Vrittamerette«8 - Preise Für Laibach: «anzjährig . . 8 fl. 40 kr. Halbjährig . . 4 „ 80 „ . 2 „ 10 „ Monatlich... — . 70 „ Mit btt P,st: dß ein Blatt heraus und schrieb einige Zeilen darauf. Diese lauteten: „Mein Freund! Du brauchst nicht mehr nach Pari« zu reifen, denn Herr von Baiserres ist schon wieder in Pari«. Ich sprach bereit« mit ihm. Du magst den Brief, den er dir geschickt, al« ungeschrieben betrachten. Da« Nähere wirst du in fluteuil erfahren, wo man oich mit offenen Armen empfangen wird. Schließlich bitte ich d>ch, de« Versprechens zu gedenken, da« du mir auf der Eisenbahn gegeben hast." „Was ist da« für ein Versprechen ?" fragte der Banquier, der über Leons Schultern geblickt und wa« dieser geschrieben, gelesen halte. Leon von ßourtenah lachte. ..O, nur eine Wette, die wir mit einander eingingen. Später mehr davon." Er händigte seinem Kutscher da« Bittet ein, befahl ihm, eiligst nach der Straße Helder zu dem Baren von Morgan zu fahren und demselben da« Papier zu übergeben. Der Phaeton flog rasch den. Weg, den er gekommen, zurück. Beide setzten nun Arm in Arm ihren Weg nach der Villa de« Banquier« fort. Warum ich Sie bitte, mein Freund," sagte Leon im Gehin, „ist, Fräulein Pauline heute nichts von dem, was vorgefallen, mitzutheilen. Es bleibt immer noch Zeit, sie von allem zu unterrichten." „Sie haben recht," versetzte der Banquier traurig. „Da« arme Kind wird die Wahrheit früh genug erfahren." Die Herren beeilten ihre Schritte und langten bald bei dem Gitter, da« den Garten de« Landhauses umgab, an. Ein Ausruf der Freude tönte ihnen entgegen, derselbe kam au» dem Munde PanlinenS, welche ihren Vater vom Fenster aus gesehen hatte. Nach wenigen Sekunden lag sie in seinen Armen. Der ersten Freude de« Wiedersehen« folgte aber Ver Ge-danke an ihren Verlobten. ,O mein Gott!' rief sie. „nun fällt mir ein — Paul will nach London, um dich aufzusuchm, mein Vater." Leon von Cvurtenah, der sich etwa« zur Seite gehalten, trat schnell Vater und Tochter näher. „Beruhigen Sie sich, mein Fräulein." sagte er, „mein Freund weiß schon durch mich, daß Ihr Vater wieder hier ist!" „Sie haben ihn gesprochen ?“ versetzte die jungt Dame erröthend. „Ich habe e« ihm geschrieben," erwiderte Leon, „und hoffe, daß er Ihnen nach einer Stunde die schönen Hände küssen werde." (Fortsetzung folgt.) Die Haltung Rußlands gibt uns Anlaß, heute auch einige russische Journalstimmen zu zitieren. DaS „Fiuancovoje Obzrjenije" stellt die Frage auf: „Wie sind wir zum Krieg vorbereitet?" — Wir werfen die Frage nicht in finanziellem ober militärischem Sinne und gegenüber einem solchen Gegner auf, wie die Türkei,-welche kaum mit Serbien und Montenegro fertig werden konnte. Wir haben die internationale Vor. Bereitung in den Äugen, d. 1). die Feststellung solcher Beziehungen zwischen den Großmächten, welche die Lufrechthaltung der Neutralität sicherstellen würde, pffe>- Reichsrath. 230. Sitzung des Abgeordnetenhauses. Da« HauS setzt die Spezial Debatte über ben Gesetzentwurf, betreffend die Maximaltarife für Personen Beförderung und einige allgemeine Tran«« Portbestimmungen auf den Eifenbahnen, bei Artikel II fort. Es ergreifen da« Wort der Berichterstatter Schwab, die Abgg. Ednard Sueß, Dr. Schaup, Mendel«bürg, Teuschl, Dr. Herbit und Minister v. Ehlumecky. Die Ausschußanträge werden angenommen. Hierauf wird die Debatte über den Artikel III eröffnet; e« sprechen die Abgg. MendelSburg, Teuschl, Dr.Herbst und Mnlfter v. Eh tu» mecky; Artikel III wird genehmigt. Zu Artikel IV und V ergreifen daS Wort die Abgg. Stent, Dr. Schaup, Jsbary, v. Pros« kowetz, Dr. Ruß, Fux, Berichterstatter Schwab, Minister v. Chlumecky; es werden die Artikel V bis einschließlich VIII angenommen. E« folgt hierauf die zweite Lesung der Regierungsvorlage, betreffend den Gesetze itwurf über das Verfahren bei der tzxecutio n d ur ch Z w an gS« verkauf unbeweglicher und beweglicher Sachen. ES wird die Generaldebatte eröffnet, Dr. Edlbacher referiert namens der Minorität itne UM.orauem Vn V« »uuv-E renz bildet eine f,hr große Schwierigkeit, dürste qber auf: „Was nun?" DM'BIMst.GUM,M schließlich auch Überwunden werden. Der von der Rußland da« gezückte Schwert nicht nicht ruhig ungarische Regi«*«‘U ru ernennende Kommissar Politische Rundschau. Laibach, 3. Februar. Inland. Die „Wiener Abendpost" sagt übet die serbisch-türkische Frieden« frage: „In England wird die Nachricht von der Eröffnung direkter 0tieben«vcthanblungen zwischen btr Psortx ein er seit« unb Serbien und Montenegro anbererscit« nicht nur mit lebhafter Simpatie, sondern auch mit ganz entschieden zur Schau getragenen optimisttichey Auffassungen begrüßt. Die Berechtigung zu diesen Äuffassungen leitet man auch dort Haupt,ächlich ander Voraussetzung ab, daß sich die serbische Regierung zu ihier entg^rch'WVMl' Haltung schwerlich ohne Borwissen unb Einwilligung de« St. Peter»« burger Kabinett« entschlossen habe, daß die That-lache der Einleitung de« Friedensschlusses bähet auch einen Rückschluß auf die Intentionen Rußlands gestat.e." AvSland. Die „Prov. Korr." reproduciert unter bet Ueberschrift: „Französische Berdäcbti« gütigen unb Wühlereien gegen Deutschland" de« wesentlichen Inhalt de« Artikel« im letzten Hefte der „Revue de« beux Monde«," welcher sie Flotte« zweiten Range« in der Ostsee und Nordsee bespricht, Schweden unb Dänemark vor ben Eroberungegelüfteh Deutfchlanb« warm unb btefelbcn aufforbert, zur Abwehr bet drohenden Gefahr zu rüsten und sich dabei ans verwandte Interessen zu Pützen. Die «Pro». Korr." hält ein Wort bet Erwiderung auf diese durch nicht« begrünbete Verdächtigung für Überflüssig unb schließt ihren Artikel mit ben Worten: „E« wieberholt sich eben ba« in bet französische« Presse vor zwei Iahten geübte ftioole Spiel, Deutfchlanb zu fchmähen und herau«,»fordern mit dent stillen Vorbehalte, bei der naturgemäße» Zurückweisung von brutschet Seite hinterher über Be» brohung unb Vergewaltigung zu klagen." Fortsetzung in der Beilage. Beilage zum „Laibacher Tagblatt" Rr. 37 vom S. Februar 1877. Drr Äubjchtch der französischen Depu-tierienkammer hat den Antrag LouiS BlancS auf Abschaffung der Todesstrafe abgelehnt. Der Unterricht-minister Waddington hat die Absicht, einen Gesetzentwurf, betreffend die Unentgeltlichkeit des Elementar.Unterrichtes, in der Kammer einzubringen. Durch diesen Entwurf soll der unentgeltliche Unterricht allerdings nicht obligatorisch gemacht, jedoch durch gesetzliche Bestimmungen den Gemeinden die Einführung des GratiS-UnlerrichteS ermöglicht werben. Frankreich geht an die Errichtung einer Eisenbahn.Feldabtheilnng. Im rumänischen Senate verlangte Stourdza den Verkauf der Staatsgüter, um die Staatsschulden zu bezahlen, und die RHucierung de- Armee-Budgets um ungefähr 70 Perzent. Die „Agence Havas" meldet, daß Serbien die vollständige Räumung seines Gebiete« und die Abtretung von Klein-Zwornik verlangen würde. Montenegro solle gleichfalls gewisse Ansprüche erheben; nichtsdestoweniger besteht die Hoffnung, daß dir eröffneten Pourparlers zu einem Einvernehmen führen werden. Die türkisch« serbischen Frie-deneverhandlungen find, wie die „Presse" mitiheUt, momentan ins Glocken gerathen, weil die Pforte an die Friedensbasis (Pariser Vertrag, statua quo ante) noch die Forderung von Garantien knüpft, welche Serbien für die Erhaltung des Friedens geben soll; für Serbien ist es unmöglich, einen Bevollmächtigten aufzustellen, bevor sich die Psorte klar über die Garantiefragr geäußert hat. Azarian Efendi hat dem Fürsten Niro l» mitgelheilt, daß die Pforte bereit sei, JJt o n t e n e gt o eine Arrondierung seines Gebietes zu gewähren, jedoch werde diese Arrondierung in hn« Jm § 1 der türkischen Verfassung trfisr« r! i al8 ein untrennbares Ganze» nnmm l',f *” 8orm einer Grenzregnlierung vor ge» mif 8ürst Nikola antwortete, daß er ßvoptet Bereit Willigkeit auf Friedensverhand-ungen eingehen wolle auf Bast« der Abtretung der «uttv'ina. Offiziell verlautet, daß A " s s u f P a f ch a zum »inantminister, M u n i f S s e n d i zum Unterrichts-minister, SavaS Pascha zstn Gouverneur des Archipels uns Konstant Pascha zum Musteschar des General Gouverneurs in Bosnien ernannt wurde. Dir Pforte ist mit dem Fortgänge der Friedens-Unterhandlungen in Wien sehr zufrieden; beoor jedoch die Räumung der von den Türken be> setzten festen Positionen in Serbien besprochen und darüber beschlossen worden, hält man mit allzu großen Hoffnungen zurück. — Wvlverdiente Zurechtweisung. Die kroatischen Studenten beantworteten die vom Prof. M a j« toff in Moskau in der „Novoje Brjemja' gegen die Äroaten geschleuderten Insulte» mit folgender Erklärung: Die Lage der Christen in der Türkei sei zwar tramig, muth-maßlich aber doch noch bester, als jene der Unterthanen eine» gewissen Staate». Rußland möge zuerst da« So» seiner eigenen Unterthanen verbessern, wenn man ihm glauben oUte, daß eö den Christen in der Türkei helfen wolle. Diese Erklärung ist aus «osten der Studierenden in 2000 Exemplaren verbreitet worden. — Neue« Markengesetz. Der Verein der Montan- und Eisen-Industriellen hat dem Abgeordneten» Hause eine Petition um Abänderung de« ,etzt bestehenden Markengesetzes vom 7. Dezember 185# überreichen lasten. — Borlabung. „Diritto" meldet: «Ein Gericht»-dienrr des Zuchtpoltzeigerichte- in Rom übergab dem Cardinal LedochowSki de» Anklage- und vorladungsalt vor da» Tnbunal von Posen für den 7. und ö. Februar, um sich wegen der ihm zur Last gelegten vergehen gegen die deutschen Kirchengesetze zu verantworten. — Sine numi»matischeEntdeckung wurde, wie den „Time»" aus Rom mitgelheilt wird, in Verona gemacht. ES sind zwei große Amphoren gefunden worden, die nicht weniger als zwei Zentner Münzen de» Kaiser» Vallienu» und seiner Nachfolger innerhalb der ihrer Regierung folgenden hundert Jahre enthalten. Die Zahl der Münzen wird auf 50,000 bi» 55,000 geschätzt, darunter mehr als 4000 aus der Zeit des Reiset» Probus. Die meisten sind aus Bronze, aber eS befinden sich darunter auch einige silberne, andere aus versilberter Bronze (subaeratae). Sie find alle äußerst gut erhalten und, mit Ausnabme derjenigen des Vallienus, welche ein wenig abgenützt find, so srisch au» der Münze, daß eS scheint, sie seien niemals im Umlaufe gewesen. Die Entdeckung ist von dem Minister für den öffentlichen Unterricht für wichtig genug erachtet worden, um Signor Pigoritii speziell nach Verona zu ftu den, damit er einen Bericht darüber erstatte. Die schönsten Exemplare sollen einen Platz im Museum zu Verona finden und die übrigen entweder in Garnituren mit andere» Museen auSgrtauscht over, je nachdem darüber entschieden werden mag, verkauft werden. Zur Tagesgeschichte. — Jahresbericht. Der vom Ministerium für «ultu» und Unterricht «»»gegebene Jahresbericht enthält nebfi dem Personalstand, der Reseraiseintheilung, dem Etat des Ministeriums, in der ersten Abtheilung „JtultuS" Be-richte Über die Kultusverwaliung (Kultus-Angelegenheiten der Katholiken, evangelischen, griechisch-orientalischen (Blau ben»genosten und der Israeliten, ferner über die vauherstel lungen zu iiultuSjwecken); in der zweiten Abtheilnng „Unterricht- Berichte über die Schulaufficht, die Volksschulen, die Mittelschulen, die Universitäten, die geologische ReichSanstalt, die statistische Zentralkommisfion, über den technischen Unterricht, den gewerbliche», nautischen und kommerziellen Unter vicht, weiters über den Kunstunterricht, die Förderung knnst wissenschaftlicher Forschung und Kunstpflege, über Lehrbücher, Lehrmittel und Schulbücherverlag, endlich über Stipendien und Studiensond^ Der „Anhang" bringt das Exposö über die Auflösung der Ehirurgenschulen in Oesterreich, den Be richt über den Abschluß der Bradmeffungsarbeitcn aus den österreichischen Punkten erster Ordnung in Oesterreich, eine Darstellung btt gegenwärtigen Ausgaben der Verwaltung de» artistisch,n vildungswesen» und der Entwicklung des gewerblichen und merkantilen Unterrichte». Den Abschluß bilden statistisch, Tabellen (Hochschulen, Mittelschulen und höhere Fachschulen 1876, öffentliche und private Volk* schulen 1875). Lokal- und Provinzial-Angelegenheiten. Aus dem Sanitiitsberichte des hiesigen Stadtfifikates für da» Jahr 1875 entnehmen wir nachfolgende Detail»: Da» Jahr 1875 war kälter als die Vorjahre 1872 dis einschließlich 1874, die Anzahl der Tage mit Niederschlägen betrug 115. Die ungünstigen meteorologischen Verhältnisse nebst anderen in Laibach bekanntlich herrschenden sanitären Uebelständen waren leider der Diphtheriti«» und Ltattern-Epidemie förderlich; erster« Krankheit fielen 103 Kinder zum Opfer. Entzündungen und entzündlich katarrhalische Znstände der Respirarion»organe treten in den Vordergrund. Der Bericht hebt die ungünstige» L »k a l v e r -hältnisse hervor, weist aus die vielen kleinen, gesundheitsschädlich", Wohnungen hin. in welchen oft zwei, auch drei Familieu und mehrere «ettgthet nutergebracht find, bemerkt, daß sogar Äeötrräume als Wohnungen benützt werben, in welchen der Herd der Epidemien zu finden ist. Der Mangel kleiner, billiger Wohnungen, namentlich für die arbeitende »laste, ist sehr fühlbar und gibt der Mahnung Ausdruck, den Bau von sogenannten „«rbeiter-Äasenien* ohne Verzug in Ängrist zu nehmen. Der Berichterjiatter erblickt in dem Mangel eines rationellen Listen,» zur Sammlung und Abfuhr der Lb. f a l l s st o f f e die Haupturfache der ,» Laibach aufuetenben Epidemien; es besteht hier leider noch immer ein schlechtes Senkgrudensijiem. «He bisherigen Bemühungen, ein unoere», beffeie» Sisteni hier einzufllijten, alle voii|tite de» Stadt-fisiters Herrn Dr. « owats» gemachte» Vorschläge blieben bisher ohne Erfolg. Der Bericht bemerkt, es sei nun Ausgabe der auf-gestellten Sanitäts-Enquete, die Ant.äge des Startfistkate« zu prüfen, zu würdigen und denselben zum Siege zu verhelfe». Schädlich wirkend seien auch die in Laiba» herrschenden Brnnnenverhäl tnisse und me minder gute Qua. lität de» Trinkwasser». Die im Jahre 1870 eingeführte Brunnenordnung wird von einem großen Theile der Hau»eigenthümer nicht beachtet. Die offenen, in den Laibachfluß ausmündenden Unrathskanäle find 6er Gesundheit nicht» weniger al» zuträglich. Die Diphtheriti» forderte auf dem Moorgrunde, in der Krakau-, Tirnau- und jkarlstädter-vorstadt die meisten Opfer. Der Bericht rügt die Schlachtung de» StechvieheS in den Haushöfen, die in denselben befindlichen gesundheitsschädlichen Substanzen, die in denselben herrschende Unreinlichkeit, daS schlechte Ikanalfiftem, den Mangel einer öffentlichen Flußbabe-Anstalt, das Anhäufen von schmutziger Wäsche in den HauSlauben, die Einfuhr kranken Liehe», die flaue Handhabung der Marktordnung und Fleischbeschau. Der Bericht zählt im Jahre 1875 SSS Tode-flUe, welche fich bei einer Bevölkerung von nahezu 28,000 Per-fonen ergaben, auf, u. z. 617 männlichen und 476 weih, lichen «efJilechte». Mit Bezug auf da» Alter starben bi» zum 1. Lebensjahre 16e/lee, vom 2. bi» zum 20. Leben»-ja» puzinervorstadt war am geringsten. (Forts, folgt.) — (Bon Valvasor» Chronik) wird soeben die 3. Lieferung versendet. Dieselbe bildet da» erste Heft de» XII. Buche» und enthält acht wolgelungene Abbildungen von „Agram, Wichitsch, Serinwar, Eanischa. Sigeth, viro-vit'eza, Petrini«, Listeck « DaS XII. Buch gibt eine an»-siihrliche Schilderung über die „kroatischen und windische» Meergrenzen", welche für die hämische gleichwie für die kroatische Lande-geschichte von höchster Wichtigkeit ist. War ja Kroatien der Schauplatz Jahrhunderte dauernder blutigster Äämpfe mit den Türken, find ja feine Grenzen mit dem ausgezeichnetsten Heldeumuthe der Ära inet und Kroaten gegen die Übermächtigen Ut bet fällt der Osmanen verthei» diget woroe»; besonder« interessant find die Miltheilungen über die BeitragSleistungen der krainischen Landschaft zur Erhaltung der Srenzplätze und Festungen, indem fie einen höchst werthvollen Beitrag zur Vefchichte de» Steuer-wesen» bilden. Diese Lieferung zeichnet sich iy gleicher Weife wie die Beiden vorangegangenen durch vorzügliche Ausstattung und ganz getreue Kopien der Abbildungen au«, in "Elch letzterer Beziehung Heren B. Novak, welcher unter den Herausgebern fungiert und besten kunstgeübte Hand die Zeichnungen liefert, alle Anerkennung verdient. — Auf dem Umfchiagbogen beginnen die Herausgeber uns eine Reihe von Artikeln aller Lokalblätter, dann der bedeutendsten aus» wärtigen Journale vorzuführen, au» denen zu ersehen ist, daß die Wiederausgabe Valvasor» in den weitesten «reifen den lebhaftesten Anklang findet. $» ist zu wünschen, daß die noch fehlenden SubscriptionSanmeldungen möglichst rasch erfolgen, damit die Druckauflage definitiv festgesetzt werden kann. Wir machen wiederholt darauf aufmertfam, daß da» Werk in halbmonatlichen Lieferungen z» dem wirklich geringen Preise von nur 60 tr. erscheint. — (Personalnachricht.) ®tr Ve,lrk«ger1cht«. Adjunkt Herr Nikomede, R a u n i «11 wurde in gleich« Eigenschaft von Jdria nach A d c l e b t r g Übersetzt. — (Rechtfertigung.) Die Lehrerschaft in Re fniz bringt al» Antwort auf die in unserer Nummer vom 23ften v. M. gebrachte Original-Korrespondenz aus Reisniz zur Kenntnis, daß fie liberalen Arundfätzen huldige, der ver» fastungSpartei angehöre und fich nicht berufen fühle „Pfaffen» knechtdienste" zu leisten. Mit vergnüge» geben wir tiefer offenen Erklärung Raum in den Spalten unseres Blattes. — (DaSAichamt inRadmannsdvrf)wurde am 1. d. M. eröffnet. — (Der evangelische Gottesdienst) fällt wegen Erkrankung de» Herrn Pfarrer» morgen au». — (Der Handlung»ball,) welcher vorgestern im ftaftnoocreinsfaele flaitfand, zählt zu den ersten Vallfesten dieser Saison. Die Männerwelt, in erster Reihe an» Han6el6foeiftn, war zahlreich vertreten, unter den anwesenden Teilnehmer» auch LandeSpräfident W. 6. Widmann, LandeshauptmannDr.R. v.Kal teile gg et, Handelskammer-Präsident ©reo, Kasinovereins-Vi-cstand R. v.Gariboldi und «ndere. Infolge der in mehreren Familien eingetretenen Todesfälle fand die Damenwelt Heuer schwächere Vertretung, alS im Vorjahre; das Tanzvergnügen jedoch erlitt hiedurch keine Einbuße, die Gesellschaft gab fich bis in die Morgenstunden unermüdlich dem Dienste Terpfichoiens hin, nahezu 60 Paare standen in den Reihen der Quadrille und des endlosen CotillonS. Die Tanzordnung wurde der in reizenden Toiletten erschienenen Damenwelt in kleinen mit HanvelS-Emblemen dekorierten Notizbüchern signalisiert. Handels-gärtnerS Srmacora reiche, üppige Lamelienflora spielte eine hervorragende Rolle. Das Ballcomils entfaltete große Sorgfalt auf die Inszenierung! dieses zu wolthätigen Zwecken arrangierten valleS. — l 8 e n e s i z - B o r st e l l u n g.) In der heurigen Theatersaison steht die Operette hervorragend am Repertoire, ausnahmsweise spielt auch die Oper eine nicht unbedeutende Rolle. Herr Weiß, der geschätzte, talentierte uNd strebsame Träger der ersten Tenorpartien, trat in den Operetten „Angof (P>ton), „Blaubart- (Titelpart), „gRottHe" (Amarin), „®irof!6-@in>flä* (Marasqnin), „Madame Herzog" (Siletti), „Schöne Helena" (Paris), „<$ Herzogin" (Fritz) und in den Opern „Martha" (l'tyonel), „Freischütz" (Diax), „Waffenschmied" (Georg) und „Undine" (Hugo) mit jugendlichem Feuer und großem Fleiß in die Schranken, er erwarb sich nicht nur den wolverdienten Beifall, sondern auch die werthoollen Simpatien des hiesigen PuMl kums. Indem wir diele Thaisachen konstatieren, wollen wir der Erwartung Ausdruck verleihen, daß die am Montag den 6. d. M. zum Vortheile des verdienstvollen Sängers Herrn Weiß ftattfiudende BenefizBorstellung i„Airofl6 ttiroftä") eines zahlreichen Besuches theilbastig werde. — (Zum Stichworte „Bolksküch t.“) Dai Institut der Volksküche hat fich namentlich in Süd-Deutschland eingebürgert, in mehreren Provinzen ist daS Bettel-wesen gänzlich obgeschafft, an den Straßenecken der größeren Städte finden wir die Verordnung ongebeftet: „Wer einem Bettler ein (Beschenk gibt, zahlt fünf äutden Strafe l" Die Geldspenden werden dort vonfeite der (Bebet an die Armen« Lokalkommiffion geleitet. — (FaschingSchronik.) Heute Ball der ffiar« nifonsfcldwebel im «Slasfalou der Kasino - Restauration; Tanzunterhaltung der Kutscher LaibachS im Äasthause „zur Bereinigung* und der HauSknechte LaibachS im Sasthause „zur Krone".__________________________________ Zur Kultur des Karstgebietes. (Schluß.) Der dritte Abschnitt diese- Werke» ist, wie eine mit N-" signierte «Stimmt in der „Agra-mcr Presse" de» näheren beleuchtet, der Sicherstelluug de» H^landeS gegen die Verkarstung gewidmet. Auch im Hoch.ande herrschen überwiegend die nämlichen Kalkarten vor wie im Seekaiste, und auch dort stnd — freilich mit Unterbrechung — circa 23 Quadratmeilen bereit» der Verödung anheim« gefallen, wett mehr aber noch der G-fahr der Verkarstung gusgrsetzt. Bl« Bast» der zu ergreifenden Maßregeln beantragt der Verfasser die genaue Katastrierung de» Karstgebietes, allenfalls nach 4 Klassen: Oedung, bebuschter Karst, verkarstender Wald und karstgefährlicher Wald. Für die Oedungen und bebuschten Weiden nimmt er dieselben Mittel in 8lue-sicht, wie im Seekarste. D.e Waldungen find auf Karstboden nur durch dunklen Plänterhieb zu nützen und deshalb in den Staatswaldungen die Holz-gewinnnng in eigener Regte zu betreiben, die Ge-meindewaldungen aus der Stellung de« Gemeinde gute» im die de» Gemeindrvermögen» hinüber» zuführen und ihre Nutzung vom Staate zu beauf-stchttgen. Im vierten Abschnitte entwickelte der Verfasser seine allgemeinen Anträge, soweit sich dieselben auf die Einrichtung der Forstvrrwaltung beziehend Er fordert Stabilität, möglichst große Selbständigkeit, aber auch volle Verantwonlichteil der Forstb.'amlen; Besetzung der leitenden Posten mit ausgezeichneten fachmännischen Kräften, der Subaltern stellen auch mit praktisch auSgebilvrten, talentierten Einheirat schen, selbst mit geringercr Schulbildung. Um letzteren die praktische Ausbildung zu verschaffen, wären sie vorläufig in die Agrikutiurschule nach Kreuz zu senden, in derselben aber besondere Rücksicht auf den Karst zu nehmen. Bei der großen Ausdehnung der Karstländer, der Eigenthümlichkeit und Schwierigkeit der Karstkultur läge auch die Errichtung einer eigenen Vanb« und volkswirlhschaftlichen Mittelschule für die gcsammten Karstländer im Interesse des Reiche«. Fähige Schüler wären nach Absolvierung der Landesfachschule auf ein oder zwei Jahre in ein hochkultiviertes Waldland zur weiteren praktischen Ausbildung zn senden, schon Angestellten aber Gelegenheit zu Studienreisen zu bieten. Da bei der Karstkultur alles dazu Erforderliche richtig und mit eiserner Konsequenz ins Werk gesetzt werden muß, gibt der Verfasser den Rach, nicht früher zur Thal zu schreiten, bevor die konsequente Durchführung durch ein vollkommen tüchtiges Personale sichergestellt ist, inzwijche» aber die Prinzipien zu erönern, die Ka>astrierung de« oerkarstungs. fähigen Hochlande«, Einbeziehung der bebuschien Weiden auf SiaatSgrund als Waid in die Segregation, Verzeichnung der bebuschten Gemeindeweioen als Wald, Aiischieibung btt Oeden an das Aerar u. s. w. zu veranlasse»» insbesondere aber über Hochkarstwälder keinen Abstvckungsoertrag mehr zu >chlteßen. Der fünfte Abschnitt, betitelt „Karstnatur, Auf sorstuligStkchnit, guueil«ubwe|tn mit besonderer Ruck sicht auf da» Militär-kroatische Karstgebiet , gibt zuerst eine Schilderung des militär-kroatischen Karst lanoes nach seiner onog»ast>chen und hidtografischen Be,chaffenheit und Berncksichtigung seiner geologi schen Zusammensetzung. Der Grund der Ve>ödung liegt in der relativen Unverwitterbarkeit der Kreide und des Kalkgesteines und in der geringen Humus decke, welche, des schützenden Pflanzenkutde« beraubt, von Regen und Wind sottgeuagtn wird. Die in den Spalten der dolomitischen Gesteine votkom wende fruchtbare Erde bildet, in trichterförmigen Kesseln und in Mulden zusamimngeschwemml, nahezu den einzigen für Feldbau geeigneten Boden. Daran reiht sich die Darstellung der klimali schen Verhältnisse mit ihrem auf den Spätherbst und aus da« Frühjahr concenttierten Regenfall, der sommerlichen Hitze und Dürre und den eigenthüm liehen Windstörungen der Bora und de« Sirocco. So bekannt die fürchierliche Gewalt der an der Seeküste im Winter nicht selten durch 14 Tage wülhenden, vom Verfasser treffend geschilderten Bora ist, möge e« mir doch gestattet sein, einige selbst erlebte Beispiele der furchtbaren Gewalt der Bora anzuführen. Im Zengger Hafen wurden gut vertäute Schiffe von der Bora losgerissen, an der Küste Bordonalie» von 2 Quadratfuß im Querschnitt und 8—10 Klafter Länge fvrtgeblaieii, Wagen umgestürzt, Menschen hirtgeschleudert und gctiUet. Der Sirocco v.rfähr in Fiume nicht glimpflicher, so manche« verankerte Schiff wurde von ihm an die Riva geworfen und zerschellte. Den in der Karstgegrnd vorkommenden Holz, gewachsen widmet der Verfasser besondere Beachtung und zählt die an der Küste bis aus 500 Fuß Meeres höhe, von 500—2000 Fuß kultivierten und wild wachsenden Baumarten auf. Aus Grund seiner Be obachtungen empfiehlt er zur Karstaufforstung Samen und Stecklinge von Bäumen aus Karstgegenden, die eine ererbte Zähigkeit gegen die Unbilden des Klimas besitzen, und schlägt Blumen- und gemeine Esche, weichhaarige und Zerr Eiche, Hainbuche, Ahorn Schwarz- und Seekiefer, Akazie, kanadische Pappel Sumach u. s. w., je uach der Lokalität, zur «n pflan.ung vor. Die Schilderung der Wälder de« Hochkarste- ist so malkrisch, daß wir nicht umhin können, eine der prägnantesten Stellen wiederzugeben „Großemheils wirklicher Urwald, in dem nie eine «xl erklungen, ebenso oft unvollständig aus genützter halber Urwald, sind die Wälder nur stück weise und zufällig mit ein und derselben Baumart bestockt, dagegen au« allen jenen Arten gemengt, denen der Boden überhaupt zusagt. Da» Gewirr von blockigen Kesseln und ftlsigcn Bergen, über welche die zudem fast überall unwegsamen Forste ausgebreitet find, verleiht ihnen eine Wildheit, welche anderwärts ihresgleichen sucht und ihr unerforschte» Inneres mit den Schauern banger Einsamkeit umkleidet." Nach dieser Darstellung gelangt der Verfasser ju der wichtigen Frage des Aufforstungsverfahrens, luf Grund ausführlich entwickelter pflanzen. fisio-ogischer Daten und der bei der Karstaufforstung m istrische« Küstenlande gemachten Erfahrungen gibt der Verfasser beherzigenswerte Winke für da» Aufforstungsverfahren. Die wichtigsten sind: Auf-orstung mittelst Sauf empfiehlt fich nicht; die Pflanzen find möglichst bald, Laubpflanzen mit einem, Nadelpflanzen mit zwei Jahren, zu versetzen, in den Pflanzungen ist das Unkraut als Schutz zu belassen; beim Versetzen stnd die Wurzeln de« Nadelholzes und der Eichen sehr zu schonen, bei den anderen Bäumen, wie die Wurzel, so der Stamm zu beschneiden; nur kräftige, gedrungene Pflanzen sind zu versetzen; die H-rdstpflanzung ist, wo nicht die Bora besonder« wüihet, besfer als die Frühjahrepflanzung, diese aber muß in der ersten Hälfte de« Frühlings geschehen. Die Kosten der Aufforstung veranschlagt der Verfasser per Joch mit 50 b>S 100 Gulden, daher er die möglichste Oekonomie anempfiehll. Bei der Aufforstung erscheint eS angezeigt, wo möglich an den bestehenden Forst anzuknüpsen und non der Höhe nach abwärts vorzuschreiten. Z»in Schluffe de« Abschnittes erörtert der Verfasser die Futterlaubwirthschast, da das Laub de« Waldes nach wie vor ein wichtiges Nahrungsmittel des Viehes in den Karstgegenden bilden muß und nur an die Stelle der verderblichen Abweisung durch da« Bieh die regelmäßige Gewinnung des Futier-laube« durch Menschenhände zu treten hätte. Er widerlegt die von manchen storstwirihe» der isinfuh-rung der Waldwinhschafi auf Futterlaub entgegen-gebrachten Bedenken und bezeichnet dieselbe als die vornehmste und unerläßliche Bedingung der Wieder-kultuc de« Seekarstes und der verkarsteten Thtile des Hochlandes. Laibach, 3. Februar Das schvue Wetter anhaltend, morgens Giebel, schwacher O. Temperatur: morgen« 7 Uhr 9 0«, nachmittag« 2 Uhr + 0.2“ C. (1876 - 3.6« ; 1875 >20°C.) Barometer 743 08 mm. Das vorgestrige Tagesmittel der Temperatur — 3 4«, das gestrige 3 1«; beziehungsweise 23° und 2 0« unter dem Normale.__________________________ Wiener Börse vom 1. Februar. Staatsfonds. »elb tonte 6»eil. Mente, öft.ipa». 68 65 68-- Mo. cto. «st. in Gilb. 68 SO 68-8.', dofe von 1864 .... 10176 108- ioj« von 1860, ganze i?f« »ob 1860, Fünft. 111- 111-60 vrämiensch. ». isai . 186-~ 186-86 Ornndent.-Obl. Sicbrabiitg, 71‘80 78 — Ungarn 7860 74-— ■ketten. 1ngio»!Bant Kreditanstalt 77 76 78— 1*8*0 148-80 J)eeoftten6ant . . . . 189 - ISO - ®«com#te<#nftaU . . 696-- 706 - Franco»Bank . . . . panbeisbanl «ationalbauk . . . . 840 - 848-- Oefl. Sonlgefem. . . Union > Bam 64 - 64 6" !9ertehr«bank 79.— 79 60 IU«ld.«ahu . . , . 98 — 98'6>> Hart Ludwiababn . . 807 60 807-76 Hais. «lis.-Bahn . . 184 18 V 0 Rai|. Kr, 3o(efS6 . . SlaalSbahn 186 60 186 889.-- 8»0 — 6tibb«6n 77 76 78-- Pfandbriefe. «elb Ware illlg. oft. Bod.-Lrcdit. dto. in 33 0 106 — 89-86 96 #0 86— 1-6-86 89 50 97 10 86 86 Hation. 6.10 llng. Bod.-Lreditanft. Priorttäte-Obl. Stanj 3e(ef»«8abn . Lest. Nordwestbahn . @iebenbtitger . . . . SraatSbahn 81-70 90'f.0 41-81 163- .0 91 SO 90 76 81-60 164- - @tibbe|n i 6 Per,, bto. Bon« 98-60 98-76 Lose. Kredit - Lose ... 188-76 18-60 188 86 14 — Rudolf- - Lose .... Weohe.(33Ron.) Augsburg 100 Mark Krankt. 103 Marl . Hamburg „ » i'onbon 10 Pfd. 6teti. Pari» 100 Franc» . 69-66 188-70 48 70 69-80 188-80 48 80 tounzon. *ai(. Münz-Ducaler-zo.ftranc6ffil(f . . . Deutsch« ReichSbanI Silber . 688 9-80 60-86 11476 6 88 9 801fr 60-80 114-85 am 3. Februar. Papier-Rente 63 55. — Silder-Reiite 68 95. - ®olb. Rente 74-75 — 1860er Staats-Antehen 11150 — Bankamen 846. — Kreditactien 14980. — London 122 20 — Silber 114 80. — k. Münzdukaten 5 79. — LO-FrancS Stücke 9 76,/,. — 100 Reichsmark 6095. — (Landschaftliches Theater.) Die Direc tion Fritzsche brachte vorgestern und gestern die hier de-lieble komische Oper „Die Lroßherjvgin von Ge» r.» I B t i n" zur Mufflihtung. In erster Linie obliegt uni Äit Witt, zu referieren, datz die glänzenden Toiletten und Kostüme die vollste Anerkennung vonseite deS Publikums «fuhren, namentlich erschien Frau Fritzsche-Wagner (Titelpari) im zweiten Akte in prachtvoller, reizender Toi-^tt»; auch die „Ebreiidainen* der Sroßherzogin präsen» tierten sich im Fe st kleide. Im gesanglichen Theile wirkten hervorragend Frau Fritzsche-Wagner (Großherzogin) »nd Herr Weiß (Fritz); beide Äesangsgrößen entfalteten «ud) im Spiele lobenswerlhe Frischei Dem Trifolium: La Ska (Prinz Paul), Unget (Baron Puck) und M iil* V r (General iBumbum) fthltn die zur durchschlagenden Geltendmachung ihrer Partien ersorherlichen Stimmittel, «inige Stellen in den Ensembles und im Orchester brachten Dissonanzen zu Gehör. Beisallsspenden votierte das Haus nur den Trägern der Hauptpirtien „Irene" und „Fritz." Der vorgestrige Erfolg war ein minder günstiger, weshalb hei der gestrigen Wiederholung, obgleich anstelle Maillers Herr Fritzsche eintrat, viele Logen und Sperrsitze unbesetzt blieben. Angekommeue Fremde am 3. Februar. Hotel Stadt toten. Süß, Brman, Walstabe und Hartmann, Kflte.; «Älötzl, Weisender, und Geiler, Wien. — Weid), Verwalter, und Baron Apfaltiern, Kreuz. — Ut-baniii, Höstem. — üanzmgcr, Grundbesitzer, St. Marein. — Oite soßer, Äsm., München. Hotel Elefant. 3agni, «rainbucg. — Glsner, sammt Toch. ter, Stein. — Polaschet, Graz. — Schwarz, Ußirth, Wu-dolsswerth. — Prinz, Jnnerkrain. — Antonia Gräfin Ärko, Slistdame, Gollschee. Hotel tfcureve. Kersnik, Triest. — Dr. Dolenz, LaaS. — «outet, Schneeberg. — Lubmann, Siffet. — Justin, Fiume. Lifsiaf, Wippacherthal. — ftnvtc, Samobor. — Briskar, Sekretär, Wien. Wehren Dud» , Ungarn. Gedenktafel über Die am 6. 0tbtuat 1877 st»ttst„dratz«n Äcj. tationen. 3. Feilb.. «recH'sche Real., Ustje. BG. Wippach. -3. Feilb., Joh W-rl'sche Weal., Kropp, v«. «admanos. dorf. — Weaff. 3 Feilb., Paulin’s*e Weal., «rnsii, B«. Laas. — Welic. Bregar'scher Weal., Since, 8®. Laos. — 1. Feilb.. M'Siej'sche Weal., Groß.Polje, «G. Wippach. — Weaff Cat’sdxr Weal., Schwarzenberg, ti@- Jvria. --1 Feilb. Pirc'che Weal., Allenrnarki, BG Laas. — 1. Feilb., Martiniii'sche Weal., Obetsteborf, BG. ßias. — 1. Feilb., Mersnik'sche Weal., Smerje, «G. Feistriz. — 1 Feilb., Sitinger'sche Weal., Parije, BB. Feistriz. Telegramm. Jafsy, 31. Jitnner. (Bus slavischer Quelle.) Die rutschen Truppen sind am PtUlh angtlangt und bereiten den Ucbergang über btnjtlbcn vor. Die rumänischen puppen werden sich zurüchiehrn und dem rujsischen Einmärsche keinerlei Hindernifle in den Weg legen. Anempfehlung. Für die nächsten Ätünzdien sind noch einige ftSrbchcn zu vergeben; gleich feine Qualität, mit jene am verstosse-nen Handlungsballe an mehrere Tänzer geliefert wurden von den (b0) Schwestern v. I Verstorbene. Den 1.Februar. Matthäus Obtal, Taglöhner, 58 3., Zimlspital, Wechselfieber-Kachekie. — Agnes Wanth, Drahtziehers-Gattin, 29 I, Bahnhofgaffe Nr. 4, Pleuritis. — Maria Dollar, ^igPrensavriiA-ArheileriN, pi tz, Aiyil« fpital, Sungentuberlulose. — Leonie Suppamschilsch, Kabrik»-Beamtenskind, y Dion., Begagaffe Nr. 8, Meningitis. — Josef Samecnit, Spinnsadnis-PackerSkind, 2 I. 11 Mon., Wofengnsfe Nr. 37, Keuchhusten. — Antonia Äutec, k k. Beamtenswitwe, 80 3-, Rathhausplatz Nr. 7, Schlagstuß. Den 2. Februar, ttatl Lappein, HauplzollamlS-Perwaller. 62 I., Polanadamm Nr. 14, Ucetnie. — Franz Prtaö. JnrooUner, 35 I.. Zivilspital. (SelentCveieitetung. Todtenstatistik. Im Lllonate Jänner 1877 find 71 Personen gestorben; davon waren 36 männlichen und 35 weiblichen Geschlechtes. Neuester Wiener Marktbericht. Nach 8anmwsllgarl>en rege Nachfrage bei festen P«>' 5«; nach Gewürzen kein Begeht; in Hanf Absatz schwach, t« Sie*» lebhafter; Honiggeschäst ohne Belang; Lammfelle «sucht; in Hsmem flaues Geschäft; Kaffeepreise billiger; •*} UmfPtz bes^rgto«; Ledergeschäft ruhig; nach Pottasche schwache Nachfrage; «entehr in Wolle matt; Scbweinfett-Preist gedrückt; nach Windschmalz geringe Nachfrage; Spiritus* «s(täst ruhig hei festen Prisen; in Stärke schleppender »e* föäftsgang; Zuckerpreise billiger; in gtveitoten staue Stirn* »jung; '®.i|enge|chäft still bei gedrückten Preisen; Ptrise für Schlachtvieh billiget; »albfleischpreise höher; in Borstenvieh fter Berkehr; Bictualienpreife angezogen; Mehlgeschäft u, Export malt; Heu-, Stroh« und Holzpreise im Wei-n; aus Setreidemärkten matter Tyn, Weizenpreife zurück, gehend, in Äotn wenig Umsätze; in Gerste beschränkter Ler» «hr, nach MoiS geringe NaOjjppge, Hafe^pceije steigepd. WeftW». 1860er Staatslose. Bei bet am l. b. M. vorgeuom-Menen Beuosung wurden die ngchllelifnb oerjeichneten 85 Serien gejoaen, und ,war: Nr. 70 213 302 797 993 1224 610 13ü0 1545 1752 1875 2V0> 2797 3221 3222 3949 “K 1,13«,3 11506 11579 luiu w« l 12210 1:2417 12479 12580 13096 133*0 13622 14 >40 14169 14246 14830 14982 15138 15366 15383 15571 lö«31 15708 16768 16117 16829 17001 17034 17999 18115 18196 18208 18606 18673 18930 19266 19750 und Nr. 19913. Ülitbtrlflflt der f)atent~Jle|~ Interpellier bei ÄÜen-SrMr für Kaufleute stet« voträthig bei Kleinmayr S Bamberg, Kongreßplatz. Kuudnuichuvs. =~S>C*5i Den verehrten p. t. Äaftnomitgliedcrn wird hiermit bekannt gegeben, daß im Laufe des Faschings 1877 zwei liäöc in den Vereinslokalitäten abgehalten werden, und zwar: (7) 3—3 I. Dali am 24. Jännrr, II. DaU am 7. Februar. Der jedesmalige Anfang ift am 8 Wir. Laibach am 4. Jänner 1877. Kasinovereins-Directiou. tiamier zu j’aßriÄspreifen. Prospertr gratis. (683)8 Anerkenn« ug. Bereits 8 Jahre litt ich an einem furchtbaren Maqemibel. welches sich immer mehr steigerte. Anfang- Magenschmerz mit Erbrechen, Eingenommenheit des Kapfe« und beständiger Schwindel, wogegen ärztliche Bemühung ohne Erfolg blifb. Me(n? Kräfte sch,q«Mn immer mehr t\itji|i, konnte fast nicht# mehr genießen, ewii der Magen nicht? ertragen und ich mich eines Abfchenes und Widerwillens nicht erwehren konnte. Ich wandte mich an Herrn I. 3. F Popp in Heive (SchleS-wig-Hvlstein>, durch dessen einfaches Pulver ich schon nach 8 Tagen merkliche itzesixiMg empfand und nun nach 8 Sendungen mit Gott gänzlich von meinem Leiden befreit hin Frau 6eu»m*nii, «au-AnffeherSgattirr. Daß Fr,u GaMn,»? oorstebendes Zeugnis geschrieben, bescheinigt L. K. Fa b.riciuS, Kfanv kar. (670) Sprendlingen ßWbeiiiheffen , 18 iJiai 1876 finden in her .diuchag» unschUillch wirkenden flrueh-Hulbe I sottUrb 8*urae»iegfBer in «e-rlea . (Schweiz) ein überraschendes Heilmittel fowol gegen Unterlelbsbrüehe a|« »«»efiror« '*. aeuanifte und Dankschreiben sind der Gebrauchsanweisung be.gefiiflt. Zu beziehen in Töpfen zu 6. W. fl. 3-iO sowol durch G. Stnrzenegg« selbst. durch di. Landschaft^ apotheke des Herrn 6. Birfchitz m Laibach. (o74) U-8 i jeder und heftigster Aft Ali IIflWd»I • beseitigt dauernd das be-rühmte Pariser *>1*0», Flacon i 50 kr. bei Herrn Apotheker BlinaeKI**. Gicht- & Rheumatismus, deren Lähmungen und andere innerliche und äusserliehe seither für unheilbar gehaltene Krankheiten. Leidenden jeden Grades, denen schon längst nicht mqhr in den Sinn gekommen ist, noch dieses oder jenes fiir ihr Leiden iu gebrauchen und die kostbare Gesundheit wieder zu erlangen, ist dennoch eine Hoffnung geblieben, »ich von ihrem jahrelangen Elend befreien zu können, mögen die Leldep innerliche oder aueeer-llohe, mögen nur einzelne oder alle Körperthelle afflclert sein. Dem Darsteller der MeeMlnger-\l—^nhen WUvI hat es unsägliche Mühe gekostet, bis es ihm gelungen ist, durch seine neue Heilmethode: Ablagerungen (Verknorpelungen) in verhärtetem Zustande wieder ZU erweichen und zum Vertheilen zu bringen, wodurch allein das Gelenk, resp. die Sehne wieder in die frühere Lage greifen kann und .die Ciroulation des Blutes wiede«faergestellt wird, fernfir jene leidenden Theilf, welche vorher gekrümmt w»ren oder infolge der Schmerzen nicht bewegt werden konnten, sowie die leidenden Theile, welche bereits geiiihllpi- geworden waren, wieder zu beleben und tu krjiftigep. Die haitnüukigste und langjährigste Kopfgicht wird gelindert in e.ner Minute und geheilt binnen 3 Tagen. Map verwechsele diese Mittel nicht mit jonen Zufallsgemischen betrUgerischcrKurpfu|i?h««ii, die schon manchem db Augen geöffnet. Bit beste Bewe,. da« meine Mittel im hoffnungslosesten Zustande noch heilen, ist dass jedes den JlrfAlg schon den zweiten Tag ver-spUrt und zwV einerlei, ob es eiiie schwächere oder stärkere Netur ist. Die Mittel können vom Greise wie vom Kinde gebraucht werden, ferner wird derjenige, welcher seinem Berufe noch nachgehen ka n, durch die Kur nicht gestört, mögen nun die Leiden durch Erkältung.. Fallen,.-feuchte Wohnung, verdorbenen Magen,, durch Ueberanstrenguog der Nerven u. s. w. entstanden sein. Ich brauche nicht zu wissen, ob die gewöhnlichen Kuren, wie Schwitzen, Leberlhran, Petroleum, Baden, Warmbalten oder sonstige Quaoksalbereien, schon angewandt sind, nur bitte ich, kurz das Leiden und sein Stadium tu bescj»re»hqo. Bitte um genaue ■Wohnungsangabe. (33) 8—2 L. 6. Moessinger in Branhfurt a. H. Ae A.H. Mitglieder der Marmon. Kesellschast werden zu dem vom Männerchore SamStag dev 10. Februar l. -I. abends 8 Uhr in den Schießstattlokalitäten veranstalteten fiiemit höflichst ein geladen. Sängerballe (49) Die Dirrrtion der filharmonischen Gesellschaft. Die P $. Besucher des Tängerballks belieben die EnlrLekarlen (für Einzelper-sonen 1 fl. 50 lt., für Familien 1 fl. per Person) von beute an in den Handlungen der Herren Karl Karinger und Karl Till zu lösen. kaibach am 3. Februar 1877. AüS Ein tüchtiger Agent in Oimsßnicfi sucht eine leistungsfähige Firma in Vertretung; Hauptartikel: Landesprodukte rc. Referenzen ersten Ranges stehen zur Seite. Adresse ist in der Expedition dieses Blattes zu erfahren. (48) 3-3 I lieber den echten antiarthrilischcn anlirhcumalischen Blutreinigungs-Thee liegen uns mehrere Stimmen vor, und wir lassen einige derselben zur Orientierung der Leser liier folgen: Dr Wflft sagte in öffentlicher Serlammiung von diesem Mittel: „$tr B>il helm'sche Plntreinigungs-Tbre verdient den -,'amen eines Volksmittels, s» er jährlich Taufende von Proben seiner glücklichen Einwirkung bei rlieu-niatischrn nnd gichtischen Leiden liefert — ein Mittel, zu dem ln- Wem e ebenso gerne wie der arme seine Zuflucht nimmt und sichere Hilse davon erwartet; em SDtitiei, welches die angesehensten Aerzte aus Ueberzeuguna s-lbst enempfeblen * — Tr. RSSer schrieb in der „Medizinischen Wochenschrift" (1871): „Ter Wilhelm'sche vlutreinigungS-Thee ist eine nach medizinischen Gesetzen sehr gelungene Mischung s»lcher Pflanzenstoffe, welche eine spec,fische Einwirkung aus die serbstn Gebilde der Haut haben, in weicher sich infolge der gestörten und aufgehobenen Har monie zwischen der Elektricitäi der 2>tmolp> äie und der Haut ©{timet* fingert und sich oft bis zur UnerträgluMeit steigert." - Hosraih und Professor Lpvolzer sagte an der Klinik am Krankenbette eines Gichtischen: „Ter Ailhelni'sche Blut-reinignngS-Thee verdient eine nähere Beachtung, da viele der «ranke», denen ich anf ihr Verlangen den Gebrauch desselben gestattete, dessen Wirkung sehr lobten." (644) 6-5 Vor Verfälschung und Täuschung wird gewarnt. Beim Ankaus wolle das p. t. Publikum genau aus meine gesetzliche Schutzmarke «nt Firma sehen, welche an jedem Packet an der äußeren Seite ersichtlich ist, damit es durch Fälschungen nicht getäuscht werden könne Der echte Wilhelme aniiarthritische antirheumatische Blutreiuiguugs Thee ist nur zu beziehen aus der erst'" internationalen Wilhelm« antiarlhr »tischen anti-rheumatischen Blutreiniaungs-TheefÄ-rication in Sieunkirchen bei Wien, ober in meinen in den Heilungen angeführten Niederlagen. Ein Packet, in 8 Gaben getheilt, nach Borschrift des Arztes bereitet |ammt Gebrauchsanweisung in diversen Sprachen 1 (Bulden, separat für Stempel und ""Au"Bequemlichkeit des p. t. Publikums ist der echte Wilhelme antiar thriüeche antirheumatieche Blutreinigungt-Thee auch zu holen in Laibach: Peter Lassnik, AdelSberg: Jos. Kupferselnuidt. Apotheker; Agram: Sig. Mittlbaeh, Apotheker; Tilli: Baumbaeh’sdie «poiheke und Franz Rauscher; Cnrmonä: Hermes Codolini, Apotheker; Görz: A. Franzonl, «petbetet; ®ra?: J. Iturg-leitner, Apotheker; ® u 11 a r i n g: S. Vattcrl: Hermagor: Jos. M. Richter Apotheker; » « 11 ft a D t: A. E. Kalk 16, Vipotbfler ;Klagenfurt: Carl Weinen tschitsch ; ffrainburg: (’nri Scliaunik, Apotheker; SD?arburg: Aleis Quan-dest; »töttling: Alfred Matter, Apotheker; Pro 6 b er fl: Job. Trilmö ; 'Bett an: C. Girod. Apotheker; A ud o l f s w e r t h: Dom. Kizzolli, Apotheker; Samo bot: F. Schwarz, Apotheker; Tarvis: Alois v. l’rean, «p'iheker; Triest- Jac. Seravallo, Apotheker; Billa»: Math. Fürst; Warasdtn Dr. A. Halter, Apotbeler, W i n d i s » - F e i st r i z: Joh. Janos, «pv,Hek.'r; Win d isch gra z: Jos. Kalligarltseh, Apott>ek,r. Theater. Heule: „Der Veilchenfresser." Lustspiel. Morgen: „Drei Paar Schuh t." Lebensbild. Montag : „ <4> t r o f 16 « ® i • rofI 4." Hrn. Weiß' Benefiz. Kranken jede. Art kann aus voller Uebet» zeugung die Anwendung des tausendfach bewährten, in Dr. Airy’s Naturheil-methode beschriebenen Heilverfahrens empfohlen werden. Dieses jetzt in 68. Auflage erschienene, 500 Seiten starke Buch kostet nur 60 kr. und ist durch jede Buchhandlung oder direkt von Richters BerlagSanftalt in Leipzig zu beziehen. (545) 10 Mit nur 50 kr. als Preis eines Original Loses sind zu gewinnen lOOO Dukaten effektiv in Gold. Diese, vom Magistrate der Stadt Wien zum Besten des Armensondes veranstaltete Lotterie enthält Treffer von 1000, 20», 1 Dukaten 100, 100, \ »ulben 200, 100,100 / in Bold, 100,100 i Silber 3 wiener Coinmunal-Lose, Deren tff 200,000 fl......... und viele andere Kunst- und Werthgegenstände in Gold und Silber, zusammen 3000 Treffer ” 2* «0,000 fl. Die Ziehung erfolgt nnter Controle des Magistrates um 13. Februar 1877. Bei auswärtigen Aufträgen wird frankierte Einsendung des Betrages nnd Beischiuß von 30 kr. für Franevzusendvvg der tirje und seinerzeit der Ziehungsliste erfnitit. Wechselstube der Union-Lrrnk, Me«, 13, bisher: Wechselstube der k. k. «riv. wiener HiiNftelbauk, vorm. I. C. Lothen. Diese Lose sind auch loco durch die bisherigen bekannten Verkaufsstellen zn beziehen. (662) 12 10 (648)12 7 •Wilh.elms Schnecbcrgs Kräuter-Ällop aus heilsamen iilpenltäutern für L««gc uiib Brust, -Ws' nach är»tlicher Borschrist erzeugt, ist das heilsamste Mittel bei Erkrankung der Athmungs ovgane, wie Keh.kopi- und Brouchialkat-irrhen, mögen sie acut oder chronisch fein, ferner bei fteucbtiuRen, Heiserkeit und HnlLieiden. «B'oße ©ecretionen der Sdbieimtaute, de« SehHopfc* und der Lungen werden m überraschend schneller Weise geheilt, so daß bei Anwendung ee8 Wilhelms Schneebergs Kräuterallop nie Lun. enernpbysem cintretcn kan». Der Wildelnis Swncebee..s Kräuterallop regt die Schleimhäute des Üft'ugmS an, so dvß in gesteigerter Sippitit und gute Auiuahme der genossenen Speifeu die .ttlgi meiiie ffiinäbvuiig wesentlich bissert, wodurch alle nervösen Leiden, weist erzeugt durch schlechte Blntmischung. beseitigt werden. Wi.helms Schneebergs Krliuterallop hat auf dem Weltmoift feit dem Jabre 1855 alle Proben heflandeu, eine Menge von ärztlichen Zeugnissen bestätigen fein-vvrzUgliche, ftdieve und tafcica'e Wirkung, fein großer Absatz ist ein deutlicher und schlagender Beweis für die Heilsamkeit und Beliebtheit desselben. Diejenigen p. t. Käufer, welche den seit dem Jahre 1855 von mit rzeug en porzilgltchin Lchneebergs Kräuterallop echt zu erhallen wünschen, belieben ilcie ausdilicklich Wilhelms Schneebergs Kränter-Allop ,u verlangen. Nur »flttn mein Fabrikat, wenn jede Flasche mit diesem Siegel versehe«. Fälscher dieser Schutzmarke verfallen den gesetz: licht« Strafen. Mweisung wird jeder Masche keigegebeu. Eine versiegelte Origiualslasche (op t 1 fl. 25 kr. und ist stets in srifchem Zustande zu haben beim oBeinigm Erzeuger Fr. »ein. Aptoer in ftmfcto, Nieierätemcl. Die Verpackung wirb mit 20 fr. berechnt». Der e»te Wilhelm« Schneebergs firfiuterollop ist nur zu bekommen bei meinen Herren Abnehmern, ln Xjaibarla: Peter Laasnlfe, Adelsberg: J. A. Knpferecbmidt, Apotheker; Agram: Big. Mittlbaeh 'ipDtf) Ter; Killi: Baumbach’sdie Slpotheke und F. Rauscher; Äraz: Wend. Trnkoczy Apvtheier; Görz: A. Franzoni, Apotheker; Ärainburg: Karl Scbaunik, Apotheker; Marburg: Alol» Qnandeet; «iudolfswerth: vom Rizzoll, Apotheker; Tarvis: Älois v. Prean, Apotheker; Triest: C. Za netti, Apotheker; Nillach: Ferd. Scholz, Apotheker. Druck von Jg. v. «leinmayr & Fed. «amderg. Lerleger: Ouomar Bamberg. Für die ttedaction verantwortlich: Franz Müller.