V MM p?si» VIn 2 Ur»«»«»»< »S«»«»»NG» «lOd««»»^ tkAEW» M«»d» »». »70» «««» VlWVlWlA «s WWW»» I«k «»ch 4i ssUlOt^O^lK««» w «»0G»LV. o—«I««« M«» ?«t. »D»C d«U»v«^ »I» 24» Lon»»t»g. «I«n 10 Le^^?mbsr 1S3Z Mridirer » kä«etd« ^«5tich»W» «. « (V»n»,»ung) 4tt»otGA ««»«v N e««WII«e ?< vlk» s«fvt k»y,i »nwztl. IT Wk 6» kdstA« ii»oi»«u u vi» LI>i«l»u»w«l ' ^ s Qz» ^«m»»lvww «Uks« «lol»» Mm i«eDic«eoa75 72»'. 92«'. N00'. terNx unä nack ^gv nur van /Vtsribor, Vosposk» ultc» 32. Das Ende des Zollwaffenftillstandes Äln 3. Atai d. I., als die Einladungen zur Londoner Wcltwirtschaftskonferenz hin-nuogiii^^en, wurde ein allgeineincr ZoUivaf» feustitlstaud verkündet, dem sich 5tt Staaten der Welt ansckilossen uitd der zunächst bis iL!. Juli IW befristet war. Man wollte da-nllt die Arbeiten der Londoner Konferenz erleichtern und jedenfalls vor alleul Ltörun-i^en durch handelspolitische Ueberraschnngeu sichern, (kr ist dlnni, als die Konferenz sich, euphenlistisch ausgedrilclt, „vertagte", verlängert worden. Iettt l)at Holla,id als erster Staat ihn mit einmonatiger Frist gekündigt. In der Besiriindung filhrt die ljollttndijche Reziierung anS, sie habe das Waffenstill-standkabkonlnien angenontnlen in der Ueber Zeugung, das; die Bemilhungen der W.^lt-wirtschaftstonferenz nur die Stabilisierung der Währungsverhältnisse nnd die Nleder-legnng der internationalen Handelsschranken lncht inl vorans durch neue Hemmnisse zun» Echeitern gebracht »Verden wiirden. Sie müs» se seht aber fcststelleil, das; atte diese Bemühungen der Konferenz zu keinem Ergebnis geführt hätten. Ter ZoMvasfenstiWand war von v'^rn« herein eine Angelegenheit von nnr rekati-i'<'ln Wt.'rt. Auch während seiner Taucr sind allerorten neue Zollerhi^hnngen und andere ^Behinderungen deS internationalen .^'»andel.z vorgen^nnmen nwrden. Tie vielen und nn'ist schv elastischen Vorbehalte, die die ihiu abgeschlossenen Staaten geinacht hatten, gaben die Möglichkeiten zn solchen Handlungon gegen seinen l^eist. Trotzdem war er bei der ninsassendeu Anerkennung, die er gefunden hatte, immerhin als demokratische Geste nicht ohne Wert, solange die an der Weltwirtschaft interessierten Staaten sich Äberhanpt noch niit den Möglichkeiten beschäftigten, das in Unordnung geratene Rndenver? des internationalen ?!!?arenauStallsches wieder instatld zu sehen. Das tlln sie heute nicht mehr. Man ist von London nach Hause gefahren mit einer schönen gegenseitigen Berbengnng nnd der hni-gemurmelten Hoffnung, dap, man sich irgend mann einuial ivied.ersehen würde. Aber kaun, das; man zu Hause angelangt war. verlegte nmn das ganze Schmergen>icht der wirt-schalt'5politis?rr Montagn ??orman, der (Gouverneur der Bank von (.^nqland. nach ??ewtiorr reiste, NM dort mit seinen» K'ollegen Harrison ^'on '^.n?>-sr.'s-'rvebans über eine Veendi- Ein Wer Appek Der Prestiffekampf zwischen Roosevelt und Ford / Chevrolet-Autos werben stärker gefragt als Ford-Wagen l New York, 9. September. Der Machtkamps zwischen dem Pröstden. ten Roosevelt und dem Mtokömg Fo r d in der Frage der Anerkennung des staatlichen «irtschastlichen Resormwertes beginnt sich vor den Augen dsr amerikanischen Oessentlichkeit zu einem großangelegt te« Preftlgekamps auszuweiten. Die gesamte amerikanische Oessentlichkeit blickt mit Spannung in den „Ring", in dem sich diesmal nicht etiva z»ei Boxer gegeniiber. stehen, sondern der Ches der Regierung und einer der mächtigsten Industriellen des Landes. SS verloutet, dah Roosevelt einen letzten persönlichen Appell an den Autokönig richten «erde, um ihn zur Aus» gäbe seiner intranSingenten Haltung zu bewegen. AndernsallS werden in Regie» rnngSkreisen schon jetzt Vegenmatznahmen der Regierung erwogen. Ford läßt durch seine Direktion verbreiten, daß er selbst nicht gegen das VrneuerungSwerk der Re» gierung vorgehen «olle, er habe aber durch die Streckung der Arbeitszeit in seinen Fa» briken sowie durch die Erhöhung der Lith-ne iiber das Mindestniveau des Codex der hinaus bewiesen, daß er »eiter gehe als die Regierung selbst. Ford will keine Zugestiindnisse in der Frage des ttoali-tionSrechteS der Arbeiterschast machen. General Johnson, der Führer der erklärte heute, daß der Boykott der Fordautos bedenklich in die Grenzzone des Möglichen gerückt sei. In der Tat »erden aus dem Automarkt Chevrolets bereits mehr gesragt als Ford-Autos. „Vchwundgeld"-Berbot in Oesterreich. Wien, 9. Septenlber. Die Herausgabe von sogenannteui S6)wuttdgeld wnrde in Oesterreich verbotet». In letzter Zeit waren von verschiedeilen (Gemeinden nach dein Muster der Tiroler Gemeinde Wi^rgl Arbeitswertbestätignngen in Fornl von Zahlungsmitteln ausgegeben. In eineul Erlaß der Bundesregiernng hcis;t eS, daß den (Gefahren, die mit der Enlission solchen SchwundgeldeS für die österreichischen Wlihrnngeil erwachsen kölnien, vorgebaut werden nliisse. BalboS Rekord überboten. Washington, N. Septeiuber. Fünf amerikanische Militärflieger habeil deu vou Balbo auf seinein Fluge voll Italien nach Brasilien alifgestellteil ^)iekord überboten. Sie flogen von Norfolk in Virginia die Strecke von 1788 Meilen in ?<> Stunden. TsaldariS in Gtambnl. Athen, i>. September. Millisterpräsideitt TsaldariS ist rill Bord cines giiechischini i^Nenzers ,,acli Zta.n-bnl abgereist. Der Minister deS Aeilßern hat sich zu Lailde nach Stainblil begebell. örünette tnetlied gik»«» «in» out 6,« ^rog«» >Vi» ick dsün«N»» »loor? Vi« ^ö»ung, mökig«, nau«n Akunatotlo, ^tHompoo. k» »ikktnotüslick «nolsin^igoktig «»i«»» on ««quil. I(o»»oni«n. dkovnv. rönvnAsn tromm«», «totturck unvosgl««ekl!^ Osltung. l)o5 «ook «,döl» kssslicksn Olon, lick l„ck» log«», »ic», >Vv>l«nl ^ c^ew'- ^ l» V ^ I' I ( l X I ^ 11 ^ >I I' <» < > Semeinbewadlen im Drau-banat am ts. Oktober Beograd, 9. Ce^teinber. Wie hier verlautet, werden die Oienleinde« wal)len im Drauballat ain 1ü. Oktober statt--sitlden. Die Kommaflotion der Gemeinden im Draubanat durch geführt Beograd, !). September. Der Inliennlinister hat über Antrag des VanilS des DraubanatS solvie anf (^ntnd der Art. 138 und IM deS (^ieilieindegeseheS eine ü.^erordnntlg über die Zilsaillinenlegiing einer gri^ßeren Anzabl von t^zenieinden im Draubanat erlassen. Die sehr umfailgreiche Verordnung ninsaßt nicht ivcniger als ii,it Maschine geschrieliene Seiten. Anf (Eirund dieser Berorduung werden zahlreiche kleine Gemeinden im Sinne der seinerzeitigei, au?-führuilgen des Banns vor der PairatSver-tretung vereilligt. Vressestimmen zur Ab-rllftungsfrage Paris,!). Sevteniber. D^r zeIsi o r" be^^eichner at!.' ei. lle der ersten Aufgaben der fraiizöiisch.'n Außenpolitik vie !^iei.-einheliUchulig der Standpunkte?srantreichS, l5ngllnids luid der Pereiniglen Staaten. luiisie sl.i> liar darübel- sein, daß, wie inlmer eiin' )^ii'nnin,vö kontrolle ailch aueisehen niug, ob sie NllN au^ tomatisch oder ständig-nlobil sei, dieselbe Anfrnstnilji Teutschlands liicht verl)indern könllc. Es sei hossnung'^loS, von Deutschland zlt erwarten, daß eS -lach der Machtergrei-fuilg durch Adolf.'^^itler iil der Aluiiitiinq?-frage zu irgendwelche,l Konzessionen bereit sein nierd<'. Deutschland fordere die Niistnn^^s kontrolle für alle Staaten in gleicher '^eiie. Man werde sich über den ^^i^^ert einer eln'ai» geu RüstuligSkolltrolte lioit« ler Deutschlalld innerhalb von sieben M^>-naten bereits auf deii Stand nnter '^Liis-umrck gebracht habe. Der „M a t i n" äußert sich in ähnli^l)er Weise. In der letztell Zeit sei eine gewisse Annähernllg der Standpunkte zwischen deil Negternllj^en s^rankreichS, England-? und der Vercilligteu Staaten zu beobachten, aber von eiller ailtidentscheil ?vrot,t sei noch ilirtit die Rede. ?^-rankreich ki?nne der NüstnllgS-lontrolle nnr dalin zititiullneil, wenll sie ta!» sächlicli auf alle Staaten angelveildet lvürde. »vrfe Ziirich, 9. Tepteulber. Devisen Pari^ ?—.'^7, Londoil '.)le>lil»ork Mai- land Prag Wien 5>7.7i'i, Berlin 12.j.37i>. gnng des wirtschastSzerstörenden Währungs. streites zil verhalldeln, fand er keine ncigt'I)eit znr Verständigling. Amerika wünscht die Freiheit, die Manipulierung des Dollarkurses weiter in ganz eigensüchtig ln!r-standenein Interesse vornehmen zu könn.:n. CS ist klar, daß ein Land wie .^lland, das so stark an deli HandelSbeziehltngen mit al, len möglicheli Märkten der Welt beteiligt ist, gegenüber dieser durch die Fortsetzung der ÄAHruilgSexperillleute geförderten Nnstcher-heit aller Exportgeschäfte freie 5>alch zu be-komlnen wiwscht. Obendrein lvird die ?age durch die neucl?dingS ailgeuleldeten weitg^.?' helrden Iollwüiiscs»e eiuer galizen Anzahl von alnerikanischeil Jlldu^trien nock) koinpli-zierter. Nlld es ist nicht ililr die .^landelSgesähr« dllng durch die amerikanisch-englische Währungspolitik, die.^iolland dazu bewogen hat, sich der Heinmllllgell dnr5i den Zollwafscil» stillstand zu entledigen, es liersplirt in zuneh melldoin Maße den Druck der sapanischen A^irtschaftSexPausioil, die luit niedrigell 9öh-nell, staatlicher (5i'portflirderung nlid Valuta dnnlping arbeitet nnd .Hollands N'irtschaft-liche Stellung in seinen eigellelt indiselieu Kolonien bedroht, .'^^ier erscheinen ihni Ab» wel>riuas;nahlnell dringend geboten. Mit der bollälldischen !knndigniiji i>eS Zoll wasfenstillstandeo lvird aber sein ganzes C^^e» füge erschüttert. ist unziliielinien, daß in der nächsk'U Zeit nvitere ^iülldignngell er-solgeil M'rden l«i,d das', dunlit die lehteil Lchrailkeil für den ban»^et'>voliegfiillen. Nach den? Ziisain« menbri^ch der Loildoiler (k^ollferenz war al-levdiirgs ein anderer Verlans der Dill.ie auch kannl zn erioarteli. Die "eit des n'irt' schaftliche'l ,'^ulleriiat!olla'.iS»niv ist für eine Äeile vorbei Conmaff, den ?k?. Sepkemvc'r D» «me deutftde Sesanvte w Beogmd B e rl i n, 8. September. Sieichsprälsident vo» Hindenburg unterzeichnete ein Dekret, mit dem der Mwisterial rat im Auswärtigen Amt Herr von Heeren zum (^esa»dten und bevollmächtigten Minister am Bcograder Hofe ernannt wird. Deutschland lehnt ab Für d« Si«sühr»mg der RüftimgGvntrole »n alle« Staaten. — Deutschland sordert nach wie vor volle Gleichberechtigung. P a r i s, 8. September. (Avala) Wie aus Berlin berichtet wird, wird itt dortigen Politischen K^rcisen im Zusammenhange mit d<'m von Tardieu entworfenen Plan ciner einseitigen Rüstungs fontrollc behauptet^ Deutschland werde in (^nf unter feinen Umständen darauf ein-j^cheil, dcift lediglich Deutschlands Rustungs-jtand einer Kontrolle unterworfen iverde, wenn diese ?.^lasinahme si6) nicht gleichzeitig auch auf andere Ttaaten erstrecke. Mit anderen Worten: Deutschland fordert in den ^liilstungsfragen nach wie vor seine volle Gleichberechtigung. Der «vntg des Ära» gestorben Ber n, 8. Eeptember. Wing F e i s a l, der einige Tage vorher zur Kur in Bern eingetroffen »var, ist in der norigcn Nacht an den Folgen eines Herz-ichlages gestorben. Als sein Nachfolger kommt der ^mir h a s i in Frage. L o n d o n, 8. September. Wie hier verlautet, ist lMtc vormittag? in Va-idad der neue Äönig des Irak, Prinz « l) a s i, feierlich gekriint worden. Die Snischllevunge»» de» Mlfchm Wel»onoresie< ^ e n f, 8. September. Die Genfer jüdische ^^.^eltfonferenz ist heute mittag mit der Au« nalnne von drei Entschließungen beendet n'vrden, die ohne namentliche Abstimmung, aber auch »hne Widerspruch angenommen wurden. Der italienische Vertreter Oberra-biner Sacerdote, der sich am schärfsten gegen die iliqenaiinte Boulottentschlieszung ausge-svrochel, l)att<', n>,ir schon gestern abend von <^enf abgereist. In der ersten Entschlieszung wird der ii'>discl,e Weltkongres; für März 1934 na6, einem noch zu bestimmenden Ort einberufen ^Verden. Die zweite Entschliestung wen det sich an den Völkerbund um Erleichterung doi.ilf ^odeönrteile beantragt, ^'^wei n»eitere Todesnrteile wurden in .e?ke-rek ssrben, sei aber stets abgewiesen worden, weil keine die Gattin eines T-otengröberS sein wollte. Das Alleinsein halx' ihm sein Leben verbit« tert. Sehr vielen Menschen habe er da? Grab gegraben, nun wolle er sick) selbst die letzte Ruhestätte bereiten. Der DaMan und dle Sowjets Kritik des „Osservatore Romano" am italienisch-russischen Nichtangriffs- und NeutralitälSpatt R o m, 8. September. Im Zusammenhange mit der feierlichen Unterzeichnung des russisch - itallienischen Nichtangriffspaktes, der sogar den Pariser „T e m p s" deshalb in Erstauenen versetz» te, weil sich Faschismus und Bolschewismus gegenseitig die Ma6)t sichern, veröffentlichte der ^ O s e r v a t o r e Romano" einen Koulmentar, in dem es heißt: „Eines der wichtigsten Ereignisse des heurigen Sommers ist lvohl die Tatsache, daß den Machthaber» in Moskau it: den letzten Monaten gelungen der Ausweg aus der Isolierung gelang, in die sie wegen ihrer Lehren und der zersetzenden Aktion gelangt waren. Moskau bereitet sich jetzt darauf vor, auf diplomatischem Wege den ofsensichtlichen Zusanrinenbruch auszugleiäjen, den die fomnlunistische Internationale in der Welt erlitten hat. Jetzt, da der Zusammenbruch offeu ist, im Westen die soziale Revolution sich nicht durchsetzen tonnte, versuchen die Her reu des Kreml dasselbe Ziel unter der Maske von Friedensfreunden zu erreichen. Was will Rußland? ES ist dies eine der tragischesten Frage« der Gegenwart. Wird Rußland nicht etwa, nachdem Europa mit keinen! Pazifismus betrogen hat, den entscheidenden» <^lag im Fernen Osten zu führen versuchen? Oder wird eS versuchen, in Europa den umstürzlerischen Internationalismus durchzusetzen, dem die Sowjetpolitik niemals entsagen wird, n>enn sie uns auch ihre Diplomaten schickt? Was dann, wenn die Nichtangriffspakte, die wir sonst mit Freude begrüßen, nicht etwa den morgigen .Krieg begünstigen? Man soll nicht vergessen, daß der Kreml die Findigkeit seiner Diplomatie in den Dienst der Aufgaben der Weltrevolution gestellt hat. Rus^land beginnt eine Erscheinung zu werden, die im-nter mehr und mehr beunruhigt". Johnson droht den Banken Der gigantische Kampf Wischen Roosevelt und der amerikanischen Bankokratie / Roosevelt drotit mit der .t)iktatur / Ford hat noch nicht nachqegelien N e w y o r k, 8. September. Die von Roosevelt ins Auge gefaßten Maßnahmen zur Ankurbeluitg der amerikanis^ien Volkswirtschaft stießen auf die größten Schmierigkeiten, die aber von der Bankokratie und Plutokratie bereitet werden. Mau dürfte nicht fehlgehen in der Annahme, daß letzt der Moment gekonnilen ist, wo es darum geht, ob Roosevelt und mit ihm die Notwendigkeit einer gründlichen gesellschaftlichen Refornt si.'gen wird oder aber die amerikanische Hochfinanz und die Jndu-strieinagnaten. Die Front der passiven Resistenz gegen die N^NA (National Jndustrial Revocery Act), d. i. das Ctaatsamt für Wirtschaftsorneu-eruug, wird vom Autokünig Ford geführt, der seine Unterschrift unter den Industriecode tloch imnler tticht geleistet hat. Der Vo»1iheude der NINA, General I o h n-s o n, stellte den, Autokönig eine letzte Frist, die heute abläuft. Es ist noch nicht bekannt, welche Schritte die Regierung im Falle der Ablehnung von feiten Fords unternehnten wird. Die Regierung könnte ihn niit einer täglichen Geldstrafe von 50l) Dollar bestra-fen, iin äußersten Falle könnte sie ihm die Konzession entziehen, doch ist es kauni zu envarten, daß Rooic-velt zu diesem letzten Mittel greifen ^v-ürde. Wahrscheinlich wird Roosevelt den Autokönig öffentlich im Rundfunk auffordern, sich dem Reformprogramm der Regierung zu unterwerfen. Es ist auch möglick), daß sich Roosevelt nach Detroit be- gibt, unl Ford persönlich zum Nachgeben zu bewegen. Roosevelt hat den amerikanischen Banken-Verband aufgefordert, der Industrie, die den Code unterzeichnet hat, ausgiebig durch Kreditbeschaffung beizuspringen. Der Vorsitzende des anierikanischen Bankenverbandes, L i -ß e n, hielt jedoch in Chicago eine Rede, in der er erklärte, die Baitken würden sich dem Druck der Regierung nicht fügen, da die von der Regierung angeregte Beschaffung großer Kredite für die amerikanische Industrie zum Zerfall des Geldtvesens führen müßte. (General Johuson erwiderte mit der Drohung, der Staat werde die Aufgaben der Banken'selbst übernehnten, wenn sie sich gegen die wirtschaftliche Erneuerung deS Landes n>ehren. Die Banken gaben daraufhin zur Antwort, die Regierung suche wahrschein lich Opfer, deiien die Schuld am Fiasko der Politik Roosovelts aufgebürdet tverden sollte. Newyork, 8. September. Die Ford-Fabriken in Edgewarte (New Jersey) sind seit gestern militärisch besetzt, da die Fabriksleitung Drohbriefe erhielt, in denen mit Anschlägen gedroht wurde für den Fall, daß Ford den Codex über die Ail-toindustrie nicht unterzeichnen würde. Wie in politischen Kreise erklärt wird, hat General Johnson in seiner Eigenschaft als Vorsitzender der N^Ä dem Autokönig die Frist für die Unterzeichnung des Codex um 24 Stunden verlängert. Deutsch-russische Annäherung? Moskauer Kommentare iiber die Ernennung Radolnys zum Botschafter in der Saiojet. Union. — Die Mifswn Radolnys. Moskau, 8. Septcntber. Die Ernennung N a d o l n y s zuln deutschet, Botschafter in Vtoskau wird von der Sowjetpresse in großer Aufmachung kommen tiert. Die sowjetrussr'che Presse hebt hervor, daß Nadolny als erstrangiger Kenner aller Ostfragen immer ein konsequenter Bersech-ter des Zusammengchens '^ntschlnnds mit der Sowjetunion gewesen sei. In diplomatischen Kreisen glaubt man in diesem Zusammenhange, daß Botschafter Nadolin) die durch das neite Regime in Deutschland bedrohten alten herzlickien politisch?« nnd ökonomischen Beziehungen zn'ischen den beiden Mächten nneder herstellen iverde. Gleichzei^ tig soll durrs, Nadollny die wirtsclmftl'.che nnd politische Offensive Frankreichs in der Soinjetunion paralysiert iverden. Nadolny soll nach den Mitteilungen der SoivZetpreffe mit der Aufgabe betraut worden fein, die Pläne und Erfolge zu durchkreuzen, di? .^^er-riot als ?oN'!>ervertveter der fran'cs' ' Regierung in VöoÄlau erzielt haben will. Die Wünsche der Aerzte Die Entschließung deS jugoslawischen Aerzte kongresseS. Der jugoslawische Aerztekongreß, der in Erikvenica tagte, beendete am 4 d. abend seine Tätigkeit Der Kongreß befaßte sich mit der Frage der Reform des medizünschen Studiums, ferner mit der Frage der Knrpfu scheret und ihrer Bekämpfung, der Frage der Stellung der Röntgenologen, mit der Frage der Beschäftigungssosigkeit der Aerzte in Verbindung lnit der allgemeinen Beschäf tiguugslosigkeit der Intellektuellen, lnit der Frage einer allgemeinen Bolksversicherung gegen Krankheit und mit den Fordertlngen der Stoinatologen. Es wurde eine Entschließung angenom nlen, in der zu dem Verordnungseiltwurf über die inedizinischen Fakultäten Bemerkungen geinacht wurden, in denen gefordert wird, daß das medizinische Studium nicht überlastet und der praktischen nnd nicht sosehr der theoretischen Ausbildung größere Anfinerkfamkeit zugewendet werde. Ferner wird verlangt, daß daS medizinische Studium nicht über fünf Jahre ausgedehnt werde ntid daß den Doktoren der Medizin alle Rechte eines Arztes znerkannt werden. Äe,u">lilich der Beki'üivfitng der .ffurvsu-scheret schlägt die Entschließuns vor, daß die Volksbildung gehoben und die Tätigkeit in bezug auf Volksaufklärnng nnd hygienischer Ausbildung vermehrt werden nniszte. B^ci-ters müßte die Zahl der Aerzte und >> e Zahl der Krankenhäuser vermehrt werden, der Arzneitarif bedeutend herabgesetzt, ein Gesetz über Abortus und ansteckende Krankheiten, über Zahnärzte und Apotheken nnd eine Verschärfung der strafrechtlichen Bestimmungen gegen Kurpfuscherei erlassen werden. Die Entschließung erhebt scharfen Einspruch gegen die Bestimmungen des Gesetzes vom 25. November 1V3V, durch welches die Kurpfuscherei auf dem Gebiete Zahnheilkunde gestattet und gesetzlich verbrieft wird, während das Strafgesetz die Knrpfnfcherei verfolgt und bestraft. Bezüglich des Spitalgesetzes ersucht der Kongreß die Regierung, kein neues Gesetz zu erbringen, bevor nicht das Gutachten einer Enquete gehört wird, daß der Jugoslawische Aerzteverein gemeinsam mit dem Ber. eine der Spitalärzte einberufen wird. Schließlich verlatigt die EntfchUeßung eine Regelung der Lage der Psychiater im Rahmen des Gesetzes über die Irrenanstalten. Was Starhemberg will Ein „faschisttsche» Oesterreich«. — El« «ed-aulätzlich s-w-r «iUkkehr a«s «om. Wien, 8. September. Der Bundesführer deS österreichischen Heimatschutzes, Fürst Starhemberg, hielt anläßlich seiner Rückkehr aus Rom auf dem Flugplatz in Aspern auf die erfolgte Begrüßung von selten des Ministers Fey eine Rede, in der er erklärte: „Ich stehe jetzt noch unter den Eindrückeit diefer Reife und alles dessen, was ich in Italien gesehen und erlebt habe. Nur ein faschistisches Regime kann Derartiges erreichen. In mir wurde der Eindruck verstärkt, daß auch wir unter allen Umständen darnach streben müssen, daß auch in Oesterreich das gleiche System zur Herrschaft gelangt. Der österreichische Hei-matschutz hat stets diese Meinung vertreten und ich kany nur sagen, daß sie richtig ist. Ich kann aber auch versichern, daß das faschistische Italien in unserem Kampfe auf unserer Seite steht und uns in diesem Kampf unterstützen tvill. Schulter an Schulter hof^ ich in gemeinsamer Arbeit auch Oesterreich dem Gleichen entgegenzuführen". Gchivere Strafe» a«f «hebE«ch w DeNtfchß lÄck. S ö l n a. Rh., 8. September. In einer Mittellung des Kölner Landge-ric^es heißt es, daß das Gericht die The al< den Grundstein des deutschen Staates betrachte. Jode verheiratete Frau, die einen Liebhaber besitzt, wird mit ihm zu Arreststrase,: bis zu sei^ Wochen bestrast. El« „VeeelnigtMß «glilSlichee Ehegattw» Paris, 8. September. In Avignsn wurde vor einigen Tagen eine Bereinigung unglücklich verheirateter Frauen gegründet. Das Ziel der seltenen Bereinigung ist es, den unglücklichen Frauen das Glück zu ersetzen, das ihnen in der Ehe versagt blieb. Die Statuten der Bereinigung sind streng moralisch. Die Mitglieder des Verbandes, die sich in gegenseitigen AussprackM Trost zu sh^nden haben, dürfen nach 8 Uhr abends nicht mehr auher Haus weilen, solange zwischen ihnen und ihren Gatteti nicht die guten Beziehungen wieder hergestellt sind oder die Scheidung nicht rechtsgültig durchgeführt wird Wandertheater in Italien. Die italienische Regierung läßt sich dte Sorge UNI die kulturelle Bildung des Volkes besonders angelegen sein. Seit mehreren Iah ren gibt es staatliche Wanderkinos, die von Ort zu Ort ziehen nnd neben gnten Un--terhaltungsfilmen vornelnnlich Kultur- und Lehrfilme vorführen, häufig werden auch deutsche Filme mit unterlegtem italienischen Text gezeigt. Einen großen Anziehnngspnnkt bildet auch die Wanderoper, dte nur Städte mit nlehreren tansend Einwohnern besucht. Für die Wnnderoper werden die besten Kunst ler des Landes verpflichtet. Die Wanderoper führt eine 270 Onadratineter grosse Bühne mit. die der Biilnie der köni-ilichen Oper in Rom lletiau nachgebildet ist. Die Einrichtung Sonntag, den Iv. September lSZS. ,Mariborer Zeitung" 241. des Fretlicht-Zuschauerraums bietet 4000 Per sonen Platz. Die Spielzeit umfast die jÄnf Sommermonate, während dieser Zeit treten die Künstler in rund vv Orten auf und veranstalten ettva 90 Aufführungen. Seit einiger Zeit gibt eS in Italien auch fahren-de Bücherläden, die die große Anzahl von Landgemeinden besuchen, welche keine Gele-flenheit haben, sich gute Bücher anzuschaffen. Die Wanderbüchereien leihen für destimmte ^eit Bücher aus. beraten die Gemeinden bei der Einrichtung einer kleinen Leihbücherei, nehmen auch B" lchestellungen auf, und halten Vorträge über Probleme aus den vtr-schiedensten Lebensgebieten, die sich stets eines. regen Besuches erfreuett. Aiiuf i« Sl Frau Puttick auS Littlehampton (Eng' /and) hat einen ungewöhnlichen Rekord chus-gcstiDt. Im Zeitraum von zwei Iahten und siebsfl Monaten schenkte sle fünf gesunden Kinöern das Leben. Das älteste Kind ist ein Mädchen, seine Geschwister sind zwei Zw^slingspärchen, vier kräftige Buben. Frau Pultick. die erst 27 Jahre alt ist, wurde von der Stadt eine größere Geldspende über-reicht. Selbftmoed mtt «ntz Verse«. Dljr 48Iährige Schuhmacher Smith a»^S der seinen englischen Stadt Coventry wurde kn seiner Wohnung erhängt aufgefunden. Auf einem ^isch stand außerdem eine kleine Flasche mit Blausäure, die er ausgetrunken hatte. Die Nachbarn erzählten, dah der Mann in der letzten Zeit unter finanziellen Schwierigkeiten zu leiden hatte und mehrntalS Selbstmordgedanken geäußert lja-be. Sie hätten auch den Eindruck gehabt, daß der Schuhmacher nicht ganz normal gewesen sei. Auf der Brust deS Erhängten war ein großer Zettel befestigt, auf den der Selbst Mörder mit Rotstift einen VerS geschrieben liatte, der dem Sinne nach folgendernmssen lautete: .,Bin oben auf der Leiter, trallala suhu; und lebe nicht mehr weiter» trallala juhu. Der Körper krank, der Beutel leer, und Geist und Seele will nicht mehr, hip WZ K U » ist Wann Immer vom f'ortsciikitt unserer ln«lu8tsiv ^ie !?e6s 6art ^ie »ltrenommierto I'lrm»: Kolinor ?iclu>r1enfabrlk ^.-Q. in l^judljsnu nicilt unervSlmt bleiben. Wir listten be-reit« in den letieten Vorkrleesjaiiren Oeleeenlioit. vurllc. ^ntanir» liatte cler Ve-trlei,. vle sucii so viele st^dere «n jener !?eit. mit an«cl,vinen6 unlldervtn^liciien Sck^iertOkeiten «u kämpfen, tiat es aber bereits im .laiirs 192? mit siilier Arbeit und rationeller Wirt scbaft (ialiln «obraclit. äie desteilenden l'abriirsobjelrte sovobl ^ureli ?«. als aucb 6urcii ^eu»stauten be«leuienö /ui er^el-tern. VVerli mit modernsten lVisscbinen ru vsrselien. und durcii den betrieb derart »u reorüsnisleren. dav eine dauernde ^r?eu«unir einxvsndkreier und etsticlassieer Produkte eeväi^r-leistet ersciieint. Die k^abrtlc erzceuet die in den veite^ien Krei^ieii Iiekunn-ten verscbledenartleen KatkeeTUsät^e. wie Ii. Koüner ?ie!iu-rie. biäiirkafkee. feis^enkattee usv. Vorziüeliclie k^ialiri^tnife. vvelcilv die Koliner ^ieliorie entbitit. stempeln dieses l^rc)lllillicll siclekcnlioit liatte. die Lesamte XnlaLe ?u I^esiciitkxen. war von der in allen lZe-trledsriiumen berrsclicnden musteriiaiten Ordnung und xera dezlu peinUcben keiniicbkeit iiulZerst ansrenelim ülierrasclit. i^io-iie fadrik dart mit !?ecbt 7.u unseren 8oli^e?;ten l^niernelimuii »en 8e?iit»lt werden. unabc, seine Taten zu verheimlichen. Mit zn-»ilcker Ruhe beschrieb der Mörder ieitte Ber- brechen. man glaubt jedoch, daß er noch weitere Lustmorde am Gewissen haben umß. In der Nacht vom LI. zuui 22. September v. I. wut^de in NiS in einem Park die Arbeiterin Dana Nikoliü ermordet. Damals stand der AabrikSdirektor Hugo T e l t i ch n e r im Verdachte, die Tat begangen zu haben, da er Beziehungen zu dem Mädchen unterhalten hatte. Nach mehrtägiger Verhandlung wurde er mangels an Be- weilen freigesprochen. Jetzt gestand Vida.ro. viL, den Tod des Mädk^ns am Gewissen zu haben. Anl 1«. Mai v. I. wurden die junge, schöne Witive Loposava und ihre Mutter Zorka Gjorgjevi 6 ermordet aufgefunden. Der Täter konnte nicht ausgeforscht iver den. Vldanoviü gestand jetzt ruhig, die Lepo-sava mit Messerstichen nachts in ihrem Zimmer getötet zu haben. Als ihre Mutter deul Opfer zu Hilfe eilte, wurde sie vom gleichen Schicksal ereilt. Der Mörder erklärte, alle fünf Verbrechen init dem Messer begangen zu haben, tas in seiner Wohnung gefunden wurde. Aidanoviü galt nls rubitier' und ti'lchti^er Arbeiter und n>ar, abgesehen von seiner Sch^väche für schöne Frauen, unbescholten. Die Verzweislnug seiner Gattin ist erklärlich. Die Frau erklärte der Polizei, ihr sei schon öfters der Verdacht aufgestiegen, daß vielleicht ihr Gatte die ungeklärten Frauenmorde begangen haben könnte, da sie bei ihm Gegenstände gesehen habe, die von anderen Me der Räuber MilaM M Strecke gebracht wurde Der Mörder des Hajduken erschießt seinen eigenen Bruder Frauen herrührten und die Eigentunt de? ^fer sein könnten, sie hätte jedoch Furcht, von ihrem Manne getötet zu werden, geschiviegen. Vidanovic: erzählt, er ha-be seitien beiden Opfern Gjorgjeviü Gegeii--stände abgenommen, unr einen Raubnwrd vorzutänsc^n. Podgorica, 8. Septenlber. Nun ist es gelungen, den berüchtigten Räuber uud Hajduken kpiro Milaeiü zur Strecke zu bringeu, jedock) unter dramatischen und für die Verhältnisse in der c^rna gora sehr benierkenswerten Unlständen. MilaLiö, der sein Unwesen an der albanischen Grenze trieb, slüchtete unederholt nach ?llbanien und wurde von der jugoslawischen Regierung auf seinen Kopf ein Preis von 4V.000 Dinar gesetzt. Milaöiö stieß im Gebirge auf den Bauer Miladiu BoSoviö und richtete an ihn die Frage, wo der Weg nach Mala Reka führe. Milaöil'; war bis auf die Zähne bewaffnet. Der zitternde Bauer führte den Räuber durch die Klanim. Plötzlich sprang er den ahnungslosen Räuber an und versuchte ihn zu erwürgen. Es entstand ein erbitterter Kampf, in dem der Bauer denl .("^ajdu-ken das Gewehr entriß und ihn den Abhang hinabstieß. Bevor der Räuber noch seine Pistole ziehen konnte, hatte ihn schon die sichere Kugel deS Bauers niedergestreckt. Der Bauer nahni dem toten Hajduken die Waffen ab, bald darauf trafen die ersten Zeugen eines sich späler abspielenden Dramas, ein. darunter der Vater des Bo^oviü und! sein Bruder Sava, ferner ein Rechtsanivalt Dr. Raöoviund der Gemeindenotar Ga-vrilo RaZ^ovit^, sein Vetter. Dr. NaSovien Gegend s>errsch'N. Die beiden Baneru haben, wie sie einen« Neda?« teur des „Matin" erklärten, ihren in der Nähe von .^iew gelegenen .Heiniat'?orl be-slt6>t. Fast alle (5inn>ohner hatten geschwol-lene (^'>>Iieder, al.5 Meider trugen sie ?nm' Pen, 'lieste uvn Kleidungsstücken von einit besseren Tagen. Das Geld nnd die Nalir:lngö mittel, welche die beiden ansge^vanderten ^'andwirte ilirer Mntter ans Anierif^i fand ten, n'aren nienials angekonunel,. Äanqelä Brot nnd Fleisch ernährten sich t^'ie Dorf.'e' wohn<'r Hauptsächli5) von verschit'denen mild Wachsendell Gcnli'l>sen nnd Wiesengewächie'i. Von den Blättern nnd Rinden gewisser me snchlen sie einen Teig lier',nslelleii. ans u>clcheln sie ein Gebäck zu er.^engen sich l>e-lunhten. das sie an stelle des Vroke?, oas sie seit langem nicht niebr zn Gesicht bekanwn aßen. Obwohl das Dorf langsam alier sicher anö stark'', nnd zwar bnchstälili.b durch Hunger ausstarb, >var das Getreide prächtig gemach' 1cn. Aber belvafsnete .nüter beniachten e?. da eci für die Städte l'estimmt war, .md schössen jeden nieder, der sich den Felderr unl'<'sugt näherte. In dem Dvrfe, das srWe'' 8s» Einwc>bner zäblte, seien seil den, ^rnbiahr Men" schen gestorben. ,^>n diesenl "^alirc sei nur Aus Selft e. Vva«gelische Ge«ei«be. Sonntag, den w. September hält Herr Bitar Morge n-thalcr um 10 Uhr den Gemeindegottesdienst, UN» N Uhr den Kindcrgottesdienst. c. Tr««in>. In der Pfarrkirche wurde der Wagnermeister Herr P^ip u l k mit ?^räu lein Anna Grafoner, der Eigentumerin der bekannten Delikatessenhandlung am Deö-kov trg, getraut. Unsere herzlichsten Glückwünsche! e. TsdeAfall. Donnerstag vormittags starb der Privatbeamte Herr Johann Pugn» ci-ster im jugendlichen Alter vom kaum 35 Jahren. Er war ein Sohn des Schneider« Meisters Herrn Pugnleister. Das Begräbnis findet Sonntag, den lv. d. unl 17 Uhr auf dem Stadtfriedhofe statt. Friede seiner Asche! c. Der Unter«»»fch«s^ der Neserveofjizier-«erewigung ersucht die Reserveoffiziere, an dem Begräbnis des verstorbenen Herrn Johann Pttgmeister aiu Sonntag, den 10. September um 17 Uhr teilzuilehmen. c. Schadenfeuer in Grobelno. In der Nacht zum Donnerstag entstand um 1 Uhr im Wirtschaftsgebäude des Besitzers und Gastwirtes .Herrn Lenasi in Grobelno ein Feuer. Die Feuerwehr von .^t. Bid war bald zur SteNe und es gelang ihr das Wohnhaus und die anderen umliegenden Gebäude vor dem Brande zu bewahren. Nach ihnen kam die Freiw. Feuerwehr Celje und die Feuerwehr aus Sv. Jurij herbeigeeilt. Das Wirtschaftsgebäude brannte vollständig nieder. Es wur» den l.''»0 Zentner Heu vernichtet. Groszen Schaden erleiden auch einige Nachbarn, die in dem Wirtschaftsgebäude ihre Borräte aufbewahrt hatten. Der Schaden ist nur zum Teil durch Versicherung gedeckt. Es scheint Brandlegung vorzuliegen. r Die ersten z«»ei Aufführungen des „Hermann von Celje", die Donnerstag abends und Freitag nachmittags im Sommertheater in, Stadtpark stattfanden, ernteten einen außergewöhnlichen Erfolg. Sowohl Szenerie als auch Beleuchtung und ^ostiime waren großartig. Die Musil von .'oerrn Direktor Sancin erlebte ihre Uraufführung. Samstag den 9. d. UNI Ät Uhr und Sonntag, den 10. d. UNI It» Uhr finden die letzten Borstellungen stait. c. Den Apothekennachtdienft versieht von Samstag, den !». d. bis einschliesslich Freitag, den 15. d. die Adlerapotheke (Mag. I. Ton-ciö) am Glavni trg. c. Tödlicher Znsammenftotz z»ifche« Mo» torradfahrer und Pferdegespann. Freitag, den d. gegen ^0 Uhr kehrte der i?tijährige Geschäftsreisende Josef KoLtomaj mit seinem Motorrade von Petrowle nach Celje zurück. Auf der Reichsstraste bei Levee, unweit von der Stelle, wo sich vor zwei Jahren die furchtbare Autobnskatastrophe abgespielt hatte, begegnete Koötomaj einem Fuhrwerke, daß er offenbar zu spat bemerkte. Er fuhr mit großer Wucht in den Wagen, wobei ihn die ?Sagendeichsel derart heftig traf, daß ihn» der Brustkorb eingedrückt wurde, .^o^tonias war auf der Stelle tot. Dte Leiche verblieb die qanze Nacht a.n UnfaNs--ort, bis in der Früh die gerichtliche .Äomis- fiyn eintraf. Koitoma^ hwterläßt Frau und vier Kwdiir. Die eigentliche Ursache des Un» falls konnte noch nicht festgestellt werden. e. Frei«. Ae«er»ehr »nd »ettnngsabtei-lunG. Wochendienst hat von Sonntag, den 10. d. bis einschließlich Samstag, den 16. d. der I. Zug unter Konlmando des.Herrn Emmerich Verna inne, den Rettungsdienst versieht die 3. Rotte. Jnfpektionsdienst hat im September der Obmann Herr Johann Jel-lenz. c. Union-Tsniino. Bon Samstag bis Dienstag der Großtonfilm „Der Mann ohne Namen" mit Werner Kraus, Hans Brausewetter, Helene Thiulig und Fritz Grünbaum. Mufik Allan Gray. Zwei Tonvorspiele. Aus Dttank ik. Anlätzllch des 1v. Geburtstages des Thronfolger fand am 6. d. ein Festgottesdienst statt, dem dte Schuljugend, Vertreter der hiesigen Korporationen sowie eine große Anzahl von Ortsbewohnern beiwohnten. Der Markt war aus diesem Anlasse festlich beflaggt. ik. Vom Schuldienste. Die hiesige Lehrerin und provisorische Schulleiteriu Frau Elisabeth Roökar ist in gleicher Eigenschaft nach Sv. Jurij (Slovenske gorice) versetzt worden. ik. Vieh» uub Warenmarkt. Der nächste Bieh- und Warennmrkt findet am Donnerstag, den 14. d. statt. ik. Ariihteitiger Reif. Anl v. d. früh stellte sich bei uns der erste Reif ein. Derselbe richtete außer an einigen Gartenkulturen na-nlentlich an den mit Buchweizen angebauten Feldern empfindlichen Schaden an. —ik. Der PUzwachstu« blieb Heuer bisher in unseren! Talgebiet sehr beschränkt. Das Sammeln der Schwämme zeitigte infolge der herrschendeen Dürre nur ein spärliches und unbefriedigendes Ergebnis. Die kürzlich stattgefundenen Niederschläge, welche den Boden genügend durchnäßten, dürften bisherigen Ausfall der Ware durch ein reichliche? Wachstunl in abseharer Zeit «i-nigeunaßen beheben und so hoffentlich Hunderten von Pilzsammlern und Pilzjägern in ihrer sozialen Notlage die erfehnte Hilfe bringen. Sind ja doch im Borjahre in unserem Talgebiet Hunderte und .Hunderte Kilogramme an Trockenware (getrocknete .Herren Pilze) an verschiedene Händler abgesetzt nvr» den, wobei speziell die ärmere Gebirgs-bevölkerung sich durch das Sammeln und Trocknen der Pilze ein hi^chst willkommenes ^.Ikebeneinkommen zu verschaffen gewußt lMtte. rii«- ^Mariborer Zeitung* ?!nmmer 241 eine einzige Mburt zu verzeichnen gewesen, uud dav sei eine Totgeburt gewesen. Die Behörden gingen, so haben di? un-zliltklichen Dc'rfbc!n>ohner den beiden Ameri-tanern erzählt^ auf die organisierte Zerstv-cung und ik^rnichtullg der Dörfer und der Bauern aus. Al^ die Amerikaner den Bauern einige Lebensniittel schenkten, haben diese die Lebensmittel in ihrem Heißhunger so ischnell verschlungen, duttger gequälte (Altern ihre eigenen Kinder getötet und aufgefressen Hütten. Dieser Bericht der beiden amerikanischen Bauern, die mit Erlaubnis der Sowjetrezie-rnng die Ntrnine, ein e'nst blühende? und reiches l^etreideland, besucht haben, gibt uiehr al':^ alles andere ein erschütterndes Bild ri^'n der Not und dem (5lend, das dort herrscht. Eine l2li-jährige Rieft«. ^'"^n Queenftown ilt Südafrika starb dieser Tage eine Negerin, die wegen ihrer Körper-grös,e nnd ihres hohen Alters in der ganM siegend lvtannt niar. Die Negerin ist 120 Jahre al! gen'orden und besaß die erstaunliche iitörperlänge von Meter. Sie hinterläßt eis >iinder, die ebenfalls sämtliche Mitbürger ,>m .'^Haupteslänge überragen. Rekord im ttttjjen. Ans dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten iouunt die ^ninde van einem neuen ittekordwahnsinn. Anscheinend hat die Be-n^lkerung Ameriklis immer noch genügend Zeit nnd Mttsse, sich mit derart verrückten Dingen ernsthaft zn beschäftigen. Nachdeni nnn die Retordilchaber im Baumsihen, im Danertanzen, ini Anf-einem-Bein-^stehen u. im (?ieressen keine Lorbeeren mehr ernten konnten, ist die Leituitg des grossen New-liorker Vergnügungsparks Couueti-Jslaud auf einen neuen, nicht minder bliidsinnigen (bedanken gekonnnen. Sie schrieb einen Wett benierb in? ^tiissen aus. Unzählige Zusckiauer hatten sich eingefunden, um dieses Schauspiel zu genießen. Drei Paare gingen aus deni Wettbewerb ini Nonstop-. bracht und nian ki^unte glaubeu, sie blühe deshalb so aufdringlich laut, daniit es nicht ausfalle, das; die Zeit des Blühens eigentlich schon zu Ende geht. Wie Fackeln sind sie, hat Peter von Preradovi6 einmal zu mir gesagt, wie Fackelu, die man in der Sonnenhelle eines Mittagsfestes entzündet, weil man plötzlich bange geworden ist vor den schatten eiues Abends, der bald niedersinken wird. llnd erst die Dahlien! Welch eine Faröen-wirrnls! Diese Blumeu überschütten uns mit Freudigkeit. Ganz wundervolle Exemplare gibt es da Blüteu wie große Teller! Farben, die klar und einfach, und dann wieder Farben, die kaum zu bezeichnen sind, so weich nnd abgetönt erscheint die Blüte hoch über den« Laube, damit sie auch zum Schnitt wertvoll ist. Auch Prachtvolle KnolleN'Begonien findet nian da drüben. O Wnnder der Natur, wie seid ihr nmnnigfaltig reich! Die Rosen fei-ern ihren leltten Triumph. Frau Ida Münch und Ednard .^"^errivt füllen ein ganzes Beet luit ihrer vergänglichen TchönAoi». Ach, die.. fe Rosenblüte! Unvergleichlich! Unnachahnl--lich. Buschrosen, .ffleterrosen, Edelrosen. In den besondersten Züchtungen. Und zwischendurch in all den Beeten loht brennende Liebe uud sagt: Ich bin rot. Die Seerosen im Becken des Springbrunnens sind anfgeblüht. In allen erdenklichen Farben ziehen sie den Blick auf sich. Und die keinen Goldfische im lauchgrünen Wasser wedeln schläfrig niit den durchsichtigen Flossen ... (5s ist Spätsommer. Und unser Stadtpark lockt. Wir müssen dieser Lockung folgen. Denn tvahrlich, unser Stadtpark ist schön. Man muß nur die Augen offen halten und zu schauen wissen ^ nicht nur in der Fremde, auf Reisen, in der Sommerfrische — nein, auch daheim, ja selbst im heiinischen Stadt-Park gibt eS da und dort etwas ganz Feines ... » Der Spätsommer ist da und sagt, daß alles, außer mlS, in Schönheit zn leben und zu sterben wisse. Und er frägt uns: „jkannst du dich wenigstens in dieS hineinträumen?" Während ich so nachsinne anf einer mit-tagsftillen Stat)tparkbank. weht aus den Bännn'n liin und wieder ein vern'elktes Blatt auf die Erve nieder; „Mt wle von Sonntag, den 10. septemver Oeiundl^eitöpfleae Milchpackungeu bei Rheumatismus und Se. lenkSeutzündmig. Professor G r u r i n a, ein Arzt in Ab-bazia, macht die Oeffentlichkeit mit einem neuen Heilversahren bekannt, von dem biS» her nur einige Fachkollegen wußten. Das Verfahren ist für rheumatische Erkrankungen, Gelenksentzündungen, Nierenkolik bestimmt und besteht aus Ein Packungen mit. roher Milch. Jetzt ist Professor Grurina mi^ einem ausführlichen Bericht hervorgetreten?, in dem er mitteilt, daß er in mehreren Fä^. len rheumatische Erkrankungen. Entziindu,^,. gen und Hexenschußerkrankungen auch schmidr ster Natur durch Verwendung von Milöh-Packungen fast sofort geheilt hat«. Den e:r-sten Erfolg habe er bei einem Kranken erzielt, der an fchwerem (^lenksrheumatismiiS litte. Seit mehreren Wochen lag der Patient mit starken Schmerzen im Bett; «r wurde dann mit Milchpackunzen behandeß.t. und fchon in 24 Stunden war eine bemerkenswerte Besserung festzustellen; die Schmer zen hatten fast vollständig ausqchört, iitld auch die Geschwulst, die feit zehn Tagen bestand, war zurückgegangen. Durch diesen tzr-folh ermutigt, wandte der Arzt die Methjode auch bei anderen Krankheiten an. Er nail! dabei festgestellt haben, daß sch die günstigen Wirkungen der Packungm mit roher Milch nicht auf die auSgesprock)enen EntM« dungSkrankheiten der Muskeln und Nevsen beschränkten, sondern auch bei Lungenentzündungen, bei Angina, bei Benenentzündun-^gen, ja sogar bei schweren Fällen von hartnäckiger Schlaflosigkeit die Packungen mit Milch, ebet^o wie bei «Erkrankungen der Nieren und der Galleugänge sich be vährten. Die Schmerzen ließen nach, und die Fieber- G ' O Witz und Humor „Jetzt werden fie sehen, wie ich auf hypu»-tifchem Wege Geld herstelle. Ich werde met» Medium anpumpen." » I« GeehOd. Sie: „Mein Haar ist schon viel Heller geworden, das macht die Seeluft!" — Er: ' „Meines ist ganz weiß geworden — das ma» chen die Holelrechnungen." « Der »««de Pu«It. „Diese Frau Schaper kann nichts erzäh» len, ohne zu übertreiben." — „So, hast du sie mal nach ihrem Alter gefragt...?" weit, als welkten in den Himnieln ferne Gärten. — Fällt mit verneinender Gebärde"... Hier fällt mir Rudolf Hans Bartsch ein, der jüngst einmal die Frage auswarf: „Ist die Wehmut mitten in aller Erfüllthett, das Gefühl „Es ist vollbracht", das ein letzter Sterbenslaut war, nicht mehr als daS Johlen und Tosen entfesselter Maßen?" Ja, das ist es, ist Glück und Trost deS Seins: ganz allein, ganz einsam werden; eS ist das Schmerzlichste und das Höchste. Und dabei wissen, daß nieinand uns erlösen kann, als wir nns selber — durch Lernen und Nach-Denken... Das aber lehrt uns unser Stadtpark: stil^ und ergeben und mit Freuden warten, biS der Herbst mit sanfteren Gebärden die stilleren Wege in die Dämmerung weist. „Herr, es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß. Leg* deine Schatten auf die Sonnenuhren Befiehl den letzten Früchten voll zu sein; gib ihnen noch zwei südlichere Tage, dränge sie znr Bollendung k)in und jage die letzte Süsse in den schweren Wein." H. P. Scharfena«. TöMtoy, Nen M. veZWeiiMr ?V33^ Samstao^ dm s. Septtmder Austakt zu dm Festtagen lnVN^ Festsitzung des Gemewderates / Senator Dr. Ploj und Franz Mahorie M Ehrenbürgern emannt / Der erste Festtag Ptuj, 8. September. Den Auftakt zu den Festtagen in Ptuj bildete Donlierstag abends eine Festsitzung des städtischen Gemeinderates, in der nach einer Ansprache des BiirgermeisterS .^^errn Jerkie iiber die Vorgeschichte der gegenwärtigen Feierlichkeiteil die Herren Senator Dr. Ploj und der Gastwirt und Realitätenbesitzer ^ranz Mahoril? aus Ptttj für ihre Verdienste auf nationalem Gebiet mit Ltimmenettthe/igkeit zu (5hrenbilrgcru der Stadt Ptuj ernannt wurden. Der gestrige Feiertag, der der Augend gewidinet war, lvar der erste eigentliche Festtag. Schon am frühen Morgen herrschte in den Strafjen der Stadt ein reges Treiben. Am Platz vor der Donlinikatt?rkaserne sammelte sich die Jugend zu einem großen Unlzu g, der sich unl Uhr durck) die Straßen der Stadt bewegte. Am Florijailski trg wurde Hult gemacht. Von, Balkon des Rathauses hielten Bürgermeister JerSe, Svkol-starosta Dr. 5ialamutt und Sck)ulinspektor Cepuder die Bedeutung des Tages unter» streichende Ansprachen, wobei laute Kundge» Hungen für König und Staat stattfanden. Um 10 Uhr erfolgte im Zeichensaal der „Mladika" durch den Sokolftarofta Herrn Dr. 5ialan! un die Erl'ffnung der S o k oI-a usste llu ng. Um 11 Uhr fand inl Stadt-iheater eine In biläu m shaupt Versammlung des Sokolvereines in Ptuj statt, deren Borfitz der Sokolstarosta Dr. Salamun innehatte. Anwesend waren u. a. auch die Herren Bezirkshauptmann Dr. Bratina, Bürgermeister Jerse, Stadtkommandant Oberstleutnant Larac, Gendarmeriekommandant Major CvetkoviL, Banalrat Dr. Sen 6 ar sowie nlehrere Vertreter verschiedener Sokolvereine. Starosta Dr. Zalamuu beleuchtete in seiner Ansprache das Historiat des SokolvereineS in Ptuj, der in diesen Tagen sein 25jährigeS Gründungsjubiläunt feiert. Herzliche Worte des Glückwunsches sprachen sodann auch Bezirkshauptmann Dr. Bratina, Bürger« Meister IerSe und Banalrat Dr. Sen« Kar. Nach der Jubiläunisversammlung begab sich eine Deputation des Sokolvereines auf den Umgebungsfriedhof in Ragozniea, w» Sokolftarofta Dr. Salamun auf das Grab des ersten Starosta und Begründers des Sokolvereines in Ptuj Dragotin ZupanLie einen Kranz niederlegte. Anl Nachmittage fand im Bolksgarten am Sonlnierturnplah deS Sokolvereines ein großes Schauturnen der Schuljugend ftatt, wobei die jungen Turner schöne Beweise ihres Könnens an den Tag legten. Mit einer Begrüßungsansprache des Lehrers 8 est an fand das Jugendturnen sein Ende und da mit war auch das Prograinm des ersten Fest tages erschöpft. Neue Notwohnungm Außerordentliche Sitzung des Gemeinderates Dir berichteten bereits, daß die Stadtgemeinde in deni Bestreben, noch vor Eintritt des Winters Obdaäilose soweit als ulöglich unter Dach zu bringen, den Entschluß gefaßt hat, neue Notwohnungen zu schaffen, da der (bedanke, in der Scherbautu-Mühle durch Adaptierungen Wohnungen zu gewinnen, wegen des Kostenpunktes falleil gelassen werden Nlusite. Die Kosten für solche ''Arbeiten wäreil so hoch, daß sich n«n den gleichen Preis.Häuser bauen laren, die auch talsächlich (Li^jentum der Gemeinde wären, während ihr ini erstell Falle das VerfügungS-recht iiber die Wohnnngen entzogen »väre. Mit ^en Baufiruien Ielenec Li .^laj-tner, Nassittlbeni und Kiffmann konnte unter Mitwirkung der Ziegelei D e r-wuschek in Ko^aki eiil Arrangenient ge-tr^'sfen werden, wonach diese Unternehmun-^ gen auf der der Genieinde jiehörigen Parzelle in der Metel kova nlira in der Magdalenenvorstadt einen Häuserblock errichten, in dem Familien untergebracht werden ki'nnen. Da die Angelegenheit dringt'd ist und svegen der vorgerückten Jahreszeit niäil lnehr Augeivartet werden darf, trat DonlierStag tlbends der städtische Gemeinderat zn einer kurzen außerordentlichen Sitzung znsanunen, in welcher Bürgermeister Dr, Lipoid kurz den Sachverhalt darlegte. Der Referent des Finanzausschusses, Stadtrat Sabott>, besprach eingehend das Projekt. Elitgegen den, ursprünglichen Plan sollen nicht acht, sondern zwölf Wohnungen, bestehend aus ^jinimer und KiiÄie, ilnd ^.'0 statt 2-^1 Sparherdzinuner errichtet n'erden. Die Gefanltzahl der We»h„ungen, bleibt unverändert. Je zwei Wohnungen nierden ein gemeinsames Klosett besitzen, wogegen jede Partei ihre Holzkauinler l>aben wird. Da jedoch die Gemeiilde einen Teil des beun Ban benötigten Mateiials selkist beistellen iinch fiir die ^'Zufuhren sorgen »vird, n^er^ den sick die!!Z>aukosteu bedeutend senten und ge;ie» Dinar ausmachen. Mil den Weise wird der Geineindesüctel nicht zu stark belastet. Die Bedeckung findet sich in den im Borans6)lag enthaltenen Annuitäten für ei nige bewilligte, jedl'ch ncht realifierte Anlel hen. Die Häuschen werden einfach ausgestat tet fein, da wegen der bescheidenen Mittel, die der Geineinde zur Verfilgung stehen, auf die Bcquenilichkeit der Parteien keine Riicksicht genon'men werden kann. Trotzdem werden die Hänser allen baupolizeilichen Bestimmungen entsprechen und nlindestens 59 Jayr(? benutzbar sein. Da die Genehmigung der zu ständigell Stelle iin kurzen Wege scholl in einigen Tagell eintreffen dürfte, kann damit gerechllet werden, daß am d schon der erste Spatenstich angesetzt werden kann. Bis zunk (Einbruch des Winters werden die Woh nnngen ohne weiteres bezogen werden kön nen. Der Genieinderat nahm den Atttr.1.7 des Ansschllnes ohne Debatte eiusti.nnlig an. Ge' lneinderat Tnnipei bankte dem .Hanje und besonders den, Bürgeruieister kür das Ber" ständnis, das dem harten Schicksal der ar' ,ncn Volksschichten entgegengebracht wird, worauf die Sitzung geschlossen wurde. m. In der Studienbiblioihek ak^ 1>1. d. wieder die früheren Anttsslund.'n ein' geführt. Die Bü5ier mei^den somit jeden Werktag zwischen 1'^ und 18 Uhr ben. In dieser Zeit wird auch der !.'esciac:l geöffnet sein. V»rum 8elu»er«l>, V«rum »iekt vor (»lück Velm 6ured llegebei» vir »cbwsr»!«»»' I^es O m. Minifterbefuch. Heute vornlittags ist mit dem Personenzug aus Ljubljana Minister Dr. Kramer in Maribor eingetroffen, um nachmittags der ini Narodni doni «stattfindenden Konferenz der Iugoslawiscki.n Nationalpartei beizuwohnen. Nachinittags trifft Bautennlin^ster Dr. S r t u l j ein, der sich gegenwärtig auf einer Inspektionsreise durch das Draubailat befindet. m. Personalnachpicht. .Meis.gericht'>präsi-dent Dr. i h e r ist von seinoin Jahresurlaub zurückgekehrt l>ud hat die Agenden wieder übernommen. m. Evangelisches. Sonntag, den 1l). d. wird um 10 Uhr vornlittagS ein Gemeinde-gotteSdienft und um ll Uhr ei" «indergnt- tesdienft als Schuleröffnungsgottesdienst statt finden. m. Par?m»»sik. Zonntag ^»on N bis 1-^ Uhr konzertiert im Stadbpark die Militärkapelle unter Leitung des Kapellmeisters Hauptmann S v 0 b 0 d a. II 80^ie neue >D«?V»ß»k»?kG einß^elsnßit ?rgov»ki 60m. dilaridor NuhestandsgebWren der GtaatSbedienMn Nachträgliche freiwillige Einzahlungen in den Pensionsfond Die Finanzdirektion in ^'jubljana niacht alle Staatspensionisten darans aufnierkfam, das; iin Amtsblatt sür das Dranbanat vom Ui. Angnst, Nuuliuer sind gebühren iui höchstniöglichen Ansinaß er- die Unternehmer da,nit einverstanden, das; halten. die '.«^attkosten soweit als n,öglicli durch Die nach den vor dem Sevtember 102.^; Stroul-, Gas- »nd Wasseriieseriing iiuk' nn- «liliig genieieuen l'»^el!'7,'<>'sg6.'tzen in den dere Abaab«: kom^^^siert werden. Auf dieje ^iulzeitaui» ML glieder deS Pcnsionssonds werden, n,enn sie die Beiträge sür die Zeit von der Pesionie rnug bis zur Ciureichung des G.'sncheS nach träglich leistell. Nach den» Gesetz» voul Nl. Juli IW bzw. den analogen Gesetzen für das Personal der Verkehrsinstitntionen, deS Heeres und der Marine sowie der Gendarmerie, können die Ruheständler die Beiträge für die Zeit seit der Pensionierung bis zum Zl. März lii.'il nachträglich entrichten, da sie dann schon nacl) deni Gesetz den Pensionsfondbeitrag zn leisten haben. Die diesbezüglichen Gesuche sind an die Allgenieine Abteilung des Finanzministeriums direkt zu richten. Näljere (5'iiizelhetten siil^ ni >.'s,ermäl)ntett Nummer des Anits dlstteS lll. Sonderzüge zu de», Feierlichkeite»! in Ptuj. Anläßlich der Iubiläunlsfeierlichkeitelt in Ptllj verkehren nwrgen, Sonntag, den 10. d. drei Sonderzi'lge. Der erste fähr! von Mari bor ab, n. zw. um 0.-10 und trifft in Ptuj unl 7.31 Ui,r ein, Rückfahrt um 2Z.35» n. Ankunft in Marior nn: Uhr. Die beii>en i'lbrigen Züge fahren von L j n b-ljan a ab, n. zw. nnt 4.10 bzw. 4.41) und treffen in Ptuj um 7.4.^> bzw. 7..'z7 Uhr ein, Rücktehr nnr Ä1 bzw. 21.10 Uhr. Der regel» mäßige Atiendzug gegen Kotoriba ha», in O r ul 0 2 Anschluß an einen Zonderzna, der nni abfährt und um I.U'; Uhr in M»,rsta Zobota ankomint. Die übrigen Züge werden oerstärkt werden. Außerdeni wer-den S 0 n d e r a ll t 0 b ll s s e in Dierrst gestellt, so von Slovenska Bistriea und Lju« tomer ans. Nl. Eröfsnung einer Pferdefleisch-Küche. In der Dravska ulica l.i lunterhall^ der Bs-lila kaoarna) wnrde eine Pferdesleisch-Spe-zialtüche erösfliet. Die Preise snld sehr niedrig gehalten. Nl. Delegiertenwahlen siir den UilLerstitt« zungsverein der Eisenbahnixdiensteten in Ujubljana. Alle attioen und im Ruhestand lebenden VereinÄnitglieder, die aus irgend einein Grunt>e den Stinnnzettel bisher noch nicht erhalten haben, wollen Atontag, t>en 11. oder Dienstag, den Ii?, d. zwischell Z und 12 oder zwischeil 14 und 18 'Uhr in der Ar-beiterkanliner (l^odna nl. Y/2) vorsprechen. Es lKndelt si6i Nln die Roklaniation bzw. Ungiltigkeitsertülirung d<'r nnterzeichneten ulld nicht auSgesolgten Stiulmzettel. Die Mitgliedstarte ist lnitznbringell. IN. Der Samstagmarkt ivar sehr gut beschickt. Die Ulngebungsbauern brachten M Wagen S6)n>einefleiscli und Speck, ferner ^.!L^gen t^iurlen, Kartoffeln, Zwiebel nnd ^iranttöpfe, 14 Wagen Aepfel, Zwirnen, Pflan inen nnd Trauben sowie qegen ?0 keine be.nerkells^ werten Preis.ind<'rnngen zn verzeichnen. in. Heu- und «trohmarkt. Maritor, d. Die Zilsuhren beliefen sick l'ente an? 0 Wa» gen Heu. 10 Wagen Glniiiinet uir'o 2 Stro'>. .'^x'il uiid l>irnnlinet lonrde zu I-',_lV und Slroh zu Ä.» Dinar Pro delt. in. Schweinemarlt. deii D.'lnnerstag ab' g-ehalteiren S.l^iveineniarit ivuri>en 1')2 5tilc^ zugefübrt, 70 :oerde?. l^'nnlen. in-lt'i'vten ln.-- <> ?^>'vlien ^nngjchweine bi» 1^'^, 7 dt» 0 2L>o<7-'. ,,Mariborl?r Mtung" Rummer' ^',^1 l'i... lj l'ic. -i '.'-l-onate ki.) .'» di>^ 7 Moncltc bis Ins lO Monate .'».'»» liis «'.<>!», cin'tihrigt.' bis Diiun- pro ^tilä. IN. Ter ^^rliand für Z^remdenoerlehr teilt Uli!, dn? ,valnrartrnbilro sowie die Wrch ici'lu'.ie '>ei' l^.eschäslostelsc' iii dvr -.'Uetinudro-va .>.'i nlilulielir lili.li jedoil ^>.'nn- und ven N ^'io II iUlir geöffnet sind. I.'l n!. Nach (5elje nbqeschoben wurde '>nier i'.n'cr der bei leiuer ^-estutihiue ev vei !:".'.!e '»niuberliauptlunnu V n r i^^-II !, li. ^'.inuin.d !'nt sich nerl)^ll- va'ch si.'l>cssert, s^i t>af', er i'uu iui d. i' >nei?qerichles iu (ielje aus seiu Uv^eil ^rarleil wird. III. c Ton.bolk, des Zololvereineö in >!5-id?nri let'ke «st'slern wieder ziililreiche ./^uü.i.^ilij^er" dernu. l.iUten die^^uicil de' i.!'i>eiU'nh'ilViu^eslellte Nud»!? <5ct)lns ^-/iiiüuer^. «^er >>au.^el>?liN!^eilel>te .>)einrich l'-raeej iu!>.niei;iticliiiinti), der Ä'ittelschii-I 'r >X'rl .'r' '^^evlie i/^.^hrrnd», die Privntau-iie'l'-süe nilnie <>^!illNi'i^iruitur), der 3!'.'stiu >iosteiujevec i^tti^^uiane)), der Arl'eiler '.'lulmi '^>eri.' l- decken), die 2ch.^'Ü'.'r-.latliii Pliiila '^nilenLNk lKi'icl,<'ll j^'iel irr» und die '.'lrl'eiteroniittiil Marie Denk len! 3nes M'.'HN. IN. ^An5tl?ekcnnalbtdicnst. Z.'nnttiti, iV'n !n. d^ lüs u^icli'teil ?^^nutaq uer!icl)t die 'l'i'elneii >'lpo!l)ele in der ulicn 'l^'x-iriu. M^U'er» den Nachtdienst. uk. ^l.'lctterbericht v>.»n i). ^^'pteulb<'r, 8 Ul?r ,veuck-til'!seil'-ine'ser ! l.'i Paroun'terstnnd 7!!!. leiuveratur -^- lN, A^indrichtinui '^'^euu'lfuui^ teilweise, Niederschlag — * 'iahnar/^t Tr. ttartin, Spezialist fi,r '>lN! und M»ndlrantl)eiten, Marilwr, Lll'-iiensla i^'rdiniert wieder reqelniäsjiq. -- >.'>eut<', >Zountaq. den 1t>. Zepteuiber lVnrtcnkonzert der Ciselilmlinerkapelle s56il)n Herr», '^^illige Bastin"ch»ker, gntev Trl^'>psen. l>>astl?au^' '^i.'eber, Pobre/je. IlttllZ ' Mstilna Sunto lPsrln'nder), iUtidv-inse. ,vrische Poqan.^en, Brat- und Vacll)iUzucr, oilliqst, Priina Weine. >U>'>7 'i' Sonntag zuiu ^ri'il)scl'vppeu und abends l^avelle Wer>iles ini >>otel .'^'^nld.nidl. 1 !<>.')!) onnlag ?iiii'-l 1 -i- Tante Resi <^'>iznica1 inunqskvn.zert. * ittonzert! Spanserkeiichiinnl!?, lnn 2onil-tag. den IN. Zepteuiber iin (^wst!)ause T^^in-ie, Pl'kre, spiel» ^leischevulnsik! llUt? » Grajsta Net. ^>eden 'Zanistag n. ?oun-taq Ztimmnilsiskonzevt. lKKN >» 'Bei der ,/^'inde" (Änderte) Ttlniuielpla!^ aller Tan.^lustigcli! Pr'una '^i-^eterer, ^>iibisel-n'^in. Va«^ inid Brathiihner billigst. Neue Schlager! '^Icl'tung: Doullerstag l^iiten-Ichmaus. * Beim i5ich;nsposka «lim Ii», Tel. ivie^er geöffnet, ^reie A<"r^teu'as>l. Miiszige Preise ^^eiter Prinm-rin.> Dr. C'erni«!. » Buchhaltung, Stcnl?grapsiie. Maschin-schreiben, .^^^andelökorrx'spondcnz, Sprnchon. Praktischer (Einzelunterricht. Stellcnv<'r>ttitt-lmig gratis, ana u, Maribor, Krekona l^. 00s^8 * Reue Grundsiijze im Empfängerbau. Dns ^uper-^ndnetanee-Prinzip ist ein uener k^rundsa^z ini Bau lwu Radioapparateu. (5s wurde vor drei Iahreu von den Pliilips-Werken ei7lgesi>hrt. Tiesc«^ Prinzip zeigte sich als erstklassig, da es ermi^'glicht, daß auf die einfachste Weisc die Selettiuität orreicht wird. Die (5mPfänger sind nnt eitlem einzigen <»7n.'pf zn beoieiteu intd weisen eine vorzügliche Wiederglibe aus. Die iiach diesen? Prinzip gebauten Ap^'arnte haben vor den übrigen liochselektinen (5tnpsängcrn itvch deil Vorteil voran-?, daft sie nicht oszillieren, sein (Geräusch uou sich gebeu uud iili Betrieb ses?r rubig unrken. Das wichtigste (Clement beim Zuper-^udurtatlee-Prinzip ist eine Tpule, die alle (5igenschaften einer idealen Spule besitzt. Mit ihrer.'('»ilfe können Apparate mit grös^tinöglicher Selektivität erzeugt ti>orden. Die Selettioitül der (^uipfäiiger dnrs 'lichl übertrielien »oerdeu, dli sonst die gute 'ZS^ergabe da^runler leidet. Praktische Bcr- suck)e ergaben, da^ nur die Euper-Jnductan-ce-ApParate den europäischen Berhältnifsen restlos eutsprecheu, da sie eben ftir europäischen (kmpfang gebaut sind. Die (Empfänger sind mit einer Skala versehen, die keine Stationsnamen enthält, da sick) dies als un-praktisä) herausgestellt hat. Die Sender wechseln ntimlich oft ihre Wellenlänge uud somit auch ihre Position auf der Skala. Die Philips-Apparate besitzen eine präzise Mikro-uteterskala und eine Tabelle mit den Stationsnamen. Die einzelnen Sender sind ähnlich wie in den Telephonverzeichniffeu in dieser Tabelle euthalteu. Der Porzug liegt vor alleut darin, das; kein Fehler uitterlau-feu uud keiue „falsche Verbindung" bewerkstelligt werden kann. * „LjudSka famopomoL" v Mariborn, reg. ponioSna blagajiia (Äolksselbsthilfe), ladet die P. T. Mitglieder zu der an, Sountag, den 17. September IW um halb lv Uhr Poriniltag iti der (Äambrinushalle in Maribor stattfindenden außerordentlichen Ge-neralverfammlung ein. Tagesordnung: Aen-deruug !)er Statuteit. ^alls die Generalver-sainuiluug zur augegebcu^u Stunde uicht beschlusifahig seiu sollte, findet eine halbe Stluide später eitn' zweite (Äeneralversamlu-luug statt, die bei jeder Zahl der anwesenden Mitglieder beschlußfähig ist. «ei MldiiSelt. «ereizcheit, »ngftgefÄhl, eAlaflosigkelt, Herzbeschwerden. Brustdruck regt da« natkirliche „Zyra«z'IoseI"-Bitterwasler den Vlutkreislauk im Unterleibe nachhaltig an und »irkt beruhigend aui die Wallungen. Prozessoren sßr BerdannngSkmnkheiten erNären. daß sich da« ltzra«H.Ios^«Wasser bei Erschelmingen, die von Selbswergiftvng des Magendarnrkanc,ls auSaehen, als ein mlSgezeichneteS NelnimingS-»ittel bewährt. Das „Franz-Jof»s"-Bitterwasser ist in Apothekn. Drogerien und Spezereihandlun-gen erhältlich. ' ' M« VW p «»lStzlich de» I« «eburtttaßes Sr. kB. Hoheit bes T^O«^erberstein einpfan gen wuit»en. Die Tsch^choslowaken setzten ihre Fahrt gegen Ljubljana fort. p. Schwerer Uufa». Die Tischlermeistersgattin Iosefiue Potrö begos; sich unglttckli« cl)t'rweise mit kochender Politnrpasta, wobei sie erhebliche Verbrühungen an Händen nnd Fn^n erlitt. Sie wurde ins hiesige Kran« kell^us ilborfiihrt. p «ochenbereit^chast der Frei», ^«er-lvehr. Pon Sonntag, den lO. bis nächsten Sonntag versieht die ziveite Notte deS zweiten Zuges mit Brandmeister Franz Breznik und Rottfflhrer Ignaz A^uda die Feuerbe-reitschaft, n>ährcnd (Chauffeur .^rbett Schön laub, Rottfliihrer Mickmel Saunida sowie Rudolf (5rlai^. und Franz Kor^e von der Mannschaft den Nettnngs^enst imehaben. p. Den «pothekennachtdienft versieht bis «inschliestlich Freitag, den Iii. d. die St. Atl« tonius-Apotheke (Mag. Pl^rni. Oro/.en). P. Im Tonkino finden Samstag n. Sonntag, den 9. bPv. It». d. keine Borstellllngen statt. Das nächste Progrannn gelangt an» Mittwoch, den 13. d. zur Vorführung. Nug lm Sewltterstumi Wird der Blitz einem Flugzeug gefährlich? / Nur ein bekanuter Fall Einer der letzten Fliige des Preusjischen Minislcrpro>sideiiten (Wring wnrde zur Nacht zeit durchgerilhrt. Dabei geriet die Maschine ftber dem Thüringer Wald in etwa Meter .Yöhe in einen Schneesturui. .tturz darauf mußte ein durch den plötzlichen .iiälto einbruch eiltstandenes (.Gewitter dnrchsloien Ivetten. (5in Blitzschlag zerstörte die B^rd-ftlnkstation. Trotzdenl wurde der Flug glatt tlud ohne Verspätutlg weitergefi'lhrt. Der Borfall wirft wieder einnial in der Oefsentlichkeit die Frage auf: Was nta.chen Berkehrsflngzeuge ini (Gewitter? Die e>»!-fachste?lnt>wort auf diese Frage lautet: (5in Verkehrsflugzeug fliegt nicht dnrch ein (^^e-witter. Wenn es aber, u'ns oorkonl-ulen kann, geztvungen ist, sich seine»! Weg dtirch eine O-^ewitterfront zu bahnen, dnnn ist die (^ie-l'ahr des Blitzschlags, die ani häusigsten g?-fürchtete, nicht gri^ßer als auf der (5rde, ja inan kann sagen, geringer, weil sa keine (^'rd leituug Vorhände,» ist. Es ist ja nicht oder recht selten so, loie es si.-l» der Laie häilsig vorstellt, tias; ein (>^ewit-ter' Plötzli uud gänzlich nnerivavtet deti in der i?ust befindlichen Piloten liberföllt, zuln niindesten sielzt er es setioii tilolneter-weit vorlier. Aber aus^erdeni arbeiten die Flngnietterwarteii zuverlässigst und sind untereinander in ständiger Verbindung, so das; sie bis auf lleiue Abiveichuitgeu das W'.'tter allf einer destiiuinten Strecke vorhersagen können. Ans der Wetterkarte seiner Strecke, die jeder Pilot vor seinem Abflng sl-ngfältig sttl'diert, ist die Lage der zn erwartenden (^Gewitterfront genau angeg^'ben, auch ihre voraussichtliche (^riiste, die Schuelligkeit, mit der uud in ^velrs^r Richtuilg sie sich bewegt. Der Führei- de^ Flug,^ug.)! iveis; also schot! die Gegend, in der er an das Wetter herankommt nnd er wird es nach Möglichkeit in einem gros'.en Bogen nurfliegen. Seine Fltig gäste iverden dann nnr die Böen spüren, die ant .Nande einer (Gewitterfront stärker siild und sich häufig recht empsiitdlich auswirk.'n, ohne den, Flugzeug gefährlich zu loerden. B-on Blitzschlag uud '^>ägel bleiben sie aber bestimuit verschont. Nun gibt es allerdings nicht nnr lokale s^iewitter, die in einein verhältnismäßig kleinen U,nweg leicht zu nmfliegen ss,rd, sondern auch atisgt'dehnle, ni^llig geschlossene ode»' io« ges!ailnle dlirilibrochene Ciii^niiltersronteii^ ?i'.' StÄiingSironten koinmen äu- ßerst selten >^ior, iininerhin hat inan schon solche beobachtet, die von der Nordsee bis zum Thnringerwald reichten und von da ans tto.ch weiter mit Lücken bis zu de« Al-peu. Audere (^ewittcrfrouteu fiud zwar von grosier Ausdehnung, lMen ab^r Lücken, die der Pilot auf der .Äarte erkennt und durch die er fliegen kann, ohne allzusehr in daS Wetter zu geratcu. Pon deu (Gefahren aber, die deul Fliig-zeug ilu (^^ewitter droheu, ivenn es eininal gezwnngen ist, durchzufliegen, ist der 'vlitz' schlag die allergeringste. Obivohl die Meialt-teile des Flugzeuges deu Blitz stark anziehen, nnrd es sehr selteu i,l der Lust von ihm getroffen, N'eil die Verbindung zur (5rde fehlt, die den Blitz leitet. Viel scl>limmer sind die tiefhnnge,lden Aolken n>ährend eines Wetters und erustl)aft gefährlich zuweilen der >I^agel, uieuu er deu Propeller beschädigt. Hauptsächlich aber sucht der Pilot das (iie» U'itter zu ineideu ivell>gen der starken Böen und Vertikalbezvegungen, die in ein?r stark an5gebi!deten (^Ze,vitlerfront stets vorhanden >ind. Sie kl.iinu>en dadurch zustande, daß sich iaite Lnltniassen unter N'arine schieben, wodurch Ben'ewgui,geii älinlich denen eil,er rellei,deu W>ilze hervorgerufen U'erden. Da sich immer niehrere solcher Walzen nnd in,-tner nlit entgegengesetzter Drebrichtnng sol' gen, so fassen die alnverhselnd ans- u:i> absteigenden Lustströnle das Flugzeug nnd halten es in ständiger schunkelnder Bewegung. Diese Lu^tben^egniigen sind u'eiter nicht ge-fäl>rlich, da aber die tiesliäin^enden Wolken und iliegenfälle uieist eine sehr starke Sicht' nerändernng mit sich bringen, nieiden die Verkehrsflieger diese Stellen nach Mögli-H-keit. Nur ein einziger Fall von Blitzschlag ist bekannt. Meist berichten die Piloten vo>l C'ie-witterslügeil. daß die Blitze stets am Flug^ zeug vorbeizncken. Wenn der Blitz tatsächlich dav' Flugzeug richtig trisfi, ist es nach niertsch licher Voraussicht verlöten. Die kolossa!'',, elektrischen (Energien zerstören den Motor ans der Stelle und die .'»"litze des Blil'.'.'s bringt das uiitgefi'ihrte Benziu zur (5rpl0' sion. (5il, solcher Fall ist aber als Unglü^'ls-fall zn n>erten, an doiu keinen Mensrhen eine Schuld trifft, une er iu andeier Fori,l bei jeden, ^''erle!>r'?iniltel vorkoiiiinen kan,'. Oie^ nniter sind lein l^iruiid, auss Fliegen i'ilxr' l)aupt zu verzichten. Mno Union-Toniino. Heute, Sainstag, zum lctzteinual der herrliche Filn, romantischer Liebe „Der Gohn Indiens" n,it ^jtamon N o-varro. Ab Sonntag der beste Lustspielschlager der Saison «Vr»b nnd «nsi Vero-lM>" mit dein berühniten Paprikantädel Frai^iska (Äaal. — In Vorbereitung der interessanteste und beste Mädchenhändler-großfilm „Verlorene Töchter" (Mädchen, die spurlos verschwinden). (5in Filin ntit grv^ ßem Welterfolg. Vnrg'Tonkino. "-i^s Montag läuit der großartige Ailu, »Die heilige Dirne" inn (Nrete Mosheim, Petra Unkel, Oskar .<'>o-molka, (5aiuilla Horn uud Iohauncs Nie-mann in den Hauptrolleu. Diese Nanien biirgen ivohl für ein Iiervorragendcs Spiel. Die .Handlung ist erschütternd und reißt le-dermann uiit: das (^nde einer gros'.en Liebe, in der die Frau sich für Man,l und Kind 'n selbstloser Weise opfert und sich eitieul ar.« Hern hingibt. In beiden Kinotheatern finden qßorstel-lunge« um 16, halb 19 und halb Vi, an Sonn- und Feiertagen noch uui halb 15 Uhr statt. Srelw.AeuerwedrMarlbor Znr Uebernahme der VereiNchost <ür Sonntag, den lv. September ist der l. Zug kommandiert, «ommandant: Brandmeister Dr. Hans Schmiderer. Telephonnummern fi^r Feuer- u. UnfallS' Meldungen 2224 und 2336. Sin Sind macht allein eine Ozeanreise. Mit dem Ozeandampfer „AScania" kan^ eili fünfjähriges Mädchen in den« englischen .Hafen Plymouth an. Das Kind hatte die lange Reise von Anierika nach England al« lein gemacht. Die (Altern der kleinen Debo-rah.Herrison sind vor mehreren Iahren ?iach Anierika ausgewandert und haben si6i in New Jersey angesiedelt. Schon mehrnialS schrieb die Großmutter des .Gindes, die in England lebt, daß sie ihre kleine Enkelin gern einmal sehen möchte. Die weite Reise war dein jungen Ehepaar jedoch zil kostspielig uud es entschloß sich die kleine Deborah al» lein nach England zu schiclen. Der Vater brachte das kleine Mädchen nach Newyork, wo er auf deur Dau,pfer „Ascania" eine ^sa-biue belegte. Er euipfahl das Kind der besonderen Obhut der Stewardes, die sich rilhs rend um die Kleine bemühte. Bald wurde Deborah der erklärte Liebling der Passagie« re, die sie aNe verhätschelten und dafirr sorg, ten, daß sie keine Sehnsucht nach ihren Eltern bekam. In Pltnnouth wurde die üsäk^ rige Ozeanreisende von ihren (Großeltern abgeholt. Buchbtsprechung b. vnßlische Renerscheinung^n. Der Ver« lag Bernhard Tauchuit^z in Leipzig hat seine SÄMUlluug vou Werken britischer und au,e-rikauischer Schriftsteller wieder um vier Bände bereichert. Preis Pro (5inzel.band geb^ .'/?>/ 2.Ü0. Prospekte und Verzeirlinisse kostenlos durch den Verlag. b. Persönliche Leiftnngsfteigerung. Von Sportrat Fritz Strube. Brief ». Heft !) dieser einpfehlenswerte,, Schrifteureihe ist g?-ciquet, jedem Menscs)en nützlitlie und sofort verwertbare Unterlagen zn einer individuellen Bel^and^lung nnd persönlichen Leist-ingz steigeruug zu gelten. (5inzelheft l .M. Selbstverlag, Bremen, Martinistraße 3/4. b. Zum Herrschen geboren. Roinan uon Artur Braufewetter. Verlag Otto ^anl'e,! Leipzig, (^ianzleinen Mk. 5.85». Ein Prächtiger .Heiniatroman, eiil Meisterwerk von wnn derbarer Schönheit und .Narheit. Was h'er in lieisi pnlsierender, n,it dramatischer Wucht vorniärtsgetriebener >>alidlnng vi« eine geivaltige Tragödie sich abspielt, ist eiir Meisteriverk, das jc^e Frau, vor allem jed« Mutter leseu sollte. b. Die Legion marschiert. Von Paolo Zap» pa. Montana-Verlag, .Horw. .^kart. Mk. —. Dies Buch ist ganz anders als alles, waH bisher von der Frenidenlegion erzählt nwr-den ist. Es tst die eiitsache ivahre Schilderung des „lichter,len Alltags der Legionäre nitt seineil Müllen nnd Plagen und seinen dürftigen schalen Frenden. '^avpl, hat nicht nnr als Barnuiii eiiieS '^>i>ntet.'»ders der '".'egion ulses. >11,1'/ e» Iieritliiel >ni!erlel>l. ee >ann auct) er^ä!)leu. ipannetio und eindringlich. Sonntag, ßen M. ViMeWe? lÄR. 7 ^ieitunq" Nilmnifr Wirtschaftliche Rundschau Dle neum jugoflawifch-öftmekhifchm Ävlie Def ani August in Kraft gesetzte Handelsvertrag mit Oesterreich bringt verschiedene ,^ollcinderungen, von welchen wir die wichtigsten nachstehend wiedergeben: Tic Aenderungen inl i^sterreichischen Tarif bedeuten überwiegend Zollerhöhun-g e n, die sich auf Agrarprodukte beziehen. Äb August werden folgende Zollsätze angewendet: Aepfel vom I. Juli bis 3l. August .'t sbisher 2), in der übrigen Jahreszeit unverändert. Getrocknete und gedörrte Pflannien i,n Rohgewicht von 5V bis 80 ?g, i»i Verpackungen 2.5V (frei); Pferde des Warnibltttschlages, über 2 Jahre alt, 75 (60), bis zwei Jahre 37.50 (30); Schweinespeck 25 (22); Kürbiskernbl 5 (frei); geschlachtete Schweine der Mangalica-Rafse (12); Innereien 0), AoNhandschuhe 550 (W0) Golddinar. Der Zuschlag für gestrickte oder gewirkte wollene, ganz und halbseidene Pyjamas, Badeanzüge usw. wurde von 150 auf 120, bzw. von 200 auf 150 ermäßigt. Dagegen tritt eine bedeutende Erhöhung der Zollsätze bei einigen Spezialsorten Damenwäsche nnd Danienkonsektion in Kraft. Gewöhnliche kleine Geldbörsen M» (450), Gummischuhe 100 (200), Steinnußknöpfe 180 (200)) Hobelgestelle, roh nnd geglättet 55 (70), Holzriemenscheiben 150 Rota- tionsdruckpapier 25 (W). Nichtspczisizierte Zilberivaren, ausgenommen die iin jugoslawischen Tarif unter Position c) vorgesehenen Schmuckgegenstände .'000 (.'^0lX)) Golddinare. Platinen, Zaggel 7.80 (12), und Il-för-tttigeS Fassoneisen von «lehr als <;<) Milli^ lneter Steghöhe 8 (11), Maschinennlesser 35 (50), Blattfedern für ttraftivagen 00 (80), Drahtgestelle für Wandlanlpen, vermessingt 50 (00) Golddinare, Wasserturbinell init einem Durchulesser über l>i Meter 20 (30), Schuhleisten-, Schuhabsah-, Parkettbrettelmaschinen 3 (W), Gummispielwaren 25)(» (400) Golddinare. Die Sähe für Perlnintterknöpfe zun» Annähen wurde von 500 auf lj00, und für Ta-schet^eitel vo?« 5,0 alif 00 Golddinare erhöht. Doriaufio noch letne Seftia duno de« Weltoettetdemarltes Aln Aeltgetreidoniarkt hat sich die Lage noch nicht stabilisiert. Obivohl durch den der hältnismäßig günstigen Abschlus^ der Londoner Äeizenkonferenz, bei der sich die vier großen Uebers^e-Getreidelünt»er Nordtnneri-ta, Kanada, Argentinien und Australien zu einer l5prozentigen Anlaueinschränknng rerpflichtet halben, zweifellos die Boran^'et-zungen fi'ir eine etwac^ stetigere Grundhaltung geschaffen nwrden sind, haben di? 'Z^i-zenpreise nicht nur in den Vereinigte» Staaten, dem eigentlichen Unruheheric», sondern auch an den übrigen überseeischen und euro-Päisck^sn Plätzen erneut nachgegeben. !(iiebei sind jedoch nx'niger Mchände, die die Gestaltung der BersorgungÄage betreff.'n, !>on Einfluß gewesen, als vielmehr die aber-umlige Abschwächullg der Dollar- n. Psllnd-devise, ans die die Spekulation ni.1i! n.'hr wie zuvor durch unifangreickie !ivättse reagiert zu haben scheint. Die Ergebnisse der Londoner .^ionferenz finden nnnmehr nberr all eine ihrer tati'ächlickien Bedeutung ange--Paffte, vorsichtige Beurteilung. Die getrofse- nen Abnmchuilgeu können eitlen !v,'ienNi^ chen i^ort-schritl lUls dem Wege zur c^Zenili-dnnq deci internationalen Getreidenitirrte.^ bringen. Die Peieinbarungen dilrft.'ii jed^icli erst im Lause der nächsten Ilihrc iil öer Preic^estaltnng wirksani in Erseittnn,i treten können, da der Weizemnarkt augenbülk lich noch dnrch t>ie erlieblichcn in ^^l'-^rdliiiie-».ika vorhandenen '^^estände tin'5 fr^'l!)"ren Ernten unter Drnrt l^ehalten loird. Ausserdem ist nicht .',11 vergessen, das; die Uünch.'r-heit über die d'iUivicllnng der W(ilirilttc»>5ltt'' ge die Znrürkli^illnng aller beteiligten ^trelse eher fördert, zunial in den letzten die i'lbersteigerten Speknlationökmlfe sehr evmntigende Erfahrungen gezeuilU lia. ben. Itelordernte in der Tschecho-siowalei Heuer kein Weizenimport nötig. Die erste Schätzung der heurigen tschl'cho-slowakischen (^Getreideernte i'lbertrifft alle Erwartungen l)insichtlich de«? W e izcne r-träges, '^nnl erst^'nmal in der l?^?s.'siickle der tschechoslowakischen Lasidwirtschaft »vird ein Ertraji von 107.0stt> Waggons Weizen verzeichnet, gegen 128.000 ini Borjatne nnd 100.000 vor zwei Jähren. Dadnrchd wird ein Zuschußbe^irf an Weizell nicht inehr l»e-stehen, während in der vergangenen Ka,n-pagne .'Li.000 Waggono und in der vorletzten Äanlt>>agne l;0.000 Waggons cingefnint wlirden. In R o g q e n dürfte sich die Ernte nild der Bedarf in der lanfenden Kan»paqne ziemlich ansgleiciien. Die Roggenernte nvrd auf l80.s>00 Waggon«^ l^es.l^^ätzt geqen 202.lX»0 WaWons, die Gerstenernte auf 112.000 Waggon? siegen 138.0l10 im Vorjahr. Um gegen die S p e k n l a t i o n ans den C^etreidemärkten mirfsain eingreifen zn können, sollen die -tntiUen der Prager Produktenbörsen revidiert nvrden. ''lns;evdeni soll das Winkelgeschäft einer strengen trolle unterworfen werden. Die Polizeiorgi'-ne wet-den niit einer strengen iUel'ernmchunt^ aller Zusannnenknnft'^orte der Prodntten-händler betrank. V«rsl«l»«run»s»umm« «In« Million (40. Fortsetzung.) Itoman von Lola Stein (Rachdruck verboten.) „Noland, so ist es nicht . . hat keinen Sinn, jetzt noch irgend etwas zu beschönigen. Ntlr die Tatsachen möchte ich uockz einmal feststellen. Dir ins <^dächtnis zurückrufen, daß du vor einem Jahr zu unr gekommen bist nnd n,!ch um 5^ilfe bäte st." Tie nickt und blickt ihn verstört und anffst-Vt'll NN. „Al? ich dir vorschlug, euch die Million auszuzahlen, wenn du meine I^rau werden wolltest, tat ich es, weil du .Hilfe iwn mir verlangtest. Wie kannst du jetzt darin eine Eü^ressung sehen?- „Verzeil^ niir, Roland! Ich habe nleine Worte vorhin nicht überlegt. E'^ ^var eine .'erzweifelte Stinnnung, in der ich sprach." „Weil du dich als Opfer fühlst. Als mein Opfer, Jugeborg!" „So ist es nicht, Roland!" „Doch, es ist so! In Wirklichkeit bist du ba5 Opfer deiiier Liebe zn Carlo Detlefsen geworden, ^ür ihn hast du das alles getan. Aber da ich die Mittel?person bin, so ^rikft mich dein Has;." „K>in Haß, Roland . . ." „Dn fühlst dich ttlir ansgeliefert. Du fürchtest di.'li vor der Ehe mit mir." „Mich nl'erfielen vorhin so stark die Erinnerinlgen. Dn mußt daj? verstetn'n können, Roland. Aber es ist schon voriilier. Die traurige Stiinnuing dieser 5lnnde ist lange s^benvnnden. Ich bin bereit für ein neue'.' '"'''l'i'n mit dir." „Du bist nicht bereit! Ich n>eiß es jetzt. Du glaubst, zu deineui Wort stehen zu mi'is-sen! Aber du fühlst dich als Ware, als Opser, als Preis! alles will ich nichi!" ^ie streckt ihm die fleh<'ud gefalteten Hände entgegen. „Dn folterst nnch, Roland. (V^laul> mir doch . . „Jetzt nicht nlkhr!" Der tief erregte Minn läßt sie nicht zn Worte kommen. „Nach doni, n>as ich heute aus deinem eigenen Mund hörte, kanli ich dir ilie wieder glauten. Ich habe bis jetzt nicht s^ewusst. daß d-ie stolze, unantastbar scheinende Jngc-borg Detlefsen liigen kann." „Habe ich dich belogen':^" dieses ganze Inl>r! Indem du nlich in dem Glauben liefest, dn liättest inich stern. Du n>arst äußerlich freundlich zu niir, und hast mich im Innern gehas^t nnd gefürchtet!" „Du siehst alles verkehrt, Roland." ..^"^um ersten,nal sehe ich die Dinge, selie ich unser Verhältnis zueiluinder richtig. Ich nvisi jetzt, daß ich niich geirrt habe. Daß an ein Glück für uns lvide, an eine Gemein-fchaft nicht zu de,rken ist." ..Wa^? ist das?" fragte sie fassungslos. „Das; nnsere Ehe, die nie l)ätte geschlossen werden dnrsen, nienials eine wirkliche' El^e ivorden kaint. Mein erster Intpnls. als ich dich beichten hörte, nne es in Walirl>e!t in dir anssielil, inar. allein ak'znreisen. Aber ich will die «Zrau, die i.h ein>n«al nöer ulles geliebt habe, nicht so b!os;steilen. Ich will diesen furchtbaren Skandal ain Hochzeitstag nicht über dich bringen. Dn fährst nlorgen oder übermorgen weiter an die Riviexa, wie wir es geplant hatten. Ich — bleibe in Paris. Oder gehe irgendwohin anfs Land, wo nlich nieniand kennt. In einigen Wochen kehreil wir gemeinsam zurück. Und in ein paar Monaten erklären wir deiilcn und nieinen Verwandten, das^ mir uns lieirrt haben ulld uns wieder trenuen wollen. Ein Scheidungsgrund wird sich finden lassen" „Das — kann nicht dein Ernst sein, Noland!" ruft sie zitternd. „Mein voMonnnener Ernst. zur 5chei duitg werde ich dich so wenig nne e«^ nnr gel,t belästigen." 5ie ist bleich nne eilN' St<'rlx'nde. Tritt nicht alles, n>t^s sie in diesein bitteren Jahr erlebt hat, plötzlich znrnck vor der Onal, der tiefen Demütignng dieser ?tnnde? Roland Moebilis, der sie über die :Vt'asien geliebt hat, verschinäl>t >ie. Nolai^d M^^ebins n>eist ihre Person zurück. (5r will sie nicht. Sic flüstert niit iveißen Lippen, nnt nn-säg! iclier SelbstI > berNNndung: „Und M'nn ich di.ch liitte, eine Eh'.' niit mir zu fichreil, Roland?" „Ich weis;, nuis diese Bitte bedeutet. Dn denkst an den Preis, den ich zahlte. Mir liegt nichts ani Geld." „Ich dachte nicht nur ^ darnn. Aber quch dieses l^k'ld kann ich nicht ailnebmen, nienn du — niich nicht niehr nnllst." „Dafür ivird sich svater eininal ein Wel^ finden lassen. T^as alles ist so gleichgültig. Ich habe eii, ganzes Jahr lang geglaubt, dn könntest in nur einen Ivreiind nnd eineli Tröster selien, dessen Lebens l^eilei,. 50 l)atte ich Sefterreichischt Geefchlssahiis Pläne Von oeriflnedenen gntlns't>,^?rk^'?'ten ceiiei» bestätisien 'ich die '.')teldniias', reich eine r e i li a f e n n e in T r > e sr zur VerfjitNlng geslelll nnö' eine österreichische V'tan^delsslotte geschaffen werden lo!s. T'ie --onneränitätsrechte an' dlis in'sainle Trie^ ster l^ebiet luerden nvn den A1nnarl!nni^>. n nicht bernf)r!, k>och N'evden ^I^eslcrreilS' gesellschast lU'l)vre» nnrd, soll nicht neil l',c-baut loerden, sondern luis Dampfern ilalie' nischer Schirsahrtsgeiellschlifren bestel^eli, nie von österreichisriier Zeile ^nigekanst weit>en. Nach den Mitteilungen des „Manchess^'' (Guardian" sollen vor alleni die alleren ^chif fe des „Llo>iÄ Triestino", t^e.> efie.ncrlii^eii „Oesterreichi^chen Llotid", nnd des „Llond >5abalido" an Oest<'rreich zu besonders aün^ istigen Bedinqnngt'n verkanft iverden. Die Vorbedingungen des Projektes >eien beson« ders niedrige ^srachtsät^e von Wien nil.> dapest über Brucl Mnr nach Triest, kiie von den Zachverständil^en ansgeni-beite? nie? den sollen. X Das Biehau^suhrkontingent für die nächste Wache. Wie >das Institnl zlir ^-örde-rillui des Anßenhandels initteilt, wurde das Viehkontingent fnr Oesterreich für die vom 10. bis l l. d. solgendernmf'.en fest,ies.'t^t'. Für Wien i?000 Fettschweine, ^04 Z^seiich-ichlveiue, Ochsen, 2.'>.8n Mingalica-Zchweinen, liel'chlachtele Kälber llnd 250<» kl^ Inliereiii: für Wiener-'il119 unser '^ierliältnis vvn '.'lnfang nn anfA. n»ollte ich dir brillgell. Aber !>il hast dich >ln-iiler släl'ter ill deine ^'iebe zu dieieni uNiMi?' digen Mcnsrlien hineini^'redl't und in .^ß qcgeil niich." Sie sieht ihn nnt großen angsl)M>sie?l An» gen .IN. Sie kann nicht meln' sprechen. der Mallll beqreift deil Allsdrnef ilirt^7 Blicle nicht. Er steht auf iiiid erklärt knrz: „Ich kann keine Fran in ineilie Arin^ nehinen, die sich als nlein Opfer fiiiilt nn-d der nieiile Liebkosungen Zwang 'iild. darfst ganz rliliig sein, Iirgeborg: 7nll n>erdi? dir nienie Rälie nnd ineine Liebe irictn mehr aufdrängen, ('«iilte ')?acht! Schl,if wol)l!" (.^r gellt, oline «loch eilleil )^lirk aus ib? aufliewük)Ikes <^'>esicht, ihre iknil bitteikd ei»'. geziengestreckteil .Hiinde zii irvi-sen. D!<' Tür s.chüestt sich hiliter ilim. if es ganz still in den, kleineil .Raiinl. Man hört nur das Rattern der '1?äder. Illgelxng ist allein. 7. Sorgen. T.miinra Aleraiddro-iviui silU oor ibren^ Ankleidespiegel nlld betrachte: 'im s,e>i.nt silld doch schon seltener geu>ordeil. '.'l1l»er da er si 'l) ilnnler no l'^ielZo^ner filkilt, sind' ihre Ta^ze llichi teichl- .MaM«er lv.^VepfSmvc? IN:;. cückgegaiWttl ist, beirzzg «die DGerenz im ,^u«i -mqv, im ^ se«K uM» im Hug»sti luir »ISM. (^»«Nen^er dem Mmmt ?Sebr«or? Ist die MityttkieiHahl um l0.W8 angelvoch-scn, im Vorjahre dagegen nur um Ü7W, wobei allerdings ein <^ro^il der Mitglieder-Mhl auf die Sarsonarbeiter entMt. gesamte verftcherte Taglohn betrug iin August 1,Mc>.v00 Anar gcgcntiber dem Berqle'chs-moiVt des Vorjahren somit um und des Jahres IMl um 785.^100 Dinar nxni-iier. X Die HeebftaW»fte>««G der Mustermefie in Ljubljana wird Montag, den I I. d. abends geschlossen. Der bisherige Besuch ist, der ge-l^oiiwärtigen Lage entsprechend, zufriedenstellend. Am ??reitag war der Besuch, besonders vom Lande, außerordentlich gross: man schätzt deren Zahl auf etwa lü.lXX). Da sick) t'ic .^Herabsetzung des Eintrittspreises Vollaus bewährt hat und die gro^e Besucherziffer in hohem Mas,e diesen» Umstände zuzuschreiben ist, gilt die e r mä ß ig te Ka r t e zu ü statt Dinar bis zunl Ende der Veranstaltung, d. h. bis Montag. Die geschäftliche Seite der Veranstaltung ist verhttltnisniäßig zu-iriedenstellend. Einige Aussteller sind sehr zufrieden, so z. B. besonders die Tischler, die zahlreiche Aufträge für Möbellieferuugen erhalten haben. X Sch»e>«nUeser»ingen nach Persien. <^gennHärtig lMt si6? in Teheran eine führende Persi>nlich?oit der jugoslawischen Holz industric behufs Aktschlusses der Lieferung ci-uer großen Partie Eichenschn^ellen sür die ;x'rsischen Bahnen auf. handelt sich nui eine ^'artie von etwa einer Million normal-spurig3I P n n Lec und bewies nlit diesem wiederholten Sieg, daß ihm Heuer unbedingt der Vorrang gebührt. Von den heimisch?« Spielern werden Hitzel, Lehrer, .«(lolzinger uud Halbärth gegen die beiden Gäste antreten und insgesaint vier Einzel- nnd zwei Doppelspiele zun« Austrag bringen. Die Spiele versprechen ein lokales tennissportliches Ereignis. Martbor^' in «kelje Mit l>:l behielt gestern der SSK. Maribor über die „Iugoslavija" in Celje die Oberhand. Die Weißschwarzen haschten nicht nach einenl ziffermäßig hohen Resultat, sondern legte»! vor allen» auf die Kultiviertheit des Spieles Gewicht. Es wurden auch nieh-rere Umftcllungei» vorgenommen, die sich durchwegs bewährten. Der Sturin niit Miro und Jurgec am Flügel und »nit .»»eiten Spieles auf des Messers Schneide war. Die Wiener führten ein weitaus überlegenes Spiel, doch wehrte»» sich die Italic»»er verzweifelt. Allerdings käinpf-tei» sie allzu hart, sodaß der Schiedsrichter zwei Spieler der „Aiubrosiana" vom Platz weise,» uiußte. Trotzden» war der Stand lan> ge 2:1, erst ztvei Minute»» vor Schluß gelang es Si'idelar, den siegbringenden Treffer einzuschießen. „Anstria" siegte niit 3:1 und trra»»g so»nit den Mitropacup : V»S fiir GO««t»g >ePl«nte «aftspiel des Varaidiner Sportklubs haben die Gäste tc-legraphisch abgesagt. : S5k. Rapid. Die inorgige»» Spiele gege»r „Maribor" und „Svoboda" finden nicht statt. : Metaxa schlägt Hedba. Mi de»» politischen Te»u»ismeisterscha-ften, die in Warschau ausgetragen iverde»», siegte der W^ner M e» taxa Äber den pol»»ischcn Meisler H e b-d a überrasche»»d leicht mit 7:5, l!:!, 6:0. : Profi.«e»tmeifterschasten. Das 2. inter-nationale Tennisturl»ier uln die Meisterschaft der Berufsspieler findet in den Tagen vom ll. bis t7. Septeinber in Berlin statt. Bisher haben genannt: ^koZeluh, Tilden, Bari»es, Nußlein, Naj»ich, Gartelt, Plaa 'Kanlillou, A. Buvle, Brüder 'Schi»»idt u. a. : Die Riederlage von Helen WillS. In der gesa»nten TenniArvlt wird die überraschende Niederlage der seit Jaihrcn ungeschlagenen Knlifornierin Helen Wills-Moo-dy in der Meisterschaft von A'U»erika durch Helen Jacobs ausführlich erörtert. Nach einer Meldung aus Newyor? hat dort der Va" ter der Kalifornierin eii»e Erklärung veröffentlicht, die ein recht cigei»artigcs Licht auf die Verhältnisse iin Tennisspört wirft. Da-l»ach l>abe der muerikanische Te»»nisvcrband auf seine Tochter einen Druck ausgeübt, um sie zur Teilnahine an den Meisterschafte,» zu lewege»», dainit der final»zielle Erfolg >der Vera,»staltung gesichert sei. Der Trai»,er von Hele»» Wills sagte aus, daß die Weltrang-listeuerste nacl) jeder Uebuiigsstunde über heftige Schmerzen geklagt hätte, tti»d die »»eue Amerrkan»eistcrin .Helen Jacobs sagte, daß jeder Zuschauer sehei» n»ußte, daß eine kra»lke Helen Aills znn» El»dka,npf un» den Titel antrat. : Die Ktudenten-Weltspiele. Die Stude»»-len-ÄÄ?ltspiele in Turii» sind gegenlvärtig »u vollen» Gal»ge. Bedaucrlichenveise ist Ju-goslawiei» diesinal »licht vertreten. Iin Mus-solini-Stadion herrscht regster Betrieb. Im S ch »v i u» IN e tt wurden einige VorlÄnipfe durchgeführt, ivobei über 4aren Atti (Italien) 23:4i»,l und Lengyel (Ungarn) 22:44,4. Ueber 100 Meter Crawl brachten die Vorläufe drei nitgarifch.' Sieger, uud zwar Böri^ (1:01,4), Szekelt, (1:00,5) und Esik (1:01,6). Das Rütlenschwimnlen der Danien über 1.--mark, den Zweier mit Steuerinann gewann Italien, ebenso den Vierer ohne Steuermann. JuL Achter war Deuts6)land sicgreicl^ Nadio Sonntag, ben l0. September. Ljubljana, 8.30 Uhr Gymi»astit. — ligii>ser Vortrag. — 0.W Gottesdienst. — 10 Theater als Kunst. — 10..W Gebräuche der bosnischen Musliinaile»». — 11 Konzert. — 12 Schallplatten. — 15.30 Leichte Musik. — 1iUt0 Schallplatten. — 17 Uebertragung von der Mustcr»nesse. — 20 Solistenroi»zert. ___20.45 Radioorchester. — 21.45 Schaltplatten. — 23.15 .Hawai-Gitarre»». — Beograd, 15 Natio,mlweisen. — 10.W Volkslieder. — 10.10 Konzert. — 12 Konzert. — Wien, 12.24 Unterhaltungsmusik. — 17.15 Blasmusik. — 21 Unterhaltungsmusik. — 22.45 Tanznlusik. — BreSlan, 15.30 Ki,ldersunk ^ 20 Unterhaltungskonzert. — .Brünn, ,12.15 Blaskonzert der Nationalgarde. — 18 Deutsche Sendung. — Miihlacker, 13.15 Der Bajazzo. — 14.30 Volkslieder. — 18 .Klaviern»usik von Chopin. — Leipzig, 16.30 Nachmittagskoi»zcrt. — 11) Musik auf zwei Klavieren. — 20 Webcr-Wagner-Abei»d. — Bukarest, 11^ Rumä»tisck)e Volksuiusik. — 20 Rumäi»ische Volkslieder. — 20.20 Orchester- konzert. _Berlin, 19.50 Sport»»achrichten. ^ 20.05 Orchesterkonzert. — Stockholm, 20 Solisten- und Orchesterkonzert. — 21 Ge-sang zur Laute. — Rom, 20.45 Hoheit tanzt Walzer, Operette. — Atkich, 17.^ Melodie»» aus ?^riederi?e. — 19.10 Unterhaltungs-ko»lzert. — Langenberg, 10 Ernst und heiter, und so weiter. — 20 Rühret nicht daran, gesammelte Schwächen von Görlitz und ^»eip. — Prag, 11 Prome»»adekonzert. — 18 Rutsche Sendung. — 19 Szenen auS „(5armen". Oberitalien, 12.30 Konzert. — 13.ij0 Musikalisches Wunschprogramm. ^ 13.45 SchaKplatten. — 10.30 Kon,zert. ^ 20.40 Der Glöckner von Notre Daine. München, 11 Ewiger Kreislauf. Von der Aussaat bis zur Ernte. — 18.05 Liederstun-de. — 19 Der verfluchte .Hof. — 20..?0 Abendkonzert. — Bnbapeft, 14 Schallplat-tentvnzert. — 17.20 Zigenuerkapelle Karl Bura. — 20 Bunter Abend. — Warschau, 17 Plauderei. — 20 Orchesterkonzert. — 21 Heiteres. — Vauentry, 21.05 Kammermu« sie. — Deutschlandftnber, 15 Unterhaltung?, musik. ^ 22 Studenten-Weltmeisterschafiei» in Turin, Bericht. . Das Gesetz über die Oraanlfatlon des Jeuerwchrwefens Vlll. In» Bedarfsfalle kann den» Sokrer.ir eii» Gehilfe zugeteilt werden, der ihn im Veis-lnnderungsfaile vertritt. 4. Der .kassier l,ersieht alle !»tassaagend.'n oer ^uev»vchrgemeinsc!^ft unter der Aussicht der Leitung; er allein ist ermächtigt, das Goldvermogeu zu lvrwalten, er roll^ zieht die Auszahlungen auf Grund einlas schriftlichen Auftmges des Leiters, unterbreitet der Hal»!ptversall»,nlttng, deui Zen-trailausschuß und der Leitui»g Berichte den Ver»nHgensstand der Gemeinschaft. Inl Bedarfsfälle kann den» Kassier ein l^hilfe I-rigegcden loerden, der ihn in, Vcr-lsindernngsfalle vertritt. 5. Der Feuerwchrinspektor führt uitd ill^,nacht den technischen Feuerwehr!)ieilst und ist verpflichtet, jährlich nxingstens ein-lnai persönlich die Tätigkeit der I^euer vehr-gaue zu inspiziere»» und im ?^lle der Not-wendiglkeit auch jene der ^iierlvehrei». Von dieser Inspizierung sind alle BerilfS-feuerwehreil ausge»wmu,ei». Der Inspckt»ir llberwacht und beurteilt die Tätigkeit uud die Mhigkeit der Ga»lfeueni>ehrinspcktoren; er errichtet und leitet die Kurse der !?ellcr-tvehrgemeinsrhaft nnd nach Bedarf auch der ^euenvehrgalie; er unterbreitet Bi^richte über die techniscln? Tätigkeit in der Bai», schaft wie auch über den Stand des ^euer-ivehrwesens und dem Erfolg der .'lurse an die Leitung, den Zentralausschus^ nnd «"^er V>auptversamn»lung. Er ist Beamter der ^cuer,vehrgon,cinscl) iil der Haliptversauiniluiig zu. tt. Der Gehilfe des jveuerivehrinspektors ist diesein iii der Ausführuiig sei»lcr Pflichten behilflich und vertritt ih>» iin Verhi»»^ derungsfalle init allen Rechte»» u»»d Pflichten. ^ i'>8. Der Feuertvehrverband des Klwig-reiches Iugoslawie»» ist der oberste Vertreter und Führer aller Fei»ert»,ehrorga»lisativ-nen in» Lande, die ihin »inmittelbar und über die !ve»ler»vehrgeineinschaften uiid Gai»e in alleii Arageii, die aus de»> und 00 dieses Gesetzes hervorgehen, untergeordiiet sind. Der Sitz des ^euerivehrverbandes ist in Bevgrad. ^ 50. Uiiter die Ausgaben des Feuerivehr-verbaiides gehi^reii: 1. allgenleine Fragei» der Feuerivehrorga-liisation im Königreich Jugoslawiei» anzu-regeil und zu beurteilen; 2. die Hebung, Orgaiiisatio»» tt»ld einheitliche Eiliricht»lngen des gesamten Fel»er>»>ehr dienstcs, die Ausgabe von Weisungeit uud Vorschriften in Hinsicht a»»f die Fachansbil-diliig Uiid die einheitliche Gebaruiig aller uiitergeordileteu Orgaiiisatiouen; die Typeii der Feiierlöschgeräte, des Ma terials und der Ausrüstung; 1. die Durchführung der Verordnung des Mil»istcriums für körperliche Bolkserziehnng u»id alich aller aiideren Ministerie»», inwieweit sie sich auf das Feuerwehrweseu bezieh-eii, die Unterbreitung von Vorschlägelt und Abgabe voii Fachgutackitei» a»» die betreffen-deii Miliisterieu; 5. die Ausübung der Propaganda in» Wege des Aintsblattes, von Bücher»», Broschüren n. ä.; li. die Sorge uud die Entwicklung u. Pflege der Ritterlichkeit u»ld der Selbstaufopferung in» Wege eiiier »latio»»alci», n»oralischcn itnd körperlichen Erziehung der Mttglieder; 7. die Verfassung eines jährlichen Voranschlages nild Vorlage desselben an das Ministerinnl für körperliche Volkserziehu,»g ^ur Bestätig»ing: die Beurteiluiig uud Bestätigung der Voraiisckiläge der Fenerivehrgeineinschasten Uiid des Feuenvehrgaues für Beograd, ^.s^n-i?evo iind Zeinun; 0. die Bestätigung der Vermaltungsa»is-schnsse der Feuerwehrgeiueinschafte»» ui»d des ?^elierwehrgaues fi'ir Beograd, Pai^eevo und Zeinuii; ^ «'0. Seiii Ziel erreicht der Feuerwehr-veibaiid. 1. durch lleberwachu,ig der ??euerwehrge--nleiilschafteil niid Znsainnicnarbeit niit ihnen; 2. durä) Uiltevstntzuilg der staatlichen iii»d Selbstverivaltnngsbehijrden in Fragei», die sich auf die Organisatioli des ^veuerivehr-dienstes beziehen; .'i. durch Führung einer Statistik über das gesanite ^euerlvehrivesen; 4. durch die Sorge für die Versicherung der ?^enern'ehrleute in Fälleii von Unfall, Krankheit, Arbeitsnilfähigkeit, Alt^'r nnd Tl'd. 8 lil. Dell Fcuerivehrverbaud de. üöiiig- reiches Jugoslawien leiten: die BerdandSverwaltung und die Berbandsleitung. ils «1. Die Verbandsverwaltung besteht: 1. aus de,» Vertreter,? der Feuerwehrge-li»einsl^ften nach der Zahl" der ausübenden Mtglieder ihrer Feuerwehrvereine, wobei auf jede angefangenen 10.000 Mitglieder ein Vertreter entfällt; 2. ans einen» Vertreter des Feuerwehr» gaueS für Beograd, PanLevo nnd Zemu,i. 3. aus je einem Vertreter der Ministerien für Inneres, für Heer und Marine, für Sozialpolitik und für körperliche Volkser» ziehnng; 4. aus einenr Vertreter der Inspektion der La»ldesverteidigung in» Kriegsininisteriuin: 5. aus ei,le»n Vertreter des Städteverban' des des Köliigreiches Jugoslawien; li. aus eineiii Vertreter des Verbandes der La»ldgemeinden des Kö»»igreichcs Ingo» slawie»»; ^ 03. Die Mitglieder der Verbaiidsver-waltung aiis den Reihen der Feuerwehren wählen die Feuerwehrgeutcinschaslcn und der Feuerivehrgau für Beograd, PailLevo ui»d Zeinuii auf die Zeit von drei Iahren. Die Walil bestätigt der Minister für körperliche Volkserziehung. Weni» der Minister die Wahl niöit bestätigt, sind ihni andere Personen voiznschlagen, und ivenn der Miiiister ailch diese nicht bestätigt, so tann er die Vertreter der Fenenvehrgeineiilschaften in der Ver« bandsverN'altuiig erneniieu. ^ s^. Der Wirkungskreis der Verbands« ver>valtu»lg ist folgender: l. er bestinlnit die Nichtliiiieil der Tätig« in allen Fenenin'hifmgl'n iin Lande nnd gil't .',li diesen« '^^erblindsvorschriften uitd Weisuligen aus; (Fortsetzung folgt.) vonntag, lien SeptemSer lSZ3. IVIocts Der modenieHutfllr den Herbft W 7 „Haben Sie die neuesten Hüte schon gesehen? Wissen Sie schon, welche Materialien man zu verarbeiten beabsichtigt? Große oder kleine Hüte? Wie denken Sie über hohe Hutformen?" Werden die kommenden Modelle reichen Aufputz bringen oder ungarniert sein? Meinen Sie? ... Glauben Sie nicht auch? Vermuten auch Sie . . .? So häufen sich die Fragen die eine Frau der anderen stellt, denn das „Hut-Thema" ist insofern? von Wichtigkeit, als man sich darüber einig ist, daß ein Hut für die Gesamtwirkung einer Aufmachung von ausschlaggebender Bedeutung sei! Aus diesem Grunde knüpsen sich an die herbstliche Hutmode gar manche modische Wünsche und Hoffnungen, sodas» die einschlägigen Werkstätten wirklich Erlesenes bringen müssen, wenn sie die Frau von Geschmack nicht enttäuschen sollen. Äe, mit größter Spannung erwartete neue Richtung wird nun seit einigen Tagen in den großen Werkstätten gezeigt und wer die letzten Schöpfungen zu sehen Gelegenheit hatte, wird zu beurteilen vermögen, daß diese Entwürfe sich von seder Schablolie geflissentlich fernhalten und ebenso vorteilhaft wie kleidsam sind. Die Bernlutung der Allgemeinheit, daß der kleine Hut den Sieg davon tragen würde, hat sich als durchaus richtig erwiesen; auch ist diese Mode insoferne sehr verständlich, als doch eine breitrandige Form für die kühl^ Der bestickte Selbstbinver ser bekanntlich seit einiger Zeit die sportlich«? Herrenmode beherrscht, wird nun auch von unseren Damen zur Ausflugskleidung gerne getragen und soll daher bei keiner sportlichen Ausrüstung fehlen. Diese Selbstbinder sind meist eigenartig gestrickt und vor allen Dingen niemals glänzend, sondern aanA matt (daher ihre richtige, sportliche Wirkung!), zeigen schöne herbstliche Farben wie Weinrot, Rost, Blattgrün, Ockergelb usw. und werden auch nicht mit glänzender Seide, sondern mit Wolle oder Garn in einfachen. geometrischen Figuren bestickt. Einfache Knötenstickereien, die sich zu einem wirkungsvollen Muster vereinigen, und zw.: helle Motive auf dunklerem Grunde sind sehr beliebt. Bei einer dreigeteilten Ausinlichung. die einen dunklen Rock, einen lebhaft schattierten Oberteil und eine mittelfarbene Sportjacke vereinigt, wird einer dieser Selbstbinder sicherlich den richtigen Uebergang dar^ stellen. Uebergangsjahreszeit in keiner Hinsicht gerechtfertigt wäre. Wiewohl der moderne Hut ganz klein u. enganliegend ist, entfaltet er doch einen geradezu bezwingenden Ideenreichtum u. auch die Vielfalt der zur Verarbeitung gelangenden Gewebe verspricht eine Mode von hervorragender Eigenart, denn man sieht nicht nur Filz, Glanzseiden und Samt, sondern auch sehr reizvolle Zusammenstellungen dieser Materialien und Überdies ungezählte Aufpuhwirkungen, die sich von allem bisher gebräuchlich gewesenen sehr auffällig unterscheiden. Während nämlich bisher ein schlichtes Band oder eine einfache Blume als richtunggebend galten und für vollkommen hinreichend befunden wurden, sucht man jetzt nach viel augenfälligeren Wirkungen. In der Hauptsache dürften uns die Fe-derngarnierungen beschäftigen, die denn auch in zahllosen Spielarten zu sehen sind. Bon zarten Reihern bis zu kräftigen Kielen Federn aller Art zu jenen kleidsamen Gestecken vereinigt, die eigentlich sür die Mode unserer Mütter bezeichnend waren und nun nach vielen Jahren wieder in Modenbilde auftauchen und bewiesen, daß die Frau von heute für diese Garnierung sehr viel Verständnis hat. Außerdem begegnet man auch jenen voll-komnlen nlit kleinen Federchen uberdeckten Hüten, die uns von alten Familienbildern lieb-vertraut sind, sodaß man deutlich merkt, daß das Rad der Mode wieder einmal zurückgedreht wurde! Gelegentlich ersetzt man die Federn durch eine ihnen sehr ähnliche Fransengarnie-rung, die überaus geschmackvoll ist. ^ußer Federn und Blumen erfreuen sich auch die aus Pelzwerk hergestellten Rosetten großen Beifalls. Dies soll aber nicht sagen, daß der moderne Hut etwa unter allen Umständen einer „fremden" Garnierung bedürfe, da ja ganz im Gegenteil manche anmutige und geschmackvolle Form von kundiger Künstlerhand aus „eigenen Materiale" hervorgezaubert wird, indem uian hier eine nette Rüsche, dort eine vorteihaste Drapierung vorsieht u. auf diese Woise die künstlerische Note der herbstlichen Hntmode unterstreicht. Die allerersten, für die »leueste Moderichtung bezechnenden Entwürfe führen wir in unserem Bilde vor Augen. Bekanntlich sucht die Frau von Geschnmck Heuer selbst bei Alltagshuten eine vom Herkömmlichen abweichende Note. In diesem Sinne erscheint beispiebMeise ^eitctem Zusge^eielinete >?ei55e I.eiiieli Wily Ungar, unser erstes Modell beachtenswert; durch ei- ne geschmackvolle Fältelung wird der Filzstoff nach oben hin zusammengezogen und mit schmalen Einschnitten versehen, durch die ein Band geführt wird, das zu einer Masche gebunden erscheint, wodurch eine ganz hervorragend eigenartige Hutform entsteht, die man sowohl zum herbstlichen Jakkenkleide als auch zum Ausgehmantel gerne tragen wird. Falls der eben beschriebene Hut anstatt aus Filzstoff aus Samt hergestellt würde, eingäbe sich eine sehr geschmackvolle nachmittägliche Kopfbedeckung, die der neuesten Mode in jeder Hinsicht gerecht wird. Jene, die die Besonderheit der Machart einer modischen Garnierung vorziehen, werden sich an die d r a p i e r t e n .Hüte halten, die — ans moderner Glanzseide oder aus Samt verfertigt — geradezu bestrickend wirken (Figur 2). Eine schräge, durchgesteckte Feder, deren vergoldeter Kiel auf schwarzen, braunen u. dunkelgrünen Modellen sehr geschmackvoll ^ur Geltnng kommt, ist eine sehr gefällige Ergänzung des Herbsthutes. In eingeweihten Kreisen wird von den sogenannten „Hahnenkamm-Modellen" sehr viel gesprochen. Unsere dritte Skizze macht mit einem derartigen Entwürfe vertrant, der in einer oder der anderen Abart während des Herbstes und des kominenden Winters sehr oft zu sehen sein wird. Die vollkommen mit kleinen Federchen überdeckten Modelle haben von vornherein viele Anhängerinnen^ zu verzeichnen und erhalten nicht selten durch ein leichtes, nach abwärts gekehrtes Federgesteck eine überaus vornehme Bereicherung. (Bild l der unteren Reihe). Zu den vielbeachteten herbstlichen Modeformen gehören unstreitig auch die einseitig hoch-aufgefchlagenen Hüte, die mit Borliebe mit einem beiderseitig gefransten Bande garniert werden, das mit einem stilisierten Federngesteck in Art und Anbringung große Aehnlichkeit hat (letztes Modell). Willy Ungar. (Sämtliche Skizzen nach Original-Entwür sen von Willy Ungar.) Da< wanne 5tletd wird man in kürzester Zeit brauchen und es wäre entschieden ein Fehler, sich durch die spätsommerliche Witterung täuschen zu lassen: auf ja und nein ist der Wetterum-schlvung l)a, sodasz eS empfehlenswert wäre, sich rechtzeitig vorzusorgen, wenn man nicht von herbstlichkühlem Wetter unangenehni überrascht werden will. Vor allen Dingen müßte man sich mit der Wahl des neuen Stoffes befassen, wobei hauptsächlich satte, herbstliche Schattierungen herauszugreifen wären: Rötlichbraun, dunkles Mandelgrün, Weinrot sind an der Tagesordnung. Wenn ein Kleid viel getragen werden soll, sind natürlich allzu ausfällige Muster zu vermeiden. „Jn-sich-gemusterte" oder ganz einfarbige Gewebe sind vorherrschend. Wenig Anspnh, da die gewünschte Wirkung schon aus Farbe und Stoff ent- steht . . . Scholle ttnöpje sind nicht von der Hand zu weisen. Sehr eigenartig sind „gefranste* Stofskan^ ten, die von den früheren Werkstätten gerne gezeigt werden. Deshalb zeigen wir in unserem Bilde ein Modell, bei dem diese Tech» nik in Anwendung gebracht wurde; es handelt sich hier um eines der modernen Lia-sakkleider mit gefranstem großem Kragen und damit übereinstimnlenden Stulpen ... ein Entwurf, den man sich seiner Eigenart we. gen merken soll! Wily Ungar. «mnen Sie die schönen, nmm Armbänder... die Sie zu jeden herbstlichen Stofflleide tra« gen können? Sie unterscheiden sich natürlich sehr auffällig von allen bisherigen, „marktgängigen" Schmuckstücken, fodaß man durchaus den Eindruck gewinnt, als ob man bemüht wäre, auch in dieser Hinsicht neue Wege zu suchen! Das neue Schmuckstück zur sportlichen oder Alltagsaufmachung ist aus Leder hergestellt und (natiirlich unsichtbar) auf Stahl gearbeitet, um entsprechend steif zu sein und den notwendigen .Halt zu haben. Solche Armbänder stellt man — wie dieS nnser Bild andeutet_sowohl aus Krokodilleder als auch aus einfarbigen Blankleder mit geflochtenem, dunklerem Rande her u. sieht sich auf diese Weise einer ganz neuen Mode gegenübergestellt, die sicherlich Aufsehen erregen wird, weil sie ganz neue knnst. gewerbliche Möglichkeiten bietet. Willy U«g« Mr die Aüche h. Kafteeschaum. Man mischt Kaffelikö« zum gezuckerten Obersschaum und gibt ei« nen Löffel :veißen Sck>aum auf jedes (^las. h. Odersschamn mit ViSwite«. Man befeuchtet die Biskulten mit Maraschino, de» streicht die untere Seite mit Marillensali« und leyt damit eine glatte Form am Boden und seitwärts so aus, daß die Salse gegen innen kommt; dann füllt man Schaum in beliebigem Geschmack ein, deckt' ihn mit Biskuiten zu und stellt die Form eine Weile in Eis, ehe man das Ganze stürzt. h. Tomatenanflanf (feine Art). Sd Deka Tomatenpüree wird mit einer weis^ Mehl-fchwitze von 5 Deka Butter und 5 Deka Mehl gebunden, abgeschmeckt und dann 5 Deka geriebener Parmesankäse danintergezogen und mit drei Eigelb vermischt. Mit dem sehr steif geschlagenen Weiß von vier Eiern klarziehen, in eine gebutterte Auflaufform zu dreiviertel füllen, mit geriebenem Parmesankäse bestreuen, mit Butter beträufeln nnd in gut heißem Ofen backen. h. Feines Lmnatenkompott. Sonnenreif« Tomaten schält man, schneidet sie in ein Zentimeter dicke Scheiben, die man lagenweise in eine tiefe Schüssel legt und nach Geschmack mehr oder weniger einzuckert. Zugedeckt läßt man sie 10 bis 15 Minuten ziehen, gibt dann einige Löffel voll Himbeersaft darüber und stellt sie zugedeckt aufs Eis. Mit BiSkuitt als Nachtisch reichen. h. Englische Mulberry-Maulbeer-Jam. » Kilo gesäuberte, rasch gespülte Beeren, spw-ne 2 Kilo Zucker n?it ? Liter Wasser klar; die Beeren hineinlegen, langsam ö Minnten kochen und in eine Porzellanschüssel legen; den Saft weiterkochen und kal^ daraufgießen. Nach 2 Tagen den Saft abgießen, nochmals 1 Kilo Zucker beigeben, dicker einkochen. 1 Päckchen Oetkers Einsiedehilfe wird in Rum gelöst, dem s^eißen Saft zugefiigt, nach Geschmält nnt Zitronenslift gewürzt u»silssgen «!n.VW"i an die Benv. tilWs Neue Bila Mit L WchMUigen i. schön. Geilend verlausen. An-zufraaen in der Traflt BetuaÄ« ska e. UV. 1M0 Rtudauvila. dreizimmerig, G»,r ten, Peripherie Ataribor, Din. 4S.>lh»s,> FeUe für Jacken und Mäntel! Wasserleitung elektr. Licht, jon sowi^ Verbrämungen neu ein« nlg? La^e, preiswert.^u verbau-pelaugt. 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Roelants Buch ist stark und gesl'nid. das hinaushebt aus deni Alltag und einen tiefen Eindruck innerer Echtheit hinterläßt. Das Buch zeigt uns ein Stück von dem Denken und Fühlen, dem Handeln und Leiden der jungen Generation. Sprache uni^ Stil des Buches stnd rein und schön. b. So sieht uns die Velt. Deutschland im Bild der Auslandspresse. Herausgegeben von Willy Stiewe. Verlag Deutsche Rundschau, Berlin. Mk. 2.60. Durch die Brille der anderen Völker zeigt dieses Buch die innere deutschen Zustände und Ereignisse. Eine ausgezeichnete Bilderchronik. b. Ersolgreiche BetSmpfung «nb Hellung der Tubertttlose. Bon Dr. med. Melhorn. Mk. l.80. Der Verfasser veröffentlicht seine langjährigen praktischen Erfahrungen, damit sich jeder über die neuesten AorschungS-ergebn'fse und die erfolgreichsten Mittel zur Bekämpfung der Tuberkulose eingehend orientieren kann. b. Die Sterne lügen nicht. Roman von A. Brauiewetter. llnsere Zeit, die sich mehr als je für okkultistische Dinge interessiert, mird dieses neue Werk Brausewetters ohne jede Einschränkung willkommen heißen. Di^ ses Buch ist ein Gescherrk reifer Meisterschaft, ein Werk von solch ungewöhnlicher Farbigkeit, dak man die wirklich Mlt vcr^is^t und die Geschehnisse des Buches als tatsächliches Leben empfindet. Verlag Otto Janke, Leipzig. In Leinen Mk. 3.60. b. Philosophie der Mathematik. Von Dr. Fr. I. Kurt Geifer. Selbstverlag: Ring-genberg, Jnterlaken. Preis M 6. Der Verfasser, der bisher schon eine Reihe mathematischer u. Philosophischer Werke veröffentlicht hat, gibt jetzt als Zusammenschlus; seiner diesbezüglichen Werke dieser Tchrift heraus. Wie l^eißler zu beweisen versucht, umfassen die Mathematik, die Naturlehre und die Philosophie drei große Prinzipien gemeinsam. Es sind dies die Prinzipien dcr Begrenzung lAbschließung), der damit stets verbun^nen Eriveiterung und der Einfachheit. Auf diesem Arundsatz ist des Verfassers ausführliches Wer? aufgebaut. b. Peterl Schnips, der Ausreißer. Ein lustiges, mit vielen reizenden Bildern ausgestattetes Büchlein für unsere Kleinsten. Tert von Margarethe A. Witzner, Bilder von Ernst Kntzer. Deutscher Verlag für Jugend und Volk, Wien. b. Der Torso. Die Geschichte einer Gemeinschaft. Von Frau L. Langnese-Hug. Montana Verlag, Horw. Geb. Mk. 2.50. Die Handlung des Romans ist eingespannt in die Zeit des kaiserlichen Rom unter der Herrschaft des Eommodus. Es ist die Zeil des syntretisinus: neben dem Christentum haben alle Äulte des Ostens in der Weltstadt Rom ihre Altäre. Das Buch ist erlebt aus einem großen Herzen. Wie die seelischen Konflikte der Grineinschaft durchgezeichue» sind, verdient Bewunderung. b. Die Devrients. Geschichte einer deutschen Theaterfamilie von Julius Bab. Verlag Stibk, Berlin. In Leinen Mk. 12.—. Dieses Buch ist ein Beitrag zur Famll'.en-geschichte und zur deutschen Theater.ieichichle zugleich. Denn diese von Wösten einc^e'vcln-derte s^milie der Devrients zeigt einen de? merkwürdigsten Fälle oon Talentverer^ng^ Sie hat mehr als ein Iahrkiun^ert lano durch mehr als ein Halbdukend Mitglieds, in dcr deutschen Schau'Pioltunst eine führen-de Rolle gespielt. In dieser Familienqejch'ck' te werden eine Fülle merkwürdilgor Männer und Frauen sichi^bar und die ?^?.ziehun-gen menschlichen Wesens zu dem dämom. schen Zlvang der Bühne werden in vielen erregenden und großartigen Abwandlung?n erlebt. An vermieten. Ai««er nnb 5tii«he zu vermieten. Adr. Verw. Ilvök» Schiilerln oder auä» ailderes Fräulein wird bei ruhiger Familie in Wohnun« und Mt qe-nommen. Aleksandrova e- 74/1. ___ 11031 _ Wo^ung, Zinlmer und Kück,« mit allem Zubehör, elektrisch. Licht und Wasserleitung, «n ruhige Part«?i sofort oder mit 1. Oktober zu vermieten. Adresse Verw. 11018 »AAAAAAAAOMMAMOMMMM« DGGGVVVVWGGGUGGVVVG Von einer alleinstehenden Frau wird Gafthan» auf Rechnung gesucht. 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Berw. _ 10982 _ Suche Stelle als Praktikant 'n einem Gemischttvarengeschüft in der Umgebung Maribors. Slowenische und deutsche Sprach kenntnisse. Zuschriften an Polls k. Postlagernd Brezno. 105'^v Besseres Miidche» sür nleS, deutschsprechend, mit Iahr.'Szeug nisseu, bei gutem Lohn per sofort gesucht. Grad TurniS, Post Ptuj. _11M» Tüchtige Friseurin wird gesucht im Friseur-ÄUon Franz Arnejöek, jttalja Petra trg 4. _ 11032 Aeltere KSchin stir nWes aus Neiues Landgut wird ausg^'uom men. l Stunde Eiseubahnf.^hrt von Maribor. Unter „Jahreszeugnisse" an die Berw. 11014 An der Svan^l. VoUSschule in Za«eb gelangt ab 1. September l. I. eine Lehrerstelle zur Besetzung. Bevorzugt ivcrden des OrgelspielS kundiqe evauqelisilz^ Ll^hrkräfte. Tie an das. Presby-terium der Evanq. -iUrch^nge-meinde gerichteten ('^'illche sind mit den nötigen Bei'ugen an die Schulleitung, Gunouli^eva 28, zu richten. !1l4 Kindersräulein (Erzieherin) mit Kenntnis der sran,höfischen Spra Äie und guten Zeugniss^i,. wird si'lr ein Herrschaftshaus in <^a-greb gesucht. Anträge mit bild unt. „Erzieherin P—.W)7" an Interreklam. Zagreb, Masli-rykova 28. 10i1V3 Damensrisenrin, jünqere Urast, sucht für ständig Ivan ?ili''izev. Alell'androva c. 7. Kröentna. Ii03:i ^rliches, fleißiges Lehrmädchen mit nötigen Schulbildung wird für ein Spezereige»cl)äft gesucht. Adr. Verw. 11013 Zitchtige Gehilsin für Damen-schneiderei wird auf^^enommen. Salon Armbrlister, Maribor. SlovenSka ul. 4. 11012 Lehrmädchen für Damenschuei-derei. aus besserem Hause, wird sofort aufgenommen. Adr. Ver waltung. 108Ü6 ' MM iiiil .lm'.WW Pitkolo wird sofort für Restaurant allsgenommen. Adr. Verw. lvsss ilZiG ^G»ßG« kasierlrliuzen «ler QeiksnWnrt ^600 elv5luw StLoli vln Z.S0 Lmnrt Stiiek vtn ^llelnverksuk kitr lVIsrldor Vedlenerin wird ausgenommen. Mva ul. 18. Tür 1. 10827 HandelSangeftellter der Hcnen-md Damenmodobranch^', der krixitischen und deutschen Sprache mächtig wird sofort ausge-nonimcn. Offerte an Bella ^-lemen. Oakovec. 11037 Tspdir« vksn dg» ein^i^e Hkoriomigeke System 6er reinlictien unci ky^ienisciten Uaüdsrtrvkkl el» i» NVoikdlL 10992 k'UdnleUt 6er ^Ir" lll«I>drlil HllvQtl«» l» >»rtd«rick t» c«U»: o. l» V«»o«»l»v Z»v»»lk Wim«! W M W »«OßGe ttte ZussuwWl«« «. «IlG l?eekered«n Ude> ffrlinäun^en un<1 t^»tente im tn- und /^uslsncle leednisetie Qut?cdten ude» potent-!^icNtIxlreils» und Ümürilts l<>«xen t'egtgtellunxs-^ntrSjze. Vmzeklilxe tü» u. ^sdrik.« ^»kkea ote. ve8o»^en «tie dees«jeten ÄedverstSaälxen: Ltvil- ll. Patent iNLen,eur M, ()t»erd»m»t i. ?. ^sedinen-lngenleur vi. ieckn. M. »MII«, Ke-^ierliasnst .? 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KnÄtlersbnr» lStmk.): im tlause Hotei »^(aiser vnn Ovsterreick«: l)ion8tLL, mun»1 Petiten Sie dltto «onan »ut meinen I^nmen. cki« Iskrelanii« 4ii«Ndline meiner in Vesterreicl, unä »»k meine nev«»ten k'stontel rniiienlto Ns»c»,lelltenovr nave»' .ilieln äurcl, 6eren ^nvenciune von itiren yuülen celnmien. L. ?Ü5»tv»keI6l»rveIi kei ßlkvelien „Mariborer Zettimg" Numnier IN Sonntag, dm 1v. September ivüZ. Lltvro» I»evor llir kur Lure Xioäer 8^lAUKlK^ Ilsuk^ «iiger l«a«er! Zl6?-00 ticn LLliiilt^r. >vt.'lclier weit m «.l!«.' ?.ll eelien Iiut. clauer- Iiuitc ^(^luilx.' fettliuitli^ein I^e-clei' iin^ ^ulile. kcinc cjiirclilül^t. t'iir Kincll^r Iii!» /ll lU .lülir^'il Niii 4.'-.-. ttir Kiliclcr bis 14 ^alirt.n s)in 5Y.—. IV^oäell ZZN-oo k'saclkin^er und Lekülor de-iliomL Naldsciiu^ie aus vull Kox u> iilt l^s^eiio. veleke <1er deliedteste ^lisput? für Kimler l8t. f'ür SekÜ-ler li!8 XU 10 ^slirvn VIn 49.-'. jür Leliülor bls iiu 14 Satiren v!n K9.-. IVlcxIell 566Z 00 l.elclite Lekulio au» sllerkeinstLM I^x mit I.eise^ l>ösf ll!>ri!«> Ilir i5t »ileiclizeitlli «In licz LPLI AI.» Ztt^sqpoo 5. V. § »elciies li^iiles tlaür vok äem liitüiilclicii l^aclicliilikoln !^ckltt7> inill »!icli»et^uiikclte^ nä. stuinp-lc^ N I- er^ li-.ilileii IZ»t. llcr Vci'sucli »jskt lidvr> /cuLc»,^ I s>!o I'uukunr: slif einniallucn sZekr.iiicli i . » L>io k^!ltllcl>l ,»«»»» »«»»»» . vli, S.— . ölu 12»»» kür 8eliu!Icw6«r uoä 8tu6ei»teii ati8 OesunclkeiiZ l^ück-sickten nur mit der I^'Kemsokke 5«KuItS5«KDN kuck5Scke» (Ielöt»»elien, ttanÄtsscken us>v. in xkvLei /^usvsdl ZU nieclriA. 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Im «ißxen«« neuen t'«!«»« 1:eii l^ost illltie» SUrlsteleilscbe Lpsrtl««» ^et)ewimmt «»F»F»D«» ««k »««ßtzG» WW«I F» »««fMMO», »«, eßO»I «OsslkSNiVA«. äg kvr ««»ODO« »O» MOOOM FO»»»»i,ß MO» 0?DttdONOt liiii dem 8e8smten Vei in0^en uncl mii der ßisnren 8ieuer-ktttt OOktOß, ljie Linla^en also p«pjU»r«icd«l »ioü. l)t« Lp»rk>LHe taktt »tte ins (ielcjksck einseblö^igen vescbsite prompt unc! kulsni durck. v»». ^^><»«4»^»«»» «»I ktz» 6», R^IPAU. »» V»n«^ <«» k>