LailmchcrOMtlma. Nr 271. Prän»melatiou«pre<«: Im Lomptoll s»n»i. n. >>. hnlbj. N. .<>.5><>. yür die .^uftellun« in« Haue halb!.. 5« sl. Mit d« PoN «an,j, ,1. l5, !»»!>>,. N. 7.5N Moiltl,«, 25. November Il>!eltl«n»8«b« i« Drilln : lmai«0lr., »«. «>fr., H«. l sl.z >on« pr. .^eil'e »m. « lr.. »m. »< lt., 3m. Ill si. u. <. w, >n!er>!«n«Ne!i!v<:> eb«»m «>sl. 1873. Amtlicher Theil. Se. l. und k. Apostolische Majestät habt«, auf Grund tines vom Minister des kaiserlichen Hauses und des ^cußern erftaltetcu allerunterihänigslen Borlrages m,nt. Kundmachung. Der .Wiener Zeitung" vom 22, b. M. liegcn ^wei Ausweise bei übn dcn nu: Schluß des ersten Se-mesters (Iun<) 1872 gewesenen Stand: ^. l. der gesammtcn coi'solidicrlcn Staatsschuld; 2. der nicht gemeinsamen schwebenden Schuld — und der Grundentlastung«-, endlich der consolidielten garantierten ttandesschulden — von dcn im österreichischen R^ichSralhe vertretenen Königreichen und wandern; endlich L. der gemeinsamen schwebenden Schuld. Wien, den 18. Novcmdcr 1872. Von der Staatsschulocn-Conlrolcommission des Reichs» ralhrs. Mathias Eonslantin Graf von Wickenburg, Präsident. Dr. Ignaz Kaiser, Commissionsmitglieb. 3lichta,ntlicher Theil. Vom Tage. Die ..Presse" meldet: Die Vorträqc der Minister werden zm'ächst der Wahlreform gellen, bezüglich deren die definitiv ausgea'beiteten Texllnlwürfc Sr. Majestät untcrln eitel wnde». denn die Allerhöchste Gc-nchmlgung der Wahlicform überhaupt ist bereit« zur Zot der Regierungsübernahme durch das gegcnwä'tige Ministerium elfolgt. und ebenso wurden vom Monarchen seither die plinzipicllen Bestimmungen und sämmtliche Oellllls der Vurlagc sanciioniell. Es handelt sich mn noch um die laiserliche Genehmigung für die abs>lschlos se»c Flslstcllun^ der Tefleulwüife. Unmillclbar an diese rein formelle Ellcdigung rcihcn sich die Einleitn», gen für die Pouiparlers mlt den Mitgliedern der Per-fosslmasvarlci, Dac< genannte Glatt berichtet an anderer Stelle folgende?: „Sc. Majestät lmmlm am 2l. d. mit Rücksicht cr den 10. December a>S dem auhersleil Teimin für die Session der ^üd'aqe wohl nicht hinau«alle am 1l>. oder 17. Dezeu l^l l^Mon-tag oder Dienstag) wieder zusammen!,eten, d»e zur oerfassungsmäßigm Äehandlung voibercillten Reg'erungs» vorlagen entgegennehmen und zu deren Berathung d»e Ausschüsse niedersehen und hierauf nach piovisorlschsr V'idciclbew'lliguna für das ersle Quartal des Jahres 1873 die Wtihnachlslerien antlelen. ^omit ware die parlamentarische (lampa^ne für dieses Iuhr zu Ende. O«e Regierunq dars auf dieselbe jedeniaUs mit Genug» thuung zurückblicken. Wie lw.n uns berichtet. Hut Mi« nistciprasident Fürst ?luereperg jüngsthin auch Gelegenheit genommen, über die bisherige Thätigleit des Cabinets sich zu uuhern, und zwar geschah dies anläßlich seiner jüngsten Anwesenhrit in Salzburg. Er ersch,cn in einer S'tzung des Cluds der liberalen Abgeordneten und gab daselbst einen lungern Bericht über die Hallung und die bisherigen Schritte des Ministeriums. D»e Auseinandristhungen des Ministelpläsiten-ten erhielten den einstimmigen VeifaU bcr versammelten Depu'ierlen." Betreffend die Wahl reform schreibt das „N. ssrdbl." : lcr Entwurf ist vollendet, er hat die Be-laihui'gen des MiniftercoUeglums passiert, und dü'fte e> dem Monarchen voi^lllsst werden, um die Genehmigung zur Vorlage an den Reichsrath zu erlangen. Je wahrscheinlicher es nun ist, daß diese Gcnehm'gung anstandslos ertheilt wild, desto lrampshasler bcstiroen sich die Gegoer, die l>öchsle Instanz, deren Volum doch gewiß nicht durch einen Zeitungen,lilcl bestimmt wird, zu beei»ftuss(N. Die schlechtciien Mille! weiden nicht blos nicht orrschmähl. sondern, wie es scheint, geradezu gesucht, und ^üge U"b Ntiltumdung sind in>ch die re« latio chilichslen Waffen, die d>c ..gelreut" Opposi'ion diesmal anwtiwcl. Was wird da nicht alles gesagt argen die Wahlrefoim, was wird da nicht den blleclen Wat,!en in die Sawhc geschoben! Es fehlt nur. daß die schlechte Ernte u,,d die vosacfommenen lirbeilchwem-mungen auch uls sfl)IaM>MÄ^!,l,l!oi,ei! für d'e unmit-lelbllnn Wahlen darueWWweilen, sons, g>hl es ja ohi'tdiee laum einen U^glück^saU. an dem sie nicht der M,tsä,uld geziehen werdm. Freilich sind solche Anuliffe weniger gisähilich al^ a»gsschil:uckl und eher geeignet, den Gegensiand des Angr>ffcs zu empiehlen, ols vor >hm zu schlecken. Wenn uns uniere Gegner eine O>lt« güallln wollen, so würe es die, sie müchlen in ihrer Oppositio» den Weg nicht v.rlassen, den sie bin der Mauer war so llein; ^ Veilauf mehrerer Stunden drang erst c>n zuneh. "'tiber ^lch,strahl der Sonne durch dasi.lbe. Im ^!"r herrschte eine unheimliche Stille. Kmicr^sp'ach; e,^ schwerem Herzen starrten alle den semen Sonxen s. ^^ an, der die düsleren, mooslevachscxen Mauer» 'e>Nt her Wände beschien. S>lle halle noch nicht ihre .^erstatte licllassen, sie hvckle auf dem Stroh und schie» ^. tltse» Sinncn v lsli„tcii zu sein. Es war oo'hcr l^ 'änlichster Wunsch gewesen, Polen zu erreichen — 5t War sie da. Gegen Mmag wurden die schweren ^"en Riege! zulückoeschoöen. der Voat ,ral herein ei Nal, den Zigeunern duich Zeichen zu v.rsnhen. dah tz ^ folgen'sollten. Er füh'le sie in einen grofleu ^^^' ^" !^ltn die Sonne warm und hell durch die llir, " ""b eine müchlige Glulh pusselte im mar. U lntn. Kamin. Der Boden war mit T.ppichen bel,gl. H ^mitten des Saales saß vor einem mit giünem itn^ beschlagenen Tische der Herr mit dem schwär, dar a.".' ^" Nisten der Ansüh'er der Schar gewesen sti ' Aber an der Thür standen vier Dirne,, welche 2, " Befehle gewinlig zu sein schienen. Er redete dic «tsh " '" derselben fremden Sprache an, die er gestern bt^^en hatte. Sie loontm ihm nicht antworten, ^ll, sanlen sie aufs Knle und flehten um Gnade. S'llc stand hinter ihnen, sie allein blieb stehen. Jetzt bediente sich der Herr der deutschen Sprache, die dcn H,-«eunern geläufig mar. Er befahl ihnen, cixer nach d, du waist doch in,der G's'llschaft der anderen. Da« ist h nreichend. ftühr' >hn fort!" Dem nächsten ging es ebenso. ..Hort mit ihm!" saqte der Gutsherr und winllc, und sobald dies g>sah. ed der Z'aeu uer war oerurlheilt Nun lam die Reihe an Gai,e, sich dem Tische zu »'ähern. Seine Belcdle war »och lllrzer, als die der übrigen. F,cbc'f'osl schüttelte die Glieder des Knaben, als er aus dem Saale gcjühlt wurde. „«cd, Mutter. Mutter!" fiüswtc er im Vorbei, gehen SUe zu, hilf mir ci-> wenig, denn ich glaube fürwahr, daß dieS der letzte Tag meines jungen Vc» bcns ist." „Es ist „och leine Gefahr tw'bandct,". gab S'Ue zur Nnlworl. „du bist früher dun Galgen näher gewc« sen, al« heule." Mit diesen Worten »rat sie an den Tisch. Sie wartete nicht, bis sie gefragt wurde, ihre Miene war auch nicht verzagt und demüthig, wie die bcr llbligm Zigeuner. Sie strich ihr lockiges, graues Haar aus der Stirn, dann fah sie den Richter mit durchdringenden Blickn an und sagte: „Mit Verdunst, gnädiucr Herr, ist nicht ein hoher Mann in diesem Schlosse anwesend, der ülter ist als Zh', rauh und slrci'ue, wie Ihr u»d mit einer Narbe auf der grbräuntcn Wangt?" „WaS llimmc'i's Euch", vrlsi-hte der Herr. „Eine Aülmorl loilet ja nichts", fuhr^ViUe freimüthig soll. „Wrr miß, ob meine Fia^e nicht oeimoch für Euch In'eiessr haben lü"li»e." ,. Oer Mann, von dem Ihr sprecht, ist todt", sagte der Herr. „5ieh' da! ist er todt?" meinte S>lle gleichgiltig. ..Ja. ja! den Wcq m»ssen w,r alle elnschlaaen. Verleiht m>r eine zweuc Fiage, ist nicht «ln>a eine g»il» di c ,^rau il, diisem Schilfs ? Ehe Ivr miä, j^nen H>lIli»llN übergebt, um m,ch ^,m Ga^e" » stelister liinaussuh. Es lag etwas in ih'rn Wuslen U"d hlluptlächlich in ih,en dreisten Mienen, dak den Richte, sluy'u machte. Er ging hinaus und lehrte gald daraus nnl einer ältlichen Dame zuiück, die er an dcn Stuhl gilcitete. auf dem er eben zuvor glscsstn ha'le. Er selbsl blleb hinter ihr l'lchen. Es war eme hohe. maj.stätische Gestalt, mit stolzen, heirischlN Blicken. Ihr we>h»s Haar umrahmte ein dleichls, abgrmagtllls Äntllh, ein Neues Abbild der Sor^e und beiden, die der reiche und kostbare Anzug nicht zu veibergen vermochte. „Was ist Euer Begehr?" fragte sie, sowie sie sich in den Sessel niedergelassen hatte. 1924 ssestanden, die angenehmste; sie erspart jede Widerlegung und hat dabei den Vorzug, durch ihre DroUerien und Absurditäten etwas Heitelleit in unser ernste« politisches Dasein zu bringen. So können wir nicht umhin, den in czechlschen Organen geäußerten Gedanken, daß die Wahlreform eine Drohung gegen die Dynastie enthalte, von großartiger Erhabenheit zu finden, von jener Er» habenhett, bei welcher der Schritt zum lächerlichen nicht erst zu machen ist." Das „Fremdenblatt" bemerkt über die Wandlunq im Lager der tlericalcu Partei fol^üoc.': „Unter der llericalen Partei beginnt sich allmälig eine sehr bemertenswerthe Klärung zu vollziehen. Die« jenigen, welche vor dem Fanatismus und Terrorism«« einzelner Führer nicht ihre österreichische, patriotische Ge> sinnung aufgevcl, wolleü. um Schlepptläger dcr Czechen zu werden, und als solche in heftigster Gegnerschaft gegen ihre eigene deutsche Nationalität zu wüthen nicht im stände sind, beginnen sich endlich gegen das wüste Treiben der tiroler und oberüsterreichischen Voltsverführer und ihres Organs, des «Vaterland", aufzulehnen, und schließen sie dem „Vollsfreund" an, der folgend der patriotischen Gesinnung des wiener Erzbischofs kräftig und cntchieben für den österreichischen Reichsgedanlen und die Verfassung gegen die zersetzenden föderalistlschcn Bestrebungen eintrat. Haben diese doch sogar die Anhänger der «Vater« land", von Chechen unterstützt, in den wiener katholischen Vereinen zu verbleiten und diese Vereint zu Manifestationen gegen den Erzbischof und gegen den „Vollsfreund" fortzureißen gesucht. Eine ganz eclatatUe Abfertigung er< hielten diese Hetzer in einer Versammlung des katholisch« politischen Vereins im siebenten Bezirke, und es wäre nur zu wünschen, daß das hier gegebene Beispiel zahlreiche Nachahmung finde, und die altüsterrcichische Gr« sinnung die, von den Czcchen und ihren Genossen unter» haltene staatsfeindliche Agitation unter der deutschen s)e-vüllcrung verdränge uud verscheucht." Die „N. fr. Pr." cnlhält einen Bericht über die angedeutete Versammlung der Mitglieder des katholisch» politischen Vereines im siebenten Bezirke Wiens, in welcher über Antrag des Dr. Wiedemann ein Prote sl gcgen das Programm der sogenannten Rechtspartei angenommen würde. I« dem Proteste heißt cs unter aodcrem: „Wir Katholikin halten fest an der Verfassung, erkennen selbe an und hoffen im Wege der veifassungS» mäßigen Erweiterung derselben, daß uns Gelegenheit geboten wird, in entsprechender Wnsc unsere katholischen Iii.tercfsen zu wahren. Wir wollen nicht der Tummelplatz föderalistischer Agitation sein, denn unsere Tendenz ist: erst ein in Einncit. Macht und Freiheit erstcnltes Oesterreich und dann clst oie möglichste Autonomie der Länder. Wir verdammen jeden Nationalitütenhader und wollen nicht, daß Oesterreich geschwächt wcrde. Nur in dcr Einheit und Macht des Staates sehen wir die Mittel und Wege zum He,le der laiholisHe.l Kirche. Wir stehen für Gott, Kaiser, Oesterreich und Verfassung ein!" Zur galiMen Mejje bemerkt die „N. fr. Pr." am Schlüsse eines längeren Artikels nachstehendes: ..Die Adresse hat nur zwei gute Eigenschaften: sie verschweigt das Wort „Resolution" und schunt damit anzudeuten, daß der Landtag nicht mehr auf seinem Scheine vcharrm wolle, ohne der Resolution ausdrücklich zu entsagen; sie ist gezwungen, zu der Täuschung zu greifen, als ob 5ie Polen die eigentlichen Vertreter der Staatseinheit seien, um sich die Möglichkeit einer Wirkung zu erschließen. Die Herren entlehnen von den Cen» tralisien die Worte, um mit denselben ihre Geg'iffe zu verhüllen. Das zeugt nicht von Stärke, sondern von Schwäche. Die Adresse dünkt uns jedenfalls ein politischer Fehler zu sein. Denn haben, wie vorauszusehen, die An» klagen nicht die Wirkung eines Systemweckscls, dann können sie nichts sein, als ein Sporn für die Verfassung«» sreunde, ihren Anklägern bleibend dir Macht z» nehmcn, in das Verfassungsleben störend einzugreifen.' ..Kraj" bringt folgende Mittheilung,.' „In dcr letzten Sitzung dcs polnischen Landlagsclubs wurde der Ndreßenlwurf besprochen. Allgemein wurde es anerkannt, daß derselbe unter aller Kritik schlecht redigiert sei. AmendementS wurden von Strzynsti, Ehrzunowsli. Krain5li und Heinrich Wodzicli eingebracht. Dieselben beziehen sich auf alle Absätze namentlich aber auf den zweiten und auf den vorletzten; sie bezwecken im allge» meinen Verschärfungen des Tones und namcnllch ein ganz nachdrückliches Beharren auf der Resolution und eine kräftigere Verwahrung gegen die directcn Wahlen." Zur Action der Landtage. (21. November.) N i ede r öster re ick. Der Landtag beschäftigt sich mit folgender Tagesordnu >g: l. Millhlilung dcr Einläuft ; 2. Bericht deS Bau-Ausschusses über den Antrag dcs Landesau?schusscs, dcr Sladtgcmeinde ?)bbs zur Herstellung einer Brücke zwischen dem lemmclbacher , Bahnhöfe und der Stadt I^bs eine Subvention von ^10,000 fl. zu bewilligen; 3. Anträge des Ä^u- und des Finanzausschusses; 4 'Anträge des Verwaltung«-ausschusses. Derselbe stellt unter anderm den Antrag,! die Entlohnung des Wartenersonales in den niederöster- , reichischen Landcs-Irrenanslalten, sowie die Gehalte der beiden Assistenten an der psychiatrischen Klinik >n der wiener Irrenanstalt von 600 auf 700 fl, zu erhöhen. O be r ö st err e ich. Oer Gesetzentwurf, betreffend die Auflassung der fassionc>mäßigen Geldlx'iträge der Gemeinden und einzelnen Kirchen für den Landesschulfond. wird angenommen. Ebenso wird der Antrag des Schul» ausschuss s, betreffend die Errichtung einer Mädchcnbür« gerschule in Linz und de« Rechnungsabschluß des Lan» desschullondS pro 197l ge «ehmigt. Das ^andeSinventar pro 187! wird zur Kenntnis genommen; den LandeS-oeamtcn und Dienern werden bis zur Reorganisierung der Landesämler Theuerungsbeiträge bewilligt. ! Böhmen. Nach acht!ä,lgcr Arbeit in den Eom-missionen wurde heule dem Landtage die Regierungsvorlage mit dem Gesetzentwürfe, betreffend die theilweise Abänderung t>es SchulaufsichlS Gesetzes, ferner die Regierungsvorlage mit dem Gesehentwurfe, betreffend die Realschule, vorgelegt. Galizien. Podlewsli und 72 Deputierte inter« pellieren den Regierungscommissär, ob und warum die Regierung ihr bisheriges Verfahren gegen die Emigran« ten ändern wolle. Der RegierungScommissiir bestreiiil, daß die.Regierung die Absicht habe, ihr Verfahren zu ändern. Kärnten. Unter den Einlaufen befindet sich eine Petition des Alpenvereincs um eine Subvention für das Uliterkunftshaus auf dem Heiligenblut, eine ! Petition deS Actionscomil6 betreffend die deutsch'troa» tische Verbindungsbahn ssnlttelfeld-Zaprestc. dann Petlllo-nen verschiedener Lehreroereine um Aufnahme eines öan> desschulanlehens. Der Antrag des LanbcsausschusseS, betreffend die Aufhebung des Legalisierungszwanges, wurde genehmigend zur Kenntnis genommen. Ferner wurde über Antrag des Landesausschusses die Reciprocität mit der Schweiz bezüglich der Erstaltuug der ssrantenverpf^gungstosten und die Gleichstellung des euiopäischcn Spitals in Alexandrien mit den österrei» chlschcn spitälern rlicksichllich der Rückzahlung der Kiantenkusten beschlossen. Die Ulirigen Gegenstände der Tagesordnung betrafen Angelegenheiten rein locnlen In» teresses. Görz. In der heutigen Landlaaftsitzung inter» pelliert Lauriö in slooenischer spräche, ob die Regierung gesonnen sei, 8 19 der Staatsgru»t,qesltze volltommen durchzuführen und ein slovenisches Realgymnasium hier zu errichten. Dcr Regierungsoertreter »rtlärl diese N«' frage an die Regierung leiten und sodann bcaülworttN zu wollen. Ein Antrag deS Dr. Maurovich auf eine Petition an daS Abgeordnetenhaus wegen Vauts dll Predillinie wurde einstimmig angemmmcn. ZUM Skandale im ungarischen Abgeordnelen-hause. Der ..Pch?r Lloyd" sagt, cs sei an der Zeit, ruhig und uülicfarigen die Aufgabe zu pnifen, welche die D ea lpa r t e i zu lösen hatte, und die Art und Weise, wie sie dieselbe oelöit hat. „Pester Lluyd" sä^ilit an leitender Stelle: „Eint directe Vertrauensfrage im gewöhnlichen Sinne des Wortes lag non vorneherein absolut nicht vor; nicht eine politische, denn von der Politik des Ministeriums war i» der ganzll'a, auch nur m>t einer Silbe sich zu rechtfertigen; es halte im Gegentheil schon die Haltung derselben während del Rede Cocrn^iony's und dann die laute Zustimmung bei der Reoe Lonyc>y'e> bewiesen, daß da3 Urtheil 5cr Pal' tei diesem Vorfalle gegenüber bneils unerschütterlich feststehe und gar nicht Gegenstand cine, weiteren Erwägung oder Erörterung sein könne. Zudem wäre es doch wohl w^der nit dcr Würde der Partei, noch lnit jencr der Regierung verträglich, bei jedcr unmolivicllen Beleidigung - deim non cinel eigentlichen Btschuldi' gung «st wie st'suqt gar nicht die Rede gewesen — dulck ein beliebiges Mitglied der Opposition, die Vertrauens frag. zu stellen uiid mit einer feierlichen Demonstration hervorzutreten. Geschähe das in einem Falle, dann mühte es allerdings auch in jedem folgenden stalle geschehen, und cs wäre dann ganz dem Velieben der Op" Position anheimgegeben, jeden Augenblick eine sola^ Szene hervorzurufen, was schließlich weder dem Ansehe" der Regierung noch jenem der Partei förderlich se'" und nur die Wirksamkeit von Vertrauenslundgebunaen auch dort, wo sie wirklich am Platze sind, abschwäche" könnte. Im vorliegenden Falle schien cs also volito«!' men genügend, die gegen daH Ministerium gerichtete» Ausfülle einfach als ..tendenziöse und grundlose M" dächligungen" zu brandmarken und durch den Beisaß daß „dieselben die Würde dcs Hauses tief verletze»/ Sille stand am Fenster, sie musterte die fremde Damc mit schalscu Giickcu und sagte dann: «Verzeiht meine kecke Frage, hat die gnädige Für» stin nlcht außer dem langen Junker, der dort hinter Eurem Stuhle hockt, noch einen zweiten Sohn ans Herz gedrückt? Es kommt mir uor, als hätte ich einst von einem kleinen Knaben mit einer güldenen Kette um den Hals reden hiRen. Ihr vermißtet ihn an einem Som-meitage, während er drunten auf dcr Reitbahn mit sei» ner Peitsche knallte. Einige fügen hinzu, daß die gnädige Herrschaft seine Amme hätte todlpcitschen lassen, weil sie nicht sorgfältiger acht auf ihn geqeben. Ist das Wah'heit?" ..Weib!" rief die Fürstin aus. indem sie vom Stuhle emporspsang. „Was weißt du von meinem Sohne zu berichten?" „Daß Eure Diener beschäftigt sind. ihn drüben im Hofe zu hängen," antwortete Sille. Die Fürstin erbot, ein lautes Ängstgeschrei, dcr Junker öffnete daS Fenster und rief den Leuten zu, die Execution aufzuschieben. Gleich darauf ward Garre in den Saal zurück^cfühlt. Es mußte etwas in seinem Antlitze liegen, das seiner Mutter als Erkennungszeichen diente; denn wie er so dastand, der arme Knabe, bleich »ie der Tod und in Lumpen gehüllt, hatte sie kaum eimn Blick auf ihn gerichtet, als sie auf ihn zustürzte, sein AnrUtz zwischen ihre beiden Hände preßte und ihn in sprachloser Rührung an ihre Gruft zog. Der Knabe be. griff von dem ganzen kein Wort, er sah die fremde vornehme Dame mit seinen großen, schwarzen Vugen uer« wundert an und wich zu Sille zurück, als fürchte er sich von ihren Liebkosungen. Di.e alte Zigeunerin richtete ihr Haupt empor und sagte mit vernehmlicher Stimme: ,.Du hast stets nach Höhcrem gestrebt, mein Junge ! Deshalb klettertest du auch an jenem Herbstabende zu Sam an den Galgen hinauf. Du suchtest dein vornehmes Geschlecht, ich habe es gefunden, sieh' das ist allcs!" „Und die Beweise für daS, was Ihr vorgebracht hab! ?" fragte der Fürst. «Die Vewlise dafür, daß Ihr Eure Herrlichkeit mit diesem zerlumpten Knaben theilen müßt! Ja. fürstlicher Herr! sie stehen iu seinem Antlitze verzeichnet, eine deutliche Schrift, die weder Hunger noch Elend haben aus merzen können, wiewohl er beides hinlänglich erprobt hat." „Sind das Eure sämmtlichen Beweise?" „Bedarf es weiterer, so braucht Ihr nur hinter dem qroßen Teiche bei den Steine» nachzugraben, dort liegen seine Kleider seit dem Abend, wo er verschwand." „Von wen, seitd ihr in dieser Angelegenheit so trefflich instruiert worden?" forschte der Fürst weiter. „Ich . . . habe davon erzählen hörcn!" versetzte Sille. Nun entstand Freude und Jubel im Schlosse. Garre bekam einen andern Anzug, wurde gesalbt und geschmückt und war nach dieser Veränderung kaum wieder zu erkennen. »Er glich seinem Bruder wie ein Tropfen Wasser dem andern, folgte der Fürstin, wohiu sie sich begab, und fragte immer und immer, ob ull dieses auch wahr wäre Es bangte ihm nämlich, daß dieser Traum enden wür"e. wie so mancher andere, von dem die Wirklichkeit ihm nichts zurückgelassen hatte. Er erzählte ihr seine Geschichte vom Sacke, dem kleinen Schweine und der großen blauen Trommel und all der bittern Noth, die er ertragen, so lange er sich derselben zu entsinnen vermochte. Die Fürstin beugte sich über ihn, sie ergriff seine beiden Hände, legte ih, Haupt an sein«' Brust »"^ sagte: ..Freue dich, mein Sohn, deine Nolh ist jetzt b^ seiiigt, du wirst dich von nun an weder härmen, "°" Mangel leiden." So schwand der Tag. Am nächsten Morgen ließ die Fürstin Sille zu sich bescheiden und fragte sic, " sie cllvaS für sie thu» könnte. „Das sei ferne von mir!" erwiderte die Z'geuner>"' „daß ich mir Wohlthaten bezahlm lasse, l a die »^ eine warme Unterjacke sehr willkommen. Meine aaN^ Garderobe Ha5e ich auf dem Wege zu Euch abg"'"^' Ein Paar staite Schnabelschuhe, mit Nägeln beschlagen, hätte ich gleichfalls gern. In Hamburg laufte ich '" meinen Pflegebefohlenen ein Paar Stiefel mit Sp"""-anstatt an mich selbst zu denken. „Wünscht ihr nichts wciler ?' forschte die ^rst'^ „Ja!" versetzte Sille, sich tief verneigend. ».^ sehne m,ch gar sehr nach einer kleinen Pfeife von Kre'" lhon, da die verwünschten Keile die meinige auf Steine fallen ließ,,,, als sie m.ch in den verpeN^ Keller warfen. Ferner wünschte ich mir cin P"°^ , Tabak von der Sorte, die als Etiquette eine rothe I""u frau führt." . „ Sille erhielt, was sie beanspruchte. Die Ml« Zigeuner gingen gleichfalls nicht leer aus. Am fo^ den Tage zogen sic sort. Diesmal ging die Reise U Narden. jetzt kümmerte sich S'lle nicht weiter " Polen. Garre blieb zurück. Er stand am Fenster " sah ihnen nach. - :^ Im Millesommer des nächste» IabrcS ha"e l Iigeunerbandc sich auf der großen jülltlndischen P« 1925 zugleich dl« entschiedene Mißbilligung derselben lluszu. sprechen. Dae war die Aufgabt bezüglich des Vergangenen. Wichtiger noch ist c« jedoch, für die Zukunft elner Wiederholung so peinlicher Scenen vorzubeugen und namemlich Bestimmungen zu schaff n, traft dl-ren das Haus sofort an Ort und Slelle daS Nlchteraml zn üben »n der Lage ist. Daß dies uur durch «c'ibel-u»^ dir Hausordnung erzielt werden taxn, l,eoa>f wohl lemes Vmeises und ist schon in t»e>, letzten Wlichc» dcs vorigen Vllüdtaqes lebhaft gefühlt worden, Die Enlsmftuug ein r Commission behufs Revision der Hausordnung ist som>l das Nächste, was zu geschehen hat. Allein nach einer nock in Kraft bestehenden gesetzlichen Verfügung aus dem I. l848 lann die Revision der HausordnuKg erst am Schlüsse dr,r Scssion vorgenommen und die revidierte Hausordnung erst in der nächsten Session wiilsam werden. Es bedarf also einer eigenen Oescyesoorlagc, um jenes ältere Ges h abzuändern. Daß d,c Partci eine solche Vorlage entschieden fordert, um die revidierte Hausordnung sofort wirtsam zu machen, beweist, daß sie alles aufbietet, waä in ihrcr Macht steht, »im da« Mi» Nlsterium nicht eine Stunde langer als unbedingt noth» wendig solchen B.leidiqungen, wie die jüngst vorgc. fallenen. ausgesetzt zu lassen. Die Partei ist aber noch weiter gegangen. Es wäre ihr freigestanden, durch irgend eines ihrer Mitglieder oie erwähnte Oesetzesoorlage, die !a nur aus zwei Zeilen zu bestehen hat, einbringen zu lassen, allein sie wollte direct einen Nlt der Eourloisn gegenüber dem Ministerium begehen, sie wollte ihre volle ungetrübte Uebereinstimmung mit demselben cclalant dar-Hun, indem sie mit der Embringnnq jenrr Ocsehesvor-^sst geradezu das Ministerium betlaut.---------- Das ist unseier Auffassung nach die Bedeutung ber oben mitgetheilten Resolution, und wir qlaubcn, daß blt Negierung allen Grund habe, mit diesem Resultate zufrieden zu sein. Die Opposition freilich — dalüber darf man sich leinn Täuschung hingeben — wirl-, dcn Antrag aufs äußerste betümpfeli. unt, zwar ans aU jenen Gesichtspunkten, wclchc l»n dessen Annuhme Seitens der Dealpartei maßgebrn', waren. Sie wird nicht zugeben Wolle», daß über das V^hallc» eines ihrer Mitglieder ein so schaifer Tadel ausgesp,ochen werbe, sie wird sich geg n eine Verschärfung der Gcfchäflsordnuug sträuben, obwohl la die Vortheile derselben schließlich allen Parteien zu ^Ule lomuun, und sie wird sich der, wenngleich nur ver» "st«n Vertrauenslundgebung an das Ministerium, selcht im letzten Absätze liegt, nicht anschließen wollen, "uein ^ie Dcalpartei wird wie ein Mann für die Nc solution stimmen, und die Dcatpartei ist die Majorität; sle würde der Macht, welche sie als solche besitzt, geradezu unwürdig erscheint», wem, sie nach allem, was vorgefallen, oaonn selbst in so bescheidenem Maße, wie dies in der Resolution geschieht, Gebrauch zu machen Anstand nehmen würde." Politische Uebersicht «aibach. 23. November. Mr wiener Correspondent dcs ,.P. Aoyd" nul-dtt: ^Dic in Berlin lagenoe osterreichisch-dculschc Commission zur Besprechung der socialen Frage tritt U"t«r Vorsitz des Gchcimrath« Wagener fast täglich zu ^Ncr Sitzung zusammen. Dc>s Protokoll e>,ner jeoen ^lhung wird den beiderseitiyen Regierungt» vorgelegt. «^—^ „_____________________......I,!,,,»,!,!«»,!,,,»»,»»«»..... ein Lager bereitet. Einige fischten, andere drehten Schnurr Von P'erdehaaren, um Birkhühner darin zu fai'gen. ^'Ue lag a„f dem Nückei», sie stückle cmsig und rauchte bazu ihs Pfeifchen mit großem Wohlbehagen. Plötzlich erscholl c»l-. Nuf und lautes Gespräch im "aqer — ein Fremder war zu lh>,e» gekollimen. lillle düngten sich an ih» heran und wuudrilrl, sich ouiüde», ^aß er die Zigcuilc'sp'ache edenso ullänftz sprach al? ^e selbst ^>is S'lie scine Slinnnc hü sich öligst und ging lh,n ci't^gen. s»c >»ast ihi, milslagen-^" Blicken und schlug vtiwun'delt die Hände zu» lammen. „Das ist ja G>rre!" rief sie. «Was treibt dich h'clhcr?" „Ich sehnte mch nach der Halde", erwidert«: der kragte. ..darum lief ich fort." Die Zigeunerin nncgtc nachdenckenti ihr Haupt: „Es ahnte mil stcls", sagte sie. „Man vflrgt sich ^seril von dlm Stocke zu trennen, an den die Hand 'lch gewöhnt hat." 2_ Seit bitsem Tuge theilte Garre das Schickjal der "'fteuner. Er wahrsagte, besserle nlte Kessel a„s, ent-^>'l,c>te das traut gewordene Vieh der Bauern »,,d "elwtchselle nicht selten die Begriffe ocm mein und deiv. l ^r sei,, E„oe berichtet eine alte Chroint roüitlich l°l«e»dcs: . . — — zuletzt ist er in eitler taltcn Mär^illcht ll' " Nähe Koldings el,nd erfroren. Seilien Leichnam ^ben umhcrstreisendt giqeu'ier, nachdem sic ihn zuvo, l!'^r wenigen Habseligleiten beraubt. oh»e Sang und 3.""» am Platze eingescharrt. Er war eines polnischen ""lslcn Sohn." In einer der letzten Sitzungen wurde das Verhältnis zwischen Meistern und Lehrlingen besprochen. Vorschläge ;u formulieren liegt vorläufig noch außeihalb der Aufgabe der Commission. Es ist aber wahrscheinlich, daß dieselbe h'ezu ermächtigt wird." Der preß burger Deal-Klub richtete folgen-oeS Telegramm an den Ministerpräsidenten Wrafen ^onyay: „Dem Deal.Klub in Preß >irg lamen die oürachl«mgswlirdigen und zugleich d>e Würde u,,d das Äoseticn unserer ^iSlalivc l>.f vcrlehenden flanbaltlsen 'lllsfallc des Abgeordneten Eseroaloliy zur Kenntnis, und tzal derselbe in seiner heutigen außeroldenilichen O^neral-Versammlung den einstimmigen Beschluß gefaßt, sein .llivegrenztes Vertrauen dem angegriffenen Ocsamml» Liüüsterlum, insbesondere aber Eurer Epellcnz. dem ocrdienstoollen Abgeordneten unserer Sladl und uoseres Bandes und dem Patrioten, vorläufig auf telegraphischem iöe^e neuerdings ^um Ausdrucke zu bringen." Wie die „National,Zeitung" hört, ist gegründete Aussicht Vorhände«, daß ein dlsiinlioeS Münzgesetz ocm deutschen Reichstage in der nächsten Session vor» g^leljt werden wild.— Das preußische Abgeord, i, elenhaus erledigte am 2l. d. in erster Berathung oie allgemeinen Bluutshaushalls-Rech»ungeli pro I86K und l869, wobei die Verwendung der sequestrierten Revenue« des vormaligen Könige! von Hannover und Ter-, lalnoerläufe des Miliiaifiscus eine Dtbatle herbcisühr. l»n. — Oer berliner Berichlerstallcr >'cr „Times" schreibt: „Da die berliner Regierung enlschlossen scheint, mit dem ljllllsschub Ernst zu machen, so wird das Oberhaus sich allc weiteren cntgegentommendcn Schritte wahrscheinlich enthalten. Das Ministerium ist anderseits allerdings entschlossen, das Herrenhaus zu reorganisieren, um die ^Kreisortmungsoorlagr sowohl wie verschiedene geaen die Ultramonlanen gerichtete Gesehesvorschlüge durch;ubrin, gen, wünscht im übrigen jedoch die Gefühle der A^isto» lratie zu schoircn. indem es den >»rvßten Grundbesitzern oie Polizeigewalt auf ihren Gütern zurückgibt. D,e Ab., qeordnctenversammlung wird voraussichtlich diesem Vorschlage zustimmen, um b>e großcn Reformen, welche die Vorlage somi enthält, nicht zu hlndern." Die süch fische Regierung zeigte durch secret an oic Kammern die Zlirückzi'hung der proviso, rischen Verordnung we!en Ben>afun>< wahrh^ilSwidii »er Äussagons«elichl in einem concrelcn Falle nachgewiesen hat, daß dieselbe rcichsgesetzwidrig und deshalb rcchtSungilllg sei. Die „Ageuce Haoas meldet: „Das linle Centrum hat in Erwägu >g der Nothwrndi^lcit, eine dalttrnde Regierung für stranlreich zu begründeli, nahezu ein« st'Mlma, beschlossen, in !cr Nalionalvcrjammlung einen Gesehculwurf inbelrlff von c o » st i l u l i on e ll c n Ne formen zu deaiilragel,. welche dic Vcrläligeiuig der Volllliachlc,! Thiere«, die Ernenn««« eil,cs Vizrpiä' sidenlc» drr Repüblil, eine lhcilwlisc Erneuclunc^ der ')iatl0l!a!ocrsa!lunlung, die Errichtung ci>,cr ;wet,n K»mnier und die Verantwortlichkeit o s Ministeriums umfasscn w.rdcn. Ein Beschluß über den Zcllpuiill der Einbringung dieses Antrags wurde jedoch nicht gcsaßt." '^s „G'oinalc di Roma" mcldct, daß Äiarchrse Milil'0!a!l au cwil'sci'. wurde, sosoit aus snnnr Posten nach Athen zmück^ulchre», und sügl hinzu, t'llß d,e! ^! au r > o n - Fra ge in ein bcocotlichcs stadium gelitten sei und die Lösung in cinem oder dem anderen Siunc nahe bevorstehe. In der Sitzung der CorlcS vom 2l. d. er> tlärte ZoriUa, auf rilie Anfrage Balagueis erwidernd, er anerlcnne die Hiothwendigte»! clNlS energischen Vor» ^chcns in Calalonien. um t'vlt mit den carlisllsche« banden aufzuräumen, ohne dnß dadci der Boden der iich der Verhandlung technischer und oollswillh-schafllicber Fragen und der Besichtigung der größeren Brau» ereien Wlens sind gemeinschaslllche Ezcuisionen beadsichligl. — (D a « Le i che n li ea. ä n a. n i ß > des in (Ära; verstorbenen Herrn t. l. Generalmajors i. R. Pcler Frei« yerin v. Ähemen-Zaiensseld fand am 23 d. slalt. — Schutz gegen die Cholera.) Nach einem Elsenl)at)»<Äol!c» lst die volllo» m^ne EinsteUung des Wn-lenve'lehrs zwischen Ungarn und Iialien versugl wo»ben. D»e Reisenden und die Waren werde» in d.n Mmrlsta-eslhe« vorqelcgt wlid; 4. Aenchl des Fi» nanzi,u«>schusses liber den Nechxungsabschluß del» train,scken ^andeefonde« und seiner Eul'fl'nde illr da« Jahr Itt71; 5 Bericht des Fioanzausschusse« Über den Ä^cbnun^ab, schluß des Issenb,au«!t'auloii0eS flir das Jahr IU7I; 6. Bericht des ^andeSausschuf^s ^r Er>icho", dc,« Erncini-Polpourri und „Ellnnerung an N. Wagner" hervor, welche mit Belfall aufgenommen wurden. — (Aus dem Pol lzei blatte.) Steckbrief lich verfolgt werden: Georg Ruppe, Nelrut aus Ält- marlt, Bezirk Tschernembl, fliichlig; F'anz sluhar aus Ooerduplach, Bezirk Krain^urg, 34 Jahre all, TaMhner, und Johann Kauöii aus Gabromca, Bezirk Comen, 45 Ilihie alt, bcibe des Diebstuhls bringend verräctmg; Ignaz Terdina, 20 Jahre alt. aus Stob und Joses C >jhen 27 Jahre alt, au« Depelsrorf, deioe we^en öffenillchri Gewalt» lhätiglsit angellagl u»d fllichiig — Gestohlen werden: deu, Grundbesitzer Johann Babnll in Visuvil Nr. 8 ein Bienenstock; dem l. l. Sleuereinnchmer Bariho on.äus Mittauilö in Senoselfcb, Bezirl Aoelsberg. aus der Tlsch-lade 565 fl. eigene Prioal^elder, Uhr summt Krile; der Margarelh Pclernel aus Wochelnel'AeU^ch, !^ezl,l Rad« malinsdorf, Fleisch. Hacker. Brannlwcin, ,^etl; dem Grund, dcsitzer Andreas How>,ill in K pellan, Bezill Rann, eine siebenjährige Kuh; der Mana Plßlur in Nuliavas, Vtzirl Nassenjuß, li^old' und Sllberqeld lm Bnr^ge vvn »xi^zu 1l10 fl, und dem Änlon Slloiic, Bezlil Hraslnil, itlcidu»^-ftllcke (Sttesel, Hemden. Hut, Halsluch). — (Das beste Mittel gegen Arbeiler-striles) und die fort und fort zunehmende Pression, welche von Arbeitnehmern auf Arbeitgeber gelibt wirb, besteh! zweifellos in der C oa l i t i on der A r b ei t g e b e r. Das elste '^ellplel einer solchen Co^linon der Äldeilgeber in Oesterreich gaben die Elgenchlimer der Buch» und ^e,' lunqSdruckerelen in Wien. Der Boring deiselben dielet auch allen hiesigen Gewerbs« und ^ejchafisunlein'ehmungen oen ^'eilfaten, nach welchem sie m ähülichen Fallen oor< zugehen hallen. Wlr wollen' die Hcjänckie der wi.ner D>ucke>ele„ (5.c»allt!on hler nachfolgend irplo^uclerei,: Im März b. I, wurl^e befbljhung von beiläufig 25 Pcrzenl geioahne. N'cdlooeftou'en^er wurden einige Mvnair darauf vo» Se»ie der ^rilun^srtzer neue Folderun^en erhoben, tx-ien Oewählung nlch, llos die Erislel'z Brdlnguugcn ^inächit der Zellun^druck^selrn in Frage stellen, sondern auch die Nl,ellel>"»ng von Vrlnziplen »n sich schließen wlilde, w^che e zunächst auigeilellten Foide» »ungen hinausgchl. N^ch mehrj.ichei, unl, elngehenoen 'i<0lbc!prechungen der Z.l,ung«- und Buit>0luck.rel - Besitzer wurde in einer am 18. d. M. lm Saale der HanDel«, l^mmer abgehallenen Vollversammlung folgende Äeioluiion mit Elnstlmmiglelt zum B-lchluh erhoben: ^D«c vereixig. »en Besitzer von Buch» und Zeuungst>lucke,r,rn erklären anqesichl« der von den Srherqehllsen seu Ichrs,, smlqe. seyien und von Monat zu Monat ,n ih,en ÄuspiUchen wachiendcn Agllal,on zur Nlhohung des Lohnes und «lb-lllrzung der »rbeilszeil wechselseitig für einander einzu- 1926 stehen. Sie stellen der Coalition der Arbeitnehmer die Coalition der Arbeitgeber entgegen und verpflichten fich durch gegenseitigen Vertrag flir den Fall einei ausblechenden Strites, wenn demselben eine Kllndigunq vorau«« ausgeht, allen Gehilfen zu kündigen, und wenn der Strike ohne Klindigung in irgend einer Druckerei zum Nu«bruch gelangt, alle ihre Gehilfen sofort zu entlassen. Sie er« lliiren, daß sie in dieser durchgreifenden Maßregel da« einzige Mltlel erblicken, die Coalition ihrer Gehilfen unschädlich zu machen und bis znr Maßlosigkeit sich steigernde Ansprüche wirksam zu bllämpfen." Dceft Rejoluiuni bildet die Grundlage eine« wechselseitig bindenden Vertrages, der sofovt zur Unterzeichnung gelangte. Der Vertrag gibt der geschaffenen Coalition der Buch' und Zeitunqsdruckereien die nothwendige juridische Form, und wurde zur Wahrung der durch die Resolulion und den Vertrag geschützten In< leressen ein Ausschuß eingesetzt, dem eine weitreichende Ere« culiogewalt eingeräumt wurde." — (Die Opernsängerin Frau Kropp), welche durch mehr als fünf Wochen an das Krankenbett gefesselt war, befindet sich auf dem Wege der Besserung. __ (Dae deutsche Gymnasium in Gott« jchee) — neu errichtet — zählt derzeit 17 Schüler. — (Aus dem Amtsblatt e.) Concurs zur Besetzung des Lehrerpostens in Asp. - Kundmachung betreffend die Dazverpachtung in der Stadt Warasdin. — (Todfall durch A aumsturz.) , godens^rne des vierten Altes und in der Schluhszene des fünften Alles hervorragendes. Das mittelgut besuchte Haus zclchneie Herrn Röoer durch oftmalige Velfallsbezeugungen bei oftener Szene und nach den Aktschlüssen aus, Fräulein Brarn Villa kann die Pompadour zu den besten Rollen zählen; in Mable und "ction war Frl. Brambllla excellent; in den Szenen des drillen und in der Schlutzszene des sünflen Alles gab sie der Leidenschaft gelungenen Ausdruck; das Haus zollte reichen Beifall. Herr Wauer (Choiseul) gad semen Part mit Noblesse, constatierte bei Darstellung des intriguante« Charakters seine hervorragende Bühnentüchtigleil. erhielt im drillen und vierten Alte großen Belfall. Fll. Brand spielte mit Anmuth und tiefem Gefühl, insbesondere im 2, und 4. Alle, wnroe mit Beifall und Hervorruf ausgezeichnet. Das Haus war mit der Vorstellung sehr zufrieden und rief nach dem 2., 3., 4. und 5. Aktschlüsse die Träger der Hauptrollen (Röder, Blambilla, Brand, Wauer) mehre«male beifällig heraus. — (Die sloven isch« Bühne) brachte gestern zwei heitere Produkte zur Aufsührunz. Dle Posse der „Un. rechte und doch der Rechte von Hocke wurde ziemlich freundlich aufgenommen. Herr Kajzel fpielle den räntevollen Diener Iikob meisterhaft, wurde dafür auch mit Beifall und Hervorrufen ausgezeichnet. Die Operette „Das Geheim« ms der Liebe" von Humbert erfreute sich eben nur mäßigen ^eisalls des recht gut besuchten Hauses. Herr Meden (Pe» ler) war wohl excellent in Gesang und Spiel, erhielt großen Belfall und wurde öfter hervorgerufen, auch Herr Nolli (Rasierer! eulsprach seincc Aufgabe: aber Frl. Roß (Ro-sita) hätte mehr Leben in die Darstellung legen follen; richtige Auffassung und lebhafte Action sind Kardinaldedin^un» gen, b« bei elner Rolieudurchführung nie fehlen follen. Frl. Iamnit (Iecica) entsprach. Das haus war gestern r«cht animirt und befriedigt; auch dem Theatermelster scheint die letzte Piece gut gefallen zu haben, denn er vergaß in der Begeisterung auf das herablassen des Vorhänge«. — (Schlußverhandlungen beiml.l.Lan-vesge richte in Laidach.) Am 27. November. Johann Ponitvar: schwere körperliche Beschädigung; Franz Tratnik und 3 Genossen: schwere körperliche Beschädigung; Blas Krulc und Johann Delost: öffentliche Gewaltthätigkeit; Valentin Kunölö: Diebstahl. — Am 28. November. Mi« chael Humer und Josef Frank: schwere türperliche Beschädigung; Eufemia Ecduzzi: Diebstahl; Raimund Grablovic: ! Diebstahl. — Am 29. November. Johann Bollezar: l schwere lörp rliche Beschädigung; Primus Urbanija und 2 Genossen: Diebstahl; Iatob Novak: öffentliche Gewaltthätigkeit. — (Berichtigung.) In unserer Ausgabe vom 23. d. Nr. 270, Seite 1817 Rubrik „LolaleS," Titel «Krainischcr Landtag," soll es in der 15. Zeile anstatt „Adelsberg" richtig „Auersperg" und anstatt „wegen Er« richlung einer Straße" richtig „in Netreff der Straße von Knej bls Karlowitz" lauten. j Stimmen aus dem Publicum. Das neue Tabakfabrils-Gebäude ist unter Dach! Hiedurch sind alle böswilligen Prophe« ! zeihungen, Vecdächtigungen und Verunglimpfungen, die be» i züglich der Möglichkeit dieser Leistung und der Zweckmäßigkeit der diesfalls gestellten behördlichen Anforderung, die seinerzeit wie giftige Nebel im Dunkel aufzuqnalmen ! versuchten, eclatant zuschanden geworden. Jeder, der jetzt das Gebäude besieht, den Zweck des« selben tenm und weiß, daß es bis <önde Juli t. I. voll« kommen hergestellt sein muß. wird den großen Vortheil anerkennen, der aus der Thatsache entspringt, daß das Mauerwert nicht den Unbiloen der athmosphärischen Nie« Verschlage durch den Spätherbst, den Winter und einen Theil des Frühlings ausgcsetzt bleibt, und daß die Ar» beiten im Inuecn des Gebäudes nunmehr mit einer gerin-gen Unterbrechung zur stscngsten Winterszeit fortgesetzt weiden können. Allein daS Gebäude ist mcht nur bereits unter der glatten Schieserdecki. sondern es sind auch im Innern die Arbeiten weit vorgeschritten, dic Kellerwülbungen sind nahezu beendet, die kolossalen eisernen Pfeiler streben von Stock» werk zu Stockwerk und die Trambäume der letzteren sind gelegt, das Dörrgebäude mn seinen vielm massiven, ge» wölbten Abtheilungen ist ebenfalls gedeckt und waS das Mauerwerl anbelangt, beinahe ganz vollendet. Alles die« wurde in ungefähr 5 Monaten geschaffen. Wenn man die Dimensionen der Baute bedenkt, nänllich daß das Hauptgebäude 60 Klafter lang, 10 Klafter breit, die Dörre 15 Klafter lang, 6 Klafter breit, und außer den Kellerräumen und dem Erdgeschosse 2 Stockwerke jede Abtheilung 15 Klafter hoch ist, so muß man wohl bekennen, daß in Laibach ein Beispiel so schneller Vau» weise noch nicht dagewesen ist. Intelligenz. Kapital und Uneizennützigleit waren dabei die bewältigenden Factoren. Herr Samel als Leiter des Baues hat selne eminente Vcfäyigung für solche Unternehmungen abermals glänzend bewährt; er wußte vom technischen und materiellen Standpunkte aus jede Schwierigkeit zu besiegen, und das gan;e Unternehmungs-Consorlium nahm leine Rücksicht auf nerlheuerte Arbeltstraft und verlb/uertes Male» riale, um rechtzeitig zu leisten, was es versprochen. Noch ist das Gebäude unverputzt und jederman kann sich von der Vortrefflichtett des verwendeten Materiales und von der Reinheit und Solidität der Arbeit überzeugen. Es gereicht auch zu befonderer Befriedigung, daß bei diesem Baue größtentheils heimische Arbeiter verwendet wurden. Namentlich waren die heimischen Maurer bei dieser Gelegenheit W eii^er prallischen stachschule. Man muß ihnen jedoch das Lob zuerkennen, daß sie den Anleitungen ihres Großmeisters, des Herrn S a m e l, volles Verständig ent» gegenbrachten und ihre Aufgaben meisterhaft lösten. Nie» mand, der die Wohlthat der Errichtung einer großartigen Tabalfabril in Laibach ermißt, wird den Männern, die hiezu den Impuls gegeben und das Zustandekommen ge< fördert haben, den Dank versagen; niemand wird der Äe Horde, die den Vau in technische Ausführung brachte un> den Unternehmern, die mit demsell'en betraut sind, di volle Anerkennung vorenthalten. R. ^» Neulllr M. 'ljesl, 23. November. In der g'sttiget! ^oiisemiz der Dealpartei erllnrte Lonyay, das Vo^elM der Op' Position sei direct auf seinen Sturz ye>ichtcl; er sel bereit, scin Portefeuille zu jeder Zeit l'iederzulcne». jeooü nicht in der vorliegenden Frage, cr rinpfchle :aM deü Korizmics'lchen Veschlußantrug. Gerlin, 23. Nooemoer. An i> 979. Cc.^." N<^«° 340.50 - eondü» 108.80. — silb-t l"7.25. l< l 5c .-< 5«' ca» , 5.20. i i r'il?, ....... stillt.. Vt«,.. .....' "......"TNll.-^iT^ i fl. ?r, st, ?-. ^. :,'!«. Wei^ü vr, ^l,l),l' 610 7 5 Bn,l>:l z:, ^,uü' 44" ' Kor» .. 3 60 423 <5,?r pl ?!>.i^ - b! Gerft? .. - —! 318 M'lch pr. ^lc,,' 10 - Hafer , > Iß«) 2 9 Rlnftfl-lichl" lno ^4!" Halvfcilchi ., !- -, 4ii8 ^.,!d !«46 Schw?i»!.'fw!ch ,. 24 - Hirs- . ! 3 40 »44 Schi^ ., !------l Igß ^,^.^,,.. ^. ^,,,.^. g^, ., Erdilp',' , ! ) 70------- ?'»',,: .. <5< ^ Linsen ., , 5 40 — — Hü» pl Eentner z 1 30, . Erbsen . , 5 50 — ?'>.',> „ l Fisulci! ., ' 4?0j------- Hl,:,.harl.,pv«l,l Z 6 6" Rliidsschinalz ischmal, .. ! - 46 - — N^", s"^.,V ^.-, ' '15 Vpecl, »rifch, .. 35— ,-, ., j, l!l «ottoziehung vom H» November. Trieft: 57 29 83 4 34. Theater. Heute.- Meffanftro Stradella. Romantische Oper in drei Auf,U>,ell von Flolow. Morgen: Zum Vorthrilr dr« Zchanspielerg und Stinger» Josef Ä u fim. PechmUUer und Pechmayer. 'Meteorologisch!' Hsohllch!!!»,^!, in Knlwch. ."IZiff^z^",......'"s?.....U tt ll. Mg. 737.i< i- 9?4 SW.'chlvach ganz bew. 2!j. 2 „ N, 736,,, » 12.« SW schwach ganz beni. <».<»« w „ M. ^ ?35 ^ ^-10.3 !SW. schluach f. ga^ bew., ___^ IttllMg 733«. -4-10,, SW. schwach t?Ube 24. 2 „ N. 7.<3,Ä? »12., SW, schwach ganz bew. »."<» l!0„ Ab. 733,l.ü 410., SW. schwach ganz bew. l SUdwest anhaltend, der Himmel meist bcwüM, d,c Älpc« üsterö wollcnfrei, prachtvoll beleuchtet. Das Tage«mittel del Wcirme , 10 6' nnd ». nZ»; ^ziehungsweiss um 7 7' u«b um ^3' ilbcr dem Normale. ^^s^nlisslllll ^lv""' ^2. November. Die Börse war, obwohl die Schwirrigleiten des Arrangements drn Verkehr berilltiächliye», doch srhr fest und lauslllstig. Dk! Chnrallrr dls Oe' ^,l»»»l»l l»»»A,l. schiiflc« niar sj» qilüsligcnr, denn heute waren nicht nur die Nedenpapiert belirbi, sondrru e« u einiger jllugeren Vahnen. Gcgcn Schluß besserte sich auch der LurS der seit ciniacn Taar« aedrllctl ge< weseuen Auglo Actie. ° " " Olllhritlichc Staatsschuld zu ki pn» «6 20 56 35. " Zill: r ^ Ianurr-Iuli 7" 30 70,40 " Upnl-O<-»?b-' 70 30 70,40 ^ v"5 I«3» . - 34<»50 34150 ,. , 1854 (4 «/,) ,u «l><1 «.. i.550 W- I860 ,u 5W tt - l^'3 5U 1»3 75 ^ l^. zu l^0 sl. 124 50 125 — U'<->4 zu U)0 st. "7- 147.50 ^'!, ,«,-D°mäl: 10" st. O'"' Wa»l< ^.>^,i" . ' ,n5.p«' P6 50 97.— H.li>:^ . ^. . !>. 77.75 7«.50 «itd«r-Olft«. c»«-Oeftcr«,4 . , t> 9150 9250 3:l<'nb^lgen , ^ .' ,. 76—77 — Sttjma«' .' . 91 75 92.50 Ungaru ^. . . . ^ b „ «0.- «l. - «). «no«re öffentliche Nnl-ben tiic 'i ^^'?! lullen« ,u /(x> n. <^l 327.50 328 — «««'»cr?!!! . . , 373.— 375 — ^den-TrooilallNal: . . . 283— 284.— ^redit^ulwlt f H«ntl>. ». O.,v , 366 50 336 75 Hrsdttuuualt, »llgem. ungar. . 138.— l3"5U Deposilenbanl ..... 140.— 141.— 4><'ü"!,pcc-'5^,'!schiv>, >,, ^ 10»5 Il'X) — Franco-iiftsrr. ^llus 143-I43 25 H»udtl«b«,i:I . . 293— ^9350 »lltlunalbuli' 979— 981 - Unn.nbanl , 284 50 285 — He?c»n«vllu: , , .189__2 0.— V'r?eb,r«l:.«.«Icssq«r«Nl,dc: 147.— 148 -^ ^z.'lot,d, ilfterr....... 578,— 580 - Oefterr. VlordweNbahn , . 217— 2I7 5><> Rudolfs-Vahn..... 173 - ,74 — ! siebnibürgfr Nnhn I«3 - !8fan»l»rlefe (für Ilx) st , HNg. üft Vodcn-tredil-Anftalt Veld Waare v?rlo«bar zu 5 Pp«t,iuö.W 8810 88 3',, Nattoualb. zu 5 pll ö. W. . . 9110 l,l gy II„c ^<»d..«reb.°»nlt. zu 5'/, p«t. 87.— 97.25 «. V?iorltät«oi»llaati»nen Ä!>lt> Wuare, W!..Westb, in G. oerz. il. Ämiss.) 90.25 90 50 ,ferdiuand«-Nordb. in Gilh vtl,. 102— 1<»2 25 sranz-Ioleph^Vahn . . 99 25 99 50 ? ^.'rl,«rd!«,^.l >.,> . 100 50 100 75 O««««. «t««>«»y',«tz« . «8.20 8».4O V,l Hi-««" Klebend. Vahn »n Silber oerz. 87 30 87.^" slaatsb. G.3"/. ^>00Fr. ,.!<3m. -.- -57 sildb.O. 3°/. i !il)" ^r<- pr. St<»cl ,09 - W9,A SUdb.-T.i 800 fl.,, 5«, siir100ft. 93.10 93.3" südb.-Von« tt" , .1><7l, 7>> < 5)00 Frcs ^u <5tll<» - '- Un«. Oftbahn fttt 100 st . 75 50 76-^ »>. Vvivatlvs, ver Glück). ireditauftalt f. Hund^i ,l.

,n «el», V»"' zu 100 fl ü W . . 185 50 l6d.- >)t,!d«lf-Gtif«ur^ !»» '<» tt, , , 14.50 15-^ Nugsoui« ,ür Wu st Mob. W. 91 25 9> S" Fcü.lljurt aM. !00 fl. l,Mü 9l 50 ^" Hamburg. f«r 100 Mc^^ «?,nc° 79.50 7" A London, fllr 10 5