P»»I» SI« IM» VS >»»»>,»«»« «»»»»«»»»>> »WM»», lIM«» MX»«» «OwW«» w M»««»». «M» ck.» o» «e.H4« <««« Z lunl ISIZ »VW, M <« I» ,Z»chi4«W »1.4 iV«,«««U. » Vi» 1 di» Z lX» «iG»» MMom Aeiwm WWWWM Sin Schatz im Tun««!. Bu dape st, 1. ^^um. Tic Ueinc Ortschaft Kisoroszi befindet siä) seit einix^en Ta gen in grös'ztcr Aufregung. Beim v;rotzrcin<-machcn ans d<'ni dortiqell Geineindeamt iv'.ir de eine Urkunde ans dem 14. Jahrhundert vlut?<'fund<.'u, in w.'lltzer zu k'sen war, !>a'; m einem, in der Näh? der Ortschaft befind^ Uchen Tunnel sich mehrere Fässer mit s'iold und Silber kelodeii, befinden. Tie G..'lNC'N-deoerwnttunji inachte von ihrem Funde unch Budapest di-' Mitteilung und ersucht-.' un: die Entscndllnq eiucr Kommission. DicsA0, als Doktor Heinrich B r n n i n g, der Führer der Zentrumsfrnktir>n im Reiäistag, Reichskanzler wurde. Er tam als??achfolqcr des sozial demc'fratls6i<.'n 't^eich'^kanzlerS .Hermann Müller. Man wukte damnl'^ in der breiten Oeffentlichleit uon Brüninti niäit viel. ES hiep. nur, das; Brilllini aus dem rechten Alü-fiel de? Zentrums stünde und die Absicht l,ätjc, einen ,^c-inäs^itii<'n Rechtskurs Hinzuschlagen. Tie nächsten Mitarbeiter waren dame'.s (^urtius als ?lus'.enminister. Wirth als In-n.'uiilinister und Dietrich als FinanMim-ster und stelivertretender Reichskanzler, den Reichsw.'iuminister l>^röner nicht zu vergas--sen. Hm ll). Oktober 19Zl erfolgte eine Re-gierunqöninbildunst, nach der das Kabinett Briininc, folgeildes Gesicht bekam, lvas die wichtigsten Miilisterposten betrifft: an der Lpi^ des Anslvärtigen Awtes stand Brü-n^lnq selbst, und an der Spitze des Innennli-nisterimw? stand der Reichsn>ehrn,inister Griiner. 0iriiners Rücktritt am l3. Mai des lausenden ^^ahres hat die Regierungskrise erl)ffllet, di^^ dns ^labinett nicht überlebt hat. Jedo6) nicht diese Pcrsonalveränderungen charakterisieren die Mmpfe, die der Reichskanzler Brüning zu bestellen hatte. Noch bedeutungsvoller sind wohl die Wahlkampagnen, die im Laufe seiner Reichskanzlerschaft absolviert tverden mMe», von denen die wichtigsten die Reichstagswahlen des 14. September 1930, die Reichspräsidentemvahl !M Frühjahr 1932 und die LandtagSwahlen Nl fiinf Sechstel deS deutschen Reiche»? am 24. April dieses Iahves sind. Und ein weiterer und wohl wichtigster „Index" der poliii-schen Entwicklung tvährenb der Aera Brü-ning waren die Nott>erordnungen, deren An nähme der Reichskan>zler dom Reiäispräsi-denten zu einpfehlen sich gezwungen saih. Die Reich^kanzlerschaft Dr. Brünings fiel in die Zeit der furchtbarsten Wirtschaftskrise, die Deutschland und mit ihm die ganze Welt je erlebt hat. Die steil aufsteigende Kurve der Arbeitslosigkeit signalisierte das Elend, in das die breitesten Schichten der Beviilteruttg immer mehr hineingestürzt wur den. Die Finanzkatastrophe des 13. ^>uli ll>I1 war ein Tturnl.^ich.ii erster Ordnung. Damals ivar bereits das Hootnr^Iahr, das Erdrutsch in Liiya Mehrere Hänser durch die einbrechende Flnt Ob es anch Tote gab, noch nicht 2 I u b l l a n 0, 7^uni. In d«« Marttslecken Litija ereignete sich he»te u« 4 Uhr ftith eine schwere vrdrntschtatastrophe. Alls dem ntt" bezeichneten Bergriicken befinden sich mehrere verlassene Ttale« des einstigen Vlei- und Queckjilberbergwerkes, die vor Jahren »ers6Dittttt »orven »aren. Im Lanse der letzte« Jahre siitlten sich dieft Ltolen mit Wasser a«. Wegen des unab-liissigen Regenwetter» wurde das Erdreich des Bergriilkens tatal aufgeweicht, das. selbe gab gegen 4 llhr fri-l» nach, «nd die Wajsermaffen stiirzten fich tosend au« >»em geijssneten, ausgerissenen Berg ins Areie. Gleichzeitig wurden mehrer« Hunderte von ZKudikmeter Erdreich und lileftei» aus ßtrisftn und i« die Ties« geschleudert. Die Hauptla»i>e he»eGie sich Gerade t» der Nichtuuß aus daS Aeutru« des «artte» zu u»d »ee«icht«ß< die am Hange destudlichen «Srte». >«tzerde« »urde» mehrere Häuser teilmaiße zerftDrt. Die aus de« dannerartigeu GetHse au« dem Schlaft GemeSten vemahuer uerlieden in pa-«itartiger Flucht ihre «ahuuuKeu, um sich zu retten. Die Aeuermehr blies Alarm und «loSenschläge uerkiwdeten der Veuöl« keruuß die Äesahr. Nur dem tattriiftiGe« aiußretsen der Aeuermehrleute, der Gendarmerie und de« Vitrgermeifters ist e« tU uerdauteu, daß die ^«ik nicht grsder« «usmahe auuahm. v« »urde eilißst au die Bergung der in Vedrßngni« befindli- teilweise zerstört — ermittelt chen Mensche« und GAer geschritteu, »a« aber nicht «hne Uch»ierigkeriteu vor fich ßinG, da das Vafier lehmigen Schlamm mit sich pthrte und das «Aherkommen au die S^taftroPhenstette dehinderte. «m „Gitarieme" «mrden stellentveise Viuseukungen diS zu l5 Meter Diese her-uorßeruse«. «in breiter Otreifen de« daraus desindlicheu vRlde« ist verschmuuden. Zahlreiche B«sa«« »urden durch Steinschlag verleg, vd e« auch Tote gibt, ist »is zur Stunde nach nicht ermittelt. Die «euditerung ist siebertzast an der Arbeit» Ditnune gegen die Wafferslut zu errichten, milhrend die Vanaluerwaltung Fachleute an Ort und Stelle eutseudete, um weitere Maspiahmen durchsiihren zu können. Auflösung des Reichstags Das Zentrum durchkreuzt PapenS Pläne — Löbe versucht, Papeu im Reichstag M stürzen — Möglichkeit der Dmch« führung von Konstituantewahlen V e r l i n, 2. Juni. Da« Kadinett uan P a P e n ist gedil- »MW««»' minHer und der Neich«jnftizminiftee, und e« ist auch nach nicht ganz sicher, «d Va-ron Reurath, der heute au« Laudan iu Berlin eingetragen ist, dem neuen ßiadi-nett beitritt oder nicht. Trotz all dem kann man schon sehen, wie fich die Dwge entwickeln. In einer längeren Griliirung lehnt da« Aentrnm jedwede Toleranz der Awischenliisung ad, al« die e« die Sanzler-jchast Papen« ansteht, nnd erklärt, die Politik des «abinett« nicht zu stiij^n. Die ossiziellen Zentrum«dlittter greisen die neue Regierung schärssten« an. Die „»«Nische Volkszeitnng" schreibt lwn einem „Treppenwitz entsesselter Generale". Für da« Aentrnm gebe e« nur eine Haltung, die man aus dem Lande drangen verstehen kikine: Die Vetreidnng de« Sturze« Papen«, der schon sriiher an« seiner Partei eliminiert worden sei. Sol-te die neue Regierung den Mut haben, »ar da« Parlament zu treten, sa werde das Zentrum nicht ziigern, den Mitztrau-enSantrag zu stellen. Papen wird demnach in 2 bi« Tagen nach seinem Erscheinen im Keich«tag gestürzt werden. E« hat jedach den Anschein, daß Papen nach dieser Stelluugnahme de« Jenirnm« o« uerzichten wird, fich dem Reich«taD uar-zustelen «ud datz er viel eher van der ihm bereit« zugesagten Ermächtigung detres-fend die Auflösung de« Neich«tage« sehr bald Gebrauch machen wird, vielleicht schon an dem Tage, an dem da« Kabinett vollständig gebildet sein wird. «eich«tag«präfident Löbesoll die Ab-ficht haben, den «eich«tag schon demnächst zusammentreten zu lassen, um Papen in assener Abstimmuug zn stürzen. Stelt Pape« fich diesem Reich«tag vor, dann ist e« mit aller Sicherheit anznneh-men, das» seine Siegiernng in der Minderheit verblelbt. «« ist daher ni«ht nnwahr-si^tnlich^ dag der den Relt^tag auf «ruud de« ß 2ö der Reich«versassuns auslösen wird, ehe er noch znsammengetreten ist. Die Aenwahl de« Reich«togs mntz v«r-versassungsgemäs! innerhalb der nächsten «0 Tage er!^lgen. S« Gehen Gerüchte in Verlin um, die die Möglichkeit eiuer anderen Entwicklung ai^prechen, da« nämlich anfiele der Neuwahlen zum Reichstag gleich die val,l sür die versaffnng«Gebende Rntionalver sammlnng ansgeschrieben werden sall. Ei ne andere negative Sansequenz der knt Wicklung desteht serner darin, dab Deutsch land in Lausanne nicht« zu sagen haben wird, denn die Vertreter eine« Ansli^nngs kabinett« haben nicht die ersarderli^ Antorität, NM über internationale Kragen oerhandeln zu können. E« ist dnrch die VrnennnnG von Papen« auch die «neti-konische l^litik vor den Kops geftosien worden. Der Berliner Bots«^stor ,o> iiber diese Ernennung umso me^ über« rascht sein, al« da« Strasverfaheen gegen Papen au« seiner ewstigen Attachee-Aeit in Washington wegen der damaligen di» plomatischen Assären nicht beendigt ist, so das» der nene .Kanzler, salls er auf amerikanischem Bode« angetrofsen werden würde. verhaftet werden miißte. Paris,?. Juni. Zur gestrigen Demarche des deutschen Botschafter« von Hoesch bei Herriot schreibt „Petit Pariskn", fie dtirste den Zweck gehiAt haben, den künftigen Ministerpräsidenten und Außenminister Krank-reii^ über die Detail« der Regierun««' bildung im Reich zu informieren und die Besorgnisse z» zei^treuen, die fich daran in ein Maratoriuul für sämtliche Reparationsund Kriegsschuldenfragen v>^ah, in L^aft. Die Aktion des amerikanischen PrGt^nten hat das weitere Abbröckeln der Weltfinanzen und die Schrundpfung ^r Weltwirt-s^ft nicht aufzuhalten vermocht. Die poli-tifthe Spannung in Deutschland Wuchs unaufhörlich. Die wirtschaftlichen Maßnahmen der Reichsregierung vermochten die Verschlechterung der wirtschaftlii^n Lage eben- so wenig verhindern, wie die ähnlich gc« richteten Schritte der Regierungen anderer Länder. Je n>eiter sich die Krise verschärste, umso energischer wurde die Forderung nacl, Streichung!^r Reparationen vertreten. 16. Juni 1932 sollte Brüning den entscheidenden Kampf um die Reparationen in Lan^ sänne austragen . . . Die Zeit sür eine obiektine Beurteil 11 .^g der Gestalt Heinrich Brünings ist noch nicht Krankreich knüpfen. Die Krage der Lau» sanner Kanftrenz dürste dabei beriihrt warben sein, dach bewahre man aus bei-beu Seiten größtes GtiRjchweige«. B e r l li n. 2. Iimt. D«»S Kabinett Pape« hat heute vormittag» sei« Agende« übernommen. Zu den biSheriW» Melbangen über die Zu-sammenfetztmg des Kabinetts ist hinzuzu. fügen, bas» da« ReichSeruährungsministe. rium und da« La«d«irtsthastsminist»rium Baron Braun iibernimmt, mährend das Post- und Verkehrsministerium Ba, rouVltzvouNübenach übernommen hat. Das Justizministerium hat Dr. Gü r tn e r iibernommen. Der neue KinanMinister Graf Schwerin-C r a s s i G k, der al« deutscher Delegierter M den Pariser Beratungen teilnimmt, ist nach Berlin beordert worden, um die A«t«geschäste zu übernehmen. Rnfiische Manöver im Schwarzen Meere. Vn ka r est, Z. Inni. Dle aus smojet« russischen .Häfen i,l Konstanza eintreffenden Zchisfe bringen Nachrichten, wonach die si?« wjetrufsische Flotte Kriegsmanöner im Tchlvarzen Meere abhält. Alis dem Inneren des Landes werden zahlreiche Truppen nach Georgien beordert, die in ^de'sii eingeschifft und in Baku gelandet wertien. Ueberakl herrscht fieberhafte Tätigkeit und bewaffne-Borbereitungen. Bvrsmberich» Zürich,?. Juni. Devisen: Be0' grad g.vS, Paris 20.16, London New-York ülv-'^O, Mailand Prag '15.15», Berlin 120.60. Zagreb, 1. Juni. D e t, i f e n: Berlin II20.S2-1331.0?, Mailand 287.30— 289.70, London 206.12-207.72, Newtil>rk Scheck 5579.88—SS08.U, Paris 221.2 , 222.3«, Prag 16S.33—167.09, Zürich 10«?7.35—l 102.85. Ljubljana, 2. Juni. Devisen: Berlin 1321.52—1332.12, Ziirich 1097.Z.'i^ l 102.85, London 206.12-207.72, Newyork Icheck 5ÜW.88—5S08.14, Paris 221.22— 222.37, Prag 166.23-167.09, Trieft 287.13 —289.53. da. Aber niemals werden Ztveifel an seine? persönlichen Lanterkeit, seiner heißen Vuter» wndsliebe und seinem besten Wollen erh''t'cn werden ki>nnen. E»? ist ihm nur nickt gelungen, die Entscheidungen mit der Schnelligkeit und Energie vortveiizunchlnen und durchzu-führen, weWe unsere l ranke Zeit erfordert. Man muß abwarten, c'b seine Nachfolger in dieser Hinsicht eine glücklichere Hand Haiden werden. ZettuNg^ Nmnm« lHG. NreNdfi, Sni 3. I»nk 7aN. Das deutsche provifMim Hauße lmf der Besitnee Böele ^ Die Araae der Aetchstagr«k henmD. dk »e« ZtziBer»» «rw bi» laicht »Mit di» «abi««tts Vr»»ins s»rtt>isetze« hR»,«. E» schei»t, h«t ftch h«s ^tni« ««d die Vs?»-rifttzk VMSPMwi »ei der iitee die »esier«>MrklDt>»s im NeichStsß «e» trat oerhalte« »erde«. I» diese« Z^alle erhält die MeGier«ng ei«e seri«Ge Mehrheit, «eit der sie d«» U«skv»n»e« bi» z»« G«de des GP«tsO«t«ers sind?« kikt«te, d« de« NatilmalssMiste« i« dezuA ««s Ae»«chle« i« Sephnkder dez«. Oltover De>ede« ist. Die FrliUe, od das »adi«ett Pape« gleich i« «eichstag Gestürzt Mrde« so», »ird dei« Ze«tr«m entschiede« «ttrde«. Ma« glaickt, dich das Ze«tr«» oos ei«e IMdtta«enst««d-ged««G de« Kadinett Pape« »icht einsehe« »ird, «« so die AsslDsimg des BeichzttoDes erst i« et»o sechs vo^ z» erziele«. I« diesem Fale »ürde die Neichstogssahl i« Herdst stattsi»de«. Ter «elteste«r«t Hot ßester« ole »«ttaze der drei OppofitionSporteie«, de« »eich»toß siir de« «. ^«i ei«z«der«se«, adgelehUt. Aide wurde er«achtist, dos Porlo«e«t ei«-z»beruse«, »e«« die «eae Resiier««ß de« Vmisch «ach VorsteSu«« L«her« sollte. A«-denlsals sei eine «e« Mtz««G des «elteste«. rates einznbernse«. In politischen Kreisen ist ««m überzeugt, dos^ die Va^ i« Tep-tnnber stattfinde« werdm. B e r l i il, !. Juni. Die Verli«er VSrse war heute der Gchan-Platz eimr Hausse-Bewegung, »ie «a« sie hier seit Jahren nicht oerzeichnet hat. I«-«er grvhere V«blikumskreise »»rde« oo« ei«er Angstpsys^e desalle«, die »e« «egle, ruug lidmte de« Druck der Großagrarier hi« de« Disko«tsatz se«ten. Auherde« sör-derte die Furcht vor etomigo« vähruugs-ezperimente« die A«ft»«sspa«i?. A«Slö«di. sch^ ««d hei»isches Publik«« versuchte sei« Geld i« «icherheit zu bringm, iude« blindlings ale erdenNiche« kSertpaPiere ange-Io«st »>rde«. Rom,!. Jmll. Dieitalienische Presse versolgt die Ereignisse in Deutschland mit sichtlicher Ve-sriedigmtg. „Eorriere della Gera" stelt i« sei«er Vetrachtung sest, dad man es NM dem ««mittelbaren Gingreise« des »eichsprchidente« vo« Hindenb«rg «,d der Vildung eines Ueberga«gs?abi«etts zu ver-donken habe, daß Deutschland vor revolutio-«äre« l^chütteruuW« dennchrt bleibt. Die Srelg«ifie i« Deutschland dürsen wohl leine« Friede«ssre«nd beängstigen. Der wahre Ariedensfeind i« De«tschla«d sei der Kommunismus. Hitler und seine Anhänger, die ihr Regime im Reich besestigen wollen» geben als gute Europäer die d^en Garantie« da« daß der Versailler Vertrag «icht bedroht «erde. Vrini Georg von Saela»>d hat teiueii .ver.zvcjliie! erhcUtett. In diesem Jahre wird er aber 30 Jahre und man erwartet, daß ihm aus diesem Anlaß vom Köniq Georg eine solche Ehrenbezeugung zuteil werden wird. In eingeweihten Kreisen meint man, daß Prinz Georg zum Herzog von Edinburgh ernannt wird. Dosoffiziilft i o r « o l e d'Stalio" erblickt i« der KWiUMtmicklnW Deotsi^ l««ds ei«« Ochmt »Itter i» der Richt«»ß der Mär««g «ch Vesrkdig««> Dc«tichlo«ds «td dm«it des e«ropWhe« ß>ö«ti«e«ts. Vi« loirtschistlich DeordUeles ««d politisch de» ruhigdks Dentschlmch bedeute ei«e «e«e Fe. stiG«og dieses dede«tsame« ^ndelsplatzes im Rahme« der gesamte« Veltmirtschost. Ei« erstorttes Demschlood sei die beste Vor-riere giGe« de« »o«m«»lsm«s «nd »«or-chismo«. Paris,!. Juni. Der „P e t i t P o r i ß i o «- stellt i« sei-«r Betracht««! über die jähe va«dl««g im Reiche ftst, die ««ermartet sch«elle vr«e«-«««g oo« Pope«s z«m Reichsko«zler Hobe ei«e go«z beso«dere Bede«t««g. Hi«de«b«rß molte damit erreiche«, daß ewe aSz«la»De Regier««gskrise «icht et»« die Poriser, Lo«-do«er ««d vashi«gto«er politische« Kreise be««ruhiGe. Au^dem solte De«tschlo«d do-d«rch i« die Loge oersetzt «lerde«, i« L««-sa««e orde«tlich oertrete« t> sti«. Mn« müsse, wie i«mter dos Urteil auch aussalle, das Sadi«ett Pape« ols ew Provisorium hinnehme«. Das «otio«alistische „Scho devoriS" ist der Melnnng, die Mißliche Vendung in der deutschen Innenpolitik «erde «och iible Folgen zeitige«. Frankreich müsse erst recht eine entspreehende Energie zeigen. Die,IreRo»oolle- beiNge ihre Besiirchtnngm um die GrhÄl«>D des Rbell-sriede»s z«m >«sde>ck «»d erklärt, Fro«!' reich iNÜsse jetzt im TUteeesse die^ Friede>s «och ftster dei seine« Rechtsforderoßige« oor-horre»^ London,!. Juni. Der„DoiltzTelegroph" dezeich-«et oo« Pope« ols »Ikonorchistea, der »eit der Demokrotie «ichts gemei« hode. »D o i-k , vxpreh" driogt bie »Iei«««G zmn A«sdr«ck, dos kkobi«ett Pope« sei die VrSk-ke, über die Adols Hitler zur Gtootsmocht gelooge« »erde. Hitler müsse w de« Herbst-»ahle« ««bebi«gt ols Sieger heroorßehe«. Washington,!. Juni. ,»Re»PorkHerokb" erhebt schorse Lüne gegen bos «em Aobi«ett Pop« i« De«tschlo«d. Die «e« Regiermig »ird «ls ei« Mllitärkobi«ett bezoichmt. De« Reichs-prästde«te« oo« Hi«de«b«rG »ird der Bor-w«rs gemacht, z« Methode« z«rückgekehrt zu sei«, die ««r alz« sehr o« de« alte« Pren-de«^ist eria«er». Vo« Pope« kü««e dos Vertraue» der Verei«ißte» Gtaate« «icht sür sich i« «nsprnch nehme«, do man seine Tätigkeit als einstiger Militärattachee «och in Vrinner««g behalte« Hobe, eine «rinne-ru«g, die nicht ols vmpsehlunst nussiedentet «erde« könne. XMIfche Volitl» Jsmtt Pascha und Tewfik Ruschdi Bey in Athen — Jsmet Pascha beruhigt die jugoslawische öffentliche Meinun,, Athen,!. Juni. Ueber Piräus trafen heut« hier der tür-tische Ministerpräsident Jsmet P a-s ch a und Aubenmwister Tewfik Ruschdi Bey ein. Die griechische Regierung hatt« zu Ehren der türkischen Staats Männer ein Festbankett im Hotel „Gran d Bretagne" gegeben, an deni außer dc:n MinisterprSsidenten Papanastasiu auch der uhemalige Erstininister Benizelos und der ehemalige Außenminister Mihalakopulo^ teilnahmen. ÄSmet Vascha Journalistelt gcgenüiber äußerte Jsmet Pascha seine Zufriedenheit über das Ergebnis der Rmn-Reise sowie über die ge-genivärtige Phase der türkisch-italienisch.n Freundscl)aft. Auf die Frage, wie man sih den Hinweis des Pariser „Tclnps" auf das zeitliche Zusamlllensallen der Moskauer Reise und des rl>mischen Staatsbesuches der tür-tiscl)en Minister auslege, erklärte Minister-präsi!>mt Jsmet Pascha, der ^kurs der tür-kisc^n Außenpolitik sei in jeder Beziehung ein korrekter, die Mittel hingegen klar und überblickbar. „Meine Moskauer Reise", erklärte er, „steht in keinem Zusammenhange mit der Reise nach Rom. Die beiden Staatsbesuche waren schon vor einem Jahre im voraus bestiinmt und wurden die interessierten Faktoren bereits damals über die Leitmotive unserer Gespräche unterrichtet. Die beiden Reisen sind von einander vi^llig unabhängig. Der Zweck war, die Beziehuilgen der Tiir' kei zur Sowjetunion u»ld zu Rußland zu befestigen. Im übrigen: ich tann die Versicherung abgeben, daß »veder in Moskau noch in Rom irgendetwas beschlossen worden ist, was noch nicht publiziert lvorden wäre." Ein jugoslawischer Journalist machte Js-lnet Percha auf die Schreibweise d?r italienischen Blätter aufmerksam, die behaupteten, die Reise JSnlet Paschas stelle die ttrö-nuitg der faschistischen Außenpolitik im Mittelmeerosten dar. Ministerpräsident Jsinet Pascha gab zur Antwort: „^ch muß noch einmal ausdrücklich betonen, daß unsere Roin-Reife gegen keinen dritten Staat gerichtet ist und daß es in dieser Richtung auch keine Unterredungen gegeben ^t. Unsere Politik ist eine durHaus loyale. Wir wollen eine Politik der Freundschaft »lach allen Leiten hin. Wenn nun di^ italienische Pi^sse den Äfolg der italienischen Außenpolitik gerade im Zusammenhange init imserer Besuchsreise betont, so wollte man damit betonen, daß uirsere gegenseitigen freundsäiaftlichen Beziehungen chrc vollendete Form erst unter der Regierung des Faschismus schalten haben." Die Frage, ob zwischen der türkischen BaIkan«Politik und der riwlislhen Reise der türkischen Minister nicht etwa ein Gegensatz vorherrsche, beantwortet« der türkische Ministerpräsident wie folgt: Vittard erNtlrt 0«« dtwilchen «volo feine ntm« Viam Professor Pieeard, der demnächst wieder mit einem neuen Ballon in die Stratosphäre fliegen will, erklärt hier dem König von Belgien seine neuen Pläne vor der alten Gondel, die sich jetzt am Museum der Brüsseler Universität befindet. ,Lch setze zwischen «nsere? Balwu-Polttit und der VerstäMg«»g mit Jtalie« keine» Gegensatz. CS ist wohl verständlich, daß wir in unseren Gesprächen mit d. Herren Musso« lini un-d Grandi auch die Krage der Balkanunion berührten, ich ßonn jedoch erklären, daß in dieser Hinfilht von itolienischer Seite nicht das geringste Bedenken geäußert wurde. Ich betone «ochmals, die l^itik d<'r Türkei ihren Nachbarn «nd de« übrigen Bal konstaaten gegenüber ist eine selbständige, loyale und si^edliobende Politik, weit entfernt von irgendwelchen Mndnissen. möchte die jugoslawis«^ veffentlichkeit überzeugen, daß unsere Außenpolitik leine Spitze gegen wen immer führt. Das ist keine Poli-tik der Blocks, sondern eine Politik der fried liebenden internationalen Zusaminenar-beit.'' A n g o r a, !. Juni. Wie aus Rom berichtet wird, hat die italienische Regierung gelcgeittlich des lekrcn Besuchs der türkischen Minister den Beschluß gefaßt, der Türkei eine Anleihe im Betrage von 3 Millionen Pfund Sterling zu «währen. Die Hälfte der Anleihe wird w l^visen erlegt werden, während die z>vei te Hälfte sich aus italienischen Exportwaren zuscMmensetzen soll. Der Äuiverllftmm driaat fle ums B ot In dem berühmten holländischen Fischer» dorf Bolendam an der Zuiderfee haben die Einwohner .tzalbinaft geflaggt, da der jetzt vollendete Bau des Dammes sie erwerbslos gemacht hat. Die Regierung hat zwar versprochen, die ehemaligen Fischer als Bauern anzusiedeln — diese iveigern sich aber, ihre heimatliche Scholle zu verlassen. Da« furchtbare Ende eines SowjeifPion« B u k a r e st, !. Juni. Gill furchtbares Spionendrania spielte sich iil der Ortschaft Tricarin in der Nähe von Tigbina an der russischen Grenze ab. Die rumänische Grenzwache erhielt die vertrauliche Mitteilung, daß ein gefährlicher Soivjetspton unterivegZ sei, um nach Rumänien zu gelangen. Eine Abteilung Grenzsoldaten wui^e gegen den Spion auSgesandt. In der Nähe der Grenze traf die Abteilung tatsächlich den angekündigten Mann. Als dieser sah, daß er verraten fei, nahm er blitzschnell eine vorbereitete Handgranate und wollte sie gegen die Grenzabteilung sMeudern. Die Granate entzündete sich jedoch in seiner Hand, explodierte und brachte auch andere Handgra^m-ten zur Explosion, die in der Kleiduiig des Spions versteckt waren. Die Grenzsoldaten, von denen einige durch die Explosionen verwundet wurden, fanden nur blutige Fleisch-fetzen vor. Die Identität des Mannes konnte nicht festgestellt werden, da seine sämtlichen Papiere verbrannten. Vi« Abe«tener i» Pnllmmt-Vage«. „Die hübsche junge Dame mit blon!^k m Haar und hellblauen Augen, die gestern im Eisenbahnabteil 1. Klasse von London .ich Brighton reiste, wird von dem Herrn -ler ihr gegenüber saß, geVeten, sich unter fo!^ii.n-der Adresse zu melden." Der Aufgeber dieses Inserates war Kapitän Cufhing Donnell, eill amerikanischer Flieger, der seinen Urlaub in England verbrachte. Der Amerikaner war F?NND, »?n s. Im»? ?cumme? f4i». »tt d« jungen Eußlän^rin allein im Co»Pz «nd machte verzweifelte Versuche, «tt ihr ws GesprSch zu kommen. Da e» i^ nicht ge« lang, entschllch er ßch, die Vekamttschast «»s dem Wege eines Inserate» z« Die jnnge Dame sah sich am nächsten Taß das ZeitungAinserat an, reagierte iedoch ni«ht darauf. Sie zeigte daS Inserat ihrer Freun-din, die für daA Anerbieten des ^ziers zugänglicher war. E» entspann stch eine kanntschafr, die vor einigen Tagen vor dem Altar ^nen glücklichen Abschluß fand. Da ik«»pitSn Tonnell als evner der erfolgreichsten amerikanischen Flieger gilt, wird seine abenteurliche Vrautfahrt nach England in der amerikanischen Oeffentlichkeit weit nnd breit diskutiert. Mnen Monat In der Luft Der große Erfolg der amerikanischen At-lantik-Fliegerin Amelia E a r h a r t gab den englischen Fliegerinnen Anlaß, eine tton ferenz abzuhalten, um die Möglichkeit neuer Rekordleistungen weiblicher Piloten zu de» sprechen. ES wurde beschlossen, die Pilotin Viktoria B r u c e mit der Au^fuhrung ei-nes Tauerfluges zu betrauen, dessen Erfolg die fliegenden Frauen init neuen Lorbeeren schmücken würde. Frau Bruce beabsichtigt einen ganzen Monat ohne Landung in der Luft zu verbringen. Mit Unterstützung der Ingenieure aus dem englischen Luftfahrtministerium ging Frau Bruce liereits an« Werk. Ein großes Flugzeug mit Kücheneinrichtnng, Vandschrünken und Gchlafkope wird für den Datterflug eingerichtet. Die Fliegerin wird einen ^onfervenvorrat und andere, nicht ver derbende Lebensmittel mit an Bord nehnien, um für .30 Tage mit Nahrung versorqt zu sein. Da es für einen Menschen unmöglich ist, 3Y Tagc und Rächte ununterbrochen das F^gzeug zu steuern, wird Frau Bruce von eine« weiblichen Sozius auf ihrem Fluge be-gleitet werden. Die Fliegerin beabsichtigt zwi schen den Städten Hahnworth und Porth« mouth hin und her zu fliegen, ^^meimal am Tage wird ein besonderes Tank-Flugzeug aufsteigen, um ihren Benzinnorrat zu erneuern. D-»? Rekord deS DauerflugeS liegt zur Zeit in Amerika. Bor Jahresfrist gelang eS drei amerikanischen Piloten — sie waren Ge-s6)wister — im ununterbrochenen Flug 23 Tage in der Lust zu bleiben. ^ Bei >»Pf«. Leu»«», und Gch«lterrljeu«attt' «us, Nervenschmerzen Hüftweh. "Verenschuf, wird das natürliche ..KrO>z.g^ej".vi»terwas!cr mit Nutzen ftir die tägliche Reinwa'chung des BervaunngSkanals angewendet. Univeriitiit». klintken bezeugen, daß das ^ra»z-I«ß»f.Wa?er. besonder» im mittleren und vorgerückten Le» densalter, ein vorziiqliches MageN' und ^rm« reiniyunflSmittel ist. Me oU M unier» Erve? Das ameritanische wissensäiastliche For» schungSinstitut „National Research Council" betraute vor einiger Zeit eine .Kommission mit der Aufgabe, das Alter unserer Erde zu erforschen. An der Spitze der Kommission stand Professor Adolf .E n o p f von der Vale-Universität. Nun veröffentlichte die Kommission die Ergebnisse ihrer Forschung. Sie stellte fest, daß das Alter unseres Planeten auf mindestens zwei Milliarden Jahre geschätzt werden mnß. Die Feststellung ainc'-rikanischer Gelehrter ist insoferne i'lbi.'rlaschend, als man noch bis vor kurzem der ^sn ficht war, daß die Erde höchstens hundert Millionen Jahre alt sei. Bei den früheren Berechnungen ging nmn in der Regel von dem Salzgehalt des Wassers in den Weltiuee-ren aus. Die neliesten Ilntersuchungen erga^ ben jedoch, daß diese Methode unzuverläßig ist. Die neue Methode besteht darin, da^ man die Verwandlung der Minerale genau betrachtet. Als wichtigste Grundlage für die Berechnl'ng des Erdalters dienten die Elemente Äan und Torium, die sich ini Laufe der Zeit in Blei verwandeln. Auch andere chemische Substanzen, die radioaktive Eigen-schaften besitzen, spielen als Prüfungsobjekt in dieser Beziehung eine wichtige Rolle. Auf ihrer Forschungsreise fanden die Mitglieder der anierikanischen Komn,ission im Karelien« Gebiet in Rußland ein Mineral, daS zur Uran-Gruppe gehört und dessen Alter auf Grund sorgfältiger Maltesen etwa mit 1.8 Millionen Jahre angegeben wird. DaS in Karelien entdeckte llranit-Erz war in einem anderen Erz eingeschlossen, so daß die Forscher daraus die Schlußfolgerung ziehen mußten, daß das letztere Erz noch älter sei. Infolgedessen stellte die Konnnission die These auf, daß unsere Erde nnndestens 2 Milliarden Jahre alt ist. BanIwWmmung in Rumüntm Begeistening über JorgaS Rü«ttriU — Riestge Ausmaße der Komlption B u k a r e st, l. Juni. Die Vorgeschichte der rizmänischen Negie» rungskris« ist hinlänglich bekannt: Sie begann mit dem Prüfungsbericht des französischen Experten Charles R i st über den stand der Staatsfinanzen. Das Urteil dec Franzosen, der mit emem Stab von 14 Mit arbeitern die wichtigsten Stellen in den nl-mänischen Ministerien beseht«, war geradezu vernichtend, ^r Prüfungsbericht stellt im ersten Teile fest, daß Rumänien seine aus der StabilisierungSanieihe hervorgehenden Verpflichtungen nicht erfüllt habe, auch sei der Versuch nicht gemacht worden,, die Ttaatsfinanzen in Ordnung zu bringen. Rist forderte die vorbehält!»^ Annahinl: des Sanierungsplanes, vor allem die einschneidende Herabsetzung der Anzahl der Staatsangestellten und die sofortige Außerlraft-setzmtg des Agrarentschuldungsgesetzcs, dnrch »velches die Rationalbank, entgegen den Bestimmungen des Stabilisierungsgesc^os, engagiert wurde. Prof. Rist erblickt nämlich in der Garantie der Nationalbank für die Durch sührung des Entschuldungsgesej^s eine ernst Bedrohung der rumänisäien?Söhr>lng. Dazu kam no6?, daß auch der franzi>sjsche rater der Nationalban^, A u b o i n, er, klärte, seine Funktion in Bukarest insolange niederzulegen, als den Forderungen Pros. Rist nicht entsprochen werde. Gleich daraus meldeten sich auä) die Garantiestaaten der StabilisierungSanieihe < Frankreich, England, Holland, ^chivcden, die Schweiz und US?l.) mit einer diplomatiscki-^n Internen-tivn. Die Lage der Regierung war eine mehr als »erzni^ifelte. Mihalake kau? mit der !)ilichricht aus Paris, daß an eine Anleilie auf dc'nl franzi^sischen Markt nicht zu denken sei. ^^i'un griff Deutschland in d.'n Gang der Dinge ein, indem es den Köder mit den Präferenzen ausnsarf. Rumänien sah sich vor ein Dilsma gestellt: hier Frankreich und die Verpflichtungen, dort Deutschland und einige Erportmöglichkeiten zur Beruhigung der Agrarier.Das Gesetz über die Z^uerncntschuldung war zur Popularität des Regimes ges(!^ffen worden. Kursstürze ans der Bukarester Börse zeigten, wohin die Entwicklung geht. Es blieb Iorga nichts anderes meyr übrig als der Riicktritt. Die Finanzkrise hat unter denl Regime dieses Professors AUS^ :naße erreicht, in denen sich übcr^upt niemand mehr auskennt. Ein großer Teil der Lehrerschaft und der Staatsbeamten blieb bereits sechs Monate ohne Gehalt. Die neuen Männer u>erden also ganze Arbeit leisten müssen, uln den totalen Bankrott der Staats sinanzen zu vechindern. Die Oeffentlichkeit hat den RüZtritt JorgaS mit Begeisterung quittiert. Man hofft auf die Rückkehr normaler parlainentarischer Verhältnisse und die Rückkehr der politischen Parteien zur Macht. Es ist noch unklar, wie die Mission Titu-lesen enden wird, da Duca schon heute er-klärt, es niäit nötig zu haben, in ein Kon-zentrationskabinett zu treten, da die Liberalen selbst eine Regiernng zu bilden imstande seien. Man spricht von Neuwahlen, die den unverfälschten Bol^swillen zeigen sollen. Mit einer kleinen Konzentrationsre-gicrung dürfie sich TituleSeu, der als Retter der Naticin erscheinen will, wohl kaum begnügen. Man rechnet mit einem .zehntägigen Verlauf der Regierungskrise. l!in Teil der Liberalen würde sich mit der Konzentration abfinden, doch oline Titulescn als Premier. >»t leulturdectsrk i«ß«e or6entllck«n Nau5fr»ul Das Mbeltetefkop Werden wir bald durch den Nebel sehen? — Eine bahnbrechende Erfindung gefeiert. Abgesehen davon wird in Irak in den Behörden und Miros während der vier Sommermonate wegen der großen Hitze nur 4»< Stunden gearbeitet. Sie l>aben es wahrhaft gvt die Beamte» und Angenellten von Irak! .^auptgesahrenquelle jeglichen Verkehrs zu Lande, Luft und Vosser ist der Nebel. Man bedient sich zwar der raffiniertesten mohanmieda-nische Feiertage, alle Sonntage und christlichen Fefte, sowie auch alle Samstage nnd jüdischen Feste, insgesamt 152 Tage in: ^al)r, Die Vze>«pieGeri« w Ve?letd»»qs«tie». Wie Lindbergh vor fiinf Iahren in Paris, so ist jetzt s?ine Landsmännin, Mrs. Tarhart Putnani, ol)ne alles Gepäck in London angekommen Nach glücklich beendetem Flug mußte sie zunääift bei'ihrer Freundin Lady Astor telegraphisch un! z Uebersendung eines Kleides bitten, um an dem großen Festmahl teilnehmeil zu kiinllen,'^daS die amerikanische Botschast ihr zu Ehren'gab;'in ihrem Pilotenanzug konnte sie sich nicht gut zu Tisch setzen. Später mußte sie dann bei Mrs. Bruce, der Schwiegertochter des Botschafters Mellon, ein Kleid und ein blaueS Hütchen entleihen, um in London ausgehen zu können. Ms Ergebnis ihres Rundganges brachte Earhardt ein Dutzend Nachmittags- und Abendkleider, die entsprechende Zahl von Strümpfen, .Hüten, Schuhen und Mänteln nach Hause. Die Fliegerin gedenkt sich nicht lange in London aufzuhalten. Den Berichterstattern erklärte sie in aller Bescheidenheit, daß ihre Ozeanreise der Geschichte deS Flugwesens kein neues Kapitel einfüge und daß sie schwerlich einen zweiten transatlantischen Flug vor vier Jahren werde antreten können, da mindestens vier Jahre dazu gehören, ihren Mann dafür zu gewinnen. Ein paar Namen, ein paar Milliarden Der „Uhu" verössentlicht einen Arti.!^ über!das Eilde der Konjunktur-Riejen. Wir lesen da: Der größte der Konjunktur-Riesen nach dcin Äricg war .Hugo S t i ir n e S. umfaßte >t^r Stinneskonzern selbständige Unternehmungen und B'.'triebe, niit denen 11 Banken in Verbindung standen. Es wurden teilweise Verträge a^eschlosseil, die bis zunl ^ahre liefen. Nach seinem To?>e fiel der Stinneskonzern wie ein !k?ar« tenhaus zusammen. Clarence Ha tr n, London, iiihrtc durch seine kleine Bank Transaktionen im Werte von Millionen Mark durch, finanzierte englische Kommunalan leihen, plante, die eng^lisch« Stahlindustrie Pi vertrusten und wurde zuletzt Bcgri'lnder der PhotomQton-Gesellsck^ft in England. wurde Hatry wegen Aktienfäl''chun>gen im Betrage von 4O Millionen Mark zu i4 JailDren .Kerkers verurteilt. Albcrt O n st r i e, Paris, zuerst .Kellner, berühmt guter Pokerer, ernKird nach dem Krieg eil? kleinc^' BankgesM't. kaufte Silber Minen lind trieb Äercn wert^lose A'ktien schnell von au^ Ins Jahre geriet er, wegen Kursschwinldels angeklagt, in Konkurs. Eamillo C a st ; g l i o n i. Wien, ist seit 1s>l-i ein kleiner Ange-schäkt-. erfolsit Anklcisie «'zesien ihn n>e-gen Veruntreuungen und 7>etrug. C'iegen Stessilng einer nn>^e^te>llren Kantion nnnde er aus ^'er Hast entlassen. Ricardo n a l i n o, Mailan'd. einer der reichsten und ana>?ses?ensten italieniichen Unternehmer der Nach'kricgszeit. der sein Vermögen mit .'i^riegsli<"'ernn.ien und während der Inflation hauvtiäMich mit .Kunstseide oerdient hatte. 'Z^vknlierte gemeinsan^ mit Oustrie, bis ibn Missolini Affentlick» der Korruption l'eschuldigte nnd lebt als Vcrl>annter auf den l'iparistl'en Inseln. Alfred L ö w e n st e i n, Brüssel, belczi-scs>er Hanvtmmin a^ D.. finanzierte nach deu^ Krieg dei^ Knnstieidenban^el Europas, war .Kon^ssionär der belgisch. Eise ibahn, die er elektrisizieren wollte. stürzte er sich aus seineni Fokker-Fliu^zeug in den Acrinel-kanal. Erst dnrch seinen To.d wnrde Z^er schlechte Stand seiner llnternehnlungeil be. lannl. Lonb .K u l s a n r, seit den? .Kriege einer 'der reichsten und nnMtigstcn Schisfahrt Un' ternehmer Englands, wurde IWI wegen Vi' lanDerschleierungen und Prosvektsälsebiing zut 1? Monaten üifvrker verurteilt. L a n s o n, Nordwolleches. Beherrscher dei- enrnpäischen T'^ollindnstrie, vertauschte Schlosi Hohehorst l'ei Bremen sls>7 ^^immer und 1? marmorne T^aderi'inme') mit der .^ess^ des Untersnchnn^i/ü^'tlings. Jvar K r e u g e r: 1929 waren dre: Bier' »Narwo?« Numm« Freitag, den 3. Jvnk 1S3Z. tel der ge^mten ISndholz-Pro^tion der w seinen Händen; l9S0 besatz er in 45 Sündern 200 eigene Z^driiien und oergab Anleihen an lH Staaten. Räch seinem !9A2 in Paris erfolgten Freitod wird bekannt, dast er Bilanzfälschungen begangen und gefälschte ^chatzanw^ftlngen fremder R«Ale-rumc^n angefertigt hat, die er den Bauten als Tcckung gab. DoI das deutsche '>iiesriliiu.q!chijf, nus dein Müggelsee bei Berlin, wo es nach dem glücklich be endeten Ozeanflug jetzt liegt und von Ingenieuren und Monteuren einer gründlichen Besichtigung unterzogen wird. Aus der Trag fläche der Führer des Flugschiffes, Kapitän V h r i st i a n s e n. Aus Slovenwradec sl. Tob d«rch Vergiftims? In Smartno bei Slovenjgradec starb dieser Tage plötzlich der 70jährige Besitzer Ivan B r i t o v-Sek. Da in letzter Zeit verschiedene Verdachtsmomente auftauchten, veranlaßte die Behörde die Obduzierung der Leiche. Die inneren Organe wurden dem Chemischen Institut nach Ljubljana zur genauen Ueber-Prüfung überstellt. Da sich der Verschiedene noch bei Lebzeiten wiederholt äusserte, man miige seine Leiche obduzieren, erscheint der Verdacht, daß BritovSek keines natürlichen Todes gestorben sein konnte, noch stichhältiger. Im Zusammenhang nlit der Untersuchung wurde die Witwe Britovseks in Haft genommen. Aus Dravoarad g. Todesfall. Im hohen Alter von 80 Iah ren ist in Brata der Grundbesitzer Franz Arich gestorben. R. i. p.! g. Trauungen. In Sv. BoStjan wurde der Grundbesitzer Herr Ferdinand P a Lnit aus NebiliLe mit Frl. Rosalie P u e tl i k, Besitzerstochter, getraut. Den Trauungsakt vollzog Herr Propst S e r a j n i k, währen die .Herren Gemeindevorsteher P r e g-lau und Grundbesitzer S u m r a k als Trauzeugen fungierten. — In der Propstei-kirche fand die Trauung des Tischlermeisters Herrn Leopold Iuris aus Mozirje mit der Besitzerstochter Frl. Johanna Dobnik aus BiL statt. Trauzeugen waren die Herren Rajko G r ö g l und Jakob PeSnik. g. Au» dem Zottdienste. Die Beanlten des liiesigcn Zollamtes 5'»err Milenko M a n o j-loviL und Herr Paul SlaviL wurden zu Zollkontrolloren ernannt. Wir gratulieren! g. Die Aeuerwehrparade anläßlich des Fronleichnamstages und am Schönsonntag, die nach vollen 20 Iahren wieder einmal stattfand, gestaltete sich zu einem Ereignis für unseren Markt. Die Wehr war mit der Musik an der Spitze ausgerückt. P-ch. „Einmal Hab ich doch <^in Vierblatl oom Aee gefunden", erzählt Frau Appendick. „Hat es denn ,:un auch Glück gebracht?" erk>un!di »i» ««««««W«»- »ff GllMlfWIW D»U>» Der kommende Sonntag bringt den ersten Wettkampf um die Staatsmeisterfchaft im der auf heimischem Boden statt- findet. Unsere Draustadt spielt zwar schon durch Jahre hindurch eine namhafte Rolle im sportlichen Leben unseres Staates, doch ist es bislang den Fußballern noch nicht gelungen, direkt in die Konkurrenz einer Meisterschaft von Jugoslawien einzugreifen. Kein Wunder dann, wenn man das sonntägige Treffen als Höhepunkt der Fußballsaison betrachtet und das Interesse damit von Tag zu Tag wächst. „MariborS" mitwirken in der Meisterschaft dürfte auch befruchtend auf die weitere Entwicklung des Mariborer Fußballsports überhaupt einwirken. Von unseren Fußballern hatte man in den meisten Sportzentren unseres Staates nur geringe Ahnung. In Zagreb wellte vergangenen Sonntag der SSK. Maribor zum ersten Mal, welchem Gastspiel nur ein einziges deS Sportklubs „Rapid" vor — neun Jahren gegen den SK. Zmaj vorausging. In den letzten zwei Jahren hat zwar der Sportklub „Z^elezniöar" seine Hauptfahrten nack) dem Silden verlegt, doch konnte auch er nicht jenes Jnterefse für unseren Fußballsport erwecken, daß die Qualität unserer Fußballer verdient. Durch die Neugruppierung der Teilnehmerliste der Meisterschaftsanwärter hat nun auch „Maribor" Eingang in die Vorzugs-klaffe der jugoslawischen Fußballmannschaften gefunden, womit dem Prestige des Mariborer FußballsportS der beste Dienst erwiesen wurde. Sonntag nun wird aber die Mannschaft beweisen müssen, inwieweit ste diese Auszeichnung verdient hat, um würdig die Interessen des Mariborer Fußballsports zu vertreten. Sarocelola — Sleoer d»< Sitelkenaei» in muer Netoed- In dem Internationalen Eifelrennen auf dem Nürburgring konnte Rudolf C a r a c-etola einen neuen schönen Sieg erringen: er gewann diese schwere Konkurrenz in neuer Rekordzeit mit 118.78 Stutldenkilometer-durchschnitt. Dek Moridorer Nuberiiud «»orande« Der Rudersport wird nunmehr in neue Bahnen geleitet werden. Dieser vielleicht gesündeste '«portzweig hat sck)on lange in unserer Stadt eine reichliche Pflege gefunden. Zuerst wurden bei den „Drei Teichen", dann auf der Drau unzählige Versuche unternommen und auch schon Konkurrenzen veran» staltet, die alle bahnbrechend auf die Entwicklung des Rudersportes bei uns einwirkten. In letzterer Zeit ist das Interesse etwas gesunken, wobei in erster Linie das Insel-bad ausschlaggebend war. Um nun neues Leben in die Reihen unserer Faltbootfahrer zu bringen, haben sich schon während des Winters einige beherzte Wassersportler zusammengeschlossen, um einen selbständigen Verein zu gründen. Die Initiative übernahm Herr Ivan R o g l i L, der auch den Borsitz im Borbereitungsausschusse führte. Gestern abends fand nun im Hotel „Orel-bei lebhafter Beteiligung der Interessenten die GrÄndungHversammlung des Mariborer Ruderklubs statt. Borsitzender war Herr R e g l i L, der nach einigen programmatischen Aorten die Statuten zur Verlesung brachte und dann die Ziele dieser neuen Organisation Karlegte. UnmitteWar darauf wurde der erste Ausschuß gebildet. Zum Obmann wurde der bekannte Förderer unseres Waslp'''»"'rtS Her» Direktor Neraliö gewähU. Zum Vizeobmann wurde .Herr Prof. C e st n i k, zum Sekretär Herr Boltavzer und Hum Kassier Herr Moöivnik ernannt. Der übrige Ausschuß setzt sich aus den Herren Roglie, iPivka, VodiSek, Pecharda, Nagliö und Jaköa zusammen. In den Auffichtsrat wurden die Herren Pros. Schaup und Doktor Zigur gewählt. Im weiteren Verlauf entwickelte fich eine lebhafte Debatte über das bevorstehende Programm des neuen Klubs. In erster Linie wird der Verein eim BootSremise an der Drau errichten, wo die Mitglieder ihre Boote unterbringen könnten. Der Verein wird sich eine Röhe von Booten ansi^ffen, die er leihweise den Mitgliedern übergeben wird. Ein besonderes Augemnerk soll dem Stausee oder dem Kraftwerk in Fala zugewendet werden, wo die ersten Drauregatten und sonstigen Veranstaltungen zur Durchführung gebracht werden sollen. Der «adfahreril»» „Bsltela" i« ««d-v««je macht alle VereinSnlitglieder darauf aufmerksam, daß Sonntag, den b. d. eine Rundfahrt durch daS Hügelland der Slov. gor^ee" unternommen wird. Abfahrt um 13.50 Uhr vom Klubheim. Alle sportkove-gen und Freunde des Radsports geladen! Fahrwart ist Herr Viktor Weingerl. : Mim»schafts«eiftersthaft der Leichtsth-lete». Samstag und Sonntag, den 4. bezw-5. d. werden im ganzen Staate WettkSmpfe um die Mannschaftsmeisterschaft in der Leichtatiheltik auSMtrag«,. Auch in Mari, bor kindet mi den genannten Tage der Wett tewerb statt-AlMeistevschaftSanwärter dürf ten ,.Zbel^niear", „Rapid" und „Marathon" in Frage kommen. ? k I l Zf A l NdiM vrklielit Inlvsln deeinkluSt ck» vsck»tum t ertiSltlick w >Nen Xpotdeken. Vro»»r>. en P»rtumeflea ua«I deueren ?ri»eur> »»loa», l^ei»: vroke I^l»»eliv via TS.--, kleine Dia 4?.—. Kro»ediir« Uder «!»» l^Sparat »enäet Ikaev »ut >Vun»ek «r»tt»: öiir. I«i»iv tlott» m»no. Äulred. A>1aUn»ko»» S. Da Ponikoar auch die Lunge verletzt wurde, mußt« seine sofortige Ueberführung inS Krankenhaus veranlaßt werden. — Mt schweren Verletzungen wurde auch der Be-si^rssohn Kevmec aus Sedla^ek ins Krankenhaus überführt, die ihm am Kopfe ein unbekannter ^ter beigefügt hatte. ^rtniKN« «eeftePlmiß, Vickdarmkatarrh. BlähungSbeschwerden Magenverstimmungen, all gemeines Krankh-itSgefühl werden »ehr ott durch den Gebrauch de» nawrlichen Vtlterwassers — moraenS und »bend» ie ei« kleines «las — beseitigt, «erztltche Facharößen legen davon Zeumis ab daß das »'tzeanH.Aoses-Wasser selbst bei Reizbarkeit des Darmes schmerz los wirkt. Aus Vtul p. Hatzwi-Feier. Freitag, den 3. d. um 20 Uhr veranstaltet die hiesige »lSlaSbena Matica" eine Hat,dn-Feier. ^s Orchester wird Haydns sechste Sinfonie zu Aehör bringen. Die Leitung des Orchesters hat Kapcllineister Philipp Bernard üter-nonlinen. Das Strei^uartett spielt daS Quartett in G-Moll und Frl. Mara K a-d a j wird die Sonate in D-T^r vortragen, während ß. Im Kotet „Hubertus" wurde Montag eine sehr gut ^suchte Versammlung der Gastwirte aus Celje und Umgebung abgehalten, um ju der Frage der neuen Schanktazen und der durch die Landtvirte betri^ne Verkaufsiweise vo« Wein Stellung zu nchmen. Ein ausführliches Referat erstattete der Sekretär d^Ä Ma riborer Verbandes der Gastipirtegenossen-schaften Herr Pe tvl n, der liber den gro-ßm Sch^n sprach, der den Gastwirten durch die Verbrauchssteuernovelle verursacht »vivd. Die Abg^dneten wurden «mf-gofordert, daraus ih>inHuarHeiten, daß d« Entrichtung der Ersatztaxen von den Banal Verwaltungen festgesetzt wich. Nachdem noch einige Redner das Wort ergriffen hatten, wurde die von der großen Gaftwirtedldgung in Ntaribor gebilligte RefolvÄon, in der die Forderungen der Gastwirte niedergelegt sind, einstimmig angenommen. e. Zwei ««fgeschM»e Urttile. Dieser Tage fmld vor einem Senate des KreiSgerichteS in Celje die neuerliche Verhandlung gegen die Besitzerin 2agar statt, b^ der s^ von jeder ^uld freigesproß der >md gebühre». Der Stadtma^strat fordert alle Hcmsbesitzer, die mit der Zahlung der Walser- und Kanalgebühren im RüMand find aus, die schuldigen Z^träge binnen acht Tagen bei dc-r Kasse deS Stadtmagistrats ein!-zuzahlen. Gegen die Säumigeit wird nach den Artikeln 18 und IS der neuen Wasser-leitungsordnung vorgegangen werden. Nach Wlauf des Zahlungstermins werden die Rückstände im EMitionSwege eingetrleken werden. c. ZweSs schnelerer «fertigmig der Post werden von nun an mit Rü^cht auf den neuen Eisenbahnfahrplan die Postkästen schon um 13 Uhr (bisher um 13.4d Uhr) ausgehoben. Durch diese frühere Aushebung kann die Post bereits mit dem Schnellzuge «weiterHefSvdert werden. Die Postkästen wer den täglich viermal ausgehoben und Awar 'tm 19.46 Uhr, mn 13 Uhr (bisher um 13.4l^ Uhr), um 17 und mn 20 Uhr. e. Ans de« GeMftslÄbe«. In Zagrad am Fuße des Schlo^r^ hat die bekannte ^ikatessenHändt^n Frau Rosalia Stegu vom DeSkov try ein neues Hoteil er^t, das vornehntlich Mm AuSfenthÄte für Sommerfrischler und als Ziel der zahleiche« l^onntagsauSflügikr dienen soll. Das Hotel wurde dieser Tage eri^ffnet. — Das altbekannte Spezereig^chäst Toqwlak in der Ljub ljanSka oesta wurde vom Kaufmann Herrn Iak 8 e kSMich erworben, der a«s dem Geschäfte eine Zentrale seines Untert»chmenA machen wird, während sein SiSh^geS Spezereigeschäft keim Fel'^nMer in ZowÄ-na als Filiale weiterbestehen wird. e. vichtig für A»»fle«te. Das HandelS- gremium in ^je macht alle seine Mtglie-der dara if aufmerksam, daß sie unbedingt bis zum L). Juni die Oewerbeanmeldungen einreichen fGewerbeschein mit drei Mschrif-teil), wie es das neue Gewerkegesetz vorschreibt. da sie sonst das Recht zur AttS-Übung des Gewerbes verlieren. S«»1. k« » AM n» ,Marwi>r»rftzl. IlVZc«ZV QAZ^sojZc VUW M^HW Xodesftm» vom Fadrrade Tragisches Unglück eines MSdchenS Auf der Radvairjsla essta eveignete fich gestem gegen ha»lb lS Uhr ein fAlgenschlve-res Unglück. Wie immer bei s<^nem Wetter, lehrt« auch gestern abends ^ Beamtin der StaatSbahnen Frl. Marie Vizoviset mit dem Fahrrade «ach Radvanje heim. Nichts schlimmes ahnend >Whr sie die Strasse dahin, hiebei geschickt den umherliegend^ Steinci, au^ichend. Plötzlich stich i'ie aber doch i-n einen größeren Stein da sie auf den Ruck nicht gefaßt war. wurde fie im nächsten Altsenttick auch ^n nach vorne über die Lenkstange geschleudert. Das Unglück wollte es, daß fte mit voller Wucht mit dem Kopf t»llf einen Stein aufprallt«. Das Mädchen blieb benmßtlos liegen. Ahr Zustand verbesserte «sich amh nicht nach der Usbevführung ins Krankenhaus. In den Mend^tund«« wurde ei« Uebevprüsung mit dem 3iöntgenapiparat vorgenommen, mo bei man eine« dop^lten Echädeilbruch fest^ stellen konnte. Durch die htedurch verursachte Achirttblutmig verschl^terte sich ihr Zustand gegen Mitternacht Msse Verschiedene stand im schönswn Mädchen-alter von 2V Jahren. Nrtea der fmchtdmßeii Dollswichet die der »>tit>der- Es ist eine traurige Tatjache, daß alljShr' lich überall unzählige Mens«!^n dtt Tuberkulose, dieser furch^rsten aller Voltsseuchen, zum Opfer fallen. Tbenso bekannt dürfte es fein, daß ganz gewaltig jene ma-teriÄlen Opfer find, die diese Bolksseuche sowie der Sainpf gegen fie Jahr für Jahr erfordert. In allen größeren Orten haben fich deshalb die sogenannten AntitubeekUlossn-ligen gebildet, die es fich zur Aufgabe ge-macht haben, den Kampf gegen die Tuberkulose mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln zu fördern. Gro^s wurde schon auf diesem Gebiete geleistet, doch immerhin noch viel zu wenig, um von einer Elndänrmung dieser menschenmordenden Seuche spre6)en zu können. Der Staat und die übrigen öffentlichen Korporationen find allein nicht imstande, die notwendigen Mittel für diesen kostspieligen Krieg gegen die Tuberkulose aufzubrwgen, weshalb von der privaten Initiative erhofft wird, daß auch sie bereitwilligst ihre Hilfe bietet, zum Nutzen der Allgemeinheit und jedes einzelnen Menschen. Die alljährlich stattfindenden A n t i t u-berkulosentage find dazu bestimr^'t die Menschen auf die große Bedeutung der Tuberkulosenbekämpfung aufmerksam zu ma chen und fie gleichzeitig anzuregen, daß fie auch ihrerseits ihr S«^l«in hiezu beitragen. In diesem Jahre finden dieie Propagandatage in der Z^t vom 3. bis ü. Juni statt. ES möge niemanden geben, der den Antauf der an diesen Tagen zum Verkauf gelangenden Stempel der Antituber-kulosenliga (Preis per Stück vv Para) ablehnen wür^. Wir durchleben ganz ^-viß sl!^re ZeUen, trotzdem glauben wir aber, daß es für den Großteil der Bevölkening kein schweres Opfer bedeutet, den unbedeutenden Betrag für eine oder mchrere Stempel sür diesm menschenfreundlichen Zweck zur Verfügung zu stellen. Zwecks Propaganda der Tuberkulosenbe-käinpfung werden an den genannten drei Tagen in beiden hiesigen Kinos Diapositive zur Vorführung gebracht, die uns an die Schrecknisse dieser furchtbarsten Bolksseuche erinnem sollm. Der Jugoslawische Verein vom Roten Kreuz betrachtet im Sinne seiner Satzungei, den VermählungStag seiner hohen Protekto-rm, des Königspaares, den 8. Juni, alS seinen Rotkreuz-Tag, der der Propaganda der hehren Ziele der Organisation und dem Einsammeln von Beträgen für ihre menschenfreundlichen Zwecke gewidmet ist. Heuer fällt dieser Tag auf einen Werktag, weshalb als Rotkreuz-Tag der Sonntag, am 5. Juni festgesetzt worden ist. Der Ortsausschuß des Roten Kreuzes or-ganifierte das Mnsammeln von freiwilligen Beiträgen für den 4. und S. in Geschäften, Betrieben und Kanzleien. Die damit betrauten Personen werden das Abzeichen des Ro. ten Kreuzes tragen und Sammelbogen führen, die mit der Bereinsstampiglie und den Unterschriften der Bereinsfunktionäre versehen sind, oder es werden als Bestätigung für die Entgegennahme der Beträge Blocke zettel deS Roten Kreuzes eingehändigt. Die eingehobenen Beträge find am 6. und 7. d. vormittags an der Kasse der Banalsparkasie in Maribor abzuliesern. .Der Ausschuß des Roten Kreuzes ist fich in den gegenwärtigen schweren Zeiten der mißlichen Lage der Bevölkerung wohl bewußt. Trotzdem spricht er die inständige Bitte aus, daß jedermann nach seinen Kräften sein Scherslein beitragen möge. Slowenien steht nach den Ausweisen des HauptauS-schusseS hikfichtlich des Erfolges der Sammelaktion an Rotkreuz-Tagen an einer der letzten Stellen. Air müssen bedenken, daß unsere Beiträge unS selbst zugute kommen, denn nach den Ausweisen, die dem Haupt-auSschuß vorgelegt werden, wird auch die Hilfe bemessen, die wir von ihm erwarten können. Wir dürfen nicht vergessen, daß der Hauptausschuß die von Ueberschwemmunqs-und Brandtatastrophen betroffene Bevötte-rung Sloweniens ausgiebig unterstützt hat. Erbringen wir den Beweis, daß wir uns der hehren Ziele des Roten S^euzeS bewußt find und steuern wir ein jeder nach Kräften sein Scherslein bei! Der Ortsausschuß des Note« Kr««zes. SodeldtganKIgmigen In der nächsten Zeit finden im In- und Auslände verschiedene BeranlstaltunHen u-sw. statt, deren Be'such durch bedeutende Fahr-preisermllblgungen erleichtert wird. Jul nach folgenden seien die wichtigsten hervorgehoben: L j u k» l j a n a, Mustermesse vom 4. bis 13. Juni: üvprozentige Ermäßigunig vom 1. bis N. Juni. Legitinwtion Dinar. LjuHljana, Sokoltagung am 4. und S. Juni: SOprozentige Ermäßigung d. pr^ises für Teilnehmer. B e c» q r a d, Kongres^ der Berg^verkSm-genieure vo^nl 4. bis 6. Juni: 50yrozsntige Fahrpreisermäs^igunq sür Te'ilnehmer. Sarajevo, 70s>. Todestag deS hl. Anton vom 1l>. bis 15. Juni: !ialber Fahrpreis Ar Teilnehmer. P r a g, 9. S»kol?oiMeß. Eykurslon vom NO. Juni bis 9. Juli: stark hera>bgÄi''i^'ter Fahrpreis. AnmeN>ungen sind bis zum 31-Mai abzugeben. Wien, Fchwoche von? bis lv. ^ni: freies Visum i»nd üVprozentigL Ermäßigung bei der Rückfchrt auf Gr»nd dcr s^stkart«, die zum Preis von 4i) Dinar erhältlich ist. I t a l i e n i s ch e B ä d e r bis 3l. Oktober: haltvr Fahrpreis auf italienische» Bahnen nach sechnägigem Aufenthalt. AdriatischeKüste. .^^eilbäder und Seestödtv: öOprozentigs Fahrpreisermäßi* gu>ng in dcn Monaten Juni, 7^llli, August u. September aus der Rückfahrt. Zu dcu orthodoxen PsinMeiertaqen wird eine 75prozöN-tige Fa)rpreisevM!Wgung nach süiKAgigem Aui^nthalt gewährt, lvenn die Mckfahrt in der Zeit voni 19. bis 23. Juni erfolgt. All« nötigen Informationen erteilt daS Reisebüro „Putnik" (To-urist Office), Maribor, Meksandrova :esta 35, Telephon 2l-22. Kauket Stempel 6er ZMIVeN doch mdNch die Hundeioi>tuma»l Die verschärfte Hundekontumaz dauert nun schon einige Monate an, ohne daß sich auch die spärlichsten Anzeichen einer Milderung dieses für unsere Biersüßler geradezu unerträglichen Zustandes ergeben hätten. Wie uns ^annt ist, ist in l^r letzten Zeit kein einziger Fall von Tollwut vorgekommen. Wasenmeister fängt die Hunde auch dann ein, wenn sie mit dem Maulkorb angetroffen werden, und so müssen die armen Tiere die „Schinderquarantäne" ganz unschuldigerweise mitmac^n, die Besitzer haben das Nachlaufen und die Echerereien, und zuletzt entsteht die Frage, wem eigentlich mit solchen veterinärbehördlichen Verfügungen gedient ist. Aar ein Hund irgendwo tollwütig, so muß er in der Zwischenzeit wohl schon längst vertilgt worden sein. Tie Hnndebesitzer verlangen mit Rücksicht auf die Sicherheit des Publikums nicht gleich die Aufhebung der Kontumaz, was sie aber :tn-ter Erbringung von Bcrlnlnfterwägun',cn fordern können, ist die Milderung dieses unmöglichen, ans bürokratischen Fatalisntus zuriilckzuführenden ZustandeS. Der Hund, der mit dem Maulkorb frei umherläuft, stellt keine Gefahr für die Passanten und andere Tiere dar. Daß er monatelang an der ttette liegen Muß und außer dem Maulkorb noch an der verhältnismäUg kurzen Leine nur kurze AuSlüufe, dazu oft noch selten, machen kann, ist gewiß nicht zur Hebung seines (Gemütszustandes geeignet. Die Forderung lautet also: wenn schon die Kontumaz noch nötig ist, dann Maulkorb ohne Leinenzwang, damit die Tiere sich frei t>ewegen können. Wenn wir nicht irren, besteht in Maribor i!in Tierschutzverein. Zu welchem Zweck, i^t wohl schlver faßbar, da von dieser Teite lher — so viel uns bekannt ist_nichts unternommen wurde, um die Bewegungsfreiheit gesunder Tiere zu schützen. Llnfer Dolksgeiundkettsktlm Die AbieUung tw «öntgenolvoie m Feierliche Orde»»Hderreich»«G. Ter Oberstaatsanwalt Herr Dr. r a s e l l i in Ljubljana ist heute in Maribor eingetros fen, um dem Ersten Staatsanwalt Herrn Tr. IanöiSden ihm seinerzeit von Se. Majestät dem König verliehenen i^rden des hl. Sava dritter ^Nasse feierlichst zu überreichen. Zu diesem Zwecke versammelten sich heute mittags sämtliche Richter und Staatsanwälte sowie die Beamtenschaft des Kreisgerichtes im Vibliotheksaal des Gerichtes, wo die feierliche Ordensüberreichung statt-sand. m. Anläßlich des J^heestages der Znftal. lier,«G tzes FiirMschofA Dr. Kaelin findet M o n t a den fi. d. um 8 Uhr irr der Domkirche ein Pontisikalantt mit Te statt. m. Gais««schl«tz i« der BoUSbiih«e. Tie hiesige Volksbühne bcschlieszt ihre heurige Saison Samstag, den 4. mit dem bekannten Bolksstück „Mrak' von Petroviö. Die Borstellung findet im Saal der „Za-drutna gospodarska banka" statt. m. «we Er»«rß«« z«r „Bostels" unter« nimmt Sonntag, den 5». d. die Volks-Universität in Studenci unter Leitung des Herrn Professor B a Die Teilnehmer versammeln sich vor der König Peter-Kaser-ne, von wo um Punkt l4 Uhr der Abmarsch erfolgt. Willkommen ist jedermann! m. Siuen Gommerausslug veranstaltet Sonntag, den 5. d. die Wintersportsektion des Slowenischen Alpenuereines. Treffpunkt um 5.40 Uhr am .hauptbahuhof zur Fahrt nach Ruße, von wo durch das Lobnic« Tal der Aufstieg zunächst zu den Wasserfällen und dann auf den „Äopni vrl)^ angetreten wird. Rückkehr über Zmolnik nac., Ruse. ni. Bauernregeln vom Juni. Wenn kalt n. naß der Juni war, verdirbt er uieist das ganze Jahr. — Nordwinde im Juni wehen ^orn nnd Wein ins Land hinein. — Ztellt der Juni mild sich ein, wird nnld anch der Te» zember sein. — Nordwind der ink Juni welit, nicht im besten Rufe steht. — Viel Tr?nner int Inni bringen ein gutes ^^ahr. n,. AuSftellunq im Mödchcninftitut „Lei, na". In der >^>auchaltunci^>schilllc der na" findet am 0. und li. d. eine von Schülerarbe^iten i'tatr. Tie Au'^stelsun^in-und Rückfahrt und auf jnsi^'slannsciien nen einen solchen von i'?0^v, auf der fahrt. Die Begünstigung dauert iwnr 14. Juni bis 14. Juli gegen Borweisung der An.^-stellungslegitimation, die zunl Preise von .'^0 Dinar bei der tschechoslowakischen Gesandtschast in Beograd, den tschechoslowakisckcn Konsulaten und Bertretnngen der Prager Mustermesse erhältlich sind. m. Wetterdericht voni 2. Juni, 8 Uhr: Feuchtigkeitsmesser -1^6 Äarometerstand7:^ti, Ttung NW, Be-wöllung teilweise, Niederschlag 0. « Belika kavarna sensationtller Kabarett» abend. 715« * „Zur Linde" (Anderle). Heute Donnerstag B a ck h ü l) n e r s ch m a u s. Stimmungsvolle Schlagermusik. Frisches Faßbier. Erstklassige Peckerer Weine. 7114 * Im vafthause Pschunder, Radvanje, zu jeder Zeit Bacthendl s^mnt Zalat 20. Änar. Jni Ausschank nur p r i nl a Pickerer-wcino aus den Reiser-Weingärten zu 10 und 12 Dinar. Um zahlreichen Zuspruch bittet der Wirt. 7163 b. Durch Mario,eran'5gel>en B^'zirksverban^ der Marianischen Junc^franenfongregrarionen Münchens. Bilder von Gisbert ^igel. 1i>l) leiten Ten. I? i^tttv^evtieidruttbilder. ?^al' lonleinen V. '^^erlag ,.Ar>^ sacra" Jc'-ienr Müller. München 13, ^riedrichstr. IL. Freitag, ve« S. lSSS. Wirtschaftliche Rundschau Das Hondettabkommen mit Äwvm »«»eselmig des «aenseitig« Waremmßkmfche« — Stäidiaer »«imisch-Moflali^cher Mttst^fttauSschuK Ml »ir imretts i« der «ftrtgen Num»« verzffichnetkn, ist M !. IM da» sttommen Mn j»iooilaVift^jtalienischm HaichettvezdroH vom lIM in A?ap S»t«t»n. Am Lause der Jahre zeigte sich «f tev« Eeiwl das Bchv^, V^«-IWMAin, d4e den ^^er^^^vi^^en nicht nii^r «ntfpmhe«, der neuen Lage «Hupasien. Vor allem war «» gwlw,, da» vor ewt!^ Monaten den «oMlag machte, den beftch«,-den Ha^delsvertvag awer NevHon bez». «u»geftawms M untzepMen, da vte In-teee^^en seiner htimischen öa^iolri^chait die» eehetschen. Un?er Land nahm diesen Aorschloy. »msome^ al» Oviiahr beitand, dad Itaken im Falle einer adtehnenden Haltung den bestchendeil Handelsvertrag kltnd»m ravi dierten .Handelsvertrag und dem Tchlud« protoioll mit einigen Handel», und »ollpoli-tischen Tonderbestimmimgen. Da» Handel»« a^mmen hat nachfttljenden Wortlaut: Do» K'Sniyreich Italien verzichtet auf die in dem jugoslawisch.italienischen Vertrage sklstgesetzten Vertragszölle für fvlgende Po-fitiomn de» ^goslawischen Tarifs (Anlage II de» Handelsvertrags»): Nr. V ex S To-matenklmferven; e^s 1«!t (^tre^teme^l; e,^ lv4 Fettöle, I; RubsamenSl ex 14«', ex 1 Tvmatenkoniferven in Hermetisch geschli^-«en M'föhen. — .')7S. Äderhanly'chuhe, auch mit Textrlntaterias, I. iung^Mtert, S. gefüttert. Anherdem werden dD>sla»iE«s: ??ach dem neiten Vertrage betragen die fugoflawischen Einfuhrzölle für 100 «g in Golddinar: Oele au» Vucheneicheln, (krd-«üffe ^ und anderen n^ desai^r» ßenaniizen Gtoffen, die l« Men »nd »e-Niger ^ lkinWag und im Grunde von 1 em» haben. Gewebe au» Jute SS. SScke «ö, «ßmdeinMisiknöpfe (Corosso») «0. Vi>f>DiDDIe MaliW»; Die abgeänderten VnßichrHölle Italien» tetragein in Lire: flir Pferde, yoi^len und «tvlan jeder HSHe A» fe «tkck. »ie Ochsen, Mhe, Etiere, die mshr al» vier «NWchne verloren ^n, Sb0: Jung-fttere, junge Ochsen u«d S»0; junge Rinder, die nß^ «cht al» 4 Vilchtzlihme «rloven haten, OMer über 1Ü0 fg Z00; bi» W l« ktz «. Die» der «chch»ffe U. Schweine vo« « «» l10 ?g. Geflügel (le-bend) von l00 Ig IvsnciöKn Originalroman von Lola Stein (Unberechtigter «achdrack r»>ßeten.) ^ _______________d. h. «« U1. Mai. «ach «blwtz diichr Frist «eiben beide Akte scch» «donate «ach »ündigang in »raft. Die Kün diMng «ann von jeder der beiden Vertrag». Parteien jederzeit vorgenommen »erden. Vei Unterzeichuu^ de» SrgidM«?»ad-«onnnen haben die «evoUinSchtigtin beider Staaten ^ dahin g-einigt, dafi die Z^gie-rungen Ivgoslawien» »nd Italien» sich ver Pflichten, ehetnnliW, jedenfalls aber nicht später al» einen Monat nach Inkrastreten de»«be»mmen» einen stiwd-igen italienisch-jugoslawischen «irtfchaftsau»-fchnd einzusetzen. Den Mtss!i«dem diese» »«Sschusie» können je nach Bedarf Lach. versUKSige »«geteilt werdm. Der evwähnie «uSfchud wird geeignete Wttel zur Erlvich. terung irnd Entfaltung de» Han^lsverk?hr» »wischen bellen Lü«d^ a»»^indig zu ma« chtn. Ferner hat er »ar beiderseitisten friedefcheit alle st r i t t i g e n Fragen Mislhen den beiden Ländern jpi behandeln, die die wirtZchaftlichen Vezie^nge^n soivie jene Beziehungen betreffen, die sick» auv den geltend Abmachimgen über ZoMachen, aus dem Seeverkehr, aus dem Orenzverkehr und fönst ergeben. SueoNowttchi? Außendande« I« AvNI Die «chechaadelsbilaAz attiv. Nach Mtteil«-nsen der Hollabte^lung de» Finanzministeriums wachen im Monate A p r i l d. I. aus AagoKawien Waren l>ar nur einmal gesehen, doch diese Ziige vergißt man so leicht nicht wieder." ^„Ia. cs ist ineine Tticfuiutter. Onkel Friedrich. Aber ,vas denken Sie, wo ich ^"»i« Bild gesunden habe? Unter Herliiirt» Ellchen, zwischen Bildern seiner Jugend-freullde. Eine frühere geheime VerbiIlling bat zwischell dios^ beiden Menschen bestan-den, nnd ich habe nichts davon geahllt.^ Friedrich Röthe hatte Gwendolin ange-^ten, mit ihr nach Berlin zu reisen, aber lie hatte abgelehnt. Alleirt ^vollte sie ihre ^che führen, kein fremder Mensch konnte ihr dabei Helsen. Sa suhr sie den^ also in ihr Elternhau» zurück. Niemaild liatte sie gerui'en; welln sie es recht bedachte, hatte man sie eigentlich au» dem Hause W-«lesen. Als man an ihi« nahe Berbind.uilfl mit Tristan von Möllin-glaubte, war die sliefinutter ihr wieder ^n wenig fveuMickicr b^eqnet. aber all» i^er Mhlen Reserve war sie auch da.nals nicht herausgekomulen. Null, nach Mveildo« lills Flucht vor Tristan und aus Berlin, würden ivohl alle wieder den Stab slt»er sie gebrochen habcn. 3ei es darum! Iehit sürch ^te sie nichts uqch niemanden l«hr auf de« TDilt. Fua»!, Ik» S. .Manvott? ?knmmer"s4?».' Der ^^ctndwirt Ohne RMrstosi». Dtwgung und ^«hWett Mie lodmadm Obst- Mragei Ohne Mhrstoffe, Dknsimg unb Fvuchtig. «eit fönmen wir mtt lewen wichen Obstvrn-ten, schön und glÄchiMig auAgebAdeten, fofftigm, großen «nid schmackhaften Obst« früchten rechnen. Roch lange devor von der Wiffenschaft der enorme we VGß»»««e sostgestM umrde, finden vir in Güdtirol, in Deutschland «ick in Amerika vielfach weiwerKwetgte und mWam angelegte B e-wSsserunHEn delkObstbäu-m e, die Ertrag «vd tadellos Ausbildung der Früchte, besoniders Aeipfel, Weiher Mn. terkalvA u. a. sichern. Wenn man fich bei einiger Ueberlegu«g auch vorstellen kann, welche Mengen an Feuchtigkeit Hei einem ragsichigen ObstVauim tn den verischiedemn Teilen, nicht nur des Vurzelsystems, sondern besonders der ausgebreiteten Krone zur Umwandlung und Leitung der RährstofflAsungen im Safte deS Baumes von dtt Wurzel zur Krone und vmge'khrt nötig find, ganz abg?sohen rcn der Verdunstung des Wassers durch Blätter, so bekommt man einen richtigen Begriff davon doch erst, wenn man sich die von amerikanilschen Versuchsstationen er« mittelte Wasserverbunstung ^nes Mjährtgen Apfelbaumes von mehr als IV Hektoliter (!) an einem einzigen Tommertage vor Augen HSlt. Dadmch muß man wohl auch zur Erkenntnis gelangen, eine wie viel größere 5dolle die FeucAVeit, der Nährstoff-zufuhr gegenübtt, spielt, deren letztgenann- t« Auiwahme aus dem Boden, Auflösung u. Weiterleitung auch dadurch erst möglich nZird. Ebenso verstänidlich iverden bei ^uch tigkeitSmangel infolge A«HStumS)emmunq, «ischkvLrter Neubildung und Mederersatz auch die größeren Au5wivliuingen allcr schä digungen durch Witterung, ^lanzliche und ti^^ Fei,^. Bei der großen BÄeuwng und endlich auch erhlZhten VertMitzuing des Obstes, ui^ infolgedessen lohnenderen Aussichten etneS rationellen Obstbaues, verdienen des-haG diese verhälwisfe die größte Beachtung, besonders bei dem Mangel an Mn-terseuchtigkeit und den diesbezüglich gefShr» deten Vkstneuanlagen. Durch Herstellung mtd wieriholt>e Auflockerung ^r Baumscheiben zur Auffanqung und Berhinderulng der stärkeren Berdun stlmg, wnlichst durch GraSbedeckung der Baumscheibe — ameritanrsche Mulch-Me thode ^ unterstützt und bei wertvollen bzw. jungen Obstbäunien wenigstens, womöglich fallweilser Verat reichung rvn einigen i^ie^ kannen Wasser, oder besser veMnnfer Jau che laffen sich — bei Neupflanzungen — nicht nur um 2 bisJahre frühere, sondern auch doppelte bis drer^che l?rträze, und außerdem günstigere Verwertung der vollkommeneren Früchts erzielen; in einzelnen Fällen kann es sich a^ber i'lbcrhaiivt um die Rettung des ganzen Obstikaumes handeln. Laßt deshalb besonder» die neuen Obst« anläge» nW verduefte«! nur wenig Wasser; ein Teich ist für ihre Haltung nicht notwendig. Auch im Legen befriedigen Laufenteii durchaus. Die Tier haben meist ein l^Lwicht von 7V bis V0 Gramm; das ist sehr ansehnlich und macht sich im Verbrauch in der Äüche angenehm liemerk-bar. Auf die öfter gestellte Frage, ob man Jungenten auf daS Wasser lassen soll, ist zu sagen, daß dicS von der Wärme des Wassers und vom Wetter abhängt. Ist das Wasser erwärmt, und die Sonne scheint bei etwa 20 Grad, dann steht einem Ausslug aufS Wafser nichts im Wege, gleichgültig, ob die Jungenten von der Ente oder Glucke erbrütet wurden. diesen stellen den Flaum dünn stehen, sollte die (^nS beim Rupfen zucken, oder gar schreien, so sind die Federn lu cli nicht reif genug, und man warte deshoib noch einige Zeit. Hühner legen am besten bei feuchtem Wetter, Sommer legen sie am reichlichsten, wenn auf trockene ^^eit eine Negenpe-riode folgt. Die Feuchtigkeit bewirkt Ausdehnung und Wachstum, die Hitze das Gegenteil davon. Von den P a p a g a i e n sind besonders die Zittiche, ausdauernde und wenig von Krankheiten belästigte Bogel. Der KaktuSsit-tick?, sowie auch der Alei^ander- und Goldstirn fittich und andere erlernen verhältnismäßig leicht das Sprechen und Flötm. --- Der Kleintierzüchter im Juni f. Die Bruttütigkeit geht dem Ende entgegen! Die Legetätigkeit nimmt ab. Hennen, die bereits in di^em Monat mit dem Legen aufhören, find schlechte LeistungS tiere und werden möglichst bald auS dem Bestand entfernt Durchschnittlich find 1k bis L0 Eier von jeder Hmne im Juni zu erwarten. Spütbrutkücken sind besonders sorgfältig aufzuziehen. GS muß durch kräftige Mtterung gut «achgeholfen werden, damit im November mit den ersten Eiern von sol-Tieren gerechnet werden kann. Die Hähne der Frühbruten «erden kapaunisiert. Für Schatten im AuSlauf und für stets frisches Trinkvasier ist zu sorgen. Die heiße Jahreszeit gibt dem Züchter mehr Arbeit. Die Stallungen sind in der Woche mindestens einmal zu reinigen. Wird das mtterlasien, so erhitzt sich der Dün- ger und erzeugt einen dumpfigen Geruch, der für die Gesundheit der Tiere nachteilig ist. Futtervorräte lasse man nie auf Haufen liegen. Das Futter wird heiß und hat Blähungen, Trommelfucht und Darmkrankheiten zur Folge. Zlege«. Die Ställe sind zu reinigen und gut zu lüften. Auf die Weide kommen die Tiere erst, wenn der Tau weg ist. Nasses Futter darf nicht verfüttert werden. Die Haut, und Klauenpflege ist nicht zu versäumen. Taube». Raffetauben und Feldflüchter sind in voller Brut. Die Brieftauben machen in diesem Monat schon größere Reisen. Die Wett flüge beginnen. vtnse »d E«te« swd jetzt fast ausschließlich auf der Weide und wachsen bei gutem Futter schnell heran. Teichlinsen werden von den Enten mit Borliebe genommen; sie sollten mehr als eS geschieht verfüttert werden. Enten sind eine bewährte ttartenvoli-zei, da sie sich eifrich bei der Ungezieferbe-kämpfung betätigen. Die Laufenten braucheit VnMche Mnle sllr d«n «lein->arin»r und TtekyaNer (Kür de« M««at Ju«i.> Jäten! Hacken! Begießen! Wik man Gemüse auspflanzen, so wähle man anheißen Tagen stets die Abendstun den. Nicht angewachsene Pflanzen ersetzt man durch neue. Erster reifer Same wird eingesammelt. Gurken, die fast nur taube Blüten ohne Fruchtansatz haben, sind auf schlechten Samen zurückzuführen. Äne Abhilfe kann kaum geschaffen werden; doch ist es imnlerhin ratsam, die Ranken mit den tauben Blüten zu beseitigen oder wenigstens zurückzuschneiden. Damit die Raupenplage nicht überhand nimmt, sollte jeder Kleingärtner öfters die Kohlbeete, Hecken u. a. durchsehen und etwaige Schmetterlingseier, Puppen usw. vernichten. Blumenkohl bedarf zur Bildung der Blumen genügender Feuchtigkeit Man verges se nicht, den Blumenkohl rechtzeitig zu schließen, denn sonst wird die Blume braun, auch der Geschmack leidet darunter. Reife Erdbeeren pflilcke man vor Sonneaufgang; ihr Aroma ist daitn ein ausgezeichnetes. Erdbeerranken können von der Mutterpflanze entfernt werden. Kartoffeln behäufeln! Ist John n n i vorbei, fo ist auch die Spargelernte zu Ende. Die Sparanlagen sind genügend zu düngen. Rosen kann man, wenn das Holz gehörig reif ist, auf das schlafende Auge okulieren; doch kann man diese Arbeit auch in den nächsten zwei Monaten vornehmen. Jetzt nehme man die Seitentriebe bis auf die ober sten vier Augen und gieße sie bei trockenem Wetter oft durch.. Beim Weinstock werden alle Tragreben zwei bis vier Blatt über der obersten Traube gekappt. Ruten ohne Trauben sind wegzubrechen. Gartenwege sind vom Unkraut zu reinigen. Beim RuPfender Gänse und Enten soll te man darauf sehen, daß der Körper nicht ganz nackt gerupft wird. Man rupft Hals, Rücken, Brust und Bauch, doch läßt man an Der H««mel Im Sunl In diesem Monat, der 30 Tage umfaßt, erreicht die Sonne ihren höchsten Stand. Am 21. Juni 4 Uhr 23 Min. nachm. tritt unser Tagesgestirn in das Zeichen des Krebses, kommt anl Mittag den: Scheitelpunkt am nächsten und bringt die längste Dauer des Tages hervor, das heißt es beginnt der Sommer. Jnt Juni endet sich die Sommeraufgangs- und Untergangszeit nur wenig, er-stere von 3.49 am 1. zu 3.43 am 21. und 3.47 am 30. Juni, letztere von 8.07 am ?. zu 8.20 am 21. und ebenfalls noch 8.20 am 30. Juni. Der Mond wechselt in diesem Monat viermal. Und zwar tritt am 4. Neumond ein, am 11. erstes Viertel, am 18. Bollmond und am 25. lcj)teS Viertel. Bon dem Stande der Planeten ist zu bemerken: Der Merkur ist während des Monats de,n freien Auge unstchtbar. Am l.'^. d. M. tonluit eS 8 Uhr morgens in obere Konjunktion zur Sonne. — Die Benus verliert schnell an Sichtbar-keitsdauer als Abendstern. Am 1^. d. M. geht sie l Stunde 20 Minuten nach der Sonne unter. Man findet sie 'an diesem Tage um 9 Uhr abends 23 Grad hoch iin Westen. Am 29. d. M. kommt sie 0 Uhr morgens in untere Koitjunktion zur Sonne. — Mars wird erst iil den letzten Tagen d. M. ant Morgenhim mel sichtbar. Am 15. d. geht er 1 Stunden, Ende d. M. 2 Stunden vor der Sonne auf. — Der Jupiter verliert an Sichtbar-keitSdauer am Abendhimulel und ist am Ende des Monats nur noch 25 Minuten tief im Westen sichtbar. — Dagegen geht Saturn am 1. d. M. kurz vor Mitternacht auf. Am 15. d. M. geht er reichlich 5 Stunden vor der Sonne auf. Vom 20. d. M. ab ist er die ganze Nacht über sichtbar. Er steht an diesem Tage Uhr morgens 19 Grad hoch im Süden. Nadio Freitag, S. Jmi. Ljubljana 11.30 Uhr: Schulstmi. — 12.1ö und 13: Schallplatten. ^ 18: Nach mittagskonzert. — 19: Französisch. — 20.3ll Uebertragung aus BcograS. — Beozrad 20.30: Kon^rtzyiklus heimischer Meister — 22.50: Zigeunermuisik. — W i e n 20.30: Symphon^tonzert. — 22.10: Tanzmu-fit. — Graz 16.15: Steirische Komponisteastun!-de. — HeilsHerg 19.40: Mozart-Abend. 20.'50: Abendveranstaltung. — Ei» Hat« m»f dem »WM Bon HanSAuer. Etwas ganz Lächerliches schuf auf einem asphaltierten BerHchrS»Mrum einer euro-Päi!schvn Großjstadt unglaMiche Verwirrung. Gemw zwölf Uhr fünfunddreißig schaltete der Berkchr^chutzmmm Meier lS «mf seinem exponierten BerkchrSturm «den auf Grün um. Wie durch eine geij>fft«te ^ SGeuse brandeten Menschen und Fahrzeuge vorwärts. Da krähte ein Hahn. Es krähte «in Hahn mitten in der Asiphaltwüste! Es war kein Tierstimmenimitator, der trunken toi Zellich tem Tage ulkig seine Kunst produzieren wollte. Es war ein richtiger H^n. Niewand wußte, wie er herkam. „Kikeriki! Kikeriki!- Das war der La>ut, der eine ungeheure Verwirrung hervorrief. BerfehrSfchutzmann Meier IS suchte vergebens in seinem Menst-reglement nach, wie er sich bei einer Verkehrsstörung durch einen L>ahn zu benehmen habe. Das Krähen, der Laut dieses ländlichen Tieres verMf>fte derart, daß der Verkehr wie eine steinen« Springflut stopp te. Ein Hahn, ein Hahn mitten auf dein Asphült! Und er krähte! Jetzt sah man ihn auch. Er stolzierte mitten durch das Ber-kehrSMtrum. War sehr artig und gar nicht ^u. Mit graziöser Bensegung hoib er die Zechen, das Gefiel^r leuchtete b»mt. Alle Hupen verstummten Der Platz, umsäumt von Mensc^n und Fahrzvu.gen, kopitulierte vor dem Hahn. Der Halhn sezierte. Fikeri»!! Kikeriki!" BerkeyrSschutzmann Meier 16 ist ratlos. Er weiß wohl, wie er nach den Vorschriften die Ungehörigkeit eines Passanten zu strafen hat — aber ein Hahn? Es ftand alles, ^r Hahn ftolzierte im Kreide herum, versuchte, am Asphalt M picken, fand nichts. Die A?en fchen starrten ihn an wie ein Wunder. Alles andere hätte sie nicht so verblüfft, Bom» ben aus FlugAvugen, oder wenn das Eckhaus in die Luft geflogen wäre. Aber diese Mtzliche ländlich Idylle in der Steinwüste, das war eben unfaßbar. Die Berk^rSstörung nmrde besorgniserregend. Ein rundes Geficht mit Kneifer migte fich ängstlich aus seiner Limousine. „Was denn? Was denn? Revolution?" Da hörte es ein Kiikrili, ?ah den Hahn und machte ein furchtbar d>ummes Gesicht, das Gesicht: denn es gchörte zwar dem Inhaber d^ größten Geslügelexportfirma, aber einen lötenden Hahn ^tte es noch nicht gesehen. „Laßt mich doch durch", empörte fich einer; „Skandal da, mitten in der Stadt MIM". 22.N: Nachtmustt. — Buh«» Pest zv^lv: AvNUrt. — S2.lv: Zigegner-muftt. — «: NachtlmHert. — Warscha« ?V.lS: Äymphonieklmzert. — SS.S0: T«nK-tmBk. — DaoentrySV: Abendveran-stzklttzmg. — 21W: Aasne?» Vper ^VStter-dSmmevunq". — 3. Akt. — Z3.A): TanMu st?. Nlt^swu st er Hausen 2V.M: Bunter Lbend. — 23: Nlichtmustk. ^Jaris-Radio 2V.4Ü: Vonzert. - Kino H«ß«T»»twO: Tie glSttzende Operette ^VittOriO «h ihr Hchir". In Vorbereitung die gelungene MilitSrhumoreske »D« Aeldhire>h»>el-. Gvetislav Petra-»iö und Roda-Roda. UNix-kwO: Bis einschlie^ich Donnerstag Ramon Novarro im „Vei Mskßesßi«»«". In Borbereitung der neueste und beste ^rry Piel.Film „Der Gehei««De«t". W mIIWIWD M km« lu» 6«n «taseklAgtien Uedieten vi« iatEsnktwn«!« lÄitlIl. öe« Vevtieden ö«» luwöei uOemeln^en. ?ert«tpolttlk.l^eedti. pNeffe. KuNurpotttik. ssnueadev«-ffune. u. Qewd«. Vo6«»-potMk. fiaanKv»»««, Veiltedt»-veien. Iol!»«>en. SatlilpolMK. Vef«selieili"^jon Obist und Gemüse, über die Behandlung u. Milbelvahrmlg von Lebensmitteln, über Tischdecken und Servieren, Zerlegen und Anrichten, iiter Zpet^mvaht, über ikanken kost stnd in der ^Kleinen Prato", den ')err-sthenden VerhSlwifsen angepaslt, enthalten und erhöhen ihren Wert. Eo wird die ^Kleine Pratö" zahllo^n Wt^elstands- und ^einhau^lten will>kommen siNn und «ine so gute Aufnahme finden, wie die ^Grode Prato-, die stit 78 Jahren in Oesterreich «nd im AuAlimde al» tWste» «vchbuch be. fannt mld schon in 4«<1.W0 E^mplaren ver breitet ist. ^ Preis der „Kleinen Prato" betrSqt Z 7.70, die gro^ kostet S lS.4v. nvit ZchutznÄgeln S 17. Beide Kochbücher können durch jede Guchhanidlung oder direkt vom Verlag ^Styria", Vraz, Zchiwaugaise St, bezogen werden. b DlitW«ch - G-che Die ReichSbaihnzentrale für den deutschen Reiseverkchr» Berlin A Sd, Potsdamer Pri. vatstras^ lA/B gibt einen Ueberblick urer die auA Anlast de» Doethejahres IM in Deutschland geplanten besonderen Festlichkeiten und da» voriSustge Progranrm der wichtisften Vemnstalwngen, das in sen Rei^. «md BerkehrKbüros de» In. und ÄuS landes sowie bei sämtlichen Auslandsvertretungen der RDB. erhSlttich tst. b. «»»» setze «MM» s»r sede« »««s. «««! Wir hai^n an dieser Ztelle vor einiger Zeit daraus hingewiesen, das; heute dem ^ufmann die MWschleit gegeben ist, «ine Art .^Hochschulstudium durchzufjchren in Form des in zirka Sü Lieferungen erscheinenden Werkes „Die Handelshochschule". Die Leitung de» Ganzen liegt in den Händen des btkannten Wisfenschastlers Dr. Ar. Schmidt, ordentil. Pros^ors an ^r Unioer-Ktüt Frankfurt a. M. Die ein^lnen Mitarbeiter sind ausnahmslos bekannte Hoch-schulprvfesioren bezw. -doMten. So nur konnte i^n Werk geschaffen werden, das dcu: Gtudierenden ein Wissen vermittÄt, diiS ungefähr demjenigen eine» Diplomkauf- Daduich, datz ßch die Olchm NAr auf 75 Pfennig pro Ws^ de-l»ufett, ist dies« Au^ldungsmSglichl^ je-dem Wgiwglich gemocht. Ben de» 14 tdglich erscheineMn SWenmgen sind w de« letzten zwei Mvnaten die Lieferm,gen 4S bis 45 erschienen. Diese 4 Hefte behandeln: »Jndv-stri^triedslehre" (42), „Aavenkalsulation" <48). „Allgeineim BoltswirtjchaftSlehre" <«e». lnid itveditwesen, WahruWMolitU ete.) <44)). Die 4ö. Lieferung schlie^ich gilt der NechtSwifsenschakt und swllt de« V^iun des 2. Teile» des ,.HandelSrecht»" („Ge^-schfatsrecht") dar. Kaufmann ten wir die^ Studium dringend «npschlen. Der Industirieverlag Spaech Sc Linde. Bec« lin W lv, Senthimrstr^ 4L gibt Interes-smten den Pro^?t ,.Er. Z" mck eine in-tereffante Protelettion gegen Berou»stat-wng der Portotosten von S0 Pf. kostenlos ab. b. Da» L«d »hm G»imtall von L. und E. Kummer, Verlag Friedrich Sali». Wien ld. Tin hol^terefsantes Werk iwer Sowse»« «iuftland. humorvoll und lebendig geschrieben. Eine sachliche Schilderung des kultinel-len, wirts«!^tli<^n und politischen Lebens, ein Vesamtvid ^s rufsist^ Lölkes. Reich ilustriert. ltartenbeilagm. b. Aeiifttzrift s»r Pelitit. HerauSgegebnt «on Prof. Dr. Rich. Schmidt, Leipzig. Dr. Adolf VrabowSky, ^rttn. N. Band lSW-IS.k'Z. ,'^KHrlich 12 Hefte. Preis jä^lich 24 RM. EinMihest 2L0 RM. Die Jeitschrist für Politik ist, wie allgemein anerkannt, da» maßgebende ivissenschaftliche Organ auf de,», Fel^ der Politik in Dvutschland. die führe,che Zeitschrift für politische Fsr^chimg i. dantit das Zeutralovgan alkr Unte^uchin-gen auf dem Vesamtgebiet des öffentlichen Lebens. Die Aeitschriit, die feit dem Jahre 1VV7 besteht, hat in ihrer nunmehr SdjKH-rigen Arbeit entscheidenden Anteil gelabt an dem Aufbau einer politischen Mffen^ft tiderhaupt. b. ^>«t«»", Handweiser für Raturfveun de. Maiheft liN2. FranSH'sche verlagii^nd lu^ Stuttgart. Interessante Mhandwngen, reich illustriert. Besondere Beachtung verdient der Bericht Mr Hotkaido oder Iefso, nebe,l Mppon die größte der japani!sl^n Ingeln, einem Kolouisationsland eB- AÄt«. b. Dirskt »«kMtse«. 400 Wege zum Ber-braucher. Bon Hans Wü,<>rich-Meiden. Verlag für Airtschast und Verkehr, Stuttgart, und Wien 1, .T«^sse 7 (C. Barth, Verlag), Gaitzleinen, 448 Seiten mit rund IVO leben dZgen Beispielen und Abbildungen. Preis 14 Vleich von vornherein s^i bemerkt, daß aus diesem neuen Buch des bekannten Versage» nicht n>r rei« BersaadgoschDfft» Nutzen ziehen tonnen, seiche,n O»ch EinPt- händler, Spezialgeschäfte, Warenhäuser, Fabrikant^ Marßenartittlfirmen und i»tvr« Haupt alle fortschritttti^ Geschäftsleute, den,! wer Erfolg im Direkten" Berkaus hat, befitzt die Geheimnisse jeder Werbung Bei der BersandhauSwerbung kann «an die Berkauf»wirkung jede» eittDk^ Aerbeniit-tels sofort feftstÄen. Heute schicken wir z. V. den Brief hinaus — und schon einige Tage später wissen vir, od er sich bezahlt macht. Air könne,! genau verfiol^, «ie fich Wer-temaßnahn«, in BerkaufKzahzen auswirken und bekommen so einen ganz sicheren Blick für die Wirksamkeit von Werbemitteln jeder Art. Es ist destimmt kein Zufall, daß die erfolgreichsten Werdefachteute, wie z. B. der amerikanis^ Altmei^ Elande C. Hopkin», aus dem Ber^ndgefchäft hervorgegmgen swd. Dadurch, daß der Verfasser ^r viele bekannte Bersandgeschäite tätig ^ konnte, daß er aus allernächster Mhe den Entwicklungsgang rasch groß gewordener Airmen versolgte und am Ausbau «iShalf, daß er jahrelang Gelegenheit hatte, Hunderte von Verkaufs- und Werbeinaßnahmen für Ver-sandgeschäft« zahlenmäßig zu kontrollieren, haten sich in diesem Buch manche wertvolle, allgemein gültige ErfolgSpraktiÜen herausgeschält. die die Wirkung jeder Propagandu nachlmltig beeinslus^. Die der «ariteeste t»»ter>e. Mo- ribor. Z^uriieeva uliea s. empfiehlt fich zur Herstellung von veschäftSbttchern. Salda-Konti», Journalen. StrazzaS. in solider und billigster Ausführung. AutftVnma «mMcher BuchdlnderardeUea »WGWUWWWGWGWVWGGWWW Daelihe» ober ««»»tbach. Diu. sucht alleinstehende Per-san. Ächeritelluno uni» «mie Ber zinsuna. Vetl. Anträa« unter ..^Uicher'^ ai, die Verw. 7135 5w»»er ^terrier wird a,l Tier freund verschenkt. ?kii»ufraqen liantzlei Dr. Vlikovec. Todlm ul. 71ZS Daierhaste Glßtzla»»!»! 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