Nr. /SS. 1848. Amtsblatt zur LGachcr Zeitung. Samstag den 10. October. Gnbermal - Verlautbarungen. Z. 1871. (2) Nr. 232U2. Surrende de s k. k. il l yr isch e n Gubcrniums, i n Be-treff der Herabsetzung der Verzchrungs-steuer für den Weinmost und die Weinmaische. — Um das Ausmaß der Verzehrungs-steucr für Weinmost nnd Weinmaische mit der in Folge des Hofkammcr-Prasidialdecrctes vom l!>. März d. I., Z. 2502, durch die hicrortigc Kundmachung vom 22. März 184», Nr. 7238, herabgesetzten Verzehrungsstcuer für Wein in ein angemessenes Verhältnis; zu bringen, fand das hohe Finanz-Ministerium mit dem Erlasse vom 29. September 1848, Z. 53^7/^. kl., die Verzehrungssteuer für den niederösterreichischcn Eimer Weinmost und Weinmaischc bei der Einfuhr nach Laibach von 1 st, 15 kr. auf einen Gulden drei Kreuzer herabzusetzen. — Diese Bestimmung wird hiemlt zur allgemeinen Kenntniß gebracht. — Laibach am 3. October I848. teopold Graf v. Welser she i mb, ^ndes - Gouverneur. Andreas Graf v. Hohen wart, k. k. Hofrath. I)i. Sim on Lab inig, k. k. Gubcll'ialralh. Z. 1872. (2) Nr7^22304 C u r r c n d e, mit welcher die Bestimmungen zur Regelung der Verhältnisse der Zahnärzte und Zahntechniker zur Benehmungöwisscnschaft bekannt gegeben werden. — Das hohe Ministerium des Innern hat am li d. M. 8uk Nr. 2302, im Einvernehmen mit dem h. k. k. Handelsministerium, zur Regelung der Berechtigungen der Zahnärzte und Zahntechniker, gestützc auf den Grundsah, keinen Staatsbürger zu hindern, seine Kräfte, Fähigkeiten, Kenntnisse und Geldmittel innerhalb rechtlicher Schranken zu seinem eigenen größten Vortheile und nach eigenem Ermessen anzuwenden, folglich so viel möglich jede Einrichtung zu vermeiden, welche Jemanden zwingt, wlder semen Willen von den Früchten seiner eigenen Bttnebsamkeit einen Theil einem Andern zu überlassen, folgende Bestimmungen zu treffen befunden: — I) Die Zahntechniker dürfen alle den Zahnärzten zum Einsehen m den menschlichen Mund nöthigen Gegenstände, g^nze Gcb sse sammt Schrauben, Federn u. d. gl , aus allen kunstmasng geeigneten Stoffen im Ganzen oder theilweise selbstständig verfertigen und verkaufen. Diese Berechtigung steht auch 2) den Zahnärzten zu. — 3) Den Zahntechnikern ist jede Verrichtung oder Operation im menschlichen Munde verboten. Hierunter ist das Anpassen und Einsitzen, sowohl einzelner Za'yne, als auch eines ganzen Gebisses selbst in einen ganz zahnlosen Mund begriffen, weil das Zahnfleisch und die in demselben versteckten Wurzeln allerlei Krankheiten unterworfen sind, folglich das Einsetzen auch eines ganzen Gebisses in einm zahnlosen Mund den Dentisten oder Wundärzten vorbehalten bleiben muß. 4) Sowohl Zahnarzte als Zahntechniker dürfen Auslagen mit ihren Kunsterzeugnissen führen, nur sind in denselben keine besonders cckelhaftcn Gegenstände zu dulden.—5) Die Behörden, denen das Recht der Gewerbsverleihung zusteht, dürfen an Techniker Befugnisse zur Verfertigung der unter ^bezeichneten Gegenstände ertheilen. — U) Diese Bestim- mungen werden mit dem Bemerken hinausgegeben, daß jede Uiberttetung des unter Punkt 2) enthal« tenen Verbotes von Seite der Zahntechniker als Gcwrrbsstörung und nach Umständen sogar als Curpfuscherei zu behandeln und zu bestrafen ist.— Laibach am 2-<. September 1848. Leopold Graf v. Welsersheimb, Landes - Gouverneur. Andreas Graf v. Hohen wart, k. k. Hofrath. Dl-. Simon ^!adiniH, k. k. Gulxrnialrach. Z. ,887. Nr. 2477^. In Folge hohen Erlasses dts Ministeriums der öffentlichen Arbeiten v.3U v.M., Z 4, 312U, 3431, 3432 ^. 51, erhaltenen Auftrags, Vorschläge zur Errichtung landesfürstlicher Gerichte auszuarbeiten, wird zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß die Bewerber um Beamten- oder Dicnerstellen bei den neu zu errichtenden Einzel-Gerichten ihre gehörig belegten Gefuche den von dem hohen k. k, Ministerium der Justiz für die Steiermark, für Kram, Kärntcn, für den Istriancr, endlich für den Görzer Kreis > abgeordneten Herren Kommissären gleich bei ihrem Eintreffen ohne Verzug zu überreichen haben. — Klagcnfurt den 28. September !848. Z. 1883. (2) Nr. 13342, i». September !848. -Polize,gcricht — Person - Beschreibung. Alter: circa 25 Jahre, Größe: 5', il — 7" rhein,, Haare: blond, lang, gekräuselt, Augen: bläulich, Augenbrauen: blond, Nase: spitz, Mund: gewöhnlich. Stirn: hoch, Bart: blond. Kinn: bewachsen, Gesicht: oval und hager, Gesichtsfarbe: bleich, Statur: schlank. Besondere Kennzeichen: keine. Nr. 2035. Steckbrief. Alle respective hochlödl. Justiz- und Polizeibehörden werden unter Erbieten zu gleicher Willfährigkeit ersucht, auf den hier unten signalisirten Arnold Reinach von hier fahnden, denselben betretenden Falles arretiren zu lasiVn und uns davon zu benachrichtigen. — Ursache der Verfolgung: Theilnahme an der am 18. d. M. da hier Statt gehabten E m e u t e. — Frankfurt a, M. den 1!). September 1818. — Polizeigericht. — Person - Beschreibung. Alter: 35—38 Jahre, Größe: circa 5', 3-6" rhein, Haare: schwarz, Augen: dunkel, Augenbrauen: schwarz und buschig, Nase: breit, Mund: groß, Stirn: mittet, Bart: schwarzer Schnurbart. Kinn: rund, Gesicht: oval, Gesichtsfarbe: bleich, Statur: schlank. Besondere Kennzeichen: keine. — Wien den 27. September 1848. ^. 1845. (3) Nr. 14778. K u n d m a ch u n g, betr»ff.'lid die Vellcihuna d.rFrau Anna Johanna Schasse-Thalh.im'schen St'pendi.llslistunq. — Von dem k. k. lllyrischen Gubernium wnd bekannt gemacht, daß die Schäffcr - Thalhcim'« «I tt sche St!pel,0lenlg lnb Sieden g^rccen >.pf,Hllt; u, Bewerbung s^h^n lvollcn, werden dc>her aufae-fordert, ihreGcsuch., belegt n.il den zur Erwe,-sung d.r obg^d^ctu^n Eigenschaften erforoerli-Mcn Docuulenlen bis 20. NovcnU'rr d. I., die« ser ^andesslelte zu überreichen. —Bom k. k. illy rischen Guvernlum. — Laibuch am äl). 3»pt'nzgcsuche, im Wege ihrer unmittelbaren Amtsuorstehung gehörig documentirt, bis 111 d. M. beim k. k. Kreisamte Laibach einlangen zu machen. — K. K. Kreisamt Laibach am 2. October I848, Z. 1849. (3) Nr. !l>58ll Oeffentliche A n c r k e n n u n g. Am 1. Juli l. I., vormittags, ist in dem 91 Häuser zahlenden Dorfe Soderschitz Feuer ausgebrochen, welches von einem heftigen Nordost^ winde begünstigt, mit reißender Schnelligkeit um sich gl'lfl und dem ganzen Orte Verderben drohte. — Nur der besondern Thätigkeit des Andreas Leustek aus Winkel, Anton Bchilz aus Lippouschih und Primus Gregoritsch aus Podklanz, dann der Freigebigkeit des Holzwarcn-Händlers Mathias Sauruschan aus Boder-schitz, wllchtt'aus frviemAntriebe ^Oli neue Wasser-schä'ffer hergab, endlich der eifrigen Leitung der Löschanstalten durch den Reifnitzcr k. k Bezirks-Actuar, Eugen Oblak, so wie den mlt der Feuerspritze herbeigeeilten Relfnihern, unter welchen sich insbesondere Johann Podboj sehr thätig bewies, verdankt man, daß 13 Häuser, die Kirche, die Echule und der Pfarrhof, mit den dazu gehö rigen Wirthschaftsgebäuden, gcrttt'.'t wurden. — Das Kreisamt sieht sich angenehm verpflichtet, die Namen dieser edlen Menschenfreunde mit dankbarer Anerkennung zur öffentlichen Kenntniß zu bringen. ^- K. K. Kreisamt Neustadt! am 20. Sept 1818 Z. 18W?^) Nr. 857». Edict. Von dem k. k. Stadt - und Landrechte in Kram wird bekanlU gemacht: Eö haben Joscpha und Helena Tischau', als nächste Anverwandte, um gerichtliche Todeserklärung des am Al. Jänner »77:z zu Laibach in Kram gebornen und seit dem Monate Fch^uar ,8l0 unbekannt wo be. ftndllchen Joseph Franz Tischau angesucht. ^er vorbcnannte Joseph Franz Tischau wird binnen einem Jahre vom helttlgen Dato so gewiß entweder persönlich zu erlchcmm, oder dlesem Gerichte, oder dem für ihn bestellten Curator, Hcrm Dr. Andreas Napreth, Hof- und Gerichtüadvocaten in Lalbach, von scl-nem Leben und Aufenthalte Nachricht zu geben, widrigens derselbe auf weiteres Einschreiten gerichtlich für todt und sein Vermögen für frei vcrerd-lich erklärt werden wird, Laibach am 19. September 1848. Z. 1844. (3) Nr. 8858. Von dem k. k. Stadt- und Landrcchte in Kram wird bekannt gemacht: Es sey über Ansuchen der Frau Ida Freiirm Lazarini, geb. Gräfin Barbo, als erklärten Erbin, zur Erforschung der Schuldenlast nach dem am 2U. Mai l. I. zu Kroisenbach gestorbenen Herrn Otto Grafen Aarbo von Waxenstem, k. k. Kämmerer und Herrschafts^ mhaber, die Tagsatzung auf den 13. November !848 Vormittags um 9 Uhr vor diesem k. k. Stadt- und Landrechtc bestimmt worden, bei welcher alle Icnc, welche an diesen Verlaß aus was imnn'r für einen Rcchtögrunde Anspruch zu stellen vermeinen, solchen so gewiß anmelden und rechts-geltend darthun sollen, widrigens sie die Folgen des §. 814 b. G. B. sich selbst zuzuschreiben haoen werden. — Laibach am AU. September l848. Z77859. (2) "'''' ^'^^ Kund nl a ch u n g wegcn Tabakmaterial - Versrachtung von Fürstcnfcld nach Gratz und zurück. — Bon der vereinten (äameral-<öx'Men-Vcrwal-tung für Stcyermark und Illyrien wird bekannt gemacht, daß bei derselben über die Verfrachtung des Tabakmaterials und anderer Hefälisartir'el aus der k k. Tabakfabrik in Fürstenfcld nach Hratz und zurück für das Sounenjahr 18^9, oder für die drei Eonnenjahre 1849, l85t) und z^7,z, durch eine Concurrenz mittelst schriftlicher Offerte ein vertragsmäßiges Uedereinkommen getroffen werden wird, wozu diejenigen, welche dieses Transportgelchäft zu übernehmen beabsichtigen, mit dem Beisatze eingeladen werden, daß die in einem Jahre zu verführende Quantität im Sporco-Gewichte von Fürstenfeld nach Gratz in I I.WO Eentner, oder auch mehr oder weniger, und von Gratz nach Fürstenfeld in beiläufig 7<>i» (5entner bestehen dürfte, und die versiegelten Offerte mit der Aufschrift »Anbot zur Tabarmaterial-Verfrach-tung von Fürstenfeld nach Gratz" längstens biö 2ii. October l«48 um «2 Uhr Mit' tags im Bureau des k. k. wirklichen Hofrathes und Eameral-Gefällen-Administrators für Steyer-mark und Illyrien einzureichen, oder bis dahin einzusenden sind. — Es werden nur jene Offerte berücksichtiget werden, 1) welche einen bestimmten Preis enthalten; 2) die Verbindlichkeit ausdrücken, sich den bei der vereinten (äameral-Gefällen-Verwaltung in Gratz und Wien, oder bei der Tabatfabritü-Verwaltung in Fürsteufeld einzusehenden (äontractübcdingungen zu fügen, und 3) welche mit der Quittung über das zur Sicherstellung ihres Anbotes bei der k. k. (Hamcral - Gefallen-Haupt- und Gratzer oder den übrigen Bezirtö-caffen, oder bei der Fürstenfeldcr Tabatfabric's-casse erlegte, auf ein Tausend Gulden (5 M. fest-ge>etzte Angeld belegt seyn werden. — Die Osse-renten bleiben bis zur erfolgten Entscheidung für ihre Anbote rechtsverbindlich, nach erfolgtcr Entscheidung aber wird das Angeld denjenigen, deren Anbote nicht angenommen werden, sogleich zurückgestellt , das Vadium jenes Offtrentcn aber, dessen Anbot angenommen wird, bis zum Erlag der Eau-tion, welche auf den doppelten Betrag des Angeldes, d. i. auf den Betrag von WW fl. (5. M. festgesetzt wird, zurückbehalten werden. — Die Caution ist binnen 14 Tagen, vom Tage als dem Meistbietenden die Annahme seines Offertes bekannt gemacht worden seyn wird, vollständig zu leisten, widrigenü es der k. k. Eameral^Gefällen Vcrwal» tung frei stehen wird, entweder das erlegte Angeld als dem Staatsschätze verfallen einzuziehen, oder auf Gefahr und Kosten deS durch die Unterlassung des bedungenen Cautions-Erlages Vertragsbrüchigen Contrahenten über die von ihm erstandene Leistung einen andern Vertrag mit wem immer auf die der k. k. Camera! - Gefallen - Verwaltung beliebige Art einzugehen. — Gratz am Ni. September 1848. .< ltN5. (3) . n, ^l. Minuento c Li c,tation-Zur Blischaffuna von l8 Scück n.'uen Markt-Hütten mit 50 stück neuen Kramständen, daon Aubbess.rung der schadhaften alten Marklhütten und Kramständln für die l. f. Sladt Stein, werden dle hoh.n Orts auf 620 ss. 52 kr. C. M. ^djkstirten Kosten am 27. October d. I.. Vor-nilt^g no-' 9 -> 12 Uhr, in der hiesigen Bezirkö-kaozl^l herabgest^gert werden, wuzu die Uu-ternchinuliaslustigen mit dem Beisätze zur zahl« tcichen Elscheinuog eing.ladeu sul^', doß o>i> B>.'udevise und 0er Bauplan, dann die Licica-tionsdedingniffe bis dahin bei dieser Bezirksobrig, keit llnaesehen werden können. — Bezirks» obl!gklit Münrendorfäm 30. Sepc^mber »8^6. Z l^4^. (^) Nr. 1!tl>5. Ein Fleischhauer wird in der l. f. Stadt Stein aufgenommen: Bewerber, welche die erforderlichen Gewerbtzkcnntniffe und das zum Betriebe dieseö Gewerbes nöthige Vermögen besitzen, haben ihre Gesuche bis zum 25. d. M. portofrei bei dieser Bezi ksobrigkcit einzubringen. — Beärksobrigkeit Münkendorf am 2.'October 1846. Z. 1846. (3) Nr. 4M». Kundmachung. Zu Folge Genehmigung d, 29 ?lugust l. I., Z. '^U09, wurde der Amts - und Wohnsitz des k. k. Nau'lgatiouö-Bauassistoriatcs Littai nach dem ei,ic Viertelstunde elttferuteu Pfarrorte At. Martin verlegt, - Welche löbliche Verfügung hiemit zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird. — Vom k. k. Navigatlous-Bauassistoriate Littai zu St. Martin am 1. October 1848. Z. 1851. (:!) Nr. 147. Vom Verwaltungöamte der Herrschaft Aiuöd in Unterkrain wird hiemit öffentlich bekannt gemacht, daß die Benützung des herrschaftlichen Wirths« Hauses und die Elnhebung der Brückenmauth zu Ainöo, am Itt. October l. I., um <» Uhr früh, im Sitze des genannten Verwaltungsamtes, auf li oder se an den Meistbietenden in Pacht werde aus« geluffen werde», wozu Pachtliebhaber zahlreich erscheinen wollen. — Die dießfä'lligen Pachtbedin -nisse können täglick in den gewöhnlichen Amts-stunden beim odcitirtcn V.rwaltungsamle eingesehen werocl,. — Ainöd am 2!). Sept. 1848. Z. »79?. (2) Nr. 479.. Edict. Von dcm Vcznksgelichte Wipplick wird allgemein kui.d geinachi: Es sey auf Alisuch/n des Fianz Braiina vc>,l Ustia, in die rrecütiv».' Fcill?ie!U!i^ ^»,^ dem Üil!!)n u, Paul S^wulcl voi, Dolcina gcho!!^,l uno l^,ul Scha!iul,gZpluiocoUec' vom l i. Oclober .847, Z. 5>U4, aus <^> fl. bewe>tl)clei>, der Hilt D^lcine zu Sl.,pp «"li U^b. ^r. 44, Rccs. Z, ü, dicnltdaicn zwci kecker, Ku>b u ^ln^«, d.nni dcr lauc P.oioc^llö «lc!<». 6. Juli iU5ä, Z. '^',^ ^,,-'^Uii li. c;r>lchliich ^eschäizlen, der Hcrischa,c O,p, p,»ch «lll^ lttb.-Nr. ^4>, Nett. Z 40 dicnst^nen RccUiiäl^n, al5: Ackcr N>l!»u!«'3, ^^e> nü: ü Plan» ten ^u^ululiiiovkn, Wiese ^:»!>l'!^Io,^<^, W'cle Kv. ^'«losil und ^ielc e,pi«u kovu^ukH ^ß,- t«>u ina-Ion» nw»lk<, femels der aui 5^ ft. ^5 kr. dewer-lyrlen Fährnisse, wegen dem Exccuiwnsfübrcr sck^»-. digen 250 ft. gewilligt, und es seyen zu deren ^or-nayme die ^^»üzungcn auf den 24 August, dann den 23. ^cpltn^er und den 23. Ocwbcr, ledesm.il Vornmlag um i0 llyr im H,msc des Er^uicn >nit dem Belize aligeordnes, daß obige Fcill^tung^l.'. j^'lle bci der lctzlen T^gs^tzung auch unler dcm Sch,> l^un^l'werll.e hintange^ben weiden. ^1'ie Schätzunqsplolocolle, die Gmndbuch^cr--sractc Uüd die Li.ilalionödcdingnisse keinen läqlich hleraiucs eingrsthen werden. L>ezircsgcrichl W ppach am l l. Juli lü^U. ')ir. 5505- >'l nmcr k u !i g. Nachdem auch zur ll. Fcilrnetung kcine K^ufiusligm clschienen si w, se> wird am 23. October l. I/die lll. Versteigerung vorgenommen. Aezirkögnicht Wippach am 24. Sept. lüH'j. «17 Aemtliche Verlautbarungen. Z. ,894. (!) Nr. 431. Von dem k. k. Stadt- und Landrcchte, zu» gleich Mercantil- und Wechselgerichte in Kram, wird anmit bekannt gemacht: Es sey über das Ansuchen des Hrn. Alois Wasser, bürgerlichen Handelsmannes in Laibach, in die Ausfertigung des Amortisations - Edictcs rücksichtlich des von den Gebrüdern Hersch auf eigene Ordre ausge-stellten, vom Anton Kartin acceptirten Wechsel-vriefc6 cläo. Preßburg 3l>. März 1846, pr. IN!) st. 30 kr. C. gewilligct worden. Es haben demnach alle Jene, welche auf gedachten Wech,el aus was immer für emem RcäMgrunde Ansprüche zu machen vermeinen, selbe binnen der festgesetzten Frist von sechs Wochcn und drei Tagen vor diesem k. k. Stadt? und ^andrcchte so gewis; anzumelden und geldend zu machen, widrigens auf weiteres Anlangender obgedachte Wech>eloriefnach Berlaufoie-ser Frist für amortisirt, kraft- und wirkungslos erklärt werden wird. Laibach am 8U September 1848. Z. 1863. (1) Nr. 2871. Kundmachung. Nachdem der für die Poststallhaltung in Laibach abgeschlossene Pacht mit letztem Mai 184!> zu Ende geht, so hat die wohllöbliche k. k. oberste Hofpostverwaltung mit h. Decrete vom 5. l. M, Z. '""/„„, "ne neuerliche Vcrpachtunq in, Wege dcü (Honcurses beschlossen, und dießfallo folgende Bedinglmqen festqeseht: l) Dem Ueber nehmer steht das ausschließende Recht zu, alle Acrarial- und Privatfahrtcn und Ritte, welche auf der Straße postmaßig zu befördern kommen, gegen Bezug der jeweilig bestimmten Postritt-Taxen zu den nächsten Poiistaiionen zu befördern. — 2) Genießt er den Titel eines k. k. Postmeistert, und der damit vrrbundcnen persönlichen Auszeichnungen und Freiheiten; dagegen ist er s) verpflicht tet: n) sich jederzeit nach den bestehenden Post-Vorschriften, und jenen, die in der Folge nlksfen werden, genau zu benehmen; l.) in dem Poststulle zu öaibach 40 vollkommen diensttaugliche Pferde, deren Zahl jedoch in den Sommer-Monattn, wo cme größere Personen - Frequenz einttitt, vom Monate Mai bis Ende September auf fünfzig zu erhöhen ist; ferner zwei ganz gedickte vicrsitzige, nachAtt der Acrarial'Separatwagen gebaute, dann zwei halbgedcckte und zwei offene Kaleschen, eudlich zwei kleine Brieffelleisen - Wagen im brauchbaren Stande zu erhalten; l:) stetü mit der entsprechenden Anzahl vollkommen brauchbarer und verläßlicher, dann im Dienste ganz „ach Vorschrift ad-justirttr und des Blasens kundiger Postillone uer. sehen zu seyn; ll) die PoststaNgerechtigkcit selbst auszuüben, odcr wenn er in die Nothwendigkeit käme, sie an eine andere Person zu übertragen, die Bewilligunq hierzu von der vorgesetzten Bc Horde einzuholen; l>) cine Caution von Zweitausend Gulden Conv. Münze, entweder im Baren oder mittelst einer, pupillarmäßigc Sicherheit gewährenden Realität zu stellen. — 4) Der Vcrtrag wird für unbestlmmte Zeit gegen wechselseitige halo-jährige Aufkündigung abgeschlossen, welche' dem PostHalter und der Staatsverwaltung gleichmaßig freisteht, odcr wenn der Poststallhälter wegen eineö Verbrechens oder einer schweren Polizei - Uebcrtre-tung in Untersuchung kommen sollte, steht es der Postverwaltung auch zu, sogleich im administra^ tiven Wege das Geeignete zur Sicherheit des Dienstes zu verfügen, auch nach Grttbefinden, ohne Einvernehme», und auf Kosten des Poststallhalters einen Administrator aufzustellen, welcher den Poststalldienst für Rechnung und Gefahr des Poststallhalters verwalten wird. — 5) Die Bewerber haben zugleich die Erklärung abzug^bn», ob und wie viel Percente dieselben von dem Atrarial-Nittverdienste nachzulassen gesonnen n ären. — 6) Für die nach Eröffnung der Eisenbahn bis Laibach sich ergebende Beförderung der Postsendungen von, Bahnhöfe zum Postgcdaude und umgekehrt, wirT> nachträglich ein Pauschalbetrag festgesetzt werden. — Diese hohe Bestimmung wird mit dem Beisätze zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß der Verdienst des Laibacher Poststallamtes nach dem unten folgenden Ausweise, nach einem Durchschnitte der I. 1«45>, l8-l<5 und »847 berechnet, jährlich für Aerarial-rltte l3,55,5,fl. «V, kr., und fürPrivatritte ungefähr 2687 st l2 kr., mithin zusammen beiläufig 16243 st. 30V, kr. betragen habc, daß ferner die kompetenten ihre dießfälligen Gesuche längstens bis 15. November der illyrischen Ober.Postver-waltung einzubringen haben, well auf nachträgliche Offerte keine Rücksicht genommen werden würde, und daß auf jenen, der zureichende Sicherheit ausweiset und den besten Pachtschillmgs-Anbot macht, wenn gegen seine Person nichts eingcwenc det werden kann, vorzüglich Rücksicht werde gec nommen werden. — In diesem Gesuche muß daher eine bestimmte Erklärung, welchen jährlichen Pacht--schilling der Bittsteller zahlen wolle, dann w« er die Nerbürqung mit 2 st. oder in eine» noch höheren Betrage zu leisten gesonnen sey, mit dem ausdrücklichen Beisatze enthalten seyn, daß dieses Gesuch sogleich verbindliche Kraft habe, und er k Tage nach geschehener Aufforderung die Cau« tion einzulegen und den Pachtvertrag zu unterfertigen, widrigens aber für jeden Nachtheil oder Schaden zu haften verpflichtet seyn soll. — In diesen Gesuchen ist ferners der Aufenthaltsort des Bittstellers genau anzugeben, uno «in von der competenten Ortsautorität ausgestelltes Zeugniß über dessen sittlichen Wandel, guten Ruf und die Vermögens'Umstände deö Competcnten beizufügen. — Würden mehrere Personen in GescUschaft die Ausübung dieses Befugnisses zu erhalten wünschen, so müßte dieseb im Gesuche angeführt, und Jener von ihnen, welchem die Leitung dcö Geschäftes übertragen werden wollte, ausdrücklich benannt werden, weil die persönliche Auszeichnung, von welcher im Artikel 2 die Rede ist, nur diesem alleiu zu Theil werden könnte, dagegen aber auch nur von diesem allein das erwähnte Moralitätszeugniß einzulegen wäre. — Die näheren Vertragsbestimmungen können bei der k. k. illyrischen Ober-Postc Verwaltung in Erfahrung gebracht werden. Z. 1903. Nr. «203. Kundmachung. Am l6 d M, Vormittag um i> Uhr, wird an der Sonnegger Straße das daselbst befindliche Weidegestrüpp parthicnweise öffentlich veräußert werden. — Die Kauflustigen werden zu dieser Lici-tationsverhandlung mit dem Beisätze eingeladen, daß der Commissionszusammcntrittan der gemauerten Brücke in der obbestimmtcn Stunde Statt finden wird. — Stadtmagistrat Laibach am 6. October 1848. Z. 1818. (3> Nr. ""/„« Kundmachung, wegen Besehung des Tabak» und Stäm pel-Districts,Verlags zu Lit« ta«. in Mähren. — Der k. k. Tabak - und Scämp.>l°Dlstrittö-Verlaa. zu Littau i„ Mal), ren wird im Wege der öffentlichen Eolicrirrenz mittelst Ueberreichung schriftlicher Offerte dem geeignet anerkannten Bewerber, welcher die geringste Vcrschleißprouision fordert, verliehen. — Dieser Berschleißplah hat seinen Material-Bedarf an Taduk und Stämpelpapier bci dem Magazine zu Gödina, und zwar in einer Entfernung von !?'/, Meilen nach der Eisen-bahnlrace zu sasse«, und es sind demselocn 4 Unterverleger, K3 Tadak-Trafikanten und 9 Ltämp.l-Trafikanten zur Fassung zugewiesen. — Den ihm zugewiesenen Subvr,legern hat er nebst dem Gutgewichte von l V, "^ ""*" Rollencabak, welches bei »cm Subverlea>r in Neustadt von 5064 st. 27 kr., 75 st. 58 kr.; bei jenem in Mögllh von 526^ st. 27 kr., ?K st. 5g kr.; bei jenem in Aussee von 22 !7 st. 47 kr, 43 st. I6'6l st. 9'.»4 kr. zu erfolgen. — Der Slam« ptl'Aubr'erlea.er in M. Neustadll hat keine Proulsion für den Stämpelverschleiß zu bezie« heu. Den Tabaktrafikant.n endlich ist der Ta, uak in den Großverschleiß Preisn zu erfolgen. — Dcr Verkehr des Liltarnr D'strictsvellaqsK betrug in der Iahreöperiooe vom 1. Nooem« ver »8»6 bis Ende October I817 an Tabak l766l^"^Pfund,imGcl0e88.9l)8st. l8^kr., an Stämpelpapier I3.^»5l st. 32 kr., zusam« men 10^.^l9st. 50'^ kr. - Dieser Mater,al. verschleiß g,währt dem Verleger mit jenen Emolumtnten, welche der abgetretene Verleger l'szogen hat, nämlich an Gutgewicht btim ge-spounenen Rauchtabak von 48.l73 Pfund, im G/lv» von 22.480 st. tz/z kr. a 1^ ^ 393 st. 2»'i si 0 n, als der frühere Verleger bezog, nicht angenommen werden können. — Für diesen Verschleiß ist, f3llß der Erstcher das Material nicht Zug ' Ausweis" ' "" ^ ü».".- d.n Rittn.'!^<.nss de« k k ^oststallamtes zu Sail'acd in den Mil -Iablen 1845, 184tt und 1^47. ^ 1 " Für Extra-Rille l " Im fürAerarial- ^ ^^------- Zusammen « ^ ^"" Stundenpaß Stundenpaß Anmerkung. Jahre_________„ —___^-------------——- —^_______. -----^— l fl. j kr. s st. ! kr.___f^! kr. __st^ , kr. 18!5 N^^l 58 8U« 1U'/, 478 26'/, 1318« 35 >84tl ,2.»i« 9 »37 »'/2 «tt2 45'/2 'W85 58 I8i7 ,7277 N> 1163 23'/« 27,4 46/, 21454 2<> ______ Zusammen 4^5 26 3266 37'., 37N5 58/, ^8727 2 Dreijähriger Durchschnitt 13555 8'/, 1U88 52'/, 1265 19'/, 16242 2<»V< K. K. illyrische Ober-Postverwaltung. Laibach am 21. September 1848. (Z-.Amts. Blatt Nl. 12z v. 10. ^llober «S48.) «18 fur Zug bar zu bezahlen beabsichtiget, ein stehender Credit bemessen, welcher durch eine in der vorqcschlicbenei^ All zu l.istende Caution imqleichen N» trage sicherzustellen ist. Der Summe dieses Credits gleich ist der unangreifbare Vorrat!), z», d.ssen Erhaltung del Vrstehcr des Verschlcißpl^tzek v.rpsiisdttt ist. — Die (5au-lion im Betrag von 7060 ss. für Tal'akma-leriale und G»sänrr , und von 5N0 si. für Stam-p^lpapier, ^lsip'lln'n von 8('()() si., ist noch vor der Ucb»rn.il)mc dcS Geschäftes, und zwar lanft-stsliö binnen scchs Wochen vom Taqe der ll)w bekannt g.'aebemn ?lnn>U)me seincc, Ojf'1>>rh6 gc-meinschaftllchrn Sta^csuerba,.0cb und d.n öffent. l'ch.n Ruhestand , dann gegen die 3lch Personen, denen o>c politischen Vor» M.lMeu o.u ble^-nd.„ ^e..shalt ,m Ver-schkipol.e ...cht g.,t.nc chcs ^'"deln-ß t„t ..acl) Übernahme des Aer-schl.'pg^chcNt's zur Ke.n.tnch d.r Behörden, so k^nn 0as V«r,chlc,ßbefuglnß sogleich abgcnom. men weroen. - Formular elnes Ofker» ceö (50 kr. Stamp el). — Ich Endesqefer. tigler elkläremich bereit, »en Tabak' und Stäm« pelverlag zu Littau in Mähren unt^r genauer Beobachtung der dießfalls bestehenden Vorschriften , und insbesondere auch in Be^ug auf die Material < Beuorräthigung g'gen die Provision 0on — l^in Buchstaben ausgedrückt) Procenlen oon der Gumn>e ves Tadakvelschlcißes, und von — Percentcn sür das Gtäinpclp 'Pierverlags' «no Vlrschleil)c>esch<5sl >n Betrieb zu üdernchmen. — Dte in der öffentlichen Kundmachung angeordneten drei Blll<)get, sind hi,r beigeschlossen. — Eigenhändige Unterschrift, Wohnort, Charakter (Gt^nd). — (Aon Außen). Offert zur Erlangung d,s T>bak- und Stämpel-Di-strictsverlags zu Littau in Mähren. — Von der k. k. mähr. schlesischfn Cameral-Gcfallen-Vir« waltung. Brunn am 6. September l6'l8. Z. Is«2. (2) Nr. 37U4. M i i^ u e n d o - Licitation. Zur Verpachtung der Schllbvorspann für das Vcrwalttlngöjahr 1^4!> wird am 14. d. M. um l> Uhr Vormittags hicramts eine Minucndo-Li-citation abgehalten werden,—Dazu werden Un-lcilichmttngslustige eingeladen. -- K. K. Bezirks-^ommiffariar Umgebung Laibachs am 2. Octo^ ocr I«4^. Z. ,^67. (l) Nr. 3559. Edict. Vom k. k. Bezuksgenchie Neusiadll wild bekannt qemachl, daß m^n dem ^iuri.n» tttazder, ve>eh«Iich. ten H.ubhublcr zu Dulsch, wegen ^>^ngcs zur Vri« sclxvcndung die freie 3>clmi)fjens>.'elwalluiiq abgenl'M' men und zur Vertretung scmer Rechte den iliidre.lk' Koschlar aus Bolsch al^ Kurator bestellt habe. K. K. Blzirk^gcrichl Neustadtl am 3. Octo« der ,6^6. Z. lU5li. (l) Nr. 2gi'^ Edict. Alle jene, wclckc an den Nachlaß des cim »». Mai l. I. velstordcncn iUieltclyüblers Andreas Po« aultlz von Weitcrodors Nr. 3Ü aus w.ls immci !ür ei-icm Rechlsiitel einen Anspruch zu stcllen vermei-l^en, haben denselben bei der auf den 28. October !. ). früh 9 Uhr cmgcmdtietcn Tagsatzung anzumelden und rechtsgültig darzuthun. K. K. BeziilsMichl Reifnlz den 2. Ecplcm ber >tt48. Z. »868. (») Nr. 3l39. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Nadmannsdo>f wird l)iemit bekannt gemackt: Man habe über An' suchen deß Hrrli, Anton Smrekar von Klopp die cr.cutivc Frilbiciuiiss des, zr Kropp »ul) Haus'Zahl ,^ legenden, >m Gründliche der Herrschaft Rad' .!iannsdolf «ul> Nett. N>. ,l9l vorkomnlcnden Hau^ srs sammt der dazu gehörigen Hackenschmiede des ^lcis 3icvpe. laut SchätzunqsprotocoUs vom 25. ^uqust I. I., Z> 59^, auf «50 si. bcwerthet, we-^ei, ails dem gerichtlichen Vergleiche vom »2. Fe-l>nl.,r lU^6, Z. ll^l, dem Herrn Anton Smrckar 'cl uldiqrn !i8 ft. 37 kr. c. c. 5. bewilliget, und zu trien 3cm dern ^e^iiksqerichll' Wipp^ch wird allge» »nein kund gemacht: Es sey m die freiwillige Ver-stci^ciuiig oer, in die Ios.ph uild lllstila Klemen'lchel, "'erlasse von Grischc Nr. 6 gelwiigen Realitäten, als: ter '^ Hu^e »uli Uib. i^oliu ^'^"/^,,, ferner des Gattens ^sül.'!,^ «ul) Urb. Nr, 455, Recl. Z> 3<>. dann 2 Stück Weing.irtcn ^l,l'^<:> dc> H>"-rschaN Z?nose>d, endlick des Weingartens «lllru l»<>i-stcilie->unq w "/u hin on als ^5protosoll und die Weilern ^iliialiollslx'dingnljse tonnen riier» .iMts eingesehen we>den. Oezi>k6gelicht!.W,ppach am >9 September Ift^tt. Z. 1855. (») N>. 25l^>. Edict. Vor dem gefcrligic:, Bezitksgerichte wild hie» mit bek.nliu gcgcbell: M»n t)abc auf Ansuchen des Anton ^ornil von Sinooiz die ereculioe Fcildielung der, dem M.uhias Zhanipa von Schigmariz gchöri< gen, der Herrschaft Reifmz «nl, Url'. Fol. l02tt un» terihanigen ^ieritlhube, wegen schuldiger 100 fi. «. «. <:. bewilliget, und zu deren Vornahme drei Termine, auf ocn 5o, Oclobcr, den 25. November und 23. December l. I., zedlsnial Vormittags 9 Uhr in loco ^chigm.iriz mit dem Beisal^e angeoldnel, daß obige Riaii.'.t bei der ersten und zweiten Tag-sahung nur um oder über den gerichtlichen Säia« tzlmgswerlh von 5ltt ft. 50 kr., dei der dmleii aber auch unier demselben an den Meistdieler hinlangege« den werden wxd. Her lHilUncbuchsextract, das Echähungsprolocull und die ^lcitationsbedingnisse können in drn gewöhn» lichen Amlsstunden Hiergerichts eingesehen werden. K. K. Bezirksgericht Rcifniz den 14. August l U48. Z. 1U69. (») Nr. 3l86. Edict. lUon dem k. k. Bezilkt'gerichte Radmcmnsdolf wird bekannt gemacht: 9X,'N yade die tlelUlive Feil-^ikiung der, dem Herrn Matches Mcquscher von 3tein>'ücb! gehörigen Nealitaten, alo : reg Hauses (^onsc. i)ir. l!) «n ^leindüchl samnu d.^u ftel>öilg»m Wie^-flecken na I^:ulil/o Nect. Nr. l2u5 und der Waloauiheile Poft D.r. 1^5, 3^», N5, sämmtlich vorkommend in» ^runobucheder Herrschaft Nadma'.uistorf, im erho« ^cnen Schätzung! werthe von 565 ft., wegen iU>^ dem genchtlichcll Vergleiche vom »^>. August IK42, >^. «933, dem Herrn I»han>, Wo!ni,z ve>n )il ' e'lcil'iilz schuldigen l00 ft. 0. «. »'. ken'illi^'t, u».d zur X,,l)v^ ,>al)me oclfeloeu d»ei Tagsayun^cn, die eiste auf den 2. November, die zweite am den 2. Deleinbcr l. ^. lnd die drinc auf den 8. Jänner k. I., Vormittag um 9 Uhr im Orte Stcinbüchl >ni: dem Gcisatze an» geordnet, daß oicse Realitäten bei der ersten und zweiten Fcill.>lelung nur um, oocr ü^er den Scka» »ungswcilh, bei der dnücn alcl auch unter demsel» 1,'cn l)>nianc;egel)eli werden. Das Echayungsproiocoll, die Gr iiidl'uchocrtr.i te und die Licttalionbbedingnlffe liegen hieramls zur ) Nr. 5254. Edicf. Von dem Bezirksgerichte Wipftach wild dem ibwefe:iden und unbekannt wo besliidlichen Iodain» Mahmzh und seinen gleichfalls unbekannten Erden diemit bekannt gemachl: Es habe wider dieselben Joseph Echioerna Haus Nr. 5, als Kurator deS Io. »eph und Ursula Klemcil'schen Vc'Ia,,^ Hnlß Nr. 6 von Grische, die Klage aus Znerkemmirg deö Eigen, »hums zu der auf Namen des Johann M.lhnizl) ver» aewährten, der Herrschaft Eenosczh «ul) U.b. Nr. -i2u/.^ zmsl'.iren '/^ Hude, oder mit ,« kr. bc^nsag-,en ^)lw!l)cil, aus dem Titel der Elsi»ung anqedl.l.dt und es fey zur mündliche», Verbandlung hierlide» die Tagsatzlmg auf den 22 December l. I.,' VormiimaK 9 Uhr bei diesem Gerichte mit dem Anhange oes §. 29 l.^. O. angeordnet wordcü. Da nun diesem Gerichte del Aufcntbalt des Ge. klagten und stiller cillfälligen Erben ulibckamu ist, und t>a dies« l','en sicl) vielleicht außer den k. k. Erblaildcn befinden, so würde denselben uuf ihre Gefahr und Kosten der Jacob Urschi^ von Wippach als ^u>a-tor bestellt, mit welchem die ungebrachle Rechtssache nach der allg. G. O. autgeüagen und entschieden werden wird. Dessen die 35 klagten mit dem Anhange re» st.nldiqet weiden, daß sie zur anberaumten Ta^sa' l^una sogiwiß zu erscheinen, oder aber dem besteU» leii ^uiaior, oder einem sonstigen Sachwalter die Be» helfe zu it>rcr Vertheidigung 'mitzutheilen haben, wl-drigcis sie sich die sonstigen Folgen selbst zu.«schreiben hätten. Bezi'ksqericht Wippack am lg. September ,846. Z. l8U6. (,) Gutes Dräuerpech zum auspichen der Bierfässer,st bei Joseph El'ner zu Spital in Karnthen zu haben.