Nr. 201. Samstag, 1. September l«K». 107. Jahrgang. LllibacherWZeiwm. "u.izl.^ n "^"^l Vtll Poftvlrlenbung ! «<»>,I«hrlg ft,,«, haldlährl« sl. ?,K0, ^1m ^omptoil: ^ Die ..Valbochcl Zeltu?,«" eilch««,i< !>i„,!ch m!l «n5«2!,m, d,. ^ l,,,s>, «,»> «'».rii!.^ Die »ldm!n«ftratlon ^«in« V^i"' holbjahvi,, .'., dlc «ebactton «Xl,,r>Nl.!, Cpicchstuuden dcr Mellon lägüch vo» ^^ ^n,er<»te b<« ,« < feilen 2i lr.. a»öh«l vcr >lun««n pr, .^ecBr«,, wn^, ^«l anzenommcn und Dt>,l!u!cl ^^"umerationsc^" eingenommen hat. Daher die Ordre zu kreuze« ""'^ Geschwader, zwischen Kreta und Suez ^lülcht?«/^" ^ italienische Regierung wirtlich eine ->°hl alK -Ü. ' "" lie hier angegeben ist. so muss V ">cht «n "vertrieben bezeichnet werden. Es lässt üblich in, N^""". dass die französische Regierung >'ch zu ,..7'""e gehabt haben könnte, einen Hand-M a,, ,"U'h"e»'. der vielleicht einen momentanen """"" ^""^ bedeutet hätte, welcher Jeuilleton. Vom Glück verfolgt. ^chseli.^^^ Agathe und war bucklig — etwas ver. M"'. U.z ^ Leute sagten, die für gutmüthig gelten I'«Zlbrl>ar.w > ^' ^ter eines Industriellen, den E ^'"' Iab?/ """" "''"'erte. lebte sie seit ihrem ^ ' eine« . 'I" H""le eines Oheims, mütterlicher h^elzof "lchen Fayence-Fabrikanten, dcr einen ^'ch^i? "'Nonrg.la.Reine besaß, wo er auch be-"nd k' war "" Z"" u"d fünf Kindern lebte, e« i^" er ein l?, °""'"d «gathens ernannt worden. Ir. sein und ^ ' i,?7 "icht. e« merken zn "ch" /"' »>'d w?l^ 1/" F°milie/ die sie bei sich ""k. welch, d,e geleisteten Dienste hoch an. jedoch ohne allen Zweifel zu schweren Conflicten, zu einem großen, blutigen Kriege geführt haben würde. Und zn einem Kriege — wofür? Für welche Idee. für welches Interesse? Für die Kapitulationen in Mas-sauah? Nein. dergleichen ist ganz undenkbar. Ist ja be. leits der diplomatische Conflict, der sich aus dem fran« zösisch-italienischen Notenwechsel entsponnen hat. weit über die wirkliche Bedeutung der Massauah-Frage hinausgewachsen. Und man sieht das in Paris ein. man bedauert dort bereits dcn Uebcreifcr Goblcts. der wegen einer ganz nichtigen Frage — in der er über» dies nnrecht hat — eine hochgradige Verbitterung in die französisch-italienischen Beziehungen getragen hat. Es gehört wirtlich viel dazu, jemandem den Besitz Massauahs zu missgönnen. Welche Flüchte hat er bisher den Italienern getragen? Er hat ihnen nur Opfer an Gut und Blut auferlegt, ohne einen freundlichen Ausblick in die Zukunft zu eröffnen. Der Besitz Massauahs wäre nur von Wert. wenn es den Italienern gelänge, auch Abyssinien zu erobern oder mindestens rege Handelsbeziehuugen mit dem Reiche des Negus herzustellen. Das aber ist nicht recht möglich An diesem Unternehmen sind bereits die Engländer gescheitert, welche in überseeischen Kriegen und Expeditionen wohlerfahren sind, es lässt sich daher nicht annehmen, dass die Italicner dabei glücklicher sein werden, welche in den trans^occanischen Abenteuern, in die sie sich eingelassen, bislang so geringe Gewandtheit an den Tag grlegt haben. Die Italiener scheinen verurtheilt zu sein. den heißen, ungesunden Küstenstrich zu behaupten, ohne es zu einem wirklichen Erfolge drin» gen zu können. Als der Negu« sah. die Position?» der Italiener seien so stark, dass er mit einem Angriffe nichls ausrichten könne, zog er sich zurück. Er über. ließ den Gegner den Unbilden des Klimas. Aber über den Friedrnbschluss. welchen die Italiener nach dem Rückzug dcs Abyssinier-Königs erhofft haben, ist es wieder stille geworden. Alles, was sie seither erreicht haben, war eine neue Schlappe. Und deu Besitz dieses traurigen Küstenstriches neidet man den Italiern in Paris? Den Italienern, welche ruhig zusahen, wie die Soldaten der Republik Tunesien occupicrten. wo es zehnmal so viel Italiener gibt als Franzosen? Wahr. lich, das ist engherzig — davon ganz abgesehen, dass es auch unklug war. Der muthwillig vom Zaune gebrochene Conflict wird indessen, wie zu hoffen steht, keine üblen Folgen Wurdc sie nicht wie das Kind dcs Hauses gehalten und erhielt sie nicht dieselbe Erziehung wie ihre Cousium? Freilich, jene hatten Lehrmeister, die sie in Tanz und Musik unlerrichteteu. währcnd Agathcus Erziehung sich nur auf das Nothwrndigstc beschränkte. «Wozu sich ruinieren, um drrlci Kenntnisse zu er langen?» bemerkte ihre Tante mildherzig. «Diese Dinge gehören nur für die Mädchen, die man verheiratrn will. und Agathe wird sich niemals verheiraten.» Es sollte wie ein Trost klingen, wenn ihre Cousi. neu, die kein Talent besaßen uud das Piano hassten, ihr bei der Rückkehr von der Lection zuriefen: «Du hast kein Recht, dich zu beklagen! Man verschont dich mit Solfeggien und Begleitung. Du bist ein Glück«, lind, du!» Agathe schüttelte traurig den Kopf. Im Gegensatze zu ihrcu Consilien liebte sie die Musik und würbe sich glücklich gcfühlt habm. ihre einsamrn Stuuden durch ctwas Clavicrspicl oder Gesang aus. füllen zu löuucn. Die geringste Melodie bewegte sie aufs tiefste uud füllte ihre Augen mit Thränen. Meistcnthcils war sic auf die Musik der Armm angewiesen: eine Drehorgel, die in dcr Gasse einen Walzer spielte und deren zitternde Klänge über die Bäume dls Gartens zu ihr drangeu. Mit Entzücke,, lauschte sie. Diese einfachen Melodien erfüllten chr herz mit uudcullichcu Träume», und sie folgte dcn steigenden und fallenden Tönen des Musikstückes, bls der Straßenlärm es in der Fcrne vcrschlang. In dieser anständigen, aber kaltcn und trockenen Uma/buug mrfloss Aqa'chcn« Jugend ohue em bcmcr. leuswertes Ereiguis. flach uud monoton, ohue audcre Unterbrechungen, als die eincr kleinbürgerlichen, ziemlich villgincu Existcnz: die Namcnswge von Oheim habrn. Dcr Wclt dürftc die unlicbsamc U»bcrruschung eines Zusammenstoßes dcr italienischen Flotte mit der französischru ebenso erspart bleiben, wie eine unzeitige Landung unserer Verbündeten in Tripolis. Die Zusammenkunft in Friedrichsruhe hat leine Action gezei tigt. wclche zum Kriege sichren könnte. Sie hatte leinen anderen Zweck, als das deutsch-italienischc Bündnis von neuem zu kräftigen, vielleicht weitere Abmachungen für den möglichen Kriegsfall zu trcffen. Das deutsch-ita« lieuische Bündnis hat auch dieser neuen Bethätigung und neueu Kräftigung bedurft. Nach dcm RegieruugK. antritt Kaiser Wilhelms II. gab sich in Italien eine intensive Strömung gegen das Bündnis kund. Das Königreich ist liberal, und dem deutschen Kaiser wurden reaktionäre Neigungen zugeschrieben. Seither haben sich die Italiener, namentlich auf die Nachricht, Wil» hclm II. welde in Rom erschriuen, beruhigt. Der hohe Besuch schmeichelt der welschen Eigenliebe und hat überdies mit Rücksicht auf das Verhältnis zwischen Quirinal und Vatican eine bemerkenswerte politische Bedeutung. Aber einen Moment schien die Allianz erschüttert, nnd es war wohl am Platze, dass die leitenden Minister der beiden Staaten zusammentrafen, um von neuem die Einhelligkeit und Emträchtigkeit ihrer politischen Ziele und Anschauungen zu coustatieren. Die Politik beider Reiche ist auf die Erhaltung des Friedens ge. richtet. Und die Abmachungen, welche in Friedrichsruhe getroffen worden sein mögen, können nichts enthalten, was in die Ruhe Europa's eine Störung zu bringen geeignet wäre. Und wie man sieht, hatte auch die ita« lienisch? Flotte, die plötzlich nach der Levante beordert wurde, keiue offensive Mission. Alls der Handelskammer. in. VII. Herr Karnmerrath Karl Luckmann berichtete, dass die Handels- und Gewerbekammer in Olmütz die von ihr an das hohe k. k. Handelsministerium gerichtete Petition, betreffend die Ausdehnung der Portosreiheit für die Amtscorrespondenz der Kammcrn, übersandte und um Unterstützung derselben bat. Nach dem Gesetze vom 2. October 18«5. R. G. Vl.Nr. 108. und dem vom 29. Juni 1868. R. G. Nl. Nr. 85. ist die Korrespondenz der Handels- und Gewerbelammern mit den k. k. Behörden nnd Aemtern, den Landes-Ans- und Tante, die erste Eommuuion der jüngeren Cousi-nen, die Verheiratung der ältesten mit dem Sohne eines reichen Handelsgärtners aus Chatenay und hin und wieder ein Sonntagsansflug uach Paris. Mit füufuudzwauzig Jahren war Agathe ein Mädchen, dessen äußere, Erscheinung weuig Anmuthiges bot: lauge, hagere Arme, ein breiter Brustkasten, hohe Schultern. Unler den Leutcu aus ihrer nächsten Umgebung galt sie für hässlich. Doch wer besfer zu sehen verstaub, musste zugebe,,, dass die Züge ihres An« gcsichtes eigenthümlich ausdrucksvoll und interessant waren. Die Farbe war auffallend zart und rosig, mit leichlec bläulicher Färbung unter den Augenlidern. Ein sanftes, trübes Lächeln, reiches, braunes Haar, fein wie Seide, zwei große, glänzende blaue Augen, leuchtend wie der Sommcrhimmel. dabei weich und tief. glichen sie jenen azurfarbenen Blüten, die ihre Kelche beinahe ohne Stengel iu der Nähe der Glet' schcr öffnen. Diese großen, »achdcnklichen Augen schieueu stets in dcr Ferne etwas zu suchen, das niemals kam. Iu dcr That. ihr enger Horizont war immer der nämliche geblieben. Das arme Mädchen sah nichls Neues, Unerwartetes erscheinen, kein geheimnisvoller Stern wollte aufgehen, drffeu Leuchtcn ihren Träumen eine nene Richtung, ihrem farblosen Leben erhöhten Glanz vcrlicheu haben würde. Alle ihre Cousinen hatten sich vermalt, eine nach der anderen. In beinahe regelmäßigen Zwischenräumcu sah sie die künftigen Schwiegersöhne mit liebenswiirdi-P-iu Lächeln und bescheiden zurückgehaltener Zärtlichkeit im Hause erscheinen. Sie wurde von jeder Braut ins Vertrauen gezogen, begleitete sie bei ihren Einlaufen, half die Ausstcüwng bereiten, und iu der Kirchr, bei Laibachcr Zeitung Nr. 201. 1700 I. September 1888. schüssm, den Gemeinden und den Handelskammern untereinander portofrei. Diese Beschränkung der Portofrei-hcit der Kammern hat nicht nur eine sehr fühlbare Belastung ihres Budgets, sondern auch eine Reihe von Uebelständen zur Folge. Die wiederholten Erhebnngeu für Statistik, für eine Reihe von im öffentlichen Interesse zn pflegenden amtlichen Erhebungen bedingen eine ausgebreitete Korrespondenz mit den Handel- und Gewerbe' treibenden, die den vollen Charakter emer Amts-correspondenz an sich trägt. Am Schlüsse der Petition stellt die Olmüher Kammer die Bitte: Das hohe k. k. Handelsministerium wolle den gesetzgebenden Körpern mit thunlichster Beschleunigung eine Regierungsvorlage unterbreiten, welche die Portofreiheit der Corre-spondenz der Handels- und Gewerbekammern in Oesterreich nachstehend abändert. Portofrei find: 1.) die Amtscorrespondeuz der Handels- und Gewerbekammern in Angelegenheiten des öffentlichen Dienstes uud 2.) Eingaben und Autworten an die Handels« und Gewerde-tammern, welche infolge allgemeiner Verordnungen oder besonderer amtlicher Aufforderungen eingebracht werden. — Die Section hält die Petition der Olmüher Kammer für begründet, und es beantragt der Berichterstatter: Die Kammer wolle sich für die Unterstützung der vorliegenden Petition aussprechen. — Der Antrag wurde angenommen. VIII. Herr Kammerrath Franz Xaver Souvan berichtete über die Angemessenheit der Gebüren des neuen Markttarifes von St. Veit bei Sittich. Der vorgelegte neue Tarif enthält eine Erhöhung nachstehender Tarifsätze, und zwar: 1.) für Händler mit Töpfen, Krugen und irdenen Schüsseln von 10 kr. auf 17 kr.; 2) für Händler mit Waren auf Tischen oder auf der Erde von 5 kr. auf 8 kr.; 3.) für Buschen-schenker von 50 kr. auf 2 st.; 4.) vom Kleinvieh von 1 kr. auf 2 kr. Abweichend vom alten Tarife wurde auch für jedes Bündel Dreschflegel die Taxe von 1 kr. eingestellt. Der krainische Landesausschuss, welchem dieser neue Tarif vom Gemeinde-Amte St. Veit bei Sittich zur Genehmigung vorgelegt wurde, hat denselben der k. k. Landesregierung mit dem Antrage auf Bestätigung abgetreten. Die l. k. Bezirlshauptmannschaft Littai erhebt nur gegen die Erhöhung des Tarifsatzes von 50 kr. auf 2 st. für den Buschenfchank Einwendungen, indem sie bemerkt, dass hiefür kein Grund vorliege, da die Schankwirte in St. Veit bei Sittich durch die Märkte ohnehin den meisten Gewinn ziehen und dieses Schlitzes nicht bedürfm. Wird jedoch erwogen, dass die Jahrmärkte in St. Veit bei Sittich nur fünfmal im Jahre abgehalten werden, fo erscheint es erklärlich, dass sich die Wirte den durch den größeren Absatz hervorgerufenen Nutzen durch Erhöhung der Taxe sichern wollen, welcher Umstand umsomehr zu berücksichtigen ist, weil durch die große Zahl der Wirte in St. Veit bei Sittich ein Besuch von Auschenschenkel n als überflüssig bezeichnet werden muss, der Zweck des Nicht« oder Minderbesuches aber nur durch Erhöhung der Taxe erreicht werden kann. In Anbetracht des Voraugeführten und mit Rück sicht darauf, dass die beschlossenen neuen Tarifsätze angemessen erscheinen, beantragt die Section: Die geehrte Kammer wolle dieselben der Genehmigung der k. k. Landesregierung empfehlen. — Der Antrag wurde angenommen. der Trauung vernahm sie dreimal denselben Hochzeits-marsch von Mendelssohn, der ihr jedesmal das Herz zusammenpresste. Auf diese Art hatte sich nach und nach das Haus geleert. Beim lchtenmale konnte sich Agathe nicht mehr zurückhalten, und als sie die Falten am Brautschleier ordnete, brach sie in Gegellwart sämmtlicher, darüber nicht wenig erstaunter Cousinen in lautes Schluchzen aus. Ihr Schmerz kam plötzlich und unaufhaltsam zum Ausbruche wie ein heftiger Regen, der alles zu überschwemmen droht. Ihre Verwandten waren empört. «Wohlan,» hieß es, um sie zu trösten, «warum versetzest du dich in diesen Zustand? Du weißt wohl, dass du dich nicht verheiraten kannst, dass du nicht bist wie andere.» — «Ich weiß, ich weiß!» rief sie schluchzend. «Ich weiß. dass ich verurtheilt bin. allein zu leben, aber deshalb ist es nicht weniger hart. Glaubt chr denn, dass ich nicht auch ein Herz habe, so gut wie andere?» Ach, welche stillen und schmerzlichen Kämpfe spie« len sich oft auf dem Grunde der Seele jener Mädchen nli, die zur Ehelosigkeit bestimmt sind. Einerseils die Gebote der Religion, die weltlichen Gesetze, die Selbstachtung; anderseits der Instinct der Mütterlichkeit, das Bedürfnis zu lieben. Wie viel schmerzliche Ent-saqnng! Wie viel stürmische Auflehnung. Fürwahr, sie verdienen, duss man Geduld mit ihnen hat, wenn sie verbittert und gereizt sind. und wie sehr muss man !ene bewundern, die sanft und liebevoll bleiben, auch w.nn ve den bitteren Kelch biK ans die Hese geleert Politische Ueberlicht. (Der Antrag Liechtenstein.) Die «Politik» berichtet, dass es in hohem Grade wahrscheinlich sei, dass Fürst Liechtensteiu die Berathung seines Antrages in der Herbstsession begehren und dass die Majorität ihm diese Berathung bewilligen werde. Die Linke werde es zwar beanständen, wenn der Präsident den Autrag auf die Tagesordnung setzt; sie könne dabei aber schließlich doch nichts anderes thun, als eine Debatte provocieren. Bei der Abstimmung werde sie unterliegen, Stehe nun der Antrag einmal auf der Tagesordnung, so werde sich eine. wenn auch ziemlich knappe Majorität für die erste Lesung finden. Ob der Liechtensteinische Antrag aus dem Ausschusse, dem er zugewiesen wird, auch im Laufe dieser Legislaturperiode hervorkommen werde, sei eine audere Frage, weil vei der Berathung enorme Hindernisse zu überwältigen seien. (Der böhmische Landtag) wird sich mit einigen Vorlagen finanzieller Natur zu beschäftigen haben, und zwar werden ihm vom Landesausschusse solche wegen Umwandlung der füufprocentigen Darlehen der Hypothekenbank in vierprocentiqe, ferner ein vollständig ausgearbeitetes Statut der Böhmischen Landes-bank sowie ein Organisations-Entwnrf für Lieferungen an sämmtliche Landesanstalten unterbreitet werden. Die Session der Landesvertretungen soll nach Wiener Meldungen wegen der Fülle der zu erledigenden Gegenstände anch nicht bei Beginn der Reichsraths Campagne geschlossen, sondern nach derselben im Jänner sortgesetzt werden. (Eine Reform der Concursordnung.) Dem Leiter des Justizministeriums, Freiherrn v. Prazäk, wurde vom Vorstande des «Creditoren-Vereines zum Schutze der Forderungen bei Insolvenzen» eine Petition überreicht, welche die Abänderung einiger Vestimmnngen der Concursordnung im Interesse der Gläubiger bezweckt. (Die Haltung des Bischofs Stroß-mayer) erfährt auf polnischer Seite eine entschiedene Verurtheilung. Der «Czas» veröffentlicht ein Schreiben an den Bischof von Djakovar, in welchem es als erschreckend bezeichnet wird, dass ein katholischer Kirchenfürst der triumphierenden Apostasie gegenüber von einer Mission der Vereinigung spricht. In Kiev sei nicht ein Jubiläum der Einführung des Christenthums, sondern der Triumph der Apostasie, also ein schismatisches Fest gefeiert worden. Wisse der Bischof gar nichts davon, dass Rnssland viele katholische Bischöfe und Priester nach Sibirien deportiert und die Bekenner des katholischen Glaubens verfolgt? (Der ferbifche Metropolitan«Schulrath) ist für heute zu einer ordentlichen Session nach Karlovic einberufen worden. (DieErnennungNennigsens) zum Ober-Präsidenten von Hannover wird von den nationalen Blättern Deutschlands freudig begrüßt. Die «National-Zeitung» erblickt darin ein Kennzeichen der unbefan. genen Stellung des Kaisers den Parteien gegenüber; anderseits beweise die Uebernahme dieser Stellung sei-tens Vennigsens, dass derselbe eine wirksame Bethätigung der von ihm vertretenen politischen Anschauung in der Monarchie Wilhelms II. für möglich halte Die «National Zeitung» glaubt, dass Bennigsen an der Spitze der national-liberalen Partei bleiben werde. Bei ihrer Mündigkeit hatte ihr der Oheim Rechnung gelegt, und obgleich sie nun im Besitze ihres Vermögens (dreitausend Francs Rente) war, so fuhr sie dennoch fort, im Hause des Fayence-Fabrikanten zu leben. «Wohin nwlltest du auch gehen?» hatte ihre Tante gesagt. «Es ist nicht schicklich für ein Mädchen deines Alters, allein zu leben. Dein Gebrechen würde dich nicht vor falscher Beurtheilung schützen. Und dann: wer würde dich pflegen, wenn du erkranktest? Hier wenigstens wirst du gepflegt, beschützt, gehätschelt. Sieh dich um, ob du viele Waisen in deiner Lage findest, die es so gut haben als du!» Es ist wahr, sie musste der Familie diese Gast-freuudschaft durch eine ganze Reihe kleiner Dienste, die man auf geschickte Art von ihr zu erlangen wusste, bezahlen. Sie führte Buch über die Ausgaben, rechnete mit der Köchin, fuhr mit Aufträgen des Oheims und der Taute nach Paris und war ungefähr Wirtschafterin und Gesellschafterin in einer Person. So oft es einen Frohndienst gab, war immer sie es, an die man sich wendete. «Uebergib es nur, Agathen,» sagte der Oheim stets. «Sie wird überglücklich sein, sie, die nichts zu thun hat.» Wenn eine der Cousinen ins Bad oder in die Schweiz reisen wollte, so entledigte sie sich ihrer Kinder, indem sie dieselben Agathen aufbürdete. «O, meine Liebe!» rief sie dann, wenn sie der Verwaisten ihre letzten Anordnungen gab. «Wie glücklich bist du, keine Kinder zu haben! Wenn dn wüßtest, wie viel Verdruss man von dieser ganzen Schar hat!» So flössen die Jahre dahin, rasch und dennoch schwerfällig, während der Oheim fortfuhr, das Glück zu preisen, das die Waise bei ihm gefunden. «Sie hat das beste Leben von der Welt,» sagte er zu den (Italien.) Aus Rom wird der «Pul. Cott' gemeldet, dass der italienische Ministerpräsidlllt H^ Crivpi, welcher vorgestern in die italienische HcmMadt zurückkehrte, wiederholten Aulass ergriffen hat, ">« seine rückhaltslose Befriedigung über die in d"> Begegnungen mit Fürsten Bismarck und Grafen i«>' noly gewonnenen Eindrücke zu äußern. — Eine «^ antwortung der letzten französisch,.'» Note in der M^ sauah Frage isl seitens des italienischen Cabim'ts ">ch beabsichtigt, vielmehr sieht dasselbe ebenfalls die beM liche Controv»'rse für geschlossen an. (Zur Scheidung Milaus.)Der.Corr.delW' wird aus B»lqrad trlcgrliphicr!: Die Königin Na vom 19. August vorgekommen sein sollen. .« ^ (Der Aufstand des Zulu-Landes),.'' der Hauptfache beendet. Die englischen Truppe" lw ,^ die von ihnen beseht gewesenen Stationen, und es nur eine Infanterie-Äbtheilung in Ceza zurück. ^, Tagesneuiglcitcn. ,^ Se. Majestät der Kaiser haben, w>e ^ «Adria» mittheilt, der Pfarrgemeinde Ravna zu ^ staurierung ihrer Kirche einen Veitrag von I5l) sl. ^ der Gemeinde Laura zn gleichem Zwecke einen w von 100 st. zu spenden geruht. — (Reichs-Obstausstellung inWle"^ den bisherigen Anmeldungen wird diese vom ^ M^ tember bis 7. October d. I. in Wien währe"^ ^ stellung zu den großartigsten Schaustellungen am ^ Gebiete des Obstbaues gehören. Insbesondere ^" Meldungen von Obstsortiments haben die Erlva ,^, übertroffen. Geringer beschickt dürste der Obstn""^ 20 Die Obsloörren-Concurrenz wird mit circa ^ ^«al^ verschiedenen Apparaten beschickt werden; alle ^^hct. werden praktisch erprobt und in Thätigkeit vo U ^ Die Obstmost-Kelterei, die Einsiede-Küche sind ^' «^^ — (Durch die Taube . . .) Ein g'' ^ Papa, dessen Fabrik sich in einer Vorstadt bes"' F diesertage durch Zufall auf die ^.....---------.............___......___.— herausfand, was der ganzen Familie zugM ^ M dabei dennoch den Charakter einer Gabe "' s,^, ,.-liqe behielt. Bald war es ein EinrichtM'^cht ^ in Agathen« kleinem Stübchen nicht nnterge" ^,, ^ den konnte, man stellte es deshall, in den ss^ sich durch einen glücklichen Zufall immer e,'^ ^ Platz hiefür fand. und dort ließ ""« , ,^t ^ andercsmal war es eine silberne Kasseelan' ^^^ cher man Agathe zum Neuen Jahre Uv ^ sich dafür in' Danksagungen erschöpfte, ^a^ M<^ drei Wochen später, als man eines.^"^".^iche ^, nahm, rief der Oheim, wie durch eine p, ^ M gebung: «Wie wäre es, wenn wir e Agathe die bewundernden Ausrufungen "^es " , ' sie aufs neue, wie ihr die Thränen des ,K , Augen traten. :«r «h» ^' ' Doch des Abends vergaß mal>, '^ ^ibachrr Zcitnng Nr. 20l. 1701 ,. September 1888. jj/" ,^chterleins. Die junge Dame hatte einen gegen-n/ ^"""' Hause wohnenden Buchhalter par äi8w,n'o ^"gelernt, ihre Gefühle wurden erwidert, und da foln' >> "'^ sprechen tonnte, verfielen die beiden auf Art der Correspondenz. Sie fütterte Kil^ tauben, die im Gemäuer einer benachbarten jlbon >?^" " ^ desgleichen, fo dass die Thiere che>, ? ^^" gcluurden und sich willig kleine Brief-leits?^"^" und ablösen ließen. Die Thiere waren be-Fc»sl .^ "^iert, dass sie, fobald die Krumen auf einem lvislö ^ 6" geworden, rasch vi^-vi« flogen, wohl lrgte"i! ^ '^"^ ^°" ^'^^ ^"""' lM". Diesertage anl ^°s" ""^ ^"' Frühstück einige Semmelbröckchen anäe^ ^^ ^"'" ""^ Taube mit einem Brieflein Nrieifu' ^^ Fabrikant dachte, es sei eine verirrte entw ^ ^°" ^""^', lockte das Thier an sich und hausp 'ft Grimms. Keine Brieftaube, sondern ein Nrief ' ^ ^"^ ^''^ ^^^ Stunde später einen groben !c»»t>t/Ü ^°mfttoir des Liebes-Corresvondenten; dieser lories ""^^'" unbegreisticherweise einen noch gröberen Schluss t ^'^" "'^ ^"^ die Taube — und der '^'''vorläufig — das Bezirksgericht, einem «^'/bererlangung der Sprache.) In kzirle W Slrasbnrg im preußischen Neqienmsss- Nie^ ^/"'"Uuerder ist kürzlich ein seltener Fall von jechz ^ laugung der Sprache vorgekommen. Vor ungefähr eineg L k"' ^"^ ^"^ damals neunjährige Töchterchen berfolat ^^^ ^°n einem wüthend gewordenen Stiere leh'en s^! ""^ ^" schreck die Sprache. Vei dem ^ähe'ei ^ ^'6en Gewitter stand das Mädchen in der und nacl s ^""»'es, welcher vom Vlitze getroffen wurde, 'velches ^^ährigem Stummfcin fand das Mädchen, lvieber ??'°^ ^l)r heftig zusammenschrak, die Sprache cibec nllcli - -'^ '""^ ^'^ ^""li^ "^ ^"'"^ ungelenk, heil l,,^"!!^"' Tagen war die volle Sprachgewandt-auruclgclehrt. schieneneu^ ^' ^ ^ Localverlehr.) Einem soeben er-Geselisch.s/"'^"ise über die Leistung der Pariser Omnibus- ^»vendet jlu^"^"'^ '"'"' ^"^ dieselbe 12.822 Pferde den T. ' . ^ W"gen in Netrieb hat, wovon 254 für Kgiere b?.^^chr dienen und 177.4l8.25.? Pas-'""hlinien . "°" ^"^" 70,160.946 auf den Tram- riser ^:1^' e Nose von Frankreich) Der Pa-!bas<,"^""det: «Der Herzog d'Audiffret-l>n Hotel ss "'U ""f dem letzten Bankett der Noyalisten "ehreren m?'' .'""'^^ "ne kleine Rose mit Stengel und '"" ihm '"""" "»'s Gold im Knopfloch. Diese Blume Paris l?!"a'"lichen Tage von der Gräfin von '"ben die w '""den. Die Prinzessin gedenkt mit der-^°" Paris "c"^" ^" lreuesten Freunde des Grafen ^N' der ^ '^'""cken. 1500 goldene Rosen sind bei Ü°lden und. ^"^^" Galdschmiede von Paris bestellt "e Liebli^^ "' demnächst nach Sheen-House abgehen, ?^" °" d?n ?" ^' Prinzessin war ehedem die Nelke; ^"ger di,l «^ b" sie erfuhr, dafs General Vou-'^ die »'s ^^"" gewählt, "sehte sie dieselbe sofort ^ Me von Frankreich.. >>'g von ^1" Schwaben laser.) Wo zur Ver-^Wbe ^,,^chwabenkäfern die sehr wirksame Phos-^ theile» m ^rwendbar ist, dürfte eine Mischung von 'Men. Eg ,. "k und ein Theil Salycilsäure zum Ziele ^"d yangt jedoch das Gelingen von der richtigen ?*^"">,,. N""«^ ab. Sind die Schlupsluinkel ^t dein"^,)"^lchustcll.n, dasselbe war ans Verschen pennen ^^'lbl'rzeuq aufbewahrt worden. Wochen ?°ch eine«' lw" ^egellstand wurde nicht mehr erwähnt. ?elrat. ^ Morgens, als die Waise das Speisezimmer /" ^lake !.' '^ Kaffeekanne an einem hervorragen» U"' SchüH?'"" den Glasfcheiben des Büffels pran-r^ "äe ^"^te sie zu protestieren: «Aber da« un«^im e!f^^""^ ^ Gewiss gewiss., rief 2 AMHe V ^'e «ehört dir. doch du leihst sie k, ^" Zimn,.. " - "'"""st den Kaffee doch nicht in > dZ^K n.cht wahr? Also .st es nicht besser, km, , sle j "°Mekanue hier im Glasschrank strht. als "" d, >. be.ner Commode verbo/gen liegt. Da ?' Wa„ H"he seufzend zu. und alles war damit " w ' d'e ü^fW. fte mit Geschenken zu über. Nets? wie die ss!« ^ ^er später denselben Weg lich «l^lte. daz ^?^?"' ""^eud der Oheim sich ,eln. ^ 'Mtzen konnte, in diese Familie gekommen "?d' ^ hHe nnn'^ ^"«ks glaubte Agathe es zu dreißigste Jahr überschritten alz?lneu. daz s? 'i..^" "nem unerwarteten Glück H< /i"ige w f/'^^ entschädigen sollte. Und ts!ber Physiognomik, wolchr dcr brlcnlnte Bminrr Ol'lrhrls Professor Hcrm. Schani hausen im «Archw für Anthlopoloa>» vrrösfenllicht, rntuehmrl! wir fol< Nl'ndr AndlllluiM» zur Physio^nomil des Ohn'S, dcr Nass, des Mündcs ilüd des Kimn-ö. Das Ohr hat ln'i», Mlilschr» rine ssrrmssl' physwssllomifche Äedrulm«^ cs Hal, wk'wohl dir Ana lumen noch Spuren von MuSleln nachweifrn, friue Vrwea.lichlrit fast eina.eb,!szt. Lllitc, die wie der L'mdmann im Freien arl>ei. ten, haben oft infolge der Vinlerlält. eine «erzogene und un° a.cstaltete Ohrmnschel. Mau sagt deichall, nicht ohne allen (Yiunb, ein hässliches Ohr verrathe eine niedere Hrrlünf». Musilalisch zuzahlen hatte. Seine blginurnde ssahlheit betrübte ihn tief. doch zur Entschädigung war er im Besitze eines starken blonden Vollbartes, sehr weißer Zähne, hasrl-nussbranner Augen, von weichem, einschmeichelndem ^ Ausdruck. Agathe glaubte zu bemerken, dass diese Auqcn ihr mit blonderem Wohlgefallen folgten. Herr Go^ dard suchte jede Gelegenheit, mit ihr ein Gespräch an» zutnüpfen. Wenn er sie anredete, nahm seine Stimme einen zärtlichen Ton an, der Agathen« Herz schmei-chelnd berührte und nach und nach die schon vergessenen Träume wieder aufleben ließ. Trotz ihrer Jahre und ihrer Verwachsenheit war sie in diesem Punkte doch ^ ein Weib. und die Verwaiste begann mehr als recht war, an Oodard zu denken, als er sich plötzlich er« klärte und sie geradezu fragte, ob sie seine Gattin wer-den wolle. Anfangs war sie derartig überwältigt, dass sie^ leine passende Antwort fand. Schlichtern begann sie' endlich Einwendungen zu erheben — sie dächte nicht mehr an Heirat, sie wolle leine Convenienz-Ehe schlie« hen. und da sie sich ihrer Mangelhaftigkeit bewusst sei. halte sie sich nicht für fähig, ein wärmeres Gefühl einzuflößen und geliebt zu werden; unter diesen Verhältnissen ziehe sie es vor. Mädchen zu bleiben. Godard widersprach auf das eifrigste. Srhr beredt sprach er ilber den Wert der Charaltervorzügl', welche die rein äußerliche Schönheit verdunkelten. Zart spielte er auf den Rch von Agathms schönen Au.,en an, dani, sprach er ilber die gleichgestimmten Scclcn. kürz, cs a/laua. ihm, das trotz seiner dreißig Jahre höchst unerfahrene Mädchen derartig zu umgarnt',,, dass sie an seiner Aufrichtigkeit nicht mehr zweifeln konnte und ihn ermächtigte, den Oheim und die Tante von seinen Absichten zu unterrichten. gebildete Menschen haben oft eine fchr regelmäßige und schone Ohrmlischel, wie sie auch die Griechen ihren Büsten und Staluen gaben. Eiu hässliches Ohr ist zuweilen ein empfindlicher Mangel einer übrigens schönen GesichlSbildung. Als ich einmal, erzählt Schaafhaufen, im Eifenbahnwagen einem Herrn mit auf< fallend fchönem Ohr gegenüber saß und ich ihn eben fragen wollle, ob er musilalifch fei, zog er eine Musilzeitung aus der Tasche und las eifrig darin. Darwin glauble in einer Falte dcr menschlichen Ohrleiste den Nest des thierifchen SpchohrrS z„ finden, aber felbst der menschenähnliche Affe hat dasfelbe nicht mehr, und rohe Wilde haben oft ein regelmäßig gebildetes, kleines, rundliches Ohr. Dir Nafc, die man das Ehrenzeichen des mrnfchlichen NntlilM genannt hat, wurde schon von Linne und Lavater als Auszeichnung des Menschen gewürdigt. Bei den Affen, aber auch bei den Kindern fehlt die Erhebung des Nasenrückens. Weil die Athmung mit dem Wachsthum des Körpers kräftiger wird, erhebt fich die kindliche Nase, in derselben Weise wie beim Kna> ben die Siimmrche länger wird, um dem größeren Alhmil'edürO nifsr zu dienen. Napoleon l. soll zu seinen Generalen gern diejenigen ausgewählt haben, welche Adlernasen hatten, weil er ihnen mehr Muth und Entschlossenheit zutraute. Darwin wurde beinahe von der Theilnahme an der Reife des »Beagle, zurückgewiesen, weil dem Eapitän Fiftroy die Nase des jungen Naturforschers nicht genug Energie zu verrathen schien, Muste!» kräftige Menfchrn haben häufiger gesrümmle Nasen als Schwächlinge. Doch lanu man die Nafe ohne eigenes Verdienst und olme eigene Schuld als ein Erblhcil der Voreltern tragen. Die VuNur hat auf die Nase Einfluss, indem sie den Rücken derselben erhebt und den Einschnitt an der Nasenwurzel fnst verschwinden lässt. Auch dem Klima darf matt wohl einen Einflufs auf die Naseii' bildung zuschreiben. Hänfige Schwellungen der Nasenschleimhnut in kalten und feuchten Gegenden bedingen vielleicht in Holland und England die Häufigleit großer Nasen, mit denen auf eglip tischen Wandgemälden auch nordische Voller ausgestattet sind. Wie wir die Beweglichieil der Ohren, dir beim Pferde alle Eee^ leustimmungen verrathen, verloren haben, fo besitzen wir auch nicht die Beweglichkeit der Nase, die der Hund beim Schnüffeln und Wittern zeigt, aber wir fagen doch: er geht mit langer Nase fort, er rümpft die Nase. Von einem Stumpfnäschen sagt man, dass es vorwitzig sei, vielleicht, weil die Äiechlöcher. wie beim Kinde, ein wenig mehr nach v?rn gerichtet sind. Menschen mit langer, spitzer Nase hält man für sinnlich, wie die, welche an Wohlgcrüchen ei» besonderes Vergnügen finden. Der M n n d ist seiner großen Beweglichkeit wegen die Plage des Malers. Die große Vrweglichieit der Lippen hat. wie Dar« win hervorhebt, der mrnschexahnliche Affe mit uns gemein, auch bringt seine Kehle menschenähnliche Laute hervor. Ob man einmal den Affen lehren wird, menschliche Worte zu sprechen, wer möchte das vorauszusagen, aber unmöglich ist es nicht. Der Mund erhält seine ssorm zunächst durch das dahinter liegende Gebiss. Welch ein Unterschied ist zwischen dem nur halbgeschlossenen Munde des Negers, der zwischen den dicken aufgeworfenen Lippen die entlössten Zähne zeigt, und dem feinen Munde einer schöne» Europäerin! Alle rohen Raffen sind proguath, und wenn auch bei Einzelnen aus edlem Stamme sich ein vorspringendes Grbiss bemerklich m.icht, so ist dirs von anderer Ar! und mehr durch die Stellung der Zähne, als durch die Richtung des Kiefris hervorgebracht. Ein französischer Zahnarzt, William Rogers, hat alle Sreleneigenschaften des Menschen in dem Munde e» kennen wollen. Auch das menschliche Kinn hat eine physiognomische Ve> deutung. Ein vorspringendes Kinn wird neben dem aufrechten Gange von Linne' als ein Arlmerimal des Menschen bezeichnet. In der That hat lein Thiergesicht ein Kinn, Im höheren Aller erleidet der menschliche Unterliefer eine eigenthümliche Verände« rung, indem mit dem Verschwinde» der Zahnhöhlen der Mu»d einsinll und das Kinn stärler henwrtritl. Wenn man gesagt hat, dass ein spitzes Kinn Geiz bedeute, fo hat das wohl daiiu seinen Grund, dass diese Llidinschaft sich vorzugsweise bei allen Leulen ausbildet. Ein zurückliegendes Kinn gibt deni Gesichte immer etwas Kiaftloses oder doch geistig Beschränktes; Blöd» sinnige haben oft große Zähne, aber in der Rrgrl einen ve» lilmniertl'N Uutcrlieser, dem das Kinn fehlt. Drei menschliche Unterliefer der ältesten Vorzrit, dcr von La Raulrtte in Belgien, der aus der Schiplahöhlr in Mähren und einer aus der Höhle von Spy in Belgien sind linnlos und verrathen ba< durch ihre niedrige Entwicklungsstufe Auch manche Negerstämme, wie von Guinea, sowie viele Wilde der Südser-Inseln zeigen eine sehr schwache Ausbildung des Kinns. Der Fay^ncr-Fabrikcmt begann damit, die Achseln zu zucken und seine Nichte für verrückt zu erklären. Doch da Agathe von ihren Heiratsgedanken nicht mchi lassen wollte, und da er vor allem Egoist war. so er» klärte er. seine Nichte sei alt genug, ihre Handluuqs-weise selbst zu bestimmen, rr selbst wasche sein? Hände in Unschnld, sie möge thun, was ihr recht erscheine. So wurde dmn die Hochzeit beschlossen. Den vertrauten Freunden hatte man bereits hievon Mittheilung gemacht, der Tag war schon beinahe f»stqcfetzt, und der Bräutigam lieh sich das Coiirmachcn sehr angelegen sein. Agathe beschäftigte sich in fieberhaftem E'fer mit der Herstellung ihrer Ausstattung und ihrer Toilette. Heiter und leichtfüßig eilte sie umher, sie schwamm in einem Meere von Wonne, das Glück verschönerte sie. und ihre Seele floss über in Zärtlichkeit für den Man», der sei» Leben nno sein künftiges Geschick mit dem ihrigen verbmden wollte. Sie nahm die etwas spöttischen Glückwünsche ihrer Cousinen mit aufrichtiger, naiver Freude und einem glücklichen Erröthcn entgegen das minder enge Herzen sicherlich gerührt haben würde. Schon dachte man daran, die zur Vollziehung dcr Ceremonie nöthigen Papiere bereit zu halten, als der Oheim eines Morgens sehr aufgeregt das Speisezimmer betrat.- «Nun. mein Kind,» sagte er zu Agathen. «Du kannst von Glück sagen! Das ist ein schöner Herr. dein Zulünsliger!» «Was ist denn vo»gefallen?» murmelte Agathe erbleichend. »Was vorgefallen ist? Oodard hat in mein»' Casst gegriffen, nm Baccarat spielen zu können. Ich halte schon Unregelmäßigkeitei! in seinen Rechnungen ! bemerkt, weshalb ich ihn seit einigen Tagen beobachtete ! Doch er scheint, Verdacht, geschöpft zu haben, und qchnl abends suhr er mit dem Schnellzug nach Havre, in ^.libachci Fcitung Nr. 2<>I. 1702 ,. September 1888. Local- und Provinzial-Nachrichtm. — (Der neue Landeshauptmann,) Herr Dr. Potlutar, wird am kommenden Montag sein Amt antreten. Am selben Tage 11 Uhr vormittags findct die Vorstellung der landschaftlichen Beamten statt. — (Personalnachrichten,) Wie aus Tol-mein berichtet wird, sind gestern der rühmlich bekannte Professor Vircholv aus Berlin und Fürst Windisch -Graeh in Santa Lucia angekommen, um die vorhistorischen Ausgrabungen dortselbst zu besichtigen. — Bischof Dr. Posilovic aus genng, welcher seit drei Wochen in der Sommerfrische Stein weilte, verließ gestern das freundliche Städtchen, um die Heimreise anzutreten. Der Kirchenfürst versprach, im nächsten Jahre wiederzukommen, — (Todesfälle.) Gestern morgens starb in Laibach der l. k. Oberlandesgerichtsrath a. D. Dr. Ernst Edler v. Lehmann im Alter von 72 Jahren. Der Verstorbene ward in Rudolsswert als Sohn des Gutsbesitzers v. Lehmann geboren, studierte am Gymnasium in Äudolfswert und absolvierte die juridischen Studien an der Universität in Graz, wo er auch den Doctorhut erwarb. Nach vollendeten Studien trat Lehmann zuerst bei der Laibacher Finanzprocuratur, später beim Laibacher Landesgerichte in den Staatsdienst, wurde im Jahre 1851 zum Staatsanwalt Substitute« bei der Staatsanwaltschaft in Laibach, 1863 zum Staatsanwalte in Rudolfswert ernannt und kam drei Jahre später in gleicher Eigenschaft nach Laibach, wo er bis zum Jahre 1866 wirkte, in welcher Eigenschaft ihm die Organisierung der l. t. Strafanstalt auf dem Laibacher Schlossberge zu-fiel, welche er in musterhafter, wiederholt belobter Weise eingerichtet hat. Im Jahre 1866 wurde der Verstorbene zum Oberlandesgerichtsrathe in Graz ernannt, in welcher Stellung er bis zum Jahre 1879 verblieb u»d sodann in den dauernden Ruhestalid trat und nach Laibach über siedelte. Dr. v. Lehmann war in Graz vielfältig bei humanitären Vereinen und auch literarisch thätig. Der «Wahrheitsfreund» hat aus feiner Feder eine Reihe sinniger, zumeist für die Jugend bestimmter Gedichte veröffentlicht. Auch in Laibach war Dr. v. Lehmann bis in die letzten Tage seines Lebens im Dienste der Humanität unausgesetzt thätig, in erster Linie als Präses dcs Vereines zur Erbauung eines Waisenhauses in Gotischer. Dr. v, Lehmann war ein biederer Charakter, ein wohlwollender Freund der Armen und Leidenden, die ihm sicher ein dankbares Andenken bewahren werden. — In Treffen ist vorgestern abends der Stadtphysiker und Magistratsrath a. D. Dr, Wilhelm Kowatsch verschieden. Derselbe ward am 22. October 1830 in Laibach geboren, absolvierte die Gymnasialstndien in Laibach, die mcdi-cinischen Studien an der Universität in Budapest, wo er am 12. November 1856 zum Doctor mo<1iem26 & eln-ruiFills promoviert würde. Nach absolvierten Studien trat er als Secundararzt an der k. k. Gebäranstalt und dann an der medicinischen Abtheilung des Civilspitals ein, wurde am 1. Juni 1872 zum Stadtphysiker und ersten Stadtarzt in Laibach ernannt und ihm im Jahre 1874 der Charakter und Rang eines Magistratsrathes verliehen. In dieser Eigenschaft hat sich Dr, Kowatfch um die Assanierung der Landeshauptstadt Laibach große Verdienste erworben. Ein Freund der Armen und namentlich der Kinder, gieng sein Strebe» dahin, ein Kinderspital in Laibach zu begründen. Es gelang ihm, thätige und aufopferungsvolle Männer zu finden, welche ihm seine Ide^ dem er noch 5000 Francs mitnahm. Ich trage aber d»n Verlust leichter, da cs dich verhindert hat, eine Thorheit zu begehen; dennoch hübe ich die Polizei auf die Spur des Diebes gesendet. Du hättest dich in einer ang» nehmen Lage befunden, wenn die Geschichte erst ,,ach deiner Verheiratung herausgekommen wäre. Man muss gestehen, du hast Glück. Hm! Was sagst du?» Doch sie sagte nichts. Vewusstlos war sie von ihrem Stuhle gesunken. Sie wurde zu Bette gebracht, und als sie aus der Ohnmacht erwachte, verfiel sie in ein Delirium. Der in aller Eile herbeigerufene Arzt erklärte, dass sie eine Gehirnentzündung habe und dass der Fall sehr ernst sei. Sehr ernst, in der That, denn das Fieber verließ sie nicht mehr. und nach acht Tagen furchtbarer Kopfschmerzen starb sie. An einem herrlichen Herbstmorgen wurde sie be-graben. Die Nufbahrung war ganz in Weiß, Rosen und weiße Veilchen deckten das Bahrtuch. Silberne Sommerfäden bewegten sich in der klaren Luft. Der Oheim folgte dem Zuge mit dem für diese Gelegenheit passenden Ausdruck, nachdenklich und mit maßvoller Trauer. «Sie wusste nicht, dass sie stirbt,» sagte er zu dem Freunde, an dessen Arm er dahinschritt. «Sie verschied, uhne das Bewusstsein wieder erlangt zu haben, das war ein Gluck für sie. So ist das Lrben! Die einen sterben, die anderen bleiben, doch das hindert die Soune nicht, zu scheinen. Welch ein herrlicher Tag! Wie köstliches Wcttcr für den Wein. Dort droben kann sich das arme Mädchen rühmen, bei dem schönsten TonnenUchte in die Erde gesenkt worden zu sein. Das G^ck hat ste vi2 zum Ende verfolgt.. Andrs Theurient. verwirklichen halfen. Am 19. November 1865 wurde das Kaiserin-Elisabeth-Kindersftital in Laibach eröffnet und Dr. Kowatsch zu dessen Director gewählt. An zwanzig Jahre, bis zu seiner Uebersiedlung nach Treffen, leitete er dasfelbe in uneigennützigster Weise unentgeltlich. Der Gemeinderath verlieh dem Verstorbenen in Anerkennung seiner Verdienste taxfrei das Bürgerrecht der Landes» Hauptstadt. Seine Majestät der Kaiser verlieh ihm im Jahre 1883 das Ritterkreuz des Franz-Iosef-Ordens. — (Hymen.) Herr Dr. Emil Bock jun. hat sich gestern mit Miss Renata Aenham vermählt. — (Versuchter Einbruchsdiebstahl.) Vorgestern nachts gegen 12 Uhr versuchte der erst kürzlich entlassene Zwängling Josef Flegar einen Einbruchsdiebstahl in die Wallfahrtskirche am Oberrosenbacher Berge. Da die Eingangsthüren in die Kirche fest verschlossen sind, kletterte Flegar, nachdem er seine Schuhe ausgezogen, am Blitzableiter hinauf, um durch den Thurm in die Kirche zu gelangen und dieselbe, insbesondere den Opferstock, auszurauben. Die Gendarmerie hatte, im Walde versteckt, Wache gehalten, und als die Patrouille Flegar anrief, sprang oder fiel diefer etwa drei Klafter hoch; es gelang ihm jedoch, trotz der energischesten Verfolgung, zu entfliehen. — (Zu denTruppenübungen.) Der Zweigverein des «Rothen Kreuzes» in Gonobitz beschloss, auf die Dauer der dortselbst im Monate September stattfindenden Schlufsmanvöer ein Spital zu improvisieren, wozu Frau Baronin Adelma Vay, geb. Gräfin Wurm brand, mehrere Zimmer zur Verfügung stellte. — (Pferdeprämiierung.) Die Pferdefträmiierung am 12. September für die politischen Bezirke Gurkfeld, Rudolfswert und Tschernembl findet wegen einiger in der Ortsgemeinde St. Barthelmä vorgekommener Rotzfälle am gleichen Tage nicht in St. Varthclmä. sondern in Rudolfswert statt, und sind die wegen dieser Krankheit con-tumacierten Pferde aus den Ortschaften Drama, Noje und Mihovce der Ortsgemeinde St. Barthelmä von der Concurrenz ausgeschlossen. — (Aus Veldes.) Die Villa Zois in Veldes hat der hiesige Banquier Herr Emerich Mayer käuflich e» worben. — (Frucht und Blüte) In einem Weingarten bei Potfchgau iu Steiermarl findet man neben vollständig ausgereiften Trauben gleichzeitig duftende Trauben» bluten. — (Gestorben.) In seinem Geburtsorte Du-tovlje ist gestern früh der Redacteur der Tciester «Edinost», Herr Lorenz Hvab, im kräftigsten Mannesalter gestorben. Der Verblichene beschäftigte sich viel mit slavischer Philologie. — (Oesterreichischer Aerztetag.) Aus Wiener« Neustadt wird uns gemeldet: Zu den Samstag und Sonntag hier stattfindenden Verhandlungen des achten österreichischen Aerztetages sind zahlreiche Theilnehmer aus allen Gegenden des Reiches eingetroffen. Das Rathhaus, in dessen Saal die Sitzungen stattfinden werden, prangt in reichem Festschmucke und trägt die Inschrift: «Willkommen, Oesterreichs Aerzte»! Auf der Tagesordnung befindet sich eine Reihe von wichtigen Punkten, insbesondere Vorschläge inbetreff der Reform des öffentlichen Sanitätswesens, Einsetzung einer permanenten internationalen Sanitätscommission, Errichtung von Aerztetammern und Reform des Apothekerwesens. — (Aus dem steirischen Landtage.) In der gestrigen Landtagssitzung wurde ein Gesetzentwurf, betreffend die Bürgerschule in Marburg, vorgelegt. Statt des Barons Moscon wurde Pscheiden zum Schriftführer gewühlt. Die nächste Sitzung findet heute statt. — (Be sitz Wechsel.) Theresia Senekowitsch verkaufte au den Abgeordneten Michael Vosnjal aus Cilli das Haus Nr. 32 in der Zinzendorfgasse in Graz um 29.500 fl. Neueste Post. Origin al-Telegramme der «LaibachrrZtg.» Wien, 31. August. Der «Politischen Korrespondenz» zufolge begibt sich der Kaiser morgen früh zum Bcsuch der Kaiserin von Rüsslaud nach Gmundeu und kehrt nachmittags nach Wien zurück. Wien, 31. August. Die Nachrichten einiger Blätter über angeblich bevorstehende Veränderungen im di< plomatischen Corps werden von competenter Seite als auf willkürlichen Combinationen beruhend bezeichnet. Ncudorf, 31. August. Das Kaisersrst findet 2ten September unter dem Protectorate des Herrn Leo Grafen Auersperg, k. k. Kämmerers «., statt. Piesslmrg, 31. August. In der Zurndorfer Dy namitfabrik ereignete sich eine schreckliche Katastrophe. Das größte Arbcitsmagazin flog in die Luft. Wie vi>l Menschen hiedurch umkamen, ist noch unbekannt. Berlin, 3l. August. Dem Vernehmen uach wird König Oskar von Schweden von Kaiser Wilhelm als Admiral 5 la. 8mto der deutschen Marine gestellt. Berlin, 31. August. Das erzherzogliche Paar Karl Ludwig besuchte heute die Kaiseriu Augusta iu Babelsberg, begab sich sodann zur Prinzentaufe nach Potsdam und nahm am Galandiner theil, wobei die Erzherzogin links vom Kaifer saß. Später wohnte das erzherzogliche Paar Unter den Linden nebst anderen Kaiscrgästen der Uebergabe der Fahnenbäudlr an je!" Regimenter bei, deren Commando der Kaiser vur st>"^ Thronbesteigung geführt. Kaiser Wilhelm erschien hieb" zu Pferde uud hielt eine erhebende Ansprache an dle Truppen, welche sodann nach dreimaligem Hurrah l" Parademarsch defilierten. Anlässlich der PrinzeiüaM ließ der Kais.r nebst dem bezüglichen Erlas« eiM Auszug der lchwilligen Aufzeichnungen Wilb/lm l. «al» herrliches Zeugnis erhabener Seelengröße uud edlen, fromme» Sinnes» veröffentlichen. ^. Verstorliclir. Den 31. Antust. Dr. Ernst Edler von Lehman"' pensionierter Oberlandcsgerichlsrath, 72 I., »im» 20, ^'"' llappeusehler. Im Spitale: Den 29. A »littst. Franz Raum'far. Arbeiter. 5? A Pneumonia. — Katharina Vestcr. M'chiu. 57 I,, ^»«ar^ !nte«tiu2,i!j. — Maria Kusel, Arbeiterin, 2U I.. V'»" Meteorologische VcobachtlllllM iu ^mtmch^ T^ l W ft iß A1. 2 . N. 73N 4 26 2 W. schwach zieml. loiter! Msi> 9 » Ul>. 7!!7 2 !«'8 SW, schwach bewöll! ^ Morgens Nebcl, dann ziemlich heiter, »ach hall»/ ^ turzer Strichrca.cn. schwül; abends lebhaftes WcttcrleliW'' ^ N. undO. Das Tagesmittel der Wärme 20 0", nm ^ dem Normale. " Verantwi'rtlicher Redacteur: I. Naglic. ^^«, ! Vrnst Voter vou Lehman«, l. l S»att> > > Haltcrci-Conceptsprallilaut, gibt in sriuem m>d "» > > Namen seiner Schwestern Marie Edle von St» <»>>'' > ! geb. Edle von Lehmann, uud Hrdwia ss»""5 > > Vole von Nesteneck, geb. Vole von «ehma«"- > > schiucrzcrfilllt die Nachricht uoni Tode ihres geliebten » I Vaters, des hochwuhlgeborneu H>'rru D Dr. Ernst Edler u. LelMM'» > l. l. Oberlandesgerichtsrathes i. R. > welcher h nach langem, schmerzvollem Leiden im Älter " > 72 Iahreu saust entschlummert ist. ,« > Die Vestattuug der irdischen Hülle des the»"" > Verblichenen findct Smmtag. am 2. September, > 5 Uhr nachmittags vom Trauerhause Rain ^ .„ > aus statt, uud erfolgt die Vcischilng in der e'gcn > Gruft zu St. Christoph. ,, « Die heil. Sceleumesseu werde» in der ^ ,, > Pfarrkirche uud in der Pfarrlirche zu St. I"^,^s > Laibach am A. September um «1 Uhr vorn«'"»« > gelesen werden. I Laibach am 31. August 1888. D D Wott den, Allmächtigen hat es gefallen, >">' W vielgeliebten Cousin, Herru > Wilhelm Dollhoff > l. t. Vezirlshauptmann im Ruhestände W nach langem, schmerzlichen» Leiden und nach ^ ^«»hi W der heil. Sterbcsacramcnte heute um <> "yr > im 6A. Jahre seines Alters zu sich zu b"»'"' ^ > Die sterbliche Hillle des theuren V".,'ch,!>'t' W wird am 2. September l. I. um 3'/. Uhr „nd > lags im Hause Nr. « der Polam'sttahc N"1°" M». > zu St. Christoph im cigeue» Grabe belg'!'^ ^„ U Die heil. Seelenmessen werde» in «" M Kirchen gelesen werden. ylnd^'^ > Der Vrrstorbeue wird dem from,"'" < c>"' > sei »er Verwandten. Freuudc und Velanu D pfohlen. W Laiba ch am A1. August 1««". > wm,tlmi..° p""' > <5»r°!i..° M'<". ZHerdauuMaulc, welche hoffnungslos ^,"'^. !>.'st'^ ^ "uoch ,5,'ilfe uud Bettung. Austuujt "'")".., h. W^.^< Polilliuil iu Heide (Holste.u). (B. "usr.^^_^^^ solid, elegaut. l-, .^ ^ Tapezierer I. «l. ü «. Fran,, 'I" ''"'Km s"'''>^ straße, Tt. Pitttnerhof. Das Mobel-Ällm ^ Couraut gegen sl. ! 50 lr. in VriefmarllN. ^aidachcr Zeitung Nr. 20l. 1703 I. September I838 Vourse an der Wiener Börse vom 31. August 1888. N°« dem oMenen to«-«««« Stuats.Aulehtn. E°N'^"',V. '..... ^'- «2-20 !^" ?A Släat«l°fe «<-.« fi^ >»» ?e i»4-2b >«»/» ^? Mnste, ,u<» „ K2-— 142 sl, , 1,5.5« ,2a— Gelb Ware 5"/» lemeser »anal .... ,«< 8l, il.5 b0 0"/n ungarische...... 12< W Ibü 70 Andere offen«. Anlchcn. Donau'Neg, Vose 5"/» 100 fl. . 119 «.0 120 2t, dto. «lnlcihe i«7u. fteuerftci IU« — iou?c» «nleben b. Slablssemcinbc Wien t»s,'50 lW l>0 Nnlche» b. S>adeinb>: Wien (Silber unb Gold) .... — - — - 'I'räniieN'Nnl.d.Vtabtgem.wicn t«1 «0 Xu«« Pfandbriefe !»ür IU» fl.) Vodencr. allg. öftcrr.4«/„Golb . I2Ü-25 12» — bto. in s.a „ „<'/,"/» >l»! l>0 il»2 — dto. ,n üu « , <"/» - »»'b0 »« ' blo, Prämien Schulbi'erschr,»"/» Ib».— l«3 K0 Ol'ftHyPethelcnbant inj, /,"/<> 101— — — Ocft-ung, « anl vcrl, <>/,"/» - - >0I 50 INI »0 bto. „ <«/„ . . lou »0100 8» blo. „ <"/„ . . l< ll.) Elisabeth Weftbahn l, EmilNon —'— — - stelb!„a»d«»Norddahn in Silber lno 2« 100 8l» ftran, Ioscs-Oahn..... —'— —.— O»Ii,ischc Karl l'ubwig'Uahn »«> »«« fl. E. 4>/,"/n . il>« — lcw «0 lDcfterr. Noldwestbahn . . . >u« 11 l0« «>, Siebeübllrger ...... —— — — Gelb llvare Staal«bahn l. llmisslo" . . i»«-—,99 »« Südbahn k 3°/„..... ,47 «, ,48 — « 5 6«/«..... 123 ll» 1l< l>« Nng.-galiz. »ahn..... »8 7» !»9 25 Diverle Lose lper Ellicl). Lrcbitlose ioo fl..... l8»'7» 184 — «llary i!oje 4l» fl..... «l, »<, «1 — 4"/,, Donau.Dampfsch. 10» fl. ,,».2» ,,«,2» i!aibachcrPlämien.Nnleh.l0fl. 24Losc 40 sl. . . «« « «7 ^ walbstein«i!os« «o sl. . . . 4» — —— Winbi,cha,rah.l!°s« ,» ,l, . . H8.« l,9 2b Vanl-Actieu (per St,'!«). Nnglo-Oestcrr. Banl 2UN fl. . i,0'25 ,i<»?5 Vanlvcrcin. wiener. ,«,u sl. . 97 b» »8 — »dncr..'i!nft., öst,«»)fl.S,40«/<, 2<>7 — «s.»- — 8,4 «0 Crebitbaxl, Nllg. Ung, 2no sl. «n« «5. 80« 7« Dcpos«enb.,nl, «ll„. 2no fl, . »«n — ,8» — helc»b,,öst.2«ufl.2si"/„E. s«'— «7 — L«„dcrb.. oft, 200 fl. G, l,o»/« «. 28» 2L »»» ?s> Ocslerr..>lNss. Banl .... 873—875'- Unionbanl 20l> fl..... 2l3 75 214 2s Verlcbrsbanl. Nll/,,. ,40 fl. , ie>— 152 — Gelb lv»« Actis« von Transport-Unternehmungen. (per Stüll). «lbrecht.Vahn 20N sl. Sllber . .. — l3 - Msöld.ssium.Vahn 2oo fl. Sllb , ,i>2 »«> i»3 80 Nussin-Iepl, «iisenb. «uo fl. sVl. —'- -- Vöhm, !«oldlahn 150 fl, . . . I»U 2» 18» 2b weslbahn «00 sl, . . . »14 — »lü — «uschtiehrab« «tisb. l»UN sl 2M. «70 - uuo — „ (lit, «) 2!'0 fl. . »09 — »It— Dona» - Dampfschiffahrt«! - Ges. Oeftm. 500 sl. «M. . . , 409 — 411 — Drall'denb<'cher<» sl. EM. »473 »47L ssranz-^oscs Vahn i!00 sl, Silbll —-— —-— ^iinfsirchcn.Var^erLifwosl.«, —-- —- Oali,,ilarl,t'udwig»»,z!!»nfl. — «»!chaulenb,2<,!!sl.S. —-— —— ktmbern^ernowih-Nassv-VlseN' bahN'Gcscllschasl »«« sl. 0. llv, 224 — 225'— l!loyb,ilft,^>l,!g,,Trieft l»<>l!fl, 50 ie« - bto, (lit, ll) 200 fl, Silber , 19K l^o I»l. 7l> Pran-Durer Eisenb, ls.N fl. Gilb, 3K — 86 — Nudolf.Bal/n 200 sl. Silbcr . liN— I»» b» Sicbe>,l>!!l^r „l>, 2vu f! , —>— -.-— ktaatieisenbnhn 200 sl i! ,U>. . 2K5 —l55 ld V»l, Slibbahn 200 fl. kilber . , . 1,8 2» 113 7« Eüb »ic>rbb..Verb.,V,200N, ,«« k« Un«.lveftb,(Vtaar>,Ora,)20ufl,E, I«» 75 l?c,.b0 Industrie-Actien (Per Sti!/, »«— »4,— ..Rsler Güle allein ails LaBer Kreu_ "• Benedikt, «zur Spinnerin am Paar^DB^ !>reis Per Paar 30 kr> drei U ' Wie(lerveikiLlls(ir» Kabalt. l,.„t*r»nkfnrt a. Ü. im August 1888. {^l^~^ _Bobert v. Stephani. w Als Cassierin "»"S1 eiJlFräul(;in in einem Geschäfte oder 4 /n Kaff<:ehause unterzukommen, dieser v Ren wollen '» der Administration geKelln Pß uriler „Ca»«ierin" ab- *wei Studenten JJtor Mädchen n°öimenn K°Bt und Wolmun8r *•- Zeitun»sra8e "v ller Ailniinislration dieser --—Ü!L_. _ (31J86) 8-3 » "**onaell eine Wohnung *U v«Jl. vails 4 Zimmern und Zugchör ^£^Keben. (3778) 8-3 Kindermehl. 20Jähriger Erfolg. «lipl«,ÜeichnunBeii,worunter 12 Ehren-Zuhir" Üi "rr' ''* K»J«lene Medaille«. «110 ZeiigiuHHo der ersten me-Voll ' '""srlls;" Autorität«!.. üll8tandige8 Nahrungsmittel pT«r kleine Kinder. Orle«chSliZ liei Manßel an Muttermilch, Vol|stän,li S Entwöhnen, leicht und ?rWacliMS verdaulich, deshalb auch XT Zum?.1 beslens empfohlen. !iacl»ahmi,« Utz ge^en dic zahlreichen Ul»torSoSßien sülirl Jed« Büchse die Und auf do! neS,Erfln{lers H«'»1' NoHtl« d5,s CentraLDepositeurs ^~-__5»tto Dose 90 kr. coudensierte Milch. ÄV Bo'eMkri- - U?'!11'1 ". TrnkJlba0h bci ö. Piccoli, °ker- uncir^' J- av«boda, Apo- Herrn Q. Pioooll, Apotheker «zum Engel» in Laibach. ^** "" ^^ Hire ^r^ ^^k Magenessenz. ^^ ^^^ /~\ ^V zu dei 'c''durcn 1 (i^V/l'.''-!^!^ I d'K von e'r'er I fä* s>l--'Jvy I fortwährenden j ^^^pl I Gedärmescliwä- ^^^ ^j**^ ^^^ einem lleilmit-^^^^^ tel, welches die- ses , mir gewiss nur eine traurige Zukunft versprechende Leiden behoben hätte. Alle Bemühungen waren jedoch vergebens; nur Ihrer Magenessen/. verdanke ich meine festeste Gesundheit wieder, und bleibe Ihnen, Herr Piccoli, dafür ewig dankbar. Wien 1887. (1307) 10-7 Spiridion Pokrajae, Prosessurs-Candidat. Spedition! Aug. v. Hayen, Hamburg, concess. Quai-Express-Spediteur, übernimmt Speditionen und Abrollen von allen Waren Reiseeflecten und Mobilien zu billigem Tarif unter Garantie. Spediteure, resp. Agenten gesuoht. (2b'96) 4—4 Platzagent i für Lalbaoh zürn Besuche von Privaten in einem überaus gangbaren Consumartikel gegen 2, eventuell 4 st. tägllohe fixe Diäten wird aufgenommen. — Offerte mit. Angabe tier bisherigen Beschäftigung und des Alleis untor der Chiffre „Fixe Diäten" befördert die Annoncen-Expedition von Rudolf Mohh^, Wien, 1., Seilerställe 2. K, f, V.itcn!ie'<>: bUssi^nischc Präparate i^ur ra, tioiic!!»,'» Pslcq,' dc« Piuntc,'»»d der ^lihne vo» ^ Illvä. Dr. v. «I. r».d«r > l!e!b,>ihnal,t wlil. Sr, Majestät bc« «aiscr« Via. 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Alim« »l.«ll /tsilten-V^silslel-lll^^-Osssllslslaft VelMeml^k VeseMaft Direction: Wien^ I., Wipplingerstraße 43. Pas sinc>szahl!e Acürumpilal und die sonstigen GaranlisMltlrl drr Glsilljchafl briragen ilbrr 2 «Illlonen Lulllen ti. w. j 9 «illionen tlulllen ü. W. vl« V«»v11»ob»tt I«1»t«t Vv«1oli«rnn5«n acge' Schaden, welche burch Ärnnd ober Vlibschlag, durch auf da« l'eben be« Menschen in »Uen llblichen Lom« Damps unb Ga«'l'nc» sowie du,ch ba« i!o- binalionen. al«: (ü») ll—9 schcn, Nicderreihcn und Vlu«rä»!»en an Wodn- und Wirt- Versicherungen «us den Todesfall, sosort nach bem sch»st«»1«bäube» , ßadrilcn, Maschinen, Mc>bi!i«n unb Tlblrbln dc« <sicherten »ahlbai an dessen Hinterbliebene Einrichtungen all,-r Nrt. warcnlagcrn, 3en »«crsichi-its» leibst; und Tristen: Versicherung von ilelbrenten. Witwen.Pensionen acqrn Schaben durch Hagelschlag, an »oben »Er- nnd lfrzielinngorenten zu ben billigsten Prämie l unb »cuanisscn verursacht; «ntcr dcn coulant^sten Vebinaungeu, unter re» ley« ntsscn Schäden während de» Transportes ,u W»ssr»»«ut«»««n «l«r ll>v»«11»ob»tt: In Vubapest: Menergaffe » unb Schifsgasjc ^; <»ra,: «lbrechtgasse »; InnObrnil: 6ol,ngasst2; kem>erg: Marien» platz 8 neu; Prag! Wcnzcl«PIah 5.!; Trieft: Vi» «t. K!«l.lu 4; Wien: I. Hl'heustausengasse ll». ^n allcn Städten und uamhaslcn Orten der öfterr,°unc,ar. Monarchie befinden sich Hanpl« und Distrikt«« NgentschaftlN, welche «n«lüns!c bereitwillig ertheilen, Nntrag»l>ogcn son.e Prospecle unentgeltlich verabsolgen unb Vers!cherung«anträge cutgcgcnuehmcn, Mcprüfentctnz in Faibach: Kchcllenbnrggasse Ar. 3, L. Xoenitlerg Verl»ss srnnksufl «. It<. In dcr llittrrzsichnrlen Buchhandlung ist zu hadrn: „Vs schilli sich nichi." Ein Handbuch der mrhr oder wenigrr voiherrschendrn Mißgriffe in Umgang und Spruche sU!.0A) U-3 U2 lr. „Eö ist ungesund." Gesundheit«« rebeln für jedermann. S3 lr. „Halt und bedenle?" Ein handlicher Ermahncr und BrjchlHer gegen die Welt und ihre Gefahren, «2 lr. „Wie lebt man glücklich?" Ein Handbuch dcr mehr ober »ueniger richtigen Wege zu innerem und lltchrrem Wohlbefinden. «2 lr. Meinmayr >!<>,,«>« I>,», l >!! !^ 8 3 ,"d W ,! H' e. »»«IX!» M drettnch/ " ^ l^«. trnnbauer W ss,,el! " ^ ^ o eu>p!sl>>snlwsl! «l! t>ie,be,> auch ^»»!, ^ p >« f^ ? <»end»l mu sl!»»d,!n f l »>,« p.,» " ^3 >^ Leder-Manztinctnr 5^^z n»<>cd< a,1,m Lere, vuusinl, >1>ni»lz,!,wiaoz ^"^,3 ,!»»> Milt», dellstb! ,inb br! aUsalligsm >,^« 3 »«' " w»s»vn nich« «ib'aib, »"?^. Ven,,,« l>er«o,^i,«!ichiei» b,r^l 3^3» ,!niil>,r»rl!s1,„en t',be,^<>n Nlch! „U! d„ l><« !>!I!, li I " " ^ ll, ,«!>!,,!! 25 «u«z»!chnung,n u»d b»!!i>si!s ? 3 3 ^ NO» «Nssf,!!n»"l,»!ch!,!!>sN. >!'„»,rn»!,chderen !?»"D. V»rwend,»>n be!m ?lllli!»«chften »l »<«» " ? ?^ «7 ^,!m l. ». V«»»wl. I--A3V Wn»^»u>»s vor <«»!s<