Ni. 198. Acilllg, 29. August 1902. 121. Jahrgang. Macher Zeitung. i«hr!» ^ «°"°"bp"«s: Mi! Postverlendung: ««lujühng »C X, halbMlig ll. li, Im Nontur: aanz. ^,.!' ^'bi^rlg ,i «. ffili d!f ^.lstvllun» w» Hau« ganzjährig L X, — Insertl,n««ebUbr: Fur Mint '"'<""" l<><« ^, 4 Zeill'il .^> li, glührn' per ^sil,' ,i! k, del »flc«,i Wltdecholungril P^l Zelle 0 b. Die «Loibacher Zritung» rrschswt lilalich, mil «lusimhme ber Lon,,' und Ftirrlagt, Die U>miniftr«tio» besiobe! sich Kongrehplllh Nr, L, die «edaltton Dalmat!» Vasse ?lr, k, Tprechslunben ber Medallion von 8 bi« w Ul»i vormittag«. Unfrcmliertr »Uriele werden nichl nügenummen, Manuskripte nicht zurückgestellt. Mit 1. September beginnt «in neues Abonnement auf die Dailmcher Zeitung. Dle Plänume ra < i ons - Veding » ust en l>ltil>,u """"ändert und detragen: mil pustuersendunc,: siil k — !> ganzjährig . . »» l( - l, ^wlähnu ..,»..-. haldjährl« . . >« . — » uierteljithri« . 7 » »» » vierteljährig ll . »O . monatlich... 2 . ,a . monatlich... « . »» . A f. <^ 'lr die Zustellnng ins hau 8 s li r hiesige """»'«eilten per Jahr ü Kronen. Ul,«^^ ^k Prämunerations Vrlrägr wollen """uftri zugesendel werden. Jg. v. Hlcinlnayr >v Fed. ßamberg. Amtlicher Teil. q Seine k. und k. Apostolische Majestät haben mit ''"^höchster Entschließung voni U». August d. I. dein .^ofchor nn oer Staatsoberrealschnle in Laibach Emil -^ukvluski anläßlich dei' von ihm erbetenen Ver» ^b"na in den bleibenden ^iubestaiid tarfrei den Titel ^^ Schulrates allergnädigst zu uerleilM geniht. ^, "^ k. k. Landespräsident m> Herzogtunle.Main "l dein Bergschnued Johann N eppe in Obergörjach " nut dem Allerhöchsten Handschreiben vom 1«. 3lu-t^t 1898 aestiftete Ehrenniedaille für vierzigjährige "tt,e Dimstl. zuerkannt. 1^^,"ch dem Amlsblatte zur «Wiener Zeitung» vom 27. August e,.". lA. ,8?) wurde die Welterv«vreitung folgender Preß' °l"ÜMfse verboten: '^!il., «^ '" Sellistverlagr des Verfasser« erschienen? Druckschrift: Rad!. ""'2 ""b itlerilaliilmlls, ihre Mrnndzuge» von Josef "UN, T>il,cZ von Ferdinand Verger in Horn. >,,'^ '!l ""l°» vom iil.slugust 1W^. "l-U?1b «!.'luäupemlvnw» vum »«.August 1W2. "l. b«5i »I! ^voi-»wr«. vom 19. August 1W2. »usl iW^' (ljwillguri) «Der Scherer» vom 3l. Aust 2l)1b (Au« ^osttn, ^'" Verlage ^it<»xr»l!k l^n>««njfi in Ii«n>» erschienene "r 68 «Vrl^er Zeitung, vom 2?, August l908. ^«t»ll° < "'^ ei'"Nl Bilde, darstellend die Fütterung zweier Hens... c!! "^ Gucker und mit einem dicse Fütterung despre« H«"" sunfzeiligen «ers, Drncl und Verlag von I. Silberstei«, Nichtmntlicher Teil. König Vilior Emauuel III. in Berlin. Die .,?l'enl' ^reio Pr^ssl,'" le^t dem Bauche do<' Mnigs von Italien in Berlin uniso gröbere Beden^ lung dei,, als in letzter ^eit vielsact) von einer i>^cl>-lung der Vezü'liungen ^taiienc' ^um Dn'ibnnde oie Nede geivesen sei. T>ieser Auffassung rreieu abe.l- die >ioinme!itare entschieden entgegen, mit weiäien dic Bei liner Negierungc^rgane den klönigc'bejuch de^ griiften. (5s zeige sich in denselben, daß man in den niaftgelK'nden Gleisen des T'eulschmi Neich«' uichi l>el' ^luschauuug ist. daß die Mitglieder des Dreibundes zn anderen Staaten leine Beziehungen haben sollen. Der Dreibund sei ew tolerantes Friedei^bündnis, das andere Bündnisse, wofern sie nur gleich snedlicher Natur sind, nichl ausschließt. Gerade in dieser Bieg-jamteit, in di^l.1' Anpassungsfähigkeit an die wech-jeludc'u Clfordei'uisse der Politit liege die Stärke und Ingendfrische tx^ Dreibundes. Ja, e» sä)eine, er N'äre nie lrästiger, uie felbslsillierer aufgetreten als gerade jetzt. Das; die ^usammentlinste von Pl'tellios. Ne^al l,ud Berlin so rasch ausemaudersolgen, sei tnum ein bloßer Anfall, l^s sei vlelmel,r t'lar, daß oie Intimität MisäM Rußland nnd oen Dreibundniächten nie so se!>r hei Vorgel retlii isl U'ie zur Stunde. ^,n dill'er ^»n tiniität liege al>er eine Bürgschaft für den >lönig Vittor Emanuel und Baiser Willielni liege aber nicht bloß alls politisclMl, sondeni auch aus wirl« schaftliä)eul Gebiete. Der Handelsvertrag zwischen Deutschland nnd Italien dürfte durch die Monarchm» Entrevue umso eher gefördert werden, als bei ihm die Hindernisse, die feinem AbWusse entgegenstelM, mn geringsten sind. Es wäre jedenfalls fiir die Haw delspoliiit Deutschlands, ja auch für die Mitteleuropas überhaupt von Belaug, wenn auch nur der Abschluß des Handelsvertrages ,^wisch Königreiches beitrug und ihm ein Ansehen und eil Gewicht verschaffte, vermöge dch'en allmählich auch o>. nicht in der Tripelallianz stehenden Mächte den Ncri zu ahnen begannen, den es für sie haben muß, mit oe: Politik der Savoyer in guter Freundschast zu leben. (5s sei eine feststehende Tatsaä)e. daß Dreibund und '^wl-ibuno einander nicht offensiv gMiniberstehen, sondern daß mau sich da und dort zu dem einen Aue^ der Ausrechthaitung des Friedens bekennt. Ebenju wahr sei es auch, daß Oesterreich-Ungarn wälireno der Berliner Festtage als zunächst beteiligter 3' sozusagen im Geiste mit dabei sein wird. Ein G, satz zwischen Oesterreich-Ungarn und Itatien besiey umsowenigcr, als für beide Staaten die Aufrecht haltnng des «tutu» yuo aus dem Balkan zu einer Maxime der Politit geworden ist. Für den politischen Frieden in Europa habe der Dreibund den Weg gc> ebnet — vielleicht leite die gegenwärtige Fahrt de-.> Bönigs von Italien die Fortdauer des wirtschaftlichen Friedens ein. Das „Fremdenblatt" führt ans, Berlin begrüs^ in dem ,re de7' königliche Gast des Deutscl^l, weiches die Friedenside<', die Miraschaft für uuge störte wirtschaftlich Arbaft nnd it^unst. Die ,,Oefterreichisä>e Volkszeitung" schließt a»^ den Aeußerungen dei' maßgebenden Berlitier Blätter, daß man in Berlin über die Annähernng zwisä>ln Frankreich und Italien, die in der Verständignna beider Staaten bezüglich Tripolis ihren eklatanti'u Ausdruck fand, durchaus nicht ungehalten fei nnd darin ein Nleitxires Element der Beruhigung und des Friedens erblicke, was ja das ausschließliä)e Ziol des Dreibundes ist. Das „Illustr. Wienrr Extrablatt" spricht die Ver-mutnng ans, daß bei dieser Begegnung wirtschasts' Feuilleton. In öaltstiefeln. Gtizze von Al. HNeriale. (Schluh.) ^ ^" ^chlangenbewegungen gelang es Paul, wi> Vi^.^, ^ NN'nde Stellung ei?,znnehlnen, ohne seine Ul'iMi^/"""i' ni,d er dachte gerade, daß er der uu- UllMsa ^l>nfch auf der Welt sei, als das Schictia! ' 'N noch niion zweiten Schlag gegen ihn führte. ist nll^^^""'^ ^^ 5!ondutteurs ertönte: „Drinnen ^"nn^"n ^ '"'^ "°cl) Stehplätze", und entsetzt er- ^'f n.'i^./c/ '" ^^ Dlaußeilstehmd ""l suhlte ohno Hinznsehen, daß beide die Fahr-^r ^. ^^""l, um „oeu höflichen jungen Mann" ^sich t,. "'"^ würde, zu entdecken; fchnell wandle ^'lM^.'" ^''^'"" Wagenfenster zn, u,n mit Plötzlich ^ ",')"terche die Onmibuspferde z>l beobachten, "icht' ' ^'^' »Vogel Strauß.'.l'omödie" gliiclte ihl» ^«nlI ^ "Nne Fi-m, ^ebois steht draußen", sagte ^^lniis ^"' "^ ^""' er nichts geliört linbe nnd di^ 'chlu^ ^,"' blicke dn- Danie nicht bemerkte. X.'nc>., "ii^ un lmch, ^l,ue ein Wort zu sagl-n, die Augen ' !"ilte die fürchterliche Annette, Paul rührte sich nicht. Wie oer Verbreä)er mag-„«»tisch an den Ort seines Verbrechens zurückgezogen wird, so erfaßte auch Paul jetzt das Verlangen, die Personen, die seine kritische Lage noch kritischer ae> stalteten, anzusehen. Ein gutmütiges, freundliches Läclieln der Be-anißung und des Erlcnnens glitt da über das Gesicht des Herrn Lebois. Paul starrte ihn wie einen Fremden an. Er konnte doch nicht nnter dem Gelächter alle?, bei den Augen feiner Braut vorbei, mit dm ^ackstiefeln in der Hand, auf grün- und schwarzgestreiften Socken dnrch den Omnibus gehen, um seinen Platz der „Eln-ffeuse" anzubieten! Das Einfachste wäre, ja gewesen, den Damen die Sachlage zn erklären . . .aber das Einfache lvar in diesem Falle eben unmöglich! Von draußen erschallte vernehmlich Frau Lebois Stinnne: „Das ist mir in meinein fünsundvierzigjährigen ^.^ __ s^. machte sich wohl etwas jüuger - doch „och nicht passiert! lieber Mann, du hättest mich wirl lich nicht m den Omnibns einsteigen lassen sollen, man trifft da zn unhöflich<'Menschen!" Ein jnngor Mann, em richtiger Gelbschnabel, be zog die Lektion auf sich nnd bot seinen Platz an: den überschwenglichen Dank, den ihm Herr lebois zutell norden ließ. während er einen Blick auf unseren un alücklichen Fn'lnlo warf, hatte der junge Mensch wahr scheinlich nicht erwartet. Mein Bnreanpostrn geht imr verloren, dachte Paul zerknirscht. 5ä, bin wirklich zu beklagen! zlanm faß Fmn lebois, da stiegen wie ^»r Ironie einer nach dem anderen die Mitfahrenden aus' auch Frau lebois verließ schließlich ohne Gruß mit sehr hochgetrageiKin Kopfe den Wagen. Große Schweißtropfen perlten von neuem auf der Stn-ne des unglücklichen Bräutigams, als er an den überkritischen Moment des Aussteigens dachte. Seine Pflicht wäre rs gewesen, als erster schnell abzusteigen und den Damen behilflich zu sl-in. Nnd während der Wagen dahinrollte und gleich bei oer Endstation angelangt sein mnßte, versuchte Paul wenigstens ein ^ää>eln auf sein Gesicht »<'"' bannen. Da hielt oer Wagen! Noch ehe der Nru^' ! liche t»s verhindern konnte, war Lucy schon aufgestan-den und ließ wie selbstverständlich Mutter und Schwester ben sich vorbeigehen. Als auch sie im Begriffe war, das Inm-re des Wagens zu verlassen, wandte !> sich uni und rief: „Gott! wie vl»rgeßlich ich bin! Es ist so heiß, und ich habe meinen Fää)er zn Hause gelassen! Lieber Paul! Willst du nicht so gut sein und ihn mir holeii? Hier ist gerade eine Droschke, nimm die, dann bist du rasch zurück," „Aber Liny", rief die Mutter, die schon auf dem Vürgerfteigc stand, „lveläie Idee...'"< n^rde l" meinen Fächer geben." ., ,< >,.,,., ,.», n, Mama. bitte", lm" es '^w/w d "'., ,>!il!l,i«i„«,d dc„ ,!»»>! ichiiwlw, MPcttr ^»c>! rasch Laibachk Zeitung Nr. 198. 1632 29. August 1902. politische Fragen gelost werden sollen. Ferner betont das Blatt, ^tönig Viftor Elnanuel III. sei ein treuer Bundesgenosse nicht nur Deutschlands, sondern auch Oesterreich-Ungarns und bei der Begegnung in Pots' dam llnd Berlin werde des Kaisers Franz Joses I. in Treue gedacht werden. Der Besuch des Königs von Italien beim deutsciM 5laiser konnne einem feierlichen Bekenntnisse Viktor Emanuels III. zuin Drei' bunde gleich. Spanien. Die Haltung der dem König Alfonso XIII. während dessen Reise durch mehrere Provinzen des Landes begleitenden Hoflviirdenträger, die bei der Bebölke-rimg vielfach einen unliebsamen Eindrnck hervorrief und durch welche sich insbesondere Senatoren und Deputierte liberaler Richtung, sowie die Vertreter der Presse verletzt fühlten, hat in der öffentlichen Meinung Spaniens lebhaften Tadel hervorgerufen. Ein Teil der Blätter snchte die Regierung davon zu überzeugen, dah ihre Grundsätze und ihre Würde es gebieten, die Kabinettsfrage zu stellen, so daß der König Mischen dein Ministerium und den führenden Persönlichkeiten seines Hofstaates zu wählen hätte. Es wurde auch schon angekündigt, datz Kriegsminister General Weyler, das einzige Mitglied des Kabinetts, das sich in der Begleitung des Königs bei der bezeichneten Reise befand, sofort nach seinem Wiedereintreffen in der Hauptstadt um seine Entlassung ansuchen werde, weläier Schritt das Signal zu weiteren Demissionen bilden dürfte. Diese Auffassung der Traglveite der angedeuteten Vor° kommnisse soll sich jedoch, wie man aus Madrid schreibt, als sehr übertrieben erwiesen haben. Der Ministerpräsident Sagasta habe in dein Ministerrate, in welchem die betreffenden Zwischenfälle zur Sprache, lamen, die Bedeutung derfelben in solchem Matze eingeschränkt, daß folgenschwere Weiterungen der Angelegenheit als ausgeschlossen erscheinen. Ein hierüber befragtes Mtglied der Regierung soll versichert haben, daß dein General Weyler, der bereits in Madrid angekommen ist und mit Herrn Sagasta eine Unter-tedung gepflogen hat, die ihm zugemutete Absicht, durch seine Demission eine Kabinettskrise herbeizuführen, durchaus fern liege. Politische Ueberficht. L a i b a ch. 28. August. „Narodni Listy" und „Plzensle Listy" knüpfen an das Ins lebentreten der K u n stgül erie ^ ür B ö h -nien Betrachtungen, in denen dargelegt lvird, das; das czechische Voll die hochherzige Widmung Sr. Majestät des Kaisers mit freudigem Stolze begrüßt habe, »veil es darin eine erhebende Anerkennung seiner Leistungen, auf dem Gebiete der .Nunst erblicke. Durch die auf Betreiben der Deutsä>en. erfolgte Teilung der Galerie in zwei national geschiedene Sektionen sei jedoch die Hoffnung, datz das neue Kimst-Institut den nationalen Frieden in Böhmen, fördern werde, zunichte geinacht. Unter solchen Umständen sei die Freude des czechischen Volkes über die Aktivierung der .Mmst« galerie getrübt. In Ungarn hat die Ugron« Partei zu b^ stehen aufgehört. Wie aus Budapest gemeldet wird, verkündet der letzte Führer dieser Partei, Nikolaus Barta, in seinem Klausenburger Blatte diese Tatsaclie. Zuletzt zählte die Ugron-Gruppe der äußersten Tinten des ungarischen Abgeordnetenhauses, die nach den Wandlungen ihres Gründers und seiner Hinneigung zur katholischen Vollspartei jeden inneren Halt verloren hatte, elf Mitglieder. Gleichzeitig lvird gemeldet, datz Gabriel Ugron, der monatelang dein Abgeordnetenhaus ferngeblieben war, entschlossen sei, im Herbste, an den Verhandlungen desselben wieder teil' zunehmen. Franz .U o s s u t h hat einem Interviewer erklärt, der A nsglei ch mil Oesterreich werde im ungari-sclfen Parlament nicht fo leicht durchgehen, wie man vielleicht in Oesterreich glaubt. Die Unabhangigteits-Partei werde unter allen Umständen ihre Pflicht tu'.-und nicht untätig bleilien. „Wir sind", sagte Kojsnth, „auf alle Eventualitäten gefatzt, die Partei ift genistet, und kein numerisches Uebergewicht wird uns abhalten, mit allen Mitteln die wohlerwogenen Interessen zu wahren." Trotz der Ableugnung Bothas gilt es als sickier, datz nicht die Sanunlung von Burengeldern, sondern die Verhandlungen mit England lvegcn der Autonomie der früheren Bureustauten den Hauptzweck der Europareise der Burengenerale bilden. Zu der Frage der Errichtung einer diploma» ti schen V e rtretu ng R u tz landsin A fgha. nist an teilt die „Novoje Vremja" ans russischer diplomatischer Quelle einige Tatsachen mit, aus denen hervorgeht, daß Nutzland bereits seit zwei Jahren mit Afghanistan in direktem Verkehre steht, aber nicht durch die Vermittlung Englands, wie es in dem rnssisch-englischen Afghanistan-Abkommen von 1l<<3 stipulierl wurde. Schon vor zwei Jahren, erzählt das russische Blatt, habe die Petersburger Regierung einen direkten Verkehr mit Kabul hergestellt und die Lon-doner Regierung hievon offiziell verständigt. Seit dieser Zeit erachte sich Rußland in seinem unmittel» baren Verkehre mit Afghanistan durch nichts mehr gebunden, so datz die Errichtung einer ständigen diplo matischen Vertretung in >ldbul nur eine Frage der Zeit sein dürfte. Die „Kölnische Ztg." erhält einen die gegenwärtig gen Verhältnisse Japans zu Rutzland b»> sprechenden längeren Bericht aus Tokio, wonach sich in Japan eine Strömung bemerkbar »nacht, die ein gütliches Abkommen mit Rutzland anstrebt. Es wurde ein russifa>japanisä>er Verein gegründet, der sich die Pflege freuudschaftliä)er Beziehungen zu Nutzland zur Aufgabe macht und den einflußreiche Persönlichkeitel! wie Marquis Ito uud Graf Inoulje unterstützen. Auch in einem Teile der japanisclM Preise wird die Frage einer Annäherung an Rutzland gegemuärtig eifrig erörtert. Präsident Roosevelt hielt in Augusta eine Rede, worin er auf die Erfolge des spanisch°amerikan> sclM Krieges hinwies nnd sagte i Unser ^iiteressr a'> der MonroK - Doktrin ist lebhafter als I">ml5. Die Monroe» Doktrin ist eine einfache Feststellung nnserer bestimmten Ansicht, datz es jetzt in diese»'' Weltteile den bestehenden Nationen überlassen bleibe" müsse, iyr eigenes Geschick untereinander zu entsch^ dc». nnd datz diesn- Nkltteil nicht länger als Kon' nifationsstätte für irgendeine europäische Macht be trachtet werden darf. Die einzige Macht in diesemWel^ teile, welche die Doktrin wirksam maclM kann, suu sicherlich die Vereinigten Staaten, denn unter den ltt" stehenden Verhältnissen mutz die Nation, die eine Doktrin mifstrllj, welche wahrscheinlich in irgendeine! Weise mit mideren Nationen in Widerspruch geraten wird, auch die Macht besitzen, sie dnrchznsül)rei,, wen" su> wünscht, daß die Doktrin anerlmmt werde. Tagesneuigleitell. — (Die Toiletten der Schauspielerin) Ax» Paris wurde dieseriage der Tod der Schauspiel"'" W. de Bonczci gemeldet, die nicht mir in liinstl. AeziehM viel von sich reden machte, sondern auch zu den angestaunt^ Modedamen von Paris gehörte. Die Künstlerin schen'l A einigermaßen über ihre Verhältnisse gelebt zu hulxn. 3". Nachlah wurde unter Geiichtsfiegel gelegt. Vs zoelden nciwl^ Forderungen im Gesamtbeträge von beinahe 500.00(1 Fian' erhoben. Ein Schneider behauptet, die »erblichene Scha" spielelin schulde ihm 154 (X>0 grants, ein anderer spricht vo> NX»,000 und eine Putzmacherin von 20.000 Franl«. ^'^ drei stehen aber mit ihren Forderungen nicht allein: ^' zierer und Wagenbauer haben sich ebenfalls gemeldet. ^>' viel die Altiven betragen, die ein Geldschrant bergen l", welchen Fräulein be Äoncza beim Crubil Lyonnais nnele -und den einer der Schneider mit Beschlag belegen ließ. '' noch ungewih. Wenn der Friedensrichter des achten A^ow dissements, wo die Verstorbene wohnte, einen Nachlaß^ Walter ernannt haben wird. tann der Schrant stM" werden. — (Dieser Storch!) Eine Geschichte vom Stor^ die noch nicht dagewesen sein dürfte, teilt der „T. 3t. < Leser in folgender Zuschrift mit: ,M ist eine allbelaN" Tatsache, bah Gevatter Langbein die tleinen ErdeiMg bringt. Bei diesem hochwichtigen Geschäfte läht er leidel > recht krause Launen walten: hier bringt er nichts, dort M' ' dem einen Vater bleibt der sehnlichst erwartete Stanlmha'' versagt, der andere wird wohl gar mit zweien bedacht. Ku^ lich machte er es in einem pommerschen Dorfe aber doch ^ bunt. Auf der Gutsscheune stand die Wiege seiner jun^, Nrut, die wochenlang unangefochten blieb. Da wurde el schönen Abends eine lange Leiter angelegt, und ein ^. llomm langsam und bedächtig zum Firste des Daches y^ ! Man hörte ihn, als er in das Nest hineinsehe» lonnte, a rufen: .Iao, hier is't!' Plötzlich sah man etwas We'ßesH. unterflaitern. Zerstörte eine frevle Hand das häusliche ^ der Storchfamilie? Weit gefehlt! Der weihe Gegenstand > , ein — Kinberhrmdchen, das der Papa Storch auf der bel» ,^ barten Bleiche aufgelesen hatte. Zu welchem Zlvecle. da»^ schwierig zu entscheiden. Vielleicht handelte es sich ^^ Kind eines armen Mannes, das auf diese Weise bas ^ wendigste Stück seiner ersten Ausstattung erhalten ! ^ oder die von Mutter Natur geschentte Velleibung seines ^. Wuchses erschien ihm nicht ausreichend, um mit Ansta" Reisen gehen zu lönnen." „Bringe mir den Fächer, aber vor allen Dingen ziel)« dir, bitte, bitte, bequeme Schuhe an. Um alles in der Welt sieh nicht so unglücklich aus ... ich werde schon Frau Lebais alles erklären ... es sind herzend ante Menschen ... die niästs nachtragen . . ." „Wie? Lucy! . . . hast du denn? . . ." „Gesehen? . . . Gleich, sofort... in Zukunft denke daran, dah ich große Fütze ... bei Männern liebe!" Und lächelnd steigt auch sie aus und hält sich so dicht vor ihrem Verlobte,:, datz ihre lveiten Noclfalten die grün-sck>warz gestreiften Strümpfe verdecken. Paul hätte jetzt der ganzen Welt Trotz g". boten! . . . Was kümmerten ihn noch die anderen^ Lucy, seine Lucy hatte allö Qualen für ihn in Freuden verwandelt! Die rettende Droschke stand da ... wie ein Pfeil flog Panl hinein, dann lehnte er sich weit zum Fenster tnnans und Iä°l)elnd. mit strahlendem, zärtlichen Vlicle nickte ilim Lucy zu, während sie rief: „Also den rosa, txm neuen Factor, den laß dir, bitte, vom Hanömädchen geben!" — Abends, al5 der Omnibus in die Remise gefahren wurde, entdeckte man die ganz neuen Lactstiefel. „So etwas zu vergessen", brummte der Kon-dukteur und lieferte die Stiefel auf dem Fun^burean ub, wo sie merkwürdigerweise nicht reklamiert wur-den . . . Zwischen all den tausend NlppessaäM, die die junge Frau Varin auf ihrm Etagören hat. befindet sich auch ein Paar ganz kleiner Herrenstiefel an» Bronze. Die hat ihr einmal der jnnge Gaite mitgl> bracht, und wenn das glückliche Paar davor steht, dann lachen sie, und ftdeslnol muß die junge Frau sich einen 5wtz al5 Dant gefallen lassen . . . (tber sie sträubt sich uuch gar nicht dugeuen. )n Banden der ieidenschaft. Roman aus dem Leben von Vl. Feldern. (16. Fortsetzung.) „Aber. Papa", fuhr Elfe aus; ihr Gesicht war vurpurrot geworden, „wie tannst du nur so etwas denken? Es ist eniHärend! Kann ich dafür, wenn er zufällig wieder in, Walde spazierenritt und ^ und mich bat, ihn mit den schönsten Punkten bekannt zu machen? Durfte, konnte ich anders, als feine Bitte erfüllen? Und er ist ein sehr netter, artiger Mann, der Herr von Nottstein! 3wn, du wirst ihn jedenfalls sehr bald kennen lernen!" „So? Werde ich das?" knurrte der alte Herr, ans dessen Stirn bereits wieder eine Wetterwolke schwebte. ..Hoffentlich doch nur, luenn ich will! Und den Tenfel will ich! Hinauswerfen werde ich den BurfäM, vec-standen?" „Das können Sie nicht, Varon", mischte der Fre;-Herr von Grumbach sich ein, „das wäre ^hrer als eine? gebildeten Mannes unwürdig! Sie umssen ihn im Gegenteile höflich und zuvortomm<"nd empfangen, llnd ich bezweifle keinen Augenblick, daß Sie das tun werden, sobald Ihr Zorn nur erst verraucht ist!" „Ach so!" machte der alte Herr giftig. „Na, besten Dank für die gütige Belehrung! Werde scl)on wissen, wie ich mich zu verhalten habe — bin i'a wohl etwaö länger auf der Welt als Sie! — Und dir da will ich nur noch sagen", wandte er sich an Else, „daß es sich für dich weit eher geschickt hätte - wir sind nun eil', mal auf das Schickliche gekommen! — wenn du dem Herrn von Rottstein erklärt hättest, du hättest weder Zeit, noch Lust, Führerdienste zu verrichten, er möav sich zu diesem Zwecke lieber seinen Förster mitnehmen! Wenn du so die Dchors beobachtet hättest, dann brauchte jener Herr vyn Nottstein wenigsten5 Ml niä,l zu denken i das mutz ein rechter Esel von ^te^' der sein Xlino so erziehen konnte, daß sie ^^^r Vagabundin mil wildfremden MensclM im "^ umherirrt!" „Papa!" ^ll Else war aufgesprungen und starrte den " Herrn wachsbleiclien Angesichts mit großen ^^^!^. „Etwa nicht?" sagte der Haron, auf sie 3"^.^I „Ich sage dir nur: Hüte dich! .Uonunt mir noch ^ ^ so ein Rendezvous vor, dann werfe ich ^^^ Tempel hinaus! ^ch dultw in meinem Hanse l^A^l teine Verhältnisse, die - die nicht auf einer 1" Basis beruhen!" . ^ Die Baronesse war flammend rot geworden, Lippen krausten sich verächtlich. ^fc „Das mir? Das deiuer TocWr?" s"^ >n bitter. Dann wandte sie sich und schritt hoch erho" Hauptes hinaus. <^ ^ Der alte Herr sah ihr wie ein nur erst h" ^^ bänöigter Tiger nach. Nur die Rücksicht ans d?n hielt ihn wohl ab, die Szeue fort^lsetzen. ^^rl' .N'aum war Else verschwunden, als der l^ '"Ute: , ,.„vel' „Wie konnte.» Sie Ihre Tochter nur so " ^ antwortlich lx'leidigen? Es liegt doch nicht >- .^» ringste Anlaß vor, ein Verhältnis mit dein ^""^ sie Herrn zu argwöhnen! Else ist »loch fast ein '^'" HM, hat den, jungen Mann getroffen und ihn ä".h cwl triefen, dann hat sie ihn abermals getroffeil " ^, scine Bitte hin mit den Schönheiten des "'"'^, Oi> den sie leidenschaftlich liebt, bekannt N"'^?«f,eii?" können Sie da gleich ans ein Rendezvous ^/^su"-' Der ruhige, kühle, kritisierende Toil d" ^> wirkte wie ein Sturzbnd aus die erregten ^. '^w^ Barons. Bedenlend gemäßigter, wenn "NM ouch sackgrob, etwidel'lc er: ^Laibacher Ieiwng Nr. 196_____ ' 1633 29. August 1902. 5,, ^' ^3 »> >, Lösung des F ! ugploblc m s.) Der ii,,ü ^''^^ ^" Zuschrift, i» welcher ci»e Meinungo tjerutig des plannten Fiilmaner Torpedo FabrilaiNen "'yuchclid über die Lösuug des Flugproblems mitgeteilt wnd Herr Whitehcad ist der Ansicht, bah das Probl-m "»»als nach dem Prinzipe drö Vogelfluges gelöst werden . f und sagte u. a.: „Ich bitte, betrachten Sie eine Kon- iil, >. '"'^ '"'"" "^'^' °^^ s'^' b"lch ein Milroslol>; "^"len Eie die ganze Vefeberung des Vogelleibes nnd die tu s ^ü^ "'^^ ^""^' rrlannte Tätiglril dieses aus Hundert "Miben von Fedevn verschiedener Größe nnd zloiistrultn'» ^iauimeugesehten Apparates »oährend des Fluges. Atmung, ""meclzeugung und Verteilung während des Fluges, und all^ ""^'" ^'^ ^p^^le Prodle.ne. aber abgesehen von l'ild 3' """" '^ "^ Mrchaniler, daß es menschlicher Nunst brs 7^^^'^^^ sar nie gelinge» lann, bcn Flugapparat de-i ick ,, ^" ^ogclleibes zu lopierrn. Ich möchte hier nur ei»»-'^ '""' bafl ein englischer Forscher wiederholt Vögel mit bet, ? ^ ^' ^^'^'' ""b ^"^ Schloeifes grschorcu Hai; so lMndelte. oder richtiger »»ißhandelte Tiere uermochie» nicht de» ?"' ^'" ^"veis. baß die befiederten Fliigel allein für ^> ^ll des Fluges nicht geniige». Als Mechaui'ter möchte ich bar " ' -' ^^^ """ "^ '^"^"^ ^'" ^"^ "'^^ ^'"" lopier bie!^ ^'^'^ ""^ Flugapparates in dein der Fledermaus bel^'r ^"^ '"'^ '"^ ^'"' Problem »och nie eingehender »Hastig! und es ist >»ehr Iutuition als wissenschaftliche ^ ^ugung. daß da der wichtigste Fingerzeig gegeben ist: m>« ' " ^"" d»irui». weil der Flugapparat der Fledermaus ei,, ,^s"".' "'Hl sehr lomplizierten Gestänge besteht, das mit l> fettige» ^>au< überzogeu ist: das aber wären Materien, "l iiopieruug leinen Schwierigleiten begegnet." dies ^ ^ ' ^ ^° ^ "' " " Treppen steigen?) Ueber Da« 3"^ °"^^ ^ "" französischer Arzt folgendermaße»' tret ^^"steigen wird vielfach durch das elastische Aus-Hurd '"'^ ^ "ußelen Fußspitze bewerlstelligt, wobei der leicki^ i^'^ Stufe zu Stufe durch ein mehr oder minder ebti ^ "ufspringen weiter befördert wird. In dem Vorgänge Par 's ^" "^" «roße Ansln'i.gung eiuzeluer Muülel zeit! ^' "' ^'^ ^"^ ununterbrochene Anspannung zu vor Cli,^^ ^^"übuug und in viele» Fällen zu dauernde.-^"uche siihrcn. Es ist deshalb ei» volllommcnes Auslrelen M,d ^'^^ ^"^ """ ^'" Absähe ilotwendig. wobei Fuh-.^. ^)rntrl Musleln gleichmäßig in Tätiglei't bleibe». Dies Übe u^ ^' leisen u»d ermübeteu Personen, von dene', i'lib ! ^ ^"llständig auftreten, weil ihnen eine vollkommene wird ^'.^'"".^>g läiigr Muslellraft instiultiv »otwendig die ö ^' Briefträger» wird. nach vielfachen Nlolwchtungcn. ^.. "»ftuugsl^aft ^,^ Treppensteigens verdoppelt, we»n sie s^. ^"^m Fuße austreten, wobei sie »ichl je»e Ermüdung reu. die sich bei Fußspitzeusteiger» einzustellen pflegt, m. .. (Der Nattenfäuqer von Paris.) Aul' lvol^, '"'^ ^meldet: Ei»e cigcue Art des Angelsports, dic biek '"^ ^'^ Nachahunuig finden dürfte, hat hier ein. H.>rr h ^^, u»betanntcil Namens erfn»d> l ^"^ ^^^ ^^ itanalöffnung a>l der Eclc d»a,ler, um von dcn etwa gefangenen Naget» lütt ^ ^'^ ^'" gcbisse» zu werben, „Hopp. angebissen!'' tz' l^r Angler. u»d eine Hatte zappelt auf der Straße. Die sliin"" ^^" Echrelieuölusc aus. die Huude belle» und Ctus,^ -^ ""^ ^" Gefa»ge»en. der schließlich mit eincm tend ^^^ lvirb. Die Szene wiederholte fich uutrr anhal-«n^? Iutersse der Zuschauer einigemale, Endlich mußten be^.») " einschle,ten. um die Menge, die den Nerlehr ""ue. zu zerstreuen. 'lach ^ ^ ! " d die Pyramiben in Gefahr?) Val^ ^^»,, Einsturz des Campanile ging die Alarmnachricht Nicki''^ ^^l-^'Iil- nut nn'inci- Tl'chll'r ^'l)t Lil> ^av ^ . ' ^U, U»d NX'lill Si<' ,',l'l)!1ll!Nl l'il, KiNHiäl!!'!^'l' lln^"'^" ^''^ " illl'l-lon Tie sich dlii-/Iw'^'^ ^"" """' ^'^' l^n'isl'r Ä>,ciu!,, n^in, ficli lnibl, '-^" '" ^"' Vliljchc, vollieft lmt? Ob cv l'fl/a '^'.!""s> "l, scll'stvrrstiilidlich llicht lil'l'r cill bös», 'l^'ik'r^l! txio war or ja srill>r, wie ic!> >^..',U"n<'i,U)i!> „icht zu sc'in! Mithin ist er jun^. ^ "änlich jil.^or al^' Sw! Habo ich r<' ^lxu^i nicht ^»>l , "' ^'l),nnal nosa^t'. .2io miM'l, dil' ^lse ^c'l!,'.' ^'»'iul' ^"^ "'^^^ dli^^l'n. Sie silil, mir a>5 Schwi».' >»iiti ^'^ ^^'^'l)i»! Sie sind ucrmiM'lid, rulii^, ^ni-^n,i? ^ "^" iprcchm Sie mit ihr, crflärci, Ti^ sich, Tio '"^ "n aildm'r Ihnen älworlmmnt!' Alnr ici„..„ ^''l"l'^ nicht! Dao Kind soll in seiner 11nlu> llü>,^ , "'^'^ Nl'störl N'<>rd<'!l. co soll jein Hcr^ er° i», >," ",'^'n, nnszerden, ist ^ar leine Gefahr, rma>> ^'dlNi, "^' ^!.^ ^"^' l"" iliu^er Mann, der »nit Ihnen "h'ln, ''^ könnte! Hahaha! Wie nnn, wenn Sie "Nch s s^'^ "^'l ^lne Vewerlmna anlwarwt: ,ivilhle l>tt/i< '!' ^"'hrt, Onlel Grnnwach. aln-r - ich liel'e ^'"N'>, a„deren'?" ^ di^?'' ^urdt» niich unendlich schmorzm, ich würde ^>wor . ^ "^' "ernnndli,", entqe^inete d<>r i^reilx'rr, ^ln^. ^'"U'»d, „dl'l'r — ich mi'chle e> eben tragei^! ^lede s^ll Clse nicht inei» Weid werden!" ^rijsW' ^^ltter Tli^^c'nl.'nr^!" machte der alte Heir ^chwil» ^ "^ ^^ ^"'^ ^^'" ^anaenaner nicht,znm lNii s^^"sohn! T(>i>, Dnkel hat mich schwer ^eär^eit ^^^/"'^'"'Ulaled^itcn BriiclenprliMe, den ih>, di.> '^cht i/" ^l'ch^^^ldi-oher lU^vinnm ließli,! Vranchen 6 l alaubeu, daß ich so dnmm sein n>erde, die durch die Blatter, dass auch die Pyramiden sich gesenkt hatten. Der „Matin" Hal einen seiner Viedaltcure zu Professor Mas-ptro. dem betcmnten Aegyptolog^n. geschielt, ilm dessen An ficht iiber diese sensationelle Nenigleit zu vernehmen. Herr Maspero lachte über die Besorgnisse, soweit sie die Pyra mideu betreffe», gab aber zu, daß »ach der Fertigstellung der großen Wasserwerle von Assuah, die ein neues Weltwunder zu »oerden versprächen, die Insel Philä mit ihren Kunstden! malern, das „archäologische Nleim'd" Aegt)pte»s, vielleicht von einer lleberschwemmung bedroht sei» lö»ne. Diese Ueber-schlvcmmung wurde in> günstigsteu Falle z>var nur eine Wasserhöhl' von einem Zentimeter ergeben, sie lönnte aber mich erheblich größere Dimensionen cmnehmen, Es seien jedoch von Franzosen und Engländein gemeinsam alle Vorsicht!' Maßregel» getroffen, um die Xnnstwerle zu schützen, und wcnn nicht irgendein unberechenbarer Zwischenfall eintrete, lönne man vis auf weiteres auch über das Schicksal der Insel Philä beruhigt sein. — sE i n c l ie be V r a u t) lünbigte diesertage in den „Times" a», daß sie ei»c» Pavian, drei Katzen und eine»: Papagei zu verlaufen suche, denn dir liebenswürdigen Eigen schasten derfrlbe» seien alle i» ihrem liinftige» Gatten ver ei»igl. — (Auch eiue <Ä r a b s ch r i f t.) Ei» Grabstein auf einem niederbayerifchen Friebhofr weist folgende In fchrift auf: „Hier liegt mein Weib, Gott fei's gedanlt! So lang sie gelebt, hat's nif als zanlt. O lieber Leser, geh' weg vo» ihr. sie steht sonst auf und zanlt mit dir." Lolal- und Promllzial-Nachrichtcn. Forstliches und Jagdliches aus Kraiu. Deu vom .Herrn l. l. Laudesforstinspeltor. Oberforst-rate Wenzel Goll. dem lrainisch-lüstenlänbischen Forst-vcrriue in seiner heurige» im Seebade Giabo abgehaltenen Iahreüveisammluiig geinachten Mitteilungen über »nichtigere forst' und jagbliche Vorkommnisse in Vtrain im Jahre I9M. eiitnehine» »vir solge»bel>: In den Karstaufforstungen sind auch im abgelaufenen Jahre der Kieferntriebwicller, die iliefernblattwefpe uud der Prozessionospinner aufgetreten, deren Vertilgung die Karst lufforstunqslommissio» veranlaßte. Im poli»isä)e» Bezirtr lKudolfslverl. uud zwar i» der Ebene zwischen ^iudolfsweit »nd Töpliii trat die lnaunschivarze Fichlcilblatliuespr (X<-n^nu^ l!l)l«:lu!ü) starter auf, sowohl in jüngeren als auch in Haubaien Neständtn die Gipfrlpartien lahlfressend. Hiezu lc.m im Aezirle Diudolfslvert der Fichtenborleiiläfel' »,tt seinen Negleiter». Rechtzeitiges Eingreife» erzielte die Vei tilguug beider Schädlinge. Der Tannentriebwickler in den politischen «czirten Laibach, lloitsch und Adelekrg ist nichi »nehr »oahlzunehme». Wegen Waldbeschädigung durch Ziegen lveide mußte in den politischen Äezirle» Laibach. Nadmanns dorf. Nudolfölvert und Tschernembl ftraf»oeife vorgegaugeil tverden. Durch l,?Waldbrände lourden .'^ liuFläche i»n Werte von etwa 2500 lv befchädigt,- deren I»sta»bfetzung ist ver-anlaßt. Die auffallende Abnahme der Waldbrände in den letzten Jahre ist der Beobachtung der Vorschriften, die von der t. l. Laüdeblegirruug im Jahre 180.''. d<>» politiscl)en Br Horden zul Hintanhaltung vo» Waldbrände» erteilt »ourbe», zu vcrbanleu. Waldroduugen »vurden in lU> Fällen mit ins-gesaint 72 1u> Fläche bewilligt. Erheblich wurde die Forstlultur »nil Pflanzen aus dem Forstgarten in Gradi^-e bei Laibach und aus den in ttrain vorhandenen 5«i Nezirls . Geineinds: uud Privatforst-Saai' schulen gefölbert. Aus dem geuauntcn Forstgarten »ourden im abgelaufeneu Jahre l»85.250 verschiedenartige Pflanz» zum Tarifpreife. 087.000 Pflanzen unentgeltlich.' bezw. gegen Vriiäe zn öaneil! Der Tenjel soll mi^i re^iten, wenn ich dao tne! v.a, nnd — nnd der iiieffe ix-nlt n»n uiel leicht, alo sein Schwie^water nnißte ich zn Nrn,ze lrioclxi,! Werde ilnn etniao Pfeifen, ja, da?> lix'rde ich!" ..Mer. lieber Barttn". der Freiherr schüttelte den Klops, „wohin verirren sich 7)hre Gedanteu? Tara» ist ja doch vorläufig »och gar nicht zn denlen!" ,.^'lch luao, man nüch alle Euentnalitüten inc' '.»lnge jassen, »md ich - ich bin nicht erst von gestern!' erwiderte der alte Herr nnwn-sch nnd nin^ hin and.------- (55 mochte nachmittags ssoaen vior llhr sein, al<> ^rauz von Noltstein soinei^ Goldfncho vor dem Sohraer Herrenhansc' anhielt n,ld den swtllickM Va» slnxend betrachtete, ..Also die» 1st dao Vaierhano der lleinen Else!" dachte er lächelnd. „Und hier lianst dcr wunderliche, alte Varon, der d.000 Pflanzen fnr Karstaufforstungen in Krain und 2'l.4W Pflanzen unentgeltlich und ohne Anrechnung irgendwelcher Kosten, zusammen daher 4,201.740 Pflanze« abgegeben; brl Pflanzelivorrat l>eziffert sich dermalen auf 20 Millionen Stücke.— Dei Pflanzenvertrirb au«, den Bezirts-, Gen.einbe-und Privatforst-Saatschulen erstreäte sich im vorigen Ioh-e auf ual)t'zu .'..700.000 Stüct. Aufforstungen wurden im abgelaufenen Jahre in ? ^ Fällen mit insgrfamt 21N W lü, aufgetragen. Vorheguil^,, oder sonstige Vorkehrungen gegen Waldverlvüstungen wurde» in 22li Fällen auf einer (yesumtwaldsläche von 2^9'79 !iu getroffen'. von Waldungen, welche eine Schutz- oder Äanr, lrgung erheifchen. »vurben in 2271 Fallen «UW'80 iu» Waldfläche in Schutz gelegt. Rückständige Aufforstung?» erfolgten im Jahre 1W1 in 470 Fällen auf 800 l,». Auf die Befolgung der einzelnen Walbbesihern oehöro lich aufgetragenen Aufforstungen, ferner auf die Einhaltung der für Wälder »lit fchwierigen Stundortsverhältnissen er teilten spezielle» Äe»uil!schaftungl»vorschrifte„ und überhaupt auf die gesetzmäßige Erhaltung und pflegliche Behandlung der Wälbrr wurde auch voriges Jahr von de» zur ftaatliä)e» Forstaufsicht bestellten Oiganen ein strenges Augenmerk ^>e-richtet! 471 verschiedenartige Urbertretuugen des Forstgesehe^ u»b der darauf basierenden Vorschriften gelangten zur Au' zeige und in 345< Fälle» erfolgten Entscheidungen darüber. Auf Grundlage des karstaufforstungsgesetzes vom Jahre 1885 wurden 1901 in den katastralgemeinben Sevcc. Dornegg. Dorn. Präwalb. Senosetsch. Laxe. Altbirnbach. Nov<-e. Grafenbrunn. Gaber^e. Famlje und Britof im po-lil!sä)e» Nezirte Adelsberg 208 ^2 l,l> unprobultive Kars»' gründe mit 2,082.000 Schwarzlieferpflanzen aufgefoistei und nebenbei einige Aufforstungen aus den früheren Jahre» in einer Ausdehnung von 44 52 lm mit 124.000 Pflanzen, darunter 25:.000 Tannen, nachgebessert. Für Neuaufforstun-gen und Nachbesserungen am Karste wurden sonach im ganzei 2.206.000 verschiedenartige Pflanzen verwendet. Die Vsr-pflanzungstusten bei den Neulultureu betrugen 18.390 Iv. ,bezw. 7 1^ X für 1000 Pflanzen ober 71 X 30 I, für das Heltar und bei den Nachbesserungen 1308 X. bezw. 8 X ?. für 1000 Pflanzen oder 83 X für das Heltar. Die Pflanzen wurdeu von» l, l. Ackerbauministerium der Auffor-stlüigülonünissioii »us dem Forstgarten in Gradier bei Lo,!-bach uneulgcltlich, bezio. gege» Vergütung der ssosien für das Aushelien und Verpacken, sowie für den Transport bi'6 zum Südbahnhofe überlassen. Der Transport der Pflanzen vom Siibbahnhofe in Laibach »lach den Bahnstat'ionei St. Petri und Divcx'a erfolgte seitens der Südbahngesell. schafl i» munis,Killer Weise unentgeltlich. (Schluh folgt.) Ackerbaumimsterium hat zu seine»» offiziellen Vertreter bei der Internationalen Fischereiaubstellung den Adminiftra-tio»srat der l, t, Forst- und Domänendireitwn in Wi«r Dr. .Heinrich Edlen v. K a d i ch bestellt. Die österr.-unga>,'. Votfchaf! in Petersburg hat das Präsidium der Internativ' nalen Fischereiausstellung verständigt, daß der laif. russisch»! wirtliche Staatsrat Ostar v. Grimm zum Vorstände be»,' russischen Sektion ernannt wurde, Staatsrat v. Grimm ist bereits hier eingetroffen, um die rufsifche Abteilung zu installiere». — Diesertage fand sich eine aus Vertretern des Obersthofmeisteramtes/des Äauamtes. des Magistrates und »er Polizei bestehende Kommission auf dem Ausstellung«, platze cin. Da sich bei Prüfung der Neubauten und Adaptie lunge» lei» Anstand ergab, wurde der Aenützungslonsens erteilt. Außer den gewöhnlichen Entreelarten »verden nuch Permanenzlarten zum Preist von 5, l< ausgegeben. D>e,elden berechtigen zum Eintritte in die AusfteMmc, w^nd d r ganzen Dauer derselben. Die Auosiellm.as °mm ^'^ '^ iie zahlreich... Mchc"n»^ss^ ^,, ftellunc, n»d des N'sch<'"'t^ /^ ' ,,^ '^„i'e,, So wirb xn. verschicke fachliche ^. " ^^^s ^,s,f Schwär^ '' "."7c. fi'^A "sf?>» .H WiNinga./ »intlrnommen. um ,7'd /.ige'ieichwir/schaft z»l besichtigen. Un» den sich dafi'r nteressierendcn Fachmännern Gelegenl>e!< zu virten. auch dli »aibacher geiwng glr. 198. 1634 29. August 1902. Adriafischerei kennen zu lernen, hat die Kommission die Vorbereitungen für eine zehntägige Seereise nach Dalmatien getroffen. Diese Studienreise nimmt ihren Ausgang von Trieft und umsaht die Route Pola-Zara-Sebenico-Trau-Spalato-Gravosa-Cattaro-Triest. Der Teilnehmerpreis beträgt per Person von Trieft bis Trieft, einschließlich vollständiger Ver-pflegung (ohne Getränk) 286 X. Die Abreise erfolgt am 23. September; Anmeldungen werden im Bureau der Internationalen Fischereiausstellung in Wien, l. l. Prater, wo auch alle weiteren diesbezüglichen Auskünfte erteilt werden, bi5 1 September entgegengenommen. — (P e r fo n a I na ch r ich t.) Herr Prof. Dr. Alfred ValentavonMarchthurnist von seiner Urlaubsreise zurückgekehrt. — (Evangelische Kirchengemeinde.) Sonntag, den 81. d, M.. um 10 Uhr vormittags wird öffentliche evangelische Predigt in Gottschee (im Gemein behause) gebalten: der Gottesdienst in Laibach entfällt an diesem Tage. " (Provisions-I nsti tu t der t. t. ö st err. Staatsbahnen.) Bei den l. t. o'sterr. Staatsbahnen besteht ein Provisions-Inftitut, dessen Nestimmungen jenen des Pensions-Institutes für Veamte fast gleichlautend sind. Teilnehmer des Provisions-Institutes sind die Diener, eä tonnen aber demselben auch die Hilfsbediensteten und Arbeite? beitreten. eine Wohltat, von der die letzteren fast ausnahmslos Gebrauch machen. Welchen Umfang das Provisions-In-stitut angenommen hat. erhellt aus den Ziffern, die der Oebarungsausweis desselben veröffentlicht: Am Schlüsse des Jahres 1900 zählte das Provisions-Institut 50.615 attive Mitglieder (hievon 34.071 definitiv angestellte und 16.544 Taglöhner); im Jahre 1901 sind zugewachsen 5415 littive Mitglieder (und zwar 812 definitiv angestellte und 4603 im Taglohn stehend« Bedienstete); ausgeschieden sind 1323 altive Teilnehmer (439 durch Provisionierung, 380 infolge Ablebens, der Rest aus verschiedenen Ursachen, wic freiwilliger Austritt aus dem Nahndienste. Entlassung. Einrücken zur Militärdienstleistung :c.); es verblieben sonach mit Schluh des Jahres 1901 56.030 altive Teilnehmer, wovon 34.883 definitiv angestellte Bedienstete und 21.147 Taglöhner waren. Im Genusse einer Provision standen an, Ende des Jahres 1900 1111 Teilnehmer. Ferner bezogen 1000 Witwen Witwenftrovisionen. 131 Waisen Waisenprovisionen und 1338 Kinder Erziehungsbeiträge. Mit Schluß des Jahres 1901 gab es 1490 Provisionisten. 1292 provi-sionierte Witwen. 149 provisionierte Waisen und 1850 Kinder mit Erziehungsbeiträgen. — Die Einnahmen betrugen, einschließlich des Beitrages seitens des Betriebes mit 977.808 X 59 ll. im Jahre 1901 3.942.303 X 02 ti. hiezu das Vermögen mit 22.060.605 X 84 k. daher zusammen 26.002.909 X 43 l». Die Ausgaben betrugen im Jahre 1901 1.221.717 X 98 k. .1. — (Oeffentliches Frisiere n.) Die Genossen-schaft der Friseure und Raseure in Laibach ersucht uns. mitzuteilen, daß zu dem am 2. September um 8 Uhr abends im großen Saale des ..Mestni Dom" stattfindenden Frisieren der Eintritt jedermann unentgeltlich gestattet ist. In der eisten Abteilung des Programmes werden die Mitglieder des Klubs der Friseure und Perückenmacher in Wien moderne, in der zweiten Abteilung historische Damenfrisuren aus den Jahren 1700, 1790, 1800 und 1830 ausführen, während m der dritten Abteilung die Herren Epply und P e i g e r sogenannte Verwanblungsfrisuren arrangieren werden. — Die Offizinen bleiben am genannten Tage von 12 Uhr mittags an geschlossen. — (Gendarmerieposten - Verstärkung.) Der Gendarmerieposten in Seisenberg wird um einen Gendarmen verstärkt weiden. —<>— — (Anlage eines M u st e r w e i n g a r t e n s in Podraga.) Der landwirtschaftliche Verein in Wippach hat iil Podraga einen Musterweingarten angelegt, in welchem hauptsächlich Tafeltrauben kultiviert werden. —«— — (Zu m Ka p i te l be r Au s wande r u ng.) In letzterer Zeit sind mehrere junge, kräftige Leute aus Nordamerika nach Untertrain heimgekehrt. Nach ihren Mitteilun-gen gebe es in Nordamerika bereits so viele Einwanderer, daß der Arbeitslohn auch nicht jenen eines Arbeiters in der Heimat erreicht; es sei ihnen nur unter den schwierigsten Um ständen gelungen, die für die Rückreise erforderlichen Kosten aufzubringen. — Im Interesse eines jeden, der nach Nordamerika des Verdienstes halber zu reisen beabsichtigt, wäre es also gelegen, sich vor der Abreise bei verläßlichen Personen in Nordamerika Informationen über die bestehenden Er-werbsverhällnisse zu verschaffen, da er sonst in die größte Notlüge geraten könnte. Ueberdies kann auch nicht genug davor gewarnt werden, ohne Geldmittel in amerikanischen Häfen landen zu wollen. Erst vor drei Wochen wurde einem Trcmsportbampfer mit 350 Emigranten die Ausschiffung derselben aus dem Grunde verweigert, weil sie nicht über genügende Geldmittel verfügten, um in Nordamerika einige Zeit hindurch auch ohne Verdienst leben zu können. Die Auö-Wanderer wurden einfach nach Europa zurückexpediert. — (Straßenbau.) Die Bauarbeiten für bas erste Naulos der Umlegung der an Krain grenzenden Kappes Reichsstraße nächst dem Bade Vellach ill Kärnten gelangen mit einem Kostenbeträge von 124,032 X 90 li zur Ausführung und werden im schriftlichen Offertwege hinlana/-geben. Näheres hierüber enthält die Ausschreibung im Amts-blatte. —u. — (Tob eines unbekannten Mannes.) Am 12. d. M. wurde außerhalb der Stadt Bischoflack ein unbekannter, dem Aibeiterstande ungehöriger Mann im bewußtlosen Zustande aufgefunden und ins Spital in Nischoflcick abgegeben, woselbst er am folgenden Tage an Altoholvergis, tung starb, ohne vorher bas Bewußtsein erlangt zu haben. Beim Verstorbenen wurden weder Ausweisdolumente. noch sonstige Papiere, die auf dessen Identität hinweisen würden vorgefunden. Der Verstorbene war ungefähr 60 Jahre alt. miNelgroß. hatte eine rötliche Gesichtsfarbe, graue Mgen, grau meliertes Haar und ebensolchen Spitzbart, trug eine ab-getragene, schwarze Zeughose, eine blaue, defekte Joppe, ein defektes BaumwoNhemd. italienische Halbschuhe und war nicht im Besitze einer Kopfbedeckung. Er dürfte aus der Umgebung von Görz oder Friaul herstammen. Zur Konstatierung der Identität Zweckdienliches wolle der Bezirlshaupt-mannsck^ft in Krainburg mitgeteilt werden. —<^— "' (He r r P o l i z e i r a t K a m i l l o W i n d t), Vor-stand des Polizeigefangenhauses und des ErlennungHamk» in Wien, weilte gestern in unserer Stadt und besichtigte im Auftrage der Regierung in Gesellschaft des Oberingenieuii; Moritz Kramsall das Gefangenhau» im neuen Iustizpalai5. Polizeirat Windt besichtigte auch das städtische anthropo-metrische Amt und das Verbrecheralbum. Von Laibach begab sich Herr Polizeirat Windt heute früh nach Görz, um auch dort das Gefangenhaus in Augenschein zu nehmen. " (S ch l a g a n f a l l.) Heute früh erlitt auf de>:l Auerspergplatze dir 56 Jahre alte Amtsdienersgattin Meta Ieitt": einen Schlaganfall und blk'b auf der Stelle tot. — (Das Ernteergebnis im Bezirle R u -bolfswert) kann im allgemeinen als ein außerordentlich günstiges bezeichnet werben. Obzwar der Frühjahrsregen und die Nässe das Aergste befürchlrn ließen, änderte sich doch mit Eintritt der Wärine und des günstigen Wetters der Fortschritt der Feldfrüchte in überraschender Weise. Auch das Obst hatte während der Blüte weniger gelitten, als man befürchtete. Das günstige Wetter hielt von Juni bis jetzt an; es regnete rechtzeitig nahezu ganz nach Wunsch des Lano-manne». Ebenso trug die intensive Sonnenwärme wesentli,') zur günstigen Ernte bei. Nesondners gut gerieten Weizen, Roggen und Korn sowohl in der Frühjahre als auch in der Wintersaat, ebenso Gerste und Hafer. Von den noch nich! eingebrachten Getreidearten Hirse und Kukuruz läßt sich sowohl eine vorzügliche quantitative, als auch qualitative Ernte erwarten. Die Hülsenfrüchte litten zwar einigermaßen untcr der Ungunst der Frühjahrswitterung, doch erzielten jene, die Fisolen spät angebaut hatten, eine recht gute Fechsung. Von den Knollen- und Wurzclfrüchten sind insbesondere die Rübe» und Mohren außerordentlich gut gediehen. Der Haupt« nahrungsartilel, die Kartoffeln, ergibt nicht nur eine reiche, sondern auch eine qualitativ vorzügliche Ernte. Die Heu-, Klee- und Grummetsechsung ist sehr gut ausgefallen; iibcr-die» lonnten diese Futterarten bei günstigem Wetter eingebracht werden. Anch die Qualität ist eine recht gute. Demzufolge ist der Landmann des seit Jahren her so empfind-l'chen Futtermangels endlich überhoben, welcher Umstand sich auch in der bedeutend erhöhten Preislage von Rinder»', rnd Schweinen, noch mehr aber in dem vorzüglichen Zustande der Tiere selbst wesentlich dartnt. Die Obsternte muh als ei»? recht günstige bezeichnet werden. Es wurden viel Kirsche«! und Birnen geerntet; Arpfel gibt es in Fülle, so daß oie Bäume durchschnittlich gepölzt werden müssen. Avetschlen gingen in einigen Gebieten durch den Frühjahrsfrost zugrunde, während si'e in anderen ganz gut davonkamen. Ebenso erging es den Nüssen. Bedauerlich ist nur. daß in Unterlrain cuf die Kultur von Edelobst noch iminer zu wenig Gewill!» gelegt wird. Außer einigen Apfelsorten edlerer Gattung ist Birnenedelobst nur selten zu finden. Wieviel mehr würden die Obstzüchter für edlere Sorten einnehmen, als gegenwärtig für bas mindere Obst, da» sich kaum lohnt zu Markte gebracht zu werden. — Insbesondere reichhaltig war die Ernte der Waldbeerenfrüchte. Leider traten gerade während der Erdbeerenreife anhaltende Regengüsse auf, welHe das Aroma dieses Produktes wesentlich beeinträchtigten. Hingegen gediehen die Himbeeren unter den günstigsten Verhältnissen in einer noch kaum dagewesenen Menge; eben>'o wuchern die Brombeeren gerade jetzt in allen Hecken und Ecken, daß es eine Freude ist. diese sonst nur aus Gestrüpp b-stehenden Stiuden anzusehen. Die Weinrebe steht bishcr recht günstig, doch ist sie bis zur Ernte von verschiedenen Umständen abhängig, aus welchem Grunde ein Bericht über dieselbe gelegentlich folgen wird. —?.— -— (Zum Brande in M a r t i n j a l) meldet das Gemeindeamt in Zirlnitz. baß den Flammen 25 Häuser. 73 Wirtschaftsgebäude, 57 Schweine und 6 Rinder zum Opfer fielen. — Der Schaden beträgt über 125.000 li, die Gesamtversicherungssumme nur 58.000. Einige» Besitzern sind sogar die unentbehrlichsten Kleidungsstücke ver-brannt. Auf dem Nranbplatze waren die Feuerwehren aus Niederdorf. Zirlnitz. Grahovo und Laas die ganze Nacht unermüdlich tätig, wurden aber infolge Wassermangels an den Rettungsarbeiien wesentlich gehindert. " (Verhaftun g,) Der 15 Jahre alte Vagant Adolf Dra/.il. wohnhaft Kastellgasse Nr. 5. wurde wegen Obstbieb-slahles verhaftet. Derselbe hatte sich am 25. b. M. früh in den Garten der Frau Elisabeth Morgutti. Bergweg Nr. >. eingeschlichen und vom Baume mehrere Birnen geholt, wobei er den Gipfel abbrach und den Baum schwer beschädigte. Der Verhaftete wurde dem Gerichte eingeliefert. " (Fahrraddie bstah l.) Der Infanterist Johann Kopitar von der 14. Kompanie des Infanterieregiments Nr. 17 entwendete am 27. d. M. in Klagenfurt ein Fahrrad und wurde damit flüchtig. " (Zechprellerei.) Der Arbeiter Jakob Hloda. wohnhaft Kirchengasse Nr, 21, zechte vorgestern nachts im Gasthause des I. Miheli.' in der Tirnau. Als der Wirt die Zeche bezahlt haben wollte, erklärte Kloda, er habe schon be-zahlt, und wurde exzessiv, weshalb man um einen Sicherheit^ Wachmann schickte, dem ee erst gelang, den Exzedenten zur Ruhe zu bringen. * (Verlorene Gegenstände.) Auf der Peters-strahe wurde ein goldener Fingerring mit einem Diamanten und auf dem Wege vom Iur.^platze'bis zur Schießstättgass? eine Zehnlronennote verloren. * (Gefunden.) Die GärtnerZgattin .Helene Berto^ lim. wohnhaft Ka rl stabler st ra he Nr. 5, fand gestern vormittags auf dem Pogaöarplatze ein Geldtäschchen mit 65 « und deponierte es bei der Behörde. Geschästsjeitlmg. — (Jahrmarkt in Rudolfswer t.) Ans dt' an, 27. d. in Rubolfswert abgehaltenen Iahrmarlt wurden 100 Pferde, 2500 Rinder und 1500 Schweine cmfgetriew'' Die Rinder waren insgesamt recht gut genährt und gepflegt' welcher Umstand als ein Beweis der in den letzten Jahren cm! dein Gebiete der Rindviehzucht in Unterlrain gemachten Fo^' Ichritte zu betrachten ist. Leider gab es nur wenige Häuser, was einerseits dem Umstände zuzuschreiben ist. daß la^ vorher in St, Bcnt>lmä ein Iahrmarlt stattgefunden tM' anderseits aber darin seinen Grund hat, baß die Viehmär^ in Rudolfslucrt, welche von Jahr zu Jahr besser beschul wtrden, in Steiermarl. Kärnten und im Küstenlande viel z" wenig bekannt sind. Es würde sich gewiß empfehlen, auf ^ Abhaltung der Märlte etwa 14 Tage vorher in den Älättfl" dieser Kronländer anfmerlsam zu machen. Daß die frembl'> Käufer tatsächlich über die Abhaltung von Virhmärlten oN nicht ganz gut informiert sind. beweist die erst zwei ^g vor dem Marlte von einem bedeutenderen Viehhändler >>' Wmdisch-Feistritz an den l. l. Bezirls-Obertierarzt '" ""' dolfswcrt eingelangte telegraphische Anfrage, ob auf ^, Marlte eine entspreck^ende Auswahl von Rinder» zu gewärw g''n sei. Ueber bejahende Antwort ist der Händler ""ch "' schirnen uno hat auf dem Bahnhofe allein 37 Stück Och>e" zur Abtransportierung nach Steiermarl vtrkide». "^" Telegramme des K.K.Telegraphen-Eorresp.-Zureau!i König Viktor Emanuel iu Berlin Berlin. 28. August. Bei drr heutigen ^"latal'l bnichte Kaiser Wilhelm folgenden Trinlspruch aus: .M" ich Eure Majestät hier von ganzem Herze» willlommen ^'^' so ist das nicht der hergebrachte Ausdruck der Höflichle! l""^, den Gruße ruft das gesamte deutsche Vaterland: Seine ,, jtstät der König Viktor Emanuel Hurrah, huriah. ^«!z,,!^ Nerlin.' 28, August, Kaiser Wilhelm teilte dei" "^ von Italien mit, er habe dem Ministerpräsidenten Za»a anläßlich der Erneuerung des Dreibundes den 6ch?" „ Adler-Orden verliehen. Der Minister Prinetti ech'^,^, Verdienstorden dtü preußischen Königs, — '^"'^Ms^ Emanuel verlieh dem Staatssekretär Freiherrn v. ^>°)^,,V das Großtreuz des Mauritius- und Lazarus-Orden« ^ dem Unterslaatsselretiir Mühlberg das Grohlreuz der ' nis^hen Krolle. B Berlin. 28, August. Der König von Italie" "^ dem Grasen Aiilow den Annunciaten-Orden und ilbl" ^ die Insignien dem Reichskanzler heute persönlich ""' italienischen Botsckiaft. Herzogin Margarete von Württemberg 5' G m unden . 28. August, .heute fand im SäM^ Herzogs von Württemberg die Einsegnung der ^ ./<>! Margaret« Sophie statt. Der Kaiser traf mittelst H^'^ «sl zuges um 3 Uhr 45 Minuten in der Station Alt""' '^ Ebenzweier ei». Um 4 Uhr erfolgte dir Einsegnung, ^r Bischof Dr. Marschall unter Assistenz des Bischof " ^ und des Prälaten Urinmann und der Pfarrgeistlich^u ^ nahm. Der Einsegnung wohnten bei: Seine Mai^,.^ich Kaiser. die Herzoge Philipp, Albrecht. Robert u"° '^l von Württemberg, die Kinder des Herzogs Albrecht.^' .^, zogin Maria Therese. die Prinzessin Isabella """ ^"^M Erzherzog Franz Ferdinand. Erzherzog Otto, dir 6^^ Ferdinand Karl. Ludwig Viktor und Eugen und °" ><,«!. Herzoginnen Maria Iosrsa. Maria Theresia ^ni""' ,, Elisabeth Amalia und Ehristine. Nach der Einsegnung ^.„ Seine Majestät der K aiser sofort nach Ischl 1" ,„">l lirsondrrer Berücksichtigung der r"men il ^' ^ ^ " Rodaul. A. v.. Kleiilenline ^'40 ' ^^40 ^ Vedürsuisse der vornehme» Welt, ^60 m ^ Hnlmiltel dcr Vlutavmut und Bleichsucht, i/beilMel V"^ ?" ^'^ bautpflege. ll 120. - Paul E., ^Ne unk ^ " Zuclerharnruhr. « 1 20. - Paul E., Die ^°U lt ^ Hrilunq des GclenlrheumatiSmus, li 1-20. !, ^unst si^> "" ""b Impotenz, X 1-20. — Paul E., Mj^ss^u verjüngen und zu verschönen. « 1-80. — ,^9l! ''""lte. K -?2. - Hyan H.. Lumpengesindel. ^te^lch^'°wrunn«l ss.. Nie die Heimat stirbt und ^ lächle« aus Masuren. li 4 80. - Nusse-Palma W.. ^ hllbel ss., Der Schmetlerlingsluh. l( 2 40. ^>Vll^ '" ^" Buchhandlung Jg. d, ttleinmaljr H, ""^ll in Laibach, ^ngrchftlah 2. , ! Meteolologische Beobachtungen in Laibach. Seehühe 30«-2 m. Miitl, Luftdruck 736-0 mm. ««sZ ü. ^t. 73l!^^5'^ SO. schwäch ^ tellwTheste? ° 9. M. 736« 200 S. schwach > heit« 29 > 7 » ss. > 736 3 > 15 4^OSO. schwach i Nebel j 0 0 Das Tageömiltsl der geftrigen Temperatur 20 s.". 3lor. male: 17-4". Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtel. Professor ist zurückgekehrt. (3272)2-1 Bahnhofrestauration. Von morgen an kommt best abgelagertes f iisner pier „Urquell" aus dem bürgerlichen Brauhause in Pilsen ! zum AuBschanke. Kurse an der Wiener Oörse vom 28. August 1902. «««b,« offiMm ttu««blatt« Vle not»»ll,n Vurs, «lNehen ftch'ün Nllmeüwalnnns. 'Die Notleru»« der »Di^elle« i!ü>r» uerfteht »h per Glück. <,^ "I'°n«»schuld. """ "U°" ;>t?7 "«'e,. Mai-^/«pU!,Ä"^,4^,,m?..iO, 90 U " ^ ^ 4"/., ll.2.>, ., !^" 4°<, »««„<» ,«8 90 ^c>ptl ,,i„ ' ' 4"/^ l!'U ,t. lON »!, M7:R»'......^ ^!'^s>.'«,^'.'G "'"""""' Vom Vtant« zu? Z«hl«n »)l. 4"/« «d >0°/„...... ll!» ?l» ,,« .. «l«sabe!!ibl»40w!>4li «uüzlsche Nu>l «ud>vl««ahn (blu. Tl,)Lllb. 4«/o . . . S»4U»UU4U Vuiüllbergfl Uuh», , l«»4 (b lül Al> bl«. dlo. per Ultimo ..,,»«> 10 »»» 3l» 4°/^, d!u, »!?l,!. dto, blo, p„ Ultimo , »7 »l» »8 IU Nli»,K<, ct!I,.«!>I, Gold ,00 ft, l,9»ü ll9'4z dtl», d!u. Eilbt, lUU <>. . . . 9Ü Ub lM> — dt°, Vtllat«.0bl, I. 1«?K....... 119 Xt, 11« l»i> dto, Vcha»l«aal. >«blü>,° Vblig. 99 »»l» ,u» ^ dlu, Pl«M, »!, k I0U»l, — «lXI ii 204 Ü0 »0« l><> dlu. d», il b0>I, — ,lX>X i!(>4'—«»«" lhell, N,a>Lose 4°/„ . . , , lßs W 9« «ü 4"/« lr"«> <«><>> I!"»»« beOu 9»- »i,- ßndel» 2ss»n, l»7» , lu? ^ 10» - Unlebr» dfl Stndl Görz . . 99 — - — «!>lthe» der Stadt Wie« , , , l0« »n l«? !!N dtn, b>°. (S0 dt», d<°, (l»94), , , , 9Ü'W 97 «l» b!o, dtu, ^1»l»«). . . , 99'— VV M» Vül< — l »><> 4"/« »ralnci ^«»dee-Unlshcn , 9?- 9? «<> Dsandbli»s» »ll> Voblllllluust >n"»I,l>nl,4"/° 9««»!(! 9»ll0 N üsterr La»ds« Hlip, «n>«. 4"/« 99 — lOU — c>r>>. ul^. Oll«! 4«'/,jühl, veil. 4«/,......... il)l>»!b lo, »^ dto. b<°. «ljshl. verl, 4"/x ,<>< »ü Vparlasse. 1 ,«st..!«>I.,vtN,4°/° »00 >«b 10, zeü ^lstnbahN'Vliorllät»« Obligation«». ss,lbinn»d«.No«bbahn " >«»« w« »l. 102 «ü Orslerr, Nmdwrstbah» . . - 1U8 »0 10» «<> Vtaaludnyn....... 441 - 445, <3übl>a!»!> ^ ll"^uel,,Iänl! ^uli «94— ltsf.-- bto tl s>-/,...... »19 50 1X0 ü<> Ung.'«al!z, «ad»..... »««'- '09 - 4"/„ Unterlroincr Uayi,,« . . 99t»« 100- Mv,rs» Los» (p,i L!ü», 188« »ü« - W» - »°/, ^, „ Vul, »U89 ÜUU —Wl. — 4"/^ Doüou «umpl^ch, lUO II. . --- - — :i"/^ I,0!!llU-«tgul.'U°!c . . . »85» — «8? — U»verzlu««che «,le. «ubap-Bastllca (Dombau) 2 »l, i9'2l» ^0 3l. ««bltlolt 100 »l...... 4»? — 4»i z,0 lllllly-Loir 40N «M, . . ,9»'—«0l!-.- Olnier Loft 4<» st..... l8«'— 198 — Palf«, U°!e 40 l>, . ^7 c»u i!« b<» «ubols Lo>e 10 fl...... ?l>— ?9 - Ca!,n^°...... »« — L»u- Lt.-G<>!!ol»Uulf 40 sl. , . . ,«4'.-»74-- Wirnrr «l)MM,«°>l v. I. 1874 «4 - 4«? 5>N tti.wlnstlch, d, »«/<,Pr..Nchulo». d Vubfulrcditanst., »m. 1889 «!?— «9 - Ll'lbachcr L°!c...... ?< — ??-.- ^lan«porl.Mn<»l- NthMUNg»». «us!lUl«pl, Ellnib LOO II. . . »7?0 »730 «au- u, Vt«ri!>dÄ»lI,1ür ftH°t, Olrahenb. in Men lit. 4 . »,!4'5O Ä,»ü 1.0 blo. bto dlo. lil, ü . »l)4 !»0 20b l.0 «bhm. Norbbahn lü<> II. . . ,«,8 — 4Uü - Uulchtlehrabrr EÜ. «»« «N°rbl,,1<»cU!chlll! i!00 »I, E>, , , , ü«;»: - bb8 — Lloyd.Ocst,, Irirsl, bUOslKM. »ziit — ««4 - vtstrrr. Nuldwl'Itvuhi! il«O sl S. 45« l>0 4l>!> - dto, t»°. (ill. U)z!OOfl,L, 4l,D»z,el u II, »,, , 7,7^0 ?,« l>» küobalm UlX» fl, Ü5.....«« ?ü üi»?.'> küb»osdd,««l,,.B,z»WIl.«Vl, 400'- 4<»! - lität« «lütü NW II. . . , lbO' - lüü'— Un». Hal'z, v 42üü0 U»».wchb,(Naü0'Hlaz>»U0fl.G. 440 — 44» — Wiener Lolalbahnc« «lt.«»!. . — - -..- Knnk»n. «l,^l<»0ts<,Vll»l l»0 sl. . , L?b üO!«7(» U«dtt,.Vl,nfi , Qest,, »00 Il,3, , »«« - 9»9 - l»rdt..«nstl Huüd.u.G, <»«>!<. ««»'«0 684 «<» dlo, d<», P„ Ultimo . , ü»4'»>b 0»l» >l!» Nrrollbaiil, Allst, »n«., «>« II, 734 ÜO 7»l> ÜO Dcv°st!rnba»l. ÄU«„ L<» I> , «telompleVe!.. ÄibrUft., b<»0 fl. 4«8 - 404 — Giro ,!,^°l!s"U,, «LiemrlMOfl. 4l>» — 457- Hl,po., v,»l., «00sl. «<»«/<,«, 195 - llOU - G»ld Wale iiHnbtrbanl, O,s« , l»oo sl. . . «X — «2 «» 0,s sl . Ib84 «l.8» Unlo«b«nl X00 s!..... b»9 — b4« - «sllehrsbuül. «ll«.. 140 sl, . »41'- »4« — Indussrit'Unltt' nehmungen. «äuge!,., Äll«. ö>l,, 100 II, . . «4» - l44-«tgybier Eijen' und Stahl Ind. in Wien ,00 sl..... »9ü - «N - Eiscnbabnw, L«-ih8.«»o sl . . »ll - »14 — Monlni, Velelllch, OeN.alpine »s0 - »90 bl> Plllgel 00 sl, ,»Il. ,l,l!o KlllaoTlllj, Lleiiilolllrn 100 sl, ü«« - l»»8 — „kchlvglmichl", Papiers,!«!«' sl, »l«l - «0' — „Slehreru!/', Papier!, »,« .«. »4» - »4Ü — Irisailtl ttoblenw «esell ?c»sl. »9» - "«-- Waffen»..G,Oest,in I,7»O liondo,!........ „9 «»«:,<« P<,7<,......... 9L «l> 9b'»5 kt. P,i,s»bur«, . . , . — " - — Dalulen Dulale»........N 2»! «l'5« i!O'ssl»»c« Lliil»,.....«»"? '"l,9 Ix'utlcht Ne!ch«b«i!ln!>«en . . 11« 95 ll? 1i Italitnüche sanluotf« , . . 94 b0 »4 ?l» lKubel« Noten...... «»3^, »««, i, h**»*». S*1" ^Äd- v-**««rf W d MaTer , Privat-Depot* (Safe-Deposit*) I S: *» «ic, iitsTiien uud vnini«u. !B«.».1e- -u-ncl "We cla.Bl«r-Q-»»c to.ft.ft ! ^1*1** »s-r«»-»» v"x" I 0****^_Los-V8rnloheniiig. ' -=«.«.* LRnMM:h Spitals«». ' frzliWI vu Bir-EliU|li In OmIi-CwmI- »d< >ut Blfi-Oiti, | ^! ^""dmachung. K''luH der letzten offiziellen Tier->, ^!»it>et I, .^ Landesregierung in Sa. ^>,.f°^.iillndesrellierung zufolge Er. V"lt Igs»'"'slerimns des Innern vo,n °'«!>ei ""< Z. 36.233, wegen des Ne- »H^ d"n^ bie«infuhr von Lchlvei- ?'» ^' Vr«, """' Nanjalula Land. L«e^« l.?^^"kdor. Prnjavor. ?»!»?'Ndltz? «lasenica und wegen ,»^ "^lt z,,^sN aus dem Bezirle l '°!<>!,^rsli,"' verbleien. die Einsuhr von !. ^de,,w"""^nen im un^rteiltsi, ^"«ien2"""'^n Schweine» aus ^ «oblelen bleiben auch fernerhin , treten >?>U,lel5 "«gust ,802 X'^li l ^ °'l Stelle der Kundmachung ^!<Ä^'''"'"" ^'"^ ^!°Z H"' dieser Eperrversi.glNl«en ,. H.^r. 5 fesche vou, 24. Mai 1«82, ^»>°r,e ' Ahndet. «'" i>N>u' """ welchen auch nur ein X> >/> e^'uchn. lranleK Stlic, ein- h., "wr!b^" "' "' "ufgadsstation ^il^"8itlun8 fUr Krain. ^ ""' 27. Vlugust 1902. %ViMtvi*aU.uieKÄ ura.lnega izkaza I pifiac f j0Vu dežellltt vlada na ' Kr'mmslrstvaz» notranje ' »tvari 7. dne 2f>. avgusta 1902, ät. 3b.z»a, prepovednje zaradi svlnjake kuge nvaiatl na Kranjako prailöe iz okrajcv Banja-luka okolioa, Blelina, Brdka, Dabloa, Bob. Oradlika, Bot. Novl, Prledor, Prnjavor, Brebrenloa in Vlaienioa, iu zaradi kažnlh ovöjlh koza nvaianje ovao iz okraja Bavikl most. Dolosiila o uvažanju zaklanih pra-ilöev v ncrazsckanom stanju iz ozemlja, zaprtega zaradi kuge , in o uvažanju pra-Sièev pod iiormalno težo iz kuge prosti)i ozemelj tudi nadalje ostajajo v veljavnosti. Tc novc odredhe stopijo v veljavnoit dne 28. avgusta 1902 in so natnesto onili 7. dne 7. julija t. 1., flf. 14.607, ki se ¦ tem raiveljavljajo, razglaSajo 7. dodatkoin, da se hodo prestopki zoper zgoraj navedene okraje razglaäene uvozne prepovedi za praäice kaznovali po državnern zakonu z dne 24. maja 1882, ät. 51, in da se iiodo transport!, med kate-rirni bi se naäla tudi saino ena z zgoraj navedeno lioleznijo okužena živina, zavrnili na oddajno poslajo. C. kr. deželna vlada za Kranjeko. V Ljuhljani, dne 27. avgusta 1902. (3288) Z. 18.8^. Htraßendau-Ausschreibung. Im politischeu Bezirle Vüllermartt (Ge-l richtSbezirl Eisenlappel) gelaugeu die Vauarbcileu ! sur das erste ÄauloS der Ululeguug der itappeler Reichsstrcißc zwischen Kilometer 32 4 und 34 0 nächst dent Bade Vellach mil dein Kostenbetrage von 124,032 k 90 l, zur Aussührui'a «nb ! luerden i,u schriftlichen Offertwege l)men. ! UezUgliche. mit einer l lv.Sttmpclmarle 'versehene Offerte, welche mit der Aufschrift: ' «Offert sin dae erste VauloS der Umlegung der itappeler Reichsflraße über den Seeberg» zu bezeichnen, mit deutlicher Unterschrift samt Angabe deil Wohnortes des Offerentcn zu fer» tigen sind und das Vudium von «202 X in Varem ober in Staatspapieren udcr endlich einen Legschcm iiber die Deponierung dieses Vadiums liei einer l. I. Zahlstelle zu enthalten haben, sind biS 20. September 1902 bei der l. l. Landesregierung zu überreichen. Jeder Offerent hat in seinem Offerte den Nachlah von den Einheilspreisrn des Vo» auschwaeö, oder die Auszahlung aus dieselben nach Prozenten in Kiffern und Worten an» zugeben und zu rrllären, daß er die Ne< dingungrn lennr und sich denselben vollinhaltlich unterwerfe. Das vollständige Projclt samt Nedin^ulssen liegt bis zum geuaunteu Tage iiu Bureau des Vaudcparlemrnts bei l. l. Uaudesregierung im ll. Stock, Nr. 108, zur Einsicht auf. Die Wahl des für die Staatsverwaltung lonvcnabelsten Offertes behält sich die l. l. Landesregierung vor. Nach Nelanntgabr der Entscheidung hat der ltrstehcr der Vauarbeiteu sein Vadium aus 10°/, der Erstehungssumme als Kaution zu ergänzen, während die übrigen Offerenlen die erlegten Vadien zurückerhalten. K. l. ^andeslcgieruug fiir ttärnten. Klagenfurt am 22. August 1902. (32«ö) __Kirm. 270 __ "Zadr. II. 162/4. Razglas. Vpisulo se je v tusodnern zr-družnem registru pri tvrdki: Tovarna sodavice regist.rovana zadruga z omejeoim poroftivoin v Ljubljani: 1.) Iz naCelniStva so izntopili: Josip Kramar, Ivan r]'osli, Kran Hozman, Kudolf l'etric. 2.) V nacelnistvo so vstopili: Alojzij Fogaönik, gostilnièar in po-sestnik v Ljubljani, Mikloftièeva r;esta st. 6, kol naèelnikov nameslnik; Fran l'ock, gosMlnièar in posestnik v Ljubljani, FJorijanske ulice st, 6; Peter fttepic, gostilnièar v Ljubljani, (iradišèe st. 7; Jakob Zalaznik, pekovski mojsler v Ljubljani, Stari trg fit. 21, kol. od-borniki. C. kr. deželna »odnija v Ljubljanf, odd. Ill, dne 21. avgusia 1902. RealilÄten-Verkauf.,,.. In Kandla bei Rudoif.wert, Unterkrain, ^»rf,au%'Xeii^erUiiff10!« Haus samt Stallungen, Feldern und WaFdunge» einzeln oder stucK*T . „ d Wein. Hause ist seit Jahren ein (iasthaus mit Garten, Fremdenzimmern, U**e ^y(>. keIie^^ABntxeißülr'!:w"u"e^ M6iMi Wlen> Ij ¦•llerstatte 2. Laibachkt Heilung Nr. M. 1636 29. Augusts (3262) 3-2 Präs. 273 6/2. Aanfleihilfsarbeiter wird sofort aufgenommen. Taggeld 2 K. Im Gesuche ist die bisherige Verwendung nachzuweisen. «. l. Bezirksgericht Radmaunsdorf, Abt. I, am 26. August 1909. ^3278) Präs. 3481 4 k/2. KerkermeistersteUe in der Xl. Rangklasse bei dem t. t. Landes-«richte Graz. Gesuche bls 2. Oktober 1902 »I, das l. l. LanbeSgerichts-Prasidium Graz. lt. l. Lllnbesgerichts.Pläfidium Gra, am 26. August 1902. (3283) ^g^434^e 1902 A. O. Kundmachung. Gemäß ß 60 des Gesetzes vom 26. Oltober 1887, U. G. Bl. Nr. 2 äe 1888, hat die l. l. Lanbeskommission für agrarische Operationen in Kiain mit dem Erkenntnisse vom 9. August 1902. g. 434/A.O.. behufs Durchführung der Svezialteilung der den Insassen aus Eeuozeti baus.Nrn. 14 bis 16 gemeinschaftlich gehörigen Weideparzelle 8uu Grundbuchs'Einlage I. 24 der Katastralgemeinde Senozeti als l. l. Lokal» tommissär für agrarische Operationen den Herrn l. l. Landesiegierungsrat Rudolf Grafen Margheri in Laibuch bestellt. Die Nmtswirksamteit dieses l. l. Lokal» lonlmiffärs beginnt am 1. September 1902. Von diesem Tage angefangen treten in Ansehung der Zuständigkeit der Behörden, bann in Ansehung der unmittelbar und mittelbar Beteiligten, sowie der von denselben abzuge-benden Erklärungen oder abzuschließenden Vergleiche, endlich in Ansehung der Verpflichtung der Rechtsnachfolger, die behufs Ausführung der Spezialteilung geschaffene Rechtslage anzuerkennen, die Bestimmungen des Gesetzes vom 26. Oltober 1887, L. G. Nl. 9lr. 2 c!e 1886, in Wirksamkeit. Laibach am 19. August 1902. K. l, Landeslommission flir agrarische Operationen in Kiain. St. 434 iz 1. 1902. a. o. Razglasilo. Po § 60. zakona z dne 26. oktobra 1887, dež. zak'. st. 2 iz 1. 1888., je c. kr. deželna ko-inisija za agrarske operacije na Kranjskem z razsodbo z dne9.avgusta!902, St.434/a.o., v izvrSitev nadrobne razdelbe posestnikom iz Senožeti hiSna at. 14 do 16 skupno v last, spadajoèega paänika v zemljiSko-knjigo vložna 5t. 24 davèna obèina Senožeti po-stavila gospoda c. kr. deželne vlade svet-uika Rudolfa grofa Margherija v Ljubljani kot c. kr. krajnega komisarja za agrarske operacije. Uradno poslovanje tega c. kr. krajnega komisarja se priène dne 1. septemhra 1902. S tem dnevom stopijo v veljavnost do-loèila zakona ?. dne 26. oktobra 1887, dež. zak. at. 2 iz 1. 1888., gledè pristojnosti obla-stev, potem neposredno in posredno ude-leženih, kakor tudi glede izrecil, katera li oddadö, ali poravnav, katere sklenejo, na-pösled glede zaveznosti pravnih nasled-nikov, da morajo pripoznati zaradi izvräitve nadrobne razdelbe ustvarjeni pravni položaj. V Ljubljani, dne 19. avgusta 1902. 0. kr. deielne komigije za agraroke operacije na Kraniskem. (3273) 3-2 Zur g. 2713. Aonkurs-Ausschrcibung. Nn der Lehrerbildungsanstalt in Laibach gelangt mit dem Schuljahre 1902/19W die «chulbienerftelle mit den syslemmäßinrn Vezüaen und dem Genusse einer Dienslnwhuung im Nnstllllögebilude, sowie mit dem Ansprüche auf das im tz 11 des Gesetzes vom 26 De-zrmber 1899. N. G. Vl. Vir. 255. beziehungsweise in der Verordnung des Ministers für Kultus und Unterricht vom 21. April 1902. Z. 84/tt U M M. V. Vl. Nr. 26. vorgefehene Dieilstlleid in n»tu«. eventuell des Nequivalentes hiefür zur Besehung. Bewerber um diese Stelle haben ihre mit den Nachweisen über genossene Schulbildung, die Kenntnis der deutschen und der slovenischen Eprache. sowie über ihre bisherige Verwendung instruierten Gesuche, falls sie sich bereits in einem öffentlichen Dienste befinden, im uor-geschriebenen Dienstwege, sonst in, Urge der politischen Behörde ihres Wohnsitzes bis zum 30. September 1902 bei dem gefertigten t, l. Landeöschulrate zu überreichen. Vei sonst gleichen Verhältnissen erhalten jene Bewerber den Vorzug, welche gelernte Gärtner sind, Anspruchsberechtigte Militär» bewerber werden auf das Gesetz vom 19. April 1672. R. G. Vl. Nr. 60, beziehungsweise aus die Ministerialverordnung vom 12, Juli 1872, R. G. Nl. Nr. 98. verwiesen. K. l. Landesschulrat flir Krain. Laibach am 2«, August 1902. (3282) 3-1 Z. 10.984. Stiftplah-Ausschreibung. Mit Beginn des Schuljahres 1902/1903 sind zwei Rcdiffsche Stiftplätze am t. I. Gym-nasium in Meran zu verleihen. Mi: diesen Stistplätzen find während des Schuljahres im hierortigen Konviltsgebäude freie Wohnung, Verpflegung, Korrepetition und Unterricht in der Musit verbunden. Zum Genusse dieser Etiftplätze sind befähigt: a) die Anverwandten des Stifters Herrn Johann Rediff, l. k. Hof. und Gerichtsrates in Wien, gebürtig aus Burgeis, Gerichts- bezirk Glurns; d) die Anverwandten des Stifters in Kram und Kiirnten, welche den Namen Rediff tragen; c) in Ermangelung von Anverwandten Ve> werber aus dem sogenannten Burggrafen- amte. Komvetenzgesuche sind bis längstens 15. September 1902 bei dem Stadtmagistrate in Meran ein-zureichen, und es sind dieselben mit den legalen Nachweisen der Verwandtschaft mit dem Stifter, ferner mit den entsprechenden Zeugnissen über den Studienfortgang in den letztverflossenen zwei Semestern, mit dein Taus- und Imps» scheine und hinsichtlich der 5ul> c bezeichneten Bewerber auch mit dcm gerichtlich beglaubigten Zeugnisse über die Herkunft aus dem Burg-grafenamte zu dokumentieren. K. l. Vczillshauptmllnnschaft Mcian am 19. August 1902. X KLAVIER X sehr gut erhalten, lit sofort zu verkaufen. — Näheres aus Gefälligkeit iu der Administration dieser Zeitung. (3284) 3-1 TU IFf ^ P\ "¦ T Wolfgass© Nr. 3, III. 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