A. 164. Freitag, 20. Juli 1900. Jahrgang 119. Macher Zeitung. U>»r!a ^ l? ?"h"i't MO Postversendung: gänzlich,»« 30 X, halbjührl« l!i li. Im «lomploir: aanz-.,>"..' yalbMrl, l, ll, F«r dls Zustellun« ln« Hau» ga»,jül,li« » K, - I«sertions«tb»r: giir lleine ^ '""'' b!« zu 4 Zellen bn k. grvhere per Zs!le l» b; be» üllsren W Vi»«nnhme der Voim^ und sseierlage. Die «>miniftl»l Uhl vormittags. UntranNerle Vrilfe werben nicht «„genommen, Vlanulsrip», nicht zurückgestellt Amtlicher Theil. IM ?^? ?.''!!! ^lnltsblatte zur «Wiener Geltung» vom 18. Juli "ztugm'sse v b ""^ ^" Weiterverbreilung folgender Press- A' «^ 'Pschiltt-Caricaturen» vom 14. Juli 1900. A' " '^ollstribüne. vom 12. Juli 1800. A' «^ ^l°v«n»lü ^»rocl.. 3' ?X! '^' lncljpenäente» vom 9. Juli 1900. A' ,. ^1 Lvoolo. vom 11. Juli 1900. A'z ^"^ ^06». vom 10. Juli 1900. 'Warm.«« " Innsbruck zur Nertheilung gelangte Flugblatt: <'o« vnn!u" ^" Stell« von «Gestern wurde P. Chaboi» bis Drullortes ^^' ^^' °^'° ^"^'"" ""^ ^"«°be des A' ^, (Beilage) «Saaher Nachrichten, vom 11. Juli 1900. Nr ^ 'deutsches «ollsblatt» vom 11. Juli 1900. Nr ^ ' «2^m^n» 2» z^6»n6 potrsnlHnl». l. <:» «Der Textilarbeiter, vom 13. Juli 1900. 3lr ^*""" b- Juli 1900. Nr ia, '^"^" polzlci«. vom 9. Juli 1»00. Nr i? 'llur^r l.vo>v»lli. vom 12. Juli 1900. Nr ^^ '^cll^Iaiin. vom 8. Juli 1900. Nr y^ '^ Ualma^. vom 4. Juli 1900. l- ^cl ,3rp»ki Ul«u>. vom 12. Juli 1900. brucleiei"^?' 3"^ ^^^ "urde in der l. l. Hof. und Staats, ^"«aabe ««, , ^' Stllck des Reichsgesehblattes in deutscher """ ausgegeben und versendet. Ackere "^vV^ ^^00 wurde in der l. l. Hof. und Staats-^Ucl bei?.^^-Stlict b« rumänischen und das Xl.II. Und versendet'^" ^"^"^e des Reichsgesetzblatte« ausgegeben Uichtamt^er^heil^ Die chinesische Frage. b'e i8e^.."^""ng der Frage, welche Auffassung vor d?,,, m " ^"chte in Peling in der letzten Zeit hallen "s7"sbruche der Revolution von der Lage lässlilt,/'S - " 'P"l. Corr.. aus Paris von ver- E n ^^lgender ^itrag zu: ilintrit - z, ^"^smann, welcher zwei Tage vor dem Hauptstadt weilte und kürzlich nach Europa zurückgekehrt ist, versichert, dass man im dorllgen diplomatlschen Corps, in dem er verkehrte, von der Größe der Gefahr, die in kürzester Frist für alle Fremden eintreten sollte, leine klare ttenntmS hatte. Als überzeugender Beweis hiefür könnte der Umstand allein genügen, dass der betreffende Reisende in den Gesandtschaften eingeladen wurde, seinen Aufenthalt in Peking zu verlängern, um einem Feste, das in einigen Tagen veranstaltet werden sollte, beiwohnen zu können. In den Familien der Gesandten erfuhr er ferner, dass dieselben demnächst die Sommer» frischen in den «Tempeln, zu beziehen, also sich nach Punkten zu begeben planten, wo ein Schutz, wie ihn die fremden Detachements in Peking felbst bieten tonnten, ausgeschlossen war. Zwei Tage nach der er. wähnten Einladung begann für die Gesandtschaften jene qualvolle Epoche, die einen so grauenerregenden Abschlufs fand. Die Gefandten feien selbstverständlich weit entfernt davon gewesen, sich von lebhaften Besorgnissen wegen der Lage der Fremden frei zu fühlen, sie haben vielmehr, der eine nnt geringerem, der andere mit größerem Nachdruck in amtlichen wie in privaten Kundgebungen auf die Gefahren der anwachfenden Boxerbewegung hingewiesen und bekanntlich auch die Regierungen zu Verstärkungen der Schutztruppen veranlasst. Mein wenn man auch einzelne Ausschreitungen, und zeitweilige härtere Bedrängnis der Fremden in Peking, als sie bei früheren NuSbrüchen de« nationalen Fanatismus erlitten wurden, befürchten musste, so tonnten die Gesandten, wie der erwähnte Gewährsmann betont, doch nicht voraussehen, dass die reguläre Streitmacht der chinesischen Regierung mit den mordenden Horden der Boxer gemeinsame Sache machen werde. Nur durch diese Gerbündung der staatlichen bewaffneten Gewalt mit der Revolution unter der Fahne des Fremdenhafsrs sei aber das beispiellose Verbrechen von Peking ermöglicht worden. Es war allerdings den Diplomaten lein Geheimnis, dass das^ Aoxerthum bis in die höchsten chinesischen Kreist hinauf Anhang und Unterstützung finde, d^ss aber die Verschwörung zwischen hochgestellten Persönlich«^ teilen und den Rebellen w weit gediehen sei, um die bewaffnete Macht in den Dienst der Fremdenausrottung zu stellen, und dass der Kaiserin-Regentin mit einem Schlage das Heft entwunden werden wird: eine solche Elitscheidung der Dinge konnte auch von dem schärfsten Beobachter nicht erwartet werden. Was die einander widersprechenden Darstellungen über die Beurtheilung der Dinge seitens des Freiherrn von Kelteler betrifft, stellt sich dieser Gewährsmann auf die Srite derjenigen, welche behaupten, dass gerade der deutsche Vertreter die Lage am ernstesten ausfassle, wenn er auch per-ön lich den weiteren Schicksalen, wie dies ja sein letzter Ritt nach dem Tsungli'Aamen bewies, mit dem Todes-muthe des Soldaten entgegensah. Der südafrikanische Krieg. Aus London, 15. d. M., Wird der «Pol. Corr.. geschrieben: Das Missgeschick der britischen Truppen bei Nitrals-Neel führt die Aufmerksamkeit des britischen Publicums in erhöhtem Maße wieder dem südafrikanischen Kriegsschauplätze zu, der für einige Zeit vor dem größeren Interesse, das den chinesischen Vorgängen zngewendet wurde, einigermaßen in den Hinlergrund getreten war. Man hatte den Krieg für beendet gehalten, hatte sich in Sicherheit gewiegt, dass nichts Erhebliches mehr geschehen werbe — und nun mit einemmale diese Unglücksbotschaft von Nitrats - Neel l Die Blätter möchten die Affaire nicht allzu schwer nehmen und bezeichnen sie als einen jener bedauerlichen Zwischenfälle, wie sie im Verlaufe des gegenwärtigen Krieges in so unerfreulich großer Zahl vorgekommen sind, aber Lord Roberts' Bericht spricht eine zu ernste Sprache, als dass die öffentliche Meinung mit derartigen Beschwichtigungsversuchen sich zufrieden geben könnte. Wahr ist's, dass die Affaire, so unglücklich sic ausgicng, leinen Schalten auf die britifche Waffenehrc wirft. Die Leute vom Lincolnshire ^ Regiment fochten bis zur Erschöpfung der letzten Patronen und die beiden Geschütze wurden von den Buren erst erbeutet, nachdem die gesammte Bedienungsmannschaft getödtet oder verwundet war. Aber äußerst misslich bleibt es immerhin, dass ein solcher Ucberfall der Buren mit beträchtlich überlegenen Kräften in der Nähe des großen Hauplquartieres, nur 18 Meilen von Pretoria, ^erfolgreich ausgeführt werden konnte und die Ruhe, mit der man den weiteren Vorgängen in Südafrika ^ glaubte enlgegenfehen zu können, erleidet durch diese , Erfahrung eine höchst unliebsame Erschütterung. Man Feuilleton. Der m.. Psychologische Räthsel. UeMat H'l°s°vh Fichte hat bekanntlich das Wort chen "^'^ dle größte That des Menschen da« Wort-,"hin iU'^.'"'. °s er zum erstenmal — statt der bis ^ selbst? >b""" Person, in der das Kind von' ?b" dies-« etwas 2>""^>ch a'" es thatsächlich Fälle, in > Hia zm^i ,"!?'aes eintreten kann. Das «Phila« M"t, die A^.°"l."°l' ""V i"« Fälle zu be-U «ine 5o,Ä ." lüngster Zeit vorgekommen sind. I"t Cllmlisi! ' "!"" jungen Studenten der Univer-lMdunden A b" plötzlich aus seiner Wohnung 3'^' bis " .,.und sur mehrere Tage verschollen ""her Entt- "°"H in einem Landwirtshause in! ^"rde. ^'""ung von Cambridge wiedergesunden >"n, d^ e ^ *""^"* nicht daran zu «,""e überb«,.^ '"Cambridge gewohnt hätte, und, wie er an seinen i?"' das« „ '.enthaltsort gelangt wäre. abgesehen ^dch w""ne große Ermüdung verspürt hätte. N'" wü"en 6 werden sich jedenfalls besonderer Beliebtheit erfreu«^ Auch tiefes Gelb kommt fehr in Aufnahme; während b" nächsten Monate werden «Kleoftatra», ein prächtig sattes Gelb. und «Eldorado», ein Vräunlichgelb, a«< zwei neue Schattierungen, besonders viel getragen werbe» Viele Damen finden jedoch, dass Gelb ihnen nicht g"l steht; diese werden dafür die metallblauen Töne, die ^ tragen werden, bevorzugen. Die Liebhaberinnen v»" kräftigeren Farben können sich mit einer tiefen prächtig Schattierung von Päonienroth schmucken. Auch gra^ gnine und braune Töne werden getragen werden, l" dass die elegante Welt genug Farben zur Auölvaß haben wird. — (Die stille Zeit.) Der gegenwärtige' »stillen Zeit» widmet die «Augsb. Abdztg.» folget V.'rse: Wirren im bezopften Reiche! Noxer.Mordgesellell.Stieiche! heihe Kämpfe und Gefechte! Eifersüchtelei der Mächte! Kaiserreden von Bedeutung! Wechsel in der Heeresleitung Frankreichs: Iamonts Demission: Schlappe der Opposition! Feuer im Newyorler Hafen! Murawiew und Fall entschlafen! Dr. Wespe (Süntag) todt I Krieg in Transvaal! Indiernoth l ! Schah von Persien auf der Neise! Steigerung der Kohlenftieise! PreiSaufschlag der Pilsner Viere! Trinlerstrile! Entsagungsschwüle! Weltausstellung! Äürsenlrisen l Pilgerzüge! Wetterschieheu l j , In Italien wiederum neues Ministerium l Gleicher Wechsel wieder mal auch im fernen Portugal! Prinz von Wales bleibt ungerochen, Sipido ganz freigesprochen! Das Aschantivoll in Gähiung! Auch auf Cl)pern Ruhestörung! Unzufriedenheit am Nil I Oberammergauer Spiel! tljutenberg'Oedächtnisfest! Seuchen: Cholera und Pest! Dort in Vaden und in Vaiern int'ressante Hochzeitsfeiern! Reichstags'Einberufuugsfrage l Hydra.((Äellll.)Schwiudel.Plage Couferenzen und Congresse! Ehedramen, Mordprocess« l Attentat auf eine nette, ! junge Stuttgarter Soubrette! Zeppelin'sche Luftschisfahrten l Unglücksfälle aller Arten! Sensationen weit und breit l Und daS nennt man — «stille Zeit!» ^ (Vollswuth.) Ein ungewöhnlicher Vocs^ wird aus dem Dorfe Upper Weston bei Vath in Engl«"" berichtet. Wenige Wochen nach dem Tode ihres G^ hatte sich eine etwa 30jährige Vewohnerin der Ortich«' ein kleines Vergehen zuschulden kommen lassen, >", welches sie acht Tage im Gefängnisse zubringen m»M' Als sie wieder ihre Freiheit erlangte, wurde sie von ei«" fast 400 Köpfe starken Menge mit SchmälM" empfangen und bis zu ihrem Hause verfolgt. Dort <^ gelangt, warf man ihr sämmtliche Fenster ein und s^ die Gardinen in Brand. Dann erbrachen die Tobend die Hausthür, welche die Witwe hinter sich abgesaM^ hatte, und stürmten die Treppe zu dem Schlafzi""^ hinauf. Hier kam ihnen die entrüstete Besitzerin d" Hauses mit einem Ofenhaken in der erhobenen Rech^, Roman von vr««nos Gando». (57. Fortsetzung.) «Und doch haben Sie Ihre Schwester verlassen und sind nach Europa gegangen —» «In der bestimmten Hoffnung, hier das Ziel jahrelangen Sehnens und Hoffens zu finden, gnä'dig/s Fräulein!» vollendete er. «Ich bin ein sonderbarer Kauz — zur Einsamkeit und zum Alleinsein nicht gc^ schassen und doch habe ich mich bis jetzt zum Heiraten nicht entschließen können. Warum nicht? Weil ich bis jetzt vergeblich nach der blauen Blume meines Ideals suchte!» «Sind Sie so anspruchsvoll?» «Anspruchsvoll? In gewissem Sinne bin ich sehr anspruchsvoll. Beinahe hatte ich auch die Hoffnung, mein Ideal zu finden, fchon aufgegeben, da — gleichsam in elfter Stunde —» «Haben Sie es doch gefunden?» Fast unbewusst fielen ihr die Worte von den Lippen. Sie saßen beide etwas zurück im Schatten; die bunten Lichter schufen fo eine ungleich vertheilte Be« leuchtung. «Ich habe sie gefunden!» flüsterte Corille. Tr bückte sich, anscheinend war ihm etwas entfallen, da« er suchte, und plötzlich brannten eines Athems Dauer lang zwei heiße Lippen auf Harriets Finger. Sie zog die Hand zurück, aber ihre Miene spiegelte leine Entrüstung wieder; fie war wie gelähmt, willenlos dem beinahe unheimlichen Zauber diele« Mannes preisgegeben . . . Unten am See, wo die Nachtmolen und der Edelmohn sich zu einer undurchdringlichen Wildnis verdichteten, wanderten Irma und Erich Friedlieb auf dem schmalen Steg. Sie hatten eigentlich nur ein wenig im Vorgarten umhergehen wollen, im Gespräch waren sie dann aber weiter gegangen bis in den ent» legenen Gartenlheil am See. Es war so zauberisch still und schön hier wie an jenem ersten Abend, an dem Irma dieses Plätzchen aussuchte. Der Mond slim-merte wieder auf dem Wasser. Von Zeit zu Zeit trug der Wind die Klänge einer Aeolsharfe herüber. Dr. Friedlieb und Irma hatten den ganzen Abend von tausend nichtssagenden Dingen geplaudert; jetzt war ihr Gespräch verstummt. Die tiefe Ruhe ringsum dämpfte jeden lauten Ton herunter. Jedes alltägliche Geplauder hätte in dieser weihevollen Stille profan geklungen. Ob die beiden das empfanden? Oder ob Gefühle noch anderer Art ihre Gedanken plötzlich mehr nach innen richteten? Irmas Herz pochte ein wenig rascher als fönst' Erich Friedlieb war in letzter Zeit ein häufiger Gast bei Tante Melitta gewesen, und es hatte keines hervor, ragenden Scharfsinnes bedurft, um zu beobachten, dass er besonders Irmas Gesellschaft derjenigen der anderen Damen vorzog. Tante Melitta fchien diefe Annäherung zwar nicht besonders gern zu sehen, aber sie konnte es doch nicht hindern, dass die beiden sich oft allein zusammenfanden und schließlich beruhigte sie sich mit dem allerdings vagen Trost, dass zwischen «einem bisschen Hofieren» und «ernsten Absichten» noch ein weiln Weg liege. Irma wäre selbst kaum imstande gewesen, ^ Eindruck, den Erich Friedlieb auf sie machte, nähet i" bezeichnen; auf jeden Fall aber war es ein gilnM Eindruck. Er verstand fesselnd zu reden; seine M Art hatte etwas Angenehmes, Vertrauenerweckendes ^ wenigstens für ein unbefangenes Gemüth Vertralle" erweckendes. U„ten am Steg schaukelte noch das Aoot, ^ dem Hans von Holmgarten über den See gef"h" war. «Wie finden Sie eine kurze Fahrt im M^ schein. Fräulein Irma?, fragte Dr. Friedlieb leise^ Irma zögerte ein wenig mit der Antwort. «^ wollen d,e anderen rufen,» sagte sie dann. ^ «D,e anderen? O. die unterhalten sich vortresl"" bei chrer Bowle!» meinte der Doctor. «Der Abend" so herrlich, und wir brauchen uns ja nicht weit v"' Ufer zu entfernenl» Er hatte bei den letzten Worten fchon die ^ an der das Boot lag, ergriffen und zog dasselbe a" Ufer. t «Nur fünf Minuten!» sagte er scherzend, "" seme Stimme klang weich, beinahe flehend. .g,. Noch ein kurzes Zaudern, dann legte Irma »y Hand in die dargebotene des jungen Arztes und sch"" sich leichtfüßig in den kleinen Nachen. ^e Erich Friedlirb ruderte bis ungefähr in die »"', drs Sees; dann zog er die Ruder ein und ließ "" Boot treiben. .^« Langsam glitt e» im gleißenden Mond"" dahin. lssortsetzung l"l,tH ^^cher^geitung Nr. 164. 1369 20. Juli 1900. en gegen und hieb so kräftig aus die Eindringlinge los, « em Mann bewusstlos fortgetragen werben musste. "un stürzten sich die Leute mit doppelter Wuth auf die 5 ""'banden ihr die Arme an den Körper und zerrten ^.""«tollem Lärm in ziemlich schnellem Tempo durch °s «orf. Man war gerade im Begriffe, die Misshan- G 'k " ^"ls zu tauchen, als der Prediger mit dem "warmen des Ortes herbeieilte und die halb ohnmächtige u'ur uus den Händen ihrer Peiniger befreite. tvirl, ^ ^" schwieriger Fall.) Aus Newyorl w,- Meldet: I^^ Taylor, ein Mitglied der New- un ^5 ^boch, hat das Aörsecollegium mit einem säst Mooren Problem beschwert. Kürzlich hatte er einen und r! l"- ^"^ Kollegen Namens Frederick Vontecour 3 U^ örtlich aus: «Sie find ein Lügner zwischen Nun "°ch"'lttags und 9 Uhr 45 Minuten morgens.. 45 Ml " w Geschäflsslunden der Börse von 9 Uhr rel^? Nlvrgens bis 3 Uhr nachmittags. Bontecour R^.f/"aushin eine Klage gegen Taylor ein. Nach den einen s,. ^^^ ^" jedes Mitglied, das einen College» aber 5 ?" """' ^ne schwere Geldstrafe zu zahlen. hätte kl behauptet, dass er sorgfältig unterschieden stunden """«our ein Lügner außerhalb der Geschäfts« der N« s " "'^ seine Glaubwürdigkeit auf dem Boden con^"/ "icht in Zweisrl gezogen hätte. Das Börse- e« w°r .^"wrte zwei Stunde» über den Fall. aber langen ^ ""U"h zu einer Entscheidung zu ge- slfhend7!^"lh eine Fa milientragöbie.) Nach-lksen lk?^ ^ l" bem «Uracher Amtsblatt, zu 2l ^»? '^" °m ^ Juni meine Frau und am beten knÄet "ki. o^""' "gens dazu einzuberufende ^ 3,'^llt und ^ '«^uchtrichtungen nach Gemeinden fest-Ü C??erung d« , . ^ bezeichnet werden, die sich zur ^ s«n. ^""gen «I. 7'"ischen Schläge uach den bisherigen ^" N?" seitens ^ 3,"' ^"alificieren. Zu dieser Enquete l" b.» ""n der w Vezirlshauptnlannschaften außer den ^! oder fönst 'it Lieder f^V^. ^r Thierarzt und die Commissions. ^ ?^irtsck«f.l/I "^'"ungen sowie geeignete Vertreter "' Et. ?li der Z ^ ^llialen zugezogen werden. .. n, 3p""t el^ "^ ^r Zuchtgebiete wäre folgender ! " > ist 3"^' Innerhalb der einzelnen Ge-' 'lus^ach d e //^" ^ichtuu zu verfolgen d, Eine " dl"?barer Niib-.. 3^"' llebietswelse nur die in un-.il ^erster Nickt un "" ?^"°rle gelegenen Ortschaften, U ^l"en. E^ '^tung auf die Milchnuhung angewiesen .H dez Kr ^ u r ^es aber nur bezüglich der Zucht- oder l? lür schlage« ^7 ^utzungsrichtung. nicht bezüglich .! ln de,f s^'nehms,,^' ^meinde wäre somit als Einheit '"" de« 3"ben ^ "°/ Z''chtNsbi.tselntbeilung zu betrachten; .< Aschen"Z^ °ußer b?n Zuchtstieren! '3 ^ie "'"den.^ "" "" s°lche der gleichen Rasse <^c "M^.V »ekit?,.«^" E"queten sollten an die Landes-^ »kH"M und de ","b, unter Mitwirkung des Landes-..„ ^l'cht ,,?"b behufs p«. ,?andwirlschafts.Gesellschast durch. "' .3''e^ '«<" ^le yl ^ verschiedener Bezirke ^" ^"^on^mel^ ^""ers lauten demnach: ""^s.„""'"^n ind im Wege ber Vezirk«. ä>, bfquslsagen. sich bfMlich dss in ihrem Gebiete einzuhalteuden Zucht-(Nuhungs.)Richtung zu äußern und ihre Wünsche hinsichtlich der Rasse, welche sich zur Erreichung des anzustrebenden Züchtungs-zleles nach den bisherigen Erfahrungen am besten eignen dürfte, bekanntzugeben. 2) Nach Vorlage dieser Angaben ist bei jeder Bezirlshauptmauschaft eine Enquete abzuhalten, an der die Vertreter der einzelnen Gemeinden, die Mitglieder der Stierlicenzlerungs'Commission und geeignete Vertreter der landwirtschaftlichen Filialen theilzunchmen hätten. Diese Enquete hätte die Angaben und Vorschläge ber einzelnen Gemeinden durchzuprüfen, die Zuchtrichtungen gemeindeweise festzustellen, die Gebiete mit verschiedenen Zuchtrichtungen zu begrenzen und jene Rassen zu bezeichnen, welche den einzelnen Zuchtrichlungen und dem vorHerr, schenden Vichschlag entsprechen. 3,) Die Ergebnisse der Bezirksenquklen find bei der l. l. Landesregierung im Einvernehmen mit dem Landes, ausschusse und unter Mitwirkung der l. l. Landwirlschafts. Gcslllschast zusammenzustellen und behufs endgiltiger Ausstellung ber Zuchtgebiete durchzuprüfen. Eine derartige Lösung der bedeutsamen Frage dürfte unter den gegenwärtigen Verhältnissen die zufrieden-gellendsten Resultate liefern und die ersehnte Regelung der Zuchtverhältnisse zum Nutzen unserer Rindviehzucht herbeiführen. Ii. — (Grundsteue-rcataster.) In Abänderung dcr Bestimmungen, betreffend die läufliche Ueberlassung von Drucksorten an Private und Aemter hat das l. l, Finanzministerium den Verlaufspreis der auf typogra-Vh^chem Wege hergcheMen Triangulierungsdrucksorten für eine Lage «25 Bogen eines und desselben Formulares von 2 K 50 !l auf 1 k 50 d herabgesetzt und den Verkaufspreis der anderen bei den Polygonalvermessungen zur Anwendung gelangenden und auf typographischem Wege hergestellten Drucksorten mit 1 k 50 l, per Lage (25 Vogen) eines und desselben Formulars festgesetzt. Fiir derlei im Wege des Steindruckes hergestellte Druck« sorten bleibt jedoch mit Ausnahme des Musters XII (Programm) der Polygonal-Vermessungsinstruction, welches um 80 li per Exemplar abgegeben wird, ber bisherige Verkaufspreis von 2 X 50 b per Lage aufrecht. —o. — (Ernennungen.) Das Präsidium der l. l. Finanzdirection für Krain hat den Stcueramtsdiener in Rudolfswert Karl Ravnilar zum Amtsdiener beim Lanbcszahlamt in Laibach; ferner zu Steueramtsdienern: den Aushilfsbiener Lorenz Supan für Rudolfswert, den pensionierten Gendarmerie.Titular.Postenführer Josef Supan für Tressen und den Feldwebel des Infanterie. Regiments Nr. 97 Anton Komac für Gotlfchee ernannt. — (Lebensrettungs - Taglie.) Die l. l. Landesregierung hat der Anna Repe in Assling für die von ihr am 23. Mai mit eigener Lebensgefahr bewirkte Rettung des Josef Lonkar aus Sava vom Tode des Ertrinkens die gefehliche Lebensrettungs-Taglie im Betrage von 52 k 50 1i zuerkannt. — (Sanitiits-Wochenbericht.) In der Zeit vom 8. bis zum 14. Juli kamen in Laibach 21 Kinder znr Welt, dagegen starben 12 Personen, und zwar an^ Typhus 1, Tuberculose 2, infolge Unfalles 1 und an sonstigen Krankheiten 8 Personen. Unter den Verstorbenen befanden sich 4 Ortsfremde und 6 Personen aus Anstalten. Von Infectionslrankheiten wurden gemeldet: Viafern 4. Typhus 1 (Eiuheimifcher), Keuchhusten 2 und Divhtheritis 2 Fälle. — (Schulschluss der Volksschule in Krainburg.) Während der Schluss der Mädchen-Volksschule in Krainburg wegen des Umbaues des Schul« grbäudes schon am 30. Juni erfolgte, wurde die Knaben-Volksschule am 14. Juli mit einem in der Pfarrkirche abgehaltenen Danlamte und der darauf folgenden Zeugnis-vcrlheilung geschlossen. Die dritte und vierte Classe hatten Unterricht bis zum Schluss, die erste und zweite aber mussten aus dem oben angeführten Grunde schon am 30. Juni aufgelassen werden. Laut der gebruckten Jahres« b richte hatten beide Volksschulen je vier Classen; an beiden waren neben den beiden Katecheten je vier Lehr« lläfte thätig. Die Mädchenvollsschule hatte 123 Schule«' rinnen, davon sind reif zum Aufsteigen in eine höhere Ellisse 100 Schülerinnen, unreif 1«, ungeprüft 5. Der Nationalität nach sind 120 Sloveninnen, 2 Deutfche, l Italienerin. — Die Knabenvoltsfchule hatte 167 Schüler; davon sind reif zum Aufsteigen in eine höhere El.isse 119, unreif 46. ungeprüft 2. Der Mutlersprache nach sind 16b Slovenen und 2 Deutsche. — Die mit der Knabenvollsschule verbundene gewerbliche Fortbildungsschule besuchten 112 Schüler (ber Nationalität nach 111 Slovenen und ein Deutscher) in zwei Classen und einer Vorbereitungsclasse. m. p. — (Von der Grazer Universität.) Aus Graz wird gemeldet: Die Professoren für romanische mid slavische Philologie Dr. Hugo Schuchardt und Dr. Gregor Krel haben nach dreißigjähriger Dienstzeit um ihre Pensionierung angesucht. — Per gestrigen »Wiener Zeitung» zufolge erhielt Professor Schuchardt anliiftlich seiner Nebernahme in den bleibenden Ruhestand den titel eines Hofsathes verliehen. — (Jahresbericht ber dreiclassigen Mädchenschule in Rudolfswert.) An der dreiclassigen Mädchenvollsschule gab es mit Beginn des abgelaufenen Schuljahres 129 Schülerinnen. Hievon sind wahrend des Schuljahres 5 ausgetreten und 4 ausgeblieben, so bafs mit Ende des Schuljahres ber Schülerinnenstand 120 betrug. Hievon haben 45 mit Vorzug abfolviert, 99 wurden zum Aufsteigen in die höheren Jahrgänge und Abtheilungen classificiert. Aus der Schul-gemeinde Rudolfswert besuchten 100, aus anderen Orten 20 Schülerinnen die Schule. An ber Schule wirkten Fräulein Marie Vlarici, Schulleiterin, Herr Vicar Franz Watzl, Katechet, Fräulein Hedwig Rozina und Fräulein Nlbine Sark, Lehrerinnen. —«— — (Der deutfche Verein in Laibach) hält heute um 9 Uhr abends in der Casino - Glashalle (kleine Abtheilung) seine 101. Vereinsversammlung, zugleich Jahreshauptversammlung ab. — (Neue Ansichtslarten.) Die Verlagsbuchhandlung Jg. v. Kleinmayr H Fed. Bamberg in Laibach beabsichtigt, eine Serie von Künstlerlartcn mit verschiedenen Ansichten Laibachs nach dem Erdbeben zur Ausgabe gelangen zu lassen. Von denselben liegen uns vier bereits vor. Die eine zeigt eine Partie am Ufer des Laibachstusses, die zweite das Maurer'sche Haus, die dritte die Burgruine, die vierte endlich das Cerny'sche Haus. Alle Karten sind nach Originalgemälden von M. Ruppe ausgeführt und können, was die typographische Ausführung derselben anbelangt, zu den besten und schönsten gerechnet werden. Da sie überdies für Laibach von besonderem Interesse sind, dürsen sie emes bedeutenden Absatzes sicher sein. Preis per Karte (mit deutschem oder slovenischem Texte) 10 li. — (In Vab Töplitz in Unterlrain) sinb, wie man uns von dort meldet, bis 15. d. M. 701 Personen zum Curgebrauche eingetroffen. Falls bie günstige Witterung anhält, steht es zu erwarten, dass ber Besuch in dieser Saison gegenüber jenem im Vorjahre ein bedeutend größerer sein wird, zumal viele Anmeldungen von auswärts vorliegen. Es sind viele auswärtige Curgäste, darunter solche aus Belgrad, Egypten, Böhmen «. ' anwesend, ein Beweis, dass sich das Bad auch außerhalb Krains eines vorzüglichen Rufes erfreut. — Sonntag, den 22. d. M, findet ein Concert mit Nestlegelschieben statt. Dasselbe dauert von 3 Uhr nachmittags bis 8 Uhr abends im Parke, von halb 9 Uhr abends bis 12 Uhr nachts im neuen Curhause. — Die Musik wird von ber Bürgergarde aus Rudolfswert besorgt werden. — (Sommerhitze und Eisenbahn« schienen.) Mit Rücksicht auf einige infolge der Sommerhitze zutage getretene Deformationen von Eifenbahn-geleifen durch Dilatationen der Schienen Verlautbart die Generalinspection der österreichischen Eisenbahnen einen an die Staatsbahndirectionen und an alle Privatbahnverwaltungen gerichteten Erlass, in welchem dieselben aufgefordert werden, die Gefahr, welche in der Construction des Oberbaues liegt, bei welchem der Dilatation infolge der Sommerhitze nicht genügend Rechnung getragen ist. durch die unverzügliche Anwendung entsprechender Mahnahmen zu beseitigen. In erster Linie ist die Wieber» Herstellung und Erhaltung entsprechender Dilatations« zwischenräume vorzunehmen. — (VeimVaden in derSave ertrunken.) Am 18. d. M, gegen halb 11 Uhr vormittags badete in der Save nächst Gurlfcld ber Väckergehilfe des N. Iugovic in Gurlfeld, Josef Habinc, welcher hiebei in die Strömung gerieth und von derselben mitgerissen wurde. Des Schwimmens zu wenig kundig, konnte er der reißenden Wasserkraft nicht widerstehen und ertrank. Bedauernswert ist es, dass sich zur selben Zeit mehrere Leute am Ufer nächst der Unglücksstelle befanden und dem mit den Wellen Ringenden zusahen, aber trotz der Hilferufe leine Rettungsversuche unternahmen. Die Leiche des Ertrunkenen wurde nachmittags in einem Vrückenjoche der Gurlfelder Savebrücke eingezwängt aufgefunden und aus dem Wasser gezogen. —c. — (Aufgefundene Leiche) Am 13. b. M. wurde in der Save nächst Iesenitz, Gemeinde Grohdolina, bie Leiche eines unbekannten Mannes aufgefunden und in die Todtenlammer auf den Friedhof Maria Magdalena überführt. Der Verunglückte ist 30 bis 35 Jahre alt, 170 l m hoch, von kräftigem Körperbau, hat ein läng-liches, volles Gesicht, schüttere kastanienbraune Haare, braune Augenbrauen, eine nach rechts gebogene Nase mit einer Narbe an der Spitze derselben, gute Zähne, ziemlich starken braunen Schnurrbart und Cotelette« und ein breites Kinn mit starkem Bartwuchs. Die Leiche war nur mit einer Unterhose bekleidet und trug noch keine Zeichen ber Verwesung. Der Mann, »elcher dem Anscheine nach dem Nrbeiterstanbe angehört, dürfte beim Baden ertrunken sein. Die Nachforschungen nach ber Herkunft und Identl« tät des Verunglückten wurden eingeleitet. —o. — (Während des Baden« ertrunken.) In Brück ertrank am 16. d. Vi. der Jäger des 7. Feld-jägerbataillons, Johann Trilar. Er hatte in der Nähe des «Höllhammers' in der Mürz gebadet und war, bevor an eine Rettung gedacht werden konnte, in den Wellen verschwunden. Die Leiche wurde am nuchsten Tage au» dem Wasser gezogen. Laibacher Zeitung Nr. 164. 1370 20. Juli 1900. — (Postmeister-Ernennungen in Krain.) In Durchführung der Verordnung des l. k. Handelsministeriums vom 19. Mai 1900, betreffend die Regelung der Personalverhältnisse der Postmeister bei Postämtern I. und II. Classe sind für den Postbezirl Trieft, welcher bekanntlich Kram, Trieft und das Küstenland umfasst, 88 Postmelsterstellen fystemisiert worden. Anlässllch der ersten Statusaufstellung wurden in Kr a in die nachstehend verzeichneten Postinhaber zu l. k. Postmeistern in definitiver Eigenschaft (mit Pensionsberechtigung) ernannt, deren gegenseitige Reihung in den einzelnen Stufen nach Maßgabe der mit Ende December 1899 zurückgelegten Dienstzeit in der Eigenschaft als Postmeister geregelt erscheint. In die I.Classe wurden eingereiht: Äertha Rohrmann in Krainburg, Anton Hauff in Gottschee, Anton Vodopivec in Adelsberg, Wilhelmine Gödel in Gurlfeld, Iosefine Ianufch in Domfchale, Ludwig Sevar in Ralel, Franz Pavlosik in Radmannsdorf. Adolf Mulley in Unterloitsch. Ludwig Treo in Littai, Josef Pavliö in Bischoflack, Richard Schrey in Lees, Martin Noval in Ttein, Alma Laiiö in Laibach 4, Tonstanza Gust in in Mottling und Wenzel Helm ich in Idria; in die II. Classe wurden eingereiht: Franz Zagorjan in Zirknitz, Johann Slugain Ratschach, Amelia Kranner in Oberloitsch, Alois Schrey in Assling, Franz susteriii in Tschernembl, Theresia Lisecin Franz-dorf, Sophie Valencii w Illyrisch-Feistrih, Josef Modic in Sagor. Andreas Tavöar in Reifnitz, Johann Ulepit in Nassenfuß, Olga Rom in Treffen, Louise Demscher in Eisnern, Karolina Selal in Sairach, Gregor L a H in Laas, Maria Hoff mann in Planina, Joses de Pola in Seisen-berg. Alois el und Franzosen zusammengesetzte Besatzung. Petersburg. 19. Juli. Die russische ^ graphenagentur meldet: Auf Grund der emschlM Gesetze wird das Amur < Gebiet, der erste District l" Bezirkes Chabarowsk, ein Theil des Küstengebietes M die Städte Blagowjeschtjcheuil. Nilolsloe.' UsslM,"" Wladiwostok seit dem 4. Juni a. St. als im K"^ zustande befindlich erklärt. Neapel, 19. Juli. Um halb sechs Uhr a^ erfolgte die Einschiffung des Expeoilionscorps "^ China. Eine ungeheure Menschenmenge brachte ^ Truppen Ovationen unter den Rufen: Es lebe oerM es lebe Italien, es lebe die Armee! dar. Vo" ^ Gallonen wurden Blumen auf die Soldaten " worsen. l Varis, 19. Juli. Der Minister des Ae< Delcasft empfieng eiu Telegramm aus Shanghai ^ l8. d. M., wonach, den Angaben des GouverneU" , Shantung zufolge, die europäischen Gesandten "^ deren Familien noch am Leben seien, sich abel größter Gefahr befänden. Der Vnelonig theilte ^ Consuln mit, dass er nach Peking telegraphiert ^ . man möge die Gesandtschaften schützen. ! Berlin, 19. Juli. Das Wolff'sche ^ meldet aus Tschi-Fu vom 18. d.: Amerikas Zeilungsberichtcrstatter melden, dass die Fremdes Peling am 6. und 7. o. einen Aussall gemacht y^ und darauf bombardiert worden sind, sich abel>, dem 9. d. in bombensicheren Verstecken befinden. ,, Kaiser sei todt und Prinz Tuan habe den Thr<"^ sich gerissen. General Nick, der zu Gunsten der 3"^ eingetreten, sei zum Selbstmorde gezwungen ">" ß Der deutsche Postoampfer meldet, dass am ?-"' Fremden in Peking noch am Leben gewesen seie"' Newyorl, 18. Juli. Dem «Newyorl H^ wird aus Tschi-Fu telegraphiert, der Gvllvernel" Shantung wies die Beamten an, die christlichen "^ geborenen zu zwingen, dass sie ihrem GlalM^ ^chwüim nnd BmHäM daM stellen, dass s" U mehr zur christlichen Kirche zurücklehnn sowie b<"A mdM dn Pwv^eu khmchn und der Kn^ ^ Michen. Es sind öffentliche Aufforderungen H^/ Vott ergangen, die Plünderung gegen die Singer, Consul de« deutschen Reiches; Hanapel. mann «w°^""' Wume. — Doplicher, «lssecuranzageut; Lieb-Venn«,.""""! Müller, Mechaniler; Svarnitz, l. l. Ol»er< ^»^"!"°l»; Müller, Ksm.. Trieft. — Stanta, Privat, silll m ^ Mottling. — De Panle. Privat, Florenz. — Blumen. Ingenieur, Prag. - Dr. Eder, l. l. Ober-!^N> Schüller. Ksm.. Graz. - Svetec, l. l. Notar. Uittai. ^ "°ln,cell. Besitzer. Rakel. — l'ipel, Verwalter, gobelsberg. Ltarl «""' "!?'-' Nürnberg. - Fischer. Kfm.. Budapest. -°". «azar. Schwelle. Weiß, Blau, Kflte.. Wien. Hotel «llierifcher Hof. Nilldll^ ^'^"^- Treumann, Handelsmann, Littai. — hänbl''", Vanbelsniann, Rudolfswert. — Starigna, Stivano, Agram """"'^ Geschäftsmann, Fiume. — Fobbe, Adjunct, Zar«, «^^ Juli. Heilemverger, Gendarmerie.Wachtmeister, ^7 """"!". Hol»h»nbler, Fiume. — Suhadobnil, Händler, ^oati»,, ^ ^esrles, «londucteur, Trieft. — Nlrop, Schriftfeher, ^chtifttek.T'F"""' Ksm., s. Frau, Reichenberg. - Putily, ^ EN,' ^^' ^lradaer. - Stanescu, Schriftsetzer, Bularest. ^"»l, Buchdrucker, St. Pulten. Hotel Graiftr. Pridlltie?!^' ^"li- Dr. Ibrahim, f. Familie, Kairo. - Perlo, weisend//. '- ' ^°»usa- ^ Lozii, s. Gemahlin, Wien. - Matzleini, ^Äill,..'^""' Ns"-: Fleischhacker. Privatier. Groh.Kanizsa -Ftttich M"' Geschäftsmann. Würz. — Noth, s. Gemahlin; - Mm "3,"'"' ^delsberss. — Evigeli, Privatier. Kraljeviza. 3ritlänbe,' M"tor. Esscg. - Mlclui. Ingenieur; Pastenal. Vraz. '^"'/eisende; Postpeslar. s. Tochter; Esscnzapf, Beamter. Nippack ^"' Privatier, «illach. — Vergant, Geistlicher, llwidale.' »^ ^"uscher, »fm., Weleles. — Emolnil, Privatier, Verstorbene. ^"3«".^- Juli. Iosesa Pellar. Private,80I., Gradisie 10, berrenaatt. ^^"»balena «ubholzer, Uhrmacherswitwe, 59 I., u"»r a. Herzfehler. 6'/. Vl"«»^-I"li. Gertraud Somnitz, Uhrmacherstochter, '"l., Petersftraße IU. Darmcatarrh. Volkswirtschaftliches. Laibach, 18. Juli. Auf dem heutigen Marlte sind erschienen: 10 Wage« mit Heu und Stroh und 6 Wagen mit Holz. Durchschnitts«Preise. Weizen pr. <, . .-------16 60 Nutter pr. ^. . . 1 80 —!— Korn ...-------14 60 Eier pr. Stück . . —, b — — Gerste ...-------13 - Milch pr. Liter . . — 16 ->- Hafer » . .-------13 - Rindfleisch I°pr. icz 1 24------- halbsrucht ...----------->— Kalbfleisch » 116------- Heiden » . .-------2060 Schweinefleisch » 120------- Hirse, weiß » . .-----------! Schüpsensleisch » — 80------- «uluruz ...-------13 80 HLHndel pr. Vlücl 1------------ Erdäpfel » . .-------6 60 Tauben » —Nb------- Linsen pr. Liter . — 24------- heu pr. q . . . . 3 20------- Erbsen » . — 20------- Stroh » » . . . . 4 10------- Fisolen » . —17 — — Holz,hart.,pr.Cbm. 6 80------- Rindsschmalzpr.lcß 1>90------- —weich., » b^----------- Schweineschmalz » 136------ Wein,roth.,pr.hltl.---------------- Speck, srisch » 1i32------ — Weiher, »---------------- — geräuchert » IM------- Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehöhe 306 2 m. Mittl. Luftdruck 736-0 mm. 27 i> G. mghig > ^ 9 . «b. 738 6 22 2 windstill______heiter________ 20.1 7 U. Mg.! 740 1 > 16 - 8> N. schwach > heit« j 0 0 Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 22 8 °, slor» male: 19 8'. Verantwortlicher Redacteur: Anton Funtel. Buchhalter gut versiert, mit schöner Handschrift, beider Landessprachen mächtig, findet hier sogleich gutes Engagement. Kohlenwerksbeamte haben den Vorzug. (2766) 3—2 Offerten an die Administration dieser Zeitung erbeten. Depot der k.u.k. Generalstabs-Karten. Maßstab 1 : 7b 000. Preis per Blatt 50 lr., in lafchenformal auf Leinwand gespannt 80 lr. Jg. V.Kleinmayr H Fed. Hambergs Duchhandlung in laibach. Zur Einsiedezeit! Vollständige Anleitung ^ \_ alle Gattungen ^r jjQ^S^ Dunstobst, Marmeladen x*%srs und Säfte /-^^/ zu \ ^reiten S -f^Si* Jr ^^ y/ <^^ J7 frisches Obst J' äv / Qemüse zu trocknen ^cSv / ^1"! aufzubewahren. Jr 11» Auflage. yr Preis 70 h, mit Postzasendang 76 h. Vorräthig in (277G) 6—1 Ig.v. Kleinmayr& Fed.Bambergs Buchhandlung Laibach, Congressplatz 2. Danksagung. Für die vielen Beileidsbezeigungen schon während der Kranlheit wie bei drm Hinscheiden unserer innigstgelikblen, unvergesslichen Muttrr, beziehimgs weise Schwester, Großmutter. Schwiegerumtler und Tante, der Frau Magdalene Vudhoher Uhrmachers'Witwe sowie für die zahlreiche Begleitung der theuren Ner« blicheuen zur Irrten Nuhestätte und den Spendern der schönen Kränze sprechen wir unserenj auflich-tigftrn und herzlichsten Danl aus. Laibach am 19. Juli 1900. Die trauernd Hinterbliebenen. Course an der Wiener Mrfe vom l9. Zwii l9t)t). «°«b«« °Mellen n«nwH<,lunn. Dl« ÄoUerun« ^mmNich« ^cNtn und der «t>lv,r>,n Ui»>s» vssfish« flch p" stück. ^l». '. loo I ^» l»4b0lkn- <><>«l,.H,,„,.' ^0 ' ' i»4 —,»!»- b.o'"H°'"^°''«""hr!,st!?° >«°""5«) » «N ^— »o« «t«te zur Zahlung I Otllg«tio»e». Ellsabethbahn «Xl u. X«o V. 4»/, ab 1U-/,...... »« « lt» - «lll»b«thbllhn, 400 u. «XXl Vl. 4°/,......... »>«'«> l»4 50 ssran»I°WV,. «m. «84. (dlv. Gl.) Vllb., 4»/,..... 96 40 »7 40 «alizllcht «arl.llubwig.Vahn, (dlv. E!) LUb. 4°/, . . . »4 »0 Sli 4» «orarlbtig« «ahn, »m. l»«4, (d«v. Vt.) Ellb., 4°/, . . . »5'i!^ — — zlaal«schuld d«r zlnd«s d»r unzarlsch»» Krön». 4«/„ UN«, »oldrfntt p« »»n« . l«k> bo »1b?o bto. dto. p«r UMm» .... »iz do llb 70 4»/» dto. «ente ln Kionenw«hl., steuerfrei, per Cassa . . . 9l - 9l-^0 4°/, din, dto. blo. p« UMmo . «1-— »VW Unz. S^.'^>»nl. »old »M> N. »«) ?b —'- dt«. bto. Gllber l00 sl. . . . 9» 60 l00 »0 dt«. Ltaati'obli«. lUng, 0Nb.) vgl»?»....... in?b,1»"> dt°. E>chantr««»l.«bl^..0bll«. . »» - 9»»u blo.Vräm..». kllX)st,-»sl.--l!(><»«r. ib? ?»»!>»'?» Thelß'«»,..Uo1e 4°/, . . . . ,^» — 140 - 4°/, ung«. Vrunbentl.'vblla. u«4« 9l 40 4«/, lroat. und >l«von. detl, «, — 94 — And»« ilsslnll. Knlthtn. 5»/, D°n»u.««..«nleih« l»78 . ,0« « — - Anlehtn der »ladt Vörz . . — — —'— »nleh«n b. «t«dt Men . . . 10»-—10» — di». dtb. lGUbn »d. V»lb) 1« 40 — — bt«. bto. ll»94) .... 9« »5 9»>ü dt». bto. (l»9S) . . . , 94 — l»4»0 N»l1«b»U.«nlt<,tN, Vlll°»b. b°/, 100— 100'?b »°/, lwllner Uanoe».«nlehen . »7 »» —'^ »eld / Ware Vod^r. allaöst, ailbf«Hl»p..»!,s«.4»/, W »0 «7 1« «2»N'M^,«an< 40'/^^r, v«^. 4»/,......... 98 «0 9» »0 bt«. blo, »Ojahr. Verl. 4«/, . 98 »0 99 »0 Sp»rcaNe.l.!>st..«0I..v«rl.4«/, 9»?» «?ii ^l»u 4°/„D°n»u.Dam^ch,KX)ft.. . »40—»NN-b°/, DonaU'«e«uI.'Lose . . . «« — »« — Nn»lrzw«lche Lost. Vudap'Vastlica (Dombau) 5 fl. l»'6« l3 k« »rebltlole l<« ll...... »85 — »8? - »Iarh.ll°<« 4« m. Norbbnhn «50 fl. . . 4« — 4«« — Vnfchtiehradss »il. ü Dampnchiffohrl« < »es. Oefterr., «X» sl, . <0ch., trief», 500 fl. I«. 745 - 755 - OeKrr. ««dweslb. »oo sl, 6. 455 — 459- dt«. bt». (Ul. ll) »00 V>«I «^«nb, innsi abB- "» ^- ^b0 ^- Vtaatltisenbahn lMN fl. 3. . . si>4 — «e — sildbahn »Nil.b. 41b — 4»5 — «Menrr vol»lbalMtN.«ct.»»e<. — — — — AllNlU». «n«lo>0tft. «anl 1«0 fl. . . »?« 50 »7» — Vanlveretn, wiener, »00 fl. . 490 — 49» — Uobcr,»«nsl,. Oest., »00 fl. O. 850 — 854 — «rbt.Unft, ^Hllndu. ».1»0ll. — — -- dlo, bt». per Ultimo . . . S«4'»5 «5 »2 lrebnl»«nl «X» ft.....b!>4 l»? bl»b bU Ntl»,»>i»banl, «ll«., 140 N. . ,» — »« - z«duftll»-Dnl»l» »nhmung»». vauzes,, »ll«, «st,. ,00 fl. . . ,47'— ««»'— Vaydier Eilen und E!«,!,l°Ind. in «lie» N>u ft..... 1?b — 1?? — ltilenbllhnw Lslh8,lmül,l", Papiers, u, «..». ,,»-—»5 — Liefingel »Urnue«! U»0 fl. . . »«, — »1»'— M°nlan.V,!ell,ch,, 0eft,.alpin, 4»>I<»rj, Htelnlohlen 1W ft. «l> — «»4 — .,Gchl°«lmüd!", P«pierf,««j'. «»-- ft, 4^« — «l._ «»v«nV'» .Qch.wMen.ivvft. z,5 — 5»o — »»a«on.Lelh«nst., »ll,., in Pest, „i<" Kr........ 985 — 1000 «r. ««n,,<«lll.ftl°nc»«tü<,t<,il^,^^^^^flt>ttfltttflffl>lftf. J". Cm Mayer } 3*,XL3*- -\a.ao.dL T7^"«c^Lal«z-Qh«flC]Q.A.ft I LAlbaeh, SplUljfiu»«. ^^ Priy&t-Dep5U (Safe-Deposit») »inliMH im Uf-UilHM >¦ totH-hrrwt- Ml hI lutMte. Laibacher Zeitung Nr. 164. 1372 20. Juli 1900. Neuigkeiten vom Küchermarkte. Ioachim I., Gesammelte Erzählungen, Lief. 1/2,5 k — - 48. — Frlinlel, Dr. E., Milrophotograph. Atlas zum Studium der pathologischen Mykologie des Menschen. Lief. 3, Vacillus der Veulenpest. X 4 80, — Pederzani«Weber I,. Ver Weiber« feind, li 8. — Harnacl Ad.. DaS Wesen des Christenthums, K3-S4. — Lohde Cl.. Im Weltgetriebe. K4 20. — Sticker G.. Gesundheit und Erziehung, K4-20. — Adamliewicz. Prof. Hr. Alb., Functionöftörungen des Großhirns, X 9 60 — Ernst Fr., Krankheiten der Nase und des Halses, X 3 84. — Vraclebufch, Dr. H.. Die Neu.Karlsbader»Hauscur. K 2 40. — Neaucamp, Dr. E., Rathgeber für junge Frauen und Mütter, X 3> 12. — Verger, Dr. P.. Diät und Wegweiser für Nervenlranle, X 2 40. — Halm Nlf.. Faust sin äs »iecle, X 1-20. — «allis Iul.. Vingtras junge Leiden. X 3 60. — Hudson Th. I.» Das Gesetz der psychischen Erscheinungen, X 7 20. — Georgy G„ Iugendstimme, X 1 20. — Ziehen, Prof. Dr. Th., Leitfaden der physiologischen Psychologie, K 6. — Landsberg H., Los von Hauptmann. k 1-20. — Ieh« ner, Dr., Pathologie und Therapie des Hautjuckens, X 1-20. — Dittmann »Schütze, Allgemeine Drei«Ieichenschrist, X 1 80. — Koch W., Arbeiten der chirurgischen Universitätsllinil, X 2 40. — Deimling, Colonie Kiautschau, X — 48. — Iiemßen, Prof. Dr. H. v., Klinische Vorträge. 26/29, 5 X —-72. — Montelius Osl., Die Chronologie der ältesten Bronzezeit, X 24. — Ompteda, G. v., Sylvester von Geyer, 2 Vände, X 12. — krevost ölzr«:«!, I^e» vieres» lorte» «I^e»», X 4-20. — Stinde C.. Die Stütze der Hausfrau. X 6-60 — Meyer W., Wertbüchlein für da« Geräthturnen. X —-96. — Widemann N. C-, Theorie und Praxis des Van!»Conto« Corient«, X 2 88. Vorrüthig in der Vuchhandlung Jg. v. Kleinmayr H Fed. Vamberg in Laibach, Congressplah 2. 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Sterbesacramenten, zu St. Leonharb in Körnten am 18. Juli um halb 8 Uhr früh in seinem b0. Lebensjahre selig im Herrn entschlafen ist. Die entseelte Hülle des theuren Verblichenen wild von St. Leonhard mittels Bahn nach Laibach und Freitag, den 20. Juli, um '/<6 Uhr nachmittags vom Südbahnhof aus auf den Fricdhuf zu St. Christoph überfuhrt und dort im eigenen Grabe beigesetzt. Die heil. Seelenmessen werden in der Pfar» lirche zu St. Peter gelesen werden. Laibach am lU. Juli 1900. (2762») 2—1 Präs. 1721 4/00. Voncurs-Ausschreibung. Kanzlei Official« eventuell «anzlisten. pelle beim l. l. Bezirksgerichte Bischostack oder an einem anderen Dienstorte des Oberlandes« aerichtssprenaels Graz. Gesuche bis 22. August 1900 beim l. l. Landesgerichts'Präsidium Laibach ein« zubringen. Laibach am 17. Juli 1900. "(2771) I. 10.973. Kundmachung dtl l< l. Landesregierung in itrain vom löten Juli 1M>, Z. 10.873, betreffend Veterinär-> polizeiliche Verfügungen gegen die «infnhr von Schweinen aus NngarnundKroatien-Slavoniennachdenim steichsrathe vertretenen Königreichen unoLändern. Nus Grund der wegen des Bestandes der Schweinepest von der l. t. Beziilshauplmann» schuft in Neumarlt getroffenen und von der t. l. Statlhalterei in Lemberg bestätigten Verfügung ist die Einfuhr von Schweinen aus den Stuhl« gerichtsbezirlen Kismärl und Szepes VaikO'Slavonak« v kraljevine in dežele, zaatopane v državnem zboru. Na podstavi odredbe, ki jo je zaradi obstojeèe svinjske kuge ukrenilo c. kr. okrajno glavarstvo Novi trg ter potrdilo c. kr. namestnislvo v Lvovu je prepove-dano uvažati praSièe iz županijskih sodišè Kesmark in Sepeä-Sombat, velika županija Sepeä na Ogrskem, v tostransko ozemlje. Nasproti pa so raxveljavljene pre-povedl, izdane zoper uvažanje praaièev iz hrvaSko-slavonskih okrajev Novl, OgU-lln, SluoJ, Vrboviko (velika županija Modruä-Reka), Zlatar, Ivaneo (velika županija Varaždin) in Samobor (velika zupanya Zagreb) v kraljevin« in dežele, zastopane v drlavnem zboru. To se dodatno k razglasu c. kr. mini-stratva za notranje stvan z dne 7. julija 1900, it. 23.709, oziroma k tukajänjemu nusglasu z dne 9. julija 1.1., St. 10.571, daje na obèno znanje. Pradstojeèa odredba stopi tajcoj v ve-ljavnost. C. kr. deželna vlada sa Kranjsko. V Ljubljani, dne 16. julija 1900. Zur Reise-Saison empfehlen wir unser großes Lager in Reiseführern, Plänen, <1964)9 Karten, Panoramen, Photographien, Albums, Photoglobbildern etc. Grösste Auswahl bester Reiselecture« Vollständiges Lager von Engelhorns Romanbibliothek, Kürschners Bücherschatz, Reclams Universal-Bitliothek, Hendels Bibliothek der Gesammtliteratur, Meyers Volksbücher, Collection Hartleben. 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K.): Biohtana über Tftrvi. n.«iam. .Ul ,. p«r*«0V am Seo, I.eud-OaetolA, laimbruok ; über Klein ÄelflZi.^hHtn t "Äü ' Ä,UiM"' '"chl> * trt '** 7 Uhr 17 Min. früh: iwnen.ug'u.oh hnS, taMlf^'J M| i'*? ' T™ ttb"r KnT T*a, V Fran.enubad, KarUbad, l'ra«, J>oipziV ; ul or Am.tet en ,?1„ J ,' 1 lug naoh Tarrti, Villach, Klagousurt, heob«n über Selzthal ™ h l i 7 r H, f,6 M'U- naohm"' H»«'«/ bmok, Breganz, Zürich, Genf, Pari.;'üb«r Kliin-Koiflln,, nach H^I 8»l«b««.I-«»«»-ö~»«ln, *«" »"J.JJl, *5 Kran«en.bad, Karlibad, l'«g, Lelpwg. Wien übet AmiÄiu^ ^f' w!1 Budweli' PilL***L' 2*1*7*' V "' ^i UW1!«" nachm.: Panonen.ug an« Wien, ^oben/Sel.thaT^ faoh K^*,,^^'1' P°n,U!*1^ Vf,l^S/, 61 Min. »bend«: Per.onen.ug au« WieA, Leipzig, pra« Fra^-^h^J ir'Tu*?*^ ^*"^1": ^«S, TO Budwei«, Lin«, Leoben. VUlaoh, Klagenf Jrt, PonUfe^"ü1 AuZ. ' ,1?'Iil!?d' KgM- M*^°S o"1 (' SO Min. »bend. au. Poc[uart-Kr.!„p. - Bloh't.ng ! on RudöS«;."^M a *??*' T^ ^"Ä1^" . 8Ublll Min. früh, um 3 Uhr 83 Miu. nachm. und um a Uhr «T»V ^^ »«tt.ohe«. Per.o»»» A Abfahrt Ton Laibwh (Staatubahnhos). Naok «toin* Y» 7^m M!„ Mih „n » ^JÄ-nachm., nm « Uhi 60 Min. abend« uud um 10 Uhr 86 Min abemL uL J ^ ' nd I^V* 'Ankunft in Lalbaoh (Staatabahnhof). Voo süiJ" u?« uÄ'mIS*fZ ™8?,B?fhrf5«1>' o» • ühi 10 Min. abud. und nm I Uhr 66 Min. abend.. LfUw ^^^.J^^^ÄÜ^V', »,»^ n»d »««!«« yon Iß, ». «l«in«ayr « I«d. V«mbt,z.