^t 11« ^^^ Montag, 25. Mai 1891. lift. Iahrqan«. klllbachelMZeitMa. ^ >--_^^__^^ ___ ^^____ ^!e!»,'. ^>b,'«l,r<^n^°ktvei,endunn : ganzMrig fl. l5, halbliihrig fl. 7 l>0. Im «omptolr: t Die «liaibacher Ztitung» «scheint tlglich mit «lusnahme der <»°nn. und sselcrtage. Die «bminiftratio« ^/ b"^ ^'M.^"l'chen Gesandten und bevoll-Iblü ,/' fr. Majestät des Kaiser« von 8? ""d d^s en m ^ '" besonderer Audienz zu ^ »ttuht. 'Ueglaubigungsschreiben entgegen-^, ______ ^""n^Al^ ^stolische Majestät haben dem ^Meri/^" Nitter von Truszkowsli tftei llN.'.Llnents Nr. 11 die Kämmerers-T« , "^a^lgst^verleihen geruht. V""Entw?^ltolische Majestät haben mit ?"Uen Dr ^""9 "°m 13. Mai d. I. den ^ss°r d'""°tar Chiari zum außerordent« l ""sitüt in In "^lloslopie unt, Rhinostopie an . ">en allergnädigst zu ernennen ge- Gautjch m. p. ^lchtamtlicherHlieil. , "^ bes Gewerbe-Ichectors. Villen?/" " ^'°z traten ebenfalls mit «""g der m "ehrprocentigen Lohnerhöhung, ^ ^benKl^ ""uralverpftegung, einer Reduc-L?. iedo/' u. dgl. an ihre Meister heran, I2?Me ^.' "s chnen von Seite derselben nicht s?'N die ^ I?.u"3 zutheil war. überall ord-V Nllein 2""U und traten dann von der 5.7' zu w^'"'^ einiger wesentlicher Zu« " ^lbe ^ ?" slch die Meister herbeigelassen ^?°"mm "^ lllrzer Unterbrechung ^ ^'beits^"^n in Graz Folgendes: Re-^k^blchH"' mehrprocentige Erhöhung des k ^der?""g der Accordarbeit. Sie standen, V"blgen n "cht bewilligt worden waren. >'tt 3 lc»n ' "°" der Arbeit aus. Nach längerem ^"blatw" 5"""' Ausgleiche, wonach für H^Z^ Weiber die bisher bestandene i^t'on ^.^"nde abgekürzt wurde. Nachdem V°t ^ ^"e Wanderung des Lohnsatzes ein» ^^^^chzeitigauch eine Verbesserung Feuilleton. ^ '"erstes Quartett-Debut. ^lich ^^°" Thomas Koschat. !^°NiMen^ ^'^ St. Iakober ein Männer« K ' denn ^"^t. Es war wohl schon die ^ >ch de^"^^n fiengen bireits an, l^,'> ^n >-" Väschen der Nachbargemeinde ' «^ " ^t. Iakober Dearnderln bald mit ^ Rodler? «?'! Tanzg'stanzeln, bald mi^ H "' Aufmerksamkeiten zu erweisen ^^"/lchen"','.^ ^ die liebebedürftigen, boden->«Z,s^ unmöglich filr die Dauer gefallen ^" >"Ä Schl.lmeister Kapus, St. 'l> h."«artel» ^" ^".^" ""d die Geeignetsten 'lH'^ zu vereinigen. Am Abend vor X" °ls '^^' denkwürdige Prüfung statt. ^l»>n,en ,?"^ll bef.lnden. in den Vierer« Hi'. ^Sime ' ?"^?- der Forstgehilfe Wastl. Kz, z. '^' oer Wegmacher Wüte und meine !'"l>^ilrs<°"^ «Kronawetter», ein halbes ^i? ^n , U"d fünfzig Stück «Kurze, be-^i^^ua e<7' ^pus zur Aeußerung, dass ?s^ Bursch ^ "was machen werde, worüber V!" WZ" °us Aerger und Neid aus den ^, Frn^use. nicht auf dem Tanzboden, h ^ ftä sin^ "ächstbesten Dorfdirne sollte kt detnV'"' sondern in der Pfarrkirche ""«chst stattfindenden Hochzeit des' des Lohnes zugestanden worden. Die Abschaffung des Accordlohneb wurde abgelehnt. Nach einem Ausstände in der Dauer von etwa drei Wochen nahmen sohin die Maurer überall die Arbeit wieder auf. Die Lohn-bewegungen in zwei Fabriken der Eisenbranche, in einer Waggonfabrik, in zwei Papierfabriken, in einer Brauerei wurden durch rechtzeitige partielle Zugeständnisse beigelegt, so dass es nicht zu den Ausständen kam, welche auch hier als letztes Mittel in Aussicht genommen waren. In dieser kritischen Zeit wurde ich von ver< schiedenen Seiten mehrfach in Anspruch genommen. Bei den Tischlern musste ich über Ersuchen der Gehilfen in vermittelnde Action treten, bei der Lohn» bewegung der Bäcker und Maurer wurde ich sowohl seitens der Arbeiter, wie von Seite der Arbeitgeber angegangen; in der Affaire des Ausstandes der Binder einer Brauerei zog mich die intervenierende Bezirts-behörde zu den Verhandlungen bei. In dem Falle ein^ Was die Verwendung der Lehrlinge betrifft, con statierte ich Folgendes: In manchen Werkstätten blieben die Lehrlinge ohne ordentliche Unterweisung, da die Gesellen sich nicht viel um sie lümmern und eigene «Ab» richler, nirgends bestehen. In einzelnen Betrieben (polygraphisches Gewerbe) wurden die Lehrlinge wieder zu kurz bei den höheren Verrichtungen beschäftigt, während man sie ungebiirlich lange bei untergeordneten Hantierungen festhielt. Der alte, fast unausrottbare Missbrauch, die Lehrlinge zu häuslichen Diensten und Verrichtungen zu verwenden, wurde auch während des Berichtsjahres mehrfach wieder beobachtet. Auch hinsichtlich der zeitlichen Dauer der Verwendung kamen mir Uncorrectheiten und Härten unter. In einer Schuhmacherwerkstätte, wo die Arbeit bereits um 5 Uhr zu beginnen pflegt, fand ich den Lehrling am Abend selbst nach 9 Uhr noch beschäftigt. Wie es in einzelnen Bäckereien damit gehalten wird, illustriert die Tagesordnung, welche ich in einem Grazer Betriebe erhoben habe. Der Lehrling war über 15 Jahre alt, ein gesunder, kräftiger Bursche. Seine Arbeit begann um 11 Uhr nachts und dauerte in fast ummter« brochenem Fortgange bis halb 2 Uhr des anderen Nach« mittags, also volle 14 Stunden. Um 11 Uhr nachts hat er anzutreten. Die erste Arbeit ist das Auswaschen der Kübeln, dann muss er Brot und Semmeln von der Tafel auf den Laden geben («wegsetzen»). Gleich darauf ruft ihn der Meister, dass er ihm bei der Ofenarbeit Hilfe leiste («zutrage»). Es ist inzwischen 4 Uhr mor-gens geworden. Jetzt hat er Gebäck «auszutragen», nicht nur zu den Kunden der Stadt, sondern auch «ins Gäu» bis zu einer Entfernung von I V« Stunden von der Stadt. Diese scheinbar leichte Arbeit ist indes bei schlimmem Wctter und namentlich zur Winterszeit sehr empfindlich, wenn Schneestürme herrschen oder die Kälte einen hohen Grad erreicht hat; in meist unzu-länglicher Kleidung und mit schlechten Schuhen macht sich der Junge auf den Weg von der warmen Backstube hinaus in die Kälte der Winternacht. Wenn es gut geht, wird er mit diesem seinen Gange bis 7 Uhr fertig. Den Zurückgekehrten erwartet daheim jetzt die Aufgabe, für den Abend herzurichten. Sodann nimmt ihn wieder der Dienst für das zweite Gebäck in An-spruch; er hat das fertige Gebäck vom Ofen weg in den Laden zu schaffen, was etwa eine halbe Stunde dauert. Hierauf muss er abermals «austragen», was bis gegen halb 1 Uhr dauert. Dem kurzen Mittagmahle folgt dann ein nochmaliger «Nustrag» in der Dauer von einer oder ein» einhalb Stunden. Jetzt erst tritt etwa um halb 2 bis 2 Uhr für ihn die Zeit der Ruhe ein und kann er zu Bette gehen. Im Kreislauf dieser Geschäfte spielt sich bei ihm ein Tag um den andern ab, den Sonntag nicht ausgenommen. Auch Fälle von körperlicher Miskhand-lung (Schlosserei) und von schlechten Unterkünften (schmutzigen Betten) wurden znr Anzeige gebracht und von mir erhoben. Dr. V. Pogatschnigg. Politische Uebersicht. (Im auswärtigen Amte) fand vorgestern die erste Sitzung der Vertreter Oesterreich Ungarns und Deutschlands mit den Delegierten der Schweiz betreffs des Handelsvertrages unter Vorsitz des Sectionschefs Glanz statt. Jetzt kam die gefährliche Stelle. Wüte war sich dessen wohlbrwusst, dass in seiner Kehle der Erfolg steckte; jedoch einerseits zu eitel, sich wie bei den Proben vom Schulmeister den gefährlichen Ton angeben zu lassen, anderseits sich doch nicht genug sicher fühlend, ihn selbst zu treffen, zupfte er verstohlen an der leeren (5-Saite der neben ihm liegenden Geige und fetzte dann den Klippen-Ton mit einem dreifachen Forte (selbstverständlich der Transponierung des Liedes wegen um einen halben Ton zu hoch) ein. Rasch entschlossen, griff Kapus nach der Violine, doch zu fpät; die Entgleisung war bereits geschehen, die Katastrophe war nicht mehr hintanzuhalten. Die Stimmen giengen mehr und mehr auseinander, und es entstand, da keiner der Sänger aufhören wollte, da jeder für sich richtig zu singen glaubte, ein derartiges Chaos, dass sich der Kirchendiener veranlasst sah, mit der Glocke zu schellen und. gegen das Chor gewe,,det, mit Stentorstimme zu rufen: «Aufhören sollt's, hat der Herr Pfarrer g'sagtl. Es geschah, und sanglos wurde die kirchliche Feier zu Ende geführt. Was das arme Quartett an diesem Tage an Spott und Hohn zu erdulden halte, weiß nur derjenige zu «würdigen», der den denkwürdigen Tag in St. Jakob miterlebt hat. Glücklicherweise wurde die Scharte nach wenigen Stunden ausgewetzt. Das «St. Iakliber erste Vocalquar« tett» versperrte nämlich dem am frühesten Murgen heimkehrenden Brautpaar den Weg; Kapus gab auf der Violine den Accord an. und ohne die geringste Entgleisung klang es der aufgehenden Sonne entgegen: «O lächle stets»___ (Das Reichsgesehblatt) publicist eine Verordnung dek Ministeriums des Innern, des Finanzministeriums, des Handelsministeriums und des Mini« steriums für Landesvertheidigung im Einvernehmen mit dem k. und k. Reichskriegsministerium vom 17. Mai d. I.. mit welcher Bestimmungen über den Pulververschleih erlassen werden. (Unsere Mittelschulen.) Man berichtet uns aus Wien: Im Budget - Ausschüsse erklärte Freiherr von Gautsch. di? Regierung beabsichtige unter Bedacht-nahme auf den Staatsschatz alle für nothwendig erkannten Communal-Mittelschul-u zu verstaatlichen. Die diesbezüglichen Verhandlungen seien theils abgeschlossen, theils im Zuge. Bezüglich der erwähnten schlechten Lage dcr Mittelschul-Supftleiiten bemerkte der Ministfr, er habe 70 Stellen kxtra statum srMmisiert und werde fortfahren, durchActivieruug nothwendigerPmallel» classen die erforderlich werdenden Lehrstellen mit definitiven Lehrern zu besetzen. Hinsichtlich der Reform der Gymnafialstudien erklärte der Minister, die Unter-richtsverwaltung strebe die Vereinfachung des philologischen Unterrichtes und die Verminderung des grammatischen Lehrstoffes an. Schließlich erklärte der Minister, dass auch bezüglich der Fachschulen das Präliminare pro 1891 eine wesentliche Besserung aufweise. (Parlamentarisches) Heute wird das Abgeordnetenhaus die definitive Wahl smies Präsidiums vornehmen. Nach der Geschäftsordnung werden nämlich zu Beginn einer Legislatur-Periode der Präsident und die beiden Vice«Präsidenten nur für die Dauer von vier Wochen gewählt; nach Ablauf dieser Zeit ist eine neuerliche Wahl vorzunehmen, und das aus der defini» tiven Wahl hervorgegangene Präsidium ist berufen, während der Dauer der ganzen Session zu fungieren. Es unterliegt nicht dem mindesten Zweifel, dass sowohl der Präsident als die beiden Vice-Präsidenten aus der heutigen Wahl wieder zur gleichen Function berufen hervorgehen werden. Nach der Wahl des Präsidiums wird sich das Haus mit der zweiten Lesung des vom Abg. Dr. Värnreither eingebrachten Gesetzentwurfes über die Hilfscassen beschäftigen. Dieses Gesetz bildete bereits in der Herbstsession des vorigen Abgeordnetenhauses den Gegenstand der Berathung und gelangte im Hause zur Annahme. (In Kroatien) wird die Fusion der opposi-tionellen Fractionen neuerdings angestrebt. Ein concreter Antrag wurde im Club der Rechtspartei in dieser Hinsicht jedoch nicht eingebracht, weil er absolut aussichtslos wäre, da die Gegensätze zwischen den oppositionellen Fractionen niemals größer waren als jetzt. Die Rechtspartei feiert den heurigen Namenstag Starcevic'' am 13. Juni in befonders solenner Weise, da damit die Feier seines 30jährigen politischen Wirkens verbunden sein wird. (Die französische Handelspolitik.) In der französischen Kammer fand Freitag die Fortsetzung der Zolldebatte statt. Minister Roche erklärte, es stünden einander zwei Systeme gegenüber, deren eines in der Aufsuchung des Absatzes auf den inländischen Märkten bestehe. Das sei der schwerste und gefährlichste Irr° thum. Frankreich werde suchen, den Ausfuhrhandel zu vergrößern und für die Mehrzahl der Handelsartikel einen mäßigen Tarif einführen. Die Commission habe die von der Regierung aufgestellten Ziffern verdoppelt, jedoch sei ein Einvernehmen erzielbar. Irische Fiebs. Erzählung aus den Wirren anf der grünen Insel. Von U. Waldenbnrg. (3, Fortsetzung.) Aber Grace hörte nicht. Sie floh jetzt gleichsam den Bergpsad entlang, bis sie athemlos an der Stelle stehen blieb, von welcher sie den Einschnitt, den das Thal hier machte, und gleichzeitig die kleine Farm der Muhme ganz übersehen konnte. Einen Augenblick stand sie regungslos. Was sie erblickte, war wohl geeignet, sie mit Schrecken und Angst zu erfüllen. Vor dem Eingänge des Wohnhauses hielten, hoch zu Ross, zwei Männer in Uniform, während andere beschäftigt waren, ein Stück des ihr wohlbekannten Hausrathes nach dem anderen auf die Straße zu schleudern, unbekümmert, oh es gegen umherliegen'e Steine zerschellt wurde. Im weiteren Umkreise hatte sich eine große Menschenmenge versammelt, und ein dumpfes Gemurmel drang zeitweilig z„ Grace O'Malley herüber. Nicht volle zehn Minuten später stand Grace vor einem der Männer, der sie finsteren Blickes maß und dessen Ross sich hoch aufbäumte, als wolle es über das unerschrockene Mädchen hinwegsetzen. Sie machte keine Bewegung rückwärts, noch gab auch nur ein veränderter Zug ihres Antlitzes Kunde, dass sie Furcht empfinde. Ihre Wangen färbte ein lebhafteres Roth, ihre stahl-blauen Augen blitzten muthig. Es war, als habe sie mit einemmale alle Zaghaftigkeit und Schüchternheit, die Folgen einer einsam verbrachten Jugend, abgestreift. (Eine serbische Beschwer°,,>H bische Gesandte bei der Pforte, ^0^^ seiner Negierung beauftragt, sich bei ^^ü>^ Regierung über die in Altserbien he"^ F» schen Zustände zu beschweren. 3"'^^,» Novakooic mit dem Minister des "/- " W Pascha, eine freundschaftliche Unter" HH Verlaufe er demselben ein Memoire U^ g «W alle Aeschwerdepunkte der serbischen M'' ^» der in der letzten Zeit von Arnaute" °" «< Kosovo ausgeführten Ueberfälle darleg^^!» (Arbeiterfchutz in F^MlH Arbeilerschutzgesetz. welches von der flH"^ » in den letzten Jahren vier- oder M ^>W ebenso oft vom Senate verworfen u> ^,M Kammer neuerdings beschlossen wo"' z»« endlich Aussicht auf Annahme im S^ ^» Der Nrbeitsausschuss desselben hat "«" ^^ mit einer Mehrheit von fünf gegen "e M genommen. ,-^^N (Ausstellung in Berlin.)^'« drs deutschen Handelstages hat, "^ei^D meldet wird. an die Mitglieder ">',.^" M F in welchem es sie um Auskunft daruvc ,^« Plan einer etwa im Jahre 1695 '"H^O anstaltenden Ausstellung, und zwar zu^MW nalen deutschen, die Billigung und " zM^W Belheiligten, namentlich auch der,nt>"' W d n einzelnen Bezirken finde. «i,ie"'^M (In Bukarest und R"""" M anlässlich des fünfundzwanziaMr? ^^ Jubiläums des Königs Carol F^tBM durch Huldigungskundgebungen aus ^» und Zante an. Die Handelsgeschai" ^ H vollem Betriebe. Die Untersuchung " M schuldigten wird energisch fortgesetzt .. h^-M (Aus Teheran) wird ge"A> Äff Ruhestörungen vorkamen, weil eM 4> dci>,^?R Reden gegen die Europäer hielt- ."^a^ ^ Regierung wurde der betreffende Pr"> >T verwiesen. » Tagesneuigleiten. ^A Se. Majestät der Kaiser hH">^zH ner Zeitung, meldet, dem KirchenM"> ^i, M« Thomas in Brunn 50 fl.. den ^fl ^U und Kleppl für wehren in Rosternitz. Johnsdorf. ?°" ,AlH l dorf je 50 fl. den Feuerwehren '" -" ^ I thurn und Gossau je 40 fl. z" it"" z^« -(TruppeninsPicieruH^^ gann die Detailinspicierung ^er W», ^U durch Se. Majestät den Kaiser, w ^n l^H der Erzherzog.- Wilhelm und Ab"« ^tat ,z sionen und der preußischen Off'" ß^D fanterie-Regiment Nr. 84 "ls'""^!!» M -(Spende für die 7böb>»«>»«'^»>»»»»«»»» ____^^sjc all' ' 5> «Zurück!, fuhr der Reiter '" ^'« Volk! Soll ich dich niederreite«- ,^ )Ä «Nun meinetwegen 'l^ ^, M wieder. «Ihr M vernün^ Euch. den Starrsinn der Me ^ch i überzeugen, dass s" d" ^s ^ sie mit Euch in Eures ^ ^st, ^">I< nicht, dass sie Euch lange zu rer" " AU Kaum waren 0^^ a^ c ^"t»n^k^ 985 25. M«i ,8N,, W^benH./" Liechtenstein für die böhmische U'» für die 1.5"" ^"00 fl. zur Gründung einer «?^niel ^! " b" Musik und der bildenden !3^0 ss ..^- Vei der böhmischen Landesbanl lÜ Moniert ' ?"l " böhmische Akademie zu dem R^liaen M """ ihrer Mitwirkung eine U«° zur 3,7s. ?"zeslaus errichtet werde. Diese Ostler ^ ".^ des Modelles bei einem böh-^lh a ^"wendet werden. '-^'nes/^ "lung de« Deutschen I'^luna i ^^""sschuss für die diesjährige ^°nnen y, Magens«" hat seine Thätigkeit s? Eind^?^ ""be die Tages, und Fest- " official? "^ ber Vereinslcitung fest. waltet, daa ^ß^^ungsabend wird diesmal ^ ^reitz ß- ^" ^nbet eine gesellige Zusammen- ?°"^rtr?^^ ^" 27. Juni in Klagenfurt < E°t,nta. >. ""^ Teilnehmer im Hotel «Sand- '!?". ? °'" ^' I««! um 7 Uhr früh nmsika- ' ordentli^ ^ gemeinsames Frühstück und '.> "tnerisH Hauptversammlung im Waftpen- ^^?^in ^.?, Sudhauses. Nachmittags werden k>"! ^. ^hl w!^ "^bung veranstaltet, und abends l!^? b°lel . Allaenl. . '"' '" Klagenfurt unter Mit- U> 'E "^ Männer. Gesangvereines, des U sür H ""acht. und einer Musilkaftelle ab- M^' ^n °L den 29. Juni ist ein Ausflug zum »P" ^ussjH^" "ach Velden-Sternberg und U^lschack I ^"°""en und abends um 6 Uhr U^ert>«^ em großes See- und Parkfest ver- U^lchricben °^ ? " " nzerin.) Wie aus Win- U i^ia L>"" ' ?""e am 22. d. M. die ^e. kingelies l krsek in Gmeine dem k. k. b^Ein-G,.^ ""l sie eingestandenermaßen dll<7'. d°sg ^"ben-Noten, und zwar in der Weise r°nn n 5'""lH ähnlich sein sollen. Der l^'lchuld^"^ wegen dringenden Ver- '^'"e I.^chfalls verhaftet. V>richtet- <^t'l° um die Erde.) Aus l',7' die sich "'"^e trafen hier zwei junge »kW haben, eine ^Z"ln von s„ ^"' ^le Sonderlinge find '^>land in'""in Ohio und Mr. Harry H>"^»vyort „^ ^" beiden Touristen ^^ 3uhaän. ^ Inland ein, durchwander« ^i > V°?V" I"and und England und nach. K^ler b^Tit^eise gründeten sie eine gei- ! "ichte ^ - ^" 3"ß um die Welt» v.ltz "°er ,hre Reise-Erlebnisse bringen ^G^HilM^^ Hugo' schen Werte.) Trotz "on Zola und a>° ^^sten in » " H"a° doch noch immer l^'° im .^"nlreich. Wie sein Schwieger. ^ zehren d-, ^5' mittheilt, haben in den l "" rund ." Ausgaben der Hugo'schen ^ l^. ^ ^ Millionen Francs ein- ^b?> erfäw°^"''" '" «lnierika.) l>>^ Unt°^ . °"s guter Quelle, Baron 1^^^^ '^andlun«.n l... hen Umlauf eines ^3^S^ der unglückl.chen Fr^ ^ 'tj^"gen "'f "^ Seele und mit fieberhaft ^'«?li ^""' der mocfchen Schwelle des ^Z^^tnez ,,'W ertönten aus der Menge M^bbon?^ WUder Verwünschung. Vd" ?"3 sie' i^l Vrace aus, und im nächsten ^ >b>' d e '^"" Arm um die Gestalt der N^M^r "" ^ '""' ?^>e>, K" bich segnen. Kind!» mur-^s^w!li,w^««d ihr sengender ^! H >"'cht dk K^cl^ hilfesuchend im Kreise ^! t j ba war /lch' "Uein die Muhme fort-^'5>5 > Gef^""d, der den Muth hatte. indem er der 5?>> Hrs Beistand leistete. . l>^^ gebn',5""" Ihr nur bis nach ^?'>e ^"Waaen k^'"et!' flüsterte Grace, lh «>,b^itd L,.^"den, der uns heimbringt. ^^> l°?n.^7^ei sich sehen. Was j>> ^blav ^lllgt Euch seinetwegen nicht. ^>eny. ' """ wird ihm lein Leid zu- l^V^ s>" 1u"?,bie schwindenden Kräfte lV be .lknd n," kleben. Sie richtete sich ^!"'^^V"^n „iedereu Querbalken der ht^'end "bes Gelächter brach sich von >X Und ,. 'n lhrm großen Augen un- euih^y°gerer. starkknochiger Arm je großen Landstriches in Uruguay für die Colonisierung !r russischer Juden vollendet. Ein Ingenieur wurde dahin n gesendet, um das Land für die Aufnahme der neuen >k Colonisten vorzubereiten. Die Regierung von Uruguay n wird den Juden befondere Privilegien gewähren, wogegen e Baron Hirfch feinen Einfluss zur Besserung der Finanz» e läge Uruguay's aufbieten werde. ,- — (Localbahn project.) Aus Trieft schreibt man uns: Die Ingenieure Antonelli und Dreossi in Cer-i vignano haben das Detailproject für die Localbahn von e Monfalcone oder Ronchi bis Cervignano der Regierung t zur Prüfung und Anordnung der Tracenrevision unter- - breitet. Die Gesammtlosten der circa 15 Kilometer langen . Bahn sind mit 1,400.000 fl. präliminiert. l —(Wasserversorgung Salonichi's.) Der - zweite Leiter des Stadtbau-Amtes in Brüssel. Ingenieur t Van Die st, wurde von der Compagnie Ottomane auf ° sechs Monate nach Salonichi berufen, um die Pläne zu -einer Wasserversorgung dieses türkischen Gouvernements > in großem Maßstabe zu entwerfen. — (Eisenbahnunfall.) Samstag nachmittags , fuhr der Osnabrücker Personenzug in die Flanke eines in l Kirchlengern haltenden Extrazuges. auf welchem sich das > Personale und der Marstall des Circus Carre be« fanden. Mehrere Personen sollen getödtet, viele ver» l mundet sein. — (Heuschrecken in Italien.) Aus Rom wird gemeldet: Im ^gor Üomaung zeigten sich ungeheuere Heuschreckenzüge. Wie aus Sardinien gemeldet wird. giengen auch dort an drei Orten riesige Schwärme von Wanderheufchrecken nieder. Bei Castiadas ist die Vegetation meilenweit vernichtet. Man befürchtet, die bisherigen Schwärme seien erst die Vorläufer kolossaler Züge. — (Den Kopf weggerissen.) Während der Fahrt des vorgestrigen Wien-Äudapester Postzuges steckte der mitfahrende Bau-Unternehmer Johann Pal auf der Eisenbahnbrücke bei Gran den Kopf zum Waggonfenster hinaus, wobei ihm das Gitter das halbe Gesicht wegriss. — (Festungsmanöver in Komorn.) Laut der «Militärzeitung» wird im August in Komorn ein Festungsmanöuer stattfinden, bei welchem die wichtigeren Phasen des Festungslrieges durchgeführt werden. — (Räuberunwesen in Sicilien.) Eine Gesellschaft aus Palermo, welche am 21. d. M. spät abends aus Äagheria nach der Stadt zurückfuhr, wurde unterwegs von fechs Räubern abgehalten und ausgeplündert. — (Goldsand.) Im Gouvernement Perm wurden Goldsandlager mit Platingehalt gefunden, welche eine reiche Ausbeute versprechen. — (Nach dem Diner.) «Iosefine, das Filet war heute ganz roh» — «Ich weiß es, gnädige Frau; ich habe es auch dann später für uns noch einmal braten lassen.» Local- und Provinzial-Nachrichten. — (Laibacher freiwillige Feuerwehr.) Unter Vorsitz des Haufttmannes Herrn Franz Poberlet fand gestern vormittags im hiesigen Magistratssaale die diesjährige, zahlreich besuchte Generalversammlung der Laibacher freiwilligen Feuerwehr statt, Nach einer kurzen Ansprache des Vorsitzenden erhielt der Schriftführer Herr Drelse das Wort zum Vortrage des Rechenschafts» berichtes, Welchem wir Folgendes entnehmen: D«»r Aus-schuss hat sein Augenmerk in erster Linie dem Umstände zugewendet, dass durch die Eröffnung der Wasserleitung das gesammte Feuerlöschwesen in Laibach einer neuen Sachlage gegenüberstehe. Es galt also in erster L,me em diesem Zwecke entsprechend dienendes Löschmatenale und insbesondere dem enormen Wasserdruck standhaltende Schläuche zu beschaffen, da die früheren, zum Theile schon abgenutzten Schläuche infolge des bedeutend erhöhten Druckes platzten, wodurch die Thätigkeit der Feuerwehr unliebsame Störungen erfuhr. Nach angehender Berathung wurde beschlossen, die neuen Schläuche bei der Firma Kölsch in Graz zu bestellen. Gs wurden 500 Meter der besten Schläuche um den Preis von 800 Gulden anaeschafft und an den Gemeinderath das Ansuchen ge-richtet, den hiezu erforderlichen Betrag zu bMlll.^n. Das Gesuch wurde bisher nicht erledigt. Der Ausschuss hat weiters einer besseren und rascher allseitig zugänglichen sseuer°Signalisierung seine Aufmerksamkeit zngewendet. Dem Stadtmagistrate wurde die Ausstellung von Feuer« Automaten, wie solche in allen größeren Stab e« beretts eingesührt wurden, empfohlen, ebenso die Emsührung des Telephons zu den Wohnungen der Feuerwehr-Comman. danten? schließlich wurde sür die Avisos«« am Schloss-berge di Einführung eines GesaMP^rs beantragt, welches einen stärkeren Knalleffect erzielt. Auch d.e e E.n-^aben fanden bisher noch keine Erledigung. Ve u s besserer Sianaisierung wurde eine neue Telegraphenle.tung vom Hause des Herrn Drelse beschlossen. D F age der Erbauun eines neuen zweckent^echenden C tral-Feuerwehrdcpositoriums war der Verhandlungen im Ausschusse, «nd Mn d.ese An i^äge in Kürze dem Stadtmagistrate "^^ Das von der Feuerwehr veranstaltete Chnstbaum st v« lief in glänzender Weife und brachte für den angestrebten Zweck einen Reingewinn von 240 fl., welches günstige Ergebnis mit umso größerer Befriedigung begrüßt werden muss, als an den Unterstützung5fond stets höhere Anfor« derungen gestellt werden. Der Mitgliederstand der Lai-bacher freiwilligen Feuerwehr beträgt gegenwärtig 109 Mann. Durch den Tod verlor die Feuerwehr im abgelaufenen Vereinsjahre die langjährigen Mitglieder Anton Kavcic, Coriary, Bitenc, Dimic, Kosicek und Bezlaj. Wäh< rend der Berichtsperiode wurde die Feuerwehr dreißigmal zu Bränden alarmiert, und konnten einige Brände nur mit großer Mühe gelöscht werden, so der Brand auf dem Südbahnhofe, beim Dr. Stare', beim landwirtfchafllichen Versuchshofe auf der Polana zc. Die einzelnen Züge hiel« ten 24 Uebungen ab. Auch wurde eine Hauptübung ab« gehalten. Der Schriftführer konnte am Schlüsse seines Berichtes mit Befriedigung konstatieren, dass die La^bacher Feuerwehr auch im 21. Jahre ihres Bestandes ihre frei« willig übernommenen Pflichten voll und ganz erfüllt hat. Der Rechenschaftsbericht wurde beifällig zur Kenntnis genommen. (Schluss folgt.) * (Vom Waldmeister.) Die prächtige «Mai« trank-Blumel» In Büscheln bringen sie bereits unsere Landmedusen zu Markte, und in so mancher Kanne und Flasche würzt das duftige Wirtellraut nun im Vereine mit Zucker und Orangen den Rebensaft zum fo beliebten Maiwein, der allerdings auch — mit narkotischem Stoffe wohlbedacht — nach nicht recht mäßigem Genusse sich durch Kopfweh, manchmal mehr als befürchtet ins Gedächtnis setzt. Wenigen dürfte es bekannt sein, wo diese Pflanze mit ihren zarten, weißen Blüten so reichlich vor« kommt, dass sie das frische Grün des Waldbodens wie ein leichter Schnee weithin kleibet. Gerade jetzt lässt sich dort die in tiefen Waldesfrieden gebettete Waldmeister-Pracht bestens bewundern. Ich meine die herrlichen Haas-berger Tannenforste zwischen Planina und dem das Walb-gebiet durchquerenden Südbahnkörper. Schon gleich ober dem Schlosse Haasberg und ebenfo an den mit niederem Laubgehölz bewachsenen Strahenböschungen am Rande des Schlosskogels wurzelt das zarte Blümchen; kommt man jedoch auf dem wohlerhaltenen Fahrwege der Herrschaft aus dem Buchenschatten hinauf unter das harzdustige Gezweige der hochstämmigen Tannen und beim riesigen Karsttrichter der großen Koloschevla vorüber, dann sieht man über die grünen Wellen des Waldbodens nichts anders als nur den zarten Schleier der Blüten des Wald« meisters. Stundenlang geht es auf der prächtigen Wald» strahe dahin, endlich über den Bahnkörper in neue Nadel« Waldungen und dann zur Naturbrücke und zur über« raschenden Höhlenwelt von St. Cantian im Walde, wo die Gewässer des Zirlnitzer Sees aus einem grünen Wiesen-thale und einer wilden Felsschlucht abermals unter die Erde eilen, um sich tiefer unten in voller Grottennacht braufend mit der Poik zu vereinigen und dann als Unz aus dem Dome der Kleinhäusler Grotte hervor« zubrechen. - * (Dramatischer Verein.) Der flovenifche dramatifche Verein hielt am vergangenen Samstag im ) Vereinslocale seine diesjährige Generalversammlung ab. l Der Vicepräsident des Vereines, Herr Dr. Ritter von ! Blei weis, eröffnete die Versammlung mit einer An« spräche, in welcher er die ersprießliche Thätigkeit des dramatischen Vereines hervorhob und dem Wunsche Aus« druck gab, dass der Verein in die Lage gesetzt werde, auch den erhöhten Anforderungen, welche mit der Eröffnung des neuen Theaters an ihn herantreten, zu ent« sprechen. Sodann trug der Secretär des Vereines, Herr Anton Trstenjak, den Geschäftsbericht für das 23ste Vereinsjahr vor. Dem ausführlichen Berichte entnehmen wir Folgendes: Der Verein, welcher gegenwärtig 257 Mitglieder zählt, veranstaltete in der abgelaufenen Saison 25 Vorstellungen, die sowohl in künstlerischer, als auch in materieller Beziehung einen günstigen Erfolg aufweifen; während in früheren Jahren die Einnahme für die ein< zelnen Vorstellungen sich auf 70 fl belief, erzielte man in der letzten Saison eine Einnahme von durchschnittlich 116 fl. Außer dem Regisseur, welcher gleichzeitig als artistischer Leiter fungiert, waren noch fünf Herren und drei Damen fest engagiert; das übrige Darstellerpersonale recrutierte sich zumeist aus den Zöglingen der dramatischen Schule. Eine schwere Aufgabe — sagt der Bericht weiter — wird der Verein mit der Eröffnung des neuen Theaters zu erfüllen haben. Das Darstellerpersonale müsse vermehrt, neue Kräfte müssen gewonnen werden. Es seien diesbezüglich die nöthigen Schritte bereits eingeleitet worden. Auch inbetreff des Repertoires habe der AuS« schuss die nöthigen Vorkehrungen getroffen. Herr Ianko Kersnil habe soeben ein Schauspiel beendet, Herr Dr. Vosnjak habe ebenfalls mehrere dramatische Werke überreicht; welters >liegen Uebersehungen von Ostrovslij, Vrchlicky, Otolba. Stroupeznicky, Graf Fredro. Dumas, Sardou, Scribe, Feuillet. Shakespeare, Ibsen lc. vor. Für gute Compositionen bürgen die Namen Förster, v. gajc, Dr. Ipavec, Suppe, Lortzing zi-. Auch die Aussi'lhrung der «Cavalleria Rusticana» sei in Aussicht genommen. Äetrcffz Veistellung eines Gesangschores werden mit dem «Slavec» Verhandlungen gepflogen. Die Zahl der Vorstellungen soll aus acht in jedem Monate erhöht werden. Der Bericht des Secretärs wurde beifällig zur Kenntnis genommen. Der Vereinscassier Herr Dr. Vo Kajak legte den Laibacher Zeitung Nr. U6. 966 25^M>^ Rechnungsabschluss für die Zeit vom 27. Mai 1690 bis 23. Mai 1891 vor. Die Einnahmen beliefen sich auf 6200 fl., die Ausgaben auf 5632 fl,, fo dafs ein Cassa« rest von 568 fl. verbleibt. Auch diefer Bericht wurde zur Kenntnis genommen und gleichzeitig beschlossen, dem krai-nischen Landtage und der Stadtgemeinbe Laibach für die gewährte Subvention den Dank der Generalversammlung auszusprechen und an die Stadtgemeinde welters die Bitte zu richten, filr die Zukunft die Subvention von 500 st. auf 3000 fl. jährlich zu erhöhen. Weiters wurde eine Aenderung der Statuten beschlossen, dahin» gehend, dass aus der Mille deS aus neun Mitgliedern bestehenden Ausschusses eine Intendanz von drei Mit» gliedern gewählt werde, welche die laufenden Geschäfte zu besorgen und insbesondere die Vorstellungen zu leiten haben wird. Zum Präsidenten des Vereines wurde neuerlich Hetr Dr. Ivan caviar por aoelamHtiouoin ge' wählt; in den Nusschuss wurden gewählt die Herren: Dr. Ritter von Bleiweis, Franz Drenik, Dr. Valentin Krisper, Simon Rutar, Anton Trstenjal, Dr. Josef Vosnjak, Johann Zeleznikar und Dr. Vladimir Zitek. Nachdem noch der gewefene langjährige Cassier des Vereines, Herr Dr. Starö, in Anerkennung seiner Verdienste um den dramatischen Verein zum Ehrenmitgliede gewählt und dem Secretär Herrn Anton Trstenjak silr seine Mühewaltung der Dank ausgefprochen worden war, wurde die Generalversammlung geschlossen. — (Systemisierung von Beamten» stellen.) Die Agenden des Rrchnungsdeftartements des Oberlandesgerichtes und der Oberstaatsanwaltschaft haben sich infolge der Einführung der Beköstigung der Häftlinge bei allen Gerichtshöfen des Oberlandesgerichtssprengels, mit Ausnahme des Krelsgerichtes Rudolfswert, in eigener Regie des Staates und der Neuerrichtung der Straf« anstatt in Marburg in einer Weise vermehrt, dass die vorhandenen Arbeitskräfte im grnannten Departement trotz allen Pflichteifers jedes einzelnen Functlonärs sich als unzulänglich erwiesen, die angewachsene Arbeitslast bewältigen zu lönnen. Das Justizministerium hat daher in Würdigung der bestehenden Verhältnisse eine Vermeh« rung der Beamten des erwähnten Departements um einen Official, einen Assistenten und einen Praktikanten bewilligt, welche Stellen in nächster Zeit zur Besetzung gelangen werden. * (Feuerwehrfest in Schischla.) Das angekündigte Gründungsfest der freiwilligen Feuerwehr in Unterschischla verlief gestern trotz des vormittägigen ungünstigen Wetters programmäßig in bester Ordnung. Die Betheiligung auswärtiger Fenerwehrvereine war erfreu» licherweise sehr stark, denn es waren außer der Laibacher und jener der hiesigen k. k. Cigarrenfabril noch zwölf andere Vereine, darunter Stein und Domschale, mit den Musikkapellen vertreten. Nach herzlichen Ovationen sowie Begrüßungen seitens der Gemeinde-Insassen und der osficielltM Persönlichkeiten fowie Anhörung einer Messe marfchierten die Vereine mit klingendem Spiele in Koslers Brauhausgarten, allwo die obgenannten Musik» lapellen abwechselnd heitere Piecen executierten. Das nachmittägige Gartenfest war, begünstigt vom präch« tigsten Wetter, von einer zahlreichen Menschenmenge besucht, welche den Vorträgen der Militär» kapelle, des Gesangvereines «Slavec» sowie des ge< mischten Chores der Schischkaer Citalnica mit regem Interesse lauschte und großen wohlverdienten Beifall spendete. Ein Vestkegelfchieben sowie eine Lotterie mit 300 Gewinsten fanden vielen Anklang und zahlreiche Theilnehmer. Pas schöne und gemüthliche Fest, welches neuerlich sowohl die erfreuliche Entwicklung und das Erstarken der wackeren und opferwilligen Feuerwehrvereine als auch die reichen Sympathien, welche ihnen die Bevölkerung entgegenbringt, documentierte, wird jedem Theilnehmer in angenehmer Erinnerung bleiben. — (Hymen.) Am vergangenen Samstag fand die Trauung des Herrn Urban Zupanc, Geschäfts-leiters der Firma Souvan und Neffen des Präsidenten der krainischen Notariatskammer, Herrn Dr. B. Zupanc, mit Fräulein Anna Branke, Tochter des verstorbenen Arztes und Hausbesitzers in Laibach, statt. Aus diesem Anlasse wurde der Braut am Vorabende ein Ständchen gebracht. —8. * (Platzregen.) Vorgestern mittags entlud sich über Laibach ein heftiger Platzregen, der über eine Viertel« stunde andauerte. Da die Oeffnungen der städtifchen Canäle die niedergegangene Regenmenge nicht aufnehmen konnten, waren mehrere Straßen und Plätze förmlich überfchwemmt, fo der Congressplatz und insbesondere die Spitalgasse,, woselbst daS Wasser iu einzelne Geschäfte eindrang. Leider war der Regen von HaaF begleitet, der in Gärten nicht uobedeutenden Schaden alirichtete. Merkwürdigerweise blieben die südlichen Stadttheile, namentlich die gartenreiche Krakauer.Vo:stadt, vom Hagel verschont. * (Ankauf von Zuchtrindern.) Bedeutendere Staats-Subventionen haben eS unserer Landwirt» schafts - Gesellschaft möglich gemacht, eben wieder an den Ankauf von fünfzehn bis zwanzig Iuchtstieren der rothen norischen Rasse (Pinzgauer, eventuell Möllthaler) denken zu können. Ein Abgeordneter der genannten Gesellschaft hat sich bereits durch Kärnten und Tirol ins Salzburgische begeben, um in der Gegend von Zell am See, Mittersill, Fusch, möglicherweise selbst bei Tamsweg Stiere für Krain, und zwar speciell für Oberkrain, anzukaufen. Wie fehr sich unfere Viehzüchter um die Verbreitung dieser rothen Rinderrasse interessieren, beweist am bestru die Thatsache, dass aus den Bezirkshauptmannschaslcn Radmannsdorf, Krainburg und Stein an hundert Gesuche um Zutheilung von Zuchtstieren, die nun schon auf dem Wege nach Krain sind, einliefen. ^ — (Der Gehaltsanspruch des gekündigten Co mm is.) Der oberste Gerichtshof hat in einem Rechtsfalle erkannt, dass der Handlungsbedienstete im Falle dt'r Entlassung aus dem Dienste für den vertragsmäßigen Kündigungstermin nur insoferne Anspruch auf daS Salair hat, als er nicht bereits durch Uebernahme eines anderweitigen Dienstes außerstande ist, seine Dienstpflichten zu erfüllen. — (Verschmähte Liebe.) Am 20. d. M., i» den frühen Morgenstunden, hat sich der 21 Jahre alte Bauerssohn Anion Florjan cic von St. Peter wi Rudolföwert erhängt. Verschmähte Liebe soll das Motiv des Selbstmordes gewesen sein. — (Po stbegleit-Ndl essen.) Die Postbegleit, adressen werden in Hinkunft mit rinem Coupon hergestellt werden, welcher ausschließlich zum Aufkleben der zur Frantierung der Fahrpostsendungen verwendeten Post-marken zu* dienen hat und welcher dementsprechend mit der Ueberschrist: «Raum zum Aufkleben der Postmarken» versehen ist. Die neuen Postbegleitadressen sind erst nach gänzlichem Verbrauche deS Vorrathes der bisherigen Post« begleitadressen auszufolgen. — (Mu seal verein.) Die diesjährige General-Versammlung des lrainischen Musealvereines wird Mittwoch den 10. Inni um 6 Uhr abends im Lesezimmer des Rudolfinums abgehalten werden. Außer dem ge» wohnlichen Berichte steht an der Tagesordnung die Wahl eines neuen Ausschusses. — (Selbstmord.) In St. Anna bei Fiume hat die 54jährige Margarethe Do ix einen Selbstmord begangen. Die Frau stürzte sich von einer Höhe von dreißig Meter in eine Schlucht hinunter. Die schrecklich verstümmelte Leiche der Selbstmörderin wurde in das Spital geschasst. An derselben Stelle hat sich in gleicher Weise der Bruder der Selbstmörderin, Tanzlehrer Julius Doix, am 24. Juni 1877 das Leben genommen. — (Aufgeld für Zollzahlungen.) Der Finanzminister hat im Einvernehmen mit dem ungarischen Fli anzministerium das Aufgeld für Iollzahlungen, bei deilen stntt des Goldes Silbermünz-n zur Verwendung kommen, für den Monat Juni mit 16 7, Procent festgesetzt. — (Personalnachricht.) Der Iustizminister hat den k. k. Notar in Seisenberg, Herrn Otto Ploy, nach Ober»Radkersburg in Steiermark verseht. — (Die Mondes fin stern is.) Die Beobachtung der Verfinsterung des Mondes, welche vorgestern in den Abendstunden stattfand, wurde durch die Ungunst der Witterung vereitelt. Neueste Post. Original-Telegramme dcr „Laibacher Zeitung". Wien, 24. Mai. Die Angelegenheil des Buch» druckerstreikes hat noch immer keine Veränderung erfahren. Die Gehilfen beharren auf ihren Forderungen und auch die Principale wollen von den bestehenden Tarifen nicht abgehen. Aus dem Auslande langen täglich große Unterstützungsbeiträge hier ein, und wurden im Laufe dieser Woche an die Streikenden mehr als 40.000 Gulden vertheilt. Cattaro, 24. Mai Kaiserin Eugenie ist von Pre« vosa hier eingetroffen und setzt morgen ihre Reise in Dalmatien fort. Berlin, 24. Mai. Der Attentäter auf den nissi-schen Großfürsten-Thronfolger ist infolge des ihm vom Prinzen Georg von Griechenland versetzten Schlages am nächsten Tage nach dem Attentate gestorben. Der Car hat den Prinzen Georg von Griechenland nach Petersburg eingeladen, wo ihm zu Ehren glänzende Festlichkeiten stattfinden. Paris, 23. Mai. Die Kammer nahm den Antrag Vigers auf Herabsetzung des Eiuflchrzolles für Getreide auf drei. für Mehl auf sechs Francs an. Loehne, 24. Mai. Vei dem Zusammenstoße in Kirchenlengern wurden drei EisenbahN'Äedienstrte, ferner eine Frau Namens Carres und deren Tochter getödtet; 20 Personen wurden schwer verwundet, viele leicht verletzt. Galatz, 23. Mai. Die Ankunft der Königin Natalie wird heute erwartet. Es ist nicht bekannt, ob sie sich direct nach Odessa begeben oder in Rumänien anf-hallen wird. Petersburg, 24. Mai. Die Majestäten reisen am 25. Mai mit der gesummten Familie nnch Moikan zu zehntägigem Aufenthalte ab, während dessen die Grundsteinlegung des Denkmals Alexander II. und die Er. öffnung der ersten Ausstellung mittelasiatischer Products stattfindet. Sodann reisen Kaiser und Kaiserin den, Großfürsten Georg nach Lioadia entgegen und verbleibe», bis Mitte Juni in der Krim. Petersburg, 24. Mai. Anlässlich kH^ ^ Carevic in Sibirien verfügt ein taiserliy ^7l den S^uat zahlreiche StrafumwandllMg^M gnadigungen für die zur Zwangsarbeit ^A und verschickten Internierten in Slvu" ^M gnadigteu stud von den Gouverneuren ^zchH auszuwählen. Ein kaiserlicher Erlass bev"" . M Carevic zur Kundgabe des kaiserlichen 2"" ^U mit Russland durch eine Eisenbahn 3" „^«A den ersten Spatenstich in Urussu p"sc>"^" ^ Der Carevic wurde gleichzeitig zum N> « ostsibirischeu Jägerregiments ernannt. .^«W Buenos-Ayres, 24. Mai. Die M'^ ^» im Congr.sse eine Gesetzvorlage ein. n^l""» jähriges Moratorium für die Provinz"" » wird. . ^W^« Alexandrien, 23. Mai. Unter dcn "H^« im Lazarelhe zu Camaran sind sechs ^ I gekommen. ^,. .»l ^M Constantinopel, 23. Mai. Der M'^H Gesangverein fang vor dem Sultan, ^^FÄ Anerkennung ausdrücken und einzelnen <9 ^^» Überreichen ließ. Das Concert wurde n> z, l reichischen und türkischen Hymne einst" ^ ^ schifften sich die Säuger nach demP^!>^ l Verstorbene. ^l Den 2 3. Mai. Maria Kriznar, Arbeit ^?« Rain 18, Diphtheritis. — Karolma KloM. ' gM F 3'/« I., Feldgasse 58, Meningitis. - Katha"" ^» scherin, 54 I., Alter Markt 26, Uraemia, ^Ml»'' » Den 8 4. Ma i. Theresia Music, «" H Vegagasse 12, Auszehrung. ^--< ff _^»—------__-^M Meteorologische Beobachtuugc^^M ^l7A7M^ 733 3 "13 0 windstill ' ^B' i» 23. 2. N. 7315 16-4 SW. schwach ,h H^/M __9 » Aü. 731-4 12-0 SW. schMlH^W!' A ?U,Mg. ?30-2 11'2 windstill ^ I 24. 2 . N, 729-9 170 W. schwach heil^M 9 . Nb. 731-0 11 0 > W. schwach zB"W An, 23. morgens ziemlich heiter, da"N s,i/lM» wöllung, nach UV- Uhr Gewitter aus f^sl^^V wind mit Hagel und starlem Regenguss, ^ b's^lU wiederholend. Abends gegen 10 Uhr d'H"^. FM reichender Nebel. — Am 24. vormittags "E^n^z/Z Aujheiterung, sternenhelle Nacht. - Da« "^ t»ij" / peratur an den beiden Tagen 13 8" und ^ >^ l um 16 und 2 4 unter dem Normale. ^^- ----------------------------------------------—^3i°ül' >^ Verantwortlicher Redacteur: -.5- ^<<^ > I ,^! W SchmerzerMt gibt der O'f'"'^'''"^ » « lind im Namen aller Verwandten °', ^n y" » M dass es Gott dem Allmächtigen ge>" » « iunigstgeliebte Gattin, Frau >> » Anna Stauvache^l M ihrem 82. Lebensjahre in ein be,1" ^ « W zuberufen. ^uleN^M^U W Das Leichenbegängnis der tyeu ^ 41^. » W findet am Dienstag, den 26. d. ^,. g^" « W mittags vom Trauerhause Sp'tH'' .h^ « W den Friedhof zu St. Christoph sta" „ in » M Die heiligen Seelenmchen we" » Kirchen gelesen werden. . W W Für die vielen Beweise N W wiihcend der Kranlhcit und v"> ^s « « vielgeliebten, unvergesslichen "' .^ » > Johann M'5 ^ » l.l. Gerichtsdieners'^^» » sowie silr das » statte, sprechen wir h'ennt " i,,n'gs" ^h^ « W mi5 Bekannten den tiefgeslMe", ^HI" H D Die trauernde» V" ^LSJnjR^e. _____________________967 ____ 25. Wlai 1891. Course an der Wiener Börse vom 23. Mai 1891. na« dem oMM« Coursblatte. ^MlhtN. ^"d Ware ^> in N°.en 922. 92.. ^ ^ei , 11085 lio 85 Mtk U, - W2-40 l02,ß„ ^lKsin 1884' "ö^I1«75 I^> »1884 85 5., 96- V^ ""N«N N' ^'" W1L(< «^?'.'''", Alck. "^bN1i?l.U !^l,^He 113-25 1^'^ ^ "'<°^i«ft ° W, 13S-5U13V-5N V^ '^N»^ l3L-^ 157.5^ ,/^>^^ ^ l29-25 12975 Geld Ware Grund«ntl.'Gbligationtn (für 100 fl. ÜM,). 5°/n galizische...... 10b - t»bb0 5«/„ mährische...... —'— — ^ 5°/u Krain und Küstenland . —'— ^ ^ 5°/„ niederüsterreichische . . . 10950 --'— 5°/„ steirische...... —'— -^'^ 5°/„ kroatische und slavonische . 104-50 105 — b"/„ slebenliürssische .... —'— —'— 5"/„ Temescr Vanat .... —'— —'^- 5«/„ ungarische...... 92 20 93'-- Andere öffenll. Anlehen. Donau-Ren,-Lose b"/„ 1U0 fl, . 12050 121 — dto, «nlethe 1878 . . 10b 50 10Ü5N Anlehen der Stadt Gürz . . 111 — —'— Anlehen d, Stadtgemeinde Wen 10525 106-25 Präm, Nnl, d, Stabtgcm, Wien 151b0 152 — Bürsenbau - Anlehen verlos. 5«/„ 98— 98 5« Pfandbriefe (für 100 fl.). Vobencr, all«, öst. 4°/„ G, . . 116'- II« 50 dto. dto, 4»/,°/n, . . 100-40 101 20 dtll. dto. 4"/n . . . 97-30 97-80 dto. Pram.-Vchnldverfchr, 3°/« 109-25 10975 Och. Hypothekenbank inj, 50°/» 98-?s W-30 Oest.-ung. Nanl Verl. 4'/,°/« . 101- 102 — detto » 4°/„ . , 99-70 100-10 detto 5NjHhr. » 4°/„ , , 99-70 10010 VrioriliitS'Gbligationen (für 100 fi,), Ferbinands-Nordbah» Em, 138« 9980 100-30 Vallzische Karl-Lndwig-Vahn Em. 1881 300 fi. S. 4V,"/„ . 99.L0 100 10 Geld Ware Oesterr, Nordwestbahn . . .107-- 10780 Staatsbahn.......194-50 —'— Sildbahn il 3»/„ . . 150-4«. 150-90 » k ü°/.....^y.^ ,21-- Ung.-giliz. Nahn.....10« — 10» — Diverse Lose (per Stück). Creditlose 100 fl...... I8b'7k» 18l! t>0 Clary'Lose 40 fl...... 5875 5?-?5 4"/y Donau-Dampfsch. 100 st. . 124'— 125 — «aibacher Präm. -Anleh, 20 st, 20'50 21 — Ofener Lose 40 fl. . , . 5925 60-25 Palffy-Lose 40 fl...... 5575 5« 25 Nöthen Kreuz, öst. Ges. v,, 10 fl, l8'10 18bl> Rudolph Lose 10 fl..... 20'50 gi'50 Salm Lose 40 fi..... 59-5« ßy-ho St,-Genois Lose 40 fl. , . , ßi-25 6175 Waldstei,, Lose 20 ss, , . . ge-bN 37-— Winbisch Gräy-Lose 20 st 51— 51-75 Gew.°Sch. d, »"/<> Prilm.-Schuld- uerschr. der Bobencrebitanstalt L«ö0 2b 50 Kank'Artien (per Stück). U»glu-üst. Va»I 200 fl. 60°/„E. . 157-75 15885 Nanlverein, Wiener, 100 st 114— 114-50 Vbcr.-Anst. üst,, Luo fl. S.40°/„ 376 — 379 — Crbt.-Äust. f. Hand, u. G. 160 fl. 300-25 i>00 75 llrebitbanl, «llg. uug., 200 fl. . 3tb — 34« 50 Depositenbank, Alla,,, 200 fl , 203 — 205 — Escomvte Ges.. «dröst., 500 fl, «15 — 617 — Giro-u, Cassenv., Wiener200N. 212— ^l4 — «eld Ware Hypothclenb..«st. 2U0fl. 25"/»T. 72— — -Länberbanl. öst, 200 fl. G. . , 214 — 2148s Ocstcrr.-ung. Vanl 600 fl. . . 997 99! Unionbank 200 fl.....238 - 238'5s Nerlehrsbanl, Allg., 140 . , 15950 160 ül Artien von Transport» Unternehmungen. (per Stück). Nlbrecht-Vahn 200 fl. Silber . 88- - 8I> - -Ulfblb.ssiumau. Bllhü 200 fl. S. 203-25 L04-<<5 »bhm, Noidbahl! 150 fl. . . 1877o 18875 » Westbahn 200 fl. . , . 356 — 35«'— »uschtlehrader Vis, 500 fl, CM, 1250 125L dto, silt, n.) 200 fl. , 497 — 500-voilllu - Dampfschissfahrt - Ges,, Oesterr. 500 fl. CM. . . , lib?'- 289 — ürau Eis. (Ä. Db.-Z.)200fl, S, 201 — 203'-l»ix-A°dsnb.-Eis.-N. 200 st, S, —'— —' — Ferdinands Nordb, 1000 st, CM, 2827 283i! »al. Carl-Ludw. V. 200 fl, CM, 217 i.0 218-üemu. - Lzernow, - Iassy-Eisenbahn Nesellsch. 200 st. T. . . 241-50 242-50 2lohd,«sl,-ung,,Trieft 5N0fl.LM. 418 — 422- -)esterr. Norbwcstb. 200 fl.Silb. 208 — 209 — dto. (lit. N.) 200 fl. S. . . 219 7b 22«'7ü Ürag-DuxerEiseub. 150fl.Sllb. «?-- 88-»taatseijenbahil 200 fl. Silber 277 —27750 -üdbahu 200 fl, Silber . . . 153'— 10350 5üd-«orbo.Verb.-B,2N0fl.CM. 18825 1X4-25 :ramway°Ges.,Wr.,170fl.ö. W. ^38-- 239- -» neue Mr., PriorltHt«- Uctien 100 fl......95-- - 96 — lng.-galiz, Eisenb. 200 fl. Silber 2>)1 — 202-- °^ Geld' 3«are Ung, Nordostbah» 200 fl. Silber 197-50 1S8'5u Ung,Westb,(«aab-Graz)200fl,S. 1U9 50 20050 Industrie-Actien (per Stück). Banges., Mg. Oest., 100 fl. . 109— lii>-Eghdier Eisen- und Ttahl-Inb. <» Wie» 100 fl..... 61'- 83- — Eiseubahnw.-Leihg., erste, 80 fl. W— 99-- «Elbemuhl' Paplcrf. u, V-'V. 50— 51 — LicsiiMr Vrauerei 100 fl. . . 96 — 9L-5., Montan-Gesell., »sterr,-alpine 91--, 91 «!i Präger Eisen-Ind-Gcs. 200 st. 402-404 — Salnu-Tari, Steinkohlen 80 st. 54«'—5^0-- «Schlügelmühl», Papiers. 200 fl. 197— 199 — «Steyrermilhl».Papiers.n.N.-G. 129 — 130— Trlfailer Kohlcnw. Ges. 70 fl. . 182— 163 - - Waffenf. G.,Oes».lnWlen100fl, 50,-— 510 — Waggon-Leihanst., Nllg. in Pest 80 st......... 87-— 8S-— Wr. Ballgesellschaft 100 st. . . 85- - 88' Wienerbrrger g,egel-Act!en-Ges, 23N'5>» 238 — Devisen. Deutsche Plätze...... 57-75 5?-«2, London........ 118 05 118 30 Pari«......... 46 70 4Ü75 Daluten. Vucaten........ 556 558 !0-Franc« Stücke..... 935 936 Deutsche Neichsbanlnoten . . 57-75 57-U2 Lapier-Rubel...... l>39„ 1-4 ftalienlsche Vanlnoten (100 2.) 4^05 45 <' Rmtsllaü zur Lllibaclier Zeitung Rr. 11ß. Montag den 25. Mi 1891. ^ '^d'^^^n. Oberlandes. E>?»"icht K. °""t gemacht, dass U^ d F 7" die Erhibungen > ^ "°ch aen Grundbuches duich ^«^eichnisse '.^""' Grundbuch.?, k>e'nde''A^« öffentliches Gut !t^-852/g n.>n U vorkommenden ö^M^l3^3 '^'H^^N^der H^Z"ni 1881 W der A'z dieser neuen Grund- ^^>"Nd an^7»/°" neue Eigen-?O'ben °"°ere bücherliche Rechte u3?°F?e Liegenschaft o V"lt.au?„^ d'ese neue Einlage ^^dem l. l. Be-?<>ez°geH^/" "erden lann, ^^"".U"besehe vorgeschr^ 3>sy '"" werben demnach alle l^'N.?^tes ",^Ulldbuchseinlage 7Itenen ^ Aenderung der in '«>^ nehme,^" "'Eintragungen ob die '^H^Uch''^"' ober Umschrci. ' ''V,? °d? ?i.^ der Bezeichnung v^ " ln anderer Weise b) welche schon vor dem Tage der Eröffnung der neuen Grundbuchseinlage auf die in derselben eingetragene Liegenschaft oder auf Theile derselben Pfand», Dienslbarleit« oder andere zur bücherlichen Eintragung geeig» nete Rechte erworben haben, soferne diese Rechte, als zum alten Lastenstaude gehörig, eingetragen werden sollen, — aufgefordert, ihre diesfälligen Anmeldungen, und zwar jene, welche fich auf die Velastungsrechte unter b) beziehen, in der im Z 12 obigen Gesetzes bezeichneten Weise längstens bis zum letzten August 1891 bei dem k. k. Bezirksgerichte in Kronau einzubringen, widrigens das Recht auf Geltendmachung der anzumeldenden Ansprüche denjenigen dritten Personen gegenüber erwirlt wäre, welche bücher-liche Rechte auf Grundlage der in dieser neuen Grundbuchseinlagc enthaltenen und nicht bestrit» tenen Eintragungen in gutem Glauben erwerben. An der Verpflichtung zur Anmeldung wird dadurch nichts geändert, dass das anzumeldende Recht aus einem auher Gebrauch tretenden öffent« lichen Buche oder aus einer gerichtlichen Erle. digung ersichtlich oder dass ein auf diefes Recht sich beziehendes Einschreiten der Parteien an« hängig ist. Eine Wiedereinsetzung gegen das Ver. säumen der Edictalfnst findet nicht statt; auch ist eine Verlängerung der letzteren für einzelne Parteien unzulässig. Graz am 29. April 1891. (2151a) g. 1551. Ooncurs» Ausschreibung. Beim Bezirksgerichte Krainburg ist eine Nezirlsgcrichts-Dienersstelle mit dem lährlichen Gehalte von 250 fl. und 25proc. Nctwitäts-zulage, dann dem Ansprüche auf die vorgeschriebene Amtslleibung in Erledigung gekommen. Die Bewerber um diese, eventuelljeine andere durch deren Besetzung zur Erledigung gelangende solche Stelle haben die Gesuche bis 27. Juni 1891 bei diesem l. t. Landesgerichts - Präsidium zu überreichen und barin außer den gewöhnlichen Erfordernissen zur Anstellung im Iustizdienste auch die Kenntnis der deutschen und der slouem» scheu Sprache nachzuweisen. Laibach am 21. Mai 1891.________ (2093) 3-2 I. 2421. Ooncurs' Ausschreibung. Zur Wiederbesetzung einer in der l. l. Man-nerstrafanstalt zu Laibach erledigten befim'ti< ven GefangeN'Oberaufsehersstelle II. Classe mit dem Gehalte jährlicher 350 fl. ö. W. und 25°/« Actioitätszulage, dann dem Genusfe der kafern. mäkiaen Unterkunft nebst Service, jedoch nur Mr die Person des Aufsehers, dem Bezüge einer täglichen Brotportion von 840 Gramm und der Montur nach Maßgabe der bestehenden Uniformierungsvorschrift, - danu z«r Besetzung der liiedurch eventuell in Erledigung kommen, d n Gefangen. Wachaussehersstelle I. Classe mi" dem Gehalte jährlicher 300 fl. ü W. und 25°/ Activitätszulage nebst obigen Nebenemo. lnmmten und eventuell einer provisorischen Ge< "' 6l°sse mit dem Gehalte äNer 260 si.. 25°/. Activitätszulage und obigen Nebenemolumenten w,rd h,ennt der Concurs ausgeschrieben. Die Bewerber haben ihre gehörig belegten Oslucke unter Nachweisung der vorgeschriebenen Vr ordernisse. als: des Lebensalters nicht über ^^abre. guter Gesundheit, des unbescholtenen Vorlebens, der Kenntnis des Volksschulunter, ricktes und der beiden Landessprachen sowie lllliälliaer Kenntnis eines Gewerbes und des durch Wlitärdienstleistung begründeten Anspru« ches auf eine Anstellung im Civilstaatsdienste, bis 18. Juni 1891 bei der gefertigten k. k. Staatsanwaltschaft zu überreichen. Jeder neu angestellte Gefangenaufseher hat eine einjährige probeweise Dienstleistung zurück« zulegen, wonach erst nach erprobter Befähigung seine definitive Ernennung erfolgt. K. k. Staatsanwaltschaft Laibach, am 17ten Mai 1891. (2142 2) Präs..Z. 3982. Kundmachung. Bei dem Nechmmgs-Departement des l. l. Oberlandesgerichtes in Graz ist eine Revidenlen-stelle in Erledigung gekommen. Bewerber um diese Stelle, eventuell um eine in Erledigung kommende Officials» oder Assistentenstelle haben ihre vorschriftsmäßig instruierten Competenzgesuche bis 8. Juni d.I. beim Präsidium des Grazer Oberlanbesgerichtes einzubringen. Graz am 22. Mai 1691. (2063) 3-3 I. 430 V. Sch. R. Lehrstelle. An der vierclassigen Volksschule in Adelsberg wird die zweite, eventuell im Vorrückungs-falle die dritte Mädchen^Lchrerinstelle mit dem Iahresgehalte von 450 fl. zur definitiven Besetzung ausgeschrieben. Die gehörig instruierten Gesuche sind im ordnungsmäßigen Wege bis zum 20. Juni 1891 beim gefertigten t. k. Nezirksschulrathe einzu» bringen. K. k. Bezirksschulrath Adelsbera, am Uten Mai 1691. U n se igeblatt. %Ner- Wi . em Micder v»n C'aÄ,!, (iar>2)8 Veleslavno c. kr. deželno sodišèe v Liubljani je s sklepom z dne 17ega marca 1891, St. 2391, izreklo posest-nikovo hèer Marijo Kaplja iz Za-vrstnika za blazno, ter se je zadnjej imenoval njeni brat Martin Kaplja iz Zavrstnika skrbnikom. C. kr. okrajno sodišèe v Litiji dne 23. marca 1891. ________ JmŠsžPi " Št. 2946. Razglas. C kr okrajno sodišèe naznanja: Vsled tožbe Alojzija Domicelja, trgovca iz Zagorja stev. 73, de praes. 9 maja 1891, St. 2946, pcto. .601 gold. 3 kr.se je dne 8. maja 1891 umr-lemu tožencu Francetu Delostu iz Koritnic St. 51, oziroma njegovi za- DuSöini postavil Josip Sterle iz Koritnic št. 6 skrbnikom v tej zadevi, ter se mu vroèila tožba, vsled katere co ^P 7 odlokom z dne 10. maja 1891, št 2946 k redm ustni obravnavi raz-nisal narök na dan pIS 10. junija 1891. 1. doDoludne ob 9. uri pri tem sodišèi s nristavkom § 290. obö. sod. reda. C kr. okrajno sodišèe v Bistrici dne 10. maja 1891._______________ -^ölTjlPr St. 2581. Razglas. 7amräim zemljeknjižnim upnikom TRkobu Percu in Mariji Konl.e iz Rib-nice in Mariji Arko iz Dan, oziroma nji-n m nepoznatim pravnim naslednikom, poTtavil se je Josip Flesch iz Ribnice skrbnikom na èin ter mu vroèil iz-vršilni odlok z dne 15. aprila 1891, št. 1659, zadevajoè dražbo nepremiö-nine Josipa LovSina iz Dan št. 27. C. kr. okrajno sodišèe v Ribnici dne 3. maja 1891. (2129) 3—1 Kr. 30117 Sefanntmn^unii* ®ec labutargiäubigcrin ünna äö c b c r üon ßatbacfj, respective beren unbefannten ^ed^t^jtadjfotgern, njttb ^ie* mit erinnert, bajs ber an sie (auttnbe ^iergerid^tlid^e fKealfeitbietungg > SBefdjeib ooai 15. Slpril 1891, 3. 1659, bem beftfflten ©urator ad aclum §ertn 3ojcf gtejd) in žReifnifc be^änbicjt touebe. ». l ©fjirfSgeridjt SReifnife, am 14teit Wat 1891.