LlNwchtlMMllmg. -^^^. M.W. h<,lbl..^.,r, Ml berieft »,n,i.fi. 15. »nll'j.fl. 7.5l> <«/^t»^»VV^, «,K. <^U^Usz ,m. ,U ll. ».,.». >1n!cl!..n«Nempci ,et,««>n. «»K. ^ ^ » <^. Aüitlicher Theil. 3e. t. und f. Apostolische Majestät haben mit Aller« höchst unterz.ichnctem Diplome dein Zuckerfabriksbesitzer Maximilian Oerson als Miltcr des Ordens der eiser» nen Krone dritter Klasse in Gcmäßheit dcr Ordensstatuten den Rittcrstand allergnädigst zu verleihen geruht. Se. l. und l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchst unlcrzcichlletem Diplome dem Zlulcrfabritsbesiher Leopold Llppmann als Ritter des OldenS der eisernen Krone dlilter Klasse in Gcmäßheit der Ordens« statulcn den Ritterstanb allergnüdigst zu verleihen geruht. Der Minister des Innern hat den Herren Jakob Bot stieb er, Dr. Franz Perlep und Kail Polzer die Bewilligung zur Errichtung einer Acticngesellschaft unter der Firma „Wiener Handelsgesellschaft für Brenn« Materialien" mit dem Sitze in Wien erlhcill und deren Statuten genehmigt. Der Minister des Innern Hal dm Herren Joseph Schier in Vudweis und Genossen dic Gewilligung zur Errichtung einer Nctiengesellschaft unter der Fnma „Böhmische Bierbrauerei" mit dcm Sitz: in Wien ertheilt und deren Statuten genehmigt. Nichtamtlicher Theil. Vom Tage. In czechisch» Blättern wurde da« Gerücht einge« schmuggelt, daß man in Hllslreisen neuerlich Au«» gleichsprojecle schmiede. Vernehmen wir, was dem «TageKboten aus Böhmen" au« Wicn hierüber geschrie- ben w»rd: „In unterrichteten Kreisen hat d'.c dreiste Nachricht eines czechischen Blätlchens, daß sich die wie« ner Hojlreise wieder dem Ausgleich zuwenden, ergötzt; denn diese Erfinduug beweist, daß den Partellcrrorislen an der Moldnu selbst llar wirb, wie die jetzige Vage dem von Agitationen veiblendeten Volle ernste Ungeduld erwecke!« muß. Es läht sich nicht leugnen, das Ministe» rium Auereperg ist keine Episode, es ist eine durchaus befestigte parlamentarische Regierung, die bereits auf die Fcstslllluüy der auswärtigen Beziehungen Einfluß nimmt. Alleroinas hat ma» cine Opposition der ultranationalen Terrorlsten vor sich, aber dieselbe belästigt den Staat nur, ui.d sie bedroht ihn nicht. Immer ist sie l,ur be- beulsamer gewesen, wenn man vom Thron herab ihren feudalen Fühiern und Ausbeutern die Möglichkeit zu Versuchen gab, die Oesterreich jedesmal deshalb bedroh. len^ weil man sie gegen die oilalen Interessen der Deuischcn unternahm. Im Irrthum sind jene. welche annehmen, buß man so unheilvolle Experimente jeden Tag wieder aufnehmen werde; die Czechenführer wissen mancheS, das ihnen ganz andere Voralissetzungcn bei- bring«. Sie erinnern sich, daß Graf Belcredi selbst ihnen sagte, der Generallandtag erscheine dem Kaiser unmöglich, weil er das wiener Abgeord» netenhaus zum Co poralreichsralh machen würde. Ein Parlelhanpl der ?ungczcchen erinnert sich. daß Graf Po» tocl,, oer Nachfolger Belcredl's auf der AuSgleichsbahu. ihm sagte, der Kaiser se» unbeugsam dar«n, die Rcali» sieiung des Ausgleichs von der voi^ängi^en Anerkennung der i^erfasslma. durch die Chechen abhängig zu machcn. Selbst Gras Hohenwart war daran gebunden, und es War nur Täuschung, daß cr das Re,crlpt so darstellte. als oll es die Conslilulion nicht allericre. Hohenwar» lieh seine Handlanger in der Pr.sse die Bedeutung des Rescripts verdrehen. Wir glauben, gegenüber dei> Neuesten Behauptungen von neuer Geneigtheit z,l Au» gleichen in der Hofburg warnen zu müssen. Es ist wahr, Man hat unnütze, bedenkliche Erperimente gemacht, aber d't Czechen wissen besser als die Deutschen, daß ein, Schranke, der Ka'sereid für die Verfassung, im Aue. Ulcichsbestreben selbst von Belcredi. Poiocll und selb,, von Hoh-nwart eingchallm werdcn mußle. Aussichtslos. w>e d,e Opposition der nationalen Terroristen ist. ohn. Inhalt und ohne Ehancen, wird es sich noch darum handeln, sie in ihrem ganzen crasscn Egoismus zu zeiue, ""d ihr Hehhandlrerl möglichst zu lahmen, «us diesen ^ege läßt sich ein „Ausaleich" erzielen, welcher jeden. ^lls Oesterreichs Conjolidierung zu stalten komme» wird ^s wäre von einem Cabinet der Versassungsparlci albern, °n einen anderen Ausgleich zu denken." Es ist erfreulich, constatieren zu können, daß im nationalen Lager BöhmmS allmälig Symptome der Besserung der politischen Gesinnung wahr» zunehmen sind. In neuester Ztit haben wieder 13 cze> chische G.-meinden dem kaiserlichen Stalthalter Frciherrn v. Koller ihr besonderes Vertrauen votiert. NUmülig wird die Opposition erkennen müssen, daß Böhmen« Wohl nur im Lager Oesterreichs, nur auf ver> fassungsmüßigen Bahnen anzustreben und zu er» ringen sei. Die bisherigen Schwindeleien der czechischen .Voltosührer werden endlich doch einmal wie Seifenblasen zerplatzen; die czech-schc Pinlei wird die falschen Propheten und ihre falschen, unglücksel ycn Vorspiegelungen energisch zurückweisen. Das .Prager Abendblatt" beleuchtet die czechischen Nebtlbi'der. wie folgt: ..Wir wollen gerne annehmen, daß ein großer, ja der größte Theil jener Manner, welch? berufen sind. das böhmische Voll zu vcrlrclen, an dem Glaubm festhält, daß vielleicht doch roch ein Umschwung in föderalistischem Sinne möglich sei. Jener Theil derselben aber, den: infolge seiner reichen Ersah» rungen und seiner nahen Vezuhungcn zu maßgebenden Perjönlichltittn ein Blick hinter die Coulissen nestallel ist, kann doch wohl nickt mehr im unklaren darüber sein. wie die Sachen stehen. Wozu also »och länger ver« tuschen, was man über tl,rz oder lang doch endlich wird gestehen müssen? Im heutigen Oesterreich und bei der gegenwärtigen Laye Europa's ist für föderalistisches Erperimente kein Boden mehr vorhantun, und auf eventuelle auswärtige Consiagralionen sein politisches System aufbauen wollen, hieße Schlösser im Monde bauen. Wäre es da nicht viel vernünstiger. die Logik der Thatsachen anzuerkennen, und nachdem man einmal zur Ueberzeugung gelangt ist, daß man die Wand nicht mit dem Kopfe durchrennen lcmn, andere Vege einzu< schlagen. Wahrlich, ein solche« Thun, tine solche Politik der praktische«, Interessen müßte dem böhmischen Volle weit mehr Segen brinaen, alS alle hol'len Dellam^ tionen vom angeblichen baldipen Sturze der Verfassuna und darauffolgenden Sie^e dcr Fllndamcnlalarlilel!" Die ..Prager Zeitung" meldet, duß im czcchischcn Lager bereits Erscheinungen zu Tage treten, die von dir vorschreilenden Zersetzung und Auslösung im Innern der Oppositionspartei Zeugnis geben, daß das! czcchische Voll der Wühle'lien und Hetzereien seiner Füh< rer endlich satt ist. Das geliannte Organ sagt zum Schlüsse eines ArlilelS folgendes: ..Trügen mcht alle Anzeichen, dann sind die Tage dieser Leute, welche sich gewaltsam zwischen die böhmische Nation und die übri. gen S'ämmc des Reiches drängln, gezählt. Schon jetzt «reten überall unverkennbare Spuren zu Tage, daß das Volk der ewigen Verletzung, der fortwährenden Äufrei. zung müde ist, daß es die Fruchtlosigkeit der bisher ein» geschlagenen Politik einzusehen begmnt und sich nicht weiter als bloßes Piedestal für die ehrgeizigen Pläne einzelner misbrauchcn lassen will. Was hauen sich nicht die nationalen Blätter für Müde gegeben, das Landvolk ;u liner ausaicoigen Agitation jür die nun aufs Tapet aebrachte UnioersilälSfragc anzuspornen! öie balen und und beschworen sie, es mö^c lein Dörfchen unterlussen, mit Umqehung der Regierung Petitionen an den Mon»! archen um Zweilhcilung der prager Hochschule zu rich.! ten! Und was iü das Rcsullal dieser außerordentlichen Naitalicm? D«ei Petitionen von den Slüdl.n Praa. Kut, lenbclg und Iun.,vnnzlau und «er Reso« lutio'den von anderen Ortschaften, da? ist das gann der galizischen Ausgleichssrage Stellung nehmen ^u müssen. Nachrichten, die dcr »Neuen WochcnsHrifl" niesfalls aus Lemberg und Kl>ik>n« zugehen, wollen den von einem a,aliz>schen Blatte jungst >n lebhafter Weise mg^re^ten Boilanblag auf diese Eventualität bcreii« zu rüctiühren. In den Reihen der gallischen Führer be« ^lnnl man einzuslhtn, dak sich an ihnen der Satz ;u bewähren droht: was die Mmule ausgeschlaaen, bringt seine Ewigkeit zurück, und darum beeilten sich wohl ei» »ige der Führer, in den letzten Taqen mit der Reqie» rung in Eontatt zu treteu und sich über deren A^sich. len zu informieren. Was die Oerüchle von dem Rück» tritt,, resp. der «bberusuna Goluchowsli'S bilrissl. l oeziers eingelrelene Pelsonalvcründelung zu i. DaS genannte Blatt sa^l: „Jedermann eihcbl die Klugheit und Ehrl chkeii. den Muth und den unermüdlichen F e>ß des neuen Oiohvc-^ziers bis zum Himmel und glaubt, t^ß die neue Ä^ra endlich gekommen ist. D«e ttül,sll«c Meinung über die Fähi^lcil Mldhads the ün Mir buichauS. Er ist ci»er ocr besten Pioviü^ttominiNraloren. wllche o«e Tuilci besitzt. Die Piovinz Bagdad gedieh während semer Verwaltung zu bedeutender Wohlfahil, und j<»e von dcr »chöpfung so geseanele, uoer bulch die Verdeibtheit der > Bewohmr so vcisiuchte Gegend wird mdzsc der Civilisation wisdcrgeqebtn werden — ein Elgebms, welches für europäische Natirmen nicht ohne Wlall^lcil «st. M'dhad Pascha >st e>n Mann von den bestm ffiiuna, «»>«« dennoch jämmerlich zusammengestürzt sind. Die Regierungen der Pforte folgen m«l noch g'ößerer Häufi,le«l aufeinander, als die türkischen Anleihen, und nnc jede neue Anleihe die letzte sein soll, so soll jede neue Reaierung die beste sein. Wir bezweifeln nicht im m>no,slrn. baß der neue Großvezier acnuu silhl, wissen dae Re,ch beocnf. Es wäre auch auffallend, weim er dies roch! lhale, dnn von allen Seilen und m allen Epiachrn ist der türkischen Regierung die Warnung znafaanaen, daß die Vcljchwcl>. eung dcr Ressourcen des Reiches und d,e häufigen Anleihen nur zu einem schlimmen Ende führen löi,l!en. olle Panzerschifse, welche im goldenen Horn liege», ulle üim-stroi'g'Gejchütze und Snidergewehic, welche >m Aiseuale stehen, alle die türkischen und arabischen Bauern, wcl^e jährlich durch eine mitleidslose Corifcuplion von lhiem heimatlichen Herd weggeschleppt weiden, können leinen Lchutz gegen die Gcsahr blelen, denn sie oermehsen dieselbe geradezu. Iri den letzten Jahren, und gunz besonders srit dcr Nirderlaae Frankreich« von Seilen PitüßenS Hal die lür-lische Regierung sich von del etwas diücktoden Vo>ime «lnxdt im Stande ^u sein, mit Rußland auf g!e,s unt^uui-deln zu können, und hat sl'gar deu, ^ ^ols<1,t!b gelei- stet, alS ob eine Art frcundjchofllichcn Elllvernelilllen« zwischen den beiden Reichen besiim'l., ^«»s's 3e!b!l» vfitiauen ist zwelsllsohne aus dlll> V'llrauen uu, ^>ohe militärische Rü!lu!,c<.n elll,pl,w«ln. Ml uli^chnirnl Konen hat der Sultan s^ine ^tisichl nn HliS'nbruiiq gedruckt, H^er u"d Fioile vollslandin umzowundcl«. Ueber t»as Heer hört man >m ullaemtü'sn ^mnüa/ tillsichien, die Flotte t»l,asas» wi'd s hr scha,f lslis»en, ui>o man saal, daß die Tü'len piachllioll- 3ch ffi», alier leilir Ma' tiolen hl,s»en. ?!t,5i s,tz«l, wil lioiui!«'. die Filllc jonl'lil. m,e die Armee s^nn i« aule Tüile, veimöge sich glorreich zu verlheiol^in, wenn der Ezar sie mit oder ohne Eonliio-nz der beiden anderen Ka,sll. mit dslien er »n Beilin züsllilimel.tl'ff n »'i'd. im liächstc» Monat angreifen wollte. 5 >e ^^rtc Niö^e überlegen, ob sie tmse Hallnng mllxci an« ^ahr ein bchauplen lann, solang. ten will. Wenn eS eine Thatsache ist. daß Nußand in Min, w°S erforderlich, um eine militärische Macht uue,,u. machen, reicher ,st als Tü,f.i, muß da i,,clü schließlich da« schwäcdete Reich zus^mnlcndiecden? Wud'end e,»er Zeit des Frieden« »st d,c S'°al5sulo der Tullei ver-Mlhrl worden m>l der eingeftandcnen «bftchl. das Reich von ausländischem Schutze unllbl,5nyiy ^ machen und in den Stand zu slhrn. den Russen allem ue^i treten zu können. Diese Echuld >sl jct,on b S aus alS hu^'dtll H/lllilinen Psd. St, ariülschwoUen. .) dies auch die Ressourcen des Landes nicht uocrstfiat. !l,l,i, man da nicht fragen, ob nicht zweihunberl Millionen diese Ressourcen übersteigen werden, wcnn die Schuld in 1354 fünfzehn Jahren so weit gestiegen sein wird? Und wenn die Tinte» bci ihrer jüngsten Politik behairt, H.U'en wir da M'c Garantie, daß da dic Schuld nicht jene «?umm. erreichen wird? Nationale Grüße und milttärische Un. abhängiglcit können auch um einen zu hohen Preis erlauft werden, und arme Nationen müssen sich ein wenig auf den Hufall verlassen m,d eS auch nicht unter ihrer Ehre erachten, sich auf ihre Freunde zu verlassen. Ehe die Türkei dies begreift, wird Midha" Pascha ihre Finanzen wohl kaum auf eine feste Basis bringen können," In der „A. Ztg." lesen wir über den neucrnulmlen Großvczier des türkischen Reiches nachstehende Charakteristik: „Es ist wohl keine leichte Aufgabe, den Augiasstall de? türkischen Staatsweseus zu säubern, auf seinen veralteten Grundlagen einen modernen, Dauer versprechenden Bau aufzuführen. Könnte die Lösung eines riesigen Problems überhaupt alier einem türkischen Staatmsann gelingen, so ist dies zweifellos Mtdhat Pascha. Seine mehrjährige Thätigkeit als Gcneralgouverueur der Donau-Provinz rechtfertigt daS Vertrauen, das ihm Souverän und Polt entgegenbringen. Ich selbst fand oft in meinen Schriften Gelegenheit, zu erwähnen, wie alle Schritte zum Besscru in den reichgesegneten Balkan» ländern, sich auf Midhad zurückführen lassen. Die in den letzten Jahren geregeltere Administration, die Anstellung von Schüllnsvcctoren, die wenigen guten Slraßen^üge. die Ankgung von Wats.n«, «rbeits- und Gefangenbänsern. die Gründung industrieller Etablissements, die Einführung von Hotels, der Straßcnpflastcrung, Säuberung und Bcleuchtnng in den Kreisstädten, die Säubelmig des Balkans von Räuberbanden — gc^enwättig ist er sehr unsicher — dies alles und viel anderes ist da« Werk dieses ungewöhnlich begabten Mamies. Mldhad Pascha besitzt ctwas von dcr Natur und dem Organisationstalent« Peters des Großen. Scharfblickend, rasch beweglich, arbeitslustig und mit eiserner Willenskraft jeden Widerstand besiegend, scheint ihn nur ein Moment zu beseclen: die Türlei in Wahrheit in die Reihe der europäischen Staaten eintreten zu schtn. Seine mächtig wachsende Popularität, vielleicht auch sein manch« mal allzu heftig auftretender Reformeifer, hatti seinen stambuler Collcaen im hohen Divan misfallen, und eincs schönen Tagcs sah sich Mldhad ganz gegen seinen Willen nach des alten Khaliftnstadt Badgad versetzt, wo er sich in der Unterwerfung der wilden Nomadenhoroen aufreiben soll!:. Es kam jedoch anders. Midhad besiegte nicht allein die unbändigen Araderstämme, sondern auch die gegen ihn gerichteten meuchlerischen Ansilägc der tonslantinoplcr Strclitzen. Er ist heule der gefeiertste Mann dies« mid jenseits des goldenen Harns. Die christlichen Völker der europäischen Türkei und die Iung'Türkcn erwarten von Mldhad nur Gutes. Dic altgläubigen streng conservativcn Moi>limS sind! geneigt, ihm seinen Reformeifer zu verzeihen, da er als! notorischer Gegner dcS in letzter Zeit sich allmächtig gebärdenden Ignatiew und als Feind des „Moslow" überhaupt gelaunt ist. Jedenfalls ist die allseits überraschende, in ihren Details noch nicht genügend aufgehellte Ernennung Midhads zum Oroßoezier seit dem Kcimlrng und dcr Emaiuipation des Bulgarenvoltcs vom griechischen, Patriarchale das bedeutendste Ereignis in den Annalen^ dcr Türkei, dem die Slaalsmänner Europa's ihre vollste Aufmerksamkeit zuzuwenden haben werden." Politische Uebersicht «aibach, 20. August. Die „Neue Freie Presse" meldet: Die I^utsute ooräillis zwischen denHüfen von Wien und Ger» lin macht täglich sich!b^c Fortschritte. Der gestrige Geburtstag des Kaisers Franz Joseph war sowohl in Oaslein, wo gegenwärtig Kaiser Wilhelm Hof hält, als auch in Berlin Gegenstand einer Feier; an beiden Or< ten wuroe des Kaisers von Oesterreich sympalhisch gedacht. Bezüglich der Fürsien-Zusammeulunfl in Berlin, von der uns nunmehr kaum drei Wochen trennen, hört man alle Tage neue Details. Es werden mindestens zwanzig regierende Fürsten sich in der deutschen Hauptstadt ein Rendezvous geben, alle deutschen Großherzoge und Hcrzoge ulid vielleicht a^ch einer oder zwei von den Königen (wahrscheinlich der von Würtemberg) werden sich da einftnden. Der russische ,.R>ftieru„gS-Anzeiger" kommt jetzt auch auf die Entrevue zu sprechen. Er constatiert in sci.'ci politischen U^c.sich!, >^ man allgemein darin einverstanden sei. „daß die Gesuche der durchlauchtigen Gäste in der Hauptstadt Deulschllinds ein Beweis der fischen ihnen bcstchcüdcn Freundschaftsverhältnisse sind und einen wohlthälige» Einfluß auf die Befestigung der heiligen Interessen des Friedens üben werden." Dcr „Darmslädter Zcilu^g" wird aus Petersburg geschrieben, daß auch Fürst Gorlschakoff und Graf Bcrg zur Drei-Kaiscv-Zu samnientunft sich nach Berlin begeben werdc:'. ^ie Eröffnedcrzusamm?nlritt überreichen will. Dcr „Rappel glaubt bereits melden zu können, was diescr Band enthalten und was er nicht entHallen wird. Mit Schweigen werden Übergängen werden die umfangreiche Correspondent welche zu der deutsch-französischen Convention vom 29. Juni führte, desgleichen die auf die Drci-Kaiscr'Zusammenlllnft u»d auf die Minen von Lauriou bezüglichen Depeschen, da diese beiden Angelegenheiten noch nicht zmn Abschluß gelangt sind. Dagegen werde das G.lbbuch m:tthükn die Co-r-s^.i^nzen: 1. mit England. Belgien uno Oesterreich über die Zolltarife, welche an Stelle dcr bistchönden Continentaltarife treten sollcn ; ^i. mit Ocstcrrcich wcgen der Revision der Tonncngclder für die Hanoclemarine; 3. mit. England. Italien und Preußen über dic Pässe; 4. über die englischen Reclamalionen wcgen der Ausschiffung von aller Mittel entblödten Comminievcrurthelllen auf englischem Boden; 5. über diü uo^l d:v französischen Regierung c?us Anlaß des Clirlisten^illlfstandes gclroffencn Grcnz-maßregeln; 6. üd:r Tunis, sowohl was die Gcldfoi--derungen der Franzosen als was die G.ltendmachung des Suzerainetätsrechtes der Pfotte betrifft — Das ..Journal off >uic eine darauf bezügliche Verordnung dcS Präsidenleli Thiilö. — ^cr N apol e ? ns < tag ist in Paris ohne jede ne'inmswcrlhe Demonstration vorübergegangen. Ein par Invaliden legten Kränze und Sträuße auf die St.lle der frühcren Vendomc« Säule. Der König von Italien ist am !!). d. von Turin in Rom eingctrofftn nnd wird den niederländischen Gesandten Heldcwicr cmpiange'!. welcher scin Abberufung«. schreiben zu überrcichcn hat. — Kronprinz Humbert wird nach den Manövern wahrscheinlich zum Besuche des Königs Nmadeus nach Spanin, reisen. — Dem „Ung, Lloyd" wird aus Wien geschrieben: „Ocm Vernehmen nach sind die päpstlichen Nuntien angewiesen wor» den, mit Bezug auf die ncuestens in Umlauf gesetzten Gerüchte, daß die Slellling Antonelli'S eine start erschütterte sei, mit aller Bestimmtheit zu erklären, daß der Cardinal-Staatssecretär sich unausgesetzt des voll« sten Vertrauens des heiligen Vaters erfieue und daß er speciell leinen Augenblick daian gedacht, ei» Ablenken von derjenigen Politik aiizuralhen, welche, weil durch die vitalsten Inlelcsscn dcrKirche begründet und geboten, der heilige Stnhl Italien gegenüber sich zur unverbrüchlichen Richtschnur genommen und in welcher er, in Rom oder außerhalb Roms, ganz und voll verharren müsse und werde." Die hohe Pforte richtete an die auswärtigen Gesand-ten ein Circular, in welchem sie dieselben von der Bitte der Tabatregie-Gesellschaft in Kenntnis setzt, daß die Schachteln der nach Coustantinopel importierten Cigarren mit cinem besonderen Stempel o:rscl»en werden, um ein unredliches Gebühren hmlanzuhalttli. Die Gesandten werden znglrich eingeladen, Dolmetsche zn bestimmen, damit dieselben im Einvernehmen mit dcr Verwaltung der mdireclen Steuern ein Reglement ausarbeiten möchieü. Das genfer Schiedsgericht hat, wie dem „Daily Telegraph" gemeldet wird, nunmehr in der A la o a m a < F rage die legalen Argumente zum Abfchluß gebracht. Die Amerikaner scheinen leinen Zweifel mehr daran zu hegen, daß ihnen eine beträchtliche Schadloshaltung zugesprochen werden wird. Telegraphisch wird aus New »York vom Wien d. gemeldet: Der Präsident Grant hat mehrere in Folge von Theilname an der Kullux.Affaire Verur-theilte begnadigt. In einer Unterhaltung mit einigen Freunden erwiderte der General Grant auf SumncrS Angriffc und gab zn, daß er ursprünglich nicht für Abschaffung der Sklaverei gewesen sei, dann jedoch die Emancipation der Negci' als KriegSmaßregcl befürwortet u,c» späterhin die Stiimilberechtigung der Neger verthei-digt habe. Der Präsident erllärte, daß er seine Äcle gegci, SnmncrS Wortc vorbringen könne, und äußerte sich befriedigt über die politische Sachlage. Nach einem Telegramme des Generals Rocha ist die Revolution in Mexico vollständig unterdrückt. Alle Insurgenlenführer sind theils gefangen, theils unterwarfen sie sich. , Zur Truppcnbcquarlicrullg. Die „Bohemia" meldet, daß sich die Regierungen leider Reichshälften derzeit mit der Beantwortung zweier wichtiges,, in daS Gemeindewesen tief einschneidenden Fra-gün, nämlich in Betreff der Kasernierung und stabilen Ga rn i s o n ieru ng der l. und l. Truppen beschäftigen. Das genannte Blatt schreibt: „Trotzdem, daß die eine Fragt ohne die andere nicht gelüst werden kann, c ''.'id.it do^ jede für sich die eingehendste Erwägung >Ilcr Ulnslä.de u.>d sozusagen Fmullsierung für sich. Mm ist talj^r gcnö.'higt. die Fragen separat zu bchan' d!,ln, da aus der Erledigung der ein.n die Lösung dcr albern sozusagen bedingt ist. Vor allem handelt es sich um die Kasernicruna der T'lippin. — Eine nicht zu unterschätzende Ealamilat füc die Gemeinden ist wohl die EincMflierlina.epflicht, sowohl was die Mannschaft, als auch die Offiziere. (in< 'jl'Mlll'Ki»«. Die Delieigung des Großglockners. Mcinc Ohrci, hatten in ^cmliach. mchr als noth thut, Gelegenheit, dic großen Glocken zu ucrnchnen; lein Wunder, wenn auch memc Augen mit Schusucht einen Wunsch ausdrückten, dcir Großglockncr zu sehen. , Ich befand mich am »>. August 1872 im reizenden Onadenortc H ciligcnblut. Der Großgloclner, dieser Gigant uiltcr den österreichischen Hochgebirgen, winkte mir freundlich zu und lud mich zum Gesuche ein. Ich dachte mir mit Schiller: „Sich', daö Schöne liegt so nah'!" — und cinc Portion echten Eiseö an dcr Quelle könnte durchaus nicht schaden! Der flüchtige Gedanke wurdc zur That! Ich cngMerte mit Blitzesschnelle zwci tüchtige, behördlich wohlconccssiomertc Führer; wir rüsteten uns mit langen Bergstöcken, scharfen Steigeisen und star ken Seilen aus, vergaffen auch nicht auf den Proviant: ich und meine Führer Christof Pichlcr und Josef Tribusser, vulgo Christl und Scvpl, nahmen von der gewählten GcseUschaft in Heiligendlut freundlichen Abschied, und wir begaben uns am Dicirötaa. den qcrücktcn Alters stand sic flink und hurtig bciin Herd, ein siebenjähriger frischer Knabe und ein Greis leisteten ihr Gesellschaft.. Ich fragte den gemüthlichen alten Main», ob er der Eigenthümer dieser Hütte sei. Ich erhielt zur Antwort: „Wär' schon recht, aber leider bin ich nur dcr Haltdua (Viehhirlc)!" Wenn auf dem Hochgebirge die Haltbuben sechszig Jahre alt sind. wie alt muß mai denn werden, bis man seinen eigenen Herd bekommt und fterr wird? Hier muß es ja lauter Methusalems geben! — Allmälig ward es Abend, dic letzten Sonnenstrahlen vergoldeten die Spitzen der Berge. Pichler beschäftigte sich mit Fleischkochen, Tritmsscr war verschwunden; ans mcinc Frag-, wo letzterer sei, erwiderte Pichlcr: „Tn-lmsscr sei in die nächste Hütte gegangen, dort licfiildc sich eine junge Sennerin!" Ich licß mir diese Aus-tmist nicht zweimal sage», ocrlicß mit Pichlcr die Viätlc dcS Alters und der ^angcwcilc; wir bcssriifzten dic junge Sennerin, sic scruicrtc uns boinlicngroßc Spccktnödcl. Nach der Mal^cit begaben wir uns wieder in die erste Hütte zuriick, schlürften »och ciiicn mit fcttcm Nahm gemischten Kaffee und slrccklen sodann die miidcn Micdcr ii, frisches, herrlich duftendes Alpcnhcn. Mittwoch, am 7. August, kamu eine Stunde nach Mitternacht, weckte mich dcr Wuiilhliche Scppl a»S mcinci, Träumen; cinc Schale Kaffee gab mir Wärme, dic Kerze i„ der Laterne wurde angezündet, und mm ging cs vorwärts. Wir passierten die ^cltcrochselmlpe, erreichten die M ornncn dcs Veitcrglctschcrs, und "M 'i Uhr morqciw standen wir auf dcr Salms höhc 8^>>z Fuß icher dcr Mccrcsflächc - bci dcn Truii'mer" der Salmshütte. Cardinal Salm, ihr Erbauer, gab der Hütte den Nameu. N'ch ein halbstündiger Wandcrimg erstiegen wir den Gletscher. Die Cislolossc waren mil zwei Fuß hohem frischen Schuce bedeckt. DaS Vorwärts« schreiten zwischen Eioklüften war sehr unsicher nxd schr gefährlich. Pichlcr ging voran, mit dem Stocke dcn Weg suchcud; ich trat immer in die Fußstapfen dcS Chri' stoph, Seppl folgte mir knapp nach; jetzt hieß es, Klüfte und Nisse zn überspringen; die Vufl war empfindlich kalt, so zwar, daß ich den Bergstock kaum halten konnte, ich machte freie Turnbewcgungen, um mich einigermaßen 1555 belangt. Nicht jcde Gemeinde, nicht jeder größere Be» zirl besitzt eine Kaserne, und doch wäre es sowohl l^nnle pariscr Verlagsfirma Hachette und Comp. beab» sichligt eincn „Führer von Paris zur Weltausstellung" hüluü^^^el'ln. Dlr lillanlUe Autor fral'^ösischcr lil ise» büch^ Herr Joanne hat sich deshalb im Auftrage der lrmähiilin Firma nach Wicn begcben, um alle für dicsen von ihm zu redigiercndtn „stiihrer" crsorderlichen Daten an Oll und Stelle zu sammelt'. — Die si-cinVändisM Picssc fäh7l fort, der Wc'lauS.lcUiing erhöhtes Intel,ff. ^i^iwliiden. Ganz bcsa'^c'.? sixd eS die englischsN und französischen Prouinzblältcr, wclchc in den lctzlcn Tagen ausfnhiüche anregende Aussatz! über die «usstellulig l'rachlei'. Wir erwähnen dcS „Londonderry Journal", der „Western Morning AiwS" in (Plymouth), dcs ^Dcrby-Iournal". dcr Eastern Morning News" (>n Hull), deS ..Fallirl H«?c>ly", des .Mr Aoveitiser", der ..Irish Times", de« ./firludbrisshtshire Advertiser". dcS chcibourger ,.Le Phaaran habe, auf der wiener Weltausstellung würdig verlrelen zu sein. Hagesmuiqkeilen. Das Allerhöchste Gel> urt «fest Sr. Majestät des Kaisers wurde am 18. o in der Haupt» und Residenz-stadt Wien und in sämmllickrn Landeshaupt' und Provin-zialstädlen dcr Monarchie unter Betheiligung der Militär, und Ciuilbehötden und eincr UberauS großen Anzahl von Andächtigen aller Stände in der feierlichsten Weise begangen. Die hohe Weihe des Tages, die heißen und inbrünstigen Gebete, welche in allen Theilen der Monarchie sur das Wohl des geliebte,, Monarchen zum Throne deS Lcnler« der menschliche,! (beschicke cmporgesendet wurden, h^ben neuer. dingS in ullucrlennbaser Weise oargechan, daß, gleichwie Sc. Majestät unser allergnädigster Kaiser alle Seiner Ob. Hut anvertrauten Voller mit gleicher väterlicher FUrsorge umfassen, so auch alle Böller der Monarchie sich in dem gemeinsamen Ocsuhl ^r Ehrsurchl und Liebe für die er» habene Person ihrcs Monarchen vereinigen. — (Zur Iuslizgesetzgebung.) Die „Neue Freie Presse" »heilt mit, ' daß im österreichischen Justizministerium auf dem Gediele der Gesetzgebung u»d Iustiz-Orgamsation »ach mehrs^cheu Richtungen eine sehr rege Thällglelt herrscht. Dem Wcseheniwurs,' Über das Verfahren in Bagatellsache», welcher seinem Abschlüsse bereit« sehr nahe gcrNckl ist, soll ein Gesetzentwurf uder ein beschleunigtes Mahnverfahren folgen, der namenilich der laufmännischen Geschäslswelt eine Erlcichlerung in «Hintreibung der Förde, rungen zu bringen bestimmt lst. Auch das Versohlen nutzer Streilsachen. namenillch das Abhandlungs- und Vormund» schaflswescn, bildet den Gegenstand eifriger Berathungen im Schoße der legislativen Abtheilung des Iustizmimste» riumö. Daneben gehen die Arbeiten betreffs der Justiz. Organisation, da eS die Absicht deS Iustlzmimsters ist, den > bezüglichen Gesetzentwurf den ReichSrache alsbald nach seinem Wiederzusammentrilte vorzulegen. — (60 jähriges Jubiläum.) Der hochw. Herr Prälat zu Ällenburg in Nicderüsterreich, V. O. M. V., gonorius Vurger feiert am 31. d. fein 30jähriges zu erwärmen. Wir lamcn dcr nun allmä'lig sich scnk« ^ recht emporhebenden Kammschartc näher; die beiden Führer! schnallten sich Steigeisen a», mir genügten Bergschuhe ohne Steigeisen. So ging es fort unter großer Kraftanstrengung, fort üdcr das ewige (5iS, bis wir dic Anhöhe — die „Hohe Warte", 1()/>''nußlc qanz erfochten werden; vor würls ginq cö bis z . Adlcrsruhc — IO.WO Fuß über dem Mccre - auf der seinerzeit Cardinal Salm auch cinc Hülle baue,', ließ. Bon 'dicscr Stelle ging es nun rechts, dann gerade hinauf; bcim Abhänge des Niesen wurdc halt gc macht. Nun mußte ich mich wider Willen an das Seil binden lassen, dessen Eüdcn beide Führer gespannt fest hielten; jetzt ging es la^sam und mit größter Anslrcn. guna, vorwärts, llm 0 Uhr morgens erreichten wir die tleinc Spitze — I2.0W Fuß übcr dem Meere.— Hier begegnclcn wir zwci Touristen, dic bereits dcn Rückgang angetreten halten. Da« Ausweichen war sehr gefährlich. Vom großen Spitz trennte uns noch cme fürchterlich gespaltene Kluft, wir mußten nun auf einer höchst gefährlichen schmalen Eislante auf- und absteigen; die todorohenoe Kluft wurde glücklich überschritten, die Führer mußten Riescntraft entwickeln, um mich am Scilc fest. zuhalten, d.mnt ich das europäische Gleichgewicht nicht, verlor. Jetzt m'»g cS wieder hinauf ans dcr Kanlc zur! höchsten Spitze; um 7 Uhr morgens erreichten wir das Plateau, dcn Endpunkt mci„cr Sehnsucht, meines Zieles — I2.500 Fuß übcr dem Meere. Marschall Sonlt, Napoleon I., Nclion, ^audon. Radctzly und 5'launitz waren große Männer und standen hoch übcr dcr übrigen Menschheit; aber so hoch al« ich am 7. August 1K72 standen sie sicher nicht! — 1^.500 Fuß über dem Meere! Ich genoß bei l! Grad U.. bei schönster Sonnen-bclcuchtima,, bci heiterstem Hinnncleblau, bci gcislcrähn-lichcr Nuhc dic herrlichste Aussicht. Führer Pichler hob^ den Hut ab, faltete dic Hände und bctclc zu dem Schöpfer l all' dicscr Herrlichkeiten, ich sccimdicrtc dem Pichlcr, Gott! prcisclid, daß cr mir dieses gölllichc Schauspiel gewährt.! Keine Sprache hat ^ortc. um die Empfindungen ans- ^ zudrücken, die in solch' schwindelnder Höhe sich dcr mensch-, lichen Brust bcmächiigcn.' ^ Ein eigenes Gcsxhl bemächtigt sich dcr menschlichen« Brust, wenn man von steilster Höhe, dcn Slcrnen so! nahe, auf dic Tausende von Bergen z»«itcn Ranges herab-' blickt! Wie winzig erscheinen dic Hügel? — Dcr Eindruck, den dic Schau vom Plateau des GroßglocknerS aus mir zurückgelassen, ist kolossal! Die Erinnernng an di:se Rundschau wird in mir nie erlöschen! j lSchlnß folgt.) < Jubiläum als inful. Abt und am 13. Sep'ember sein 60jährige« Jubiläum als Priester. Schon im Jahre 1862 wurde dem Iubilanten von Sr. l, l. apost. Majestät die eiserne Krone dritter Klasse und im selbe» Jahre die große goldene Medaille fur Kunst und Wissenschaft verliehen. Er steht im hohen Nller von 84 Jahren. — (gur Schulen, uno S chulerfta list i l.) Die 8« Gemeinde-, Volls- uud Bürgerschulen in Wien wurden im abgelaufenen Schuljahre von 40,00^ Schulern besucht. 3000 Schul« erhielten in den Prioailchranstallen Wiens Unterricht — (Glückliches i!eoven!) Die Vlirgerschaft deS Städtchen« i'eoben in Sleiermarl lann zu den begütertsten Bewohnern der Monarchie gezählt werden, indem aus den der Gemeinde gehörigen Wäldern und Bergwerlen so reichliche Erträgnisse erzielt werden, dah beispielsweise «m heurigen Jahre davon nicht nur sämmtliche Steuern beglichen wurden, sondern ein Uebelschuß von 14h 000 fl. an die Anwohner nach Verhältnis ihres Hesiye« vertheilt werden lonnle. — (Ueberschwemmungen.) Infolge der Regengusse ist der teschener preis Überschwemmt und schrecklich verwüstet. Die Olsa, Weichsel und Mltrowitza sind au«, getreten und haben mehrere Brücken weggerissen. Der Eisenbahnbetrieb auf der laschau, oderberger ^,l)sen von N^ape! e:<929 V hs« und 127 713 Leblermnen an 141.^»29 verschiedenen Schulen 3.621.996 Knaben und 3.587.942 Mädchen. Die Einnahmen aller dieser Eckulen aus en verschiedensten Quellen betrugen 95,402.726 Dollar«. Unter diesen Schulen sind 125.059 öffenillche, 2545 llass'sche und technische und 14 025 andere. In de» öffentlichen Schulen waren 183 138 und in drn klassische» und och» inschcn Schulen 12 767 hehrer beschäftigt. Tie Z'dl der SchUler in den lehlgenanmen Schulen beliug 24"» 1-^ und in den öffentlichen 6,228.060. — (Hur Erwerbs st atistil in «merit a.) Nach einer von dem amerilanlschrn ^cnillloduse^u veröffentlichten Clanstll betrug am I. Juni 1872 >n den Vereinigten Staaten die Anzahl erwslbtttMia.-r P-'sonen 12,505 923, und zwar 548 088 männliche u„d !2I 143 weiblichen Geschlechte« im Aücr von 10—^5 Jahren; 9,486 307 männlichen und 1.594 959 weiblichen We. jchlcchie« im NNer von 16 59 Iab'en- 6.'i!->.041 mcin». lichen und 50,385 welbl'cden Geicdl,ch«" "" Älier von 60 Jahren und darüber. — Von denselben waren a/voien 9,802 038 in den Vereinigen Staaten . 836 502 in Deutschland. 949,164 in Irland. 301773 in Inglcind und Wale«. 71.933 ,n Schc"'lcmd. 109 681 in E^w'len. Norwegen und Dänema'l, 58 197 in Flaolieich, 1^ ^,,7 in Bruish. Amerila und 46 300 in China und Iap,,n. Von der Gesammtzahl derselben waren 5,922 471 be'm Lanbbau, 2.707.421 in Fabriken, gewerblichen und ^'-rc,. werl«arbe>len, 1,191.238 im Handel» und Trai tt und 2,684.773 in «usübunz von prosessioneU.^ ^ r« ,556 siwlichen Dienstleistungen beschäftigt. Von den Deutschen waren 224.^'^ii bcim 5!inddau, 306.231 ln Fai,ril»:u u. j. w. »nd 112.347 iu Ausübung oon professionelle» oder persolllicheu Dienstleistungen beschäftigt; von letztge-nannten waren 96.432 Ärdeiler und 42.868 Dienstboten. Locales. — ^Auch die evangelische Kirche) hat das Allerhöchste Gebuttsfest Sr. Majestät des Kaisers am 18. d. mit Gebet und Lection gefeiert. — (Das große Gartenfest), welches aus Anlaß der hohen Geburtsfeier Tr. Majestät des Kaisers am 18. abends in Scene hätte gehen sollen, aber wegen' ein« getretener ungünstiger Witterung aufgeschoben wurde, wird im Casinogarten heute abends stattfinden. — (Dic gestrige Osficiers-Soiree) im Easinogarlen, bei welcher die Musikkapelle des l. l. 79. Inf.»Regiments Graf Huy« unter anoeren heileren Piece»; auch die große Knscr-Ouvertine vortrug, war sehr animiert; mehr als 600 Gäste waren anwesend. — (Humane Spende.) Der Gutsbesitzer Herr Fidelis Terpinz Hal dem lraiu. Nushilssbeamten.Kranken-Untcrstützungs-Aereine 20 ft. gespendet. ^ — (Truppen-Concentrierung.) In den Straßen Laibachs gehl es jetzt lebhaft zu. Militärs aller Waffengattungen und Branchen erhöhen und steigern den Verkehr während der Zeit der Truppe»,. Concentrierung. Gestern marschierte ein Bataillon de« l. l. Infantciie.Regi« mentes FZM. v Härtung hier cm- heute rückt ein zweilcö Valaillon ein- zwischen Krainburg und St. Veit werden, bereits heute k. l. Tluppenmanöuer stattfinden. (Professor Pajk) wird, wie der „Slov. Narod" schreibt, die Redaction des slovenifch»deutschen Wolf'schen Wörterbuches übernehmen. — lklue dem Ämtsblatte.) Edict betreffend die Besetzung der Dienersstelle beim Bezirksgerichte in Tscherncmol; Gesuche binnen 4 Wochen an das Kreis-gerichts'Präsidium in Rudolfswerth. — (FürBeamtenlreise.) Die „Grazer Tages« post' bringt folgende Neuigkeiten: „Aus dem Ralhsgremium des grazer Oberlandesgenchles werden vom k. k. Iustizmini- ^ sterium drei Oderlandesgcrichtsrälhe «ls Aushilssreferen-! lcn zum t. l. obersten Gerichtshofe gegen Paufchalenlscbädi- ^ gung berufen. Mindestens zmei derselben müssen auch der! slovenischen Sprache mächtig sein." — „Die zur Sristemi«! strung der BezUge der Staatsbeamten und wiener eingesetzte Minislerialcomnnssion hat sicherem Vernehmen nach ihr Elaborat vollendet, und gipfelt dasselbe in einem Mehr-anspruche von 10 Millionen Gulden; bei diesem Elaborate soll da« vom ersten allgemeinen Beamtenvcreine verfaßte Memorandum als hauptsächlicher Nnhallspunkl gegolten haben." — (Bon der Kronprinz-Rudolf'Bahu) Die TheUstrecke Weyer-Roltenmann dieser Bahn wurde ge» stern fiir den Personen- und Frachtenverkehr eröffnet. — ^Von der Südbahn) Die „Marburger Ztg." meldet, daß allen Beamten und angestellten Dienern der Eüdbahn die ^ocalzulage vom 1. Juli an erhöht wurde. — (Vlehtra'nlen für die Karst,Gegen-- den.) Von der l. k. Landwirlhschafls-Gesellschaft zu Trieft wurde dem l. l. Ackerbauminislenum ein von einem dor« ligen Ingenieur Herrn V. Mat. Schwitz entworfenes Pro, ject einer fUr die Karstgegenden besonders praktischen Vieh. tränke zur Einsicht vorgelegt. In dle Sohle der auf einem höher gelegenen Punkte gebauten Clsterne ist ein Ausfluß« röhr eingefügt. Damit aber daß Wasser reiner und trinkbarer werde und der am Boden der Cisterne sich ansammelnde Schlamm :c. nicht etwa das Rohr verstopfe, so ist vor dessen Einmündung in die Cisterne ein von außen leicht zugänglicher Filtrawr angebracht. Las unterirdisch fortge- führte Leitungsrohr n i i> i über dem rund um einen schallenspendenoen einge^wuieu Vaum aufgestellten Wäs-serungslroge aus, wo es sich auch durch einen Hahn auf- und absperren läßt. Die verhältnismäßig geringen Mehrlosten und die Vortheile dieser Anlage vor der bisherigen dUrflen sie in d«n Karst-Gegenden empfehlen. Ginaesender. Die ilbcrilimmt MlVer zur Verzinsung in Banknoten auf ttaffescheine ohm- .«llnoigliua, mil....... 4°/„, „ „ mil Koiigign.kllildlglmg mit . , , . 5°/y, „ ttiro Vinlanen, " '^l" b^bliar. mit..... 5",.. ^ Ferner cScomptill fte Platzwechsel, Tomlcile Mld Nl-messen auf iuläildischl u»d niiCaiidische Pläye. — gewährt Credit geaen Tepst !l»b t'üicilt Vorschüsse nuf Ltaals. lind Iudustrie-Papicre l^g,-»: ,;» lirreiülm ciidc billige Vrdiüssiings,,. Uewlciß» Unweisunaen anfMen, <^raz Trieft >Naaeufurt. Marbur»; und l!b!>rl,c>!i!>t ani alle ni!iil,oisci>„ »üid nx^läüdischeu Pläl^e, wo sich Er^dit Iiülitulc blsnideu. - (iffcclmr! Aufträge lind brorat Incassi, »id nimmt t?u csmmisjionöweiscn An-uull Verlauf vml lilllü ^altlUlg, !l Effect,!! geg?» dilllgstc Ve-dingung^ii. — llrberulmmt dir Aufbemahrullg von (5ffrcten gegen billigste Geblthreil, i,'ü«!t ulle Oalluiigcli ueifallener EsU-IpsNs gratis ein. »imliU >>lbe nn ZahlnngSstatt an und cscom-! ptirt »och nicht fällig. 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Das „Prager Abenbblail" ! weist rücksichllich der strafgllichtlichen Untersuchung gegen ^ stscjjchowsky aiif Artil^ 7 der PreßnovcUe hin, nach ! welchem Mittheilungen vov Becudiquiil) der Untersuchung ! nicht zulässig cisch.iüc», ui,d lirimrll nur, ulidlswsiti^en ^ Äunilliuug'il ^egcln'lbcr, disjtr Affaire eixel, politische» ^Anstrich zu geben, daß die slüf^erichtliche Untersuchung i ssc.^» Herrn Slrejschc»vely lcn'm politischen Gegensland betrifft. Pest, 19. August. NülicrdmgS nilrt» officiös jede iMiilistesllisis dcmttitiert, Pelso^al-Veraliderulgc» jedoch ' ;l,gcgcbcn. Gillo und Tisza sckcidci« auö rciu p^sün> lichen Gründen; über ihre Nachfolger ist noch ,'ichts be« stimmt. Die Regierung sieht beruhigt der Reichstags^ erüffnung entgegen. ! Stuttgart, 19. slligust Dcr ..Slaalsanzeigcr" crmahnt die Anerkennung des deutschctt Klolipiinzen über ^ die guten Leistungen der würtembeigisHen Truppen lici! den Musterungen und sagt: Diese , W3.30. Venl-Nc,"n 881, Er-di: «cl en 339.<;s>, i's^dÄN -:i . )!apol«>cl>alten in Nen'-^orl aiigrtommen. Handel und Vludolfswerth, 19. August. Die Durchschnitt«-Prelfe stüllleu sich auf dem helltiye» Marlle, luie folgt: ____^__ fi. ^. Weizen per Mchen « . Vutter pr. Pfund . — - Korn „ 4 50 Eier pr. Slllck . . — 1j Gerste .. - , — Milch pr, Maß . — 10 , Hafer ,. 1 70! Niildsirisch pr, Pfd, - 24 ^Halbsruchl .. 4 7« Kalbfleisch ,. — 26 > Heiden .. -. ». Schweinefleisch „ — — Hirse „ — — Schlipscnflrlsch „ .- 18 Kulurutz ,. 4 40 Hähndel pr. Sllicl — 35 ! Lrdäpfcl „ 2 — Tauben „ - - ^'inscli .. - Heu pr Leutner . l 80 Erbsen ,. — — S^roh .. . ^ gli Fisolen ,. — - Hol,, bartcS32", Klfl, « — ! Rinosschmal; pr. Pfd — 5>0 — weiches, ,. — — Schweliieschmlllz „ 5,2 Wein. rother, pr, Eimer 10 — Spcck, frisch, - — weißer ,. 9 .^ Speck, geräuchert Psd.- . - Leinsamen per Me^n «^US Allftckolttmeue Fremde. Am 19. August, «los»««. Pajl, Professor, Marburg. - Neubauer. Krems. — Pawschin Maria, Graz. — Schwena. und Pick, Handels» leute, Völ'incu. — Merli, Haudcl^m., .klageufurt. - Gertjchcr, ztreisgericktsftra'sldeut, ^udolfswcrtl,. Schaffer. Wraz. — ^teiu. Frantfiirt a. M. - Ulricl,. Htein. Neumann, kaufn,., ! Hiofol. — Horral. Trieft. — ^'ipold, ^eslt)er, und Pirlouit, ' (i,ooperator, Pießburg. - Mitscha mit Gemaliu, Wien. — ^ Kant), l. l. ObeilieuRn«,«> >?»^n,»». Hermann mit Frau, und Vaede, preußi« scker Offizier, Äcrlin. — Fereg, Kle,dermacher; Faidic,a mit Familie, und Perch, Trieft. — Tome. (Mrz. Hermann, Szigelwar. — Kaliwuda, Wien. — Nemtz, Hauptmann, Adels« berg. «l»»^«««»»,«,' «ns. Nlill, Hausbesitzer, Wien — Vabuil, Beamte, Pettan, .Nll'lelllllsouisl^e NliolwchluiMll il, ^llisilich. 3 ^: yß 3Z - ««' ^Z ! «10.. M. 735)/.,« > l?.z windstill s. gan, bew, Morglunsl'el, meist bewüllt, abends in, Norden g^ltVil. Abendroth. Da? Tage«M!«lel d.r W«rmc ^ l8-l°, «m 0-ü",,,,^ dcu, Normale. Vsrcn,Nsis>l lj,chss N,s,c>l,e»r: ^qnn; o. K < e i n m a v r. ^Ns!^n!l^sll1^s Wien, 1s). August. Die Vorkurse war durch fortacsetztc Geldlnapphcit irritiert und wnrdeu hiedurch na»,l>!»lich Nlbeliwerlhc betroffen. Au der Millagsbörse gsstallstc HlFp^ßz«v^^»U/z. ftch h^ Stimmung gilusligcr. Infolge dessen b^haupleleu dic SpeculatiunSpapiere ihrcu lturS. Schraülcnpciplcrc blieben fest, Valuta wenig verilüdcrt. ssllr IlX) fl. Einheitliche Sta»t«schuld zu 5 pH!.: i„ Noten verzinst, Mni-Ulavembki »i»; 55 ßl; 65 , „ ^ ^dr.,n^?1.lß.in «6,55 «6 65 , Sllbtr ^ ' 71U5 72.05 „ ^ „ - ' , 7>.95 72.10 i!«se V.I, 1U.N..... 349.- 350.- ^ „ 1854 (4"/,))» 25><» si. i^4.50 95 50 ^ 1860 ,u 500 si. . . 103.25 1l'3,50 ., ^ 1860 zu 100 fi^ . ,126... 126.50 „ ,. 1864 zu 100 ft. . 147— 147.25 - ekat««D°mämu'Ps°ndl>r!.1e zu 120 fi. g. Eisenbadullnleden ,u 120 st. ö. W » pr. SlUck 10525105.75 Ullg P^ !M zu 100 ft. ^H3.l" --l chl^yr. «,^,<, 108.75 ,()9 2b Wiener > - 1022 - cr. Vlll'l . . 126 50 126 75 .l . , . 251 s>0 25^.— ^ül^-:^>,^!s . 8^3,- 884 - Unionlianl ... 27150 272, -- Äeirlnedanl . . .1685« l«9-- Verlehrsban' . , 218.50 219.— '.i'.i'N^el'' ^Veld Waor? «lsüld-jjiumanci «ah,! . l^3 50 184. Vöhm Uistbahn . . . . 2^0. 254 Carl-^!udw,g-«llhu.....246.^0 247.— Danau-DampsschM Glselllch. 62b. - 628 — Elisabtth-Westdahu. . . . .255.50 256,-Elisabeth-Weftbahn 8 - lOefterr. iNordwestbahn . . . 219 2U>5<» '^üs!„s»>.?issb!l . , 181 - 181/>l1 rger «uh 185.-186.- in . 345 — 346 — . ,..... 209.80 210 ^ ,',d Verbind. V^hn . 1»4 — 155.— ^e;^<)ahn . . , , 266 50 267. Uugssrische Nordllstbllhü . . 168-168 50 Ulianrischt Oftbühn . . 137... 137 50 Trll'nwd», ..... 335.— 335.50 »'. ^f.'.„dl,i.ief, (für lW st ) ^iUg. .ft. zn 5 V, p ^.i.G.^-r ,' «m 103— 104 - O»ss' - >'«..?"««^>"., . 99 25 99.50 O,l, Waae kirnend. Vc> >»i ^!>i,?r verz. . 92 s»2 20 3taal«l'. O. 3'/, ' 5>s)0Fr, ..!. Cm. Iii9 - I.'jl, ^. s.0 sildb.-G.i>200fl.,.5«„fltr100fi 95.- 95^ slldb.-Vuus «'/, (l«?i) -7".) «. 500 FrcS pr. Ätltck . 220 - 221 - U,l.,i Ofibahu für 100 fl . . 81,.. ^125' ll«. Vrivatlps, ^« S'Nck). ^^^iiaustall f. Handel n.Hew. H,l^, Waare '/.l )0c> fi il, W,.....18850 I>-9- ^u^ls-Gtiftung zu 10 fl. . . 15.25 1575 '.Ne/.'s'.i (?. Mn,: ) Gelt, Wia « Hlltz3l,ura sür 100 fl Mod. W. 92 92 .<> Frankfurt a,Pl. 100 s.'. »>sl,? l»..'20 !'2 25' H2'.?<>mn, li'.r 10-, Marl «»nco 50 «0 5l»8>1 i'ynbon, <ür w Pfund Sl,l,i,lv >09,8<) II«) P«,Xa, Mv 1-X> ss^n^i . . . 4^70 42?" it. Hlünz-Dull.«,. 5 st. 25 ?r 5 tt. 2i?.polean«b'ol . . 8 .. 72 . 8 , 72', « Prmn. Hassenschelut. 1 „ 63z . I - 6.'^ « Sil'i"r . . 108 « -- . 108 « ^' " Krnwische Oculideutlnftull,» « Obli<,l,t