsschule zählte insgesamt 74 Schüler. Gesamtzahl der eingeschriebenen Schüler 168, von denen am Schluffe des Schuljahres 142 verblieben. Das Lehrziel wurde von sämtlichen Schülern der Tagesschule und im ganzen von 99 Schülern erreicht, von 18 (Schülern der gewerblichen Fortbildungsschule) nicht erreicht; uuklassifiziert blieben 51 Schüler. Der Muttersprache nach waren 97 Deutsche, 51 Slowenen, 16 Kroaten und 4 Italiener; dem Glaubensbekenntnisse noch waren 163 Katholiken, 4 Protestanten und ein griechisch-unierter Katholik. Von dem Komitee zur Verwaltung des Fonds der Selbständigmachnng der Absolventen der Fachschule und zur Unterstützung der Hausindustriellen mit Drehbänken, Werkzeugen usw. wurden aus den für die Jahre 1908 und 1909 bewilligten Subventionen für die hausindustriellen Binder in 12 Orten des Hornwaldgebietes 375 Stück Werkzeuge um K 1186*13 angeschafft. Im abgelausenen Schuljahre trat das Komitee nicht in Aktion. Vom 7. November bis 4. Dezember 1910 wurde in Stalldorf ein vierwöchiger Binderei-Fachkurs durch den Wiener Bindermeister und Fachlehrer des Gewerbeförderungs--dienstes Rudolf Rontag abgehalten, wobei eine Anzahl jüngerer hausindustrieller Binder in einer rationelleren Herstellungsweise und in neueren Erzeugnissen unterwiesen wurden. An Stipendien und Schülerunterstützungen gelangte insgesamt ein Betrag von K 2984 an die Schüler zur Verteilung. Für die Prämiierung der besten uud fleißigsten Schüler der gewerblichen Fortbildungsschule wurde von der „Genossenschaft der handwerksmäßigen und verwandten Gewerbe in Gottschee" ein Betrag von 40 K, vom „Handelsgremium in Gottschee" ein Betrag von 30 K gewidmet. — (Abschied des neuen Provinzials der Barmh. Brüder.) Aus Tantnr in Palästina wird unter dem 10. Juli berichtet: Heute verließ der bisherige Prior von Tantur Dr. P. Ansgar Hönigmann Jerusalem, um nach Graz zurückzukehren, wo er sein Amt als neugewählter Provinzial der Barmh. Brüder ausüben wird. Als hier bekannt wurde, daß P. Ansgar zum Provinzial gewählt wurde, herrschte zwar allgemein Freude über die hohe Auszeichnung, die ihm durch das Vertrauen seiner Mitbrüder zu teil geworden war, aber ebenso allgemein, ja noch viel größer war die Trauer, daß man den guten Prior von Tantnr verlieren sollte. Gleich nach seiner Promotion zum Doktor der Medizin an der Grazer Universität wurde P. Ansgar als Arzt nach Tantur berufen und mit der Leitung des Maltheferritter-Hofpitals betraut. Bald war er als tüchtiger, aufopferungsvoller und menschenfreundlicher Arzt weit und breit berühmt und beliebt. Mit Eifer und großer Umsicht leitete P. Dr. Ansgar das Spital, das unter seinem Priorate bedeutend vergrößert und verschönert wurde. Die Zahl der Kranken, die ambulatorisch Behandlung fanden, erreichten an manchen Tagen an zweihundert. Außerdem aber zeigte P. Dr. Ansgar auch immer die größte Bereitwilligkeit, Kranke zu besuchen, so daß er durch eine so vielseitige Betätigung seine Kräfte fast aufrieb. Zahlreich waren immer feine Patienten allenthalben bis Hebron und Jaffa, besonders auch in Jerusalem und Bethlehem, wiewohl in diesen Orten nicht wenige tüchtige Ärzte vorhanden sind. Sogar aus Galiläa und noch weiter her kamen häufig Kranke, um sich von ihm behandeln zu lassen. Christen, Juden, Mohammedaner, Europäer wie Eingeborene, Städter, Fellachen und Beduinen hatten das größte Zutrauen zum guten Prior von Tantur. Aufreibend und beschwerlich war sein Amt. Nicht mit Unrecht herrschte daher große Trauer, ja Wehklagen Über den Verlust eines so ausgezeichneten Mannes. Rührend war es zu sehen, welche Anhänglichkeit das Volk zeigte, das in den letzten Tagen hansenw eise nach Tantur strömte; offiziell erschienen die Vertreter der in weitem Umkreise um Tantur herumliegenden Ortschaften, um den neuen Provinzial zu ehren und ihm nochmals zu danken für seine aufopferungsvolle Tätigkeit im Dienste für die Kranken. Mehrere europäische Konsular-oertreter kamen nach Tantur, um vom P. Ansgar Abschied zu nehmen. In glänzender Rebe feierte der österr.-ungar. Konsul Ritter v. Franeeschi den neuen Provinzial, dessen Scheiden mit ihm besonders aufrichtig bedauern das österr.-ungar. Hospiz und die österr. Post in Jerusalem. Der Patriarch von Jerusalem belohnte die Verdienste P. Ansgars, indem er ihn zum Ritter des Ordens vom Heil. Grabe schlug. Auch der Sultan verlieh ihm den Medschidje-Ocden in Anbetracht namentlich für den großen Pflichteifer P. Ansgars während der Zeit der Cholera in Bethlehem. Auch bei vielen Pilgern steht der scheidende Prior von Tantur in hohen Ehren; wie viele hat er in der liebenswürdigsten und zuvorkommendsten Weise ausgenommen, sie in die sogenannte Sternwarte geführt und die müden Wanderer mit köstlichem Tanturer Tropfen gelabt! — P. Ansgars Name und Andenken werden in Palästina immer in Ehren stehen, feine aufopferungsvolle Tätigkeit und feine Verdienste werden nicht vergessen werden. len uge das HO den gs-:rer > in ler-die leider rbe in 'H. ult P. en, der to- bte der her cen an tur nt. tb= :nb em lhl an ;ar er ich N, en ns on :u- ien nb jer ch- ett ;ur ife int lle r- :n. chi :ig n. ■*, Be in tib ht at n, er tb tf* en — (Zuwanberer nach Wie n,) bie in Wien einen Arbeits-, Lehrlings- ober Dienstposten suchen, wollen sich, um nicht in gewissenlose Hände zn fallen, vertrauensvoll wenben an ben St. Raphaelverein zum Schutze katholischer Auswanberer, Wien, XIII./3, Kienmayergasse 11. — (Alleinreisenbe Mäbchen) werben besonbers auf bie katholische Bahnhofmisston, Wien, III. Jacquingasse 6, aufmerksam gemacht, welche bei vorheriger brieflicher Verständigung dieselben bereits am Bahnhofe durch ihre Schutzdamen (kenntlich an der Muttergottesmedaille Cricst Küdfrüchten-Import, -Krport, Agentur und Kommissionsgeschäft. 12-11 Mureau uud Magazin: via Oioachino Kosstni Wr. 20. Telephon Wr. 1571. Telegrammadresse „Wittine Triest". Langjährige In Masereben ist die Ganzhube Nr. 9 kaufen. Schöner Wald, 56 Jod?, 22 Äckeissinit einigen wiesen, ein wohn-mit 3 Zimmern, 2 Kellern und einer Küche; eine Scheune mit (Setreibe= ; ein gemauerter Stall, zwei Schweinestallungen; eine mit Hement aus-lerte Zisterne. 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