Somtiaa. de» iz. ZuN i87z. M^-ch »»d »r«i»>,. .«»q, — °a »«l.. i>,ldtshrii« ?.. anzjäheig 6 st..!» albjährig . . , _ .______ v»erkel,äbrtg S fl. Insertionsgebühr 6 tr.''pr. Ae»le. si.» vierteljährig 1 fl»0 kr.; für S»st,Vu»I VZarbuxg, 12. Juli. i I» VützietvAsOMwlßiUAk» «a» ,« bisher Gm»tz»b«t, eMvkder dStz d»t >tzdpelkSH»e oder vom Platze au» zu sprechm. Die GzeyPU ab«r, d,rey Scha»Ptaß am b. d» lN^ die E^tz'jch« Bitrhalie ^schweben >och, z» lebhast vsr uo^ers^ Getle^ als «daß wir aicht^ dti»gend rath?n mußten, tim Wiedeihvluusi zu v-lh'udera — so f.sH »e«i^e»s^ die Liitung der Bersammluag dieb verM«.. . . j "Wi» schiagen darum var, fj»uftiq in WWer. versaOmlvngen stt»« »uk voa d,r Rednerbüdac ovs 1« iprechen und ,oll in der nächsten V rsa««-wng di,ser Antrag der erste Gegenstaud der Ber-hvHdluvA sein. UAihigevfallt möge der Obmann ertlüte«, daß er die Leitung nur übernehme, wen« chA ba» Aecht zusteht, J«d,m daS Wort zu versagen, der vom Plape aus spreche« will. Vab Sprechen von der Bühne aus hat uicht «lllei« für die Versammlung manchen Bottheil, lyßder» o»ch für den Redner. Hle allge^ine^ Stimmung ist feierlicher, die Haltung'Vürdr^oUer. Der Redner kann auf mehr Uufmerksackteit rechnen, kinn leichter verstanden werden. Das Btwuftsein, du mrudest dich an Hunderte' und Hunderte, deren Au,,en auf dtch gerichtet sind... dieses Vewuktsein zwingt den Red-ner, seine ganze Krast zusammen zu nehmen; det Vauz^ seiner Gedanken wird geordneter, seine Stimme voller und tlingendkr; ftin Bor-trag überzeugt eher und gewinnt leichler und dieses DurchdrungkUseiu von der Pflicht, ivelche ihm dle Selbstaihlung unt» die Achtung vor sei- lchi SuhStee» aRferlege,», wirkt auch fittlichend: ^ chEeiet ^ porZ Angriffen auf Personen, er hä!t nch an d«)Slache — selu g oeck und der Zweck der Versa«miu«g wird erstrebt. Kitt'He/chicht» des Tages !ple'U'egjerung ist noch unschlüssig, ob ?i^e die Oqudkü^e vor dem R?ichsratl)e einb -rufen sM Äir utcht. Diests Schwante« und Zander» ist sehr btdauerlich wkgen der g'roveN M-uge uuerledigter Oeseßgebunj^ssragen ; es iväre dassllbe ganz unmötllich wenn in die Verf^ffün« gm di< unzweifeshafte.BestimmuNl, auf.^enom-M'N wordel^, z,» welcher Z.il jährlich d!'e Land, tage beginnen MiifseN und wenn m.ln als diese Zeit d u Attfacg des Jahres oder wenigstens des grühlings gesftzt hätte. Die kirchliche VewegungDeutsch-lands ist wieder in Muh gerathen. Die B.-sreiuug des Staates aus den Fe/s-ln der Kirche wird von der Oesetzqebung unt^ von der Regierung angestreiit die Loelösung de» Ein.zelaen aber ist Sache dieses Einzelnen und aller Freisinnigen zusammen nnv l1ad in dieser Veziehung vte Kund» gedungen inm'lten der tulholijchen Bevötkerung gewiß ,rfreullch. 3n Frankreich hat die Pfäildentschaft der Ar^u Mae M^ihon ihre natürlichen Folgen. Das ftomme Geschlecht will seinen Anihci i an der Herrschaft haben und eatwickrlt eine nk^'vüse Thätigk it; die Eritrebui'a de« ZielS maq dt.rsen Freiwilligen um lo gewisser erscheinen, als ltt auf die eisrigste Mitivirkang eines stehenden Hee^'tS von neunzigtausend Ro«»nen rechnen dürsen. NermlfHte Rachrichte«. (Hofe tike tte in Chin a.) 3m Februar d. I. bestieg ein zwölsjährigts Knäblei» den kaiserlichen Thron von China, welches die Sache trotz seines zarten Aliers ernst nimmt. So ist es bisher den Vertretern der Großmächte noch nicht gelungen, ihre Beglaudigungsichreiben dem jungen Herrscher zu überreichen, weil sie fich Nicht der Etikette uiueroersen wollen, bkim Erscheinen im Empf.,ngssaale neunmal d.^s Kaie zu beugen und den Fußi»ooen mit der Stirn z» b,rüzren. Die Gesanöltn Englands, Frankreichs, DeutjUlands, Ruvla«»ds und der Bcr,iaigt die Be^zlaubigungsschketdeu habe« sie persöilich noch nicht überreichen können. (Größe Londons) London hat einen Mächenraum von 690 en.tlischen iAeoi^rtm,iken u>»d 4,026 639 Ein oot»aer tn S^8.79ö Häusern. 1400 Olna'bass^, 8l03 D oschken ve milt?lu den P rsonenverkthr. Vie Zahl der Pt^lizeitvachmänner bctrüjjt 10.7l2. 3kN verflof^cnen Jatne stnd außer 150,000 Tonnen gleisy (l^l20 Z ar.) die man nach der Sia)i gebracht, 243.000 Ohsen, l,525.000 Ähase und Lämmer, 30,000 tVälber, 8500 Schweine Vtrz»hrt ivorden. (Gesundheitspstegk. Fische als Choleraver drelter) Ja Klein-Bkczkerek W ?ra»t de» Vaschmülltw. «o» ^ ^ Zchrader. Hie dit lliür. AI« Hill», di«h«he Schwill« kderichriit, ftail» die Wiiwe am H-rd« UN» ziludele die tlüne Blechlawpe an. — Bleiben Sie hier! flilsterte sie. Ich t^n lvttleich wieder bei Hhnen. Dort steht ein Schemel. Elisabeth eilte in das Stübchen. Sie überzeugte sich davon, daß die Kinder und der Vater ruhig schliefen, dann kam sie zu dem Schulmeister zurück, der in danger Erwartung aus dem Voi-platze stand. Nachdem sie die Lampe auf einen Vorsplung der grauen Lehmwand gesrtzk, denn ein Geeüth enthielt die Hütte der Armttth nicht, begann fte flüsteind: — Herr Hiller, Helene hat mich heute mit sich auöt^ksöhntl noch mchr: sle Hot mir itzr Vertrauen geschenkt. D-sür miU ich mich dankbar zeigrn... nehmen Sie dieses Phl er mir zugleich, ll, zn lierbtr.en. Ich lru^j l'le auf den Boden, wo ich sie hinter einem Br'r Person n blieb«« tod!, eb(N so viele wurden verleßt. (S a u e rb runr) Bis 7. Juli sind in SZuelbrunu bvb Parteien mit 780 Personkn angefommea. (V a h l be we ft u u Di, Wühler de» vaudz^em mde», tls Guictitsbez'rkes Tüffcr haben om 7. Iu!l in e ner zadllticheu B'rsammlung als Aandtötiten fvr den Vahlkleis C>l!i L«mt, schast Heirn Dr. Woichvjttt ausgestellt, welcher sich um die pol.tische Organisation dcr Sloveuen am meisten verdient gemacht habe. Die Versammlung v rwahrt sich gegen jede Bater» schlag auf Schlag traf mich. Ich «.ard ar« und elend und jjedachte der verborge» «en Papiere nicht mehr, die tm Hause zurück-blieben. Was «ütztea sie auch, da mein Baier aesiorben war? Niemand, fragte danach. Dle» sen Morgen ward ich lebhast daran erinuert. Ei» unbestimmter Drang tri'b mich nach d,r Stadt. Dos Glück tvar mir hold, denn ich erreichte ungesehen den Boden des Hauses, das «eine Eltern einst bewohnt, uud fand die Papiere, lvahin ich sie einst gelegt. Als ich das Haus verlieh, wollte man mich, die Bettlerin oder D'ebin, anhalten... laufead erreichte ich aus Umwegen das freie Feld. ÄlN Blick auf das Dokument itberz ugte mich von der Wichtigkeit desselben; die Mittheilungen Helenens erlauvten mir eine gusammenstellung der Dinge... Herr Hilter, verwenden Sie die Papiere! Gute Nacht, ich muß zur Ruhe gehen! — Zählen Sie auf meine Daukbaikeit! rief der Schulmeister. D,e Notizen, die Ihr Vater hinterlassen, sollen auch Ihnen, der armen Tochter, g.üchte tragen! Er verließ die Hütte. Elisabeth schloß hinter ihm die Zhnr. — Ich bin kein Meineidiger! rief er auS. Jeßt kann ich die Stirn hoch tragen und meinen Keiudeu Tloß eutgegenseßen. Helene l Helene l Die «ßralijth« Krast stärkte auch seiuin ber Rechtspartei, uud erklärt, dieselbe wi elede jittu-valionale bekämpfen zu wollen. (Sißnng der Bezirsvertretuug vom 9. Juli. Schloß.) Die Bezirk»kaffe hat an d». Veznkeschulriibe sür 1b7L eintu B»itrag vou 10 Perzeu' de» Steverordinariums zu lersteu. Der Laudtsausschuß behauptet uach der Darlegung des Berichterstatters Herrn Seidl, diese» Ordinarinm belause sich auf 1b90v0 st. Der Bz rkttusschub hahe sich eiueu Autw,is d.» Steueramtes verschafft, wonach das Ordtnarium uur 116.000 st. beirage D'e D'ffereuz zit Gunsieu der Bez rktkosse wären danu 5300 sl. Der Veziik»-ausschuß habe dies dem Landesautzschuö mitge-theilt und vom Steueramt einen neuen Ausw is verlangt. Das Steueramt sei also neuerdtugs au die Arbeit gegangeu, und habe diesmal ein Ordiualium vou 124.000 fi. herausgefunden. Diesem Amt habe der Bezirksausschuß nicht Glauben beimeffeu köuueu und habe nm ein von der Bezirkshauptmonnschaft vidtrtes Steuerordi-narium ersucht. Dieser leßte Ausweis belaufe sich aus 111.000 st. uud Hütte demnach die Bezirke kasse S00 ?. weniger zu zahlen, als der B'zirksausiibuß versprochen. Der Bezirksausschuß hade diesen Ausweis dem Landesausschuß über-wiitelt U' d ertläit, die Bezirkskaffe zahle an die Vezirkkschulräthe uur 10 Perzeut vou dem zuletzt er«ttell»ten Steueroroinarit!«. Eine schristliche Erledigung sei dem Bezirksausschuß «och Vicht zugekommen; nach verschie-d Ne« Andeu untikn scheine jedoch der Landeöaus-ltuß der Meinung zu sein, unter dem Steuer-o'di«arium mi^ffe auch der Cindrittel-Zuschtag verstände» werden und würde Mit diesem gu-ichloge das St uerotd narium des Bezirkes aller-diugs auf 1S9.000 fl. sich belausen. Das G.seß spreche hier nur vom Steuerordlnarinm; es un-tessch ide au anderen Oiten genau zwischen dem Ordii arium uud de« Üuichlögei'. Die Auslegung, WI fit dem Landesausschuß beliebe, sei un'ichttg. Da Mit B.stimmlhtit a zunehmen su, der La»-dttaurschuß werde unter dem Ordinar«um auch den Eindlittel-guschlag verst.hen, so sei es für den Bezirksausschuß sehr wünschenswerth, das Votum der B.zirtkvertrltung zu b,fißeu, um uach eiuen b.ndei den Beschluß vo»gehea zu könuen. Der Redner beaullage daher, die Bezirks-vertretung wolle b'schließen, im vorliegenden Halle nicht wehr als 10 Perzent von dem im Bez rk, vorgtschriedenen Steuerordinarium ohne irgend welchen Zuschlag zu bezahle«. Dieser Antrag wird avgee ommi«. Der wichtigfte Gej^nstand der Verhaudluug ist der Autrag des Bezi^ksausschuffes, an die Körper. Nach einer V ertelstunde klopfte er ai, die Thür seines Hauses. Die Magd öffnet,. — Wo ist meine Tochter? — Sie unterhält sich mit dem Herrn Gerichtsamtmann l Hiller trat in das Zimmer. Helene, noch im Ballstuate, saß neben Herra Fuchs, der zärtlich seinen Arm um ihre schlank, Taille gelegt hatte. Sie duloete tvie eiu Opferlamm die Zärtlichkeiten des hagerei» Bräutigams, der vor Wonne glühte. — Herr Gerichtsamtmaun, rief der eiN' tretende Schulmeister, kehren Sie nach der. Fabrik znrück, wo man Sie erivartet. — Verzeihung, Herr Hiller, hier ist mein Platz. — Ich glaube, Sie irreal Helene stand auf uiü schmiegt« sich ail den erregten Alten. — Vater, bedenken Sie. ivas Sie spre-ch en l bat sie erschreckt. Er umschlang ihr schönes Haupt mit derr» Arme und küßte ihr die Stirn. — Mein Kind, rief er mit starker Stimme, ich befreie Dich von der Tortur... wir haben den Herra Gneu, in dem Augenblicke, da er ves süßefteu Glucks theilhastig werden, da er den ersten,Knß erhalie» sollte. (Schlnß folgt.) d>rch seiat» tarlf ei«e» Nisshmch getia«, de? Aar GeiSße daß er vv« d»s V» s'tzes, ja »i schuld, welche dea Zaris so oberflächlich verjab« habe. Mit dem Gesetze in der Hand sei d « ArNärung leicht, allein diese Tarife kommen aufe La»d, wo mau selten eioea Gtsetztundl,,ea sinde. Sache der La»dtsto»m«fflon sei es gewesen, vor zubeuge», daß die Uakeuntniß bcr Lundlente nichi denitzt »nd mißbraucht iverde. Die Gemeinden haben den Nekurseutwurs aageaommen; allein der Vezirksausschuß glaui,e, auch die Vezirksvertretung sollte eine Borstellnng mache», da sie kein Recht zum Rckurse habe, und sollte die Veschwerden der Gemeindeu kräf. tigst unterstützkn; es «verde daher beantragt, die Versammlung möge der Landestommtission eine Zvorft'lluns gegen den von ihr veröffentlichten AlasMaliovstarik überreichen uud zwar im Sinne d,s von den Gemeiiiden ous^sührten l!>tetulses Dieser Antrag wird zum V.s.i^luß erhoben. (Den Wortlaut der Borstelluug theile» wir im nächsten Blatte mit.) Herr Heinrich von Gasteiger erstattet Bericht über den Antrag des BtzirkSauoschuffes, die Za-' fahriftrdßen zu den Bahnhöfea in Maria Rift »ad St. Lorenzen zu Bezirsstrahcn ll Klaffe zu etklären — unter der Bediuiiung, daß die Gemeindeu ' oder die angrenzenden Besitzer die nö-thigeu Grundflächen ohne Eutschädltiung ab^ treten. Älachdem Herr Gaßaer mitgetheilt. daß die betreffenden Besatzer in St Lorenzen zu dieser Adtrelnug bereit seien, wird d.r Antrag veS Bezirtsausfchuffes augenommea. Ueber die Mehrkosten beim Draudurchstiche j« Uater'läubling berichtet Herr Friedrich Llaud, stetter. Wege» der VeschSdigunqen. welche dns <»ochwaffer ,m Dezember 1872 dort Verursacht Hobe, betrage» die Mehrkosten 2000 fl. uno möge daher die Beurkskasse den zeh-ten THe.I dieser Kosten — 300 fl. — übernehmen.ß Nach dem Antrage. Durch Herrn Johann Girstmoyr beantrat^t der Bezirksausschuß, dea provisorischen Bezirk«-straßen-Ausseher(Joseph Hizl) endgiltig auzusteUel, und zivar mit dem Titel ..Struß-nmeifter", sowie den Gehalt von 300 fl. auf 3ö0 fi. zu elhöhtt» und möge ihm bezüglich der Pensionesä-hlgkeit die provisorische Dienstleislung augerechnet wirden. Di«sem Antrag? wird beigestimmt. Herr Heinrich von Gasteiger ersucht im Namen des Bezirksausschuffes um die Ermächtigung, außer dem Anleihen von 6000 fl. noch ein lveiteres im Betrage von 5000 fl. gegen Verpfändung der Bezirksumlagen bei der steier-märkischen Eskomptebankzu 6"/, bis zum Einlaufen »er Rückstände ausnehmen zu diirfen. Der Bezirksausschuß befinde stch iu fortwährender Geldverlegenheit und soll doch olltn Berpfllchtungeu nachkommeu. Gegewärtig sei der Kaffestand unter Rull und wäre ohne die Bereitwilligkeit eines Mitgliedes der Ausschuß nicht einmal in der Lage, in diesem Monat die Forderungen der Wegmacher bezahlen zu können. Der Bezirksausschuß habe Nicht mehr ausgegeben, als das Präliminare gestatte; uur in Anbetracht de» vielen Rückstände und d^r forltvätzrenden Aah-iultgeu sei er iv die Klemme geratheu. daß ot»ne eine Geldaufnahme diese Zahlungen ulcht geleistet werden könnten. Dieser Kredit sei nothwendig. Herr Johau» Girstmayr bemerkt zur Unterstützung dieses Antrages, daß die 11,000 fl 0er Gesammtanleihe noch nicht die Hülste der Rückstände vom Jahre 1872 b t'agen; am Schluß dieses Jahres seien nämiich 23.460 fi. Rückstände verblieben. Der Bezirksobmaun betont, daß die Roth-lvendigkeit dieser Anleihe nicht dem Bezilksaue-ichuß. Nicht einem unrichtigen Präliminare zul lräge von sowohl, als den positiven Bestimmungen des je 150 st. sür z-vei der würdigiten LehramtSzög, Z. 13 des Gesetzes vom 15. !,iovember 1867 tin .. NU» ih„ln Bezirke bewilligt. Die Unter- Z. 61 widerstreitet,des Benehmen der Vertteter lin^;« aus stützung tieginnl Mit dem nächsten Gchulj,i)re und behält sich die Bczirk^vertretung ausdruck'.jch öaS Recht der BerleihU'^g. (L e zir k S ich ul in sp e k t o r.) Zu n Be-zirksschnlinsp kior siir dii: Schulbezirke Umgeliung Marburg, Vittdisch-geistritz U'd St. Leoulzarvt der Regierung gezwungen, im Interesse der bedrohten öffentlichen Ordnung die Versammlung aufzulösen. In Folge dieses UmsLandes, sowie des fer« nern, daß wie aus der notorischen Th«tsache hervorgeht, daß der Herr Obmann und vür gmnttst« Dt- Reiser an der Spitze, die Mehtjahl der Mtglieder aus dem s. g. Agila-^tionsStmitö für Marburg ausgetreten, dieses Mer'in Selbstauflösung begriffen ist; — sehen die Gefertigten nothgedrungrn beslimnit, z» dem ihnen gesetzten nnd nicht erreichten Zwecke fort >u' fungiren, i> um nach Rektifizirung der Wählerlisten und Vertheilung der Wahlzertifi. kati neuerlich eine Wählerversammlung mit glei-cher Tagesordnung wie die frühere einznberusen> Einem aus dieser Versammlung hervorgegangenen Lokalcomits wird es dann, konform mit obigem Beschlüsse, anheimgegeben werden miifsen, im Einverständnisse mit den Mitwahl-orten jenen Kandidaten zu bestimmen, welcher als der würdigste ohne Rücksicht auf persönliche Anti- oder Sympathie den Herren Wählern für die Wahl zu empfehlen fein wird. Marburg am 1». Juli 1873. »«chmann. Dr. Sonn«. Dkmmel Dr. Stöger. Franz. Wieslnger. Rast. Wohlschlager. Schweighofer.______ »einen V. kslientev ' (theils Ohren-, theils Augenfranken) ülsus 2ur 6a8S icli V«?- »HAvIiv m ^arlzurZ anZe- dir». öö 1 vr. Iii. 8vkvvari (?ödrei»okv»r2). 8prscli3tuvt1vn V0u 10 ^is 12 Iliir. Heute Sonntag dcn 13. Äuli im Parke der Aranz Joses-Kaserne von der Südblthn-WtrkftüUtN Mvslkkaptllt zu Gunsten der Marburgcr frciwilligen Feuerwehr. gür «Kit Getränke und Spliien ist bestrne gesorgt. Um zahlr-ilbrn Bcsuch bili-t «rgcbenst Franz Greiner, Cantineur. Entr,e 10 kr. ^^iiUlär frei. Anfang 4 Uhr. Bei ungünstiger Witterung nächste" Sonntag. 1- vis veksrtixtsQ xsdsv tiefbvtrüdtsQ Hsr^eus aNen Vei'waväteli Ull6 Ksilknutell äiv traurisss vou 6srll IIin8c:kei6en iiirvs iriviAst-tzelie^tsri VaNev, bsziistiullxsvsis« Vatsi's, Lotiv^iS' xvr- voä (zrosgvatSlL, 6s» kl«rrri Doml^koralistev, velvtier am 11.^ulj 1873 um 8 Illir.^bevlls aaoli tanß^om setimerslivliöv xerssdevl mit «Iva lisil. Lterdssa^ramolltsv, in geineni 65. ^akrv LsliA iln Herrn vsrsekieäev ist. 1>ilag des am 21.Marz 1373 zu Zmollni^ velstorb nen Realitätenbisitzers H rrn Carl Glaser gkizö'igen äv Startt»A Weine aus den Jahrgängen 1808. 1869. 1871 und 1872 am Mvntag den SS. Jnli 1873 Vormittags 10 Uhr lM Sterbt Hause in Zmoll-nig, Eiienbahtt-Station Maria Rast begonnen und biS zur Beendigung fortgescKt werden. Der Meljlkiot ist sogleich baar zu erlegen. Die Weine werden theils mit, theils ohne Ge^ binde veikauft. ^ ö47 Dic elsttindenen W>^inc müssen binnen 14 Tagen vom Lager we^^genommen werden. Marburg den 10 Juli 1873. Ter k. k. Notar als GerichtS-Kommiflär: Dr. M. R'iser. Gill Clavier ist billig zu verkaufen. Auskunft im Comptoir diese» Blattes. (549 Anton Koinigg's Hentral-Heschäfts-Kanzrei. Herrenqafse Nr. 262, neben dein Dienstmann-Jnstitut „kixpress". ^ / I Eine schöne Wohnung mit 8 Zim DiellstsBerMlttlllllg. Imern, 1 Küche und Zugehör in der DienstPlätze und Stellen, so. 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(649 Ich empfehle mch zu Lchlofferarbeiten jeder Art besonders aber zu Bauarbeiten, und besorge Reparaturen von landw-r hschaftlichen Maschinen, alS: Gelre>dt'Slrtira»aschintU, Hüchel-Maschinen, Dr.schmaschinen u. s. w. Die Preise stelle ich mö,,lichst billig «nd sollen die ?. 1'. Kuu^ea schnellstenS bedient lverden. ^ ^ostf Martini. Marburg. _ Schlosser._ Gajihavs-Iebernahme. Unterzeichnete zeigt hiermit dem geehrten Publikum ergebe st an, daß sie dis Gasthaus „zum Aloeia«^^ der Fruu Spalrk in der Tchwarzgaffe in eigene R gie übernommen, uad empfiehlt: Mittagessen pr. Monat . . . sl. 6 K ffce, 1 Glas . . . .6 kr. Privat Uuterricht. Ein sachmaßig gebildetes jungeS Mädchen aus guter Familie wünscht in Privathausera Uuteii' richt in den Normalgrgenständen zu erl Heilea. Auskunft im Comp'sir d. iöl. Aufforderuug. Gcftrtigtkr ersucht alle I ne, ivelche Uhren zur Reparatur bei itim haben oder elne Forderung an il)N zu stellen berechi gt sind, stcb in der Kanzl.j oes Herrn Dr. L o'nns, Gr zer-vi)rst^dl, Brandjlet er'scheS HauS, bis Donnerstag t?n 17. d. M. zu meldet». MarbUsg. 11. Juli 1873. 550) Uhrmacher._ Gajihalls-Eröjstüllg. Ich beelire mich dem ?. 'I'. Publikum rr-g'b nst anzuzeigen, daß ich das sut eintg r Zcit grspercle, fruver durch 30 I chre im B tri b ge» llandene Pock'sche (AasthauS in der Drau-gafse eröffnet liabe u d jüge die ertzebenste ivitte bei, das geehrte Publikum mö>;e mir dos'elbe Bertrauen sch > ten, w.ees mein Vorfahrrr genosien. Hochachtungsvoll 540 M. Vraevr. 4-500 Ctr. Gebirgsheu sind zu verkaufen; auch werden mehrere ZLin-zer aufgenommen. (537 Anzufragen im Comptoir d. Bl. ' Mit einer Beilage. Verantwortliche Viecaktlm, Druck und Verlag von Eduard Jauschitz in Marburg. Z. «. Vt. ». ^eilage zu Nr. 84 dn „Marburqn gkiwna" f187Z). »IS ^ nn 0 n O 6. lell beellrv mieli 6em ?. I'. ?ukl>lcnm erKel^east »v^UTei^ev, ä»»s ivk memo seit 5'/^ .iLkren destansZenv ^ 1 1 1 s. 1 s ürk ÄOr unßt Ii!rrr<^n>^«»»v »n ?r»u ^Kot^I^IolTdluK am deutiKea ?»Ke überleben ti«be. Ittävm iek für 6«s mir dislier xesoken^tv Vertrauen ^vLIekst 6i»nlce, emp5etl!e icli mein doppelt grosse« I^»Ker vou 8pe?srv!-, »atvrial- ^ I^ard^sarvn im oder« Lorkvvx»»«. LotsI Zllodr» unä «eiekne mied »oluuuxsvottst _ l^. Lexuxne!?men6 »uf odixe Annonce erlaube iok mir, mied äem ?. '?. ?ut)tllcum bestens 2u eutpkcblen unä lu bitten, «ueb mit äemseiben Vertrauen 2U beebren, äessvn siök weiu Vor^äi^xer erfreuen äurfte. ^us^er ZpSZvi'vi-, lilstvrisi- fardvvasrvn fttbre iek aNe Ozit^' tunxen I.snllssprocluktv, äann Zpeok, 8vkm»Ii, Ztook- Uleersslt^ »liv (A»ttun^,'tt l(äsv, keilze Ulllt <»lä. kranntvveine, feine t.iqueuro, Kum, 7kvv, 8okinl»«>V I»«»r>»»ik»»IßkUiKßr eiQ^s jtreten unä verävQ vvn beute »b »u äeu bilUxstev k'abriicsproigsn verlcaukt: Os.^V. S. ^suv familisn-Mbraaseb., äis begte kär ^eissnäberei 75 ßß'Zä!um-!^«.bma8ekivs. äis beste 5ür Loblieiävr . ?ßr. 2 impsria! mit RolltusZ . kür Lebubmt^ober 100 ^ueb äis vfiglnal. WZU»» IIsHv«»' ktSkmssvIiinon^ sittä V0U beute »>b 2u äsa billigst bsrab^sset/.ten k'ttbrikspreiZeu 2u be^iebeu: 0e.>V. a. llrjg. l^it. ^ tur l''»^mibsQ u. Vamevgobnsiäer 75 I^it. ö 5iir Lebveiävr, Oorsetteunaaeber p2 I.id. L mit llüpfer kür Lebnviäer . . 90 l^it L mit littä kür Scbullmaeber . . 90 v. 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De»' !»tr.4083 Kundmachung. 495 Bom Stadt-alhe Marburg wrrd n im Zinne dfS G l'Sc^ vom Iu re l86Z. wornach suc du? Hallen d r Hu -de m Marburg ti-», jch-l'che Aufl .g, von j 2 fi. öst. W zu et,t>ich»en lft, dlk Besitzer von Hu,den aufg'fords?l dcn b esitz ds'sklbt" vom 1. bis 20 3 ti 1373 bn der hienuen S'ad kuff, anzumelden und dle Äuf. lügt ps. 2 fl. g gen Empfangnotzme der Qu ltung und t um so gcwlsser zu bcrichtt. v, als im wit^rit^cn Falle jcd r Hund, welch-r vom 21. Juli 1873 an Uli' «intr für daS » ächfte Vom l. Juli 1873 bis E"d Juni 1v74 laufende Steu.rj.hr pil ig^n Make n,u r Form nicht versehen ist. vom Add ck r eing fanfttn ur»d «ach llmst.nid-n sog! ich vertil»tt weiden wird. Für Hunde fremder oder durchreisender Personen köa-N N Fremdvinä> suvbt ist beilbar! ew^vssl» in viaen» !)ook, volobv» »ovdvo ia! lll. visolttt'a u«<1 bspsit« I> iOl«S VlUVQ »HSUSr»! vviÜUlilcvll. D»! lvilv^-rttltlrvn Kl»»'vvrstiivlllivkl itlnzst'Stvüt vou .<^u«rb»od. l^^t »ttttoli, ßx^i?tn>Lx,l 'UotZVlttIl SUwe>n«IH»ar', ! olsx 2u dseisdea K«?eni I j»»i'»so6une voa I L'dlr. ö 8^r. m»» 2 a. -»»I 4«) von 974Z ,5 V. I» BlttnoliS«, 1^»»lmi1i»n>»tr»«>« I?r. 87. Fiir Lmldlirzte! Eine tingerichtete Hausapotheke und ärztliche Jiistriiinente sind zu verkaufen. Auskunft iin Coniptoir d. Bl. (üö4 Slr. Z!5. (bSS Jndustrielehrerinstelle. An der ftädtischkn Mädchenho"pfschule Marburg ist die Cl lle «in-r I tuftr. Irtirkr n mit' per jädrlickkn Remuneralio» von 300 fl. ö. W. zu bes ten. Biivrrbttinnen wollen ihre beleiiten V su4ie biö !b. August l. I. bU dem Sladischulrat^ie in Mamburg üb.'rreichen. Stadtjchulratb Mmburg cim 1. Juli 197^. Der Vo nKtndr: Dr. M. Neisr Nr. 216. (534 Unterlehrerstellen. An den städtische" Volksschulen Marburg,S nnd z"ti Unlerlchs'rftrUen n.il den ^«halt.n der Schulen eistkr Iltisse zu b sehen. B w rbrr um di s Lttllen wollen ih''e b?« lk. t'N G suche bis 15. Auqust d. I. bei dem Ltad stzulrathe in A! rbiirg überreichen. Stadl?chulralh Marburq am I. Jnls 1873. H.r : Dr. M. Reiser Lin Vink fiil' VVsItauLstvIIungs kssuLkvel vestes, kÄfikendes »lnd gesundheitsförderndes östrSnIis aus woiissiröQäöv Lovlious aus der Canditen- und Dra^^ö-Z^abrik von ISN Mit Rückficht auf die Anerkeununqen der Primarärzte: vr. Fürntratt in Graz, vr. Wilh. Zlamal in Preßbnrq, vr. Theod. Holluscha in Liezen u. a. m. für Jedermann, insbesondere für Reisende und Kranke dringendst zu empfehlen. Fabrik und Hauptversendunqs'Depot: in Ära», IN. Niederlage für Marburq bei Herrn N. tlttri6, so lvie auch zu haben in allen renvmmirten Spezereihandlunsien und Apotheken. Preis eines eleganten Cartons nlit Hilnbeer-, Limonie-, Baniglie- oder Ananaö'Geschulack nebst Gebwuchsannieisung ü0 kr.; offen pr. W.-Pfd. 1 fl. 50 kr Bon Genf — Tchweiz Weingarten-Verka«f. Der vormal« List's «de V ing-,rt^n am Schloßl>erq, Pfa re S«. M^'rqar then an der P'ß'itz. ^/4 S'unden von Marburg w rd «m l!A. Juli 1873 Vormittag von 10-^12 Uhr im freien Wej^e V rkaust werden. Diese Real«-iäl bat 6 Joch W'inj^.^rt n m t der schönsten südöstlichen Lage g-^gen 2 Joch W'es^n un«> Becker urd einen I^'ch groß n schl »ttbarkN E chen-Wold. D 'zu gehör! eine Wilizer i m't gutem lt ller auf 90 Zlariin in Hnlbg'^blttde,.Preste. Ettillllng und S reuh tte. AuerufSvreis 6000 st. Davon bl Iben 4000 fl. lie.ltn. Die übr g n.Za'längs« bedinqnifst tonnen bei dem Gefertigten eingesehen weld'N. j^öSS Marburg am ö. Juli 1873. Dr. F. Radey Eine Mahlmiihle, ftanz neu. mit zwei Gänffkn. bekändigtS Wasser und hoher Wasserfall, V, Stund von der Bahnstation MariaRast ist auS freier Hand zu verkaufen. Ein Lehrjnnft dtr slovenischen Spr ch' mächtig, findet sogleiche Arfnnhmt in der Nürnberqer Kurzw.iaren-Ha«.dlu"q de? Anton üombüsko in Mar-urg. .'tauptplap. b^4 »m vriksuisokv LIutröivixWZs-killöll find diS kinfochste, leichteste und drste Mittel (sür beide Te-schlichter und zu jeder Jahreszeit) zu einer rationellen Blutreiniguvg und Entfernung galliger gestockter, überhaupt aller schlechten Säfte, Secretioiien Zc. Solches attestirt vr. iSttt«riere, Dr. Ltevea. vr. Kewrairs. I Schachtel mit 70 Pillen 1 fl. 50 kr. Oest. W. Echt bei I. Purgleitner, Apotheker zmn Hirschen in Graz. Jos. Kozdera, Apotheker zum rothen Krebs, Stadt am hohen Markt, 12 in Wien. (!t»rl0 ts via nuova a 'srivste, zc. - Vt I pt nitii aus Dämpfen qewonnkn von Vk. in vrosl«», seit Ial^ren als vutzüj^l'ch aiurkonnt grgen (405 Gicht, RheumatiSmuK und Nerven 6toh»sweh, zu haben il? Z^riginalfl.'scbm a 75 kr. u d 1 fl. 65 kr. _ in MIttzi'kui'ii in HU. ^ Apocheke „zu Mar a Hilf"._ W ?»s sino heilbar. Da» brwal)rlkstk. w.ih schcinlich emz ge Mittel h'N'ür ist l»ie ^123 V»I» vorzüglich anwendbor bei 'h umii'lchfN G sichtig'. Brust- Halö- und Zatznschmerzen, Kopf-, Hand-und Anie,ncht. Vlifdrrrc'ß«n. Nück'-n- »nd ^^end nw^ii u. s. w. Vanze Pakete zu 7«^ kr. und hali,c zu 40 kr. bri stllß'i'l«» in INlarbupx. LpilvpUsvdv I^rämptv (l^allsuciit) dvilt briefliok 6sr Lpssivlarrt 5iir I?Ipi!ei»sis l)».'. O. Nß'i'liii, l^ouivsn .99!_^rks8s 45. — ^uxvnljlioi'lliek übsr ß»»»«!'»«! I^atisutsv iv Üekkväluvg._ 'WWOGWUGG Wohl zu beacdtende G „Glück »nd Slgtu bei Cohn!" Grote vom Staate gambara garmttjrtt _ Veld-Lotterie vo» »er ' z« Millionen Thalee! « Dieselbe ist diesmal wiederum durch V«! Avinn, ganz bedeutend vermehrt; sie entliali «nur Laos? und müsssn in weniqen^ AMonaten in 6 Anthe lungen folgende GewivNtA Glichcr gewonnen w^^rden. nämlich: 1 ne»er« Mroher Haupt-Gewinu eventuell ^baleiz Al»ß».«0Q, spez Thlr. 80 000, 40,000, .ö<»000 20.000. 16 000 2mal 12,000. Gl0.000. 3ma! 8000. 3mal V000, Smal 4800. 2inal 40t»0, Ilmal 3200. 1?mal 24nh Zl^xal 2000 2mal 1600. 64m l 1200, '^04mal 800 2 «al 600, Imal 4t^0 .410ma! 400. 4l0mal 200 10mal 120 470'nal 80 l9tIkr Dir Gewilin-JikhuuA dir II. Äbthiilun ist amtlich »ul den st:j2 IS. u 17 ftt n Hanpk.^, Winne von Th'l r Kli.oon. oflmal» 4a.f h.nist^, 1.',.V0«>. Itt.M'i'l Allmlkr ic. It., ui^d jüngst ln den im Ma, und Iuui Gv.I sltNlg« li.chten Z»eljtt»gen die Lt!^»s von der 540.000 Z t»l. lant ^umtltchen Ve innltstcn bei mir »gewonnen liaden. i « ! 0 in Humvurg, l 1 Haupt-(5omptvir, nnd WechlelgeschSst