Wr.36. Samstag, 14. Februar 1891. 110. Jahrgang. Macher Zeitung. "-U"°l,»>>«ht---------—----------------------------------------------------------------------------------- «,« Hnu« ganzjührig fi, l. - Insertionsaebür: Für ^^^^^^^^ ' ^>le» 85 ,l,. grüßere ver Mle « lr ! bri öfter,,, Wiederholungen v« gelle » tr. Die «Laibacher Zeitung» erscheint täglich mit Ausnahme der Honn- mid Feiertage, Die Ndministralio» befindet sich «ongreseplllh 2, die «e^action Uahnhosgasse »4, Kprechstnnden der «ebaction täglich von b!« l» Uhr vormittag«, — Unsrantiert« Uricse werden nicht angenommen und Manulcripte nicht zurückgestellt. 5 ^ Amtlicher Hheil. ^strr ssn.sl Apostolische Majestät haben mil bti ^ >W.H7 ?""N ^" 6. Februar d. I. den ^""'ftlatiw.? ^""^'Eommission als Vorstand l'3"' «nit ^"3 Rechtsbureau in Verwendung ^°^eich "en ^. «^ ^barakter eines Hof-^^lasj^'>'«l zum Hosrathe Extra 8wwm ""« llller°^' 'l!'"" gegenwärtigen Dienstes- gnädigst z„ ernennen geruht. . 2. . .___ Steinbach m. p. ^sttt En^, Apostolische Majestät haben mit ^ °"^lte in^'^'^ vom 8. Februar d. I. dem >."<.e,.?b Mathias Koch anlässlich der Vlkei d." ^i'hung in den bleibenden Ruhe. ^'HstM>« „ und Charakter eines Ober« irs allergnädigst zu verleihen geruht. ^üü3^.^ Schön born m. p. ^lchtamtlicherHheil ^«tt. ^Uen die Socialdemolratie >!?/ ist tatsche social-demokratische Partei ins. ^ ^ einstig'^erer Schlag geführt worden. '"' ^ln N^."«"'"^ des Karl Marx. veröffent- 7 Wanne« ^ ^^"ben ein Manuscript. Die .7^n,oksH^"^" als der geistige Schöpfer .><^ Partei gilt, fallen. Spreng« , Die sN" d»e gegenwärtigen Führer der ' ^! sprach? «' '"^"'lchen Parteiblätter ver- i> «Etn) 'z n..^meine Verwirrung greift unter ^? Der theueres hat sich ereignet; etwas ^Ü> sich Z"cken ist so panisch, dass die zz Hl^ '^"s die Leiter der Arbeiterbewegung « ,^ni an». "' ^"^ und versteinert einen ^ /ber d^ern ^rs^ichen lassen, ohne ihre ^ ^t! ^ldecke„ ' "^ Unheil, das ihnen wider. ^'ich^^tNH^V' ist ein sehr einfacher. Auf ^W. ""e n^^ Parteicongresse in Halle wurde 2' d? «en^^""lwnq des Parteiprogrammes ^e^ "geml^ ' ^"" bei dieser Gelegenheit ü^"l N ">'d ? Grundlage dieses Programmes ort v^^n. Das agitatorisch so bedeut-Lohugesetze wurde unter das alte Eisen geworfen. Es habe seine Schuldigkeit gethan, hieß es. man bedürfe dieses Dogmas nicht mehr. Dass praktische Politik manchmal unzart genug ist, einen Mann zu ihren Zwecken zu verwenden und ihn dann zur Seite zu schieben, das ist männiglich bekannt. Neu ist es aber, dass die Politik der Social» demokraten so über alle Maßen praktisch war. derartiges auch an Agitations Dogmen zu üben. Das Haüe'sche Bekenntnis enthüllt, dass man auf Seite der social-demokratischen Partei mit einem Wasser koche, das. wenn die Redewendung erlaubt, ganz ausnehmend wässerig ist. Denn das schleierlose Zugeständis. dasz Theorien und Schlagworte zu Zwecken der Agitation ohxe Hinblick auf ihre Stichhältigkeit und Wahrheit verfertigt würde», ließ einen tiefen Blick in den Ernst und die Gewissenhaftigkeit der Parteiführer, in den sittlichen Wert ihrer Ueberzeugungen zu. Aber es sollte noch schlimmer kommen. Für einen richtigen Socialdemokraten stricter Conservanz gibt es kein menschliches Wesen, das höher zu verehren wäre als Karl Marx. Marx hat in der orphischen Weisheit seiner Capitalskritit den eigentlichen Agitationsfond der Socialdemokratie aufgestapelt. Von diesem Horte borgte sich Lassalle das Metall, das er dann in kleine Münzen umprägte, freilich ohne zu verrathen, von wannen sein geistiges Vermögen stamme. Marx nun hat, wie durch Engels Veröffentlichung klar wird. das Programm ver-worsen, auf Grund dessen sich die bis zum Jahre 1875 yerfeindeteu Gruppen der deutschen Socialdemokratie vereinigten. Der Entwurf des Programmes, welches fünf Lustren hindurch als die Verfassung der Partei galt. ist an Marx zur Beurtheilung übersendet worden. Marx unterzog die ihm überantwortete Elucubration einer Kritik, welche dem Socialisten Bracke zugesandt wurde; sie sollte G'ib, Auer. Bebel uud Liebknecht mitgetheilt und sodann an Marx zurückgeschickt werden. Diese Kritik ist geradezu vernichtend. Sie verwirft das Programm der socialdemokratischen Partei in Ausdrücken, w.lchö au Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig lassen. Marx kennzeichnet es als verwerflich, demorali-sierend. voll hohler Phrasen, Borniertheit, Impertinenz und Flegelei. Er bricht den Stab über dies Conglo-merat bunter Verwerflichkeiten. Unter solchen Umständen sind nur zwei Fälle denkbar. Entweder hat Bracke die zersetzende Kritik des Marx den Herren Auer. Bebel und Liebknecht nicht gezeigt oder dies ist geschhen. Im ersten Falle wäre es sehr auffallend, dass die Parteiführer, welche von der Absendung des Programmes an Marx wussten, sich nicht weiter nach der Antwort ihres Herrn und Meisters erkundigt hätten. Im anderen Falle haben die genannten Parteiführer in das Schriftstück Einsicht genommen. Haben sie dies gethan, so müssen sie angesichts der ihrem Studium unterworfenen Ausführungen, welche an Klarheit nichts zu wünschen übrig lassen, zur Ueberzeugung gelangt sein, dass das Parteiprogramm ein durchwegs verfehltes, dass die in ihm aufgestellten Behauptungen irrig, die in ihm erhobenen Forderungen unberechtigt sind. Wenn sie nun trotzdem Jahre hindurch die Thesen des Gothaer Programms vertraten, die Marx'sche Kritik aber als Parteigeheimnis verschwiegen, wenn sie das Gothaer Programm und Marx. Marx und das Gothaer Programm in einem Athem verhimmelten, so haben sie ihre Anhänger in unverantwortlicher Weise missbraucht, haben sie die Arbeiter, die ihnen vertrauten, schmählich am Narrenseil geführt. Die Marx'sche Kritik des Gothaer Programmes zerfasert die einzelnen Positionen desselben in geradezu meisterhafter Weise. Die Theorie vom unverkürzten Arbeitsertrag, die Theorie von der gleichen und ge-rechten Vertheilung des Arbeitsproduktes, insbesondere aber die Lehre vom ehernen Lohngesehe, dies alles wird von dem unvergleichlichen Dialektiker in nichts, in eitel Schall und Rauch aufgelöst. Die Zertrüm< merilng der socialdemokratischen Partei gienge ganz glatt und gefällig ab. verleitete Marx nicht seine Abneigung gegen Lassalle, welcher seine Gedanken verflachte, um sie den Massen mundgerecht zu machen, zu gehässigen Redewendungen. Diese erinnern manchmal in ihrer Derbheit und Wucht an die Grobheiten, die Schopenhauer Hegel, dem dialektischen Lehrmeister des Marx, ins Gesicht zu schleudern pflegte. Der polternde Alte war aber nicht nur ungeschlacht in seiner Aus-drucksweise, er hatte auch den Muth der Redlichkeit. Er sagte es klipp und klar heraus, dass zwischen der capitalistischen und communistischen Gesellschaft eine Periode der revolutionären Umwandlung liegen müsse. Und er scheut sich auch nicht, darzulegen, dass er sich diese Uebergangsperiode nur als eine revolutionäre Dictatur des Proletariats denken könne. Durch dieses Bekenntnis entlarvt der große So< cialdemokrat nicht nur die Socialdemokraten, sondern die Socialdemokratie selbst. Nach den Erklärungen, welche die Parteiführer auf dem Halle'schen Parteitage abgaben, soll die social«demokratische Pattei nicht als eine revolutionäre, sondern als eine lediglich refor-matorische aufgefasst werden. Es wurde versichert, die Partei sei nicht so schlimm wie sie aussehe, sie stehe Äeuisseton. ^ ^°uristenbriefe. V^>^ana^ ungewöhnlich lauge mit ?'3^3auf?"' "berall liegen riesige Schnee-V" kiH°chen .. !" 3elde. nur von den Verkehrs-i? >>tMikß^ ? durchschien, unsere Stadt wie 5«.< ,l Tüuns^^Vkr dies dauert, umso leb-Z«l h'>sto lH'd'k Freiheit der sonnigeu Natur ^X> das«?" klingt der Ruf. der uns die V d«l?^rlr<,.« ' "'Hl weiter Ferne die Berge « ^ die ^ "°m blauen Himmel überwölbt <> ^7 w7n '"' dort schon ihre ganze Kraft . ^ ^ > duck l""^ den Wii'ter noch nicht zu l"ue Kälte weniger empfindlich ^'^^ der so verdienstvolle ?'t^r leh beweis dafür, dass an einem -t > >>s s^" Tage in einem Waggon des ! z>,t/s,'."e zahlreiche Gesellschaft zu- zusammengetroffene Mit-^ ^ >H^ dass sie all, «'lt. Ve>i '.fH "„em Reiseziele zustrebten: ^ "en Ule.lo. von hier nach Mojstraua ^ ""cm! im Vrata.Thale. Der dichte über Laibach und Umgebung liegende Nebel machte die schneidende Kälte noch durchdringender und verhinderte jeden Ausblick durch die Gucklöcher, welche wir uns durch die dichte Eisschicyte an den Fenstern des Wagens gehaucht hatten. So wollte des Anfangs keine fröhliche Stimmung aüflommm. Die ganze Situation war aber mit einemmale verändert, als in der Nähe von Vischoflack die ersten Strahlen der lieben Sonne den Nebel siegreich durchdrangen; blauer Himmel lächelte uns freundlich an, und wir blickten fröhlich den kommende» Schönheiten des herrlichen Wintertages entgegen. Bald hielt der Zug im Angesichts der malerisch gelegenen alten Herzogsstadt von Kram, deren Thürme und Dächer in den Strahlen der Frühsunne erglänzten. Die Kette der Steiner Alpen mit ihren schön geschwungenen Formen uud ihren pittoresken Spitzen hob sich schneebedeckt mit scharfen Linien vom blauen Himmel ab, uud iu der Ferne winkte der Slol mit seiuem mächtigen, jetzt weißen Haupte. Die Freude dieses Anblickes wurde uus bald durch die rasche Bewegung des Zuges verdorben; denn bei offenem Fenster war es doch zu kalt. So eilten wir weiter u„d konnten nur stückweise die Schönheit des Panorama durch die Spalten der laugsam aufthauendcn Eisdecke der Fenster genießen. Endlich haben wir den hohen Damm der Bahn zwischen den Stationen Otuce und Radmannsdorf er» ! reicht, der lange Tunnel hüllt uns für einige Zeit in unwillkommenes Dunkel. Doch ihu verlasseud. welche Pracht! Das Massiv des Triglav mit allen seinen Genossen erstrahlt, von der Morgensoune geküsst, in köstlicher Bläue und wunderbarer Reinheit. Wir öe-grüßen ihn mit lautem Jubel! Gibt er uns doch die Versicherung, dass uns heute in seinem Reiche, vom schönsten Wetter begünstigt, Stunden reinen Genusses und ungetrübter Freude beschieden sein werden. An dem sich nun entrollenden Landschaftsbilde kann man sich nicht satt sehen; dasselbe erweitert sich immer mehr; wir haben ja schon den Bahneinschnitt bei Radmannsdorf passiert und sehen nun auch die imposanten Karawanken zur Rechten des Bahngeleises. Zur Linken wogt ein Meer von Nebel im Savethal bis zur oberen Grenze seiner Dämme. Das sonst so versteckte Kirchlein von Lancovo streckt ganz kühn seinen schlanken Thurm aus dem entlaubten Walde, der Babji Zob steigt wie eine Silhouette am Eingänge der Wochein in die Höhe, die Hügel und Berge im Veldeser Seebeckeu prunken in der reinen Luft mit plastischen, phantastischen Formen, die Fenster des Schlosses glitzern im Morgenlichte, uud über all dem thront majestätisch der Riese der Jütischen Alpen, iu seiner jetzigen Schnee-Hülle vollkommen unnahbar für den Fuß des Menschen. Noch gatiz iu seinem Anblicke versunken, wird er durch die nun höher strebenden Vorb^rge immer mehr und mehr unserem Blicke entzogen, und den Tunnel bei Moste erreichend, freuen wir uns schon auf den reizenden Anblick der Mühlen am Ausgauge des Zelenica-Thales. Doch wie anders ist dies Bild nun im tiefen Winter, als im goldigen Sommer! Zu Eis erstarrt zieren die kleinen Wasserläufe die Rinnsale und die jetzt rastenden Räder. Vergebens lauscht das Ohr nach Lllilmcher Fcituug Nr. 36. 274 14. February gewissermaßen auf dem Boden des gegenwärtigen Staates, sie nehme an der Gcsetzzi/bulig desselben in legaler Weise theil, um die dem vierten Stande eigenen Interessen zu vertreten. Auf den socialistischen Zu» kunftsstaat wurde in Halle nicht gerade verzichtet, aber er wurde als ein Ideal hingestellt, an dessen Verwirk-lichung nicht gedacht werde, als ein Leitbild, als ein Stern, nach dem man sich richte, ohne seiner zu begehren. Mit anderen Worten, man schwor das socialdemokratische Petroleum ab ^lno begnügte sich mit dem sattsam bekannten social-demokratischen Oele; mlr wurde gewiiuscht. dass von demselben nicht nur ein Tropfen in Anwendung komme. Nach dem HallVschrn Parteicongresse konnte sich mancher veranlasst fühlen, zu glauben, die Socialdemokratie sei alt. sanft und fügsam geworden. Aber wir lassen es dahingestellt, ob den Worten von Mäl,< nern, welche ihre eia/nen Parteigenossen in bewnsstrr Weise mit falschen Th orien abspeisen, zu trauen wäre. Die Publication des Murx'schr» Gutachtens raubt den social'demokratischrn Parteiführern jedenfalls das, was sie am meisten hassen und nun doch schmerzlich entbehren werden: den Credit. ^ N. Politische Uebersicht. (Ein Wahlhirtenbrief.) Die "° ^ uud sich beim Hofe wie in der hohen

A Bevollmächtigte. Oberst Klepsch, bis M ^" begleiten. .^ü (Dem preußischenAbgeordn e' ^ ist vorgestern der Entwurf eines Gesetzes, ^^ Erweiternng. Vervollständigung nnd bess" ^ des preußischen Staats-Eisenbahnnetzes ^,, Dieser Entwurf bestimmt zum Vane von ., Linien und zur Beschaffung der Blebs'"' ^.,, selben 36.008.000 Mark; zur Anlage ^'A'^ weise dritter Geleise a»s 19 Bahnen ^u^'^i zum A. «ban verschiedener Strecken, Umva ^ hofaMuden und zur b.sseren AutriW'"« r stalten 29.424,000 Mark und zur Vcsch^^> triebsmitteln für die bereits bestehende" " ^ 53,800000 Mark. Znr Deckung d" H.M lagen im Gesammtbetrage von 145.537.^7^ den Staattzschuldverschreibungen ausgeg .^ Dem «Reichsanzeigcr» zufolge umfasst ^ der preußischen Staatibahiien dermalen ^>, motive«. 15.343 Personen« und 196.7^ Güterwagen. s>D^ Arbeitsrathe in Paris, welcher nach!"'" ^ ,. ersten Session zusammentritt, werden ,^^ Fragen zur Prüfung vorliegen: D«e ^^^ ' Schiedsgerichten für Differenzen Ms^" ^ü, und Arbeitern; die Frage der Dl" > ^ bureaux für Arbeiter; die Lohnfrage "^^ Zahlungsmodus sowie die Unantastbarle» löhne. . Oete^i', (Arbeiterunruhen '« ^W'^, Dreitausend Arbeiter der Admiralität^^ 2,',' bürg haben die Arbeit eingestellt; ^'^d<,, wurde bei dem Versuche, die Leute M ^ " der Arbeit zu zwingen, schwer verleg ^ präfect Grcsser wurde verhöhnt. Orov'" F<. mühte sich erfolglos, die Arbeiter aus "^ ^ beruhigen und vom Streik abzubringe'' ^< tete, dafs die Ausständigen die WeN" gD den, wurde Militär herbeigezogen, das trieb und deren Anführer verhaftete, «lld^ (Colonifation russisch" . fi" ^ San Francisco hat sich eine Oestul^' ^l "^ sation russischer Juden mit einem^^ dem im Sommer selbst das Vepolter des Eisenbahn-znges übertönende Gebrause der Gewässer bei Moste. Die Sonne steigt immer höher, schon bUctl wc Spitze ciln's oder des anderen Bergriesen über seine bewaldeten Vordermänner, in dem sich erweiternden Thale fließt ruhig die zu einem zahmen Bache ge> wordene Save mit ihrem grünen, herrlichen Wasser. Da thut sich Plötzlich der Eingang des Vratathales auf, wir sind mit einem Schlage in der imposanten Welt des Hochgebirges angelangt. Der schlanke Cmir verdeckt uns, himmelanstrübend, d^n Triglau fast vollkommen, zur Rechten am Thalfchluffe steht breit und wuchtig der Steiner, in dessen gewaltige Nähe die Kerbe des Luknja-Passes desto zierlicher aussieht. In Langenfeld verlassen wir den Zug und eilen nach Mojstrana. Z»r Sommerszeit, besonders aber im Frühjahre, ist dies oft aber nur auf einem Umwege zn erreichen; jetzt aber geht man direct dlirch das V^tt des Flusses. Und wo fönst reißende Wasser brausend dahineilen, genährt und stark gemacht durch das schmel-zende Eis und den thauenden Schnee der Berge, da wandern wir nun trockenen Fußes dahin. Im Gast-Hause des allbekannten rührigen Touristerwaters Omerc in Mojstrana anqckommen, erfahren wir zu unferer fi endigen Ueberraschüng. dass er, dem Wunsche eine« Laibacher Alpenfreundes folgend, den Steig zum Peric-nik habe ausschaufeln lafsen. Doch nun dem Ziele entgegen! Das Dorf Moj-stranll liegt in sonntäglicher Ruhe, die mit ftst» 9^rorrnem Schnee bedccklen Dorflm'ge sind eine gute Strcche. Doch wenn auch die Somie w,rm schnnt und em wchen^r. hin„rr hnnm-l „„s v^.'ssrn lM. dass wir noch in der Mitte eines harten Winters stehen, will uns der Herr der Berge doch seine Kraft zeigen; denn aus der Vrata, von den Schueefeldern des Tri-glcw bläst ein rauher Wind. der unsere Wangen röther färbt und unser Blut rascher kreisen lässt. Doch bald ist dieser rauhe Gruß vorüber; die Sonne gewinnt immer mehr an Macht, die Schneefelder glänzen mit blendendem Lichte immer heller. Der rasche Schritt hat uns bereits ins Vrata.Thal gebracht. Durch die Holz führenden Schlitten ist die Straße im Vrata-Thale so gut ausgefahren, dass der Weg bis weit über den Pericnik. bis zur Tnrk.Ulpe, nichts zu wünschen übrig lässt, eigentlich fast besfer zu nennen ist, als im Sommer; denn jetzt sind alle kleinen Vertiefungen im Wege, allr die großen und kleinen Steine durch eine glatte festgefrorene Schneedecke ausgeglichen. An den übrigen vom Wege nicht berührlen Stelen liegt der Schnee noch fehr häufig 70 bis 80 Centi» mrter hoch und bildet eine pulverartige Masse, in welche der Fuß tief einsinkt. Reizend ist die Oberfläche dilser großen Schieflachen; sie besteht aus un'ähligen nadelförmigen Eislrystallen, welche, in verschiedener Wcise vereinigt und gruppiert, die zierlichsten Formen bilden. Das Auge kann d,ese tausend» und tausendfach zurückgeworfenen Strahlen der Sonne kanm ertragen. Besonders prächtig war der Anblick dann, wenn die Eiskrystalle zu blätterartigkn, bis zu Handteller großen Stücken vereinigt waren, welche ein wenig geneigt schief zur Oberfläche der Schneedecke standen. Manch kräftiger Baum ist durch dle Last des Schner's gebengt', manches Bäumchen sogar geknickt, alle vereinzelt steh'ndpn Felshlöcke sn'd m,t einer Schneehaube geziert ^^^/ Stein"'' ^!! so seichten Baches liegenden große" h^ge» 5 den Bach begrenzenden Felswände, ^ ^W Eiszapfen. So ist alles in der Nat" ^c erstarrt. Außer dem leisen Murmein ., 2v . bricht nichts die tiefe Stille. Doch ^„ttt H t plötzlich vom Bache herauf 'l""^l''! ,> Zwitschern und Jubilieren von ^^illd'^,. wir auch die Sänger entdeckt, -l" hli^" ^ es die Ringamsel, die hier ihre ' ^„ zll tönen ließ." Neben ihr hüpft von " ^,. stille Wasseramsel. ^ ist,<<>>' Die erste Biegung des Th" " ^ , wir stehen im Schatten; jetzt f^^, <>,' Mangel der wärmenden und leucn" ^r"^ die Temperatur ist augeublickllch e" sB ., der schwarze Wald am Fuße der ^ O^ , mal so dunkel aus. Nach emstü °'^, ^h'^ reicheu wir jene Stelle, wo der " M ^, ricmk führende Steig von der A ^rel ' ^ und schon viel früher hb" der ^ ^^ ^' das mächtige Brausen des "eoc . Jetzt unterbricht kein G"äusch 0^ ^ a"^^ In raschen Schritten geht es "" ^.„.ltei ^ Wcg in die Höhe, und w wen.« ^ auf jenem terrassenförmigen ^ ^iMj ha> «Kram. des deutschen «"d 0," ^l,""' eines vor Jahren eine kleine v" . Mch einer pcr,öu^ es bisher »och nicht bela.mt <1""H'^Tyal 5' < nicht so seltene Vogel a«ch ms 6" ^ ^'^"^eitm^. 36. 275 14. Februar 1891. d^^ will Ländereien ^>s^dlnn n," .",? V"h und Werkzeugen unter ^k"? u"er'Ust ""n. 5'5 lallen gegen Hypothek l.er''^"«^''"'"' "w'hrt werden, l.li "''"ändiw.! A°r^ / " «lbanien.) Zwischen ^"A'hördm si «'" '" ^renica und dm tiir-?. ^l°.'^„ ^ ,"n Ausgleich im Zuqe. Die Aruau- "btteit. dise ^^"°"blge Amnestie. Die Türken ., (Die Tr' gerungen zu gewähre ?"lk>", sofort d^Ä "' Suatim) haben Vefehl 2? '°" den 3,^°'?"'ch °uf Tokar anzutreten. ^ ' ^n Tr.v,P.. ^'^'« «Hubert und von dm I^sen üb ^3 besetzt werden soN. .in weiteres ^^^tolar ,st ausgeschlossen, tze 2» ^llgesneuigleiten. ^>g"me!^ haben, wie die ^^^ Elisabeth in Jerusalem.) b°„? "ach Ier..l.l p'°lectlerten Reise unserer Kai-^r^ berich. "'"7 ^" " der heiligen Stadt, wie b't »?^"n bie h.." 3^°lge nach der heiligen Stadt ""^»tt>. ^ye Frau im österreichischen Hospiz ab- ^^^/i"'"'dulden-zwei Gulden.) <7«l°s,z' " «"er Debrecziner Spezereihandlung '>>'' di? nu! "7"^^te, stieß man auf eine ^ i,« ." leer W ! """ Seite bedruckt war. die ^lt ""tnv^°" h°t es da mit einer neuen Art ^ .""d aesckA"a ö" thun; jemand hatte oü Note '"e? Vl°n , zusammengelegt dem Kaufmann l'^«. "»"isH, .. ^. ^s° die gemeinsamen Nolen ^°7^rd zU"d '" eine deutsche zu zerlegen. ^V.^n nickt !^".^'"' a«« darauf acht zu ^kird. "^ durch die neue Art der Fälschung ^^bieschoml^ w"Ue.) Englische Vlätter «> ^"an tatt n ^ einen allgemeinen ^^^'ne Kürzlich hielten sie in !.^ f>5'^ieriae n "^ung. """n sämmtliche Redner ^^'.den ^e. m welcher die Aerzte in Schott- und durch concrete Bei- X'? derbes? ^nen nichts anderes übrig bleibe, ^" ^" ^ L,Ä 'brer durstigen materiellen Ver->^'"e de/il""^ zu treten. Nach dem vor-'^ Ä'^ ln Vch,^"d°ner Polizisten jetzt ein Doc-i.. ^i^"'schem ^^' lilrwahr, die Lohnbewegung >^>?" ^ den recht sonderbare Blüten! !>t !^ lplod.erende lligarre.) Ein die «Salzburger Zeitung., H'", > der Ä° js< !"'^" Tagen. Ein Herr Prä« ^i°?"' zu wm"""^' ««gehörenden Freunde eine -^sti. D'"^ bass dieselbe eine sogenannte ^^^"psänger drehte dieselbe, nach- dem er die Spitze abgeschnitten, während des Gespräches in der Hand und steckte sodann das verkehrte Ende in den Mund; plötzlich explodierte die Cigarre, doch infolge der verkehrten Stellung nicht nach außen, sondern in der Mundhöhle, wodurch dem Raucher die Zunge ent» zweigerissen worden sein soll. Thatsache ist, dass der Be» llagenswerte schwer erkrankt im St.-Iohann'Sftitale liegt. — (Altegyptisches Massengrab.) Ueber die schon erwähnte Entdeckung, welche Herr Gr^baut, Director der egyptischen Alterthümer, in den Kallfelsen des lybischen Gebirges westlich von Theben gemacht — derselbe hat nämlich ein Grab von ungeheuerer Aus' dehnung entdeckt, in welchem die Hohenpriester Ammons beigesetzt stnd — wird noch weiter berichtet, dass alle Funde durchaus unbeschädigt sind. Die Oeffnung der oberen Abtheilung wird in nächster Zeit unter der persönlichen Aufsicht Herrn Gr^bauts erfolgen, welcher seine wichtige Entdeckung Erzählungen der Eingebornen aus der Gegend von einem großen Grabe zu verdanken hat. — (Keine Tintenlletse ablecken!) Die namentlich unter den Schülern sehr verbreitete üble An» gewohnheit, Tintenllelse in den Schreibheften abzulecken, hat ein Iijähriger Knabe im Kreise Königsberg beinahe mit dem Leben biißen müssen. Demselben war, nachdem er einen großen Klels abgeleckt hatte, nach wenigen Stunden die Zunge und das Gesicht derart angeschwollen, dass er sofort nach Hause gehen musste. Ein Arzt, der glücklicherweise sofort zur Stelle war, stellte Blutvergiftung fest, die ihm durch eine kleine Wunde auf der Zungenspitze entstanden war. Lebensgefahr ist immer noch nicht ausgeschlossen. — (Sonderbare Verkehrsstörung.) Seit einigen Tagen ist eine Verkehrsstockung aus der indischen Bahn eingetreten wegen der großen Menge Pilger, welche nach dem Ganges und dessen Nebenflüssen zum Audhodoy Iog-Feste reisen. Dieses Fest findet nicht in regelmäßigen Zwilchenräumen statt, den Indiern gilt es aber als besonders glückverheißend, an demselben im heiligen Flusse zu baden. Zuletzt wurde das Nudhodoy Fest 1864 ge< feiert. Das nächste wird nicht vor Ablauf von fünfzig Jahren eintreten. Die Behörden ergreifen Vorsichtsmaß« regeln zur Verhütung einer Epidemie, welche häusig solchen Festen auf dem Fuße folgt. — (Diamanten in Lappland.) In einer vom PaSvilsthal in Lappland heimgeführten Sandprobe stnd von dem französischen Forschungsreisenben Charles Rabot kleine Diamanten in lrystallisterter Form gefun« den worden. Bieten sie wegen ihres geringen, meist nur 0 25 Millimeter Durchmesser betragenden Umfanges zu« nächst nur wissenschaftliches Interesse, so lässt daS Vor« kommen in Lappland doch der Wahrscheinlichkeit Raum, dass Diamanten auch anderswo in Scandinavien und Finnland angetroffen werden können. — (Sonderbarer Wahn.) Ein gewisser Bar« tholomäus Parissenti in Trieft wurde vorgestern plötzlich von dem Wahne befangen, eine Meerspinne im Leibe zu haben, welche mit furchtbarer Stimme alle seine Geheim» nisse preisgebe und desto lauter schreie, je mehr er sie um Stillschweigen anflehe. Der Bedauernswerte wnrde in das Beobachtungszimmer des städtischen Krankenhauses aufgenommen. — (Eine etwas späte Erledigung.) Der Präsident des Veszprimer Gerichtshofes, Dr. v. Laky, erzählt in einem diesertage veröffentlichten «Rückblicke», dass er als Student von der berühmten Reichstagswahl« Schlägerei von Ißlaz änuo Oowiiü 1865 gehört, diese Strafaffaire aber erst in den achtziger Jahren als Gerichts'Präsident ausgetragen habe. — (Fräulein Doctor.) Wie man aus Paris meldet, hat sich die Tochter des Führers der deutschen Socialdemokraten, Fräulein Frida Bevel, mit einem Schweizer Arzt, Dr. Simon, verlobt. Fräulein Vebel ist übrigens selbst gleich ihrem Gatten Doctor der Medicin; sie hat ihre Studien an der Züricher Universität ab« solviert. — (Diamantenmine.) In Griqualand in Südafrika ist nach einer Meldung aus Capstadt eine neue Diamantenmine entdeckt worden, welche an Reich' haltigleit den ergiebigsten Gruben in Kimberley nicht nachstehen soll. — (SelbstmordimFieberparoxysmus.) Die Marches« Carolina Ridolfl in Florenz sprang diesertage im Nervenfieber aus dem Fenster ihres Schlaf« zimmers und blieb sofort todt. — (Den Beruf verfehlt.) Herr zum Barbier, der ihn geschnitten hatte: «Hören Sie, Liebster, Sie hätten eigentlich Komiker werden sollen.» — «Und warum?» — «Weil Sie in Gesichterfchneiden ganz Hervorragendes leisten.» Vocal- und Proviuzial-Nachrichten. Frostrisse oder Lrostspalten. Die Strenge des gegenwärtigen Winters, wie die mächtige und andauernde Schneelage, die leider auch noch auf Wenig gefrorenen Boden kam, dürsten die Pflanzen» bestände nicht unerheblich gefchädigt haben. Der Umfang dieser Schäden wird sich erst nach dem Weggehen des Schnees und später zeigen, aber schon jetzt lässt sich nach den an Obst« und Waldbäumen auftretenden Frostrissen schließen, dass sie bedeutend sein werden. An den Rosskastanien unserer Anlagen lehren die zahlreich vorkommenden, hochgradigen Frostrisse, wie schlimm der Winter gehaust hat; in exponierten Lagen sind die Stämme der ganzen Länge nach aufgesprungen und die Wundränder klaffen oft zollweit. Wenn nun auch unsere Obst« und Waldbäume gegen den Frost nicht so empfindlich sind, als die fremdländische raschwüchsige Ross« lastanie, so ist doch zu fürchten, dass in üppigeren, fruchtbaren Lagen, wo das Holz rascher wächst und schwammiger bleibt, auch die ersteren stark gelitten haben, zumal als durch den frühen Eintritt des Winters das Ausreifen des jüngsten Jahresringen« nur unvollkommen erfolgte. Frostrisse entstehen durch die ungleichmäßige Zu« sammenziehung des Holzlörpers bei großer Kälte, welches Zusammenziehen in der RichdlN>" G °^ Auqe den gefrorenen Periknik ?>« 7! dez V"'»tkit. Doch wir eilen zum > >^lgks. um uns das Wunder des ^'. ^ IgetM"." hl"' Die Sonne hat den Verge noch nicht si^ ick^ 5°nz A u«d Herrlichkeit nicht sattschen ^«n"7ln° ' Ufte der bekannten, schich. siH^ '"ten auf einem Wall von ^^ «mg vor ^5'N n. die Ml« se,„. hz„ hat aber die K>,. " die ga'^' Eiszapfen herabgestürzt. ^1' '" l ^N5^>k ?chte Hälfte des fo umfang. ^ b d" T^. letzt eineu Glchcher bildend. 5'üu'e, 5Z. >"^rn der heruntergefallenen ^" ü < ''»eb^"^"^ ficht aus, als ob ein ^sl..!> ei„ schenk ,., «!"^l zerstört worden wäre. ^?^'^'tlich°^ Anblick bietet jene Partie, d^bh^^tt ,^lwfaU entspricht. Von der <>l^l>^^rol). '^l hangt jetzt eine ilber maxns in kurzen, req.lmä'ßi. Xtt> ^"'l)n.g/n von Wasser ^" a. ^tl?°e"0' ^l... .U"W Beckens, in wel- >sil> a„f ^' hmabMt. baut sich ein ^ ' ^ro^lch" mit seiner Spitze die 1" sau reicht. Der Eis« kegel übertrifft alles, was man sich an phantastischen Formen der Eisbildung nur irgendwie vorstellen kann. Man erinnelt sich bei seinem Anblicke unwillkürlich an Illustrationen in den Märchenbüchern unserer Kindheit, wenn es sich um die Darstellung des Palastes von Wassernixen handelte. Denn der ganze Kegel ist ans mehrfach übereinander geschichteten, sich verjüngenden Gebilden zusammengesetzt, die. wi> schlanke Kelche geformt, theils direct in die Höhe strebend, theils nach der einen oder der anderen Seite gekehrt sind. Von der zartesten blauen und grünen Farbe angehaucht, geben sie ein märchenhaftes Bild. Den ganzen Kegel krönt eine Kuppe von drusenartigen Eismasscn, die dm Eindruck eines riesigen Blumenkohles machen. Nun stieg die Sonne immer höher und bald machte sich ihr siegreicher Einfluss geltend; bald begann ein lebhaftes Getöne von niederfallenden Wasser« tropfen und losgelösten Eiszapfen. Leider waren wir nicht mit einem Seile versehen; sonst wäre es mühelos gelungen, durch eine Lücke zwifchen Eiswand und Kegel hinter denfelben zu kommen, aus welcher Gegend — dem Gange entsprechend, auf welchem man sonst hinter den WasserfaN geht — ein magisches blaues und grünes Licht wie aus einer Eisgrotte reflectierte. Doch die Z»it drängte! Vom kleinen Pavillon aus werfen wir noch einen Blick gegen die von der Sonne hell erleuchteten prächtige». Verge am Schüisse des Vratathales. und nun geht es znrilck nach Mojstlmia, wo uns bei Sinerc schon eine Mahlzeit erwartete. Wäh« rend derselben wurde manches Glas fröhlich geleert auf das Wohl unferes geliebten Kram. Dr. Emil Bock. Laibachcr Zeitmia. Nr. 36. 276 !4. Zcbiuar H ^ Landeshauptstadt bedienen sich 24,200 der slovenischen 512? der deutschen, 179 der böhmischen, 167 der ita« lienischen, 27 der serbo-kroatischen, 13 der polnischen und 3 der ruthenischen Umgangssprache. Im Jahre 1680 wdienlen sich von 24.824 einheimischen Bewohnern 18.845 der slovenischen, 5658 der deutschen, 136 der böhmischen, 172 der italienischen, 5 der serbo-kroatischen, 7 der polnischen und 1 der rumänischen Umgangssprache; 1460 waren Fremde. In den einzelnen Stadtvierteln be« dienen sich nach der jüngsten Volkszählung die Bewohner, und zwar im Schulviertel: 3316 der slovenischen, 535 der deutschen, 18 der böhmischen, 35 der italienischen, 2 der serbo-kroatischen Umgangssprache; im St. Jakobs-viertel: 5367 der slovenischcn, 839 der deutschen, 27 der böhmischen, 15 der italienischen, 1 der servo-kroatischen. 2 der polnischen Umgangssprache; im Burgviertrl: 6628 der slovenischen, 1679 der deutschen, 53 der böhmischen, 77 der italienischen, 11 der serbokroatischen, 10 der polnischen, 2 der ruthenischen Umgangssprache; im Vahn-vierlel: 5957 der slovenischen, 1538 der deutschen, 23 der böhmischen, 19 der italienischen, 4 der serbo-kroatischen Umgangssprache; in den Vororten: 1397 der slovenischen, 21 der deutschen, 2 der böhmischen, 2 der italienischen Umgangssprache; vom activen Militär: 1535 der slovenischen, 515 der deutschen, 56 der böhmischen, 19 der italienischen, 9 der serbo - kroatischen, 1 der polnischen, 1 der ruthenischen Umgangssprache. Fremde gibt cs: im Schulviertel 105, im St. Ialobsviertel 155, im Nurg-viertel 250, im Bahnviertel 233, in den Vororten 11, beim Militär 35. — (Zu den Reichsrathswahlen.) Mehrere Journale bringen die Nachricht, dass bei der kommenden Wahl der Städtegruppe Unterkrains in den Reichsrath dem bisherigen Abgeordneten Professor «Kutlje ein Gegencandidat in der Person Sr. Excellenz des Baron Schwegel entgegengestellt werden wird. Dem gegenüber theilt man uns mit, dass eine Eandidatur in der Unier« lrainer Städtegruftfte von Sr. Excellenz dem saron Schwegel nicht beabsichtigt wird und sich vielmehr die deutschen Wähler Unterkrains von jeder Wahlbetheiligung zu enthalten gedenken. — (DieHauplstellung berWehrpflich-tigen in Krain) für da« Jahr 1891 in den Monaten März und April wird an folgenden Tagen und Orlen vorgenommen, und zwar des Ergänzungs-Bezirks« commandos Nr. 17, am 9., 10. und 11. März in Bischuf« lack; am 12,, 13. und 14. März in Krainburg; am 16., 17. und 18. März in Radmannsdorf; am 20. und 21. März in Weixelburg; am 23., 24. und 31. März in Liltai; am 2., 3., 4., 6., 7. und 8. April in Gurt' feld; am 10.. 11., 13., 14. und 15. April in Rudolfs, wert; am 17. April in Mottling; am 20. und 21. April in Tschernembl; am 23., 24. und 25. April in Gottschee; am 27. und 28. April in Reifmh; am 29. und 30sten April in Großlaschitz. Die Stellung für die Landeshauptstadt Laibach findet am 13. April statt, am 14., 15., 16 ,17. und 18. April für die Umgebung Laibach in Laibach; am 20., 21. und 23. April in Oberlaibach; am 23. und 24. April für den Gerichtsbezirk Egg in Prevoje; am 25., 27. und 26. April in Stein. Der Geschäftsplan der Slellungscommission für das Ergänzung« - Commando Nr. 97 lautet: Am 11. und 13. April Stellung in Wippach; am 14., 15. und 16. April in Adelsberg; am 18. April in Illyrisch.Feistritz; am 20. April in Laas; am 22. und 23. April in Loitsch; am 25. und 27. Apiil in Idria. — (Philharmonische Gesellschaft.) Dienstag den 17. d. M. findet im Saale der alten Schießstätle das vierte Mitgliedcr'Concert der philhar« monischen Gesellschaft in Laibach unter der Leitung ihres Musikdirektors Herrn Joses Zöhrer und solistischer Mitwirkung der Frau Renata Bock (Gesang) und des Pianisten Herrn Karl Pohlig, fürstlich Sondershausen» scher Kammervirtuose aus Graz, statt. Beginn des Can« certes 7 Uhr abends. Programm: 1.) Hugo Reinhold: Präludium, Menuett und Fuge für Slreicherchor. 2.) L. van Beethoven: Elavier children's Kingdom»; Frau Renata Bock. 4. ») Gluck Brahms: Gavotte aus «Alceste»; d) Fr. Chopin: Nocturno op. 37, Nr. 2; o) Wagner» Liszt: Ouvertüre zu «Tannhäuser»; Herr Karl Pohlig. 5. a) R. Schumann: «Jemand»; d) H. Paumgartner: «Nachtreise»; Frau Renala Bock. 6.) Men» Pohüg. 7.) Arnold Krug: «Liebesnouelle» für Streicher-chor: a) Erste Begegnung; d) Geständnis; e) Liebes-weben; ä) Epilog (Trennung). __ (Aus Äischo slack) meldet man uns: Die Volkszählung iu den zur Stadtgemeinde Vifchostacl gehörigen Ortschaften ergab folgendes Resultat, und zwar zählt die Stadt Vischoslack 1338 Einwohner, die Vor-wbl Narlouec 439, die Vorstadt Studenec 144, die Vor« swkt 'Trata 97. die Kapuzmervorstadt 446, das Dorf W^n^ri :;x. Biude i^ Vreznica 122. Vodulje 72. f'-^'^"U> Barbara 161. St. Philipp und Jakob Vurgstall 335, Log 117. St. Oswald 181, St. Peter 33, Ztanis.' 48, Zaftotnica 122 und Zminz 158, die ganze Stadtgemeinde daher zusammen 3958 Einwohner. — (Aufgefunbene Kindesleiche.) Auf dem Friedhofe zu Villichgrah wurde diesertage auf einem Grabsteine eine in zwei rothe abgetragene Kopftücher eingewickelte Kindesleich? aufgefunden. Das Kind war weiblichen Geschlechtes und circa 6 bis 7 Monate alt. Nach den gepflogenen Erhebungen soll die Kindesleiche. resp. das Paquet, schon circa drei Wochen vor dessen Auf« findung im Friedhofe zu Villichgrah bemerkt worden sein. — (Das Glockenlied) aus dem zweiactigen «illyrischen» Liederspiel «Die Glocken vom See» (Veldes) wird bei der nächsten Liedertafel des Männergesangs-uerlines «Tüdbahnbund» in den Rosensälen zu Wien zur Aufführung gelangen. Dieses Lied ist bekanntlich vom Musilprosessor Wilhelm Prantner wirksam für Männerchor harmonisiert worden. — (Unglücksfall.) Man meldet uns aus Stein: Der 85jährige Greis Jakob Iuhant aus Mlala, der seil 10 Jahren im Civilspitale im Commenda lebte und zur Verbesserung seiner Lage manchmal in der Umgegend mit Töpferwaren hausiert«'."begab sich am 4 d. M. trotz Abrathens seines Sohnes wieder mit einem Rücken» korbe voll Töpferwaren gegen Theiniz, Unterwegs dürfte er, von Schwäche übermannt, liegen geblieben sein und wurde am 8. d. M. früh in der Nähe der Behausung des Theinizer Gemeindevorstehers erfroren aufgefunden. Die Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos. Da der Ver« dacht einer Gewaltthat völlig ferne liegt, wurde die Leiche nach Commenda übertragen und dortselbst beerdigt. — (Ernennung.) Der Assistent der hiesigen k, k. Tabak-Hauptfabrik Herr Wilhelm Steindl wurde zum Official für Imrschi in Dalmatien ernannt. — (Münzen fund.) Im Kreisgelichtsgebäude zu Cilli wurde beim Graben eines Kellers unter der ausgesprochen römischen Culturschichte umniltelbar über dem natürlichen Boden eine Münze gefunden, welche die be« kannten Typen einer in Silber öfters vorkommenden Keltenmünze mit dem Namen NNM71' enthielt, so dass man sie für den Kern einer gefütterten Varbarenmünze halten könnte, wenn Spuren eines Silberüberzuges nach» weitbar gewesen wären. Eine zw.'ite Münze — eine Oroßbronze von Claudius — fand man bei römischen Brandrksten und Dachziegellrümmern 240 Centimeter unter der Oberstäche beim Grundgraben in sehr gutem Zustande. — (Deutsches Theater.) Heute geht die reizende Operette «Eine Nacht in Venedig» von Johann Strauß mit neuer Ausstattung in Scene. Nachdem der« selben eingehende Proben vorangegangen sind, steht dem theaterfreundlichen Publicum ein angenehmer Abend in Anssicht. Morgen nachmittags findet die letzte Kinder« Vorstellung in dieser Saison statt. * (Ausgewiesener Ausländer.) Der nach Cznkathurn in Ungarn zuständige, 19 Jahre alte, ledige Kellner Rudolf Fabri wurde vom k. l. Landesgerichte in Laibach wegen Verbrechens des Diebstahls zu drei Monaten Kerter uerurtheilt und gemäß Paragraph 25 des Strafgesetzes dessen Landesverweisung ausgesprochen. -(Semester-Schluss.) An den hiesigen Mittel« schulen wird heute das erste Semester des laufenden Schuljahres mil der Vertheilung der Zeugnisse geschlossen werden. Nach dreitägigen Ferien beginnt am kommenden Mittwoch das zweite Halbjahr. — (Kärnten.) Der bisherige Vertreter dcS kärntnerischen Großgrundbesitzes, Legationssecretär Doctor Richard Freiherr von St er neck, wird lein Mandat mehr annehmen und wieder in den diplomatischen Dienst eintreten. — (Raubmörder Job begnadigt.) Seine Majestät hat die vom Triester Schwurgerichte über den Raubmörder Andreas Job verhängte Todesstrafe nachgesehen, worauf der Oberste Gerichtshof die Strafe in lebenslänglichen K^ker umwandelte. Neueste Post. Original-Telegramme der „Laibachcr Zeitung". Wicu, 13. Februar. Nach einer der «Pol. Corr.. aus Petersburg zugehenden Meldung wird die Kaiserin von Rutland sich noch im Laufe dieses Monats nach Athen begeben, um daselbst ihren erkrankten und auf der Rückreise nach Emopa begriffenen zweiten Sohn, den Großfürsten Georg, zu besuchen u.-d bei demselben einige Zeit zu verweilen. London, 13. Februar. Die irischen Deputierten Dillon und O'Brien wurden hMe nachmittags in Folkestone bei ihrer Ankunft aus Boulogne verhaftet. Northampton. 13. Februar. An Stelle des vev storbeneu Abgeordneten Äradlaugh wuvde Manfield eiu Anhänger Gladstone's, mit 5436 Stimmen geqen den conservative» Eandidateu Germaiue. wrlchrr 3725 Stimmen erhielt, z»m Deputierten gewählt. Äclarad, 13. Februar In der heutigeu Siyimg der Skup5ti.ua begann die Berathung über das Budget unter großer Betheiligung der Abgeordneten. Iu den Negierunaekreis«',, ist die Ansicht vorherrschend, dass das ------------------------> ^ y»' Budget rasch erledigt werden wird, nachbe" ^ getausschuss aus eigenem Antriebe den D>«p fonds um 200000 Dinars erhöhte. . ^ Petersburg, 13. Februar. Vcim gestw^,, tanzte Erzherzog Franz Ferdinand die erste ' mit der Kaiserin. Der Erzherzog wohnte y .' ^ mittags einer Truppenparade an, nahm ^ ^ Dejeuner im Auickov Palais theil und "6" ^ nach Moskau ab. ^' Kairo, 13. Februar. Unter den A"hi"'g"" ^ Digma's. der bei Tokar eingetroffen ist, l Hotel Stadt Wien. Ieulo sammt Frau, P"^>'^, S schmidt. Naller. Tiffler und Scidler, KaB>" ^. Lanric, Kaufm,. Trieft. — Frau von Vest, H^^, mann, Kaufm,, und Anton, Secretä'r. Graz. ^ ^inz. ,. Hotel Elefant. Husfrick. Kaufm.. Trieft. - We'U." ^ — Siebert und Rose'. Mitglieder der k. k, HosoP" ^, ^ Wien. — Globotschuig, Kaufin., Krainburg. ^" ^,, , Vercelli. - Schlegel. Prag. ^ Proue'ldar, "" ^ — Bergmann und Rubles, Sachsenfeld. — Sch"!! ' Villach. __^--^" Verstorbene. ^,, Den 12. Febrnar. Julie Honig"'«"' "/ ,. Tochter, 4 Tage, Polanastraße 35, Lebensschwa"'^ Theresia Kaucnil, barmherzige Schwester, ^,^,'<> -' und Stesau gapek, Handlungscommis, ikuhlha! Lungelltllbercnlose. ,,,l,titel^ D e n 13. Februar. Maria Kosi^l, "" 13 Monate, Floriansgasse 33. Ärouchitis. -------------»_^------ -^-^T^M^ Meteorologische VcobachtlMen^^< s > ^ » ! «__________^_^-Mt ' ?U Mg. 7^1-2 ^-6 6 "ivmbstlll'i ^tcl ö> 13.2 . N. 739-7 ! 02 windstill ^ ., !) . ül>. ^ 738 b -5 4j wiilbstill ^ ^.. B' Vormittags leicht bcwöllt. nachinittalis he^ 'z^ 9lacht, nachts Schnersall. — Das Ta^m«!"' —3 ij, uin 13 unter dem Nunualc. ^ ^^" Verantwortlicher Redacteur: I- ^"^>^ Gegen Katarrhe H^ der Athmungsorgane, bei Husten, Schnupfn«'1 ; keit und anderen Halsaffectionen v/n< seits jiS^a \K ÄTTONI'JL—-—=*—'cTeK „_———~ ' SAAJB^ ver„ii^: für sich allein oder mit warmer Mi c ^ mit Erfolg angewendet- hcpdeej||r Derselbe übt eine niildlösende, en die W' ^ beruhigende Wirkung aus, befördert j,e H absonderuog und ist in solchen ^>>V erprobt.____—-^^Ü^^i Für die zMloseu Veweise ausn^^H Theili.ahme während der Kra»lh" ' „,d ^" des Al'lebeüü miseres g. liebten Gain des Herrn , ^ž, s,'gen ivil allen und jrdm>. '"^'esoHnst^^^ hochwürdigeu Clerus, den V""' ^,.c dcl ' ^i'l l. l. Staatsbah!.. den. löblichen « l. ^l.n's ^s i» Krai», den Vereinen «Solol» " licrc»^„e" dsr C.talniea von Schischla. d^' ^, der '" Avuthetcr Gremium und den Vpe» Kränze den innigsten Daick. , ^.licbt^ ^l Die traucludcnHt«l^^^ > Danksagung- ^,.Z! E, gereicht mir bei der EH^^e..' Kräfte zu», groben Troste, dM geliebten Gallen, Herrn ., .H so hol,e Ehre vm. Seite der hH^ .,nd ,., ^ « ochg H^rre., de« l. k «'"'N^Mrdl'' ''.i-^ ' « V.la.nttsN und Frem.de "l/h^ ^ich,„'l ,p,.he»ren ^' , ^l" , ^.abe begleitet h.'ben. wo "l.^HM^ .schit^ Danl abspricht die «efbet"'t ^.p.i"^^ linn" 277 Course an der Wiener Oörse vom l3. Februar 1891. «w« >,«, °iü°!°llm T°ursbatt. «^«" »'.,.„„„..„ «,„ „^ ^/», » ' ""'st. I82~_ i»'z.,. °""Wbr,i.',2as5«fl, 182_l^_ ^^ff «,.7~'~ ^ ' - "5-25 145-75 "°l««.,.., ' ' - INI 70 INI 90 ^ ^ ^" l<»NNg'W ß.- ^'"!W1 15 Gelb Ware Glundentl.-Gbligatiunen (für 100 st, CM.), 5"/n «aliziiche...... 1045" 104 75 5"/„ mclhrische...... —'— —'— 5"/„ N^ain imd Küstenland . . —-— —-— 5"/n nieberösterrelchische . . . 109'—110'— 5"/„ steirische...... —'— —'— 5>>/„ lroalische »nd slavonische . 104-Z5 ,0450 5"/„ siebenbnraischc .... — — — - 5"/„ Temcser Aanat .... —-— —-— 5°/„ ungarische...... »i ittl 92 NU Andere üssentl. Anlehen. Donan-Äeg.-Lose 5"/„ 100 fl. . 121 — 122' - dto, «»leibe 187« . . 106-85 — — Anlehen der Stadt «Wrz . . N1 — —-— Anleyrn d, Stadtssemeindc Wien 105-- 106'- Präm, Nnl. d, Stadtqem. Wie» 148- 14» 5« Nürienbau Anlchen verlos. 5«/„ 98 — »9 — Pfandbrief« (für 100 fl,). Audcncr, allg, öst. 4"/«G. . . 112«0 113 50 dto, bto. 4>/,"/„ - - . 10050 10130 dtll. dto. 4°/„ . . . 97-40 37-90 dtu, PrÄm.-Schnlbuerschr. 3"/« 10»-?5 11025 Oest, Hnpothelcnba»! i"j. 50"/„ 10050 - — Oes»,.»»,,. Van! ucrl. 4'/,"/« . 10130 10190 dettu » 4"/c> . . 2U-70 100 15 dettu 5Njähr. » 4»/<, . . 99-70 10015 Priuritäta-Gbligationen (Mr to» fl,), Ferdinands Nordbah» Em, I886 100—iiUI — Gnlizische ttarl ° Lndwig - Nahn Em, 1881 300 fl, S, 4'/,"/n . <1!>'70!i(>0'L0 Geld Ware Oesterr. Nordwestbal)» , , , 10L-50 10? 2» Staatsbahn....... 191-75 19250 Snbbahn ü, 3"/„..... 153-5« 154-30 » k 5°/., , , , , 118-20 119 — Ung.-gllliz. Vllhn..... 10260 103 20 Diverse Lose (per Stück), Creditlose tun fl...... 183 — 1835" Clarn Lose 40 fl...... 56-— 57 — 4"/„ Donau-Dampfsch. 1— 126 — Lnilmcher Präm,-Nnleh, 20 fi. 21'50 2225 O'ener Uose !0 ss..... 5775 5^75 Palssl, Lose ln si...... 5575 5625 Rothen Krenz. üst, Gcs, v., 1» fi. l»'7N 19 :<<> NüdolplpLuse IN sl..... 2"-50 31-50 Salm Lose >n fl...... 5950 60 5>ft Tt, «exols Lose Vanlverein, Wiener, KM st. , 117i>» 118 — Ndcr, «»st, üst,, 200 si. S,4<>°/„ 344—j345- Crot,-Änsl, f. Hand. ». G. 160 fl. 308'2!> 30875 Crebitbanl, Ällss, »»s, , 200 fl. . 345-^ 345 5c Dcpositcnbanl, «ll«,, 2nn fl, . 206 — 207 — Escouipte Ges., Mröst,, 5«0»fl, 620 —S30-— Oiro»!i,Cllsscnv,, Wiener2U0fl. !211 — 212 — > Geld Ware H»,po»irlcnb., »st, 200 si, L5"/„E. ?l— 72 — Lünberbanl, öst, 200 si. G. . , 219 20 2<9 70 Oestrrr.ung. Äanl 600 si. . . 989'— NW — Unionbanl 2UU fl.....244-— 244 5l> Verlehrsbanl, Nllg.. 14« . . 159—160-.- Oclien von Aranoport-^lnternehmungen. z (per Stück). Albrecht Aahn 200 fl. Silb« . 8575 8,!-- Alsüld ssi»»M». Bahn 200 si. E. 2Nl b0 2025» Aölim. Nordbahn 150 fl. . . 2U1'5!' 20Ä 5>!> » Westbllhn 200 fl. , . . Ü38- 33!»-5ü Vuschtiehrader Eis. 500 fl. CM. 1239 12,5 dto. (lit. 13,) 200 fl. . 487'. - 48850 Donau - Tllmpi!chlfffahrt - Ges., Oesterr, 500 fl. CM. . . , 2^5 — 289 — Dran Eis, (B,'Db,-Z.)200 fl. S. 199 - - 200 -DuxBodenb. liis, Ä, 20U si, S, —'— —'— Ferdinands Nurdb, U>l»0 fl, CM, 2785 2795 Gal. Carl-L»d>v, B,Ä>nfl. CM. 212— 21250 Lemb, -^ Czeruuw," Iasiy-Cisen- bali» (Vl'sellsch 200 si, S, . . 23:»'?5 23425 Llu>,d,öst,'NNss,,Triest50«fl,CM. 3b« — 372 -Oesterr. Nordwcstb. 200 si.Tilb. 21525 215 75 dto. ,Iit, I! ) 20« ss, N. . . 2L1 50 222 — Praii Duz,er Cise»b. 150 st, Silu. 9U- - 97 — Ttaa!^eise»bal»i 200 fl, Silber >244-—244-50 Eüdbah» 200 fl. Silber . . . 131 — 131-75 S!io-Noldo.!ljerb.'Ä,2!>Nfl,CM, 17850 179-Tramway Ges,,Wr,170 si,ü,W, 218- 221-— . neue Wr., Priorität«-! Actie» 100 st........>_—-.. U!il,,-gal!z.ltisenb. 200 st. Silber 198-75 199-25 Geld Ware INia,, Nordostbahn 200 st, Silber 19? — 1?. 50 U»g,Westb,(Naab Graz)20Nfl.T. 19875 199 Induft rie°Actlen (per Stück), Vaiia.es., ANss. Oest., 100 si, . 80-50 825N Enydler Eisen- nnd Stahl-Ind, in Wie» 100 fl.....7» — —-- - Cisenbal,»!v,-Leihn., erste, «0fl, 975O 99'-«ElliemüM» Papiers, u, N.-G. 45-50 46-L>esi»ncr Vranere! lNN si, , . 9050 91-Montan Mesell,, österr,-alpine 9640 97-- Prater Liseii-Ind, Oes, 200 fl. 385-5» 387-00 öalqo Tarj. Steinlohlen «0 ss. 459-—^60-^ »Lchlüsselinnhl', Papiers, 800 st. l!)ü - ü0N — »VtelirermiUN»,Papiers,n,A,^G, llü 5 > 1:12 — Trisailer ltchlemu.'Oes. 70 st. . 15>2.'>O 15,l-50 Waiscnf.°G,Ocst,!nWie»lN0fl. 458'- l<>2 — Wangon-Leihanst., All«, in Pest 80 st.........«9-50 90 50 Wr, Vlluaesellschllft 100 st, , . 74'5N 75-50 Wie»erbert>eiZiel!el°Actien°Ves, 19250 193-50 Devisen. Deutsche PIMe......5Nl<> 56-20 London ........ 114 30 114 55 Pari«.........45-80 45-35 yalute». Anraten....., , , 5-!> 544 20 Frailcs'Dtncke.....U-07i 8-08, Denlsche Meichsbanlnotcn , . 5g 12,j 5L«0 Papier« Ofendecken >bllli8sten Pr?Ssen und Qualitäten X* T> Stets vorriitliig bei C^ch TxrV 1>riv- Siidbahn Ä^^Wl6nerstranBe Nr. 15 h» aeu««lf,,;gne in d«* Petersstra.se Ijeriittln ^JOll^stUeng'cJen Beehrten Auftrügen *u e7npfe,f^nenzilkO"nmcnt hie- C. Oll-'" St-29-576 r-O»»e^°IliJ11 iz Seit Le- S>ad'"Vfi|nikavLjubljan' Nb>no^Uln- «er .emu do-' B^^^LjJ*6-JHnuvarja 1891. i Als Oekonom Verwalter oder Wirtschafter sucht ein erfahrener, lediger , beider Landessprachen mächtiger, 4Ojühriger, praktisch und theoretisch gebildeter Fachmann Stelle. Absolvierter Obst-, Wein- und Ackerbauschüler. (596) 6—2 Zuschriften erbeten unter : Sohmid Joaef, Erlaohstein bei St. Marein. Wohnung in der Maria-Thereslenstrasse Nr. 10 im ersten Stooke, bestehend aus vier Zimmern, grosser Küche, Kammer und Zu-gehör nebst grossem verglasten Gang, ist für 1. Mal zu vermieten. (570) 3—3 Anfrage beim Hauseigenthümer daselbst. Hauptversammlung des Laibacher Bicycle-Club Samstag, den 14. d. M, um halb 9 Uhr abends im Clubzimmer (Brauerei Perles). Tagesordnung: I. Bericht des Schnftwartes, des Fahr-j wartes, des Säckelwartes und der Rechnungsprüfer. II. Wahl des gesammten Ausschusses und der Rechnungsprüfer. III. Bestimmung der zu Bekanntmachungen zu benutzenden Zeitungen. IV. Allfällige Anträge. (639) Vic?ebastian Leopold F>utS2'pNachtlichter-, Leder- und Waffenfett-, Metall-Hfi ***»*, asta"Fabrik und Siegellack-Niederlage, M * St'1 Wen' ^rtes, KarlauerNtrasNe Ä'r. 3, ÜiV^v! Voi|Mqei\?-Vom k-u.k. Reich«-Krieffs-Ministeriam erprobte und *ii H ^''^''clmt ? 18S7' Abth. 13, Z. 497, bei der k. u. k. öst.-.mg. Armee *l>ch k- Tin.j ^derfett zur Offerierung empfohlene, sowie von Hammt- Ht'eikanfi)onkiirPern und von den Herren Thierärzten als vor- ie u"d auf den Ausstellungen von Graz und Triest pra- V()l7ij *»^1« miierte. allgemein £S£u,ni1 »ent iv dftrfett» ailch «ew«hrfott und Hufsalbe, ^'iK^Neu dax Uo'UÜi!£? »ehr vorzüglich (absolut säurefrei) gelb und *1L " l'ür 1'«ler, f*^* Leder-€on»ervierunKHiMlttel, "^ n»acht ^ivorv eindri !orl ""gemein weich und elastisch, indem es in die H n> rniS^KMU.p"61' (las ganze Loder gloicluniissig durchzieht und das-ftÄ^en v'.ln für "!g s°wie vor Vertrocknun« und Schimmel bestens ® **« unjlrr!nitliches Schuh- und Lederwerk im Magazin, wie M_'e"tbehrlich ist. (529) 8"2 ^-^__^achdem in letzlerer Zeit ver- 'Mßi) % för p-^i^g- dem Ledor sehr nachihei- sd&lL. 0 ^l^ljwierniiUel unter dem Namen /s&liwfl ^lij^line» in den Handel gebracht ß$^ ^K/ ^felÜg_ mache ich das p. t. Publicutn J&*7 r^R ^r,T" N%T *1irmit^Il!ji^rmerksain. dass meine Präparate ^tef^^~K-. O^Ui,^11 »lo^'^'auf ''ektinnte Schutzmarke besitzen müssen. ^^^^