Mbacker^ßeitnnü)
DienftaZ_________    den 6. Sr^Hsp                       1^29.
'ä 3 ist nicht leerer Nortprang, sondern reine, rsn Millionen innig  empfundene?Vahrhcit, daß die unwandelbare Liebe und Treue, welche Oesterreichs Völker mit ihrem erhabenen Mcn^ben en-ge vcrbindet, beinahe'mit dem Verlaufe cincs jeden Iührcs, währenddessen durch die Gnade  des Himmels dieser huldreiche und gerechte Landesvater seinen Unterthanen erhallen wird, den seelcnvollen Wunsch reger und lebhafter werden, läßt, jene in. nigstcn Gefühle bci allen sich darbietenden Veranlassungen laut und heiß an den Tag zu legen. Darum ist auch der 4. October, als das Namensfesl unseres allergnädigsien Kaisers, in tausend und tau^ scnd Familienkreisen cm  hochgefcierter Tag,  und was öffentlich geschieht, ist nur das Echo der Em« psindungen, die in jeder Brust tiefgewurzclt sind. Aus dieser wahrhaft vaterländischen Veranlassung gad schon am Abende des 2. l. M. die philharmo-i.iscbc G.scÜs^aft  zur Fcier des allerhöchsten Na° mens^!^ ^<l Saale des  teutschen Hauses   eine wohlaran^li,' Vocal- und Instrumental- Acade. mie, worin unter andern vor dem decorirtcn Brust-bilde S,r. ?^>ycstät,  dic von den Herzen aller An-wcsendcn im wärmsten Einklang begleitete Vclks-h^miie „Gctt erhalte unsern Kaiser" von den Zog-li ^,.^n   und  wirkenden Mitgliedern  des Vereins bbgcsungen ward. Am 3. — dem Vorabende dcä frsilichcn Tages, wurde in dem ständischen Theater cm  historisch^  Gemälde,   betittclt:   »Hadsburas
^i lbn^ -7^^'"^ DasSchau-wcchauv wclchcö in dem laufenden Jahre eine sehr 2unstlge Metamorphose erhalten hat, und sich nun
in Bezug auf freundliches, ncttcöÄußere des allgemeinen Beifalls erfreuen darf, war in dieser seiner neuen Gestalt zum Erstenmale auf das vollstä-ldig-ste beleuchtet und mit einer neuen Hauptcourtine ausgestattet, welche dasKünstlcrtalent unseres bra« ven Malers, Hrn. Langus, bewährt.    Allgemeine Heiterkeit und Theilnahme beseelte das sehr zahlreich versammelte Publicum, und als das Stück in der letzten, sinnig decorirten Scene mit dem beliebten Vol^Hliede schloß, welches von der gosammtcn Opern-und   Sckauspielgesellschaft   abgesungen wurde,  so mischte sich der laute Jubel, und dreimaliges, rauschendes Vivat! in die endende Musik. Am 4. wurde um 10 Uhr Vormittags in der Domkirche ein feierlichesHocbamt abgehalten, um von dem Herrn der Welten eine noch lange Dauer von Lebensjahren, und des irdischen Glückes reinste Fülle über das Haupt des vielgeliebten LandcsvatcrS herabzu-flehen. — Alle (Zivil- und Militärbehörden,  ihre Herren Chefs an der Epitze, waren anwesend, und Andächtige  aus allen Ständen fMen den Dom. Möge Gott die Gebete erhören, die zu seinem Throne emporstiegen!
Das Gubernium ist durch die Direction der k. k. privilcgirten innercsierreichlsch-wechselseitigen Brandschaden-Versicherungsanstalt zu Grätz, zur angenehmen Kenntniß gelangt, daß Herr Andrecii Kanoutsch, Dechant und Pfarrer zu Kappcl im Rosenthal, Bezirk Hollenburg, Klage „furter Kreises, unterm 5. Juni d. I. für die sämmtlichen Pfarr-und Wirtschaftsgebäude, der k. k. privilegirten m-
Bwndrersichenmgs'"
Anstalt mit der Erklärung beigecrecen sei,  ratz er
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. Vje jährliche Beitragsquote, so lange er Nutznießer .. dieser Pfründe blelbt, zur Schonung des Patrons, nämlich des kärntner'scben Religionsfondes, aus ei. genem Vermögen bezahlen wolle.
Auch haben die Kirchenvorstehcr der ebenfalls unter das Patronat des Rcligionsfondes gehörigen Curatie St. Johann zu Gamsdorf, 5<reis Klagen, fürt, Bezirk Hollenburg, nämlich der Herr Pfarrer Michael Krammer, und der Kirchenkämmerer Peter Tschmkowitz die dortige Kirche sammt den Thurm, Pfarrhof und Wirtschaftsgebäuden mit dem Beisatze versichert, daß sie ohne den Patron ins Mitleiden zu ziehen, die auffallenden Beitrage jährlich aus ihrem eigenen Vermögen zu bezahlen sich verbinden, wenn sie dieselben nicht von den Pfarrö-Insafsen einbringen könnten.
Diese lodwürdigcn Beitritts-Erklärungen wer^ den als nachahmungswerth zur öffentlichen Kenntniß gebracht. —
Von dem k. k. ittyrischenGubcrnium. — Laidach den 17. September it^2<,.
Se. k. k. Majestät haben mit allerhöchster Entschließung vom 2^. August l. I. das Lehramt des Bibelstudmms neuen Bundes an dem Lyceum zu Klagenfurt, dem Bcnedictiner-Stifts-Priestcr von St. Paul, Bern h a rd Smoluiker, allcrgnä^ digst zu verleihen geruht.
Vom k. k. Gudcrniuln in Laibacham i7.Scp« tembcr ^62^.             ___^_^_^
Wl   i   e   n.
Den 28. September.   Heute ist hier die offizielle Nachricht von der am 14. d. M. zu 2ldria-nopel   erfolgen  Unterzeichnung des   Friedens zwischen   Sr.  Majestät   dem  Kaiser  von Rußland und der Otto man n ischcn Pforte angelangt. Allc Freunde der allgemeinen Ruhe, an welche das Wohl der sämnulichcn einzelnen Staa« ten unzcrtrcmuich gckniipfc ist,   müssen an diesem großen Ereignisse den lebhaftesten Antheil nehmen. Die Aei)iligungcl: dcs Fricöeuö unNajlcu dic sämmtlichen im Vcrlauf der k'otcn Jahre im Orient vcr-handelten Fragen; und die durch glänzende militärische Erfolge herdelgeflchrte Beendigung eines ver-Hängnißvollen5<ampfcs w'.rd die gerechte Hoffnung auf eine lange Reih?  enrünschter Friedens-Iahre über ganz Europa verbreiten.              (Oest. B.)
Ihre Majestäten der Kaiser und die Kaiserinn sind gestern Nachmittag, den 5a. September, von
Allerhöchsterer nach Oberösierreich unternommenen
Neise, im erwünschtesten Wohlseyn in der Haupt«
und Residenzstadt wieder eingetroffen.   (Wcmdr.)
«l.omharVifch - Venetianisches Amngreich.
Venedig, den 19. Septeinber. Gestern ging von hier die k. k. Brigg l'Ussaro, und zwar, wie es heißt, zur k. k. West-Division unter Segel.— Dieser Tage wurde im Arsenal die neugebaute Fregatte Guerriera vom Stapel gelassen.
(B. v. T.)
Kachrichtcn vom ^rie^schauzjlatze.
Vom abgesonderten kaukasischen Corps sind bis zum 9. August folgende Nachrichten m Petersburg eingetroffen:
Auf die Anzeige, daß die Türken 1^ bis 12,00a Mann sjch auf der Strasse nach Trebisond versammelt hatten, brach der General-Major Burt« soff mit fi'mf Compagnien Infanterie in der Nacht vom 3a. auf den 3i. Juli gegen sie auf. Ungeach« tet der we'tt überlegenen Streitkräfte warf sich d«/ General Burtsoff mit Ungestüm auf den Feind, wurde aber in der Hitze des Gefechtes durch eine Kugel in die Brust tödtlich verwundet. Der Oberst« lieutenant Linde lfeld, welcher hernach das 60m-mando übernahm, zog sein schwaches Dttaschcment gegen Beiburt zurück. Auf die Kunde von die< scm Ereignis; brach der General Graf Paskt-rvitfch«Eriva n sk 1 am 5. August gegen diese Festung selbst auf. Der F-?md hatte sich in acht Do>-fern, welche im Haldkreise um Beiburt liegen, concentrirtund starkversckanzt. Gegen dessen Auße-l-werke ließ der Oberbcfchlvhaber das Feuer se^ ncr Artilleric eröffnen, und bald sahen sich die Türken durch unse.-Geschütz und cln m Angriffe >uit gefällten Bajonnctte aus ihren Positionen vertrieben und zur Flucht genöthigt. In dieser Affaire sind über 5oo Türken geblieben, unter denen eine große Anzahl Oberofsizicre sich befanden. i5a Mann sind gefangen, und 5oac, Geschütz-Patronen , nebst ei« ncr großen Quantität Pulver und Schlachtvieh erbeutet worden. Unscr Verlust belauft sich auf 10 Wann Todte und 60 Verwundete. General Burtsoff starb am 4. August an seiner Wunde in der Festung Beiburt,
TentschlanV.
Die erste Sitzung der Versammlung deutscher Naturforscher und Ärzte zu Heidelberg wurde am 18. September dulch den zum ersinn Gefcdasts-fuhler erwählten geheimen Rath Ticdemann nut
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einer Rcde über die Fortschritte und den gegenwärtigen Stand der Naturwissenschaften und Heilkun« de eröffnet, worauf der zweite Geschäftsführer gr« Heime Hofraty Gmelin die Namen der anwesenden Mitglieder verlas.  Es waren deren 2^9, worunter 8,aus Nußland, 6 aus Frankreich, 5 aus England, A aus den Niederlanden, 5 aus der Schweiz, 2 auS Dänemark, 2 aus Polen. Man schritt alsdann zur Bildung der verschiedenen Sectionen für Minera-logie und Gcognosie, Physik und (Zhemie, Botanik, Zoologie, Anatomie und Physiologie. In der dritten Si^un) am 2,. September wurde Hamburg zum Versammlungsort für das nächste Jahr ge« wäylt.                                                 (Allg. Z.)
Frankreich.
Der Handelskammer von Marseille ist durch den, dortigen Agenten des Ministeriums der aus« wärtigen Angelegenheiten am 10. Sept. die Mit-theilung geworden, daß, zu Folge eines bei ihm eingetroffenen Briefes des Hrn. von Lesseps, ftan« zosischen Generalkonsuls zu Tunis, und zu Folce der Abschrift eines Schreibens, welches Hr. LessepH von dem Baron Rousseau, Generalconsul zu Tri. .polis, erhalten, sick zwischen dem Pascha und^m. fcrcm (ZPrgä d'Affaires ernstliche Diskussionen er' hoben haben, welche einen baldigen Bruch mit der Regentschaft von Tripolis befürchten lassen.
^    .                       (Prag. Z.)
HraMritannien.
Iondon,vom 8. September.  Unsere Blä> ter thellen folgende Übersicht von der Militärm.ckt glands nut:  6 M^^^^ General-Lieutenants,  240 Generalmajors    2.. Obersten, M Oberst-Lieutenants, 620 Major7 1699 (Zapitäns, 2272 Luutenants,   i25o Ko"n^ und Fähnriche; im Ganzen 7755 Offiziere. Kaval. lerie: 10 Garden Rcguncnter, worunter 2 Kuras sicr- und 7 Dragoner-Regimenter, 5 Regimenter schwerer und 3 Regimenter leichter Reiterey   /^ glmenter Husaren, ^ Regimenter Lanzenreittr rei' tender Attillerie und  vom Train, Inf^er-e-   5 Garde-Regnncnter, 99 Llnien-Regimenter   w.. unter ,5 spöttische, 6 irländische und ,     V
LandeWalis;.BrigadeKüsten^r7N " m.uer Westindier, 2 Regimenter ^In^" (^^rrs auf dem Kap der auten ^.cs ^Uann , 1 ... w»l',>, , B..^o«7«    H ^'7,  ' Con's
Personal kommt.   Dic^se ganze Activmacht besieht aus ungefähr i4o,2ao Mann.         (Salzb. Z.)
Die Times melden äus einem Schreiben von Lissabon, daß zwifcben Portugal und Spanien ein Trattat abgeschlossen sei, was dann cine Ancrken-    ^ nung Don Miguels von dem spanischen Hofe vor« aussehe.
Die Zeitung von Caraccas enthält e'm Dtttet, das zu Guatimala am 7. Juli von dem Viceptä-fidenten der Föderalrcpublik von ^cntralamerika erlassen rrard. Dicscm zufolge scllcn 1. nicht nuif alle Häfen der Republik der spanisHen Flagge, sondern auch allen Erzeugnissen dcs Bodens und der Industrie von Spanien und dessen Kolonien vev« schlössen seyn. 2. Wird gleichfalls die Ausfuhr der Erzeugnisse des Bodens und der Manufacture» von Sentralamerika nach irgend eincm dcr spanifchkn Regierung untcrn'orse»cn Hafen verboten.
Der Standard sprkdt von einem Gerüchte, daß dcr General Santanna in Mexico, wegen angeschuldigten geheimen Einverständnisses mit der Havannah? Expedition, erschossen worden sei.
(Mg. Z.)       ^
Gsmanmfches Ncich.
Handelsbriefe aus Bucharest bringen das Gerücht, daß Schumla von dem General Kras« sowsky eingenommen worden sei.        (Allg. Z.)
Osriechenlanv.                              ^
Die vierte National-Versammlung hat dreizehn Decrete erlassen, in denen sie unter andern das ehemalige Panhcllenion durch einen aus 27 Mitgliedern bestehenden Senat ersetzt; den Präsident zu einer Anleihe von 60 Millio- 1 nen Franken ermächtigt; demselben die Organisation der Land- und Seemacht überläßt; Entschädigungen Denjenigen, welche der Nation große Opfer gebracht haben, bewilliget; die Einführung neuer Gcldmünzcn, so wie die Stiftung e'!»es neuen Ritter-Ordens be-wiüigct; das Verbot dcr Ausführ der Alter» thümcr bvschräntt und schließlich die Fonds zur Errichtung ron Unterrichts- und Waisen-Anstalten  bestimmt.                                                 '
Nachrichten vom 19. August melden d.is Aus-l'inand^'rgc^n , der untcr den Befehlen d?s Demc> n-ius Vpsilanti sichendcn griccbiscben Trnppcn wegen M,^».v'l an Cold. Tie wcistsn dcrsclbcn kamen in c^nem sehr elender, Zustande zu Sala^
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, Mis an. — Der französische Resident Baron A-Rouen kam auf der Fregatte Fleur re Lys in Ar-
gos an.                                             (<^.  ^lc!n.)
N f r i tt 3.
Nach Französischen Blättern hat der Dey von Algier, nicht zufrieden, mit Frankreich in offenem Krieg zu seyn, auch Feindseligkeiten mit Rußland angefangen. Es hat nämlich ein Algierischer Cape?, nach einem äußerst hartnäckigen Kampfe, in den Gewässern von Lissabon ein Russisches, mit Kranken, Schichpulvcr und Tauwerk beladenes Transportschiff weggenommen, i                   (Wien. Z.) Spanisches Amerika.
Ein Brief aus New - Orleans vom 24. Juli meldet, das Transportschiff Bingham, das zu der spanischen Expedition gegen Mexico gehörte, sei mit boa Mann Soldaten am Bord daselbst eingelaufen. Die spanische Expedition ist ourch einen Sturm zerstreut worden.
London den 11. September. Das gestern erwähnte Gerücht von einer, wenigstens theilweifen Zerstreuung der spanischen Expedition, hat sich heute' bestätigt. „Vor einigen Tagen," fügt der Kourrier hinzu, „meldeten wir, daß das Geschwader, den neuesten authentischen Nachrichten zufolge, am zo. Juli in der Höhe von Sisal (Provinz Pukatan) gesehen worden sei. Den Tag darauf wurde eincs der amerikanischen Tranäportschisse, der „Bingham" (mit boa Mann am Bord) in einem heftigen Sturme von der Oscadre^getrennt, und langte den 24. Juli fehr beschädigt zu Neu-Orlcans an. Ungewiß bleibt eö für jetzt noch immer, ob die ganze Escadre zu derselben Zeit zerstreut worden ist. Die neuesten Nachrichten aus Havannah sind vom 29. Juli, zu welcher Zeit noch nichts von dem Schicksale der Erpedition bekannt war." — Hierauf tadelt dasselbe Blatt den General Barradas, dah er diese Jahrs-zeit zur Wiedercroberung von Mexiko ausersehen
habe.                                                       (Prag. 3^
Morvamerika.
Nord-Amerikamschen Blättern zu Folge scheint
cs, daß der
General Jakson, zwei Schlag Anfälle erlitten Hai, und oah man für sein Leben Gefahr fürchtet. Falls er im ersten Jahre seineö Amtes siärbe, so würde das Amt e'^es Präsidenten wieder an Adams fal< sf,i. __ Der Gouverneur des Staates Missouri hat 5egcn iaoa Mann Truppen zur Vertheidigung der
Gränzen gegen die cingebornen Indianer angeworben. Auf ein ron ihm an die (Zentral-Regierung gestelltes Begehren um Unterstützung, sind 14 Compagnien Truppen nach den Gränzen aufgebrochen. — Während man in Europa thcilweise über zu große Nässe klagt, herrscht in Nord. Amerika eine ungeheure Hitze, so daß mehrere Wälder in Brand gerathen sind, und die Felder darunter Noth lcidcu.
(Wien. Z.)
Die August«. Chronicle enthält fcsgendci Schreiben aus Eolumbus (in Nord" (Z^^i^ ^-m ib. Juli: „Einige vor Kurzem unter den Indla-nern Statt gehabtcn Bewegungen, die cincn feindlichen Character an, siH trugen, haben hier grofte Besorgiussc erregt. Ultter den Greeks sind mchrcre geheime Berathung?« gehalten worden, und wie man glaubt, in de? 'Absicht, kriegerische Operationen gegen die Gränze Kolonien zu verabreden. In Folge der hiedurch vc:anlaß:5!i cillgcmcinen ^^sorg^ nisse statteten einige uxscrer Mitbürger vor einigen Tagcn dem Agenten der vereinigten Staaten bei den GrcetZ, Obersten (Hrowlcy, im Fort Mit» heil einen Besuch ab, um nähere Erkundigung einzuziehen.
Der National-Intelligencer vom 3. August meldet, daß der Agent der vereinigten Staaten, Oberst <Zrow!ey bei den (Zrceks, sich ge< nöthigt gesehen hat, seinen Aufenthaltsort bei den Indianern zu verlassen, und sich seiner Sicherheit wegen nach lZolumbus zu flüchten; das Militär habe Befehl erhalten, den Platz zu bewachen, alle Ansiedler auf der Gränze seien in Bewegung, und es würden bereits alle zur Vertheidigung nöthigen Anstalten getroffen.               '                (Ocst.. B.)
Verschiedenes.
Man hatte in Berlin Nachrichten von der Expedition des Barons Alexander von Humboldt nach dem Ural. Die Gelehrten hatten unter den günstigen Umständen ihre Reise weiter auszudehnen beschlossen; der Ural lag bereits weit hinter ihnen, und sie befanden sich auf dem Wege nach der Mn-nesischen Gränze; von dort werden sie ihre Rückreise antreten.
Theater.
H« ut» d«;> 6, Oet. -   »I ^ ha n n von p a r! s."   bOv,>r.)
NoIItteur: Fr.  5av. Min rich.   Verleger:   Dgnaz Al- SVler v. Uleinmaxr.