»r»,I»»>»l WbG»»W«>»O» ««Md»,MGtz. «MW«»«9 rs«ww» »». ZS7B «yWt« V««»Ii«A «»6 vtzvIisiWMnI I>wi»dW »t,. A»5>- «KMS0U. ^WvtS«»»M.ch SWilkisBIWi w WI0«K0.v-IchW»M»tz 2M DnuAGpe«!»«; moiM. W vii^ W 4»» awtß» ^ »u»t»t>«» 2« vtk». ^Ukoö ^vai «NÄset^. W»««« Hb vlU S Ut». Verrat an der Nafie Vitt nationalsozialistische« Gttastecht von Dr. Kerel entworse«. B o r l i '1, Septsmbcr. Der Preußische Iustizniiuister Doktor K errl hat fiir d?u demnächst in Lan>iars des dortigen ?^luqsiasenS. Die nach Saloniki fiihvend? Pahnstrccke »vurde i'lbcvschwcmnlt, der Verkehr mttstte deshalb eiuqestellt werden. Zahlreiche Dorfer wurden uerwii^stet. «ach l1 Millionen «rbeitsloft in US«. N e w York, i^8. Septeinber. Die Zahl der ^^srbeitslosen beziffert sich nach aintlichon Angaben noch imnicr aüf U ?^tillioncn. General Weqstand in Pro«. Pari s, 2«. «Zeptencher. In diplonlatischen ^treison wird die Pra-fter Besttchsreise d<'s ?l,ess des sranzi^iisrsx'n l^eneralstabs, General W e y g a n d, mit Interesse verzeichiist. Der Polizist im Priefters»»anb. ^n mehreren Kirchen tier engliscl^en stadt .?>astlnli'? knnien iu der letzten ^eit legelmä-während de-!"' Gottesdienstes Dieli'tiihle vor. ?vanen, die im Gebet vor dein Altar knieten, wurden ihre Handtaschen qeistohlen, Männer merkten teim Verlassen de» Got-teöhanses, dasz ihre ?^ricftascl>e fehlte. Man konnte jedoch nieinalö den Diab erwischen. Als sich i»ie An,'Zeigen bei der Polizei häuften, nmrt»e schließlick ein Detektiv beauftragt sich als PaliM zu verkleiden und den Vot-teödienst .zn iiberuiachen. Er beolbachtete eine snnge Fran, die scheinl>ar in Andacht versunken dasas^, in einem günstilieu AngenWck aber einen schnessen G-riff ncich der Hanb« taisckie ihrer Nachbarin tat, den Inlialt der Dalsche niit nnqlnublicher Geschwindigkeit in den ?^'alten ihrer Ksei^der verschwinden lies^ und dann die ausgeraubte Tasche wieder nuf tliren Platz legte, ehe l^ie Ve^tohlene Argwohn schA^>fte. Als die Dtekin die Kirche rer lassen wallte, wurde sie festigenommen. Man konnte ilir noch eine groste Anzahl ähnlicher Diebst/ible nlichweiseu. für die siv sich vor Gericht zu verantworten haben wird. Frage an Deutschland Roch der erftm Aussprache zwischen den Außenmlnlftern Vaui Bsnkor Baron Neuratd / Neurath wird morgen mit Hitler konserieren / der italtmtschen Delegation unzusrieden P g r i S, SV. September. Nach diik Aesttigen Aussprache zwischen dem sranzöstschen Außenminister Paul-V o n t o u r und dem deutschen Reichs-ausjenminifter Baron von SI e u r a t h wird in «reisen, die der französischen Regierung nahe stehen, erklärt, daß Deutschland «ach wie vor bei dem von Neurath in Verlin zum Ausdruck gebrachten Stand Punkt der deutschen Gleichberechtigung in der Ahriistungssrage verharren miisse. Man hat sranzvsischerseits den Eindruck ge Wonnen, dasj Deutschland aus keinen ^all die in Lausanne theoretisch zuerkannte Gleichberechtigung als Basis siir die weiteren Ber^ndlungen verlassen werde. Aus der anderen Seite sind die sran- zDfischen ossjziellen Kreise mit der Tiitig-keit der italienischen Delegation sehr unzusrieden, da sich herausgestellt hat, daß die Italiener nicht die gleichen Wege gehen wollen, wie Frankreich, England und die Vereinigten Staaten. An dem Be. streben, Deutschland sür die bisherige Ei-nigungssormel zu gewinnen, ^tten die italienischen Delegierten Suoich und Baron Aloisi das Ziel verloren. Die Italiener gehen sogar noch weiter und sor-dern siir Deutschland «onzesiionen in der Weise, daß den Deutschen gewisse Erhöh, nngen der lZssektivbeftiinde und Massen zugebilligt wird. In amtlichen Kreisen sieht man mit größtem Interesse der heutigen Aussprache zwischen den beiden italienischen De- legierten Zürich und Baron Aloisi dem deutschen Ansjeuministtr Vur^n Neurath entgegen. Wie verlautet, miro man vom Reichskanzler Hitler tlare iu.-wort dariiber verlangen, was er c l s Grund der bisherigen Einigung iiL-cr den KonventionSentwurs im Sinmcn Teuisch-landS annimmt und was er abichnt. bs ist sehr wahrscheinlich, dos; Baron rath heute keine definitive Antuizrt ertei-len wird. Der deutsche Auszenmikuster begibt sich morgen im Flugzeug uach ?^cuin um in einer Aussprache mit der iiieichs-kanzler die ersorl^rlichen Iltslruitionen entgegenzunehmen. Der weitere Verlaus der Genfer Besprechungen liansit jejlt von dem Ergebnis der Aussprache Hitler-Neurath ab. llm eln Balkan Locanio Titulescu reist am 10. Oktober vts grsechisch'türkischen B u l a r c st, Etien dio Erpresser vor^ geht, die ulit imnier gri.^ßerer Frechl)eit ihr lohnendes „Handwert" betrieben, ist es siir die Verbrecher ein schwieriges Probleiu, leicht und billig zu Geld zu kommen. Di? größte Echwicrigteit bestand darin, das erpreßte Geld möglichst schnell in die Hände zu bekomnien, ohne sich verdächtig zu nia-chen oder der polizeilichen B<'rfolgung aus^ zusej^en. Die amerikanischen Banditen verfielen daher aus den Trick, Brieftauben als Boten zu benuj^n, die ihnen das G<'Id sicher zutrugen. Irgend ein reicher Biirger der USA erhielt eines Tages durch die Post ei-uen Korb mit einer lebenden Brieftaube und einen Drohbrief, in dem er aufgefordert wurde, mehrere 1VW-Dollarscl)hrcs Besitzers zuritck, und der Verbrecher konnte festgenmnnien werden. Ein reicher Kaufmann aus Monrovia in Kalifornien kam ebenfalls mit einer ihin zugesandten Brief-tnube und einem l5rpresserbr!ef zur Polizei. Wieder verfolgte lnan die Taube mit Flugzeugen und beobachtete, daß sie sich in einer bekannten amerikanischen Brieftaubenfarm nioderließ. Der Züch^r erzähU« den Koli- zeibeamten, das; dieses Tier vor einigen Ta-g.'n von zwei Herren getauft worden ninr. Tie Ääufer, die auf deu? Gebiet der Brieftaubenzucht nnerfahren waren, hatten nicht daniit gerechnet, daß das Tier in die hei-tt'atlich-e Farm zuriictkehreu wiirde. Der Far ii'er l^^nnde die .^täufer genau beschr<'iln.'u, und nach kurzer '^eit hatte man den Ausent-halt der Berbrech^'r ermittelt und konnte sie fesluehlnen. Der Todesknß. .>11 Washington starb die «li-jährige Fran Mos; an dell Folgen einer ^ns-.'ktiou, die sie sici' zugezogen hatte, als sie ihre (Enkelkinder lniile. Die .^linder, zwei niedliche kleine Mäd chen, Nieilten bei der Grosiuintter zu '^-iesuch. Bei einen» Ausflug, als sie eine ,'jei!sanli nnlieaussichtigt spielten, hatten sie giftige Speeren gegessen. Während sich l,ei den.^iin-deru luunderbarernieise ansier einer heftjjieu Uebelkeit keine schlintlnereu folgen l'enierk-l'ar inlichten, wurde der Großnnllter der Ab schiedsknß, den sie den Uleinen gab, zuni Ber ^häilgnis. Eie erkrankte unter schweren >?istungs<'rschelnungen nnd starb wenige Ta^ ge später im .^lrankenhauS. Sin eigenartiger NngliickssaN. (.^in 5^gse war die Ursache eines M^'t^n'--radungliickö, das sich auf der !?andstras;e in der Nähe von Aaidhofen ander Thaya er-eignete. Der Lehrer ans Waidhosen war niil seiner Gattin nach Brunu unterwegs. C'.' fuhr ein Motorrad mit Beiwagen. Mitien ans der Strafte ?ani der Maschine ein >^>as<', der von einem .^"^nnd verfolgt wurde, in ra^ senden! Lauf entg<'gen. Der Hnnd sagte de» >^>asen direkt' in das Motorrad. As^ der rer ini l"t^!en Anaenblick au'üweitsien wi'slle^ l geriet die Mas6)ine ins i^chleudern und stiirzte in den (5hanssecgraben. >^ilnd und Hase wurden übersahrel, und getölel. Motorradfahrer kaiu nut Hantabschinslii^gen davon, während seine Fran schw re znngen erlitt. Eine ^inh mit dem Melksch«mel crsch'o.i'n. Mit einer eiqenarlic'zen ^trassacl).' iil-,! 'ich der l^'erich!'>hof iii Mold zu lu'-- sasseu. Alls eilieiil gvos'.en '^^^auernliu? irar ein Melter l'esl'ästigl, der nl!/ ;i.'!nl!.l', zorniger und brulaler Mens delauiii Iva''. C'ine^ ^iigei^, al'> er gerade '.»eini .>.).'e.'ten N'liv, nnirde «die ''Uil» nnruliig, lyeil ^-üe^ien sie gnälteu, und slies' den '^lulel.-'inie'.' iiin. Der Melker i^eriel darüber in ra'ei'.i^e '<^'Ut, das; er den l^cheniel ersivis' iin.'» lUi.-'i-liugs aus das Tier einschlug. Tie NiN te l'etöilb! zu Boden nnd verendete ein ^tuuden später. Der Be'iker .^eil^te t>en ker an, der sich unn vor <'').'richl '.'erv.u-lvorteil hat. Dollar im Becsstcak. Eine Farmerssran lUi--' ualiso'.nien d's sich für ihre (5r>pariiisse ein '-^^erstecl ausgesucht Halle, lnus'.le di.''e ii-di^lkeit bitler bereueu. ,',il der Sparkasse halte sie teiu '^Zierlrauen. Uui l?r Permögen, t^ac, die runde Zunnne i'en '>>'»>>> Dollar betrllg, dietiessicher zn nersleileu, hatte sie das Geld in die FleijMalliini'chine getan. Einec' Tl^ies n>ollle ^^ie Tochter ein Beefsteak bralen und drehte ' die Maschine, '^ie hatte nalürli.h iei!?c^ ".'lhnung, das; in deni ein ruhte. I^a>.' tlngliiel lolirde ern l'einerU, die Z^cheiue, fein zerhacli un,d dnrchgedrehl. lsich nmleriscl, niit >denl ,"vlei'?lie nnschten. '?elt>st'"ersländ!icl> mar das l^^eld ui n'ochenlang mit !ln>r ^ ter, die die unschuldige Ursacl)e de> Unliei>^ war, kein Wort. Börsenberichte 'Ellrich, den 5evt. — Devise?^: Paris Landau l«! lN, 'li'en'nort Mailand 27.l7, Praci Iü..'tl, '^^^ieu Verlin 12^.15». Liubljana, Cept.__D e v i s e n: Berlin t.i77.I.^7. Pari.> - Prag M'.>si7 t7lV'».';, ?rieft österr. Lchilliug lPrivaleleariiuV ^.8V. ^Mariborer Zeitung" Nummer Svl '2' GtimStag, dm 3c>. Eeplcinbc? Das Königspaar auf einer GchwarMeerreise König Alexander und König Bortt treffen flch in Dama / Begegnung mit dem Sdafi Muftapha Kema» tn Stambul / Das Kvnigspaar besucht Korfu P a r j s, 28. «Ä^ptember. hiesigen diplomatischen und politischen 5ircisen wird den Begegnungen der Könige von Rumänien, Jugoslawien und Bulgarien in !>cr letzten ,^eit gro^ Aufmerksamkeit gewidmet, llmso größere Beatmung findet die Reise des jugoslawischen WnigSpaares, welches sich aus Linaia nach dem Königs-schloss Baltschik am Schwarzen Meere gab, um der Königin Mutter Maria von Ru mänien einen Besuch adzustatten. Heute schisste sich das jugoslawische Kö-Itiqspaar auf dem jugoslawist^n Krett,^er „Tubrovnik ein, der die Souveräne nach dem Tiiden slihrte. ^n Varna ist eine Begegnung mit dem bulgarischen König Boris und mit der Königin Johanna geplant. Wie in diplomatischen Kreisen verlautet, werden bei dieser Gelegenheit Mischen beiden Herr« schern die begonnenen Bespleechungen iiber ein engeres Zusammenrücke« Jugoslawiens und Bulgariens besprochen werden. Bon Barna begibt sich das jugoslawisch? Königspaar nach Stambul. wo nach hiesigen Informationen König Alexander und der Präsident der türtischen Republik, Mustaphk, Kemal Pascha, zusammentreffen sollen. Auch dieser Begegnung der beiden StaatSober« Häupter wird in informierten Kreisen große politische Bedeutung beigemessen. Bon Stambul aus sticht der ,.Dubrovnik" mit dem Königspaar in die griechischen Gewässer. Geplant ist ein Besuch der ?nscl Korsn, wo der König und die Königin Kränze aus die Denkmäler zum Gedächtnis an die serbischen Krieger niederlegen werden. Athen, 28. September. Tie heutigen Abendblätter bringen län» gere Berichte ihrer Gtambuler Korrespondenten, in denen die morgige Ankunst des jugoslawischen KSnigspaares auf Korfu angekündigt wird. Die Athener Presse miht diesem KönigSbesuch in Griechenland grofte politische Bedeutung bei. Eini^ Blätter ver öffentlichen auch die Bildnisse der jugoslawischen Souveräne. Die venizekiftische Presse berichtet, Ueni-zelos hätte feine Auslandsreise aufgeschoben, um den König von Jugoslawien begrüßen zu können. Der ve,zipräsident der griechi« schen Regierung, General KondqliS, ift nach Korfu abgereift. Bor feiner Abreife hatte General Kondylis eine längere Unterredung mit dem Staatspräsidenten ZaimiS. Das Königstreffen in Sinaia Dr. (Nöbbels spricht Vor den Vertretern der deutschen Presse in i Gens. ^ „Deutschland denkt nicht an Re, vanche". (tz e n f, September. Heute um halb 4 Uhr nachmittags cmp-! finc, der zweite Delegierte Teutschlands Noich-^propkigandaminister Dr. G 5 b b e l s in: Hotel „Carlton" i^ie Vertreter der dcut-islx'n Presse z» einer länsicren Erklärung über die Lage. Der Minister erklärte, daS deutsche Pulk habe mit leidnolser Ncverr«-ickiunc, den Mangel jeglichen Verständnisses, mit dbin die Welt sein Werk entgegennahn,, vlin (lints) in sumsiliischcr Uuij^sr'n, !^iionp»inz Michael lmn Rumänien tNiittej und König Varol von Rumänien (rechts) in jugoslawischer Uni sorm beim Absck?reiten der Ehrenkompagnie am Bahnhof in Sinaia. Rund um die Abrüstung Kein Zustandekommen einer enalisch-französisch-italienischen Einheitsfront in der Abriistungsfiage? / ^^nqland gegen jede weitere Vertagung der Abrüstungskonferenz V e r l i n, September. ??lichrichl^'n sili^ hat die ilci- Iienis.lie Telesiaüou inii tiller <^'iitschiei>.'ul»e:t !>ie '^'evn^'n dementiert. !ieii<'n .;ufvl lind ^"^talien eine L'initinnli ^er ''.'lnsicki-ten l'^w. eine d'inlieit^^fr^int er^zielt m.nden sei. Zivil dieser ?sront k^>nue keine R^'de 'e'n, und ^;nmr nins^'' ivenisier, n!.> zimsch'u ^ 'n qe--nnnnten .^.linchten eine silin^e '^eihe von Un-stilnnnlikeiten in den inicktiststen ^r.iii^'n der ''ilniistunji l)err'(Iit. 7uv?l'es^'>ndere qist dies für die prasse der ?lintli>nien, die "vrank-reich rnit allein Nntlidruck fordert. El'enstt inel)rt sich ^rnnkrei.1, dniie^ieit. dcis^ nwn Tentschlniti) Nlill) nur die qerii,>iste Ven'ciff-nnnli iiber die Vesiiuiinnnqcn des Lersailler Pertrage>> hinau'5 siestntte. London, 28. 'Zepteinber. Der enss'li'e Ansiciun^nister ^ir I^lzn E i nl n erklärte in t^^ens klnr und t'nrch» l'ichtij^, das'» (5nqlalnd jede lveitere der Al'nislunqokonfereiiz nl'lelinen ?oel^e. >>n nslen >ienimentaren der englischen Vl«'it-ter inird dieser entschiedenen >>nllnnq de'> Ans^enministerö in si^enf ^^ll'lin,ninn,i qe^^lit. Änsonsten N'erden ii, s^ens nech weiterhin Persnche qenm-lit. in Be'iprechnnsit'n zwilchen den einzelnen '^elecintionsfüsirern >ic' (5ini^ lMNg noch in seiii'n ^rngen herbeizliführen, in ^enen die '.'lnsichten dililiietrcil lin einan-dcrriesien. (5s svll ef'en d<'r üitlinii'^lon« vention noch vor dein Zusaminentritt des Ple NUM5 der Atnüstunc^.^konferenz jsn«? Aorm fiezieden irK'rdcii, die alle 'Staaten annel)inen ti)nneil. seiner bedeutsamen Rede erklärte der en'illische 'Aus^enininister, eine d'inigun^^ Mllsse erzielt nnd die .trili>iolnils, mit dein die Welt die (^ieschel)iusse auf der Konferenz zu uerfl,lc,en Pfleqle, sei in den nrci-sten Fällen würdelos? ?)ic >?ritiker l)ätlen liewiesen, das; sie keine Al)nunq hat'cn von den sioinplitalionen, die ücn fici der Lii-sllng derart schnneriqer Fraiien einsteNten.! Ta.^ technische 5tudiiim ^ erklärte Simon — sei je^zt beendet, jel^^t tiinne an );ie Provisorische ^^^l^sunii 'geschritten werd.'n. Daher diirfe e!^ au<1> keiite Pertaguug^maniiner mehr «^eben. feststellen müssen. Am 5. März d. I. habe die nationalsozialistische Regierung eine absolute Mehrheit erhalten. Diese Re;?ierung habe daher eine demokratische Nerechtigunq, sie habe die B.'llmacht des Volkes, ivenn dieses auch die Macht selbst nicht in Händen hält, was jetzt unmöglich sei. Der Nationalsozialismus hat Europa _erklärte Doktor Göbbels — einen Dienst erwiesen, indein er diesen Erdteil vor dem Bolsck^wiimus bewahrte. Man wirst Deutschland das Vorl^e-hen gegen die Juden vor. Es hat gcnviß Gewalttaten gex^eben, aker das war nicht di.? Regel, vielmehr die Ausnahme, so daß anerkannt wer1^?n muß. daß die deutsche Revolution in voller Disziplin durchsieführt wurde. Die Juden halben das «lesamte cUsent-liche ?cben deS dentschen Volkes beherrscht, es ist daher verständlich, daß die Verteidi-ssnnss gegen sie automatisch organisiert wurde. Deutschland witt seine 7mneneii^richtung keiner anderen Nation aufzwingen, es respektiert die anderen Völker, fordert aber Respekt auch für sich. Das deutsche Volk denkt nicht an Revanche. Hitler hat selbst im Kriege als einfacher Aoldat gekämpft. Der Krieg nützt nicht einmal dem Sieger. Die eines solchen Wahnsinns sini» unermeßlich, so daß ein ernster Menisch si6> damit gar nicht abgeben durfte, aber Deutschland fordert, daß endlich einmal der Ilnterschied zw!« schen Siegern und Besiegten fällt. Da? dsut--sche Volk wünscht an der Lösung großer Pro. bleme teilzimehmen, daher sei er nach k^ens gekommen. Das junge Deutschland bietet Sta bilität und Ordnung. Es werde keinen unmöglichen Vertrag annehmen, jedoch die erfüllbaren Verträge zu r^pektieren wissen. Der allgemeine Eindruck geht dahin, daß diese Rede auf deutscher Teite keine Nnnach« giebigkeit manifestiere. .Heute treffen sich die französischen und die deutschen Delegierten bei einem Abendessen beim deutschen Staatssekretär Trendelenbllvg. Dieser Tage werden Baron Neurath und Paul-Bomour zusam-lnentreffen. Lerriffenes Ehlna 90 Millionen Vienschen unter der Herrschast des KouununiS« mns / Die Befürchtungen der Japaner London, Steptember. Der Kern der chinesischen kommunistischen ''I^cwesiung liegt in Lüdkiangsi und ?^ukien, einem t^biet von rund llltO Si^ilom-eter Länge und ^lilomcter Breite, das bedeutende l^tädte umfaßt und ein fest l»egründetcs Ttaat^zwesen darstellt, lieber üOl> Ortschaften, '5tädte und Dörfer sind hier vollkommen sowjctisiert. Wo die Roten die Macht über-nelzmen, zersti?ren sie alle Eigentumsurkun-den und Marksteine und teilen das Land nen unter die Bauern auf. Die dritte Interliationale ist in ständiger Verbindung mit der chinesischen kommunistischen Partei. An der „Chinesischen Sunjat-sen-Universität" in Moskau und an der dortigen „Stalin-Universität fiir die Arbeiter des Osteno" studieren etwa chinesische Ttudenten. Ben hier aus ergießt sich ein Gift auf der Straße. Auf der Landstras^e in der Nähe der eng ^ tischen Stadt Bnsford wurde» aus dem Wagen eines ArzteS eitle Anzahl ^lüschchen ver. loren, die starke (^ifte entliiellen. Vicher hat! sich noch ttieniand gefunden, der iiber den Verbleib der Giftflaschen eine bestimmte Aussage »lachen kanil. Die Polizei, die von dem Berlltst benachrichtigt lu»rdc, nahm sofort die Nachforschungen auf. Die Arzneifln' schen enthielten unter anderern Strychnm, Opinin- Morpl)i»ln, Eubliinate n. Sulpha-te. Man befiirchtet, das; sie .^tindern in die Hände gefallen sind, die dainit dav größte Unheil anrichten können. j '»WS ständiger Strom einheimischer Ägitatore« nah dem Fernen Osten. Der Ernst der Lage wird dadurch verschärft, daß die Mongolei heute so gut wie eine russische Provinz ist. Seit dem Sturz der Mandschu-Dynastie ist die Verbindung dieser Provinz mit China immer schivächer geworden. Nachdenl 1921 eine revolutionäre Bolksregierung die Russen ins Land gerufen hat, ist dieses eine der Sowjetunion angegliederte, sozialistische Republik geworden, die vm, russischen Kvmmifsören und Offizieren geleitet wird. Itn ganzen stehen heute Quadrat kilometer mit etwa lX) Millionen Menschen in China unter der.Herrschaft des Bolsche« wiÄNus. Ein Teil dieses Gebkdtes muß zu den fruchtbarsten ganz Chinas gere6inet wer den. Die Frage, die ungeheure Bedeutung Denlmakwelll^ Mr „k titt" Denkmalsweihe fiir „N 10l^ Der Gedenkstein bei Beau-vaiS in Rordfrankreich für die 5l Opfer bes im Jahre 193« hier verunglückten englische« Riefenluftschiffes ^ „R lai". Aln komlnendeit Sonntag wird Englands Ministerpräsident Maedonald in Begleitung des Luftfahrtministers Lord Londonderrh in ^^eauvais erwartet, wo er an >er Unglücksstelle des eng--'schen Luftschiffes „R 101" ''er Enthl'illtnlgsfeier dos ^^eitkmals beiwohnen will, lllch der französische Mini-rvräsident Daladier und '!^'tfahrtininistev Pierre Cot 'rden an der Weihe teil-.lel),ni:n vamstag, ven Z». Gopteim^r 'RS „Marworer,»jektung" Vtummer für die weitere Entwicklung der Dinge im Fernen Osten besitzt, ist die: Wied ganz China dem Kommunismus versallen? Äe Japaner fürchten es. Lord Lytton, der Präsident der Bölkcrbun^^lnnmission fik dm MandschAtuo-Konflikt hat in seinem Bericht diese Befslrchtw.g ^r Japaner «lS berechtigt erklärt. Ii- dreier Auffassung der Laae nämlich, daß die Japaner lWna vyr der tulturzerstörenden Wut deS BobschewiS-mns retten und seiner nationalen Art wieder znriickvcrleiheii woNen, ist legten Ende^ das Vkotiv der Pläne zu suchen, die Japan w Thina zu verwirklichen tra«i^et. Japan weiß es qanz Mt, kaf^ ein vSlkig rotes Chi» na seine Direktiven aus Moskau erhalten würde. Der Kampf dreht sich aber weniger um die reine Machtpolitik in Men alS vor allem darum, ob kaiserliche, nationale Japan von einem bolschewistischen Ring um schlössen werden soll. A'uS diesem Grunde mehren sich in ^pans Militävpartei die Stimmen, die den Präventivkrieg gegen die Sowsetnnion fordern. Hitler und Mussolini Die «rittt ßi«s» INtzer«. Am Ssptemberhest ber „V « o p » l t t i k" ^Verlag Kurt Vohwinckss, Bsrlin» Grunewald) pexöff»ntlicht diese iiievue einen Vortrai, des b«ri»hmtyn jungi.^di-schen Flihrer« Vsnov »kumar G a r k li r, dem wir nichstehen.de Au»-fichrungen entnehmen» „5^itlers Problem ist das Ungeschel)enma-chen der Tatsache der Niederlage und der !vührttNk^ Deutschlands zur Wiedergewinnung seines Prestige in den internationalen Be-,Ziehungen. Was immer sonst Hitler und von Pa-pen an politilschen, wirtschaftlichen oder so zialen konstruktiven Programmen ontwickeln mögen, ist nur zweiten RangeS, hat nur Wich tigkeit, soweit ^Peutschlant» sMt in Frage kommt. Hitlers Problem ist wesentlich außenpolitisch. Seine Ausgabe ist die Wiederherstellung der (Grenzen Deutschlands und?»er deutschen >^-!iolksehre in der politischen Achtung? der Menschheit. Bei Mussolini aber ist da? 5^upt pvl l'lem innenpolit^ch. Durch di? Berbrei-tutlg dos Kultes für allgemeine Dienstpflicht, für mannekio Arbeit, s)at Hitler einen weit» reichenden Schritt zur Vollendung ochter so-zinler Demokratie stetan. Darin ist er Mus-!solini weit voran geschritten. Oberflächlich de trachtet, nlögeu ^'»ttlerismus und ftzaschismus ähnlich erscheinen, Aber .Eitler iist kein Schüler Mussolinis in irgezchoinem bedeutungsvolle,, sinn. Das sozialwirtischaftliche uud dlis kulturelle Milieu beiitsr Länder würden allein genüj^en, nm die grunMirzende Bor, schiedenheit zwischen Mussolini und 5>.0W ^ndnstrietetrieben, auf die i 5f)t) Handelökanimern, die Mammut-Gewerk- -schnfleu und Pealiitenorllaniiationen mit ihren Millionen Lohn- ttnd Gehaltsompsän-gern. „Perqlichen nitt diosem i'llieror.z^nnsier-ten und ilbermodernisierten Dentschland kann !natt von den Italienern behaupten, sie lebten noch im letzten viertel des is). Jahrhunderts. Der „Duce" weiß, das; sein ?kli,d verl^Ieichsweise unentwickelt ist in seine? ?<'ch nik, seiner Bolkshygien«, seii«r ^ndnstrie, seiner l^jeschästSorganisation. S75S des italie-scl)en Volkes sind noch Analphabeten. Die So.^ialversicherung Italiens ist noch jni Kind lieitszustand. Mussolinis Grösse liegt darin, dasz er ditise und andere Tatsachen in der vb-iektiusten Aeise sieht und versucht, die Lebens Haltung de? italienischen Volkes auf der ganzen Linie so hoch als niöglich zu heben. In der deaitscii^n (^eseks's.h«ft — sagt I>er ^n^r _ eristieren aber derart elementare Probleme der Erziehung, der Goziakhngiene ader Industrieorganisation gar nicht. Soweit ein inneres Problem siir Hitler existiert, bssteht i^s «^'ir darin, die D»«l1chen, vor oA«m die ältere i^eneratto/. ^^r^?ossen zu ^ch^'n, daß sie im Kriege losiegt worden sind, nnd sie zu ihrem tat-sächlichen nmteriellen und und spirituellen Wert hinauf zu energisieren, der nach den, Weltmas^stab u'vstreitbar lzoch ist. Er hat nur einen Beitrag zn leisten: das i^st, aus dem deutschen l^ist ^nseriori-tätswnchle? heransznexerzieren. der ihn tn letzter ^'^eit in gewissen Teilen befallen hat. In der Technokratie, in der Mtionalisieruug und seinen Trnstor.ftantsativnen hat das iun« ge Deutichland die höWe. liberhaupt denk-bare (Sbene erreicht. Die ziveite ^n!wArienahm. Grane Bogelwolken flogen in rasender s^lUlcht davon -- nach ein Paar Metern zerschmetterte sie der Sturnl — Pferde rissen sich lys oder jagten mit ihrem angespannten Fnhrwerk in wilder I^lucht durch die Straßen, die mit einein Schlag menschenleer waren, nur heulende Köter rannten herum, um ein offenes Tor, ein Da6) über dem Kopf zn sint^n. In die beklemmende Stille vor dem Sturm l^rst der Orkan. Heulend fuhr er durch die Stadt, von nie erlebe ten Wolkenbrüchen begleitet, alles mitreis^eud in grauenvoller Zerstörung. In die Paulen klang das schaurige Geräusch berstender Nkau ern, krachenden .Holzes, herzzorreifiende 5?il-ferufe dazwischen. D»nn la« das Vasier. DK' reißenden fluten des Panneo- itnd des TamclsiiflusseS „ sonst die ruhi^ien und ner- läßliti^n Mittler zuin Meer_ trateil über ihre Ufer, libevstr^ntten die Kmmauern nnd kanlen verderbeichringend in die Stadt, die unter den Stöf^ey des Wirbelisturmes ächzte. Hunderte, die mis den einstiürzenden Hein-sorn auf die Gträs^e geflohen Ivaren, sich gerettet glaubten, als der Sturm nachließ, tmlrden ein Opfer der ?s!ut. Berj^n>eifeite Schreie ertrinkeidder, mit den Welken kämp-seirder Menschen und Tier? qellten weithin. Mß sich am Morgen nach über jwölfstün- digem Wüten des Orkans der .Himmel .Allmählich aufhellte, enthüllte das wiederkehrende Licht eine Gtiltte des vrauenS, wie sie fürchterlicher nicht gedacht i werden kann. Tampico lag in Trümmern. Drei Vier tel der Stadt sind zerstört. Die Ztadtteile, die der »nit der ungeheuren l^eschwindigleit von M Kilometern daherbrausende Sturm verschont hat, sind von hohen Wassermaisen überschwemmt. Imn'er noch strudelt und ranscht das Wasser zwischen den Ruinen, granenvolle Fracht in lehn,gelben strömen mit sich fiihrend. Der Sturm hat die meisten Hälliser abgedeckt, ?^enster und Tiiren eingedrückt, durch die dann das Wasser einströmte. Ganze Ztraszen und Plätze sind ein Trümmerhaufen. Auf dein schnellsten TVege wollen viel.' der lNelerleb'enden die Stadt des Unglücks verlassen; nur gail^ wenigen, die drans'.en an der Peripherie der Stadtteile wohnen, die voit Wind und Wasser versckwnl blieli?n, sie-lingt es im Wagen. Wie weit sie koinmen, ist fraglich, denn in der Ganze« Umgebung hat die Katastrophe verheerend gewirkt noch immer treten die ?flnsse i'lber ihre Ufer, gro^e Wassermassen mit sich fnlir^'nd. Alle Eisenbahlvstrecken sind zerstört, ja, man Iiört von Zügen, die verschollen sein sotten, der Orkan hat sie einfach weggewelit. ?^lnq.'ieu-ilfsmas',nahttien, die liald einsetzen müssen, soll liiclit der Hunger ausbrechen. Bereits ist der Belagerung^.^ustlind erklärt worden, um Plün'dernngen — wo noch etlmrs zn plündern ist — zn verhindern. Mrchen und öffentliche Gebände sind zerstört, Dutzende von Dörfern nnd ^iedlnu-gen liegen in TrlUumerli, ilire V?n'ol)n^r isind ol'tmchlos und kampieren primitiv an höher gelegenen Stellen, nwhin sie vor dein Wasier gofllichtet sind, llel'erall si»ld Verwundete, denen nian nur anfs Notdüritigste l>elfen kann. Dnrchiireifende ^^i^lfSmasznah-men sind vor lUtgefäiir ?'i stunden kaum zu erwarten, bis dahin dürfte sich das Walser sonvit verlaufen haben, das; ^-lllgzenge landen können. Die Eisenbahndilutuie lind uu'> Ignweit fortgeschwcinmt worden, die Httstel- limg von Hilfslinien wird Ta?e in Aniznuch nehmen. Die Uel'^rlebenden d--^ schr.^c'rqe^ prÄ^en Bevölkeru.rg verharrenin isn>'!l notdürftig hergestellten Äehausuni'>'n. TuS Entsetzen hat sie gel^hiut. Alle haben Tote zu betlagen. Tie Zahl der Opfer beträgt vorsichtigen Ächkihuugen 5e l)at der chinesische Separatistenqeueral Tschen-Wuh gestern nach Ablauf des japanischen Ultiimatums b<'gonnen, die ent'milita-risier^e Zone nördlich von Pekin^i .;u niu-men. Seine Trup^'en haben den Almiarsch nacki deln Osten angetreten. Uui eine weiter,: Verletzung des Wasfenstillstandes mit?,av>i.l durch den meuternden l^eneral und den Ausbruch eines tteuen bewaffneten .^ionslif-tes zu verhindern, hat die chinesische?catto-nalregiernng alle Truppen siegen s^-eneral ^anl1-Tscl>en-Wuh einc^eseht nnd sie zik seiner Vertreibung in die entmilitarisierte Zone cinmars6ii?ren lassen. (5s kam zn einen? heftigen Artilleriedlsell, in dessen Verlauf anf beiden Seiten iSl) Mann q^'tötet nnd ukeli-rere hundert verletzt wurd<'n. Di«' ?rn'.N'ei^ des t^eneval ??an.i-Tschen-Wnsi traten hierauf den Ni'ickzng in östlicher Nichtlin>i an. Wellige Stundeli spät-er erschien ein sapa-« nischvs Bombenflngzenggeschwader üli^'a' d.'r entmilitarisierten Zoin', nnl der ^^urchfii:)-rung der japanische,l Näulnnilgsford'.'riln^ mehr Nachdruck zn verleihen. Off.'llbar au.' einem Mis^veritandnis herans bewarlen die japanischen Bonll>enflugze,lge die chinesi" scheu Re^iierungstrilPPen, die zur Nälnnnng der entniilitarisiert^'n Zone eingesalzt mi'vd^'n waren, fünf Stnlideil lang niit ^^onibei:. Den ^egieruniistruppeil wnrd^.'n durch das mörderische Luftliomliardeiilent' grosse ^.>er-lnste znc^efiigt. Erst als die Neg!ernnii-?lruv' Pen den Niickn?arsch antratei?, n»irde das Luftbolllt'ardenielll der Javaner einaesteltt. Tesla will 140 Jahre alt werden Der berühmte Physiker Nikola Te ? l a der ans ^iroatien stammt nnt' seit Edisons Tode der Senior der anierilanischen Erfinder ist, glaudt eine neilartirnngs-weise gefnnden zn Iiatx'n. die es ihiir erun^a-lichen wird, ein Alter vcnl uiindestens l l<» fahren zu erreieli^'n. Ter bereits. 77iä!iri'lt' Tesla kümmert sich daliei ivenig darnin, N'as die Aerzt'^' von seiiter Tiä!^ lialteit: er l'e-folgt sie feit Ialiren. und sie scheint ilnn ausl^ezeichnet zn betoinnieli. Tesla nluinlt aiu Tage nlir ^;n'ei MalU^zei ten zu sich. Die erste l'estelii fast allssch!,eidlich aus Letten, NM den ^liörper mit ..'^Z'nenn stossen" zn m'rsorjien; die znx'ite ist an>.^ ..proteinlialtigel," ^lahrnngsinitteln zil'aüi . meittiestellt. die doni Wliansi'ati der i^törl'er liewebe dieln'n solleil. Tesla trink weder T e noch Kaffee, daxiegen liält er '^.'tlt^'ln'l in Nej nereil Meinn'n für ein wahres ^^'elu'nselirier. Eine andere Diät nlnii vielteiciii l'eiser iein^ sv arglnnentiert Tesla, jedenialls Iiat 'Inn diose Ernälirnngsll'eise die '!Vli'jUil!)teit i^elie ben, trotz seines ''llters von fii'll» ins spiit ill seinein Lal)oratorillni zn art'eiten^ Vorwiej^end anf denl l^^ebjei Eiettri^ zitat hat Tesla Dnt^ende von nnersteslnn;i eines neuartigen «Stahls, der d^>p^vlt so stark sein soll nne die st. die ihn überall si'iliren werden, wo >das Hochwasser die ärftslen 5rt werden nn'issen. r. TodeSsaN. '.'lm ^'7. d. M. starb in Nc»va va-?' ?vväulein Nos^ilie Pov^e, Tochter de^? 54neiderlncisterS .'^?orrn 'Pov-^, im Alter von !7 7^ahren. ?.ricdc ihrer Asche! c. Tie 4N-^ahrseier des Zweigvereines de^ Tkowen'sckxen Alpenvereines findet iui '^lo-vcn'ber statt. Äu) di<>.'in Anlast wir^ ii» Narodui doni eine ciros?e '^Veranstaltung statt finden, an der '-liertreter aller Zweigvercine teilni'lnnen werden. c. Die GemeinderatssiMng abgesagt. ?^ic fj'lr Freitag abenido einberufene ordentliche ^ikunsi de'? itödtischeit l^'e'neind-eraieo wurde abt^eiaot, da ?onn<'r?tag cibend'^ eine lius',er-ordentlicke Aituinq wegen <^es .<^och:i^assers stattfand. ?ie nächste ordentlich,^ 5it^unj^ findet ^reitaq, ^en k!. Olloter un^ 18 Ul»r statt. c. Massnahmen gegen ansteckende .Arckkl- hcitcn. Ter 5ladtnuis>istrsit verlontbart: Da sitli nac!? grossen Ueberschnienimnngen an-sterlende I'Naullieilen nn'^breiten, werden die Inliaber solcher Wohnunsien, die unter Was ser gesei.U waren, aufgefordert, die Wohnnn' gen griiudlich .^u lrortneu, liiften, reinigen und zn ti'lnchen. die ^us'^böden und die (5in-richtui'si'?geqeustände sind uiit eiltein geeignetein Te^'infeitien'^nlillel. V. L?nsol anfzu-wosäien. leider ul,d Wäsche sollen auf die Eonne gelegt werden, du? Wasser darf uur NN'? den ?^!iisserleitnngen entnonnnen werden. c. Die Verbindung der Stadt mit Breg isr isciu nur über die erste (^isenl'abuinlttke nlög-lich, die aber aben«!».^ sehr uiangellinsi beleuchtet ist. Ta (''nsierdein der.^>ol^boden des (^>eh-steigc? an dieser ^^^rücle teiln'eise schadhakl l^st, io ist äus^ersle '-!il)rsi.1it beiin Beschreiten der Brücke geboten, ^^niinerbin wirc> bal^) snr eine benere '^^erbindnng gesorgt ivevd^ni, da onl Moiarnlovo nolre/.se bereits utit den ^'orberei!ungorden ist. Da-' .lssrenz auf der .>tavn',inerbrücte. das ein '^^.iahr zeifl^-en dieser Brücke war nud da>> ein !-ann-flös'icr iui ?^ohre znm Tank in'- scine glückliche 'liettnnsi aufgestellt lnit. ist ionder-darerweise nicht sortgeschiveinini nwrden, son dern unter der Brücke im Wasser liegen ze« blieben, wo es der Akrobat Rudsls .«ranj: b<^im Ueberquercn der >Ämn mit einem Kahne auffand und nach vieler Mühe aus dem Geröll hervorzog. Kreuz soll »lun om User aufgestellt lverden. c. Eine abgängige Schwachsinnige. Der Besitzer ^uraj aus Iavorje bei ?livnica mack) te bei der Polizei die Anzeige, datz seine Toch ter Ema Z^uraj seit dem 2k. d. von zu.Hause abgängig ist. Sie ist Jahre alt, hat braune .Haare und trug ein Kopftuch. Sic ist etwas schwachsinitig und wurde bei dem Verlassen ihres Elternhauses in Begleitung eines unbekannten Mannes gesehen. Wer etwas von ihr wissen sollte, miige dies der Por-ftehung der Ztadtpolizei in Celje belanttt geben. c. UnsMe, Der .^nieijahrlge Ivan nik, Sohn eines Sägearbeiters in Rcöira, macht« sich zu Hause mit einer Axt zu schaff' fen und hieb sich dabei zwei Finger ^ rechten Hand ab. _ Der IMHrige Maurerlehr, ling Michael KoSenina aus Zadobrova fiel bei der Arbeit van einer Mauer und brach lstch dabei den rechten Arm. Beide wurden ins Allgemeine .Krankenhaus gebracht. c. befunden wurde am A. d. M. auf der Straße von Tebar nach Tremarje eine goldene Brille. Der Eigentümer erhält sie auf der Vorstehung der Stadtpolizei. Dort ist auch ein BerkehrSbüchel, lautend auf den Namen ')van Deöman, da? am Glavni trg gefunden worden war, abzuholen. c. Diebstahl. Dem Fleischhauergehilfen ^gnaz Knez wurde aus seiner Wohnung in der Komenskefla ulica Nr. 25 von einem unbekannten Diebe ein Koffer mit Kleidern und Wäsche im Gesamtwerte von 1600 Dinar gestohlen. 5P0K7 „WtNranaNft»^ der «eicht-achleten tS2S ^-olgend bringen wir eine Liste der siin' besten Wettkämpfer der Aelt in allen leicht-athletis?tien Disziplinen zum Abdruck, die einen aufschlus^reichen (Einblick in die ^Leichtathletik aller Herren Länder geivährt. Die Liste lautet: Iva Meter: I. Metcalfe lUÄA) 10..^ ?ek, 2. Borchineyer (Deutschland) 10.Z Sek., ?. Donath (Deutichland) 10..^ Sek., 4. Dycr lUSA) 10.4, 5. ^^ohnson iiilSA) l0.k. Zill) Meter: ?.>i'etcalfe sUSÄ) 20.4 Sek., 2. 7^ohnsou (ll'SA) 20.l5 Sek., .8. Starr (USA) Sek.. 4. Owens (USA) 20.7 Sek., .V 7^ones iNSA) 21 Sek. 4l^a Meter: l. .Hardin sU'3A) 4e.K Sek., 2. Luvalle iUSA) 4l?.0 Sek., ^ones (N5A) 47 3ek., 4. Fugua iUSA) 47.4 Äek., L». Cast-tturn (USA> 47.5 Sek. Meter: 1. Cnnninqham sUSA) Min.. 2. Hornbostel sUSA> 1:.')0.9 Min., .>U^bnsh (lllSA) l:.^>2.2 Min., 4. Nt? (Schweden) Min., ü. Pontl)ron lUsÄ) l:!^.v Min.. l.iiM Meter: l. Beeeali (Italien) :^:49.0 Min., 2. Lovelork iNeuseeland) i?:4n.!> Min., l5unningham (USA» Min., Szalo lNngarn) :i:'>2.tt Min., 5. Dhomoö ((^Uliland) .'i:.'^Z.l Min. ZklW Meter: 1. Lehtinen l4:N.2 Min., 2. Z'oironen Min., Birtancn I4:4.^.ti Min., 4. Magnussen Min., l?. Petterlson (^llni'edcnl Min. ltt.Mll? Meter: l. Lehtinen (Finnland) Min., 2. Pirtauen s??!nnland) Min., ')lielscn (Dänemarl) :^1^1.'Z.4 Min., t. LinÄgren «Schweden) .^1:.'^1.7 Min., Nerolle (Frankreich) :2s>.0 Min. lill Meter Hiirden: 1. 7^ack >?esser N^SA) ll.j Sek., 2. s>^n.> Meier lUS^V) 1 t.2 Sek., Morris (USA) 1!.l Si'k.. I. ^l.'oreau (lllSA) 14.t 3ek., ')^eard Mtr., l. Baloitb lUngorn) 7.^?^ Mtr., .'i. .^oltai «Unsinrn) 7.j8 Mtr. < Finnland) (?^innland) ll^innlandl l Schweden) 4VY Meter Hürde«: Z. .tzardin (USA) 52.2 Sek., 2. Healey (USA) 5.3 Sek., Don^opy an Osdcll (USA) !.V7 Mtr. Stabhochsprung: !. Graber (USA) 4.A4 Mtr., S. Keit Brown (!USA) 4.305 Mtr., 3. Gordv (USA) 4.S65 Mtr., 4. Mathew (USA) 4.2e; Mt., 5. Miller (USA) 4.21 Mtr. Dreisprung: 1. Melcalfc (Australien) 15.31 Mtr., 2. SvenSson (Schweden) 15.1^^ Mtr., 3. Peters (Holland) 15.14 Mtr., 4. Oshima (^'^a^'an) 15.13 Mtr., Rajasaari (Finnland) 15.00 Mtr. Diskuswerfen: 1. Laborde (USA) -»0.34 Mtr., 2. Jones (USA) 50.11 Mtr., 3. Anderson (USA) 50.01 Mtr. 4. .^rald Andersfon (Sckiweden) 49.68 Mtr., 5. Kotkas (Finnland) 49.<>4 Mtr. Kugelstoßen: 1. Torrance MSA) ll'.w Mtr., 2. Lymnnn (USA) .16.0^-', Mtr.. 3. Crowlen tUSÄ) Iki.W Mtr., 4. Heliasz (Polen) l5.i)4 Mtr., 5. Wilding ((Estland) 15.92 Mtr. Speerwerfen: 1. Matti Iärvinen (Finnland). .''0.10 Mtr., 2. Weiman (Deutschland) 73..50 Mtr., 3. Penttilä (Finnland) W.I5 Mtr., 4. Sulc ((^tland) ttl)..30 Mtr., 5. Stöcl (Deutschland) KK.70 Mtr. Hammerwersen: 1. O. Callaghan (Irland) .55.04 Mtr., 2. Sköld (Schweden) d3.72 Mtr., 3. ^?reaer (Argentinien) .53..^,5 Mtr., 4. Kon-tonen (Finnland» 53.50 Mtr., Iansson (Schweden) 5>2.04 Mtr. Zehnkampf: 1. Sievert (Deutschland) 8467 Punkte, 2. Cberle (Deutschland) 7803 Punkte, 3. Dahlgren sNovwegen) 7811 Punkte, 4. Huber (Deutschland) 7605 Punkte, 5. Berlin-ger lUSA) s^59.^ Punkte. : Ehrung eines verdienstvollen Radfahrers. Der Nadfahrerklnb „(^delweis^ 1900" hat in Anerkennung seiner grofzen Verdienste für die Hebung nnd Förderung des hei-mis6)en Nadfahrsports den ersten Bereins-fohrtwart Herrn Michael Mohr anläs;lich dessen 2t^jährigen Funktionsjubiläums zum (xhrensahrwart ernannt. — Wir gratulieren! : Ligafpiele am Sopntag. Kommenden Sonntag werden die Ligaspiele fortgesetzt. Wegen des Terminverlustes anläßlich des Spiele? gegen die Schweiz werden nachstehende Spiele nachgeholt: In Zagreb .HaSk —BSK, in Osijek „Slavija" — „Prtmorje", in Novi Sad „Vojvodina" — „Coneordia" und in Beograd BASK — „.Hajduk". : In Baraidi« absoliviert kommenden Sonntag der SEK. Maribor ein Gastspiel. Die Weißschtvarzen, die diesmal in völlig umgestellter Ausstellung antreten, treffen mit der dortigen ,/Slavisa" zusammen. : llehrling wurde in Budapest ln einem Klubkampf von Ban o 6:4, 0:6, 11:9 ge» ischlagen. Dies ist die erste Niederlage, die Kehrling seit Jahren durch einen Lands, mann erlitt. Nano weiUe Heuer längere Zeit »n NogaKka Slatina, wo er mehrere Schau-kämpfe gegen PuLenjak und Kivic ausgetragen ^ : In der Meisterschaft de» LNP. geht Sonntag, den 1. Oktober nur ein Spiel p. zw. das Treffen „Öakovec"—„Hermes" in Oakovec in Szene. Den Untcrverband wird der M.O.-Delegierte Kemeny vertreten. : Sechs Spieler aus „Primorje" auSge« trete«. Im Lager des einzigen LigaklubS Sloweniens hat eine Spielerwanderung eingesetzt. Nicht weniger als sechs Svieler u. zw. Franz nnd Binko Jug, die Brüder ^c, Slapar und SoLan haben ihren Auc angemeldet. Die Genannten sind korporativ den, SK. Jlirija beigetreten. Das Abwan» dern aus Maribor hat eben Schule gemacht. : Das zweite OuaNfikatlonSfpiel „Eelje" „Slau" findet nunmehr Sonntag, den l. Oktober in Celje statt. : Die Motosektw« beS «adfahrerNubs „Perun" veranstaltet Sonntag, de« l. Oktober eine .herbstausfahrt nach Slov. Bi-strica und Sv. Martin am Bachern. Start um halb 13 Uhr am Trg Svobode. In Slov. Bistrica Zusammenkunft mit dem früheren Schriftführer .Herrn Peternel. Gäste herzlichst willkommen! : Der MotoNitb Maribor unternimmt Samstag, den 30. d. eine gemeinsame Ausfahrt naä) Sv. MiklavZ. Abfahrt um 19..80 Uhr vom .HauptPlatz. Um vollzähliges Erscheinen wird ersucht. : Nikolaus Horvat-Vedenkremie«. Am 14. Oktober bringt der Radfahrerkkub „(kdel-wei^ 1900" in Angedenken an seinen Begründer und Ehrenolbmann.Herrn Horvat-ein Nikolaus Horvat-Gedenkrennen zur Durchführung. Gleichzeitig wird die Klubmeisterschaft bestritten werden. Anmeldungen sind bis zum 8. Oktober einzubringen. : „Edelweiß l90«". Die traditionelle .Herbstpartie zum Gasthof Schicker in Sv. Marjeta findet Heuer am Sonntag, den 1. Oktober statt. Abfahrt um 13.30 Uhr vom .Aubheim unter Fttljrung des ersten (khren-fahrwarts Michael Mohr. : 77 Meter warf Matti Iärvinen beim Meeting in Wiborg den Speer. Der Wurf ging aber stark seitlich, so daß, in ge-rader Richtung gemessen, die erzielte Weite nur 75.02 Meter betrug. V«r5l«dskungssumm« «ins Ztoman von Low Steln (60. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) D»a-t alle.^ siel)i nach Abs6)ied an-^. Nach eineiu Abschie-d, den 'Bioland Moc-" dius nicht begreift. Er schleicht vorsichtig ^urüfk, blickt um sich und sielit ^^ugoborg hinter sich lierkomuien. 'Sie ist so in (^'»edankeu oersniiken, dast sie N' gegenüber. Sie fährl zusammen. Aber nun leuchtet es wie grosse, glanzuolle Freude in ihren traurigen Augeu ans. ,.Dtt bist, noch hier, Roland?" <''^nz hell klingt setzt ihr Ton. Warme':^ Rot ilt>erflutet ihr l^eiicht. Sic lächelt s6>eu und i^rwirrt. Aber ilir Lächeln ist dvch unendlich beglückend siir den Mann. „B^r d0'? eben . _ ein Abschii'i^, ,'''.nge'^" Sie ers6)rlclt furchtt,ar. „Du hast uns gesehen?" „Ja. ich bin dir -gefolgt. Ich uierkte vorhin, das^ ein anderer Manu iiu Spiel ivar, wollte gern wissen, um n>cn e? ging. War es ein Absicd, Inge, oder eiu Versprechen für die Zutuuft? Mir kannst du die Wahrheit sagen, du u'eiszt doch, dgs^ ich sie nie verraten werde. Und du weifet >iuch, das^ ich dein Freund bin. Immer noch und trotz alleni. Air I)aben vorhin hnrt und feindlich miteinander gesprochen, Hot n > hinterher leid getan. Wir können doti, n'ie gute Freunde, die wir früher waren, auseinander gehen, nicht wahr, Inge?" „Ja, Roland, das kkwnen wir." „Tain« al»er söge mir die Wahrheit. Belüge mich ni6>t wieder^ Inge. Ich will dir helfen, wenn du mich brauM. Ab.'r ick) will keinen Betrilg oon dir." „Es war ein Abschied fitr immer. Ich sckmi^r» dir, Roland." (i-r atmet tief und befreit auf. „Seit wann steht ihr wieder miteinander in Verbindung?" Sie nimint Carlos Brief aus ihrer .?>and-tasche und reick»t ihn ihm. Denn nun, da Roland ihn c^esehen hat, begeht sie damit keinen VertrauenSbruch mehr. „Lies selbst!" (^r überfliegt die Zeilen. „Als du zu ihm gehen wolltest, traffst du mich! Darum warst dn so — sonderbar!" „Ich muffte vermeiden, daß du ihn hier sahst, Rolnnd. Ich mar in schrecklicher Angst. Und nun ist es doch geschehen." „Ich verfolge ihn ilicht und werde ihm in seinem neuen Leben nicht im Wege sein, Inge! Was wollte er von dir?" „Mich tnit sich nehmen in sein neues Leben." „Das Hab ich mir gedacht! Und du?" „Ich habe ihm gesagt, dah ich nicht mit ihm gehen und ihm auch niemals ^olgen will." „Willst du es nicht, Inge, wegen der anderen Frait?" „Sie hat ihn verlassen. (?r ist ganz allein. (5r tut inir sekjr leid. Aber ^ ich kann ihm nicht helfen Sie sehen sich lange und forschend an. Die Lippen der Frau zittern. Aber ihre Augen strahlen. „Inge, hast du ihm das wir^ich gesagt?" „Das und auch den Grund. Damit er nie wieder in meinen Weg tritt. Damit er nicht mit einer unerfÄllbaren Hosfnunq an mich denkt.* „Willst du mir —. diesen Grund auch ^ gestehen, Inge?" Sie setzt zum Sprechen an und schluckt. Vs wird ihr furchtbar s<^er, ihren Mädchen-stolz zu überwinden. Sie flüstert: „Ich kann nicht mit Carlo gehen, weil ich ^ einen anderen Mann liebe." „Mit dem du jetzt leben willst?" „Dasselbe hat er mich gefragt. Nein, kann nicht mit ihm leben. Denn er — hat mich aus seinem Dasein gestos^en." „Inge ^ ist das wirklich wahr?" Sie antwortet nun nicht mehr, sondern sinkt mit einem kleinen Schrei, unter Tränen und Lachen, in seine geöffneten Arme. „Inge, sag mir. was du ihm gestandest Saq es mir auch, damit ich es glanben kann." „Ich liebe dk.ch!" stammelt sie tind küßt seinen Muttd. C n d e. -^«ag, d»n so. ^^-möer lSSS S »Mariborcr Zeitung^ Nummer 26? /Islcal QHFSFUilc AreNog. dm 2y. Septemb«? M die Gründung einer Sartenbaufchule Lebhaftes Interesse der Banatsverwaltung für das Projekt / Tatkräftige Unterstützung der Stadtgememde Wir hatten bereits Gelegenheit, darauf zu oeriveisen, daß die Draustadt hinsichtlich k>er Unterrtchtsanstalten stiefmütterlich behandelt wird. Alle Lehranstalten sind mit ein?r einzigen Ausnaibme überfüllt, »veit mehr als in vielen anderen Städten, da dort keine derar. tge Knappheit an Unterrichtsanstalten herrscht wie bei uns. Eine einzige Ausnahme bildet die Forstschule, die tatsächlich vorläufig nur zwei Dutzend Schüler zählte, aber jetzt sicherlich eine größere Besl.cherzahl aufweisen würde, da die übrigen Anstcvlten Einschränkungen in der Aufnahme der Schüler machen muhten. Die Forstschule ist so k!ut wie aufgelassen, da der Lehrkörper größtenteils bereits anderen Anstalten zugeteilt wurde. Außer der Wein- und Obstbauschule sowie der Handclsakadoniie besitzt Maribor keine einzige Fachschule. Und doch weist die Entwicklung ^der Wirtschaftslage der Nach-kriel,szelt darauf hin, daß sich unser Nach-wuchs in größerem Maße dem Fachstudium wtdmen muß, da die sogenannten Standard-s6ittlen nicht mehr jenes Unterkommen ermöglichen wie vor dem Kriege. Die Dranstadt ist für den Sitz einer Gar-tenbauschule wie geschaffen, da alle Vorbe-dwgungen hiefür gegeben sind. Zunächst gibt es keine derartige Drstalt in Slo'.venien. Hier gedeihen alle Pflanzen, alle GenMe u. Blumen, ausgenommen natürlich die tropi« schen, aber auch diese können unter entsprechenden Bedingungen in Treibhäusern gedeihen. Die Hauptsache aber, der Mnstergar-ten, ist da und wartet nur, wieder in Betrieb gesetzt zu werden. Wir denken hiebet an das große Gartenbauunternehmen D S a-m o n j a 6! Co., das schon viele Jahre besteht und infolge des veränderten Absahgebietes in Schwierigkeiten geraten ist, so daß es die Fortsthrnng des Betriebes unterlassen mußte. Die weitläufigen, modern eingerichteten und bewirtschafteten Anlagen in der KoroZöeva ulica würden einen idealen Mustergarten abgeben. Dadurch bekäme Ma- ^n unserer morgigen (Sonntag-) Nummer beginnen wir mit dem Älbzvii.^ -in?s neu:» Romans aus d.'r Feder deZ scannten Dichters ErichEbenstejs. : HM' ich dich nie Aelehen! Rrm Attfanq l'is zum uuiuiirni), berei« teil die Romane EbensteinZ j»dem Leser stets ein Ersebnis. So auch diescr Lioman, der »l>n Kapitel zu Kapitel seine Sp^innunz erhöht und den Leser nicht loSläht. Der Anhalt ist kurz folgender: Erich Lvbenwein, der Sohn einer bekannten Wiener GroßhandelSflrma. heiratet auf feines Vaters Wunsch und Befehl die ihm längst zulflsdachte Ilse s^ellerau. Tochter eines lieben (^kch^ist.zfrciinde^, um damit seine Beziehungen zu der durch ihn öffentlich üloßgesteillten Maja Bertling vor der Welt und ihrem Gemahl zu deck?n. Ilse, die dies durch einen Zufall am Hoch^^eitZ-abend erfährt, behandelt daraufr,in ihren Mann wie einen Vernxindten, mit dem ma'.I in einem gemeinsamen Sdaushalt lcs'c'n muh. Er dagegen beginnt Maja zu verachten und dafür Ilses S6>önheit und Tugend ankicten zu lernen — er wirbt aus? neue um sie und siegt nach langem Bemühen. Dies alles wirri si- spnini'nd. sc» ül"'r,^en^ gcn>d imti Psnchl'loliisch was?rscheinsi6? erzülsit. das; auch dlcsein „ den gewöhnlichen Telegrammen. Deshalb sind sie auch billiger und kosten nur die Hälste der gewöhnlichen Telegramme. Die Telegramme müssen jedoch mindestens ?5 Worte enthalten, bzw. wird dis Gebühr für mindestens ?5 Worte berechnet. Die Bries-Telegramme sind besonders jür Exporteure wichtig, da diese mit ihren Geschäftsfreunden im Ausland billig telegra-phisch in Verbindung stehen können. In der Beförderungszeit ist zwischen diesen und den gewöhnlichen Telegrammen der Unterschied nicht groß. m. Evangelisches. Sonntag, den l. Ottober wird in Maribor der evangelische Gottesdienst entfallen, weil die evangelische Tochtergemeinde in St. I l j an diesem Tage ihren 25iälhrigen Bestand feiern wird, zu welkem alle Glaubensgenossen aus Maribor herzlich eingeladen sind. Die Festlichkeiten begtlmen um 9 Uhr vonnittags. m. Parkkonzert. Der Stadtvevichönerungs-verein veranstaltet Sonntag, den 1. Oktober im Stadtpark wieder ein Promenadekonzert. Es konzertiert die Militärkapelle unter Leitung des Kapellmeisters Herrn Hauptmann TvoHoda. m. AutobusauSflüge nach den Vlovenske gorlee. Der Fremi>enverkehrsvArband in Ma ribor veranstaltet an den beiden nächsten Sonntagen, d. i. am t. und 8. Oktober, Au-tobuSausslüge nach den Slovenske gorice, die gerade jetzt, zur Zeit der Traubenreife, am schönsten sind. Der Wagen fährt um 7 Uhr vom Grajski trg ab und berührt Sv. Ja koV, Sv. Iuris, Marija Snekna, Gornji Cmurek, Apakle. Gornja Radgona und Sla-tina Radenci. Das Mittagmahl wird in Ka-pela eingenommen. Die Mckfahrt erfolgt erfolgt über Sv. Anton, Sv. Trojica und Sv. Lenart. Die ganze Fahrt kostet samt Mittagesien 70 Dinar. Anmeldungen nimmt das Reisebüro P u t n i k", Aleksandrova cesta 35, entgegen. m. Das Inselbad hatte Heuer einen ge-ringeren Besuch aufzuweisen als im Borjahr. Der Grund hiefür ist in dem ungünstigen Wetter zu erblicken. Die außerordentliche Hitze in den Neonaten Juli und August konnte den Ausfall der übrigen Badesaison nicht ausgleichen. Nach vorliegenden Daten gab es Heuer nur 70 Badetage gegen im Vorjahr Badegäste gab es 53.394, während sich die vorjährige Zisfer auf 87.782 stellte Im Mai wurden die Anla gen von ll!7 Badenden besucht, im Juni von 4790, im Juli von 20.759, im Au gust von 24.587 und im September nur von I4Kl Badegästen. Die Gesamteinnahmen er gaben eine Summe von rund 270.000 Di nar, wogegen sich die Ausgaben auf etwa 90.000 Dinar stellten. m. Znm Abschluß der Srater Messe veranstaltet der Mariborer Fremdenverkehrs verband auf vielseitigen Wunsch Sonntag, den l. Oktober wieder einen Autshusausflug nach Graz. Abfahrt Sonntag um 8 Uhr vom Hotel „Orel", Rückfahrt von Graz unt 23 Uhr. Me Anmeldung möge bis spätestens Samstag, den 30. d. 9 Uhr an das Reise büro ..Putnik" gerichtet werden. Tel. ?l-22. m Sröftnnnq der Theaterschule. Sonntag, den l. Oktober um 10 Uhr tvird im kleinen Kasinosaale die heurige Theaterschule eröffnet. Das Unterrichtsprogramm wird alle Fragen der Theaterkultur bis zur Moderne umfassen. Der Unterricht wird theoretisch und praktisch vorgenommen werden und findet jeden Sonntag von 9 bis 13 Uhr statt. Die Leitung liegt in den Händen des Ober'-regisseurs JoSko .Koviö. Weitere Anlneldun-gen von Interessenten werden auch am Er« össnllngstage entgegengeitommen. m. Die zweite Premiere am unseren Thea ter findet Dienstag, den 3. Oktober für das Abonnement B statt. Zur Aufführung gelangt das bekannte Lustspiel „Rory", das allen größeren Bühnen einen durchschlagenden Erfolg erzielen konnte. Die Regie leitet Regisseur Koviö, während in den Hanptrol--len die Damen Zakraj^ek, .Krals. Stare und Savin sowie die Herren JoZko und Paul Kovie. Nakrst und Fnrijan beschäftigt sind. tn Beginn der Theatersaison. Sonntag, den l. Oktober um 20 Uhr wird mit der Ausführung des Dramas „Gospoda Glem-bajevi" (Die Herren von Glembaj) des kroatischen Schriftstellers Miroslav ^leZa die neue Saison eröffnet. Gleichzeitig wid sich der gegenwärtig bekannteste und erfolge reichste jugoslawische Regisseur Dr. Branko Gavella vorstellen, der die Regie de^? Dra» mas leiten wird. Die Besetzung ist erstklas- iia6 »ll« LekÄite «t» Uni»»« ep" (Laznica). Smmtag konzertiert die Feuerwehrkapelle Petre. * Samstag, den 30. d. Konzert im Ga^ Hause „Zlata krona" (Holzkn«!^). 1>M70 'i' Sonntag, den 1. Oktober im Gaschause. Hoste, Radvanje kSeinlesefest mit beliebter' Musik. Warme und kalte Speisen, ^wrKÜgli« che Getränke. Um zahlreich^ Besuch bittet der Wirt. uS6g ^ «nfthans „Weiße Fahne", Studenri, Heute Samstag Weinlesefest. ttg9S ^ Der Vrtsavsschnß des »oten Kvenzes in Aoilaki ladet zum Weinlesefest ein, »velches am Sonntag, den i. Oktober 1933 in den Räumlichkeiten dcn^ Fmu Welle in Ko^crki stattfindet. Anfang 15 Uhr, Eintritt 5 Dm. Der Reingewinn ist für die armen Schulkinder der l^meinde Ko.^aki bestimmt. Um zahl reichen Besuch bittet der Ausschitß. Hl» Au« Wul P. Kunftausftellnng Lnigi Kasimir. .Heute, Freitag, wurde im Vereinshause eine Aus-stcllung des s^eimischen Künstlers Luigi Ka-silnir, eine.) Sohnes des hier vor einigen Jahren verstorbenen Professors, eröffnet. Die Ausstellung nmfaszt 140 Prachtvolle Radierungen. Die Au^tiellung bleibt bis einschließlich Sonntag, den I. Oktober geöffnet. p. Abonnementsanmeldungen sowie Jnse. rate für die „Mariborer Zeitung" werden von Herrn Georg P i 6) l e r, nunmehr in der Vo8njakova ulica l übernommen. P. Das Eichamt teilt mit, daß die AmtS-stunden im Oktober vom 23. bis 27., im No vember vom 1^. bis 22. und im De.^inber vc^m 19. bis 22. stattfinden werden. Am Sonntag wird nicht amtiert. P. Bienrndiebstahl. D.-? Besitzerin Annu Krajnc in Dravei kamen dieser Taoc' »ws' ' „Mari^rer'Zettung^ ??ummer ?6l Samstag, den ZV. September Bienenstöcke abhanden. Ein wetterer Bienen stock wurde ebendort d«m Befitze? Jvsef Pe-troviö gestohlen. Der Täter konnte in ^r Person des Besitzers M. dingsest gemacht werden. Tfteater md Kunst RaNonaNheater in Moribor Repertoire: Gonqtog, den I. Oktober um A) Uhr: ^Go« spodch Glembvjevi^ (Die.Herren von Aletn-baj). Eröffnungsvorstellung. Montag, den 2. Oktober: Mschlossen. Dienstag, Z. Qkt^>ler um 20 Uhr: „R»LY". Premiere. M. B. Wirtschaftliche Rundschau KordmmMN de« saftgtwerbes Zusammenschluß all« Gastwtrteorganisationen im Staate »B» Ams Vurg-Tonkino, Die glänzende MilitSrhu-nioreske „A«s Vsfehl, Here Unttroffizier". In der Hau;>trMt! Ralph Arthur Roberts, Ida Wüst, Margot Walter. Ein Lustspiel, bei dem man sich totlachen kami. Unser näWter T^ilnl „Kais»rwalzer" mit Michael Bohnen, Paul .s^örbiger, Lee Parry und l^retl Thei-nier. Musik von Iohanu Strauß. Iu Vorbereitung einer der sc^nsteil und besten Filme diesem Jahres: „Daß brennende veheiMWis" mit Willy Forst in der .^)auptrollc. » Union-Tonktno. Die Premier? des groszen Lustspielischlager.^ „Amor an der Seine" mit der reizenden Maxida Schneider, dem charmanten M>If Albach-Retty sowie mit Otto Wallburg und Ida Mst in den Hauptrollen. <5in amiisattter und lMiger Ailm, voll Laune, Heiterkeit und ansteckendem Frohsinn. Vin Lustspiel, nlqn gesehen haben muß, BidlioM ..Ich habe eine Biblothek von tausend Mnden." „Äanlmeln Sie nach bestiiumten Gesirbtö- Puilkien'^'' ,/)ialiirli, nur rote und iv'üne i5inbände." Vor dem Kamps. Der '!>^orer driitit seinem Gegner vor dem 'die 5.>and. „.Vaslv, du tust mir leid. Ich bin in Vox--handschuheu geboren." Ter l^ieqncr erwidert den Mndedruck; «Du nnrst v.ilt»nk lter »j^«rldvr«r?«Itun««. In Beograd sind Donnerstag Vertreter aller Gastwirtcvercinigungen Jugoslawiens zusamniengetreten uni eine gesamtstaatliche Organisation des Gastgewerbes zu beschlie-s;en. In der Versammlung, der gegen 80 Delegierte beiwohn teil, wurden verschiedene StandeSsragen in Erörterung gezogen. So wurde der Beschluß gesaßt, daß sich alle Gastwirte Jugoslawiens in einer ge« samtstaatlichenBeretntguug zusammenschließen müssen, damit sie die Interessen ihrer Mitglieder^ entsprechend wahren können. Es wurde eins Entschließung an genommen, worin im ^zusammenhange nüt dem Zusammenschluß der Gastwirte die entsprechende Bestimmungen des Gewerbegeset-zes abzuAndern sind. Im Sinne der angenottimenen Resolution wird der Gastwirteverband beim Finanzministerium sowie bei den übrigen in Betracht konttnenden l^altoren Schritte unternehmen, danlit den» Gastgewerbe nicht noch weitere öffentliche L a st e n auferlegt werden. Es ist schon hoch an der Zeit, daß endlich klare Bestimmungen erlassen werden, wie und nach welchen Grundsätzen dys A u t o r e n li o-n o r a r siir die in den Gastgewerben aufgeführten Kompositionen einschoben wird, da siä, die bisherige Praxis alS unzulänglich herausgestellt hat. Mit großem Beifall wurde die Forderung aufgestellt, daß von maßgebender Stelle das Vermieten von Privatzinimern und die Speisenverabreichung gegen Entgelt in Privatwohnungen verboten werden soll, da die Gastwirtschaften, besonders in den Kurorten, durch die bisherige Praxis sehr geschädigt wiirden. Es ist streng daranf zu sehen, daß der W e i il-v e r k a u f im Geiste der entsprechenden gesetzlichen Bestimmungen vorgenommen wird. Eine weitere Forderung der Gastwirte bezieht sich auf die Ans^ffungsgenossen-schalten der Ataatsbediensteten. Im Ber ein mit den übrigen Wirtschaftsorganisationen wird die Forderung aufgestellt, daj^ diese Genossenschaften hinsichtlich der Abgaben keine Vorrechte besitzen dürfen. Dieselben haben die gleichen Steuern zu entrichten, wie die iibrigen Unternehmungen; auch sind die Begünstigungen bei Bahnsendungen einer Revision zu unterzeichnen. Zwecks Durchführung der in der Bersamm lung gefaßten Beschlüsse wurde ein Ausschuß eingesetzt, dem u. a. auch der Präses des Gast Wirteverbandes siir das Draubanat, Herr Cyrill M a j c e n aus Ljubljaua, angehört. X Anziehen der Veinpreise. Dgs Anziehen der Weinpreise, das vor mehreren Wochen eingesetzt hat, hält »veiterhin an, da Heuer mit einem sehr geringen Ertrag gerechnet wird. In den Weingebieten ini nörd lichen Teil des Draubanats werdeil bereits Preise zniischen K und 7 Dinar pro Liter ab Keller zugestanden. Die Preise dürsten weiterhin steigen. In der Umgebung von Ma ri^bor, Telie usw. gibt eS noch größere Mengen vorjähriger Weine, die allmählich abgesetzt werden. X Was lostet vns das Getreideregime? Die Privilegierte Exportgesellschaft hielt dieser Tage ihre Generalversammlung ab, in welcher u. a. auch der Pericht über die Li-jqnidierung des Getreideregimes vorgelegt wurde. Darnach hat die Gesellschaft von, 5. Juli 193!, als das Regime eingeführt wurde, bis Ende Juni d. I. insgesanit Tonnen Weizen ausgekauft, wofür samt Zinsen und anderen Unkosten Millionen Dinar aufgewendet wurden. Der Erlös für die verkaufte Ware betrug dagegen nur ttZI Millionen, sodaß sich ein Borlust von Z44.ii Millionen Dinar ergibt. Zur Dertling des Defizits streckte der Staat 3V7.4 Millionen Dinar vor, wobei ein großer Teil der ausgegebenen GetreidebonS zu Steuerzahlungen herangezogen wurde. An PreiS- disferenz entrichteten die Mühlen 118.5 Mil« lionen, wogegen das Mühlenpauschal 18.4 Millionen Dinar ausmachte. Die Gesellschaft hat ihre auf Rechnung des Staates durchgeführten Geschäfte liquidiert. Ihre Verbindlichkeiten beliefen sich Ende Juni auf etwa 240.(XX> Dinar, wobei es sich hauptsächlich auf die noch nicht vorgelegten und honorierten Getreidebons handelt. Die übrigen Forderungen, wie gegenüber den Mühlen usw., wurden dem Finanzministerium zwecks Eintreibung überwiesen. X Wiener Biehmiirkte. W i e n, ?8. Sep-tenlber. I u n g v i e h nl a r k t: Kälber, lebend 7, Weidener 1894, Meidener S.hwei-llp 818, Schafe, lebend 87, Lämmer, lebend 2, ^itze, lebend 1. Es notierten: Kälber, lebend 1.L8 bis 1W, Weidener 1.40 bis 2.W, Fleischschüveine 1.60 bis , Fettschloeine 1.70 bis 1.75. Schafe im Fell 1.40, ohne Fell 1.?.') bis 1.80, Weidener Lämmer 1.50. .^itze 1.40. Bei schleppendem (Geschäftsgang verbilligten sich lebende Kälber in der Primaqna-lität um 5 bis 10 g, in den übrigen Sorten keine Preisänderung. Weidener >1älber in der Primaqualität wurden um 10 g. in den übrigen Sorten nm 10 bis 15 g billiger. Wei dener Fleischschweine in der Primaqnqlität uul 10 g, in den übrigen Sorten um 15 q. billiger. Fettschweine wurden um 10 g teu- rer. —. Nachmärkte: R i n d e r m a r? t: 84 Stück Mastvieh, 2? Stück Beindlvieh. Es notierten! Ochsen 1 bis 1.45, Stiere 1.05 bis 1.10, Kühe —97 bis 1,18, Beindlvieh —05 pis —.90 Per Kilogramm Lebendge.vicht. Nu higer Verkehr, .^iptmarktpreise. — B o r-st e n v i e h m a r k t : Fleischsch.vcin^^ 30, Fettschiveine 9.^, .^'^anptnmrktproise. X Steigende Holzausfuhr «ach Italien. Nach vorliegenden Daten sührte Italien in der ersten Jahreshälfte 19A3 insgesaint 011.200 ( in der Verglcichszeit des Vorsah-res 5M.900) Tonnen .^olz ein, wovon auf Jugoslawien 3.^4.000 (172.400) Tonnen entfielen. Von der erhi^hten Jmportmenge von 70.300 Ü^nnen entfielen ans Jugoslawien 81 Interessant ist, das, der ussrsche .Holzexport nach Italien etwas zurückging. Der Ä^rt aller Woren, die Italien in den ersten Monaten d. I. von Jugoslawien bezog, belief sich auf W.4. der Export nach Jugoslawien dagegen auf 61.7 Millionen Lire, wodurch sich für uns cin Aktivnm in der Handelsbilanz in der .Hi)he von 34.7 fim Vorjahre 80) Millionen Lire oder rnnd 13!^ Millionen Dinar ergibt. X Ungarische Getretdelieferungen nach Amerika. Die Getreideabteilung der Ungari. schen Eskomptbank tätigte dieser Tage einen Abschluß von 60.000 Meterzentner ungarischen Roggens, die in der nächsten Zeit an verschiedene anwrikanische Finnen geliefert werden. .Hauptsächlich soll der Roggen für die Whiskvcrzeugung verwendet werden. Diese Rogqenlieferung ist bezeichnend für den schlechten diesjährigen Ernteausfall in ?lmorika. Ein nmee Buch Dr. Julius Kugv'S Aili Fuße oes LnschariVerges. 'ingerahmt von dem ge!tvaltigen Massiv des Wischberges und seiner Nasallen, li»?qt Valbruna, die Tommerre?id'nz des „Z^önigs de^- Jnli?r", Dr. Julius ^ n g v. Ein schlechte? Banern-Haus anl ^iv^ikng des Dorfes !^öhcrbergt ihn und die Zohl t-er Bergsteiaer .ind V«'roitei. aerinnen ist aroß, die ^5glilb an diesem .Hanse vorkeizieht und nicht verabsäumt, ihren greisen Meister zu grüßen. Für alle hat er ein liebe.? Wort und erkundigt sich unt lebhaftestem Interesse nach dem Woher nnd Wohin nnd nvnn ihnl der eine oder andere von einer glücklich bestandenen schn>eren Berg tour berichten kann, dann ist sein .^lerz erfüllt von Freude und Glück über die Jugend, die in feinen Fußstcrpfen wandelt. Aber nicht nur der Erholung dient der Aufenthalt in don» herrlichen Valbrnna, londern seder Tag ist zum größten T^'ile der Arbeit gewidmet nnd diese ist nicht gering. Erfordert schon die Erledigung der .^Korrespondenz, die täglich ron !lkn zahloichen Freunden nnd Verehrern Dr. Äugn's in? Wasser stürzen von den Bergen... Bilder aus dem Hochmassergebiet. C e l j o, Gnde S»»ptvmbor. Lustig ist die Sann gemahnlich, springt und sprudelt lachend über die Ä'iesel, schlendert und tanzt in hundert Windungen und Schleifen aus denl .Hochland, ohne .'^'»ast, hell und kwr, ihres lieblichen Reizes und ihrer süßen Zö!chsit sich ganz benmßt, ein friedlich ziehendes Wasser, von Weide,, l^buscht und oon Schilswevk besäniilt, ans dem oft ein Boot hinabgleitet oder ein Moß in dip i^heinmiSvolle Ferne schwinlmt. Und dort, wo dieses klare Wasser, ans dem Westen konr uiend, plötüich nach de,u Süden umspringt, steigt des Mcns6>en Blick ivaldan und berg-tlufn>ärts, n») über einer kleinen Stadt eine urige. wcilkeniimwallte Ruine mit luftigen Mauern und zerschlagenen Zinnen ins grenzenlose Blau sich reckt. .?>ohe Buchen nmge-ben das zersprnngene t^oniäner, über dessen Fonsterborde vor fünf-, sechshnndert fahren die mächtige» l'^raien von Cilli lugten, l)ln- aus ins Tal, hinab ^^ur Stadt . . . O '^Ul. dtzL.iah.rUmstzn^M dein Osten zuströmt, der Save niit ihrem episch schweren Gefälle. Dieser Flnsz, sein Steigen und Fallen, sein Dahinn'älzen, n^nn ncktende Wosser von den Bergen stiirzen. dieser Fluß, sischreich, von Flößen viel befahren, Eegen n?ii» Ruch der Stadt, ein Ungeheures, Naturhaftos, ist der Uuendlichs, Glittliche, der seiner «Stadl den MythmuS schlägt, das Schicksal gibt. Ueber diose Stadt an« Fluß, über das ganze Sanntal mit seiner und .Hopfen-feldseligkeit senkteil sich in diesen Tagen düstere Schatten. Schon oft habe,, Yochtvasser das Tal heimgesucht, aber noch kaum mit solcher Wucht, wie es diesmal geschah. Kaum vjerundzMnzig Stimden — und die Umgegend von Ee^jc, vor kurzem noch blühend im Sonnenscheiu, ist ein wj'vstes Trünunerfeld. Die Wogen bäninten sich, Brücken stiirzten ein, .Hläuser fingen zu schwanken an, Menschen stlürzten auf die Straße —. oft schmi M spät! l^r nmncher ist in diesem fenchten Gralb ums Leben gekommeu. Zlvei Leichen hat nmn bereits geborgen. No6i aber ist das Unglück in seiner ganzen Furchtbarkeit nicht zu übersehen. O Freitag. Z^ielundzmiinzi>i Stunden war die KmmjisA MMje unzintLrlirq^ tz» Tätigkeit^ alle Schleusen des .himinels scheinen sich ausgerechnet iiber deni Saunta! ge-l^ffnet zu habe». Nach ueuu Uhr abend.' ist es schon stiller auf den Straßen van Celje, hiirt der Städter, mißmutig im rl!rreg« netei» Mantel, pliitzlich das Ranschen der Erinnert sich, daß das abscheliliche Regenwetter sicher den Flnß stark l^abe ansteigen lassen und will stch flüchtig die Sache ansehen. Aber n^aö er erblickt, ist das n»ii-tönde Rütteln und Tosen des nicht gefesselten Elements: Schäumeich, rollend, Welle um Welle Wereinandev wersend, anigebännit in Wnt nnd Raserei, haut und leißt der Fluß duvch sein Bett, springt leckend über seine weichen GraSufer und niacht sich frei. Es ist ein Anblick von so suMbarer Wild' heit, von so drohendem Hasse, daß selbst die wenigen Wageinntigeu, die auf der alteu .Vttpuzinerbvücke steheu und in das Tosen hinunterschauen, die lieiniliche Angst ipüren vor der Unbarmherzigkeit der Flut, die ivächst und lväckM uud ansprinjit gegeu die Brückenpfeiler, die zerstöreu will, was sich ihr in den Weg stellt. Die Wasserniassen, die in dieser Nacht hinuntertosen und so manche .^ütte' mit sich reißeu, stimmen nachdenklich. Armes unteres Sanntal, arnres L^eljel Wann endlich wirst du in solcl^en ??ächten n i ch t gefährdet sein? Wann endlich mi'st du in jjoWn Nächten hinter einer staxl^n Schlitnoehr sorglos schlafen können, wann? — Unablässig ziehen die schinutzigge'.bcn Wasser ini schwappenden Schivall, qnirlen nnd spritzen die Springbrunnen hoch.l-s^^l^'n-derter Fluteu, gurgln die Wirbel, krachen und brausen die iti sich selbst zerschinetterten ^Mslen; unter den Jochen der Vri'ulen braust es, rollend poltert der .^ies, ohnmächtig werfe« die pkiantastischen Gebilde sich hoch, prasseln zurück, überennen sich nnd ertrinken im gärenden Schivall. Am steinernen Brückenkopf steht ein .?>änflcin Stadtbewohner nnd hat seine stannende Frende an dem gros^artigen Schanspiel. ?!a, ein nnlnterer Backfisch, wohl aus dem sicheren Stadtin-nern, hat sogar den frevlen Wunsch, noch l^iewaltigeres vom granitenen Standplatz ans sehen zu können, Das blntjunge Ding denkt natürlich nicht daran, das^ nnser Nachbar, der vielleicht ftromanf- oder stromab-niärts am ungeschützten Nfer gebaut liat, die ganze Nacht das Licht brennt nnd init Frau und ^ind nin sedeu Zoll betet, de" er dem gütigeu .^limniel abringen kann. Sonnabend. In,mer dnnkler und kälter loird es. Unendliche Regengiisse ströme,, uie. der, die ganze vergangene Nacht, den s,anzen Tag. Iinmerzii, innnerzn iiisll Wasser von^ .'^ilnuiel. ^n der Stadt ioaar "s WlNnWäg, ven ZV. GeMWKr ISSZ Haus flattert, einen groften Aufwand von Zeit, wird dvch jeder Schreiber mit einer Antwort bedacht und seien es auch nur ein Paar freundlic!^ Worte auf einer Postkarte, so gab es ger«ide in diesen Tagen ein ganz bedeutendes Pensum von Arbeit zu bewältigen, die in der Korrettur des sich nun im L^uck befint>lichen dritten BergbuiZ^s: „Die Iulischen Alpen im bestand. Dieses ireue Buch Dr. Kugy's, welches schon im Herbst dieses Jahres im Verlag Leykam in Graz erscheint, wird mit seinen prachtvollen 191 Bildern, zu denen der Verfasser je einen erklärenden Text geschrieben hat, das Entzücken Bergsteigers und besonders jedes Freundes der Iulischen Alpen hervor« rufen und würdig die Trilogie Dr. Kugii's (Aus dem Leben eines Bergstei.gers. Arbeit, Muflk, Berge — ein Leben, und Me Juli« schon Alpen im Bilde) beschließen. Haben schon die beiden ersten, im Berffverlag Rother, München, erschienenen Büc!^r in Berg steiger- und Musiferkreiien Anfmertsa.mk'^it und Begeisterung erregt und dem Verfasser weit über die Grenzen seiner Heimat ?5rcun-de und Verehrer gewonnen, so wird dies in erhöhtem Maße durch dieses dritte Buch geschehen, das in seiner Art ein Meist-^rwerk bilden und gleich seinen Borgängern die weiteste Verbreitung erleben wird, wo Mcn. schen wohnen, die ein offenes Herz für die SchSnheit und Herrlichkeit der Bergwelt haben. Auch bei uns bat sich Dr. ^ui^ durch sei-ne unvergleichlichen Bücher und besonders durch seine Borträge eine große Zahl von Freunden u^id Anhängern gewannen, welche das Erscheinen des neuen Buches freudigst begrüßen werden. Wenn wir auch, dem Grundsätze Dr. ^^ugys zufolx^e, nicht v.ir fahren einsn Bortrag-bcsu6> zu wi.'derhc'-len, noch geraume Zeit auf sein Wiederkommen werden warten müssen, so hat er uns doch in seinen Büchern die Mö-^lickkei» q<'-boten, ihm in jene Welt zu folgeu, die neben Arbeit und Milisik der InHall seines ^^'bens geworden ist und die ihn zu der Persönlichkeit gemacht hat, zu der Taujcnde in Liete und Verehrung emporblicken. Wir aber, die wir den greisen Meister N5ch alle in lebhaftester Erinnerung haben, wol^ len seiner in Verehrung gedenken und (offen, daß wir noch vor Ablauf der fünf Jahre die Freude erleben, Dr. Augy b«i uns zu begrüßen. Einstweilen aber soll uns die Tri. logie: Aus dem Leben eines Berststeijiers, '^.'lrbeit, Musik, Berge — ein Leben und Die Iulischen ?llpen lm Bilde Vorbvte u. Veg-bahner sein, bis einmal wieder der Tag kommt, da Dr. Kngti vom Vortragstische zu uns spricht, als l^sandter der ^ii^rge und Li^ndev ihrer unvergänglichen Schön!>eit. «. W. Mitzverftande«. „Sehen Sie sich mal den Anzug an, den trage ich seit fast zwanzig Iahren," unterstrich der Bettler sein Ersuchen uni eine milde Gabe. — „Da haben Sie wieder die Bestätigung, daß es sich rentiert, die liesten Sachen zü kaufen," replizierte die freundliche alte Dame. lVIsciiiinisckes Wetter und Wohlbefinden Spüren die Glieder voraus? / Die Bestandteile der Sonnenstrahlen/Laune, Leistung und Sommer / Mond und Menschheit Wenn wir abends einschlafen, wissen wir nicht, wie sehr der kommende Tag, sür den wir uns allerlei vorgenommen, unsere Seelenlage beeinflussen wird. Ein frostkalter, win!distiller, wolkenlos sonniger Wintertag, der eine Schneedecke antrifft, wird uns ein eigentümliches Gefühl der Frische ^eben: der hohe Luftdruck befiirdcrt das Wohlbefinden, eine anscheinend einfache Neqel. Und doch wird uns, wenn wir eine H^he hinansteigen, bei falleirdem Luftdruck besser zumute, das steigmde Baroineter der Rückkehr wird uns bedrücken. Die jüngsten in DavoS angestellten Forschungen haben gelehrt, daß Ijoher Luftdruck die Gelenke in angenehiner Weise lockert, der langsam sinkende aber eine gewisse l^löst- und Beschwinsttheit herbeiführt, allerdings nur in der Hfthe, in der auch Nl^ der Nnfluß farbiger (spektraler) Strahlen aus dem All hinzutritt. Das Schwanken unseres Befindens bei Wetteränderungen erklärt die neueste Forschung mit diesen vorangehenden, kleinen Luftdrnckunruhen (Oszillationen), die >>en OrganiSmns ungünstig beeinflussen. Man kennt diese noch nicht so genau wie die Ur-sa.che der Heilwirkung von Höhenluft und -sonne, die ja imstande sind Tuberkulöse der Genesung zuzuführen .?nd besonders lvirt-sam an kalte?! Tagen 'ckx'int, an dcn^'n das Licht merkwürdigerweise den größten Mr« megehalt hat. Man hat festgestellt, daß diese Wintersonne das Blut des Mensl^n bis "10, sa Grad Eelsin^ erhitzt, was an Sommertagen bei wariner Außenluft .Hißschlag, an Wintertagen aber einen wohltätigen Austausch der Temperaturen, das sogenannte normale Wärme-Gefälle bewirkt. Je re!ck»!i-ckx'r die Sonnen-strahlen unter diesen günstigen Voranssetzungen den Ä'örper treffen, desto günstiger teeinklnssen sie ihn und zei-gen d'es onch durch das gros-ie Wohlbehagen, jeder kennt, der sich auf kschler Bergeshöhe gesonnt hat. Im Sonnenlicht befinden sich ultrarote uitd ultraviolette Strahlen, de^ reu Vorkommen in allen Jahreszeiten ebenso verschieden ist wie ihre Wirkung ans l'lon-de Menschen, die rot, brünette, die braun gefärbt werden. So gibt beispielsweise ein Sonnentag dreißigmal inehr der n>eniger vorteilhaften ultravioletten Strahlen ab als ein ganzer Wintermonat: so wird die Strah-lnTvg im Tiefland von lener der Höhe um das Zwanzigfack^ übertroffen, so führt der Werh'el der Winde und der sch^vankenden Farben der Sonnenstrahlen eine ganze Reihe von Y^sundheit, Laune, Fähigkeit und damit Schicksal des Menschen bestimmender Faktoren mit sich. Wie anders als jener klare Winter,nor-gen wirkt ein Frühlingstag auf alles Lel^en-de ein! Statt Frische Mattigkeit, in der Folge Abnahme der geistigen F-ähigkeiten, Zunahme der ZelMinorde, Sittlichkeitsverbrc, chen überziehen uusere Halbkugel im April und Mai mit ei,rer Erscheinung, vie »vir Frühlingskrise nennen. Jahraus, jahrein waltet so ein verhängnisvoller Einfluß des Alls über der Menschheit, den man erst an der Jahreskurvc kindlicher Schulleistungen, die im Sommer ihren Tiefipunkt, im Winter ihren Höhepuirkt erreichten, zu erniessen H'-lernt hat. Die im Frühling geänderten Licht-und Strahlnngc'verhältnisse sind ''ür diese seltlamen Phänomene !^stimmend, wozu noch die geheimni«rolle Einwirkung des Mon des, die seiner Perioden und der damit zusammenhängenden Luftelektrizität kommt. Menschenschicksal und Weltstrahlen stehen in vielen, vielleicht in unzähligen Beziehungen» die man frühzeitig geahnt, wieder vergessen hat ui^ nun mit verbessertem Rüstzeug zu erforschen sucht. Ist es nicht auch , verstäMich, daß diese kleine Welt und ihre ^ winzigen Bewohner abhängig sind von der ^ (^waltigkeit der Schöpfung, die aus unlmh-baren Fernen nicht nur Licht und Wiirme ^ zur Lebenserhaltung, sondern auch heute ! noch ungenannte und ungekannte !?räfte, ! vorMfig Strahlen und Elektrizität b<'titelt, j niederseirdet zur Lebensgestaltung? -b. Bei GrtpP«, Bronchitis. MandelentzüirdunO, ' ^ngenspitzenkatarrh sorqe man dakür daß Maaen und Darm durch Gebrauch !)es nat!^:-Nckien ..Ar>«»z»5^es"»BiiterwclsserS Afters aründ» iich aereinigt werden. Aer!^tlick>e I^achnerke M« NN an. daß da« ;tzr>«z.Ioses.Wasse, auch die . -chwellunt, der Leber bebcbt. die Gallenabson-^ ^erunst erhöbt die HarnauZ^ckieiduna steiaert. den ?tokkw?chses bklebt dn? Blut erfrischt ' Das „Franz-Josef" . Bitterwasser ist in ^ Apotheken. Drogerien und Spezereihandlun-! gen erhältlich. Wir machen eine Traubenkur! (Goldig schimmerlid liegen die ersten Weintrauben vor unseren Augen n Kisten nitd Körben ausgebreitet. Sie er.zählen von sonnigen Weinbergen und fröhlic^r Lese. Wir können nicht widerstehen und geben uns sa ganz dem Genuß dieser herrlichen, späten Sommerfrüchte hin. Aber der Vorteil der Weintrauben liegt nicht nur darin, daß sie eine erfreuliche Bereicherung der 5afel darstellen — regelmäßig genossen, sind sie ein ganz hervorragendes Mittel zur Durchführuug einer Blutreinigung-tur, womit die Erreichung eines vcinen. klaren Teints verbunden ist. Und darüber hinaus ist eine Traubenkur eines der wirksamsten Mittel zur Erreichung der schlanken Linie. Poraussedung für den Erfolg einer Traubenkur ist natürlich in erster Lin'.e. das^ sie mit syi'tematischcr Pünktlichkeit durchgefül)rt wird. Darüber hinaus! ist eine vernünftige Umstellung der gesamten üln'igen Ernährung notlvendig. Nicht jeder Magen verträgt die überreichliche Zufuhr von Obstsäure. Wenn sich deshalb ernstere Beschinerden einstellen, so sollte lieber der ^>^at des Arztes einc^ef»?U werden. Allerdings wird dies nur in Ausnahmefällen erforderlich sein, denn im allgemeinen ist eine ?^intraubenkur vössig unschädlich. Der große Wert der Trauben liegt in erster Linie darin, daß sie bedeutende Mengen an Vitannnen und dabei genügend Kalorien enthalten. Daraus ergibt sich lÄion, daß die übrige Ernährung den Trauben an-ge^ßt werden muß. Es ist selbstverständlich, daß Währelid der Kur alle scbwer verdaulichen Speisen, viel Fleisch, Kohlartcn. nar allem ab^ jeder Alkaholgennß f^^rkfiillt. Alkohol wird von allen unseren Nak)rungZ-mitteln am schwersten vom Älörpe'- verarliei-tet, und verträgt sich in leiner Weise mit irgend einer Obstkur. Nach Möglichkeit sollen Schalen und Sterne der Trauben nicht mit genossen werden, da sie den Magen unn-^tig belasten. Darum lverden beispielsweise BerufSuienscheu, die wenig Zeit haben, der Aequemli^ikeit ballier die Tranben auspreßen und nnr den 5a'sk genießen. Am wirksamsten ist dieser, weiin ! er bereits auf nüchternen Magen gen.nunien ^ wird. Wer jedoch einen empfindlifl>e„ Ma-^ ' gen besitzt und dabei unter Uebersaueiung ! leidet, wird zweckmässig vorher elwaö I Zwieback essen. Zur Traubenkur s'^llen nur reife und süße Beeren verwendet werden, blaue und gelbgrüne Trauben iind gle!6> wertvoll. Wichtig ist, daß auch die all.^euie'' ne Lebensweise der ^^nr angegliilien wi^d. Piel Ben>egung in fris.'l>er Lust, r^gelmiis^i' ger und ausreichender Schlaf in gut gelü'^ tetem Zimmer, nach Möglichkeit bei ginifsn."-tem Fenster, sind notwendig, damii 'ich wirklich eine vorhaltende Erfrischung i»on Blut und Nerven einstellt. Die .^ur erstreckt sich über seeii' '^9ej)eu. Die Trauben werden in ey'ter Linie als i^rüMlck genossen, unter Beigabe von etwas Zwieback. Das Mittagessen und das ' Abendbrot belchließt eine Traube, als Nach' mittagSkaffee wird eine Traube mit Z viel'ack verzehrt. Die Mengen werden wie folgt verteil?': l. Wocke: Kilo Trauben, auf den mittag verteilt; ?. Woche: I ^?ilo Triiul'en. bis auf die '^achmittaasstunden verteilt: Woche: 1 Kilo Traul'eir, über den ganzen Tag verteilt; t. Woche: l.^ Kilo Traul'en. einen ganz kleinen Teil) mittleriveile unmöglich gswoicken, auf die Straße zu gel),«, jÄ»e Zufuhr von Nahrungsmitteln hört auf, die Lichtkraftwerke stehen, überschlvemmt und verschlammt; Transformatoren ruhen. Ulld das Wasser steigt, steigt immerzu. Die Umgebung der Stadt gleicht dem finnischen Seengebiet. Die Straßen find vernlurt und verschlammt, gleichen streckenweise Kanälen. Trotzdem versuchen Fuhrwerke noch durch-zukonimen. Die Pferde stehen bis über dein Bauch inl Wasser. Die Stadt wird vom Hochivasser blockiert. Die Sanntaler (!^sen-bahn kann die Schulkinder, die sie frühmorgens in die Stadt brachte, nicht mehr heiui-' Men. Es regnet nicht nur Wasser, es regnet auch Telegmmme: Wolkenbrüche aus dem Driettal, Wolkenbrüche ans Mozirje werden g>emeldet. Es gibt verzweifelte Szmen. Wohin stch retten vor dem Wasser, wohin? Es gibt herzzerreißeil.de Szenen, „z^inder jammern, Mütter irren . . In vielen Häusern steigt Nasser aus Kellern und Untergeschossen langsain höher auf und auf seine Flut schaukeln l^ebrauch?g> genstän^ aller Art, Mbteln, Bettzeug. Da tanzen Wrbisse, Eimer, Kisten, Schlangen und Stühle, wiegen sich Teile von Holzwänden, (^rtenmöbel, Benzinfässer wie luflia, Schiffe, rennen einander an, versenken si>' in stnmmen Seeschlachten j^eschwaderioeü^ au,f den Grund. Alles treibt als Strandgut auf der Brandung des ewigen Regens, sinkt, nnvd Vergessenes, Niemalsgewesenes . . . Regen rinnt dur.ch die Dä^r der Hänser, rinnt Wände herunter. Irgendwo treibt eine Wiege aus zerborstenen Fenstern hinaus in die Sintflut und der Himmel gießt immer neue Eimer darüber hinaus. Durch den Nebel dieser Regensee aber sucht man das erlösende Land, irgend eines, wo es nicht von Wolkenbrüchen trieft, irgendwo die verlorengegangene Sonne, die nock nicht ertrunkene Natur. O Mittag ist vorbei. Es wird z^vei Uhr. es ivird drei. Da geschieht es, worauf man schon geivartet: die Kapuzinerbrücke, von der Eisenbahnbrilcke abgesehen nur mehr die einzig übriggebliebene Verbindung mit dem jenseitigen Ufer, kommt plötzlich ins 53an-ken, legt sich schief, birst auseiiiander. Noch einmal reckt sich das große Christuskreuz, das aus der Brücke stand und sie achtzig Jahre lang in seinen Schutz nahm, gegen Himmei. Dann verschlingen die tosenden Wellen auch dieses heilige Zeichen des Friedens... « Dann aber kam doch endlich, endlich die 'de, in der sich ^ zum erstenmal seit - Abendstunden des vergangenen Tages - liuhe über die aufgepeits^e Stadt senkte, in der es von Mund zu Mund ging, daß das Wasser nun wieder zurückginge, diese Stunde des Aufatmens „ sie n>urde nicht nur denen zuteil, durch deren Häuser lind Wohnlmgen bereits das Wasser flutete. O Sonntagmorgen. Das Wasser hat sich ^um Großteil vorlaufen. Gräßlich Bilder der Verwüstung ringSnm. Zerstörte Häuser da, aufgerissenes Land dort, Zerstörung und Verwilstung überall. Der Weg zur Kirche führt an einer Masserleiche vorbei . . . In der Stadt herrscht straßenweise große Geschästig^it. In den stillsten Straßen wird es auf einen Tag kreuzlekendig, herrscht eutsigstes Leben. Feuerwehrautos sausen an, sausen ab. Wasser wird aus Kellern gepumpt, Vermurungen beseitigt. Straßen freigelegt. Und froher Dinge ist die Jugend, -ie fährt auf Brettern und Bottichen spazieren und freut sich darüber, eine Reise in die Lagunenstadt ers^'art zu haben. Die Bäume im Stadtpark al^r tragen eine maunshohe Wasserstandsmarke; sie icheinen in gelb-lehmigen Str'nnpfen zu stecken. O In den Zeitungen ist dieser Tage so riel j'cher den Schaden geschrieben worden, den dieses Hochwasser angerichtet hat. Wenn diese Meldungen in Zahlen auch eine uniie-fähre Vorstellung von dom Umfang der Katastrophe geben, so zeigen diese nlickten, gefühllosen Ziffern doch nicht die umhre Tragödie, die eii't in d^n kleinen Dingen und in den Einzelheiten sichtbar wird^ Wie viele arme Menschen haben ihr Hein« ver loren. Kinder ihren Voter, der es dl'el) noch versuchen wollte, Brot aus der Stadt zu holen. Wahrlich, inan kann nicht stark geniil, auftragen, um das Elend und die Ver^i'.>ei^-lung zu schildern, die über dieses arme, schwergeprüfte Tal und über Celse ilerein^ gebroc^n sind. » Am Montag aber lachte schon wi.^d^'r die Lonne, still und gütig, und es war "in Tag von Liäst nnd Leuchte trunken. Als ich am Nachmittag mif schönen, verträumten Wald-wellen zum Nikolaikirchlein t)inanstieg, da hielt ich das andere für Stuf imd k^ösen Tmunl und konnte mir gar nicht vorstellen, daß hier Hölle und PamdieS sv oicht beieinander wohnell. Als ich aber dann droben am Berge stand und freie Sicht iwer da'7 Land hatte, sali ich in grauem Mantel eine erly'te, verhärmte Frau durch das Sanntal gel)en: die Not. Sie verschallte fast keinr Familie, fast keine Ortschaft, kannt? kein oben nnd kein nnten, sie kam zn sedeni al'^ Gast. Wird >'iese liemeinsame Not auch ai,-sich die gemeiusame Hilfe gebären? P. Schar fe'»a" HamÄtag, den Z0. Teptember I9»A Über den ganzen Tag verteilt; b. Woche: 1 ttUo Traube«, über den ganzen Tag verteilt; tt. Woche: .^kilo Trauben, icher den '.'Nachmittag oerteiU. Der Traubenl^cnnst trägt dozu b?^, den Appetit Nlrf schwere Äpetsen auSzus<^lten, darum wird es aucli leicht sein, «ine ver-n.ünftlge ^ Diät durchznführen. SefundfteNSVfleae Bei angestrenflter Arbeit unter kirnst-licher '-^eleuchtunq ist e^ von gvo^cm Vorteil, wenn NIM, M'n Zeit .u» ^'ieit einiqe Minuten ins Dunkle schnttt, Auge .sozusagen zur Untätic^keit zwinql. > trägt dies stanz wesentlich zur Schonung der Augen bei. Auch zeitiveilige kalte Waichungen ^der Augen sind ei»wselilenowert. Starker Zigarrenrauch soll vermietien werden, weil er die Bii^ehaut des '.'lttge^? reizt. d. Erweiterung der Mutgefiihwände. curv^inn.) Tie Erweiterung kommt n^eisl in der .'dauptschlllssader vor, und zwar durch ^.Ikaciigiebigscit der t^efäspvände. (Gewöhnlich ist diese (5rkranknng vergesellschaftet mit Ar-teviennerkalkung. Meist sind e.^ Mkinner in höheren! Alter, welche von diesem beiden kiefussen nierden. Tie Ausbuchtung der (Gefäßwand kann verschieden groft sein. In der .Vi'hle staut sich daci Blut, so dast an den l^e-fäs',rändern das Blut gerinnt. Meist '.empfinden die ^^ii.anten selbst dai? schwirren und Pulsieren de.^ erkrankien t^emsjes. Oft er-.zeugt dai' erweiterte Blntgefäs; Driirk uns die Nachbarorgane, dadurch können Stinim-bandlähmungen u:ld Schlingbeschwerden auf treten. Manchmal besteht eine GefAßerWeiterung, ohne daß sie Beschwerden macht; es HSngt dies von der und der Stelle ab, wo sie sich befindet. Äe Gefahr dieses Leidens bestellt darin, daft bas er '^viterte Gefnf; plattt und es zu einer starken Blutung konlnit. Die Behandlung muß Rilitsicht nehmen auf das Arunbleidtn, daS die Ge« fäficrweiterilng verursacht. d. Uebeebeine sind Ausstlilpungen der Sehnenscheiden. Abgesehen davon, isas^ sie entstellen, machen sie durch Druck auf !>ie Nerven Sckimerzen. In Laienkreisen wird durch Traden eines Bades, in >das eine Münze eingenäht ist, die Geschwulst allnmh-lich zusammengedriickt. Manchmal wird die l^eschwulst durch Aufschlasien mit einem Hammer oder einem ant>ern schtv^'ren (Gegenstand zertrlinimert. Doch füllt sich der Schlein,hautsack bald wieder. Bei der Operation wird die lveschwultst samt den« Sack entfernt. Radio G«m,ta«, 3«. September. Ljubljana, 12.15 Ilhr Schallplatten. _ 15 Grammophon. — 19.'t0 Außenpolitisch.' l5r-gebnisse. — LH»eretto. ^ Veograd, 1 l Schallp^tten. 1Z.t»b Volkslieder. ^ M Plauderei. __ 20 Oper. « W.Sl) Zigeuuer- musik. — Wien, ll.IO Alpenlieder. — !S ivnttagskonzert. ^ 15.40 Zitherkonzert. ^ 1S.3V Bericht über eine Südsee-Txpedition. — lL.45 Beriihmte ttkmstler. ^ 18 Jazz-Plaudereien. 18.5)0 Lernt Musik. — Opernmelodien. 21.50 Abendkonzert. — VreSla«, 30.M Unterhaltungskonzert. — ?2.50 Tanznlnsik. — Straßburg, M.25 Schall platten. — 30.30 Atilitärkonzcrt. — Miihl-acker, 19 „Wallenstein". Leipzig, 20 Bnn-ter Abend. ^ Bukarest, 19.?0 Vokal.nnsik. — A) '>iumänische Bollslicdcr. ^ A).40 Jaz.z. ^ Rom, 20 Schallplatten. ^ 2l.l5 Militävkonzert. ^ Ziirich, W.20 Sine heitere Stunde. _ 21.2l) Romantische und klassische Äoniponisten. — 22.20 Tanzntusik. — Langenberg, Ist „Wallcnstein". ^ Prag, 1?).W Operettr. — 22.15 Tanzmusik. — Italienische Rordgruppe 19.20 Schallplatten. — 20.40 Bunter Abend. — 22 Orchester-inusrk. — Mlinchen, 20 t^i^oßer bunter Abend. ^ Budapest, 10.15 Radiokonzert. 20 .Hörspiel. _ 23.20 Zigeunernlnsik. — Warschau, 20 Orchesterkonzert mit Gesang. ^ 21.30 (5hoPln-Aonzert. — Daveutry, 10.30 ??üufzchn Minuten Gitarre und K'la-vier. — 20.I0 Zehn Minuten .'I^nnlor. — 20.40 ilkonzcrt. ^ 22.55 Literarische Bor-lejtzng. ^ Deutschlandsender, 20.05 Schiiten-M. — 23 Tanzmusik. del Krsnrsblüsen. Verxle! ciien unrl üdnNeden )^nIS»»e»i cler /^utltudortttilaiealli» In ^«ridorl Speocken über nimmt aucli lZIo »I^ar!bc>rei ?ettunlk«. Bücherschau b. Metor'Kritlk. Berlaci B^chhold, z^rankfurt a. M. Cinzelheft 00 Pfg. Berichte über die letzten Rennen, Aufsötte über neue Modelle, iiialeidoskop. b. Das Herbstprogramm des ^^erlagcZ „Nniversitas" bringt in diesem Jahre einige besonders zeitgemäße Biicher. Alif die einzelnen Werke werden wir auf dieser «telle no
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