Mibacher Nr. «9. st. ll, »,a>bj, fi. 5«,, ssüi bit Zuftllwng ln« Hau« h«l»l. !^0 lr M!» d^ Post «an,j. fi. ,^. ynlbj. ft, ?-; her^ ^' Großherzog von Toslana und Kra-dritten V >"°" ^thrmgen, Salzburg, Steyer, ^ebc.U'üra"'''^/er Bukowina; ^"bfi'rst von Ober- und ^ .Markgraf von Mähren; Herzog von ^«n, ..,?'^"'Schlchen, von Modena, Parma, v°n Trsch « Guastalla, von Auschwitz und Zator, ^af vo, f(.K'"'l' Ragusa und Zara; gcfürstcter ""b Oradis?« <^"^ ""b Tirol, von Kyburg. Oörz Mf ^ ""l Mrst vonTrient unoBrifen; Marl-^°f don ^"° ""d Nicdcr-^aufih und in Istrien; b"g:c.. Mcnembs, Feldtirch, Bregenz, Sonnen-^dischcn M ",°" ^'kst, von Cattaro und auf der .. erbien „ , " i Großwojwod der Woiwodschaft Mi, »,,,.. ^-' Di""^ zu wissen: ^' Sak3!."^ "°" Oesterreich unter und ob der Men V' Sleiermarl. Kärnten. Krain, Mahren, ^"ber Lan!? "«' ^rien, Görz und Gradisla. V " 5 Av?^, """ ^"^ ""l leinem Gebiete sind N>!5 silr d,n c. ^ - bie Landtage von Böhmen und 3^"a für . ^p"" l. I. und der Landtag der ^>ln " b" ii. Upril l. I. in die gesetzlichen am ^"s""' Haupt- und Residenzstadt Wien ' ^ ^ --------—----- ^tM/"b 3n.m^°^"lcht Majestät haben dem 15. l. l. Feldjäger- ^"ln,^^?"fen Wurmbrand-Sluppach '"würde alleranädigst zu verleihen geruht. »m 33. Milr, 1877 wurde in bet l. t. Hos, und Sta«»s. druckerei in Wien dc>« Vlll. EtUll»sclbe «nthäll unl« Nr. 17 die Verordnung der Ministerien be» Innern, der Finanzen, der Iufliz, de« Handel« und de« Ackerbaues vom iiliflm Februar 1U77 wegen Umwandlung der in der Minislena!-verortmuüg vom ii. Itlnner I85V (R. G. Vl. Nr. 25). be-tlessenb die VerhUlnng und Vesritigung von h ,u dem Sprciißel dee slildtisch.delegiMen Vs,iri«gsi!chlt» Olmlltz in Mähren; Nr, 19 da« Glsltz vom 9. März 1877. betreffend die Lrftreclung de« Veginne« der Nllck<<,hlung»termine für die im Grunde de« Vesehe» vom 3. Mai 1878 (». V. «l. Nr. 72) au» Staatsmitteln ersolqten unverzinslichen Vorschüsse; Nr. 2" da« Veseh vom 9. Mär, 1877, betreffend °ie Vewilligung eine« ttredile« von 600,000 fl. für die offizielle vltheiliguna. der im Neichlrathe vertretenen ?2ndrr an der im Jahre I8?l< in Pari« staltfindrnden internationalen Weltausstellung; Nr. 21 da« kaiserliche Patent vom 20. Mär, !«77, belreffend die Einberufung der Landtage von Vöhmen, Oesterreich unter und ob der Lnn«. Salzburg, Sleiermarl. Äärnten, «rain, Vulowina. Mähren. Schlesien. Tirol. Vorarlberg. Istrien, Oörz und Vrabi«la. bann Trieft mit seinem Gebiete. (Wr. Zt, »tr. S7 vom 23. Mär, l»77). Nichtamtlicher Theil. Das ungarische Anlehen. Der vom unzarischen Finanzminifter Herrn o. Szell ln der Sitzung des ungarischen «bgeorbneten» hause« vom 22. d. M. eingereichte «nlehen«, Gesetzentwurf lautet: ..Gesetzentwurf über die Einlüs,n8 der auf Grund des Geseyartilels XXXIII vom Ilchre 1873 emittierten Schatzbons. s 1. Zum Zweck« der Einlösung der auf Grund dls Gesetzartikl« XXXIII vom Jahre 1873 im No. mlnalbelrane von 76'/, Millionen tmitlicrten, mil sechs Perzent verzinslichen, am 1. Dezember 1878 fülli« »er. oenoen Schahbon« wird der Finanzminister ermächtigt, bis zur Hiihe der zu dieser Linlilsung erforderlichen Vumme mit 6 Perzent in Gold verzinsliche steuerfreie Rentenobligalionen zu emittieren. 8 2. Die Verfügungen des Oesetzarlilels XI.IV vom Jahre 1875 und des Oeseharlilel« I vom Jahre 1876, wonach »on der zweiten Hülste des 80 """ in der ^?>'^in Fischer und sozialer >i t?. «ll" in theo. ^ « °^" 3"« ist stimm. >t ten? "e Ve N> l"" «"", jl°e. ""d K" de N Klassm?„ler^ '"Staate zu bellelden; ereilt, t^"' und d v A .'' 6° wie am Stimm! >. ^>"iißi "ib?e ^m^ "ildele und der > "ich ^t" si° da »l s^5^' "s S'aalsbiirger ^b«n > leis ' b«Bescha ^igung, Amt oder Wü?de ^.tzlbs?l? bleich " "'"«schied begründen, im sozi" !'t«n " ^werN ^ '""°» be« überstarl au«, d, < t^^" ^en 5 Zesi! !l!" "'"«"'lchied". "°"l'^lan^ed^a^V°"" ^r Einzelne wo "NN jede, auch die von unser« Werth. schähungsscala der »rbeit auf die unterste Stufe oer. wiesene «rbeit verrichten, ohne besorgen zu müssen, daß ihm dies in sozialer Veziehung je nachgetragen und ihm zum Nachtheile angerechnet werde. Infolge der fieberhaften Unternehmungslust des Amerikaners vollziehen sich Vermögensumwälzun«tn so häufig, daß der Emporgekommen« sich seines Aussteigens nicht berühmt, der Gesunlene seinen Fall nicht zum Gegenstände de« Mitleids macht. Die Arbeit als solche steht hoch; sie verleiht ln der Gesellschaft weder an sich schon Ehre, noch schändet sie. Daher aber auch die Erscheinung, daß olelt« gerade nur so lange betrieben wird. als sich nichts Besseres, nichts Einträglicheres findet. Sehr gefördert wird diefer Wechsel durch die Herrschaft der politischen Parteien und den bei Wahlniederlagen eintretenden Personenwechsel in alle«, üffcxtlichen Aemtern. In Voraussicht dessen muß sich jeder enge an seine Partei schließen, gleichzeitig aber sich auf Ergreifen einer anderen Beschäftigung rechtzeitig einrichten und für den etwaigen Wand-l in der Slel. lung vorbereite». Dies schrankenlose Nebeneinander findet jedoch seine Grenzen am Familienkreise. Die Familie ist erclusio, erschließt sich nur schwer, verhält sich im allgememen spröde und abweh-rend und bildet die mit dem Absein von sozialen Rang. stufen im Widersprüche stehende Erscheinung h:raus, daß jene Familien, welche ihre Vorfahren auf mehrere Ge-nrratlonen zurück in Amerika nachweisen oder von alte. rtn Ansiedlern oder von Männern stammen, die den Unabhängigleitslampf mitfochlen. sich hoher stellen und vornehmer dünken ; praktisch verwerthbare Folgen knüpfen sich jedoch hieran nicht. Von dem Zerrbilde, das rasch und mühelos erworbener Reichthum schasst, wofür z. V. das sogenannte Viertel der Millionäre der V. Noenue in Newyoll schon manchen Stoff geliefert, will ich hier nicht sprechen, denn zu oft ist dasselbe Gegenstand heiterer und ernster Schilderungen gewesen. Im ganzen und großen ist der Eindruck, welchen das öffentliche Leben macht, wie bemerkt, der äußerer vollständiger Gleichheit. Die Eisenbahnen mit ihrem Klassenmangel, die Straßenbahnen. Omnibusse, Dampf-schisse mit ihrer Unterschiedlosigleit in Bezug auf gebotene Bequemlichkeit, die Einrichtung der Theater, Ge-rlchlssäle, öffentliche Festlichkellen, der Verkehr im all. gemeinen lassen den Gedanken an bestehende oder gar anerkannte Rangverschiedenheiten und Klassenunterschiede nirgends aufkommen. Zu den »ngenehmst berührenden Erscheinungen de« öffentlichen Lebens in den Vereinigten Staaten zahlt wol die Hochachtung des weiblichen Geschlechtes. Die Frau ohne Unterschied ihres Alter«, ohne Unter, schied in Bezug ans ihre mehr ober minder gefällige äußere Erscheinungsform, bewegt sich, geht, reift :c. unangefochten, weil immer un:n dem Schuhe des Publi-kums. Ohne Besorgnis, je getränkt, mit beleidigenden Zumuthlmgen verfolgt oder mit Zudringlichkeiten be. läftigl zu werden, kann die Frau unbedt..ll,ch zu Mr beliebigen Stn«t>e i» den Vtraßu, gehen, potel«. Thea- 544 So steht die Sache hinsichtlich jener Kredite, welche das Haus mir zur Führung des Staatshaushaltes bewilliget. Ich wünsche die Gesetze, in welchen das Haus mir diese Ermächtigungen votierte, nicht abzuändern. Was ich jetzt dem Hause zu unterbreiten wünsche, bezieht sich auf eine Kredlt.Op:ration, welche meiner Ansicht nach noch viel wichtiger ist. Das Haus wird sich erinnern — ich habe es hier öfter wiederholt und besonders damals, — daß, so lang: die in den Jahren 1873 und 1875 mit fünsjährlger Verfallzeit contra« hierte große schwebende Schuld, zu deren Sicherung un« sere sämmtlichen Staatsgüter vinculiert sind, nicht ue> ordnet sein wird, so lange die Cono:rtierung und Rückzahlung dieser Schuld nicht gesichert sein wird, so lange diese Frage gleich einem Damoklesschwert über allen Fi> nanzoperationen Ungarns schwebt: so lange auch leine Finanzoperation mit sicher:r Aussicht auf Erfolg in Angriff genommen und noch viel weniger durchgeführt werden kann. Mein ganzes Streben war darauf aerich tet, die Mittel zur Rückzahlung dieser schwebenden Schulo zu beschaffen. Das Haus wird sich erinnern, daß ich bemüht war, mittelst des Renlen.NnlehenSgesetzcS vom Jahre 1875, welches die Verwendung eines Theiles dieses Aolehens zu diesem Zwecke anordnete, ferner mittelst des Gesetz arlilels I vom Jahre 1876, worin 20 Millionen des Renlenanlehens zum Beginne der Eonoertierung bestimmt werden, auf diesem Pfade fortzuschreiten, d. h. die Konversion zu beginnen. Die kritischen politischen Verhältnisse, die in ganz Europa herrschten und eine Stimmung der Gelomärlte im Gefolge hatten, bei welcher größere Finanzoperationen sich als absolut unmöglich erwiesen, waren nicht nur für uns, sondern für jeden die Ursache, daß die Angelegenheit nicht initiiert wurde. Diese drückenden Verhällmsse, unter denen man in der gedachten Richtung nichts thun konnte, werden sich mit dem Ein-tritle einer günstigeren Wendung auch besser gestalten, und es kann eine günstigere Stimmung eintreten, für deren Dauer freilich niemand zu garantieren imstande ist, die aber in der That die Gelegenheit dazu bieten kann, dasjenige zu thun, was bisher nicht geschehen ist. Und weil ich mir der Verantwortlichkeit bewußt bin, daß die im geeigneten Momente sich darbietende Ge-leqenheit nicht versäumt werden darf, richte ich in meiner Vorlage die Oitte an das Haus, dasselbe wolle mir die Vollmacht ertheilen, zum Zwecke der Einlösung der im Jahre 1873 emittierten Schatzbons, also behufs vollständiger Conversion der ersten Hälfte der schwebenden 153'M'llionenschuld, Goldr^ntt'Ouligationen emittieren zu können bis zur Höhe, welche zur Amortisation der erwähnten schwebenden Anleihe erforderlich ist." Die Vorlage wurde dem Finanzausschüsse zugewiesen. Wiederaufleben der bosnischen Insurrection. Übereinstimmende Berichte melden, daß die in letzter Zeit ziemlich zur Ruhe gekommene Insurrection in Bosnien von neuem aufzuleben beginnt und daß mau daselbst fcst entschlossen zu sein scheint, den Kampf trotz des inzwischen erfolgten serbisch-türlischen Friedensschlusses auf eigene Faust fortzuführen. Insbesondre ist es der Insurgentenführer Despotovit, der den Vrand unaufhörlich schürt und die vereinzelten Banden vereinigt. Man schreibt diesbezüglich der „Pol. Korr." unterm 16. d. M. aus Serajevo: „Bekanntlich hat der serbische Eroberst Despotovlt und gegenwärtige Vojvoda „der insurrectionellen Kräfte in Bosnien", wie er sich selbst offiziell nennt, für die Wintermonate sein Hauptquartier nach dem Erni Potol verlegt, wo er in relativer Sicherheit für eine bessere Organisation der insurrectionellen Kräfte wirkte. Am 1. März war Despotovli mit dieser Arbeit fertig. Er theilte seine Scharen in eilf Abtheilungen von gleicher Combattantenzahl. Zu Abtheilungstommandanten wurden ernannt: der Pope Karan, Amelica, Milanovic', Mato Savrik, Simon äavla, Kreza Aundala (der „Schrecken der Türken"), Dreznjal (ein im kleinen Partisanenkriege überaus geschickter Bosnjale), die Arüder Peter und Paul Babiö und der Pope Vilbija. Die Bewaffnung der Aufständischen besteht fast durchgehend« aus Züno-nadel- und Peabody-Gewehren, kurzen Handschars und sechsläufigen Revolvern. Außer der Infanterie steht dem Despotovic auch eine Rciterabtheilung zur Verfügung. Dieselbe ist 310 Reiter stark. Einem geheimen, in Ba-njalula befindlichen Eomit6 ist es gelungen, Pulver und Munition für Despotovic' aufzutreiben und ihm dieses Material in sein bisheriges Hauptquartier zuzuführen. Nachdem Despoiovii die Ausrüstung seiner Scharen beendet halte, verließ er Crni Potot und verlegte sein Hauptquartier nach dem Erni Vrh („dem schwarzen Berg"), welcher in einer Entfernung von nur 6—8 Stunden Weges südlich von Mama? liegt. Am Fuße dieses wild zerklüfteten, aber reich bewaldeten Berges liegen die Dörfer: Carin, Konaöeoce, Eiöewo, Vistovce und Erni Vrh. DeSp0!0viö ließ diese nur von serbischen Ehrlften bewohnten Orte besehen und nach Maßgabe seiner Mittel befestigen, wodurch er sich eine Basis für die von ihm beabsichtigten Operationen geschaffen hat. Das erste Object seiner Offen siopliwe dürfte nat.,r, gemäß Glomaö sein, eine 3400 Einwohner zählende, einen lebhaften Handel mit Liono treibende Stadt. Auch wird Glomaö als die Schlüsselposition zu dem strategisch, wichtigen Liono betrachtet. i^ von Baiern, Belgien und Spanien mittelst cig gen Schreibens. , M' Der französische Kriegsminister O""« B thaut konferierte Mittwoch mit dem Aussch"V > ^ Antrag Levasseur auf Abschaffung deS klerikalen ^ ^ über die Feloacistlichkcit. Der Minister "lM« >,^ der That gegen die eigens den Regimentern ", .F>l Feldgeistlichen. Um jedoch den Soldaten die^» „,. zur Befriedigung ihrer religiösen Bedürfnisse nlchH fiil ziehen, möchte er, wie schon der Antragsteller! ^ die Forts und Lager vorschlägt, so auch in den ^ sonssiädten gewisse Seelsorger bezeichnen, an "> ^ hie die Soldaten gegebenenfalls zu wenden hätten ^j" auch mit dem Religionsunterricht für die G<"' ^L betrauen wären. Er wolle indeß den Priester sützlich nicht in die Kaserne eindringen lassen- ^ l!> Der russische Botschafter General ^" ^ am 22. d. von London nach Pari« abgereist: " ^ dort über Wien nach Petersburg zurückkehre«. "^ such in Rom scheint demnach aufgegeben zu !«"' „°"^^ aus London telegrafiert wiro, unterließen so"" „ D des Protokolls wie die Bedingungen, unter or ^ ^ land dasselbe unterzeichnen wird, noch i"" ^e wägung des Kabwetts. Die Schwierigkeiten, '^F' der Unterzeichnung des Protokolls noch "^che"".,, sind zweifache: einmal divergieren die "H sfB' russischen Anschauungen hinsichtlich der «bru,» sodann aber auch bezüglich des Protokollle^e - ^F Die englische Rtgierung sagte "" ^<> zu, in vierzehn Tagen einen Zusatz zur " ^ii>!,j, betreffs der Orlentfrage vorzulegen. ^ ^> a"^ die Prinzessin oo» Wales reisten norgest"' ^P Wochen nach dem MittelUlndlschen Meere "< besucht Malta und die Prinzessin Athen. ^ U« Der „Osservatore Romano" demenlm ^M, richt eines italienischen Blattes, daß ^jM ^ Botschafter beim päpstlichen Stuhle dew " ^ l^ meoni wegen der Allocution vom 12. """ ' a^Mi« ten Besorgnisse der französische" Regierung i"^ hätte. — Mo»signore Nardi ,st am 22. °> ^, gestorben. ,, aw ^'.M Der griechischen Kammer ls«tt " Mill^el der neue Ministerpräsident Deligeorgw z, sas^c zur besseren Organisation der Armee vor g^s dieser Gelegenheit: „Wir sind für M^ auch für militärische Vorbereitungen «no ' ^r"'^^ Sistem einer reguläreil Annee begrüno ^lve ^ unserer Streitkräfle. Nach unserem P"'' l ""9.. ^ chenland in kurzer Zeit 35,000 Man" ^^eN> Truppen mit einer entsprechenden Nescro .,, Kabinettsfrage wurde vertagt. i. den. ^ ^ Die Verhandlungen der Türkei w» ^il, „ negrlniscden Delegierten haben "^Oasse" ^. ^ sultate geführt. Die Regierung hat"" ^rla"« mit Montenegro bis inclusive l2. »p" fzsche^ OB entsprechenden Weisungen sind an "« " hat^^ Kommandanten bereits ergangen, desg"'" ^^»1 ^ vezier den Fürsten Nikola von "r ^M'^ Verlängerung im telegrafischen Wege ° ^B!" ft»^ rer stimmte der Verlängerung deS ^ Ach«' ze ^ zum 13. April zu. um die s^be"" ^ in dem einen oder dem anderen ,' ^'^ iwcllmUhigen Einrichtungen der Schlafsäle. ^'l"lnit v^ ^°^bc>de« und or« Turnfaales, bemerlte der '^Ntt. der » ? ^^^^' ^'^ öl" «««drucke der Vefriebigling ^bss zu N "'"' ^n großer Freund ber Vlindenbildung, der lllwen in h .^°""" "" ^"^" Institut errichtet hat. seinen ^" NusflUl, ^""^"^"lh und verließ nach einem vollstün« ^nstililt. ' '"^ Zeichen besonderer Freunblichlcit da« 'lin i» der N ^^"ler °n der Wien in Konkurs) n"^"<« 'st «m? ^^aterwelt seit längerer Zeit befürchtete« ^ »enilihj^ ,, ^- "dllch tingetreten: Direktor Steiner hat ^" I«l!ttl' .^'^"' "en Kontur« zu erilffnen. Vor ungefähr ^'"' llbllüud " °^ Sekretär de« Direktors Strampler nach ^>'ger in, ^'" "°ch «lrampfers Rücktritt mit Fräulein Tel. "" ^l" Vlllck /^ ^" ^^"" ""^ """^ " "'" "sten Iah. "°n be» Dir.? ^ begünstig,; 1875 trat Fräulein Veistinger b" Ui^ im N°" ^"""' "''^ ^°" ^" war da« Theater °n ^"U" »vulbt . ^""»k begriffen. Mit dem Scheiden ber Cei. "'"^tNtll, und"n^'^"'" ^"^'" ^^ httvorragendste Zugkraft ^ »Utet ^s«s. Anstrengungen fcheiterten theil« an dem Man« bch°n,l^ ^ .^' ^"llst aber an der Apathie de« Publikums. ""nstt^"^"lnsl war e« ein llfsentliche« Teheimni«. daß "« in is^^ '^ da« Theater an der Wien unoermeidlich sei. n^en Kahl. ^""^ landen sich immer Ptt,°ncn. welche tue » "er dil " " ""lchosstn. Die Verhältnisse vetschlimmerlen l """ "'»um.^ ^"" ^^""" nicht« übrig blieb, al« den d lw i! """"' Vom L°nde«gcrichte wurde zum «ontur«. ^"'" H»° ""^""lh Ioem und zum einstwliligen Masse- 1t, n ^' ^"ftni^ ^"ichlsadoolat ^^ 3- N. Pnx bestellt. Die N ^" "n, 5 " Masseverwaller« und de, GlUubigerausfchus, den, '"Nek^" ^°"' Die Liquidierungltagsohrt ist für den "''bei, j. ' ""»tmeldet wurde ein Passivum von »0.000 fl., ^ ^ " nahezu gleicher Hllhe gegenüberstehen. '"^ »Vtül sl' '^ ^ vi , mar " Zeit der velagerung von b,k '"^Nltt.ss ^llandler in Pari« und nahm sich der dui^'' dlMsch, »" l° wirlsamer und ausopfern»«! Weise «... «t°^ ^"leihun, ^""" """"" »'leNen "' "" ^" izurft hat ihm bereit« zu ' leiner ,^'"' '"<» lt'ner Ueberlastun« mit «eschlslen bttll^. ^ ° l ° rf ab""«' ^ p°"rätiereu ,u lassen. l ^lann. ^°"p°lf«l, ' '"^n ^°"°" '" °°"»"' ^°l""°» b" >l°tbt» "H ltine V^ . " ^" ^"u«td «elcher, besonder« «> «lpedltlon zur «ussuchung Franllin«. g,. «tll^" «l°nn!»«"^' 2"l Thealerdil.ltanten in Stralonih ^bi..^^lu»Vp ^- d.M. bei der «usführung de« ^blt! n ^"vtlch, z" ""?" »ul der Vühne einige Sv»rge«. ""« ^..^' ^°ben sie «. '^ler I°hr««zeit in «lratomh nicht zu ^Ve« " '"l"tigeu^.7" """" Zuckerbäcker eine Imitation si« bei der Vorstellung auch mit < ,^""ze„. "° " n°ch dem «.enusse .-rspür.en sie jedoch We«^^".en. ^ ' We ' ^ ^ ,r°be Mühe. sie am 8«'°H um d^ Sp»" ^ """' "" ll« nun herau«. ^ ' ««.°ew ° " "^ "ulchend nachzuahmen. °.« l-ttergrüu. h.lannllich ein heftige« «ist. " Handels, und Gewerbelammer für Krain. H» ^Ul ?. (Schluß.) ^ente" Sekretär triigt nachstehende, vom Herrn ^ der allgemeinen Vertrauenslosigleit machl sich der Mangel an Arbeit und die hledurch hervorgerufene Nothlage immer mehr und mehr fühlbar. In Berücksichtigung dessen wurde von der hohen Regierung dem hohen ReichSrathe ein Gesetz vorgelegt, welches verschiedenen Gemeinden Niederösterreichs Darlehen bis zur Höhe von 500,000 fl. zum Zwecke der Durchführung öffentlicher Bauten bewilliget. Zu gleichem Zwecke wurde für Mähren ein NachtragSlredil beansprucht, indem das hohe Ministerium eine Nachtragslreditforderung von 70,000 fl. beim hohen Rcichsrathe al« Rate pro 1877 zur Erbauung einer Lehrerbildungsanstalt in Brunn einbrachte. Durch solche Vorkehrungen wird die Nothlage ge» wiß thellweise gemildert, indem vielen fleißigen, jedoch momentan erwerbslosen Händen Arbeit gegeben und die Möglichkeit der Existenz geboten wird, andererseits liegt die Durchführung der Bauten im gegenwärtigen Momente im eigenen Interesse des Staates, beziehungsweise Landes, indem infolge der N uthlagc nicht nur die Arve its« träfte sehr billig, sondern auch alle nöthigen Materialien zu sehr reducierten Preisen zu haben sind, wodurch die Zinsen durch die Ersparnisse bei den Baukosten mehr als hereingebracht werden. Ich glaube nicht erst darauf hinweisen zu müssen, daß die Noth und Beschäftigungslofigleit auch in unserem Heimatlandc Krain große, erschreckende Fortschritte gemacht hat. Es ist allgemein bekannt, wie alle Gewerbe darniederliegen und welche Schwierigkeiten damit verbunden sind, irgend eine Arbeit zu erlangen. Ich würde nun glauben, daß hier das Beispiel anderer Provinzen Nachahmung verdient. Der Bau einer Lehrerbildungsanstalt in Laib ach wurde längst als Nothwendigkeit erkannt; der Grund dafür ist bereits angekauft, leider wurden die nöthigen Mittel zum Baue nicht in das diesjährige Budget eingestellt. Der Grund liegt nun brach, während Lehrende und Lernende in unzureichenden, der gesetzlichen Eigenschaften entbehrenden Lokalitäten untergebracht sind, und es scheint die Ausführung dieses Baues weit hinaus» geschoben, was in Ansehung der vorangeführten Motive sehr zu bedauern ist. In Rücksicht dessen beantrage ich: „Die löbliche Kammer, als Vertreterin der merkantilen und gewerb lichen Interessen, wolle unter ausführlicher Begründung an das hohe l. k. Unterrichtsministerium die Bitte richten, hochdaSselbc wolle in Berücksichtigung der Dringlichkeit einen Nachlraaslredit für die zweite Baurate, nachdem die erste bewilligte fchou zum Grundanlaufc verwendet wurde, beim hohen Reichsrathe erwirken, damit die Bau» Ausschreibung sofort erfolgen und mit dem Vaue noch in diesem Jahre begonnen werden lünne." Nachdem Kammerrath Laßnik diesen Antrag unterstützt hatte, wird zur Abstimmung geschritten und der. selbe hiebei einstimmig angenommen, worauf der Schluß der Sitzung erfolgte. Inr Petition gegen die „fliegenden Geschäfte" anf dem Laibacher Platze. («chlnß.) Auch lm Auslande beginnt man übrigens der Frage des Hausierwesens und der „fliegenden Geschäfte" gegenwärtig elnc erhöhte Uufmerlsamleit zuzuwenden, und ist es speziell die Münchener Handels- und Gewerbe» tammer für Ober baiern, in der diese Angelegenheit erst kürzlich zur Sprache kam. Auch dort machte sich das Verlangen nach elner gewissen Beschränkung dieses modern gewordenen Handelsbetriebes geltend, und wurden der lön. bairischen Slaatsregierung diesbezüglich entsprechende Vorschlüge erstallet. Dem vom Münchener Kammerrathe Herrn Hergl hierüber erstatteten Referate entnehmen wir, einer Darstellung der „Süddeutschen Presse" zufolge, nachstehendes: „Der Betrieb des Hausierhandels und der Wandel layer ist ein Ausfluß der Gewerbefrelheit und Freizügigkeit und als solcher vollständig berechtigt; ber Rahmen aber, innerhalb dessen diese Geschäfte betrieben werben, dehnt sich zu weit aus; die Bestimmungen hie» gegen find theile nicht hinreichend, theils - und das ist sehr häufig — werden sie nicht gehandhabt. Die immer lauter werdenden Klagen sind völlig berechtigt. Ein Nu-hen für die Industrie oder die Konsumenten kann in denselben vcht gefunden werden, da größtenlheils gehalt. lose Ware zu billigen Preisen angeboten wird. Was bis» her über das Hausierwesm gesagt wurde, soll auch auf die Wanderlager seine Anwendung haben. Es ist in dieser Hinsicht allerdings richtig, daß jeder thun kann, was er will. es entsteht aber auch die Frage, ob der Inhaber eines solchen WandcrlagerS nicht angehallen werden kann, auch als ständiges Geschäft seine Gewerbesteuer zu bezahlen. Das Vorgehen unserer kleineren Nachbarstaaten scheint nicht darauf auszugehen, einen diesbezüglichen Beschluß des RelchSlagcs abzuwarten, und es wirb fraglich sein, ob eine einheitliche Regelung dieses Gewerbebetriebs zweckdienlich sein werde, da die direkte Besteuerung, wo. runler auch die Gewerbesteuer, den Einzclnstaaten überlassen ist. Die Nachbarstaaten wollen dem Uebelstande dadurch begegnen, daß ftc eine gewisse Steuer festsehen; Württemberg z. B. Hal eine gewisse, für das ganze Land gellende Steuer je nach der Zeit de« Aufenthalts. Va« den besitzt eine ähnliche Verordnung und Hessen bereitet einen besonderen Gesetzentwurf vor, welcher die Bevöl, lerungszahl des VelriebSortes als Maßstab anführt. Es läßt sich nicht verkennen, oah bei den großen Frei. heilen, die die Reichs.Gewerbeoronung einräumte, es sehr schwer sein wird, das Uebel einzuschränken, um so mehr aber dürfte eine Revision ber Reiche-Gewerbeordnung an-zustreben sein. Die Handels- und Gewerbelammer schlügt der kgl. StaalSregierung zur Steuerung dieses Mißstanoes fol-genoe Mahregeln vor: ä) Hausierwesen: I) Verabfolgung von Leglti maiionsscheinen nur von Kreisregierungen für den Um> fang des «reifes; 2.) Vorzeigung der Legitimations-Karle bei den ortspolizeilichen Behörden und Einholung des viäit derselben; 3.) Ausschluß von Ausländern, in-sofern mit dem betr. Staate nicht Gegenseitigkeit be-stehl; 4.) eingehende Kontrole an der Hand der gesetzlichen Bestimmungen. b) Wanderlager: 1.) Prüfung de« Legltlma« kionsscheines und zugleich Recherchen über Richtigkeit der angegebenen Firma; 2.) Aufnahme einer Fassion oeS Betriebs und darnach Festsetzung der Steuer; 3.) Em-richtung der Steuer ohne Rücksicht auf die Zeit de« Aufenthalts für ein ganzes Jahr und Erlegung derscl» ben sofort bei Beginn des Geschäfte«; 4.) Ausschluß jeder Slellvlrtretung. Die auf Wanoerlager bezüglichen Forderungen follen auch für Auctionen gelten. — lH « ' s« rliche Spende.) Se. Majestät der Kaiser haten dem Sl. Vincent,» «.verein in kaibach zur Förderung seiner VereinSzwtcke eine Unlerfttlhung von zwei-hundert Vulden au« »llerhilchftihren Prioalmitteli: all-r. gntldigfi zu bewilligen geruht, — (Militär, Ernennunge n.) Der bisherige Vte-servelommanbant de« Infanterie-Regiment« Erzherzog Leopold Nr. 53, Oberst Paul Hoflinel, wurde zum Regiment«, lomma n banttn und an dessen Stelle der Oberftlieutena»« Peter Hranilovic deLvetasin ,um Reservelou, « Mandanten im genannten Regimente befördert. — (Lande«sanität « rath.) Der neue l.'a„deesunitütS-ralh sllr «lain hat sich am 15. d. unter dem vorsitzt des Herrn i!ande«plüfit>enten lonfiituieit und den Herrn Uegierung«ia.n Herrn Pro-fcssor 2>r. Vchiffer zu dessen Stellvertreter gewählt. Derselbe besteh! nunmehr nebst den genannten zwei Vorsitzenden au» d»u vom Minister de« Innern ernannten Mitgliedern, den Herrei,: Dr. ztee»bacher, Dr. Fnx, Dr. E,»l uud den vom ll°in>schm La«-de«an«schusse entsendeten Mitgliedern Dr. Valenl» und Dr. Karl Vl'iweie. — (Vemeinder»lh«wahl.) Unter sehr lebhafter Ve-lheiligung fand Samstag die Vemeinder»lh«'ltrgllnzung»wahl de« III Wahllorper« statt. Es waren hiezu im gauzen 24V Wähler ersch pitäns Rudolf Ellenbach" verschuldet haben: wir wollen unS im Interesse der Verfasserin nur mit der Thatsache beschästigen, daß dieses .Lebensbild" — wie es sich nennt — in seiner gegen» wältigen Fassung ein ruhig beschauliches „Lcben" nicht auf der Bühne, sondern im sicher verschlussenen Sekretär hätte führen sollen. Ein schriftstellerisches Schaffen soll nie eher in der Oeffentlichleit seine Befriedigung suchen, als letztere überhaupt möglich ist. ES mag nun allerdings der Fall sein, und wir setzen es sogar als belannt voraus, daß „Hairiet" in dem Scheinerfolge des Wol» wullens, den ihr Wert ,m Theater erzielte, allenfalls auch in den anerkennenden Bemerkungen, die ihr im Prlvatverlehre gemacht werden, die Befriedigung ihre« schriftstellerischen Ehrgeizes sucht und findet. Wir abcr hallen es für unsere Pflicht, an dieser Stelle allen jenen entgegenzutreten, welche „Harriet" zu dem Vetreten der Oeffentlichleit bewogen haben. Wir stnb weit entfernt, hier in Laibach die egoistische, «ennglcich berechtigte Behauptung aufzustellen, daß man das Publikum mit dergleichen dramat,jchen Stil Übungen verfchonen sollte, müssen uns jedoch dessen ungeachtet offen aussprechen, daß der „Kapitän Ellenbach" nur in die letzt« erwähnte Kategorie schriftstellerischer Produlte rangiert. Ein armseliges Sujet, das in fünf Worten wiedererzählt ist, daS sich zur dramatischen Vearbeitung schon deshalb nicht eignet, weil es zu wenig Stoff zur lebensvollen Handlung besitzt, ist in ein» schläfernder Vedehntheit, die nur durch stetes Ab« und Zugehen der Personen Abwechslung erhält, mit äußerst mangelhafter Technil, aber immerhin schöner Sprache auf den übermäßigen Raum von vier Alten gezerrt. Das ist unser Urtheil über den „Kapitän Lllenbach," dem es, wie schon erwähnt, weit besser gewelen wäre, wenn er die unsicheren Planken der kaibacher Buhne gescheut und sich damit begnügt hiitte, sein gefährliches Seelebell lieber von der Kabine eines befreundeten ästhetisch-literarischen Salons, als vom offenen Vühnenverdeck auS anzutreten. Den Schluß des verunglückten Abend« bildete die bekannte humoristische Vluctle „Ron,e° auf demBureau", die den, mit warmem Neifallc begrüßten Direltor, Hcrru Fritzsche, in der Rolle des rcdesprudelndcn „Valentin Nillerl" Gelegenheit zu elner meisterhast durchgesllhrte» Leistung bot. Der Venlfiziant, Herr Strähl, von dem man al« Schauspieler wie al« Regisseur nur Gute« sagen lann, hatte sich nur eine oerschwindendk Neben» rolle gewühlt, in der er seine zahlreichen guten Eigenschasten mcht zur Geltung bringen tonnte. Freitags nahm da« Opereltenpersonal in der „Fled er« maus" Abschied von Laibach, und wurde Frau Frihsche mit reichen Vlumenspenden ausgezeichnet. Da« eigentliche Nbschiedsfest war für Sam«tag vorbehalten, «m welchem Abende „Die Memoiren de« Teufels" mit Herrn Fritzs che al« „Robert", der mit einer schönen Kranzspende empfange» ward, autgefllhrt wurden. Die Mitwirkung der unlibeitlefflicheu Musil' lapelle des Erzherzog Leopold Illfanterle'R'giments, die vier Piecen mit bekannter Präcision als Zwischenaktsmusik executierle, verlieh dem Abende, der in jeder Beziehung m solenner Weise vor sich ging, «inen erhöht weihevollen Charakter fUr jeden, der sich im Laufe dcr Saison an da« Theater gewöhnt hatte und nuu ans Schei» den dachte. E« ist ein Verhältnis wie zwischen guten liebgewönne» neu Freunden, da« selbst bei Abgang jeden persönlichen Verkehrs zwischen Theaterpublllum und dem größeren Theil des Persona« le« platzgreifl und da«, wenn e« am „letzten Sam«tag vor Palm» sonntag" gewaltsam gelöst wirb, unwillkürlich wehmlllhig anklingende Saiten zeigt. Allen scheidenden Damen und Herren rufen somit auch wir von duser Stelle ein herzliche« „Glück auf!" zu. Vcvor wir jedoch unsere Rezensenleuf:der dorthin legen, von w>i sie nach einem halben Jahre wieder hervorgeholt wird, muffen wir eines Mannes gedenken, der mit erfolgreicher Energie und und vom Publikum nur in letzterer Zeit hinreichend zur VersUgung gestellten Mitteln die abgelaufene S«lson auf einen Höhepunkt gebsacht hat, wie er mit Rücksicht auf die herrschenden ZeitoeihNltmsse gewiß alS ein N„ß?ls! zufriedenstellender bezeichnet werden lann; diesem M«ni,e, He,rn Theat^rdirrltor Frihsche, ein aufrichtiges «Auf Wieder» sehen!" Neueste Pnjl. (Original'Telegramme der „Laib. Zeitung.") Wie«, 25. März. General Ignatieff ist heute hier eingetroffen und konferierte anderthalb Stunden mit dem russischen Gesandten Noviloff. Graf Andrassy besuchte ihn um 11'/, Uhr und verblieb eine Stunde. Nachmittag besuchte Ignatieff die Botschafter von Italien, Frank» reich, der Türlei und England und hierauf den Grafen Andraffy, mit welchem er eine Stunde konferierte. ttonftantinoptl, 2b. Mcirz. Die montenegrinischen Delegierten telegrafierten nach Cetinje, daß die Pforte fortgesetzt die Abtretung von Nitsit, «uii und Kolaschin ablehne und nur eine Grenzberichtigung gegen Al« banien zugestehe, und verlangten weitere Weisungen. Es wird versichert, England habe die Abtretung von Nitsik nach Schleifung der Festungswerke empfohlen, aber die Pforte hält selbst in diesem Falle die Abtretung für unmöglich. Wien, 24. März. Pariser Telegramme melden, daß die Protokoll'Angeltgenheit definitiv als gescheitert und die bezüglichen Verhandlungen als abgebrochen zu betrachten seien. Berlin, 24. März. (Gr. Tgpst.) Erzherzog Karl Ludwig ist nach Wien zurückgereist. — Der Reichstag nahm da« Gesetz inbetreff des Reichsgerichtes in dritter Lesung an und verwarf den abermaligen Antrag GB auf Verlegung desselben nach Verlin. Der Rel«M > bis 10. April vertagt. ,,. A Odessa, 23. März. (Triefter Ztg.) Auf ^ lehnung des Protokolls vonseite Englands wird o« gierung de« Zaren, wle aus guter Quelle verlautn, einer Relhe weltgreifender militärischer MaßrlM worten. «zs) Konstantinopel, 23. März. (N. M» "^ Der Sultan, durch die drohende Stimmung, wtt» . türkischen Kreisen herrscht, eingeschüchtert, dtnlt ^ daran, Milhad Pascha zurückzuberufen und an dle"? der Geschäfte zu stellen. Es sollen bereits "leg" ^ Mittheilungen in diesem Sinne vorgestern an ^ direkt vom Palais aus gemacht worden sein. ^ Hamid ist auch thellweise durch die Pression »« zugunsten Mithads zu diesem Schrille veranlaßt w" Die Rüstungen sind wiederum mit Energie aM men worden. Die Bewaffnung und Mobilisier«"» Landsturmes ist angeordnet worden. Telegrafischer Wechselkurs vom 24. Milrz KM Papier - Rente 63 35. - Silber« Rente 67 bU. ^I «M Rente 77 25, — 1860er Slaats-Anlehen 109 75. "-"°" ZM 821 -. - Kredit-Aclien 151-20, — London 123 60, "7 gO «1010. - «. l. MUnz-Dukaten 5 83. - Nasiolt"«" " - 1(X) Reichsmark 60 65. Wien, 24. Mllrz. Zwei Uyr nachmittag«. : 9Sl»'/», mansch.- 6"°^ 134 25. österreichische ssrancobaul —-, 73 25. Lombarden 80 25. Uuionbaul 52-. «"1!"-°"" .,, .',inm,a? - Nnlehen 95 25. ««" — —. Goldrente 77 40. Handel und UolkswiithschaM^ Lalbach. 24. Mllrz. Auf dem b/utigen M°rl" l^h, schienen: 7 Wagen mil Getreide, 4 Wogen mit Heu "" 24 Wagen mit Holz. _______________Hurch schnitt « « Preile. ^^r"^ Ml»., ma,.. ".^ Weizen pr.Hellolit. 10 4011 1 ' Nutter pr. Kilo . ^ rft „ 5 20 56? schüpsenfleisch ,, 7» - K.iluruh « 5 60 6 34 Hähnoel pr. Stils -" ,g 2 dapfel 100 Kilo 5----------- tauben „ ^ ,«^ Linsen Heltoliter 13------------ Heu 100 Kilo - ^ g^- Gcbsen . zzz------------ Stroh „ " . F's°lcll „ 8------------ Holz. hart., pr. vie' ?^ l«!ltdsschmalz Kilo - 8« Q.-Vteler - h>^ Schweineschmalz „ — 84-------- — weiche«, „ " ^ «t^ Speck, srisch ,. - 6»z-------- Wein,roth..I00i.'l«. ^ zo^ — geräuchert „ — 75------! — weißer. "_^--^ «,'ottoziehuilgen vom 24. März: Trieft: 75 76 63 1 66. Linz: 47 7 5 76 33^^^-- Meteorologische Beobachtungen inHibaH> 7U.M«. 727.« ^L« windstill »" H 24. 2 „N. 727.?« ^ 4-, O. schwach bew" ^, __?^lb^. ^»'.^l^I^ O^schwach be»«"l^ ^ ' 7 U. Ma. 729.^, ^. 0.. ' windstill^^slebe' »^ 25. 2 „ N. 728.«<, -^ 9.« SW. schwach! »leg" l»'" 9 „Ab. 727.7, -r-7.« ,SW, schwach! bew°ll^r ^ Den 24. morgen« und vonniltaa« Sch"". ,gM, Voden wieder wegthaute; nachmittag« und abends ^'^Hn,!!'^ Den 25. morgen« Nebel, bann angenehm son'l'A.»^^ Ml bewölkt, abwechselnd Regen. Da« Tage«millel der "^06°"' d°« gcslriae ^ 5 7«, beziehungsweise um 16° unter >« .. dem Normale. ____- ^^rl' Verantwortlich« Redacteur: Otlomar s"'" ^^ Vni'i>n!i5,'i^t Wlen. 23. Mllrz. (1 Uhc.» Die Kurse der Valuten unterlagen ziemlich starken Schwankungen und die Effekten erlitten Abbruch. Die Stimmung war elne »° 8 e0 , 1854........105 7b 106 - . I860........N0b<1 II075 . I860 (Fünftel) .... 1,8 «5 11« 7h » 1864........182 bO 1332b Ung. PrÄmieN'Aul......74 — 74 25 «retnl^'..........,«4 25 !«4 50 «ubolfs'L.........,8^0 i4_. DrllmitÄllnlehen der Gtadt Wien Äb 25 95 75 D>>uau«NesiUlitrung«,Lose . . 102>50 1< 8 — Domilnm^Pfaadbriefe .... 100 50 14075 oefterreichische Schahscheint. . 9d30 U9bO Ung. E,j«nbllhn«Nul.....1<»U7b - — Ung. Schatzbon« vo« I. 1874 102 bU 10« ^ «nlehen d. Stadtgemtinde Nlw m B. V.........s4l50 3li - Grnudentl«ftungs-vbli««N<«en. Viihmen..........100 50 101 b0 „iederüfterreich.......101 b0 102- O«liz«u. . .......84-75 bö-25 ««lb w«re Siebenbürgen.......7»-50 72- Temeser «anat......72 7b 72 7b Ungarn..........74 bl) 7ft — Netten h,l««vflerr. Vanl.....74 2b 74 bO Kredltaunalt........153 60 158 80 Dlpositcnbanl.......126— 127 - Krel"callfti>ll, ungar. . . . .12750 188 — Lslampte.Allßalt......670— 68<) - N«llonalbaul.......822 — V24 — Oefierr. Vanlgefellschoft . . . —— --— lln,onb»nl........ b2— 54 — Vlilehrsbanl .......?9b0 80bl Wiener Bankverein ..... 60- «1 — Netten vsn TransVsrt-Unterneh-«nngen. «ls»lb.V,hn........9? 50 98 — «lis»beth°Wchd^n 182-133- sserdlnand«««„rdbahn . . . itzw -181b - Franz - Joseph . Vahn .... 12>— l2> b0 Oal,zifcht »arl-i»uowi«.V«lhn . 211 50 «11 ?b Kaschau-Oderbcrger Vahn . . 88 - 8850 Lemberg-Ezernowiher Vahn . 115 b0 Iltt — Lloyd'Oefellsch. . . . 334 — 886 -- OeNerr. Nordweftbahn .... 11525 11550 «ud°lf»«Vahn .... 10925 ,0975 Gllllltsbaljn........225 üo 226- GUdbahn.........8^.__ 8125 Thtlß-Vahn........,62 163 - Ungar.-galiz. «erl,indung«bahn 8b - ««-- Ungarische »fiorooftliahn . . . l»7>_ 9750 Wiener tramVay.H?seilsch. . i^hy 103' Pfandbriefe. Nllg.Uft.V°btAlredil«nft.(».Gold) 105 50 10s -^ « « (i.V.-V.) 8ft 2b l<9 b0 Raticnalbanl........9ß.__ ^25 Un«.>vodtnlredil-Instilut(V..V.) «975 9^, . Prioritiits-ebllaattonen. «lifabeth-V. I. «m.....9^ g^ 25 »«d.-N°rdb w «ilber . . 1^.^ ^^ Frauz-Ioseph-Oehn.....gy,^. 9^25 «°l. «arl.Ludwia-V.. 1. «"' 90 ^ ßl ^ Oesterr Nordn,e ^ ^ «üdbahn, Von»..... ' «tdise«. ^.,,5^ «uf latscht PllHe . . . ' ' ,zzi< ?b ^.^ London, kurze Sicht. - - ' ' ls^ banlnoteu . . - S0 ^ 29 " ^ , Silbergnlden. . 108^6« " «rainische Vr.moentl»»«"»^^ ^. l!< Privaluolieruug: wtll>9^- ^ ?«^ «nbil 15«60 bl« 152S9. »"" «a«tr«l«: U« 1 Uhr 80 Mmuleu natiereu: Papierrente «4-0 bl« 64 25 Silber«»!«