,       '                                                                                                        ^^^^
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Freitag den AS. Im?i
R85V.
Z. 21!.     l>
K. k. auOschlieszeud« Privilegien.
Das Handelsministerium hat unterm H. Dezember !856, Z. 23598^598, die?lüzeige, dus Franz Weiß, Binder >„ Wie,,, das ihm unterm 26, November 1855 auf die Erfindung einer ovalen Trouiuiel-Wasch-Maschine verliehene ausschließende Privilegium, au! Grundlage der von dem t. k. Nocar Dr. August Bach i» Wien legalisirten Zcssi^'ns Urtun^e ddo, l2,N°veu>-ber !8ö6 a„ Peter Paul Fritsche, Priuatbcamte» i» Wie», Landstraße Nr. 49N, vcllstäudig übertragen habe, zur Wissenschaft genommen, und die vorschriftsmäßige Einr,'gistriri,ng   dieser Uebertragung   ucrünlaßi.
Das Haudelsmiuisterium hat unterm 2^, März l857, Z, 6l?:^6!4, das dem Johann Baptist Pascal, auf die Erfindung einer Maschine, imllelsl »velcher die Expansionskraft eines Gemisches von W-'sserdanipf, Luft und dein bei der Verbrennung erzeugten Gase als bewegende Kraft benäht werde, am 24, März 1855 ertheilte ausschließende Privlegium auf die Dauer des dritten Jahres verlängert.
Das Handelsministerium hat unterm 23. März 1857, Z, 6O72M3, da« dem Gabriel Barche auf die Verbesserung einer hydraulischen Saug- und Druckpumpe unter der Benemmng: „Baiih/s Pumpe" unterm 29. März 1855 ertheile ausschließende Privilegium auf die Dauer des dritten Jahres verlängert.
Das Handelsministerium hat unterm 24. März 1857, Z. 6078^604, das ursprünglich dem Karl Kutschte verliehene, seiger a» die Eheleuce Johann und Ludmilla Fronüuel übertragene Privilegium auf eine Entdeckung und Verbesserung i» der Fabrikation von Filz- und Seidenhiicen vom 24. März 1854, auf die Dauer des vierten Jahres verlängert.
Das Handelsministerium hat unterm 24. März >«57, Z, 6>?2)6l3, daü dem Claude Bernard Adrlen Chenot, auf eine Erfindung und Verbesserung <n der Verfertigung des geschmolzenen, geschweißten und ge-gossencn Stahles »i,t> Eisens, da»» der Legirungen nnf heiße»! und kaltem Wec,e am 18. März 1855 ertheilte ansschlicßende Piivilegiu»! auf die Dauer des dritten Jahres verlängert.
Das Handelsministerium hat unterm 24. März !857, Z, 607!j602, das dem Josef Lovati auf die Erfindung, bestehend >» eine!» neuen V^'echaniomus und Prozesse "zur Zubereitung der Samen-Galetten und je-der ?I,c Se!denal)fäl!e unterm 2U, Februar >855 ertheilte ausschließende Privilegium auf die Dauer des dritten Jahres verlängert.
Das Handelsministerium hat unterm 30. März 1857, Z, l>556^684, dem Adalbert Walleck, Seifen--siede,meister in Wien, Nikolsdorf Nr. »7, auf cine Verbesserung be, der Erzeugung von Unschlittkerzen, e>" ausschließendes Privilegium für die Dauer Eineö Ilihies ertheilt.
Das Handelsministerium hat unterm 28. März !.8ö7, Z, 6346^653, dem Iolwun Felix Baotcross.s, Fabsikanien zu Paris, über Einschreiten seines Be-^°Umächtigien Georg Märkl, Privatbcamceu in Wien, ^"sefstadl Nr. 161, auf die Erfindung der Anserti-Zung einer neuen Gattung von Knöpfen mit Oehren 'U>ttelst einer Maschine, ein ausschließendes Privilegium !»!' d,^ Dauer von  drei Jahren  ertheilt.
Die Piioilegiumsbeschreibung, deren Geheiuihal. ^"!1 nichi angesucht wmde, befindet sich im k. t, ^^v'legie,,.Archive zu Jedermanns Einsicht   in Ambe-
Daz Handelöministerium hat unter!» 23. März ^57, Z, 63-18^655 , dem Mosed Stern, Graveur zu ^aris, über Einschreite» seines Bevollmächtigten Georg -"aikl, Pr.vatbeamten in Wien, Iosefstadt Nr, 16,, ut ci„e Veibesserung au den zuu, Drucken derate!».-^, , Vignetten, Wappen und dergl, dienenden Pressen, ^" abschließendes Privilegium fü^ die Da""' Eines wahres  ertheilt.
Die Privilegiumsbeschreibung,   deren   Geheinihal. "3 angesucht wurde,   befindet   sich im f. f, Piivile» »^"-'Archive in Aufbewahrung.
1»i ^"^ Handelsministerium hat unterm 29. März tan, ^' ^^^^58, dem Floreutin Garand, Fabri-tios '" P"is. über Einschreiten seines Bevollmäch. st^"" Georg Märtl, Pri^aibeaiute» i„ Wie», Josef.->"r. isi^ auf die Erfindung  einer Vorrichtung,
in Maschinen die Bewegung zu übertragen und äugen. 5 blicklich anzuhalten, ein ausschließendes Privilegium für! die  Dauer Eines Jahres ertheilt.
Die Privilcgiumsbeschreibung, deren Geheimhaltung nicht angesucht wurde, befindet sich >m k. k, Privilegien.Archiuc zu Jedermanns Einsicht i» Aufbe--wahrung.
Das Handelsministermm hat miterm 28. März !857, Z. 6^68^661, dem Julius Roth, Chemircrz» Paris, über Einschreiten seines Bevollmächtigten Georg Märtl, Privatbeamccn in Wien, Ioscfstadc Nr, l6I, ^uf die Erfindung einer Mischung zum Einölen oder Schmieren der Maschinen m-.d mechanischen Triebwerke im Allgemeine», eu> ai>5schl,eßendes Pr,vileg,um für die   Dauer Eiucs Jahres ertheilt.
Die Privilegiumsbeschreibung, deren Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privile» qien-Archive in Aufbewahrung.
Z. »25.    l>    (2)                                         Nr. 352,
K 0 t! k u r k s ' K u n d m a ch u n g.
Bei den hierlandigcn k. k. gemischten Be-zilköamttrn in Adelöberg, ^taffenfuß, Wippach, Ourkfcld und Egg ol) Podpctjch ist je cine Aanzllsteusttllc mit dem Ichresgeyalle von Ä5» ft. m>d dew Vvrrucluiigs^chte in den Iah^csgehatt uon 4UU si, in die Erk'vlguüg Lctommen.
Die Bewerber um einen diejer Dienstposten haben ihre ttchörig dokumcntirten Gesuche bis zum 15. Juli l. I. liei dem betreffenden Be< zilksamte zu überreichen , uno darin zugleich an-zugeben, ob und in welchem Grade sie mit einem der hierländigen Bezirksbeamten verwandt oder verschwägert sind.
Vun   der   k.   k,   Landeskommission   für   die Personalangelcgenheiten der gemischten Bezirksämter in Krain, raibach am 2, Juni  »857,
Z. 32«.    n    (2)               Nr, lU5»U, uä 8937.
Kundmachung.
In dcr Konkurs - Ausschreibung für die provisorische Besetzung des .«arljtadter Stadt-magistratcs 6än. 1<i. Wai d. I, Z, ^"/.<87, >jt in Folge cineö Fehlers im Abschreiben die Funktionszulagc des Bürgermeisterü pr. iiW ft, nicht angeflchrt.
Man findet sich in Folge deffcn veranlaßt, zu erklären, daß in der gedachten Konkurs-Auv-schrcibung nacy del Zelle:
»Bürgermeister mit dem Ochalte »on 12U0ft.", noch die Worte: „und einer Fmckttonszulage von 3U0 si,"  zu  stehen kommen.
Von dcr k. k- ttoat. slav, Statthalterci, Agram am ?5, Mai l857.
Z. 3i?.    ^    (2)                                Nr. 93U2.
K 0 nkurS.- K und m achung.
Zu besetzen ist eine provisorische Amts-Offizialöstelle im Bereiche der k. k. stelerm. illyr. küstnü, Finanz < Bandes - Direktion in dcr XI. Diatenklaffe, mit dem Gehalte jährliche! 4W ft,, mit der Verbindlichkeit zum Erlüge einer Kaution im Veyaltsbelrage und nut der Zuweisung zum Zollamte in Po!a.
Bewerber um diese Stelle haben ihre gehö' rig dokumentirten Gesuche unter Nachwtisung des Alters, Standes, Religionsbekenntnisseb, des sittlichen und politischen Wohlucrhaltrns, dcr bisl)^ rigen Dienstleistung, dcr Aliöoildung im Manipulations-, Kasse« und Rechnungswesen, der vollkommenen Kenntniß der deutschen, italienischen, und wo möglich auch einer slavischen Sprache, dan» der mit gutem Erfolge abgelegten Prüfung aus dem neuen Zollverfahren und der Warem künde, endlich der Kautionsfähigkcit, und unter Angabe, ob und in welchem Grade sie mit einem Beamten im unterstehenden Amtsgcbicic verwandt oder verschwägert sind, im Wege ihrer vorgesetzten Behörde, bis 3U, Juni 1857 bei dieser Finanz - Landes < Direktion einzubringen,
K. k, Finanz-^andcS«Direktion-Graz am 26. Mai 1857.
Z. 328.    ü    (2)              Nr.  IWll, u<! 3U38.
!                     Konkurs.
Laut KonkurS ^ Ausschreibung der Postoirektion zu Kaschau vom 16. Mai l857, Z, I8l5, ist im Bezirke derselben eine Postamts-Akzefsistcn« stelle letzter Klasse mit dem Gehalte jahrl. 3W fl. gegen Kautionslcistung  von   4i)i> si. zu  besetzen.
Bewerber hauen ihre gehörig ookumentirten Gesuche ui«ter Nachweisung der Ttudicn, Sprach. ! kcnntnisse und dcr bisher geleisteten Dienste im vorgeschriebenen Weg? bis 15, Juni !657 dort» orts einzubringen und anzugeben, ob und in welchem Grade sie mit einem Beamten oder Diencr des Kaschauer Postdezirkes verwandt oder verschwägert sind.
K. k, Postdirektion Tr'cst am 5, Juni l857.
Z. 319.    »    (2)                                Nr.  1762.
Lizitations-Kundmachun g über die in Slavonien im Bereiche des Essegger Komitatcs für Rechnung dcs Staatsschatzes an dem Efsegg-Wcroviticer 3'/,« Meilen langen umzulegenden Reichsstraßen-Intervalle von Fe-rizhanze bis Bukoviza auszuführenden Brücken, Durchlässe, Kanäle, dann Oberbau und sonstigen
Bauherstellungen.
1.  Zu   Folge   Allerhöchster   Entschließung Sr. k. k.   Apostolischen Majestät, intimirt mit Erlaß des hohen k, k. Ministeriums für Handel, Gewerbe und öffentliche Bauten ddo. 20. März 1857, Z. "°°/z„, und jenem der hohen k. k. kroat.'flau. Statthalterei dbo, 30. März ltz57, ^'' ^V,3««, wird die Ausführung von Brücken, Durchlässen und Kanälen,   dann Oberbau und sonstige ausschließlich für Rechnung des Staatsschatzes   nöthigen  Leistungen   und   Lieferungen an dem in Slavonien im Bereiche dts Esseggcr Komitates gelegenen, in einer Länge von 3'^,. Meilen umzulegenden  Reichsstraßen. Intervalle von  Ferizhanze   bis  Bukoviza   im   öffentlichen Fersteigerungswege   an   den  Mindestfordernden überlassen,  wobei bemerkt  wird,  daß   die   ge-nchmigtc Fiskalsumme !26.W2ft.,   d. i. Einhundert  zwanzig sechK   Tausend   Sechzig   zwei Gulden 4U kr. beirage, und daß sich die Ausführung selbst auf die Baujahre   1857,  1lü5« und 1859 zu vertheilen habe.
Zur Ausführung der Roh- oder Erdbewe-gimgsarbeitcn, welche von dcr Landes-Konkur-renz gegen limititte Entlohnung prästirt werden wird, ist pro 1857 Schanzzeug im genehmigten Betrage von !7H si. 4N kr,, d i. Eintausend siebenhundert eilf Gulden 40 kr. erforderlich, welches gleichzeitig, jedoch gesondert zur Au5-bietung gelanget.
Die Versteigerung selbst wird am 30. Juni l85? um 1« Uhr Vormittags im Amtslokale dcr gefertigten Landes-Bau-Direktion abgeführt werden.
, 2. Zur Lizitation wird Jeder, der giltige Verträge einzugehen gesetzlich qualifizirt ist, und die vorgeschriebene Sicherheit für die Vollführung der Leistung gegeben haben wird, zugelassen,
3.   Wer für einen Andern lizitncn will, hat die  hiezu erforderliche Vollmacht vor dem Beginne der Versteigerung dem hierzu bestimmten Lizitations-Kommissär einzuhändigen.
4.   Jedermann,   er möge für sich oder  als Bevollmächtigter bei dcr Lizitation Anbote stellen wollen,   hat  vor  Beginn   der  mündlichen Ausbletung   bezüglich  der   eigentlichen   Bauten das 2^perzcntige und rücksichtlich dcr Schanz-zcugsltcfcrung   das  fünfperzcntige   Vadium  zu Handen dcs Lizitations-Kommissärs zu erlegen.
5- Bei dieser Versteigerung werden auch schriftliche Offerte angenommen, welche jedoch längstens bis zum Vortage dcr anberaumten Vcrstcigerungs. Verhandlung   bei  dem  Einrei-
4N4
chungs-Protokolle der k, k. Landes-Bau-Direk-tion in Agram überreicht werden müssen,
8. Jedes schriftliche Offert muß,   wenn es berücksichtiget werden soll, auf cinem mit einer 15 kr. Stempelmarke versehenen Bogen geschrieben,   gehörig versiegelt   sein   und   im   Innern! enthalten:
,'l) die ausdrückliche Erklärung, daß der Offe-rcnt den Gegenstand des Baues, die hierauf bezüglichen allgemeinen und speziellen Baubedingnisse, die Baubeschreibung, das Ein-Heitspreis-Verzeichniß und den summarischen Kostenüberschlag genau kenne und solchen getreu nachkommen wolle; l,) den Preisandot, um welchen er die Aussüh-! rung deö betreffenden Baues oder die Schanz-zeugsrLieferung zu übernehmen Willens ist, in Ziffern und in Worten deutlich ausgedrückt ;
«',) das oben bedingte Vadium, welches im Baren oder in österr. Staatspapieren nach dem zur Zeit bestehenden Börsenwerthe, oder auch in einem Depositenscheine einer öffentlichen Kassa über den erfolgten Erlag desselben bestehen kann;
<!) den Vor- und Zunamen, Charakter, dann Wohnort des Offercnten. Auf  Offerte,   welche   diesen   Bedingungen nicht entsprechen, später als in der, im Punkt 5 festgesetzten Zeit einlangen oder Gegenbedingungen enthalten sollten, würde keine Rücksicht genommen werden.
7 Die Lizitations-Grundlagcn können von nun an bis zum Lizitationstage bei der k. k. kroat.-slav., Landes-Bau-Direktion in Agram in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden.
8.   Nach geschlossener mündlicher Ausbietung^ erfolgt die Eröffnung der allenfalls  eingelangten schriftlichen Offerte   und   deren  Protokolls rung    in    der   Reihenfolge    ihrer    geschehenen Ueberreichnng und Nummcrirung in Gegenwart der mündlichen Anbotsteller, nachdem   Letzteren die Zahl der  vorliegenden   schriftlichen  Offerte noch vor dem ersten  mündlichen Ausbote   mitgetheilt worden sein wird.
9.   Der  Bestanbot  unterliegt  der   höheren Ratifikation.
1l» Bei gleichen mündlichen und schriftliche» Anboten unter dem Fiskalpreise wird Ersterem, bei gleichen schriftlichen Anboten aber demjenigen der Vorzug eingeräumt, welcher früher offerirt wurde, worüber der Nummerus der erfolgten Einreichung des Offertes entscheidet.
II. Den Offerenten, welche nicht Erstehcr geblieben sind, werden die erlegten Vadicn gegen die im Lizitations-Protokolle auszudrückende Empfangsbestätigung sogleich zurückgestellt.
Agram den 24. Mai  58',?. Von der k. k. kroat.-slav. Landesbaudirektion, Z7 32U^«" (2)                                                     !
Kund l« a ch ll tt st über die Vornahme der Subarrcndirunc,s - Ver> Handlung am 9. Juli «857 um >l Uhr Vormittags bei der k. k. ,Militär-Hauptoerpflegs-Magazins-Verwaltung zu Laibach für die Heu-Abgabe an Durchmärsche   zu   Adelsberg   für die
Monate September und Oktober 1857. Bezüglich der Durchmärsche wird festgesetzt, daß^
der Sudarrendalor:
c>) Die Zahl bis 160   Hcupottionen  von  4   zu 4 Tagen abzugeben verbunden sei,  wenn ihm nur   den Tag   vorhrr   durch   die Quartiern,«-! cher der Bedarf avisirt wird;                             !
1)) Fassungen über   «60   bis 820 Heuportionrn werden demselben wenigstens 48 Stunden, »nd c) arößere   Erfordernisse,   welche   von   4 zu   4 Tagen 8i!<> Heuportionen erreichen, sollen nur nach wenigstens achttägiger VorauS-Auisirung gefordert werden köunen; <I) diese Summe  der  Durchmarsch - Erforderniß
soll als Minimum angesehen  werden, und c,>) vorfallende  größere Durchmarsch-Bedürfnisse werden neu behandelt, wenn es nicht beiden Theilen konvenirt, bei den alten Bedingnissen stehen zu bleiben. Für   diese Behandlung   werden   folgende Bedim
gungen festgesetzt: l.    Müssen die Anträge mittelst schriftlicher«
Offerte auf linen  15» kr. Stcmpcldo^en ciUweder
an l)>c Laibacher Magazins-Vcrwaltu^,, oder bis
lil,  Uhr  Vormittags am   !), Juli   l»5?  a»  die
I Bch^ndlungs ° Lokalkommission gelangen, 0üs For-
^mulare zu dem Offerte uno zu dessen Eouvert ist
unten  verzeichnet.
2.     M>t diesem Offerte muß  auch  cin Reugeld, jedoch unier besonderem Couverte einlangen, welches in 5A  vom Werthbctrage der offeiirten Subarrendirung besteht, oder einen Depositenschein über den an die nächste Militär-Kassa bereits bewirkten  Erlag  des Reugeldes.
3.     Beim   Veitrags-Abschlüsse   wird   diesce, Reugeld zur Ergänzung der Kaution verwendet, welche mit 1UF  des obgedachien ,I->crthbctrages im   Baien    oder   in   Scaaczpapieren   nach dem Kurse, oder in ciner uo» der k, k.  Finanz-Pro-kuratur    geprüsten    uno   annehnibar   befundenen Hypotheken-Verschreibung zu erlangen ist.
4.     Offerte   ohne   Reugeld   oder Depositenschein,   ooer   welche   nach  11 Uhr   den !j,  Juli 185»?  Vormittags   einlangen,   oder   in   welchen nicht der Preis unbedingt ausgedrückt ist, weroen nicht berücksichtiget,
5.     Jene Urproduzenten,   welche   die Naturalien   eigener Erzeugung   anbieten,   sind   gegen die dem Offerte beigefügte Erklärung,  für die Zu-Haltung    ihres   Andoics   mit   ihrem   gcsarnmten vermögen zu haften,  vom Erläge des Reugeldes
!eiithodcn.
6.     Nur   wenn   cin   oder   der   andere   Kon kuirent   an    der   Einrcichrmg    eines   schriftsichen Offeris erwiesen gehindert sei» sollte, wiro auch ein mündlicher Anbot angenommen, jedoch müßte Ließ vor  ll   Uhr Mittags geschehen, weil sonst cin   mündlicher Anbot   incht   mehr   angenommen werden würde.
?. Haben sich die Offerenten der im §. 862 a. b. G. zur Annahme des Versprechens gesetzter Termine und ocö Rücktrittes zu begeben, weil die Entscheidung über ihie lingereich-ten Offerte ohnedem möglichst s^ncll trfolgen wird, und ctz sind diese Offerte bis zum Einlangen der E>',t>chc>dung für de» Offerenten verbindlich. Häher werden Offerte, welche an kurze Entjchcidungs» Termine gebunden sind, unbedingt zurückgewiesen, weil von Seite 5cs hohen Armee-Ober-Kommando auf Antiäge mit einen minderen als vierzehntäglgen EnljcheidungStermin vom Tage 0er  Behandlung  keln Bedacht genommen  wird.
8, Oss'lte, welche oas Acrar beschränken oder von dem nachfolgenden Formulare abweichende Bedingungen enthalten, wcrden nicht berücksichtiget,
iü. Wird bekannt gegeben, daß das Heu schon von dießjähiiger Fcchsung abgegeben ,ver-den könne.
Von der Laibachcc Haupt Verpstegs-Verwal-tung.    Laibach den «,  Juni   j»57.
O s f e r t s - F o r m u l a r e.
Ich Endesgefertigler, wohnhaft in (Ort und Bezirk) crlärc hicmit in Folge der Ausschreibung vom 8. Juni l«57, unter genauer Zuhaltung der kundgemachten Äedingnisse und Beou-achtuiig alller sonstigen für Suuarrendirungen bestehenden Vercragöuorschriften, vom l. Scp° temiicr !8i^7 bis Ende Oktober 185? die Portion (hier ist der Artikel mit dem Preis in Buchstaben anzusetzen) an daz k. k, Mililär ab zugeben und für dieses Offert mit dem erlegten Vadium  von , . st. haften zu wollen.
«, N. den . . ten......1,857.
N. N,
Vor- und Zuname, Stand und Charakter. Formulare für das Couvert über daö Offert. An daö k, k, Haupt-Vcrpstegs-Amt
zu                          Laibach.
Offert zur Bchandlung   m Folge   der Kundmachung vom 8, Juni »857.
Z. 962.    ft)                                         Nr. 2584.
Von dem k. k, Landcsgerichte Laibach wird der Franziska und Theresia Ieunikar, unbekannten Aufenthaltes, mittelst gegenwärtigen Edikts erinnert: Es habe wider dieselben bei diesem Gerichte Ursula Poderschey von Laibach, durch Dr. Napreth,  ein? Klage auf Verjährt- und   Erlo^
schenc tlärun,,^ der Rechte aus dem iütadlilirl''' HeiralhokonNakle uom 25. April I?9z und l« Verzichtquittring voa, l l, Dezember z?95, da»' Löschung dieser UlkimLen auf der EinaütwOl' lungs-Urkunde vom 26, März 185« von d«' Frc,sassenl)ar,se Nr. 39 alt, 52 neu, in der ^ lüna-Vorsiadt, eingebracht und es sei ^ur VeilM !ung dieser Ncchtbftche d,e Tagsatzung auf den>V September !8.')7 Vormittags l> Uhr vor dies^ k. k, ^andesgerichte angeortnet  worden.
Da der Aufenthaltsort der Beklagten, Fr^ ziska u»L Thnesici Icunikar, diesem Gerichte ^ bekannt, und weil selbe vielleicht aus den k. ^ Erblanden abwesend sind, so hac man zu >!>^ Vertheidigung, und auf ihre Gefahr und M sten den hicrortigen Gerichtsaduokaten H^' Ur, Oujiazh als (.'m'iNui- !,cl iiclrnn bestellt, >" welchem die angebrachte Rechtssache nach dec ^ stehenden Gerichtsordnung ausgeführt und ^ schieden werden   wird,
Franziska und Theresia Ieunitar werden hi^, dessen  zu  dem Ende  crmnelt, damit sie  allenf^ zu rechter öeit selbst erscheinen, oder inzwischen^ bestimmten Vertreter Hrn. O,. Ovjiazh Rcchl^, helfe an d,e Hand zu geben, oder auch sich s" einen andern Sachwalter zu bestellen und diss Gerichte namhaft zu machen,  und überhaupt rechtlichen   ordnungsmäßigen Wege  einzusä)^ wissen   mögen,  insbesondere, da   sie sich   die ^ >hrcr   Verabsäumung   entstehenden   Folgen  s^ veizumessen haben weiden.
Von dem k, k.   Landesgerichte.                    i
Laibach den 26, Mai  l857.              I
Z73U8.    (3)                                                     l
Kundmachung.             ,
In Folge hoher k. k. I I. Armee- und ^ des - General - Kommando - Verordnung l^ Nr. A156, wird in der hiesigen k. 'k. ^ pflegs - Magazins - Kanzlei am 15. Juni l,' Vormittags um N Uhr eine öffentliche ^ tation, wegen Abnahme der in der Zeit ^ 1 Juli 185? bis Ende Juni 1858 im lc>M venct. Königreiche sich ansammelnden unbr^, baren Betteuhadcrn, deren Quantum im ^ ^ eines Jahres beiläufig                                      ^
in 2iw n. ö, Zent. weißt»,                            ''
«   280    «        « schwarzen,                 Had"'
»   16tt    „        » schafwollcnen u.       beM »     4U    »        » baumwollenen
Hiezu werden die UnternchmungsluM mit dem Bemerken eingeladen, daß der , steher ein 5'^ Vadium seines Anbotes, . das ganze Hadern-Ouantum berechnet, zu ^ gen hat, und bei erfolgter hoher GcnehM'.ZH ,c>!,p<^t, beim Kontrakts-Abschluß dieses ,:'^ dium auf eine  10^  Kaution zu erlegen "F
Die näheven  Bedingungen  können   t^j in  der   hiesigen   k,   k,   Verpstegs - Mag^ Kanzlei eingesehen werden.                            >
K, k. Militär - Betten - Haupt - Mag"«
Laibach am 31. Mai 1857^ ^,^>
Z. 3Ü3^:>    (3)                            M^ >
K u i: d m a ch li  n g.        Ok
Laut dem allerhöchsten Privilegium ^ land Seiner k, k. apostolischen Majesty l Kaisers und Königs Franz 1. wurde ",^/ November «831 der Gemeinde der k, 6^,, Varasdin die Bewilligung ertheilt, j^,'^/ ncrstag Wochenmärktc mtt der ausdr" .pil Berechtigung abhalten zu dürfen, daß " ^t sen Wochenmärktcn, ohne Unterschied ^^,D^ sonen und der Nerkaufsgegenstände, ^ "Z^ Jemanden beliebt, durch Jedermann ^" ^ kaufe öffentlich ausgelegt und verkausl ^F darf; und nachdem diese Märkte seit dew ^< !83l ununterbrochen jeden Donnerstag ^! falls an diesem Tage cin Feiertag > ,< nächstfolgenden Tag'abgehalten werden^ <,,, den von Seite dieses Magistrates hi ^ Verkäufer und Käufer verständigt, °"p ^ Wochenmarkte in Varasdin im <^d^,, alle Gegenstände, als Naturprodukte, ^ ^ und Grwcrbscrzeugnisse Vieh "' ^.<^ft '"' standslos verkauft werden und ver den dürfen.                                          °    Ftt'!'
Gegeben vom   Magistrate d"  , Varasdin am ». Mal 1^'