Amtsblatt M AlllbllcherZeitung. .M R8V. Mittwoch am ««. Angust R8«3 3- 320. l. Ausschließende Privilegien. Das Ministerium für Handel «nb Volkswirth-schüft hat nachstellende Privilegien ertheilt: Am 4. Mai 18<^>, 1. Dem Francois Dlfir«' SavaUc zu Paris, über Einfchreiten seines Bevollmächtigten. A. Martin >n Nie». Wiedc», Karlsgasse Nr. 2, auf die Eisi>l> eung eines A^'.iratcs zur Destillation des MoliolS und anderer geistiger Mssigkeitc», für die Dauer Elnes Jahres. Diese Erfindung ist in Frankreich seit 4. April 1857 auf fünfzehn Ialire patcnürl. Am 6. Mai 1,^l, 2. Dem Eduard PiallowSli. bürg!, Spängler in Wien, Stadt, Käriülincistraßc Nr. 34, auf die Erfin> duug eines Apparates, um mit sehr wenig Ei« Ge< frorcne« zu erzeugen, fur die Dauer von zwei Jahren. Am 8. Mai 18L3. 3. Dem Edmund Hypolite Iunot in Paris, über Elnschrelten seine« Bevollmächtigten, Korneliuö Kasper in Wien, auf eine Verbesserung in der Weberei, wo« durch das Mustersehe» entbehrlich wird, für die Dauer Eines Jahres. 4. Dem Eduard Surmont in Wien, i!eopc>Ibstadt. Hofenevergasse Nr. 1, auf die Erfindung, mitielsl der „Gelatine" die GlaSmalcri zu ersehen, für die Dauer Eines Jahres. Die PriviltgiumS'Veschreibunge». deren Geheim« daltung angesucht wurde, befinden sich im l. k, Pli« uilegien.Archwe in Aufbewahrung. Johann Höyniga hat die Hälfte seines Privile. giums vom 1. Oktober 1862, auf die Erfindung eigentvümllcher Nnkimdigungstafeln. an Franz Xauer Ebenstock. Prioatbeamten in Nieu, Mieden, sslagbaum. gaffe Nr. !l, übertragen. Gleichzeitig wurde dieses Privilegium für die Dauer dcö zweiten Jahres verlängert. Diese Uebertragung und Verlängerung wurde im PlivÜegienregistel vorschriftsmäßig einregistriit. Wien am 4. Mal 1863. Lukas Wadtosch und Iohaiui Kummer in Wie», Mariahilf. Magbalencnstraße Nr. 22, haben t>as nr> sprünglich dem Leopold Koppel auf eine Verbesserung deS Unwcrfal-Telegraphen für Ankündigungen untern, 23. Oktober 1851 ertheilte, zuletzt an Johann und Theresia Würfl übertragene Privilegium laut gericht. llchc» FeÜbietungsprotokoUes. (!<>. Wien 19. Iebiuar 186!l. im EzekütionSwege erstanden. Diese gerichNicht Eigeüthumsübertragnng wilrde ^"^ien.Archiue uorschrifismäßig einregistrirt. Wien am 15. Mai 1 !-<»!.;. Eugen Nicolini hat das ihm und dem Ma, SuppantsHilsch auf die Erfindung ,!,,» Kompl>fitioil, genannt ,I^»v» metl>!Iiol>». unterm 21. Oktober 186i' ertheilte, seither in Folge der am 31. Dezember 1861 erfolgte» Verzichllcistung deS Mal Suppantschilsch auf seinen Privlleglcu'Authcil i» das Allelneigenihum b,s Eugen Nicolini übergegangene Privilegium lant Ablretungsuiluuoe, . Wie« !l. April 1863. au Fer» binand und Zephirin Tallachini, Eisenbah»'Vall»nlcr> nehmcr in Wien, übertrage». Diese Uebertragung wurde im k. l, Privilegien» Archive vorschriftsmäßig einregistrirt. Wien am 14. Mai 1869. Z. 3U?. n (2) Nr. i»?44 Kundmachung wegen Hinauögabe neuer Banknoten zu ROtt fl. ,nit dem Datum na,,, ,',. Jänner 1863. < .^, l' '?,u?"st 1863 wird in Wien und sofort auch bc. den F, ml. Kassen der Bank mit dcr HinauSgabc neuer Banknoten zu ,»«> s,. ,„z. „^ H,.,,^ " 15. Jänner 1863 begonnen. Die Beschreibung dieser neuen Äanknoten wird durch die Beilage veröffentlicht. "°"",°len wno Die jetzt im Umlaufe befindlichen Banknoten ^ ^"" "' °^"' ^",r»ng mit dem Datum von '- März 1858 wcrdcn eingezogen. ,.. Die hohe Staatsverwaltung hat dießfalls im Emvernehmcn mit dcr B°»k Folgendes fcstgeseht-'' ^'c jetzt im Umlaufe befindlichen Nantnoten' lu '"" fl. ostcrr. Währ. ddo. 1. März 185« "«den bei sämmtlichen Vanl-Kassen bis 31. Juli 1864 im Wege der Zahlung und beziehungsweise dcr Verwechslung ange» nommcn. 2. Vom 1. August 1864 bis 31. Dezember 1864 wcrdcn die zur Einziehung bestimmten Banknoten zu »«» fl. osterr. Währung, ddo. I. März 1858, nur bei den Bank-Kassen in Wicn angenommen, 3. Vom 1. Jänner 1865 angefangen ist sich wc-gcu Umtausches dieser Banknoten schriftlich an die Aanl-Dircltion in Wien zu wcnden. Vom 1. Jänner 1871 angefangen ist die Bank nicht mehr verpflichtet (ß. 19 der Statuten vom Iah« 1863), die zur Einziehung bestimmten Banknoten zu >»» st. österr. Währung, ddo. 1. März 1858, einzulösen oder umzuwechseln. Wien, am 16. Juli 1^',. Bank - Gouverneur. Banl - Direktor. Beschreibung der Noten der priv. öjterreich. National-Dank Hu „Hundert Gulden" ddo «.5. Jänner >»«». Daö Papier ist weiß, von eigenthümlicher Tertur und unterscheidet sich durch besondere Festigkeit von anderen Papiergaltungen. Das Papier jeder Note enthält lichte Wasserzeichen, und zwar: In der Mitte der Note arabeskenartige Ornamente mit der Zahl >,KVV" >n arabischen Ziffern; unmittelbar darunter das Wort »Gulden« i>, großen gothischen Buchstaben, dann rechts und links am unteren Theile der Note die Zahl »RQV« ebenfalls in arabischen Ziffern. Dcr Druck ist schwarz, stellenweise mit einem grünen Ueberdrucke. In der Mitte des oberen Theiles der Note befinden sich in großer schwarzer Lapidar-Schrift die Worte: »Hundert Gulden.« Diese Worte sind mit einem länglichen Stempel, welcher aus zwei ovalen- und einer kreiöförmigcn Guilloche besteht, in grüner Farbe überbrückt. Die Zahl »ivv« wiederholt sich in dcr mittlern Guilloche weiß au grünem Grunde; in den beiden Ovalen aber in grüner Farbe auf weißem Grunde. Unter dem linken Ovale ist eine Ziffer unter dem rechten Ovale ist ein Buchstabe. In dem oberen Theile der Note ist ferne auf der linken und rechten Seite der Nenn werth der Note in arabischen Ziffern mit schwär zem Schlagschatten in ovalen Guil lochen er slchtllch. Auf der rechten und linken Seite der Note sind ,e zwei aufrcchtstehende Kindergestalten mit Sinnbildern der Wissenschaft, des Verkehres und der Gewerbe abgebildet. An den Füßen dieser beiden Gruppen ist die arabische Zahl »tVV« von Ornamenten umschlungen, in grünem Ueberdrucke angebracht. Unmittelbar unter jeder dieser Gruppen befindet sich ein längliches Achteck mit Or, namenten. Jenes auf der linken Seite enthält in ganz kleiner Schrift die Worte: »Die Nachmachung und Berfäl« »schung der von der privilegirten »österreichischen Nationalbanl aus» »gefertigten Noten wird nach den Be> »stimmungen des allgemeinen Strafgesetzbuches als Verbrechen mit ,, s ch w e r e m K e r k e r b i S z u z w a n z i g j ä h r i -»ger und selbst lebenslänglicher Dauer »bestraft« ^. Daö Achteck auf der rechten Seite ent« hält die Worte: »Hundert Gulden« >n zehn Sprachen der Königreiche und Länder der Monarchie. In der Mitte der Note befindet sich deren Text. Dessen erste Zeile besteht auS den Wor- en: » Die vrivilegirte österreichische« n ganz kleiner gothischer Schrift; auf der weiten Zeilc ist in großer Lapidar-Schiift das Wort: »National-Bank«; auf der drit« en in Antiqua-Schrift die Fortsetzung de« Textes: »bezahlt demUebcrbringerg,- gen diese Anweisung"; auf der vicrten >as Wort: „Hundert« in großer Fiaklur- Schrift; auf der fünften die Wortc: >, Gul^ den Silbcrmünze« in Lapidar - Schrift, und auf der sechsten Zeile endlich, in gleicher Schrift mit der ersten Zeile; « ö'ster reich >> chei Währung« enthalten. Hierauf folgt die Firma: »Für die priv. österreichische National-Bank.« Unter der Firma links steht in Latein-Schrift: »Wien den 15. Jänner !8«3.«, rechtS die Unterschrift: »Ig, Ferstel, Kassendirektor«. In der Mitte des untern Theiles der Note ist, numismatisch ausgeführt, daß Bild des kaiserlichen Adlers mit dem Wappenschilde in ornamentaler Einfassung angebracht. Dasselbe wird von der Reichskione überragt und von zwei großen Greifen gehalten. — Links von den Worten deS Textes: „österreichische Währung« ist die Serie der Note, rechts aber die Nummer in arabischen Ziffern, beide in grüner Farbe ersichtlich gemacht. W,en, am ,«. Juli >8«3. Z, -l?3 :. (l) Nr. 42«. Konkurs - Ausschreibung. Zur Besetzung der bei dem k. k, Landesgerichte in Laibach in Erledigung gekommenen Staatsanwaltsstelle mit dem Range eines i!an-desgerichtsralhes, dem Iahresgehalle von lvtttt fl. oder im Falle der graduellen Vorrückung von l4?l» fl. öst. W. und dem »orrückungsrechte in die höheren Gehaltsstufen, wird der Kon-kurö ausgeschrieben. Die Bewerber um diese Stelle haben ihre gehörig belegten Gesuche mit Nachweisung der Kenntniß der slovenischen Sprache im vorge: schnebenen Dienstwege bis 5. September ltt«3 bei der k. k, OberstaatSanwaltschaft in Graz zu überreichen, und zugleich den Grad einer allfälligen Verwandtschaft oder Schwägerschaft mit einem Beamten der Gerichte oder Staatsanwaltschaften im Sprengel des Grazer f. k. Oberlandesgerichtes anzugeben. K. t. Oberstaatsanwaltschaft. Graz am 8. August IWi, Z. ,553. (») Nr iv:« (5 d i k t. Vom k. k. Landcßgcrichte Laibach wird bekannt gegeben, daß die Reassumirung der exekutiven Feilbietung der dem Anton Dolnizhar gehörigen, im Grundbuche der D. R. O. .Kom-menda Laibach »ul, Urb. - Nr. 4U vorkommenden, >n dcr Krakau - Vorstadt »u!) Hautz - Nr, 44 gelegenen, auf 3534 fl. «U kr. gerichtlich geschätzten Realität wegen schuldigen 4W si. l« kr. sammt Ncbcnverbindlichkeiten bewilliget, und hiezu 3 Termine auf den 7, September, 12. Oktober und ,«. November l. I jedeSmal Vormittags um »U Uhr vor diesem t, l Landes-gerichte mit dem Beisatze ausgeschrieben worden, daß die obige Realität an dem 1. und 2. Termine nur um oder über, bei dem 3. aber auch unter dem Schätzungöwerthe veräußert wird. Hiczu werden Kauflustige m,t dem Anhange vorgeladen, daß daS Schätzungspiotokoll und die Feilbietungsbedingnisse in der dicßac» lichtlichen Registratur eingesehen werden können. Laibach am 4, August 1563, 45U 3 363. » (3) Nr. ,«L9. Kundmachung. Vom k. k. Bezirktzamte Gurkfeld wird hie> mit zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß in Folge Bewilligung der hohen k. k. Landesregierung vom 29. Juli l, I„ Z. 9294, zur Hintangabe mehrerer dringend nothwendigen Herstellungen an der, dem Patronate der Reli-gionsfondö-Domane Sittich unterstehenden Pfarrkirche in Arch, nämlich der Ncudeckung des linken Thurmes, dcö zweimaligen Anstriches beider Thürme mit Oelfarbe, der Blechverschalung an dcm Takristeidache und der Herstellung der schadhaften Fensicrstugel, wofür die Kosten auj 774 st, 7» kr, u»d zwar «27 st. 7! tr. au, Meisterschaften, 74 f!. 5,,» tr, auf Materialien und 72 st. ü« kr. auf Hand- und Zugarbellen entfall.,'», cine M'nuendo: Verhandlung am !9. August I. I. V. M. um l Edikt. Von dem l. k, Vczulsamte Feistritz. als Gerichl wild bekannt ssemacht -. Es sei über Ausuchen des Hrn. Josef Domladisch vo» Fcistritz, gegen Jakob Siizel von Grafeubrunn scl«. 133 ss. 13 kr. »-. .«. c., mit Vefcheid vom 12 August v. I„ Z 4880. am 1. Oktober u. I. bestimmte sohiu sistirte l!l. ckekutive Realfeilbielung unter vorigen Aüdangc auf den 19. August !. I. nut Veibehal de« Ortes uuo der Stunde, rcassumando angeoidne woidc». K. l. Bezirksamt Feistlitz. als Gericht, am 27 Juni 1863. ^, l527. (1) Nr. 3493 Edikt. Vom dem k. k. Bezirksamt« Feistritz, als Gericht wild vicmit bclan»t gemacht: Es sei übel das Ansuche» de« Anton Schelle, ge seh!. Vertreter fein«« Eheweibes Mariana vo» Der« lo'oce bs.-Nr. I»». gegen Franz Sadu uo» Derskouce Nr, 13. wcge» aus dem Urtbeile vom 15. Oktober IX.9, Z 4573. schuldige» 157 ft. 50 kr. C M ', ^. <., in die lletutloe öffeuiliche Versteigerung der dem Letzter» gebölige» . im Grundbuch« der Helischaf Prem -ul, Urb.Äc. 5 uoltommeude» Reallät. im ge richtlich erhobenen Schätzuugswelthe von 1749 fi, 60 lr C. M gewilliget und zur Vornahme derselben die Hetlbie iuugiiagsaßunge» auf dl» 19. August, auf den 19.Sep. lewbei und auf den l9, Otloder. jedesmal Vormittag« »in, 9 Uhr i» dem hiesigen Nmtölokale mit dem Anhange be» stiuimt worden, daß die fcilzubietcude Realität nur bei der lchtln Feilbietung auch unter dem Schößlings» wnlde an reu Meissbieiende» hiillangegebe» werde. Das Echatzllngsprott'loll, der Grundbuchseltrakl »üd dir Lizit'itionsdldingmsse kö»»en bei dicsem Gerichte i„ den gewöbnlichc» Amlistunden eingesehen werden. K l, «ezirkiamt Feistritz. als Gericht, am 1. Juli 186!'. Z, 1525. (1) Nr. 3399. Edikt. Vom t. t. Vezirk«an»e Feiliril). als Gericht, wird biemil bekauut gemacht: Es sei über das Ansucht» des VIas Mnuluc von Kaal, Ve^iil Adcl«b«lg, geqe» Icr,u Pirz vo» Grafen« bruin', wegen schuldige» 659 ft. 8<» kr. C. M, l. «. e, i>, lie clckutiue öffenilichc Versteigerung der, dem Letzlcr» gehöligcu. in> Grundbuche d«r Hcnschaft Adels-berg »u!» Uib-Nr, 433 uoitommcnden Ncaliläl, sammt An» und Zugchör. im qeiichllich erbobenen Schätzungs» werthe von 1247 fi. C. M,, ssewilli,^! u„d zur Vor^ »ayme etls»lbe»d!cl!t.F»ill!iell!»gstag,al)ungaui deu19, August l^!i3 Vornullags um 9 Uhr mit dem An-liilngc bestimmt woloc». ta>i die feilzubietende Realität m>l bci r,i leytcn Feill'icluug auch unter dem Schäz» l«»g«wclthe an den Meistbietenden hiutaugegebe» werre. Da« Echäh»,!sssplotokc>U. der Olundbuchseltrali und dic U!zilat!o!,«l>ldiugnisse köuuen bei dilsem Gc> richle in dcu aouohulichc» Amtsstuodtu liiigeschc» werde». K, k. Vezüttamt Feistii«, a!5 Gericht. an, 26. Iimi 18»>l; Z. 1474. (2) Nl, !5>1,; Edikt. Vo» dem l. l, Vezirksamic Egg. uls Geticyi wird hiemit bekannt gemacht. Es sei über das Ansuchen des i.'ula« Potorn Zlssiouär deö Ig»az Frischkuuz uo» Aich, gcgc» Ma lia Stare >>»d Josef Flis. Vörmnudec ocr mj. A»t0N Slare'jchen Kinder vo» Aich, wegc» aus dcm gerichl lichen Vergleiche vom 4, Oktober 1W2 ezintab. 24 Februar 1863. Z. 3l73, scholsigc» 34 ft. 94 kr, öst W. c. ü. ^-., b>e clelulive öffeuüiche Versteigerung der, dem Letzter» gehörige», im Fra>sassc»'Giu»dbuch Kreutbcig ^>l) Pag. 3. uoitom»',enven Wicse lil^^l, pu,l V^vlku im gerichtlich erhobenen Schähungiwerih vou 260 fl. öster. Währ. gewiüigel, »nd c5 scici zur Vül»ahme derselbe» 3 Fclllüeluugelagjahungl! u»d ^var auf den 27. August. 28- September und a» de» 27. Oktober 1863. >,dc«mal Vermül.'g« »», 9 Uhr im Orte der Pfandrealiiäl mil rem Anl'aoqc a» geordnet worden, dasi die jci!z»dicte»de RcaNlä! nu bei der letzten Feilbietung auch unici dcm Schäßungs werthe au de» Meistbietcnven hinl^ngegebcn werde Das Schähungsprotokoll. rer Grunvbuchseltrak und die Lizilatiousberinguisse könne» oei diesem Ge richte in den gewöhnliche» AmtSstundc» lingcsehe werden. K. l. Bezirksamt Egg, als Gericht, am 14 Mal 1863. Z. 1479. (2, Nr, 2l<»l Edikt. Von dem l, k. Nezirkeamll i!»ck, als Gericht wird hiemlt bekannt gemacht: ^ Es sei über das Ansuchen des Matthäus Hbonta uou Elsnern Nr, 24, gtgen Johann AnN'ioschik ue ebcudort Nr. 1lX>. we^en a»2 den> Vergleiche von 12. Juli 1862. Z. 2113. noch schuldige» 79 ft 60 kr. öst. W. c. «. c., iu rie nelutive öffcuiliche Vcr steigeruug der. dem Letzter» gehörigen, im Erunobuch des DominiumS Eisner» »u!> Urd.-Nr. 129. 20 und 218 vorkommenden, in Eisnei» licgeude» üiealiläili im gerichtlich erhobene» Gesamml - SchätMigöwnth von 1635 ft. öst. W-. gewiUigel und zur Vui nähme derselbe» die erste Fci!bill»»gö!agsatz»»g a» den 5. September, die zweite auf dc» 6, Ollob« u»d die drille auf den 7. November l. I.. icdesma Voimiltags um 9 Uhr i» hiesiger Amlskanzlei »n dem Anhange bestimmt worden, daü die feilzubieteuee Realüäteu jede für sich nur bei »er Ilhlc» Feilbitlu» auch unter dem Schätzungöwerlye a» on, Meislbieic» vtn hl»langtg«ben wtidr. Das Schätzlingsprotokoll. dcl Gruüdduchöcltral und die LizitationSbediligii^se können bei tnesem Gc richte in den gewöulichen Amtsstuubeu einglsehcll weldeu K. k. Vezirtsamt ilack, als Gericht, am 13 Juli 1563.______ Z. 1480. (2) Nr. 1<«4 Edit». Vom l, l. Vezillsamte Ratschach, als Gericht wird hiemil bekannt gemacht: Das Hochlöbliche l, k. Kreisgerichl zu Neustadt! habe mit dem Peschlusse vou 30, Juni b. I.. Z. 7.'>2 den Glunvbesihcr Malhins Kumlanz uo» Üeölouz wegen Verschwenduüg u»ter Kuratel zu setze» befu» leu, uud es wurde demselben unter Einem Anton Pu ßel vo» Leslouz. als Kurator vo» t>i«scm Verichl aufgestellt. K. t. Vezirlsamt Ralschach. als Gericht, am 8 Juli 1863. Z. 1484. (2) Nr. 3026 Edikt. Von rem k. l. Pezilksamte Gotische«. «ls Ge. richt, wird dem Johann Schober uon illindolf hieimit tiinneit: Es habe Malia Varlclme uon Nlindoif. durch Heir» Dr. Wenedikter von Ooltschee. wirer denftlbe» die «läge auf 52 ft. 50 kr.. "«!> l"»'^ 5. In»l 1863. Z. 3026. hiliamt« eingebrachl. woiuber zui summarischen Velhündluug die Tagsahuug auf dc» 3, Scplember l,I,. früh 9 Uhr angeordnet, und den Gc» klagte» wegen ihres uubelannten Aufenthalt!« Hen Mathias Iaklilsch vo» Kerndorf als ^uri>lor »um auf ibr« Gefahr und Kosten bestellt wurde. Dessen wird derselbe zu den, Ende verständiget, daß er allenfalls zu rechter Zeit selbst zu erscheine», oder sich einen ander» Sachwaller zu bestelle» uno anhel lamhafl zu macheu habe. wiviigens diese Rechtssache nil dem aufgellten Kuratol verhanvcll werden wirb. K, t. Vezirköaml Gollschce, als Gericht, am 5. Juni l«Ü3. Z. I45.'>, (2) Nr. 3!,;'.'. E b l l l. Von dem k. k. Vezillsamte Ooltschee, als Ge> ichl. wird der Maria Trampusch von Schalkendorf )iermit erinilllt: E« habe Johann Trompusch von Schallenboif, uid«l dieselbe die Klage auf Löschung uou 450 fi. ul, pi-ln'». i l. Juni 1863. I. 3l69. Hieramts einge-cacht. worüber zur nmnoliche» Verhandlung die Tag, atzuug auf d«n 29. August l. I,. slüh v Nhl angt. ordne!. u»d den Gellagtt» wege» ibrcs »>,l>ck>i!n»c» Aufenlhaltes Johan» i^öuig uo» Schalkcurolf als <'»!'»!«r l»c, widrigens dicse Rechtssache mit dem aufgestellten Kurator verhandelt welden wild. N. l. Vezukiamt Gottschee, als Gericht, am l i. I»ni 1863. Z. 1487. <2) Nr. 3589. Edikt. Von dcm l, k. Nezirlsamte Gottschce, als G<> richt, wild wenn! bekannt gemacht: Es sci üdei da« Ansuche» der Magdalena Stam» pfcl, dluch Hnr» Dr. Wenedillel uon Goltschee, ge> ge» Anton Scmilsch von N>edcrticft»bach, wegen schul» 5>gc» 250 ft. CM. c. «. c, in die tlclntiue öffentlich« Vcrllci^eruüg der, dem Letzter» gehölige», im Grund' buche Goltschee, 'I'nm. 22, Fol. 3009 uork^mmtnden Realiläl. im gerichtlich erhobcuc,i Schänungswcrll't vo» 295 ft. öst, W,. gewilligct uud zur Vornahme dersslbcn die Fcilbiltungsiagsatzui'gcn auf dc» 28 ^»!>. auf rcn 29, August und auf de» 29. September, 1864, iedcömal Vormiltags »m 9 Uhr im Amtssitz« mil den» Anhange bestimmt worden, daß die feilzubil' tende Realität »ur bei der letzten Feilbictung auch unlel dcm Schätzungswerthe an den Meistbietenden hintan» gegeben werde. Das Schätzungsprotokoll. der Grundbnchscllrall und die Lizitationsbedingnisse löunc>' bci diesen, Gc> lichte i» deu ssewöhnlich»» Amlsstunben eingesehen welden. K, k. VeziikSamt Gotlschee. als Gericht, am 23. Juni !«<',>'., Z. 1489, (2) Nr. 37^. Edikt. Vo» dem k. l. Pczirlsamte Gotisch», als Gerich», wild dcm »ndekaunt wo bcsindlichen Iohaun Louschin uo» Echalleudoif u»d dessen Erbe» hieimit erixnelti Es habe Jakob Kufold vo» Schalkeudoif Nr. 8' wider deuselbc» die Klage auf Gestatluilg dei Gewcbl' auschilibung an die Ackerparzclle 2400 dcr St"'"' gemeiüde Sele l,ul> pr»e». 30. Juni 1863. Z. 3768, hicramls eingebracht, worüber zur müüdlich»» Ver> baudluug die Tagsatzuug auf dcu 3. September d. I.< früh 9 Uhr mit dc» Anhange angeordnet. und den Geklagte» weae» ihrcs unbekannte» Aufcnihaltes Maihins Miehlc uo» Kli»!>olf als <'u!-»l«r ml ul'lulN auf ibrc Gefahr u»d Kosieii bestellt wurde. Dessen werten dicselbe» z» dem Enlc verständiget, daß sie allenfalls zu rechter Zeit >clbst zu cischeinl». oder sich cineu cmderu Sachwalter zu bcstclle» nud anhel »amhafl zu macheu haben, widrigen« die Rech!«' sache mit den, aufgestellte» Kurator vnhandcll werde» wird. K. t. Vezirköamt Gollschet. als Gericht, am :W. Juni 1863. Z, 1492, (2) Nr. 3926. Edikt. Von dem !. t. Nczirksamte Goltschcc. «ls Ge» richt, wirb hiemit bekannt gemacht: Es sei über das Aüsuchcn des Josef Verleibet vou Slalzern. durch Maihias Wüchse von Ncsselihal, ae^en Maria Sietar von Stalzem. we<,c» fchuldigen AX» fi. KM, c. «, c., in die tlttntive öff«»t!iche Vel' Neigerunss der. dem Lctzlein gehörigen, im Grunbbucl/ '»'cm, 21. Fol. 2887 uorkommeude,, Hnbicalüm, ><» sstlichllich erhobenen Schäßungswerthe von 16« ft' CM., gewilliget uno zur Vornahme deistlbcn die Te^ mine zu den elet. Feilbielungstagsatzlingeu auf den 2.''-August, auf den 26, September und auf deu 27. Ol' lober 18^ zub!c!c»ee Realität »ur bei der letzten Feilbietung a» unter dcm Scha'tzuugswtlthe an den McislblctenrcN hinlangegcbc» werde. Da« Schätzungsprotololl. dcr Grundbuchielllalt und die Lizltationöbcdiugnisse könne» bei dicscm O^ richte i» den gewohulichn, Amtsstunden «iugcsch«" weide», K. l, Vezirksamt Gollschee. als Geiicht. an» 7. Juli 18«;3, Z. 1496, l,2) Nl. N4!l' Edikt. _ Vo» dem k, t, Vezirksamle Neumartil. a!S ^e> icht. werden d!»ie»lgen. welche als Gläubiger an °'° Veilasscnschaft de« am 8. Juli I, I. ohne Test"'""" ucistolbeneu Glundbesitzer« Johann Olanljch.von Kre»» Nr, 3<». cine Fordeiung zu stelle» haben, aufgefor»"^ ci ticsem Gclichte zui Anmeldung und Darlhl'U"U hrel Ansvlüche reu 22. August l. I, früh U» "Yl u erscheinen, odei bis dabin ihr Gesuch schliM'w i' beneichen. widrigen« denselben a» rie Verlassemcha"' vcnn sie durch Vezahlung der angeuuldeten For nugnl erschöpft würde. tci» weiteur Ansulüch l stände als iu sofeine ihnen ei» P