P»»I» VI»» 7?. »I?. ?« Nont»A, «t«n ?. ISS? IMi«». »U. »GBG ««»A ^GtWOtwH >. v«et»^»»ok«e«I (Vck. K». RVSO: ßiliechO?, I^a«kP«»w h«>»ßG» «,ks Land, außerdem mehrere Feldgeschütze lv. 4M0 Mann japanischer Truppen wur« 'n im Vorort Echan eingesetzt, mit der Or« l?r, die Bahnlinie auS Nanking zu unterbin« eu, von wo die chinesischen Truppen Per« irkungen erkalten. Die 20. japanische Divion wurde bei Nonkeu eingesetzt, wo die ei-ntliche, alles Bisherige überbietende japa-ische Offensive beginnen soll. Mit dieser sfensive beginnt der eigentliche, formell i^ch nicht i,erkündete Krieg. Die Chinesen alten Nordbahnhof-Zone in Echanghai l'ch imnier mit Erfolg. Die Zone um daS ort Wttsung wurde von den Japanern un-Icr mörderisches Artillerie- und Boinben-uer genommen. ES gelang nach mehrstün-ger Vorbereitung den Japanern, in das ort einzudringen. Ten «turmangriff auf liS??ort unternahmen die Japaner in einer lcirke von 3tts>V Mann. In die Fortifika-onSzone drangen dann noch 8l)0 Marine-ldaten ein. Die Japaner stellen in ihren 'lättern fest, dasi die Chinesen in den bis-crigen Kämpfen 5)s)W Mami verloren hkt- Der Va««s des Draubanats Dr. Ma r u-S i e teilte gestern de« z« sich geladenen Presse Vertreter« die Daten til»er de« neue« Va->ats»Ora«schlag pro lVZ2.SA «it. Der Vor-a«schles, der morge«, Mo«tas, de« «. d. M. de« Vanalrat ««terdreitet «»ird, sieht ins-ges««t lll,951.97» Dinar an Ausgaben der Sssentliche« Ha«d i« Elowenien vor. Die «usgabenziffer ersnhr im Vergleich zum vsrjöhrige« Budget eine Gentung nm vier Millio«e« 499.72! Dinar, d. i. A.78??;. Der Banns erklärte in Erläuterung deS Budgets, die Ba«alvet«mltung habe sich dei der Au-sammensetzung des Budgets von Sparsam-teitserwitgu«ge« leite« lassen, so dasj die auSgemiesenen Aisfern deS neuen Budgets ei« MindestbediirsniS an ösfenttiche»« ?lusga-ben darstelle«, wobei dieseldeu der gesunte eil. ausbalanciert. Die Eteuer- und Einnahme quelle» blieben dieselben wie im Vorjahre, wobei zu deriicksichtigen ist, daß die Vinnahmen infolge der wirtschaftlichen Stagnation und des allgemeinen Versalls der Konsum kraft der Bevölkerung bei weitem geringer' änderungen auf. lein wUrde« wte im voriayre. Die meiyen Ausgaben entsallen aus die össentlichen Arbeiten, die svziale Fürsorge und die Volks-gesundheitSpflege. Aur Deckung der Ausgaben siir die Ausbesserung der Eltraßen dead-sichtigt die BanatSverwaltuug die Vinslih-rutig einer mähigen Taxe aus die Verladung von TranSpOrtgiitern aus den Bahnstationen. Ftir die im Wirkungskreis der VolkSgesund-^itspflege übertragenen Ausgaben solle« die Mittel aus einer lv?eigen VolkSgesundheitS-umlage geschöpft werden. Die Sorge der Ba-netsverwaltuug geht ferner dahin, die Budgets der BezirkSstratzenauSschiisse und der Gemeinden herabzusetzen, was sttr das Jahr l93S eiue Umlagensenkung mindestens um S9?<, zur Z^olge haden müßte. Die lZiu-nahmen aus der Alkoholverzehrungsstener stnd mit Rücksicht a«f »if gesunkene Ber-brnuchstrast der Bevölkerung von !t7 aus 3l.?» Millionen Dinar gesenkt worden. Der BanatSkuluk, der aus K Millionen berechnet wurde, brachte der BanatSkasse bis zum 15. Jänner 2M6.WN Dinar. Ansonsten weist der neue Voranschlag keine wesentlichen Ab- SroMauisthei' putsch tn Memel LaudesprSstdent Böttcher verschleppt — Deutsch-litauische diplomatische Spaunnng sperrt, beziehungsweise unter Zensur geitelilt. Souverneur MerkyS soll erklärt habe«, das» er die Mast«ah«>e auf Veranlassung der Zkownoer Regierung dnrchqesiihrt habe. Der in Betracht kommende Artikel dkS Me»Delstat«tS, der von dem litauisöien «o^rneur verlejst wurde, lautet: „Der Präsident des Land?sdircttoriums wird vom «ouverneur ernannt und bleibt so lange im Amt, als er das Vertrauen des Landtages hat. Der Präsident ernennt die iibrigen Mit glieder des Direktorium». Das Direktorium must das Vertrauen des Landtag?s haben und mutz zurücktreten, wenn der Landtag ihm sein Vertraueu versagt." Berlin,?. ?^ber. Die Reichsregierung hat mit Riicksicht au? die Verfälle in Memel bei der litauische« Regierung Einspruch erhoben. Das Memel» gesetz wurde bekanntlich von England, Frankreich, Italien nnd Aapan unterzeichnet« >1' o w ll o. 7. ?^eber. Die LitauijÄ)e Telegraplieuagentur meldet: Da die titauische Regierung jestgeitellt l)atte, dak der Präsident des Direktoriums in Memel, Böttcher, sich in eine ausländische Hauptstadt b^eben hatte, um dort ohne Wissen der Aentralregierung Pe»Hanslungen zu sühren, hat der l^onverneur von Memel durch einen von iieute datierten Akt Böttcher abgesetzt und dem Mitglied der Mehrheitsparei des Landtages, 'inaaudas, die Mission angeboten, ein neue.) Diretto» rium zu bildeu. Da er diesen Vorschlag ob-lehnte, wurde das geschästssiihrende Mitglied des Direktoriums, Toliusis. mit der lkrlediguug der lausenden Geschäfte beaustragt. Da der srül»ere Präsident Böttcher es ablehnte, sich der 5lbsetzung zu sügen, wurde er aus seiner Funktion entsernt. ^ ö u i g s b e r g. 7. ^ber. Der deutsche Landespräsideut des auto-«v«en Memelgebietes, Böttcher, ist gestern unter Verletzung des MemelstatutS von dem litauischen Gouverneur MerkyS abgesetzt worden. Böttcher wurde durch zwei litauisl^ Offiziere in ein Auto xedrecht, d^'S mit ui« bekanntem Ziel davon^hr. yr soll in einer SpllÄSbranb in Brkilce die Kranken glücklich in Sicherheit gebracht - Ter Dachstuhl es Mittlltraktrs at»gebraunt — Eine Liertelmillion Dinar Sachschaden B r e k i e e, 7. Feber. In der Naqu umn JamStag zum Sonntag räch auf dem Dachboden deS hiesigen AllgL-sinen Krankenhauses ein Schadenfeuer au?, elches, da eS nicht gleich bemerkt wurde, iir allzurasch um sich griff und daS ganze ^'btiude einzuäschern drohte. DaS Feuer ent land im Mitteltrakt iib«r dem Doreingang. ^ie Patienten, die sich bere,tS zur Ruhe ge-lgt hatten, und die Echwestern hörten zwar n sonderbares Geräusch, aber niemand »chte daran, dost das Knistern vom Feuer <'rrührt. Gegen l0 Uhr lk bemerkten vorhergehende Passanten den Ausbruch der ammen aus dem Dachstuhl. Gleich darauf nrden sämtliche Feuerwehren alarmiert, ie heimische Freiwilliqe Feuerwehr gab um genannte Zeit gerade ein Dilcttantenvor-^'llung und muf;ten die Feuerwehrleute, di? ulorhaltung paniiartig verlassend, solort an das gefährliche Rettungswerk gehen. Dank der zielbewußten, besonnenen und nerven-starken Haltung des Primararztes Dr. C h o l ew a, des Spitalsverwalters Grobelj S c k^ der Assistenzärzte' itnd der barmherzi gen Schlvestern konnten alle Patienten, d?ren 92 an ^r Zahl, tn Aicherl)eit gebracht werden. Fünf Feuerwehrleute erlitten bei den schwier^en Löscharlieiten Verletzungen. DaZ Feuer zerstörte dank des raschen und sicheren Eingreifens der Feuenvehren nur den Dach-stuhl des Mitteltraktes. Ter Sachschaden beziffert sich mit Rücksicht darauf, da^ auf dem Dachboden Watte, Verbandzeug, gerncherteS Fleisch nnd Vinsiedeobst zugrunde gingen, insgesamt anf eine Viertelmillion Dinar. Derselbe ist selbstverslilndlich durch Versicherung gedecit. litauisthe« Kaserne festgehalten sein. Der Gouverneur kvierkys war heute aus Nowuo zurückgekehrt. Er erschien Nach der Festnaljme Böttchers im Landesdirektorium und sor derte einen der Landesdirektoren auf, die Geschäfte zu übernehmen. Als das abgelehnt wurde, setzte er einen großlitanischen San desrat ei«. Der AmtSraum des Landespräsidenten Böttcher wurde versiegelt, die Telep^ne ge- Rkuer VrMdent der vefter-fttchtschen Ratlonalvonk Wien, 7. Feber. Da die Bundesregierung das Rücktrittsge-such de^ bisherigen Präsidenten der Ztatir" nalbank, Tr. Reis ch, genehmigte, tnurde zunächst da.' (ersuchen an den ehemaligen Fi« nanzniiuister Dr. Viktor K i e n b ö ck, den Mann der Christlichsozialen gcslcllt. Dr. LUenbölt teilte dem Bundespräsidenten M ik l a s mit, dak er die Berufung aneh-me. Gleich darauf erließ; der Bundespräsi. dent das Dekret über die Ernennung Dr. Kienbvt-ls zuni Präsidenten der Nationalbanl. Japans Kriegsflotte Kann Amerika eingreifen? — Der Washingtoner Flotten- Schlüßel Zlt der attucllen Fragl' der Mivglichkeit und der AnSsichten eines japanisch-ameri. lan^schen Zusainlnenstoßes wird uns von ma^gek!?nt>er 5eite geschrieben: Vielfach wird der Bi^'iirchtung Ausdvucl geffcben, das; die kriegerischen Verivicklun>ien iin !vernen Osten geeignet seien, einen neneil Weltbrand hcra'ifznl-eschn'ören. Bor allen Dingen sei es Aznerika, das einer stürmischen ?lu5d<"l'?nung des sapanjscl?en Ein« flnsses im Pazifik nicht gleichgültig zu'ehen könne nnd sie an? eigenen politischen nnd wirlschastlichen Interessen verhindern müsse. Es mag stimmen, das; der javanische '?or-stof; in China den ll. C. ?l. iin höchsten Masze nnerws'nicht ist. n>til dadurch die größten E'mnbrhä^en de? für den amertta-nischl1rästeoerüältnis »ni Pazifik ist heute n'ir Anierika .zn un'Bnstig oder richtiger geitisit. noch nicht günstig »e-nug, niil ein solcl^e-^ Wa<',n!'7 rechtfertigen z» können. I'M Laufe dl'r letzten Iahrzekinte machte die japanisckx' ^sriegsslotte wiedl'r)olt von sich reden. ,^iini ersten Male ini ^ahve als sie lvnhrend de-- ersten sapa» nisch-ckvnesisclien ^rie^^e-^ nnter ilklerbefelil des '^ldiiiirass ^to dn>> ckin?^siscke (^esch'vS' der bei >'^asu nern'^^''r!.'. ^af.re sv'itei griffen die ^or''edot>^''o!e deS liente 8!)säh-risten ')jine vor)icritL.' KriegS-erklöruttig im Mmchifi, Hß» H. ISN Ha'en »o» A.uhur die russische Pazl-sitflotte an. Tic besten russijä'«u »triegS« ichiffe wurden dabei »ersenkt un^ !»»< miri-time Vorherrschaft des i!andes der aufgehen ?^cn '3o>mt in dcn s.riwstl.chcn h<'!?rüildc!. Zar!vader in der Meerenge von Isuschuna ^'Dn den ^v'ostrfitkräften vernichtend .^vschla^n. Der rulslsche Kival« n^^r dadurch erledigt. L!e Pi'riode der Gro^machiitellunff Aapans t^c.mnn. )nl spielte die sapanische 2ee' H?t^chl. eine passive Atolle, -ie beschränkte sich Auf die Ero'^eriMsi von !ttiao»Tschau und aus d e '^er^elssknq der „ltmden". Nach aNflS-' meiner fci^^niännischcr Alvsicht konnte sich die iap«niscf>e Äiie^sflotte damals weder ni.t der englischen, noch mit der deutichen mefien. Vor allem war ihre artillieristisck^e Beslüclung im Rückstände. den ersten Nachtrieg^jahren nahm Anvan eine unpassende und gründliche Mo-?»crnlsicrun^ seiner Seestreitkräfte vor, d.e n rasÄi'm Tempo auf das hohe Niveau der modernen Arieqsmarinetechnit gebracht und den ^^ehren des Geltkrieie^i in joder Beziehung angepaßt wurden. Es wird in Fach kreisen b?l,auptet. dast Japan heute insbesondere in seinen Torpedo- und U-Boote-i eine stres^artige zsriesiÄlmsie le^iht und iM' stände sei, es auf diesem l^b'.ete mit jeder vl'.d-eren k^)roßmacht aufzunehmen. die Konstruktion der neuesten javanischen Torpedo- und U-'Z^!?ote anvetrifft, so verstand c? die japanische Adnriralität, die entsprechenden Vr'ahrun'^en des deutschen Teekr'ege'j ansznnutz!^'n. Die gros^ten maritimen AnstrenMnaen 5^avans stehl^rten in die Per':c>>de der Wa-s'Nl'gtoner ?ecabr>"ntnnaekonferenz. die im Idl^re das >triifteverhältnis der Schlachtschiffe der drci sichrenden Zeem^ch-te. Enefland'?, Amerika und ^avanS, auf der Vtisi» von rodelte. 5l.uf die Torp^'dn-nnd N'B^ote erstreckte sich das Abkoinmen Vicht. ^nvan salj sich ds-^lottenstji^viln?te'5 und einer Tee krslnnl^ auf den Philippinen zu ver.zichten. Die Verivirklichung dieses Planes hätte t>ie amerikanischen ^eestreitkröfte in d'e ui:-mttvlbare ??achtarschaft Japans stebracht. Ter Ha^en von Manilla aui den Philippinen ist l?on den Bonino-^nseln. die als südöst licliister Stutzpunkt japanischer Seemacht Nl t?u. nur etiva 8lX) Aeenieilen entfernt. .,)apan zo^ eS vor, auf das Verhältnis von 7» lz einzugehen, als die anierikam schen Treadnoughti- in seiner ständigen Nähe zu lnissen. Gleichzeitig ^vurde die inari^ime Verteidigun-c^ssphare ^a^ans fie--berhaft ausgebaut und die Torpedo- und U-Vootwa'fe geschärft. Diese i^eschictte Zeopoliti? Japans zeitiat ')eute ihre Erlfebnisje. <^ür die U. s. ?l. iväre eö bei den gegelienen Verhältnissen ein qei'ährlches Nnterfanc^n, ihre Kriegs ^otte in den fernöstNck^n <>>^'!vassern gegen ,^apan einzusetzen. Ter .^'^afen von Pearl >^awilr auf .tzawai» die näckst'ie^nde amerikanische ??lottenkasls — liegt etwa Zeeineilen von den jGvaniichen ?^nleln "Entfernt. Der beschränkte Aktionsradius der Zchlachtschif'e würde eine Angriffsoperation ^eli,- l>eeintrZchtigen. Die Meinung, da^ die amerikanische q-riegSflotte sich auf die 6'ineii'chen .^ifen wurde stützen können, beruht auf einer '.ln Kenntnis dir Laqe. Kein eimil^er chinesli'l'er .'Hafen ist geeianet. einem lv.oschivader den erforderlichen Schutz vor einem feindlichen Ueber'all zu bieten. Abgesehen davon hätte Japan dank seiner a-Bootzflotte, die als drittarl^stte der Wel M, aber in l-eM anf Qualität und Aus riiftunq den ersten Plai, einnehmen diirfte. die Möglichkeit, im Fa?le eine? j^nflikteS ' mit U. T. Ä. die amer'kauistsen Tee^andelS routen im Pazifik sanier zu schüdiam. und den eventuellen Ver'uch der amerikanischen Ariex^sflotte. nach der Tee vor- Mosten, vielleicht a"f diese! k^e Art zu bean '.vorten, wie es IM) den !!?lls'en eegeniiber getan hatte. Onkel ?am^? Rvm i'st s^lsute ^ür eine.i kriegerifck^en in 'ernestlich?n Evwallern entschieden ^ kuri Die «Kmetil5lea Äesportns Tscimsa r o. i." ^ verflegelt Bier FunttonSre vnhastet und dem Gericht eingeliefnt — «lügliches Ende einer „BerfichnungStechuit" Der hiesigen Ztaatsamvaltschaft gingen in der letzten Zeit Mitteilungen und Bc-chwerden iiber gewiffe Manipulationen bei der „Ltlnetisska eksportna zadruga z o. „Landwirtschaft!. Ezportgenossenschast m. l». zu, die selbstveWndlich einer Pridfung unterzogen wurd!m. Meie Genossenschaft hat iich mit der Unfalls- und Lebensversicherung auf Ableben in einer Weise beschä'tigt, »i« die Berficherungstechmk au^ den siopf zu stellen schien. Tic erkaltete dabei eilte ^rohe 7w'^tilmspropa9anda uns betrieb hre ?^l^rbetAigkeit inSbesonideve auf dem Lande. Heute erging an die StadtpoliHci die Weisung der Staatsanwaltschaft, die Rarib » r. 7. Fober. Ichlagnahme der GeschüftKbüch»?r. die Ver-fiegelmig der Geschüftsräumlichleiten und die Verhaftung der FunktionSve Renda, OriStofiö, Zgonc und u n t o» » i ö vorzunehmen. Die vier Verhafteten wurden noch im Lause des heutigen Tageö dem Preisgerichte eingeliefert. Die Stadt Polizei erließ einen Aufruf an die Oeff^'nt-lichkett, es möge sich jedermann, der sich durch die Töti^eit t^r genannten Genossen geschüdigt fie)t. dies dem erstbesten Gendarmeriep^ten oder der Stadtp»llzei vorstehung in Maribor melden za wollen. Verlauf und Ausgang des Pro.^esses gegen die Berantwortlic^n lverden mit grof^m Interesse erwartet. Auch der Henker hat ein Herz Vom ^Galgenvogel" zum Revolutionsbeamten — Menschlich tett auf dem Schaffolt Nicht immer n»r der Scharfrichter und Henker ein Ehrloser. Römisc!^ Littoren truhen. Und so holte man sich die ersten Berufil?cnker von der l^algenie:-ter und ernannte sie zuiu Sckavsrichter „v-^n Recki'ts wegen". Uin sie als unehrliche l^al genvi^el zu .zeichnen, schtlitt inan ihnen — die Ohren ab. Aber nian bezahlte sie gltin zend. So wurde der .?>en!erteruf infamiert. Berührung niit dem .Henker, mit der ?^a-milie desselben informierten, iver mit ihm am Tisck,^' trank, selbst ohne es zu wissen, flog aus der Zunft; nie kam ein .^nlers-kind in eiile Zun/t oder zu einer ehrlichen Ehe. So bildeten sich .A'nkerdnnastien, wie Fürstengeschlechter. Sanson de Longval wurde als Offizier bei der .Henkerstochter ertappt; seines Grades mrlustig, war er 1b86 dazu verdammt, das Mi^de^n zu heiraten und .Henker zu werden. Bis lK^7 oererbte sich das Pariser .Henkersamt von Sanson zu Sanson, in'am bis n,r Revolution, die ^ meistbesckiüftigten Bemnten rehabilitierte. GefKhrlick) und qualvoll war das Amt des .Henkers und Scharfrichters, denn zeitweiie gab es einen -Henker sür das ganz infame Henken und einen Sc^v'r'cl^ter str das stand >:'genvähere Köpfen. Aber auch dann hielten Standespersonen darauf, daß der Scharfrichter sie nicht berühre und fchntttel: sich selbst die Haare; ja kauften iljm init schwerein Gel^d das „Gefälle" ab. D?nn alles, ivas der Delinquent unterhalb deS Gürtels trug, war dem .Henker „versallen". Das war alteS.Henker-Erbrecht. Neben dem ordentlichen.Honorar. Versah nun der Scharfrichter aber sein Amt stünrpserhai't, quälte er eil«» Delin-quente,l durch offenbare Unkunst. dann drohte ihm das Lt>nch>qericht in s^orm der Steinigung durch das Volk. Deshalb wurde schon in i^'r Carolina Karls des Fünften bestimmt, dast vor der Himichtung des ,.??achr!chterS Fried auszurufen sei", das', man ilm unter den Schutz des Gericht? stellen soste. Trot^den: wurden eine ^pnze Att^a'il stümpierischer ?ch!^r^rlchter vom ?'>.'>lkc' tots'e'sl^''li^''en. Einer der kraiseiten Fälle lvar der von Bourg, wo 1624 der Scharfrichter, und zwar aus anständiger GesinMng ^raus, versagte. Unter Tränen bat er die 21jShrige Delinquentin — gemäß allgemeiner Uebung bat der Henker seinem Oper stets alles ab, n>as er ihm antun müsse — um Verzeihung, sch-lug zu und traf das Mädchen in die Schulter. Schon betiann der Steinhagel des Volkes. Des S6iarf-richterS Weib nlischte sich hinein und richtete Hellene Gillet wieder auf — er fohlte zum zuzeiten Male und flüchtete. Sein We.b eine wahre Hyäne, aber stürzte sich auf das Mädchen und versuchte, sie drosselnd, ihr mit ihrer Schüre den .Hals ab.'tt''>'neld^n. Aber in wenikien Ans'enklicken hatte das Volt die Megäre och.inistt, erschlaien und zerstamAt. T^r Scharfrichter, aus der !^!a-pelle heransgeholt. wurde eben'alls niedergemacht und das Ops?r b-^'^reit. Und Ludwig der Treiz.hnte übte Vnade. ^^n älzu'lch schauderhaf!er Weise sch!ach!ete lnan l818 in der Schweiz im Kanton Appen M ein I5itilhriges Mcidchell ab uv.d bra ich-te da.'.u Stunden. Und dann n>agte er noch die traditio!,clle Fra-^e >u tun, ob er recht g^r'chlet habe. — G^'nau wie un-^esähr ^ahre früher, als die gleichen Appen- zeller aus poiitische» Motiven de« Dr. ton Len hinrichtete» und der Henker t^ FehlschiagenS die obligate Fra^ stei muftte. ^ sagte der „Reichsvogt": »Du l, gerichtet, daß Gott ertarm." Ter schl: fertige Henker aber gab zur Ant.v' „Schelmen und Diebe kann ich »vohl r^ch < aber einen Viedermann nicht." l«92 rettete in St. Goar den Scharfr ter nur der Umstand, als er 6—7 Hic^ brauchte, daß der Boden steinhart ge'r?r war, vor der Eteini^ung. !6t1 wurde ^ Nürnberger Echarikrichter nur durch Ei greifen der Wache »»or der Steinigung l wahrt, ebenso schon l4W ein anderer Hc-ker. ?Sar nun gar der Scharfr chter belru:^^ len, wie bei einer Hinrichtung ein Aindesmörderin in Speyer, oder der Scho richter Simon in Zellerfeld, so kannte ^ Bolkswut keine Grcnzen. Ten letzteren r sen sie in Stücke. ?!och li.'ii) wurde in Ti'^' em .Henker gesteinigt, weil ei- in l:?trun.'^ nem Zustan^de mit der Ei^ni'^^arre l'?i eiu Räderung s.anz blind darauslos se.l'laic hatte. Sogar die Waclie wurde dal«i übc: rannt. So graui'am das Volk dilrch diese Schau spiele wurde, so sehr war es zur Milde ge neigt, wenn der Scharsricl'ter seine Unkuu'j bewies. Dann wurde das Opfer meist seine Händen entzogen. Auch bei der .l^inrichtulsg d^r Mar i Stuart in Fother'nBay, d?ren Kopf i e.nen Blcck eingespannt war kehlte de .Henker mit dem Beile zweimal, und erii beim dritten Schlade fiel ilir f. .<^''tte d-' Polt .Zutritt gehabt, so wiire ihin das wo! teul^r zu stehen gekommen. Vie'kack» Ovaren d'^^e a^er ke ne Unkunst, sondern nur B:we'se. daft de Scharfrichter oft inehr Herz und Mensch lichkeit besas^ als die Ricib'er. d?nn er fe'ilt< meistens dann, wenn er innerlich eins As'< neia-ung ge^en die ?^rllltreck"N''! des Urte l! l'atte, die sich so^^ar so weit steia^nl konnte daß er seinen Diei >st r^'-^'e^erte. So bra-' t es der ??!'?'. Fran Schmidt durch Wei-^erunq da'n, da^ er t?ili< Fronen me'?r l:?lendi.? mußte. ?!ie ?lecs>ti'na. di? men'rl'en^c^'eu nmch>'' mn'',te. versc<^5r^> d'"'" inn"'"« Tra^'^dc nocl'.. ?'''iir es d.'m Schar'ri'^'e? d^'ch eii' 'et'llcl' oenwck'r wie'^'r e'n ..a"^t'i'^ d'i^er" 'I^'en''^? />n ^''«"^'den. ki n? auch so viele pi's A^'N'e-'e' tro"k''n "nd ei "alvn üch der scl'>'nar"n ^i"'n>t. Mit d' O"ack'>lberei verdienten iie erklerkl'ck» l^el^ ol'ne dainit aber i^^ren zu ver'^'es'e" niien'es ie^'i'cl'e Oualen d Ninder t'll'kl'?stfknd?n baten, wenn si" w"s! ten: ..Für mirf» "ibt es nur eines: hen'ken oder ein'.'S .Henkers Fran n?erden!' Lchn Lahre Vius X!. Aus dem Lelirn des Papstes — Zum zehnjithrigen Rcgiernngs' jubliäum des oberstru Kirchcnhilten Papst Pius der Elfte führte, als er noch Achille R a t t i hieß, ein durchaus einfaches, bescheidenes, arbeitsalnes L^n. Er hatte nur ein eillziges, »veltliches Vergnügen: das Bergsteigen. Mit schweren, gelm-gelten Schuhen, einem starken Stock in der Hand erkletterte er selM die höchsten und gefährlichsten Spitzeil. Kehrte er dann heim, so setzte er sich nach einer kurzen Ruhe sofort an den Schreibtisch. Der heilige Vater beherrscht rund 12 Sprachen in Wort und Schrift. » In Mantua geschah es vor vielen Jahren. Es war früh lnorgens, erst 7 Uhr. Bor dein bischöflichen Palais stand ein junger Geistliche und begehrte E nlaft. Er kliilgelte ununterbrochen, doch niemand öffnete ihr.i Endlich nach einer ganzen Weile kam ein älterer Geistlicher das Tor öffnen. Er hielt in seiner .Hand eine Kasfeekane und frcigte den draußen Stehenden: „Wer sind Sie und was wünfchen Sie?" — „Ich habe im Dom eine Messe gelesen nnd wollte nicht abreisen, ohne den Herrn Bische bearükt zu liaben." Ter Geistliche init der ^akieekanne in der Hand antwortete: „Ter B'scbof bin ich. Da Sie schon die Messe gele'en l'nben komnien Sie und früihstücken mit mir. Aber wir müssen erst in der Küche den Kafiee kochen, denn sowohl meine Schwester als anch der Pförtner sittd zum Markt gegangen." Dieser einfache Vischo-k N'ar niemand aN' derer als GiifseN'e Sarto, der spätere Papst Pius der ,^ehnte, nild der junge Geistliche Achille Ratti, der spätere Papst Pius d^'i Elfte. Achille Ratti biieb auch als mächtigel kardinal ebenso einfach ulld l^eschciden, wie er als unbekannter Geistlicher loar. Er hieli auch weiterhin die Freundschaft mit viele ' kleinen Leuten. In der Nähe von Mailand wohnte ein Dorfpfarrer, den Ratti auch als Kardina! öfters besuchte. In solchen Fällen ko?s>te' sich der Dorfgeistliche und der spätere Papü allein ihr Mittagessen. Einmal geschah e: nun, als Ratti wieder bei seinem Fr.'un!' weilte, daß nach Mailand ein hoher geistli« cher Würdenträger kam und den Kardinlil zu sprechen wünschte. Da er ihn jedoch nich! in seinem Palais ^and. sandte er seinen ?!< ner in daS kleine Dorf. Dieser kam Ulwerrichteter Sache zurück meldete: „Ich fand Seine Enlineni^ nicht.^ In der Z^che kah ich zwar zwei Geistlich die dort ihr Mittagessen bereiteten, als ic!' aber fragte, wo Seine Emil^nz ist, teka» ich zur Antwort daß Kardinal Ratti eine Ausflug gemacht babe und erst sv^t nachmi: tag, heimkehre." Und erst spater stellte sicl heraus, daß der sein Essen l»ereitende Gen' liche, der diese Auskunft gab, Kardinal Rsü war, der von Unbekannten nicht gestört den wollte. Achille Ratti war berühmt dafiir, über ne .Äväfte wohltätig zu sein. Z^in Bedürft' ger. der ^ich an ihn n^ond^. wurde mit l>ms Natibor, den 7. Feder. Als TamStag avendz der Direktor des hie-humak stischen Gymnasiums die Tirek-rionslanzlci vsktt.'n wollte, bemertte er, daß das Sch ok an der Tür durch gewaltsame cesfnung beschädigt worden war. Der sofort vcrstünditlte Bochmann nahm sofort eine ldUcrsuchung vor und fand wirklich unter dc-in Schreibtisch des Direktors der Anstalt versteckt einen unbekannten jungen Mann vor. B 'i d^r Cinvernahn« gab derselbe an, dli^ er seinerzeit Jolling der genannten Anstalt flellicsen sei und nur gewisse Dokumente durchschen wollte. Der Mann wurde deni Ge richte einl^eliefert. »?v?aridorer ,^clluug^ M. Port vom Sonntag dinal sehte er die Wohltättgkcit in grohem Maststate fort. Ter Kard.nal von Mailand hatte zvar ein stattlichcö E nkommtn, doch Ratti nieu'als Geld; denn die Armen tostctpn noch »sehr, als sein Einkommen betrug. Der Kardinal mar also in ständiger ,.Geldiicr lcc^nhe!t" verschaffte sich dabei doch inlmcr und immer wieder die Mittel, seil« Arnlen unterstützen zu können. It'ailand erzLhlte man sich: ES war im ?;eürttir des Lahres !92?. Rattl fuhr zur Papstwahl nach Roin. Aber er löst« sich zu dicker ^ahrt ke ne Retourkarte, sondern tau'te sich nur e ne Kart? zur Hinfahrt. Und d es, wie nian sich erznhlt. n'.cht etwa darum, lveil er dainit re^n-ete, dast er der neue ^ia' it sein wü'^d? _ d!esen C. 13. MuSiö Ljuban (SPD Maribor) 1:52.25. 14. Luke» I. (Tschechoslowakei) 1:52.3?. 15. SoStari« I. (Jlirija) 1:5?.!t7. 16. Sodja M. (Bohinj) 1:52.40. Weit größeres Interesse wurde den heutigen Wettkälnpfen im Sprunglauf entgegengebracht, denen sich noch ein internationales Skispringen anschloß. Infolge des starken Frostes war die Aufsprungbahn der Sprung-schanze in Kranjska gora stärk gefroren, so daß eine Reihe von Stürzen zu verzeichnen war. Den schwersten Sturz erlitt Ingenieur I a n ii a, der bewußtlos abtransportiert werden mußte. Schou der erste Springer Oitzl stürzte schwer. Auch Bogner und Leupold stürzten bei ihrem ersten Sprung. Die bei-den Tschechoslowaken L u k e s und B r a-n a lenkten bald durch ihre Sickierheit die Aufmerksamkeit auf sich. Lukeß erzielte mit 34.5 Meter den weitesten Sprung des TageS, während Vrana durch seine stilreine .Haltung stark hervorstach. Außer Konkurrenz sprang noch der Oesterreicher K e g l 0 w i t s ch, der aber nur Langen von 20 Metern erreichte. Ueberaus sicher sprang der junge Albin I a k 0 p i e, der durch seine kühnen Sprünge seinen gestrigen Punktevorsprutlg rapld erhöhen und schließlich den Sieg in der kombinierten Wertung an sich reißen konnte. Auch 8 ramel befand sich in guter Ver- ließ n'cht locker. „l5minen,z haben recht", erklärte er, „die kurzen Wege lassen sich aber verlängern, und bis dahin kann der heiligt' Bater im Garten rlnqs l^erum fahren." Der zähe Vertrete? trug schliekilich den Sieg davon, und se.ther fährt der Papst fast täg-l'ch Auto. Nachmitta>qS beginnen lvieder die Au« dienzen und dauern bis spät abends. Dann zieht sich Pins der Elfte in ie'n Ar'v'tS^im-nier zurück nn^ arsc'^t.'i »is ljZ Mitf rnacht. So vergehen die Tage des Papstes. fassung, so daß er in sicherer Weise den zweiten Platz besetzte. Erst den dritten Platz nahm Leupold infolge seines Unfalles in Anspruch. Recht brav hielt sich wieder Herbert I u r i t s ch, der trotz seiner Jugend munter sprang. In der Gesamtwertung der jugoslawischen Skimeisterschaft 1032 pla-cierien sich: 1. JakoPiL Albin (Skiklub Dovje—Moj-ftrana) 402.8. 2. Sramel Bogo (Skiklub Ljubljana) 380.2. S. Leupold Herbert (D. S. B.) 378. 4. Luket Jaroslav (S. L. — 0SR.) 372.0. 5. Markelj Leopolls (Bratstvo — Jesenice) 343.4. S. vrana Rudolf (S. L. ÖSR.) 304.8. 7. Z^emva Lovro (Sokol — Gorje) 272.4. 8. Juritsch .Herbert (MSK) 260.5. 9. BruLan Vladimir (Jlirija) 252.4. lv. Ravnit IoZa (Bratstvo) 241.5. Großes Interesse wurde selbstverständlich auch dem internationalen Springen entge gegengebracht. Als Sieger ging hier der Tschechollowake Vrana vor seinen» Landsmann Luke» hervor. Allqeinein überraschte 8 r a m e l, der sich vor L e u v 0 ld placieren konnte. Das Endresultat dieser Konkurrenz war: 1. Vrana Rudol? 221.« (3?. 30) 2. LukeS Iaro (--'-SR) ??00 (33, 33). 3. Srainel Bogo (Skiklub LsuÄZana) 20kt.3 (31, 31). 4. Leupold Herbert (D. 5. B.) 205.3 (.^2. 29). 5. Keglovitsch ^ranz (Ö. s D.) 103.7 (20. 29). 6. Znpan Ivan (Bratstvo) 261.0 (26, 24). 7. PraSek Ciril (Skala, Jesenice) 1<>3.3 (22, 25). 8. GroßmayerlVratitvo) 155.2 (21, 23). 0. Zuvan Josef lZPD. KranjSka stora) 145.7 (15. 21). W. Paline PrailL (Skiklub LsMiana) 120.3 (28^^, 20). Das «astspiel des GportN>bs „Kastner vehler" inußte infolge des völlig veivisten Spielplatzes im Volk'Mrten abge'agt u,:d an einen sp^iteren Zeitpunkt verlogt werden. Sloa»ftekf«oft lm St«. »unftkauftn L j u b l j a n a. 7. Feber. .Heute fand aui der EiSlaufbahn des Sportklubs „Itirija" in Lju-bliana die Meisterschaft im Eiskunstläufen von Jugoslawien statt. M-irend sich in der Herrenkon-kurren^ nur zive, Wettbelverter gemeldet hatten, beteiligte si6j an der Damenkonlur--renz kauin — eiile Wettbewerberin. Es war dies die bekannte Aagreber Eielaufkun'stlerin Frau K a d r n k a. die auch den Sieg davontrug. Bon den beiden Herren Schwab und T h u IN a (beide Ilirisa. Ljubliana) war Erstercr der bessere, sodaß ihm der Sieg und der Meistertitel 1932 zugesprochen wurde. 0 Sliwetwtwerbe ln : Beginn der svrüknahrSmeifterichan: B. A. V.-W. A. C. 4:2. Bicnna-F. A. E. 2:0, Nicholson^Slovan 3:2. Sportklub-Rapid 5:4. Admira—Austria 1:0. Wacler— .Hakaoh 1:1. Prag: Sparta-^VohemianS 4:0. Slani^i.^ D. F. E. 4:1, Liten—Teplitzer F. C. 2:1. Radlo «Mtag, 8. Feber. Ljubljana 12.15 und 13 Uhr: produzierte Musik. — 17.30: Konzert. — 10: Tschechisch. — 20: Kantmerabend. — 21.30: Sollstenabend. — B e 0 g r a d 20: Volkslieder. — 21.50: Klavierkonzert. — 22.30: AbendmOk. — Wien 19 45: V'«" ner Ballmusik vor 50 Jahren. — 21.30: Liar neoalsmusik. — 22.30: Barmusik__Heil» b e r g 20: SmetanaS Oper ..Ter Kuß". — B r a t i s l a v a 22 20: Unterhaltungsmusik. — Mailand 20.15: Konzert. — 21: Symphoniekonzert. — B r ü n n 21: Bala-laikakonzert. — Milhlacker 19.35: ^a-sch.ngskonzert. — Bukarest 21.45: Vo« kalkonzert. — 22.15: Harfensolo__Stock. Holm 20: Glucks Oper ..Orpheus". — 22: Unterhaltungsmusik. — N 0 m 21: St,nwk?0' niekonzert. — Z ii r i ch 20: Italienisch« Mu sik. — 21.35: Symphoniekonzert. — L a n-genberg20: Rosenmontax^ö-^?oii',ert. ^ 22.30: Nachtmusik. — 23: Jazz. — Prag 21: Klavierkonzert. — 22.20: Abendmun?. — Budapest 10.40: Festkonzert. ?ln« schließend Zigeunermusik. — Warschau 20.15: ÄalmanS Operette „Hollandweit-chen". — 23: Tanzmusik. Äievtnde Wolken Wolken, z^hei^, jchirel?en-de Welten! Symbol der ewig fliehenden Gedanicn, der Unstätigkelt» des .Heimatlosen, Symbol aber auch der Vergänglichkeit. . . Me herrlich ist eS, mit den Wolken zu träumen, sich in die^ phantastischen, die Gestatl wechselnden Gebilde zu verschallen! Wenn die Sonne dahinter steht, türmen sie sich:vie stolze Burgen und gei^eimnisvolle Sandeln sie im Wandern unaufhörlich Form und Farbe. Unbeschreiblich schön auch am Abend, ivenn sie am tiefen, samtdunklen Himmel dahin,ziehen. Traumh«it fu^nkeln ^^ie Sterne, und die Welken treiben ein zauberi-fches Spiel mit dem Monde. Bald ziehen sie ihm einen seinen, durchsichtigen Schleier über das leuchtende Gesicht, bald nmreigen sie ihn wie sill'erwollige Lämmer. Dann wieder bäumen sie sich gleich edlen, sch?kee-weißei, Rosien oder fahren still wie leichte Barken in den sterirbestreuten .Himmel hin-ein. Wolken! Ein Gefühl der Größe und Freiheit überkommt ilNS, wenn wir die Augen z» ihnen erheben. Wir werden erlöst von der Schnvre deS ErdeiilebenS und dem törichten Gelriebe des Alltags. Frei nnd unl'e' grenzt wie nnserc Gedanken^ ^^eitloS sel^ein sie ül>er Länder und Meere, üler Berge und 5ck>!nckiten. über Wälder nnd ?een. .?^imat^ und ruhelos ewiq wekf»ie^nd «leben sie dahin, ^n immer nener wl''dc'n üc aebvren nnd ver^K'^lien 'Mi,'s^l>b mie Dnnst . . . '^'<'fiend<' Molken, 2lnnbol des Werdens und Vergehens! .Maribo?«? Nummer Z6, Montaff, den S. ?febnia? lSZS. ^arullell um gilela Roman von Bodo M. Vogel eopvrlLki dz^ feuctltVMniek. Nsile tSi»«Ie) Einil nchicte sich auf, rieb sich die Altgcn un^d bli,rz7!t^'i verxfasj er daS p!cffl?ine Jackett, das .^u'aünnen^crollt auf der Bank lag. „Halt!" rief d?r eine Schupo. „Was ist da?? (^e'hl^rt das Ihn".'n? Ein Jackett? Vl) hal-en E'.e da'? her, Limmelkerxi?" .s?err Vachtmesta . . ." ..Gc-'und^'n? Zaxicn ^ie liel'er: gestohlen!" aler c^riet (5mil in Na??. „Iekln'.rt farii Tic? Ick, jeklant? Wissen Zie. was d?t bc'd^iltel, Herr? Ick bin ein anständiger M'iich. ?sia.ien Tic ufs die Polizci . . E? hi'.lf alles nichts. Tie Achitpos g'lanl'-ti'n l?^inil nicht. Er mustte mltkcinimen und w? er das Jackett «Mndi^n hatte. T.^nn qinst es auf die War ein liuman denkenl^'r' !. Fortsetzung. gr.fs zur schere und öffnete mit einem schnitt deil Br.es, auf d:!m, mit .'^iotstift dick UlUerstr.äMl, stand: „Wichtige Mitteilung an die P«.liMi." 3. » a p i t e l. Ei» sondert««? SelhitmSrWr. »PolizeiPräsidium, Bermi^t^nz^ntrale?" „Ja, hier ist Vermißtenzentrale. . „Ml>rgtollege W?ttstein. Belzt's gul? ^a? Alles muniir zu Hause? Na, fre'tt m^ch..1le'br!izens, was ich sagen wollte: !^ute nack)t haben wir in der Nähe der Relchß'ran^ lerlirücke ein Herrenjackett gefunden, mit dem Brief eineS gewissm Gregor Vialo.oitz — Gregor Ni-.a—lo—witz. Haben Sie? Angeblich Zeltstmord. Ist WS Wasser gegan gen, wie er schreibt. Mein« Meinung darüber? Of'enbar ein Limnlant. Nun. Sie werden ja sehen, ^ch schicke Ihnen die Sachen. Beste Grü^ zu Hause! 'n Morgen, Kvlleze Wettstein!'' Ter Krintinakkvminissar legte den auf, griff zu dem Briefe und las ihn kopfschüttelnd ein letzieS Mal durch, ehe d«s fangenLnattto, die „Gri'lne Minna", de Zach?» auf das PoltzeiprLIidiU'M mitna)m. Ter Brie?, flüssig geschrieen, lautete: „Sehr geehrte Herren! Wenn diese Acilen in Ihven Besitz gelangen, weile ich nicht mehr unter den Lebenden. Ich geh^ heute nacht an dsr stelle, an der dieser Brief gesunden wird, ins Wasser. Ueler die Äründe zu meinem Teltstmord habe ich nichts anzugeben. Das ist Privatange-legen'^ieit. Auf alle Wlle teile ich Ihnen lnit, daß ich Tregor Bialolwitz lzeibe und -l8 ^;ahrc alt bin. Ich setze Sie hiervon in jtenntnis. um Ihnen unnötige Nachforschungen zu ersparen, falls mein Name i'lber kurz oder lang im Zusammenhang unt einer sensationellen Affcire genannl nierden sollte. Mit norziUlcher !^>ochachtmlg Greqor Bialowii-t.,. Der ^onlmifsar packte den Brie? nnd das ^'^ackett zusammen, vcHeg^Ite das Patet und üler^lab es dem diensttuenden Beamten zur l5r i^lauble dem Ob'dachlosen süine i Abholung. mld lief; ik>n laufen. Aber Um zehn Uhr morgen»^ hatte Polizeirat 5;alte es nnt dieseul !>1"eidungMlck aiuf sich"! ^Aettstein von der T^crmis'.ten/.en^rale die >>aUe es seumud verloren? Od?? hallte gar sein Besitzer ^eibstmrrd verübt: Der Polizei-koiikmissar untersuchte die Taschen deS > ^ackett'^. ..Aha!" rief er >.*uf einnlal und wg e'nen ^nej hervor. Eö war ein versiegeltes Zchvei Ken, auf dem in grogen BuMtaben stand: „Eilt sehr!" Was hatte dieses ^christstiick zu bedeuten? ^Sc'cht'Z lycheimnis verbarg sich hiiUer der iln!ch?iul'arcn Brieshülle? Ter Konrmissar Sachen in 5»'l"d«n. Er öffnete das Pa'et sell-er lmd las sofort das Achr?itcn. Komisch, dachte er» Äolleffe Brandt hat recht. Da stilZnntt Irgendetnxls nicht. Ob ^r Kerl etwas aufgefressen hat . . .? Ter Polizei rat drückte auf emen Klingelknopf. Der Vürochef trat ein. „Ruinen Tie mir Inspektor (^allandt . " Wenige AugenSlicke später trat der Gerufene, ein noch junqer Mann mit energischen Gesichtszügen, ein. Prima Milch wird von Wieder« vertüuscr zur ständigen Cntfer-, 'lunc; von M Liter gesucht. Unter ..Milch" mit Preisangabe «IN >i<^ Verw. 1629 Achtung, Hausbesitzer! UeSer- iil'hn'e die Abfuhr von Mist zu den billiqsten P:ei'«n. Karte pe« M. Ioras. Tezno. 1SSS «FvFe« sesucHZ .^vei' »d. Dreizlmmer«oh»«iiA. wnni-1» miln'cht mit odci- Mine Ap.il solide ,5(imilic. Anlräqe unter ..Drei Ptilsonen'^ tm die Verw. lKI4 iSZ/ea« S/e??eZ» IlNli^ere. nette Söchl« mit Iah-res^^eu<,nisson wird in ^^uteS Haus per 15. Feber nach Za-ij^eki gesucht. Allzusragen Koiar-jeva A von 11—12 Uhr. l«17 Vrattikanti«, perfekt in deutscher Stenographie und Maichinschrei ben. wird sofort nufqenommcn. Anträge unte, ..OdvetniSka pi« ßaraa- an die I^nv. ISII HF 'VVGGVVVKVVWG^GVvUH vteschöftshaus im .Zentrum de« Stadt oder AinshauS m. Satten zu kaufen qesucht. Vermittler ausgeschlossen. Zuschriften unter ..Eonne" an die Verw 1491 «»SH^aA^SFea Vlertl««er'kSoh«u»a, Parlett-boden. elektr. Licht. Padezimm. Dienstbotenzimmer und allen Ne benrSumen sofort .^u vermicien. Schriit. Anträq<' unter „Glavni trg" an die Berw. INW Sofseittg gelegene Wohnung. Zimmer. Kabinett und prode Küche ab I. März Ztu vevgeöcn. Ein großes, straßenseitig gelegenes Zimmer. Pallettboden. leer, mit separ. Eingang, sofort zu vergeben. An-ufragcu non 14—tk Uhr VetriniSka ul. 1. Stock. 1612 Maskenkostüm, schiene? Eck>met-terling. b >^ig zu verkaufen. — Ädr. Veno. 1618 SF«II«0ßffe»iieAs VVVVVVVV^^ vv^vvvv Deutsches »liräulei«. der flowen. oprciche mächtig sucht Stelle in grösserem Ve'chZktS- oder Pri-vathauS als Ctiihe der HauS-frau. Anzufragen bei C. Ted-laöet. Vtut. Ug» „EuleR Mor^n, GallanGt. Lesen Si«mal diesen Brief awmerklsam durch mck f«gen Sie mir, was darkter denken!" Ter Poliz:iinsip?ktor nahm das Schreiben, wieg!« vielsazend den Kops und sagte schneZ: »Was ich darüber denke? ^Sselbe ivie Tie, .Herr Polizeirat!" .Das . . .7" „Das ^ißt, dad wir diesen Bialowitz iwch zeitig genug lebend in die Finger kriegen wev^n!" „MWg! Leiten ^ie das Nötige ein!" Gallairdt ging und nahm den Brief mlt. In fünf Minuten hatte er im Archiv des Elmvohnertne?deamtes die Personalien dcs sonderbaren Selbstmörders ermittelt: Gregor Bialoivitz, geboren am 13. Feber 1883 in Posen. Staatsangehörigkeit: Preui^en. B.'ruf: Bankteamter, Wohnsitz: Berlin, Puttkamerftratze I4S, zwei Treppen. Der Mann war 1VW in Berlin zugezogen, verwitwet, noch nicht vorbestraft, aber vor dem Krizge schon einmal in eine dunkle Betrugs-afÄte, die mit einem Freispruch aus Mangel an Vc!w?isen endete, venvickelt gewesen. Inspektor Gallandt notierte die T«ten. Tr wußte genug und ging zur Vermißtenzen, trale zurück, um dem Polizeirat Bericht zu erstatten. Wettstein empfing ihn lächelnd. „Hake ch es nicht gesagt?" rief er sofort. „Dieser Bia-lowitz ist nicht ganz sauber! Tben habe ich telcphonisch Nachricht von einer Poli.^-n>ache bekommen. ?wrt erschien d?r Protu» rist der Zentral-Banf in der Friedrichstraße und teilte aufgerelZt mit, daß einer dn amten der Firma spurlos verschwunden sei. Vergangenen Tonnabend habe er sich Urlaub getZil lassen; heute, Montag, sei er überhaupt nicht ins Büro gekommen. Die Bairk ließ in der Wohnung nachfragm. Die Tür war versSilossen; eim Viertelstunde lang klingelte der Bote vergeblich. Die sleb-.'/chnsälhrige Tochter des Bankbeamten, die ihnl den Haushalt führte. n>ar gleichfalls verschwunden. Ve Leute im .Hause wußten keinen Bescheid. Und wessen Zie. Vallandt, u>er der verschwundene ist?" ..Natürlich!" lachte der Inspektor, „t^tre-gor Vialowitz! Wieviel hat er unterschlagen?" Mttstein zuckte die Achseln. ..Ue^er die Hö>)e der veruntreuten Tuinme verlautct noch nichts. Die Bairk ist äugen« blicklich dabei, die Bücher zu kontrollieren. Triniiendsr Berdacht testsht immerhin. --Noöerzeugen Tie sich bitte persi^nlich. Hier ist die Adresse der ^nk." Gallatidt «lachte stch sert^, schickte z:t>e! Beamte in diz Klttkauverstrasje, ließ — -zm der Pflicht zu genügen — eine suclie nach der Leiche des Gregor Bialmvitz im Wasser veranstalten und nahm selbst einen Kollogen ntit zunl Besuch bei der Zentral-Bank. Auf der Treppe kehrte der Inspektor noch einmal um, öfsnete die Tür des ZimnwrS WettstelnS und rief: „Und >vas sagten Sie, Herr Polizeirat, die sieb zehnjährige Tochter ilst auch ver-s<^unden? — Ja? ... Nettes Früchtchen!" 4. S a p i t e l. Ul»e U^hcrrafch»aH. »Herr Lambert, ein Fall für sie!^ Will Lambert stand von ^inem Tchrkis-tisch auf und schritt d^rch die (^laStitr, über der man „Chefredaltion" lesen konnte. Der Gewaltige sagte kein Wort, fondern reichte dem Reipcrter einm Zettel, aui düm mit Rotst.st stand: „Unters^-lagung bei der Zntral-Bank, Friedrichstrahe." »Alles. Herr Doktor?" »Alles!" »Gut! Ich gehe!" Die lakonische Nachricht auf dom Zettel war der »Berliner Tclogrammzeitung" jo-eben von dem Presseamt deS Polizeipräsidiums mitgeteilt worden. Will Lambert wußte Vosl^d. War der Fall interessant, gab es einen TensationsartM von etwa Hubert ^ilcn. Wenn nicht, genügte sine kleine Notiz. Um drei Uhr war Redaktion;-fchluß. Um vier Uhr erschien die erste Abendausgabe des Blattes. Lambert sah nach der Uhr. ,.Halb els Uhr!" tzm! Mittagessen? Daran lvar heute »vahrscheinlich mal wieder nicht zu denken. Will Lambert war das schon gewöhnt. Vierzig Jahre alt, zwanzig davon als Journalist in Berlin, Paris. Tokio, Mockau, Chi.ago, wieder in Berlin. Jlll»-sionen gab es für ihn nicht mehr. Drei-hundertsechsundsechzig Morde, dreiunddrei, ßig Ciienbahnunglücke, ein l!rdleben, znian-zig Hinrichtungen — daS war die Bilanz seiner journalistisck>en Laufbahn. GewSsin-Uche Eindrüch?, SensationSafAren und die Legionen vmi Selbstmörderil. über die er berichten mußte, gar nicht mitgerechnet. Besonders begeistert war der Neport-r darum von seinem lteu^n Auftrag gerade nicht. Unterschlagung... Was war das schon? Cr hatte andei« Dinge gesehen! Fül^f Minuten nack) der ..Unterredung" inlt dem C)efrvdafteur kam Will Lambert in einer Autotaxi vor dein l^Iebaude der «Z-n-tral-Bank" an. Bier ai!di?re ^ournalisieq standen am Eingang und machten gelanii» weilte Gesichter. „'ll Morgen, Kollegen!" rie? Lambert. „Was ist denn loS?" „Vorläusig noch irtcht viel. Der Direktor hat den ttafsenschlilssel und ist noch nicht da. Fein was?" „Und inl übrigen?" „Jln übrigen? Ein älterer Bankbeanit^'? natnenS l^^regor Bialowitz hat lich .flüssig' gemacht. Eine Kun^din der Bank hatte ihm Aktien im Werte vcm hunderttausend Mark übergeben. Er hat die Papiere l>eiml ch verkauft und da« Geld tohalten. Das ist einstweilen alles, was man tveiß . . „Danke!" sagte Lamibert. „Nichts für mich. Auf Wiedersehen!" Will LaMert verabschiedete sich, ging ltM die nächste Ltrahenecke, so daß die eisir« süchtigen Kollegen ikjn nicht mehr sehen ksim ten, rief ein Auto heran. L« leao/SI» ^EOWQA FuchS., Marder.» Mtls.. «auw. sowie sämtliche ViNsell» kauft .zu st preisen A. Vutolen. Pelz^ierberei. Maribor Lo^ka ulirä'18. Lohngerbnna »an Fellen aller Art bill'ftst.__lWK ^ile .lskressdonnenten ettitlten e!m l4k,r>t.orie. »merik. ip»rkei system mit l^rucklüllunt^) <«v<» 8«N«n m I!Lr8edaer»iIao6Ie»iItoa ^ lVIsfkenrökre Vorl»n«ei» Ate m>»:d N IMM»» V«,I» ile» «tue Uo»t«»w»« ?rod» I s __ »üre fetcdd»>i»iei teednl»cdei >eN een Xuss»« ^eNe» Kveiedkue»« «v« nende !/«««»»>» fien OOOGOOOOGGOOOOOOOOOOOOGOOGchOOOtzGGGOGOchO «elk«rßk?»nti« >V!v Sie oknv nut-!o5es Nunxara rvekar-srei vercken können, saict keckem unent-ssIcUiek. pd. Nsr«Vrt. ?o»tkgol> öb. Kodl. 143b (pzäen^ lZSSS WvlNef««,- bSßdI,f^>!?ed-Ats4eM«ai»l»« eine predeaummer »onWefter. »«>»< TNoaatshesten mtt lVVS Tkff»,SV bisset«-«n» Vtldem »ad et»a 7X«>nft^l«se«. 3VVf.fürV«rto(auch'ÄU^ l«nd ^ Vrucd ^ tl»k»rii»« w ^ t'Ki N«r»uZiet»e» oaS ckei> varan»» vnrtNed: vlreb^-'r W«»t6« viizni?»HA t« k