ps«>, oin l SV 74. -.senslN! «iSokOntllol» SekMleltung ,nwrmd»l> »»f. ZS70> »o«,i« V«sR,>liung un^ Suekciruekvrai iniseurd«,, 20Z4); »«akioo»^. ^uröiövv» ul. 4: fill»!^«cl,ktion in »r00«L0. »«. 2 s»i. 2SsS4. ^nfs»g«n Rückporto d«il«g«n- 133 Vonnvkstsy, 6sn ?4 1un< 19 >1^» ls)»«s»t»n- u. ^bonn«MGntt-^nnskmo m ^»ridvk. ^ureie«v» ul. 4 S0 u. 2 ^»nuskrlpt» ««flien nlokt Maribom.Mma - __ ----------- Unruheherd Oesterreich Tic ?!achlichic!il, die auS Oesterreich u^r-ueqeil, ipieiiclii deutlich die erliste ^-'aiie, iii die dieses ^^and dllr6) die ^^'vlitik des .v^'rc?l T'i^llftts'. t^etoiunieil ist. '^^ahiis^'rentittilgeil, die ^;wei >>nuvlstrecteil, die ^eiiiiiieringl'nlut illtd di<' '^'.'estblisju, unterlirecheil, qewalts^iiiie '^^eschliditUinsieii nuch all! der TouristLnstret-ke der Vachnubahn. Aiischläc^c auf die Lnn-dliuq^'snnrkeu der ?)o>lau-Tnmpfjn vl^rlier dauernd inehr »der iveiNjitr erttühafte '?lnschläqe aus iisfentlichv' t^elmniie und Verkesuseiurichtunqeu nnt<'rilomlnl:u nwrdeu waren. ?)ie Täterschaft ist noch dnrch^iuS uiiaus-qetlärt. t^leichuiel aber, nvnt diese bekla-l^enswcrteu Ta'en zur Lai't c^elek^t werden inüisen, sie sind ans jeden ^all eiit .''Zeichen dafi'ir, das; eine tieslneifende und lneitestc '-L'i^If'zschictilen erfassende Unzuiri.'denh^it init dein staatlichen Negiine liesieltt, die durch siilch^' (^)e>ualtaktc ihre Protestierende >>a!-tnnq nor allvr kundtat. Nieinand wird diese Taten uer'<'idij^en. Alier indeni nliin sie nernrteist, rechtsertigt nian nicht dieseiiitieii. die lnit idrer Politik die -tiiiiiuiluti auö-lösren, ailo denen sie erunichsen. >>'rr Doll-sni', versucht, nan der schmalen Basis an-^. die ikmi eine kleine', in il)rer Au>ireiizllil^1 nicht einmal sicher zu bestiminende schast bietet, ein '^leqiment lieqen l>en ofse-nen 'Z^.iillen dvr Volksineln'bei! zu siihrl'n und durch asnsn!nderte nmfassende Entwicklung auf-aewacht sind. ?ie Nei^iernnq Dollfuß siat den ?^ationalsozialisnnls, der in Oesterreich ei-sientlich zunl ersten Male den ??aiucn einer tnirklichen ?^olk§liewel^llnfl über alle trennenden Schranken lwn Konfession. ?^criif nnd sozialer 5tellnnq lnnans verdient, diffa-niiert nnd ven sedem Cinflnsi auf die Emirat'? «leschiffe ailSl^eschaltet, ok»vol>l in seinen Nei-liei? die tattriistige nnd zukunftwilli^e ^u-lieisd des PolkeS stellt. Und sie bat im Februar die .Gräfte, anf die der iisterreichische Ztaat seine Cristenz länger als eiir ^'^aln-zebnt anfiieballt hatte, auszurotten vcrsticht, al'Z sie niit sianonen und Maschinensienieliren die niarristischen .«dochburlien der Mener ?iorstädle in Trümmer leqte. Tiefer.^an.zler einer lleineit Minderlieit, defsen .'^^errschaft nicht eininal getragen wird von einer ^dec, der Nor den 'Xn.ien der Welt in,mer nieln' als der verzuieisliini^svoll um seine nnd seiner Zchicksalsqenossen Ztellunq .Mmpfende erscheint, liat das lu^litisch Unkliisifte und Unmögliche flewac^t. sich die zahlennlilkisi im-nier noch nicht sianz l'edeutitnsisloseu Vertreter der Pergaitjienlu'it nnd ftlci6izeitig die die Massen niitfortreifzendeii Bannerträ-i^er der ,'^nliiilft zit tlnnersiibnlichen feinden zn niact)en. '.'Inf beiden leiten stellen Paliti-srlie ,'^^deen. ^'"^deen, die in deni einen ?valle nnfriichll'ar sieinorden sind, innnerlu,! e»ber >ien'isse Bevölternnqslreise noch ersiillen, N'eini anel, vielleicht aus teinein cindereil l^'uunde als deslialb, n,eil ninn den ^n den neuen l^edanken der Zeit noetl nicht «ie-sni'den l'lN. "^lus der anderen ^eiie nt'l'r ^deen von nngel)eurer motorischer Uraft. Zm Berliner Prisma Die Vartfer Besprechungen zwischen Äevtiö und Barthou in der Beurteilung der deutschen vreffe / llm den Angelpunkt der Beratungen erli n, l.'i^ Inni. Tie gesamte deutf6)e Presse bejchästiqt sich in tibernus eingehender Weise mit dem Pariser Besuch des jugoslawischen Außenministers Icvti dem nach Meinung zahlreicher Blätter gerade in diesem Augenblick höchste politische Bedeutung zukomme. Die allgemeine Aussns-sung geht dahin, das; die sranzösische Pi-litit jetzt bestrebt sei, ein grosses Zicher-lieitssystem anf Grund eine? Paklnet^es zu sthassen. welches ?^rankrcich, d»e Sowjetunion, die Baltanstaaten und die .^tleine Entente umfassen soll. Jugoslawien stehe im Mittelpunkt des französischen Interesses. Tie legten Ereignisse, u. a. auch der deutsch-jugoslawische Hand?lS' Vertrages und der inossiztellc Besuch deutscher Staatsmänner in Jugoslawien hätten jedoch in Paris Besorgnisse auskommen lassen, da 7,ngoslawien wirtschafts-politisch im ttleinen Verband nicht genügend Lttkung jinde bei Z^rNnkreilh, Ru Manien und der Ts^iechoslowakei. T'e besten Abnchnier siir jugoslawische Agrar-vrodukte seien nach wie vor Italien und das Tentsche Reich. Tie deutsche Presse "erweist in diesem ^'iusammenljange auf i>!e französischen Schwierigkeiten bei der Beilegung des jugoslawisch-italienischen l^egensas^es, welcher iibrigcns der Angel- Französisch italienische Rücksprache lieber die bevorstetiende Entrcvue Hitler-Älliissolini / Bezus^-nahme auf die Dreimächteerkläruiiff über Oesterreichs Unati- hänqigkeit Pari s, l?i. ,'^uni. Auj^ennlinister Parthv n hatte gestern eine längere Ilnterredunsi niit dein italienischen Botschafter i a t t i di C n st o z z a, die, wie verlautet, vornehmlich deslialb er-solqt war, nm den französischen Anszennii-nister über die bevorstehende (sntrevne Mussolinis mit den, deiltschen Reichskanzler zu infornlieren. Tein „E r c e l s i o r" zn-folqe wurde bei dieser b^eleliensieit auch diel durch die verschärfte opvositionelle Terror-' lvelle lieschafsene ^'age in Oesterreich besprochen, nnd zioar im .<>inblict anf die seil?er-zeit absiez^el'ene bekannte ^reimächteerlla-rnnq ilber die Unabhänl^iqteit i)eslerreielis, die dem 'S^latt znsolc^e iveder Frankreich noch ^^talien nnberilhrt lasse. Mnssolini nnd viit-ler würden nach den Crtläruncien des ita lienischen Botschafters anch die ösierreitchisdie pralle einer einc^ehenden Prüfnnl^ nnterzie-lien. (5lne Teilnal)n,e Vartlions an der ^ton-ferenz zwischen nitler nnd Mnssolini sei ilicht in t^czoqen worden. Svanlschtatalvnisch» Spannung verschÄrste Sprache der regionaliftischen Ge. lKtneralidad Catalann. — Madrid rtistet zur Sicherung der verfassungsmäsjigen Zustände. a d ri d, l.T ^uini. Die Spannung zwischen Madrid n'.'d Barcelona ist iln -leitien l>e^iriffen. (Gestern laln es iln katatonischen Parlament in 'Barcelona zu erreqten >tund;iebunsictl l^ejien di? offizielle Politik Madrids. Bei einer ^ros;en ^llndqebnlu^ unter freietu >>innncl, an der Menschen teilnalinK'n, erklärte d.'r (^Generalsekretär der rcgiotnilistisch einc^s^-stellten Generalidad Catalana, das;, kall) die spanische Rechte ilire Politik nicht abändern werde, Katalonien seine Pflicht tun werde. Madrid hat l'ereits llnlfassende nn-litäri'che Borbereitunt^en zur Zicherunsi der versassuui^sinäfjil^en Zustände in slataloni-en, insbesondere in Varcelotia und '^^alen-cia, getroffen. Tie ^^eseknnq des vauvtge-bändes der (Generalidad Catalana koinint iedoch kaum in ^raip, n>^'il die^ einen An^ rnh' von unabsehbarer Tragweite nach ück ^ielieit tonnte. Slutostra»en Beograd—Subotica und Beo-gra^.'iagreb. ?l'a '^^eograder Meldungen n'nrde dieser Tage der Ban einer asphaltierten '?lnlo-slrai^e voil ''^?eograd nart> '^iovi 5ad, die svätev bis 3nbotica verlängert n'er'^^'n i>'ll. ausgenonimen. 7verner hat das V^'rtehrsnii-nilterinin die Pläne für d^'n '.'^an einer '.'in-tostras^e von '^^eograd nacli ^^agreb mit einer späleren Verlängerung lns L'inbliana genehinigi. Tie '.'lrbeitsvergebnng soll dieser Tage vorgenoininen werden. Tie >tost''n dieser 3tr.is;enbauteu werden nnt etwa Millionen Dinar veransclilagt. '^^eiiii Ztra-s^enban iverden viele 'Arbeitslose Beschäf::-gung sinden. Sin Gangster stirbt mit dem Geheimnis um Dillinger. ,'un l^'e^ängnisw/^arelt zn )^i^iler!oo starb soeben »V'r (^iangiter Toinmn (5 a r r o l l. Punkt der Pariser Aussprache zwischen Barttiou und ^evti^ sei. Bon allen bisherigen Sutzessionsstaaten >iai)e ^ugiisll^-wien sich am entschiedensten g^l^en die Riickkehr der Habsburger in Präsidenten zu ernennen, wiiroen d'" gleiche Abletznnng finden. ein vromii'eiiles ').>.'ilglied der Tis! iie. r-v^ande. (ü'arroll irar na'ch eliiei ab.'iieu.i^ licheu ^"^agd gefangen nii^ iii die "nV!'-anstalt in '^^^'-.iterloo gebrach! loor^.'n. 'einer '-liernebniiiiig hesiie inan 'oer!n^.i!.' ^chlüs;<' ans den '.!>ervl^vl, litsuiger^ zi'.hui zn lönnen, denn es N'.n geriich'.>0;.'!i.' l'er-lantet, das', Millinger lildüci) ver^'/undei den und liichlner'n.I> nniev noii'inen. Tie '^^^ach!» baue ihn be- merll, !lnd als er anf '.'Iiirn' nich- si.l' u geblieben n'ar, ans ihn geichossen. cchu.r verleiu ivar der l>>ang'U'r in da-/ l'''.n'.!i'ai!i. laiarett eingeliefert n'vv^l'n. lLs beiiand vi nig vvn'snnng. ihn am L.'el'en zn e'hall d'in Teietliv nnirde gern'en nnd ili.'r ^a. ^tranlenbett gebengl, sre.gie er den '^^erleu len, N'o er Tillinger begraben llab.'. ^innä'.l,'! lainen nnr >nl;n'a>n>nei,hänge!l<>e '>.'an^e liver ^'arrolls ^.''vpen, danil öf'neie ee '.'ine Augen nnd b^'gann zii svreel'en. 7vch . ' sagte er, dailn nlus;le er eine Aleinvanie ei legen, um noch 'rle: ,.^'>n dein--deinsellxn '.'lngenblict verie.? er 'ein l>>esicl,l, als ob er sni.yi.'ar.' Zunun' zeii litie^ sein ganzer >förp.'r erzüt.rie. l^'r starb IN denk Angenblict. in den er I'llin-gers ^chii'ljal an'klären ivoilie. Tie bel^ört'en in '^''aierlno haben il^n''i'.n anl1> nocli von allderer 5eile gehört, d.ii' ^'arroll die ^'eiclie Tillingers lalsächl^cn >n der '.^l'ähe der ^la^t beerdigt haben ioll, man zivein'lt aber noch iniinel an der lien dieser Meldnng. n r i ch, ^'^^nni. T e v ! ' e n. Pav'.^ ^^ondon l.'?lelv )ort land i?, Prag "^Vien '»s^. lin lll. s n b l s a n a, l^. ^uini. Tev i > e n. Perlin ,^)iirich ! 10^.:^.'.-. London 17l.7'>-l7.V.'^.'>. ^^keivnor' Scheck P.uis i?:?.', 1.',— Prag l ll.90—l Briest —öfterr. 3ctnlling tPrivatclearina» '.1..i0—0. l0. ?lnf seden beides geistig nnterniallerte Bewegungen. Man kann sie nicht mit der Pvlitik der geballten ^aust zerschlaget, tvol-len, au, allertvenigslen tvenn nian ihnen nichts (^^eistiges entgegenznstellen hat. Was in Oesterreich geschieht, ist die lozn-sagen instinktwäsiige Reaktion ans die Po^ litik des Polizeilnnpvels Nl,d des Maschinen getvehres. .<)err Tollfns; scheint an, (5itde seines Lateins zn sein und nicht meln' zli loisien. n'as er inlnnieh'' niit den eigenen i!)n> in den Händen wegschlvindenden Kräf» ten tnn könnte, um die Geister, die seine wahinvit.nge innere Politik l)eransbesc!,woren l'at, zn i'annen. ?r soll internationale di-Ploniatisclie ^diritte planen. Tas !ann nnr heisren, er will das '^lnsland gegen die Mehrlieil des eigenen '-l^^olkes ^n <^ilse rn-fen. 7nt er das wirklich, so würde er daniit seiin'r eigenen 5tellnng den lel.uen ichina-chen moralischen ^c^ialt, dein, sie settt vielleicht lioch liat. ranben. Ter (bedanke ii't an i'ich so nngel'enerlich. da»; inaii daran ziveiscln iiiöch te, ob er il)n ivirklich erivagt. >-ollle sich aber eine sieinde Macin findeii. die geiieigt iväre, deiii Apvell des >>er'.ii Tollsn'', 7volae zn leisteil nnd daiiiii eine Rolle zii überneh-men, die in, ^^elUien des soviel gevrieienei, Celbstl'eninininngssechtes der ''!>öl!er ni^ mals zn beiclielilgen lilld zn rechiserliaen iväre, danii i'.'ürde die l^^escliici'te ^'''errn Tol^ fiil; als den ^.'tellgräber der ösierreidliiairn !>leiheit iii illlell Tafeln regisiriereii. Tie öskerreicllisct)e Regieriiiig glanln !?. 'il1' ini '.'iiislande einige g.tle "vren!l> , sichert haben. Die liej^ FrcuuiijctMfiti-- ..Mariborer Zeitung" Nummer 133. Donnerstag, Ken 14. Juni 19Ai. dien'k, ^ei ihr erwiesen werden könnte, wärt: tiak man itir räl. sich der Tntscheidung ^ei ttellcii und klar und ofsen ei- u^' iinbe.'illsjußre Betunl^ung dc? Volkswil-licrl'eizusühr<'n. 'Sill das österreichische da..' Nel?ime Dollfuß oder will cs nicht? TaH jir die ?^raqc. um die es heute in Oester-re?^, l^ehr. ??ur durcj? ihre Beantwortung kann der unerticjstlich<^ Zustand, den die Po-ltt.s deö Bundc-^kanzlcrs geschaffen ha:, be-werden, ni6>t aber durch neue poli' Mc,!^nahniiarell n m c r. in den „N a rod n ' i s t 11" einen ')lrtikel, in dein es n. a. i-eisU: „Ter sirös;:e slawische Verrat ist riollzosten, tias grl'fzte slawischen Perbreäien nt begangen worden. 7^ch kann nicht a,.-nct,men. d.is^ i'.5 Nüssen lieben anii, li.^ieil wäre, einen einzigen Tr!)p-en '^^'lnte'5 fiir dieseniiien ;!k uerssießeir. die nct) so schondlich undankbar erwiesen haben, .^^ente iiii'isseii tille linstiindilien und ehrlichen '»^ilisen die 1k'>.'r^st'uliiiiiq g.'n'onnen kiaben. >,e 'illioneiior'fer nerqeblich inaren und wir nicht loilidig sind der j!)pser einer l'rilderlich-incnichlicheil i^'iebe nnd .,ie ^-oj.^ei, dieieo 'verrate? nnsd traaen iiiiissen." Hohe Auszeichnung ftlr Außenminister Zevtiö Der Widerhall der Pariser Aussprache in der französischen Md englischen Presse /Rückkehr zu den Vortriegsblockbildungen ? Paris, 12. )uni. Der Präsiden: der Republik verlieh dem jugoslawn'chen Minister des Aeu^ern ^ e v-t i c den Orden der französischen (Ehrenlegion erster lasse. Ter Legationsral der Pariser jugoslawischen lÄesandtschaft, L a z a r e v i e. und der ^abinett'Iches des Außenministeriutns ')evtic', P. M n r k o o i c, wurden vom Präsidenten der Republik mit dem Orden der Ehrenlegion vierter .«lasse ausgezeichnet. Pari s, 12. 7^uni. Der „T e m p s" beschäftigt sich an leitender stelle mit den jugoslawisch-italienischen Bezielinngen und der jugoslawisch-bulgarischen Annäherung. Das Blatt spricht die volle Anerkennung sowohl deni siigosla-lvischen als au6> dem bulgarischen >^crrsck>er siir die Initiative der erwälinten Annäherung aus und findet auch lobende Worte für schließlich: „Jugoslawien weiß, daß die Hil' fe Frankrei6>s niemals ausblieb und Frankreich kann aus die aufrichtigen Empfindungen des lugoslawischen Volkes rc6)nen." Londo n, Ii.'. Juni. Anläßlich des Besuche-^ des jugoslawischen Außenministers Ievtit^ in Paris schreibt die „D a i l y M a i l", dieser Besuck) sei ein Teil jener Politik, mit der '^rankrei6? sich noinan,l'n 5 a p. Uilterricht i'l I sl r i .1 ^iolonieii 5 s ch f f e >un >?al'inet! sit,en sechs anßerl'arlainenta-niche ^'ilierale. 5ie (5r>ieiinnng Maistrinlis bl^t bei den ,"I>iiiieii grosse (srregiing aii'5-gelosi. iiu'il iiion anninintt, dos; er die flä-"N'chen ^prachrechie iiichi beriiftsichligeil werde. (>'.5 oerlaiitel sch..n. das', diese .'lie^ie-riing fiN)l('liig sein werde. 'Xngel'lich Vierde der >tönig die .^aiiinier fiir sechs Monate ans ,seriell schicken, nw die Tiirchfübrung i^k-r wictnigsren Vndgeisaniernngsmaßnal?-wen sichern. Die Bolschewiken versaufen den Aaren, schmuck. 'v.' 0 .> k a II, ^^uni. ?'e Zowjetregierilng hol dei' Zchmuek der ^-jarensoniili,' i,„ luin .'i.'> Millionen l^^nnd ^terliiist nail) "'Inieriko iieschickt, wo fr ausgesressl isi. ^Vioskan bof'l.' dorl '^täu-ser slli l^eii lo'ibarsien ^<1iinnt'l der 'i>'^>en ^11 föiliieii. ?)er Transport und die .'lii stelliing sin!'! i^iil ungebenre ^iinrineu oc-riillier! und durch ein .'I^eer von iXtekii-nen gesicher:. ? 0 k i 0, 12. Juni. Wie „(5' v ening N e iv s" ans Tokio beri6)tet, hat die japanische Militärverwaltung von den !!iawasaki<^uftfal?rtwerken eine große Atlzaiil des ireilesten japanischen ^lugzengtnps bestellt. (5s handelt sich nm einen Tiefdecker init wassergeliihlteni Motor von 8W P?. Dieses ^lngzerlg entwik-kelt eine dnr^isäinittliche (^es6)windigkeij von Meilen, so daß )apan die schnellsten ,'vlttg.zcttge der Welt lie'iitt. (L-ng"-land werden die Versuche mit einer ähnlichen Tlipe durchgesiihrt, nian ist aber noch liicht so weit, nni die serienwäs^ige ^obrika-tion in Eingriff nehmen zn können. L 0 nd 0 li, 12. Juni. Dem „Da i l T e I e g r a p h'^ zufolge trifft die britische Regierung alle erforderlichen Porbereitllngen, nin nach end-giltigeni Scheitern der (Genfer Abriistnilgs-konferenz die eigene Luflanfriisinng dtirch-j>lt)ren zii können, '^unäckn't soll das englische ^^nstlieer niii .W (Geschwader, d. i. Apparate, vergrößert werden. Diese Ver-' großerung soll iii eineni ^^ettraum von zwei Jahren durchgesiilirt werden. Die erste Li-ine wird demnach über 15M Bombenwer-ser und Jagdflugzeuge tterfiigen. Auf der koinnienden ^lottenkonferenz wird l^iroßbri tannieii die Vergrößerung der Anzatil feiner Marineflugzeuge verlangen. R 0 nl, 12. -'"^uni. Mii dem Ball voll zivei 'Schlachtkreuzern lilil ic Tonnell Verdrängutlg wird die italienische Flotte die ini Waslnngtoner ^lotlenabkominell zuerkannte Mliniilalton-nage erreicht liaben. Die aintlicke Mittei' lullg, aus inelcher hervorgellt, das'^ die bei« den Grenzer a>lf den Werfteil in (^enua Sitlers Begegnung mit Mussolini Das Programm des Italien-Besuches des Reichskanzlers / Eine vellrtianische Nacht zu Ehren des .Kanzlers 0 Nl, 12. Jun'.. ^''eute wurde hier.>as offizielle Prograuiui anläßlich des .'lnfeiithaltes t>es denksri)<^'il -Reichskanzler'/ '?l^o!s i I l e r veroffeilt-licht. M n s s 0 l i Ii i begil'l sich inorgeli. M'tiiuolls, lius seinen !^'alildsi(^ z>l>licl).'Zl Pe« indig und Padua. Am Donilerstag nm !> Ill)r früh l'no er den )?ieich>'kailzler un^ seiu 'folge ain dorligeu ,'>liigpla!.; erwarleii >vird. .'^eichs-laiizler >>!ller krisft iliii l<» Uhr in '.!>enedig eill. ,>iir deii lieichskailzler 'ilid die Al'par-lenleilts lin .^.^etel ..Grand" berei'geslellt. Kniislini gll!t zn (5hren des ^nzlers eln ,vrilhitiitk in seiner '^^illa. An dlejeni sti'ick iverden teilnehuien: Mnisolini. .'^))i!l<'r, Anßenmillister Baron ').'enrath, der italie-ni'Vtx' -taatssekrelär Zuoich, Baroil Aloisi, der Berliiler Botschailer (5erlltli .uid der treuliche Botschailer ui '>ioln von >.>ass^l. .^?iiler .oird sodailn uach Peiledig zilrin»'-lthreil, wo iiinl zu Ehreii eine grand'ose be-lietiailische Nachl veraiisl^'.ltei lvird. Aiil tvrcitag lvird >>itler '^ienedig besirluigen ilnd abelid.. fiildet ein groszer (5i»pfa,lg stoit. Der -iseich.^kallzler lvird iin ,'^luazelig eie Nück-reise aln Lalnstag frilhlnorgelrs anlretcn. (Aitsaldo) und Triest s^an Marco) auf .«aiel gelegt lverden, befagt ferner, daß Italien nach deln Washingtoner ^lottenabkouinlen ein Ne6it liabe, (5iltheilett iin Gesainttonna-geauslnaß von Iti.M) Toilneil zll liauen. Die königliche Negiernng habe sich eiltschlossen, diese zuerkannte Tonnage auf zlvei ^ireuzer zll verteileil. Da ill allell 5eestaatcn die bewilligte Tonnage ausgelliii.tt wird, liabe die italienische Regierung sich lischt iiir eilten Drcadllollght, soliderll fär zivei schlvere Schlachtkreuzer entschiedeu. ..Jl (^iornale d'Jtalia" begriißt dieseil Beschluß der !lie-gierllllg ulld llieint, Italien habe voll sei-neln Recht nicht zlierst l>!ebrau(i, gelnacht, llln die politische Atlnosphäre nicht zu Ner-dilstern. Italien habe liicht nur eill Recht, soirdern anch die Pflicht, für seiile Verteidigung zu sorgen. Durch den Bau der beiden großen Schlachtkreuzer, die das Rückgrat der italienischeil Flotte sein wiirdel,, stärke Italien nicht nur seine Defensiv- soilderli auch Offensivkraft zur «ee. Die beiden lieuen Schlachtkreuzer stellen Italien in die Reihe der großen Ozeanmächte. B e r n. 12. Juni. Der Bundesrat liat eine t^esetzesvorlage angenomlnen, durch die die Organisation des schweizerischen Volksheeres abgeändert wird. (5s handelt sich vornekimlich nm die Waffenübungen. Die Rekrntenkurse werden bedeutend verlängert, ebensc» die Fristen der Waffenübungen. Sin neuer Dersuch WiiNns London. II. Juni. (5in neuer Versuch, den Nortipol iin U-Boot zli erreickiell, >vir!'> iin nächsteir Jal)r von dein bekannten Arkti>?-forscher .V>nbert W i l t i n s unternoinm^'n ^werden. Jin s'^egelisal^ zuin ersten Versuch im Jahre ls).'il, der ntit einein ansget^ienten U-Boot nnternoinnlen ivurde nnd beinahe mit einer .'»Katastrophe geendet hätte, wird die nene (^rpedition mit einem U-Boot idurchgefilhrt iverden, das in (5ngland g^'baut Iverden lvird. Die Pläne ''nr das 5">iff lie^ gen fchon vor und auch die FinanzierlingS-frage ist f6)on geklärt. Vibkins, der lieutc aus Nelvliork in Pll>lnoutli eintraf, erklärte ^^'refsevertretern, daß die (5rpeditiott voralis-sick)tlich illl nächsten Sommer von Zpi<5ber-gell aus unternonnnen werden soll. (Zin Drittel des VegeS soll nnter ideln (5is ^urül-s-gelegt Iverden. Ein Amokläufer. e w »1 0 r k, 11. Juni. In Zusanlnlle in >ialifornien ereignete si6) eine graucnl?afte Bluttat. (5in offenbar plötzlich tobsüchtig gewordener Manlt, ein Amokläufer, örang in dos Haus eines gewissen Joe Sazio ein und crstlrcs> dessen Frau uird die SOjährige Tochter. Der Amokläufer überfiel dann weiter alls der 'Straße deli Sohn Sazios lind ein Mädchen illlii tötete die beiden el>enfalls dnrch Messerstiche. Die Polizei bat -'iiren der Tat drillgelld verdächtigen Mann verhaft^^t. ,^iq«uner wählen ihren Küniq. Die tschechrsloivakischen Zigeuner wollen jetzt deln Beispiel ihrer Stainme^^genossen in allderen Ländern folgeli und einen eige-neli .^önig erivählen. Als Vahlort ist das idpllische Städtchen Freinwldail iin Altvo-tergebirge ge^ivählt ivordell. Die pracht^iol--lell Wälder ili der Nlllgebnng von Freiival-dall dieilen t'en M zusalnnlengekolninenen 'jigcunerstn'nlnen als Ausenthalt. Jli der sonst so rllhigell (legend l)at sich in den leiz-tell Tagen eill bulltes Leben entwiclelt. oas durch '.l^euallköiulnliltge iinlner b.'wegter wird. Als Favorit unter den ^alldidaten alls t^ie Würde eines .'^igeulrerkönlg.^ gilt der böhulisäie esselflicker Labing. Lali:ng ist eilier der bekanntesten und einililp,reichsten Zigeuner und verfügt außert>ein über ein ansehnliches Vermögen. Kriegsvorbereiwngen der Sowjets? 300.000 Mann und 4000 .«ikriegsflugzeuge an der russischmandschurischen Grenze in Bereitschaft / Ungetarnte Maßnahmen London, 12. Juni. Der Berichterstatter des -D a i l T e^ I e r a p h" meldet aus Pograliii^naja. der Grenzstation zwiichell Rnssisch-Sibirieii uild der Mandschurei, daß die Sow,etllnion in gailz Russisch-Sibirien eine gelvaltig>.' iii> litärische '.'lktivität all t>ell Tag lege, '-lion xu'luiss gegeii Osteil seien alle Slädie iind Dörfer iilit Militär ii'l'erflulet. llnobläs'ig rolleii die Militär^ nlld M'aterialirru-'t^orle gegeii Ostell. Die Soiojetbeliördeii larllen diese Vorbercitilngen ill keinerlei Weise, wobei allerdings l'etoni ivird, das; e-> sich ledi.v lich ilill ..Abivelirnias^llahinell" liau^le. (5ti"a 7s> ><^iloiiieter voll Tschita elitseri't. >00 si>auptallartier des So!r'j''tgeiierals B l ii ci> e r befiiidet, foiid der >torresp!^^ii-deiii des geiianllteil Blattes 7l> >7aliinn'iilg zelige alif ofseileul ,'^elde. Bei Tscliiio loiii^X'^ii iiellil grosse .'^>angars erririltel. ili dellen eil! iveder je in Bolill'ardier- oder !anptsa^l,e »nl ^schit« griippierl. wälnelld die >tlivaller!e-dinisioiieii au der lnaliiVschiiriillien Grenze zeuge von seilen der Sowjets all der siöirisch. ukandschnrischen (^ren.ze konzentriert worden sinlX Selbstmord um jeden Preis. In der A'älie von .'iwschau ereignete >ich eill auffehenerregellder Vorfall. Ein etnui li^jäliriger Eisenbalnlarbeiter halte ails bi-5-l?er llllbekannteir Gründen beschlossen, sei lienl Lebell freiivillig eili Ende zu inachen. Er verlies', seilie Arbeitsstätte all der Bahn' slrecte lind lvanderte die parallel fnl)rende Lalldstraße elltlang. Als er ili eilliger Eilt« ferung ein schnellfalnendes Auto lieralltour-lnell sali, inarf er sich aner über den Weg. Der (^'liansfeur l)atte alier deii Wageil so ill der ('»ielvalt. daß er ilni il'iiilitlelbar vor deul Selbstlnordkalldidateli zuili Stelieil lirin gell toiillte. Der Arbeil er gi llg jettt al, sei lien Alcheitsplai; zllrüa, nud als der iläcii-ste Zllg allgefahreil taiii. ivarf er fiel) alls das C^eleis. Die Masrliille rollte über seiiiell ^^törper llnd trellnte iliili den >^topf voni Rnnivf. Der Arzt stellte fest, daß der Selbst liarreit^ Der eliglische Berichterstati^r rech-inlörder in betrnntenein Zustand gelmndelt net, daß zirka .'M.OOU Maini und Flng !l)abe. ..Rariborer Zettung" Nummer N: ^mmsr KD ksim ^aknsputiSN Raubmord in Beograd Ein sensationcller Fall mit mysteriösem Hintergrund über dcn sensat>l)uc'sl».'n 2:'Iliilili!^Ni) ties l^eileraldilel^ors i'l Nl-lch nicht absleebt, Mnsteruinl, wel-chl'5 ttin diese ^'lffnrc liegt, noch laiuit: liicht liciitttet sweinl eo übc'rhc'um jeiiuik' c^elüft-.'t ux'rden kann) und schc'n ist eiir neuer aiifqetliucht, dcr, die Vetcililitcu inic aucii die ^nt selbst anlieluitflt, cinzisslirtiq ersclx'iut. (5in ^^7 jäsnit^^'r Rentier wurde von seineln ^^i') jäh rissen Verwandten ermorde! und bernnbt. Die Atuiospüre, in d<'r di».'-ler '^üiutunord spielt, ist so eilienrirtiii, wic selten b<'i einer ähnlichen Sensation, vliil av rllo v i der Zolin eine^^ rei-rlieu Oplinteniuachers, hlitte sich friUizeilict ^^ttr >liuhe l'eqebcn. Um <'twas zu arbeiten, war er juiisi in ein Ml^idesteschält einc^eirc-ten, dnnn diente er seine Militiirzeit ab und nlimlier bel^al' er sich ^zur Nus>e. In No'^ii hate er l^elelientlich seiner Militärzeit cin siinli-.'.^ 'i),''idcl)en l<'nnl.'n qelernt. Tiesc-^ '.vu'id^ben heiratete cr und lcbte von da ab in seiner '^^illa in Beograd. CinL'^ Talles erschien er armer cntfrem--deier Verwandter des Nentier?, uanienc' ^uniu s^) s o r qi e vi ein Auj^estell^cr einer ^tl>iffalirtlinie. schlos; sich ö^avrilo-ui^ an und war ständi^ier (.^ast in d<'ssen .'^'»anie. ,'^ivischen t^janrilovi,' und dessen sttn-sier ^rtiu U'aren inzwischen häufig Ttrciti^i--teilen entstanden, 'i^ior einigen Tagen ging die innge /"^rau etwas einkausen. ^'ils sie .iiiin i^.^anse zurücltam, jtaud Giorgsetiie^ dort und v<'rsländigte sie, ilir Manu sei mit ei^^ ncr sreniden ^riiu dauongcsalir<.'n und habe die 5elili'lsseln initgenotnnleu. ?araltsl)in beanli <'r sich genieiusaiu mit il)r nach ^^e-INIIN, lln, den entsl»lieilen Mann dort zn nlchen. '.'ll!? man iliu nicht fand, lehrte die ^rau nach 'beograd zuriicl. wo sie bis zuin anderen Tage wartete. ')l!s ihre i^esorgn's unlch'5, öffln'^c uian das .^au«Z g<'waltsa!N und fand dort deu Nentier b<'r<.'its tot in seinem 'Z^lute aui. Auo der Kalsc fehlte ein gr^is^er Betrug, ebenso fehlteu auch alle Wertpapiere. Offensichtlich lag eiu Naub-niord vor. l^jvlgjevi^'' war ver''6)U>undeu. Ter Miirder hatte nach di'r Tat kaltbliUi;^ d^i>? >>auc' ucrlai'sen, di<' '^vrau erwarte: und sie nachher abgelenkt. Tann kehrte er wieder nach B.'ograd znriirl, lies; sich photiigra-Vl'ieren nud begann eine Lnstreise, die ihn lii'5 ?>ovi 5ad niid .lt^nla fiisirte, wo er be-dentiaine Zninmen ausgab. (Endlich wurde cr nahe der ungarischen l^ren.zc dabei erwischt, N'ie er si6i eben bl'r<'lt gemacht hat- Ten Mord hatte er niit ciiiein ^loliert-gen'ehr begangen. Peim Mörder wnrd.' nicht in<'hr ui<'l aFfiiuden. Auf a>i'/g-.'-dehllten '?lu:ofahrten hatte er die Baiitüoten nnt offenen .fanden verstreut, allein in ei nein ''^itivielee in )iovi ^ad gal' cr in tnrzer Zeit li?..'/»» Tiiiar aU'.'. Ter jlliigen Mörder versucht jet^t eine ganz nelK' Art d<'r V<'rantinortilng. ()r wiir, ivi.' er uieiut, zivischen Mann und ^ran getre-!<'n, »ni sie zu versöhnen oder an'^einan>.'r zu bringeu. 7^u eineiu streite habe daiüi (^iavrilovi'- die Waffe gegen ihn e,lu^!'.':i 7^>n ^^'anie d<''> !^lainvs.'o sei nachher die le losgegangen und hal>e den Reittier ge« troffen. ,/^i>ar (^»avrilovi^ schon tot, ive^'- halb sollte ich mir nachher nicht mit seiu^ün l^'k'lde Helten'!!'" - da-.-; ist die enizige Ve^ gri'lndung, die der der ans guter ^ainilie staminende 'lürnbniöidei die Spuren nachlier zu uerivischen verincht liaüe. No^1i seilen hat ein i^'reignis so iebr die spalten der Veograder Pre'ie zu fiUlen vermocht. OlnvolN die ^^eilnngen sich nnr indirekt init der ^i>.'rson deo Criuordelen befassen nud seinen l>iei^, seine Brntalität und besonder-? aber sein anss'lnveifende-^ ?!.'eb'.'u gerade nnr registrieren, tnriieren angen-blicllich die pliantastischesten ^'rzählnngen in der Ztadt. in welchen versucht inird, die Tat alc NK'niger s^lireclüch lnn',i>slellen. Tie Un-lerinchliiig hat erst begonnen, in ihrem Per-lailse dnriten sich l'esendere Uel'ei'.aschnngeu ergeben. —0— Sozialer GefundheitSsOutz, -das Heilmittei gegen den Tod Tie Menschenopfer von vier Kriel^sjaliren ivieflcn die Menschenopfer von sechs sozialen (5lenbsjahren ans / '.Vian kann Menschenleben kaufen! Das; der Tod nicht nnr dno ^'nd^^ >des ^'e-lx'N'5, sondern anch da-> beste >>il,inilel gegen das ^^'eben ist, ist eine alte ''!^^ei'?l)eit. Tac. .^eilinittel gegen den Tod aber l)at noch niemand ersnnden. Wir») es jemals' eriiin-den werdend (5s gil'l Menschen, 'iir die der Tod jeden '5chrechn verloren hat, Men'ch'n, die ihn herbeisehnen; nnd andere gi'n e-?, «die vor seinein talten 'Angriff erselianern, die zittern, wenn sie au da<' llngeivisie ^'nde deuteii. '.laicht inir die Dichter uiid Teiiker eiiie-^ jeden der Welt l)al'eii sich iii mehr oder iinnder aitsfiUirlichen Aeni'.ernng'.'n lUvr dieses säi^wierigste, letale uiid iiiilösbare Problciu ?>es ^'ebeus verbreitet; auch die Wis seiischaftler, die Aerzte lmd ^oriclier üild ihnl zu ^'eibe gegangen. ').'l'ozari.> letue Wor-te: „Der (^eschiiiack de.> Todes ii't auf ' unner '"junge, ich fühle etn'as. das nicht von dieser Welt ii't", werden gern zitiert, wenn maii voin Te>de svrisi't, ^'inaiinel (^e'.liels Bers ans den ..^^'elegenheiisgedichleii"-. „steigen und siitkeu lantet das l^'»el'ot, das in,.> t'.'-l?errscht, uiid .«itönig ist der Tod", wird auch iiicht rergeneii, und ol>s.')ii'neiiiandersei,i!iig mit dein Tode iieln die vriiltüche der ,er. Tie sterblich!.'iiszifsern cer ^'äii der geben n'olil den besten Ileberölicl iit'er die ^'eliensverlängernng des hentigeii Mxischeii. Tas Lebeilsalter des Meiifchen bat sich iii allen .Vlitltnrläiideru der ^'rde erhöht. Dic'e ^rhöhniig ist, wie der franzlmsche Arzt '^ie-Ni^> Zand in eiiiein soeben heransgeqel'e-ii'n, an'sehenerregendeii wissenschaftlich sia-ti'tiichen initteilt, in erster '-.'ini.' ^der sozialen l'''>eiunds?e!tsl'flege eiiies ledeii ^'an-des znzuselireil'eu. -lieii«) Zaud zieht eine verbliifs'eiide Bilaiiz. (5r behanvte: nämlich nicht mehr nnd nicht ineiilger, als das', der Wvlttrieg in vier furänbaren ^vihren geiian se.iiel Menschenopfer gekostet habe ivie sechs sechile (^lendssahre in Ariedenszeiten ver-schlingeii. Tie Wlsseiiichaft. erklärt Tr. ^^ien^^. -aiid, bal'e es vetitande'i. die gesälirlichiten Zen lli.'n der 7u^l)rhnnderte ansznrotien^ i!?evra. 'liest, (!>'holera — alle diese fnrchilmrci? >tranllieilen der '.!iergangenhe:r siiid in den zivilisierten i.'äiidcrn gerade noch dem ^^la-men nach bekannt. 7^orscher nnd Ba'teriolo^ !,eii, die sich ili'^ ibr !^eben in den Tienit der Menschs'eit gestellt haben, indein m'li?-il1>adet iini jede persönliche <^^e'a'ir 'l)'.>. oerimettte anssnhrlen, hohen «ich diiii!, il!r llivfere'ii Wer? zinar einige' Tenkmäl-'r 1 jelu gelte es sedech, ih,c' Arl'eit for'znn'"'. i. '^er ^laiiipf gegen den Tod besieh^' ni^ln nur im >tainpf gegen die Zencheii, geg ii die »iens<1>einnordenden ^'^uirekiion.^fran!!' -' i,^ g^'gen die Syphilis, TnbnknloiV liii,> d'.n >irel''.^, diese heute i'och 'iirchtbarsteu s'. /? der Meu'chheit, ol"N'ohs es natürlich ^n!^!'!'g sei, das; anch 'ic uoiii (Erdboden oer'!l)>nä l den. dieser >''!n''ichf gcschäbc .ilie - e > >>e ge^^euiväriig unerhört viel. Man könn^ dur-Uln liereitv heule austeelnlcn, n'anu es le^iil' -^nberknlose inehe gäbe. Kcrci.nhkit, Ättqstacfi!»,?. ^»lasll'siqkeik. c^er'/ic'schwerdk'n Vriist^-ru.-k r ci: natl-irliche ..!^rani-^oses"->Z?i:il.n.nis!?r d'n «lultreiöuin^ iin llnterleis'i' nack'b-ikl!.' a?' mir?! beruk^inond nuf die W-isiiun.'!,. i ^erdcinilna°kranshe!t?n erklären ''liv lzch da« !^rnn.,-^i,ses Wlisser b?! (^'-'^i^iniine!'!? ^i-' "VN l^esbstnerqistniia de-? i>>?ciie ^el^en.'^^erlängt'uni, ertläri Tr. Zand^ al.) alle n'i''ens1iai.! ! i? ^'rveriiuente, lei der so.-ias.' s^^eiun^'i i--schnt^. (5.? genüge niän. dai; e.> den i- leii Staaten gelungen se!^ die Tub^".'n!-ie fast ganz ziirüekzn'^ränaen, /- deii und Täneiiiarf h^iiie k^nlin n lititer gäbe. Tas i'e! zn'^ir -^e^^ erii/ T'' > >! 'h der 'ozialen l^'eiu'idleitsvfl."e, d/'in es'.' diese rgebni>>e kennlen nui^ dnul' gniigsiiias'.iiabuieil erziel! n'erdi'ii die l^'esniidheilsvNege 'der v'^^lker münV 'ed^ 'ii noch u'eit uin'assender an ^eeb.v.n als iie es beule 'ei. ^lii.l'iig ana' evi'iv tigteii die Beiiiübili'gen der sozialen !.:d he'tsv'leae iii fürzesier ^^eii die überili'i' ^ten ^)^'einltate. Ter Ztandpunti Tr. ^and-/.' gel?: das; leder Ztaai ini! den Milieln ' ''.v len l'^ieinü^k'e''- ger gegeii den Tod zu ve'nelie'.u i'er'neg, das l)eis;l: ^as; jeder Ziaal. ivenn er in au.-reichenden! '^.^las;e für die nes '-lielkes sorgt, d^is Tnrctischnitisali d. .- . i i ;elnen loeienlüch hin.iusictiranl'e!-. i/üiu. . n' dieie^ n n r an' diese '.''^'eüe löiinen — u'!'. ^r. Zand — Men'^l'ei'lelu' I ..getan'! j Tode ab.'!crnugen1 werden. Tie du'-.!?''/--i > liche ^^^etiensdaner. die im Alierinm ^ re lu'trageii zu l>aben sll'e'nl, loird I'euie tin' etn'a ii!^ .'^ahre erreclinei. ^ie 'Viel)taciiiuNji des m.'n'chli.i,,',, die (^ranianikeiten. die ini 'ozialen T'i n Metternich und sein „SOem Zu seinem 75. Todestag am 11. Juiii An? der Perliiter Auöstellulig „Deutsch«'.^ ''^''olk — Deutsche Arbeit", die erst vor wenigen Tagen ihre Tore geschlossen Hai, loar in der geschichtlichen Abteilutig eine i^itritic re-gelinäs'iig besonders stark von ,^ils6>au<'rn nuigebeii. .'^ui ihr l'efandeii sich itäiulich die ^"riginale der Persassunc^en der Paulskirche von llud des ')torddeutschl.'n 'Znndes von Tas dritte Priiufstilek bildete die '^^ij^'iier ''^^nndesakte voil l815>, und Mar die im prenszischeii Vcsit.^ besindlicsv Ausfertigung. Anfgeitlilagen lr.ar fie lvi der Zchlus^-se le. auf der die Ziegel und )ia'neuSzillie der Ztaatsinäiiuer des Wiener .^soiigrefses praiigteii. An der 5pil.^e staiit> Cleiueus Weit zel ^^'othar ^nrst von Metkernich. ^s)m tolli-ten iii iveiteien Al'stäiideii .'<>ardeuberq ilnd .V'nlinlioldt, die Vertreter Preuszens iu Wien. Der '-Z^liel inanetK's '^^eschauer>? 'ua>g nachdenklich ailf den feinen nnd zierlichen Zehrift zügen der Uilterschrift e tt e r u ich S geruht uiid sich dabei iilierlegt habeii, wie eine solche Zchrift zil deiii Maiine passen utoch te. der über eiii Melisci)<'Uialter dank seiiies „Zvsteins" der Alpdruck v0ii (Europa iwv. ''^^lattert man in alteii Zchriften, in ? gen vor allem aus den: Sturmjalir l8^8,! trifft uiau iiuuier ivieder auf dieselt Mann. d<'sien A'aine tinr ini ^iusantnienl'iaiig u:it Milliouett von 'üi^'rsluchiingell niid '^>..'rwn!i-schuugen geuaniit wirid. Tie spätere l'')?-schichlsforschuiig hat auch ihni ivie so vielen, die zu ihreit ^'ebzeiten und in der ersteit Al>l-ge danach iii heftiaiteui Widerstreit der Meinungen stehen, eiiie gerechtere Wi'iringnng zuteil iverdeii lassen. Deiinotuebeluug besteheii. Das von ihm kuiistnoll ausgel'autc ..Zl)steni" hat l'is auf den helliigeii Tag sprichivörtlich l^'el-tung Inhalten. AHgeseheii von seineui tieien Zturz im ^^w'hre 18verlief das äitszere i.'eben dieses Mannes im (^Uaiize nnd auf der '>'^'""'7iiheit .'i>öheu. Zeiii (Geschlecht stainint aiis dem i'.ti Rogierniigsl'ezirk ^lobleitz uiiweit der Mosel gelegeiteii Dorfe 'v,'etternich, das die l^'ib känttuerei voii .^iölu bis zum Anfang des l!'. Jahrhunderts innehatte, '^om kl. ^Jahrhundert ab siiid zii>ölf ^iiiieii liachiveisbav, '.'0ii denen uur eiiie einzige bis anf die iimrk Bestand erlialteii lial^ 7^ni 17. ,'^^ahr-huiidert errang sie die reichsfreiherrliche n''d reichsgräfliche Würde, 1-603 ihre zahl- reielx'il Vesiknngen im Nheiiiland inediak!-liert ivnrdeii, ivnrde sie mit der '1?e:chssür-'tenivürde getröstet, l^^l.'! wurde sie ront >taiier vou ^I'eüerreich iii den erbfürstlicheii Zland erhöbet«, ^^^hr '^-»esii^ Hai ini ^'ante der ..uihi'hunderte vielfach geivechselt. .>.X'nie ge-hörcii den Metternichs iioch l^'niler iii Pöh^ men, Mähren, nenerivorbeiie am ''^'hein. zu deiien die 1^1.', ei-balteiie Dotation des be-rühiineil Weinguts ^'^u''ha>ine'l>erg gelonlineii ist, Niid ein l^^nt am '^^edensee. l e III e n s o k h a r W e n z e l. der l'ernl>mteste Träger des Metternich's-ben A'amens. wurde ain 1.'>. Mai l77.i iii ^o-l'Ienz geboren. 5ein 'lZ^ater ?vranz l'^^e^^rg ^arl stand bereits iii kaiserlicheii Dieiist'Ni. Mit ihni znsaniinen itahm er ini Alter 'wn ,'^aht'en als l'^x'saitdter des westfälischen (^rafeiikolleginins aiii ^'^iastatter l^e-sandter nach Verliii. l^iX, ivnrde er 'i.ich Pa ris verset.tt, ivo er die erste Ivnblnng.iah'ne niit A'apoleon l,abin. Als der !»Nieg 1.^is> au-.lnach. lies; ibn A'apeleon nicht nach Wien ziirüt-kkebren. l^rit iiach gerannier ^^eit lie-ierte er ihtt den österreichischen ^^orvoltei, aus. Ta Metternich sich mit der Mentalität A'apoleons sehr vertraut gemacht liatte, riet er im ^'ager des österreichiicl>^'ii >iaisers 'nr A'ackgiebigfeit ntid zilin ^riedeit. Zeiii Nak nnirde befolgt, er selbst zniii Minister des Auswartigeu eruanut, eiil Posten, den er dann sa't t<> ,uihre unnnlerbr^'chen l'.'ll. d<'t Hai. '^.^letternicli seine die Ii freuiidliche ^>l>olilit in >7e'lei-reilli zu'i'.i''l fort. Er t'egüiiitigte d e '^'erl'iiidun,^ leons mit der .^uszland nnd mit >>ardeiibel'g. dem '^'e i^r der Prelis;is<1ien P^^Iilik, die iiach der Niederlage A'avoleons '.'Ni s',er '-^'('deutiing für die ^ > '^^e^ 'reinngskriege ivurden. ^^uiinierhin n'.'sl'e Metterniei, noch nicht den Ziurz des Ii inzi'-siicheii .?kalsers, sondern nur die >'^''chi.ii:' kung ,'vraukreictis auf ieine iialiirl''^1ien l^'>r.'n zen. dei- bernhiiiieii lieuin'tnndiaen Un^ terredung, die Mellemic!, niil A'av.'leon am -ii. ^'^nni l^'Ui lialte, erkaniite der öi'ielr^'-chiiche Ztaalsmann^ das^ keine aiidere :.'ö'ung Niehr möglich ivar^ ?chon tagsdar.in' v'.r' Pfli^lNete sich '7e'l.'i reich zur ^'^niiiiesgenes sensast an der 5eile von ^^iuszland nnd Preus;en. Als die '^^ert'undeteii 'Iviiis tu'e'U batteil, vei'eint'arle Metteriiich A'^i'^'-^Ieens Throiientsagung und Ueberfütnn'ig nach /l^ l>a. Ten ernen Pariser ,Brieden vom Mai 1>^l l hat er allein ini '^^aineii <^er rert'üud.' ten Mäebie iinter.^'ichnet. Ter iene r e n g r e s; bildele ' ir ibn eine nnnnterl'roctx'ite >tetle von ^r'uü-vlien. i^'s gelang ilnn. ans allen Z bivie^g' teiten einen Ausweg zn jiiiden, jeioil ai. um .Maribprer Zeiwng" Nummer !3Z. Donnerstag, >>en 14. Juni 19?! liicler dci ^rde heute noch bestehen, 'eie,, ireit c^efährlichcr als t»ie Waffen de» ^Iricqes. Die Wissenschaft müsse darum in n'ler Lini<' im sozialen Gesundl).:ilsschuy arkeiten. damit das menschliche Leben ge läiükl ilnd verlängert iver^c. den winkenden Lohn ange-ipcirnk, svll''it ans die ^nchc. Tas nahegar ui^d blieb vcril'icn. >>err Lavage mus;te sich wvl)l vder iU'ol mit deiif Pei-lusr seines Lieblings ab-sindeil.wenigen Tagen ging ein arbeitsloser l'^nilienarbeiter, der einige .^'^nnde .zur '^'ressur iil'ernvnlnien hatte, mit seinen 5ch!ll^Iing<'il IN die Berge^ um sic dort für die "mgd al'znri6>len. Plöplick, sah er in eini gel Entfernung einen .'i^und auitancheit, der aller, al). er eincn Ä'enschcn sali, sl'si^rt die ,^!nilu <'rgris' nnt' sich in eine Ari nntcr-Ns^kiii'c'i: ^n6?vl'au zuriictzog. Ter "Arbeiter !?rnli ^cn alii und sand darin eilien >ulld war, der vor mehr als drei ,>aln>'n >>errii Lavage entlauieil war. B^ie stillt man ein Gefängnis? I^l'r agiilrat der dänischen Ltadt .<^ol-hat Lorgen. Tie Ltadt beiil.'.t ein i6?o» lli's und germlniige.' (^^esängnis, das nur t'illen einzigcli '.Vacjik'il hat: e-^ >tel)t fast ülinlcr leer. Tiei'e Talsache luurde jekt all-neilleill l'ckanil!, als der '^^^'agistral den ()'in-l'III lNll'r >>'iiungsanlage in daci i^^iesäng-nii' Iici6'los-'.. Tatiächlicl) ist es seit ,Zähren I! >h: llielir vorgefommen, das; eiil ^inivoh-lier x'iolbäls. t>n' einzigen Ltadt der tleinen .'n'el '^^inlsö> irgend <'in Telikt iieg>ingen iill!^ alich sri"ll)er Hai das diefäimnis lil'c!) nie iiielii als A'ei ,^>nsass?n gehabt, roi'ii^eill lnns^le die llcne .^^ei.;anlage bewilligt werden, da die alle akisolnt un-lnauchl'iir ivar, nild lllan e'!? deili ('«lesäng» iii'.'liusseher liil-sn ^zniiiiilen finln. .'^eil gan-ic'ii v'^'inter üs'er ini ssallen .zu litten. Turch »^ie Trlnilte liller die ^^lenanlagc sind anch die (^'illivohner von <>osl'äs erst niiekier cius das ..t^^esällgni>?elelid" ilner Zladt an'merk 'oill geworden, nnd 'ie sollen ^ein '.'.^kogi-'irai dell '^-l^orichl^i.^ g.iuach! luil'.'n. das; sie ?ii ^'nklnlil kleine i>>eldlins;en, .zu deN'Ni lic an/ irgeli'd.l'elsliell iiichtigcii Nev<'vtreinl?gell '01, '^i^'i-ninlllnlg.-'.iersrdnllngen verurteilt '''l^^('ll. lie^'er ini tlgnis al^'itzen ivol« vine Mitgift. ..Wa>> !'lil sie von ihrem Vater mitbeloin-l^lcn, als 'ie deil jungen I^rank l^eiratete?" -- „Tie ganze übrige ^aniilie." MtMooch. den 12. Aunl RotwendiM Schulrefonnen Beachtenswertes Referat des Bürgermeisters Dr. Lipoid über die Mariborer Schulverhältnisse Iul großen Laal. des iZzatels „Orel" sand gestern abends der leyie Diskussionsaliend der atad^'lnischen Ältlicrrenverbände a-d r a n" und „T rigla v" in dieser Lai-son statt. Ten Vorsitz führte .'Herr '?!otar Tr. ^ o I. l i, der eingangs anstelle des verhin-d<.'rten Referenten Dr. I a ne i ülx?r die erfolgte Gründung der Berlagsgenossen--schaft der fortschrittlitl>en Altherrcn sowie i'ilx'r die lievorstchende Herausgabe einer Revue der fortschrittlichen ilonienischen 7>n-lelligenz Bericht erstattete. Tie Altlierrcn Maribors sind ini Attss6)us; der lieuen (^e-nossensctxlft dul6> die .^>crren Rechtsanwalt Tr. II n d e r l iTrigla») und ^^ng. R u s l^mdran) i^ertrelen. An der darauffolgenden Debatte beteiligten si6i die .^^erren Prof. Bäk-, Ing. Rus, Pros. «Lila, Necht-ianwalt Dr. Napotec nnd Prilnararzt Dr. ('Hernie, die.zum Teil iehr aufschlichreiäie Bemerkungen machten. Es folgte sodanll ein beachtenswerter ^-Zc-richt des Herrn BiirgermeislerS Dr. L i-Vold über die L ch u l v e r s> ä l t n i s-e in '.'.liaribor. Ter Referent, dessen "Aus-fi'ihrungen bei deil Anwesenden ungeteili-'s ^'^Mteresse fanden, beiastte sich bauptsächüch mit unserem l k s s ch u l w e s e n. Während die 'il^olksschulen in der ^tadt mit ihren Räumlichkeiten gut auskommen, sind die Volksschulen anl rechten Drauufer gera-de.zu beängstlgent> iibersilllt. Man trägt sich dalier in den illas;gebenden Dreisen scl'on längere '^eit inil dein ^l?lane der Errichtnng einer neuen .>timbcn- lind Mädcheil-Volks 'chule alll rechten Drauukel'. Ter Bauplah iit bereits sichergestellt. do6) hat die hereingc-broch-ene Wirts6iast'^krlse die Ali'-führullg des Bauprojettes bisher verlnnd^^^'rt. Aehnlich verhält sich die Lage bei unseren V ii r-g e r s ch n l <' n. Wegen des starkell 'Zulaufes der Lchüler aus der näheren ulid ferneren Niilgebuilg silld nnsere '..»^lirgerschlllen 'ehr übersüllt. Tie Errichtung einer >^ina-ben-Biirgerschnle aln rechten Trauufer w!"d ich dalier nicht uingehell lassen. Eiile besondere Ausnierksaiukeit verdient serner das a ch s ch n l lv e s e n, dact bei lills v:el zn lelir vernaäiläi'sigt lvird, obivohl lllan danlit llnierer inlliier zahlreicher iverdenden chulsugclid neue Enlwillklltngslnöglichke:-teil eröfsliell löniite. ,'"^in Vordergründe steh: die Notlvendigkeit der Erri6Unng einer si il a b e ll - e lv erbes ch il l e. Nicht »lillder unchtig sind die in der „V<.''oila" untergebrachte Mädchen-l^.ielnerbeschule und Haushaltltllgsschllle, die lioch erlveiteri wer-dell >nüs;ten. Aus da-^ aktuelle litavite! der M ä d ch e n e r z i e h u ll g ilbcrhauvt der iächi'ilcheil /'^rage willcli ein inü 'l'reu';ell drohte, vermochte er iin leNleil An-gellblict die l)jesahr zu besworen, iilll Preil-'>'ll .zufrieden .;u stellet.. Tie Wieller Bniides alte trugen ilicilt nnr seineil Nailleli, soildern sind ani1> das 'l^'lodukt seiltes Crieistev. ,^>n dell nlln solgeildeil drei 7v^i)rzelinicn verinchte Met^-'rnich, '^^^iiei'.s.'e Ergebnis zu konservieren. Mit allen Mittell, der staat !l6ien Unlerdriii'kuilg, vor alleili der '^I^oli.zei, wurde alles ltiilerdrürlt. n?aS auch llur irgendwie dell Vei'tand Europas iui allgeinii-nen, iiil besonderen des Tclltsckien Bunde? und Leiterreich!? halte gesährdeit können. Tie Verfolgullg der Buischenicl^astler iil Denlsch lant>, die allinahlich ili Lächerli6ikeil ailsar-lende '-^enl'nr^ ein Lvinel- und Ueberiua-chllllgsniitein. vor deui niemaild sicher '.var. keiinzeichilels die Aera Metternichs .zur s>^e-nllge. Dabei Mliszte er es erleben, dcrs; sein sunitvolles ^.Lli'tenl" schon 18tÄ> ans den ^-ugcn ,zu breorgen, danil kehrte er wieder nach Wieli .zurücl. als die »,'caktion in Leslerreich gesiegt lzalte. Ter lungc Kaiser Franz Josef zog ihir noch ost .zu Beratungen hiu.zu, ein öfs^illlitlft!s Aint übernahin er llicht nlehr. Mitten im Lchlach tenlärnl, .zlvischeil Magenta nlid Lolserilto. starb er aili ll. ,ulni ill Wi^'i'.. Er lvurde iil der .^ainiliengrnst .zn Plas; in Bi?hntcn beigesetU. Aiis seilien drei Ehen ivaren elf .'iNnder entsprossen. Lein Li.'lin Richard ist als Botichafier Ravoleons deö Tritten luit seiner etwas er.zentrlichen E-ai-tin Paullue, die erst l9i?l gestorben ist, tliit der Geschichte des .zweiten ^^laiierreiches auss eiigste verknüpft. Metteruich war lveder eili Tnrailli »loch ein Firrsterling. Er selbst huldigte in rcligii)-sen und etl>lsche>l Tiiigen eiiler groizen Vorurteilslosigkeit. Er verstand aber llicht die ^-jeichell ^ieiner '^eit niid verarifs lul, in der Wahl seiner Mittel, ,'^ln Grunde war e^ ilicht eittlnal Bösartigkeit. londerli Veciitein. lichkeit. Er wollte eben llicht, das; die Ruhe, die er persönlich über alles liebte, auch im Lekien des Ltaates irgenoivie gei'tört iviirde. Tie lleuc deutsche nild öiterrelch'säie Ge-'chiclil'7schreibung haben all deiii Bild, ivie c>^ vor alleili durch Treits.chle gemalt 'Vörden ist. ers)eblirtx' Retouchen vol-aenollt-ileil^ 7^hll völlig lveis; zu ivasch^'n. l)!'! iedech leiiier ver-niocht, sie halben altch gar ilicht dell Versuch dazu geiliacht. Ter ^^iallle Metterllicht bleibt fiir alle ^jeilen die lleberschrift iiber eineiil der trül,stell .s^apitel der deliischeil hechle. übergehend, unterstrich Bürgermeister Dr. Lipold in seinen folgenden Ansführungell die Notwendigkeit der Gründuttg eines ä d rti e n - R ealg >) m n a fi ll m s. linser Realgnninasium ist derart überfüllt lvie keilte andere 56iule unserer Ltadt. Da das Realglnnnasinni ill Maribor besonders stark von Mädchen besucht wird, ist es begreiflich, das; der Ruf nach einenl selbstäl?-digen Mädll^eli-Realglnnnasiuln ilniner stärker wird. Die Debatte, die sich an die vielbeachtenden Feststellungen de«' Blirgerinei-sters schlos;. war ebenso überalls auf'chlus;^ reich. Der Obmann des Vereines „Lchule und Heiln" llnd hervori'ageilde Päda'gog .Inspektor Dr. P ols a nec nahln .zu den A'lisfi'lhrlingen des Bürgermeisters Ltelliiiia ltnd gab eine Reilie voli lliertvossell Rat^ schlägen, lvährend ><^err ''^^rimarar.zt Dozent Dr. M a tfo nnsere Lchiilverbältnisse vo'il hngienischen lind gesundheitlichen 'Lta»l>-nuntte Iieleuchtete und baldige Abhilse sor derte. Dalnit war die 7ag<''?ordnling erschöpft ilnd der Vorsil'.^'nde .'^''err Notar Tr. ^ o r l i schlos'. den Disknssionsabend nlit der >^eststeslilng. das; die nächste .^»usainnlei,' tunft aln ersten Dienstag des Moilats Ok tober stattkillden lverde. nl. Trauung. ,'"^n der ^ranziäfrinertirche wurde geiterll iinl t lihr srlih der hiesige bekannte Reitoiirateur Herr Anton E il> e >-? i I- mit ^rl. Marie ^ i li t getlaiit. Als Trau.zeligeii siii'gierten der Äanfnianli .<.^err Anglist X l a h t i »ild der Beainte der städtischen Lvarkasse Herr ,'"v'iilko o r s o. Unsere lier.zlichsten Gl>"i,1lvi'illsche! Nl. l^'Inhrfeier des Sololvereines in Gtudenci. ^'^ln Nahinen gröfzerer Veranstaltungen seiert Lonntag, dei? 17. d. oer Lo» loltierein in Ltltdenc'i das li'ijährige 7^iiln' läuln seiner iln^^ahre erfolgten Grnlt' dung. Aus diesein Anlas; findet Loiliitag vorlnittag eilte .'vestsituliiq der Mitgliedschaft snitt, gleichzeitig werden die Lchliissel des nunntehr vergrößerten Lotolheinles der Tlllnerschaft überreicht iverden. Die Feierlichkeiten alii Nachlnittag wird ein ^estzilg eiilleiieii, deili sich das gros;e Lchauturnen anl Raseil vor dein Lokolheini anschlief;cn nnrd. ^ür den Austritt der Turncrschaft wurde ein gros;.zügiges Prograulln allsgearbeitet, das ^lei- nnd s^eräteübungen sälltt-licher Abteilungetl uinfassell wird. Ausserdem siiid Verschiedeue leichtathletische Tis.zi-vlilieu sowie verschiedene Lviele vorgeseheil. Als Gäste werden anch die Mitglieder der ,'vcilerweh' der Ltaatsbahllll^erkstätten mit einigell ^reinbiingen austretell. Tie Iubi-läuilisfeierlichleiten lverden mit einein gro-s;eil Loinlnersest abgeschlosseil lverden. III. Wichtig fiir nbfolvicrte Mittelschiiler. Tie Geinelitde .^t. ,''^li, die über Lee. len .zäl)ll, s^ireiln die Ltelle des Genleiilde-setretlii'..'; nils. ^'^^nteresseilten nlit absotlner-ter Mittelschule lnögen ihre Gesuche bis .W. d. Vollegen. IN. Gren.iverkehr im Mai 7^nl Laufe des Mai sind nach ^ngoslawien Personen u. ,zlv. lslls» ^^iigoslalven, li'tfit? Ocsterrei6ier, Tschechoslowalen, M.", Teutsckie und -!l and. Ltaateil eillgereist. Maribor vaf» sierteii hiebei 7929 Personell. Abgereist nnd in derielbeil Zeit ^^ugoslaweii. 10.^!) Lesterreielier, Uschechoslolvaken, .'M Telltsche nltd 375) Vüi-ger nilderer Ltaaten. 7ulsgesanlt soinit Personell, hievon ill,er Maribor <^,210. Tie Ziffern be.zieheli sich lillr auf den Verkehr all der Nori^greil-,ze ini Bereiche des Traubanats. Iii. Exlllriion nach Chitaqv. Tas Reisebüro „Plltnil" teilt init, das; die dritte Ex-tursion .zur Weltalisstellung ili Ehicago aui ^^llli iljreil Allfalig ninnlii. Tie Reise wird bis Tage in Aliiprud» iiehineil, iodai; siel, die Teilnehmer alls;er der grail-dio'en Weltausstellung alich alle übrigeli Le-lielisivnrdigt.'iteil ansehen lverden lölllien Lo weldeli Neilworl, Philadelvhia, W^ashiii^i-toll nild die A'iagara^^-iille besiaitigt lver-den. 7>>ir sene, deneil die Reise zli lang ist, wird eine kürzere Erki^rsion ril'm bis ^uli vorbereitete Die Uebersalirl ioioie die Bahnhosten in Europa stellen sich aus Dillar. Näl)cre ^nfornniliolien erteil: die hiesige l^eschäftSstesse des „Pntnit", Tel. S1-2?. Nl Aon.^rtabenl» im kasinosaalc. U n denl inngen >iollscrvatoristen Llanko L li k-ln a ll das lveitere Ltndinln .zu erlnöglict^en, veranstalteil heute, Mitllvoch, uni '2s> Uhr iin gros;cll »asinosaal eiltige hiesige taünstler einen Äoilzertabend, in deiiell Nahnien auch der Harfellvirtuose Riki M o st ler lnitlnir-len lvird. Mostler wird einige Lolopunkte .zu Gehör bringen soniie iln Trio lBioline, Eello und Harse'l liild al>7' Vegleiter Luk-lnans lnitnnrtell. Llarito Lukman, der über einell gan.z an>elnllil1'.en Tenor verfügt, llnrd einige Lieder lind Arien vortragen. Außerdem wirken iilil ?srau Hansi 5 r b r e - ^ u r j a ll <' i ^ sÄlanier'» und ^riedrick) G r ö g e r (t^'ello). Die karten sind nurlnehr au der Abeildkasse erhältlich. Nl Neue Z^lttchtlinge aus Oesterreich. Wegen der unhaltbarell Zustände, die in bester« reich lierrscheii. inehvt sich wiet»er die Z.:hk sener, die das freilvilliqe Erik inl Allsl11 den ersten Wochen nach der ^eberrevl^lte trafeil Tut.^eilde lion politischen ^lü6?tlingeil in Maribor und Ulnge-bung eilt, doch elibte danll der '^listroin ab. ^zetil nlehren sich »nieder die ^lü6itlinge, unter deiien sich grösstenteils Intellekt,lelle besinden. IN. Gewerbliche vehrlinqs- und Ytehil» senausjtellung. Ter Llollienische Geiveilie-vereill veranstaltet seine bereite? traditionell gelvordelle gelverbliche Lehrlinqs- und Ge-hilfenausstellung ill der Zeit vo,n l. bis 15,. Allglist. Die Ausstellulig, die auch lieuer in die Marihorer ?^estwc>che fällt, lvird in den Räiiineli der Mädchetl-Bürqerschule in der Eailtarseva lilica stattfinden. Der Llowe« llische Gelverbeverein ersucht alle Gehilfen. Gehilfinneil iilld Lehrlillge, die sich noch llicht angeineldet Habelt, ihre Melduilg ill der Bereinsfan.zlei, Vetrinsska ulica II, che baldigst abgeben zll tliollen. lu. Villiges Fleisch. Donllerstag, den 1^. d. ab 7 Uhr gelailgt an» freistände neben delii Lchlachthof ill Melfe eine Partie l,oll .'M .^^ilograninl Riildfleifch ,zunl Preise von t Dinar Pro .Cilo .zuln Verkauf. An eine Persoil können nur 2 Kilo abgegeben lver den. ul. Schadenfeuer. 7^n Lmodlija Garica gl riet beiin Besitzer Ltelan R 0 b a r iln .nhauses der Ruf; in Brand. Die Fullkeu stectteil das Ltrohdach des be-nachbarten Wirtschlistsgebälldes in Brand. Trat', des Eiilgreisens der ,'zeuerlvehr konnte das l^iebäude nicht lllehr gerettet werden. Der Lchadeli beläuit sich auf etwa Dillar. in. Armbruch. Die ilt Pok»rc/se wohnliafte Arl>eileril> ^^»lialie a in in e r nür.zte ge-nein allf einein Zelnentboden ulld .zog sicki dabei eiilell Bruäi des linken Arines zu. Lie ivlirde ins .^rrailkeilhalls überführt. »I. Unfall, ^zll Te.zno stür.zte die?Zjährige ili Ltudenci wohnhafte ^'^osefine Repnik derart unglücklich noln '^-ahrrad. das; sie sich eine schlilnnle Verlehilng ain slovfe zuzog. Die Rettungsabteilung bot ihr die erste Hilfe. in. Heu- und Strohmartt. M a r i b 0 r, 13. d. Zugeführt lnurdelk heute ltur l Wa' gen Heu, das .zu 28—Ii.', Tiuar pro Meter-.zentller gehandelt lvurde. Nl. Wetterberi6ft voin 18. ?^uni >> Uhr: 7>ellchtigteitsmeslcr: -n 8: Baroiileterltand: 7:i>: Temperatur: 19: Windrichtung: Bewölkung: teillveise; Niederschlag: lll. Unter den Wagen geraten. Dlirch die Nasipila uliea til Pobre^ie fuhr gesteril der Wagell eines hiesigell .^iailflill-lltites. Vor dem Gefährt passierte ein .ziilabe mit einein .''linderivägelchell die ?tras;e. Das Pferd lvllrde deshalli schell iiiid giilg diirch. Tabei stür.zte der aus deiii Wagell sii.,eitde l7jähri ge.^ltechl ^'^akob M ulec vo»l Geführt und geriet nliter die Räder, inobei er innere und äußere Verle^lingen erlitt. Der sich zufällig » knrt aufhaltende Rettungsmagen üverfut^rt« ihn unnerzüqlich ins ^Krankenhaus. m Bitte an edle Menschenfreunde. Eine nnslkommon mittclll'ic ^rau. k>ei da.' reck.te Bein unterhalb des Knies amputiert wer-den muftte. ersucht edle Äcnschelifreunde, Ihr '.u einer ^i.>rl>thesc^ zu neiht'lfon. .3ie märe iicmjenuicn zum »irükten Tank verp^lich-tet. der ihr die entsprl'chc'n^<' Prc'thejc al'tre» ten künnte. ctMli in dem ^>>issc, dast ein ^n« valide dii<' tünittiche Vein nicht inelir braucht Tie Prcithesc nuiqe in der '^ermaltunx^ Platlee. nkiqc'sidic'n wcrd<'n. * Auftionsholle Maribor, Slom^Vov trg ??r. beinrstt den Berkauf assei LuruZ-, Gebraus)'?- und anderer l^eqeliftönde aus der öffentlichen Bersteiqeriinq. Die näckiste ?^l'vstl'iqcrunsi findet ain den ll». »nd Montag, den 18. Juni statt. Kir machen das P. T. Puülilnnl daranf nufnierk-sam. Aus IW p Das Konzert unserer kleinen ?»armo. ..lkafpicler in Voro?djn findet nici>t ani 17. jvndcrn erst am 7>uni statt. p. Um Realj^qmnafium l'eqanncn dieser ^age unter dem Vvrsit; de>? BerUeters '^eZ Unterricht'^nnuisteis >>'rrn Unin. Pros. ?r. e l i s die ^iieiseprüfungen. 'Die kleine "^^tiatura, die di<'je Woche k'c'endet wird, leiten 5chiller l'eznx Schülerinnen sänne eine Prinatistin und eine 5chi'»lerin aii, die schon iln ^-i'^orsahre die vierte blasse alisi-il» viert hatte, 7 >Zchiil>.'r bezw. Zchnlerinnen wurden auf t^rund de-? ^asneserfolge'5 von der Prüfung liefreit. ?)ie »iros^e Matura de>^ ^^ahrcoerfolges legen 2s'» Zchüler und Zchu-lerinnen al'. Tie Prüfung^^l werden (!in^',x' d, da^ nnt eiuein .'»-.Tinar-'^tempel versehen ist und dem der Taufschein und dcl'? 5clnilzeugni>:! ülier da-' nol!-cndete nierte 5ck>ulsohr beizulegen ist. Wer nach bestandener AusnahM'Zvrüsung die '^^tudi^'n an einer anderen '^iustast fortsetzen will, muf^ ein die'ZbezüglicheS, mit eincui ^^.^'Tinar--Stempel nersehene«? s^esnch bei der Panalverwallung in Ljublfana einrei-ciien. p. Unfälle. Ter Besitzer Alois '^utolen stürzte auf einem steilen Wiesenabhang am Mestni vrh uud bra6> si6) den rechten Unterschenkel. Eiuen ähnlichen Unfall erlitt die '?!? jährige Mara ('^ernila. V^'ide wurden von der Nettttugsgcjellschaft ins ^krankcn-haus überführt. Aulturchromk 4^ Ein wertvolles Mufitdotument. An- lä^li6) der Ausschuftsitmng des Verbandes der slamischen iZokoln überreichte an? 7^uui d. Augustin Oeena^ct dem Pize-k>bmann des Lokol des Königreiches ^^ugo-slamien Gang! das Original der Partitur der Oper „Mikuln^ -^ubir '^rinsk»?'^ von Zajee als Geschenk für den Öbmann des Sokol des Wnigreiches Jugoslawien, dem Thronfolger Peter. Das Werk wurde von dem Prinatverlag und der Leihanstalt von Theaterstücken Splavcc angekauft. Tas hie-zu notwendige Aeld wurde durch freiwillige Sammlung lieschafft. ^ Ein Wilhelm Busch-Archiv wird in .Hannover errichtet. Es enthält das Tage-bu6) ^es Tichters und Zeichners aus feiner Düsseldorfer und Antwerpener Zeit, seine Kolleghefte, die Erstausgaben seiner Werke. Eelbstverstäudlich sind anch Zeichnungetl nnn Busch sowie Busch^Autographicn aus» gestellt. 7^^ Detius gestorben. !.'ondott. ^rcderict D o I i l' s ist gestortien. — Telins war der Sohl, deutscher Cltern, die in (5'ugland lebten. Cr ging zwanzigjährig nach Florida, wo er eine Örangenpkrntage liewirtschaftete. .'l^ier tvurde er durä) Selbstunterricht .^toin-Peinist, dann Musitlehrer in Pirgitiia, dainl >>tolljernatorist in Leipzig, wo er Grieg ken--'^enlernte und Freundschaft ulit ihm sct)loß. (.^r s6)rieli eiue „Norwegische Suite" für grosses Orchester, Klavierkonzerte, eine Pfarrer dmch Blitz Tragischer Tod des Pfarrers von Sv. Dnh / Zwei Blitz- schtäge lns Pfarrhaus Ains '-.^ald nach Mittag ballten sich gestern, wie fast schon die ganzen letzten lasie l'^indnr^i, finstere Wolken zusammen und kurz darou^ entlm> sich ein schweres (Gewitter üli'i ^tadl nnd Land. Unheilroll durchzuciten ii i-.ftsniqe '^li^e den verdunkelten .s'^imwel und lon^ ner auf Tonner folsjte dröhnend das Treitien des Unwetters über der nur tnrze ,'ielt ondauerte, hielt es ^m '^nin' tal sowie in den nördlicheren s^ebi'ten weit länger an. .""^n 3v. Tuh an, i)stri nrh schlug dei ^'lin znviumi in das knapp c,n der ?lali>s>v.e'.iie gelegene Pfarrhans ein. Ter ".^^lik in das ,'i"imer des Pfarrers in a n ein unt» tötete ihn auf der stelle. Ter zui^ ite ''^»^lit^fchlag richtete in der r kurze in eine Plechrinne angeliracht und darin will .nan den t^irnnd on deiir sstu^'ctllllien Unglüct linden. Pfarrer ,'^asob 'Xo-^nian. der sich in Zillen Dreisen ly'ös'.ter Werls6>>it?ung und >^och achtung erfreute, wirkte ichon seil dein ^^t'h-re in Tuh. (''i !>-ni ui ?ed^n'.-i lie! 'tiadgona l^ebiirtiii uiid stand 'n? Leb^iis-jah. ?ein tragischer ?od Ii0l iil'eriiil. nio uiat« ihn kannte, Aikteiliial^iiie aiisgelöst. Blutiger Racheakt Wegen einer einmonatigen Arreststrafe ven Anzeiger zu Tode verprügelt / Die Tat eines Rauflioldes Umon'Tonkino. Unwiderrusl'ch t^ente. Mittwoch, zum letzten Mal das Millionen-werk „Uold" niit .<^ans Alliers, '^'^rigiife ."^.-^elni, Michael Bolznen und Lien Teners. '.^läöistes Programiil nur zwei Tage die reizende Operette „Hochzeit am Wolsgaugsee" s,juin toeij^en Röf^l) n»it der lürzlicl» oe'-norlieiielk beliebteis ^^innstleriik .'^^ansi ^.li'iei.v 7^ii ^Vorbereitung ein erstklassiges Topu^'lp' l' gruinm, ztnei Lustspiele in einer Voistellniig „Wer andern keine Liebe gönnt ^ mit Viiner '»teiUon und „Ter unschuldige Tiretln," >n zöke Zzakalf. Burg-Tontino. Bis einschliep.lich To» tierstag die ersttlossige lustige ,'>ilnloverölte. „Piktor und Viktoria" »iit >>eriiiann Tl?i inig inid Nenate Müller in dei? .'i^auotrol len. C'iis ausgezeiclnieter ^ilinsslilager init viel >^u>uor, noch iiiehr (besang nnd aiisge-zeichnetein Spiel, '^iorliereitikng iie»' grös^te heurige Sängerfilui „Tas Lied der Sonne" uiit deui bernhinten Tenor ^'o»ri B o l P i iit der Hauptrolle. Porij'e Wectie stand vor deni gcrichte iil Slou. .'ton>ic<' der l^jjähr l^e '^'e-jltzer ,"vcrdinand P u r k e l t. itni ii.l, »'e^ geil eines 'liaufhandels zu ner.i'.i:n'o,ie>i. ^^'.«egenpartei wor der etwas ülteie '.^'esi>..er ,>vau B o galt n alls .ulini, i^er schon vor längerer '^eit das Opfer der 'üauf-lust «>es .'ilijiello.^Itii irili'^e. !ll, erst vor turzein die Strafailsioll oerlasseu hatte, Ivo er tve^^eu Totschlages zwei ^V^lire verbrachte, sties; schou >u>ährent> der '^^«'richls-rerhaudlung Trohungen geiien P^^gcitin an'/, doch ahnte nieniand, das', er üe 'o '.i'ild iii die Tat uuisel'.en weride. Ter 'liichler erkannte Pnrkelt voll unti !ianz srhilidig niid verurteilte ihn wegen (''iowaltätigt^il zii eineiu Monat Arrest. Montag abends stiei^en Pnrkelt »nd Bo' gatii, in Sv. ^'^^ernef uner'r>ortet an'^iittinder. Piirlelt überschüttete zuilächst seinen (^^e'iiier inil den zügellosesten ^chiii'pfinovl>'», geriet al)cr hiebei derart in Wut, daf^ er n>. einen» Prügel liin.d aur '^'ogal^n eiii'^l'l-lsj. Ten 'Zwischenfall bemerkte B^''gatins Zchivägerin, die sofort herbeilief. liin den ^>'.!dr!'hten ^chivager zu befreien. Purteli liei', le-doch iti6it akiichreeten, sondern loor' sich viel-Nlehr auch auf die ">rau ni,d ict?lug ü. iuit zivei ivuchtigen Z^IUä'ieii zu ^^'den, i.ido!'» er der ^-rau den Arn« liroch. Als sich iiidessen Bogatiu oom '^odeii erliel'eii wollte, .u'r-set.'.te ihiii Purkelt uo^l» einen 3slilag l'.n' oen !>iopf, sedos; dieser be.inis'.ilos zuianlnienlnach und bald darons verschied. Am Talort fand sich g.'sterii eine s'-erichl^^-t'inuiiiission. l'esteheiit) au'' deiii .ji!el>le'' P II n «' II h seiine den Arzieii ^r. i! > e k f und Tr. !i n t n e r ein, die die s^bdnl-tion der !.'eich<' vornahni. ..'^ogatin, dein Piirlelt iuit seinen >.'^iel'eil soivehl ''»eii Arin. als anch deii ^-us^ ge^'rocheii Iiotle, evllig einer <',enlinieter langen >>iel'n'iinde an der 5cl>läfe. Ter schlag u'ar derarr heftig, das', die 3ch'ideldetie in der ganzen ^.'änge gesprengt winde. Pnrkelt wurde ii:.'n der ('«'cndarnierie sestgenonuiieii nnd noriieriumd ! dem Bezirksg^'richt in Zloi'. sioirjiee eingeliefert. Nachrichten aus Eelje Slasbena MaNea ln «kelje Zu den beiden Schlußkonzerten im Stadt-theattr. V'. e l s e, Anfang .''^uul. üa auch bereits die vierte nnd le!.Ui: 'S6)!'''eraufsührung der heimiiäien Musikschule abgehalten wurde, da uun eudlich, end lich alle (Engpässe, gcfährlicii^'n (^irmc, Absturzstellen, alle Zxeucr- und Wasserprüsl.'ugen mit heiler >^aut bestanden sind, geht ein grosses Ansatlnen durch die Schüler'Beelen. » grossen dritten und vierten Zchlusv kouzert am letzten Sounabeud nnd Tienstag abeud im Mai lies^ i'ich der .u Bilde. Und also kamt ider Rezensent unt c^ras^er Si-cherheit vermelden, das^ au unserer Musikschule iiu abgelaufenen Schulfohr viel, sehr mel (!^rsprieftliches geleistet wurt»e. Was Wun der fchUcf^Iich: iit doch Carlo S a u t. i u ihr Leiter! » Nun aber zu den L^inzelleistungen der bei.« den letzten ^onzertabende: Äcar ^ ume r ll^eige) hat anfänglich eine Besang?nh^!t zu überwinden. Ter Sorge um die Tonbildung hingegeben, hält er im "Ausdruck zuriick. '^ald al^er bereitet er der 3. Sonate von C. M. lvk'^'r-^ Oper nach Kellers „Ronieo utid ^ulia auf t>eiu Dorf", eine Oper itaä) Iacobsen „Niels Lhline", viele Werke für Orchester, sowie für Chor und Orchester, unter diesen einen „Also sprarl) Zarathustra", ein Neguienl. Schott die Stoffwal)l weist auf die Art des Teliusschen Schaffens hin — nachdenklich uud sehr innerlich. Am bekanntesten ist das Violinkonzert von Delius geworden. Weber fortschreitend eine liebevolle nnd zu-gleich recht lebendige Ausführiiug Auch .V>err ^^os-ko Didef erspiel! sich auf seiner Äeige einen sehr lebhaften (5rsolg. Cr hat ihn der geit^risch und uiusilalisch sehr jiche.' ren Ari zu danken, mir i>er er das schwermütige ^')Ugoslawische L:cd von >tol'e'.-Sla-nensli und die hin'stünnende Mazurka von Wieiuawslti vorträgt und einen überzeugenden Talentbeweis erbringt. >>ere Walter e r i ? n i k ((^oige) hält an Beriot ieit, der ihm köstliche '^^oleu unter deu g«.".vaiid-ten und gewitzten ^iedelbeqen s6nebt. Herr Paul r e m o /. u i !° sl^ieil^e) spielt eine Nonianze von Pente uud Beethoneus ziveite ^lioinauze mit wundervollein Ton und ans^ gezeichneter 'v^el)errschuug der hoh^'n geistigen und technischen Anforderungen. S>l»öne .^^öhe zeilit ^rl. Mafda a l a ii l'tlavier): sie schwankt zwischen Tebussi» uud l>)rünseld und macht ihrer Lehrerin, ^rau Mirea San ciu, tvie Ihrer Am'talt alle ^hre. ^'^uir '^ior-trag ven>!ent nach leder N'chtung hin wäriu ste Anerkennung. Da ist nx?iter '^xrr ^reeko Z a l o s a r (Geige), dessen ciroster Ton un>d sickiere.^ Musizieren sebr gefallen. Zwei so schlvere Werke wie Dvornks 5lai.vischeu Tanz und die Reverie von Pieiirtenips ar. chitektonisch-streng nachzugestalten isl eine Lei/stung, die dem Sckiüler Chre iNticht! ^-rl. Tja-a Pregelj (.^lavier) spendet Chopin mit liebenswürdiger Leichtigkeit _ di.' Moll-Ballade erklingt in -ilberstift.^artheit — und fesselt damit die Zuhörerschaft, die reicheu und verdienten Bei'all zollt. Von .^xrru Cutil A- i n k il^eige) hört »nan den ersten Teil von Sinetanas „Aus der ''Heimat" mit sehr klarer und saul'er'.'r Techltik sowie mit delikateiu Ton spielen. Weit stärker, als sie es iui vorigen 7^ahr vertnocht hatte, uvis; ^-rl. Vlasta 5 e r n e e lK lavier) diesnml zu f^'sselu. Sie spielt Sniet iua Utid ^V^oszkows'ki tnit.lebendigem Gefühl für 5til und Äuedruck. Än Ältwierkon^ert iwn Schu Radis Tonncrstaq, den 14. 7>uni. Ljubljaua: l^'.l.'. Schallplai.en. — "^ür dvll Laudivirl. — .^eroolroaii !^ier Sprachlurs. — l!> Schallplall.'n. -!.'<» Uebertragung ans ^?eograd> — Äeoglad: ll ^challplaiten. — lti ^chuisunl. —-Polnische^ ^pra^hturs. — ^iimpl)0lii>' tonzerl. - Zogreti: .'U>cl)^'n^t.li^'I^ _ !? Aa.? '^eograd. -- Wir». I^' »on^eil. — lii.Il» >ionzertstuude. — ll Ueber l^^euiü,,' bau nnd l^ieniüjcgeiuls;. ... l^...'' Ter Nnui d.' Ziaalsoper. — Tcutjchlaudjendcr: :.'li lietitlang bei Wagner. — P.il,'- Teuijcli, Austanich-^^>>?nzerl. - Tavcnlru: 'Quarten. — :.'l..'i.'i !^!0lizen. — Zi-ar, schau: l'.t.l.'» 'I^icl^ari^'» ^traiis;. >to» zert. — Budapest: ^cl>l.us'.ieier Musikschule. — Ziirich: l!>.».'i Aus der Ai beil des Äöllerbiiudes. — I!>.>.'> l^iraniui. Phon. - l'.»..'».', Tas Aibclu>igenli<:d. — l^^esänge von .''^ohann Straus',. — Stuttgart: "vloleilloiv^er!. — '^>ollsliedliang bei .'liichard W'agilt.r. — -I Orchesterkonzert. — ^jorditalien: l '.li'achrichleu. Zchallplatten. .<». l.'» ^alo nie, Musitdraiua. _ Prag: Tie Oed.', Trlnua von Broniilav 'l^tU'^^ie. -- .tiom: l?.').'^ Aachrichten, ^challplatten. — l » Symphoniekonzerl nni l'-X'sang. — Äiiiu-chen: Richard Watliler. '.'l ö^'i^cre .'^)örsolge. — '.'i.'.ll> Worüber lnair iit Aiiie rita spricht. — Leipzig: 'lnchard Wa>^li>.'^. — !>!on^ert. » Bukarest: !!).!)«» l!.'. Wollknre, Oper. — Ttrafsburg: .<> Pr^^u schau. — !^toil^ert. Breslau: l^' Abeudtonzer:. — .'lucliard Wagner — i/l Hörbericln von der ^der. Nionle Eeneri: '.'l> Schweizer Me.odieu. ^ Tosca, Oper. uiann sptelr verr Marko .?> u b i : sei^r iau-ber, klar und init feineni ^on. ,vri. Adele ^ it III e r sstlavier» erfas^t und dnrchl<'uil>> ^tonzertwalzer vour l^ei,:lgen her. "vrl. Antoinetie G l ü >>'k spielt ven und Chopin inir klassischer »iuhe, l'e'.^äl tigl schiivierige Oktavengänge nrit Leichtigl.'U 7vrl. Crna ^ il li i c ^Klarier) spielt Arenstn ulid :1^ioszkowski farbig, vom ?e<'l'i'i?en her erläutert, und Milan Staute ^l'ev.if und Bart^kiewicz inir vlaiiischer Ailsdruclslra't. stark differenzrereud. l.!?ine Trio-'^^ereinitinng, zu der sich ^-ran Frieda S ch e s ch e r k o l>tlaviert. .>.ierr Paul 0 r e ul o ii i k l'^'loliuei und >>err .^arl o r e n t iCcllol rereini>u I)apen. stellt sich aiu vierten und lepten Abend, einem .^aiutuermusikabend, vor. Tie Nanien, aus denen sich das Trio zusanuneniey^. !?er-brirgen bereits, vor allein für den g'lavier und Cello-Part, kaunuerinusikalische Werte, uud so U'erdt'n denn auch iir manchen äus^e reit j'^aktoreu von Zusaunnenspiel utid ^orin die Crlvartllngeil nicht enttäuscht. Mit liebe« voller Betrenung ivird das ^lavieririo in ^"Tur op. l- pon Niels Wils)elnl «.'»jade au^' geführt. Cs ist zweifellos, das^ das Trio in seiner ech: tnusikantischen ^-rische. in seiner t5orlllklart)eit, lvie ü'bvrh-dienst nach .^'^ause gefi'chrt, dcr Linabe liin-gejien mußte in4 .'trankenhauo eingeliefert ivcrden. c. Uusfluq ins Logartal. Ter 3k klul' (^eljc veranstaltet kommenden 5amstag, den !as; ihr ans ihrcm Wohn^zimmer am .^anut^'lat^ eine goldene Armbanduhr iin Werte von 890 Dinar abl)anden kani und erstattete sofort die Anzeige bei der Polizei. Doch ni'ch aul sciben Tage bot ein kaum neun ^ahre alter Schulkn<7be ans der -traße einem .^^errn die genannte lN)r un, l D'nar l!) zum >^aufc an. Der also angesprochene .'^^err ersah sofort, das; es sich nm eine Uhv au') echtem Golt^e handelte. Er nahm die Uhr an sich und wollte auch den Knallen init ',ur Polizei nehinen. ?er ^^nabe entwii.'l' ' ihm jedoch, konnte aber wenige stunden "'er wieder an^Xgeforscht und festgenoinmeii i'-ier-den. Beinl polizeilicl^en 'iiierhör gal' dl''? ^rüchterl ohne weiterem zn, das; es s>uvch ^'as Fenster in öie Wohnung der ^rau '^l>infler eingestiegen w«r und dort die Uhr entwendete. DaS Vnrsckichen erzählte auch, das^ e-? schon inehrere Diebstähle verübt hatte. c. Liebstahl. Am Tonntag gegen l I Uhr l)at ein nnbetannter Täter aus dein ^1!otk de>^ .<'^andel'^gehi!fen ^ranz ^^e^el aus La.'a, den sein (5igentümer im ,^>ittlnlcr eine./ Stadthauses in (5elje zurückließ, eine 5ulberuhr lMarke „^ug?) im Werte von Dinar jiestolilen. r. Ein qrWicher Unjnll hat sich dieser Tage auf der Ttras;e lieini .^^lolzlagerplalz des ^Kohlenbergwerks Trbovlje ereignet. Der Besitzer lernst Zakonj^ek aus Podnieja hat nlit seinem Pferdefuhrwerk Bauinstäin->uie auf den Lagerplatz gebracht, ^kachdem er .<'>olz abgeladen liatte. wollte er init ,vuhrwerk nuskebren. Da scheuten die beiden Pferde und jagten wie .t ,m (salopp die -irahe hinnnter (iuf 5.n>nil zu.. ZakousSet jedoch, der, .als.^eiue l'cidcn Pferde mU .volzplai, anfschretttl'n, unter den Wagen fiel, bat siM mit beiden I^lißen in den Ziigeln verhaspelt nnd ninrde von den gehelUen Pferdell auf der Ltras^e mitgeschleift. )!ach einer lan>ien strecke, bei «n.^nik erst, blieben die rasenden Pferde endlich stehen. Dort nnirde 'iakoni?ek alsbald von ^nßgängern ans seiner scl«reclli-chen ^'age befreit. Der bedanernsnierte Land Wirt hat sich lebensgefährliche ^^^erlet'ilin-gen, einen Brnch des rechten Zchlniselbei-nes, niehrere Nippeiibri'lche, sürchterlime .siautabschiirfnugen nnd schtvere innere '^^er-let.ningen zugezogen, ^''un neuen .^iranteil-Hause wnrde ihni erste .<.'>ilfe znteil. c. Unfall im Walde. Der ?0iährige Arbeiter Nndols P o l a v ^ e t aus /iiiein stürzte dieser Tage im Walde nächst 5v. .'>te fan bei ^marse über einen steilen .^^ang und zl.>g sich eine schn'ere ?^-raktnv des linken Schulterblattes zu. Ter '^verunglückte fand in? hiesigen .ahre alte Tischlergehilfe Stanko p e t i ans La^ko geriet in der Werkstatt seiiws Meistev«? während der Arbeit nnt dem Danmen der linken .'.>aitd in eine Maschine, die ihn? den Dannien zur i^änze von der .^'^and abschnitt. Der Perlettte liefi'.:^?t sich iu? >trnn-kenhails ilt Celse. e. Bewirtfchaftete Bergbeime. Der '^nieig« verein -anntal des ?PD in (5esje gibt be^ kanut, daß in seinen« Wirkungsl^ereich folgende .Kütten ständig be'.virtschastet tliid: die ^iocbet-.''>ütte ans der .'»ioro^ica, da^? I^rischauf-Heim am Olie^elj. daius im Logartal, die Mozirska toi^a und die (!!eljska fo<"a. Der Planiusli doin in? Logl^rtal tvird erst Freitag, dei? !i'). 7^iini dein Perkehr iibergeben. Das Telephonsränlein: ...'!>err Porstaiid, 2ie iverden vo?l einer Taiue zum Apparat verlangt." — „«Zagen ^^ie ihr, ich ??>äre beschäftigt." — „Die Da-lue I)al gefaqt, ivenn Tie zn tnn hättei?, soll ich >3ie nicht stören." — „Zo, das tal,n nicht meine ^^rail sein, bitte, verbinden ^ie ulich." zeu technischen l^okonntheit, in der ^lnpfin-dui?gsivärll?e und lMlnentlich auch klauglich 'ylnpathisch unttt. Abend, der eiil^'n erfreulich liros^en ^^ul)örerkreis versaiuuielt, bringt den? Trio lebhafte Änerkennu??g. Mit l^lazunov und Tschaikowskn fuhrt sich das n^'uzusaiuuiengesetzte Tchülerquartett l^eiheif^llng>''?tabile ans dein T-Tur-z^uartett vo?l Tschaiko-ivsky be> nal)e mil aller '.vnnlchcnswerten schlr.tbend'..'n ^'ei^liligkeil nnd klanglichen Noblesse und be» wein'u unt der ausgezeichneten Wiedergabe dieser beiden Werke, daß ih?ien ein l)ervor--1 agender Plal.i 'm unkleben (5elses >iel'nl)rt ^ie iahlretchen Zuhörer danken den Freude, s^^'.idern Nlit begeistertenl Äeifall. >'^hre 2ache ganz auf -metana gestellt hat ,vrail ^'"^ela s ^ (.'»iks^^ner), deren l>ezlikalis6ier Aliffassnng und mit rilhiilenswerter tecl>nischer 5icl)<'r-heit. ^^nl ?.)^itlelpunkt des ^uteresseö aber jlel't ,vrall /'Frieda Z chescherto lavier», dereu ^könlien ilicht uur die .V>l.>rer-sttia't ^il c:iedegradeil der ?^cli'.'isterlii?g eilt-tlainult, sondern sogar Zukunftsmusik iu sich zu ichließen sch.'!i?l. ^rau 'Zchescherko ist grundnlilsitalisch, beivältigt alles, was sie snieli, mil technischer Ueberlegeilhe't und ge-italtet es n?lt ebeuio"iel Temperan?el?t ivie ,'^einiierlijgkeit. ist ein Periinügen, sich von der ungewehnliclien 3pielfertigkeit nnd dein reich liiodnlieiteli Anschlag dieser — bis in die ^-ingerspit^ei? — knltivier:en Pia-ll.i'tin iil^erzeilgen zu töilncn. (sine klare und P-.rleilde 'Techilik zeichnet diese :iu.h sonst durch ihre Natürlichkeit äusserst sliulpathische T'anle ans. Prachtvoll, technisch brillant und alle Tiefeil llnd >>öheil des Werkes diirchnios-seii'd, deutet die Piairistin das „Wasserspiel" noii .vianrice Navel aiis. Nach dieser „En-siigkeil" nnrkt Aubert-^iszi ivie ^'r.iuicteut>er .!.okaier. ,^^n der „Tarailtesse di bra.'ura", dieieiii Virtueseimück vo?? Aubert-Lis>t zeigt ,'^raii 3chescherko eilie selteil dage^vesene tecli nlictie l'f.'elänfigkeit. die ci>ientlicl> inanchulal ans Akrobatische greilzt! -^n solche'.,, .«kkvn'ien lvlrd auch eine strenge Kritik nur ein bc« lvunderndes »Ja und Amen!" sagen können. » Ter letzte Abend lnachte zu i?uler Lejzt auch iltxl> lnit denl >^chÄlerorct^'ter ^ iiekannt. Tie in einer überc^uellenden Ueppigkeit ^nK Klangfülle dahinstri^mende Äindecstimphvnie von ^osef .^^aydn gibt dein Tirigeilten, .'>>err>l Direktor Aarlo 5 a ,? c i n, (^.)elegei>-l)elt, sein Bestes: Wärine des Mitcinpfindens nnd die Fähigkeit, die seelische struktur eines Werkes überzeugend darzuleihen, ins helle ^'icht zu setzen. Die Aoilz.'iitrierlheit seiiler Darlegung beiveist innere Verbunden-l)e!t init dein Orchester und eiile eindriilgli. clie (Erfassung des rein Musikalische??. Nichts kann also der .'^rzlichkeit des Beifalls Ab-l'rnch tnn. C'in betl'ächtliches Arbeitspensuin siel anch auf die ^^uhörcrscl>aft des beinahe vollen .'^>auses, das die lnnsikliebende iiiid iliiiiikpfle-gelide Engend nnserer Ltadt nach (Gebühr zu feiern l>atte. Wahrlich, es ist eine s^reud'.', zn sehen, wie diese junge?? Mensch.'n, ihr 7'U strnnient in den .^>cin>den, ihr Maschinen- liiid 5achlichkeite??iahrhn??dert kühl? ii? die schranken fordert? und alls ihren? .'^^ilninel blicken, der dem eit?en oder anderen buchstäblich voller steige?? hä?lgt! Helfried P. s ch a r f e ?? a n. c. Reue Z^ahrtMöglichkeiten ins Logartal! Beka?li?tlich fährt jedei? Nachmittag ilin lli Uhr ll) die 5anntaler Eisetibahi? von Celje fort nnd trifft ni?? IN Uhr 4!) iu .^lnartno ob Paki ein. Auf besonderen Wlinsch llei,?er Neisegesetlschaftei? kann nui? kinlstighin zn diese?i» Nachlnittagszug ein Autobus zur I^ahrt ius Logartal erlietei? ??^erden. Man braiicht bloß 2l Ltntlden vorher bein, Sann taler ^^lveigl^ereii? des TPT in Celje lPre-üernot'c? lilica) sich anzu?i?eldei? und ei?ie?'. solchen Wageii ai?znforderll. Wir inachei? alle Bereine nild Attsfs»gSgesellscs)aftei? anf diese nene Möglichkeit, ins Logartal zn fahren, ansnierksam. c. Unwetter am Montag. ^6ir hibei? g?- ster?? niitgeteilt, daß sich aln Moiitaii nachmittag gege?l lö Uhr über Celje n>?d seine Uingebuug ein heftiges Gewitter entlnd. Der .'s^agel, der »nit de?n Negen vermischt war. hat, i?iie ivir uun hören, keiiie?? iie;??.eii.'-iverten Zchaden a,?aer!shtet. Wohl aber wa-ren i?? liilserer ^tadt zn'ei Unfälle zu beklagen. Es habe?? nämlich viermal an ver- stehe vor einen, Rätsel, wie es überhalipt niöglich war, daß Zie belästigt wnrden." Rosmaries Waiigei? blieben ohne j.'de t'varbe. Das, ivas der Oberarzt gesproche?? hatte, lvar i?nr als .'^>all an ihrein Ohr vor-nbergelveht. Die beide?? .'»)>erreu !'ealeit''t!'n sie bis ai? die Tür ihrer Wohnung. Ui?d als Wolter l'ei?>? l'^nte??nchtsagen ihre <'>äii-de so lnari'n ut?d tröst^end in Sie sei,?en schloß, ließ sie die Lider tief über d'e Aii-gen falle??, daß er nicht i??erkcn ko?li?tc. wie unverdient leine Zorge um sie war. 3ie hörte die schritte der beidei? Männer sich eiitfernen u??d lanschte deiii .'?lang voil Wolters Ztinlnie nach. Ans ei,?eu? der Büsche löste sich jetvt eiiie l^'estalt lind kani, de?? Rasei? statt i'en be-kiesteii Weg beilütoi ulir, Nosluarie'.'" Aerger li^allte i?l ihr auf. ..Warn?n lie-ßcm dn ulich rergebli6) vor deiuer Tür 'te-heii, >?ie?lu du zu .^iause lvarst?" Cr hörte, ivie sie na6> Atein raiig iuid sah ihr verstört in das bleiche (^nsichk^ „7^ch dachte erst, ich müßte mich geirrt hoben. Tai?i? veriiahnl ich, was du z?, .<>öiterlua?ll? sagtest, ^'^ch lvußte sofort, daß es eiiie Lüge war. Aber es gab i?ur diesen eiiiei? Alis-weg, dich lticht zu koulpromitiiere?,, inden? ich inich oben rnhiq verhielt. To 'iel' keiner^ lei Berdacht anf dich, .'oätte ich anders haii' delii sollen?" „Nein!" — Cr kühlte, als sie ihin let^t die .(>and entgegenstreckte, die eisige >^älte llirer ^iilger. „>>ier köni?en wir i?icht stel»enbleiben!" niahi?te er. „Weni? dil liiir edwo? zn sage?« Haft, dann komin lnit luir ii? die Anlagen oder nach den Wieseii hinüber. Dort sind wi,- völlig iingestört." Tie schüttelte den l^topf nnd zog init der Liiikeii das Diich finster nin den fröstelnden !^'eib. „sloinm Nlit mir attf iuein Zinliner!" „W das deii? Cr,?st?" x^chre Finger zuckten in den seinen. ..^>ch vertraue dir u?id weiß, daß du 'nich nicht verachtest deshalb, .'itoiunlst du?" Cr sah sich ll?u uiid ichlüpfie hinter ihr durch die Türe, die leise ins schloß sprana. Während Rosniarie den Riegel vorschob, hörte sie Marlns bereits die Trel'^ve lnilaiii-schleichen. Cs lilachte k^il-i (^eränjch ?iiid gab doch ei??ei? gewifsei? verschn'oiiini.'neii Ton, der ihr das .'^'»erz bis an den .^>als hinauf schlagen ließ. Tu??fel des c-ber-jteil Absatzes ivartete er, bis er ihre .'^>and anf seiilem Arn? ve?-spnrte. „(^eradea??"", flirsterte sie niid ?var dailkbar, daß der schinale l'>>ai?a ii? solch niidurchdringliche ,^lusteruis gehüllt lag. 5ie holte eiueu 5chlnssel ai?s der Tasche Niid öffiiete. Markiis fühlte deii Tri'.k ihrcs Armes, dl'r ihi? r-^.r ihr lier iii das Dnn'.^ Nier eiiies Railuies sclob. '^iosmarie trat r.ou ihui iveg uild drnUle die offeiisl.'l>en.>n ,veuster in die Niegel. Rouleau'.' au'' ae'b-u'eißeul Ttoss glilteu herab. Mit iiicheiidi'?? ^ligeril taitete >ie ??ach deni L's!>t>ctialter iiild ließ die Virile anfflaiiiiiiell. Bilie, Marklis!" Cr giiig tloh des Tepv!cl?s niit bedacht-sanl vorgesetuein ^liß nud zeigte ^iu hilflos verlegeiies Lächelii, als er iil d'i,, Arn?-stlihl saß, de?l sie ihiN zngeschobel, bitte. Tie blieb vor ihni stebeii, den -chal fest Niii den .^^örper aeschliini^eil. '''ivei.nal iet^te sie zuiu Tprechei? an nnd hielt iiiiiner w'e^ der tnne. 7>l?r schweres Atnien klang hör' bar in die Ttille. Markiis saß v^^rnüb^ige ileigt und kaln ihr >i?it keineiii Worte zn >>ilfe. Tie blickte auf seiiien qeienkteil ^ovf^ ^cr iin Licht der ^.'anipe in bronzeiler ^arblö' nnilg spiegelte nnd verschl-änkte In deniüü' ger l^^el'ärde die '?>ände: ..^ch liebe dicb, Marlns!" Teille Tchiilterii glittei? Niimerksich niei-t.'r ilach voriie. Ci schieii überhört zu l)!? ben, was sie «zesa^t hatte. . oik llmr voi^ .1. SC! I.Irl>eker'kect>tzscInUi »tureli Verl- Zie drückte sich gegen die Mauer, als er ei'leli schritt auf sie zu machte. „Cs wollte luich einer erivürgei?'" Bou nnserel? ^railkeil?" Cr sah das Cnt-set^eil iii ihrein Blick uild glaubte ihr restlos. „?ageu Zie mir uiil (>')0ttes nnllen. '.vie das inögNch ist, ,Fräulein von Wolfs-luigeil! 7^et^t Niii diese Zeil! Die Paiieilten 'iild dech alle laugst ii? ihren ^'^eileil ^>der IN? l>;esellschaftsziu?mer." '>ivsiiiarie deckte den Arin über das l^ie-'ichl Uiid fühlte, ivie Tchauer uu? Tchauer ihreii !>törrer erzittern i??achte. „,"^ch begreife .''chre ^rreji?llig", iröstlete .V^ölteriiiaiiil. »Wiliei, Tie, i?'o sich ,'>l)r A??--!lrei''ev snilgeflüchtet hat?" ..Cr vel-schwaild iin l^ebüsch. ,>ch wäre Vnieil sc. dankbar, ivenn Tie iNich zurückbegleiten ivollteii, .<^err Doktor!" ..Aber selbstvelMiidlich, Fräulein von Wolfsliagen! Darf ich Tie bitten, für einen Angenblicl bei nrir einzutreten? )ch ivill iinr die viailsschuhe abistreifen." ^ie 'olgte ihiu zögernd uiid lehnte Mi. scheii Tür nnd Ailgel. ivährend er in seine .Halbschuhe schlüpfte. Das Licht der gelbiiin-schleierteil >>ä,ic!elilUlpe fiel breit ilud gold-sarl'en über deii erstei? Aiisatz dev Treppe, den sie (gleich darauf zusaminen hinabschrit-teil. D'e Nacht war laii. Wie frisci)gefalleiier Zchiiee lag der Nebel über die Wiese?? hiii-gestricheil. Tie ^laiize Laiidschast liiachte deii Cüidrilck, als schwininle sie frei iin All. Doktor .^>öllerii>aun ließ seiilen Blicl iiach allen Zeiteii streifei?. Nirsselids die Tpnr l^ines ineilschlichen We^seiis. Tie iva-reii iililteil znnscheli deii l^k'bäiidekoinplerei? Ab und )li flos; ans eiiier der (hellen L>chi. UMtilllM ii^eioekkkoeksii. ! Oilcar ^lsiiter, Verlia». Cin Tchrei zitterte in die Ztikle. Dann Ruhe, die durch kei??el? Ton inehx unter« brachen ivurde. Rosiliaries Blut häninierte iu den Tchlä-fen. Ahlite .<'>ölterniann ihre Lül^e? Oder glanbte er ihr wirklich? Was ivülide er sa-geii, i?'enil sie ihin gc'stände: „7^6) kau? ins >^ans, Uli? zu Markus Leute von iiieiuer Liebe zu sprechet?." Der ^.ll'au??__zeder Mailn — verachtet so schnell uild ist bereit, das Weib zii verdainnien, lveili? es roin Wege allgeuie'iii gültiger l^esel.-te abweicht uud llnr deiii ^'^njie seines .^^erzens folgt. .'»hinter deui Paar kiiirschte jettt der Ü^ies. ^^nl nnbewnßtelil Zchiitchedürfnis streckte Rosluarie die ^.^ai'd nach .s'^ölterinai?« aiis. Cs war aber linr Tr. Wolter, der ans ei-neiu der Teitenmege kau» und erstaunt vor ihllen stehel? blieb. Das Mädchen brachte keii?en Toii über die Lipven. .^>i>ktermann erklärte. „Das ^räiileiii voil Welsshagen ivur!)e von einem Patienten aiigegri'fen u??d l>af lsich in das nächste zu erreiche?lde '?>aus geflüchtet. ^^ch fand sie auf der Tn'ppe, die zu lneltlen uud ollegeil Leute? Nälline?? führt." Cr sah voi? Wolter iveg ilach deiii l^esicht des Mädcheils, das in schneeiger Weiße schimmerte. „Tie habe?? sich oh,?e ^^weifel nias^los er-schreckt^ Rosn?a?'ie!" Wolters Bestürzunxi U'ar ehrlich. „^^liliiler ivicder ko»?n?t etwas vor, trotz aller Borsicht iind gewiiseiihafse-ster Beanslsichtls^nng. Aber es wurde luir bis jet.U llichts gen?elde!, daß einer lNiserer ranke?? abgänc^ig cder ausgebrochen oder iiicht rechtzeitig znrücks'lekehrt sei. Wir ba-l'en ja so viele, die eineii kauin ueiiilel's-inerten Defekt ansireiien. '.I^.'ie .zesagt, ich Donnerstag,, den 14. Juni IMj Mariborer Zeitung" Nummer Wirtschaftliche Rundschau Für und gegen die Vlanwittfchaft seitens' k>cimischen Agrommen ist <>lirichlns, gefallen, eine crnstli^ie kunfl ^ziir Plcinmirtschaft vorzunehmen, zu n>elck>c'm jckt schon beschlossen 'vurde, sesttnn^ die ?!otwcndigkeitcn zu erfassen bM. alle Fragen zu sammeln, lvel6?e einer i-'l^simg zuzuführen sind. Das Problen, ist dnmtt aus dem Rahmen eines einfa6)cn Vor schlc,goch die >^^ndivlÄualwirtschaft als nnsähig erwiesen hat, ein nationalökonomisches Problem zu lösen, da ist man im ^'"^nter.?sse dc5 -Staates darauf angewiesen, zur Plan.nirt' schaft zu greifen. Heute ist der Augenblick dafiir gekommen. )>^ir sonnen nicht zusehen, wie unsere Wirtschaft abwärts geht, besonders die Lal^e des Bauern erfordert e;n<' dringende Abhilfe. Die Planwirtschaft ist lieute der einzige Ausnx'g." (5in znx'iter Fachmann äusserte sich fol-gendernlas;cn: „Wirts6)aft ohne Plan ist ke:«^ ne Wirtschaft. Venn der Plan des Wirtschaftlers versagt, dann mns; der Plan des Etaates an seine stelle treten. Dazu gehört jedoch niehr als siuter Wille und sliiteinatik, dazu gehört Geld. Es ist sehr fral^Iich, ob wir in diesem Auqenbliä das l^ield b^i'ilxn, NM eine Plamvirtschast wirkungsvoll durch-fi'ihren zu können. Augenblicklich ist .nan da-l»ei, die Ztaatswirtschasl inl Mei6)gcwicht zu erhalten: eS besteht di^al der ^^andwirt die '^)'ittcl dazu, wird er nii? seinem Boden die höchste Leistung heraus schlagen können. ES wäre ungerecht, ihm heute eine Bormundschaft zuzumuten, beson. ders wenn man bedenkt, das; auch diese nichi in der Lage wäre, ihn mit den nöti^^'n teln zu versehen. Gerade in der «Mariborer ^'';eitunc^,. yal».' ich vor einigen Tagen die stimme eines Agrariers gelesen, der sehr richtig be^i'^r'te, ivelche '^Zachtcile sich aus der Un'stcssung ergeben. Die Neupflanzung von ^oricu, die vielleicht nicht einnial auf deni Boden ge« deihen, die eO in mehreren ,'^ahr^'n die ersten Frilchte tragen, die Neuinveitilionen an Geld und Arbeit erfordern, sind hcnte e'n EMriment, welches wkr nns nicht eUanö^n können. Dort al'er, wo der Balier nnt unzulänglichen Mitteln arbeitet, wo :hm die Maschinen, das richtige Werkzeug fehlen, dort braucht nian keine Planwirtschaft, um ihn zu zvnngen, seinen B'.'irieb zu rationali. sieren, dort brancht man Geld, oder besser gesagt, NW der Bauer n^it deni .'^^olzpilug ar« beitet, dort soll inan ihm einen Eisenpflug geben, und mau wird Wunder seh<'u. Tazu M keine Organis«ition nötig. Zehr riel Ber-fiigungsrechte hat der Landmirt heute nicht mehr über seinen Grund nnd Boden. Er ist verschuldet, er ist zum Sklaven scines Grnnd stiicks geworden. Nimmt man ihiu jestt auch noch das individuelle Recht, dann nnrd ihm dainit die .^I'^andlungsfähigkeit genonimen, ohne das; ihul damit geniiht wird. Planwirtschaft kann meiner Meinung nach .rnr bedeuten: planniäs'.igc' Unterstützung der dividual'wirtsckiaft." __().- Panöevo — <1). — Erössncte ^wangsaus gleiche ausserhalb des Äonknrses: im Dran-banat (.'i)» ^avcbanat — ^_), Vrbasbanai 1 i—), Kilstenlandbanat — (—), Drinaba-nat 2 <—), ^^ctabanat — s—), Donaubanat 2 Moranabanlit — s—Bardarbanat — <—>, Bcograd, ^^eniun. Paneevo — l-». Beendete Konkurse: im Draubanat t l--), Zavebanat — ll), Prbasbanat — s_.>1i'l- stenlandbanaj 2 s—). Drinciban.it l st), ,'^i'tabanat I Donaubanai t .')?ora« ral-^onat s.'i), Bardavlianar I l_), Beo- grad, Zeinnn. Panl^ev^i - t- >. j. Bestätigte ''twangsaus.^leichc: im Dranb.inak s1), 3a-ocbanat I Prbasbanat — .Äi'isten-landbanat I Drinal^anat l k'anat 1 s—>. Donaubanat ? (2). Morava- banat — f11, Vardarbanat — t_), Beo- grad, '-Zemnn. Pnnkevo — ll?). X Eine begrützenswertc Initiotivc. Die Handels-- nnd ^"'^ndustril'fammcrn !owie die entsvrechenden 'Zektionen tier gemeinjatnen .'^amniern hielten dieser Tage 'n Beegrad eine .^tonter^nz ab, die der Wirl'ch^.it.'lage des Staate? galt. Die .^aiiinn'ru ir^erden '^^orschläge zur Milderung dcv ^olg- n der Wirtschastsdepression aiicarlieiien und dieselben der Regierung unterbreiten^ Dies soll in der Form einer ausführlichen D.'nkichrin geschehen. ,^^m Menwrandun? wird znnäi'v't der gegenwärtige Ztaud der Lage aiisg^'zelgt niei'den. dann wird eine Analnse zni Milderuna der Kriie b'sher nnternounnenen "schritte folgen, worauf die Borschläge der Andels- und ^nduitriekreise ^'^Mil'Zslawiens unterbreitet werden. Gleichzeitig wird fmc Enquete angeregt, in der Bertreier Kammern nnd der Regicruil.g iiber t>ie unternehmenden schritte ilne Ansichten aus-lauschen sollen. X Strenge lllontrollc der jugojlowischen Gotdproduttion. Die Natienalbans k.in'ie dieser Zage wieder eine Partie >ui Etärkung ihres Goldschatzes. Es hkind-'l! 'ich um eine Me?sge von .'/> kg, die aiiS dein ni Bor geförderten Tupfer im W'ge der Elek trolnie in Ainsterdam ausgeschieden word^ii ist. ,'^-ortan wird das in Bor l'I'sn'erli'cn! gewonnene ^npfer, das fai't au?schli<'s^s:>i^ auSgefü'hrt wird, einen? elektroliNis-li^'n Pr"« zes; unierzogeii werden, um daraus Grid erhalten. Ans diese Weise Hoiss inan, jählli'ii eine Menge oon etwa ka oi-' ininnen, oas einen Wert veis riind 2.', '.inI-lionen Tinar darst^'llt. Die Heiinis6>' i''')ol>>-Produktion wird voui ^taalc nreiiq lnn' trolliert inerden, da es in erster Linie dienen soll, deii Geldschai.^ der Nati'^nallianf zu stärken. Die Baiik kann das Gold z'iin Tagespreis, der nch gegenwärtig jxi Dinar pro .>?ilo be^-re^'t. X Tas Börjenjchiedsqericht in Lj ibljana häll voin I. 7^nU bi.v Äugilft seinl' iniinl^lichen Berhandlnngen ab, dageae.' mi'r den klagen iind andere Einfallen entjzeg>'r'' genoniineil. > Rahrungsmittel siir Holland nur qc, gen Kompensation. Die holländische Regie-rnnsi verfügte, das', freie Einiuhr oon !^^e l'eiisnnttel ails ^ulgoslawien bis auf weile' res nichs gestattet ist. Ziiin ^^wpors werden nur lene Meilgen zugelassen, die iii der enl-spre6)endeli Ausfuhr aiis ?^oslan!!> ilii G^-^ gen gewicht besii;eii. 5P0«7 X Mariborer Biehmorkt vo,n 12. d. Auf-gctriebeu wurden 17 Zticre, 1?1 lDchscn, 377 .^llhe, 'Kälber und Pferde. Berkauft wurden .'M ^tiick, davon 1 nach Österreich und 2 nach Italien. Es notierten: Mastochjen .'^-1, .^>albniastochsen Z—Zucht-ochsen 2—3, 5chlachtstiercZchlacht, mastWc 2.Ä)—3.50, ^^uchtkül>e 2—2.Ä), Aeinlvieh 1.7^2, Melkkühe 2.25—3, träch^ tige .?l^he 2..V—3.2ö, ^^ungvieh A_.Kälber ^ Dinar pro Kilo Lebendgewicht. X izur Wiederermöglichung deS Holz, absatzes in Italien. Nach Roni ist eine jn-goslawise Delegation abgereist, die unter der Fllhrung des ^ektionschefs P i l j a steht und deren Zweck eS ist, die Borbedin« gungen für die Wiederermöglichnng des su-goslawischen .'^>olzabsat?cS in Italien zu schassen. In erster Linie gelten die Besprechungen deit Begilnstigungen, die, ähillich wie Oesterreich, nach Iugoslawieu für die .'<)alzlieferilngen gewährt werden sollen. Mit« glied der Delegation ist anch der Generalsekretär der WirtschaftSkammer in Ljublsana, Minister a. D. M o b o r ! Als Privat-evpcrten fiingieren die !i>olzerporteure i e n g und .v a i u r i h a r aus Ljub-lsana. X Fett- und Pferdcaussuhr noch Deutsch, iand. Nack) Beograder Meldungen werden ^irinen, die Fett nach Deutschland aus->;usiihrcn gedenken, eingeladeii, bis 2l). d. an das .^outrollaint für Biehanssuhr beim Erportförderungsinstitut in Beograd die diesbezügliche Anmelduilg zu richten. .v>iebei ist die Fettinenge auzuge'l'en. die nionatlich nach Deutschland verfrachtet n>erden soll. )n derselben Frist haben auch jene Firnu'n ihre Anmeldung vvrzubriugen, die nach Deutsch-l-and Pferde auszu.führe:l wünschcil. Hiebei ist die Adresse des Unternehiners. ^'»er Gc--nosienschafl oder der Person, die Pferde nach Teutschland zu erportiereu wünscht, aenan anzugeben. Beizuschlie^n sind die Bestätigung über die Protokollierung der ^irnia bezw. Registrierung der l^enossenschait und die Zolldettarationen, aus denen ersichtlich ist, das; die betreffende Unternehmung in den Iahren 1020 bis 1933 Pferde nach Deutschland ausgeführt hat. Gleichzeitig isr eine .Kaution ^ron 2ü.tM» Diitar in bar o-der ÄaatAwerten zu erlegen. X Pauschalierung der Srwerbsfteuer sür t^keischhauer und Bäcker am Lande. Die l5tcuernovelle voui 20. Februar d. I. bestimmt u. a., dast die Geiverbetreibenden aiu Lant^e die Erwerbssteucr pauschaliert eutrichten, falls sie nicht mehr als zwei .Hilfskräfte beschäftigen, wobei unter diesen Be» griff nicht nur die Gehilfen, sondern auch die Lehrlinge, Arbeiter itsiv. fallen. Die steuerämter werden augewieseu, hiebei besonders bei Fletschhauern und Bäckermeistern sich davon zu überzeugen, ob sie neben der Ausübung ihres Genx^rbeS sich auct, mit anderen Geschäften befassen, da dies anl stachen Lande sehr ost der F-all ist. In diesem Falle ist die Erwerbssteuer nicht pauschaliert zu entrichten, sondern in der bisherigen Weise zu bemessen. X Insolvenzen. Der Berein der Industriellen und Grosskaufleute in Lsut'ljaua ver ösfentlicht für die Zeit voin 21. bis .'N. Mai nachstehende Statistik sin den ^tlainniern die 'Bergleichszeit des Borsahres): I. Eröffnete K^onkurfe: im Drauk»anat (1). ^aiebanat 1 (!), Bvbasbanat — (2), Wstenlandbanat — (1), Drinabanat — s^), Zetabanat 1 <1), Oonai^banat i Moravabanat 1 i-), Bardarbanat - Beograd, Zemun. Die »Welte Äonenflnale Gleichzeitig mit den« ^inalckawpl der A-Zone der jugoslainischen Tenn'sklul'inci. sterschasl giilg auch in der B Zoi:e der »auptkankpf zwischeil der B^'egrader „> u-in a d i s a" uild deni a li' ii - T e u n i s-tlnb in N o o i ^ a d ver sich. Iii der .^X'rreiikoiliurrenz liehielleii die B'.'^'graoer mit 7:0 glatt die L)bcrliand, loätirend das Damenspiel au die Nonisaderinneii mit .'j:2 fiel. Die Ergebnisse waren: Milovanovic lBeograd)—^il^berstleutnaiit Uzela^ w. o. N'.'die lBeci^radl^Dr. Leser (i: !. Riiti-lBeograd)-Ven 0:1, 7:.'-! ^aejane'ä lBeograd)-Blaii si:l. e.:2; Dukic iBeogr^dj —Marberger l>:1. — Milo'anooi^-Ristl^ tBeograd^^.Dr. Leser-Dr. Francniki fi:0, si:1- Nedie-Dnkic iBeogradz - Blan. Ben <>:<, 5:2. — Frau Uzelac --Frau Dobrovie Frau Tartalija lBeograd) Frau ..>vi(^ Bcogradt—^yrau .?>eim .1:7, si:2, <>:2. : Dos Olympische Komitee in Mar»bor veranstaltet '5ainstag, den lt> d. uin 20 Ul)r iin T.'rrassensaal des .'^^oiels ..i)rel" einen Ehreliabend, in dessen Rahinen deil ^'lkten-reii de-) Olympischen Tages Eriiuierungs zeicheii überreicht werden. Gleichzeitig iner^ den die ".li^ettbeiverber deS ain nächsten Tonntag stattsindeilden Olniiipischeii Ren-ilens Iiegrüßt werden. Die Trophäen sind iul Schaufenster der „Pra>lediona" iil tier Gosvoska ulica ausgestellt. : Edelweis» INM. Nach dem 1<»0 ttiloine-ter-Reikiieik am Toilntag, den 17. d. Nach« lnittagsoartie nach Iarenina zuin >iiamera^ den Ailtoil.«b o r v a t. Abfahrt um 1 l Uhr voul .^Nubheini. Freunde herzlich willkommen! Laternen mitnek?meu! Aus Wunsch wird auch ein Autobus fahren. Annieldun^ gen sin^ rechtzeitig au deii ^butanti erwünscht. Der Fahrpreis wird stark reduziert sein. Der 1. Ehreniahrwart: Michael M o b r. Aus dem Jugoslawischen Radfatsrerver» band. Der Jugoslawische Radfahrerverbaud hielt aiil 1. d. eiue.Konferenz ab, iu der einige inichtige Beschlüsse gefasft »vurdeil. !5o wurde die Gründung von Uuterverbänden dahiit beschränkt, das; in einer Gegeit!^ uur eiu Uuterverband eristiereil darf. Damit ,m Zusanimenhanfl »vurde die Auflösung deS Triglav-Unterverbandes in Ljubljana be. schlössen. Eine beioni!>ere Anerkennung wurde dem ))>ariliorer Unl^'rocrl>an!> ausi^: sprachen, der in ieiuer Zeil eine gaii^ de-leiiDcrs agile Tätigleii eiiiioickelt. Tie Ber^ orduungeu des Miiiisleriums 'in '»Unper tüchsiguiig siiid von den U>ite!'oerl'äi''!.'>eu striclte eiilzul)alle>i^ Den Bel)öide>i sind alle .''ilnk's liekaniitzugeben, die liichi dem band aisgehören. Eiiie dieslieziigliche Miliei^ iillig isl auch ali den Verband zu richieii. : Ferentvaros ist llngarns Fußballmeister. Tas .^reff^'u zunschen k'^ereu^'^'?ar0'.' iiiid lnis l'rachte die eiidgiiliigt' Entslij^c'idijna lii der ungarischen Mei'lers.1?aft. Fereiie.'aros siegle iiiil <>:<). Turel? dieien ^ieg liaiie ,'^^e reneoaros Pniikte uiit> gleichzeitig l^en Meiitcrtikel erreich,. Ujpest endete i:!i! ^^7 Piinkten an ;nx''tei stelle. Trister .i->urde Boeskai (27 Pni^kie! vor ^^uiigari.l Pnitttet. : Österreichisches Derbq. Ini Raliinen der Wiener Feu'.rochen wurde in der Freudeiwu das österi'e''.lnich(' Terlni in Gegenn'tirs d'v BnndeSpräsidenlen M i k l a s al'geli.'^lien Das Rennen, «>as ül.'^'r elne 5!res!<> oon 2-i und Popet. Der iiisgariscl'e "^anoris Nina! und die ^tilte Pagana, die die ösieireill''-scheu Farben vertraten, eikdeten ini g.'s.iNa genen Felde. Tor. Pla^Ii, : Tödlicher Ausgang eines Boiikampcs. In Prag uahln der "Borkaiiiv^ zwischen dein .'Aussei! Odineoff und denk Prager Siarn e-n tragisches Ende, da i^dinroif in der sechsten Rnnde nach einen? schoeren ^iiiiiliaisen vc-iou^tlos zu Boden srürzie niie» liald viirans an einer schivereii Gehirner'chiikkerlinii si.^'l'. ^dincorf nxir ein riiüisct^'r Einiaraus un'» Mtdierte in Prag Medizin. : VineS schlug in Ne.Vtiork in >en Berriis-Meisterschaften Richards -nit I:li. 2:'V s>:2. t':3, <5ochet mit 0:3. (!:^. 0:2 und T,l.d°n mit 3:^1, S:'BeIgieni in der ! l. Run^e durch knock-out. ^ : Kunstslug.We,tm«isterschas,. Auf den« Flugplatz von Blncennes fanden Sani^'tag u,ld 5o,tutag i^unstflugwettbewerlx' uir den Weltpokal statt. In der Gesamtwertni,., belegte der Deutsche Fieseler vor Defronac (Frankreich) den ersten Watz. Mrl'Vorer Rettung'' ?kummer !A5. Donnerstag, den !4. Juni !9Z4. xveiiii ^ie /ur i^luIiIrc-sclunL (ja«? ?ur»iint ver>^'en^en. I)ie Kineii I.nlie>i. Wcnn i>jo eine I^es^er.'ipitzie »^^iiiinsi-^ulver nucli öen ^uklxeiten neti» meii. 50 förtjert clie> clie Vertlauun»:. kL.^ei. tl^t clen IiLsteii k^tulil, ^oäkrennen. >cn. l^rcclii-ei/. >ni^ äen nnitlit:enekinen fleilt /^l.tLen- lin6 Oarmk^tarrll. ^^inis,fl'l,m'^itkienee?!cli^vlji'e. n».»pulve»' j?il in ullen ^ixitkeken erdäitlieli unc! kc)5tet k'sket s)jn 4.— l^ex. K. I^r. Lut erlisiten. viersit^iL. neu Iielsiit. wenie Leiakren. .l5t i.ekr pfeiswclt ?u verkaufen. t1. VVenniLL. Linsipielerjeva 7. i»6Z8 » Klemer /Anzeiger /^nfssczen lmtt Kn«W«?y sinä s oii»»!' in öfj«f-mscken beizulegen» (ja ansonsten ctie /^ctminIstssUon nickt in cjsf '^scis ist, das Levllnsvkte 2u eilecticsen. (1nter»uetiunis. o NooeAtloa»-«tutil» tsllellos erkalten, »avie är^tliciie In^truinente unc! ^p-paritte verküuflicli. .^(!r. Vei->^'.iltnnk. b7«15 fclileriistte kkenisssvr, xut für XVs8'^ert)c'!iijIler. 15 Vin^r per !>tijck. ak^ukeden. incZukitriw, ^in«.piclefieva 7. 66.?7 S/PoiZ« S»V>U«» WWWVWVVVWWWVW >^'<^^vG«vv«BUUvVWGWW Usrucin-Ksflsvln. Iiervorra^iren lies I>L!^iin'<.'I erinilil^ernKompIikulittneii kei l'risiiier-. cilrixen>vei l!en I Ilis! cler I^'rulieii. l'rc>5l.i. !i:lriil<.'i(^eii. !n ullen t>ic'Irzi:!>>.tutue unti ^ntiliun. s)f-ierte mit I'rei?; .in t'rieciricl, .^^»l/eiiitu k'rli^einukov^i. l,7<>s, Kfillsnten. (Zolö- uncl Silber» münden kaufe t1«cl?5tiirei-i'en. lixerjev sin. (Zosflozkn ulic.i IS. e979 /^itmessio« unä ^^itkupker Iv'uust .II?.«;. V'jcjem5ek. I^iaridor. KciioKLevi, t)5.Zl t>knliä»(tler. «.ler in il^'r Kliii^iciilvici", Iu>t. su^lit iv'N'iy.ii?Nl)N III .V^uriiii»r ciuer un''.'!- .III >.Iit.' Vei'vv. <<>72 ?ieaFF/S/vU» ^V'I Itncl< !mlic'> Nüus 'i!U I.' V. tiiiiiuii^^'ei!. >icii .Nil 7" " vei/ii»!, >^.'^>.'11 lilir U!!.^ l^iicii (lei- >^t.'.>liiu I'.".uiil-iicu. l. lner c!ru .iii ^i^^ V».r>v. ,,7i^ l.eeii. t^rsn?».l<,8ef.Klttor«»8. ssrilsseken o^er (Ixl. l^iter, kiilift ie Nu-intuni Iv.'»n t.'!!r. l^i-si^eniianölun!;. Oc'?.!?». II. 2^a »«Zeau^va ^sr/tlicke« Inventsr >.o>v>e I^Iull^iinollickc ?u verliii'.ileii. ^cir. Vei vv. <',719 ?«»tllr«l»enäer. .lunser. tück. tiLvr I^0l8enä,.r. Iiei äer Ln-Lrc>5. unil vetLilkuncie 6lc>we. nienz iluks best.: ^ilikeiül^rt uncl mit perfekter VVilren-Kenntnis, >^'ircl von biner öaum>voll>vel?erei (^osen» Z^ouee) ke!.neln. /!u>clirifte>l ^ilnä ?u ricliten a» die Ver-^vsltunL unter »?>Ir. böOl^«. f,500 tIauskLIterln. ^lie ve^eturi» .^clle XüctlL vorstellt, iur l82 k» »adc mclii äusMc« um l« Iaiire »aWlil - . ...„ Sleicl^tU» Sie' riÄamiNci« §»eit««iiiiiai»i>i Ä>« Hrit« SekLnkdurselie. uiici .Z0 .lulirv ult. cler uucli liüii.'ilicne ^rlieiten x«i verrieiiten I?ut, ^vircl ui? 15. t^. iin liui^tllof lvsn VVallunU. .^lov. I'^i^lricu, uutLennmmen. Lrinrclcr'.icii ei-ne Kuutinn vcni «is>0 I'tin. ('711 Verliililielie. ültere reiiiliclie öSliienerin >V!r.nfr>rt Le. iiuctit. Vcir/ui!;tellen von l4— 15 i^Iir ini viiro ^er k:»v?rnu<.. 1,7.5.^ Verliiljliclie^ /^^slletien iür ul-le^i. mit Koclikenntni^i'zen. vvircl sier >l)surt iür kleinen liuu.',-luilt 7.U 2 l^eriinncn ^^eiinclit. -^iisr.i»;eii init ^eu>:ni>^'jeu nii l^iricli. tlrmox. l>7.^ »W» 6697 Xcn.:^I,^^lile Villi» nill ^ ^Voll. >iun.(^ii. I>) .lulire ^ttnieiirei. '.. liucli. X' >'>.»>' /.u ^i !^'Iii-ijr. -Xinii'^e lin-v!.-i-Ii.u>i>.!i. >cliriit. ^^iilr^'^'e lui !ei' >s>Iii.Ier l:j.ui. cin liie Vei-'vullim>:. ^'715 (leke 6em ?. 1^. i^ulililcum von ^»rikor unci Umjxel^unx 1,«tr»nnt, ll»k ick meine 5«I>Srm«r»«u«una von der (!o»po»I<» ulic» 1 in clie Ulli«» ie. oktodr» 4 verlez^t Iiske. Vl^erci« »tet8 liest»el>t »ein, »llen ^nkorclerunZen «trt«n KunD«t H>G>. I.iiixll,. >.'11 KIc'ilieie?» l)I,jekt /Vui/uii-^ ^uii.: kunli inil sjlicli tier .^^e5t-! 'i.i liiuniliili^:» I)i> l^Iii. I vvercieii. Unter 'Ku-^)it.ll liti^iix .»II ^ie Ver^^ . l>71.; 7ej. seliön «eieren, mlt »cl,i>nt-'i (Zsrton. In i^^^rldar tc!llei>ä lluui,. /^ilniner. KiiLlie. Z .ls>eli tii-iii.ll, .'l> ^^^iiili'^li vnii /^.iri'isir, lort Hill I.)jii. ver- v.iiuV'.'!. /.!> Iie'.i^IitiLen ^^erkciv >lxu ce>l nüliere^ I^tuixkil k,7»^ /ini.llSllt; »^er >illi». ^ut er-Iiuiieii uiiu ver^iiliiliilr. xvircl in 'icler .^^urilmr xu k.'tlifeii -^e.'^ucllt. />i!lräLe unter »liiir-/uliluiie^ Uli >^le Vervv. 6702 Iln Xelltl-llin ^er ."^tili^t /.^»ireb nird ^ve^li>:eli I'rt.!>. eme k^e!^ti»ur^li'»n lllit iei(^l>eii, lnveiitur u. /entriil-!lei7.llii^' verkinlst^ >^!,^enell. iK'r s»55 fliiiiel l'iilli« ?u veiklluien. ^liletulllivu lll- 2>1. 7<)2<) Verkuuw /um l)rclvlertel!)ici'» eine fskrksrtv >ii>.ik-^sillt-Kotor und xuriick. /Xdr. Vcr^v. __l.7'>7___ t^cliublslleltssten. ic!,!>elll und iiselltiiiell /u verk.uileil. — Kettejevit lil. .^1. 'I'iii' .^. li7l!^ XinäervÄsen. tskrrudi-r unll .Xülimsscklnen >velde!l /u >,lin ^liLLN I^utenxallluiixen iil^Le» Letten l)cl 'l rilburjevu 9'!. s.ZI5 primi» kucken.SckoitkuI/. zle-üunde. tr»ckekle >Vure. !>;nn. ulld klitstervvei.'ie, :,l>v^le trockene!», «c^llöne.', IZuildli^)!/. Ulld t^iirl'in-l^itket-Kollle ?.u l;u lien. (ileiclli^eitix niseriere ^vitjZknli- und sutirenvvel^e siri. in.i le. älles xu l)ii->ij?i»ten 'I'iiLe.'»iirei»ien. lie5>te>-Illn>:ell .11,: Iilkret. Kr(^e. ili.,. /^^itrlblir. prill?rntnil1ul!« iul die Vervv. 0710 L» ißt jetet leiekt möjlicd. eis« verblülite, alt aussel^enäe tiaut sukTuliellen, «io »ul» i-ulri^el^en ui^ä ?u verjürn^en. Die >Vi»»«a» »cliait kat endlicl» 6en vicktitten 8tokt ««t-deckt, der die tisut junjl «rliält. Vl^iild »er mit vibrierender kevejiunß in di« Lch-vede einmassiert, »o versellvviiiden und erweiterte ?c>ren, l^iteisor und »nd«r» I'ointzcliäden werden bessititt. Dieser v«r» jungende Lrneusl-unjiszsolk, der au« iunAenj ^'ieren jievvonnen wird, ist jetrt »»»»ekli«»»-licl: in der neuen Creme l'okalon «ntkilten. Iliss verscliänsrnde und kautstärkend» Wir-lisVie ?clilecbt Ikre ^»ut und II:,- l'eint auek immer sein mögen 8io werden i'iber Ibr« scbönsten l^rsume binsus erstaunt und ent-?iickt «ein. ^mlniee Villsn^^otinun«. Z 7iln nier und l.V^-irihnr«. 67t19 i^^ellrere Kellorrtiumv «elir liillik !i()ic>rt vel-lnieteil. ^n-srntieil erKitten /^^(leivnik ill druti^. l'^tttciv^ki tr»; t,. 67l2 ? .".elicine. iiolinijie. leere Äm-msr. event. eilten lnulilielt, uni pilrli i^ele^^eii. uns V/unseli ^ucll init Küelieiilieniit^unL, !;« wrt vder nlit .luli /li verinie-teil. >>dr. Vei'^v. <»7.Zl .^öbl. Ämmer l)eini lliZupt-liÄlinIiof XU vermieten, /de-k!'iuidr«ivii 55 ll. l'lir l>7,^) ^eilöile5. nlüblierte'». >esiurier-te'i Ammer Iiiliit! .ll?)int!el?en. ^(^idliii lil. l6/5. 6729 l_iej!enül?er deln ileuen Xoll-ulnt. .^lekxundrkiv.', 55, I^iirl.. >nöl?l. Ammer XU vermieten. 6726 l» iun»«n il»t 12 un«117 l^u>i iiil die ^eit. xvti jede«; i^^üdclien krusti^^eii Ulld !iiide>i Ijlul. >lulkc ulid ?<(.'^unde >ier' veil lllld eilleil >:e^ulideli /^inietit Ilul)ell ,l>li>,!'. l>u^ xeileilil »k^iiereln« xui' ^türkunj^c de!> lilutei!, dei' s^Ierveil und des ^ni^elit)-. »Lnerxln« ixl IN idleii ^notliekeii erllültlicll lmd k()st(^t rille HilNiIiterklii^Llle l)in .15.— (I'iet;. Nr. "1787..^?.) ^ellr seliüiics. nlül^l- /immer, reiii. ruliiu. soliniii i'iir seiileii .«iolideii /^^ieter itl? 1. .luli. t.liui-kurjevil I^. I'ilrt. link^. l>721 .^ödl. /immer /u vernlieteii. Xettejevu .Z l^url- li'ilv'i. 6618 ^Lliönes, sesiar. /lininer. ev. niit VerpfletiunL. svinrt xil x cr «elien. 6c>dliu nl. I^'I. 1'lii- 6. ___ tterr xvird unt»? i5ett uenoin-lueli. ^idnvsk.'l I2/I. l'727 Vernliete innlil., «ienul'. ?im. mvr. l^iuk- Ulld liul!lllls?sil^l>e. lilliejlicevil l. 'l'cnuöicev dre-vs,red. 67.^5 Ämmer, nett. 8iiliil5t^i-tix. sepilriert. elektr. l.ielu, eine.'i iUl einen l'Ierrn. eilies iin xvvei I'ielreil xn veriliieieli. ^triturievil ul. .5^1. f^eine!^. llwl'»!^ /immer .''n des-.«ierel, Hvrrli xu ver^nieieii. — KrekctVit 1^'9. t'l>60 l^eere^ /immer, streng 8>.l>iir. sucilt ^iUNjie!' I''llL-1 »ilul' ^^tilutsilNLe^.toilter). — I .^dr. Verxv. l>76? 2 rnln^'e fr»uen .ULiien im Zentrum der !>tadt I bi.^' 2-xilnlnli^e VVnknuli«. reiu. si^nlniL. .ib^esclilc>^8en. 1)i>j l5. luli. ^dr. Verxv. <>699 kesmter .'^uclit inö'il. ^iinniei. ^itlllc 150 l'>in. ln^?!iitlieli-^iitniee unter »j^1ü',iIiert-< kZli die Verxv. 6681 ZL» U)VI^I»KVF«I» I^ett ,nc)l?I. Ammer. se:i^riert. ini Zentrum ^oknrt li!l1>?8t i?u vernueten. ^dr. Ver>v. 6708 /vei?Imm«rvo1inttn«. l^itde-ximiuer mit «cunlkirt. .lb 15. Ilini oder l. .luli x,i ver-uliete». ^llwietovu ul. IV. 6725 liillikc«! Ammer xu ^ernlie-tell. ^Vildellritlnerjevu ul. 6, I^ilrt. l'eelit.^. 2. 'I'iir. t.72t!i VVobttun«. x>vei Xiluiner, Ks-Inliett. l5i,IKlUl. XU ver>:^I)LN. lietiliivsku-^letelkovit 6724 ^parkerdülmmer stilort xu ver lniete». Voänikvvi, ul. .Z.Z. I^^lu-denci. 6722 (Zedenlcet Iie'l Xraii/.ltblciiien. Vereleiclien unc! .Ilm-liclien ^r.l!t8i;eii clor ^ntituborkuwsLnIik» in ^aNKor! 8l,enc!en üt?erli'uiilnt aucili die »^uril^nrel' XeiltinL«. «tlW K.llÄW!!!lW"! vkkiiieic« liir duii Druubi^nat mit denl diixe in l^jul?-siiul.l >vlld für den V'erkiiui del' ^veltliekinnl-leli Viitl.inul l?cLi^lriei'k!Z>..',ell j^e^ueln. Oie l1>.iiell iln ^lter von .10 liis -tu luilleli, lnit l»illde>.tens /^littel-icllnlbiidiliit:. vvelclie z>:e-i!ei»^t vv^l'en, ^icli tlimx dein Verknlite dieser in jeder lirnnclie nl>ti»!en Kus'ieu 7U widmen, vvolieii iln-e s)skerle. >vomi)»^liell init Uic>ll-lnid. itll ?>Iution:ll Clt.'ill I^euisler l^roin. I^od I^rile5t I? s^urt. /^uereli. liiea II. ^end«-n. 665- In tiefer 'l'rLuer selieii die l^il lelxeielmeteit sk. den 12. luni 19.?-! uin 4 I^lir morLens, ver.^elicu lnit den lieil ^terl-'ei'ilkr.imenlen. in, ^lter von 72 .Isilren .'^iiilkt elit.'iellluinmcrte. I)i1itlvviieli. den >.1. .Ill-ili I9.1.I um lZ ^kr vo,l liel- .ilten stüdtiscliell I.eiellcnbuIIe ill /^^nrlli^il- Ull'>. st:Ni !^ie feierlielle s^cisetxllNL ili l^rux xur e^vixeil I^nlle findet lln'lliler^lu!;, deli 1-1. .ltini I9.1-< UNI 15 l^!Iir inn ^teii'selder l'riedlioie in die f'ulNilieiiLl'liir .^lutt I>!e III. ^eelelime.'^se >vird III !^1.iri!ior iuri s)oiincr>.lciL. den l-t. Ilini 19.1-^ um l^lir lnorxen?; iil der l)c»n- und ^tudtpfsrrkirelie kele^en ^vei'dell. 67»>1 .'^.'»rilior—Villacli—»erlin—lörl. .-^in l2. .liiiii 19.14. l'riedei'iilv und I^uflvrt PI»t/er. Ernestine Llmiiliilvr. lvvrtlicln ^do — Druck der »I^larilivriki, liskarns« in ^laril,!)»'. I^irt'klur istuliku l.t1^I— Illide »^ulikiliast in ü^liiriliur. 1''ür dvv tl<.ruu»>jel»er uud dt-n vriulil^vuillivlii