) ?Wz ^^ ^ Hl>^. 1 ^) °7 Plännmera«l«n»ptt»«: ^»», «omptok »«nzj. ^»». ^v,,. h»Ibj.5oll. vlltd«Poftgai,U. si.'».halbj. »>. 7.5«. Samsta,^ 1 Herzogthum Krain.. Nichtamtlicher Theil. Das l. l. Generalkommando Graz hat in WürKi-gutig der Gefahre», welche bei den ungiunligcu sanitäre ^crhältuissen durch Vereinigu^ größcrcr Truppenmasscn en v" ,« ouve- ränen Musterstaat zu erscheinen. Die numt'ijck? und' geistige Inferioritüs. die da in den Vorder«'.^') tril?,! macht allerdings solche Auffassungen wenig bedenklich, »llein es ist immcrhit, von Bedeutung, daß auch die Absonderung dieser Partei am Ende nur die feudalcn und llericalen Streilklüfte vcrftärlt. welche den Kampf gegen die Verfassung aufgenommen haben. D^in dc,5! ist schließlich das entscheidende: Die Verfafsulißspaliri ist in erster ü^inie eine staatsvcchlliche Parlli. nnl' als« solche muß sic anf^faßt und beurtheilt werben." Die Frage 'der Reichsrathsbeschickung rwti. seilen der ..staatsrechtlichen" Opposition tritt immer mehr n den Vordergrund. Der „Osten", ein Vlatt. das früher stets für den unbedingten Eintritt der »Staatsrechtlcr" in den Reichsralh plaidierte, macht in neuester Zeit geltend, dieselben mögen zum m-ndellen »n das Parlament mtter „Rechlsverwahrung" eil>lrct^i, und falls die Vcrsassungspartei die Vcrwciqernna der Angelobung nicht hinnehmen sollte, den Reichsralh wieder verlassen, um fo der Verfassungspartei daS Odium zuzuwälzcn, „die Oftposition wegc,. eine Formalität al^ dem Reichsral^ gel.ieben zu haben". Das genannte Blatt dringt ein Communique, niches den bereits con-statierten Bruch zwischen den katholisch-conscrvalioen und filderalistischen Parteien als unzweifelhaft erscheinen läßt. Die erwähnic Mittheilung lautet: „Wi? man uns berichtet, hat zwischcn den Führern der Rechtspartei und dm Tonangebern der in dem „Vollsfreuno" ihr Organ findenden lalholischpolitischen Partei eine Eonferettz stall' gefunden, um die Möglichkeit eine« solidarischen Bor-gehens bei den bevorstehenden Wahlen zu ervrtern und herbeizuführen. Im Verlaufe der Verhandlungen zeigte es sich. daß man m fehr m,lc„ Punkten überstimmte, ja. das Programm drr latholijH-politischen „Pollsfrcund"« Partli wurkc mi wesentlichen von den Führern dl7 Rechtspartei gebilligt und gutgeh:ißen. Nichtsdesio»icn!^!.r konnte man sich über eine gemeinsame Taktik l,iibl ciniaen. indem elnelscitS t^ic Rechtspartei von ihrem VilntmiS mit der nationalen Opposition nicht «blasse» zu lölmcn erklärte, während andcrerscils die si^l).l sch politische Partei in einem Entgegenkommen aean'üt'tl der Regierung dic Interessen der katholisch, i' Verfassung ?rlassie Fahne sein soll :c. Di: anderen antworten: „Nein! der Graf von Ehambord lann tie polnischen Fragen nicht besprechen; sem Schritt i>t tiu gal'z privater, es ist eine ein» fache Familicnvcrsöhnung. nichts mehr und nichts weniger." Oiesc l^'den sich wixrsprech.nde^! -luffassu'igen fchei» nen qleicll falsch zu sem, weil sie gleich übertrieben sind, es ist vollständig richtig, daß das, was sich zugetragen, vor allem die Wiederherstelluna der Einheit in der Fa-mili: lst Abcr wcnn di: in Rede stehende Famile sich das Hius Frankreich nennt, wenn ihr Geschick so lange mit dcm Frantre'chs verbünde i war und zukünftig noch mit txmselven verbinden sein kann, so ist die Versöhnung der blidcn Linien dieser Familie lein einfaches Privatereignis, und zwar aus dem treffenden Grunde, weil ihre Spaltungen wesentlich politische waren. Der Graf von Ehombor'' und der Graf von Paris sind ernste ^rute. Sie haben augenscheinlich bei dieser Gelegenheit nicht leichtfertig gehandelt. Als der Graf von Paris verlangte, vom Grafen von Ehambord empfangen zu w:vden. und dieser sich hiezu bereit erklärte, wußten sie ohne Zweifel, daß sie cinen Akt vollbringen winden, der zugleich cinen politischen und einen privaten Chi« ralter habe. Geht daraus hervor, daß das Oderhaupt des Hauses Frankreich alle Fragen zu besprechen hatte? Nichts zwang ihn dazu. Wenn der Herr Graf von Ehambord auf dem Throne säße, so Hütte er nicht im geringsten nöthig, sich mit den Prinzen seiner Familie über die zu verfolgende Politik zu verständigen. Er würde sich nu? mit den Ministern und den beiden Kammern .zu verständigen hadcn. Der Graf von Paris brauchte also mil dem Grafen von Ehambord nicht auf politische Dis^ssionen einzugehen oder ihm ein Programm zu überbringen. An dem Tage. wo es sich um die Wiederherstellung der Monarchie handelt, sind cs nicht di- Prinzen von Orleans, dic sich mit dem Grasen von Ehambord dar» über zu verständigen haben. Die Nationalversammlung allein hat dieses zu thun. Man würde ihr vorgreisen, wenn man sich am eine Unterhandlung einlassen wollte, die sie allein vornehmen nnd zu «inem anten El^de führen kaun. Es gab aber doch eine Reihe von Fragen oder vielmehr eme -.irniq? Fra^e. über welchc der Graf von Paris sich zu erklären hatte, denn sie betraf die Prinzen vol. Orl«v,ns allein und lonnle nur von ihnen gelo>:l werden. l?s lMU:lt: sich darum, zu erfahren, ob sie Kronprätendenten sein winden odcr nicht, ob sie als Mitwerber des Grafen von Ehambord an dem Tage auftreten würden oder nicht, an welchen» man die Mon» archie wicdcrherstellen wo^. Dlts.: Frage haben wir immer verneinend beantwortet. Wir haben immer behauptet, baß die Prinzen ohr.e Ausnahme oollstänD^ t.aril, eilli^ scien. anzuerkennen, dah der Graf voil Ehambord der Repräsentant dcr monarchischen Ioeen ist, weil er dec Repräsentant des erblichen Prmzipes is^ daß man d-Shalo ihm, ihm allein die Krone anzubieten habe, und daß man jedenfalls liinssn Mitbewerber unter d?n Prinzen von Orleans finden werdc. Der Schritt, welchen d?r Graf van Paris gethan, deutet klar an, daß die Primen von Orleans sich nicht als Prätendenten betrachten, daß sie in dem Grafen von Lhambord den Repräsentanten der monarchischen Idee erblicken und daß deshalb zwischen ihm und ihnen kein Wettstreit stattfinden kann. Diese Ideen waren von den Prinzen van Orleans in ihren Unterredungen mit den Deputierten häufig auseinandergesetzt und namentlich mit großer Energie vom Grafen von Paris in seiner be« rühmten Unterredung mit d chendlatles" Maßregeln vonslite des Obetpräsidiv^ erfolgt. Dcn Vorstehern des Klerical-SeminarS, theolW' schen Eonvictes und Knabenseminars sind AussoroerunstlN zugegangen, die Statuten und dil Hausordnung cinz«' stliden und etwaige Veränderungen unter den Vorstehern zur Kenntnis zu bringen. T^er Herzog von Broglie erklärte in ^yon bei dem Empfange der Behörden, daß seil dem 24. Mal eil, Duell auf Leben und Tod engagiert sei, in welches der Radicalism us oder die Gesellschaft m-tt^ liegen müssen. -lemMllM. Auo dem Tagebuche eines Touristen. Wcr der unerträglichen Hitze, die anfangs August körper und Geist über Gebühr veläftigtc, müde gewor-en, raffe sich auf, fülle seine Reisetasche mit Wäsche, e; onnaie mit Papieren, welche der alleS ver- eh . ^,^1, d?s „Krach" noch nicht vertilgte, und eile nil Blitzesschnelle auS den Mauern einer Stadt, in velcher soeben der Desinfectionsprozeß vollzogen wird. „Wtltausstlllimg" oder „Oo?rlrain', das ist die zroße Frage, mit der sich Re'selustiqe ebenso eifrig be. chäft^.!i, wie emst Hamlet m,t „Sein" oder „Nicht' ein". Ist cs edler im Gemüth, mit dem Dampfroß lcr ouösHließlich privilegierten und unlcr den starken Fittichen des allmächtigen Börsentömgs Rothschild stehenden südbahn, dere,, Magen keine Concurrent am aller« wenigsten das Prcject .Vack^aunsdorf'Triest" vertragen kann. in die Metropole des österreichischen Kaiserreiches zu ellen, um sich dort an den Herrlichkeiten der Kunst, an dem R'esenwerte der Weltausstellung zu wei-bcn, oder das htrrliche Oberlrain zu durchwandern, dessen NatursHönheiten leider noch zu wenig bekannt sind und, melange di- Rudolfsbahn nicht zu ermäßigten Preisen an nonn< und Feiertagen Vergnügungszüge ab-,ehen liM, noch lange, lang« unbekannt bleiben werden? Der Naturfreund entsche^t sich zweifelsohne für - Oberkrain. Der Alpenlöma dcs Oberlrainer« andeS ru't. wir folgen seinem Rufe und schlürfen mit mersiittlicher Begier die Genüsse, die uns Mutter Natur >uf den Gipfeln deS Triglav. des Mangart, des Stou. m den Ufern des veloeser. wocheiner und d»r weihen« tlser Seen im reichsten Maße spendet. Wer auf der Spitzc deS Triglar» steht, dünkt sich höher als der König der Könige im Diamantenschmucke auf dcm WeltauSstellungsplatze. Die Bilder, welche sich vor dem Auge des Touristen aufrollen, find werthooller als jene, die der Pinsel des ersten Künstler« aus ttein- Iwand aufträgt. Die Erdc mit all ihren Natulschön- i heilen liegt zu den Füßen des Touristen. Die Perle Krains, das herrliche Veldes, ist heuer ganz besonders das Reiseziel der Touristen aus ! aller Herren Länder. Wir finden dort Oesterreicher. > Ungarn, Kroaten, Görzer, Italiener, Russen, Engländer und andere. Das „Hotel Mallner". das Gasthaus ,.zum Erzherzog Sigismund" (Pelran) und das „Louisenoad" sind von Gästen voll besetzt. 5 as ^eben in Veldes zeigt uns noch einen primitiven Anstrich, aber i» kurzer Zeit werden die Ufer des freundlichen Sees mit Villen und einer neuen Restauration reichlich umgürtet fein. Auch im Orte Peldes und im Vororte Auriz stehen minder Bemittelten recht annehmbare Wohnungen zur billigen Miethe bereit. Das „Hotel Mallner" zählt 43 Zimmer; eS gc-währt gegenwärtig 120 Gästen erquickende Sommer-frische. Dic dortige Speisekarte überflügelt den am wie-ner NusstellungSplahe aufliegenden Preiselarif weit. und die Portionen sind so klein, dah man ein Mikroskop ! zur Hand nehmen muß. um das zu verzehrende Object wahrzunehmen. Herr Mallner verwerthet ein halbes Pfund Kalbsohr mit 30 kr., somit ein Kalb mit 80 Pfunden ^l 60 kr. mit 48 fl. Der Mann verdient das Portefeuille eineS Ackerbauministers! Petrans Gasthaus ist da« Stelldichein der heiteren, gemüthlichen Gäste; hier finden täglich 30 bis 40 ständige Gäste gut: Unterkunft, wohlfeile, kräftige und reinliche Kost. DaS ^ouisenbad fpielt derzeit unbestreitbar di« Glanzrolle in PeldeS; die äußerst wohnlichen Localitälen enthalten 30 Zimmer und öffne», eine herrliche AuSficht auf die Landschaft. In dieser Badeanstalt finden w" Quellen- und Seebad, guten Kaffee, Billard und Ze>' tungen. Der Besitzer dieses reizend gelegenen Tusc"' wins beadsichliht ein Restaurationslocale zu eriM" und dem überspannten Tarife seines Nachbars Malll^ di: Spitze abzubrechen. Donna „Eoncurrenz" wird auÜ in VeldeS Einzug halten. Die Wasserheilanstalt dcs Hydropathen A. Rill' erfreut sich europäischen Rufes. See«, Regen., Wanncl" Damps«, Sonnen«, ^ufl-, Brause-, Douche- und Quelles biider l Mein Liebchen was willst du noch mehr! — Hel' venleidcnde rühmen die guten Wirkungen dieser Ansta^ in welcher derzeit 30 ständige Badegäste installiert si"?' ?lm Fußc des Schlohbcrqcs. von dem aus seiner F> die rechte Hand des Fürstbischofs von Brifen se'"? gläubigen Unterthanen Segen spendete und dessen ^. Zthent« und Urbarialgaben freundlichst abnahm, erh" sich die ncuen Vuftbadhütten RltliS. — Freunde der Natur und deS Landleben« wählt" '. neuester Zeit das gastlich gelegene Polilsch ^ ^ Gchstunde von der Bahnstation LeeS entfernt ^ ^ Sommerfrische. In Sturms recht wohnlich adapt!^, Landhäusern wird gute Unterkunft, schmackhafte und b> lige «oft geboten. Politsch schwingt sich in neuester Ä'. als Soilimer.Villeggiatur wacker empor. Die Naht ° Stou. das romantische Katzensleln, die reizende Wna^ü laden zum Besuche ein. Herr Sturm öffnet den O"'^ zeitweise auch sein Mausoleum, in welchem derzeit ^ als fünfzig — wohlgefüllte Weinsässer ruhen ul>l> ° Auferstehung harren. Nächst Politsch prangt auf al"^ Höh< das kleine St. PcterSllrchlein. löin vollsthünw" Mührchen erzählt, daß man von dieser geweihten ^ aus mit dem großen St. Pelersdome in Rom corttlp dieren lann. Ein prächtige« Plätzchen sür die wallsa« ^ lustigen Mitglieder der Nationalversammlung in saille«! — 1311 In den Niederlanden sieht alle Welt mit ^ Spannung dem Ausgange der zweiten Expedition gegen die Atschincsen entgegen. Nach Berichten aus Valavia war alles für einen entscheidenden Schlag gleich beim Beginn der Expedition vorbereitet und man schien nur noch die Ankunft des neuen Obcrcommandaulrn, Generals van Swieten, zu erwarten, der auf dem Wege nach Valania am I. August in Adm eingetroffen war. Auch das ilUockad^cschwader von Alschin sei so weit verstärkt worden, daß die Blockade nun als eine fffcc» me betrachtet werden könne In Sildspanien dauert die Entwaffnung der Insurgenten von Valencia und Cadix fort. sei den Vllucrn begegnen die Truppen der Regierung überall sehr freundlicher Aufnahme. Das revolutionäre Elem-s befand sich fast ausschlicßllch in den Seestädten und erhielt, wie nunmehr außer Zweifel steht, viel Zuzug üuc> dtr modcuchen Klaffe des MiickSlitterthuu'.e, den inte>-nationalcn ^ommunardl«, beuten ohne Vaterland und ohne l^rudfatze. — Die Truppen befehlen Granada m«d ÜNurcia onne Widerstand. (5ontreras und Pe^as gelang es, uuch Cartagena, deui lchten Zustuchlsoilc der Insu < llenilli, zu entkommen. Man oe^sichert, daß dcr englische Vldmilal Acfshl lrhielt, die Ficgaltcn ..Nlluulisa" u»^ „Victoria" der spanischen Reg::rung zmückzugeben. Ein von Sr. Majestät dem Kaiser Nlexande?! v°n Rußland beftatigler Beschluß des russischer? Neich«rathts (Slaatsrathes) setzt fest, d°k lünftig t>.'r Sl^lal die Kosten für die Rückbeförderung derjenigen Personen aus Sibirien nach Rußland übernehmen wird, die Verbannten freiwillig dahin gesollt sind und/ btdor fie sich eine Niederlassung gegründet, ihren Gattcn °der Pater verloren, selber aber die Reisemillel nicht btsiheli. Dem „Pester Aoyd" wird unterm 5. d. M. aus 2°nf!anlinopel geschrieben: Das große Taqesereignis bildet die neue Anleihe. Das «nllhenstavital belügt 15 Millionen ^ivrcs, wovon 42 p(5t. fcstgegeben werden, 5itt pEl. zur Slibscriplion sselangen sollen. Das ^tschgft wurde mit lülllschen Banken und einem Consortium, dem auch der französische Ctöoit Mobilier an «ehlirt. abgeschlossen. Zur Compctcnz der ^audcsschulinjftectorcn. > Die „Wiener Ztg." publlciert unterm 12. d. M. nachstehende Aufklärung: ..^iach den gesetzlichen Bestimmungen habe» die ^llndesschullnspectoren eine zweifache Aufgabe: das In-spicieren der Lehranstalten und die Bearbeitung der ein» schlägigtn Geschästsslücke. Da es eine Reihe von Arbeitern gibt, welchc von EonceptSbeamten ordent-^«h besorgt werden kcmnen, wllhrend eine Beihilfe bet ier unnntlclbaren Einwirlunn auf die Lehranstalten in der Regel ausgeschlossen ist, so lann es leinem Zweifel unterliegen, daß die erste Aufgabe, zu deren Vüsung die Institution dcr ttand:sschulinspecloren eigentlich in das "eben gerufen wurde, durch die zweite im wesentlichen nicht b«tmtrüchtigt werden darf. Da« Anwachsen der senden der ttandeschulvehör-den seit 18Utt und die Nothwendigkeit einer raschen und gründlichen Erledigung derselben hat, wie aus den ein-! gelangte«, AuSwcism theile, hervorgehl, theils zu schließen ist, mitunter bis zu einer Verwechslung der be- Die Wanderung durch das von frischen kühlenden Nuten durchwehte woch einer Thal. die Fahrt über den au mehleren Stellen mehr als achtzig Klafter liefen lvocheixer See, dic Ansicht des Saviha-WasscrfaUes Ml der Tourist zu den Hochgenüssen. Hier bctrclcn lvir eine Stelle, an dcr wir mit dem Vollesanger rufen: ..Gibts denn gar leinen Weg. gibtS den gar lcinen Steg, der mich hinausführt aus diefer Welt?" - Stilleben ^t der Eharalter biefes von der Natur mit melancholischen strichen gezeichneten Bildes. Nach lange andauernder ^°ur können wir im Gasthause des Herrn Mauri? ln ^ocheiner-Feistriz Erholung und 2lältu»a findtl,. »ur ^°Ut dcm Tourlsten zur Mahnung di,nen, daß Herr ""auric heute mit einfacher, morgen mit doppelter Kreide "tr Seen hcllt eiskaltes Quellwasser; der zweite wird v°n dcm kolossalen Mangurt cingtschlossen. Ersteigt man "«tu zwischen beiden Seen auf grüner Waldflüche sich "hlblnden Felsblock, so genilht man über belt« Seen und die ganze pittoreske Landschaft eine Aussicht seltener, Uderwciltigender Art. Als Rückweg empfiehlt sich der ,m Zotigen Waldesgrün zu dem Kllnzer'schcn Sensen- und ^lahlwerle führende Steig. In der Gcwerlsrcftaura. '°n off-ricrt der freundliche Wirth die fettesten Stücke ' "'«r gtsieoerle» Menagerie und füllt den krystallenen "echer uul Kosler.Bier. k»^^" 2-°"^ "lt«'»t muthig die Hllhtn dcr lrainer ^«b.^e. er lann ,m voraus bersichert sein. d»ß die lMNtt, an d.e .., Owlrains Gebirg««andsch°ftln "edlen ^age e.ne andauernde, «ine angenehme ble.ben d«, ''"' ^"^u... ,«,., W«.,dclallum ourch A.srwhnn «. «l.. '""'" ""«raob.löer eine wmd.»c »en.«,«r..na >"^lll, W»t0. 1»H zeichneten Haupt- mit der Nebtnaufgabe geführt. Die Forldauer dies'« Verhältnisses müßte unvermeidlich zum Nachtheile der ^., l.„ ausschlanen und könnte hervorragenden Schullüu.üir'n die Stelle eines Kandl?schul-inspectors höchste, 5< nur meh, aus materiellen Gründen anstrcbcnswelN! il lasscn. Die Ver i dcs Herrn Ministers sür Eul« lus und Untenichl. zur Hebung diese Uebelständc beizutragen, ist dü,ch Übernahme der Besoldung für neu creicrlc Concip>sle>«stlUcn auf ocn Etat des Ministeriums jür Cultus ui>" Unt -richt (für Böhmen und Galion durch Bermeh'ung ec Zahl der administrativen R?fe-reuten) zutage getreten. Uu: fo mehr muh er dülauj dringen, daß die Landcsschulinspectoren in die ^c lom-Wen. ihre gesetzlichen Pflichte mit voller K'ljl ijülle" izu können, zumul diesc Pflichterfüllung ovn ernftm litcrarischen Studlcn milbedingl ist. ! In der Ueberzeugung, daß dic iiänderstellen eben-;l falls die Nothwendigkeit der Entlastung dcr ^andesschul-,inspeltoren von fremdartige!! Geschäften erkennen, er-- suchte der Herr Minister dieser ^änderstellcn, den LanbiS' l schulinsplcto:cn nur dic Gcarbcrtung didaktisch padnl>ogi-! scher Angelegenheitm zu übertragen und sich auch hierin j nach Bedarf durch die dem ^andesschulrathc angehörten Mitsslieder aus dem ttehrstande unterstützen zu lassen. Dcr Her, Min,s:cr ist auch bereit, die Arbeitskräfte oer iiandtsrcgicrung von Krain und der Vulo« »ina durch Zuiveisung eines Eoncipiften auf Rechnuna des Etats dcs Miiiijlcriums jür Cultus und Ul.ttrricht zu verstärlen, falls cs dem administrativen Ncfcrcnte.', unmöglich scln sollte, den ihm zugewiesenen Geschäfts-kreis, welcher sich nach ß 1 des Gesetze« vom 2li. Mä>, 18tt9 nur aus den Unterricht erstrecken kann, zu oe-wältigen." Mqesnenigkciten. — (DervollswirthschaftlicheConc,reß) befchloß Ul)cr Änlraq des Referenten Dr. Dorn folgendes: D« Anlegung vclschledener Eisenbahn schi'nenwea.e mit gleichen Endpuultctt werd« entbehrlicher, wenn e« ge. lingt, eine koucuitenz aus demselben Schienenwege herbeizuführen. Be>f« pünr prinzipiellen Eifenb.-ldnrefirm iss die Trennung oer Traction und Spedition von der Unterhaltung und AewachullZ des Schienenraumes nothwendig. Der ewfache Weg, ein? Eoncul' rachlverlehre herbei' zuführen, sei der u, ^lsah»^ beftehelibe Wagenraum- und kollolaris. Die Bcllehrsfreiheü aus Schienen straßen ist uu Iultttsse des Forlschritte« anzustreben. — Der Kongreß, uocr dre Wohnungsnoth beredend, nahm einc von Saz beantragte Resolution an, won och die Anlage von Familicnhäusern nack dem Coitaaesyjlcm aus billigen Terrain« in der Umgebung der Sladt und deren Berdmoung mit der Stadt millel» ausgiblger lfimmimi-cationSmillel, sowie dic Unterstützung solcher Anlagen dulch den Staat und die Gemeinde empfohlen »oerden. — Di« beantragte Resolution betreff« der Klagbarleil von Börse« dijferenzen wurde von dcr Tageeorommi ab^seht, dagegen die ständige Deputation beauftragt, tr s>,a,^ ^» lrefss der Börsengcjch^jlc zu studieren und aus die T»ges» Ordnung des nächstjährigen Kongresses zu sehen. — (Parlamentarisches.) »Narodni Lifty" melden, daß die Landtage vor dem MeichSrathe embcruscn werden sollen; erstere dürsten am 1(1. Olwbrr. letztere anfangs !)iovembec zusammentreten. — (Hin Wald brand) ist am «. d. , .^. ,>.>.> sUrstl. ^'iechlenstein'schen Wule Feldsberg in Nleberöftcsrcii! gehörigen icmlhalcr Revier aufgebrochen, der bei der u!«,. aus großen Trockenheit rasch an Intensität zunah« und cmcn nicht unbedeutenden Lomplef von bclläufig 40 Iocb, darunter 13 Joch Iungmais, das übrige Hochwall', de. schädigte. — (Wallfahrerzüge.) Am 13. d. gingen wn Graz zwei SeparatzUge mit 2051 Wallfahrern nach Maria-zell ab. — (Eine neue Te legrap henst a l iun j wurde in Äollenmann mit beschränktem Tagoieuslc eröffnet. — (Von der Rudolfsvahn.) Die Zweig, strecke der Rubvlfsbahn HieflawEisenerz, eine der reizend, stcn Gebirgsbahnen Oesterreichs, wurde den 11). d. M. bei großem Andränge und unlcr dem Jubel der Bevölkerung eröffnet und dem Verkehre Übergeben. — (Die Klauenseuche) tritt, obwohl nicht hes, tig, doch wieder in mehreren Orlrn Sleicrunlls, in Fei» striz, Schöder und Pvllau, aus, — (Cholera.) In Trieft ereigneten sich von Mitlernacht 11. ris Mitternacht 12. d. 2 neue Cholera-scllle. Die Gesammtzahl der Fälle stellt sich somit auf 13. Weslorben sind »«!l, ci U'> Maglc>,.!>> c, ,'rlseli, um dr„ Büc^I i,u,n jühleu. Locales. Hanitätsbericht pro I»l». lSchlllß) Den Kranlheitscharalter im Civilspitale betreffend, fo war derselbe auf der a) mebizinifchen Abtheilung folgender: Es kamen am häufigsten Ka. larrhe der Refprrationsorgane und des Verbauungstracles zu Behandlung. Die Slerbefälle erfolgten meistens bei tuverculvsen Individuen, d) Chirurgische Abtheilung: Vorherrschend waren Wunderysipele, Vrand der Wunden, diphtherilische Belege und mehrsache Verletzungen. Der Heiltrieb war ganz und gar ungünstig, so daß sogar die kleinsten Operationen nie l»«l' !'s>m!U>> !iil,l'l>1,i0lwin. sondern jedesmal durch längere Alterung «ft zur Heilung gelangten. o) Abtheilung für haulkranle und Vy. phili«. l. An Blattern. Vom Monate Juni verblieb I Vlatternlranler und zwar 1 Mann. Im ^ause des Monats Juli im Hause selbst an Blattern erlranll und zugewachsen sind 4 Kranle (2 Männer und 2 Kinder), in da« Hans Uberbrachr wurden 4 Kranle (2 Männer, 1 Weib und I Kino), zusammen 9 Krante (5 1 Weib und 3 Kinder), davon genasen b (> i und 2 Kinder), gestorben »ft 1 Mann, in Behandlung verblieben 3 (2 Männer und 1 Weib). II. Maseru. Vom Monate Juni verblieben 2 masernkranke Kinder in Behandlung und wurden geheilt entlassen. Anmerkung. Im Berichte für Juni war das Won „Vlatlernkranle" ans Versehen ausgelassen worden, und beziehen sich dle Zlsirr^ blos auf Blatlernlranle, nicht auf den ganzen Kianlensland dieser Abtheilung. .l!oc. verlies durchaus normal. Ueber die ii ;^> lV nbeweg un g im l. l. Gar-nisonssptale ging folgender Bericht ein: Mit Ende Juni sind «9 Kranke verblieben, seither sind 124 zugewachsen, Summe 213; entlassen wurden 125, gestorben ist 1, Summe des Abganges 12<», verblieben «il ibnde Juli 87. Das Perzentuolverhältni« der Erkrankten zum i?ocostand 5 M. Der herrschende Kranlheitscharakter war der katarrhalische der Verdauungsorgane. Der eine Todesfall betraf einen Infanteristen de» 46. Infanterieregiments« "n "Nlotyphus. — (Feftfchieft...^ Die hiesige Hohrschutzen-gesellschaft crbffnet Sonntag den 17 d. mittags 1 Uhr zur Vorfeier des Allerhöchsten > les Sr. Majestät dcS Kaisers ein Fest- und B/ „ !. — (Großes Gartenfest.) Herr Ghrfelo. dessen patriotischer Sinn bei jedem feierlichen Anlasse in den Vordergrund tritt, vercmftalict aus Anlaß des hohen Hcburtsseste« Sr. Majestät des Kaiser« am Montag den 18. d. abends em gioharliges Heft im kasinvgarlen, dcsien Räume zu dlesem Zwecke festlich decoriert und glänzend beleuchtet werben. Au diesem Abende gill es : das Anbenlen an die Geburt und an die glorreich vollstreckte 25jährige Äcgrcrung unseres aUcrgnädigsten Kaisers Franz Josephs I., unter Einem an den vor 0()() Jahren ersolgten Aegierungs-anMll des Hause« Habsburg durch Äiudolf 1. in würdiger Wclse zu seicrn. Varbachs Bewohner werden es gewiß nicht versäumen, diese» patriotischen Feste beizuwohnen, um im gcclgnclcn Momente ein lautes „Hoch", ein laute« „Zivio" auszurufen. — (Zu humanen Zwecken.) Einige Mitglieder des vorjährigen Thealcrorcheftere beabsichtigen am Sonnlag den 17. d. lmchtnulag« um 5 Uhr im warten nächst Leopolds ruhe e»n musilallschc Sollte zu arrangieren. Der Besuch dlirslr sich nn< Mcksichl, als der Einlinlsprei« nur 10 lr. ! ic ocs Äcinerlrage« den durch Elemenla...... , ^^ ..cusscnen ^'llndwlrlhcn Unterlram« gewidmet werden wird, zu einem recht zahlreichen gestalten. — ( ^' ocaldc r ichl.) Än ' >stag und Freitag halten die beräume ungarljchc !^>.. ^ und eine vero» neser Gesellschaft, erstere im Casilwganen, letzlere rm Gar» ten be« Gasthauses ^zur Schnalle" ihr ^ager aufgeschla, gen. Hier ungarische, oort italienische Weisen! Beiden Vtn-sitgefcUfchaslcn gelang e«, den zahlreich anwesende« GÜften angenehme Stunden zn verschaffen. — Da« Pro»n,aoe-coaccrt dcr hier stalionienen l. l. Aegimenlslapelle im Tivok. parle (Donnelstag at.'cndi<> u,^, ^>i,^^ ^ Stelldichein der eleganten Well. — (Dr. Drc) ,un<^ell uuu ul« Arzt be» Arbeiter-lranlenverclneö. ^- (Die Affa,re Dr. Voönjal ««d Domcurat Klun, s,,i^>n>» ^^. ?,» ^ ^,s genchtlxben Verhandlung, '— ( V un o w> i llj > cha >:l l chc «, ) Äonfeile de« hohen l. und l. o,lerr. Acf-rbc:umlnlft-r,um« wurden pro l si,r «ram c,n zur An. .! üunq landwlNhichui:. .. ^ !> . zur An» l», Marchetli ans Laibach. 19 Jahre alt, Dienst, mädchen. und Ka,l Elster au« Klagenfurt, 24 Jahre alt. wegen Diebiiahl. — (Schadenfeuer.) Nm 6. d. M. emstand aus e»ner bisher noch unbekannten Ursache im Hause des Martin Pclan Nr. 6 in Haltenfeld, Bezirk Adelsberg, «in Schadenfeuer, wodurch diese Keusche, dann da« Hau« und d, ' baftsqebände, die Heu« und Kornervorrälhe des N , ilovc, Haus Nr. 5, ein Raub der Flammen wurken. Miiovc erleidet emen Schaden von 900 st.; jener des Pelau ist undeoeulen?. — Am 3. d. um 5 Uhr nachmittags entstand am Dreschboden dcs Peter Gregorc in H< nsdurg Haus Nr. 36, Nezlrl Stein, — aber« l>. »nro^sichtlgcS Spielen emcs jüilfjährigen Kua« bea aiu Züuohülzcheu — «me Zeuecsbcunst, welche dieses Wttthjchallsgedäude nebst eine« mit Heu gefüllten Schupfe uud die m der Nä^e stlhende, mit W«izen un2 Klee gisüUic Harsc d.s Andreas Oolall^ au« Prlstawa m Asche legte. Gregorc erleidtl einen Schaden ron 500 st., Bolalic von 200 st. — (Durch Hagel schlag) wurden am 10. d. die heuer uoch anzuhosenden Feld- und Welngarleneinten in den Gemeinden Großdolina, ltnruno, Bregana. iusbeson« dcre in den Rieden Ober« und Unlerraiz, Draga, Hori»!nissc Mlaoine. Odet^ und Unterschalovc, Sliuoula, T'els,^ Mwci^.-, Kerccc uud Udovc im Bezirke OurlM gänzlich relnichtel. Die l. l. Bezirlsyauptmannschaft ließ ungesäumt die Schadenerhebuugen vornehmen. — („Slovensti Pravnil.") Die neueste L«, ferung enthält: fachliche und kritische Artikel über Gerichts« fachen, Tageenoüzen und Verschiedenes. Herr Dr. Razlag laoel die juridische Welt zur materiellen und geistigen Mit. willung an dcu» Uul.rnehmen des „Pravtnt" ein. — (Gesangsvereine) bestehen derzeit in Defter» reich 703, u. z. in Niederosterreich 112, Oberösterreich 24, Salzburg 8. Sleiermarl 36, Kärnten 9, Kr a in 2, Trieft und Küstenland 3 , Tirol und Vorarlberg 34. Böhmen 321. Mähren 134, Schlesien 16, Galizien 3 und Bukowina 1 Verein. Dalmatien besitzt leinen Gesangverein. — (Herr Stoll in Meyerbeer« „Ro< bert".) Die „Grazer Ztg." schreibt: ,Herr Etoll als Raimbeaut bestärkte uns in der Ueberzeugung, daß er bei y> ', der Unarten in feiner Gesangsweise ganz an« c> rthes zu leisten im Stande sein werde. Das Publlcum lobnte fvwohl den einzelnen als dem Ensemble das eifrige BemUhen mit reichem Beifall." — Die ,Gra« zer Tagespost" laat: «Herr Stoll (Naimbeaut) war glUck» l' ^ cr scheint sich auf dem richtigen ^ ,u befinden, was bei seiner von uns wlederyolt gewürdigten Anlage vielversprechend wäre." — (Die G ene raldirec t i on der f. l. priv. Kronprinz Rudolfbahn) versendet folgende Kundmachung: Vom 10. August 1873 wird an Desinfektion«» gebühr bei Beförderung von thierischen Rohproduclcn, im Falle die Desinfektion von einer Landesregierung angeordnet wird, ohne Rücksicht auf das aufgegebene oder in einem Wagen verladene Quantum, ob verpackt oder unverpackt, stets nur ein Kreuzer pr. Zollzentner berechnet. Per Sendung werden als geringste Aeblihr 20 lr. B. N. berechnet. Bei Transporten von Groß-Hornvieh oder Kälbern bleibt die bisher normierte WagenreinigungSgebühr aufrecht. — (Für Fla chs Händler.) Um den Handel mit Flachs zu beleben, hat die LandwirthsckuftSgesellschaft für Kärnten beschlossen, vom Jahre 1873 an jährlich drei Flachömärlle zu vermitteln, und ^war: in Wolfsberg am Kolmonlmarlle, d. i. heuer am 13. Oktober; in Feld« lirchen am letzten Wochenmarltslage eines jeden Jahres im Oktober, d. i. heuer am 30. Oktober; in Spittal a. d. Dräu am Montag nach Martini, d. i. heuer am 17. November. Der Flachsmarft beginnt an den genannten Tagen vormittag« um 10 Uhr. — (Für Pädagogen) Die Persammlung slavischer Pädagogen wird am 26,, 27. und 28. August in Wien abgehalten werden. Dem Vernehmen nach werden die slavischen Lehrer und Pädagogen Oesterreichs, welche unter Linem die Weltausstellung ^u besuchen gedenken, an diesem Congresse zahlreich lheilnehi.itn. — (SchulbUcherverlag.) Die l. t. Schul, bücherverlags - Direction in Wien hat im Jahre 1872 1.773,214 Exemplare BolksschulbÜcher, und zwar 944.018 ln deutscher und 104,776 in slovenischer Sprache abgesetzt. An arme Schullinder in Kram wurden Volks« schulbUcher im Werthe von 1200 st. abgegeben, für Bürger- und Realfchulen 3517 und für Oym-nafieu 26,546 Lehrbücher abgefetzt. Unter den Volls-fchulbüchern befanden sich 70 Gattungen Religions» bülber, 79 Lesebücher, 59 Sprachlehrbücher, 31 Rechenbücher. 9 Schreibrorlagen, 7 Oesangsbücder und 5 ver» schledene Lehrbücher, unter sämmtlichen Gattungen 26 in slovenlscher Sprache — Von 21 Vehrbüchern für Blir« ger- und Unterrealfchulen waren 3 in deutfcher, 4 in italiemfcher. 2 in böhmischer, 3 in polnischer, 5 in ! kroatischer. 1 in flovenischer. 3 in romanifcher Sprache ! aufgelegt. — Für Lehrer« und Lehrerinnen, Ail. dunqsanftalten wurden 28 Vüchec in deutscher, 9 in italienischer. 19 in böhmischer. 7 in polnischer, 7 in ru-lhenischer, 10 in kroatischer, 8 in serbischer, 6 in sloveni» scher, 2 in ungarischer und 4 in romanischer Sprache ausgegeben. — Unter den für Gymnasien abgesetzten Lehrbüchern zählen wir 20 »n deutscher, 27 in itolieni scher, 2 m polnischer, 5 in rulheuischec, 21 in lroalischer, 3 in serbischer, 4 in slovenischer, 2 in ungarischer, 1 in romanischer, 7 in lateinischer, 2 in griechischer Sprache. — Ueberoies fanden die reichen Bolrälhe von Wandfibeln, Landkarten, Biloerwerlen, Wandkarten, Grbauu.isss- und Gebetbüchern, Legenden, Erzählungen u. s. w. lebhaften Absah. — Der Katalog des l. l. Schulbücherverlages in N,en (Juli 1873) umfaßt 66 Großoclav - Truckseilen. D»e «mlelocalitäten der t. l. SchulbUchel-Verlags.Direclion befinden sich Wien, Stadt, Johannesgösfe 4. (Schlußverhandlungen beim l. l. Lunoesgerichle Lalbach.) Äm 21. August. Johann Leben und Jakob Sporn: fchwere körperliche Beschädigung; Johann Zupan und Martin Ramovö: Diebstahl; Anton Kermic: öffentliche Gewaltthätigkeit. — Am 22. August, Johann und Katharina Balanlinc'li: Diebstahl; Franz Hafner: fchwere körperliche Beschädigung; Maria (öoigel: KindeSweglegung. — (Berichtigung.) Infolge einer uns erst heut« zugekommenen Mittheilung hat im „Nichtamtlichen Theile" der Schlußsatz: ..Die" bis „gleichfalls" zu entfallen. Neueste W. Wien. 15. August. Seine f. und l. Apostolisch« Majestät sind Mittwoch, den 13. d. M., vornnltays. Ihre Majestät die Kaiserin Donnerstag, den 14. d. iN.. abends von Schönbrunn liacl? Ischl abgereist. Wien, 14. Aligust. Nach sinem Telegramme der ! ..N. fr. Pllssc" >u>« Pll'.iS zahle», die Monarchisten in !der Nationalversammlung bisher nur 25/) St im mm sür . — Vaul'Nctim 868. — lredil-Nctiell 238" roudou 110 i<0. - sill,« 106 .— K. l. Miln^D»- > catm. Mftoleonsd'or «80 ! Wien. li. August, 2 Uhr. Schlußcursc: Lrcdil ii33. - Anglo I'.«''/,, Nino,, lift, Fraiicobant «5, Hllndrlsbaül III), i Vercinsbanl 5^ Hypolhelarrcnlenbanl 57, allgemeine Vaugesell-schaft N4. wiener Äaubanl i:60, Unionbaubant 76, WechslcrdaU' banl 23, «rigiltcilauer 40' „ Slaatsbahn 332'/,, Lombarden 18ö Verstorbene. Den 8. August, Iojefa Hoöar, Verzehruucisfteuel'Auf' seherslilid, 5', I., Elisabeth.jlinderspitlll, Vlattern. - ssraM Tercel, Nlbeitersohn, I5> I,, Civiljpital, l,'ulic,entuberculoss, ^ Ferdinand Metzger, Tapezierer, li0 I., Kapuzinervoistadt Nr, ',,I,, Kapuzinervorstadt Vlr, 8«a Varthclmä Businil, Arbeiter, !l4 I , Civilspital, ^pdu» 2l»ll)M!N»Ii8 Moriz Oirod, Uhrmachers lind. 4M. und 10 T.. Stadt Nr, lU, Fraisen. Den 1 1. ^uzli,!. Antmi ^'emfcllnci, Stationsallf" selier^sohn, 7 I, 1 M. ,md :> T.. Tirnauvorstadt ^ir. «7. Nühl-— Bertba Tambornino, bi!rq<>rl. Juweliers, und Hausbesitzers' tochter, i:l I., KapM!, ' ! Nr, 2Z, i'linssenbllltfturz. Den II. Ä »i ,ust Noval. Hauczlifst^rc'llnd, l 3" Kialauvorstadt Nr, 1 ' ' ^ ., ,.,,'s, ' 71 I.. (iwiNpital, 'I' , lantcnlind, U M. »>> ' ... _..,...,,^«^. ^^ ..^. !^.l,^n^ , lälimung. De ,l l 2. Aug u st. Gertraud Kamnilar, ZmdM"l^!,ril' ' arbcitersgattin, I« I,, 'Manavorstadl Nr, 5,l. Pl,. ',- Martm Dolmz, Arbeiter, 44 I., Civilspital, ^ , ^ > ^aclierie. Johann Tomz. Spillnfadiils-Schlosserstmd, .j ^' , Pc>lauavorstadt, Nr. 5li, wedärmeutziindliliss, Deu l 3. Äussust. Ialob Kuuz, Schnridelslind, 3 I > ?!V!mi!!'Drftadt Nr. 1«, Vitthi, Emil («rc,i'.. liiiiqcrl, Stavl ! > 'krslind, .'l I, und 1 M,. St > !adl Nr, !"' l > »ii^, Michael Vvncar, Väcl, »nd Ha»s !)l1chci,^iii0, l l M., Stadt Nr. 3W, ^clzjsljlc!,, Io<^ Schwlgel, Ärbeitersllnd, 3 I,, Sl ^ttlÄvolstadl Nr. 33, Dürchl^' 5 6U.Mg. 739 .,8, ^4.« NW. schwach gan, de». , 14. !25 4 NW mähig halbbeü^ ^' " 10 ,. Ab. 738 « , !»,« .SW. schwach heile, 6 U. M^ 74l.z, 17.0 NW schwach meist bcwmll 15. 9 „ N. 74l,8 --A4,« NW milßig halbheiter sw I0„»l>. 741.7« ^-17.» windstill heuer ! ^ D,n 14. ziemlich heUli. abtnd« stalker Morranch D^ l:',. morgen« bewaltt. gegen Mittag »ufheiternng. Schoner Nbenl » Das TageSmillel der Wiirmc -^ 1i>3" und > 18 7", beziehun^' , weise um 01" unter uud 0 4' über dem Normale. Veranlmortllcher Mctilllieu, : Ia«az v sslel^mayr. ^^^^'^«»^»«'l^t ^».n, l3. August. Namhasle Kaufeordres filr Creditaclien bewirlten an der Vorbürse eiu neuciliche« Hühergeheu dcr Preise. Die Millaa.«bölse »alificielle dissc» 2«r t aus cme vorhandene Beunruhigung deutet. and,'vs,'it? sclbft tncht cincn lxmilu' 'laralln - d?nn dir vnlgenamlncne» Perlilufe. welche zudem meist nicht kUr N^ nunq ilten gingen, entsprangen nur dem ^ar-iNich-il W!U!!ch!> nach RealiNernug von i und bewirkten nirgends «-inen forcierlru ^tilcklian^. Velo xua« M«" ) «8,0 «9 20 ft. . . li4— 114.50 ^ - -,.....139.50 140- !l Psaudwlf« . , . .119.50 120- S.ebenbürgen ^ ^ . 75^ 7575 Ungarn / ' «,. ^ ' 77-^ ?750 Donau «egullerungs.kose. . . 97^, 97^) U ^ ' "!-ahn-«nl..... 97.ho 9772 !^ ü-n-Nnl...... »650 ^7'— tv.ri^l v.nmunal'AnIehnl . . K5.Y0 »^'zy A.tie» v?n Va«?en. seld W«r« .... , ^,,... , , 201,50 202.— ^ ,188— 190.- <- 246.— «48 — ' i.'4O 50 241 - lb0. lüi --«eremebanl . . . 58.50 59. Verk?hr«b<»ul.......151.5l» 152.50 «etie» von Ira»sp»rtUnt«»»etz. munden Veld N«t «Md-V,hn..... , 153. 154.— »«rl.i!ul>»i«-Vahn . . , . 221- 222.-! Don«,«Dampfschiff..Gesellschaft 576— b?9...! «Ulabeth-Weftbahu.....215- 216 - j «i»wh«:h.y<,^ »etser ! ^ "^-' . 190. - 192,- !tz" 2070-20H0-. :5'« ,. ^^«. . 2I6. 217... .lNiid.ckzen»^«^»».^ 140.- 141- «ie«,^'! ^"- .^50 87. _! < Slldbahn u ^ '„ , . >0!1 75 l l<^ s«". . 96.50 :^ SUdbahn, Von« . 220 2??' llnq. oftbahn ... . «9.75, 70.^ Vrivatlose. ««"»-«.........177 - '^ «udolfs^........ig. _ 1s^" We«hs-l. «»««bürg........ 93 20 A A «rarlfurt........ .,3.^ »M 5°"lbur,........ "60 ^ Pc»r1«.........4Z4« ^^' Geldsorten. ! «rld Wa^ ^ l Nmattn . . . 5 st. 33 kr. 5j ^ W « 8 ^ ?^' , ! Vr,uß. Kassr.,sch,il,e l „ 65.' ^ l ,< "^ ^ ' Hfrainischr fl!ln<,« Ob!i«^"'H Priv