Nr. ß4. Freitag, 18. März 1892. 111. Jahrgang. /^ Zeitung. llri,?^',"' lmibjäln? n ? °.! " ^l enbunn: aanzjahri« fl, il., halbjähri« si, 7 50. Im Compl ° < r: ^'«Irraie bi«, .» , u >' ^ ^'^ Z»s»ellnnn ins Hau« nanzjälirig st, i- — In'tNionsaebilr: Für «men li!> li,, gröhere per Zelle « Ir,,- bri öfteren WieberhoUingen per ZeUr » lr. D!e «liaibacher Zeitung» erscheint tässlich, mit Uu«!lahme der Sonn- und Feiertage, Die Administration beNnbel sich bl» >2 Uhr vormittags — Unfranlierte Briefe werben »ich! angenommen uilb Mannscripte nicht zurückgestellt. , Amtlicher ^heil. " ^uceli?"^ hat den Bezirksrichter Georg "ach Seisenberg ver- )"""m in m5??^u "nannt: den Bezirksgerichts- f? ^ll Krei^ -^'^'b "lit dieilsilicher Verwendling Nndolfswrrt Josef Kova' ^lchte ,i «', V^ den Gerichtsadjuncten beim Lan- ^irks H «^?^! Hauffen für Gottfchee; L^°l für Smmf.5^'U'"m m Gurkfeld Matthäus ck ^Wicht7 . 't. ^ ""b den Gerichtsadjuncten beim ^nburg ^ '" Klagenfurt Anton Fraß für Dra- d^"^^"p'^dent als Leiter des Miuisteriu.ns l^^Nalr.^"c?^""^nienr Dr. Vincenz Nur- "l^nnt ^ '"^ ^" Staatsbandieiist im Küsten- ^lichlamtlicher Mis. b Ein Tel. ^^fe.,foud. ^ pnilM''w ^"che vorgestern die Meldnng. Ad?''^M. d s Z'?''? 5'""' bi' ?lnfhebung der « "" ftre.,üi^"!"'^"ds betreffenden Gefetz-^i?" I"lM k 5?' ^bgeordnetenhanse eingebracht "' n?"ll " AMt5''!!"'^ " dahin, «dass die il'h " ''"land L^ud. die Beschlagnahme des Vermin. '- A is, , ^"u^ Georg von Hannover auf-^2'" dcu d., l^'""""'' dass über diesen Gesetz-dch^^" Landt "'^"' ältern viel geschrieben, im Echn,!^" die V' ?'u^'s wird gesprochen werden, feiten,,^7^"^ imes Gesetzes erheblichen ^ ^kit n,,l "cht begegnen werde, ^ig^ N ai^'"" ?"h" ist schon die Absicht i"se ^ wn der bis- «R ""d di,. " . "'^u'sen des Welfenfonds ab-'" u^^'"aßiq^ "5" "lllslagen des Reichskanzler-^« Pan,^b'cken. Seit jener Zeit datieren Controvechn über die ^tf ^"s ilm "' '""^ der Regierung in An-^^hl" '' "akns von etwa vierzig Millionen M tan, dabei der nur durch Parteiverhältnisse nnd Parteitaktik erklärliche seltsame Umstand zutage, dass gerade im freisinnigen Lager, von dem die meisten Beschwerden über die unter Bismarck üblich gewesene Verwendung des Welfenfonds ausgegangen waren, in welchem die Anrempelnngen der «'Reptilien» fast zu den täglichen Beschäftigungen gehörten, die Abneignng gegen eine Heransgabe dieses sequestrierten Vermögens, respective auch nur der Ziusen desselbeu, am schärfsten hervortrat. Die freisinnige Presse befürwortete, man solle jene Zinsen auch weiter zu staatlichen Zwecken verwenden, aber etatmäßig verrechnen. Die übrigen Parteien, mit Ausnahme des Centrums, beschäftigten sich wenig mit der Sache uud das Centrum selbst' befürwortete natürlich die Herausgabe des Vermögens an den Herzog von Cumberland. Allgemein wurde die Discussion erst, seit am letzten Samstag der «Reichsanzeiger» den Erlass Kaiser Wilhelms in dieser Sache und den jenem Erlasse bei-geschlosseneu Brief des Herzogs von Cumberland vubli-cierte. Ans dem Berliner Telegramme geht nicht mit Klarheit hervor, ob nnter der Aufhebung der Beschlagnahme des Welfenfonds die Heransgabe drs Capitals oder nnr die Anofolgung der Zinsen verstanden werde. Was aber die Discussion betrifft, welche sich an jene Publication des «Reichsanzeigers» knüpfte, so macht sie unmittelbar und überzeugend den Eindruck, dass es sich in derselben nicht so sehr nm das meritorische Thema selbst handle. sondern vielmehr um Eifersucht der Parteien in Ansehung ihres Einflusses. Die Organe sämmtlicher Ordnnngsparteien. der Freisinnigen bis zu den Conservativen und dem Centrum, waren darüber einig, dass der Herzog von Cumberland seit dem Tode weiland seines königlichen Vaters nichts gegen das deutsche Reich nnd das preußische Königs haus unternommen habe uud dass jede Besorgnis für die Znkuuft iu dieser Richtung durch die loyalen nnd klaren Erklärungen des Herzogs absolut ausgeschlossen sei. Die Controversen. welche sich nber die Sache entwickelten, waren zunächst formale. Die . Germania > behauptete mit Beziehung auf ein Rechtsgutachtrn Wiudthorsts. dafs zur Aufhebung der Beschlagnahme eine königliche Verordnung genüge; die übrigen Parteien hielten ein Gesetz für nothwendig. Dieser Schnl-streit ist durch die eingebrachte Gesetzesvorlage umw-mehr erledigt, als die «Germania» schließlich erklärt hatte, die Form sei gleichgiltig. wenn nur eudllch ein- mal die Beschlagnahme aufgehoben werde. Lebhafter und andauernder waren die Bedenken, welche namentlich im liberalen Lager dagegen erhoben wurden, dass ein ausdrücklicher Verzicht des Herzogs von Cumberland anf seine Thronansprüche in jenem Schreiben an den deutschen Kaiser nicht enthalten sei. Jene Bemängelungen leiten sich aber vornehmlich davon her, dass die Weifen als Partei mit dem Centrum stimmen nnd dass man Garantien dafür wünschte, mit der Aufhebung der Sequestration des Welfenfonds auch die Welfenpartei obsolet werden zu sehen. Hier wurden eben wieder Parteirücksichten in eine Sache hineingetragen, die im Augenblicke, als sie meritorisch behandelt wurde, aufgehört hatte, eminent politisch zu sein. Wenn man selbst auf freisinniger Seite die Erklärungen des Herzogs von Cumberland würdigte, dann war es ausgeschlossen, den Herzog noch irgendwie mit der Gattung jener Parlamentarier und Politiker in Zusammenhang zu bringen, welche unter dem Namen «Welsen» der Hauptsache nach Centrumspolitit machen und gemacht haben. Es wurde auch von anderer Seite darauf hingewiesen, dass ja nur «feindliche Unternehmungen weiland des Königs Georg von Hannover» gegen Prenßen oder das deutsche Reich, be-ziehuugsweise die Besorgnis vor solchen Unternehmungen, den Rechtstitel der Sequestration gebildet hatten, dass sohin dem Herzog von Cumberland schulmäßig die c-oüclicilio «ii,6 <:!m^2 gegen die Aufrechterhaltung der Sequestration zugestanden hätte. Dabei wurde darauf hingewiesen. dass die Rangsrage doch nicht mit der politischen Controverse zu verwechseln oder in diese einzumengen sei, da jene Frage sachlich dnrch die Publication im deutschen «Reichsanzeiger» völlig erledigt sei. Endlich aber wurde n> in'l'lo daran erinnert, dass die dritte französische Republik in ihren couser-uativen Flitterwochen doch den Prinzen des Haufes Orleans ein weitaus größeres Vermögen, als es der Welfenfond ist, ausgefolgt habe und bafs wohl das deutsche Reich in seiner Consolidierung den Besitz des Welfenfonds in den Händen des Herzogs von Cumberland noch leichter dulden könne, als damals die fran-zösifche Republik die Restitui?ruug der Prinzen des Hauses Orleans in ihren Familienbesitz. Man wird deshalb auch in Zukunft die noch bevorstehenden Er-örteruugen in Sachen des Welfenfonds mehr in Rücksicht auf die Beziehungen der deutschen Parteien unter einander zu würdigen haben, als wegen ihrer Stelluug JeMeton , ^ Mu.te.htlz, d'A k«'^'Lm ^'" d°« «crl«M'N nach ^«>lcke, Ich"' >M er dich ÄliM« ,ick'r >« ^ b°„,,^'^«^me mich mcht mchr »,„»» ?N«">««°In ^^bank! Ich wciß um, d°!« "li^nis!^ ^«°pf° "« französischen Schrift. , H„ H ^ H >hn »°i Jahre» irgendwo ^>"/' " und w.5"«t schlich er an das ^^nd7' Dann N d"' mit einem Hiebe «ti^äM^ "külteten ^" "' ^'9 das Herz aus "'in n ^" Au er ^" und eilte dam t zu ^^'- ^ Wz der Mutter trug ^>en ^ '"ehr er i^ln'niger durch die öde '. Mit dem Vollzuge dieses Gesetzes ist Mein Ackerbauminister beauftragt, — Der Gesetzentwurf wurde ohne Debatte auch in dritter Lesung angenommen und der Landesausschuss beauftragt, die Allerhöchste Sanction dieses Gesetzes zu erwirken. (Schluss folgt.) Politische Uebersicht. (Der o be r österreichische Landtag) wies den Antrag des Abgeordneten Ebenhoch und Genossen auf Abünderuug der D 32 und A.'l des Gesetzes vom 2l. Februar 1870, betreffend die Schnl-aufsicht, dem Schulausschusse zu, mit dem Auftrage, binnen 14 Tagen zn berichten. (Böhmen.) Bei den Ergänzungswahlen des Großgrundbesitzes für den böhmischen Landtag wurden Graf Maximilian Wratislav, Geueralgroßmeister des Kreuzherrnordens Horak, Großgrundbesitzer Dubeck und Metall gewählt. Liberalerseits hat Wahlenthaltung stattgefunden. (Mandats-Niederlegung.) Der steierifche Landtags- und Reichsrathsabgeordnete Dr. Reicher ist voni steierischen Landtage in den Landesausschuss go wählt worden und hat infolge dessen sein Reichsraths-mandat niedergelegt. Es muss demnach im Städtebezirke Iudenburg-Neumarkt-Liezen-Aussee eine Ersatzwahl stattfinden. Dr. Reicher gehörte der deutschen Nationalpartei an. (Die Valuta-Enquete.) Der Director der Unionbank, Minkus, trat in der heutigen Sitzung der Valuta-Enquete für die Goldwährung ein. Die Situation für die Herstellung unserer Währung sei günstig, und er halte die Möglichkeit der successiven Erwerbung des Goldes im Verlaufe von mehreren Jahren — den Fall des Eintrittes einer lo»«O müMir? ausgenommen — wenn richtig vorgegangen werde, als ^^^D!-stehend. Er gebe dies ' Erklärung im »oM „ D sein der Verantwortlichkeit und nach »"^ facher Informationen von competenter ncm . ,^, (Aus Istrien.) Im istrianischw " _ interpellierte Abg. Dr. Luginja wegen angevu^" licher Vertheilung uon Studienstipendien: ^^^, interpellierte wegen del Besetzung der GemeMdMz^, in Pinguente. Der Landesausschuss verweigerte ^ cmtwortuug diefer beiden Interpellationeil. ^, selben nur in kroatischer Sprache eingebrM ^ Die Gesetzentwürfe, durch welche ^"ss^^iij^ Lussingrande zu Cururten erklärt und die/Uua ^ Inseln in das Karst - Auffm stungsgebiet w ^ > werden, wurden angenommen. ^ fB iUngaris ch'e r Reichst a g.) 3« ^B gesetzten Adressdebatte bemerkte Iokm, er p " ^, der Ausgleichsbasis zu einer Zeit gewesen, ' ^ Beust die auswärtige Politik leitete, ^tzt "^, ^ jeder, dass unsere auswärtige Politik aus ^„ sündestell Grundlage ruhe; sic Welttheile den Frieden und sichere mit "" ! ^> eines mächtigen Alliierten die Chance des ", ,'B Kriegsfalle. 'Iokai sagte, cr sei ein M^^ Politik. Heute müsse man fordern, dass dtt - ^, in Oesterreich bis zum letzten Iota linsgellni ,^z Der Redner erklärte, die Bestrebungen z" ^ ^ einer selbständigen ungarischen gemäß. Eil, aufrichtiger Patriot könne sie ma) ^,5 weil bei einer Zweitheilung der Armee die ^ ^ die alls die Hilfe einer mächtigen Armee "^ ^ wendig gemacht würden, was niemand wünscht.' ^., kr!"" (Anarchistische Anschläge.) ^"DD zösischen Kammer interpellierten Dreyfns "'^ ^ wegen der jüngsten Explosionen und st^?. habe,!! welche Vorkehruugen die Regierung getroffei ^ M, die Sicherheit der Bürger zu gewährleisttn ^.,H nister des Innern erwiderte, man dürfe M ^ ,O von Thatsachen nicht übertreiben, welche '" " l" in Paris und in Frankreich allein ""^ ^l<. nöthigen Maßregeln seien getroffen: d" ""' ^ ^ aber begreifen, dass die Regierung W ^r h'f, weiter aussprechen könne. DerZwischenf"" „M abgeschlossen. — Der Iustizmiuister legte m ^, entwurf über die strafrechtliche Ahndung " > Explosivstoffen bewerkstelligten Attentaten v"- ^ wird gemeldet: Die Zahl der ausständigen^ ^ beträgt in den Districten Manchester l^H 4^ wales' 10.00(1, Nottingham 20.000, ^'^l^ Derbyshire 25.000, Durham 90.000- Z" "O» eine große Anzahl Allsständiger in ander ^ so dass die Gesammtzahl der Streikes' M«^ überschreiten dürfte. Der Streik wird nach" ,„ M, von Betheiligten mindestens eine Wo^. M, Districten 14 Tage dauern. Die stwle"^ ^ H suchen die Kohlenträger an der Themse u> M zu überreden, aus dein Auslande koM" nicht auszuladen. sel^« / (Die Reconstruction des 1 ,^ e5 Cabinets.) In unterrichteten Kmsen B^l wahrscheinlich, dass der bisherige Mi'Ml ^cht^ Herr Gjaja, dem reconstruierteu ^"bm" H^/?/ angehören, sondern der Ministerprästdew ^M^ das Kerrn Giaia ursmünalich zngMM^^ Die graue, grobe Sträflingskleidung hieng um den sich bewegenden Haufen von Menschenknochen, wie eine nur sehr schwer ertragende Last. Diese ganze Gestalt war das leibhafte Bild körperlichen wie geistigen Siech-thums. Sie erregte eher Mitleid als Abscheu, wenn auch das Auge nur ungerne auf ihr verweilte. Meine Begleiterin flüsterte mir ins Ohr, dass sie in diesem Menschen das Resultat gewöhnlicher Vernachlässigung erblicke nnd dass die Verantwortung für seine Thaten die elende Welt tragen müsse, welche die Menschen uerurtheilt. ohne sich je vorher um sie gekümmert zu haben. Und ihr Ausspruch war in der That richtig. Um den angeklagten Hirten Grigor Balka hatte sich bis zu dieser Stunde nie jemand getülmnert, jetzt erst erfuhr man von seiner Existenz. Er wuchs auf der Weide heran, auf der traurig öden Felswand, wo selbst das Gras nur spärlich spross. Einige Rinder, das war seine ganze Gesellschaft. Ein Feuer, au dem er die erstarrten Glieder wärmte, das war die einzige Wohlthat, welche die Welt ihm geboten. Sonst überschüttete sie ihn nur mit Elend, dem Fluch der Armut, mit Kälteschauer und Hunger. Nicht einmal beim Militär konnten sie ihn brauchen, weil er schief gewachsen und schlecht genährt war. Er blieb also auf der traurigen öden Felsseite und sollte dort bleiben bis zum letzten Athemzuge, bis zum Tode. So wuchs er auf, aber in jein Gehirn fiel kein einziger lichter Strahl. Er hatte freilich eine Mutter, aber sie war alt und arm. Sie war seine einzige Wohlthäterin, und er selbst äußerte einst philosophisch, sie nur und seme Kühe ftohen ihn nicht, sonst die ganze Welt, die Menschen und das Firmament, durch welches Sturm und Kälte tobt. Aber die Mutter alterte von Tag zu Tag und in letzter Zeit ward sie bettlägerig, so dass sie für die düstere Lage ihres Sohnes gar nichts mehr thun konnte. In besseren Zeiten, da sie noch anstatt fünf auch bis zehn Kopeken erbettelte, konnte Grigor wenigstens an Feiertagen in die Schenke gehen nnd em Gläschen Schnaps trinken, aber nun .... jetzt wars noth, dass er Kopeken brächte. . . Auch zu Hause, in der Mutter Hütte, war es kalt und seine Jacke fiel durch lauter Löcher beinahe ab von ihm. Solch ein Menfch stand in Fesseln vor uns. Die Anklage klang kurz nnd so klar, dass an der That uud ihren Folgen nicht zu zweifeln möglich war. An diesem und diesem Tage, um 9 Uhr abends, kam Grigor Balka wie gewöhnlich nach Hause und wie gewöhnlich sprach er kein Wort. Erst nach einer Weile fluchte er und nannte sein Leben cin Hundeleben. Das alte Mütterchen erhob fich mühselig vom Lager, wollte ihn beschwichtigen, sie redete ihm zu, er möge nicht den lieben Herrgott lästern. Die Rede der Mutter machte Grigor ungewöhnlich wild. Er hatte keine Ursache, aber er fieng an zu toben, zerschlug alles, was ringsum lag und packte schließlich ill seiner Wuth auch jene, die ihn geboren, packte so unglücklich, dass aus dem Kopfe der Mutter das Blut hervorströmte. Eiuige in der Sinnlosigkeit geführte Streiche hinterließen rothe Spuren auf Brust und Leib. Dann stürmte Grigur hinaus und kehrte nicht wieder. Morgens fand »nan ihn irgendwo ln einer Lichtung un Walde. Auf die Frage ' ob er ,das gethan, sagte er ruhig: .Ja.. Er wurde also verhaftet und eingekerkert. ' ^"^^^hlich 7bcl Der Gerichtsarzt constatierte "'^^s^M wundung und gab die Hoffnung "">, hB ^ alten Mutter Grigor Äalka's zu "h""''^M/ lautete auch die Anklage: Grigor DMl ^ , ^ Verbrechen des mörderischen Uebersal^ . c ^ Mutter. In der Voruntersuchung M"^ tl^'j^, eingestanden, so dass sein Verhör zle>"i^ Ml / fiel. Alle Fragen beantwortete er ""„ sich"H/ es fchien, als läge ihm blutwenig daran, ^.^ ^ ,? eine Weife zu entschuldigen. Er »'"^che b^ z" düngen gegen dass Grigor stets seiuer Mutter roh "" M" ^» ihr das Daheim nur verbittert lM. ^ ^B"' ^ er nur stumpf mit dem Kopfe. SeYl ' ' jc»e" / für ihn der festgestellte Umstand, ^"5^ ^ nüchtern gewesen - der jüdische ^ hcitte- .F dass Grigor nur sehr wenig ssetrnnü' ^ ^ Der Vertheidiger, ein gesch'«"' ^„c ^M und guter Redner, ergriff das Wor- ^„^,F freillch sehr schwierig, da scin ClMt'n^ .^ Willen äußerte, ihn, seine Aufgabe m . ^ ^> immer zn erleichteru. Darum be^a^ ' ^b^''^ diger auch aller ihm von Rechtswe.P^ den Belege nnd stützte seine durch deu psychologische,, H""^ ,, efM ^ Menschen. Er endete «Ein einziger Blick auf das Ä"M ^""^, enthüllt uns seine geistige Arnmt ". W.h^ bart sich in so großem Maße, da'« /^ ,^^ Fähigkeit zutrauen kann, "ne oH ! Os ^ Ueberleguug auszuführen. Hohes ^ ^'" 5 ein unglücklicher Moment in dew Z ^!^l Zeitung Nr. ss4. 531 l^. Mär^ 1«ft». wlirliaer^s^men werde, während dessen gegen-> Just ,M' H'"' GjmMllu, vielfach als'künf-dcsEtaasn" ' , ^nannt wird. Auch die Namen "Mister 7 ?^"s-Direttors Herrn Pa?n als Finanz-D°kic als k des Staatsraths - Präsidenten Herrn buchen. ^"ndelsminister beginnen wieder anfzu- ^gw^Wmi^"^ "."d Italien.) Um einem spreche,, l,.^ '^ ^^ 'talienifchen Regiernng zu ent-"^)e. dass m.^ "^. ^p^"' beim deutschen ' Vundes-^"bm c!n2'. )^'l"Mo"' "lso nicht bloß in Gc-""" PoraN ' ""liknische Verschnittwcinc und Most ^ Zollbra V""^ ^"' Rrprocität seitens Italiens an lDi?P''^.7 theilnehmen sollen, ^osovo anlll'Mw^ 5^. ^t den Generalgonvernenr von ^inischen?"'' ''^ ""ch Kolaoin an der monte-^keruiw bl.f5^.^" begeben, um die dortige Bc< Ü3i i« beruhia H""anhaltung weiterer Znsammen- ^"dblatt^m!?! ^' 5"^'"' ^ben, wie das «Prager Vereine für Volksküchen-, !"' ^' für Praq und dessen Vor- ll. und zur Renovierung '"^n gH' '" Schlumburg ebenfalls 100 fl. zu !i"a^'^,.^Ue"de Neuheit), ein Büchlein, °>"o'N'"e„ . "^" unseres Reiches >uil großem Beifall z°sla in TM^'."' '^ sieben vom Verlage Pro-Oeffentlichlcit übergeben worden. ^ Habsbu , .^^'"^ 'Oesterreich-Ungarn und das b ^'"alomsch i,^?'^^' u"d statistisch, geschichtlich ^'"ks. ,,^" ^'""sscn dargestellt um, Dr. Moriz 3° besitzt ^o'""^""'^ «csagt. welchen Inhalt 3"Uchm^., .s "^ Idee von dieser originellen, 3<> M?!/°NMd illustrierten Erscheinung kann ll ^ ha 3"""'"' wenn man dieselbe in imw... s ?^ur^^" ^"s von 50 kr, ist in dem ^ ."riits u >, ,^v""0' das. aufter s(X) Seiten Text, d>l ^te^vw. "'Gold-, Silber- nnd Farbendruck ^^oten K'^''''d Ordenstafeln enthält, ersta.lulich hi». > des i„ "' """ "ls eine ausgezeichnete Bc-reck^" und in .^?r°phischcn und statistischen Vcr-s«n3" ^"erial"s , ?^"' ^"' Monarchie gegebeneu 8l^' ^ss dieseä -?'^«" werden. Man darf wohl «" hat. ? lch'ue Büchlein bis jeht nicht seiues-^tunn allp. «> " ^'^ "ärmste Empfehlung und l'ch^lDiis^^landssrennde. jt^^i bot siH^""lpiel prachtvoller Nord-«Nl. bend. ^ " ^hnsliania in der letzten Zeit fast b^°?°"gen Sm,"" '""derbaren Schönheit soll das Ol>s l'ch im u,. s « .^'"'le" sein. Etwa um 10 Uhr ">'d ^ ^ordwe ? m'b""ü "n Lichtschein, von dem »cr^ Etraklo. '> ^. ^" ""d Osten elektrische weiße ^^u.dcn g7, "bundel hiuschossen. ^iach Verlauf einign !"' un Nc l'^. ^"' ^"ilicher Schi.nmer dnrch l^„,^auch ^ ' ''"d in den nächsten Secunden R >t>e ein" s's "ltl'chen Streifen, gleichzeitig bc-^" 3lu5c üblich int'"!'"?"^ ^'bung, die zusammeu ^tz 'ehen bekam k"d"' violetten Abschattierung ^hre^ ^'s Färb.is.'"!° ^" "^^^ eines entfernten ^ "UN''^' ^rte nnr einige Minuten, "'"g-l>?i ^in cl i,. c?^"^it sichtbar blieb, ^^w'^cher Gebräu 5l e,n seltsamer Gebranch herrschen. Am 15. des ersten Monats jedes Jahres begeben sich alle jungen Mädchen und Männer nach dem Mn-yen-Berg zum Promenieren, Jedes der Mädchen trägt einen kleinen Kasten, den es am Fuße des Berges niederseht. Sollte einer der Männer sich verheiraten wollen, so kann er irgend ein Kästchen wählen und mit sich tragen; die Eigenthümerin des Kästchens gibt sich zu erkeunen, und die Bekanntschaft ist gemacht. Mesalliancen können nicht vorkommen, da sich nur wohlhabende Leute an diesem Gebrauche bcthciligen. — (Elternmord.) Ans Vattouya wird dem ^Pester Lloyd» geschrieben: Im Monate Mai des Jahres 1890 fand man das alte Ehepaar Horvath in seinem eigenen Hause ermordet. Alle Nachforschungen bliebe» ver-gebeus, uud erst jetzt kam Licht in die mysteriöse Affaire. Panl Horvath, der Sohn der ermordeten alten Leute, legte, von Gewissensbissen gepeinigt, auf dem Krankenlager das Geständnis ab, dass er selbst den Elternmord begangen habe, während einer seiner Knechte vor der Thüre Wache gehalten hatte. Der Knecht wurde am 12. d. M. verhaftet. — (Der japanische College Dr. Kochs.) Iapanesische Blätter melden, dass es einem gewissen Dr. Nekahama Toichiro, Chef des hygienifcheu Laboratoriums zu Tokio, nach mehrmonatlichen Versuchen ge« lungeu ist, eine Lymphe zu entdecken, die der des Doctor Koch in Berlin vollkommen gleich sein soll. — (Gelbes Fieber.) Aus Genua wird telegraphisch gemeldet: Das heute von Rio de Janeiro eingelaufene Paketboot «Colombo» hatte auf der Ueberfahrt 44 Krankheitsfälle von gelbem Fieber, von denen fünfzehn tödlich verliefen. Das Pakctboot ist nach dem Lazareth von Asmara abgegangen. — (Ein neues Gewehr.) Vorgestern fanden nächst Belgrad in Gegenwart des serbischen Kriegsministers Proben auf offenem Felde mit dem neuen Repeticr-gcwehr, System Koka Milanovic, statt. Die serbischen Officiere behaupten, dieses Rcftctiergewehr sei das beste des Contincuts. — (Ein schvnes Legat.) Aus Paris meldet man: Der kürzlich verstorbeue Industrielle Girodot vermachte sein Vermögen von füuf Millionen dem Staate sowie seine Kunstsammlung im Werte von einer Million den, Louvrc-Muscum. Die Verwandte« werden das Testa ment anfechten. — (Eine geheimnisvolle Affaire.) Nach einer Depesche aus Constantinopcl verhafteten Wächter im Mdiz-Kiosk am Sonntag zwei Männer, welche muth-maßlich bezweckten, den Sultan zu ermorde».; einer hatte einen Revolver, der andere einen Dolch bei sich. Die Hinrichtung des Dienstliotenmörders Schneider. Wie», 17. März. Gestern mittags wurde dem Präsidium des Landes-gcrichtcs die Entscheidung im Processe Schneider zugestellt. Franz Schneider wurde nicht begnadigt. Rosalm Schneider wurde die Todesstrafe nachgesehen, die über ste verhäugle Strafe wurde in lebenslänglichen schweren Kerker, verschärft durch eine eintägige Absperrung m Dunkelhaft iu jedem Mouate, umgewandelt. Gestern nnt-tags begab sich eiue Gcrichts-Commission in den Gefängms-tract, um Franz uud Rosalia Schneider die Entscheidung über ihr Schicksal zu verkündcu. Schneider wurde aus seiuer Zelle iu eiue auderc geräumige gebracht, wo ch« die Commission erwartete. Dr. v. Holzinger gab dem Frauz Schueidcr bekauut. dass das Todesurthcil morgen um 7 Uhr früh vollstreckt werden wird. Auf seine Frage: "Haben Sie das verstauben?», antwortete Schneider? «Ich danke, ja.» Als er dann aufgefordert wurde, das Protokoll zu unterschreiben, weigerte er sich, das zu thun. Schneider hatte die Publication mit vollster Ruhe angehört, uichts au seinem Aeußeren deutete daraus hin, dass er sich in Erregung befinde. Ruhig verließ er auch, vo» der Escorte begleitet, die Zelle, worauf er in die sogenannte Armensünderzelle geführt wurde. Nun wurde Rofalia Schneider vorgeführt. Auch sie nahm die Mittheilung, dass sie zu lcbeuslänglicher Kcrkerstrafe begnadigt worden sei, ganz ruhig entgegen, ohne eine Erregung zu äußern. Unmittelbar, nachdem er in die Armensünderzelle abgeführt wurde, ließ Schneider sich auf den Sessel an dem Tische nieder und verharrte so in düsterem Schweigen länger als eiue Stunde. Endlich gieng die Zelleuthür auf — der Bruder Frauz Schneiders, der Hausknecht Heinrich Schneider, war erschienen, um von dem Verurtheilten Abschied zu nehmen. Heinrich verabschiedete sich nach kurzer Zeit mit einem Kusse von Franz und verließ die Zelle, Bald daraus erschien auf Wunsch des Delinquenten der erste Seelsorger des Laudesgerichtes, Josef Bohmann, in der Zelle. Franz Schneider legte die Beichte ab und bat sodann, ihn vor der Hinrichtung zur Messe in die Kapelle zu führen. Nach halbstündigem Aufenthalte verließ der Seelsorger die Zelle, vor deren Thüre zwei ^ Iustizfoldatcu mit aufgepflanztem Vajonnctt Wache hielten, während zwei andere den Delinquenten in der Zelle überwachten. Sodann wurde Schneider nach seinen etwaigen Wünfchen befragt. Franz Schneider erklärte, er habe Hunger und bestellte zwei Portionen Schweinebraten, zwei Brote, einen halben Liter Rothwein und sechs Virginier-Cigarren. Sein Wunsch wurde erfüllt, und Schneider verzehrte die Speisen mit wahrem Heißhunger. Für abends hat er sich 'abermals zwei Portionen Schweinebraten, Wein und Cigarren, für heute früh 6 Uhr als «letztes Frühstück» Milchkaffee ausgebeten. Im Laufe des Nachmittags äußerte Schneider den Wunsch, sich von seiner Frau Rosalia zu verabschieden. Rosalia Schueider hat jedoch ein letztes Wiedersehen mit ihrem Manne in sehr derben Worten abgelehnt. Sein Schicksal lässt sie ganz kalt und gleichgiltig, wie ihr eigenes. Heute morgens um 7 Uhr wurde au Franz Schneider das Todesurtheil im sogenannten Leichenhose des Landes-Strafgerichtsgebäudes vollzogen. Die Gerichts-Commission erwartete den Delinquenten, welcher unter Vortritt des Kerkermeisters von dem Hausseclsorger zu dem nahen Richtpflocke geleitet wurde. Die Hände waren ihm nach vorn gebunden. Er war sehr blass und traurig. Der Scharfrichter Seyfried gab seinen Gehilfen einen Wink, nachdem der Executionsleiter mit der Hand ein Zeichen gegeben hatte. Franz Schneider wurde am Pflocke emporgehoben und sagte: «Reden möchte ich noch!» Aber in diesem Momente sank fein Körper herab, und der Scharfrichter bedeckte ihn» für einige Momeute das Gesicht mit der Hand. Man sah keinen Todeskampf. Nach vier Minuten tonnte der eingetretene Tod durch den anwesenden Gerichtsarzt constatiert werden. Der Hauspfarrer Herr Vohmann hielt eine kurze Ansprache an das Publi« um, welches hiebei die Kopfbedeckungen abnahm und betete dann ein Vaterunser. Der Gerechtigkeit war Genüge gethan. Der Hof wurde dann von den Zusehern geräumt. Der hierauf abgenommeue Leichnam Schneiders wurde vom Hauspfarrer eingefegnet und in die Todteutammer zur Vornahme der Secierung gebracht. >!>,,»«"!! vmwH?""«' mcht omuml »>,f die,° V'ihF »m>»m,, Al ,« Mü Bcw„!«!Icm rechtsn- 5l Ti> «Mlnd"?"''' 5M dich» Nwten > ^' D« ^"" 'm, Zcich.,, irgend cincr l>> A> '«Mr ?^°! /"'!«'»' sich z«r Äe> >>„,» , "»°i Na,^ "'"^ "«d »nlimdigtc d»s ^«, ",, »ch Nibii 'V°"be zu zchnMriqer Ver. ^'^ ^""" '°" "°' ^No^ fingst" K^b"' Urtheilsverlesnng zeigte Ute e7.' dass ' V""'".,,«. Er nickte nur mit >. ^" Nichte, "l""d"l habe, nnd that, als V' 5i.^"^r>tte s,s'^^'t'sl Zurückgehalten. Der 3' «ü^ M ^^/'"or wurde in seinen ?? U «ft auf" , "6 Pndlicuu, zerstreute sich Vls G blich, u / ^"g," h.er uud dort ^ " uo^or gefraa . ^""dcru. Dort erfuhren T>fsiV lrhen M "^'' "b " scme sterbende 7 "bcr in seinem "'"I warfroh, erfreuen wir sie dnrch ein Wort des Trostes . . .» Ich folgte nach einigem Zandern dieser Aufforderung. Griaors Mutter befand sich nicht mehr sechs Werst hinter der Stadt in der elenden Hiitte, sondern un Krankenhause der Gonvcrncnrstadt. Wir hatten alw keinen weiten Weg zu machen. Als wir anlangten, theilten uns die Wärtcriuncn mit. dass die Aerzte verboten, Grigors Mutter den Ausgang der Ver Hand ung bekannt zu' gebeu. Ja selbst die Zeit der Verhandlung befahlen sie geheim zn halten. ^ ^ _. . Wir standen vor dem Lager der Mutter Gngor Volka's. Ich will dem Leser nicht das Vild sch, dern, das ich vor mir erblickte. Ich sage nur, vom Antlitz der Alten war nichts zu sehen, da es durch lamer Verbände verhüllt war. Sie lag wie besinnungslos auf dem Bette — wie ein Knäuel zusammengerollt 4)as bejammernswerte Mütterchen schlummerte. Emige Augenblicke schauten wir still ans diese traurigen Ucbcrreste eines erlöschenden Lebens. Da öffnete Grigors Mutter langsam die Angcn. Sie konnte sich nicht bewegen, die Hand nur strecM sie ein bisschen aus dem Verbände vor. «Wie geht es ench, Valka?. fragte sie meine freundliche Begleiterin. .Schlecht, schlecht, meine edle Fran Wohlthäterin...» lispelte kanm hm bar die Sterbende, '^uu, mm es wird ja besser werden.. Das Mütterchen schüttelte schmerzlich das Hanpt. Wir blieben still Erst nach kurzer Weile sagte meine Begleiterin wieder: «Sagt mir, Mütterchen, was wünscht ihr euch? Ich will ^ euch schicken, vielleicht möcht' es ench erleichtern, sagt mir's nnr frei > «Ich wünfche nur cmcs nnd das würde mich gesund machen,» flüsterte die alte schmerzlich nnd mühsam. «Was würde euch gesuuo machen?» fragte leise meine Begleiterin, sich zur Sterbenden niederbeugend. «Oh!» hauchte diese und eine Thräne glänzte im brechenden Auge, «wenn sie mein Söhnchen, meinen Grigor nicht verurtheilen, sondern frei sprechen würden, — sprechen Sie für ihn, — Sie werden sehen, das machte mich gesund ...» Als Grigors Mutter dies geflüstert, schloss sie abermals die Augeu, Dies Flüstern fuhr uns durch alle Glieder. Seht! eine gemarterte Mutter, sterbend durch die Hand des eigenen Sohnes! Meine Begleiterin war keines Wortes mächtig. Sie drückte dem Mütterchen ein Goldstück zur Aufbesserung in die Hand und eilte fort, fort von der sterbenden Mutter, mich beinahe gewaltsam mit sich ziehend. Schweigend schritten wir der Behausung meiner Gastgeber zu, da überholte nns eine der Kranlenwärterinnen. «Wohin in solcher Eile?» Die sterbende Balka sandte das Geld, das sie eben erhalten, ihrem Söhnchen Grigor zur Aufbesserung seiner Lage. «Und für sich selbst behielt sie nichts?» sagte ich unwillkürlich. «Nicht einen Kopeken!» lautete die Antwort Trotz des ärztlichen Verbotes erfnhr die Alte dennoch das Schicksal ihres Söhnchcns Origor. Au diesem Tage starb sie. «Mein armes Söhnchen, mein armer Gr'igor'.. waren die lchten Worte, welche auf den durch den Schlag des Sohnes verzerrten Lippen der Mutter erzitterten. . . ...... ,5-,, Dies ein Beleg für den Gedanken des französischen Dichters. Lckbachn Zeiwlig «r. «4. 53» ,». Milz l»^ Local- und Provinzial-Nachrichten. — (Fünfzigjähriges Priesterjubiläum.) Wie bereits gemeldet, begeht der hochw. Herr ?. Eustachius Ozimek morgen sein fünfzigjähriges Priesterjubiläum. Der Jubilar wird um 9 Uhr vormittags in der Francis-canertirche ein feierliches Hochamt celebrieren, wobei Herr Canonicus Mull die Festpredigt halten wird. Auf dem Ehore wird die hiesige Negimentstaftelle mitwirken. — (Von den k. t. gewerblichen Fachschulen in Laibach.) An der hiesigen Fachschule für Holzbearbeitung ist seit mehreren Wochen der k. t. Wanderlehrer für Drechslerei Herr Friedrich Vraun im Auftrage des Ministeriums für Cultus und Unterricht thätig, um die Einrichtung der Drechslereiwertstätte zu vervollständigen und zum endgiltigen Abschlüsse zu bringen. Unter anderm wurde vom genannten Wanderlehrer auch ein Lehrgang für Metalldruckerei aufgestellt und mit den Schülern der letzten Jahrgänge durchgeführt. Infolge dieser Bereicherung des Lehrftlanes werden die Absolventen der Drechslerei-Abtheilung auch die Technil der Metall' druckerei beherrschen und somit ein bedeutend umfangreicheres Feld für ihr Fortkommen gewinnen. Im nächsten Schuljahre soll der Lehrplan noch eine loeitere Vermehrung durch Einführung der Horn- und Elfenbeindreherei erfahren. In den offenen Zeichensaal haben sich bisher über 30 Frequentanten eingeschrieben, ein Belveis, wie nothwendig eine derartige Institution für die Gewerbetreibenden üaibachs war. Die Vesucher rekrutieren sich aus nachstehenden Gewerben: Ztmmermaler, Tapezierer, Schlosser, Gürtler, Spengler, Drechsler, Tischler. Steinmehe, Lithographen, Photographen und Gärtner. So entwickelt sich die junge Anstalt allseitig und zufriedenstellend und ist redlich bemüht, die in dieselbe gesetzten Hoffnungen zu rechtfertigen. Es wäre nur noch zu wünschen, dass die Bestrebungen der Schule aus allen Kreisen richtige Würdigung und vertrauungsvolles Entgegenkommen finden und die Ziele der Anstalt durch fleißige Inanspruchnahme ihrer Hilfsmittel gefördert würden Der Besuch der Fachschulen und die Besichtigung ihrer Sammlungen und Arbeiten ist höchst lobenswert. Zu diesem Zwecke genügt die Anmeldung in der Directionskanzlei, wo auch sonst weitere und eingehendere Informationen über die Einrichtung und Bestimmung der Anstalt ertheilt werben. — (Ein Arbeiter-Veteran.) Gestern hat man hier einen Mann zu Grabe getragen, welchem trotz angestrengter Arbeit ein hohes Alter und glückliches Familienleben beschieden war und sich der Achtung nicht nur seiner engeren Berufsgenossen, sondern auch weiterer Kreise zu erfreuen hatte. Mathias Kaderjavek war am 10. Februar im Schlosse Lounovice bei Prag geboren. Er widmete sich der Typographie, conditionierte über ein Jahr in Linz und Klagenfurt und war seit 30. August 1832 bis zum Jahre 18«5 Mitglied der Buchdruckerei I. Vlasnik in Laibach. Am 27. Juni 1875 begieng er sein fünfzigjähriges Dienstjubiläum. Ehre dem Andenken des wackeren Mannes! —u— — (Die Kärntner Lanbwirtschafts« Gesellschaft) feierte vorgestern unter Theilnahme vieler ehemaliger Schüler den 25jährigen Bestand der von ihr gegründeten, staatlich subventionierten Ackerbauschule mit einer 'Festversammlung im Landhaussaale, zu welcher der Landespräsideut, der Landeshauptmann und zahlreiche Landtagsabgeordnete erschienen waren. Abends fand ein animiertes Festessen statt. Der gestrige Tag war der Be« sichtigung der gesellschaftlichen Institute und Sammlungen gewidmet. — «Selbst gestellt.) Vor 20 Jahren war vom heimatlichen Infanterie Regimente Nr. 1? der Feldwebel I. König, aus Göttenitz im Bezirke Gottschee gebürtig, desertiert und hatte sich nach Amerika geflüchtet. Dort heiratete er ein ebenfall? aus dem Gottscheer Bezirke nach Amerika ausgewanoerle-5 Mädchen, welcher Ehe zwei Kinder entsprossen. Vor kurzem kehrte König mit seiner Familie nach Kram zuriick und stellte sich als Deserteur am vergangenen Montag selbst der zuständigen Militär-beHürde. Wie verlautet, tpt sich König in Amerika ein ansehnliches Vermögen erworben. — (Der Laibacher V i cyc le«Llub) begibt sich morgen früh corpurntiv mittels Courierzuges der Südbahn nach Abbazia. um die morgen nachmittags 2'/.. Uhr stattfindende Nadfahr' Akademie zu veranstalten. " Das Programm besteht aus folgenden Punkten: 1.) Auffahrt. 2) Niederraddreigen. meldet, in Ausführung des von ihm schon bei der Berufung auf feinen gegenwärtigen Posten kundgegebenen Entschlusses sein Reichsrathsmandat niedergelegt. Pola, 17. März. Admiral Baron Sterneck ist hier angekommen und hat mit dem Kriegsschiffe «Pelikan» die Weiterreise nach Dalmatien angetreten. Lemberg, 17. März. Die galizischen Gerichte wur-den durch eine Weisung des Justizministeriums darauf aufmerksam gemacht, dass die dortländige Iudenschaft die Ehebündnisse nach wie vor nach mosaisch-ritueller Sitte mit Außerachtlassung der gesetzlichen Vorschriften einzugehen pflegt, demzufolge die Nachkommenschaft der« artig zusammenlebender Eheleute der gesetzlichen Erfordernisse bei Erbantretungen entbehrt. Die Gerichte wurden daher angewiesen, bei Verlassenschafts-Abhand-lungen auf die Nachweisung der legitimen Herkunft Bedacht zu nehmeu und hiernach den gesetzlichen Vorschriften gemäß vorzugehen. Berlin, 17. März. Das Abgeordnetenhaus genehmigte in seiner gestrigen Abendsitzung die Etatsposten, betreffend deu Berliner Dombau, nach den Vorschlägen der Vudgetcommission, in welchen auch verlangt wird, dass die etwaigen späteren Forderungen der Regierung den Netrag von zehn Millionen nicht überschreiten. Das Haus erledigte sodann den Rest des Etats in zweiter Lesung. Vrüffel, 17. März. Gestern fand im Kohlenbergwerke Levant du Flenu in Cuesmes (Henuegau) ein Einsturz statt. Drei Arbeiter blieben todt. zwei wurden schwer verletzt. London, 17. März. Der Bergarbeiterverband berieth in geheimer Sitzung über den Zeitpunkt der Wiederaufnahme der Arbeit. Gerüchtweise verlautet, die Arbeit werde am nächsten Montag wieder aufgenommen. Der Kohlenpreis ist gestern hier wieder bedeutend zurückgegangen. Petersburg, 17. März. Die Ingenieure, die im vergangenen Jahre die Tracierungsarbeiten für eine Bahn über deu Kaulasusrücken begonnen haben, haben nunmehr ihre Arbeiten beendet. Angekommene Fremde. Am 16. März. Hotll Elefant. Ritter von Kropatschcl, Generalmajor; Mlelus. Repräsentant und Kchbcrger, Hauptmann. Graz. — Sruct, Rosanis und Hellersberg, Kaufleute, und Wengraf Wien. — Graäel, Kfm., und Mocnil, Apotheker, Etein. — Laurencic, «esiher u»d Prinz. Beiher. Adelsberg. — Muri, Holzhändler, Seeland. — Doölal s. Schwester, «gram. ^.^" Wi"^ Ielicenverh, - Wurst, Freudenthal. - Dolenz, ^ ^, - Gutheim. Elberfelb. - Reiter, «fm-, ""i Kfm,, Steinamanger, ^ Z«lB" Hotel Stadt Wien. Vraime, Hauptmann: S"U' ,M Mayer, Kfm, i Hakler. Klühl, Rickler, Nauman,^"^ ^ bock, Reis.; Wübel, Vinoe, s. ssrau. Private. ^ ^ hänser, Kf>»,. Norms. - Calä, Moldauer. Reis. Berlin. ^elowel. Pr>»"t, "" Baud». >tf>,!,. Vudapest. . .„„„^ M^ Gasthof Kaiser uon Oesterreich. Podborset u. M<"„ stleyer. Wien. Mtt.»^ Hotel Südlichnliof. Ehrlich. .volzagent. Vaifml,,, " Oedenburq. , .,,„Ml Hotel Vailischcr Ho'. Rabie, Eichmeister, >«at»M'^, Widmer, ,'iimmrrmeister. Moschwald. — >"^'".A, Gllsthof Ztcrnwartc. Malovrh. Organist. OruMM^^,.. Verstorbene. ^ Den ! 7. M >i r ;. Maria Mileinsli, PosteMd'H^ Emonastrafle 4, Tuberculose. - Josef Harblch. Sohn, :l I., Rain 14, Nierenentzündung. MkswirffchMches. Baugewerbliche Ausstellung in ^'"'b"^ , In Lemberg wird eine baugewel bliche ^,^W> ^< Gebäude und i» den lUartenalllageu der t. '- '^MdcN, ^,,. schule vom N). August bis 20. September 1^ M»»,«""?!, Ausstellung zerfällt in fünf Oruppen, und U" " d Sc^ und Bauarbeiten. Oebäude-lHinrichlungen, P ane .^M" Unterricht und Literatur und specielle slusstellun« > ^M Drechsler.SchuIen. .juschriftcn in sind au das Comite' der baua/werblichen AusM""» ^HcK^' Ringplatz Nr. M, zu adressieren. Das Program»»" ^F > kann auch in der jfanzlei der Handels- und M"^ Laibach eingesehen werben, Mtozichunn vom Kl. März-Brüuu: tt.'i Ull 73 ^ ^-ü^ Meteorologische 1,7 8 . N 739 4 i «4 NO. schwach ,?^hM^ 9 » Ab. 741-«' 2'2 NO. schwach ^'^^F«' Morgens dichter Nebel, tagsüber leicht dewH z 5 Sonnenschein. — Das Tageömittel der TemP" ^^ 1 l' unter dem Normale. Verantwortlicher Redacteur ^I- ^ " ^-s^ ^I^^ lll' Ganz seidene Foulards v"N ift,l5 p, Meter (ca. 450 versch. Dcssi»^ ^" »nd,^°/ bedruckt ,c. - verj. roben» und stückweise P""^r5 ^ft ins Haus die »olH«nt»drl5 <». »«"^ los"" ^ l. Hoflief.), lürlol». Muster umgehend. Vr>e,e ^^> Porto. ^^^<^ T>er heutigen -Laibacher Leitung' ist f^ ^ iss ^j abonnenten eine Priinumerations'Einladung ""> ^ . läge in Lieferungen erscheinenden ^^^ Andrse'sche» Aanda^,/ beigelegt. Pränumeralionen ilbernimnit "N^ .^« setzuil,; prompt N.lkll«^ Jg. u. klml,na,)r ck «. Kams,elsss «"' in A^ibnch F"^> woselbst die erste Lieferung zur geneigten W 2chn,erzcrfüllt geben wir die pA st^"'^ W Nachricht Uon den, Ableben unse«o '' ^6' M satten, Vaters sljros, und Schw'^» ^^ wohlgebornen Herr» > Matthälls Neßma" M f. f. Orrichti?.?ldj»ncte" ^ - ,,B W welcher heute um « Uhr abends «ach l"H„',c"""' W Leiden, versehen mit den heil. Steril ,^ W seinem «l. Lebenojahre entschlafe» «l . ,^rd ^„^ W Die Hülle des theuren VerblM " ,,„ ^ ^'' W de,l 1«. Mär^, um 5, Uhr «"ch«!'"N f"Ä,cf>i^ > hause Maria TlMesienstrasie läolck ''/^ ,.b" W gesegnet, auf de„ ^riedhof zu St. ^ ^ ^X W und dortselbst im ssamiliengrabe b""" ^n "'" M Die heiligen Leeleninessen '«" » ^W Kirchen gelesen werden. I W Laibach am 1«. März 1«^' z^e"' > ^ Änllk'1 > > Die trauernden ^"' H 533 18. März 1892. Course an der Wiener Börse vom l7. März 1892. "a", be oss^n Coursbwtte „ ,Zt°°'°'Al.h,n. "" '°°" i'/ ^ ^"M si, . , 148 70 149 40 ^n'^?'°^> steuerfrei 11...7, .,.,«, ^«rantiei^ «.'. ' ^85 103 "s. !>!^ M"en,c zl, ' - > >c>? 35 lN7 55 ^>W» ,. b 5nss «'^' l»»'5" l" - Geld Narr Glunde„ll.'Pbliglltionen (für >0U fi. — — — ü"/n Irmeie^ Vanat , . . , — — — — 5>"/<, »„«arische......9« «5 98 N5 Ander« ijffenll. Anlehen Donau-Meg.°«ose 5"/„ 100 st, , 12» — 123 . dto. Anleihe 1878 . . in« — 10« 90 «nlehen der Stadt «örz , 111 — — — Anlehen b. Etadtgemeinde Wien 105 25 1W 2^> Piäm.°«nl. b, Gtadtaem. Wien 154 - 154 4<> Vörsenba»°«nlehen verlo«. 5"/« 98 50 9!» 50 Pfandbriefe (für 10 bto. btl>, 4"/„ , , . 9« ,5 9» 65 dto. Pram, Echuldversckr. 3°^ ill L5 lil ü« l)est, Hypottltknbanl l0j. 50"/., 99 — 9ft 5N vest..»na. Vanl vrrl. 4>/,°/<> , lOI'L» 10^ »b bctto » 4"/, . . 99 70 IlX» 80 krtto 50jat)r. » 4«/„ . 99 7» 100'L« Priorität,.Gbllglltl«nen (für N«> ff.). sserdwands-Nordbahn !lm. l»» 4"/n Dona» Dampfsch. 10« fi. . 1»4 — »Ü6 — Laibachsl Präm.-Mnlrh, iin fl, L» »5 lü^ ofriisr liosf 4" fl, , , «»,>» —'— PalfwLoss 4« fi....., 5»4N »4 — -«oltx-n Krsuz, «st, Ves. v . 10 fi, l? 40 18 — '«»di'lpli i!c>!f l» ss..... «'-- L» - 3nli,i L° fl. . , . ««'«» 37 Lb Windisch «räh Lose ü0 fl. . . «« —------- Vrn>, Nch, d, »"/„ Präm.-Schillb» vsrschr, der Vobencrebltanstalt «» b0 «4 5l, ßank'tlctien ÄnaIo°»s<.An!,l»<>Ofi.«()"/„». . l48»0 148L<> Vanfverrin, Wiener, llx> fi . 112 — HL K(, Bbcr. ?l,ist. öst.. ü(>0 fi. S, 40"/„ «73 - »7!>'— llldt, Anst. s, Hand. u.«z>. 180fi, z»e »(, 307 5« Irft>llbanl, «lllg, Uüg., »«(> fi. . 34«'— 345 - Lrposltcnbanl, Nllg,, 2l>l, fi, . z«l «0l 5« EKconlPte Vel , Nbrüst . b<»0 fi, Slii — «35-«il<>. ulassenv., Wle»,r20«N. !»ll — «l« — Velb Ware Hhpothelrub,, öst. !i<»N ft .^"„E. 73— 7« - öändrrbaul, üst. ü!«' f., V, , . 803 2<» 2U3'7<» Oi'stsri.-ilnn. Vans ü!"' " . . ««ft <,<»,» Unionbanl 2«<» fl...... 23» 5« 234-- Vrrlebisbanl, «lllg., l40 . . iß« ll.>> ißi - Hctien von Transport» Unternehmungen lver S»üll>, «lllirschlVahn 2 fl. Silber . 90' « — Mföld-Fiuma». Nahn 200 fl. 3. »«3/5 »l,4 2b Vühm. Nordbahn 15« N. . . 17«-— 180 - . Äestbalin 200 fl, . . 343 - 344 — Vu!chtiehradsr Vj. 500 fl. LNl. 11W 11i<> dto. !it. l!) 2.Ml.°V. 200 st. S. 543—! 547 — Ferdinand« Nurbb. 1000 fl, TM. «833 283« Val. «lall Lüdw, B. 200 fl CM. LN 40 212 — Lemb. -- «lzernow. - Iasly Eisen« bahn «esellsch. 200 fl. E. . . »45 75 246 - Lll!l,d,est. »na.,lrisst500fl.EW. 397 — !40, 228 2!> Prag'Dull'rltilenb, l5»fl S!lb. 83— ^'50 Slaa!«rilri>l>ah» ^00 fl. Lilber 280 50 281'— Vüdbahn 20«' fl. Silber. , 82'5^ 83— VüdNlirdb,il !ls»f Wr., Prinritüts- > »lttlr» l«,> fl...... »4 50 »b — Ung.'nal!z,(ti!enb, 2««»fl, 3ilh<-r 2>'I 50 20!'7!, Veld War, Unu, Nordosibnhn 2"0 fl. Kilber 198 50 1!!« ü>) UnnWeNb.sNllllb Gi»,)200N.S. 200 5» 2<>l b^ Industrit'Hrtien (per Stück). Vaugfs,, Nllg. Oest., 100 fl. - 109 — »10 > Vghbier Visen- und Slahl°Inb. m Wien 1<»0 fl...... —>- —-— Eüenbllhnw.-Leih«.. erste, »0 fl. 10450 106 — 'Elbemuh!, Papiers, u. N.-E. »5-^ 47'— Liesinqrr Urauerei 100 fl. . . l<« — !«6 50 Montan («elell,, österr. - alpine 80 80 »:u 80 Planer Eisen Ind.-Ges. 200 fl. »«» — >»K5'— Valno Tarj, Steiiiiolilen «0 fl. «12- 3 ü Ui 20 ssraiuz.Nrücke . . . . ; »48 »49 DeuNcbe Neichsbanlnoten . . 58»» 5842» Papier N»bel...... l>^ »21 Italienische Vanlnoten (100 «.)! 45 «5 45 70 GTTT$HEIL! j Heute J osen - Kneipe 1Iri Gasthause ,s, "*««»• Sonne". Der Tarnwart. üeDt*r flnfl öteAlpenveiÄ"" d Action Krain. v<: t^^^r sATPlr aSta2lfenm8ütratells 4" Set., Mooal« !üf"Stadt Wien« •™-Versammlung tte-3) Al)fj!?d<*. V6rban^s der Section ^u'cl,?- T- MitgUedf der MitE''eder. Nig i ?u diet' 6vr Werde* höflichst VM^ 1892. (1218) v. **« ««terr ft 5* g in bester Qualität Q • »sm den l»Illigi^t«Mm Preisen; | | ferner grosses sortiertes Lager (1217)3 1 g cg neuester CraviitüMi 3 'd in allen Formen und Preisen £: M I^einenkraffen utid Mansehetten g. ri.e-a.er ^819011 ® Kragen- und Manschettenkiiöplfr, HoHent.räger etc.