325 Amtsblatt Mr Laibacher Ieitung Nr 50. Fn-it.'g den l.März 1867. Orkcnlltuis). Das k. f. 3andcsgcrichl crlcnnl lrafl der ihm von Sr. l k. Apost. Majestät verliehenen Anuogcwlllt, ndci Antrag dcr l. l. Staatsanwaltschaft, daß der Inhalt dcö Anfsatzc?: „Dcr Kampf zwischen Staat nnd Kirche in Ilalieil" ii> Nr. 20 dcö politischen TcuMatttö „?icn-liDcslsncich" dat, die mit Beschlag velegtcn Exemplare drr erwähn« ten ^litlinasnnmlncr zn vcrmchtcn. 'Wien, am 19. Februar 1867. Der l. l. Präsident: Der k. k. Nalhssccretür: Vo schau »>i», Thnllinger l»i» Ausschließende Privilegien. 1. Das Handelsministerium hat die Anzeige, das; Karl A. Lp ckcr in Wien daS ihm nnlerm 28. ^l'oveM', l'cr 186's.» ^»llceren dcr Alwilc, zur gernchloscn Al'fnhr rcr Adtrillslosfl.' lind z»»l Nlttcvpslll^'» a»f dc» Fcldcin, init ^,ssion, «!>!<» Wien l<). Jänner 18<>7, an Karl Litrnur, nnlcr dcr Filina ,.^!cii!nr, Krcpp nnd Cc,»lip." in Frankfurt n.M., vollständig ülicrlrassen hal'c, z»r Kenntniß sscnonnncn lind die ^tcgislriinü^ dieser Ucdcrlra^nng veranlaßt. Wicn, ain !5>. Fcdrnar 18<>7. 2. Da^ HandllSminl'slcri»»! hat die Au;ei^e, daß Kall A, Spslfcr da>!< ihn« mttcim !7. November I>!66 veillthene mioschlicßcndc Piiuilc^iinn ans die ^ifiüdnnz, einer KnhliNlischinc init (äcssion, »!<e», am !5>, Fcliinar 1867. 3. Das Handc'.Oministclinm ha! die N»zcigr, daß Ial0l' Velon, ^!v!l'I'ic,enicr in Pario, daö ihm nnl.rm 7. Scvlonl'cl- I8i',<) ertheile ali^jchlichcndc Pviiulcgillin n»s dic Eifiüdnna. cinc^ ciqrülhlünlichcn ^iotc!^ niilt^sl erhitzter ^/ns!, neiuinnl „Gasmotor" (Gaz^inctenr), mil session. ' Kenntniß yc»o»!!ncn »nd die Nca,''st>ir»ng dieser Usdeltra^nng veranlaßt. Wien, am 16». Felünar 1867. (58—y Nr. 11^)4. Kuttdmachnltg. Folgende erledigte Studenteustiftungen werden zur Wiederdesetzllng angeschrieben: 1. Die von Jacob Stariha errichtete Studen-tenstiftllng im derinaligen Iahrescrtrage von 55 fl. 76 kr. ö. W. Dieselbe kann vom Gymnasium an-gefangen in allen Stndienabthcilungcn, jedoch nur dnrch sechs Jahre genossen werden, nnd ist vorzugsweise für Stndirende aus des Stifters Verwandtschaft, in deren Ermanglung aber für solche bestimmt, welche ans der Pfarre Tscherncmbl nnd dann ans den benachbarten Pfarren gebürtig sind. Das Präsentationsrecht gebührt dem Stadt-vfarrcr in Tschernembl. 2. Bei dcr vom Gymuasialkatechcten Josef Globocnik errichteten Stiftung dcr zweite nnd vierte Platz, jener mit jahrlichen 54 fl. «3 kr., dieser hingegen mit jährlichen 50 fl. ö. W. Aus den Genuß dieser Stiftungsplätze haben Studirende ans der Verwandtschaft des Stifters, uud iu deren Ermanglung arme talentvolle Studireude alls der Pfarre Zirklach den Anspruch. Das Präsentationsrecht steht bei der zweiten Stiftung dem Pfarrer in Zirklach, bei der vierten aber der k. k. Landesbehörde zn. Die Stiftung kann von dcr zweiten Hanptschnlclasse bis znr Vollendung der Gmnnasialstndien genossen werden. 3. Der zweite Platz der Friedrich Skerpin'schen Studentenstiftnng im Iahrescrtrage von 52 st. 50 kr. Zum Genusse dieses Stiftuugsplatzcs sind Studirende ans der Verwandtschaft des Stifters, nnd in deren Ermanglung solche, welche in dcr Stadt Stein geboren sind, berufen. Der Stiftungsgenuß ist von der zweiten Gymuasialclasse angefangen aus die Dauer vou sechs Jahren beschrankt. Das Präsentationsrecht hiczn steht dem Aeltc-sten aus des Stifters Verwandtschaft zn. Diejenigen, welche sich um diese Sliftuugen bewerben wollen, haben ihre mit dem Taufscheine, dem Dürftigkeits- nud Impfnngszengnisse, dann mit den Studienzcngnissen von den letzten zwei Semestern nnd beziehungsweise mit den legalen Nachweisen über die Verwandtschaft znm Stifter belegten Gesuche bis Ende März d. I. im Wege dcr vorgesetzten Stndicndircction bei dieser k. k. Landcsbchördc einzubringen. Laibach, am 14. Februar 1867. K. k. Laudl'sdclil'ldc für Krain. ^65^Is Nr. 142? Kmtdllmchlmg. Zufolge hohen Finanzministerial'Orlasses vom 13. Febrnar l.I., Z. 3036 F. M., wurde wegen der erhöheten Auschaffungskosten der Cigarren-Sorte „Damas K5 (Halaucs" der Preis dieser Sorte mit 5) fi. ^H^ kr. fur «<)<> Stück nnd s