licku prÄA vin 2'^ 72. v»«I>»»«IIsk »lOd«»«»!. selnMIiIwo Wr. ZS70) »o«i« V«H»»Idm9 u«ö Vuk»>cki»I«>I (7»I«?>« I>w»d>» »K>tz»»O«. .W«W» »z.4: kWit»»!»«!» w »VVDUKV» «ml» 2SS LÄmtagi 6sn 4. Leptvmdei' 1932 WD I» Iii. 4 sVsl^aitunAz, Z> via, Rmtoilvn 24 Via, 6u?ek k'ozt /UiOl»>6 SS vt» 1 dt« 2 iDt^ «lokt r«ktmi«e^ Eröffnung ver Htrbflmeffe in Äubyana Eine beachtenswerte Rede des Handelsministers Ljubljana, I. September. Heute um 1« Uhr vormittags wurde die 19. Ausstellung der Ljubljanaev Mustermesse iu feierlichster Weise eriisfuet. In Vertretung G. M. des tiönigs erschien aus dem Festplatz im Messegelände ^r Divi^ fionSgeneral I l i c, als Vertrete? der Regierung aber der EhrcnprÄfibent der Mustermesse Handelsminister Mohorik. Ers^enen waren serner Vertreter der autonomen, zivilen, kirchlichen und mili« tärischen Behörden sowie das gosamte Kon sulartorps, sodann die Vertreter der Wirt schast und ein sehr zahlreiches Publilum. Der Präsident Nwstermesse Vohae begrüßte die Anwesenden und teilte den Wunsch der Messeleitung mit, trotz der schweren Srisenzeit sür den wirtschaftlichen Fortschritt arbeiten zu können. Handelsminister Mohorie unter-ströh in seiner Vegrlltzungsrede, es sei das Verdienst der Meff leitung, dos breite Pu blikum mit de« Srgebnisien des Fleins de« kleinen Mannes in unserem Wirt» fchastsleben bekannt gemacht z» haben. Der Minister vermies auf die Wichtigkeit der lanbwirtfchastlichen Ausstellung, und A»ar mnso mehr, als auch in den Nachbarstaaten gerade der Landwirtschaft das größte Interesse entgegengebracht werde. Am Gchluhe feiner beaePenSwerten Rede fagte der Handelsminister: „Vei allen Veranstaltungen der Mustermesse spiegelt sich die Tatfache wieder, dah der sloweni-s«he Teil des Voltes von dem Willen be. feelt ist und von dem Vedürsnis, durch kon' struktive Arbeit Anteil zu nehmen an der «irtfchaftlichen Aktivität und datz er darin weder durch einen Kritizismus ober Pessimismus gebeugt «erden kann. Diese Ausdauer muß frii^r oder später mit Erfolg gekrönt »erden." Räch der Rede des Handelsministers besichtigten die Gäste bie Pavillons im Ausstellungsgelände. In der Abteilung für Handel, Industrie und Gewerbe haben nicht weniger als 274 Firmen ausgestellt, darunter 2S Firmen aus dem Ausland. Sehr umfangreich ist auch die landwirtschaftliche Ausstellung mit ihren Unterab, tellungen. Polen oeoen DeuNGiond Paris,.?. Teptemter. Der polnische Vrsanbte (5 h l a p o v s k y besuchte gestern den französischen Ministerpräsidenten Herriot und teilt« ihm den Protest der polnisckien Negicrunq gegen die dcutsä^n Bestrebungen auf dem (Gebiete der RilstunigKqleichheit mit. Pc^len iverde sich mit allen Mitteln gegen cine deutsche Au.^rilst.unl? wenden. Der '')lt>?eordnete Franklin-Bouillon teilte .Herriot mit. daß er in einer der ksntmen-den Kanlmersitzttnqen eine totale aufzen^^li--tischc Knrt'änderunt^ vcrlan'tabinettö Mu 8 anov er-U'artet. Im .'iainpfe zwischen den agrarischen Ministern l'Iied der Ackerbamninister G i-eeo Tiet^er. Vciuiemnlnister Iordanov ^t aus dieseut Grunde seine Demission eingereicht. Rumäniens Riistu«g»stand. Bu k a r e st, 3. Septeitlber. Vsstern abends fand eine l^heimsi^un^i des Senats statt, in der Senator M a n o i-l e s c u die Nostierung über den Stand der rumänischen 'Mtungen interpellierte. Au^ Anordnung i>es Zenats-priisidenten ni>urde die Sitzuitsi für streng iiertraiUich erklärt Ueberschwemmungen in der Vrasschaft Laneashire. L o n d o n, 3. Septem lier. Die andauernden Regengüsse der lettten Tcige lies^en die Flüsse in der Grafschaft Lan-casl)ire aus ihren Ufern tn'ten. Hunderte von Häusern find teil)veise zerstört, die strafen hingegen unbenützbar geworden. Kommunistenverfchwörung in Spanien. M a d r i d, 3. Bcpteniber. Die Behörden sind einer kominunistischen Verschwörung auf die Spur gekommen, die für den 4. September einen Putsch vorbereitete. Die Nädelsfnhrer konnten verhaftet werden. Ein Sprengstofflager wurde be-schlagnalimt. Kurze Nachrichten L i n b l j a n a, 3. ^eple nber .Heute trafen ans Beograd AD Teil^le)-mer des Staats-Preisschiesjeits ein. die aui Bahnhof feierlich empfangen Mtrden. N e w t) o r k, 3. Lepteiuber. Bilrgermetster JintMt, Walker, der be-kanntlich im Mittelpunkt eines sensationel-len Korrupttonsprozesses steht, hat seinen Rücktritt angemeldet. B u ka rest, 2. Septenlber. Die Untersuchung in der Angeleqrnheit der ExplosionSkataftroplie in der Bor^slung Die emachenden Skipetaren Iin l'enachl^arteil Albanien wird es in eiuigeil Ta^en sehr zahlrei-lie Henk.^r^^-ittal)!zeiten geben. Die Hiilse abauisch^v ?ka-tioiialisten sind e», die den Strick de? .'»Zenker., „fttt limchen" sollen, denn sie ivagtei^ es, in den V^rgeu 2!, d. j. seit denl Sturze ^ai: Nolis, da.^ Land unter deni iur's,tbaren Drutk seiner Schergen uu^d Sbirreil hält. ist der envachende alt'anisch.; Nation.iliö-nnl.5, der sich gegeil die Usurpatoren von Tirana und danlit «Wen die vollständi>>2 Auf« gäbe der albanischen Volks- >und 5taats>ou-vi'rüuität aufzulel)uen te'.ilnnt. Zeit d?m Abschlns; <)es Tirana-Paktes ist das König-reichAlbanien nnriuehr eine faktische, de inre nicl't inl B?''it5 l'efindliche Kolonie der Groh-machf Italien. Die Italiener kontroll'eiit'n die (^endarinerie, das kleine .^xer. ihre ?^in« ger spürt nian in der staatlichen Administration. ini Parlainent, in der Negi^^un.1, liei 5^o'e. ?'al'en ökonomischen und politischen Krallen Itali-'ns zu befreien. Die Intellektuellen, ^ie Achn?ed Zog» an, Tage seiner Machtergrei'un^? in die Defensive nnd sogar in die Emigration verdrängt hatte, nülzen die allgeinein: Unzufriedenheit der Bevölkerung nach Tunlich-keit ans. Wie die Beogradi.-^ „P,>ltiika" in einem sehr aufschlns^reichen Artikel '..'ststellt, soll König Zogn die albanisch»? rcvolnkioi-.äre Blnrx'gung einigerma^n auch selbst favori' siert l>ak>en, da er sie als l^egenge.nicht gen die übertriel'tnen Italienislsi<'n j^orde-rnngen benötigte. Nun s)at jedoch die gnng In ilnerniünsckiter Weise an Uunang zngi-'noinnien, die leerster, die nian rief, die ivird man nicht mehr los. Tie Bundesgenossen iin .ffanchfe sie>gen den Dritten wurden in den !!i^rdacht der jtonspiration gegeil das Reginie gebracht, «S folgten die Berhaf-tnn^en aiMse^ieiior Intelliqenzler. Tirana steht hcntc am Voraliend eines für allmni» s6>e '^^ers^ältnisle geradezu motOruöscn Po-litischeu '^^rozesses. I.W „Verschwörer" sipen im Unlersnchung?gefängnlis unid ern>arten in der koulnienden »aiiptverkiondlung tas Urtelches die geforderten E^uipel sta» tnieren soll. Unter den T^ers^aiteten befindet sich anch der BiMräsident des Staatsrate?, i'''ekerezi, in Lkutari wnrden die angi^sehcnen Notionali^n Htodva. Taip, Dtafer u. a. m. hiitter Schloff und Riegel gesetz^t. Die Go-f^än.gnisse in Tirana sind ülerfüllt. Trotzdem zicht die Ben>egung ini '^^o>!ke immer weitere Gneise. C'> ist zu erwarten, das; in der nächsten Woche einige prominente Verfechter des albairifchen nationalen (Gedankens knüpft nvrden. Die volitische Ki:ise wird da^ dnrch nicht gemildert, denn alle diele Maf^-nahmen wninen den Sturz des GystemS ^ <^u wohl hinausschieben, aber keineSvegs ver 'hindern. Das albanische Volk lebt ir. einein Zlvstmtd von seelischer Tiefdelpi'ession nild inaterieller Not. Ein Regime, n'el.'he? infol-seiner BolkSfeindlichkeit nnr mit Unterstützung der benachbarten (^^rofsnmM lel'en kamt, miukt frillier oder späler zusail^nic!!' brechen. da5 iverden die Dinge in All'ani.^'u vorauLrchtlich sehr bald EHitila hat zu de^m Ergebnis gen"l7irt» dast die lExpl^sion auf Selbstzi'indung »'»er '.'.liuni-tion Mückzustchrei: sl lder Arbeitslos..'II iu den '-.".'icii?' ,.'>r Staaten im hetirigen Winter sich auf I-'j Millionen erhöhen. Der Trammerbtm am See Senezafkth Moinmsen hat eitimal den charatl'.'ri'ki" schen Ausspruch getan, das; der ^:iat^'n !lll-ger sei als der Archäologe. Tiei^ r <>in^!puit!) I)at jet^i^t von nenein eine üde tigung gl?fnnden. Biete Ialnblind". rle liiu« dltrch erhob sich ain Nordvand deo 3ees nezareth in (Galiläa ein .'^üge!, inner d^in man die Reste der ans der .^''eiligen ^chri't bekannten Stadt ^ia^iernaiiin vernnitete. Frühjahr nnd Sonnner diesem.' Ial,r'>5 i,at nnn das orientalische Inslitni d. r D.'nt'cl. n f^iörves-t^esellschaft in Iernsalein in j^'nenr Trümnierberg ^tachgrabiinsien an'7.'stelit, wobei sich ergab, das^ es sich nin keine altl'ibl. Stadt, sondern um ein römisches Eaitell aiiZ dem Anfange des 2. Jahrhunderts n. d'n'. handelte. Man konnte sogar noch die von neun Rnndtürmen nnd inelueren dermanern in der ansgezeichn'.'t^'n T.'chnik der frühchristlichen Banw'.'ise festsiellen. in der Regel, lag ancl) dieses Easlesl an ein<".n strategisch wichtigen 'Pnntt. E.' war osleniitl->t-lich zum Schut, gegen Beduinenein'älle i'r« richtet nnd bewachte die ^iaraniancns!rai>e, die von Mesopotaniieil über Daum'.'kus nnd den See Kene,zaretli znni Wttellöndis'n Meer «ach Aegnpten fülnte. A^>er nolasme« saiken. Aber anch dieser Cnitanpalait bedeutete noch nicht das Ende. Er ist vennutlich lx'i irgendeinem der vielcn Erdbel^en, dio sich in jener (legend fast alltäglich ereignen, oin' gestürzt. Aus seinen Ti'üminern ist daim wieder ein arabisches Dorf entstanden^ d>° <'tw<^ ?7lX) Jahre bestanden bat und vori den? schwache Spnren auf der iDberfläche des >^>ü-gels noch bemerkl>ar nmren. Sine Aufgabe flir .<^rrn Piek. Harrn Piel N der beri'chmt^i't^' ,'vil^nd^tek-tiv, den es auk der Welt gibt, das beif?t, aus der ^-lintmerlein'nxlnd n^iturlich. er aber auch einmal f^^elegenhe't, seincn Z^püvsinn und seine >t0!nl'inationsa.id'' im wirklichen Leben zu lietätigen. Dieb?» hal'en näuilich seinem Motorboot, ds am Potsda« uier Lluftschif's>afeil verankert lag. einen )^e-snch abgostattet nn.d dal-ei einen Elektro-A:'« lxirat mit vielen Platten, ? ?chein>lvrfer u. ein ??erngla? tnitgenon?uien. ???an wird nim seilen, ob .'!>arrn Piel seine dNektiv''ch'' Svür nase erfolgreich ann'-'nldtn irird. vielleicht inacht er sl>gar einen neuen ^-ilin daraus Börsenbericht Zagreb, ?. Zepteinbor. Devisen: lin bis Mailan«' 59.^. l is 2s>7.l9, London l9^.l3 bis York Scheck .'MU.92 bic^ '^ris ?^'-t.32 bis Prag l'l> Zürich l bis n r i ch, 3. Sevtx'nis>er^ Devisen: i-'n,:.'l.'>. ^'ondon 'l^i'emnors Maitand Pra>j Berlin 1ö2.7ü« vmniiiz,' «m' ,?,«rpm«»ir' iS!»! Llm das Baumimoratorlum Am 20. Oktober erlischt die gesetzliche Frist — Das Gesetz vom 20. April und daran geknüpfte Hoffnungen — Die gestrige ministerielle Enquete B e v H r a d, 2. September. Ueter "Aus'orderung L>cs .Hmldelsministers M o l? o I i L trat heute vormittags im Han dcl.^minlstcrium eine jdonferenz Ulsammen, bs'stchend ml^ Verlrejcrn des Handels, des diewcrbes, der Industrie uich vor allem aus Pertretcru des landwirtschaftlichen l^enSs-scnscliafts- und KrcdilM^sens. Vorsitz ifülnlo 5'»and7minlster M ohori.e, der in einer einleitenden Ne>de erklärte, die Kon-fercn.', einberufen zu haben, um sich in AN-inittell^arer Anssprachech mit den Vcrtretem der intei-essiertcn Kreise iiberzeugen zu ?ön-:ien, inwieiveit sich das B a u e r n s ch u tz-gesetz vom 20. April d. I. ausgewirkt habe. ^en Vertretern der Wirtschaft sei in diesem Zusannnen^iange nnheimgestellt, ihre Wünsche und Anträ^^e darüber M stelleil, was nach dcul -0. Oktober — an diesem Ta^ge erlischt bekanntlich die Gültic^keitödaucr des Bauernschnt^^s!eset)es — äu lMiehcn habe. Sämtliche Redner stimmten darin über» ein, dah das Gesetz vom 2Y. Zlpril die daran geknüpften Erwartungen nicht ersül l t e. Auch bezüglich der zweiten, vom Minister an die Konserenz gerichteten !?rage war die einhellige llebereinstimmung vorhanden. Die Konse« ren.^ sprach sich in dem Sinne aus, da^ sine Pxxitmgernng des sogenannten Bauern Moratoriums in der lMtigen Z^orm kaum in ?^rage komme. Andererseits wurde die Notwendigkeit von Mahnahmen betont, die dem Landwirt die Tilgung seiner T^r-schuldnng .»u erleichtern hätten. Dies gilt in'^be^ondere siir jene Landwirte, die ihre alten Perpslichtnngen nicht erfüllen können. obwohl sie als strebsame Wirtschafter niit»liche (Einheiten in der Volkswirtschaft darstellen. ' DieÄe^illglich ninrden der Konferei^z eini-Anträge niiid Pläne unterbreitet. Im ^Ralnnen ^>er sionferenz u>nrdc iliit Rücksicht sanf die delikate Lt^^ompliziertheit der I^raj^e icin eni'scres .^con?ite<^ c^ebildet, n>el.beS init !>der An'^arlieitunq enlspreck>ettder Porschlä'ie betrl'ut wurde, und Mar in dem sinne, das; .I'ei aller Wahrunq der !-ch!ildnerre6>te auch >!die Interessen der landwirtschaftlichen l^Iäu-!t>isicr I'^erücksichtisit Vierden. Tie einzelnen '.Ä?<'rtretcr betonten in ibren Ms-sühriincien lt'ie NotwcndiMit einer drinc^lichcn LösunF 'der kvrac^e des landwirtschaftlichen Kredits^ Zwischen dcm Zinsfuß der bäuerlichen Kredite nnd dem Ertrag der Bauerngüter befteht angesichts der heutigen unterhöhlten Preisniveaus für landwirtschaftliche Produkte eine arge Spannung. Es muf; also in kiirzester Zeit auch die Fra-e.e des landwirtschaftlichen Kredits eine LlLsung sinden, wenn die allgemeine Frage der bäuerlichen Verschuldung von der Tagesordnung verschwinden soll. In den ittdiistlichen (^^ebieten des Könic^-reiches l>erlscht inl allc^emeinen die Wechsel-vcrschnldunq der Banern vor. Man kennt lieispielswi^ise eine lanl^- oder mittelsristu^e Hypotlbekarverschuldung in Serbien nicht, Modernes Unterseeboot die kleinen Banken, prononciertert l^doer» leiHer usw. forderten von den Landwirten Wucherzinsen Mschen S0 bis 1cr Krise wurden die Banken stark beansprucht, do konnten sie n>egen des mangelhaften Exe^utionsversahrens auch schwer zu fl>üssigenl (.^^lde tominicn. DaS Bauernschutzyesetz hat eben keine nx'sentli chen Veränderungen gebracht, der bestehende Zustand wurde irc^ndwie gesetzlich l'eraukert. Fachleute, die die landwirt'sckWstlich'm Äre-ditverlhältnisse iin Siidosten des Laude? kennen, sind si6> einig darill'er, daß das bäuerliche .Ä'reditiveseu dortselbst nur auf >.icuos-senschaftlicher Gvundlage >lui>glich ist, wie wir dieZ beispielÄveise in Slotveni.!il se'hen. Die bisherigen Auseinandersetzungen über das Problem der bäuerlichen Entschuldung haben jedoch gezeigt, daß eine einheitliche Lösung der Frage sür alle Banate unmöglich ist. Die Bedingungen des landwirtschaftlichen Kreditlvesens in den südöstlit!^n Provinzen des Kii-nigreiches können mit jenen im Nordwc, sten nicht im geringsten verglichen wer^ den. Äe gesonderte Behandlung der Frage ist als Notwendigkeit von selbst gegeben. Neues englisch franzvflfches Gentleman Abkommen MVA Der isranzijsilsche Ministerpräsident 5) e r-ri o t (rechts) und der engkische Innenminister Sir Herbert S a nl u e l w-zilLen meinsanl zu politischen Besprechunc^nl aus der enc^lischeu jianalinsel Jersey, wo sie unser Bild zeigt. Diese Zusammeukunst l^ab Anlas; zu dem Gerücht, daß ein neues Gent-leinen-Asjreenlent zwischen Enciland und In d<'r eiiqlisch<'il .^'»asenstadt Varrow lief ols neuester der englischen Marine das Unterseeboot „Porpoise" iwiu Stapel, das Frankreich für die Wcltwirt^chastSkouserenz in Vorbereitung sei. Direkte Verhandlungen werden abgelehnt Herriots Erklärungen — Feststellungen des französischen Generalstabes — Um den deutsch-französischen Kouflikt Pari s, 2. Septeuiber. folget Bemerkungen: „Ich mochte nicht, Im Anschckiuß an den Ministerrat inachte daß niau mir Indiskretion oorwirst. und Herri ° t .nng-n Journ.lii.eu MMniibcr M/de WW "1' Ipr°ch°n^ .«nn r.ch. tlge Augenblick gekoilimen ist. Iederuiann ist in der Lage, die gegenwärtige Situation klar zu erkennen. Deutschland i)at sich durch die oMzielle Offensive zur Erlangun.^ des Grundsatzes der Rüstnng^gleichheit ulit allen Mächten in Konflikt gesetzt, die zur Erhaltung 'des Friedensoertrages und vor alleui die Bestimm UN l^eu der Militär-, Lu't- und Flottenvorschriften zu garantieren haben. Äe deutschen Forderungen können infolgedessen zu keiner rein franzi^sisch-del'tschen Aussprache führen. Falls die Debatte darüber nicht schnell in einer Sackgasse verebbt, wich sie von lancier Dauer llnd sehr schwierig seiu. ?llle StaatsMiänner, die in (5uwpa für die Crhaldung des Friedens und sür die Rückkehr des wirtschaftlichen Gleichgenuchts arbeiten, siu>d aui'. jeden Fall lest entschlossen, kaltblütig die neuen deutsrheu For'lierungen zu Prilfeu." Wie aus diesen Erklärungen 5'X'rriotz er« sichtlich ist, lehnt die sranz^^sische Nrglerung direkte deutsch-fmnzöMie Berhaildlnugen erste Schiff einer neuen Atlasse voll 1500-- über die Nnibilidung der deutschen Reich?-Tounekl-Il-Aooten, die eiueu besonders wei- wehr ab. Der weitere Verlauf der Ereignisse ten Aktionsradius haben. niuß null abgon>artet werden. Wahrscheiulich Der Erlönlg von Spanien als Taufpate v«« längsten Hadsburaers In der St. Othmar-Kirche in Möd-lin^g bei Wien wurde der jüngste Habsburger, Stefan von Habslurg, getraut. Es ist der Sohn dec Prinzessin Jleana von Rumänien u. des Erzherzogs Anton von Habsburg. Wie unser Bild zeigt, ivar TaF-Pate der frühere König Alfons von Spanien. Rechts neben ihnl der Pater des Säuglings, ErzherM Anton von Habsburg, links die Königin-Mutter Maria liou Ru-mäniell, die Großiuutter des jüngsten Habsburgers. wird die französische Regierung die Crgek^ Nisse der ersten Kabiuettskeralilug, der noch -lneitere Verhandlullgen folgen dürfteil, durch den französischen Botschafter in Berlin, Francois-Poncet, der deutschell Regie» rullg zur K^llntnis bringen. Gleichzeitig iverden a>u6) die Garantie-stallten des Versailler Bertraizes sowie die Vereinigten Staaten informiert:verden. Tie ^>rai,Lösische Regierullg glaubt in der Mleh-nung der direkten deutsch-französischen Au:'« spräche der englischen Unterstützung sicher zu sein. Hcrriot, der eine eingehende Besprechung mit delll englischen Geschäftsträger hatte, lie^, im Grunde genl>mmeu, den 'ZVeg diplo^ mlitischer Verhandlungen noch illimer frei. Dcingegenüber bereiten die Militärkreis?, vor alle linder oberste Verteidigungsrat, eine Gezenoffensilv vor. Dem ^tabinett>örat lMir-de augeblich schon reiches geheilnes Material zur Verfügung gestellt, das die stärke der deutschell ?lrlnee und der illegalen Ver-bällde aufzeige. Der frallzösifche Geniralstab komnlt zu deili Schluß, der Ullterichied zwischen deil deutscheu uild französischen Ril-stiingöbeställden sei sehr gering. Mau erwartet allgemein, daß sich s^rriot morgcll, Sailistag, über die Situation no:b näher erklärt. Der präftdent des Katdollltw tage« In Effm ist auch diesmal wieder ^ wie scholl viele Male — Jois Fürst zu Löwen st ein-Wertheim-Rosenberg. Neuerliche Vertagung der Ziehung der BZ»-grader Katheöralbaulose. B e o g r a d, 2. Septelnber. Nach eilier Erklärung des katholischen Doinibauvereine'S Tankt Vinzenz scheitert die L^terie-Aktion des Vereines hauptsächlich wegen der boste-heltden wirtschaltlichc-n Krise und hauptsächlich aus dem Grunde, »veil der freie Vertrieb der Dombaulose im Auslallde durch die betreffenden Negierungen auf. Grund der in den einzelnen Ländern bestehenden Lotterie-gesetze verboten worden lvar. Die Zichung der Lose nlit eingeschränkten Dewinnen soll am 20. Zepteinber stattfillden. Der Geliebten die Rase — abgebissen. F l o r e n z, 2. Septenlber. Während e1-ll<'s Streites mit ihrem chenlaligen Geliebten ist die 20jährige Badii aus Baldarno der (e im Keinle erstickt wurden, sah sich Otto Straffer genötigt, seine revolutionäre Dis« sid''ntenpartei zu begrüitden. D r e s d e n, 2. Scpteniber. Mehrere nationalsozialistische Splitter-gvljppen, die sich von der eigentlichen Partei losgelöst haben, vereinigten sich unter dem Nanien „Sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands". Die neue Gruppe wird an dem vom Dissidentenfükjrer Otto Straßer iln Oktober anberaumten Kongreß teilnch-inen. In dieser (Gruppe befindet sich auch der frühere Nationalsozialist S t e n n e s. Die neue Partei wird in Berlin eine Monatszeitschrift unter dent Titel ,/^er deutsche Weg" herausgeben. Als Schriftleiter wurde Arnr Franke ans Dresden bestimmt. Beuthen, S. Septeniber. Die fünf zum Tode verurteilten Nationalsozialisten Lachmann und Kameraden wurden auf Grund einer Entscheidung der preußischen koulmissarischen Regierung zu lebenslänglichein Zuchthaus begnadigt. Die Verteidiger haben trotzdem das Erneue-rungsverfahren angestrebt. Dringt der Erlteuerungsantrag durch, so kommen die Angeklagten im Revisionswege vor ein ge-wöhitlicheS Schwurgericht. Der Begnadi-gungsakt der preußischen kommissarischen Regierung wird in der Presse allseits und siim-pathisch kommentiert. Die Nationalsozialisten nehmen diese Begnadigung nicht an u. betrachten die Beuthener Verurteilten nach wie vor als Nationalhelden. Der Beuthener Prozeß soll in aller Form erneuert werden, wobei den Angeklagten die Strafe weiter herabgesetzt werden soll. Berlin, 2. September. Wie aus einem gemeinsam von den Nationalsozialisten und denl Zentrum herausgegebenen Kommuniqilee ersichtlich ist, wollen sich die beiden Fraktionen zu einer Koalition auf längere Sicht zusammenschließen, UN, den Sturz der gegenwärtigen Regierung durchzusetzen, .^litler wünscht die Auflösung des Reichstages in keiner Weise, da er sich eineS Mißerfolges in Neuwahlen bei veränderten! Wahlrecht bewuht ist. Wenn nälnlich die Altersgrenze der Wähler heraufgesetzt wird, verliert .Eitler die jungendlichen Wähler und damit das GroS. Hindenburg hat den Koalitionsgedanken nicht ganz ver--worfen, mid wenn die Idee der Präsidial-regierung auch von den Koalitionsparteien akzeptiert wird, sind Veränderungen inl Sinne der liationalsozialistischen Bestrebunge»» nicht ausgeschlossen. ,Liubljana im Herbit' Sehenswürdigkeiten dieser Herbstausstellung ?i1 ? IN >> erb st" dürste nach den Bor-l'ettiluttsieii zu urteilcn ein getreiics Bild dcc! uni> d<'s ^iulturni^x'aiiA Be- dcS Drailbanats abgelten. Es lian-sich hiev unl eine Reihe von Veranstal-t'luu^<'u lttliurelseii und ökonouiischen Harn kter'^. T ic l a n d w i r t s 6) a f t l i ch e Aii^ilcslling uin'as;t eilie sehr anschauliche ftichnnleln'!)lli(1p Au^^itelluiis?. daran ange-sMossen ist eine K ä s c- und Molkerei-seriler eine (5- i e r- und B i e. n e II s ch a u. verbunden init Hon i g-M c s s<', sodann eine G e ni ü s c- und eine W ei n a u s st e l l u n <1. Die Tier-tzttchtgl'nossensckm^t „Iugomontafon" veranstaltet in der ^'^it voin ü. bis September eine Rinderschau, die Klein^^üchterlierei. nijntn^l „^ivali.'a" lvrailstaltet im ^l^al^iuen der ^Ix'rl'itmesse eine Ausstellung a« n i n ch e n, Z i e r f i s ch e n und T i n g-vögeln. In Borbereitung ist scvn^'r eine grosse Pferdeschau. Ätß den Besu-cliern Äeleg^'nlieit getoten wird, das N»?ueste im Bau lanldivirtschaftlicher Maschinen vor Angen zu füliren, brallcht nicht besonder.? envähnt zn werden. Am 8. September veranstaltet der ^'ugoslaw. Kl)nologenverband eine Schau aller Hunde, von denen bereits .M) angemeldet sitld. Cinc Sohenswiirdigkeit fiir sick) wird die a l P i n i st i f.ch e Ausstellung imd die ^ r e nl d e n v e r k e h r s a il s st e l- l u n g biliden. In Dioramen. Modellen. Bildern usw. norden dent Besucher die ein. zigartlgen Schönheiten unserer Berge vor Äugen i^k^iihrt. iieren Flora. Fauna, stein n. a. ni. Ang-cschlossen ist sine Schau all>iuistlsckxr Behelfe u>nt» Ausrüstungsgegenstände. An den Vortereitungsarbeiten noh-men nicht nur alle tsnristischen Vereinis^un-gen und Klubs. soni>ern auch die botanische, theologische und uieteoroloaische Abteilung der Nninersität retten Anteil. Schon die vvr-jälirit^e Fieiiidenvl'l.'eliv^anHelsun^^ fand das Entzücken der Besucher, die !)eutige soll iver- durch nelieS Material uervolbständigt den. Einen breiten Raum wird die AuGellung des sloivenischen B u ch e s, der (5nt?vick-lungÄveg desselben in dm letzten zehn Iahreu, einnehmen. Die Kunstausstellung „Die Frau in der slolnenischen u n st" dürfte nicht nur den Slozvenen mit seiner Kunst näher bckannt inachen, solt-dern auch deu, Frenlden die .Höhe slowenischen KllnstschasfcttS aufzeigen. Boit leson-deren, Reiz ivird ferner eine Ausstellung von K u n st l i ch t b i l d e r n det Pl>otol,n,a- uncl einioek closttVVi«erUeiI»f V-Z2. teure aus dem gailzen Staate sein. e i m und H e r d'^ l>ctltelt sich d^e Haushalts' mlslstellnug, die -den Fratien die legten Cr-rungeilschasten allf dem Gebiet der Rationalisierung d^s Haushaltes zeigen soll. Die I n d u st r i e- und Gewerbe-ausstellnng ci^streckt sich auf die erbiete des WohnungSinterieurS, des Rund-Funkes, der Lebendlnittelprodllktion. Die HandelÄmmner und die Anstalt für Ge-wertefördiruNlg veranstalten ebenfalls Ausstellungen, die den gewerblichen Fortschntt aufzeigen werden. Als Sonderveranstaltnng lst am 4. September eine große T r a ch--tenschauin Aussi6)t c', die Intrilien und z»er Haß der Nu,'^bung. nicht zulettt die Schlange,,, hie sie ständig in Tode-K^Ut^st liersetzten — all das erwies'sich für die an iianz andere Leb^'nsuerhältnisse gewöhnte juuge Dame auf die Da.ier als unerträglich. Sie setzte ihre Scheidung mit dem Prin.v?u durch und kehrte nach L?ondon zurück. Hente beziebt die ehemalige Gattin des Fürsten von ^^ohpol in London Arte! t'^losenunterstützung. In einer Fabrik in ^ilburn, einom der ältesten Bororte der e,r^ilischen Hauptstadt arbeitete die I7iährige Marjorie Maylin, ein sehr s?übsches und aninntigeS MSdilie^i mit f>elllill'ndeiu .''>aal. l>Iauon Augen und »arten,, fast durchsichtigen Teint «ine tnpische englische Schönheit. Jeder, der das düstere.'(»üuserineer von Kill'urn je gl.'sel)en hat, wird die Freltde de? jungen Mädchens vechehen, den, es geglückt war. ans der gro-s;eu t'ritisck,en AnSstellung. die in Winibleti in der Nähe !?ondonS slat'ic^ud, vc>rnberg<)end als Page angestellt zu iver« den. Eines Tages besuchte ein ,l,>orgenliiud!scher Gast die Ausstellung: der Prinz von Volipo-l. Er kan?. sah sich den k^ül's.lien Pagen an nrd lvar so'ort entschlossen, die kleine Engländerin s)eimzuführen. Der nieitere Verlauf der Ereignisse mutet wie ein Film «n. Der Prinz ük^rschüttete Marjorie mit kostl'a,-en Gesckienk^n, lvar äußerst galant unid ^.uhr endlich mit seinem prächtigen Wagen vor >der Wohnung des Mädchens vor> uin ihr.'n Eltern seine Ankivartung zn luachen und sie um die Hand Marfories «n bitten. Die Verlobung wuche gefeiert und darai,f folgten während der >,Ochsten drei Monate <ägii>se Besuch« der priil>zlichen Braut in der Mo- schee zu Woking, wo sie von den 'U^ihamino danischen Priestern im Isdoran untenichtet wurde. Beim Uebergang zum neuen Glau-lieniZbekenntnis erhielt Mnisorie den inl)liain meidanilschen Namen „Hassena", d. „Die Schönste". Tann wurde die lange Seereise nach Indien angetreten. Staunend l'etrachieten die Schiffspassagiere die lK'rrlic!>c P<'rleul:al>-kette, die Brosclie aus grossen Suniragüen, die Diamantenringe, alle die G^'sch-cut- Des indlsck>en Bräutigams an seine lauu, rige '-li^^rlobte. Von Bouibali ging die weitere '^teii^' ii:i eii^^ncn -alonlvagen nach dein fernen pol. Dort wurde >.>assel,a ein Palnis als '-li^osmung zur Verfügung gestelli, ivähr^'.'.^ der Prinz sich auf da>> ^chlos; ''eines Vaiers, des Maharadschas, znriläzog. 'in Traun? ging Hassena dnrch die prunksiaf!?n '«iänine, die einsame kleine Europäerin U7ttcr dcr zahlreichen indischei, Bediennng, mit der 'ie sich nur durch Zeichen oerständiqen kon'zte. Anl Al'end erschien Prin.; in gleitung seiner sieben 5chn>e'tc".-n. ?!e trugen alle reickien Inn^eleiischniuck und mit grossen Dianianten beleihte Ringe an Alnr.'n nnd Beinen. Keine der Damen svmch ena!tnng nnr init Hilie svrach-' kündigen Prinzen ^li'al^'oos vor sich geben konnte. Die zukünftigen -ckunägerinucn eröffneten der Hassena, das; sie nun nach al-teu, Ritus des Islauls drei Wochen in ein-sainer Zurückgezogen!ie!t liei nud l'<'iin Lesen des Koran-^ verbrincien müsse, inn nch auf die Pflichten der Gattin «nn's iul>iscl>en Fürsten vorznbereiten. Dann vera!''.i>''. >.''en sich d'e Gäste und Hassena l'lict^ in ihren, Palais allein. In der ersten ??acht konnte ^ii^' nrinzliche Brant in den, gros',en Haus.' ohne Tüien lange nicht einschla'en. Ein 'alter ?e^.?iü'er wind nvhte durch die R iiune. die schv.'ren goldgestickten Borl^i'inge rass^'lien gesehenster. Haft in den Wandöf'nuini'n. Uni'e'.onist seinlte sich das nach s'u'dien verschlagene englisck>c Mtidch<'n nach ikrein arniseligea, al'er sickieren Haus in !?ondon. Pll^tzlich dörle sie einen ^^'aut. ein son^'r-l>ares Pfeilen. ?ie erschraf und 'chri? ans. D<,? Pfeifen verstiiininte. Dann schiic' ne ermüdet ein. An, nächsten Morgen erfniir 'ie. daß eine giftige Schlange bei ^.acht in das ''^innner eingeschlickien war. Einige ').'>>^'naie '»^'äter liörte Hassena in i"?rein e!>eli'lien Schla^gemach denselben i.'nut. ?ie nef ibren Gatten, der im ?>el''>'n'i'ni"<'r 'chss^v Er kam niit einem 9icht nnd fi^nd unt<'r ilnen' Bett eine große schwarze Stobra. D<'r Prin.; l^^tete ' ^Eepkemver^vA? dic gisllZ^ ^^chlangc mit einem.Haminer- Zctil.'»,! ciPige Tage nach^ lder festlichen Tiatnlll^' wuÄe !dic ju-nge FÄ6n in TodeZ-«lttgst versetzt. Während eines Spazierganges sbilr^te sich ein fanatischer Hindu auf die europäische (^^tttn Äes Prinzen von Bl>hl>al. (5r betrachtete es als SchMch, das; eine woisic ^rnn von niedriger Herkim^t'daM er^; kvr<.'>l ivuröe, den Dhron iwon BoHp^r Äie Prin-5csslu ei^idolchon wollte, wurde festgenommen äuw hingerichtet.. Seit diesem Tage ?>and ''^assenn teinc Ru^ inchr. Sie schnvebte ständig in Leben^?gefa!hr. D'aM'^kmn noch, daß sie sich an das indische Klilma nicht ^^-vöhnen früule. 5ie Uitt.dauerich.an Malariasieber. 7<'u schwersten Äos;" erhielt sie aber. Leim '^^<'iuch europäischen Damenklul's in ÄiNlge en'glisckie Dainen, die isich auf der Turchreise in BohM einfanden, kchrten.ihr ostentativ^iden Niickeu z^u. ?a!'iit brachten sie zmn Au'^druck. daß'eine d'!laländ<'rin, die einen Hinidn heirate^,- und er ancl) ein ^-iirst in'seinenl LailtiD sein, keinen ''.^lusprnch ans " Hochachtung ihrer ^.^an^sl<'nle evlx'ben darf. "Danlit war das Maf^ voll, .^"lassena erkläre ihrem s'^aticn, sie ninchte >iinler allen UnHänden nach England .^nrückkehren. Tie beharrte aiu diesenr C-nt-schlns',, und so wurde die Echcidnn^ voll-'^ogen. 7>eitt ist der Traum ansgeträumt. Die elieinalige Prin^^essin von Veljpal ist nach ^^on^^on /)Nri'lckgckebrt. Pon il>ren: indischm L^nrn'!!^ ist iln- nichts gebliel'en. Nur einige Photographien erinnern an die Tage von Boli^ial. ««»> Schlacht um ein — Himbcerenseld. ? v c .z i a, Ceptember. Zwei Ortschaften, Teviggio und B u t o, liegen be-n'itv seit einiger Zeit in einem heftigen Streit lln? einen 5^ang des s^ottero-Bergcs, w^'' die Mädchen dei' beiden Ortschaften Himbeeren sant.!n>imbee-renpfliickei innen von TcviWo zu verscheuchen schlenderten einige Vnrschen aus der Ortschait Vnto grosse Steine nnd Erdmasjen snber den >^>ang, niodnrch 1 Mädchen aus Te-»nggio geti'tet nnd 2 andere schwer verletzt .nnliden. der Täter wurden verhaftet und" ^ssalvn an, dasi anf jenenl Teil des Hanges ^uur die d'inwohner vou Buto Recht liätten, !^inibeeren zn sannneln. Die Gchwammtaucher von Zloriva ?ln einer Vneht Floridas hat sich eine kleine !,!olonic von (>iriechen angesiedelt, die fast die gesamte Schwammfischerci Amerikas in ihrer .'!>and hält. Die sehr schwanim-reichen l^zriinde von '?snglotekey an der (5in-nnindnng des Anclote River wurden im I^^ahre 1^7.') entdeckt nnd zunächst ganz planlos ansgebcntet, bis man sich ini Jahre lW.'i dazn enlschlos^, eine Anzahl erfahrener Lchn^aininsischer aus l^'»riechcnland tomnien zn lassen, ^^c'och iin gleichen Jahre kam der erste TrnPP anf fi'infzig Personen bestehend nach ?!^lorida nnd erhöhte sich rasch ini Laufe der Jahre durch neuen Zuzug, so das; heute die Kolonie mehr als tausend Kopse umfaßt. Alljährlich zum Epiphanias-Fest kommt das Oberhaupt der griechischen Mr« che für Nord- und Cüd-Amerika nach Tar-Pon Spring, um die Wasser in einer feierlichen Zeremonie einzuseguen. Im Verlaufe dieser ^eier wirft der Z^ischof ein silbernes Kreuz in die Fluten, und jnnge (kriechen, alles geschickte Taucher, stürzeu sich in das Wasser, um es wieder herauf zu holen. Derjenige, dem es glückt, das Kleinod nneder an das Tageslicht zu befördern, erhält noch einen besonderen Segen von den: Bischof. Wenige Tage später beginnt dann die Ausfahrt der Fischerflotte. An Bord eines jeden Fahrzeuges befinden sich sechs Taucher. Die Boote verteilen sich dann längs der Lliiste. Dann beginnt die Arbeit der Taucher, die vor allem auch wegen der vielen Haie, die sich in diesen (bewässern befinden, als recht gefährlich bezeichnet wird. Ein Taucher geht in der Regel eiunial in der Stunde uieder, bleibt daun zehn Minuten unter Wasser und wird daun abgelöst. Für ihre Arbeit nehmen die Taucher eine dreizackige, scharfe Gabel mit, außerdem einen Korb, der ail der Hüfte befestigt wird, und in den die eingesammelten schwämme gelegt werden. Als Verteidigungswaffe gegen die .<>aisische dient außer der langen Gabel nocli eill langes, haarscharf geschlissenes Messer. Ter Wert der jährlichen Ausbeute beträgt in, Durchsckmitt etwa eine Million Dollars. Das ganze Fauggefchäst ist kooperativ organisiert, so daß der Erlös zu gleichen Teilen auf die eiuzelneu Familien verteilt wird. Da die in Florida eingewanderten Griechen neben der Schwamuifischerei auch noch den regulären Fischfang und Farmwirtsckiaft betreiben, so hat sich in dieser Kolonie ein blühendes Gemeinwesen entwickelt, und einzelne Familien sind zu recht beträchtlichem Wohlstande gelangt. Zm Kur in Slatina Radenci Erfreuliche Entwicklung des SurorteS. Mau schreibt uns: Als ständiger Kurgast begab ich nuch auch im heurigen Juli nach Slatina Radenci ins Bad, um meine Gesundheit etwas zu stärken. Das wundertätige Wasser zieht mich inlmer wieder nach diesenl paradiesischen Fleckchen unserer schönen Heiinat. Wie sehr hat sich Heuer das Aeußere der Badeanlagen verändert, sicherlich nicht zu ihrem Schaden! .Kaum verlies; ich deu Zug, blieb ich überrascht stehen und traute nieiueu Augen nicht. An Stelle des öden Platzes vor dem Bahnhof erblickte ich einen schönen Park, der der Geuieinde, der Bahnverwaltung und der Kurdirektion nur zur Ehre gereicht. „Bor-kov park" heißt diese neue Aulage, deren Erstehe» größteuteils ein nicht hoch genug einzuschätzendes Verdienst des geweseneu Direktors der Bahudirektiou in Ljubljana, Dr. Borko ist. Die zum Kurort führende Straße ist nen hergerichtet und elektrisch beleuchtet. Auch das Stationsgebäude hat Stroman-schlusz erhalten. Im Bade selbst erblickte ick) eine Reihe von ?^euerungeu, die dem Kurort sicherlich neue Scharen von Besuchern zuführen werden. Im Garten neben dem Bade erhebt sich die „Garten-Quelle", deren größter Vorzug das außerordentlich kalte, aromatische und überaus schmackhafte Heilwasser ist. Keine Diirre vermag die Quellen dieses Wassers zum Versiegen zu bringen. Hinter der Restauration Marsik eröffnete Herr Cividin einen schmucken Friseursalon. Der Park wird mit besonderer Sorgfalt gepflegt und weist gegen Norden, angrenzend au die große Wiese, prachtvolle Spa- HtftorMe Festtage in Aquila In dem Äbruzzeilstädchen Aquila wurde vor einigen Tagen ein grosses historisches Trachtenfest veranstaltet, bei dem anch die Urönnng der !>tönigin (^'lemenca von Ungarn dilrch Papst Cölestin dein Filnsten — den Stifter des Ordens der Cölestiner — dargestellt wurde. Unser Bild gibt den F'estzug der .^tönigin Elemenoa niit il^rem Gefolge bei der PaMrönung wieder. Aneinander vorbei Draga Nitschc-HegeduSic. Vin!;en^^ hatte alles verkauft. Das väterliche X^ans, die weiten F-elder, den Wald. Denn seit Inge 5.')es^ bei ihni gewesen, auf Connnerfriscl^', hatte er Sehnsncht nach der ^tadt. Er hatte einen schönen gesunden Kör-^'er, )var begabt, wenn auch ohne überragende Talente nnd dj'inkte sich klng genug 'init den^ l^ield, das ihm seine Scholle eingetragen, eil? nene'> Leben zn beginnen. Er l'^'schlos; ein gri^is^eres Lokal zu nneten, INN ein Geichäil anfzutnn, begann aber vor-clsl mit d<'r Anschaffung von ein paar neuen Änzügen, anifallenden .'^X'mdeu und teuren Seidenslriinipsen. Inge Hes; hatte auch Sei-> denstrnnlpse getragen, anf hohen, scs)lanten Beinen. Ing<.' hatte >anch viel von der Ztadr erzählt nnd Vinzenz hatte begriffen, >das^ nian hier nnr dann festen Fnß saßen konnte, wenn nmn durch Sicherheit zu imponieren verstand. Co beninhte er sich seine Schüchternheit abzulegen. Er gab sich heni-nlnngvlos in di^' Ärnie der Gros^stadt und dii^ " tadl nahm von ihin '^^esil'.. Bon allen >^.iten stüruile ei, aus ihn ein, jeder Tag brachte ihm neue Erlebnisse, die ihn berauschten uiit ihrem wachen Lärm, der fiebrigen Hast, die nicht Schlaf und Ruhe kennt, den flüchtigen Stiminungen, den starken Reizen, grotesken Widersprüchen, Farben und B^tvegungetl. Wild ging sein Pwlsschlag. Er begann sich an der Jagd nach Geld, nach Macht, nach Frauen zu beteiligcu, hatte Einfälle und Ideen, die einschlngen und sehlgingen, tobte durch Rausch und Ezzesse, dnrch Nachtlokale, Filmateliers, durch Genus^ und Laster. Manchnial horchte er in sich hinein, aber da Niar ein Stampfen wie voll Rädern. Weiter weiter — wir haben keine Zeit! hämmerte die Unrast in seinem Blut. Die Jahre vergingen. Vinzenz bekam ein hartes, nmgeres Gesicht, gezeichnet von den Erfolgen uud Enttäuschungen des Lebens. Er hatte es zu einer Stellung gebracht, wurde gchasjt und geliebt, l»eneidet und verachtet. Litfassäulen schrien seine Erzeugnisse in die ?Üelt, Lichtreklamen streuten seinen Namen über Dächer und Häuserfronten. Ihm war es gleich. Er nnisste auf seine suudheit achten, der Arzt hatte ihn nach-drücklick) vor Exzessen jeder Art gewarnt. Dennoch saß er nachts gern in Lokalcu, weil ihn der Schlaf niied und er sich Ausgelassenheit vortäuschte ^ Der riesige Neger vor der Tanzbar beleckte begeistert sein «Gorillagebiß, als er Vinzenz' ansiäitig wurde, Fraueu machten lveite anbetende Augen. Der wilde Rhhthtnus der Jcizz jagte die Paare über das Parkett: Schauspieler, .^lokotten, dicke Bankiers, Frauen aus Bürgerkreisen, scheu und neugierig, Studenten, Sportinädels. Au einenl N'ebentisch saßen zivei Damen. Die eine kam Vinzenz ^kannt vor. Woher nur? Was zitterte in seinem Herzen beim Anblick di'.'ses Frauenkörpers, der schlank und harinonisch gebant einen feinen Kopf Nlit Heller Stirne trug? Bruchfelzen der Unterhaltung flatterten an sein Ohr. . . . „und fühlst dich also wirklich ganz gliicklich . . . möchtest nie mehr zu uns zurück?" Die Angespr-ocheue lächelte. Ein klares, nicht saßbares Lächeln. „Nie niehr! K>:nnist du eine Abendstunde am Land? Die Sterne so nah t^nd die Erde so feierlich ulld wie friedlich die Menschen! Hier? Alles wie von Peitschenhieben angetrieben, lüstern, fiebernd, hungernd — Sklaven der Stadt. Nein, nein „einen Augenblick blieb ihr Blick an Vinzenz hangen, uiurde nachdenklich, Niendete sich wieder uieg. „Der da drüben," slnsterte sie ihrer Freundill zn, erinnert mich ein wenig an deni, der mir den zierwege mit einer Anzahl von neuen Ruhe» bänken. Eine göttliche Ruhe herrscht hier, weshalb diese Stelle besonders am Bormittag und Abend wegen der angenehmen Kühle gerne aufgesucht wird. „Za vodo", d. h. neben dem Miueralwasserlager, ist ein ruhiger Spazierweg erstanden, wo es auch in der größten Sommerhitze augenehm kühl ist. Ue-brigens spricht zum Vorteil deS Kurortes die Tatsache, daß Heuer auch in der größten Hitze nachts beim Schlafen die Decke nie zu viel war. Von der unerträgUchen Hitze deS heurigen Sommers war in Slatiua Radenci nicht viel zu fpüren. Der Besuch seitens der alten und neuen Gäste war sehr zufriedenstellend. Uebe,^ Laugweile konnte man sich wohl nicht beklagen, kein Wunder, da man ja fast lauter zufriedene Menfchen sehen konnte. Die vor Iahren hierher gekommenen Hellungsuchen-deu Menschen konnten ihre Niedergeschlagenheit nicht verbergen, Heuer sahen sie jedoch so verjüngt und geradezu ausgelassen aus, daß man sie kaum wieder erkennen konnte. Darunter befanden sich mehrere Herren und Damen aus Serbien, die früher Bad Neuheim uud andere iuländische Bäder besucht hatten. Vor etwa fünf Iahren kam eine Dame aus Triest nach Radenci. Ihr Aussehen war derart, daß man an ihrer Wiedergesuuduug verzweifelte. Heuer war sie nicht nur vollkommen gesund, sondern sah derart verjüngt aus, daß ich sie nur an der Stimme erkennen konnte. Die 62 Jahre alte Dame sah wie eine Vierzigerin aus. Die Danie wird mir, einem 76jährigcn Jüngling, sicher nicht übel uehmeu, daß ich ihr Alter verraten habe. Zu ihrer Verjüngung nluß ich ihr vom Herzen gratulieren. Ein Ort ist nur dann wirklich schön, wenn er anch eine schöne Umgebuug besitzt, die sich zu Ausflügen ausgezeichnet eignet. An solchen fehlt es iil Radenci sicherlich nicht. Für Ausflüge nach Gleichenberg, Ljutomer usw. stehe» stets Autobusse und Autotaxi zur Verfügung, während nia» nach dem rasch ansstrebenden ?)?arkt Gornja Radgona mit der Bahn in wenigen Minuten und dann ttlit dem einfachen Uebertrittsschein nach dem österreichischen Grenzstädchen Radkersburg gelangen kann. Auch in anderen Richtungen gibt es prachtvolle Spaziergänge, so nach deul „BeraiZev vrelec" mit dein ber-ihnitett Gisela-Wasser und über die Mur nach Prek-niurje. Am schönsten ist wohl der Spaziergang nach dem kaum Stunden entfernten Ort Kapela, wo sich ein Prachtvoller Rundblick nach allen Seiten bietet. Leider haben die Gäste auch hier eiuen Feind, der den Menschen überall verfolgt: die Gelsen. Ich brachte Heuer eine Salbe mit, die sich ausgezeichnet bewährt hat: eiue Mischung des Extraktes der Eukalyptusdolde Nlit Alkohol. Um Gelsen von den Gästen fernzuhalten, würde sich sehr empfehlen, die gesamte Umgebung des Kurortes mit der Eukalyptus zu bepflanzen. Diese Pflanze wächst in feuchter Erde sehr rasch. Ihr Geruch vertreibt alle Gelsen. Nebenbei saugte die Pflanze die Feuchtigkeit auf und trocknet auf diese Weife Sümpfe, die dann urbar werden. Bis zum nächsten Jahr genießen wir be-harrllch das Heilwasser aus Radenci, um die wohltuende Wirkung der Kurbehandlung zu festigen. F. tt. ^ Impuls fiir das Landleben gab. Vinzenz hat er geheißen und ist unter dem Dach seiner Väter gestanden, wie ein junger König, gesund MI Leib und Geist und naiv, bis zu« Ahnungslosigkeit." Inge Heß! Nun hatte sie Binzenz er-kannt. Er möchte schreien, aber seine Kehle gibt keinen Laut. Zu viel stürmt auf ihn ein, zu widerstrebend sind die Empfindungen dieser Minute, zu stark die Erinnerung! War er deshalb ziellos durchs Leven gerast, um die Fmu zu verlieren, die er gesucht, und die ihn auch geliebt hatte? So elend ist er Plötzlich, er möchte sich in einem Winkel verkriechen und nic^s mehr hören, nichts sehen. Aber als die beiden aufstehen und den Raum verlassen — will er doch zur Türe stürzen, sich zu erkennen geben — Da hängt ans R 0 sensteiner Jahre) — jetzt Ehrenchormeister —, Ludwig C 0 ul e l-l i und seit drei Jahren Anton N e r a t. Seit dem Jahre 1892 gehören dem Ver-keine die Herren Wilhelm Moönik, Johanll .Hnber, Johann Gcrlitsch, Josef Rahek, Stefan Thoman, Franz Tutta und Stanislaus Bidoviö an. Ununterbrochen dur6) vierzig Jahre fteht Herr Wilhelm M 0 önit an der Spitze des Vereines, der sich für deffen schöne Entwicklung toohl die größten Verdienste erivorben hat. Die derzeitige Vereinsleitung des Arbei-ter»Gesangvereines „Awhsinn" setzt sich auS den Herren Wilhelm Moenik, Karl Oinann, Jalob Zupanc, Leopold Osim, Dominikus Kokol, Konrad Breznik, Franz BraeiL, Josef Barasin, ThoniaS Kerbeu, Hans Kraus, Eduard .Honak, Friedrich Piikmeister, Georg Schaffer, Franz Fanedl, Herinann Dvorsak, ^karl Marko, Peter FraS, Walter Gabrian, jiavl Skamletz luld !^ranz Widniaier zusammen, während die Herren Peter Braul^rd und August Gradi^nik Revisoren sind. Für Äeses denkwürdige Jubelfest hat sich der Verein ein umfangreiches F e st p r 0-g r a nl m zurechtgelegt, i^röffnet wird dasselbe heute, S a m S t a g, um A> Uhr mit cinein Festkonzert ini „Union"-Saal unter Leitung des Chormeisters.^rrn Nerat lind unter Mitwirkung der Musikkapelle der Eisenbahuarbeiter und -Angestellten unter Leitung des Kapellnleisters .Herrn Schönher r. Hernach findet in der srl>ßen Brauerei-Veranda ein Kommers statt, bei dem außer dem „Frohsinn"-Chor und der Schön-herr-ltapelle auch Musikkapellen und Sän-gl^rchöre anderer heimischer und auswärtiger Arbeiter-lNesandvereine mitwirken. S 0 nn-t a g vornrittags um 9 Uhr findet im Gam-brinuS-Garten eine Festversammlnng mit einem darauffolgenden Friihschoppenkonzcrt statt. Die Feier wird mit einen: Ausflug nach Radvanje „Zur Linde" abgeschlossen. Sabothy, Perie, Jng. D r a e a r, Jng. Ielenec. R 0 g l i ö, Bure», Oslak, Lenart und Tuinpej entsandt, während den Aussichtsrat die Ge-meinderäte P u g e l, G r v a r, Dr. R a-P 0 tec, P 0 gaLnik und Tavöar bilden. In der geheimen Sitzung wurden ferner größtenteils Personalfragen behandelt, darunter einige Gehaltserhöhungen von städtischen Bediensteten, sodann die Aufnahme einer Reihe von Personen in den Gemeindeverband und einige gewerbliche Konzessionen. Schließlich wurde der ^rwaltuugs-ausfchuß der Städtifchen Sparkasse ergänzt und in denselben die Ne-meinderäte Sa b 0 th Jng. Draear, O » lak und P a g o n sowie die .Herren Großkaufinann Pinter und Schriftleiter Er 2 en entsandt. dlotet Iknea i« lkr«n kak- len del «inen »usüreKlcl»- avten >Vetn. ptlttlekdovle. 8ekva5ter 8lt?x»rten. — VNlArä», >^uN>exen in-un6 »uZi!Sn«Ii5cIi«r Zettunxen. lI246 Äufammenfafiung der Gemeinde- betriebe Kommerzialisierung der städtischen Unternehmungen — Aus der Gcheimsitzunfl des städtischen Gemeinderates Betriebskapital kann erst nach durchgesührter Aufnahme des Vermögensbestandes festgesetzt werden. Die oberste Leitung der neue» Jnsti-tlltwn obliegt dem G e m e i n d e r a t, der die Voranschläge und Bilanzen zu genehmi-f.en hat und die Mitglieder des Verwal-tungs- mld des AufsichtSrateS bestellt. Der eigentliche Leiter ist derVerwalt u n g s rat, der sich aus dein Bürgermeister als Präses, dem Vizebürgermeister als dessen Stellvertreter und zehn Gemeinderäte,i als Mitglieder zusainmensetzt. Das Durchfnh-rung!?organ des BerwaltungSrates ist das Direktorium, das vier Mitglieder des ^^erwallnngSrates bilden. Die unmittelbare Leitnng wird einoin Verwalter übertraget,, d-!?ln alich da? gesamte Personal unterstellt. Tie Satzungen ses)en auch einen A nssichtSrat von fümf Mitgliedern vor, die deni Gemeinderat angehören. Die Mitglieder des Vcrwaltungs- und deS Auf-sichtsrat^rS werdeil für die Dauer eines Jahres gewählt. Nach Verabschiedung der übrigen Bestin,-nlungen der Satzungen, die sich >auf die Durch führung der Verwaltung, die Buchhaltung usw. beziehen, wurden die Ausschüsse gewählt. In den Verwaltungsrat, der die Vorbereitungen für die Aufnahme der Tätigkeit der Institution „Mariborer städtische Unter-nehnlungen" mit Neujahr durchzuführen hat, wurden die Gomeittderäte Dr. Müller^ Auch die TageSordlluug der geheimen Sitzung des städtischen GemeiuderateS, die Donnerstag abends abgehalten wurde, war au-s^rordentlich unlsangreich. Tie wichtigste Frage, die zur Beratung stand, war je-den-falls die Genehmigung der Satzungen der neuen Institution „Mariborer städtische Unternehmungen". Es handelt sich hier unl eine Zusammenfassung der gesamten wirtsclmft lich ertragbringenden Betätigung der Stadtgemeinde, wobei bei der Betriel^fnhrung lediglich die Prinzipien der Privatwirtschaft-lii^n Technik maßgebend sein sollen. Mit anderen Worten: es handelt sich um die straffe Kommerzialisierung der Gemeindeunterileh-mungen. Die venvaltungS-politifcki^ und die soziale Betätigung der Gemeinde folleti von der neuen Institution getrennt bleiben. Nach den Satzungen, die vollinhaltlich angenommen wurden, bilden daS Verinögen der neuen Institution die Aktiva und Passiva nachstehender Gcmeindeunternehmun-gen und -Anstalten: die Schlachthalle, daS Wasserwerk, die Elektrizitätsunternehmung, das Gaswerk, die Autoüusunternehmung, die LeichenbestattungSanstalt, das Bad und die Mariborer-Jnsel, die Verivaltung des städtischen Vermögens, der Baufoud, alle städtischen Gebäud'^ Nlit Ausnahme des Ma-gistratSgebändeS, die Grundstücke und die Bauverwaltung, d. h. jener Teil deS Bau-amtcs, dem die Durchführung der Arbeiten mit Unternehmungscharakter obliegt. Das DaD Jubelfest der „Ruikakoea" steht schon seit längerer Zeit im Mittelpunkte des Interesses unserer Bachernwanderer-gemeinde. 2i) Jahre sind Heuer verstrichen, seitdein dieser wichtige und so idyllisch gelegene Touristenstützpunkt seiner Bestimumng übergeben wurde. Es braucht nicht betont zu werden, wie ganz gewaltig die aufopferungsvolle und systeinatische Arbeit war, die die „Ruöka koöa" im Laufe dieses ersten Vierteljahrhunderts auf touristischem Gebiete vollbracht hat. Die ersten Jahre war die „Ru«ka koea" überhaupt der einzige regelmäßig bewirtschaftete Touristenstützpunkt am Bachern und es ist daher in erster Linie ein Verdienst der Alpenvereinsfiliale in RuZe, daß der Bergsport auch am Bachern so rasch eine ausgedehnte Verbreitung gefunden hat. Der rasche Aufschwung der Touristik in die-tsem romantischen Abschnitt deS Bachern brachte eS dann bald mit sich, daß die Alpenvereinsfiliale in RuSe daran denken mußte, die Anlage bei der „RuSka koLa" nicht nur wesentlich zu vergrößern, fondem auch den heutigen Anforderungen entsprechend auszugestalten. Man kann es heute zur Anerkennung der ersprießlichen Tätigkeit des agilen Ausschusses mit dem verdienstvollen und stets auf den Fortschritt unserer heimischen Touristik bedachten Präses .Herrn Bürgermeister Davorin LeSjak feststellen, daß die Entwictlungsbestrebungen des Vereines von den besten Erfolgen begleitet waren und stets den Wünschen unserer Bergfreunde gerecht zu werden verstanden. Die nr 0 r g e n, Sonntag, stattfindende Jubelfeier der „RuSka koöa" wird also im Zeichen eines großen Bergfestes stehen, zumal es unsere Bergfreunde nicht versäunien werden, vollzählig auszurücken, um der ju bilierenden Berghütte ihre Anerkennung für die bisher geleistete Arbeit zum Ausdruck zu bringen und nur gleichzeitig einen schonen Frühherbstsonntag in würziger Bachernluft zu verbringen. 7«« kskovec reinixt sankt, entkernt Waiser auch bei BlutkreiSlaufstörun-i gen al» ein höchst wertvolles Mittel nehmen» unti. zwar morgen», mittag» und abend» je ein drtz«" tel Vla». , i. Da» M w Av»-, theken. Dro»eri«a und Sve»ereibandlmlgeu «v» Sältlich. Mißliche Laue der Autobus-Unternehmungen Wir berichteten bereits in der gestrigen Nttmüier, daß der Weiterbestalld der Auto-buSuntcrllehmungen in Maribor und einigen anderen Städten bedrohlich erscheint und daß für die nächsten Tage Ueberraschungen nicht ausgeschlossen sind. Die Regierung beharrt auf ihrem Standpunkt, daß das Reglement über die obligatorische Versicherung der Fahrgäste am 10. d. in Kraft zu treten hat. Bekanntlich müssen die Unternehmungen als Versicherungsprälnie für jeden Fahrgast üd Para entrichten, was für Maribor auf Grund der bisherigen Frequenz fast eine halbe Million Dinar ansmachen dürfte. Die Einhaltullg diese- BeMmmung bedeutet m. Der Seb«rt»tag des Thronfolgers Peter. Dienstag, den v. d., wird auch in Maribor feierlich begangen werden. In der Domkirche findet um 8 Uhr ein vom Bischof zelebriertes Hochamt statt, dein auch die Spitzen der Zivil- und Militärbehörden, ferner Korporationen, Bereine usw. beiwohnen werden. Bor der Kirche werden die Truppen der Garnison mit Musik aufgestellt sein. Nach dem Festgottesdienst wird am Trg svobode eine Desilierung der ausgerückten Truppen abgehalten. In der orthodoxen Kapelle findet der Festgottesdienst um 8 und in der evangelischen Kirche um 19 Uhr statt. Abends gibt es einen Zapfenstreich durch die Stadt. Um 21 Uhr veranstaltet das Offizierskorps im .Hotel „Orel" einen geselligen Abend. Die Gebäude sind zu beflaggen. nl. Ehrend« Verufmig. Der Assistent an der Lchrkanzel für allgemeine und deir 8. d. vornnt« tags o^fen gchciltc-n U'erden könnLn. Was die übrigen Staatsfeiertage betrifft, nxrd nials darauf aufmer^sant gemacht, daß :'u? der 1. Dezember und der (^bnrtstag S. M. Mni-üv am 7. De^nchtt von de: IIn n«u«r »««»«I» voll 1.«de»sk»ft u«ä?ri»eti« Lte de! kleinen 8peien «Utluled. «I»S St« «tRnäix um! lcoiuequeat I«6«l»«r trinken. tur jeäekm»an, iunz oäel »jt, lutalc oäer xe5unä. !!6!ü mannschajft als Feiertage einzuhalten sind, während die ubrijp^n Staatsseiertage für sie nic^ in Betracht fommen. m. Zur Senntnis«chme! Im Sinne des Gesetzes ist an allen Ha^elsschulen die Echü lerzaiU für die erste Klasse beschränkt. Tltern, deren Söhne oder Töchter deshalb abgelehnt wmden, lassen ihren Kii^ern trotzen eine solide theoretische und praktische taufmän-nilsche Ausbilölmg zutell werden, !venn sie sie in den einjährigen Handelskurs des Sl0' «oenischen Kausmännist^n Vereines in Ma« ribor, Zrinjskega trg 1, einschreiben. Ber-lanqet Prospekte von der Direktion! m. M. v. B. Die Herren »Verden ersucht, das Jubelfest des AvbeitevgosanqoereineS „Frohsiim" AN besuchen. — Die Proben beginnen wieder ank Dienstag, den S. d. m. Ezhumierung italienischer Soldaten. Dieser Tage weilte hier der der italienischen Gesandtschaft in Bel>grad zugeteilte Inspektor der italienischen So-Idatengräber in Jugoslawien DonRoberto, mndieEx-huinierung von 24 im Weltkrieg gefallenen und anl ehemaligen Kriegssrisd-Hof in Str-niZee bestatteten italienis<^n Soldaten vorzunehmen. Die Überreste der italienischen .^rieqer wurden nach LsMsana Äbersührt, «lw sie am dortigen MilitärfriÄhofe in einem gemeinsamen Grabe beigesetzt werden. m. Fahnenweihe der Areiwiliße« Aeuer-wehr in Etubenei. Die Freiwillige Feuerwehr in Studenei wird Sonntag, den 4. September im Rahmen einer besonderen Feierlichkeit ihre neue BereinSfahne einweihen. Das Protektorat der Veranstaltung, an der sich sämtliche Wehren auS unserem Bezirke beteiligen werden, hat Herr BannS Dr. M a r u S i L iwernommen. Den Festtag wird eine Tagveveille einleiien» die um k Uhr sich durch den Ort Vewogvn wird. Nachmittays um 15 IHr wir«d der Akt der Fahnenweihe vorgenommen, worauf sämtliche misgerückten Wehren vor dem neuen Banner defilieren werden. Hieran sPießr sich sodann ein großes Waldfest am Wald-ra:^ bei Studenci, zu welchem jedermann freien Zutritt hat. S^te der Wettergott ein ungünstiges Wetter bescheren, ^ wird das Fest auf Sonntag, den 8. d. verschoben. m. Für die vewerbefortbildnngSfchale findet die Einschreibung jeden Sonntag zwischen 9 und 11 und jeden Wochentag zwi-Wn 10 und IS Uhr am Stadtmagistrate statt. Da sich bisher noch wenige schulpflichtige Lehrlinge zur Einschreibung gemeldet haben, werden die Arbeitgeber aufgefordert, ihre Lehrlinge und Lehrmädchen unverzüglich zur Einschreibung zu entsenden. Säumige werden sich zu veranworten haben. m. Jene Militürdienftpflichtige des Jahr, ganges 1912, die Heuer als tauglich befunden wurden und ihre Mlitärdienstzeit bei der Grenztruppe abzudienen wünsch, mSgen sich zwecks Eintragung zu dieser Truppe bis spätestens den IS. d. am städtischen Militäramt, SlomSSov ttg Ii, Tnelden. Vorzug haben jene, die sich nachher aktwieren lasien u. Söhne unbemittelt,^r Eltern sind. m. ViRigeS Fleisch. Montag, den k>. d. ab 7Uhr gelangen am Standplatz bei der städtischen Schlachthalle insgesamt SM Mlogramm Rindfleisch zum Preise von 4 Dinar Pro Kilo zulM Verkauf. m. Echweinemarkt. Maribor, 2. Sep-tember. Der Auftrieb belies sick) auf 211 Stück von denen 88 verkauft wurden. Es notierten: b—6 Wochen alte Jungschweine 50--80, 7- l) Wochen 90—120, 3—4 Monate ISO— 2.'^, 5—7 Monate .M)^Z.l',0, 8—w Monate 36V—4lX), einjährige 460—580, daS Kilo Le- bendgewicht S—SÄ) uttd Schlachtgewicht 9 —10 Dinar. m. An «ildtStige Herze« wendet sich ew arnter kranker Invalide, der für seine Frau und sechs kleine Kinder im Mer von 3 Monaten bis 13 Jahre zu sorgen hat, mit der innigen Bitte um kleinere Spenden in Geld oder Kleidern. Spenden für diese wirklich unterstützungswürdige Familie übernimmt die „Mariborer Zeitung". m. Apothelennachtdienst. Bon Sonntag, den 4. d. bis nächsten Sonntag versieht die Aipothefe „Sv. Areih" (Mag. Pharm. Bid-mar) am Hauptpiatze den Apothetennacht-dienst. m. Spende. Die vor kurzem verstorbene Arztenswitwe Frau Paula Wenigerholz hinterließ auf testamentarischem Wege der hiesigen Freiwilligen Feuerwehr und deren RettungSabtcilung den Betrag von AD Dinar. m. Sin Fahrrad Gesunden. Auf einer Wiese unweit von j^mnica wurde gestern ein Damenrad — gefunden. Die Berlustträgerin Ml^ge bei der Polizei vorsprechen. * Dr. I. Furlan, Spezialist für Ohren-, Nasen- und Kehlkopfkrankheiten, ordiniert nicht vom 4. bis 8. d. M. 11717 * Fran Dr. Mla Kovaö, Fachärztin für Röntgenologie verreist und ordiniert bis 13. September nicht. 11744 * Swjähriger HandelSk«rS Legat, Mari» bor. Schulprogramme kostenlos, Studenteninternat, Schulgeldermäßigungen, Beginn 9. September. Einschreibungen Slo-venska 7. 11683 * Graßes Sartenkonzert der „Lyra" s)eu-te, Samstag beim .Halbwidl. — Sonntag: K^lle Wergl^. 11752 * Die Frei». Feuerwehr in Kamnica gibt allen ihren Freunden bekannt, daß sie ihre Wohltätigkeitstombola am Sonntag, den 11. September um halb 3 Uhr nachmittags bei der Kirche in Kamnica veranstaltet. — 6 Tombolabeste und über 400 andere schöne Beste warten der Glücklichen. * Leiden Sie an Stnhlverftopsung, s ' trinken Sie nur daS stärkste Heilwaffer aus Ragaska Glatina und zwar „Donat". Dosierung: In der Früh vor dem Einnehmen jeglicher Speise 200—250 Gramnl des kühlen Heilwassers „Donat". Dieselbe Dosis auch vor- und nachmittags und am Abend immer eine halbe Stunde » or den» Einnehmen der Speisen. — Anmerkung: Bewahren Sie die Flaschen im Keller im liegenden und nicht stehendem Zustande auf. 11572 » vasthanA Manoh. Spezialität: Bratwürste. Schwgerkonzert. 1174k » Vai« Sichiatzlwirt, Ezerzierplatz, Sonntag Schrammelmusik. Prima Weine, Hausmehlspeisen und versch. warm« und kalte Speisen. 11742 « ««»jsen Sie «icht, inS Bad R a d e i-nerWasser mitzunehmen. » Sonntag, den 4. September, gros^ Gartenkonzert. Tanzgelegenheit, Backhühner, guter Twpfen. Gasthaus Weber, Po-breZje. IIM z Radfahrerverein „PoStela" in Radvanje veranstaltet am Sonntag, den 4. September sein diesjähriges Schlußrennen. — Anfang 14 Uhr beim Gaschaus Mautner in Radvanje. Anschließend dortselbst gemütliche Unterhaltung mit Musik und Tanz sowie verschiedene andere Belustigungen. Freunde und Gönner sind herzlichst eingeladen. — Der Ausschuß. 11L71 ^ Restauration Achtig. StimmungSmusik „Drava"-JaU. Borzl^gliche Weine, Tanzge-legenheit. 11755 ^ Pschunder, Radvanje. Frische Brat- u. Selchiwürste, bekannte Spezialität. Back- und Brathühner, prima Pekerevweinc. Schram-meltonzert. N757 ^ Gasthaus Mraz vorm. Stumpf, Studenci. Heute, Sonntag großes Soinmerfest, fest .Tavelle ,,Diiava". Kalte und »narme KÜ« che. IUI« b. Remrscheimingen der Bernhard Tauch-Nitz Edition, Leipzig. In diesein Verlag sind wieder 10 neue BäM in eilglischer Sprache erschienen. Die Herallsgate von Werken bedeutender englischer und amerikanischer Schriftsteller wi^d auch in den vorliegenden Bänden 5050__ü059 fortgesei.tt. Jeder Band kostet geheftet 1.80, geb. 2.50 M. Diese Roman- und Not,elsensnilin!lnugen können >lvir besonders ienen, ^velche bestrebt sind, die englische Sprache gründlich zu erlernen, ganK besonders empfehlen. JichaltSverzeich. Nisse und Prospekte der gesamten Tauchnitz Edition werden auf Wunsch gegen Rückporto ziugeschtckt. b. Krau und Gegenwart. Zeitschrift für die gesamten Fraueninteressen. Verlag G. Brnun, Karlsruhe i. B. Das Septemberhest widmet besondere Au-smertsamkeit der Frage über die Gemeinschaftserziehung der Kinder. Eine Anzahl anderer Aufsätze, Modeichau und Bul^sprechuttgen runden das Heft in gewohnter Mise ab. b. Sigrid Undftt „Frau Hftlde". Brosch. M 4.80. Univcvsitas Deutsche Verlags A.-G., Berlin W/50. Sigrid Undset hat die seltene Kraft, alltägliche Erlebnisse dichterisch ganz zu erfüllen. Dadurch erhalten scheinbar nur kleine Geschehnisse und Handlungen Gewicht und Sc^nlheit. „Frau .>)jelde" ist eines der seltenen Werke, die uns wirklich bereichern. * Sanatorium i« Vlaribor, GospoSka 49. Telephon Nr. 2358. Leiter und Eigentümer Spezialist für Chirurgie Dr. 0 e r n i ö. Modernst eingerichtet für operative Fälle. Medizinische Apparate: Höhensonne. Dia. thennie, Tbonisator, »Hala"-Lampe. Ente-rocleaner. Radium-Trint- und Ba^kuven Mäßige Preise. 2917 Aretw.Aeuerwedr Marwor gur Uebernahme der Vereitschaft für Sonntag, den 4. September ist der 2. Zug kommandiert. Kommandant Brandmeister Armin T n t t a. Telephonnunlmern für Feuer, u. Unfalls-Meldungen: 2224 und AAI. l^vsokorm Mir«! unter »tSnälirer siekt äes?entrulliz^tll>eals»mto« vrw NM Aus VtuI P. Am Bezirksgerichte finden ab 1. September die Amtsstunden von halb 9 bis halb 13 unld von 16 bis 18 Uhr statt. p. Bansiilligkeit der Brücke bei Bar». Die Pseller der Brücke bei Schloß Borl sind in eiirem derart desolaten Zustande, daß sich jetzt der Straßenausjchuß gezwungen sah, lbis zur Renovierung der Brücke den Bei-keihr mit schwenA Fuhrwerken zu verbieten. Damit sind insbesondere arg die Kolloler WeinhÄgel getroffen, da die Brücke die wichtigste Verbindung zwischen dieser Gegend und dem Draufeld darstellt. p. Das Eichamt amtiert in diesem Monat a>m 21., 2S., 28., 24., SS., 27. und 28. P. Miirkt« im September. Im Laufe des Monats finden mn k. und 20. zwei Pferde->und R^devnÄrVte statt, während am 7., 14., 21. und 28. Schweinemäil^te abgeihalten werden. p. Gefährlicher Hufschlag. Der 14jährige Knecht Ioi^nn KuSeniö erhielt einen wuchtigen Hu-fschlag ins Gesicht, so daß er bewußtlos zusammenbrach. KuSeniö wurde inS !)ieflge Krankenhaus übersüihrt. Seine Verletzung ist sehr ernst. P. Ein Tennismatch lmgen morgen. Sonn tag die spielftÄrksten Vertreter des Achletik-sportklubs aus Celse sowie des hiesigen SÄ. Ptuj aus. Aus Celse koimnen die Herren Jng. Rakusch, Woschnagg, Skoberne sowie die Damen Westen und Urch. p. Wochenbereitschast der Frei«. Feuerwehr. Bon Sonntag, den 4. d. bis nächsten Sonntag versieht die dritte Rotte des zweiten Zuges mit Brandmeister Areßnig und Rottfühver Machatsch die Feuerbereitschaft, währerch Chauffeur Penteker, Rottführer Kropf sowie Wreßnig und KuHar von der Mannschaft den Retdungsdienst innel)aben. p. Im Tonkino gelangt Samstag, t-en 3. und Sonntag, den 4. d. die 100?8ige Tonfilmoperette „Mona Lisa" mit der entzücken. ^öMag, SeflkAber ISN Vit »«rdOrbe«em «Oße», Darmgärungen. übte« Mundgeschmack. Ttin^opfschmerz. Fieber^ Gtuhlverhaltung, Erbrechen oder Durchfall wirkt schon ein GlaS natürliches »FranzoJisef". Bitterwasser sicher, schnea und angenehm. Namhaft« Magenärzte bezeug, daß sich der Gebrauch des Ata«z.Joses.WafserS sür den durch Essen und Trinken überladenen vei^uungSiveg als eine wah« Wohltat erweist. Das ,»Fra«t.5tz»Iep.Bitlerwager ist tn Avo« theken. Drogerien und SveHereihandwnaea erhältlich. den Trude von Mollo und Willy Forst in den Hauptrollen zur Vorführung. p. Den Apothekennachtdienst versieht bis einschließlich den 9. d. die ApotZeke des Herrn Mag. Pharm. Mslitor. Aus Ljutomer lj. Ernennung. Zuim Bauckarzt in gova wurde der dortige Praktische Arzt Her^ Dr. Bernhard Jirtu ernannt. lj. Pferdeschau. Die diessährtge Pferdsschau fand am 1. d. am Hiesigen Hauptplatze statt. Es wurden im ganzen 94 ^er^ vorgeführt und 47 Geldpreise nebst 6 Diplonien und AnerkennungSsc^iben verteilt. Erste Preise erhielten die Besitzer Alois Novak ans Banovti (Muttevstute mit Fohlen), Anton Krajne aus Sttoöja vaS (4- und Sjährtge Stutfohlen), Anton Beian aus Salinci (2-jährige Stutfohlen), Michael Skuhala auS JljaSov-i (Ijäih^ige Stutfohlen) uud Franz AZek aus BuSov?i (Hengstfohlen). Das Pfer^ dematerial war ausge,zeichnet, bedeutend besser als in den Borjahren, da die Zuch: der amerikanischen Traber imnler wieder zur Geltung kommt. Die Kommission bestand aus den Herren Wgcordneter und Vorsitz'^!:-der des Pferdezuchtvereines Petoiar, Dr. Veble, Inspektor Pavlin, Bezirkshauptulann Dr. ^rLnik, Beterinärrat Zko', Lan'^virt-schaftsroferent Snidariö. Vertreter der Tra-lkerzentrale JulLe Novak und Dir. Grives. lj. Da» heurige vbstgeschäft will keinen richtigen Aufschoung nehmen. Einige Wag-gonS Aepfel wurden zwar nach Wien und Prag verfrachtet, doch find die Preise ungünstig. Zu Bvginn der Saison war der Preis 80—90 Para das Kilo, seitdem ist er langsam gesun^l und jetzt spricht man sogar von 50 ^ra. Die Transport- und andere Spesen sind aber die gleichem geblieben. Die O^ternte, die im westlichen Teile des Bezirkes sehr viel versprach, wird voraussichtlich nur zum geringen Teile ausgeführt lveoden, da die Nachfrage flau, die Kauflust der StadtkevAkerung der Nachbarländer sehr gesunken ist nnd überdies die Devissnverord-nungen jedes Geschäft erschweren. Aus VoUane Po. Aerztenachricht. Herr Dr. Alfred Sc^lz aus Poljöane, der bislang im Krankenhause in Maribor sowie in Ljubijnna praktizierte, hat sich als Privatarzt in Sv. Lovrenc am Bml^n niod^gelassen. Po. Schwerer Unfall einer Radfahrerin. Das hier auf Sommerfrische iveilende Fräu. lein Ingeborg G. aus Graz stürzte gestern mit dem FaHrrade so unglücklich, daß sie sich eine Verletzung ober dem rechten Auge sowie eine Prellung des linken Fus^es zuzog. Kino Vurg-Tonkino. Der herrlich« 100?Sise deutsche Sprechsilin „Erlebnisse in Tunis". Ein fabelhafter Tonfilm mU wunderschönen Aufnahmen In den Hauptrollen Camilla H or n und Jack Trevor. Union-Tonkino. Eröffnung der Borsaison: der neueste musikalische Lus^Pielschlager „Einer Frau mnß man aUes verzeihen^^ mit Maria Pandler, der herzigen Bela Ea!a-mon. Fritz Schulz und Paul Morgan in den .Hauptrollen. Ein Recht aus die pünktliche Zu sendung des Blattes hg! nur der pünktliche Zahler «MW, I» ». rs«.' »ZKarlkoKr Ztiküng' ZM Wirtschaftliche Rundschau Preisbewegung und Arbeits- loflgkeit Günstiger Stand der ArbettSlosenziffer — Großhandelsindex gesunken — Rückgang der beförderten Gütermengen fleisch angestiegen, die Preise für Zchafe, Häute lmb Eier dagegen bedeutend ii^sallen. Der Index für mineralische Pr^dukt^ ist von März bis Mai ivichl von 76.0 auf 75).K gefallen, doch hat er sich bis Vtide Juni wieder auf sein« alte Höhe gehlikic'n und stabilisiert. Der Index für JlÄustrieprodukle Aeigt den stärkten Mall. Bon W.3 ist sr aus also um 4.9 Pllnkte, gefallen. Anl atterstärksten »var der PreiSabsall bei Mehl, Ziegelei-Produkten und Spiritltoien. Sohlenleder, Boxleder, Kleie utU» verschiedeite Holzpro. dukte sind ober gleicherweise im Preise schr gesunken. Der Ausfuhrtichex ist von W.7 auf Y5.5 zurückgegangen, demnach unl 4.2 Punkte. Dagegen ist der Index für den ^!,rport don K5.8 auf 67.9, «tlso um 2.l Punkte, iMiegen. Das Berfehrswesen lveist folgende Ber-«schiebungen auf: Inl zweiten Quartal di^scs Jahres auf den Eisenbahnen 3^9.65? Wlig^ gon verlat^ und dainit nm 4!.V.?9 Wag-Hon oder um w.g?6 weniger als in der BergleichSperiode dcH Borjahres. Unsere Seehäfen wurden in der gleichen Ieit vcn 23.216 Schiefen nnt einer Tonnage von 4,5 hi?« l'en ilnd cine Stabilisierui^ erreichen. Ter stärtfte ^»iüclgang ivar im Mai dieses ^ahrss zu zeichnen. Interessant ist, daß sich die Pwieversialtnisse zwisc^n den einzelnen Ti<'rsiattungen vevschoden habeil. So iind d!s ?ioii'.'ri,n<'en für Ähweilie und Schi.'einc« WUMliU Noman vo» Klothilde ». SttAmann-Gtein. ^kwvrt«»,! 51. ffeuedtv»»»»?. Nitt« 25. Fortsetzung. kain ein schluchzender Laut aus >en ^nscn-. nbor daS Kindsgesicht hob sich nicht wie sonst ivrtvauensvoll M Edith auf. Und al'^ sie fragte: „Was ist denn, Rai« Phi? <'jnen Kummer? Sprich doch!" ^ da si-s'^vieli Kind, und nur an den beftiss?« Atenizüsien, die im Dunkeln zu ihr empor! linten, spürte sie die leidenschaftlich Attfrcqnnsi des Kindee. „>>ast du vielseicht sorge um den Vati?* sra.iln? Mcr es geht ihm ja schon besser — bald wird er wieder eesund s l'eleuch^elen Iiinmers Tdilh niit beina!?e irren Au^en an: ,.^r N'ird nickt lnehr gesund", flüsterte er, „er wird sterben — die Mutti ist liuch gestorben." Er schlug die Mnde vor das Gesicht. ,.Aber Kind!" Editlz ivar tiek crschiittert. „Was sind das für dumnle Gedanken? Neil die liebe Mutti zum lieben Gott in den 5'^ittlmel gegangen ist, darum braucht der Vati doch nicht auch fortzu^hen. Im (Gegenteil, der liek^ Gott wird ihn dir iehr schnell gesund >nachen, damit dn nicht ohne ihn zu sein brauchst. Glaubst du mir daS nicht?" Das Aind beilegte seinen Kopf in leiden. schaflickii Sie nicht losgelassen? Sie haben sich sein Herz so schnell erobert wie niemand je zutwr. Ich glaube, er hat nicht einntal zu seinein Bater ein solches Bertranen wie zu Ihnen." Der HvpfenmorN a l e c, 2. September. Freitag herrschte hier eine ziemlich leb' hafte Nachfrage nach guter Bare und wurden Preise von 29 bis 21 Dinar pro Kilogramm bewilligt, bei größeren Partien sortierter Ware sogar 22 Dinar. Die ausländischen Käufer begannen sich reserviert zu halten, da sie hoffet», dadurch auf die Preisbildung einzuwirken. Dieses Manöver hat jedoch wenig Erfolg, da die Wareneigncr im Bilde sind, insbesondere die heimische Käufer trotz der reservierten Haltung der Ausländer nach wie vor Käufe tätigen und Preise zwischen 29 nnd 21.50 Dinar bewilligen. Der .s>opfenbauverein macht seine Mitglieder darauf aufmerksam, die Preisbewegung auf den Hopfennlärkten sorgfältig zu verfolgen und sich dadurch die in Umlauf gesetzten Gerüchte tiickit beirren zu lasse». In den letzten Tagen hätten einige Produzenten die Ware unter dein Tagespreis abgegeben. Nock) vor zwei Tagen, als der Preis sich bereits bei 19 Dinar bewegte, gelang es den Käufern, einige Wareneigner dazu zu bewegen, erstklassige Ware zu 13 bis 15 Dinar abzustoßen. Demgegenüber macht der Verein darauf aufmerksam, das; auf allen Hopfennmrktcn die Tendenz fest und die Preise überall anziehen. Auf den .5)auptmärkten in Saaz und Nürnberg hat die Kauftätigkeit noch nicht voll eingesetzt, da der Markt mit guter Ware noch spärlich versorgt ist. Während in der Tschechoslowakei zu 18 bis 29 u. in Deutschland zu 32 bis 41 Dinar gehandelt wird, konnte unsere Ware nur eine Preishöhe von 19 bis 22 Dinar Pro Kilogramm erzielen. Sollten sick) die Preise im Auslande noch weiterhin festigen, dann ist es klar, daß ?>ieutrstj8leren 8le lkf tisar! di^cd neu-ereo wZLsensLt^stklict^en Untersuct^unseo ls?;» ten »icd die in iectem ent- tisitenev ^iksllen. äie eur ?ct?mur« unct fett ki?t«en6!e Zlnäre!n r " ^ f?ze- Wollen !^!e ska wr tln.'ii sui «Ile Vsuei' ?e5un^ vnci 5cküi' erkalten. vervvenckeo !>!t nsck jeder XaptxvSscde »Nssr ctsz iellem lZeutel Lctiu^sre beMe?t> auch der Eanntaler Hopsen bessere Preise erzielen niuß. X Taxerhöhung für Rechnungen und Anzeigen. Tie O<'ff^n>tlichteit und besonders die Geschäftswelt wird nochmals daraus ausmerk sein gemacht, dich die Taren für Kechnui^sten, l^coten u. n. mit 1. LeptenUx'r inis Pcr ^'jubljaii^'.er jitreditbliilk, ^-enatsvizepröiident Dr. Franz N o v a k, l)cit eine i5'rklin'ung der s^^'sch^ftötatigkeit der ^^iiil'ljanaer !^ired!t-bank in den ersten drei Moniten nach deur Inkrafttreten des für die '^ank iin 5lnnc ^e-Z Bauernscl)uhaeset)ec' erliisscneii '?.i(>.ilat>.ir!nM'Z l^egeben. Dr. Novak stellt in dieser Erkläruni-s sest, daft sich in dieser Zeit die s^saintsunln,'e der Spareinlaii-en und lausenden '.^'lechnun-sien UNI 12 Millionen Dinar ers)öbt iiabc. was zweifellos ein Beweis fiir nii^'e« grenzte Vertrauen sei, da'5 die (iinle>ier der ?^ank entgegenbrächten. Die Veru'alt'.iii.i Iia-be im Cintx'rnehnK'n init ik)ni eine weilqe-hende P.'rsvnalrcdiiiü^'n nnd ein' Redullion der Filialen durch^iefithrt-, auf diese werdr eine (^'-vsplirt'.i'.' von -1 ^l'iülionen Tiuar iäl)rlich erhielt, sollte es >!ck^ als notniendn^ erweisen, wurde .^u weiteren NediifNeren „Leider hat er es anscheinend auch lücht »lehr zu «vir. gitädi^ ^rau!" gab Edith be^-drückt zur Antwort. „Ich Mrde i^ern einmal iMr Ralpl), mit Ihnen jprecheu; er Hat nlir l)eut< abeud gar nicht sio'allen." Jim sah chnell auf: „War er ungezogen?" „?!ein, kein«sn?egs, aber veräWstigt! Er bildet sich ein, daß sein Z^ater genau so sterben müßte wie seine Mutter gestoröen ist, und er ist vor Angst geradezu unbelehrbar. I iveiß nicht, iver ihm diesen furchtbaren stt^anken eingeredet liat. Ich habe ihu da^ nach gefragt, aber er hat sich nich? geäußert." Ueber Inas Lippen kan, eS wie ein leichtes Aufatmen. Aber sofort hatte sie sich nne-der gesaßt: „Ralphi hat sehr oft Phantastische Idec.t", sagte sie ruhig. .,Tr liest zuviel, und seine Nerven sind dadurch leicht erregbar. Ich iverde morgeit noch einmal mit ihm sprechen. Jetzt müssen Sie aber schnell noch eine Tasse Kaffee trinken, damit Sie zur Arbeit wieder frisch iverden." „Das nehnte ich gern an, gtmdiqe Frau", sagte (5'dith. „Ich lvoiß gar nicht, womit ich so viel Güte von Ihnen verdient habe." «tatt einer Antwort kengte sich Ina über die Kaffeemaschine, aus der ein leises, singeit des Pfeifen ertönte, das; der Kaffee fertig war. Ina hielt die kleine Meissner »anlie unter den geöffneten Hahn, und der branne Trank strötnte, würdig duftend, hinein. Ina gos; die kleinen, zierlichen Mokkatassen voll, die auf denl Tische vor ihr ftallden. „Einen Augenblick", sagte sie, „ich möchte nur nteinen Better holen, der ttochon so spät! Null aller. (Ni<^>di.i!: ,'^-rl-iu, gestatten Tie ntir, daß ich niich endl!'i> i-rr« abschiede. Vielleicht lialz^'n 5ie auch .^ie Güte, mir Ihren schliissel ^n ^el-.'!'. daiiut ich nieinanden zu stören l.'rancki<', wenn ich heimgelie. Demi es wird !icl>erli>l> >n<'.f llnr Zierden, bis ich fertig bin." „A6>, Ae Aerniste", bed.iii<'ii<> Vierde ich I'-Nien gleich noch ciil-.'il au^brülien, damit die k'^rischc an .ui-^rei 'n." Nnd fie schüttete, tro!-. Edits» '.'i:-)cr'pi-!:.i,, aus der Kaf'cebückiie eiiie neii«' ^n^is.-sni-i > :n d^e Maschine, indessen v a n z i g st e s a v i! e l. Kaum iliaren Edithz Zch ritte ue'-kluii.^.'N, als ^ritz I)asti^ sagte: „Beinahe bin ich 'ertig. den '^ieit >'rled-'ie ich dann, Ivenn" ^ er svrach i'ich nich! au-.', sondern zog aus seiner ^a'.l)e eiii.'l, ans der er ein ^insain^niensiesalteies Papier nahtn. Er öffnete das Pa^'ier uiid schü:jei<' ^'!n nxis;i?s Pillver in die tleine 'Vi0tkalass^'. d'e nor den« -essel stand, auf dem s^'ebc'n ^d'ih g<''essen hatte. „?o", sagte er l^efriedigt. ..nuii l'rau.ht rt^lr dein Ka'fee 'ertis, zu sein. Dac' übri-;^ erledige ich. Morgen baben ivir keiiie "-or-gen mehr und da^^ür s<Äer fnn^'zilitausend Mark in bar." „Gefttkirlich ist es doch nicht, ?^rlh?" flüsterte Ina init einem scheuen Blick auf die Mokkatasse, auf deren t^rund das n>eißliche Pulver wie ^zerstäubter Zucler lirg. „Unsinn! seit ii>ann sind ?chlafpul^'er gefährlich? Die kleiiie arl^eit-^lvüti^ie Daine da driiitten wird nun sehr schnell niiide >'.'er-den und Arl'eit Ar!>ei! i.'in lassen. 5ie schlaft garantiert s^'-irt aus eine Stunde nxili^.stetls ein. Ich ^i<^ Di^icrilug ge-imn. Wenn si<' aufwacht. :vird sie 'roh sein, iiach Hanle zu koiilmen u!i>d ilnv Müdigk'it aii'/znschlafeit. 3^i? dabin habe ich ali^^'r a.le? aufilotiert, ivas ich l»raiick>e, uui l^iil>ring uild Aip'tra^gvchcr jusricden^uslcllcn.^ schritten werden. Schljeftlich mahnt Dr. No« vak dic Oeffentlichkeit zur <^dul>d, da noch in diesem Herbste, wie er hoffe, die Verhältnisse auf dean Geldmarkt sich vollkomimen norma» ltsdln?en würden. X Zwei veaerbet«g»ngen in LjMjana. Tür Sonntag, den 4. d. sind in LjMjana zwei große Tagungen der Getverbetreibendcn aus dem Draubanat angefetzt. J-m Saale des .Hotels „Union" hält um 9 Uhr der Verein der jugoslawischen Gelverbetreibcnden siir das Draubanat eine große Versammlung ab, in welcher verfchiedene aktuelle Fraisen zur Verhandlung gelangen tt>crdcn. Gleichzeitig findet im Saale des Kreisamtes für Arbci-teroersicherung eine große Bersaininlung statt, die vom Verband der Gewerbevcrein'!: für das Draubanat in Celje, dein Gewerbeverein in Lsubljana und den Vorbereitenden Kreisausschüssen in Ljubljana, Maribor, Celje und Novo meisto einberufen worden ist. Auch hier gelangen wichtige Fragen zur DiMffion. Sonntag, dM 4. SeMMer klisliMölllsiiieii Die bvfm Streiche von Peter Aißta und Sosef SNendach Text voi, I. M. Zeichnungen von B a r t o l t d. (Nachdruck verboten.) 9. Der brave Gendarm konnte es mit nen inl langjaihrigen Dienst verwitterten Beinen nicht fertig bringen >und landete mit einem Plumps mitten im GrabcA, 'odaß nur noch das martialische Haupt nut dcu vor Wut rollenden AuMn darüber l)erauZ-ragte. „Wartet nnr, Ihr Mieftvieh, wenn ich nur erst hinauskomme, da »verde ich euch . . ." Ab^ die berden Bösewichter hatten fich l^ereits aus dem Staube qeniacht! s I ZO. Aber trotz alledem war das leckere Huhn futsch, und das mit solch cinenl Bären hiMger, wie sie hatten. Nach einer halben Stunde kamen sie in einem stillen, ländlichen Dorfe an, Ivo sie vor einem Ladensenster blieben; es hingen dort einige saftige, verführerii'che Schinken. „Junge, Junge!" «sagte der Lange, sich die Lippen able-^send, „so einen Msfen wir haben! — „Aber wir haben ja kein Geld!" entgegnete '^ter. „Ueiberlaß das mir!" erwi-derte der Lauge. Radio StMntag, den 4. September. Ljubljana, SL0 Uhr: Uebertraguug der Nrchemnufik. — 10: Uebertragung aus der Schießstätte._ 10.30: Volkstrachtenschau. — Ii: Salonquintett. 12: Zeitangabe, Platten und Berichte. — Id.A): Sloivenische Volkslieder. — 16.15: Die Burschen im Dorf. — 17: Balal-nkachor. — 20: Violinkonzert Herma Studeny. — 21: Salonquintett. — 22: Zeitangabe, Berichte und Salonquintett. — Beograd, 17: Zigeunermu-fik. — 21.10: Kompositionen von Orieg. — — 22.05: Lieder von Grieg. — N.10: Schall platten. — Wien, 10.05: Im Flug.^eug über Nordalbanien. — 19.45: ^r letzte Eitl-spänner, Singspiel. — 22.15: Abendkonzert. Heilsberg, Z6.35: ?!achmittagÄkonzert. — Brünn, 13.30: Landwirtschaftsfunk. — 18: Deutsck)e Sendilng. — Mühlacker, 14: Vo^lkst-ümliche Lieder. 2i.10 Unterhaltungskonzert. — Be r l i n, 17.15: Populä- .Mmorje" ^ .Marlbor Der letzte Großkampf der Ligameisterschaft Nach aufsel^enerregenden Aorer^iiinissen absolvieren morgen, Sonntag, um 17 Uhr am „Maribor"-Platz im Volksgarten „P r i-morj e" und „M a r i b o r" den Abschlußkampf der heurigen Ligauieisterschaft. Auch diesem Treffen koinmt diesnial die größte Bedeutung zu. Die Konstellation in der Tabelle hat nämlich ein derart eigentiinl-liches Gepräge erhalten, daß für „Maribor" noch iinmer Chancen bestehen, aktiv in die Schlußphase der Fußballinsisterschast von Jugoslawien einzugreifen. .Heute, Sanistag, treffen in Zagreb „ G r a d j u n f k i" und „Viktoria" aneinander, deren >!atnpf für die Endplacierung von größter Wichtigkeit ist. Gewinnt „Viktoria", dann müßte morgen „Maribor" nlindestens 14:0 siegen, um den Eintritt in die Endrunde zu erzwingen, zumal dann „Gradjanski" zw. über dieselbe Punktezahl, aber über das schlechtere Goalscore verfügen würde. Selbstverständlich ist ein I4:0-Sieq eine schwierige Angelegeheit, doch dürfte auch dies nach der 10:0-Niederlage des lnlorgigen (^^'g-ners in Zagreb nicht au'5geschlossell sein. Freilich ist „Prinlorje" and<'rseits wieder eine Kalnpsniannschaft, die schon inanchem Gegner eine harte Nnß zuin Unacken gab. Die Erfolge gegen Pronlinente ans- und inländische Mannschaften sprechen geiuigend von der Härte und Ausdauer des Teams, das unter der Leitung seines uncrniildlich tätigen Trainers Dr. B u l j e v i ö eineil ganz ge-lvaltigen Aufschwung g-enonunen hat und zu den spieUräftigsten Mannscliasten Sloive-niens gezählt werdeil nmß. „Ä!aribor" lvird wieder sein Meisterteam zur Stelle haben, so-daß man beruhigt dein ?lusgallg des Spieles entgegensehen kann. Allerdings spielt in: Fußballsport auch das Glück eiile ansehnliche Rolle, sodaß anch Ueberraschungen nicht ausgeschlossen erscheinen. Ueber die Besetzung des Schiedsrichterpostens ist noch nichts enschieden worden. Bon den in Betracht koniinenden Schiedsrichtern werden DerSaj u,td Willer genannt. LttMMIeten voran! Klnbwettkampf „Rapid" — „Maribor" Wie schon berickitet, bestreiten morgen, Sonntag, am „Rapid"-Zportplatz die besten Leichtathleten „Rapid s" und „M a-r i b o r s" einen Klnbwettkampf, wobei beide Vereine in jeder Disziplin dnrch je zwei Wettbewerber vertreten werden. Die Veranstaltung beginnt um 9 Uhr mit denl Aufmarsch der Maunfchaften und der offiziellen Begrüßung. Die Kämpfe setzen dann mit dem 100-Meter-Laufen ein, worauf der Reihe nach das Stabhochfpringeu, 800-Metcr-Laufen, Kugelstoßen, Weitspringen, Diskuswerfen, 3000-Meter-Laufen, Hochspringen, 400-Meter'Laufen, Speerwerfen und 4X100-Mcter-Staffellansen folgt. Durch die vorgeschriebene beschränkte Teilnehmerzahl werden die .^käuipfe rasch aufeinander folgen, sodaß einerseits mit einem reibungslosen, anderseits mit einem höchst interessanten Verlauf des Meetings zu rechnen ist. Die zehn .Konkurrenzen werden ini-gesanü 93 Punkte ergeben, sodaß für den Sieg niin-destenS 17 Gutpunkte notwendig sind. Bewertet wird der erste Platz init 5», der zweite mit 3 und der dritte ntit einein Punkt. Da beide Vereine nnter ähnlichen Bedingungen inl kommenden ^ahre den Wett-kanlpf Uln die Staatsineisterschaft aufnel)-nien, inuß diesein ersten inoffiziellen Zn-sammentressen schon Heuer das größte An-getlmerk zugewandt werden. Und da beide Mannschaften aus den wirklich nnr besten Leuten znsammengesetzt sind, wird die Veranstaltung in sportlicher Hinsicht wohl alle bisherigen Meetings in den Schatten stellen. Das Pnblikum wird bei dieser Gelegenheit ersncht, nicht den Spielplatz zn betreten und den Anordnnngen der Ordner Folge zn leisten, daiilit die klaglose Abwicklnng nicht gefährdet wird. SA. Mura ln Marwor Nach längerer Pause weilt kommenden Sonntag wieder der bekannte Sportklnb .,M r r a" aus Murska Sobvta in unierer Stadt, ui» ein Rüctspiel gegen den S5K. Maribor zum Austrag zu bringet:. Die Gäste erscheinen mit ihren lesten Leuten, die in ^-er letzten Zeit eine lebhafte Tätigkeit entwickelten. Außer deil beiden Zpieleit gegen die erste Mannschaft „Marit>ors" hat die Mannschaft „Muras" vergangenen Lonntag einen glätizenden Sieg gegen den Sportverein aus Mureck erzielt, so daß gerade jetzt das Teain den Zcnith seines .(Könnens erreicht haben dürfte. Morgen, Sonntag, um 15 Uhr stehen die Gäste inl Vorspiel zum Ligakanchf den ausgezeichneten Junioreil „Maribors" gegenüber. Nach dem 3:3 ^egen „Gradjanski" sind die Jungens „Maribors" fast über Nacht eine ausgeezichnete Mann-s6)aft gewordeit. Das Team setzt sich auS durchwegs talentierten Spielern zusainnien. „Mura" wird alles aus sich herauSHolett tnÄssen, uin auch diesen Kampf ehrenvoll zu beschließen. Ituberolympiabe in Beograd —0— U:n die Abendstunden lieruni hört »mtl i^'tzt nette Sprali>cn am Beograder Korso. Dänisch und holländisch, runtänisch und res Orchesterkottzert. — 20: TaS Sonntagskind, Operettcnauffltl)rulig. — S t o ck-h ö l ni, 20.20: Eriin'ernng an Grkg. — R o tn, 20.45: Die tieue Geliebte, Operetten aufftlhrung. .^Langenberg, 20: Gerhart Hauptlnailn-Ehrilitg. — 2^: Orchesterkonzert. — Prag, 19: Bläserkonzert. — O b e r i t.a l i e n, 20.A): Venezianischer Mai. Opernaufführung. — Budapest, 16.20: Vokalkonzert. — W a r s ch a n, 20: Populäres Konzert. K önigSw u-st e r h a u s e n, 17.15: LwnAert. polttisch, schwtizerdiitsch und italieitisch. DaS sind die Rnderchampioite, die tagSilber draußen ans der ^ave trainieren uitd ab Sanis-tag um die Enropatiteisterschast känipfett werden. Soweit bisher bekannt ist. M'rden die Kämpfe sieben Konkurrenzen fassen. Im Kampf der Viererboote ni i t S t e u e r tu a u n treten Belgien, Dätie-niark, Spanien, Frankreich, .Holland, ttn^-garn, Italien, Polen, die Tsrs^choslo'.vakei, di< Schtvei',, Ruinänien und Iugoslaunen an. Diese Gruppe hat die stärkste Beteiligung. Beiin Viererkantps o h e S t e u e r tN a n n fahren Belgien, Frankreich, .Holland, Ungarn, Italien, die Schlveiz und Jugoslawien. Im S t i f f Belgien, Frankreich, Ungarn, Italien, Polen, die Schweiz, Tschechoslowakei, Nnniänien u>td Jngosla-wien. Beitn Z tv e i e r in i t S t e it e r-Nl a n n sittd solgendc Staaten geineldet: Belgien, Frankreich, Holland, Italien, Polen, die Schweiz u,ld Jugoslawien. Beiin zweiten Kainpf der Vierer ohne S t e n e r nt a tt ll sahren Belgien, Frankreich, .Hollattd, Ungarn, Italien, die Schweiz und Jugoslawien. Jni Double-Skiff Frankreich, .Holland, Ungarn, Polen, Schtveiz, TschechosloMitei Utid Jugoslatvien. Natiirlick sind alle Staaten fest davon ilberzeugt, da^i sie n'enigstens einen Sieg davontragen tverden, auch die Jugoslawen. Ä^nn die Zeit, die ihtten zunt Training zur Verfügung stand, itur nicht etwas zu kurz war. Ursprünglich tvurde der Beschluß gefaßt, die ingojlawiscl)en Nitderer vier Wochen vor der (in^Dpaolynipiade nach Beograd zum Traiiting zn schickett. Leider war dies ails tnateriellen Gründeit tiicht niöglich. So hosst man ttun das beste ultd trainiert nach Leibeökrästeit. Aeograd erwartet Riesenbesnch zur Ol^?ni-piade. Faktisch ist das Interesse auch bedeutend, utnsomehr, da die gmlze Veranstaltnilg selbst eine internationale Angeleg^-'nheit ersten Ranges ist, Der internationale Rudersportverbandi blickt ans eine schöne Vergangenheit zuri'ick. Die ersten Ruderkäntpse lvurden vor 1-^0 Jahren veranstaltet. Ilrsprilnglich haben an den Sportlänipfen nnr englisä)e Mannschaften teilgenominen. Diese Regaten werd.'n auch heute noch alljährlich zwischeit dein und 8. Juli abgehaltcu. Erst viel später, iin Jahre 1800 begann man dann niit der Zu-satnmenfassnng der international«-- Ruderklubs tvaS inr Jahre 1892 in T n r i tt auch gelungen ist. In diesen ersten Verband traten Belgien, Frankreich, Jtali-^'n, Schweiz als gründende Mitglieder nnc> die „Fiza" hatte ihren Titz bis zuul Jahre 1^52 in Turin. » Jnt Jahre l!)l3 trat Hoiiand bei, 1s)20 Spanien und die Tschechoslonuüei, l921 Utt-garn nnd 1922 Portugal. 1921 kanielt dann Jugoslatnien und Polen dazn, 1925) Aegypten, 1927 Runtänien nnd Dmieinark, 1928 Argentinien und die Vereinigten Staaten, 1929 Griechenland, 193i^ Brasilien, Tiir-kei und Schweden. Das Beograder Stadion selbst ist in der letzten Minitte fertiggestellt worden, obwohl tnan sehr daran gearbeitet hat. Jtt den letzten Tageit sah tnan die Polen, Tsck)echoslo-Waken und Italiener ständig bein? Training, während die übrigen nnr von Fall zu Fall zuiu Traiuing kaineit. 2ie sclieiiten alle sehr sicher zu sein. Die Meinungen über die voraussichtlichen Sieger sitid geteilt. Aber es gibt natürlich keine Grupjv, die nicht auf ihren Favorit schwört. Weltmelfter der Straßen! i^hrer nnirde bei den Radiveltineisterschasteit in Ront der italienische Meister Bind a. : SK. Svobodo. Die erste Mannschast sowie die Jugetidnlaltnschast hat sich Sonntag unt halb 7 Uhr iln .'»ill!bi)eilu, Arlieiterkam-nier, einzusindeit^ Der Seltionsleiter. : „Gradjanski" — BSK. 5:5! In. eino'N Nachtspiel erzielte der Beograder ^portk^b gegen „Gradjanski" in Zagreb nur ein 5:5. „Gradjanski" sührte bereite 5:2. : Kukuljcviv und Schässcr n^urden in Venedig von den Franzosen Geutieir und L^s-sier nlit l;:3, 4:0, 0:3 gi>jchla.'!en. : Einen Weltrekord im tZugclst>:'^en erzielte Dond a init 1C>.l>^ Kelvr. Allerdings wurde^ derselbe bereits zn-einias von S e x-t o n überboten. : Die Weltmeifterschast Tennis PiUsej. sionals gelangt voui 20. 2.'). 5epteinoer in Berlin zur An'.-ti'aginig. Augeuieldet sind bisher Tiolden lU3^'!), Barnes (U^A), Ka-rol Ko/ul? lTschechosoln'alei^. A. Burk<' (Eng lanld), Plaa sFranlreich), Rautillon (Frank-reiä)), Schinidt (Uligarn), '.»^üßlein Najnch. Bartelt, M'ssersck>ul!.^t i.il'.-' ?eujichland). J>ul Dop'^u'l slel^en bereit'? die ^^oinbinaiionen Tilden—Barnes, .sio/clich-. Burk'. Naiuch_ Nüsileiu iiud Plaa—'»iauiillon 'est. : Bestrafte Llympiliteilnehmer. Ter französische )'t!adsahrerver"'and hat der ganzen clniuplschett Er^x'dition FranlreichS nach deren Rückkehr ans Los Angele^.' einen strengen Verweis erteilt und ^'^we' Fahrer, dN' runter deit bekaitnten Sprinter Rainpelberg, »ns lmtgere Zeil diSgttalisiziert. ciie M W W »<« ». »'^o» - -^«K- üZo/SZO HY VsMAZ, dK 4. Schteniber Kleiner /^nreiser /^nsfagsn <«>t Knlkor«brot. LurutaebSck. OMHa»» Sch«»^ IarLtöeoa Mea. 114^ Gtudenteninternat Leaat. Mari« We, Brazova ullea S, gegenüber dem Real^iymMlstum un.d der Vürqerschule. mmmt auch Studenten anderer Sckulen auf. USSL A^our» und Sndel.Arbeite» n^r den übernommen und prompt imld billigst ausaefünrt. 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Seit das Manegetheater für andere Zwecke verwendet wird, hat die Verwaltung der Stnatsbilhne ständig nach einem Ersatz Unl-schau gehalten. Das Experiment mit dem Theatersaale in der „Kolarac-Stistung" ist schon bei der ersten Borstellung als mißglückt zu betrachten gewesen und faktisch wurdcil dort auch bloß sechs Borstellungen gegeben. Wohl ist der Saal groß und nwdern und umfaßt IM Sitze mehr als das Nationaltheater. Aber auf die Bühne hatte man vergessen. Die Bühne reicht kaum für Konzerte. Für geschlossene Aufführungen ist sie unmöglich. Da sich aber auch keine zweite Bühne in Beograd befindet, die den Ansprüchen des Theaters entsprechen könnte, wird Beograd auch in dieser Saison mit einenl Theater fürlieb nehmen müssen und sein Repertoire danach einrichten. Wie man erfährt, sind bisher vier neue Werke zur Aufführung angenonnnen worden. „Mister Dollar", das jüngste Werk von N u » i ö ist in seilten Grundziigen ein Kind seines Vaters, der seine Vaterschaft bei keinenl seiner Werke verleugnen kann. „Der Abenteuerer vor dem Tore" von Bego -v i 6 ist bereits von der Zagreber Aufführung her bekannt. Außerdem sind nock) zwei Neuaufführungen am Progranmi: Ein Tra-nm von jk u l u n d / i 6 und ein Dranm l ü ck A. G." eines vollkonlmen unbekannte» Autors. Diese „Glück A. G." wird, wenn sie nur ein wenig gut ist, einen Niesenerfolg haben müssen. Bisher haben schon vier bekannte Beograder Dichter energisch die Zumutung abgewiesen, der Autor i;u sein. Das Schauspielhaus bereitet ausserdem noch verschiedene bekannte Werke vor. „Idiot" von Dostojevski, „Das Lebelk ist schön" von Achard, „Faust", „Vor Sonnenunter-Dang" von .^auptniann, „Streit unl den Sergeanten Grischa" von Zweig, „Vlilpone" von Johnson, „Cäsar und Kleopatra" von Shaw, „Der Diener seines.^^errn" von Gol-doni u. a. Die Oper will die „Fledermaus" herausbringen, „Das Mädchen alls dein goldenen Westen" von Pnccini, „Tannhäuser", „Don Juan" und das Ballett „Ochrider Legende" von Hristi«.'. Neu einstudiert sollen die Opern „Der Fliegende Holländer", „Turan-dot" und „Pique Dame" werden. Aber auch die K o n z e r t s a i s o n foll — wenn alles so gelit, wie man sich das vorstellt, — einige Sensationen bringen. Da soll, ncich zuversichtlichen ^^iachrichten, Fran Ieritza für ein Salontonzert engagiert sein und ebenso auch T o k a t y a n, Backhaus und Rosenthal ans',er den schon gemeldeten Kräften und ganz am Ende erwartet man — Professor P iccard für einen Vortragsabend, der sicherlich der besuchteste der ganzen Saison werden dürfte. Für Konzerte und Vorträge hat Beograd, wie gesagt, einen hervorragend geeigneten Saal der „tiolarac-Stiftung", dessen Einrich-tung in dunkler .^"Holztäfelung und mit den langen Reihen modernster Stahlmöbel außerordentlich gut wirkt. Bücherschau b. Deutsche über Deutschland. Die Stimme des unbekannten Politikers. Mit einem Mchwort: „Deutschland und die konservative Revolution" von Edgar I. Jung. Albert Langeit-Georg Müller-Verlag, München. (Kart. 4.— Mk. Bor zehn Monaten erschien im Georg Müller-Verlag, München, ein Buch des Amerikaners Philipps Morgan aus Newyork, der übrigens mit dem bekannten Finauzmann nichts zu tun hat, unter dem Titel: „Nicht warten _wirken! Ame- rikas l^laube an Deutschland". Es wurde in einer hohen Auflage verbreitet, allerorts gelesen und viel besprochen. Morgan hat die Zeitwunde erkannt. Deshalb konnte sein Buch die Rolle eines Anregers zu einer allgemeinen öffentlichen Aussprache überneh-nien, die ihm der Georg Müller-Verlag zugedacht hatte. Nunmehr liegt das Ergebnis des PreisanSschreibens, das der Verlag im Anschluß an Morgans Buch veranstaltet hatte und an denr sich mehrere tausend Einsender beteiligten, in dem von Edgar I. Jung herausgegebenen Band: „Deutsche über Deutschland" (Die Stimme des unbe-kaimten Politikers) vor. Aus allen Kreisen des deutschen Volkes hat sich der sonst nicht genannte deutsche Politiker zu Worte gemeldet, um seiner Meinung über deutsche Lebensfragen Ausdruck zu geben. Eine ganz besondere Bedeutung erhält das Werk duräi das Nachwort Edgar I. Jungs über „Deutschland und die konservative Revolution". So erhält das Wert dadurch seine eigene Note, daß hier jeder sich selbst und sein Volk wiederfindet, ungeachtet des von ihn: vertretenen politischen Standpunktes. b. Europäische Gespräche. Hambiirg^r Monatshefte für auswärtige Politik, h<^^rau> gegeben von Dr. Mendelsiohn-Barrhvldi. Einzelheft 3__, Verlagsbuchhandlung Dr. Walter Rohtschild, Berlin-l^runs.vald. Des Juli>Heft dieser wichtigen Zeitschrlst beschäftigt sich in ausAhrliche'n Ml>andlun-gen über die Historie der Vorkriegszeit. vi'GOGOOGGOGGO Zu vermiete». Studenten oder Herren werden auf tdost und Woihmtna lneii. ÄowSka cesta 17/1. 11091 «Fräulein wir>d auf Bett samt FrüWilck «cnmumen. M. Rult-nir. Aleksan-drova cÄta 31. «e-s^cnübcr Bahlchof. _^11644 kleine St»»de»ten »ver^en in volle VerpfleMua genommen. Tottenbachova 18/3. Tür U._11697 Möbl. Zimmer M vzvnneten. 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W !M pcZl^iM^KI au» den »tacnen Weingütern w Buarovec unv Varattin-Vrea in «rkkeren und kleineren Qua« tltüten verkaust die Mrettlim der vberk»ischöfli«hen Tüte? Aa «rev. BlaSka ul. 7ü. Televl^on 4»—«. iSxkGssN virä verksutt scdüner Lssit» von 5 ^ock V7a!ll. scbüner Ökonomie un6 >VirtsÄiskts» xedSuäe. /^ntrtize unter .Qrunäverksuk xexen SpsrkssLsduek*. N517 liit ilsMÄ» «illviwiti aa Ivliinzivit unierer Iiedve»t«n Ositvirtin ll74» 0t« Stsmmtiseb-Veseilscbsit. M SMUNv« IloeoAK» «. HU t» HO Dt» ?HWO« ..IlkIIIl«". >«k»» »»,1» <»« «»»»«» t»U»»A> »»». 0»i»^ M»»«, <«» M»«» «tl« »r »U»». ___________»U»». ----------------I»k«tU «»«l ««»»««»«! ««»»I»»? VI» I^.. 6»»?»»»». »«» V«>«tz»» ll»»« M» »U^ TUe«»,»»»»!- > «iwmi»? d«p«» «>» '^»»«üii»U > z. VI» »»-. — ?»»>«»«», O«Itz»GD«» V» »»,«» V»»»»»«!»!«»» »-> .^I?? 0,p«» ^»5 >»!«» >««k»»l»»« VM» Hk.IMl Allim» l ?«li« 6em p. ?. 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