PIBIi oiki 72. (s,!,«,» Wr.2v7v) »«»!« V«iM»!tung un6 Suekön»vk«?Gl ul.4: I> »»0««KV. «ml«» SklMkA KMW« ftlellpoM »»?. 2W «iß lAUsi »s« >. »1.4 fv»»w»Gz. V«»ug«p»»lW: m«»v. 23 l»«. «wilin 24 v!«,. ö«fvk poit mol,«T 23 VI«, für 6»« odsiz« ^l»n6 «»k,»«. « vi» LtmslmimmOf < dt» Z IM I>z«mi»WW» «tokt Mribom Stmiu Montags Ausgabe »»»WM -W« Eknawr Vr. Diablmtr Ändrit ^ V c D g r a d, 7. "^lugust. ^>n (Liicnt'lihn-zug -arnjcvc»—Vl'l'qrad stark« !>er s^ewescn«' Minister ili,d ^ciintor Ttv Vladiniir A n-dri ^ im .'^1. ^'<'ln'n''ialir<'. Tr. '^iladinnr ''.'lndvi^ liest sich nach s«'iin'r Ctudiciizeit jil Prast als Neäit'^anivlilt in Sarajevo nieder, wo er iin ^iiwi'nl^hnu'n mit seinem früheren Lehrer Äl^asaryk eine agrarpolitische 'Broschüre ncrfafzte, mit der Masaryt im östcrreichischeil Abgeordnet^'n-hcitts eillv' .^taiNpaIne führte. Während des Ärieg?s machte sich Andrie als Verteidiger in politischen Prozessen einen Namen. l5r filhrto ein-o Aktion zur Li^snng des Agrar-probl?nlo in Bosnien durch, die ihn, zu s.'i-ner Wahl in den Landtag von Bosnien v-^r-lialf. In der Nachfriexiszeit kandidi<'rte er nuf der Liste der radikalen Partei. Er war zunächst Nuterstaatssekretär für Aqrarre-fl^rm, später ?)?inisber. Vor einem ^^ahre wurde Dr. Bladimir Andri^ zum Tenaior ernannt. HMer wird zur Mitarbeit herangezogen Der tandpllnkt des Reichskabinetts — Auch das Zentrum für die Heranziehung der Nationalsozialisten Reglerungskri?e in Schweden S t o ck h ol m, 7. August. ^^Ministerpräsident E k m a n hat qesterll überraschend seine Demission gegelien. Dieser Schritt erreqt wegen seines Zusamme,l^ Hanges mit den Krenger-Affären groste-Z Aufsehen. !^n den Morgenstunden kant der König unvern,ulet non jcinenl ?onlttiert?ufenis,a!t nt «olliden nach Sle^lholm, nm einen au^ sterordentlichen Krvitral ab.^nlialten, in dein Ekman sein Rücktrittsgesuch überreichte, (^n einer amtlichen Mitteilung hies; es, die Ur^ fache des Abschiedsgesuches Ctlnans liegt darin, dad er in, Septeml,er von Ivar Kreuger 50.000 Kronen und Ansang Februar nochmals 50.000 Kroneil für je ^rei-sinnigenorganlsation zu Wahlzwecken erhalten Hube. Das Geld sei an die !>'u^nfurs-v'.rwttltunfl zurückgezahlt worden, und War hat Ekmnn die.Hälfte des Betrages aus eigenen Mitteln beglichen. An Stelle Eckmans ist der bisl)erige ,'vi-nanznllnister Hamrin zum Ministerpräsidenten ernannt worden, er behält vorläufig auch das Finanzportefeuille weiter. V erli n, 7. August. Reichskanzler ueu Pape n wird Montag wieder in Berliu sein, und in der konl-inenden Woäie diirfien die Verhandlungen über die Neugeslnlluiig der NeichSregierung und der preiisiischeu ^liegierung zunächst mit den '^Nationalsozialisten aufgenomnien loer-dcn. Bi'> jettt liat eine '^lusaulnienkunfl zwi-schei? Papen und >>iller nic>)t stallgesuiidi'!!. '^lt>ie das Neiciisilibinett zusamu>itler allein die Macht zu überlassen. Auch Zentrum und bäuerische Volkspar-tei, die Politisch einmütig vorgehen, treten fiir eine Heranziehung der ?!ationalsozia-listen eill, ohne vorläufig zu erklären, ol) sie sirli die zuküilftige Regierung als .stoa-litions- und Mehrheits- oder als Mitider-l)eitslablnett deilken, dns sich nnr auf die Deutsrljnatiolialen stilheil und init der To-lerieruilg durch die beiden katholischen Parteien rechnen tvürde. SchitbbraseundVerbrechertum Scnsalionelle Operalioiisversuche englischer Aerzle Schwere UnwelteetchSden in Buioorien Sofia,?. August. In den le^Uell Tagen gingen über Nord-bulgarien sürchlerliche Unwetter nieder, die voll zahlreichen >>agelschlägen begleitet waren. Tie Ernte ist fast ganz vernichtet und sehr gros,e Schaden durch,das Abdel-ken von Hänsern entstanden. Die enorlne Echadenssllinine lonilte noch nicl't genau festgestellt lnerden. Am schwerstell heinigesnchl lvurde das '^^orf ')?ovos?lo, llw eill Uolleilbrlich dell L'lnsj derart anschwellen ließ, daß sänltliche L o il d o n, 7. August. D'e englischen Blittli bericht.'n in 'vil-tenlanaen Artik'.'lu über ein2li Vorkra^ des cng1is<^il ^-orichers Prof. Dr. L o 'v, den er dieser Tage in einer Al?rzle-'.!>ersa'.nl.i-lung g-elmlten hat. Die Blätier ktinnn.'n darin überein, daß der n,edl.zinischcn Forschung zweikVllos die gri^s^te lind wichtigste Entd>::csung der letzten Jahre <''eg!ürkt sei, wenn die Bersu6e, die bisher gelungen seieli, ^zu eilier allgeineinen lvisselischaftlichen Pra-jNs ausgearl-eitet u>erd^n können. ! Es bandelt sich uin folgendes: Sch.'in der > l>erühinte itali?nis.che Ps>?ch'a^er Loinbros'!' ^ halt.: stets dic Ansicht vertraten, d?r j Verbrecher ilicht ins '^uckühaus. s?!,dern in die .^'^eilstälte s>?s>l?rc. lieber dielen t^rn-d der Erkenntllis li-rans war allerdings Louibro-so n'cht gelanqt. u'.?il er nicht wichtt'. wi-.' 'verbrechen als »irantli-'it g's^eill '.v'.'ri>..'n können. Prof. Low knür'te an die Erkellulnis Lonlbresos an und suchte nun auf t^irund der medizinischen F.irichung das .^"^eilu^iitel zu finden, mit.dein der Verbrecher voil seiner ...'iirankhsit" befreit werden konnte. Das^ die Schilddrüse von cntsch>)id?nde,n ^^in'lui^ liuf den Menschen ist, weis; die Vl'scnscha''t säion längst. Tie Statistik erbrachte ini ^u-sainlnenhang lnit wertvoll'n Ai?f^eich!iuug.'n der Gerichtsärzto deil Nack'vzeis. iier durch neuere Untersuchungen bestätigt wurde. >as; lvi den Menschen v?rbr<'cherische Instinkte iullner dann znln Dnrchbruch koininen. i'enn ihre Schilddrüse lncht normal ist. dns l-eistt !rl?nn sie entweder n'cht vollkonünen eder überiuäsug entwickelt ist. Statistiken und ')tachn'<'i><' ans verschiedenen Ländern erlta^ lx'u übereinstin^meild, das; '^^ochstarler. Vrandstifler. Einbrecher us»v. nleist nnent. nvckelte .Schilddrüsen, dat^egen ge'.ralltäti.ie Mellsch^n, so vor allem Nänber und Mörd^'r, litipertropl^ische Auö,nas;e il)rer 5child.d'.üs'.'n W»>»»WWH»WZ»»»W» aufz'.i'.reisen hal'en. Prof. Lo.v folgerte daraus, das; es uiöglich sein müsse, die '.»erbre^ ch^r'.ll5'en Anlns^'n? >'ei solchen Schil'odrü'eu Trä'i<'rn inil e'üier ^I^^^eration zu t>e- seiligen. Zwei englische Chirurgen unterstützten ihn bei seinen Oper>itiollcn. Sie be« gam:en zunächst bei 15 intelligenten Verbrechern, deren Schilddrüsen zurückgeblieben lvaren. Sie nahmen Einspritzung^.n vor, die die Schilddrüse auf das iwrmale Ma^ erweiterten. Diese !.'> haben ausnahmslos keine,! Rückfall mehr in ihre vcrbrecheriscl^'n Neigungen zu verzeichnen. Noch sensationeller aber u'aren die Operationen, die an lüllf Verbreckiern vorgeiloinmell niurden, die wegell schwerer l^ewalttaten bereits ver.ir« teilt waren. Hier wurde die übergroß? Schilddrüse vorsicl'.tig ani das liornlale Ma^ znrückg^bracht. Der Erfolg mar g>zrodezl» verblüffend. Bereits nach zwei Monaten l>atten sich vor allem auch die (sharaltcre der Verbrecki'l'r voNkolnmen geival:delt. Is>re verbrecherisch-ell Steigungen, also vor ^.illeni der Hang zu (Gewalttaten un.d Roh)citen n^ar volstoiilmeu verschwunden. Es ist l>?grelflich. daß die englisch- i>f« feiltlichkeit dieseu sensationellen Versu^l^^ii nild uichl Iliin.d«r sensationellen Ergebnissen die größte Aufmerksamkeit entgegenbringt. Pros. Low ist im ntrigen einer Sache so sicher, daß er in der Aerzteve-rsammlung zuin Ichluß erklärte, ili ze-hli Iahren würde es keinen Sch-werverbrech^r uiel^r geben und die Strafanstalten und Zuchthäuser würden dann leerstohen. Daö lviir allerdings ein Er'olg :nedi« zinischen Wissenschaft, der ihren vielen ''^uh. nies taten eine neue und für die Em'.v'cüung der Meu'chbeit überaus bedeutsame hinzu-fü'ell würde. „Land ohne Möglichkeiten Vüdersireisen ans dem heulisien Amerika >>äuser lveggeschwenlmt und e'll Y)'oßleil des Bil'hbestaudes tainen in den Fluten um. Da in den Donaugegenden das Getreide durch die ^lioslkrankheit und die Getreideernte durch heive Winde zuin größten Teil vernichtet ist, herrscht große Besorgnis über deii allgeineinen Ernleailssall. Iedeilfalls steht fest, daß der Erportiiberschuß Heuer bedeutend kleiner sein lvird als im Borjahr. Iilitialiv^', ;?j?schiälichkeit. Fleiß. Spar-sini, dies'! vier Eckpfeiler des aineritani-sch.'n Eiiipcrkc»minens l>aben unter den >n-Larinh/rzigeu Schlagender ?^rise ihre?! lr.":-dilioilellen W"?rt in Amerika bvinal^e gZiiz-tich verloren. .>tein Neioliorker ^/'lui'gsver-kiillser .'zat l)eute i'.och die Hosiniiug, Millionär zu werden und kein Sch.il)pul)cr glaubt noch tin die ,.asser Hollen tann. Die genaue Zahl der Manschen, ^ie ol)!il.' .,^ob" sind. d. h. der Eriverbslosen, ist sch ver zu erulitteln. Besoilders in d'.'n .reii haben, so ergibt sich eine Ariiiec von aiiirichernd 25 Millionen Menschen, kie dicht an der Hunjvrsgrenzc ang-e'angt siiid. Allein in Newyork zäs>lt man heute mel^r als l Millioil entivnrzelte El^istenzen, Chicago iveist niisiefähr d'eselbc Zisfn' aiüf uilid Mittelstädte ivie z. B. Pitts-l'urg s?aben ein Arbeitslosenheer von unn-destens l00.>^X> Meiischn?. Jeder 'ünftc Auieriknuer ist heule ans die öf'enllick>? üud vrioate Wohlfahrt angeivicseu. Dies reichsle Lan.^ der Welt inuß eiiie Flut von Massenelend über sich ergeh eil lassen, wie es iil der (^^elchichte der ll. S. A. ohne Beispiel da-st^'ht. Der bekallnte aiilerikanisch? Reporter Sa>ll (^arnelt uiiternahiil eine Rundreise durch die -tauten, uin die Ausunrkuiigen der gc-waltigeil Ärise zli stiidieren, uiid fas'/e seiiie Beobachtungtil in einein Buche znsaiiiusei'. ,/^)e IobleS", ^Die Beschäftigungslosen" heißt öas Werk dies.'s Maiines, 'xr deTt Mut hatte, der bis zur Unkelnillichkeit ver. wandelten amerikanischen Welt ins tranriae ^»esicht zu schauen. D^m ganzen Lande ist das ^i<'gel der Not und dev Armut aufgedruckt, den be-lel't^steil Straßen begegi:ek inc?n häufig N!.'r-ivahrlonen (?>!eslalten, ivie lsie frlrher nur in den dunklen Vierteln tier vafenstädlc^ aiizn-ti^effen waren. Die Bettelei, die das Lond bisher überhaupt nicku kaiinte, ist sozusagen zii eiuer öffentlichen Einrichtung gelvordon. Ueberall in Amerika gibt es zwar'seht die logenanIlten ..Hoover-z?üchen", in den^!:n an die Notleidenden ivarine Suppe un^ Brot verteilt werden. Der Zutritt zu diesen W.1HI faf)rtsküchen ist aber an so viele ^-orinalitä-ten gekinipft, daß iiur ein Brilchteil aller .hungrigen das l^lück hat, auf diese Wc-.se notdürftig verpflegt zu n'erden. Meils6>en, d'e aus einer freuiden Stadt eder Geincin^,e stainiuen. habeu in diel^en städtischeu »üchcn nichts zu sucheu. Dnbei siiid die meisten Arbeitslosen ..Fvenide". Denn eine itiigeheure Wandersucht .mt sich in deii letzten Monaten großer Schichten des aiiierikanischen Volkes bemäch tigt. Menschen, die i,i ihrer .^xiinitsladt seine Aussicht auf Arbeit mehr holieii. ziohen durch das Land, von Staat zu Staat, :n der vcigeu .'^^olfuunsi, fern vom heimatlichen Elend irgendlvelche Beschästigimg zii fti'den. v'MireNid z<^)ntaiiseivde von Ernx!rblosen aus de,i Industriezentreii des Osten? nach dem Mittcliriesten uiid deiii Süden auf das flache Land wandern, uni ilii-e Mnsk'skrakt i^'ei der Ausbiiugung der Ernte oiizubieten, verlliss^ii die Landarbeiter niassenweile die veraruilen ?^ariiieii nild stielten nach nach Philadelphia, Boston und Newvork. MWVVM'VMAff' VMMk'Fiotz reol,W ve» ». ?:uM 1W? v^n dem T-mcgbiild der OroMadt anlqelockt. Die beiden MecMströl»« keiiM sich nntev' weqK, auf den Eisenbaihnstatiomn und in den Häfen, die Menschen betrachten einander nnt Stamlen und -hören ^nit bitti^rer E:Ntäu>chung die trostlosen Berichte über die hoffnungslose Lage gernide in denjeni» gen LandeStetlen, die sie sics> in rhrer lvr-Air.d.'hntc .Zeltlager au-5, von luan« deindcn (sriverlslosen lievi.^Imkert. D>e stadt-' vcrivaltlin^en sieben lich ssrö^te Mühe, diese ^^uwaiildn'er ans fivn^dcn so schnell u^ie mösslich loS zu n>erden. Venn die Ueberrei>unqskunst nichts nüt^t, wird nnt dem l^uunnikm'ivpel vorsie.iangen. Die '^^ertreiöuna der ^^iefc'ranen ans ihrem Laster lei Was!)insityn mit sälieln und Tränenssasbomten ist nur eine Episod? in den? ?veld-i'c^ der amerikanischen V?hl''rden sie^ieu die Eriverbelo'enniederlassuniien vor den Stadttoren. Man befiirchtet, das^ oS im Svärts'erbst und Winter zu ernsten Zusammen üös'.en konnnen wird. T'ie'e.- ist da? Bild de^ heiilisicn Anierika, des Landes „ohne Möglichkeiten". --------------- Nene Ozean-Renner. .gerbst erfährt die ?^lotte der Ozean« riefen durch mehrere Neubauten eine be-deutende Vergrößerung. Ende September wird der neue italienische Säinelldampser „Rer" seine Iuniifcrnsahrt von Neapel iiber l>)ibraltar nach ^^ewyork antreten. Mit sei^ ner vorausc^eseheneu s^eschwindiqteit von !?tt bis Knoten wird es daS schnellste Zchifs der Mittelmeer-Nordamerika-'Flotte sein. Es dürfte soqar in gewisser Beziehung auch ein scharfer .^tonkurrent der „Bremen" und „Europa" werden. Am 1t>. August tritt das «'srvssie bisher in Nordamerika erbaute schiff, der Tchnelldampfer „Manhattan" seine erste Reise nach Hamburg an. Das gleichfalls dreisngtausend Brntto-Negister-Tonnen grosse Schwesternschiff der „Manhattan", da.j den Namen „Washington" erhalten wird, wird in Ki'irze vom Stapel laufen. Die Bedeutung der Nodwft Mr die Ernahrunq In der Vreslauer Medizinischen Univer-sltätöklinik ist jeht wissenschaftlich erörtert worden, das; die Rohkost geeignet ist, zur Volksnahrung zu werden und ob ihr als Heilnahrung eine gewisse Bedeutung zukommt. Die erste Frage wurde uerueint, denn die Rohkost sei teuer, sie gebe der Mehrzahl der Menschen nicht die genügenden Geschmacksretze, sie sei häufig schwer verdaulich und habe aus^erdenl die Gefahr der Infektion Nlit Bakterien und Parasiten, die nicht unterschüht werden dürfe. Wenn die Nohkostprovaganda aber dazu führt, das; in unserer jtost frisches Obst, Salate u. frisches Genulse niehr Berwendutlg finde, so würde sie für das Volksganze wertvoll sein; denn unsere Kost würde dann vollwertiger durch den (behalt an Mineralstoffen und Bi-tanunen. Als Heilnahrung dagegen kommt der !1iohkc>s^ eine weit größere Bedeutung zu und sie wird überall da mit Erfolg Anwendung finden, wo es auf eine extreui kochsalz- und eiweisz^.rme Ernährung ankommt, die voluminös geung sei, um sättigend zn wirken und doch reizlos sei. Enkp« fehlenswert sei die Rohkost bei sehr vielen Krankheiten, sicher guten Einflusj habe sie bei allen Zirkulationsstorungeu mit Wasser-retention, bei Nieren- nnd Herzkrankheiten, bei der Fettsucht und selbstverständlich bei den Avitaminosen. Auch bei chronischer Ab-stipation und bei der Behandlling der Hypertonie soll Rohkost mit Erfolg angewandt worden sein. Ganz besonders soll sie sich aber bei der Behandlung chronischer (^elenker-krankungen bewähren Beginn der Festwoche Am SamStag abends fand ini Stadtpark bei bengalischer Beleuchtung ein Festkonzert der Drava-^apelle statt, welches gewisser-Massen als Einleitung der Festwoche gedacht war. In der Stadt herrschte regeS Leben und Treiben. .Hunderte und .Hunderte von Schaulustigen bewegten sich gleich einem Menschenstrom zum Stadtvark. Sonntag früh besorgten mehrere Musikkapellen die ReveiNe, die Stadt erwachte allseits und erst gar, alS die Frühzüge neue Festwochenteilnek)mer brachten. Sodann for-ntierte sich im TomsiLev drevvreo em imposanter Festzug der Sportler, in dem sämtliche Sportzweige m voller Dresi vertreten waren. Der Festzug bewegte sich durch die Straßen der Stadt, rechts und links von einem schaulustigen Pnbliluin flankiert, zum .Hauptplatz, wo .Herr Bür-gernicister Dr. L i p o l d vom Balkon deS Stadtmagistrats herab einige treffliche Worte über die Bedeutinig der Festwoche für die Stadt und ihre Bewohnerschaft sprach uud die Gäste von Nah und Fern begrüszte. Zum Schluß beantragte der Bürgermeister die Entsendung eines ErgedenheitStelegram- meS an S. M. den König, ein Antrag, der bei Jntonierullg der Staatshymne beßei-sterte Zustimmung fand. Um 11 Uhr fand eine Festsitzung des FestauSschusies im geschmückten Saale des Stadtmagistrat» statt, bei welcher Gelegenheit der Direktor der Studienbibliothek .Herr Janko Glase r, einen Bortrag über da» erste slowenische Konzert in Maribor, ain 3. August 18tjZ hielt. Nachmittags fand auf dem neuerrichteten Sommer-Turnplay des Sokol Maribor 1. die Eröffnungsfeier im Beisein der Vertreter der zivileu uud ! militärischen Behörden statt. Die Sokol-! Turner und Turnerinnen bewegten sich in einem stranlmen Aufzuge durch die Stra-!ßen der Stadt zum neuen Turnplatz, wo ^nach mehreren herzlichen Begrüßungsansprachen verschiedene Turnvorführungen n. ^ein Staffettenlauf stattfanden. Mit einem überaus gelungenen Volksfest des Sokol auf dem beleuchteten Festplatz fand der große .Tag feinen Abschluß^ « Günstig kaufen Sie Leinen, Seide, «Stoffe usw. im Trpln-Vazar, Vetrinjska uli-ra 1ü^ 0!>S9 Senlatloneller Mvkbprozeß in Morlda Eine Fliegerin und ein ens^ttscher Fliegerhauptmann auf der Anklagellank Die schönen Preise, bestehend aus zwei Grammophonen mit 150. Schallplatten, drei ^ neuen Fahrrädern, einem Motorrad mit Beiwagen, einem herrlichen Brillantring, einer goldene Uhr, ejner goldenen Zlgaret-i ttndose, einem Ledermantel, einem ganz j niodernen Fotoapparat, einer kompletten Ausrüstung für elf Fußballspieler und — ! zwei lebenden Pferden, wurden nämlich mit Beschlag belegt. Bei dieser Gelegenheit flog die ganze Sache hoch. Milan Kupi hatte sich l nämlich auf seine Position als Fußballmä-l zen und Gründer des Sportklubs durch vier Wochen allzugut vorbereitet und alle diese Preis« sowie die ganze Ausstattung seineZ SportklubeS ^zusammengestoh-l e n. Unangenehm überrascht war das Publikum, als es erfuhr, daß das ^Gartenfest abgesagt wurde und daß auch alle Freundschaftsspiele im funkelnagelneuen Dreß ins Wasser gefallen waren. Der junge Sportmäzen, der so viel zur Hebung der Körperkultur, der frohen Stimmung und der Krise beitragen wollte, wurde der Polizei in Beo-grai> eingeliefert, wo er sicherlich Betrachtungen über den Undank seiner Zeitgenossen anstellen wird. Miami (Florida), k. August. Ein sensationeller Mordprozeß, in üeil ein l>.'rühm-ter Flieger uud eine bekannte Fliegerin ver-lvickett sind, hält gegenwärtig ganz A:n?rika in Atem. Unter der Anklage dcs Mordes an deul amerikanischen Journalisten Hayden-Elart hat sich der en-glische FliegerhauPi-n'ann Äilliain Laucaster vor Gericht zu verantworten. Clark wurde ain 21. April d. I. morg-ns mit mehreren Schußwunden stevbend in dem Vorrauui eines Bllngalow auszesnuden, den Clark gemeinsan, mit der australsichen Fliegerin Äeith-Miller und Lancaster tewo!finte. Elark starb, ohne das ^ Leute, die an eelch»»ett« Etuhlqanq leide« und daliei von MastdarmWeimhautertrlinkun-gen. s^issuren. Hümorrhoidalknoten stisteln gequält »Verden, nehmen zur Darmreiniguna früh und abends ie etwa ein viertel GlaS natlirlicheß „Franz.I«ses".Nitterwaffer. Veitende Aerzte chi-rurgis^r Anstalten erklären, daß vor und nach Operationen das Z^rauz-Ioses-Walser mit bestem lkrfolg angewendet wirv. Da» ..^ranz.Ioiej^.BttierwaNe? ist in «vo-lheken Drogerien und EpeHereibandluNtien ee« HSltlick». hielt, kauien die Fliegerin l!lark über-cin. zu heiraten. Sie benachrichtigten den Hauptinann Lancafter, der jedoch zurücktelegraphierte, die beiden mögen nnt der .^^lochzeit ivarten, bis er zurückkehre. Am 20. April kehrte er tatsächlich zurück und suchte den Bungalow, wo er mit den Fre.in.- den ivohnte, auf. Ant nächsten Morgen fand . ^ „i, m°» dam. Cwi« fterbml. °«f. amerUanis.^ Di« irviter« Untersuchung belastet« ^ ^ »!»»«->>>», FlieMchauvImann a»k«r°rd°ntlich. ! °uch mit dem «h - und Familwl bm Bei der bishcrdgrn B«rhant>lung hielt dl« Urmenschen beschckstigt. iir >s> babe ,u Flikg-ri» K-i,h-Mill-r in stIM°W°r Mii° ^chl"» d.» In jen«. P.»- Da< Sdeleben d»< Urmenschen N ihrem Fluygesährten. Sie erklärte, sie Mvußlse-n wieder erlangt zu lMen. Lun- > hätte ursprünglick) aussagen wollen, daß sie easter und .sieith-Miller, die gemeinsam ein Buch über iliren Flug von London inch Australien iin Jahre l0:?7 geschrielvn hatten, sagten übereinstiullnend aus, daß Clark Selbstmord «vus wirtschaftlichen Grlinden biffanssen liale. Bei den Polizeioerhören nttchte jcÄoch ^^ancaster, der >ehr vei^dächtig erschien, den Mord an Clark lvgangen zu haben, zllgeben, daß der angeblich von Clark hinterlassene, auf der Schreibmaschine geschriebene Brief — gefAscht ivar. Nunmehr nahm man Lancaster in ein schav'es Kreuzverhör und es ergab sich folgende Borgeschichte des nlys^rii>sen Todes des anieri-kanischen Journalisten: WähreiÄ» sich Lancaster in Meriko auf- selbst Clark ermordet ^be, uin Lancaster die furchtbare Anklage ivegeu MordeS zu ersparen. „Ich bin überzeugt, daß Clark Selbstulord begangen hat", sagte sie ivährend der Verhandlung. „Clark und ich waren schon einmal entschlossen, Selbstmord zu verül'en. historischen Zeiten die Frau keineswegs die Sklavin de« Mannes war, sondern von ihm sogar sehr anständig behandelt worden ist. Das Gebot der Klugheit verbot dem Manne, seine Frau zu schlagen öder sie zu Mißhan« deln, denn die Frau schlief mit dem Manne in derselben .Höhlenwohnung, und, wenn er sie am Tage mißhandelte, bestand die Möglichkeit, daß sie während der Nacht dem Gatten die Waffen fortnehmen u. ihn im Schla« ^ancaiter^t (!^ark nicht ermordet! l5r 'st konnte. Oder sie lief ihm einfach ? Elarks vollkommen unschuv- während er auf der Jagd war, und er dig. Diese entlastende Aussage reichte a^i? keinen Menschen mehr, der ihm nicht aus, um alle Bevdachtsmoniente gegen Fleisch briet, wenn er mit seiner Beute den Fl.egassen ist. Die Frage lautet also genauer, wie schafft uian ^fizit? Der Fußballklub kmuiut dann schon von selbst. Man sollte es nicht glauben, wie schwer heute, trotz der schtveven Krise, solch ein Defizit auf die Füße zu stelleu ist. Cs gibt Menschen, die sich angesichts dieser schlverwiegenden Uinstande die Frage vorlegen, ob so ein Defizit nnd der damit zusammenhängende Fußballklub überhaupt not^vendig sind. Glücklicherweise gil^t es auch Leute, die nicht solclje Sportignoran-ten sind und denen die körperliche Ertüchtigung sehr ain Herzen liegt. So ein Mensch war der junge Milan Kupi. Seine Kar- Menschen in jener Zeit sehr Primitiv war, und die Hauptbeschäftigung in Jagd, Essen, Trinken und Schlafen bestand. Auch die Er-ziehlkng der Kinder habe, wie Dr. Elliot riere begann er beim Sport, und sein lSnde Smith behauptet, keinen Anlaß zu Mfferen-dürfte voraussichtlich auch nicht tveit davon gegeben. Nach der Ansicht deS Anthro-Uegen^ Zuerst beM-rt- «r sich s»r den!p°l°g°n I-'-n die Urmnischen von Haus ^ Rennsport als Stellbursche, später wurde er! Irltdlich und »ertrigllch gewesen. Angesichts der geringen Anzahl dieser Lebewesen war für jeden reichlich Beute vorhanden, Feind-schaften der Menschen unter einander kamen erst dann auf, als sich ihre Zahl vermehrte. Eingriffe fremder Personen in die Jagdgebiete, die der Urmensch bisher als sein unbestrittenes Eigentum angesehen hatte, gaben den ersten Anlaß zu Streitigkeiten, weil der bisherige Nutznießer dieser Gebiete sich in seiner Existenzmöglichkeit bedroht sah. Die geistig höherstehenden Gruppen unterwarfen schließlich die primitiven und da-mit waren die ersten Ansätze zur Stammes-utld Bölkerbildung gegeben. Reiter, noch etwas später hatte er mehr Liebe für Freiluftsporte. Seine iveitere Karriere machte Kupi teil-»veise als Zirkusklown und als Häftling in Po^arevac. Da und dort bildete er sich zu einem tüchtigen Taschendieb und Einbrecher aus, dessen feine und saubere Arbeit so zicenn nicht daz>i noch zehn weitere sportfreudige und kampfgeschulte Mannen gehört hätten. Das Defizit nahm er auf sich. Schon in einige«: Tagen war die Mannschaft gestellt und uniforiniert. Die erften Freundschaftsspiele waren angesagt und ei!l prächtiges Gartenfest wurde ausgeschrieben, bei dem zahlreiche tvertvolle Preise zur Verteilung koullnen sollteu. Dazu ist eS aber nicht mehr gekommen. Ein Verkehrsminiji« »ird „verfahren". Die Verwaltung der französischen Staats» bahnen läßt einmal im Jahre eine Generalinspektion vornehmen, die der Chef der Eisenbahnen, der Staatssekvetlir des Berkehrs-ministerinms, persönlich vornimmt. Die In-spektionssahrt wird in einem Salonwagen vorgenommen. Solange dieser an das Ende emeS 'iuges angekuppelt ist, bestehen kauni Wahrsclieinlichkeiten einer ^hlteitung. Aber als in den letzten Tagen der Staatssekretär M a r g a i n e die Strecke nach La Rochelle inspizieren lvollte, fügte es der Zufall, daß ein Wagen sich nicht am Gnde de» ^g«A MÄl^ag, dm 5. AuM sW), ^arkVörer Zessüng" NuMier 2W.' befand, weil einige ander« Kurswagen hinten angekuppelt wurden. An Äner Kreuzungsstation wurde nun durch Unachtsamkeit eines Rangierers der Salonwagen des Gtaats^kvetÄrS mit den Kurswagen zusammen abgekuppelt. Go geschah cs denn, daß der LtaatS^kretär nicht dahin gelangte, wo man ihn erwartete, son« t>ern Plötzlich in Rochefort erschien. Natürlich herrschte allgemeines Entsetzen, sowohl aus den Strecken, aus denen der Verkehrs-minister nicht eintraf, ganz besonders auf denen, wo er plötzlich unerwartet erschien und, da er nun doch einmal an Ort und Stelle war, eine unerwartete Inspektion vornahm. Daß aber der BerkehrSminister eines großen Landes von seiner eigenen Eisenbahn „abgehängt" und „verfahren" werden konnte, wird von allen herzlich belacht, nur nicht von den dafür Verantwortlichen. Fliegen gegen VflanzenschSdlkige. Die Biologie hat schon mehrfach auS dem Studium der Lebensweise von Parasiten praktische Nutzanwendung für die Landwirtschaft gezogen. Außerordentlich günstige Erfahrungen hat man bei der Bekämpfung deS KokosnußfalterS sammeln können. Auf den Fidschi-Inseln trat etwa vom Jahre l93S ab der KokoSnuhfalter auf, der sich in der Folgezeit derartig vermehrte, daß man mit der Vernichtung der KokoSnußbestände der Inseln rechnen mußte. Der Wissenschaft war es aber bekannt, daß auf den Sunda-Inseln eine Art Fliege oder TchluPfwespe ledte, die auf Falter ihre Gier ablegt. Die von den Wespen bevorzugten Falter waren aber dem Kokosnußfalter verwandt. l92S wurden unter desonderen Vorsichtsmaßnahmen SVV dieser Sunda-Fliegen nach den Fldschi-Jn-seln gebracht. Man vermehrte sie im Laufe ^es Jahres auf S0.00V Gtück, in dem man die Eier auf die Raupen der KokoSnußfalter legte I9W wurden sie dann in Freiheit gesetzt. Die Folg« war, daß binnen drei Jahnen die furchtbar« ^fahr der Vernichtung der KokoSpalm« durch den KokoSnußfalter beseitigt war. Heute fpiet, Erman, Vlapar, Jet, Seniea und Ur-»iö sind Leute, die über benierkenSwert« Fühigk«iten verfügen. „MariborS- Kämpfer waren Koren, Bertoncell, Stepte, Kokot, Kirbi», Koniö, 2olna, Prtvertek, Vertoncelj 2, NasKer und ZemljiÜ, dt« heut« den Prachterfolg gegen „Primorje" errungen haben. Das Spiel begann mit heftigen Angriffen „Maribvrs". Der gegnerische Tormann mußt« hohe Klasse zeigen, um dem Bombardement Herr zu werden. Schon in der 7. Minute konnte die gegnerische Verteidigung nur mehr durch eine Regelverletzung die Gefahr beseitigen. Den hierauf diktierten Freistoß führte Bertoneelj auS, der den Ball mit einer Seelenruhe über die rasch formierte Mauer neben den verdutzten Goalmann inS Tor sandte. DaS 1:0 ^tt« ein höllisches Aufslammen zur Folge. Beide Mannschasten kämpften nun mit feuriger Ambition. Plötzlich warf sich etwa zehn Minuten später ein gegnerischer Stürmer auf K o t e n und schlug ihm den bereits gefangenen Ball üuS den Händen. „Priinorje" freute sich aber nicht lange des Einstandes, denn 7. o l n a hatte für den zweiten Treffer gesorgt. Die Aktion leitete Stepie ein. Aemljie erhielt den Ball, übergab diesen N a j e r, der ihn gerade genilgend vom Boden hob, daß Zkolna mit seinem Kopf dazwischen konnte, unl einzuköpfen. Nach Seitenwechsel sorgte „Primorje" für mehrere Generalangriffe, doch säuberten Stepit und Bertoneelj erfolgreich. Schließlich mnsiten sich die Gegner mit der Niederlage doch zurecht finden. „Maribor" übernahm gegen Schluß wieder die Initiative, doch blieb daS 2:1 unverändert. „MariborS" Thancen für den Aufstieg find nun wieder gestiegen. In der Tabelle liegt nach dem 2:2 gegen „Gradjanski" „Viktoria" mit 11 Punkten. ES folgen „Gradsanski" mit 8, „Maribor" mit S, „Primorje" mit 3 und „Jlirija" ohne Punkt. Beograd, 7. August. Im Hauptkampf um die StaatSmeister-schast trug heute BSK gegen „Jugoslavija" mit 2:1 den Sieg davon. Z a g r e b, 7. August. Hoch konnte „Concordia" gegen „Slavi-ja" aus Osijek mit 8:2 abfertigen. v s i j e k, 7. August. VNt S.1 siegte beute „HaSk" gegen den hiesigen „Gradjanski" S a r a j« v v, 7. August. „Sak^k" und „Slavija" spielten heute im Kampfe um die Staatsmeisterschast 8:0. Zagrebs 6. August. 3:2«Unentschieden ging heute der Wett-?ampf „Gradjanski"—„Viktoria" aus. k a ivar nicht besser. PrinöiL mid P i-schof entsprachen nur zeitweise. G ol i. n a r un!d S e i s e r t känipften aufopferungsvoll U!nd mit Au'nmnd aller K röste. Auch Gomol war brav. Flack loar neben Barloviö recht viel beschSsti^zt. Das umfangreiche Arbeitspensum lösten beide befried!tiend. e r ni a n n s Aktionen waren effektvoll, aber recht unisicher. „Z^elezniöars" .^auptsdärke lag di0'Znm! in der Verläßlichkeit W a g n e r S unÄ F r a n g e k'. Beide kttinpften mit bewundernswerter Treue. P i s ch o f iin Tl)r lr^ehr te einige schwere Bälle sehr gut ab. N o n-j a k und GlaviL bevorzugten ein defensives Spiel, während Pe z d i öe ? un>d insbesondere B a ?. n i k die Träger der offenen Aktionen waren. Ini Innentrio mar P a u l i n der l^^esährl'ch'te. Anlopsern-nff war die helle Cei»e 'der Übrigen. Schiedsrichter MikuliLi ? (Zagreb), zerstörte selbst durch die Fehlentscheidung den guten Eindruck, den er sonst hinterlol^ sen hätte. „Raplv" in der ersten Klafft Die JahreStakUn« de« LNP. beschlteßt Neuetnteilung — ^.Zelezniear" ,m Quatlfikationsspiel abermats siegreich Wit, und vumor »wUl«»«. ^Sag' mal, haben Fred und Ethel also wirklich ge^eiratetf" „oiemlß. Wundert dich das so?" „Allerdings. Ich hatte geglaubt. Edhel sei ein so lnodernes Mädck»en. baß sie vom Heiraten nichts wissen wolle." „Ja. ja, Fred hat das leidet auch ge-A^ubt!" College.Junior. Trott tritt Treff. Mitten auf die Zehen. Tobt Treff: „Kannst dil nicht woandershin tretend" Sagt Trott: „Weni, ich l,intreten Nlöchte, wohiit ich will, könntest dn vierzebn Tage nicht sitzen" L I u b l j a n a, 7. August. „Rapid" mußte zwar auch im zweiten Eli-mintion'?spiel den Tieg den Eisenbahnern überlassen, doch rettete bie Mannschast -diesmal ein allerd ngs verdienter Sieg am grünen Tisch vor der Zweltklassigkeit. Die gestern »b^altem Jahreshauptversanlmlung des Unterverbandes HÄ nämlich eine Neu-einteilung der Meisterschaftskämpfe des LNP beschlossen. Das gesamte Territorium des LNP wurde in zwei Klassen getellt. Die erste Klaff« ist «inheitlich und umfaßt acht Äer v«i«, uttd zwar „Mirisa", „Primorje" und „Gvo5oda" ans LsMsana. „Marivc»r", lezniöar" und „Rapid" aus Maribor, den SK. Öakovec und den Sieger aus dein Gli-minationSkampf zwischen l^m Meister von Celse und „Slovan" (Ljubljana) bziv den jeweilig Meister der Lsublsanaer zioeiten Älasse. Die z^veitklassigen Bereine wurden nach Kreisen eingeteilt, und zivar L ; u b-l j a n a A: „Slovan", „Grafika". „Her meS", „Jadran*. „lkorotan"; L j u b l j a-n a B: „Sparta", „Peka". „Disk". „Zvobe-da" (Piö). DomZale, „Svoboda" (Zalog)i Maribor-tako vec: „C^voboda". „Pustakovei^ki", „Mura", „Ptuf"; Telje ' „Eelse" oder „Athletiker". „Olymp", So-«ans: Trbovlj « : Amateur, Trbo»lje. Retse, Hrastnlk, Richar. Zagorse; dann wurden noch zwei Gruppen für Olvr- und Unterkratn gegriindet. M a r i b o r, 8. August. Das abermalige Zusammentreffen „Rapid?" und „i^lezniöarö" im Wettstreit um die Erstkiassiflkeit stand n>i> loS. Nnd daim kamen die Eisentahn-r Zunächst ^var es B a ? n i k. der ef^ktvoll Tinstand herstellte. Dann war es P a u l i n der plötzlich hinter dem überraschten Flack auftauchte, vorlief und ein'choß. Der SzaN prallte von .H e r m a n n ab, doch erwischte ibn Paulin gerade noch, um entscheidenden Treffer fertigzifstellen. Trotz des lauten Protestes erkannte der ^iedSrichter daS Goal an. Das Tempo flaute hieraus bedeu-tend ab: für die letzte Anfregung sorgto Pi-schos i'n Tor. der eitlen gegnenscken Äpieler tätlich angriff uno deslmlb voin Platz gewie sen wurde. Der Rest des Spieles flii,g hierauf belanglos zu Ende. Moinente waren zu Beginn der ^zn'eiten Tpii^lbälkte. beider auch die-^nial die Ttiirmer im schießen voll» endx' C'ninal feiierte B a u m e l. !)o r spiest,' dieo inal unter seiner Forui. Auch >) a r d i n- vlymPisch«» Goldmedaillen-Empfänger Unser Bild zeigt den Polnischen Champion-Läufer, K u s o ö i n s k i, der im olympischen w.ow Meter-Lauf seine berühmte finnischen .Konkurrenten schlug und dadurch eine der ersten Goldmedaillen der Spiele empfangen konnte. pra»M»^inke h. Kalk im Gemüsegarten wirkt in scheuerem Boden vorzüglich. Dagegen sei nian bei sand.gen, leichten Bodenarten vorsichtig. Bei sauerem Boden wird der ttalk in Ueine.^äus chen auf die iZ^ete gefahren und vor oenr Ausp'lanLen in den Bl.^<^en gebraÄ?t. Hailpt-fache dabei bleibt, das; der .^alk während de^ Umgrabenö innig mit denl Boden l'ermischt wird. Nie soll zu viel ülalk auf einmal ;ie-geben n>erden, soni>ern die'e Dinr.ninsi .n ul Zwischenräumen von einigen Jahren ,')U wiei>erholen. Ein vlertel erhält —4t) jltilogramm Üall. h. Würmer aus dem Kopfe der Hül^ier sind 'ür diese eine überaus gro^c Qual. Läßt das Federnieii die s^Iüi'el y'in.en >o untersuche man sofort den zeigen sich da inancs)mal B^ürmer, die schnell waBilsen und die !»topfl)aut auf'reffen. ^n soläxin ^alle wird der Kop' der .^'^nhner mchr nal hintereinander mit einer Misch'mz von Fischtran und Nüböl eingerieben. h. Gegea Kartenschnecken lzil't am besten Einsammeln der Zel^neckcn sri'ih und abeiid'> und nach deni Regen. ?chneäen sind für Enten ein volzi'uiliäie.^ Mutter! h. Die ^iuchtfähigkeit der Hannen t'.iuert oerschieden lang. Die kle'neren Rassen bln-l>en nielst lancier zucht^älilg al-? die qrostelen E'? kommt miter daran? an, wie .n-.d in n>elcher Z<'it man die^ell'!',, ^tämine für und Zucht.zwecle verwendet, ^n der Meln'^abl der ^äl?e ist e^^" siir den ,'^,>>chler rental^el^ wenn er d'e .v>übner nnr ^ivei Iab-re ^ur Znckit bennkt^ Tic darüber hinaus zuchtfähig t>leil)en, bil-den Ausnatimen. Monsag, ven «. AWst II»!;? llmsinIlillllMs? »<«« von »lochUbe ». Sttsmana'Gteii». eopirlsdt dl Ail. ?evedtv»iie«f. N>N« (8—l«) !. Fortsetzung. Müd« ging Sdilh Bernheim die Treppe hinunter. Draußen fiel ein herMichcr Reffen M und kühl. Äe junge Arau erschauert« in ihrcin Seimen jch'varzen Sonlmer-möntclchen. Zie tonnte sich inimer noch nicht an das nordische Klima Mvöhnen, nachdeni sie viele Jahre unten im tropis:!^n Land« zugebracht hatte. ^etzt erst sitl>lte sic, wie elend ihr n'ar. Zre taumelte fast vor Miidigkeit. Den kränzen Tag ivar sie ja lvegen einer Stellung untenvegö gewesen, von einem Arbeitsamt .Plm andcren von dem ^lnwaltbüro Dok-toi! WeltnerK entfernt lag. Cehnsüchtia blict-te sie durch die erhellten Scheiben der Kaffee Häuser und Restaurants, hinter deren Tpit-Mvorhängen sorglose Menschen saßen. Einmal "latte imin auch wie andere in diesen .Kaffeehäusern ^sesefsen. zwischen Münk. Farben und Licht, hatte sorglos qelclcht, gescherzt, erlesene speisen auf silbernen Plkit ten vor sich und Blume,! und Wein. Abci! es hatte keinen sinn, sich die schwere Gegemvart noch trüber zu utachen durch diese Erinnerungen. Es galt, sich abzufinden, Kraft zu behalten. Sie zwang sich, ra. scher auszuschreiten, obwohl ihre ^üke von dem ungewohnten Pflaster treten si^mcrtten; aber sie mußte sich durch schnelleres Gehen er^rmen, ui:d um so eher lvar sie auch zu Hause. Dort wartete noch cine ganze Ne'ihe Mrefseu. die sie sich heute aus den 5tettun« gen und in der Leselialle lierausgeschrielen hatte. Vine Reihe Bewerbungsschreiben woll te noch erledigt sein. Rechtsanwalt Weltner hatte der schwarz- gekleideten Zungen Frml nchadenklich nachgesehen. Ihr Schicksal bewegte ihn, wie selten eine.^ seiner Klienten. Jung uud lelensun-erfahven hatte sich dic< junge Wesen, Tochter reicher, angesehener Eltern, auf einer Auslanbsmse. in einen Mann verliebt, der von Teutschland nach Chile ausgewandert war und dort große Ealpetergrubcn liesas;. sie lieiratete ihn, geblendet von seiner Eleganz. seinem l)eiteven unid beschwingten M-sen. ohne zu ahnen, daß zu einer Ehe niehr gehört als ein leichter Sinn und ein gutes Aussehen. Jetzt niar sie nach dem ?^reitod des Mannes in die Heiniat zurückgekehrt, arm, ent» täuscht, von dem Mann« in seelischem nn> pekuniärem Elend zurückgelasscu. Das, was die Schulden ih:-es Mannes nicht mlfgezehrt hatten, machten ihr falsche Geschäftsfreund? ilfres Mannes strÄtig. Es bestand kaum eine Aussicht, daß die junge Frau nnt ihren Forderungen durrs'dringen würde. Meltner raifte sich ge^valtsam aus seinen Gedanken auf. Sein Wagen nxirtete schon qeranme ?!eit unten und führte ihn durch die alendlich stillen st' aßen der stadt bis hinaus in die schöne '^^illa in dni vornehmn Borort der GroWadt. Aw itesKaPit l. AMrend das Auto, hier und da einen lvarnenden .Hnpenton ausstoßend, lautlos über die asphaltierten Straßen glitt, saft Rechtsanwalt Weltner mit sorgenvollen'. Gesicht in der Ecke des grüuansgeschsage.ien Fonds. Das war wieder cine unangenehiue >>m kel>r. Ter Anruf, den er vorhin erhalten hatte, war von seiner Ausine ,'^da gckom-luen, die ihnl nach dem Tode seiner Frau das filhrte. Es lititte wieder einen Auftritt zwischen ?^na und se'neni kleinen Sohne gegeben. Was es war, hatte er sich durchs Älephon nicht folgen lafsen wollen. Die etwas schrille und zieinlich enrpörte Stimnle Inas hatte ihm zu grell in den Ohren ceklungen nach dem sanften Organ Edith Bernheims. Auch haßte er es, derar-tii'.? Angelegen^ilen durc^ Telephon zu e-r ledigen. Aber dal^eim würde er nicht verschont werden mil Klagen, Borwürfen nnd Pro-pbezeiungen. nmS sür ein schlech^e^^ Ende es mit eiuein so eigensinnigen Kinde, N'i^-Ralvh es war, nehmen würde. Seufzend 'uhr sich Weltner mit der .^^and über die stiru. Cr war so ini'ide. Tie Arbeitslast, die er zu ten>ältigen halte, war mit unter sogar für seine tträfte zuviel. Heute wieder zivei schwere Prozesse, bei den'n eo um Glück und Ehre zweier Menjck^en gegan-gen war, dann den ganzen Tag ^Konferenzen, Akten und die Versuche, für diese jung." Frau Berillieim etlvas zu rctten! Also s>ätte er jetzt so nötig eine freundlich-ruliige Stunde, sie war ihm seit dem Tode seiner Frau nicht oft beschieden geuiesen. Er hatte die verwitwete siusine seiner Frau ins Haus genommen, uu, sein einzigem Äind nicht fremden Menschen ai,vertrauen zu nlüssen. Er hatte gedacht, das; eine Ver« ivandtc eher für das sckiwierige 5iind '^Verständnis und Liebe haben würde. Und doch mußte er feststellen, daß Ina es mit dem Kinde viel iveniger verstand als die Erzieherinnen, die er imch den? Tode Mari'is nack)-einander im 5x»nse gehabt hatte. Wie leicht war es Maria g<^>'es'.'n. mit denl kleinen Buten auszukonimen! Mit einem Blick, nnt einem leisen Wort s>atte sie ihn gelenkt, mit einein Lächeln seinei, Trotzkops gebändigt. Sic brauchte ihrell kleinen Int?gen NM traurig anzuselien niit ih-en gros,.?,, braunen Augen, und er tat der Mutter zuliebe, nxts sie nur 'vollte. Wie oit hatte sie zu ihrem Manne uesagt: „Ralp^l ist ein Kind, das nur durch ^.^iebe .^ü gewinnen uud zu leiten ist. Wer launenhaft, unbeherrscht ed?r streng ist. wird ihn :n seinem Troj^ blin^ und ta"s> machen." Wie recht hatte Maria gehabt init dieser Erkenntnis! Seit sie tot niar. war aus dein zärtlichen, liebevollen Kinde ein vsrstockter kleiner Zyrann geivorden. der in Bhutans« brüche geriet, wenn etn^as nicht nach seinein Willen giltg. Der Bater, den eanzen Tag l'c-schäftigt, hatte keine Zeit, sich nn> die Erziehung des kleinen Wildlings zn küinniern. Und er sah nur das Resultat, hi?rte die täglichen Klagen des Personals. Nahm er sich dann abends seinen kleinen Sohn vor, so begegnete er einem tlafsen, verstockten Äwdergesicht. dessen Augen den freien, klaren Kinderblick verloren hatten, dessen Stirn in Abwehr und Trotz zusammengezogen war, bei dem alle Erntahrun-gen, Drohungen und Bitten nur ein verstocl tes Schweigen zur Folge hatten. Bei Kusine Ina war es nicht liesser ge-woren als bei den bezahlten Kräften. Im Gegenteil säi'en der Innge eine verstärkte Abneigung gegen die schöne Tante .^u haben, und seine Streiche wurden inimer züclelloser. Was mochte ^>auspor'nl on. Auf der Schwelle stand Ina. die Kusine W<'i!' nerS. Das Licht der hellen elettrischen ^^'n-gangslauive fiel auf il)r ich^^ues. r'.'lpluicis',:' ges Gencht. das aber je^t von eineni ^'r-nigen Iuge cnt'stellt war. Ai? hiolt sie nnt hartem Grisf einen Ileiilei? Inni<'n von sieben Iahren. der schreie,ch ilnd um sich stoßend versuchte, sich von der .'>find d?r Tante loszunmckien. ?1aum ivar Wartes Bet; m. Naäitkosten preiswert zu verkau fen. Strokmajerieva BiZa. 10:w3 Lchnhe nach Matz für leidende Aßtze bekommen Sie zu mäßigen Preisen bei .^oll,!nsteins Nachfolger Stefan Gsdec Are-«oröieeva U. Sloventta ul. S. 85l23 0la ala»»nt« I>I0ljSllill!IIl! Gchuhe «»f Teilzatzlnnaea. — .Tempo-, ElovenSka l8. SS7S sovie sekr kescke fMMWWl dei W398 A.5tsud«r VUcs lv. oktodr» 4. «euaebmites Haus, steuerfrei, mit 2 Wohnungen, schöner War-ten tzauptbahnhofnäl>e. elektr. Licht. Wasserleitunsi, kanalisiert, in ruhiger, staubst vier Gegend zu verkaufen. Vermittler ausgeschlossen. Adresse in der L:srw. N983 Echöne Wiese mit teilweise angelernten Obst<,arten. als Bauplatz sehr güttltia qeleqen. auch qeaen Sparkassenbucki ^u verkaufen. Änzufraqen (»a^thauS Maut «er Ag. Radvanse. lMyK Wohnung, 2 Zimmer u. 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SciivvIxers uncl vnliels. äsL Herrn ^05«k Kolsr l.okomotlvittkrer5 6er k«!. jusosl. 8tsst«dat,nen velclier am Samstas frük um ^-I0l.1lir in ein bei>.^ere8 .lenseits ab-lzernken >^'urc!e. Du^ I^eicllsndekänenis kinäet am ^ontax. clen 8. .^uxnst 1^.?.? nttl 17 (5) Ül,r vom Irauerliause. ^xcii-. 8. ans auf liircli! t'riccltiok in I^aävanje .«ztatt. Die III. 8eelenms!»8e >virä ani'Oieni^ta»;. ^cn 9. ^uxust ly.?^ uni 7 U!lr in äer Lt. jV^asclalenenkirclie xelesen xverclen. a r i lz 0 r. äen 6. ^uLU8t lyZ?. j^atkiläv letl virel^tor '»»«alto --- L«j6« vodok»?» io l^>nbo».