^5 Montag, 6. Msiz 1899. Jahrgang 118. Wacher Zeitum. ______- ^^°In!^'. ^lbjHh^.^stvelstnd,,,,«: gm.Mrlg fl. 15, halbjährig sl. 7 50. Im Vomvtolr: ^^ "°bi«zu4 ^,^'^- Mr b!e siuslellung in« Hau« ganzjährig ft. l. - InsertionSacbür: Für UMcn 25 lr,, l,rüücre per gelle 6 lr,; bei ollere» Wledelholungm per ZeUe 2 lr. Nie «Uaib. Zlg.» er!'"' Versetzung in den bleibenden ^gst ,' ^. ".^."reuz des Franz Iosef-Ordens «" verleihen geruht. lln,..^llle z .-------——- ^?ster'E,^ haben mit ^ ^tischen V^bung vom 24. Februar d. I. «Me ^5^' Dr- Geo?L Mussoni ^Nl^Uller sladtljchen Bauamtes, Baurathe ^lef.OrdenI" ,S"lzburg das Ritterkreuz des "' allergnädigst zu verleihen geruht. ^lter' chnu.K!'Wg vom 11. Februar d. I "" Handelsministerium Ioh. ^ " Nuhe/^ " erbetenen Uebernahme in den ^lfrei den Titel und Charakter "yes allergnädigst zu verleihen geruht. 5. tzeilit, ^—--?^ Pauli m. p. ^2" ^ Majestät haben mit ' -" 21. Februar d. I. ^ '" Trieft <>"."^'""gsrathe ^r Finanz- ^!lih eines N^hann Vlatz den Titel und ^sttuht ^lynungsdireclors allergnädigst zu ^ E^^ ' -______ Kaizlln.i>. !!^'^s'vom ^Apostolische Majestät haben auf k"«?^ u d^'W des kaiserlichen und könig- 5 ^^"tra'e?^, 3'"Wn erstatteten allerunter« ^?>r d^"" Allerhöchster Entschließung vom <>e in Ni^?''l bitter Tonello von ^lz Mns^" dle Annahme des ihm ver- ^^edacht ' ^7'"glich portugiesischen Honorar- ^^^^«tadt allergnädigst zu bewilligen und dem bezüglichen Nestallungsdiplome desselben das! Allerhöchste Exequatur huldreichst zu ertheilen geruht. Seine k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 21. Februar d. I. dem Hilfsämter-Directions-Adjuncten im Ministerium des Innern Emil Lachowicz, anlässlich seiner erbetenen Uebernahme in den dauernden Ruhestand, in Anerkennung seiner vieljährigen treuen und ersprießlichen Dienstleistung, das goldene Verdienstkreuz mit der Krone allergnädigst zu verleihen geruht. Seine t. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 20. Februar d. I. dem pensionierten Oelonomats-Controlor der Finanz-Landesdirection in Graz Anton Grann er das goldene Verdienstkreuz allergnädigst zu verleihen geruht. Der Ministerpräsident als Leiter des Ministeriums des Innern hat die Officiate Alois Trints und Augu ^ Lukas zu Hilfsämter»Directions-Adjuncten im ', /.nisterium des Innern ernannt. Der Iustizminister hat den Landesgerichtsrath Franz von Rossignoli, Vezirlsgerichts-Vorsteher in Makarsla, zum Landesgerichte in Zara versetzt. Der Iustizminister hat den Staatsanwalt Doctor Wladimir Beran in Graz zum Landesgerichtsrathe bei denl Landesgerichte in Graz und den Landes« gerichtsrath Alfred Amschl in Graz zum Staats-anwalte bei demselben Landesgerichte ernannt. Der Minister für Cultus und Unterricht hat den Assistenten der geologischen Reichsanstalt Dr. Julius Dreger zum Adjuncten an der genannten Anstalt ernannt. Der k. l. Landespräsident hat dem Forst« und Iagdhüter Josef Deicman in Thurn-Smuk und der Bediensteten Gertraud Ales in Semic die mit Allerhöchstem Handschreiben vom 18. August 1898 gestiftete Ehrenmedaille für vierzigjährige treue Dienste zuerkannt. Der k. l. Landespräsident hat dem pensionierten fürstlich Auersperg'scheu Kanzleidicner Josef Göderer in Grafenfels dle mit Allerhöchstem Handschreiben vom 16. August 1898 gestiftete Ehrenmedaille für vierzigjährige treue Dienste zuerkannt. Den 3. März 1899 wurde i» der l. l. Hof« und Staat»« druckerei das 6X. Stück der italienischen AuSgabe des Reich«. Gesetzblattes vom Iah« 18W, das II Stück der italienischen, da« VIII. Stück der slovenischen und rumänischen, das !X, Stück der slovenischen und das XlV. Stück der böhmischen und sloveuischen Ausgabe des «eichsgesehblsttes vom Jahre 18^9 ausgegeben und uersmdet. Nichtamtlicher Theil. Italienische Kammer. Die Gruppen der äußersten Linken in der italic» Nischen Kammer wollen sich nunmehr in ihrem Kampfe gegen die vielerörterten politischen Gesetzentwürfe des Cabinets Pelloux derselben Mittel bedienen, durch welche Minoritäten anderer Parlamente schließlich Erfolge zu ertrotzen vermochten, nämlich der Waffen der Obstruction. Sie haben diese neue Art der Campagne schen begonnen und sollen entschlossen sein, in allen Phasen, welche die parlamentarische Behandlung dieser Vorlagen durchzumachen haben wird, durch möglichst lang-athmige Reden, Amendements zu jedem einzelnen Punkte, Erzwingung namentlicher Abstimmungen, Einbringung zahlreicher Tagesordnungen u. s. w. dieses legislative Werk aufs äußerste zu erschweren. Die Verzögerung des Ueberganges zur zweiten Lesung der erwähnten Gesetze ist ihnen bereits gelungen und man kann die Abstimmung hierüber kaum vor Ende dieser Woche erwarten. Durch die Ermüdung, welche diese Kampfesweise der extremen Fractionen auf allen Seiten hervorrufen muss, wird selbstverständlich auch das Interesse an diesen Vorlagen abgeschwächt, obgleich doch ihre besondere Wichtigkeit gerade dadurch auch beleuchtet wird, dass ein Theil der Opposition un Widerstände gegen dieselben selbst vor solchen Mitteln nicht zurückschreckt. Aber auch abgesehen hievon muss man bel diesem An« lasse, wie bel so vielen früheren, die unerfreuliche Wahrnehmung »lachen, dass selbst bei Angelegenheiten von solcher Vedeutuug in der Kammer nicht das sachliche Interesse an den zu lösenden Aufgaben, fondern Fractionsinteressen vorherrschen und der politischen Lage ihr Gepräge verleihen. Seit so langer Zeit man auch über das Ueberwuchern des Parteiwesens in Italien klagt, hat sich doch noch kein Retter gefunden, der es verstände, eine große, durch gleiche Gesinnungen und Tendenzen verbundene Majorität um sich zu scharen und dadurch eiue Gesundung der parlamentarischen Zustände herbeizuführen. Auch im gegenwärtigen Feuilletöll ^Ws^ als n/l'?"^"" "'"Präger Konservatorium. !'"> D das 3U b" Mehrzahl der böhmischen Xf.^ ihres " yeden ^, die gegen- llc> ^°n h Schaffens vorwiegend der Oper >d '"' Nim ^' 6°erw und Zden« Fibich U lch 5> d r^ur Aufführung gebracht. Und vollkommen sei, haben t ' abMi3 ?schrlebene" Partituren in der ^c^> Vermin unter den bl'^ I. V. Horäk, ist Ktt ^ K ^ters ,, den heißen Boden der Bühne «Satanella. wir heuer ge- !'" ^ der Musik lebt, l<>^ ^^ebilI, ^' Uefes Talent, mit ganz »Uet/Präcis " ^""" für das Wirksame, ^l,>sle.a,^ben >l^°"- ohne je bei der Bühne '^ !° > kleines a"e dunste des erfahrensten H^z 7>gluz l "'"9" hat. Einer, dem die ^lsante ""genmn leicht fließt, der ' wenigstens nie gewöhnliche harmonische Verbindungen setzt, der seinen angenehm klingenden Orchestralsatz mit allen Effecten der Instrumentation ausjchinücken kann . . . Aber einer von denen, die, trotz ihrer reichen Thätigkeit, in der Kunst gar so bald und so spurlos vorübergehen. Sie sind Hllettiker: sie fangen das Licht aller fremden Sonnen auf. Aber das aufgefangene Licht strahlt aus ihrem Schaffen bloß als matter Reflex zurück, als blaffer, wärmeloser Mondschein. Sie sind absichtlich, wo die wahre Kunst nothwendig, also gewissermaßen naiv schafft. Ein Libretto, eine hyperromantische Liebesgeschichte ciner Zigeunerin, der Satanella, und eines Iohanniter-ritters, die sich nachträglich als Geschwister erweisen und von dem Prior des Ordens, der sich nachträglich M Bruder des Ritters zeigt, dem Flammentode ausgeliefert werden — diese mit allen möglichen, leider jeit Meyerbeer unseligen Andenkens gar zu bekannten scenischen Schlagern ausgestattete Geschichte zu compo« nieren, eine Musik dazu zu componieren, die wieder ihrerseits alle möglichen musikalischen Schlager ins Gefecht führt — das war ein Verfahren, welches fehlschlagen musste. Die Meyerbeeriaden sind eben schon langst begraben. Man mag sich vom Theaterpublicum denken, was man will — es ist gewiss für das Masslvc, Packende, Aeußerliche empfänglicher als fur das gar zu Feine, Innerliche — aber auch auf der lebten Gallerie zündet das packend sein Sollende bloß damals, wenn es der Künstler unabsichtlich und wahr geschaffen. Welche übrigens die Elemente sind, die den Erfolg einer Oper in allen Kreisen bedingen, zeigt eine andere Novität, die «Psohlavci» von K. Kooakovic. Der Kreishauptmann Laminger will die Bauern in der Umgegend bei Taus, «Psohlavci» genannt, in ihren Privilegien, welche sie von den böhmischen Königen für ihre Dienste als freiwillige Grenzwache erhalten, kürzen. Er confisciert ihnen gewaltsam ihre so hoch geschätzten Pergamente und verbrennt dieselben sogar vor ihren Augen. Das Appellationsgericht, dem sie ihre letzten geretteten Documente vorlegen, erklärt dieselben für nichtig. Die Bauern erheben sich, um für ihr gutes Recht zu kämpfen. Aber Lamiuger bleibt Sieger; Kozina, ihr Sprecher und Vertreter, stirbt für die Rechte der Seinigen am Galgen. «Laminger, ein Jahr und Tag, du folgst mir vor Gottes Gericht!» Jahr und Tag sind verflossen, und durch das lustige Tanz-gewimmel im Hause Lamingers zieyt Kozmas Gespenst. Her KreislMptmann wankt und fällt todt zu Boden, Kozinas Rufe folgend. 5. ^.. Ein Libretto also, als Drama betrachtet, von einigermaßen fraglichen Qualitäten. Es vletot doch, wie es im Original ist (ein treffliches Mrt von A. Iir.isel), ein Roman. Aber ein Roman, für die Bühne ungemein geschickt zugeschnitten, mit plastischen, sympathischen Figuren, in ausgeprägte» kräftigen Local« färben auf national gefärbten Hintergrund gemalt, etwas tendenziös vielleicht — also ein im ganzen recht dankbares Buch. (Echluft ft>H.j Laibacher Zeitung Nr. 53. 398 6.'Mi^ Augenblicke beschäftigt man sich in parlamentarischen Kreisen vorwiegend mit Fractionsfragen. So sollen mehr als sechzig Deputierte sich bereit erklärt haben,' der Führerschaft des ehemaligen Ministerpräsidenten Marchese di Rudini zu folgen, der die Regierung in Angelegenheit der jüngsten politischen Gesetzentwürfe zu unterstützen geneigt sei. Mal, darf jedoch nicht glauben, dass dieser letztere Umstand für die Reconstruierung der Gruppe Rudini bestimmend war.MDieselbe ist vielmehr darauf berechnet, auch die anderen parlamentarischen Fractionen zu einem festeren Zusammenschlüsse zu veranlassen, mit anderen Worten, die bestehenden Gruppierungen aufrechtzuerhalten und dadurch Verschiebungen innerhalb der Regierung zu verhindern. Diese ganze Parteibewegung ist aber durch die Gerüchte hervorgerufen worden, dass Ministerpräsident Pelloux mit der Gruppe Sonnino in engere Fühlung getreten sei und dass eine theilweise Umgestaltung des Cabinets bevorstehe. Nach den unzweideutigen Erklärungen, die der Ministerpräsident in dieser Beziehung kürzlich in der Kammer abgegeben hat, ist jedoch eine Aenderung in der Zusammensetzung des Cabinets erst dann zu erwarten, wenn sachliche politische Momente und die Erfordernisse der parlamentarischen Lage dies gebieten werden. Man würde es als eine Wohlthat für das Land begrüßen, wenn sich bei einer solchen Umgestaltung, mag der Augenblick dafür früher oder später kommen, eine Vereinigung der verschiedenen, jedoch nur durch untergeordnete Nuancen und personliche Rivalitäten voneinander getrennten liberal gesinnten Fractionen zu einer einzigen, gemäßigt liberalen Regierungspartei ergäbe. Es wäre jedoch nur bei einem sehr weit gehenden Optimismus möglich, eine solche parlamentarische Eoncentrierung in naher Zeit zu erwarten. Man muss diese Situation umsomehr betlagen, als gerade Ministerpräsident Pelloux die volle Eignung besäße, im Vereine mit einer solchen Kammermehrheit, deren politisches Bekenntnis er theilen würde, in politischer wie in wirtschaftlicher Beziehung eine segensreiche weitere Erstarlung des Landes zu sichern. Denn die Thatsache, dass das jetzige Cabinet von dein lebhaften Wunsche, solche Leistungen zu erreichen, und von außerordentlicher Arbeitslust beseelt ist, wird auch im oppositionellen Lager nicht bestritten. Politische Nederftcht. L »ibach, 4 März Angesichts der «Los von Rom »«Bewegung stellt die «Wiener Abendpost» fest, dass die Regierung bereits am 27. v. M. die Land er chefs auf diese Umstände mit der Maßgabe aufmerksam gemacht hat, gegenüber diesen ausländischen Agitatoren und ihren unzulässigen Agitationen im Sinne des Erlasses vom 7. October 1898 vorzugehen. Dieser Erlass verfügte bekanntlich die Anwendung des § 2, Alinea 5, des Gesetzes vom 27. Juli 1871 (Polizei-liches Abschaffungsrecht) gegen fremde Staatsangehörige, welche aus österreichischem Staatsgebiete m Versamm-lungen auftreten oder aufzutreten beabsichtigen, ins« besondere wenn zu besorgen ist, dass durch ihre Theilnahme die nationale Erregung gesteigert und hiedurch das öffentliche Wohl gefährdet würde. Die «Reichswehr» stimmt in den Chorus jener Blätter ein, welche die Einberufung des böhmischen Landtages urgieren. Eine Landtagssession ohne Session des böhmischen Landtages sei ein Torso. Das Vorgehen der Regierung sei unver» ständlich. Jetzt, wo der Nadicalismus unter den Deutschen Böhmens die Führung an sich gerissen habe und es feststehe, dass die deutschböh mischen Abgeordneten dem Landtage fernbleiben werden, sei für die verspätete Einberufung des letzteren kein ausreichender Grund vorhanden. Das Blatt meint, vielleicht lägen gerade jetzt die Vorbedingungen für eine wirtschaftlich fruchtbare Session des böhmischen Landtages besser denn je. Umso bedauerlicher sei das Zögern der Regierung, die Landesvertretung einzuberufen. Bei Berathung des MilitäretatH im deutscheu Reichstage erwiderte Kriegsminister Goßler gegen den Abg. Vebel, welcher Fälle von Soldaten-misshandlungen vorgebracht hatte, Vebel richte stets Anfragen an ihn, nicht um Aufklärungen zu erhalten, sondern um für die Armee nachtheilige Darstellungen daran zu knüpfen. Dem Abg. Bebel komme es eben darauf an, eine Bresche in die Disciplin zu legen und das Vertrauen der Untergebenen zu ihren Vorgesetzten zu untergraben. Del Minister erklärt, er könne nur seiner Ueberzeugung Ausdruck geben, dass die Socialdemokratie auf einem so sumpfigen Boden ruhe, dass sie von selbst zugruude gehen werde. Fast sämmtliche Redner sprechen sich gegen die Socialdemokraten, namentlich gegen Bedel aus und betonen, dass es sich bei den Reden desselben um ein gewohnheitsmäßiges Vorbringen grober Irrthümer handle. Aebel verwahrt sich dagegen, als ob er die Armee als Ganzes angegriffen habe. Der Titel «Gehalt des Kriegsministers» wird hierauf angenommen und die Sitzung geschlossen. Die Commission des deutschen Reichstages nahm bei Berathung der Bankuovelle mit 13 gegen 11 Stimmen ein Amendement an, durch welches das Reichsbank-Privilegium bis 1921 verlängert und eine 20jährige statt einer 10jährigen Verlängerung des Privilegiums eingeführt werden. Wie man der «Pol. Corr.» aus Petersburg meldet, hat es dort Befremden erregt, dass die Nachrichten der «Politiken» über den angeblich ungünstigen Gesundheitszustand des Kaisers Nikolaus in der europäischen Presse Glauben finden und zu allerlei Combinationen Anlass geben konnten. Man habe hiebei offenbar den Umstand nicht beachtet, dass das genannte Kopenhagener Blatt ein Organ extrem radicaler Richtung sei und speciell bezüglich des russischen Hofes wiederholt abenteuerliche Gerüchte gebracht hat, wie es überhaupt in Mittheilungen über Herrscherfamilicn feinen radicalen Charakter hervorzukehren liebt. Zu der Darstellung der «Politiken» bezüglich des Zaren sei absolut nicht der geringste Anlass vorhanden gewesen, es sei vielmehr von verschiedenen amtlichen und nichtamtlichen Persönlichkeiten, die in der allerletzten Zeit Gelegenheit hatten, mit dem Monarchen in unmittelbaren Verkehr zu treten, constatiert worden, dass der Zar sich vollständigen Wohlbefindens erfreue nnd den Obliegenheiten seines hohen Berufes mit gewohntem, durch nichts gestörtem Eifer nachgehe. Wie man aus St. Petersburg l^i> die Aeußerung des Zaren gegenüber ^ ^ finnischen Senate in Angelegeichel ^i>, führung der Wehrpflicht in Finnland g^ ^^ stellungen eine strengere gewesen sein, " . ^ Version besagte. Sie soll nämlich gela" «Rufet keine Maßregeln hervor!» ^i^ Nach einer der «Pol. Corr.» a"6HF< gehenden Meldung verlautet in dortigen v'f^j' Kreisen, dass der Zusammentritt der "^ F conferenz zwischen dem 15. und 20. iM'^' soll. Die Versendung der Einladungen ° ^ theiligten Regierungen stehe unmittelbar ve ,. , Aus Washington wird ge""» ^ Präsident genehmigte den Gesetzentwurf, AM Spanien gemäß des Friedensvertrages ^" Dollars zu zahlen sind. Tagesneuigteiten. > p — (Die kleinste Uhr der A^A Wunderwerk an feiner Ausführung, eine ^'Z^ falls den Record der Kleinheit hält, ist von oe> ^, Meister Paul Ditisheim in La Chaul d«^^ gestellt worden. Die Uhr hat, wie wir einel .^ des Patent-Anwaltes I. Fischer in Wien e" s^ Kaliber von drei Linien, d. h. der auße"^,»' Räderwerks hat einen Durchmesser von 6 ."! M>^ Gehwcrk wiegt 95 Centigramm, jedes Stück dm ^ Uhr ist ein Meisterwerk an Geschicklichleit. ^" ^ < z. B. wiegt nur '/. Milligramm, die ^Mi< Durchmesser 1 mm 78 ist, wiegt nur '/l« ^^ Der äußere Durchmesser des Cylinders ist " ^ < seine Dicke 0 mm 0-3. Die Unruhe "Hhe, l°', und macht 18.152 Schwingungen in der St" ^ jeder Punkt ihres Umfanges pro Tag e"U ^ 3 lcm beschreibt. Das wäre alles nicht '^^ wenn die Uhr nur eine einfache Reduction ^/ lichen Uhren wäre, obwohl man auch dann ^ ^ Arbeit bewundern müsste. Diese Uhr M" gh< sie frifch geült und gereinigt ist, 23 Stunoe> ^ ^ gezogen zu werden. Sobald das Oel dicke ^» rmgert sich die Gangdauer auf 16 Stun"^ ^ eine theoretische Kleinheitsgrenze, jenseits AF^ gehende Uhr nicht herzustellen ist. Die d«' ^l Herrn Paul Ditisheim können von dieser M ein weniges entfernt sein. «a) ^ — (Eine seltsame Entdeck«' < diesertage ein elsässischer Landwirt, 3"w ^! , Seine Kuh erfreute ihren Besitzer durch ^F^' deutende Milchlieferuug. Letztere schnitt aber e» gr. urplötzlich ab. Zwar lieferte die Kuh, bleu ^ j , erschien, des Nachmittags wieder die get" ^p menge, aber am folgenden Morgen erM ^ ^ quelle wieder wie versiegt. So gieng es .^ b>l. hindurch. Der verdutzte Besitzer dachte: kran ^^ . nicht, ein Milchdieb kann sich bei "einer ^ L^ ihr auch nicht nahen, daher ist nur noch ^ ^ — die Kuh ist behext. Am nächsten ^i'^ / machte er sich zur Reise zum nächsten He^^^ und trat. um die Kuh noch einmal z" "'^B^ den etwaigen Fragen des Hexenmeisters " ^ ß^ stehen zu können, noch eilig in den Sta"- , g>i ^/ behaglich wiederkäuend auf dem I)er Doctor. Neman aus dem Leben von L. Ideler. 49. Fortsetzung. Auf ihr kräftiges Anpochen fragte eine müde Gtimme: «Wer ist da?» «Wilson und Steinau!» erwiderte der Assessor. «Lassen Sie mich in Ruhe, meine Herren!» kam die Antwort. «Das werden wir nicht thun!» erklärte der Engländer und drückte kräftig an die Thür, die aber verichlosseu war. «Das Zuschließen nützt Ihnen nichts, Herr Doctor! Oeffnen Sie sofort, oder Sie werden sich noch von früher her erinnern, dass ich jedes Schloss aufmache!» Die Thür wurde geöffnet und Rauenthal trat den Herren entgegen. Im Zimmer sah es sehr un> ordentlich aus. Kleidungsstücke und Bücher lagen umher, ein Reisekofser war schon halb gepackt. «Sie wollen fort?» fragte Steinau. «Aber Sie können doch erst morgen reisen! Heute abends gibt der Wirt lein Fuhrwerk mehr her, das Sie zur Bahn befördern könnte!» «Ich fahre morgen auch», bemerkte der Engländer, «ebenso die Rimpau'scheu Damen!» «Sie auch schon?» fragte Steinau verwundert. «Alle Wetter! Dann wird es aber öde hier, nur mit der Familie Langen! Sie haben ja aber fönst noch gar nicht von Abreisen gesprochen Oder wollen Sie am Ende zu Fräulein Rimpau in die Voltsschule gehen und fleißig lernen?» Der Engländer zeigte lachend seine prächtigen «Gewiss werde ich die Dame wiedersehen», sagte er. «Aber ich finde, ich vertrödle die Zeit. Ein junger Mann muss arbeiten. O, und ich habe noch viel vor!» Und wieder dehnte und streckte er sich, wie ein Raubthier, das aus dem Schlummer erwacht. «Kommen Sie, Herr Doctor, wir wollen uns eine Abschiedsbowle brauen und auf das Wohl der Damen trinken. Wer weih, wann wir uns wiedersehen!» intonierte Steinau lachend und fasste Rauenthal unter den Arm, um ihn mit sich fortzuziehen. «Mir ist nicht nach Festen zumuthel» versetzte der Angeredete und versuchte sich loszumacheu. «Unsinn!» wehrte Steinau. «Mr. Wilson, gehen Sie doch einmal voraus und sagen Sie den Damen, wir beide kämen gleich nach!» Der Engländer verstand und gieng mit großen Schritten davon. «Die ganze Gesellschaft weiß alles!» sprach Steinau nun eifrigst dem Doctor zu. «Denn ich war der Assessor Ihres Untersuchungsrichters und habe die ganzen Verhandlungen zu Protokoll genommen. Ich erkannte Sie sofort wieder. Und mein Bericht stimmte genau mit dem überein, was Sie einmal Fräulein Rimpau erzählt habeu. Das freute mich, und wir rechnen es uns nun als eine Ehre an, wenn Sie unter uns verweilen.» Er zog den noch immer widerstrebenden jungen Mann mit sich fort. «So etwas kann dem Besten passieren», redete er auf ihn ein. «Das müssen Sie von sich abzuschütteln versuchen!» Er wollte noch einige Trostworte hinzufügen, aber der Ausdruck in des Doctors Augen war ein so gequälter, schmerzvoller, dass der junge Jurist betroffen verstummte und leise die Hand drückte, ^ seinem Arm lag. MB.V «Armer Freund!» murmelte er. '^ ft^ noch einmal eine Frau darüber forty !' ^l an diesem Erlebnis um!» , e^eül^«^. Schweigend trat Naueuthal mit >e ^H^ in den Kreis, der ihn erwartete. M«u ^ > . / wir auf Erden alle Irrthümern unteNv .^ll uns daher alle untereinander zu entscy" ^ trösten haben. kaq^O^ Edgar, der bis dahin verdrossen!? zill"^ wollte seine Cousine in heftiger W",, ^' aber ein fo derber Puff Steinaus N fast erschrocken auf seinen Dtuhl zu"'", l (yonsetzung jolgl) ^ ^HiHitung Nr. 53._______________________________399_________ 6. März 1899. in lranlm------------------------------------------------------- ? War d»«,^I 5wei Ferkel die warme Morgennlilch. !"°tt^ Erstaunten guten Manne alles klar ^n ^ ^ pch des Lachens nicht erwehren, als die ^"Etall?7" Vorstenthiere sich nur unwillig in « ha»ae „ °"' liehen, aus dem sie allnächtlich zum ^ tliug". °"Muctt waren. So seltsam dies Ereignis k.- ^ (Di ^ "^ durchaus wahr vechürgt. ^ haltet Pumpstation.) Ein Spediteur in > chi„ "°^ ""igen Tagen sür einen dortigen Kauf. ^^tberdan "" ^^ stadtische Pumpstation auf '"> Lehrlin,'? ."^"liefern. Der Kaufmann beauftragte '?" seien ^"stellen, ^ die Oefen richtig ab- ? " >vie ^ ^ fer. überzeugt, dass ein so wichtiges ^lechnek '^^lsche Pumpstatiou an das öffentliche ^ichlch ""^schlössen sei, bat das Fernsprechamt ^» in de"" ^ Pumpstatioll. Die Antwort war, H l>ei dcrnMc,'. ^' ^ ' liest, verblüffend. Der Beamte : ^nte c^ ^ '^ die Canalisationscinrichtungen noch ^nen'wÄ^ "änlich zurück: «Was Pumpstation? ^ (Di «?°!",er Creditverein?. ?Eli,al,^ P'llfurcht in Südafrika.) Aus F hhisf «us 5 .^'" ^ b' M. berichtet: Hier ist K».^ "nd N,s,^3'"' angelangt, das über tausend ?h ltul? ?^^" "n 2wd hat. Die Leute sind W" Nute. , «'^ersten Classe, welche voll einem ^ uu^ '^ förmlich wie Sclaven gemietet ^ Hein S?.ö" unglaublich niederen Löhnen arbeiten »! 2 versaß '^ bereits in der Delagoa-Nai die ,? WeMl^. ""^"' "eil es pestverdächtig ist. Die !>der^ lst fest entschlossen, eine etwaige >. '"Hl lver^^ ^ "" Gewalt zu verhüten, falls -<>l? '"°chte l^ ^^' ^" "nem gestern abgehaltenen ^""d ''7 dle Erregung der Menge sehr heftig ' ^ .^ nevl». >?" "u^en ,l,ehrere Illdern gehörige 3"t ,^ "ert Die hiesigen Behörden hab?n nach ' ^"sbru^ >" telegraphiert, um einen bedroh- '^ (Nie » ^""^" ä" verhüten. ^^ versHi»!"" reich werden kann.) Man '!>"ichm M " Weise reich werde.,. Auf einem ^?? schönen? ^ jedoch ein englischer Reisender s '^°"cs ^Ls. tt"'"^ Geldes gelangt. Der Reisende !l5»»?°b °nf d?^ ^"s vor lurzem »ei eil.cm Zu- ^ bavon " .^«at Western Railway einige Ver- ! '°i°? ^ittm.^'^ ^"°""e Bahn mufste ihm ver- ^ H"' wel^ den Betrag von 62 500 Francs . '°^?^ren' hz'lt «der, dass Mr. Pfeiffer vor ! ^^>ilwav ? c"""" Zusammenstoß auf der ^'cht ein '^'^^ ^rletzt wurde, wofür ihm ^ol ^.oof) ^lllcrzensgeld von 45.000 Francs '^U^bsches ^17 ^2.500 gibt 107.500 Francs, ?^'^ch^!"?"U ^Uir. Pfeiffer ist auf dem ' ^ ^>ltnn^,°" werden, doch follcn ihn die englischen ^ X?' °b .bereits mit scheelen Augen ansehen. ^^n N^schlebung eines Schorn-^ ^ v« ^erlch^ ^^'^r im Staate Newyork wnrde den, 7""te aufgestellt, ohne dafs irgend > ^«>icht d »I'" Vauwerke locker wnrde. Das / ^e u3""3 des ^7""Wnes betrug 200.000 Pfund. i^ ."b,it^^?nsteines erfolgte mittelst einer . ^^°HI d7'.''chs Mann neun Tage daran. Es !^ 5> ^' w h d ^°^' ^ls ein Schornstein ver- ^<>ar^ ""« bisher schon in Amerika '" ^^fs^ s^^'Sihung des k.k.Landes- ^ ^^rs> der ^ "'" .°"' ^' Februar.) H ^°lHnde, tlwl^""g. durch Se. Excellenz den 3 Ulss^chen Si^ .^"' Schriftführer die seit der A ^" ^"^ we? "" currenten Wege erledigten ^I^ "Hu- In Z^"eWigend zur Kenntnis ge< ^ ^" ^. . "sche 9^ ^ung der Tagesordnung wur- " l "^N und d """.^'ula Zirer an der Volks- <«i V ^h '^'le in 3 ^'°Ulsorische Lehrer Franz Germ ^^^''"t >" definitiv ernannt. Diedefi. ^ ^>^ "lch wur^ ^" " Laufen und Engelbert > O ^ite," ^rccn, " "ber eigenes Ansuchen an die ^ ^»7^ !h,^ tvnrde in ^lehnngsweise in Brunndorf, ^ ^" ^ '"stii ^chs N/./'^breren Disciplinarfällcn cnt-^ H^d i<4^a>l sMti^ ^lanina. Budajne, St.Leonhard, »^ ^t>^^^Iabr,.^^ Stein, Prclota und ^k>w> Erlli ^'^ ^900 und 1901 ver- ^ X ^"" !i?" ^rIu^ der Tagesordllung wurde L 'V"^sp°,. 'ber de. s! ^igen Volksschule in Butouje ^ >7 ^ be .>wrf einer Instruction für ^! ^l^öH?' und die Hwausgabe der. ",triebsanlage (Ziegelofen) zum Einfpruche gegen die Genehmigung derselben in Absicht auf die Wahrung dcs öffentlichen Interesses nicht berufen sind und dass deren Einwendungen aus der Gefährdung ihres Eigenthums durch Entwickelung von Rauch und Nuß zu den dem Rechtswege vorbehalten«: privatrechtlichcn Einwendungen nicht zählen. —o. — (Erweiterung des städtischen Elek-tricitäts Werkes.) Im Laufe des vergangenen Winters erfolgten so viele Anschlüsse neuer Consumenten an das hiesige städtische Elettricitätswerk, dass die Ccntrale mit dcn gegenwärtigen Maschinen, Kesseln, Kabeln und Accumulatoren kaum mehr in der Lage ist, den erforderlichen elektrischen Strom zu producieren. Der Gemeinderath sah sich deshalb veranlasst, einen entsprechenden Credit für die Erweiterung des Elektricitätswerkes zu bewilligen; die bezüglichen Arbeiten sollen nun noch im laufenden Jahre durchgeführt werden. Die Arbeiten wurden der Firma Siemens 6 Halsle in Wien als dem billigsten Offerenten übergeben. Infolge der Aufstellung einer dritten Mafchine mit 400 Pfcrde-trüften und den entsprechenden zwei Dampfkesseln in der Ccntrale nud der dadurch bedingten weit größeren Strom» production müssen nothwendigerweise auch neue Kabel von der Ccutrale zur Accumulatorenstation im Nathhause gelegt und zur Sicherung eines regelmäßigen und ökonomischen Betriebes auch die Accumnlatorenstation vergrößert werden. Die Gesammtkosten sind auf 120.000 st. berechnet. Sämmtliche Arbeiten sollen bis 15. November l. I. beendet sein. — (Aufforstungs-Prä mien.) Der krainisch-küstenländische Forstverein hat, um die bäuerlichen Grund-besitzer im Vercinsgebiete zu einer regeren waldbaulichen Thätigkeit anzuspornen, beschlossen, alljährlich eine größere Anzahl von Prämien für gelungene Aufforstungen zur Verthciluna. zu bringen. In Ausführung dieses Beschlusses wurden im Vorjahre an nachfolgende Grundbesitzer aus Kram Aufsorstungsprümien verliehen, und zwar an: 1.) Josef GasparZii aus St. Peter am Karst; 2.) Josef Murgelj aus Dolenji Vrh; 3.) Caspar Kotnik aus Pre-vojc; 4.) Johann AusterZic aus Töplitz; 5.) Anton MoZe aus Nicderdorf; 6.) Michael Gostisa aus Kalce; 7.) Franz Zdesar aus Ljubgojna; 8.) Johann Lackner aus Mosel; 9.) Matthias Eisenzopf aus Altlag; 10.) Franz Potocar aus Altendorf und 11.) Johann Maliusek aus Tazen im Actrage von je 20 st. — sowie an: 1.) Josef Obreza aus Untervrem; 2.) Jakob Malavasic aus St. Iobst; 3.) Franz Potocnik aus Stranje; 4.) Franz Dacar aus Laseno, und 5.) Valentin Babnik aus Gleinitz im Betrage von je 10 fl. — (Licitations-Ausschreibung.) Das k. t. Handelsministerium theilt der Handels- und Gc-wcrbctammer mit, dass seitens der Militär-Monturs-Verwaltung in Belgrad öffentliche mündliche Licitationen abgehalten werden, und zwar am 9. d. M. für 8000 Infanterie>Kalpaks fammt Etuis und Cocarden und am 10. d. M. für Schusterzwirn, Schusterpappe, Pech, 2000 kß Holznägel, 160.000 Schnallen, 200.000 weiße Vlcch-tnöpfe für Kleider, 80.000 schwarze Bcinknöpfe und 40.000 Paar Hafteln. — (Zum Neubaue des Landesgerichtsgebäudes.) Wie uns mitgetheilt wird, hat das k. k. Justizministerium angeordnet, dass der Neubau eines Landcsgerichtsgebäudes und Gefangcnhauses in Laibach uuverweilt in Angriff zu nehmen ist. —o. — (Subvention für die Erdbebe n-Beobachtnngswarte in Laibach.) Wie uns mitgetheilt wird, hat das k. k. Ministerium für Cultus und Unterricht zur Erhaltung der im hiesigen Nealschul-gcbäude errichteten Erdbeben-Beobachtungswarte für das laufende Jahr eine Subvention im Vetrage per 400 fl> bewilligt. -^o> — (Die gestrige Veranstaltung des «Wohlthätigkeitsvereines der Buchdruck er Krains ») verlief, wie man uns mittheilt, in fehr animierter Stimmung. Derselben that zwar das schlechte Wetter einigermaßen Eintrag, aber trotzdem war ein relativ sehr zahlreiches Publicum erschienen, das den gelungenen Productionen des Gesangvereines «Slavcc» (Chorleiter Herr Äeniset) und der Tambucaschcn vollen und verdienten Beifall fpendete. Auch die von Herrn Planinc wirkungsvoll zum Vortrage gebrachten Couplets fanden sehr beifällige Aufnahme. Der Casse dürfte ein bedeutendes Neinerträgnis zugeführt werden. — (Der Verein «Pravnik») veranstaltet heute um 8 Uhr im «Narodni Dom» einen Vereinsabend. Auf der Tagesordnung befindet sich die Erörterung der Frage, ob in dcn Versteigerungsbedingungen die Bestimmung zulässig sei, dass das höchste Anbot nicht beim Gerichte, sondern bei den Gläubigern hinterlegt werden könne. — (Eine dramatische Vorstellung) fand gestern abends im großen Saale dcs «Katolieki Dom» statt. Die znr Aufführung gebrachten Stücke waren gut memoriert, spielten sich glatt ab und trugen dementsprechend dem darstellenden Personale seitens der uugemcin zahlreich erschienenen Zuschauer vielen Beifall ein. — (Zur Hebung des Weinbaues in Krain.) Gleich nach den Wisellcrn in Untersteiermark griffen die Krainer in den Weingegenden, in denen fich die Reblaus eingenistet hatte, zur Hand, um den angerichteten Schaden wett zu machen dabei hatten sie aber lnit größeren Schwierigkeiten als ihre steierischen Nachbar-lente zu kämpfen. Die Boden- und die klimatischen Verhältnisse waren für die Regenerierung der alten Weingärten in Kram viel ungünstiger als anderwärts. Begünstigt jedoch durch die Witterungsvcrhältnisse in den letzten Jahren und angespornt von dem intelligenteren Theile der Bevölkerung, griffen Staat und Land mit Erfolg ein, um das weinbautreibeude Landvolk bet Inangriffnahme der Wiederherstellung der Weingärten zu unterweisen und zu unterstützen. Neben und unverzinsliche Darlehen wurden zur Verfügung gestellt; die meisten ließen sich bewegen, ein unverzinsliches Darlehm und damit die Verpflichtung, zu regenerieren, anzunehmen. Einige pflegten die sterbenden Reben mit rührender Anhänglichkeit weiter, so sorgfältig sie es nur konnten. «Es war» — schreibt Herr Franz Ritter v. Langer in den «Mittheilungen dcs Vereines zum Schuhe des österreichischen Weinbaues» — «keine Kleinigkeit, die Regenerierungsarbeit in Fluss zu bringen. Dazu musste neben der Beschaffung dcr nothwendigen Geldmittel und der entsprechenden Quantität amerikanischer Unterlagsreben vor allein Eifer, Einficht und Arbeitsfleiß in die Bevölkerung gebracht werden. Dass dies schließlich erreicht wurde, hat Kram insbesondere der Energie, der großen Sach- und Fachkenntnis, mit welcher der jetzige Landes-präsident in Kram, Seine Excellenz Baron He in, sich diese so wichtige wirtschaftliche Angelegenheit schon seit Jahren hat angelegen scin lassen, zu verdanken. Ihm ist hauptsächlich die größere Rührigkeit zuzuschreiben, mit welcher nun das Land selbst mit allen erfolgversprechenden Mitteln der Weinbau-Frage uähelgetreten ist.» Mit der bedeutenden Staats- und Landeshilfe, insbesondere mit den unverzinslichen Darlehen, die im laufenden Jahre 100.000 st. ausmachen werden, geschieht auch in Kram ungemein viel. Es wird viel rigolt, viel Rebmaterial angeschafft, viel veredelt, namentlich sehr viel grünveredelt. Zum Beweise für die Beliebtheit der Grünveredelung führt der Berichterstatter an, dass im Jahre drei Bezirke Krams allein 350 K,F Gummibänder für diese Veredelungen verbraucht haben. Aber über eines klagt er bitter: Woher wurden nämlich die Edelreiser genommen? Meist von kümmerlich bestehenden alten Weingärten, in denen sich nur minderwertige Rebsorten befinden. Darum ersuchte der Berichterstatter dcn genannten Verein um Rathschläge in diesem eminent wichtigen Theile des im Regenerieren begriffenen Weinbaues in Krain. Der Verein ertheilt nun im Märzhefte feiner «Mittheilungen» nachstehende, nicht zu unterschätzende Rathschläge: «Gegen die Verwendung der schlechtesten Krainer Ncbsorten für die Grünucredelung kann nur Belehrung durch Fachschulen, Wanderlehrer ader Wanderwinzer, Excursionen in Musterwcingärten und gutes Beispiel helfen, da auch schon vor der Reblaus das Vergruben meistens nur mit dcn hulzrcichsten aber geringsten Nebsortcn ausgeführt wurde und die Winzer von dieser altherkömmlichen Unsitte schwer abzubringen sind. Uebrigcns dürfte es sich empfehlen, von Seite des Landes Rebholz dcr für Krain verbrcitnngswürdigstcn Rebsorten aus sicheren Bezugsquellen anzuschaffen und für die Holzvercdclnng all die Winzer verseuchter Gegenden gratis zu vertheilen. Dcr intelligentere Winzer sollte sich ja ohnedies alljährlich im Sommer dle besten und edelsten Ncbstöcke seines Weingartens auszeichnen fur Gewinnung dcr Cdcltriebe zu den Holz- oder Grün-ucredelungen.» "» — (Die felb ständige Telegraphenstation in Sdraussina) im politischen Bezirke Gradiska wurde am 1. März 1899 mit beschränktem ' Tagdienst eröffnet. Laibacher Zeitung Nr. 53. 400 6. Wrz^!> — (Der Laibacher Gemeinderath) hält morgen nachmittags 5 Uhr eine ordentliche Sitzung ab. Die Tagesordnung tragen wir morgeu nach. — (Personalnachricht.) Dem Director der Lehrerinnenbildungsanstalt in Görz Franz Hafner wurde aus Anlass der von demselben erbetenen Versetzung in den bleibenden Ruhestand der Titel eines Schulrathes verliehen. — (Todesfall.) Sanitätsconcipist Dr. Nikolaus Mitrovic in Tschcrnembl hat sich am 2. d. M. an seinem Dienstorte in einem Anfalle von Trübsinn ver< giftet. — (In Semitsch) in Weißkrain wurde am 14. y. M. der erste Jahrmarkt abgehalten, der sich sehr gut bewährt hat. Es wurden 986 Stück Rindvieh und 26? Schweine auf den Markt getrieben, wovon beinahe alles verkauft wurde, insbesondere das Borstenvieh. /5. — (Todt aufgefunden.) Am 23. v. M. haben zwei beim Besitzer und Gastwirte Josef Sclak in Buika, politischer Bezirk Gurkseld, bcdicnstete Knechte gegen 7 Uhr früh den 60- bis 65jährigen Glashausicrer Paul Obiulin aus Velikcvodje, Comitat Treuem, unter der Harfe des genannten Besitzers todt aufgefunden. Die Todtenbeschau ergab, dass an Obsulin keine Gewaltthat verübt worden war. —r. — (Eine seltene Ware) brachten die Landleute auS der Umgebung von Gurkfeld in die Stadt auf den Markt. Als es am 26., 27. und 28. v. M. zu längst ersehnter Eisbildung kam, brachen etliche Bauern unaufgefordert die in ihren Dorfpfützen gebildeten, nicht gar dicken Eisschichten auf und führten das Eis aufs Gerathewohl in die Stadt, allwo sie es den Wirten und Fleischern zum Verkaufe anboten, und zwar nicht ohne Erfolg, denn eine Fuhr Eis wurde mit 3 bis 4 Kronen bezahlt. 55. * (Raub.) Als am 24. v. M. der Besitzer und Fleischhauer Michael Korsenik aus Rovisce Nr. 6 auf dem Heimwege vom Markte in Nucka gegen halb 6 Uhr abends den zwischen den Ortschaften Unterradula und Brezovo gelegenen Wald «Vr62ov» ko»tH» erreichte, holten ihn der Besitzer Sylvester Bradula und sein Sohn Martin aus Hudobrezje Nr. 9 anf der Straße ein, überfielen ihn und warfen ihn zu Boden. Einer der beiden Vradula fchlug dann den Koräenil mit einen» ungefähr '/, Kilogramm fchweren Stein auf den Kopf, fo dass er mehrere Verletzungen erlitt. Als KorZenik um Hilfe rief, eilten die beiden Angreifer fort. Koröenik verlor dann das Vewufstsein und als er wieder zu sich kam, entdeckte er, dass die ihres Inhaltes beranbte Brieftasche auf seiner Brust liegen gelassen worden war. Außerdem fand er seinen Geldbeutel, in welchem sich für 1 fl. 50 kr. Kleingeld befunden hatte, zerrissen und leer auf. Nach erfolgter Anzeige beim k. k. Gendarmerieposten Arch wurden Vater und Sohn Vradula arretiert und Martin Bradula gestand, Korsenik zn Boden geworfen zu haben, hingegen sind beide des Raubes nicht geständig. Die Thäter wurden dem t. l. Bezirksgerichte Gurkfeld eingeliefert. —i'. — (Anarchisten in Abbazia.) Wie aus Nbbazia berichtet wird, wurden dort durch Polizei und Gendarmerie diesertage 20 verdächtige Individuen, dar» unter zwei italienische Anarchisten, aufgegriffen und in chre Zuständigkeitsorte abgeschoben. * (Brand.) Am 23. v. M. gegen 2 Uhr nachmittags kam im Stalle des Besitzers Josef Kovaö aus Bresic Nr. 3 Feuer zum Ausbruche, durch welches der erwähnte Stall, das Wohnhaus, die Dreschtenne, der Schwcinestall und die Harfe des Genannten sowie alle Futtervorräthe total vernichtet wurden. Außerdem verbrannten ein Kalb und ein Truthuhn. Gegen den Schaden, welcher 1672 fl. 50 kr. beträgt, war Kovae nicht ver-sichert. Den Brand verursachte die sechsjährige taubstumme Tochter des genannten Besitzers, welche in einem unbewachten Augenblicke Laub in der Nähe des Stalles anzündete. Gegen die Mutter des Kindes, welcher dessen Beaufsichtigung oblag, wurde die gerichtliche Anzeige erstattet. —r. * (Liederabend.) Mit Bedauern sehen wir den Winter scheiden, denn mit ihn» scheiden auch die künstlerischen Anregungen und die geselligen Freuden. Wie vielen Menschen, die weder die Mittel noch die Macht besitzen, dem Alltagsleben zu entrinnen, beut er Augenblicke der Freude und Freiheit, sei's im trauten Familienkreise, in der glänzenden Gesellschaft oder in der lauten Oeffentlichkeit. Zu den anregendsten Veranstaltungen, weil sie gerade dem Mittelstände genussreiche Stunden bereiten, gehören überall Liedertafeln, und deshalb erfreuen sich auch die Vcreinsabende des Laibacher deutschen Turnvereines einer ungemeiu großen Beliebtheit und eiues zahlreichen Besuches. Der am Samstag in der Casino-Glashalle veranstaltete Liederabend bot jedoch auch ein schönes Bild echt kameradschaftlichen Geistes dreier Vereine in der Pflege des Gesanges, der Musik und n der Förderung der Geselligkeit. Die Leistungen der Sängerrunde des Laibacher deutscheu Turnvereines, des Gottscheer Turnvereines und des Streichorchesters des Laibacher Aicycle-Clubs erbrachte» den Beweis, dass diese Vereine ihre Aufgabe ernst ersassen. Die trefflichen Darbietungen der Sängerrunde des Gottschcer Turnvereines zeigten unter der strammen und kunstverständigen LeUung ihre« Chormeisters Herrn Friedrich Kauhly, dass die wackere Sängerschar mit Eifer bestrebt ist, ihre Mission im deutschen Liederwalde voll und ganz zu erfüllen. Mit schönem Gefühle, reiner Tongebung und frischer Begeisterung trugen die Gottscheer zwei Chöre ernsteren Inhalts vor. Mit vieler Laune, flott und lustig gelangte ein heiterer Chor, in dem Herr Narthelmä das Vass-Solo sehr gefällig sang, zur Ausführung. Zwei komische Dreigesänge wurden von den Herren Hauff, Arko und Barthelmä prächtig vorgetragen uuo erweckten die fröhlichste Stimmung. Die letzteren Nummern wurden von Herrn K'autzky sehr discret am Clavier begleitet. Aus der ganzen Höhe ihrer bekannten Leistungsfähigkeit stand die Sängerrunde des Laibacher deutschen Turnvereines unter der wohlbewährten Leitung des unermüdlichen Sangwartes Herrn Ranth. Die Tonentfaltnng des schönen Stimmaterials war glänzend, die Chöre wurden mit ausgeglichener Tonsülle und feiner Ausarbeitung der Schattierungen ausgezeichnet zu Gehör gebracht. Der mit hinreißendem Schwünge und Feuer gesungene wirtsame Chor «Heute ist heut'» entfesselte wahre Beifallstürme. Eine besondere Ehrung wurde dem Mitgliede Herrn Start, der seit einem Jahrzehnt mit der größten Bereitwilligkeit die Begleitung der Chöre aufs beste besorgt, in der Gestalt eines wertvollen Angebindes gebracht. Den besten Eindruck übten auch die Vorträge des Streichorchesters des Laibacher Bicycle - Clubs aus, das eine stattliche Vorlragsordnung zur wirksamsten Geltung brachte; das Orchester hat sich nicht nur vergrößert, sondern auch namhafte Fortschritte gemacht; Herr Rant H ! hat es völlig in der Gewalt, und der reiche Beifall bezeugte, wie sehr das Publicum mit den Leistungen zufrieden war. Die Ansprachen der Herren Mahr, Dr. Burger, 'Wallner, Dr. Lukan und Ianesch trugen kräftig zur , Hebung der animierten Stimmung bei. »I. Theater, Kunst und Meratur. * (Deutfche Bühne.) Der Wettergott war gestern der Bühnenleitung besonders gnädig gesinnt, denn er bescherte uns in grimmer Laune ein echtes, unverfälschtes Hundewetter, das groß nnd klein in die gastlichen Räume unseres schönen Kunsttcmpels trieb und den Aufenthalt in seinem Innern doppelt behaglich und angenehm erscheinen lieh. Doch mundete das Gebotene in der Nachlnittags-Vorstellung, die der kleinen Welt den leibhaften «Rübezahl» vorführte, ganz vortrefflich, wie die leuchtenden Blicke, gerötheten Wangen und der begeisterte Beifall der putzigen Kleinen zeigte. Abends war die reizende Operette «Geisha» total ausverkauft; der Beifall steigerte sich bei jeder Wiederholung und wir sind überzeugt, dafs das Werk noch öfters feine Zugkraft bewähren wird. Herr Lenoir war diesmal Gegenstand besonderer Ehrungen, indem ihm als Anerkennung für seine bisherigen ausgezeichneten Leistungen als Operettentenor ein silberner Lorbeertranz und Blumenspenden sammt einem Angebinde unter rauschendem Beifalle überreicht wurden. Die vortrefflichen Darbietungen der Damen Gruber und Jelly sowie des Herrn Roche' fanden neuerlich die dankbarste Würdigung. ^. — (Aus der Theaterkanzlei.) Mittwoch und Donnerstag werden Herr Richard Kirch, königlich fächsischer Hofschauspieler, und Fräulein Annie Kalmar vom Volkstheater in Wien ein zweimaliges Gastspiel ab-, solvicren. Die Bilder der beiden Künstler sind in den! Buchhandlungen von Kleinmayr ^ wünschte, Ms das Personale der MW M welche seitens des Monsignore Angelt in st'^" celebriert wurde. . Zll!^ Rom, 5. März. (Meldung der Age"^ ^ Das über den Zustand des Papstes um /" ^M mittags aufgellte Bulletin lautet: Se"" ^ verbrachte die Nacht ruhig und schwing" ia"^^ «Paradiso» genannten Theile der 'Divina ^ ^ ^ Dantes und commentierte denselben den M i ^ . fessor Mazzoni bezeichnete, in Bewunderung ^F den Papst als einen außergewöhnliche" „^ Die in den, aufgelegten Früh-Aulletin M^ ^, Körpertemperatur des Papstes wurde bei " ^ Visite mit 36 7 Grad festgestellt. Diese °>,^ Abnahme» der Körpertemperatur wird ^M^. gutes Anzeichen angesehen. Dr. LappoM/" M einem Vertreter der Agenzia Stefani U" ^ er fei unt dem Zustande des Papstes 1^^ und betrachte den Eintritt der Genesung " , h^ . Die Ausgabe von Bulletins werde in 6' i Tagen eingestellt werden können. Dao spanische MimsteriutN. (Orlglnlll'Telegramme,) clVM^ , Madrid, 5. März. Das neue ^M wurde in folgender Weife gebildet: Sllven" ,„L und Aeußeres; Dato, Inneres; VillMl^ j>" Duran, Justiz; Polavieja, Krieg: M^U ,, öffentliche Arbeiten und Colonien; 6""" ^ ,, Die Minister werden morgen früh be"Hl>^ , Das Präsidium des Senates soll drM M ^ jZ< tinez Campos übertragen werden, das ^» » einem Bruder des Arbcitenministers Pl" ^ ,^ fetten von Madrid soll Liniers auserjeye" M ^ I Madrid, 5. März. Der gestnge ^ A war von sehr kurzer Dauer. Die ^ ^clc^ ^ heute neuerlich zu einer Bevathung ^^F ^ von Personalfrageu zusammentreten. ^" ^, / ' ab, das Marine-Portefeuille zu ü'beriM ^ M, z das Commando des Iustructionsgeschw^^j^ ^ Es heißt, dass das Marine-Portefeuille ^ z übertragen werden soll. Silvela "!" l^/ ^ mittags m,t demselben confcrieren. -" ^gF, ^ hat den gewesenen Ministerpräsidenten ^F" Hinweis darauf, dass sich im neuen^^ ^ reactionäre Mitglieder befinden, seine U>' ^ ! Vertheidigung der Freiheit angeboten. '.^'^ werden Kundgebungen gemeldet. Deta" ----------------' Ml^ l ' Erkrankung der Königin von " j > (Origiiial-.TeIeur.iulM,) . , stM Brüssel. 6. März. Die Kowg'" den Sterbesacramenten versehen. Vudapcst, 5. März. Das AnM" - '^ licht folgendes Allerhöchste Handschr^. F/ > Barou Banffy! Ueber Vorschlag M"" ^ z»^ y Ministerpräsidenten ernenne Ich Sie 9 ^l^ , ^ Mischen ObersthoflM'ister. Wien, ^n». f i^ H Franz Iofeph m. p. Koloman v. Sze" . l-U Zara, 5.März. (Orig..Tel.)Se.^M/ der durchlauchtigste Herr Erzherzog o' ^F^ ^ besichtigte gestern vormittags Lacroma- A> ^ gestern abends zu Ehren der Annieset ^ q Hoheit festlich beleuchtet. . M'le?/> ,. Vriissel, 5. März. ! welche die Anschwellung am Gesichte "^F^! H, wendig machte, wurde mit denkbar ^ .^, ^ ausgeführt. Das Befinden des Kö"^ieil'/< z, friedigend. Der König wird berelts ^L ^ mittags den neuernannten rumänM M> tz, behufs Entgegennahme der Vegla" ^ empfangen können. !Mll^,/r! k' Das Tsung-li-Iamen hat die DeM^ F.^ , Gesandten, in welcher die Forderu'^ ^< ^ lassung der Sanmun-Bai enthalte» ^'"^ ^ sandten mit einem Schreiben zurückge! ^ l erklärt wird, dass China nicht in ^ l Forderung zu gewähren. i ^^jgtutQ %t, 53.__________________________________401____________________________________Q.jmfob 1899. ^<>2«m Verstorbene. th?^20 V ^ Maria Müller, Private, 84 I.. Ra< ^ ^,' Tub^us. - Josef Nali^Taglöhner, 23 I., Y^ 1 H» I"' Civilsvitale. ^>u,, lllrz. Vlc,^ Lrampui, Inwohnerin, 81 I., ^ ^°"^'lche Beobachtungen in Laibach. ^"^^^L^Vtittl. Luftdruck 736-0 mm. ">^H. 7^1?^^"^^! säst bewölkt l !^ji^6^8^ W. mähia bewüll« !'^ ?3«.? ^^ NO. fchwach fast bewölkt >^b'?3, I ?'^ SW. mäßia fast bewölll 0 0 '^U7H^^^^2^SW. schwach ^ Schnee_______ ^^T°^I'^^2i S, mäßig , heiter ,56 ^ "ntllg z.^Ute der Temperatur vom Samstag 9-1° ^-^^ ""male: 18«, beziehungsweise 19°. '^-^^erR^ Uuton Funtel. ^^Weater in Hawach. Gerade. "lüit.H Montag, den «.März ^"efiz fiir Herrn Ernst Mahr. Neu insceniert! «'°«w, ^ ^^"^ Gewi. ^!°n° ,... " "'" ^"" von Ludwig Anzengruber. ^^^^""' Ende 10 Uhr. Wegen gänzlichem Warenmangel bleibt das Geschäft der Firma Conrad Schumi & Co. „Zur neuen Fabrik" morgen Dienstag den 7. März geschlossen. Mittwooh den 8. d. M. beginnt der Weiterverkauf mit ganz neuem, frischem Lager. Die geehrten Stadtkunden werden gebeten, ihre Einkäufe erst Donnerstag den 9. d. M. zu besorgen, nachdem am Mittwoch Monatsmarkt ist. (837) Hochachtungsvoll Conrad Schumi & Co. ! Dnntsagung. > Für die vielen Zeichen wärmster Theilnahme > anlässlich der Krankheit nnd des Ablebens der Frau > Maria Müller geb. Neiner I für die vielen und kostbaren Kranzspenden und für > die zahlreiche Vegleituilg der theuren Verblichenen > zu ihrer letzten Ruhestätte sprechen hiemit allen > Freunden und Bekannten, namentlich der hochwür» > digrn Geistlichkeit und dem Herrn Bürgermeister » Ivan Hribar, den innigsten Dank aus > die trauernden Hinterbliebenen. ! Laib ach am 4. März 1899. Echte Email-Glasur zur Herstellung eines porzellanartigen Anstriches für sich leicht abnützende Gegenstände. ganz besonders für Waschtisch?, Eisen, Holz, Blech, Stein und Wasserleitungs°Milsch!»ln in Dosen zu '/« und 1 Kilo erhältlich bei Vrüder Gberl, Laibach, FranciScanergasse. Nach auswärts mit Nachnahme. Höchste Anerkennung Ihrer k. und k. Hoheit der durchlauchtigsten Frau Kronprinzessin -Witwe Erzherzogin Stephanie. ? Stephanie- £ * Zahntropfen Apotheker Piccoli in Laibach Hoflieferant Seiner Heiligkeit des Papstes Leo XIII. Prämiiert in den hygien. Ausstellungen iu London, Paris, Genf, in der II. internat. pharm. Ausstellung zu Prag 1896 und in der Jubiläums-Ausstellung Wien 1898. Zu wiederholtenmalen von Ihrer k. und k. Hoheit der durchlauchtigsten Frau Kronprinzessin-Witwe Ei-aBlierasojfiii Hteplmuio zu Höchstihrer Zufriedenheit (Secretariat-Schreiben Laxeuburg 30sten October 1894) angewandt, Höchstweiche zufolge Mittheilung Hires Herrn Obersthofmeisters vom 27. December 1898 ad Z. 230 de 1897 gnädigst zu gestatten geruht hat, dass die vom Apotheker Piccoli in Laibach erfundenen und erzeugten Zahntropfen Stephanie-Zahntropfen benannt werden dürfen. (194) 10—8 Einige Tropfen auf Baumwolle und in den hohlen Zahn sreireben, stillen dessen Schmerzen. Course an der Wiener Börse vom 4. März 1899. N°ch ^ oM^en EourMatte ^°'' "»«»»«»3^ ««"«°» »eld Nan V»« Gtaa« zur Zahlung übernommene lrisenb. Prior.« Obllglltwne». Nlsllbtthbnhn 600 u, «00 «, . .^ ... 4°/„ ab i»°/, «. «t. . . . ll>- l,t,l<> Vlisabelhbahn. 400 ». lt000 Vl. !iOO M 4"/ . I1»'?5lL0bN ssianz-IuIes.Ä., «». l««. >. »» c0 100 »<> Galizilche llarl.Ludwig.Nah», ^ .^^ Voiarlberger Vahn, 4"/° bto, dto. per Ultimo , . 9?'»5 9»'1t, bl°,St,/,^ »»'»5 «8°k> dto. btu. Vilder 100 fl.. 4>/,°/, l«l 3ü 122 « bto. Staat«.Oblig. (Ung. Oslb.) V. I. 1876, b"/„..... 0bl W0'«a 10l ' o dt«. Vr«m..«lnl. k ,un N. ». W. »6« — »e« ?ü bto. dt«. k b0sl. ». U. 1615^'l? Il,tih'»it,..Los< 4»/. l«0 ll. . 141 50 14« öo Grundtntl.«ybligatione» (s», 100 fl. EW.). 4«/. ungarische (100 fl. ». W.> . »s «0 N?'4>' 4»/. lloatijch« und stavonifch« . »?'^ «3'' A»d»re Affentl. Anleh»». D«nau.««..Lose »°/. . . . . /30 70 1S1 «o dt«. .«lnlclhe 187, . . 10« 50 10» - «nleben oer Swdt Gü« . . II»' - —'^ «lnleden b. Stllblnem'indc Wien 104 35 102 30 «»led« d. Vtablgsmeinbe Nie» (Vllber obcr Volo) . . . . 12« - ,«? - Prämien Änl. b. Vtadtnm. Wien i?g'«>» 1?7«0 v«llel»«i,<»»l«h e». »ell»«l» »"/, 100 80 10180 , »«t«» 2«bt«. «»Uel!« , 98'25 W Lk «eld Ware Psandbritft (für 100 fl.). Vobcr. allg. ast., ll. Vm. li7o0 1^8-2^ Äl .österr. lla»de«-Hyl>.'N»st. 4°/, 38 »0 100 «U iüesl.iüiss, Vllül verl. '"/, . . 100 10 101 10 bto. dto. «ijHhr. „ 4°/, . . 100 10 10l 10 Lpa«llsse,1.0st..»0I.L'/,°/oVl. wüü0 — — Prlorlliiis-Vllliglltion«« (f,,r wo s!,). fferbina»d«-Norbl>ahn «m. 188« 101 15 10« lb üeslrll, Nurdwestbahn . . . Ill-- 11« — ZtnalHl,aIi!,Z"/>ssrc«.5NNp.St. - ---. 2«1 — Lüdbttl)» 3'V„ il ssrc«. 50U p. St. l?» 8b 180 S^' dlll. b"/„ll2U2z-S<» Ung.-gnliz Vah»..... 10»'l»N I0«'20 4"/, Ultterlraiiler «ahne» . . 9S bv 100 - Aanll'Hctien (per Slücl). «nglo-Oest. Va»l!iU0 fl.«,«/« ». 1b?'?b Iü8 2?, ll'niilvcitin, Wiener, 100 fl. . 2?8 k>0 2?» - Äubcr. Anst.,0es«..!l0011.3.40°/. 479 20 481-- llvbt.'Anst. f. Hl»'d. ii.W. U.l'fl. — — —'— dto. dto. per Ullimo Neplbi. 2«8'»u »U8'„, sreditbaul, Mg. u»g., U(X1 fl. . ö9? - »»? b« üepoNlenbn»!, ÄNss., L0U fl. . 224-- 22« > EücumpleG!'!.. «bröst.. b00 ss. 740-—743 ^ Mro.u.Lalicliu.,Wiener, W0fl. 2S3" 2<fl.2b'V, «. «« ?5 9??5 ^anberlianl, Oest., 20U fl. . . 245»z24ä'?b ceslerr,-un,ar. Vanl, 600 fl. . »«k — »3» — lliiiontmnl liN0 sl..... 3i!8 —ä^ü ü, ?trleds«l>«n!. »ll,.. «ckll ll. ?b 75 76 5>) «eld Wa« Actien »on ^ran«p«rt« Anternehmungen (per Stück). «ulfig.tepl. Eisenb. 300 st. . »675 las^- Nöhm. Nordbahn 150 sl. . . «U 50 »üü - - Vulchtiehrad« Eis. 200 fl. CM, '?»< i?S? dto. dto. llit. Iy »00 fl. «4< — «45 -Doua» . Dampfschiffahrt«. Ges., Oesterr., b<>n fl. EW. . . «0 — 4?» — Duz Uodenbacher2.-U.200fl.E!. «^'— ?s- sserbinand« Nurbb. wonfi.CM. ^>0' «40 Lemb. '«lzernow.» Iassy. Elsenb.» «esellschoft 200 fl. O. . . «03 io «84 — Lloyd, Oest., Iriest, bl« fl. «W, 4?ü . 478-- Vesteir. Nordwsstb. 200 fl, S, 24b-- 246 - dto, bt«. (lit. N) 800 fl. K. 2bb — 2b', b<> Nrllg.Duxer «tisenb. lb0 fl. 8. . 88 ?l> 89 2b Staat««lsenbahn 200 fi. O. . »l>9 7b 360 »- Sübbahn «« Küdnordd. Verb.'V. 200 fl. «Vt. «08 — 208 ?b tramway «es, Wr.,1?«fl.e.W. — — ^ — dt«. 2m. <»«7, 20N fl. . . bb2 Ü0 bü4 — tramway Ges., Neue Nr., Pri«» ritüt» Ncrien l0u fl. . . . 135 50 138 b0 Ung .«allz. «ijenb. »0«fl. tzilbe, «1» - «1l> ^0 N»«-»esU».(«aab^r«z)2tt»fl.S. »1» 50 »14 5n »iener ««»lbahnen. »ct,.««<. — — — — z«dufirie«Actien (per Stück). «auges., «llg. «st., 100 st. . . '"-- "0 -«zydier «tlsti» nnd Otahl.I»», w Wien 100 fl..... iah - 107 50 «lsenbahnw..«eis,g.. Erste, «N fl. l4« — I4s — „Elbemühl", Paplerf. u, N,.«. 85 - 8S „0 sieftnger Vrauerei 100 fl. . . l»b - 18ö — «l»«,t«n»««l,llsch,, vest, .alpin« „42 85 243 8!» Präger »isen Ind. Ves. 20« fl. 120« 12«l- balgo-larj. Sleinluyleu SO ft. 63? — «38 20 „schl»^mühl". Papierf. »00 fl. »c»8 50 »I» 50 «»»»W»».". W»<»i«l. ».».<«. «8- 70- Velb ««« Triwller Kohlenw'Ves, 70 st 1«? 75 »»« — Wafl?nf..O.,Oest.i!!W,rn,I0»N. 250 — »2»-— Wattgon.Ltihanst.. AN«., in Pest. „ «" sl........ 588 — 59, — Nr. Vauaesellschaf» ,m fl. . ,os?5 ,,n?ü Ulentlberger Zlcgel.»lctien ««<. 59S - »»S — Pivtlst Lllft (per Gtiicl), Vnoaheft-Vastlica (Dombau) . «50 )>— Treditlosr 100 fl...... l98 40 »0o — llart, Lose 4» fl, CM, . . . «3 b0 «4 50 4°/„Dona,i-I>llMpfsch. loofl.TM. l?<1— «80 — vk»er Lose 40 fl..... «7.^ «7.^0 PnIsfy.Luse 40 fl. LVl. . . . «v^ gz^ Nolhen Kreuz, Oest.Vef.v.,10fl. 20 »b «0 85 sio!l,r>, Kreuz, U»g. Ges ^, 5fl. ti^o 1» — «!it,l'!ph.L°ft 1» fl. . . . 2«.^ zz.^z kalm Lose 40 fl. «Vl. . . yz 7» »«75 ct..eno««.U°se 4« fl. <3M. . «450 8-> — Nnldstein.ljose »0 sl. Vn Pr. Schuldn. d. Nobencredltllnstalt. I. 0<,l»«0 6H Pari» ........ «?'??» 4?'?>» tl. V«ter»bul« .... - — — — Valuten. Dnraten........ 5?a »?» 2"-ifranc«-S«lckc..... S'5». 9'5«, Deutsche Nnchöbaninoten . . 58'i>7. 5S>'2, Italienische >l