G«^rMfOskim?. Ver»O««> D»chdr«Si«^ MGkiH«». SurÄÄva utt:a 4. Telephon 5<. AKktoltzn, monatlich ZuVellen ^ Durch Past . DurchPost vleriett.. Ausland: mon«tUch St«z«lnumm?? . . Sonniags-Äummer . . » Set vestellung de, ^>tii«> tft d« nni,ri»teb?t?az lü? Dlowe^t«,» säe ste«» itnenMonc' t. aUticrhald für mln^c'cn>f ein»ul2n dn».)jttb«antw?''t?nd» vri«fe o^^nsMarke werden nicht ,! «igt! lnse?ate«a»adme Ses^eIi»k vtatÄ?. in jjagreb vch ulica 4 »n^ Isatelte. in tjagnb Llociner u. Moüe. in WuiD t^eureich.Re leig«^ «^«trag'.inwuM bei allen «nzet» «en»nnahm>-Ve??n. Rr. 249 «n unsere Abonnenten! ^or einigen Tagen haben wir unseren auswärtigen Abonnetlten Erlagscheine ztlgcsen-det. Wir ersuchen, sich derselben zu bedienen, damit in der Zusendung deS VlatteS keine Ltürung eintritt. Die Administration. Donar Law und Asquith G. MarLbor, 2. November. Bonar Law hat vor ein'tgen Tagen erklärt, sein Äabinrtt werd« in Hinkunft Deutschland gegenüber eine energischere Haltung einnehmen. Die rücksichtsvoll Politik Lloyd Georges müsje liquidiert Verden, und schließlich sei man auf I^m Wege der Nachficht ohnehin schon zu weit gegangen. Das ist die Ansicht des neuen Premierministers, der es kurz nach Uobcrnahme der Staatsgeschäste für notwendig erachtet hat, die Richtlinien der bisherigen Reparationspolitik Englands im wesnttlichen Sfeitag. den 2. November tS22 Die Fascisttnherrschoft ln StaNm. !7eregrar/ - ber,M«b»rger Zeitung^. Das Verhältnis zu Jugoslawien. Ieograd, 1. Novem l^r. Der italienische (Ncschäststrügcr hat bei dem Minister des Aeußeren Ninei<< vorsi'^prochen und ihm die Versicherung gegeben, daß die neue italienische Regierung besttebt sein werde, mit Ju-goslaivien ein gutes nachbarliches Verhältnis mtfrecht zu erhalten. Tie Beogvadcr „Prav-da" beft:ßt sich mtt der durch die Ue^rnah-me ider Sta^atsgcwalt in Italien durch tkte Fa'scisten geänderten außenpolitischen La^ und sagt: Es wäre verfrüht, sich über die Haltung der neuen it^liemschen Nog'.crnng schon jetzt ein Urteil zu bilden. Jedenfalls ist es unsere Pflicht, den von verschiedenen Seiten aus^streuten sensationellen Gerüchten über die Haltung dn Regierung Mussolini gestenüber dem Bertmg von Rapallo und zu dessen Durchführung vorläufig noch keinen der NegierungSgei ändern zu müssen. In der leidlichen Wie . dergutmachungSfrage, scheint es, h^en sich j Mauben zu schenken. Paris und London nunmehr einen einheitli-t Muffolknis Uebernahme chen Weg zurechtgelegt. England wird, wie! schäste aus I^r Rkde Bonm LawS unzwcideutiz hn. z,z„ , N°v«mb-r^ Mussolini hat v°rg vorgcht,di unt-rn-dur.z mit Sch-mzn hatte. Musloliiri gemacht.________sandte an den Staatssekretär Hughes ein Be- Fast gleichzeitig eröffnete ASquith die Agi- ^ wovin er Zuversicht tationSVampaMe der liberalen Partei einMijzrpßKÜgigen Rede. Er betonte, die gm:-!. ze Welt sei der Meinung, daß der Friedens vertrag von Versailles «üjse. Der Pakt von Sevres sei schon Das Repar^ schon um jei^n Preis geändert werden, so wäre es bss^! ser gewesen, die Thüringisch Gebiete de^. angrenzenden größeren Ländern anzuglie^ dern. Ostthüringen gchört seiner Bevölkere ung, Kultur und Wirtschaft nach ebenso zitz Sachsen, wie die növdlic!^ Gebiete Thüriw«. gens KU Preußen, das Land westlich des Rennsteiges aber zu Bayern, denn di^e Gebietyi sind von Franken bewohnt, die ihre wirt4 schaftlichen wid Stammesinteressen nach den weisen. Die Verkun-digung „Großchurin^. gens" am 1. Mai 1920 wurde im Lainde eben nicht mit zu großer Begeisterung aufgenom-^ men und begrüßt, doch d!lls Volk tat alles, mn' 'den jungen Staat lebensfähig zu machen zu erhalten. Die Regierung von THÄriinge» aber sah es als i!hre e^te Pflicht an, i^s LanÄ weil sie den Hang zur Einsicht in einer Art Sonderzsigen nach ihren geivöhnlichen Wohn- mtmisestieren, die verblüffend wirkt. Von größter Bedeutung ist namentliÄ) die Stelle, an der das Reparvtionsproblem ettdlich auch von autoritativster englischer Seite vorur- orten zurückgereist. Rom, 1. November. Heute vormittags haben die Fascisten neuerliche Umzüge veran- englische Volk die Entscheidung trc^'scn, ob die im Carlton-Klub aufgestellten Richtlinien für die zukünftige Politik Großbritanniens auch das Reparatnonsproblem an jener Stelle ^rtt'hren sollten, wo die französische Wiin-schelrkte den vorzeitigen Erfolg zu fwden glaubt. Die englischen Wahlen werden aus-s6)laggebend wirken. Jedenfalls wird es sich herausstellen, daß dle öffentliche Meinung in England nic!^ identisch ist mit der von Bo-nat Law vertretenen Anschauung über daS Reparationsproblem und die Bezi^ungen zu Deutschland. Hingegen enchält die Rede ASquithS eine Vinsenwcchrheit von größtem Wert. Der kluge Staatsmann, der die Geschicke AlbionZ Während des Weltkrieges mit großer Erfahrung geleitet hatte, sieht in dem starren For-mengÄilde des Paktes von Versailles den Ansang aller Verwirrungen, die daS Repa-vationSproblem nach vollen vier Jahren, auf halbem Wege, einer unzufriedenstellenden Lösung zugefüh^ ha'ben. Der Vertrag selbst ist unvollkommen, er ist aber i'n seinem Wesen ein Dokument der (^rantie. Und so konlmen Wir AU dem Schluß, daß die Revision nicht nur notwendig, sondern auch unvermeidlich sein wird. Wird die Stimme deS Rufers in der Wüste gchört werdm? Bis heute hat sich die Anschauung, daß ^ropa ohne ein wirtschaftlich gesundes Deutschland nicht leben könne, so ^lbn>egs Achtung verschafft. In dieser Hinsicht geknihrt der katastrophalen Markentwer-!tung ein nicht geringer Anteil. tags energische Schritte zur Wiederherstellung der Ruhe und Ordnung beschlossen. Bei den gestrigeil Zwischenfällen wurden 6 Personen gctötet und zwei lebensgefährlich verletzt. Demission des italienischen Botschafters in Berlin. Berlin, 3. November. Die italienische Botschaft teilt mit: Gleich nach der Bildung des neuen italienischen KaVinettes hat der italienische Botschafter in Berlin Senator Fra-sati in Anbetracht der veränderten politischen Lage seine Demission gegeben. solange an ihm erprobt, bis Thüringen nun den traurigen Rui^ genießt, das röteste^ Land Deutschlands zu sein. Die RegierungS-/ Methoden in Thüring'en werden für alle ten als ein Musterbeispi?el gellten können da,»' für, was sozialistische Mißwirtschaft vermag^ Auf diese Weise wurde im Lande eine tief^, gehende Unzufriedenheit erzeugt, insbesonde« re in den Gegenden mit üb^regender Bau« ernbevölkerung, der es unter dem neuen Re^ grine nie gefallen hat und die nun m den< Walten de? Thüringenschen Kabinetts Bran--denstein ihre schlimmsten Befürchtungen be^ stätigt sieht. Die UnA-rfriedenheit ^des Bolkess nnlßte naturskeniäß am stärksten rn Südchü^ Telegramn, der Prag, 8. November. Der jugoslawische Fi-NanKminister Dr. Kumanudi äußerte sich in einer Unterredung mit dem Vertreter des „Prager Tagblatt" bezüglich der abgeschlossenen Verhandlungen mit der Tschechoslowakei auf die Frage, ob die Nachricht zirti^fend sei, daß Jugoslawien von der Tschechoslowakei eine Anleihe verlange, daß dies nicht der Fall sei. Tagegen verhandelten Vertreter tschechoslmva-kiicher Banken in Beograd mit einem südslawischen Bankenkonsortium wegen Gewährung eines Bankenkredites unter Garantie ^ider Staaten. Dieser Kredit soll Gegners gesundest. England hegt daS Interesse nicht, die deuts6)e Wirtsch^t vollständig lahiuzulegen. Heute wie auch in Hintunft liegt der Schwerpunkt aller englisckM Sor- rufe zum Beitritt zu den fascistischen Organisationen auf, die t!as Land vom Bolschewismus befreit hätten. Demobilisierungßbesehl der Fascisten. Rom, 1. November. Ministerpräsident Mussolini erschien nachts persönlich am Bahnhose, um die Abreise der fascistischen Miliz zu b<^eiben. Mittags gab das hiesige Kommando der Faseisten den Befchl, zu demobilisieren und die Schwarzhemden abzulegen. Paris, 1. November. „Petit Parisien" mc-det aus Rom: Nitti sei nicht verhaftet, sondern einfach aufgefordert worden, Rom zu verlassen. Eine Abteilimg Fasc'isten sei beauf-^ _______.._____^ ..... ,....._____ _______. tragt, über seine Sicherheit zu wachen, bis ^ rinv^en zum Ausdruck kommen, das sich nicht er die Haupchadt verlassen habe. mit Unrecht nur als cin Anhängsel des neu^' R-m, l. November. Der HondelöminiN-r! m LmrdeZ bcwaKtet, w-U ^ bat im Einvernehmen mit dem Schatziinili-! ster die unverzügliche Wivd.'reröffn'.'nq > erreichen sind als von dem bm^barten^ Börse angeordnet , rr chen Fronlen, mit dem „e nicht nirr Stm». anzeoroner. meszemeinichaft der Bevölkerung, smden« auch uralte Wirtsckaftsbezi<^ungen verbin^-! dm. Das füd?ick>e Thüringen hat in den Weü Jahren feiner Vereingung mit dem Hm frem den Nrirden nicht die erhoffte Befriedigung, noch die Erfüllung seiner wrrtschc^ftlich^ Wünsche gefun'den und seine fränkische Beq völterung erstrebt den Anschluß an ein größeres deutsches Sand, an seine Stanmesge-nosienschaft: an Bal?ern. Und wenn es bis^ auch nirk^lds offen ausgesprochen wurde, so ist ldoch kein Zweifel, daß für die dort zu^ tage getretenen Bestrebungen vor allem Wunsch ausschlaggebend ist, Ms den ungesim^ den Verhältnissen in Thüringen lierauszu-kommen und einem starken deutschen Lani« anzugehören, dessen geordnete Vcrkiältniss« eine ruhige polrtiick>e und wirtschaftliche Fort entwicklung verbürgen. ?lnf^ngs wollte diese Bewegimg mks den! cheZ. Es dämmert mm auch in England der! Bahnen kleinstädtischer Vereins- und Bier-^ ÄugoNawlen — Sest.licZ.h — TZchechvslowasel. ausschließlich zu In^titkon'SzM'cken verwendet werden. Die Frage nach dem Ver?>ältnis zu Oesterreich beantwortete der Minister in folgender Weffe: „Wir haben ein Interesse daran, ein starkes Oefte^ich als Nachbarn zu haben. Wir haben ein Jn-teresie daran, mit ilhm Handelsbeziehungen zu Pflegen. Wir wünschen gute Nachbarsc!^ft mit Oefterreich zu halten. Nicht nur. als unseren Konsumenten, sondern auch ^deshalb, weil Oesterreich die BerHindungZ^ücke darstellt zi'.'ischen unS und der Tschec^lowakei." Gedanke, daß die Reparationsfrage und das tischvoliti^ nicht recht herauskommen, es f<^lte interniationabe Schuldenprvblem mrr auf ihr die Kraft, den Weg ffu finden, der uilter der soliS>en GrundlliaM einer beiderseits ver-? Vermeidung von Versassung^konWten zur Die Ankündigung Bonar Laws hat den echt' gen überall, nur nicht in der Furcht vor der einbarten Revision des Vertrages von .Ver-' praktischen Lösung der Fraqe führt. Seit aber englischen Wi.derhall iit den Woxten semes^Konkurrenz des geschwächten Rei^^WeZ ZYVv>W einjliz^r^'ch^MmMr Saq ^Mardvrger Zeitu»U» SÄmmsr ZGV'ÄM 3. Nr»vm^'19?2 ^ che Ha die Han^ mchmen mr!» daZ WLllkür-«gmatt der Weimarer Landesregierung die Uv^fafriedenheLt im Lande rmmer m^r förderte, ist die Bkwecsimg in Meiningen, Hkldenburghau^en, Sonneberg, Römhild, in Clsbmzg und Eisfeld immer mehr anHewach-.sen nnd hat auch cmf die benachbarten frän-kilschen Gebiete Bayerns übergegriffen, wo unter Fli'hrunq Tagespresse, vor l'sleni des „Fränkisch^ Kuriers" in Nürnberg, eine lebhafte Agitation für den Anschluß Südchü- anderen Gelegenheiten gehaltenen Reden der »dieser l^legvn??cit sprachen Trc:mant, Gene-Mslkontenten nicht Zmmer von künstlicher jralsekretär der Bolkerbundl^, und Mantou, Beeinflubung frei schienen, so muh doch fest- Direktor der politischen Settion der Völkergestellt wert»^, daß die Südthüringer An-'b'-ndlisTa, den Vertretern der Presse für ..n schlufchm>egung viel rascher marschiert, als. ^erzliä)en (Empfang ihr.'N T-ank aus. Doktor es d^ dortigen sozialistischen Machthaber»' gab gestern abend^Z in seiner Wohnung lieb fern kann. Nun ist vor wenigen Tagen in»d^n Delegierten ein t^aladiner, zu dem das Meiningen eine Vei'emigung gegründet worden mit der Aufgabe, bei der Reichsregierung auf Grund des Artikels 18 der Verfassung einen Volksentscheid im Lande herbeiznfüh rrngens eingesetzt hat. Das amtliche Bayern ren zwecks Angliederung an ein anderes steht der Bewegung ebenso wie vordem beim. Land. Anschluß Kodurgs mit der gebotenen Zurück-' Dies ist der erste Schritt, den die „Los von Haltung gegenüber, von der richtigen Auffas- i Thürinaen"-Bewegnng in die Öffentlichkeit sun-g ausgehend, daß die Bevölkerung Süd- > ^iit, nnd wenn em tbüringischer Minister thnringens selbst und allein zu entscheiden ^ gegen diese Bewegung mit scharfen hat, welchem Lande sie in Zukunft angehören i Maßnahmen vorMgehen, so klingt dies in ei« will. ^ ner demokratischen Republik entschieden reckt - ^ t rr - sonderbar imd bat auch keine Aussicht auf ir- w 6^,?^ gendwelchen Erfolg. .^eute kann niemand sa« P n.cht >° ^ach w.e .m Falle Kowrg. I^ Nmrinaen r«!ch um Damo^ lazcn die Grenzen des Landes. ^ durchsetzen wird. den Anschluß an das benachbarte Bayern be» ges^-^ite diplomatische Korps geladen wu-rd?. Mittags wur^ ^ Gästen ein Diner in den Lokalitäten der südslawiick)en Vereinigung der Völkerbundliga bereits't und abends war die öffentliche ^i^ung dieser Vereinigung in der die H<^ren Traulant und Mantou. sowie Dr. Iovo Sttjovie, llniversitätsprofessor, und der Präsident unserer Vereinigung für die VötkerbuNdlign gespri'^M haben. Ilm halb 9 Uhr abends hat die Beograder Gemeinde deil Gästen ein Bankett im .^tel „Srbski kraff" geqeben. Der heutige Tag wird der Besichttgunq "^eograds und der Umgebung gewidmet sein. Tschechyflvwakil«he Vankiers in rcktor der Gcwerbsbank, und .Hanusch, der Direktor der Pager Industrialbank, i-n Zagreb cmgetroffen, mn Verhandl ungen über eine engere Zusammenarbeit unserer und der tschechoslowakischen Banken im Jnteresie der wirtschaftlichen Annci^h^ung der beiden j doch wie die Ding» dort lieoen, mnsi wobl da- ^Ogrn geichlo >cne.. desicn Bc , ^ , Mai lKSV mcht das letzte - div tschechoslo^allschm Bankier? Tommek. l<^ du?ch B°ltÄ.imnmnj, ^nengte^.nd^ort war. wo? über diese «Me» aospre6,en Direktor der Pw,pr Landesbonk, Peldo, Di- durchsetzte. Nach Artikel 18 der Reichsverfas-' _ sung kann eine Aeud"rimg des Gebiets ^ ^ ^ einzelnen Länder nur stattfinden, wenn die j Bevölkerung des abzutrennenden Gebietest ^ ^ » M» - eine solche verlangt. Zum Beschlüsse der Ge-! cch 1. die Bilanzierung des Bülten Äürinsi^nä, di? bisher recht beachtend- hatten, wurden vorgestern vom Regierimgs- j qets, S. die Frage der schwebenden Schuld ^ >is>ni I I»nd Z. di? StabiM^puni» der Mark i.s .sung der Frage hat in den letzten Monaten ^ NinLie^ empfangen, bei denen sie sich län- Hmrptfragen seien, die jetzt verhandelt wer-unverkennbar große Fortschritte gemacht imd.^gere Zeit im Gespräch aufgehalten haben, den müßten. Die Kommission beabsichtige >wenn auch die in den dortigen Volksver-! Nachnlittags bat die Il>urnalistenveveinigung' nicht, die Souveränität Deutschlands anzuta jammlungen, Partei-besprechungen und bei im „Grand Hotel" einen Tee gegeben. Bei sten. Sie hoffe aber auf loyale Zusammen- arbeit und s^i auf Grund der von Teutschland eing<'gangenen Verpflichtungen gi^nö-tigt, eingehende Fragen-zu stellen. Hierauf hielt Staatssekretär Dr. Sct?roeder einen Vortrag über die allgemeine Gestaltung Bud^s für das laufende Jahr, foweit es sich bisher überhaupt übt^rselien'la^t. Staatssekretär Dr. 5chroeder teilte "'it, daß das voraussichtlich^ Defizit ^'es Budgets 440 Millicri'en betragei: werde, das im wesentlichen zu Lasten des Fri-odensvertrages gebe. Die nä.^^ste Sitzung wurde auf heute nach'- '^tag-Z festgesetzt. V«qla»d» wnerpolttiZche SiwaNo». Wachsende Stimmung für ekommen oder sonst von ihm hören. In diesem Falle müßten Sie mich ^ natürlich sofort durch eine Depesche davon ' verständigen." ^ „Das soll gewiß geschehen. Wenn Sie üb-! rigens wslnfl^, daß meine Mutter gar i nichts von Ihrem Besuch erfährt, so läßt s'ch -dies morgen gnnz gut vermeiden. Mein. Dienst beginnt erst mitwgs, und da meine j Mutter, wie ich weiß, morgen früh in diej Ma«dt m?rß, so brauen Sie nirr zwischen 8 ^ und' 9 U^ zu kommen, um mich alle ini anzutreffen." „Gut, ^ wevL>e kommen.^' Feemm, beständig von der Unruhe eineZ. Iogdhuwdes erfüllt, ^ zwischen einem Dut-. ' verdächtiger Spuren die eme, lmein^ hat, fand sich schon lange Uhr. ^ Bismar^^sr" gk^ «nL HM ^ tzauStor zu Numer 4a fleißig ^ Er hatte eine schlechte Nacht hinter sich «» rührte mißmutig in seinem K^ee h«^, während ihm allerlei mistete GeSicintm dvrch den .^opf iagten. Gesteim, als er müt Willy Lo^enstvi« ^pvach, schien ihm all^ so klar «nd einfach, daß er meinte, alle Fragen seien nun fast gelöst, ^ man brauche nur meHr ruihig zn warlsen, bis der Verbrecher selbst aus der Berhovgm-heit trete, um Hand niach dem Pt^ feiner Taten auszustrecken. Aber dann, gegen Morgen, war piNMH eine große Ernüchterung üb^ ihn glommen. Was sich gestern in logischer Folge Punkt für Punkt von stWst aneinanderzufügen schien, kam ihm setzt doch als noch v^t manigelhaf-tes Stückwerk v^r. Me viele Lücken gab es noch, d^ sein Scharfsinn nicht auMllen konnte! Und berichte denn nicht alles überhaupt nur auf BelMuibungen? tzarpner konnte fa schließlich w^klich i^r harmlos liebenswürdige Ehrenmaim sÄn, s^ den Hn Losensterns und Frau tzar^g hielten. Die Bonne konnte ganz gut dm Tau^ U!N^. dW ^lnM VM 3. No6onA» ISSK , GloSbeaa Matiea w MarÄOr. DaS verstärkte VeremSlmhester vevairstaltet Frettag i»vn 3. d. M. um 8.Uhr abends im hieftgen Stadttheater sein 4. l>rdentlicheS KrmAert. Dos Programm ,d>a6 künstlerisch zusammengestellt ist, so daß seM der verwöhnteste Mu-sltliebha^ auf seine Rechnung kommen muß, fol^^endes: l. Grsßmaivn Louis: Tschardasch Mts der Oper Geist des Vojvoden". 2. Dvokak Anton: Legende Nr. 3. 3. Beecho-ven: „Coriolan", Ouvertüre zum gleichna-migen Drvm«. 4. Osterc Slavko: „Die rdoale Symphonie". 5. Fibich Zdcnko: Abenid", Idylle. 6. Dvotcrk Anton: Bauer ein Sch^m", Ouvertüre zur gleich-^Mmigen Oper. — Wir machen besonders auf die Gymphönie „Die Jdvale" aufmerksam, welche als Erstlingswerk unseres jungen und idÄentvollen Konlpomsten Slavko Osterc, der vus der Umgebung LjutomerZ stammt, bei idiieser Gelegenheit ^re erste Aufführung erlebt. Die Disposition der Eyinphonie ist aus 'den eigens zu diesem Zwei^ herausgegebenen Programmen ersichtlich. Eintrittskarten find im Borverkauf ^ Fvau Zlata BriSnik in der Slovenska ulica und bei der Tageskasse TM Theater erhältlich; am Abend des ^n-izertvs bei der Eingcmgskasse. Ende des Konzertes nach 10 Uhr. Eis Gammeltag für die ,,LjudSka knjiini» ea" (Volksdibliot^k) wird Samstag nachmittags utch Sonnbag vormittags in Maribor veranstaltet. „LjuMa knsiZnica" ist heute die einzige Bibliothek in Maribor und wer-ity? aus dem Ertrage des Gmi^meltages ins-b^ondvre auch deutsche Bücher angekauft. Die Leitung dieses wichtigen kulturellen Un-!ternchmenS ersuck)t daher um entsprechendes ^tgegenkommen der Osffentlichkeit. Der Dlnotkurs. Aus Prag, 3l. Oktober, wird gemeldet: In einer Unterredung mit ldem Gehilfen des jugoslawischen Finonzmi-ivisters PlavSie, führt dieser in der Prager Pl^e ii^r seinen Plan bezüglich der Valu-'tqvegulisrung d>es Dinars unter anderem folgend^ aus: Die Kleine Entente ist heute in politischer Hinsicht für Mitteleuropa von nl-llevgrijßter Bedeutung. Wenn sie aber so bleiben soll, muß sie auch in wirtschaftlicher Hin-.ficht Europa gegenüber als einig auftreten. Wir müssen also zu einem Zusammenarbeiten komlnen. Das hat aber nur dann Wert And Bedeutung, wenn das Verhältnis der beiderseitigen Valuta stabilisiert werden kann. Denn nur dami kann sich der gegensetigoVer-iliehr und Warenaustausch auf einer festen Bafis entwickeln.- Darum arbeiten wir auf die ßtMlisterung unseres Dinars hin, um ihn Mf eiM gewisse Höhe zu bringen und aus Vilser festzuhalten. Wir/brauchen für unseren !Z)inar eine Ze^ralstelle im Auslände, welche ^ch um ihn kümmert, und dazu wäre nach tzti^er Achicht Prag der geeignetste Ort. Wir Zglauben, daß wir unseren Dinar schon in der Metnächsten Zeit auf 11 bis 12 CentilneS der Mricher Relation werden stabaili^sieien kc»n-Ilen. Ich muß feststellen, daß ich bei meinen Vorbesprechungen in Prag außerordentliches 'Verständnis für diese Fragen und für uiise-«n Dinar gefunden habe und daß ich von meinen Vorkonferenzen, die inoffizieller Na-itue gewesen sind, dm besten Eindruck mit-brmge. Ich boffe, daß unsere Aktion für eine gemeilichnne Tätigkeit im vollen Maße gelingen wird, umso mehr, als Raöin bereits an-Aßlich der lZ^nfer Konferenz sich dem Fi-mmMinister KumanM gegenüber im gün^ ift^ten Ginne ausgesprochen hat, und daß jetzt, wo Z^aSin Frnai^minister ist, es zu einem konkreten Resultat kommen wird. Wegen t>er Notwendigkeit ein^r tschechoslowakischen Anleihe fiir Jugoslawien erklärte PlavZie, daß eine Änleiche in der Form eines Waren-tredrtes nicht das »echte, wäre, eber würde er 'es für richtig halt!en,.wsnn eine tschechoslowakische Anlei.^ gttvährt werden würde, die 5ur Htckbilisterung und Berichtigung des Dinar-'kurses verwendet werden könnte. Die Bmhführung in Dinars. Wie wir be-icÄS gemeldet haben, ordnete das Handelsministerium an, daß alle zur öffentlichen Zlechmmgsvorlage'^ ^rpflichteten Unterneh-nymgen ^re Büch« nmd Abschlußrechnungen Reue wieder zurückgeschickt haben. Kurz, Lderall, wohin er blickte, stiegen „wenn" und „icher" auf, an die er gestern in seiner Ge-Tmgtlmng, wenigstens die Identität der GlZ^dt mit Andrea Drewendt festgestellt zu Haiben, gar nicht gedacht l^tte. Aus Harpners Zimmer würde man auch nichts sinden. Entweder er war wirklich sin Ehrenmann, dann gab es überhaupt nichts zu finden, oder er h^e bei dem Verbrechen ^n>e Hand im Spivl, dann würde er wohl dafür gesorgt ha^, keinerlei Spuren zurückzulassen. Abgeschen davon, daß der Raum sei^ur sicher s<^ so oft un dso oft gereinigt wor^ war ... - '— vt a r d o r.g e öom 1. Jänner 1923 an in Dinars führen müssen. Die Relation 1:4 bleibt auch für alle Aktiv- und Passivposten c>hne Rücksicht auf das Datum !^s Entstehens gültig. Auf Grund dieser Verordnung machte das Gene-ralinspektorat des Finanzministeriums die beiden bei der Nadionolbank wirkentvn Ausschüsse darauf aufmerksam, daß ab 1. Jänner Bewilligungen nur in Dinar aufgestellt und nicht in ^Jugokronen" herau-^ege^n werden ki^nnen. Die Weivlese m Gyrmie». Wie die kroatischen Blätter melden, ist die heurige Weinlese in Syrmien sehr gut ausgefallen. Die ältesten Weinbauern erinnern sich nicht auf ein so gutes Weinjahr, wie das heurige. Ueberall fe'hlt es an Gebinden. Der neue Wein wird nrtt 2 Dinar pro Liter ab Keller verkauft. Da die Weingärten aber weit außerhalb der Städte und Dörfer liegen, ist an einen Transport. des Weines gar nicht zu denken, da infolge des fortwährenden Regens die Wege und Straßen nicht fahrbar sind. In der Umgegend von Srijemski Karlovci haben einige Weinbauern verlautbaren lassen, daß in ihren Weingärten jedermann so viel Trauben Pflücken kann, als er mag. Es herrscht großer Mangel an Gebinden, an eine Neuanschaffung desselben kann aber nicht gedacht werden, da die Fässer höher zu stehen kommen, als der Wein, dessen Preis rapid fällt. Lkvsekvr ls tommo» Die Fleischergehil-fen IV2.N M. und Milivoj P. gerieten einander in der Aleksandrova csstq in der Nähe er Brauerei Götz wegen eines Frauenzim-nierS in die Haare. Der herbeigeeilten Wache gelang oS, die bei'den Kampfhähne zu trennen. An der Mellinger »ederfvhr herrschte gestern nachmittags ein fast lcbensgefährlicheS Gedränge. Hunderte von Friedhofbcsuck)ern wollten nach Pobre^je und da seder der erste sein wollte, kam es den ganzen Nachmiittag zu. erregten Szenen und unliebsamen Vorfällen. Die Poli^i hatte alle Hände voll zu tun, um dem Andrang des Publikums wenigstens einigermaßen zu steuein und Ordnung in die erregten Massen zu bringen. In dem unbe-schreiblicl^n Gedränge wurde so mancher Frau der 5^ut total ruiniert. Eine Frau mußte sostar ihrein ins Wasser gefallenen Hute traurig nachschauen, während einer anderen im Gedränfls eine kostbare Pelzboa abhanden gekommen ist. Am meisten mußten durch die Rücksichtslosigkeit der Leute kleine Kinder leiden, die arg gequetscht wurden. EisenbahnÄebstöhle in Rußland. Nach einer Mitteilung des rusiischen Volkskommissärs für Verkehrswesen sind während der Monate August und Septoinber in Sowjetrußband 63.789 amtlich registrierte Dieb-stählc" vorgekommen. Unter an'>erem wurden 420.00) Pud Lebensmittel, 215.fX)(» Pud Manufakturwaren, 5;Z0 Ballen Stoff, 513 Stück Vieh und W Waggons mit Brennmaterialien g:!sto!?len. Wegen dieser Diebstähle wurden 1492 ???ann von der Bahnpolizei, 41 Gerichtsbeamte, 27 Tscherkessen und .'^58 Banhangestellte verhaftet. Unfall beim Aufladen. Dienstag den 31. Oktok^r waren drei Arbeiter bei der Firma I^isfmann damit beschästigt, schwere .?>olz-bloche auf einen Wagen zu verladen. Dabei half ihnen aus Gefälligkeit ein gewisser solaris. Beim Heben ein^ besonders schweren Blochs siel das Holz aber wieder vom Wagen herab und traf den Kolariö am rechten Knie. Der Verletzte wurde mittelst Rettungs Wagens in dcis Allgemeine Krankenhaus überführt. Diebstahle. Dem Georg Forster wurden von unbekannten Tätern drei Leintücher gestohlen. — Einem Schlossermeister w der RiibiSka uliea, der bei der Dampfsäge Hoch« negger u. Eo. in der Koroska cesta beschäftigt ist, wurde ein Treibriemen und Schraubenmuttern im Gesamtwerte von 25(X) gestohlen. Rabiate Nachischmärmer. In S .m in Kroatien wollte am 25. v. M. der Gemeindewachmann Mato Peko gegen 22 Uhr nachts den Bauer Stanek wegen nächtlicher Ruhestörung verhaften. Die Bauern Anton und Josef Maturiö kamen Stanek zu .Hilfe, mißhandelten den Wachmann und schlugen ihn zu Boden. In seiner Bedrängnis zog nun Wachnwnn seinen Dienstrevolver und feuerte drei Schüsse auf seine Angreifer ab. Eine Kugel traf den Anton Maturiü und verletzte ihn schwer. Schließlich wurden die Angreiser von einer herbeigeeilten Gendarmericpatrouille überwältigt und verhaftet. Alkoholexzesse. Am 1. d. in der Nacht wurde auf dem Hauptplatze Kurt H. verhaftet, als er sich mit einem gewissen Bo^umir K. oihne jede Ursache zu prügeln begann. Nach Feststellung seiner Idmti!tat wurde er wiei^r fteigelassen. — Am Dienstag den ^1. OktabV wurde^an Ä W r ZettunG abends am Hauptplatzs im betrunkenen Zustande die Vorübergehl'nd^n belästigte ^ nd einem Handelegehilfen ohne jede Ursache einen Hieb über den Keps versetzte, verhaftet. — Ein g.-wisser K. I. belustigte sich am Allerheiligenta^c? damit, daß er den im Eake Kokol in der Frankopanova cefta anwesenden Gästen dic» Sti:li!e wegzog und die Gläser umstieß. Schließlich wurde der Ürakehler aus dem Lokal hinausgeworfen. Diebstahl von Grabker^en. Auf dem alten Stadtsriedhofc' wurde ein gewisser .Heinrich K. dabei ertappt, als er von den Gräbern Kerzen stahl. Bei der Leibesvisitation fand man bei ihm 15! .'sterzen. Er wird sich wegen dieser Diebstähle vor Gericht zu verantworten haben. Ueberfall. In der Nacht von Mit^lvoch auf Donnerstag überfiel ein un't>ekannter Mann einen gewissen Franz Bacher an der Ecke dl'r Slovenska un^ Gledali^ka ulica, warf ihn zu Boden und flüchtete dann. Verrohte Ingend. Der Fiaker Ivan Leber fuhr gestern ri^it seiner Frau und seiner Tochter gegen den Hauptbahnhos. Während der Fahrt sprang in der Aleksandrova cesta ein ihm unbekannter, ungefähr löjöhriger Bursche auf, setzte sick) zur Frau in den Wagen und begann mit ihr zu schimpfen. Der Fiaker konnte dem natiirlich nicht ruhig zusehen. Er forderte also den Frechling auf, sich zu entfernen. Als dies nichts nutzte, hieb er ihm mit der Peitsche eines über den Kopf. Der aber blieb die Antwort nicht schuldig urvd versetzt^^ dem Fiaker eine so krästige Ohrfeige, daß dieser 'Hautabs6)ürfungen über dem linken Äuge erlitt. Nach dieser „.Heldentat" entfernte sich der Bursche schleunigst in der Richtung gegen den ,^rinsc-ki frg. Ein Nnv-'rbesserlicher. Der schon niehr-mals w'gen Diebstahles vorb.'strafte Ivan Otrie hatte erst vor kurzein wieder den Ker-kcr verlassen, nachdein er wegen Bcrbiechms des Diebstahls abgeurteilt worden war. Unter einem n>urd<' er in seine Heimatsgemeinde St. Peter bei Völkermarkt abgesckioben. Dort hielt es ibn aber nicht lange und Otrie kehrte bald wieder heimlich nach Jugoslawien zurück, wo er verschiedelie Gelegen-heitsdiebstäble veri'rbte. Doch der strafende Arm «der Gerechtigkeit erreichte ihn bald. Iioei Detektive ver^iafteton ihn trotz heftiger 'Gegenivehr. ^Er wurde 'dem Kreisgericlite übc^tellt und wird sich unter andc'rem wegen verbotener Ruckke'hr und Gewaltanlven-dumg gegen öffentliche Organe zu verantworten haben. Erwischte Kirchenräuber. In den letzten drei Monaten fanden in den verschiedenen Kirchen Kroatiens und der angrenzenden Steiermark verlvegene Kircheneinbrüche statt, wobei den Gaunern Gold- und Silbei'waren von großem Werte in die Hände fielen. Alle Nachforschungen nach den frechen Einbrechern blieben bisher erfolglos. Nur durck) ihre eigene Unvorsichtigkeit sind jetzt Mci solche Kirckzenräuber in die Hände der Zagreder Behörden geraten. In eine Metallgießerei in Zagreb kamen vor einigen Tagen zwei Männer, die eine ganze Menge Gold- und Silberwaren, bestehend aus goldenen und silbernen Kreuzen, Tellerchen, Kelcki- und Moustranzen-teilen usw. zum K'aufe anboten. Da die Burschen verdächtig waren, wurde die Polizei ge« rufen, die sie verhastete und konstatierte, d^ß die Z^rschen der im Jahre 1893 geborene Stefan Dimer und der 1K89 geborene Albert BorKi6, beide aus Brezno, Bezirk Pre-grada, zwei schon lange gesuchte Kircheneinbrecher, seien. Nachdem sie ein teilweises Geständnis abgelegt hatten, wurden beide dem Gerichte eingeliefert. Erhöhung der Stipendien. Aus Beograd, 31. Oktober, wird telegraphiert: Ueber Antrag des Kultusministers wurden die Stipen-d!.en der Studenten, die in der Tschechoslowakei studieren, aus monatlich 120 und der Studenten, die Hochschulen in Deutschland oder Polen besuc^n, auf monatlich 1000 Dinar erhöht. Der Ausfuhrzoll für tschechoslowakischen .Iloks und Briketts onszel>oben. Wie das tsche-6)oslowakische .Konsulat in Ljubljana mitteilt, wurde ab 20. Oktober l. I. die zollfreie Ausfuhr von Koks un'd Briketts aus der Tschecho-ssi>wakei gestattet. Ein rachsiichtiger Vncher. In Zdibovo im Bezirke Iastrebarsko in Kroatien lebten die drei Brüder Jurkoviö im gemeiniamen Haushalt. Wie so oft in solchen Fällen, kam es auch unter ihnen öfter zu Streitigkeiten. Vorige Woche entstand wieder eiin Streit, in dessen Verlaus Jgnaz Jurkovi^ von seinen Brüdern durchgeprügÄt wurde. Aus Rache zündele er des Nachts das gemeinesanre Wirtschaftsgebäude an, das bis auf den Grund niederbrannte. Im Gebäude war die ganze heurige Fechsung, über 70 Meterzentner Heu und die Weinvresse untergebracht, das alles em Nammen Mxd^ Ker SetteS betra g gegen 13<'>.0c>0 Iv und ist durch keine Veiii.^^^ung gedeclt. Ignaz Iurkovi6 ist ge-s^än!!lg und wurde dem Gerichtc» eingeliefert. Rene Telephongebiihren im Berkehr mit Oesterreich. Mit I. November sind die Telephongebühren im s^espräch-' von Oesterreich nach Jugoslawien wieder bedeutend erhöht woi''k7n. Nach dcm neuen Tarif kostet ein ge-wi^hnliches Gespräch mit Maribor, Ptuj und Eelje 37.000 Xö, mit Ljubljana und Zagred aber 14.000 Hotel Halbknidl. .<)ciufe Freitag abends Span'fl'rsels''^'n"''':.'. (Ziehe Annoncenteil.) Kwo. 1. Marit^orsLi bioSkop. Donnerstag, ^^rei-tag, SamStag und Sonntag wird rin 1. Ma-riborSki bioSkop der große Mcmumentalfilm, 1. Teil: „Cabiria oder der .Äaml^r mn die Weltherrschaft", mit Muciste in der Hauptrolle, vorgeführt werden. Dieser Riesenfilm, der nur von dem Schl'?ger „Theodora, die Kaiserin von By^zanz" übertroffen wird, hat wunderbare Naturauwahmen, wie Ausbruch der Vulkane ?letna und Ztrmnboli, weiters Aufnahmen, die kolossale Leistungen ausweisen, wic: den U^bergang Hannibals mit seilten Karawanen von Elefanten und Kamelen, den Kauipf Roms gegen Karthago, den Brand der ri^mischen s^lotte vor Syrakus usw. Der ztveite und lekte Teil dieses Ricsensilm^ wirv Montag zur Aufsi'chrung gelangen. SVvrt. Ringkampf in Pwj. AuS Ttuj wi"'' de-ri6?tet: Auf die HermiSforderung der ?,ircus-truppe Smith zum Ringkampf stellte sich der hiesige Fleischermeister Kaltner gegen den Meifterringer aus ^er Truppe Snnth, .s>errn ^tokie. Tro!) des grossen Gtnnichtsunterschie-des (128 : ti2 .^Iilogramni) gelang es .Herrn Kaltner, seinen (Gegner im ersten Gang nach zwei Minuten einwandfrei zu legen. Als Schiedsrichter fungierten die Herren ^amuda und Wagrandl. Aus a^er WeR. Der Todestuft. Lin eigenartiger Z17ord und Selbstmord ist in Gloncester im Äaate Masiachuset!» passiert. Die bitbsch», junge Itsmmerzofe Stella glaubte Grund z» der Annahme zu haben, daß ihr Geliebter der als kzausmeister in dem gleichen ^ause angestellt war. ihr untreu geworden sei. Nach einer siürmischcn Auseinandersetzung schlang sie plötzlich ihre Arme »m seinen k?als und küßte ibren Geliebten mit größter Heftigkeit, bis beide leblos zu Boden sanken. Die Srtzliche Untersuchung ergab, daß Stella s'ne BlausSurepille zwischen die tippen genommen und während des Küssen» zerbis« sen Halts, um mit ihrem Geliebten gemeinsam zu sterben. Rückzahlung im Beichtstuhl. In einer Bank in Aurillae wurde vor einigen T>?gen ein Fehlbetrag von 100.000 Franken entdeckt. Tie polizeiliche Untersuchung ergab kein Re« sultat und nmn glaubte schon, die fehlende ^umme in deli Rauch schreiben zu müssen, als die Vankleitung pli^tzlich einen überraschenden Brief aus Paris bekam. Darin sandte der Vikar der Kirche von St. Made« laine die fehlend.»n Banknoten ein, die er dem Dieb in der Beichte abgenommen hatte. Den Namen des Schuldigen verschwieg der Geistliche selbstverständlich. VSff?. Zürich, 2. ??or>ember. (Borbbrse.) PariS A3.6ö, Zagreb 2.22, London 23.43, V^lin 0.12, Prag 17.25, Italien 22.90, Newyork 548, Wien 0.0070, gest. Krone 0.0077, Budapest 0.22, Warschau 0.04, Sofia 3.75, Bukarest 3.45. Fragment aus Iv. sa -kars „Sünder Leonbarb". (Aus den: Slolwenischen übersetzt von M. G.) Leonhard hatte viele Freunde, unter den Leuten aber keinen einzigen. Die Leute kön^ nen jene breitgeösfneten Augen nicht lei-'den, die 'so weit und tief in die Gründe lichter Träume und ?lhnungen blicken. Jeden Donnerstag ging Leonhard in den Wald, um Reisig zu sammeln. Er ging am liebsten allein, damit er, vor lästigen Zeugen gesichert, mit seinen Freunden unb Kameraden reden konnte. Niemand hatte so .^hlreiche, schiwe, ausrichtige ui^ treue Freunde. Ohne Zweifel und ^rcht vertraute er ihnen; desgleichen vertrauten auch sie ihm verborgene Geheimnisse an, die sie vor freunden Augen sonst nur scheu verschlossen. Sobald er dazwischen trat, waren seine SAriUe l^Ker^ WMHe 'Nummer 2!lZ?»m I. Nokscwler WZZ tiaZ strudig-heitrre tzerj öffnete sich «mgel-Veit dem Licht mrd der Liebe. Der Bog führte an einer zerfallenen Kv-vorüber, durch eme dunkle Schlucht, mit buschigem HaseKgesträuch flttvölbt und von foseltd!^ Broniibeerrancken bewacht. An rvynerilschen Tagen floß mn Grunde der Schlucht em Bach, der sich umveit vcm der ikka^Ne in kleinen Grüben verlor. Im Sommer stieß der Fuß lmf glatten, gewaschenen Sand; nur in kühleren Winkelchen, wo die Cvnne nicht hinkcml, blieben lehmgrmie Pfützen liegen. AuS der Schlucht führte ein Fahnveq hoch hinan, wand sich über den unfreuiiÄichen, wüsten Abhang unld verzweigte sich in kleinere Wege, die durch Ge-stein und Sträucher einherführten, an grünen und zerfallenen 5^äunen vorüber, um ^'chließlich in der Verlassenheit zu versinken. Ueber d<^ Ewödc ramschten d'UVtle Buchenwälder. Dorthin führte Leonhard der Weg. An heiteren Sommertagen betäubte ihn die Hitze, die aus dem Mhenden, weißen Gestein empordampfte. ^ine limgc'bung war von dem Sonnenlicht so durchtränkt, daß er seinen Schatten gar nicht sah. Und er liebte diese Einöde, ihr schweres Keuäien unter der Son-?ie; öblmso lieRe er die Sonne selbst, die sich singend von einem Horizont znm anderen neisste und alleS Lc'bewosen auf .Hi-mmel und Erden mit heißen Liebkosmlgen erfreute. Auch er war ein Etäubchen in diesem sonni- gen Aechermeer: ein kleiner, winziger Strahl. Wenn die Sonne hinter segelnden Wskken verschwand, wenu die Erde, öde und nackt, w traarrigem Verlassen erstände, war mich sein Herz gleich einem Stein unter Steinen. Eine Brirderliebe, getreu in Be-drängung tmd Bitternis, begann zu däni-mern. ?lls er in den Wald trat, fühlte er etwas Siißes und Mildes, als ob er in die warme Stulbe seines Vaterhauses eingetreten wäre. Bon allen Seiten grüßten ihm freundliche Worte, und tausende liebevoller Antlitze lächelten ihm zu. Kein Sommernachtstraum war nötig, I M die von Gottes Odem berührten Geschöpfe deutlich sprechen zu lassen. Jedes dieser Geschöpfe hatte seine Gebärdensprache; sje sprachen weise und ersahren, mit klingend oder gedämpfter Stimme, froh oder betrübt, mit dem Lächeln eines KindcS oder im Ernst des ?llterS. Er kannte sie alle, dem Ni'inen wie auch dem Antlitz nach, und er li'.' sie alle gleich; mit den Fröhlichen lachte er, die Traurigen erfüllten -ihn mit Wehnnrt, die Erlösten N'bcr gaben Anlaß zu tiefem Grül^ln. Er hörte und' wußte, waS die erfahrene Buche in rlirem Wipfel er^hlte; er kannte das andächtige Gebet der Fichte. Eigenartig war das Idiom der Sträucher und des Farnkrautes. Als ob sie schon in der Wiege gesehen hätte, so kannte er sie: di-e Großen und Kleinen, die Halme und Blumen, und die desende wiegten sich trunken Schmetterlinge, als wären eS Tröpfchen der gottlichen Amevsen unter dem Baumstrunk. Am Wal-Sonne oder kleine Liedchen. Das Eichhörnchen ängstigte sich nie, wenn er auf dürres Reisig trat. Es hielt inne, hob das Köpfchen und den buschigen Schwanz, beguckte ihn mit snnem schebnrschon Augenpaar und llrd ihn hinauf in die Kronen zum lustigen Klettertanz. Ein Hase huschte aus dem Gebüsch, spitzte die LöffÄn, schüttelte sein NäSchen und machte sich fort, — auf den alltäglichen Hungerw^. Stolz wie ein Dämchen schritt das Rch zur Quelle an der weißen L-ichtung. Noch einmal blickte eS ihn unterwegs mit seinen großen, fragenden Augen an. Solche Schönheit spiegelt sich aus keinem Menschen-auge; im stummen Blick kann niemand diese Reinheit offenbaren. Frohe und traurige Worte, Rauschen besonnter Wipfel, Flüstern trauter Schatten, Lachen und Weinen, Trillern und Girren — diose bunten Stimmen vereinigten sich zu einein einzigen, harmonischen Liede. Keine menschlich Stimme störte das Idyll. Leonhard vernahm auch Stimmen, von denen er nicht wußte, wessen sie seien und woher sie kämen. Es schien ihm, als ob er die Stimmen der Toten vernommen hätte, die mit ihren lebenden Geschwistern plaud^ und singen: gefüllte Fichten und Buchen, zerstampfte Halme, gepflückte Bl-üten. Der Mensch wm über sie und zugleich auch Schnitter Tod. Noch einmal stöhnte die verblutende Fichte auf, dann fiel sie um; den armcn Körper »schleiften rohe Henkersknechte von dannen. Aber die Seele verwimdeten sie doch nicht; sie schleicht zw'rschen ihren Brüdern und ' Schwstern mn!her, flüstert mit ihnen im Winde und träumt einen schönen, hel".!.m Traum unter sengendcr Sommersonne. Einstens kam Leonhard zu weit. Er fand eine große, schrecklich geschlägerte Lichtung vor. Das war einmal ein schweigender Fichtenhain. Jetzt waren die Fichten verschwunden. Feierlich still, an Grabmäler erinnernd, standen die kahlen Strünke da. „Wo seid ihr?" fragte sich Leonhard mit Graben. ' „Es war das gerechte Wort Gottes nicht, das euch AU vOr-.'.'u?gem Tode verurteilte, son-/dern der N.'. '.cr.-Während ungerechte SchiedZ-!spruch des Mcuschen." Leonhard fül'ilte eS ^ deutlich, als er so traurig am Friedhof stand. Eine erschauernde Wlte ül'^'rrieselte solnen ' schwächlichen Knabenkl^rper. Er sah, in ticke Gedanken versunken, halbtrunkene, fluchende > Näulber; die geschärften Aerte ließen ihr grausiges Lied weithin durch die widerhallen-^ den Wälder vernehmen. Die Buchen wanden ängstli chihre Aeste, durch die Föhren ! ging ein leises Aittcrn. Bei jedem Arthieb spritzte ein Blutstropfen in das grüne MooS. Und Gott sah dem schrecklichen Frevel zu. Er ließ es gesck)ehen, denn Kcin vollendete das Werk seiner Sünde. .R' ffabrikskeue ßt»r«uch!e GchrethWÄschivE« liefert das 1. S^zialieschSst lkr Schreiv- maschinen und?ttroar!il»el ARt. Vud. LexRt.Warib»r.S!«vei,?ka ultra 7. SSSI ssuhrmaun gr««z Vgrifek, Nova vas. Wolsgangsvi ceNa l 7 übernimmt Fu!>ren (Asch«. Aodle und Kolz) mit Einspänner. V0S3 wlide yrSttlet« »der üklere Kerre» «erde« m Kvst ». W»hnu>g gen»««en. Anfrase in »er Verw. 9l0a Ard«ilE» weröe« «uf »te Kok! genommen. Anfrage Vw. 9l03 GelEßE«tze»»K«»f. Sroi»gru«d- besitz, oder 84 Joch, mii fehr rei-chem Inventar iDsrjeichni» li«gt i» de? A»»izlet .Uni»e?zal'). Ge-schälls- «. Zinshiuser mit Woh» »UND, Sßge und Mihle w Krain. ^Soo.ooo. 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