str 843. Viänumerlltioneprei«: Im Comptoir ganzj. fi. ll, halbj. 5.50. hüi die Zustellung ine Hau« halbj. bO !r. Mit d« P«st«»nzl. fi. lb, halbj. fi. ?.b0. Samstag, 24.Dttober Anseltionsylbühr: Fill lltine Inseratü bi« zu < Ztilln t5> lr., «roher« pi. Zeile « k.; bei öjlc» ren Wiederholungen pr, Zeile » k. 1874. Nichtamtlicher ^ Iournalstimmen vom Tage. dtnl^lfdny Listy" sprcchen ihre Freude über Ntl'i« jun»cztchische Partei günstigen Ausfall der blllllu« ^u>°til«n l" btn czechischen Landgemein. d»lm, «>"" ^leichnen denselben al« „«ine staunen«. P,is. ^«Mehrung und Kräftigung der liberalen "l«hr ««'« °^"' während die Conservativen immer b!l ^un !. " "klieren. Seit dreiviertel Jahren seien «eleat A. « "°" den Conservativen in den Bann Mt!t ^ ^ts^impfungln und Verleumdungen über-dtr »ll,in!" c^°lst der Geistlichleit. von der MiSgunst ««ft""U"rs«er und dem Grolle der privlligierlen slitn sie «,« ^^°^t worden, dreiviertel Jahre hindurch lillner bei ». ""rather. feinde der Station und ViSmar-aber die N«»^ "^°" verdächtigt worden. Was habe bi»h«llltn l l.°" ^"°"f geantwortet? Kein einziger der bahren im m " Bezirke ließ sich zu ihrem Glauben Silken, ln w,l^""^'le h^e eine ganze Reihe von Ve. ^°n ihnen ,«»c^"^ bisher die Herren gewesen, sich der liberalen m'°^ ""^ sich entschieden dem Banner «Mein nickt« ?"/ zugewendet. Die letztern haben nicht !"ttllindischtn ^"!".' Wdein einen großen Theil der ^ Ubtrale m , ^ ^ lür sich erobert. Weilers habe "!ae c- ^ genügende Genugthuung dadurch ?"ls L,n»> ^" auch leinen einzigen ihrer Eandidalen 3llftlllhtn »rli '"be", denn sie habe nach leinem Wahret" i? ^ ««strebt, sondern wollte die „reine lennen lernen "Etliche Kraft in der Landbevölkerung ^^N heg in "" ft« ««he auch gelräftigt durch ganze ^«N fit a..L"" Kümpftr aus diesem Kampfe hervor, Mer nick? ? °" treue «whänger ftnde, wo sie selbe !"n«r no! .."lnuthtt hätte. Nun mögen die Altczechen ^ ltrntr V ' ^°^ die Nation bei ihnen stehe, mögen Aschen V,.b°ß ^^ czechische Nation mit der jung. ^^»«°^ ausglglichen sei. indem sie über selbe 8" «s dl, , U übergegangen sei. „Nun. ihr Herren, Nnd? Vla4>, ""llczechischen Sterne, die im Erbleichen "las ihr wollt, diese Thatsache könnt ihr «tdtiht, « /n " machen. Die liberale Partei lebt und Die 5 U"b werden auch in Zukunft sein." l" ft°«sbür°?r?^'^^sle'' tritt sür die Erfüllung ^»"llhlten^ln Pflicht - für das Erscheinen ^"5bftlntn,?..al°ldneten im Neichsrathe ein. ,o Das «.? "l müsse nun ein Ende gemacht werden. ^.l«°n v°""""e watt sagt: ,Die ..TageS.Presse« »ttreten, l»«k ^reren Jahren mit dem Vorschlage auf-"ssen «erde ^ "^ ^ur Parlamentscandidatur zuae. " die Vlrf "l. "icht vorher die Erklärung abgibt, daß zuübtn wil, '""s anerkenne und sein Mandat aus« Innern lvar ??. ^"' ?" Dr. Gislra Minister des ^ ' "kß er einen Gesetzentwurf ausarbeiten, welcher einem ähnlichen Gedanken folgend, der Abstinenz« Politik der staatsrechtlichen Opposition einen Riegel vo> schieben sollte. Selbstverständlich trat Dr. Herbst der propol'ierten Maßregel entgegen, schon deshalb weil sie von GlSlra ausging. Wer weih, sagte Herbst damals, ob nicht wir einmal noch in die Lage kommen, von der Abstinenz Gebrauch machen zu müssen. Dann würde sich ein solches Gesetz gcgen unS kehren. Und so kam es zu nichts. Nun hat vor kurzem der Landtag in Czernowitz beschlossen, die Petrinottn, welche den Eintritt in den L anbtag verwe igerten, nicht nur ihres Mandates verlustig zu erklären, sondern sie auch für drei Jahre von der Wählbarkeit auszuschließen. Die Bukowina gibt uns damit einen Wink, den wir verstehen sollten. In der That ist es nur ganz natürlich, daß man jemanden, der «klärt, er könne, dürfe und wolle das Parla» mentSmandal nicht ausüben, für unfähig zur Uebernahme einlS solchen Mandates declariert. Machen wir daher kurzen Prozeß und bringen wir im Abgeordneten-Hause einen solchen Gesetzvorschlag ein. Hundert gegen eins ist zu wetten, daß sich die meisten Llbsentisten einer solchen Ausschließung von der parlamentarischen Carriere nicht aussetzen werden. Denn, wenn sie auch nicht in das Parlament gehen, so wollen sie doch zu Abgeordneten gewühlt werden und dadurch ihren politischen Einfluß wahren. Entweder also weldln sie, um dem politischen Tode zu entgehen, der Abstlnenzpolitil entsagen, oder sie werden nicht kandidieren. Manche allerdings werden in ihrer protzigen Hartnäckigkeit verharren und auch den Verlust der Wählbaiteit über sich ergehen lassen. Damit wird wenigsten« die czechische (Kandidatenliste von den enragiertesten Trohköpfen befreit werden und die Rieger und Zeilhammer sind vor die Alternative gestellt, entweder vom politischen Schauplätze abzutreten, oder in den Rtichsralh zu gehen. MögllH wohl, daß die So» fthistil der staatsrechtlichen Opposition auch hier wieder ein Hinterpförtchen finden wird, um durchzuschlüpfen. Aber in dem alten, blqmmen Geleise könnte oje czechische Nbstinenzpolitil dann doch nicht mehr fortfahren und die Ritter vom passiven Widerstände würben mit ih7,m Prinzip bald ins Gedränge kommen. Durch die Wahl. reform haben wir das Reichsparlamtnt gegen Renitenz der Landtage gesichert, der Gesetzentwuif. den wir hlule vorschlagen, soll die Verfassungsgegner auch auS ihren Schlupfwinkeln heraustreiben." Zur Durchführung der confefsionellen Gesetze in Oesterreich bringt der »TaglSvote auS Mähren" aus Anlaß eines zwischen der mährischen Statthatte«, und dem olmüher Erzbisch ofe auSgebrockenen EonfllcteS nachfolgende Illustration: „Ehe noch Frei, Herr o. Possinger sein Amt als Statthalter von Mähren factlsch übernahm, hatte er, auf Urlaub befindlich, durch seinen Stellvertreter deu Erzbischof von Olmütz ausge------------------ -------------- fordert, die Einkünfte des olmüher Domcapitels detailliert und belegt anzugeben, damit bei Nichtbefehung einiger Stellen, wie die« in Olmütz der Fall ist, die Einkünfte dem Religionsfond zufließend gemacht werden lbnnen. Man wartete längere Zeit, leine - Antwort kam. D» wiederholte der Statthalter nochmals die Aufforderung, allein abermals keine Antwort. Jetzt begehrte die StaU-hallerei, daß der Erzbischof die Aufforderung dem Dom-capitel vorlege, wieder - ohne Antwort. Nun drohte die Statlhallerei nicht mil Gcldsttafeu, sondern mit der Sequestration und hat zugleich den Vezirlshauptleulen, in deren Vezirlen Güter des DomcapitelS liegen, aufgetragen, vollständige Inoentare aufzunehmen, die Einkünfte zu fpccificieren und sich an der Vollziehung dieses AustragtS durch nichts abhalten zu lassen. Dieses energische Vorgehen scheint die erforderliche Wirkung nicht verfehlt zu haben. Wenigstens fand sich der olmützer Grzbischof in den letzten Tagen veranlaßt, nach Vrünn zu reisen und den Statthalter auszusuchen, wohl zweifellos in der Absicht, den Conflict beizulegen." Staatsvoranschlag pro 1875. (Fortsetzung dlS Exposes Sr. Exc. des k. l. Finanz-ministers Fleihelrn v. PretiS:) Im Blrhältmssl zu dln gesteigerten Spieleinlagen srsordcrt das ^ollogefälle um 843.000 fi. mehr. Die Excamerierulig unserer Straßen bringt es mit sich, daß sich das Mautberforderni« um ungefähr denjenigen Betrag fteigett, »elcher an die Commune Wien mit 170,000 fl. zu zahlen ist. Die Inangriffnahme des VaueS eine« dringend nothwendigen DicastetialgeväudeS in Vrünn und die Erweiterung des bodenbacher VahnhofeS begründen in den respectiven Titeln eine Erhdhuny u« 180.000 fl. und 220.000 ft. Da« Gesammterfoldernis des Handelsministerium« differiert gegen daS Vorjahr nur u« den Vetrag von 18.000 fi. Wenn es auf der einen Seite möglich »ar, die Elfoldirnifse des Hafen« und SeesamtütSdienftes und der Telealllphtlwerwallung zu ermäßigen, so erheischt auf der anderen Seite der sich immer weiter ausdehnende Poftveillhr einen Mehtdelrag von 060.000 ft. Im Ackerbauminifterium nehmen die Erhöhung de« Molitanbetriebes, der Erfordernisse de« land- und forft-wisserischafllichen Unterrichtes und die Errichtung eine« HengftensohlenhofeS die größere Summe von 780,000 fi. in Anspruch. «uf fast eine Million beläuft sich die Zunahme dlS Vudgels dfr Justizverwaltung, bei welcher neben der Fortführung vo.i in Angriff genommenen Bauten und der Vtllheuerunß der Verpflegung der Sträflinge die Anlage neuer Grundbücher in« Gewicht füllt. Der PcnfionSetat fteigctt sich um 231.000 fi. Beträchtlich eihöhen sich dit Sulventionebeträgc sür die ,.!"" Augenblick stand Peter Iuloss wie betäubt ?^elna . ^5". Erst. als von allcn Selten Diener bl^urzt"» km ^ ^ Besinnung. Sein «ind er-ttlll jh' "uzte er sich zu ihr nieder, als könne er hier log trm^lH scln glquälteS Leben aushauchen. Dann 8er, b,"°"scha aus der pcsterfüllten Nähe ihres Pelni. Didans A "" dehnte ihr Haupt gegen ein Kissen des ihrer Nrutt °Ü ""fgerichtet, rann ein Blutftrom von b" ftlblrn.« M..« ?^ Hand umfaßte noch krampfhaft Kfürbt ^" ^ " D°lches. welcher von ihrem Blute ""erdeß bemüht, die kolossale °«r°ff«n!5^ de?, nicht sch"wer i" «Was s,cl,t '>!,, >. bewußt ein kam. d!« dtrblMen Ditn"^""''' >« und kuckt!« rief er "Nl ^'""" äu, die vielleicht lieber gesetjln hätten, daß die Kugel ihr Ziel gut getroffen. „Helft mir auf, damit ich jenes Scheusal dort züchtige, da« mich hier meuchelmörderlsch angefallen hat." Die Dienerschaft belebte sich plötzlich bei der drohen, den Stimme ihre« Gebieter«, denn eS ist ein merkwür< dlger Zug sittlicher Verderbnis, dab der Sklave nur dem zu Fürchtenden mit Lust geholchl, dem Gütigen, dem Schwachen aber nur mit Unmuth. Mit emsiger Dienst, fertlgkeit drängte sich jeder herzn, um den Verwundelen, dem der starke Blutverlust aufs neue eine Ohnmacht zu. zog. auf den Divan zu l?gm. Zum Bewußtsein zurück, gelehrt, erhob er mühsam daS schwere Haupt und stöhnte in momentaner Unterbrechung: „Bindet diesen Hm,d! Schließt !hn krumm mit drei« fachen Ketten! Werft ihn ln den duliltlsten K«ller, bis ich — bis ich mir den martervollften Tod auSgesonnen. den er sterben soll." Im Augenblicke wurden diese Vcfehle vollzogen und Iuloff, den man vom Boden aufriß, wo er neben seinem Kinde kniete, ließ sich willig die Hände binden. ..Führt mich zum Tobe, Brüder", sagte er sanft. ..Der Tod vereint mich ja mit meinem Kinde, mit meinem heldenmüthigen Kinde, daS den Tod dem Meineid, dem Elend vorzog." Einige der Diener führten Iuloff hinaus; den anderen rief der Fürst im schwachen Tone zu: „Schafft mir das Weib auS den Augen!" Nadescha wmde hinweggetragen. und als fit bli der B.rühruna b:e Augen aufschlug, sazlen es die Diener chrem Herren, der ihnen befahl, sie in ein Frauen» glmach zu bringen und die Mügbe zu rufen, um sit dort zu verpflegen. Dann gebot er, Pamfil» hereinzurufen. Diefe mußte von zwei Dienern geführt »erden. Sie hatte sich bei ihrem Thee ein wenig übernommen und lag fchon seit geraumer Zeit besinnungslos unter dem Tische des VorsaalS. Ein Dritter hielt ihr da« schwankende Haupt aufrecht, als fie in der Thür de« Eablncl« vor ihrem Herrn erschien. Dieser donnerte ihr entgegen: .Ueber dich werde ich strenges Gericht halten, doch ln deinem jetzigen Zustande hieße eS Gnade üben, wollte ich dich jetzt für deine Fahrlässigkeit bchrasen. Sie ist velrunlen. brinsst sie hinweg", sagte er dann und »endete sich voll Unmuth mit dem Gesicht der Wand zu. um den Arzt zu erwarten, nach welchem man ellia «. schickt hatte. Al« die Wunde des Fürsten, welche oberhalb der rechten Hüfte sich befand und schmerzhaft war, verbunden worden, fühlte er sich sehr elleichtert, und die Nachricht des Arztes, daß auch Nadescha'S Wunde nicht lvdtllch sei, trug noch mehr zu seiner guten Stimmung bel. „Sie wird also wieder geheilt werden", sagte der Fürst sür sich, „und die Leiden, die sie sich selbst zu«e-zogen, weiden eine gute Lehre für sie sein. Iedenfall« ist sie hier im Hause besser aufgehoben, al« bei ihrem Vatcr, dem Vüfewicht. der ihr allerhand romantische Ideen in den Kopf gesetzt. Aber er soll mir auch daiür büßen. Ob icb ihn todt peitschen lasse, — l, ist ein schm?rMflcr Tod — Mi« wcr büigt mir dajNr daß ec nicht scho., beim ttftm Hundttt dti Ptitichtnlllebe Mlbt Ncin, nein. « soll langer lnben. ich m ß « 1744 Eisenbahnen. Während einige dieser Anstalten ihre Ansprüche ermäßigen tonnten, hat sich bti anderen die Erwartung, daß sie scho»? vollständig der StaatSoorschüsse entbehren tonnten, nicht bewährt; zum Theile haben die heutigen Verlthrsv'.rhältnifse geringer? Betricbsergebnisse und daher erhöhte Ansprüche zur Folge und neue Strecken trelen endlich m die Garantitberechlißung ein. Der gegenüber dem Präliminare der Glsellschaften bereits beträchtlich reducierte Mehrbetrag beläuft sich auf 2.700.000 fl. Uebrigens hat die Regierung Vorsorge getroffen, daß die Prüfung der VctriebSrtchnuna.cn der Eisen« bahnen in sorgfältigster und genauester Weise vorgenommen werde. Die Zuschüsse zu den GrundüntlaftunasfondS sind um 137,000 fl. hinausgesetzt, wovon 9000 fl. für die Bukowina und 128,000 fl. für Kram entfallen. Damit das Verhältnis des Staate« zu den passiven Grund' entlastungsfonds endlich geregelt werde, sind Ver-yleichsentwürfe ausgearbeitet worden, welche einerseits den Verhältnissen der einzelnen Länder billige Rechnung tragen, andererseits die Leistungen des Staates auf eine bestimmte Grenze zurückführen sollen. Derartige Ver, glelchsentwürfe sind den Landtagen von Iftrien, Krain und der Bukowina vorgelegt worden. Die complicierten Verhältnisse der Giundentlastuna in Galizien haben eS nicht gestattet, ein gleiches auch dort in der eben abge« laufenen Landtagssession zu thun. Iftrien hat den Vergleich angenommen und dem« nächst wird eine darauf bezügliche Gtsetzesvorlage dem hohen Hause vorgelegt «erden. Der Landtag von Krain hat sich mit dem Vergleichsantrage bisher nicht einverstanden erklärt, ich gebe aber die Hoffnung nicht auf, daß es bei näherer Erörterung der Sachlage gelingen wird, auch die Landesvertretung von ttrain von der Billigkeit der vorgelegten Vergleichsgrundlage zu überzeugen. In der Bukowina konnte die Vergleichsfrage im Landtage noch nicht zur Beschlußfassung gebracht werden. Das Ergebnis für die Zinsen der Staatsschuld ist nach «bzug des ungarischen Beitrages mit 80.621.491 ft., also mit 87.000 ft. geringer als im Jahre 1874 prä-liminiert. Zur Erklärung dieser Zahl erlaube ich mir einige Bemerkungen beizufügen. DaS wirtliche Zinsenerfordernis nach Abrechnung der Compensation, welche sich durch eine Herabminderung der schwebenden Schuld ergab, stei» gert sich. nachdem auf Grund des Gesetz?« vom 13. Dezember 1873 «in Nominalbetrag von Notenrente mit 60 Millionen emittiert wurde, um 1.879.000 fl. Hie« von ist der fixe Betrag von 1 Million Gulden abzuziehen, welchen Ungarn nach § 2 des Gesetzes vom 24. Dezember 1867 für die durch die Tilgung der nicht convertierlen Schuld entstehende Mehrbelastung zu zahlen hat. Bisher wurde bekanntlich seit der Convertierung für die Tilgung der Schuld von der Rentenemlssion nur insoweit Gebrauch gemacht, als der durch die getilgte Summe in Abfall kommende Zinsbetrag nach Abzug der Uiperzentigen Steuer genügt, um daS Zinserfordernis der neu emittierten Rente zu decken. Insolange dieser Vorgang bestand, ist eine Mlhr. belaftung nicht eingetreten und es wurde der fixe Betrag thatsächlich in die Schuldentilgung elnbezogen. Nachdem aber nun infolge der Emission im vorigen Jahre elne Mehrbelastung wirklich eingetreten ist, so wurde der fixe Beitrag von einer Million in das Zinseuerfor' dernis übertragen, wohin er nacb d'm Wortlaute und dem Sinne deS Gesetzes vom 24. Dezcmber 1874 gehört. Das «stierende Mehrerfordernis von 879.000 fi. vermindert sich dadurch, daß für die in effectiver Silbermünze zu leistenden Zahlungen für 1874 daS Agio mit 8 pZt. angenommen wurde, während dasselbe für das nächste Jahr mit 5 pZt. pläliminiert ist. Vei der Schuldentilgung fällt der Umstand in-bettacht, daß im Jahre 1874 eine Rate des 1839er Anlchens fällig war und daß diese Zahlung sich 1875 nicht wiederholt, so daß ungeachtet der sonstigen planmäßigen Erhöhung derTilgungsquole und mit Rücksicht auf die Ueberlragung des ungarifchen Beitrages aus dem Erfordernisse der Tilgung in dasjenige der Zinsen im Jahre 1875 für die Amortisation «in um 3.71i>,341 Gulden geringerer Aufwand erforderlich ist. In formeller Beziehung erlaube ich mir hervor« zuHeden, daß einer bei der vorjährigen Berathung deS NudgetausschusseS ausgesprochenen Wunsche gemäß, welchem ich mich aus persönlicher Ueberzeugung gerne angeschlossen habe, das Erfordernis für die Schuldentilgung nicht mehr in dem Cxtraordinarium erscheint, sondern in den ordentlichen Staatsaufwand «inbezogen wurde. Die Nnnuitätenzahlung für das Südbahnaulehen vermindert sich um die Agiodifferenz von 22.000 fl. Inbezug auf die GeitragSleistung für die gemeinsamen Angelegenheiten ift hervorzuheben, daß die an das Reich abzuführenden Zollüberfchüsse, nachdem die Zoll-einnühmen überhaupt von den Delegationen geringcr präliminiert worden sind, um den Betrag von 2.350,700 Gulden geringer angesetzt find, während nach den Allerhöchst sanctionierten Delegalionsbeschlüssen die Beitragsquote 63.398,953 fl. betrügt und daher um 432.920 Gulden hinler jener des laufenden Jahre« zurückbleibt. Das Gesammterfordernis deS Jahres 1875 belauft sich auf 381.782,5)51 fi, daher aegen das Erfordernis für das Jahr 1874 um 1.482.762 fl. weniger. Nach Hinzurechnung der mit dem Gesetze vom 7. Mai 1874 genehmigten Nachtragscredite im Gesammtbelrage von 1.320.000 fl. steigert sich die Differenz nach unten auf 2.802.762 fl. In diesem Erfordernisse ist das für die auf Grund des Gesetzes vom 13. Dezember 1873 theils unmittel« bar auf Staatskosten, theils unter Betheiligung deS Staates auszuführenden Eisenbahnbaulen nicht «inbe-zogen, weil dieses Erfordernis nicht einen Bestandtheil des eigentlichen Staatshaushaltes bildet, die Mittel hiefür auf außerordentlichem Wege auf Grund jenes z Gesetzes zu beschaffln und abgesondert zu verrechnen 5 sind. Es werden demgemäß auch die hiefür erforderlichen Summen durch specielle Porlage in Anspruch genommen werden. (Fortsehnn, folgt.) Politische Uebersicht. «albach, 23. Oktober. Bezüglich des InslebentretenS der Not a rialS. Ordnung in Ungarn soll, wie der „P. Lloyd" vernimmt, gleich nach Sanctionierung und Publication des Gesetzes — bei dem Umstände, als wegen Bestimmung der Amtssitze und der Zahl der zu ernennenden Notare die diesbezüglichen Propositionen seitens sämmtlicher Gerichtshöfe dem tön. ung. Justizministerium bereits unterbreitet wurden, — wegen Ernennung der Notare der Concurs ausgeschrieben, um dann nach Ablauf desselben auf Grund der seitens der lön. Gerichtshöfe zu unterbreitenden CrnennungSvorschläge mit den diesbezüglichen Ernennungen allsogleich vorgegangen werden. Wenn nun der betreffende Gesetzentwurf bis Mitte November publ!' ciert ist, die weitere Zeit aber, welche der Concurs M noch sonstige Vorarbeiten in Anspruch nehmen, bis Hustens Ende Jänner reicht, so kann auch dem Inalebl»' treten der NotariatSordnung bis Anfang März kommenden Jahres beinahe mit Bestimmtheit entgegengesehen werden. Die „Prov.-Corr." meldtt die erfolgte EinberuM des deutschen Reichstags zum 29. Oktober, deß" Eröffnungsfeier Kaiser Wilhelm selbst abhalten wtlde Als Aufgaben des Reichstags werden namentlich ^ Feststellung des Reichsetats und die Berathung der M" Iuftizgesetze und des BanlgesetzeS bezeichnet. ^ Nrn^ Civilllage, welche fich als sogenannte Diffamation«^ , darstellt und verlangt, daß der ReichsfiscuS den M > thumsanspruch an den quästionierten Actenstücken. l>^ er ftch berühmt, »nachweise", wurde als unzulässig °° Stadtgerichte zurückgewiesen. Die „Kreuzzeitung" eM daß Arnim den dienstlichen Charakter der von ^ zurückgehaltenen Actenstücke, welche vollständig vorh»»A sind, «nicht bestreile", zu deren Ansichnahme abel!^ berechtigt halte, weil dieselben seinen Conflict mit ^ Reichskanzler blttäsen und daher persönlichen Cha^ ' hätten, weshalb sie niemals von chm an das BotsW' archin abgegeben worden seien. . Die pariser Journale beschäftigen sich faft ""' schließlich mit den Wahlresultaten vom ^ Sonntag und den Vorbereitungen für die am 8.-" vember stattfindenden Wahlen. Was die Ergebnisse. . Wahlen vom Sonntag anbelangt, so sind die «put""' nischen Journale hochbefriedlgt von denselben und nel>l> fie fast fämmtlich einen eclatanten Sieg der gemäß's" Republik. . Zwischen Türken und Montenegrins kam es abermals zu einem blutigen Conflict. Aw ^'. wurde in Cettinje ein Türke auS Pobgorizza erwo^ Der Milrder dlSselben war türkischer Unterthan. M" destoweniger aber fielen die Tüllen in ihrer Wuth ^. sämmtliche auf dem Markte befindlichen Montene«""' her und richteten ein Blutbad an. Ermordet u>ul° der Archlmandrit deS Klosters Piperi. siebzehn M«H. griner und einige montenegrinische Weiber. Die ^ tenegriner waren unbewaffnet. Die fürstliche Regies, hat alle Maßregeln getroffen, um «in«m Aufstanvc ° zubeugen. Die Erbitterung unter den Christen isl^s außerordentliche. „Alle türkischen Unterthanen, die!'"! zu dieser Zeit auf montenegrinischem Gebiete befa"^ wurden auf Anordnung der Regierung von Cettinje . zur türtischen Grenze geleitet. Die fürstliche Neg'^' wird von der Pforte die strengste Untersuchung for»"',. Der demnächst in Thätigkeit tretende höchste '!^ nationale Gerichtshof in Egypten wird seinen^ Alexandrlen haben und im ganzen aus ellf M'^ sieben ausländischen und vier estyptischen, besteht" .^ Ernennung der Richter fremder Nationalität erfolgt ^ wie die der einheimischen durch den Vizeltlnlg vo" ^l ten, jedoch nur mit Zustimmung der Regierung ^ Heimatlandes. Auch hat die egyptische Regier^ Zusicherung gemacht, daß die für die Fremden l"^ ^l ten Rlchterstellen bei dlm Obersten Gerichtshof«^ einem Angehörigen der europäischen GroßnM'^ der Vereinigten Staaten von Amerika besetzt >" sollen. „Das to«mt alles nur durch meine allzu große Güte und Nachficht. Ich habe ihn zum reichen Manne »erden lassen und dieser Reichthum hat ihm eine ge<. »isse Unabhängigkeit eingeflößt und feine Begriffe von Pflichtgefühl verwirrt. Warum ließ ich ihn zur Stadt lommen und sich ein G:fchäft nach eigener Neigung »ählen! Hätte er dagegen in dem Dunst seiner Lehm« Hütte bei den Schweinen gelegen, im Schweiße seines Angesichts eine magere Kartoffelernte »eingesammelt, und hätte er dann und wann zur Abwechselung, wenn es ihm auf seinem Misthaufen zu wohl geworden, eine heilsame Tracht Peitschenhiebe erhalten, bei welcher weisen, wohlthätigen Einrichtung lausende meiner Bauern glück, llch sind, so wäre mir aller Aergcr erspart geblieben. Er »äre vor Dantbarliit auf die Knie gefallen und hätte meine Füße geküßt, wenn ich feinem Weibe oder feiner Tochter mein Schnupftuch zugeworfen. Das sind die Flüchte der jetzigen aufgeklärten Zeit, und auch ich Thor habe mich davon hinreißen lassen; aber das muß ander« »erden oder ich will verdammt sein!" „Der Iuloff soll noch nicht sterben," murmelte er nach einer Pause. „Je mehr ich darüber nachdenke, desto kostbarer wird mir sein Leben; denn nur so lange er lebt, kann er leiden, kann er für seinen Frevel büßen. Mit seinem Tode ist alles aus, steht er wohl gar, wie die Theologen uns glauben machen möchten, mit mir in einem Range —" Hierauf klingelte er, und als einer seiner Diener «wlrat. sagt« «r s«hr heiter zu ihm: «Der Iuloff sall nicht sterben, ich habe mich eineS andern beacht. Man zähle ihm fünfzig Hiebe mit der ?A. « ^" /""p°l"«« chn dann nach Tara. in Mine Bergwerke. Dks« U ^c» Besinnung, um sein Opfer vor der Ankunft fein" ^ü in Sicherheit zu bringen. Er ließ Pamftla "1" fragte sie nach dem Befinden der Kranken. . ^ Pamfila antwortete, daß das Fieber bei lp gelassen habe und die Wunde zu heilen beginne- ^' ..Sollte sie wohl eine Reise aushallen "" , fragte der Fürst. . „„O ! ..Du lieber Himmel! Eine Reise?" rles/p"^,'. «das glaube ich nicht. Du möchtest sie denn '" „ wie nicht ist, packen und behutsam tragen lasse"'^« „Das kann geschehen." sagte der Wrst. ..°" ^ dafür will ich dir übertragen. Du hast wohl '" ^F meiner Stuterei Patrus in Esthland ge^"' tF" Nacht geht noch ein Schiff nach dort ab. "" t>c>' will ich Nadescha senden. Du sorgst MHP h^ schwlegene Leute, welche sie an Bord des SHM s»ll" gen. Diese Nacht, wenn alles im Hause sch "' C" sie mit ihrem Boote im Kanal unten ha"^ sichc Amme kann mitgenommen werden, dann ftno lli" vor ihrem Geschrei und Geplauder. Daß ^M^ Mund hältst und niemandem ihren Auf"tl,a" .^ o> soll die einzige Bedingung sein. unter wel« ^ „"' danken habe. verzeihe." „«ädiS«" ^ Pamftla versprach, die Befehle »hres g«" bieters genau und vorsichtig zu vollziehen, ^s ",, Der Fürst fühlte nun die Wirkung d" ^nss' sank auf das Divanlissen zurück, wo wlr ^ ^ ^ len verlassen, um endlich nach seinem ^h.uh«''"' der nach Moskau gereist, um seine Tante ' (Fortsetzung folgt.) 1745 l,..« . ^"lscheidung be« Schiedsgericht« in der Dlf. 'l«nz mit deu Vaumlvollarbeitern in Bolton v r.A^" ^r Nlbeltgtbcc aus. wonach eine fünf. ^Mtlgt^Nebuclion des Arbeitslohnes eintreten wird. Eagesnemgkelten. i«N«? ^°" Allerhöchsten Hofe.) Ihre Male»?«!.«"' ^"'" ^" Schlosse zu Kladrub die Gemächer NH.Ilz . ^ Dieselben im Jahre 1854 bewohnten. Hin-«in "3 .°" Zeit des Eintreffe« in Kladrub ist bi« jetzt die M«i3°""2 "^cht getroffen. Vorderhand verweilen bei b?"'" w Gödölli. Wie die ,.«.-K" meldet, ist den Ve !. "" wenigen Tagen endgillig beschlossen wor. verleb.« Majestäten einen Theil des Winters in Pest der E«^ ^' ^^°^° be^u wurde die hleherfendung ««« iu ?°^ ^""^ llil die allerhöchsten Herrschaften, als '" vle Beamten und die Dcenelfchafl angeordnet. ^Nt«7^ ^°°^chußlassen.) Wie die „Intern. A«!»« >."" gutunterrichteter Quelle vernimmt, nnro der der S! . " ber Staat au« der Abwicklung der Geschäfte lt.», ^"svorschußlassen i" erledigen hat. ein »ehr geringer ^lliub!"^ Strenge, welche die Leiter der Staats. Mdle«^ Hilfesuchenden gegeuüber anwenden mußten, ^'llt der « s^^^ "N vollständig zurückgeftossen. Die dtlll, b.l n 'chußfassen lann hierüber lein Voiwurf treffen, 3«lleu «.^" miiglichen Votsichl sind Verluste in folchen ^""iu unvermeidlich. bclisi il^" bas Vefttegelschieben in Stein. Üe»gni«?.">. "^" Zeitung" geschrieben: ..Ein neues l,chtn im g?" """^ Streben und Willen unseres lieb-Thal.es f^ N" der ^atur und Albeit emporblühenden ''llchbarliche »"^ ""^ Schüler hat in jüngster geit da« ^""leHast 5""° gegeben. Ueber die Initiative der lenweile,^ .°" Eitler v. Dlasche.Warlinberg'schen Koh. ««hlwüchen^ilb ^ sunsten armer Schulkinder ein lentlon unter d ^legelschieben angeregt und diese In» ft« Theiln^ l "Wulichslen ««spicien durch die allsei. '^ilt Ve»wit,l. ^uch in feinem weiteren Ver-." krönte mi" W°hl«hätigleit«fest ewe rege Theilnahme ^"buyge,, "" "n«-m glänzenden Resultate die selbstlosen ? "" in h °" ^owii^'s. «n dlesem lliesullate partici» x ' hraNnV Sender W"se Tüffer, Römerbad, Stein. !. ' «no sHz"'' welche, wie immer, auch diesmal »hr Ehrten." ^" Streben fltr Bildung und Forlschritt ^" ben A " " " ehrwefen.) Die ftallftlsche Tabelle ^ Veuch,V "' Feuerwehr«Gauverband weist I- in» a«n '^^ ^^ä"posl" bis zur Mille August ^«n von w /^ 3«erwehren au« und fUhrt die Feuer. ^ ^lflenz a.« ""°^U. St. Stefan ob Leoben, Eisenerz ^hren. ^. " ", dec Col,slltulsruug de.pifsln a». Feuer, ^llach mit 17?^" "l« 100 Milgll.der zahlen siuo: in » ^2, iKl° ^"lsee 135, Roltenmann 124, FUifttn, « ^ U0 und ^"""leuetwedl, 11ß, Schl,dming 111, ""»" dcy Tür« 7^"burg mit 105 Mann. — Da Graz 3". ""ssineile '""""t)l "^ ^'"' Fabrilefeuerwehrrn der «r"!""'l«h«n H.."" ii7, der Waggonfablil mit 69, der ^" wit 37 <""ll u,^ ^^ ^^ ^ Schreiner'scheu Vrau. S -i"!" ««« a ^" ^lltzt und im Falle außerordentlichen H '"leldet ^- "> die andrltzer Feuerwehr mu 67 und die w^n.^"^ «ine/ ^""° zu zählen ist. so stunden zur "eyrwNnner die n^°b«' Biauoe« i« ganzen 500 Feuer-'UgNNg. H^ '"dlijchcn Pomplers ungerechnet, zur Ber. «" erlyl,^ hl H^" Succur« halle die Landeshauptstadt !,?' ^liftinll .^ ^""wehren ^n Puntigam 36, Eggenberg ^anl,. ^"^ °' Wratwein.Iubendorf 44 und Wildon 77 t ^^ Svri«.^ "stqenannten Feuelwehreu könnten in Graz 3" angeluk.. "" ^'"" belämpsen und die als Suc. flitze ,' "'"' Feuerwehren würben, wenn sie je eine ^ °« V°use ließen weitere 9 Feuerspritzen milsühren Ü^^in^^ agr°»er Feftlichleiten.) ..P. N." ! "lch " « "nd. "en Verlauf derfelben besonder« «. " «an ,1 ' Namentlich gibt ihm die lühle Haltung, "it" h,r ,?"" gegenüber zur Schau trug. sowie der Cha-^kbell <5. « ^" Verbrüderung, welchen man dem Feste ^Mch'l^.^ zu» Denlen. Die ungarische Fahne fei 3"" Ein »° n"' °"l Ungarn bei dem Feftbanlelt auch "Hc. w.,^ .: "«»«bracht worden: dagegen hätten alle !>l° Ne un^ slavische Idee feierten, die günstigste Auf. , sltalor Sam?.,' ,""^ l^lbst die Rede, welche der slovalische ""2«nommen ",tdln " ^'^anlelt gehalten, sei beifällig U'ln^^ der weit vorge. 2° in d„ »a.«^s"^"ollen,Witterung der letzten »altwasserhettanftalt w G». Nadegund noch Cnrgäfte ein, so daß bi« zu« 8. d. M. bisher dort 601 Personen augelommen sind. j — (Zum brüssclei Congreß.) Die ,Prov..' Eorr.", an die Schlußelllärung der Delegierten der brüs-! seler Conserenz anlnüpfend, bemerll: ^D»e Regierung des Kaiser« Wilhelm, welche den edlen Udsichlen des Kaisers Alexander von vorne herein die gröhle Sympathie und die bereitwilligste Milwirlunz widmete und in dem Gesetz» enlwarfe über den ^noslurm grundsätzlich aus den Boden der brüsseler ikrllärung sich stellte, werde auch fernerhin die Uebereinstimmung mit den Absichten der russischen Regierung bei jeder Glle.zenhcit gerne dllhälizen vnd zur Durch» führung des großen Gedankens des Kaisers Alexander ent» fchieden die Hand bieten." —. (Wieder eine Nordpol-Expedition.) Wie die „Academy" erfährt, wird die Frage der Nbsendunss einer englischen Nordpol»Gfpedition auf Staatsloften in der ersten Eabinelsberalhung zur Besprechung und Entschei« dung gelangen. — (Sturm.) Am 21. d. herrschle in England und Schottland ein heftiger Stur«. Viele Häuser und Telegraphenleitungen wurden beschädigt; der Dampfer „Chu, fan", »elcher von Glasgow nach Shanghai abgegangen war. scheiterte an der Westküste Schottlands; elf Personen von der Mannschaft find umgelo«men. Locales. Hu den Gisenbahnfragen. Der kärntnerische Landtag ilchlele nachfolgende Petition an beide Häuser des Reichsralhes, betreffend die UussUhrunZ der Ponlebabahn, der Bahn Lack-Servola, Trieft und einer Eisenbahn in das 5!avanlthlll: „hohes Abgeordnetenhaus! „Seil dem Beginn seiner verfassungsmäßigen Thätigkeit hat es der liuntnerische Landtag als eine seiner wichtigsten Aufgaben erlannt, mit allen innerhalb seiner Compelenz gelegenen Mttleln dahin zu willen, deß die den Interessen und Bedürfnissen des Bandes Kärnlen entsprechenden Eijen. bahnlinien endlich zur Ausführung gelangcn. Die Vertretung eines Landes, da« einer Schienender» binduxg noch entbehren mußte, als alle umliegenden Pro» viuzen schon von Eisenbahnen durchzogen waren und, welches dadurch jeden Verkehr von sich abgelenkt sah, halle an den traurigen Folgen, die der Mangel von Eljen-bahnen nach sich zog, den richtigsten Maßstab, deren Wich« tigleil für Landwirlhfchaft, Handel und Industrie zu beurtheilen. Wenn nun auch im ktzlen Decennium durch die Herstellung der Eisenbahn von Marburg nach Franzens' sefte und durch dle — freilich nur in langen Zwischen« räumen erfolgte — Fortsetzung der Kronprinz Rudolssbahn bis Tarvis der Isolierung des Landes auegielnge Abhll>e geschaffen wurde, so bestehen in dem für d« allse,lige Entwicklung des Verlehres nölhigen Schienennetze noch Liicken, deren eheste Beseitigung anzustreben der Landtag für feine Pflicht erachtet. Die empfindllchfte dieser Lücken ist der Mangel einer directen llisenbahnvertindung mit Italien. Die Herstellung einer Eisenbahn von Tarvis nach Ponteba im Anschlüsse an eine Bahn nach Udine wulte von der kaiserlichen Regierung wiederholt und zwar auch seit jener geit in Aussicht genommen, seit welcher Venelien ausgehört yalte, einen Bestandtheil des österreichischen Kaiser, ftaale« zu bilden. Schon im Friedenslraclate mit Italien vom 3. Ollo, ber 18ina oder Uder Franzensfefte, Bozen.«erona lönnen Güler au« Kürnten mmelst Buhn nach Italien be-jördert werden; auf langen Umwegen müssen die spärlichen Reste des früheren «ertehre« aufrecht erhallen werden und immer näher rückt die Gefahr, daß wegen Abganges einer direclcn Eisenbahnverbindung das frühere Absuhgebiel für Kärnlen vollständig verloren geht. Die lärntnerlsche Landesverlrelung ist sich llber bewußt, daß sie, indem sie für die eheste Ausführung emer El>endahn »on Tarvis nach Ponleba im Anschlüsse an eme Äahu «ach Ui,ine einlrilt, nicht emseing ein Laudesinlereffe Kärntens, sondern ein eminentes Reichsmteresse vertritt. Auf der langgestreckten Grenze zwischen Cormons und Ala hat Oesterreich leine Schienenverbindung mit Itallen — nicht Kärnlen allein, sondern auch alle nördlich gelegenen österreichischen Länder: Obersteiermarl, l)beröft«rr«ch Bbhmrn und Mähren finden oen gerubesten und lurzeften Weg nach Ilallen verschlossen unv sino aus lheuere Umwege angewiesen, während eer Staat an garantterten Zinsen jur die ltronprmz Rudolssbahn, deren Berlehr gerade durch o« Verbindung mil Udine lebhaften Ausschwung nehmen mußte, Jahr für Jahr nach Millionen zählende Summen ent-riHlel. Die Ponledlibahn wud uuu n^iucutllch tedeulei.ocn uul lohnenden Berlehr zusühleu, sie wild es ermöglichen, daß ble Bemagslelftung des Slua-les aus dem Tllel der Zmsengaranlie für die Kronprmz Rudolssbahu sich herabmindere, sie enlfpilcht daher auch oer wlt Schlußprolvll)ll vom 23. April 1tt67 gestcUlen Bedm» guug, „ooß vle zcu mchl belastet" un0 würde dieser Blvmgung selbst bann entsprechen, wenn fie aus Kosten des Staates ober unter Zwsengaranne de« Sllllltes ausgeführt werden müßte. Wenn nun trotzdem die l. l. Regierung bis jetzt gezögert yal, dus Zusluubelommen der Eisenbahn von Tarvis nacy Ponleba zu belrezben, so lann dieses Versäumnis nur dadurch erklärt werden, daß enlwcoer ungenvmmen unrv, c« fei noch Zelt genug, die kurze Bahnstrecke bis zu jeueu» Termine zu vollenden, in welche» von italienisch« «:e»le b»c Bahu von lilline bls Poulevu yergeftelll >e»n wuo, oder oaß dle l. l. Regierung sich Mit anveren Bahnprojelleu trägt, dully o«cn ttussUljlung die Pomedebahn UbelflUss^ gemacht werden joll »no fur deren Realistelbllrleil ltcje Bahn oieUeicht sogar als eine Gefahr erkannt wird. Es mag fein, daß auch vonfeite der königlich ,tal,e. Nischen Regierung leine übergroße Energie entwickelt wnd, den von Ublne aus bereits vegouuenen Hahubau oer Vull. enbung zuzujühreu und namentlich die zwischen Ponle-FeUa und Poultda gelegene Strecke m Ausführung zu bringen. Es mag baher auch richtig fem, daß oie talserllch-lönigliche Regierung noch hmieiHknoe Zelt vor sich hätte, den gegeuUder dem itönigrnche Italien vcllehenben verllazsl« mätzigeu ilierpftichlungen gerecht zu werben, jelbft wenn der Bau bc: Poulebübahu oslcl.richlscheiseil« noch eine Weile veischodei« wucde. Der Landlag des hcrzoglhums Kärnlen erlaubt sich jedoch, seiner Ueberzeugung Aueoruck zu geben, ooß es e»ne tinseilige und uulichllgc Ausfassulig wä»e, w.'nn die t. k. Regierung in den Bestlmmungen des SchlußplvloloUs do» 23. April 186/ nur eine Lklpflichtnng erblicken wollte. Diese vertragsmäßigen Abmachungen haben der la»ser. lich österreichischen Regierung vlelmehr e»n Recht einge, räumt, das Recht, von der lonigllch italienischen itteglernng zu blgehlen, daß sie den Bau der Bahn von Uome dl« Ponleva auch thalsächllch beczUnftige, daß dieselbe aus Glund b« bereits «theilten Concession die Aussührung betreibe und ber von deu Concessional« etwa beabsichtigten P«, schleppung bes Baues entgegentrete. Weil d»e Ponledabayn e»u wichtiges unb allgemeines österreichlsches Inletrfje belr»ffl, well daher deren Zustande lommcu in der ganzen Nusoehnung von Tarvi« bis Udine sUr den österreichischen Handel und fur die öftnreichische Industrie von giößler Bedeutung ,ft, weil endlich auch eine Entlastung durch die Zmsengaranlle für die Ruvolssbah« so sehr in Allspruch giuommenen Finanzen ouich diese Bahn in begrünoeler Aussicht ftchl, erscheint es als Aus. gäbe der l. l. österrelchllchen Regierung, uichl nur selbst sür die eheste Ausführung der Bahn Talvis.Ponteba Für. sorge zu treffen, sondern auch ihren ganzen Emftuß auf-zubielen, daß das Königreich Ilalien den Anschluß in Ponleba vollziehe. D»e l. l. österreichische Regierung wird «it u» so größeren Nachdrucke auslrelen lönnen, je srüher und je entschiedener dieselbe den Bau der Bahnstrecke Tarvis'Ponlebo in Angriff nehmen läßt. lSchluh folgt.) 174« — (Reichsralh.) Herr Dr. Suppan wurde in den Nusschuß zur vorverathung d«« Antrages auf Gewährung eine« selbständigen Landtage« sUr SUdlirol gewählt. — (Aus dem Armee-Avancement.) Herr l. l. Oberst Gottfried hofbauer Edllr v. hohenwall zum Commandanten der 2. Inf.-Vrigade bei der 11. Inf.-Truppen-Dwlsion; Oberstlieutenant und Rlservecommandant Alexander Edler v. Metz (Inf..3leg. Nr. 17) zum Oberst; Oberstlieutenant sduard Frank zu« Regimentscomman» oamen beim 12. Urt.»Reg.; Oberstlieutenant Maximilian GoNl vom 46. zu« 44. Inf.-Reg.; Major Friedrich Prieger des Inf..Reg. Nr. 17 zum Oberstlieutenant bei« Inf.-Reg. Nr. 67; Major Fischer zum Url.-Reg. Nr. 12; zu Majoren die Hauptleute Emil Freiherr von Tlalclevich del» Inf.«Reg. Rr. 79 ; Hermann Vubna v. Wahrlich beim Inf..Reg. Nr. 46 ; Eduard Schnep. per beim Inf..Reg. Nr. 17; Karl Ludwig beim Art.. Reg. Nr. 5; zu Hauplleuten die Oberlieutenanl« Anton Muic, Zoltau hollaly de Kiz.halmagy, Anton von Vvozdanovic bei» Inf.»Reg. Nr. 46 ; Cynl M ilan-lovic, Franz o. Polh bei« Ins.,Reg. Nr. 17; Eugen Hrunberg beim Inf..Reg. Nc. 6 ; Ludwig Ellerich bei» Inf..Reg. Nr. 19; Alois Pawliczet uno Johann Grüner beim 7. Felbj.'Vat., Karl Köper und Karl Beller hin beim Art.-Req. Nr. 12. Josef Seydler bei» Art.'Reg. Nr. 6; zu Ode,lieu» sich an der Kaiser'schen Posse „Doctor und Friseur" zu ergötzen. Ver Friseur (Herr Indra) efttlllerte al« Träger de« ganzen; nur möchten wir ihm rathen, der Fülle seines Sprachorgan« Fesseln anzulegen. Der Doctor (Herr Reidner) litt selbst an — Gedächtnisschwäche. Frl. Trenlini (Belli) bewältigte ihren Part lobenstverlh, jedoch die Nusfllhlnug dts musikalischen Theile« — die Claqueur« auf der Gallerte mögen unsere Opposition als gerechtfertigt ansehen — ließ viel zu wlwschen übrig. — (Dreschmaschinen) verbreiteten sich jetzt in so rafti: der Weise, daß fast in jeder mittleren und kleinerm Wirthschaft eilic solche anzutreffen ist. Als besonders gut conslruiert und solid gebaut werden die Dreschmaschinen der weltberühmten Firma PH. Mayfarth H Co. iu Frantfurt a. M. geschildert, deren Dreschmaschinen in mehr als Fünfzehn Tausend Exemplaren verbreitet sein sollen. Schon für 135 fl. franco Laibach soll eine complelte Dreschmaschine zu haben sein. die alle Frucht-qaltungen gleich gut und rein ausdresche und lein Körnchen zerschlage. Die Zusendung geschieht franco. Man wende sich brieflich dahin oder an deren Agenten. Eingesendet. Wir machen die Damenwelt auf die Reichhaltigkeit. Eleganz und den gulcu Geschmack in A. I. Fischer« Mode warenhandlung aufmerksam. Eine i!egi«n vou Hltleu — barunter auch die neuesten Nordpolhüte — in allen miig-lichln Farben, Formen, Stoffen und der mannigfaltigsten Combination des Aufputzes erschwert uns Suchenden nahezu die Wahl, uuter dem vielen Vortrefflichen das Vesie herauszufinden. Wir sahen unsere Erwartung ilbertroffen, unsere Wünsche mehr a!« befriedigt Wir ergreifen den Anlaß, dem Mode-Etablissement N. I.Fischer in ^,'aibach unsere volle Anertennung auszusprechen und allen Damen den Besuch dieses MooegcschäfteS anzuempfehlen. Elnen ganz Überraschenden, reizenden Anblick gewähren die ganz neuen, leicht und zierlich gebauten, allerliebst stehenden Hüte. Ein reiches Lager von Damcnmtlnteln, Jacken, Paletots bietet sich dem Auge des Veschauer» dar und alle Artilcl werden, wa« durchaus zu schätzen ist, billig berechnet. Kein Wunder, wenn wir dieses Geschäftslocule jederzeit vonDameu zahlreich occupiert sehen ! Wir rathen der geschätzten Damenwelt, es ja nicht zu versäumen , A. I. Fischer's Modewareulager zu besuchen, um ihr« Toilette zeitgemäß zu vervollständigen. ü. ».. H. 4. 5. Neueste Post. (vriginal'Ielegramme der „Laibacker Zeitung.") Wien, 33. Oktober. Der Steuerreform, ausschuß des Abgeordnetenhauses berieth über die Negierungsvorlage, betreffend die Gebäude« steuer. Referent Schaup bemerkte, er glaube, durch die Steuerregulierung sollen nur neue, bis jetzt noch von keiner Besteuerung getrof» fene Grtragsquellen in die Besteuerung »in» bezogen werden. Der Finanzminister bestätigte diese Anschauung. In der Specialdebatte wurde der Antrag angenommen, daß die Amtöloca» litäten der Seelsorger, aber nicht auch ihre Amtswohnungen gebäudesteuerfrei seien. Der Antrag, die Klöster von der Gebäudesteuer auszunehmen, wurde abgelehnt. Prag. H» Oktober. Soweit das Re. sultat der 3leichsrathsGrgän;ungswahlen be, kannt ist, wurden in den Städtebezirken durchwegs Altczechen gewählt, stur im Bezirke Schlau fand zwischen dem Altczechen Elam. Vtartinitz und dem Iungczcchen Gregr eine engere Wahl statt. In den meisten Bezirken erzielten die Verfassungstreuen und Jung. czechen erheblichere Minoritäten. Trieft, 22. Oktober. Morgm früh trifft Se. kaiserliche Hoheit der Herr Erzherzog Rainer hier tin und begibt sich zur »lslchtlqung de« Vaue« einer Laub-wth'laseme nach Plsmu. Gin osficielltr E» pfang wuldt verbeten. Madrid. 23. Oktober. Die Carlisle« verließen die Provinzen Allcante und Murcia. Ein ueuttllcher Versuch Don Alphonsos, den Ebro zu überschreiten, wulde verhindert. Telegraphischer Wechselkurs vom 23. Oktober PuHlec'ötlMt 69 <5. -^ «^lluel.vteult 7A 9b. — ^b«U« Kt°°;«.«nlehn> 108'2b. — Vaul.Nltten 977. — «reblt.«e«t« 236-50. — London 110 40. — Silber 104 50. — ». l. VlillU'»" eaten. — stapol««n«l»'or 688. Wien. L3. Oltober. 2 Uhr. Schlußcurse: «lredit 2U6'^ Anglo 155 75. Union 124 5«. Francobanl 6150. Handel«!»»» 74-, «ereiusbant 16 75, Hypothelarrentenbanl 14-- , allgen!"" Ballgesellschaft 50-—, Wiener Vaubanl 56 50, Unioubaubanl 34'"' Wechalerbaubant 16'—, Vrigitteuauer 16'—, StaatSbahn 3lM Lombarden 14) b(>, Communallose —. Matt. Verstorbene. Den 15. Olt 0 ber. Mathilde Laseczli), Kleidern^ Kind, 7'/, Monate. Stadt Nr. 144, Konvulsionen. ,, Den 16. Ott 0 be 1. Karl ^intschinger. Privllllels»v>^ Sohn, 6 I., Stadt Nr. 112, an Nachrnbriwne. — Lndmill» ^ nowsly, MagazineurSwitwen Tochter, 32 Jahre, Stadt Nr."' i,'ungenltit>mun8. ^j Den 17. Olt 0 ber. Josef Pogaönil, MaschlnenM' Sohn. « Jahre, Hraoezty-Porstadt Nr. 'u I., Ewilspttal, Ma^eulrebs. <>c». Den ii!^. Olt 0 ber. Ursula Wirker, Iuftitutsarme, "?" Stadt Nr. 30, Lungenödem. — Franz Trampus, Comuu^, «"H Civllspital. und «art Eder. Brauer, 28 Jahre. Wradisch»"^ ^ Nr. l)!), beide an ^lingenschwindsucht. — Josef Ärrdejic, ^, Staatsanlvalts'SubftilultNö Sohn, 7 I., Stadt Nr. 206, i«^ bräune. — Agnes Petje, Arbeiterin, !»0 I., Civilspital, l!«"" schwindsucht. ^^ Angekommene Fremde. Am 23. Oktober. »»t«> »«»«>K HV»«». Schleimer, Wachtmeister. 2!^^ slltschul, Schönfcld, Nosov und Fichtel, Uielsende, m'v ^^. Secretär der trifailer Kohlenwerlsgesellschaft, Wien. ^.,^ schar, Postmeisterin, »iiöncin. — Drcrcl, Buchhändler, ^'!, ^c U»»«> «>««'»»«. Todeöchi und «ren, Istrien, -^ Siuluni und jturubitz, Trieft. .^, »»»«l «««»,»^». Uöziat, Haudelsm., Wraz, — ^.,v<>< Wien. — SMer, Ingeilleur, und «romer, Verwalter, V' — Husalen, Secrelär, Lizza. I?>«>»»'^». Rumpel, Magazinenr, Pisino. Theater. ,j Heute: Blaubart, tomische Operette in 3 Alten "" Bildern. ^<. V i^-clel^u: prvikrzt: ^rl^v lliobu^l. d',^!. > ^ ^-> Meteorologische Beobachtungen in LaibA^ ff Hß? «- '. G « 1 i N - ?! I; 6U.Mg. 728 W -«- 7.« NO. mäßig lrllbe lH 23. 2 „ N. 730.05. -i- 7.« NO. mäßig trllbe M^ w „ Nb. 734 u« ^. 4. Tagesmittel der Wurm« -^ 62', um 38' unter dem ^ VerantwlirtllHer Nedactenr : OtillmarValN" ^.^7. ^^vs<»sHBH»i^s Wien, 22. Oltober Ohne in irgend einer Richtung neue Impulse empfangen zu haben, war die Vörse i« Forlwirlung der berelt« besprochenen Factoren eMp «OvlslvllNH/l« flau; sämmtliche Effectengatlungen erlitten RUclgänge von mehr oder minder großer Bedeutung. _^^"au ce Veld Ware «»r..... 230 50 231 - Depositenbank........-—.-». ««compteauftult...... 920 — 9U0 - Frau«.«»»»!...... 62 75 63 Hllubelsbanl. ...... 7450 75- ««tionalbanl...... 978—979 — Oeftlrr. «llg. Vanl .... 50 — 53 - Oesterr. Baulgestlllch»ft . . - l95— 179.. Unloni«,«....... 126 50 12? .. ««r««n«ß>»l ....... 1725 1750 «erlehr«z«nl....... 108-108 50 Vetieu v,n Transport«Unterneh, mnngen. Veld Na« »ll«ld.»«tzn.......- - - »°rl.Lnd»i,.V»hn . . . . - 242 50 242 7b »«»«,.»«Vpflchiff.,Gtstlllch«ft 450— 452-«lis»bttb.«eüb»hn. . ... 189 50 190 -«lilabeth.Vahu lLW,.Vnd»elllr «trecke) . .....—— —^- Ferdinands-Nordbahn. . . I9lis —1927-Franz-Ioseph-Bahn . . . 1l6— 1«6". Lcmb.-«zern.-I»ssl,-«llhn 150 - 150 bc Ll«l,d«Vestllsch. . . , 447— 44s- 0»ft»rr. «°rdwtftb»hn . 147 — 14» - Geld Ware «ub«lf«,V»hn.....152 3^ 152 7b Gl«t«b«hn......803 - 304 - Güdb»hu........140 50 141 Thelß.Vah».......19450 195- Uugarischt ««rdoftdatz« . . . - — 118 50 Unzsrisch« vftbahu .... 56-. 5650 r«Ww«y.Otsellfch.. ..,...-— .-- »augeseUschaften. «ll«. »sterr. »««Mch«ft . . 5140 5160 «leu« B«»«tselllch«ft. . . . H775 58- Pfandbriefe. «llgew. «fttrr. V»d»«tdlt . . 94 50 96 50 bt«. i« S3 3«hr» 87— 8750 «»tt«N!ttb«nl «. »..... 9360 9S85 U»,. V«dt»«tdlt..... Sb 90 8S10 Prioritäten. Elisabeth.-«. 1. Vm.....99 7h 94- sserd.-Nordb. S......104-75 105 Franz-Joseph-«......100 40 100 6^» H»l. ilarl-Ludwig,»., 1. Vm. . 106 25 106 75 Oesterr. «ordro««-«. . . . 9b °0 95 75 «iebenbüraer . . w- 81 »b Sta,M»hn . 12S 50 127- ---------------------------------------------------------Gell» ^l" Güdbahn . »',......l0«Z ^7b «Ubb»hn, V°n«.....^«.50 ^ Uu,. 0stb«hu.....- .«.«...,..''7""''. ^H'> «ubolf«.e........ »u,«bnr»........9«20 ^ Frnulfnn.......' -.'^- ,io^ 3«ui«,......' 'Mso^l'l' Lond«,.......' 4Ztlo Pari,....... ' «eldforten- zggre ^ Geld bst-K. Vnl»t» . . . b fi. A ^' S - ».hl! ^ N«p«le°n,ti'or . . 8 - t"," 1 -b^o , Preuß. ilaffeuschtwe 1 -6^" ^o4 -«ilbcr . . . 104 ^