Nr. 60 Mittwochs 14. März 1917. 136. Jahrgang Mbacher Zeitung PrH»»»«er«»Non»prei»: Mil Pusluerss »bung: naozjälirig 80 X. halbjühnz >5 X. Im Nonll',: silinzMnn »» ll, hawjähriss 11 X. ssiii di, «uslell»»« iu« Ha»« ganzjährig 2 K. — Knse»l,r. ssür lleine Injerl», die zu vicr Zrür» »» l>, grüßrre p,r Zsile ilt l>; bei ö<ci Zeils tt l>. Dir «L»il'»chrr Z,i!,l»a» eicheint '«glich «it «uen-hme der ßs «il, :S! »ir ptdaktt»» Mill°«>öNrahe Nr 1«. Lpr,chtt„i,bsn t>sl »iebal'ion von « l>i> I« »hl ,«rini!''>«!!l>c.ie Bliese werden nich! nn^iwmmr», MniinIIriple «ich! zülückMell«. TelephonUr. >e der Darmtyphu? eine größere Verbreitung annahm, wurde neben einer cncrgi schen Abwehr, darunter auch die obligatorische Einführung der TyftlMschutzimpfung, auch für die spezielle Ve. Handlung und den Transport der Infcktion^trantcn in, weitesten Umfang vorgesorgt. Tatsächlich sanf auch dic Z Sterblichkeit an Dannllivhus in den Epidemiespitälcrn der Armee auf '.>97 Prozent und verblieb seither mit ttcrina.cn Schwanftingen iingcfähr auf der Höhe von sechs Prozent. Nber die Heilungscrsolgc berichten die folgenden Ziffern: Von je M) st'it Kricgsbeginn in den Spitälern »aufgenommenen Vcrmnndcten und Kranken sind fünf Prozent gestorben, 00 Prozent alb frontdicnstlaunlich mit den Marschformatipnen wieder zur Annec zurückgekehrt. Die Zahl der tatsächlich Geheilten ist selbstverständlich noch wcscntlicb größer, da Diensttaugliche auch im Hinterlande verbleiben odl'r ans andere Art, zum Beispiel mit neu aufgestellten Formationen, an die Front zurückgehen. Im Jahre l91ll sind von der Gesamtzahl dcr Vcr wundeten und Kranken nicht weniger als 70,<> Prozent mit den Marschformationcn als geheilt und front diensttauglich zur Armee im Felde zurückgekehrt. Genaue statistische Daten über die Vcrwundctcn- und Krankenbcwc gung in den Sanitätsanstaltcn, liegen erst aus dem ersten Kriegsjahr bis 31. Juli 1915, vor Danach wurden in diescin ungünstigsten Kriegsjahr als geheilt und diensttauglich entlassen: bei den Sanitätsanstaltcn der Arinee im Felde 73,33 Prozent, bei den Sanitätsanstaltcn des Hinterlandes 77,32 Prozent, durchschnittlich also 77,46 Prozent des endgültigen Abganges vom Krankenstand. Diese Zahlen sprechen deutlicher als alles andere von dcr Zweckmäßigkeit der Einrichtung unseres Sanitätsdienstes, von dem Pflichteifer und den Kenntnissen unseres Arzte und Pflegepersonals. Die Stellung des Kabinetts Briand Die Aufmerksamkeit der französischen Presse wendet sich ganz den letzten' Kamnicrdcbattcn zu. Selbst dlie regierungstreue Presse gibt zu, daß die Lage des Kabinetts Briand einen Augenbück lang sehr gefährdet war. Unterstützt wird dic Regierung dnrch dic Blätter „Petit Parisicn", „Echo dc Paris", „Journal dcs Tebats" und „Libert.«"", die ihre altgewohnten Angriffe gegen das Parlament wiederholen und darauf hinweifen, baß die Schwierigkeiten wirtschastlicl>er Art augenblicklich von den Regierungen aller Länder bewältigt werden müssen. „Journal des Dcbats" schreibt: Die unaugcnchine Seite der Lngc ist, daß das parlamentarische und gouver ucmcntalc llnbchaneu durch die ständige Wiederholung dcr Vertraucnvfragc nicht gemildert werden kann. Man muß sich wieder daran gewöhnen, daß das Parlam.'M wie in Fricdenszeiten die politischen Kämpfe um die Nelämpsnng dcr Ncgicnmg mit, allen politischen Mitteln wieder ausgenommen hat. „Echo dc Paris" meint, man nrüsse augenblicklich alle Partenntcrcssen dencn des Landes unterordnen. Eü ' frage sich, wie man ans der Anarchie und dem Chaos, die aus der allzu langen Periode der Untätigkeit rnt-standen seien, wieder herauskommen werde. „Figaro" fragt angesichts der erheblich gcwachsciicn Opposition, ob man aus dcr ständigen Abnahme dcr Mchcheit schließen müsse, daß diese sich auflofe und schließlich kein Vntia.^ü mcbr zur Regierung haben wcrde. Dcr „Tempo" !«>.",»! m^ scbwantende Politik der Regierung uud fordert das Parlament auf. nicht aus politischen Gründen Opposition zu machen. Die Regierung habe nicht mehr die gewohnte M/chrheii gefnndm; sie könne sie nur durch eine Kraftanstrengung und durch eine Änderung ihrer Methode zurückgewinnen. Das Land wolle, daß die Versprechungen auch verwirklicht werden. „Radical" betont, daß die Regierung es nieinals habe an Versprechungen sohlen lassen. Angesichts des Vorsagcns der Regierung sei^s schwierig, von ihr ein energisches Vorgehen für die Zukunft zu erwarten. «Oeuvre" schreibt: Die Mehrheit, die Nriano schließlich noch gefunden habe, sei nicht von Begeisterung rrfüllt gewesen. Das Parlament billige Vriand nicht mehr, begnüge fich aber noch mit feiner Regierung. Dies würde solange dauern, bis die Abgeordneten es müde sein würden, ihn zu stützen. „L'Evrncmcnt" stellt die Tatsache fest, daß zwe» Abstimmungen notwendig gewesen sind, um die nach dcr Geschäftsordnung des Hauses erforderliche Zahl von Stimmen sür die Mehrheit zu erhalten. Das stehe in de? parlamentarischen Vergangenheit Frankreich« einzig da. Für die Kriegszcit sei tues jedenfalls einc unmünlichr Lag/. Politische Uebersicht. ' Laibach, 1.^. März. Das Wolff Bureau meldet: Einc Note.der „Aacncc Havas" kündigt die Eivignissc an de? Front an, die man im Frankreich mit größtem Vertrauen erwartet. Auch wir schcn dicsen EreiWissen mit großem Vertrauen entgegen. " Das Wol ff'Bureau meldet: Neue 3omtta««»folssc unserer Fliener. In der Heimat hat jeder mehr oder weniger seine Sonntagsruhe, an der Front aber nicht. Alle Zwei Lrauen. Roman von V. v. b. Lanclen. (20. Fortschunss.) (jlachdr„ll verhole»,) IV. Am dritten Oktober war sür das königliche Opernhaus der „Tannhäuscr" angesetzt; cs sollw Olden, der noch von seinem Gastspiel her in aller Erinnerung war, Gelegenheit gegeben werden, sich beim Pnblilum durch eine seiner Glanzrollen einzuführen. Norc wußte cs duich Reinhaib Olden früher als dic große Menge, in welcher Rolle or auftreten würde, und j cs erfüllte sie mit einem geheimen Stolz und Glücks > gefühl dies Wissm vor den anderen vorauszuhaben. Frei ! lich erfuhr sie jetzt auch zum erstenmal dcm Schmerz, hiw ter den Pflichten, die sein Beruf an chn stellte, .'.mück-stchcn zu müssen. Helene hatte ihn und stc zu.ammen mit der Mutter cinige Tage, vorher zum Tee e.ngclade,^ Er schrieb ab, nxA er eine leichte Ind.sposttwn ,m Halse sichle und sich für das Auftreten doch MW Wscl) halten müsse. Nerzoih, Heizliebste," so schlössen die lurz-en Zeilen, .aber cs geht, nicht anders, so schwer cs nur wird. Du' wirst mich darin verstehen. ^ ^. >.« Dein Reinhard." ! Ja, ste verstand ihn, aber das Hinberte nicht, daß ihr das' Herz betrübt und schwer war. Für den Opcrnabcnd selbst battc Frau von Enders ihr ein NiMt in ihrer Loge besorgt, so saßen sie '"cmg-stens zusammen. Frau Hcllwig behauptete wie stets, daß sic Norc die Abwechslung von Herzen gönne, sctztc aber in demselben Atem hinzu, daß sie ja daran gewöhnt sei, allem zu entsagen. Von ihrer Bekanntschaft mit Oldcn hatte None erzählt, sie fand nichts Auffällig darin, daß sie ihn hören wolle. Nic hatte Norc mit so uicl Sorgsalt für das Theater Toilette gemacht »vie an kicscm Abend, nic batte ihr das Herz so stürmisch gellopst bei dem Gedanken an dcn Geliebten. Sie würde ihn schcn - nach so langer Zeit der Trennung ^ endlich wiedersehen, würde ihn zum ersten Mal in soincr Kunst bewundern, würde den Beifall der janchzcnden Menge hören, der ihm galt. Ihre Hände, die die weichen Löckchcn über der Stirn zurccht znftftcn, zitterten, lind sie fühltc cs heiß in ihre Wangen steigen. Die Zeit, bis sie Helene abholen sollte, dünkte sie unendlich lang, vicl früher als nötig, ging sic fil und fertig in ihrem Stübchcn auf und ab. Endlich, die Uhr zeigte auf halb sieben. Sie warf den Mantel um, hüllte den Kopf in cincn weichen Seiden schal und eilte nach einem slüchtlgcn „Leb-wohl" dic Treppe hinab; dann noch kurze Zeit, und sie fuhr ai,sp'eler cr oabci ft, wenn man bedenkt wie gleichgültig ihm diese ^ra,m.'f.m" -l" Laibachcr Zeitung Nr. 60 388 14. März 1917 Tage sind sich gleich. Unsere unermüdlichen Flieger halten statt der Sonntagsruhe heiße Luftkämpfc auszukämpfen. Besonder« an der Westfront ging. es in d>.>r Lufl lebhaft zu. Nach heftigen Lufttämpfen ztvangen linsere Luftheldcn 16 Flugzeuge zur Erde nieder, davon mindestens vier hinter unseren Linien. Außerdem, wunden durch unsere treffsicheren Fliegerabwehrkanonen ein fcind" liches Flugzeug südlich von Zillelxete heruntergeholt. Lelltnant FreilM- von Richthofcn schoß bei Vim'.) seinen 26,, Leutnant Valtnmus östlich uon Nouuroy scincn 12., Leutnant Pfeiffer östlich von Versicux scinen 9. Gegner ab. Während eines Luftlampfes, bei welchen, Vize-fcldN'ckcl Kamandel einen Sopivith erledigte, schof; Leutnant von Vülow, der bereits acht Luftzcuge abgeschossen hatt,e, nordwestlich uon Armentiires einen feindlichen Fesselballon hessuntier. Ein z»rlcijjer Fesselballon wurde bei Siory-La-Perche durch den Oberfliegermeist^r Schonfeldcr vernichtet. Die Abteilung Volke hat Tonntag das 100. Flugzeug abgeschossen. Der Geist Voltes leln noch unler seinen Kameraden son. Das norwegische Telegraphcnburcau meloet^ Der Haugsunder Dampfer „Lars Fostenös" ist in dcr Nordsee außerhalb der Gefahrenzone versenkt worden. Die Mannschaft wurde in Pembroke gelandci. Ferner wurde das Grimstader Segelschiff „Silas" (750 Tonnen^ versenkt. Der aus Christiansund stammende Dampfer „Asbjoern" (34'59 Tonnen) ist in der Nordscc außerhalb der Gef.h-venzonc verseirkt worden. Ein Tchiffsoffizicr wurde getötet, drei Lente sind vernuindet. Das Schicksal der üliri-gen Vesahung ist unbekannt. Endlich wurde das Segelschiff „Spartan" (2285, Tonneu) aus Toedeftcand außerhalb des Nordsee-Sperrgebiets versenkt. Die Mannschaft ist in Irland gelandet worden. Die Tätigkeit, die uon serbischen Politikern fortgesetzt zu Gunsten der juqosliluischen Ansprürlic Serbiens entwickelt wird, erregt in Italic,,, wie man der Pol. Korr. berichtet, die stärkste Verstimmung. Davon konii' ten sich zwei serbische Minister überzeugen, die sich vor kurzem in Rom aufhielten nnd mit dem Minister des Äußern, Varon Sonuino, >n Verührung traten. Die Reise der beiden Ministe, die sich dann nach Paris begaben, stand mit einem Plane de« früheren Montenegrin nischen Ministerpräsidenten Nadovu in Zusammenhang, der auf die Abdankung der Könige Peter und Nikolaus zum Zwecke der Herstellung, eines serbisch^nontenegri-nischcn Staates untcr der Herrschaft des Prinzeil Danilo abzielte. Ministerpräsident Pa^i«' betraute, wie es heißt, zwei Mitglieder seines Kabinetts mit der Aufgabe, diesem Plane in Rom und Paris entgegenzuwirken und überhaupt die Sympathie für Serbien insbesondere im Hinblick auf die künftigen Friedensverhandlungcn zu verstärken. Der Verftändigungoversuch mit der italient-nischen Regierung ist aber mißlungen. Varon Sonnini, soll als Vorbedingung für eine freundliche Haltung Italiens die Forderung aufgestellt haben, daß Va>i<"' sich in bindender Foim zur Einstellung der jugoslavischcn Propaganda verpflichte. Die serbischen Minister erklärten aber, daß sie zu derartigen Zusicherungen nicht ermächtigt worden seien. Es hat sich hiebet gezeigt, daß der zwischen Italien und Serbien in der Adria bestehende Gegensah sich trotz aller bisherigen Versuche zu einer Ausgleichung in keiner Weise abgeschwächt ist. Nach Berichten italienischer VläMr bezifferte Minister Herriot in der französischen Kammer das Korn-dcfizit Frankreichs zu Ende 19l7 mit 34 Millionen Top-pelzentncrn. Nach dem „Avanti" soll das Kocndefizit Frankreichs 40 Millionen, das Korndcfizit Englands 20 Millionen und jenes Italiens 25 Millionen Doppelzentner betragen. Die Landwirtschaft Frankreichs leidet nicht nur Mangel an Arbeitskräften, sondern auch an Düngmitteln und Maschinen. Das NeuteiWurccm meldet aus Peking: Das Abgeordnetenhaus hat in gelieimer Sitzung die Politik der Regierung einschließlich des Abbruches der Be.;iel,uu«en mit Deutschland mit einer MehrlM von 300 Stimmen gutgeheißen. Theater. Kunst und Literatur. — (Kaiser Franz Joseph Ilchiläumethcatcr.) Dornröschen, Kindervorstellnng. -- So glücklich anfangs der Gedanke von Kindervorstellungen begrüßt wurde, denn jede ist ja eine „Wohltätigkeitsvorstellung", so seh/kommt man doch davon wieder ab. Es fehlte, wie sich gerade am verflossenen Sonntag zeigte, die richtige Verbindung zwischen Vühne und Zu schau erraum. Es war wohl ein „spectaculum", aber kein Wunde«, wie es für Kinder sein soll. Es fehlte der richtige Märchenton. Das liegt zum Teile an den Kindern oder vielmehr an dcr „guten Grziehung", die uugeheuchelte Freuden- und Gemüts-äußerungen als „unpassend" verbietet, zum Teil auch c5 Hcr Klcinvcrlanfö-preis und dic Angave dcs vcrluendcten Maicrials ersichtlich ,;u machen ist. Für Schuhe, die auf Vestcllunn handwerksmäßig auf Mah aiMs'ertigt lvcrdcn, entfällt der Vezcich-unngsMann, nnd gelten besondere Prcisbl,'rechnnngsvUrschriften. Dcr Verteuerung der Echuhc dnrch ^luischcn-Hände ist dadurch vorgebeugt, üvcrdics wird ausdrücklich vorgeschrieben, das; Großhändler nur an Kleinhändler, Kleinhändler nnr an Verbraucher verlaufen dürfen. Für dic Prüfuna dcr Schuhprcisc wurden besondere (Nerichtc, dic „Prl.'isprüf>mnssscrichlc" am Sihc dcr Handels- und O'x'wcrbctammcrl! errichtet. Bezüglich dcr AufstcNnnn von P«isvorschriftl!n für Schuhrepcivalllrcil llX'rocn dic. crfoi' lichcn Vorschriften vom ,<^andcls,ni>i!sterillln im Einver» nchlncn nnt dem Arbcitsministcrium gctroffcn werden. Tic durch dicsc Vorschrifte»r bezweckte ausniebissc Herabsehunn dcr Schuhprcisc >uird ihre volle Wirknna. äußern, sobald die im Zuge befindliche Ncviswn dcr Lcdcrprcise dnrch-qcführt sein wird. Tie Verwendung von Ersatzstoffen zur Herstellung von Schuhlvaren wird an dic Vcwillinunn des Handelsministeriums gebunden sein. - (Die Tabakfraae.) Eine Abordnung des Reichsver-banoe3 der Tabaltrafika7ltcn erschien in den letzten Tagen im Finanzministerium, wo ihr bedcntet wurde, daß dic crnste Zeit noch länger andaucrn wcrdc und cs daher uötiss sei, alle Vortchrungcn zu treffen, die iin Interesse des Staates und dcr Raucher gelegen seien. Dic Verteilung des Materials lverde in allen .Grönländern qlcich-mäßiss durchgeführt. Der Generaldirektor dcr Tabatrcgic crllärle, daß die Tabakmcngen dcrart cingctcilt wurdcu, daß l>^ Ausloinmen für zwci Jahre gesichert ist. Ein Viehrbezug von Material sci jcdoch unmöglich. Man glaubt, datz Tabattarten in Wien sich nicht behaupten würden; mit der Einheitszigarre läßt sich überhaupt mchts anfangcn, dn dic Maschinen auf viclscitistc Fabrikation, eil,-ncrichtct sind. - (Altion zur Errichtung ciner LunncAhcilstättc in Ktain.» Der Landes- und Fraucnhilfsuercin vom Roten Kreuze fiir Krain hat in feiner Sitznng am t^. Februar l. I. dcr hiesigen Landcslommission zur Fürsotgc für hcimtchreude Krieger, welche die Aktion zur Errichtung einer Lungenheilstätte für heilbar Tuberkulöse auf dem Gut Gallcnfcls bei Neumarltl in Oberlrain in die Hand genommen hat, zum, Ankauft dieses Gutes in hochherziger Weise einen Beitrag uon 30,000 K bewilligt. - Dcr hiesigen Landeskommission znr Fürsorge für hcimtchrcnd,> Krieger haben die Herren Josef und Johann K rispc r, Großhändler in Laibach, in hochherziger Weife je 10.0l)s) Kronen als Veitrag zur Errichtung einer Lungenheilstätte auf dem Gute Gallcnfels in Obntrain gespendet. - (Freiwilliac Spenden ft»r deil Witwen- u»d Wai-scnfonds des l. l. Lllndstim'lbezirtswmnandos Nr. 27 in Laibach.» Vierter Ausnieis. Laut Mitteilung des Verwaltungsausschusscs haben dem Fonds an weiteren Geldbeträge, zukommen lassen: Fabrikant Pollat in Lai-bach 2000 K; Oberleutnant Dr. Gilbert Fuchs 50 K; Oberleutnant Franz Gombw' 50 K; die Tnfawlr Koh-lenwerrsgesellschaft <00 K;. das Gemeindeamt Waitsch 40 K; Oberarzt Dr. Josef Ti^ar 20 K; k. nnd f. .Hoflieferant Robert Kollmann 1000 K; Oberleutnant Doltor Ignaz Rutar 50 tt; das Pfarramt Ro^e 18/10 K; das Pfarramt St. Veitsbera, 86,50 K; Zahntechniker Otto Seydl in Laibach 5 K; das Gemeindeamt Sagor an dcr S«avc 200 .K; Leutnantrechnungssührer Rudolf Strnad 10 K-. Ivan Mer?nik in SlMrjc 20 K; das Pfarraint Pe; Paul Seemann 100 K; M anschaulichung der Verwertung von Kaninchenfellen veranstaltet die KaniucheiMchtanlage des 5, Armme-Kommandos eine kleine Ausstellung von gegerbten uud gefärbten Fellen verschiedener Kaninchenrafsen. In einem der Domtirche zugekehrten Auslagcfcnster der Katholischen Buchhandlung, das zu diesem Zwecke in zuvorlommeuoer Weise zur Verfügung gestellt wurde, sieht man den Balg uon seinem Ursprungs an ausgestopfte» Tieren mehrerer Raffen, bis zur Verarbeitung zu Fäustlingen und Pulswärmern. Rechts uud links wird an Mustern die Art und Weise der Aufspcmuung des Felles zum Trocknen veranschaulicht. Darunter erblickt man Präparierte Felle in natürlicher Aufarbeitung und solche, die durch Färbung zu gelungenen Nachahmungen echter Rauhwaren gemacht wurden. Es ist darunter der natürliche Balg des Ricsensilbers und jener einer Kreuzung ebenso vertreten wie Muster von Nachahmungen von Skunks, Zobel. Nerz usw. Schließlich wird au kleinen Flecken, die auf Karton befestigt zu einer Mustersammlung vereinigt im Schaufenster zu unterst ausgestellt sind, die vielseitige Möglichkeit einer Färbung und Zurichtung von Fellen verschiedener Rassen zur Nachahmung echter Nanhwaren (Lchuhlcder und Glaceleder) erficht« lich gemacht. Znr Propagierung der Verwendung von Kaninchenfellen durch die Äevölkeruug zu Pelz-werten an Stelle teurer, weit meist überzahlter echter Felle geht das k. u. l. 5. Arme-Kommando den Interessenten, in erster Linie Züchtern, mit einer m der nächsten Zeit durch die Katholische Buchhandlung unentgeltlich zur Verteilung gelangenden Flugschrift an die Hand. In dieser Flugschrift wird eine kurze Anweisung zum Schlachten der Kaninchen sowie zum Abziehen und Trocknen der Felle gegeben; auch sind darin einige Anschriften empfehlenswerter Unternehmen aufgeführt, die das Gerben, Färben und Zu» richtm der Felle durchführen. Das im vorigen Jahre vom Leiter der Kaninchenzuchtanlage herausgegebene Büchlein über die Kaninchenzucht erschien in dem-felben Verlage und tostet 80 Heller. Laibachcr Zeitung Nr. 60 389 ! 4. März 1917 — (Todesfall.) Auf seinem Gut in (Khrcnau bei Nischosiack ist gestern Hen Otto Edler von Detcla, gewesener Landc5lMiptma!M in il'rain, naä) kurzem Leiden nn 78. Lebensjahre gestorben. Mit ihm sanl einer der verdienst»)ollsten hierländischen Parlamentarier ins (^rnb. Im Jahre l877 znm erstenmal vom Wahlbezirk der Landgemeinden Krainburg^Neumarrtl Vischoslack in den lrai-nischen Landtag gewählt, gehörte er diesem bis znm Jahre 1908 als Abgeordneter an, fungierte in den Jahren 1883" l89l nuch als Landcsansschußbcisil'.er, bis er zum Landeshmlfttinanl! emannt wurde. Im Jahre 1W7 wliidc er auf Lebensdauer ins Herrcnhans berufen. Otto Edler von Detcla entfaltete im Landcsausschussc son »hl als dessen Mitglied als mich als Landeshauptmann eine überaus ersprießliche Tätigkeit, die sich insbesondere auf die Förderung wirtschaftlicher Angelegenheiten richtete. Er gehörte seit dem Jahre !8<;-> <üs Mitglied der t. f. La,7ldwirtschaftssscscllschaft an und wurde 187:', in deren Hlluptausschuß, schließlich im Jahre lWl zum Präsidenten gewählt. Anläßlich seines Schcidens anv Laibach ernannte ihn die Landwivtschastsojcsellschaft zu ihrem Ehrcnmitgliedc. Ein weites Gebiet segensreicher Tätig/ feit erschloß sich ihm auch als Präsidenten der K.irst-aufforstuugelonnuissioni es ist zum großen Teile sein Verdienst, daß die ehemals kahl aufraaenden Flächen des Karstes aufgeforstet wurden. Dctelas stets auf das Wohl des Klronlnndes Nrain gerichtete Bestrebungen fanden zu wiederholtmnialen Ancitcnnung an der Aller' höchsten Stelle; i,n Jahre I88,'i durch Verleihung des Franz Joses-Orden« mit dem Stem; zehn Iahrc später durch Verleihung des Ordens der Elsemen iirone dritter Masse, durch Erhebung in den Adelsstand und endlich dnrch 'Berufung' ins Herrenhaus. Mit der gedeihlichen Entwicllung der trainischen Vollswirlschaft bleibt der Name Otto Edlen von DetelW unvergänglich vertüüpfl. — Das Leichenbegängnis findet heute um 4 Uhr nack-mittaas von der Schloßkapcllc in Ehrcna» aus statt. - (Einschränkung deß Paftierverbrauches der Zeitungen.) In einer gestern verlautbarlen Ministcrialvcrord-nunss wird der zulässige Verbrauch von Druckpapier prozentuell derart eingeschränkt, daß im Monate März Hei« tunnen bis zu ciuer Monatsquote von zehn Waggons um 20 Prozent, solche bis zu ciuer Monatsguole von zwanzig Waggons um 25 Prozent, eudlich solche niit einer Monats-quute vcm über zlvanziy Waggons um !M Prozent weniger Papier verbrallchcn müssen, als die betreffende Quote beträgt. Außerdem wird der Umfana, des textlichen TcilcS der Leitungen auf lvöchentlich höchstens 70 Seiten de3 normalen Formates lBlattgröße 4.^ zu 27 Zentimeter gleich 1,1^1 Quadratzentimeter) bei täglich einmaligem Ei'' fcheinen, auf wöchentlich höchstens l>4 Seiten desselben Formales bei täglich zweimaligem Erscheinen fest-gesell. Anch wird lx'stinnnl, dasz die Sonn- und Feiertagonnmmern nicht stärker erscl^inen dürfen als der doppelte Umfer ssrUbjllhronnl'NU.) In Anbetracht des namentlich bei der bevorstehenden Aubauallion zu gelr^ärtigenden und fühllxrr »vcrdenden Mangels citet werden können, umrdcn die politischen Bezirtsbchördcn lStadt° Magistrat) über Ersu Kronen p,u Joch i, r>N bektar nicht übersteigen. sVcrlwt«!widril,e Bereitung und Vrrnußerunn von Zigaretten.) Hon der ^inanzdireiton erteilten il'ir folaende Zuschrift: In der letzten Zeit wurde die Wahrnehmung ao macht, daß sich verschiedene Personen in der Herstellnn« und sodann Veräußerung von Zigaretten, insbesondere in den Gast- und Kaffeel^insern, sehr oft auch auf den Bahnhöfen oder an den Bahnstrecken an das Militär, ihren Er« loerl) suchen. Andere wieder befassen sich üin des Erwerbes willen mit der Herstellung von Zigaretten auf Rechnung dritter, ohne daß hiebei eine Veräußerung der Fabrikate bezweckt wäre. Zur Veräußerung von sclbsterzcuglen Ziaa° relten bedienen sich in hänfiaen Fällen sogar die Eltern ihrer minderjährigen Hinder, was besonders zu l>cdanern ist. Um dem überhandnehmen dieses Unfuges in allen be» sagten Richtungen möglichst zu steuern, wird hiemil aufmerksam A'inachl. daß die Veräußerung von selbstaeslopf. ten Zigaretten eine schwere (Hefällsübertrctnug involviert und fowohl für den Veräuhercr als auch für den Erwer-ber soldier Zigaretten >nit sehr empfindlichen Strafen be« droht ist. Aber auch die bloße Herstellung von Zigaretten für Nechnnng anderer ist, wenn diese Herstellung aewerbö-mäßig erfolgt, das heißt, wenn die Füllung der Hülsen nicht ans reiner Gefälligkeit, sondern des eigenen Erwer» be« oder Vorteiles willen oder aai' zum Verkaufe geschieht, nach dem (Nesällsstrafgesetze straftxir. In allen diesen fällen mncht es in Rücksicht der Fraac der Strafbarteit on sich keinen Unterschied, welcher Provenienz der Tabak ist, mit dem die Hülsen gestopft werden, indem, bei Tabaken, die nicht aus den Gefällsniederlagen herrühren, ge-genülx'r solchen, lni denen dies der Fall ist. nur die der Strafe zugrun>d<' zu legende Basis eine strengere ist. Es sei hiemit das Pnblitum vor dcn anaedcnlclen Übertretungen ausdrücklich gewarnt. ., NcsInf. Golob Josef, 7., vcrw.; ErsNcsInf. Gorcnc Anton, tot; LstInf. Womit Matthias, zug. dem LIR 14, 5., vcrw.; ErsResInf. Gorup Alois, tot; Lst.-Inf. .s^önigmann Josef, 3., verw.; die LstInf. Igln'ar Johann, Jaki Johann, Jento Johann, Kaduuc Mal' thäus, Kav^i<" Matthäus, Kemperlc Franz, 5., tot; -st.-Inf. Klanc Stephan, !0., Inf. (NlcssTräg.) Klan^cl Franz, 11. (bcide zug. dem LIR 14), vcrw.; LstInf. Kiemen.^ MiclM, ErsRcsIns. Kotnil Johann, LstInf. Koua'^ Anton, tot; LstInf. Kova5i<' Matthias, zug. dem LIN 14, 7., verw.; LstInf. Kristan Alois, tot; Korp. 5irix Adolf, 8., LstInf. LotriF Vittor, zug. dem LIR 14, 5, verw.; Inf. Mlalar Jakob, ErsResInf. Mo-iina Jakob, tot; LstInf. Mramor Alois, I., Inf. Novak Paul, 5. ibeidc zug. dcm LIR 14), NesInf. Pirc Matthias, 5., vcrw.; Inf. Podstudm^ck Franz, zug. dcm LIN 14, 5, tot; Zgf. Pr^crn Franz, zug. dcm LIR 14 9., vcrw.; OfsDicn. Progar Paul, tot; LstInf, Pugclj Josef, zng. den, LIR 14, 8., Inf. .Purkart Antony ft., uerw.; die LstIns. Repnil Michael, Slawar Vinzcnz. Stanko Josef Inf. Stanovnik Franz, Zug. dem LIR 14, 12,, tot; die LstInf. Stcfaw i>' Franz Vladimir, zug. dcm LIR 14, 1., Vidmm! Josef, 12., Virant Josef, 5., verw,; LstInf. Wohlgemuth Josef, Inf. (VlcssTraa,.) ^crovnit Franz, zng. dcm LIR 14, ,1., wl; LstInf. öcrovnil Johann, zug. dem LIR 7, 11.. vcrw.; die LstInf. 5nidar>!" Alois. ?okalj Rudolf. Zu-pin Johann, tot. - lUnbclannte Soldatenleichen.) Die soeben erschienenen Tableaus N:. X V'l und XV, l dcr Photogla-phi en unbekannter verstorbener Soldaten und im Gefolge des Heeres befindlich gewesener Zivilpersonen wurden samt den dazngchörigen PersonenbenHreibungcn an alle k. k VeMshaupwiannschaften in Kram und an den Stadtinaaistrat in Laibach zwecks Auflegung versendet, wo sie von den Interessenten eingesehen werden tonnen. sVcamtcnanwiirler »llr den Vcrcich bcr Etanttz« l.l,,»„dilcltion Trieft.) Mit 1. Juli 1917 werden für den Bereich der f. l. Ttaa-tsbahndirektion Triest ciniae Beamte na »Wärter anfacnommen. die absolvi^rtc Mittelschüler fein müssen. Bewerber l>aben ihre o''esnchc elieste,.s, icdoch lännstcns bis zum 80. März l. I. bei der ib^posilur dieser Direktion in Laibach einzureichen und durch Anschluß von Urkunden die Erfüllung der nachstehenden Nufnahmslx^in-gungcn nachzuweisen: D ein Alter zwischen 17 und .'N Jahren sdurch Tauf- oder Geburt5scl)ein); 2.) die öfter, reichische Staatsbürgerschaft (durch Hcimatsschcin); 3.) ein ehrenhaftes Vorleben ^durch amtliches Leumundszeugnis aus jüua,stcr Zeit); 4.) den erfolgreichen Besuch einer Mittelschule, deren Meise- oder Abgangszeugnis das (5in-jahrig-Freiwilligenrecht verleiht (durch Vorlage der Halb-jahi-szenanissc der letzten zwei Jahrgänge nnd nachträgliche Vorlage des letzten Halbjahrs- und des Reifezeugnisses oder Abgangszeugnisses lbezüglich der Handelsakademien) bis spatestent' 1. Nuaujl l. Z.; 5.) volle törpcrliclie Einmmg für den ausführenden Eisenwhnvcrtchcsdicnst Ovas al.ch durch lmhnärztliche Untersuchung festgestellt wird» ; '!5 Volontäre mit einem Adiutum ^on 5l) >i. monatlich, zahlbar vom Tage des Dienstantrittes lund dem entfallen^:, Tcne« rnngsbeitrag) aufgenommen. Bewerber, die ziuar dcn un, tcr 1.) bis li.) genannten Bedingungen cntsprech.'n. jedoch zufolge der letzten Musterung Militärdienst- oder land-sturmpflichtin sind. loerdcn zunächst als Aushilfsbcdicll, stete mit einem Taglohn von 2 Kronen aufgenommen und, falls ihre Enthebung von, Militär-, beM. Landstnrmdicnsto, vom t. und l. Kricasministerinm oder dcm l. k. Ministerium für Landesverteidigung bewilligt werden sollte, nachträglich ,;u Volontären ernannt, wobei ihnen rbenfa'llV t«r Tienstrana, vom- 1. Juli 1l<1? gewährt wird. die Bezüge als Volontäre jedoch erst vom Taae der Ernetinuna zum Volontär angewiesen werden. Die aufnenonnnenen Bewerber werden zunächst in einer Station im Direklions-l>ereiche als Nushilfiltiäflc ver>ve»det nnd mit >?<. Antust IN!7 einein Eisenlxihnfachturse lWirn oder Vraa> zugc. loiesen werden, dessen Standort zugleich als ihr Stations» ort im Sinne der Dienftordnnns, anzusehen scin wird. An diesen >lursen haben die Beamtenanlvärter die voraefchric» bencn Piiifnnge^i abzulegen'und erhallen nach Ablegung der Fachprüfnns, ans dcm Telegraphen-. Telephon- und Tick?er!liigsdienste ldrei Monate nach Eintritt) das er. höhte Adjutum von «U K. monatlich und werden zugleich zn Beamtcnaspirantcn ernannt. Mch erfolgreick)er Vollendung des Eisenlmhnfachlurses leaden tn>se Beamtenaspi' ranten noch eine dreimonatliche Einschulung im Vcc-tehrsdicnstc durchzumachen und die praltifä^e Verkehrs, prüfung abzulegen, worauf ihr Adjutum auf 100 K. monatlich erhöht wird. Die Ernennung zu Beamten der X-Tienst, klaffe mit einem Gehalte von jährlich 1000 K. und dem festgesetzten Wohnungsgcldc wird bei zufriedenstellender Ticnstleistuna, längstens binnen drei Jahren nach dem 1. Juli 1917 durchgeführt werden. Da's Dienstverhältnis zur Staatseisenbahnvcrlvaltung kann jedoch noch innerhalb fünf Jahren vom Tage der Ernennung zum Beamten dcr X- Dienstklafse durch Kündigung jederzeit aufgelöst werden. iVon dcr Vüdbahn.» Versetzt wurden: die Revi-dentcn Gaudcnz Paul in von Trieft (evaluiert Laibach) nach Op'-mn Südbahnhof; Rcnatus Manzanl von Triest (evakuiert Adelsbcrg) nach Adelsberg; die Assistenten: Andreas l'rrni'- von Triest sevakncrs Rakek) nach Rakek; Marcello Rutler von Mon falconc (evalui^t St. Peter in 5irain) nach St. i in >traiii,- Johann Eolcr von Zur cat o von Mo,!!! couc (evakuiert St. Peter in 5 zincn versteckt halten. Und tntsächlich fand man 105 ,Fässer mit zusammen 25.000 Litern französischen Tafel-öls vor. Diese Sendung repräsentiert einen Wert von 42t).lXX1 kronen. Das ganze Quantmn Ol würd? beschlagnahmt und befindet sich die Angelegenheit derzeit in dcn Händcn der Regierung, welche die Konfiszierung zu bestätigen hat, iTod eincs Nadet,ly-Vetrrans<> In Log bei Lai-bach ist dicscrlaße dcr Radeljlli-Vcteran MaUhäns V er^ b i<' im hohen Alter von 87 Jahren gestoibtn l^r diente sieben Jahre beim 17. Ilifantericregiment und marschie'rlr wie er oft erzählte — mit Tornister und voller Aub-l rüstung zu Fuß von Laibach an die russische Grenzc; der Marsch dauerte volle fünf Wochen. Im Krieg? mit Italien wurde e/r am 24. Juni 1859 schwer verwundet, geriet in Gefangenschaft und wurde als Kliegsyefangener nach Frankreich abgeführt. Auch als Gceis erfreute er sich bis zu den letzten Let,cn2tnn,cn voller Gesundheit. - <(5inc Unverbesserliche.) Die im Jahre i395 c,k' borcne nach Zirknih zuständige Tienstmagd Maria ^"r« ii<" ist eine unverbesserliche Diebin. 3ic wurdc l^rcits zclm'nal abgestraft, darunter viermal weacn Verbrechens des Diebstahleö. Im Jahre 1914 wurde i,"n T'l'cstcr Landcsgerichle wegen Dicbstahlcs zu einer dreijährigen schweren .^lerkerstrafe verurteilt. Nach Vcrbühung t."ie St^fe ging sie nach Nadmannodorf l,»d tral d,"t ve, e.n Besitzerin als provisorische DieniMagd p""'^'ft m d^n Dienst. Aber schon am vierten Tagc entwendet, ne 'h« Dienstgeberin und einer mit.^2^^^^^^ bcrne Tl'ant> imchlö »lit dcr Beute. Aber sic hatte wcnig ttlnll, denn schun am folgenden Tage wurde sic durch dic ^'.enda^ineric in Brczjc aufgcgriffcn und dcm Bczirtsgcrichte in Nat>-inannsdorf cingcliofcrt. Tic gestohlenen Sacken lmirdcn dci iln' noch liul^cfundcn. Das (Gastspiel dco Wiener Kunftfilmo iull Deteltiv-schwanl „Mir kommt lcincr a»l^" oder „Tic schwarze Hand" im Kino «Zentral im Landcsthcatcr. Di,.' Vorfüh rung dieses Filmwerts >'rwics sich q,cstcr>i als ein dmch" schlagender Erfolq, dvi allen, die Ihn, dazu verholfcn ha^ bcn, herglich zu gönnen ist. Denn sie alle habAu>alt,ac Film Die grosic Ecnunc-Schlacht gestern im Kino ^dcal. Mit atemloser Spannung vcifolgtc das Publikum dieses tieferschülterndc Schauspiel. — Auch das amerikanische Lustspiel „Der Nosendieli" gefiel nngcmcin. Ab Samstag tritt an Stelle des Film? „Dcr Roscndieb" ein vor-züfflichcr Kryninakoman „Professur Ossiapdec". Täglich Vorstellungen ab I Uhr. Vorverkauf täglich von ll die> 12 Uhi vormittags. Der Krieg. Helegrclntme des k. k. Helegraphen - Aorre- Oesterreich-Ungarn. Von den Kriegsschauplitzen. Wien, 1^. März. Amtlich wird Verlautbart: l.jten März. Ostlicher Kriegsschauplatz- Zm Raume südlich und östlich von Bizezany mehrere erfolgbringende Vorfeld' unternclnncn. Nördlich der von Zloczow nach Tarnopul führenden Bahn holten nn»sere Tlosttruppö 3 Offiziere, 320 Mann und «3 MaschincnaM'chre aus den russischen Gräben. In Wolhnnicn sel,te ftärtcic Kampftätinteit ein. ^ Italienischer Kriegsschauplatz: Die wcschül,- nnd Minenwcrfedlämpfc anf der Karsthochflnche und im Wippach-Tale hielten Tu« nnd Nacht an. Auf dcr Cima di Cost^l»clla wmde cin schwacher italicmschcr Augriff absse' wiefcn. — Südöstlicher Kriegsschauplatz: In dcr Land-enssc zwischen Ochrida- und Pr^spa-Sce schlugen östcr-leichisch-ungarische, deutsche und bulgarische Abteilungen einen französischen Vorftos, zurück. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes: v. Höfer, FML. Teutsches Reich. Von den Kriegsschauplatzen. Berlin, 13. März. Das Wolfs-Nureau meldet! Gro-ßcs Hauptquartier, 13. März. Westlicher 5lriegsscha,U' platz: Südlich von Arras machten englisä?e Aötcilunstcn nach Feuervorbercittmg anf breiter Front bei Beanrains einen Borstoß, der verlustreich fehlschlug. An d? wcneralobierften Erzherzog Josef und bei der Heeresgruppe des l^encralfeldmarschallc. von Macteuscn ist bei geringen Boifcldgefcchtcn die Ilage unverändert geblieben. - Mazedonische Front: Zwischen Ochrida- lind Prcspa-See griffen französische Bataillone unsere Stellungen an; sic find geworfen worden. Bombenangriffe unserer Flugggcschwadcr auf Bahnhof Bcrtctop (südlich Modena» erzielten Treffer, die lang bcobachttlc Briindc l/ciuorriefen. Der Erste Genemlqumtiermcisler: von, L u d c n d o r f f. Atalien Tie zlricnSnuslllllicu. )>ium, 13. H>i(irz. Amtlich »vcrdcu dic Ausgaben des i zu'n'asniinisteriums seit ,^vicnsbl,'ginn bis Ent>c Jänner !!'!? mit 1"l.?«lM«.000 Lire. dos Mariiumiiiisteriiim^ »lit 7 !i»,-2<>0 Lire beziffert. Betriebsverluste. Mailand, >^. März. Das hiesig land>uirlschaflliche Arlicitsaml stellt fest. das; dic von dcr Hcercöleiluna zn-gesngtcn militärischen Arbeitskräfte für die Provinz Mai-land bis heute nicht eingctroffen seien, luas eineu weite^ rc» bedculeiidei! M'triebsverliist uaä» sich ziehe. Tcr Wollc- und Vnumwoll,»n»ncl, »ioln, !^> März. Minister ^omuiaiidini l,afwolle zn sain-mein, um d2. d. M. vor Tagesanbruch hat ein«' unserer Sccflugzenggeschwader die militärischen Anlllgen von Balona angegriffen und Bomben im t^csnmtgcwichl von l'^lXl Kilogramm mit sichtlicher Wirruug abgeworfeu. Es wurden auogcdehnle Brände beobachtet. Alle Flug-zcugc sind wohlbehalten zurüstgclclilt. Flottcnlomnmnoo. Frau Joseftnr Bernard und dereu ullmündige Kiuder Dana uud Frallzi lowie Frau Sophie Bernard und dorrn Sohn Willibald, k. u. k. Rittmeister in einem Uhlanenregimenl. geben tieferschüttert Nachricht, das; il)r lieber, cmter, uu-vergeblicher Gatte» Vater. Zohu und Bruder. Herr Franz Bernard Kanfmann und Realitätenbrsttzer in Heilenjtein aus Thrudo ill Oalmatien, nw er an der (reilze mm Montenegro am tt. ^ugllji 1914 im Alter umi :i(> Jahren sein junges Reben fürs Vaterland geopfert hatte, nach Heileirstein überführt und am 11. d. M. auf dem Orwsriedhofc dortselbst zur ewigen Ruhe beigcsehl lnurdr. Heilrnstein-Strauje bei Stein, am l2. März 19l7. Die Unterzeichneten geben sämtlichen Angehörigen und Bekannten geziemend Nachricht, daß ihre innigstgeliebte Mutter, bezw. Großmutter und Tante, Frau Jenny Kauèiè nach kurzem, schwerem Leiden im 74, Lebensjahre, versehen mit den Tröstungen der heil. Religion, heute ruhig im Herrn entschlafen ist. Das Leichenbegängnis findet am 15. März 1917 um 4 Uhr nachmittags vom Trauerhause Polanastratte Nr. 12 nach dem Friedhofe zum Heil. Kreuz statt. Laibach, am 13. März 1917. Dr. Erich Schreyer, Facharzt in Graz; Anna Edle von Tornago, geb Schreyer, Oberstleutnantswitwe; Renee Schreyer, geb. Buchner, als Kinder. Leo v. Tornago, Auskultant im k. k. Oberlandesgerichtspräsidiura in Graz; Hans V. TornagO, Ingenieur der k. k. Landesregierung in Laibach ; Mira Dr. Schorn, geb v. Tornago; Frieda v. Tornago, geb. Ranzinger; Margarete von Tornago, geb. Nedwed; Dr. Josef Schorn, k. u. k. Artillerieleutnant d.U., dzt. im Felde; Herbert Schreyer, k. u. k. Artillerieleutnant d. It., dzt. im Felde; Elfriede Schreyer, als Enkel. Elinor v. Tornago, als Urenkel. Städtische Bestattungsanstalt in Laibadi. Laibacher Zeitung Nr. 60 39! 14. März 1917 Der sslieaerannriff auf die istrinnische Kiiste. ^unano, 1!j. Mär^. ^Die „Ageuzia Ctefani" meldet: V,n der Nacht zum 11. März griffon unsere Sceflugzeug-,nrschn>ader die Werften und die anderen militärischen Werkstätten von MuWia bei Trieft cobach-tcl. Troh Iebli. d. M. bei 3aA' in (N'lMr Höhe der italienischen .^üstc bei Ancona. Von unserem Abwehrfeuer empfanden, entfernte eß sich, ohne Bomben abzuu>erfcn. ^Der fcindliclx Fliegerangriff auf die istrianische .Uüste ist im Heeresbericht vom 11. März gemeldet. Wie wir erfahren, ist durch die Bombenwürfe nur ganz unbedeutender Sächselnden enista-nden. M'i dem ^luge nach der ülüste von Ancona bat e? sich um eine gelungene Änfflärunn gebandelt.! Versenkt. Haag, 1i^. März. 'Tas Korrespondenzbureau erfährl. dl^s', dl,ö Fischerfahrzcug „Vlaai'dinacn Nr. 100" in Hock van Holland die Bcsahnng des norwegischen Dampfers „Thode Vogelend" <^!^52 Tonnen, gelandet habe, der gestern nachmittags um ungefähr I Uhr von einem deutschen Unlersccbool mit Bomben zum Sinten gebracht worden wa-r. Tic Besahung ist gerettet. die sich aller Voraussicht nach noch verschlimmern würden. Rußland Die Sitzungen der Duma und des tticichsrateK aufaehoben. Pelersbur», 12. März. Zluei kaiserliche Erlässe ordnen an. daß die Sitzungen der Reichsduma und des Reichs» rales vom 11. März ab aufgehoben und im April 1917 oder später, den außerordentlichen Umständen entsprechend, wieder aufgenommen werden. Tagesneuigteiten. („Es war einmal ein König . . .") Von einer recht eigenartigen Sammlung weiß der „Popolo Romano" zu erzählen. Ein amerikanischer Milliardär Herr Walter Rothschild, ist glücklicher Äesiher von li0U0 Flöhen verschiedener und seltener Arten. Für besonders wertvolle Exemplare seiner Sammlung ließ cr sich's was koste». So zahlte er einem Kanadier für drei „Polarflöhe" 3000 Lire. Den höchsten Preis muhte er für einen Fischotterfloh anlegen: er gab 25.000 Lire dafür ans. Die HuKorffuiigs-KommiHioii für das Karst* gebiet des Herzogtumes Krain gibt m tiefster Trauer bekannt, dafj ihr Dieljähriger Präsident, der hochwohl« geborene fierr Otto èdler uon Detela Herrenhausmitglied,- geweiener üandeshauptmanrt in Krain, Gutsbelißer, Komtur des Franz» 3ofef«Qrdens mit dem Sferne, Riffer des Ordens der Eisernen Krone drifter Klalie usw. am 12. ITlärz 1917 auf feinem Schlosse Shrenau nach faten-reichem beben sanft entschlummert iff. Unvergänglich find feine Verdienste auf dem Gebiete der Karftaufforftung und die herrlichen, auf froheren Sfeinroüffen nunftehenden Waldkulturen werden der nachweit beredtes Zeugnis oon feiner unermüdlichen Tätigkeit geben. 6hre feinem Hndenkent ) [ialbadi, am 13, mtfrz 1917. Laibacher Zeitung Nr. 60 392 14. März 1917 — (Auch Tränen sprechen. . .) Das französische Kriegsministerium benötigte kürzlich, wie ein Pariser Blatt erzählt, einige weibliche Redakteure zur Vertretung der männlichen Hilfskräfte, die an anderer Stelle Verwendung finden sollten. Um. ihre Eignung für dieses Amt zu prüfen, gab. man den Bewerberinnen ein Aufsatzthema, das lautete: „Schildern Sie die Abreise Ihres Gatten, als er ins Feld ging, und die Empfindungen, die diese Trennung in Ihnen erweckte." Htach einer halben Stunde betrat der Prn-fuugsoffizier den Examensaal wieder, in dem eine tiefe Stille herrschte. Die Damen arbeiteten natürlich! — Nein! — Den Kopf in die Hände vergraben, saßen sie da und — weinten! (Zahme Schmetterlinge.) Visher war man stets der Ansicht, daß Schmetterlinge sich nicht in der Weise beeinflusfen lassen, daß man von einer Zähmung sprechen tonne. Diese Auffassung wurde nunmehr aber, wie einer Mitteilung der Naturwissenschaftlichen Umschau der „Chemiker-Zeitung" zu entnehmen ist, neuerdings in der Praxls widerlegt. Wcnn man natürlich auch uicht vou der Zähmung von Schmetterlingen in weitgehendem Sinuc zu sprechen vermag, so steht doch fest, daß man gewisse Faltcrarlcn allmählich in einem großen Grade zutraulich zu machen vermag. Dies beobachtete der Züricher Kcrbticrsorscher Dr. E. Fischer bei der Falterzncht. Er bemerkte, daß im Gegensah zu den Nachtfaltern die meisten Arten der Tagfalter sich im Znchttasten äußerst schwer mit Erfolg züchten lassen. Darum griff er zu dem Mittel, die Falter durch Verabreichung vou Süßigkeiten zu zähmen und zutraulich zu machen. Die Versuche gelaugcn auch sehr gut, bei 26 verschiedenen Tagfalterarten wurde in mehr als 159 Eiuzeifällen der gewünfchte Erfolg erreicht. Demnach hatten die Falter der Züchtuug nur infolge ihrer gioßeu Scheu widerstanden, zu. deren Überwindung man sie aber dmch die Zähmungs ! versnche zu veranlassen vermochte. ! — (Das Tauchboot als Ehestifter.) Der Pariser Zeitung „L'Humamts" wird house, dem Chef der Abteilung für öffentliche Arbeiten in Hongkong, mit Mlle. Gcrmaine Hancock stattgefunden hat. ^ Diese cm sich nicht aufregende Mitteilung gewinnt, wie das Blatt schreibt, an Interesse, wenn man die Vorgeschichte ! dieser Heira-t erfährt. Sir Edward Nelvhouse Ijat nämlich die Bekanntschaft seiner jetzigen Gattin einem deutschen Unterseeboot zu danken, das den Dampfer, auf dem er sich auf der Rückkehr nach England befand, torpedierte. Ncim Untergang des Schiffes rettete er einem jungen Mädchen das Leben, und diese auf etwas ungewöhnliche Art! entstandene Bekanntschaft zwischen dem in glänzender' Stellung lebenden Aristokraten und der kleinen, bescheidenen Stenotypistin, die ihre Neise auf demselben Dampfer machte, hat nun ihren romantischen Abschluß gefunden. > Von Rechts wegen hätte man bei dem englischen öochzeits-mahl auf das Wohl des deutschen Tauchbootes als den Glücks- und Ehestifter das Glas erheben müssen! ! Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtet. Anna Edle von Detela, geb. Lamberger, gibt in ihrem sowie im Namen ihrer Söhne Otto Edlen von Detela, k. k. Landesregierungsrat, Leo Edlen von Detela, Forstingenieur, ihrer Tochter Marie Guzelj und ilirer Schwiegertöchter Magdalene Edle von Detela, geb. von Vest, Marie Edle von Detela, geb. Prosinagg, sowie ihres Schwiegersohnes Janko Gazelj, k. k. Landesgerichtsrates, ihrer Enkel, bezw Enkelinnen und Urenkel die traurige Nachricht, dafö ihr innigstgeliebter, unvergeü.! licher Gatte, bezw. Vater, Schwiegervater, Großvater und Urgroßvater, Herr Otto Edler von Detela Eomtnr des Franz-Josef-Ordens mit dem Stern, Ritter des Ordens der Eisernen Krone III. Kl, Mitglied des Herrenhauses des Reichsrates, Präsident der Karst-aufforstangskommission, gewesener Landeshauptmann im Herzogtume Krain und Gutsbesitzer zu Ehrenau am 12. März 1917 nach kurzem Leiden, versehen mit den Tröstungen der hl. Religion, im 78. Lebensjahre sanft im Herrn entschlafen ist. Die Beerdigung findet am 14. März um 4 Uhr nachmittags von der Schloßkapelle in Ehrenau aus am Friedhofe in Safnitz statt. Die hl. Seelenmessen werden in Altlack, Ehrengruben und Safnitz gelesen werden. Schloß Ehrenau bei Bischof lack, am 13. März 1917. Danksagung. Für die virlrn Vriveise inniger Anteilnahme anläßlich des Hinscheiden« un-seres innigstgelielüen Vaters, Großvaters lind Schwiegervaters, des Nerrn Dr. Franz Faleschnn Ingenieurs und Stadtbaumeisters in Laibach für die herrlichen Vlnmrnlpenden sowie sür die zahlreiche Beteiligung am Leichen-begängnisse sprechen wir ans diesem Wege nnseren herzlichste,: Dank aus. Lnibach, am l3. Wiirz 1017. Die tieftrauernden Hinterbliebenen. 722 St. 68. Razglas o razßrnitvi uaerta o nadrobni razddbi ekvi- valenènega gozda posestnikov iz Šturje in Zapuž. Naèrt o nadrobni razdelbi v katastralni obèim Kovk ležeèe parcele št. 82/1, v katastralni obeini Križnagora ležeèe parcele št. 88/1, (laljo y katastralni obèini Vodice ležece parcele Žt. 76/3 in v katastralni obeini Zadlog ležeèe parcelo št. 1569/2 bode na po.l-stavi § 96. zakona z dne 26. oktobra 1887, dež. zak. St. 2 iz 1. 1888., od dne 21. mar.-a 1917 do vštetega dne 3. aprila 1917 pri go-spodu naèeluiku gozdnega odseka v Štnrji pri Ajdovšèini razgrujeu na vpogled vsem udeležencem. Nuèrtova obmejitev s kolci na mestu aamem se je že vršila. Naèrt se bode due 21. marca 1917 v èaBii od 3. do 5. ure popoldne v Šturji pri Ajdov-šèini pojasnjeval. To se splošno daje na znanjc a poziTom, da morajo ueposredno, kakor tudi posredno udeležeui evoje iigovore zoper ta naèrt v 30 dn6h, od prvega diieva razgrnitvo dalje, t. j. od due 21. marca 1917 do due 20. apnla 1917 pri krajnem komisarju vložiti pismeno ali dati ustno ua zapisnik. Ljubljana, due 10. marca 1917. C. kr. krajni komisar za agrarske operacije II. Z. 68. Edikt betreffend die Auflegung des Planes über die Zpezialtilunss drs Äquivalentswaldes der In« fassen ans Stuija und Zapu^e. Der Plan ükcr die Spezialteilunss der in der Katastralgcmeinde Kovt liegenden Parzelle sir. 8^/1, in der K^tastralgemeinde ttreuzbera. liegenden Parzclle Nr. 88/1. weiters m der Katastralgemeinde Nudice liegenden Parzelle Nr. 76/3 und in der ücatastralgemeinde Zadlo« liegenden Parzelle Nr. I5l>9/2 wild gemäß 8 96 Gesches vom 26. Ollober 1887, L. l". Bl. Nr. 2 ,-x 1888, vom 21, März 1917 bis zum 3. Aplil 1917 nnjchllchlich beim Hnrn Obmanne des Waldgebalungsausschusfes in Otu ja dei Haidenjchaft zur Eiilsicht aller BeteiNgtlN auf' liegm. Die Absteckung des Planes an Ort unk Ztelle hat bereits stattgefunden. Die Ecläutcruna, des Planes wild am 21. März 1917 in der Zeit von 3 bis 5 Uhr nachmittags m AtUlja bei Haidenfchaft er» folgen. Dies wi,d mit der Aufforderung kund« gemacht, daß jowohl die unmittelbar als ine ümteibar Beteiligten ihre Einwendungen gea/u diejeil Plan binnen 30 lagen, vom erslen Tage bei Auflegung an gerechnet, das ist vom 21. Mälz 1917 bis zum 20. Avnl 191? bei ^nl ^olaltommisfär schriftlich zu überreichen oder mündlich zu Protolull zu geben haben. Laib ach, am 10. März 1917. Der l. l. Lolallommlssär für agrarifche Opera-^ tionen II, Hotel -Einrichtung. Wir kaufen für 30 bis 40 Zimmer Hoteleinricli-tung, u. zw.: Möbel, Wäsche, Teppiche etc etc in gutem Zustande. Offerte: Krakau, Postfach öl. sie 3 3 Neuausgabe a von J. E. Hummel op. 253 EP hieine Schubert-Spieler Leichte Fantasien nach Motiven Schubertscher Lieder (ohne Oktavenj für Klavier zu zwei Händen. Komplett in einem Heft K; 2'4O. Vorrätig in der Buch- und Musikalienhandlung 411 10 12 lg. v, Kleinmayr & Fed. Bamberg, Laibach, Laibacher Zeitung Nr. 60 393 14. März 1917 für das I. Vierteljahr 1917 auf: Alpenzeitung, Deutsche. Preis viortelj....... K 4#80 Anzeige, illustr., lür Kontor und Bureau Pro Jahrgang. » 4*80 Arena. Preis viertelj.............. » 4*60 Arzt, praktischer. Pro Jahrgang......... > 4*80 : Atelier des Photographen. 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Domänenverwaltung in Zaravecchia einzubringen. Die Entscheidung selbst sowie,die Forderung einer Kautionsstellung ist dem k. k. Ackerbaurninis'terium vorbehalten. 729 Der k. k. Wirtsohaftsverwalter. Wichtig für jeden Staatsbürger! Soeben erschien in neuer, 7. Auflage Das österreichische allgemeine bürgerliche Gesetzbuch Textausgabe mit Hinweisen auf die zugehörigen Dekrete, Gesetze und Verordnungen und mit sonstigen Anmerkungen Reclams Universal-Bibliothek Nr. 3291-95e Herausgegeben von Dr. Gust. Scheu Hof- und Gerichtsadvokat Diese erheblich an Umfang erweiterte Neuauflage ist ergänzt durch die Aufnahme aller bis in die jüngste Zeit herausgekommenen Bestimmungen, insbesondere sind in den Kriegsjahren 1914, 1915 und 1916 drei Novellen zum Bürgerlichen Gesetzbuch erschienen, die den alt-ehrwürdigen Bau dieses Gesetzbuches bedeutsam verändert haben. Obwohl diese Novellen als sogenannte Notverordnungen nur provisorische Gesetzeskraft haben und der parlamentarischen Behandlung und Erhebung zum Gesetz noch harren, war es doch notwendig, diese Verordnungen in den Gesetzes-Text hineinzuarbeiten, um einen klaren Überblick über die derzeit gültigen Bestimmungen zu geben. Vorzügliche Ausstattung, bequemesTaschenformatl Preis geheftet K 4-— in gediegenem Leinenband K 5*6O Vorrätig in der 3802 " Buch- und Musikalienhandlung lg. v. Kleinmayr & Fed. Bamberg Laibach, Kongreßplatz 2. Druck und Nerlass von Jg. v. Kleinmayr H Fel». Namberg.