A. 212. Samstag, 17. September 1892. 111. Jahrgang. Macher Zeitung. °°"O"""'°"K^ ganzjährig ss, ,5. halbjähr«, st. ?b«. Im «°mpt°«r: """Inserat b? . "» 3 ^ ^ ssllr tte «uslcllnng in« Ha.,« «anzjuhi!« fl, l. - I»lertl«n,»el»ür: Für ^^^^^^^>» z» 4 Hellen 25 tl.. greftere per Zrile « lr,: br< «ftrr,!! Wiederholungen per gellt « kl. ^<, .«a«««»«)« «eltuna» «scheint tüglich, mit «u»nahme der Vonn» und Feiertage. Die «b«ln»ftr«tl»» beNndet Nch «°ngre!«Plah Nr. ». die «edaetio» Herrenaasse Nr. 8. Sprechstunden der Redaction tästlich von lN bi«« Uhr vormittag« — Unft«nrierte Vriese werben nicht angenommen und Vlanuscripte n,cht zurückgestellt. Amtlicher Hheil. ^"höchs^ Majestät haben mit Director z. ^nMleßung vom Z. September d. I. dem Lai,., °? Staatsgewcrbeschule "' Czernowih Josef "llttM^f. ^ Ritterkreuz des Franz-Joseph Ordens ^Mt zu verleihen geruht. !^MstIr ss«^'^?°s^lische Majestät haben mit ^ofessm. 5 Entschließung vom 5>. Sept.mbrr d. I. dein hoff' ?"/er Landesrealschule in Graz Dr. Eduard °llelgnädiast .,. !!^.^ des Franz - Joseph - Ordens "U'l zu verleihen geruht. ^rhöchster^^p^olische Majestät haben mit ^bersin^ 5"lchlleßung vom 3. S.ptember d. I. dem Maz 5i. ? ""d Fiuanz-Bezirtsdireclor in Arir/n ^Wlnll i ?'^ °"^ ^"lass der von ihm angcsnchtcn Charakter ' dauernden Ruhestand den Titel und ^rgnädins. Hofrathcs mit Nachsicht der Taxe M zu verleihen geruht. Steiubach m. l'. ^r d MchtanMcher Weil. rutsche Sprachunterricht an slovenilchen Gymnasien. Von Victor Bejcl. Ick V- ?'^konnt?^ln Behandlllng der Grammatik über. l htltcn l>°, ? «? Vertrauen auf die schon oben er-^" d°cump,.i . ^ufnahmsprüfung von unseren Schü-b^" Svracki"? Kenntnisse der'Elemente der deut-^"ntnis d^/Fertigkeit im Lesen und Schreiben. 3 ^naW«,. ^nte aus der Formenlehre. Fertigkeit 3" den R,"" "nfach bekleideter Sähe. Bekanntschaft ""lytikern o c^er Orthographie) von dem von den . ^Läbr,.?^ ^^""' Vorgange abweichen. > fesw 3tt " ^"alytiker bestrebt sind. einen Lehr« Staren F"'' ^r am Faden des Lesebuches die 3"lk den ^?"" und Gesetze der fremden Gram-^ttiire qruN?" vorführt, wurde von mir bei der '> ZaH.. ^ keine Grammatik getrieben. Wurden. I^sie am^ ^""ll Fehler begangen, so wurden sie. ^.^ u »rn eine bereits bekannte Form oder Regel verstießen, unter Hervorhebung dieser, sonst aber stillschweigend corrigiert. Der vorgeschriebene grammatische Lehrstoff wnrde alfo feftarat durchgenommen und konnte !mit einem sehr geringen Zeitaufwande bewältiget wer-!den. Von der «empirischen Erklärung der Elemente des ^einfachen Satzes» und zusammengesetzten Satzes konnte ich, weil dieselbe auch Gegenstand des Unterrichtes in der (slov.) Muttersprache ist (vergleiche den Lchrplan der ersten Classe inl Jahresberichte des k. k. Obergymnasiums zu Laibach 1890), füglich Umgang nehmen und konnte ich mich auf die Mittheilung der deutschen, beziehungsweise dcutsch-lateiuischen, technischen Ausdrücke für die beim sloveuischen Unterrichte gewonnenen grammatischen Be^ griffe beschränken. Nur auf specifisch deutsche Eigenthümlichkeiten, wie den attributiven Gebrauch des Infinitivs («die Kunst zu schreiben»), des Adverbs («der Banm hier», wofür im Sluvenischen wie im Lateinischen das Pronomen gcbrancht wird), den im Deutschen viel häufigeren Gebranch von Präpositionalaus-drück'N in ihrer verschiedenen Verwendung als Prä-dicat (.Cäsar war von hohcm Wnchsc»). als Attribut («ein Mann von Charakter». «Wallensteins Sorge für seine Soldaten»), als Object («Wallenstein sorgte für seine Soldaten'). als Adverbiale («Wir gehen durch den Wald») wurde gebürend aufmerksam gemacht. Die Formenlehre hatte mit dem slovenischen und lateinischen Unterrichte parallel zu laufen; dies fasste ich so anf. dass ich jedesmal nicht nur dem Slovenischen. welches mit Recht vorzuarbeiten hat, sondern auch dem Lateinischen den Vortritt ließ. was mir eine weitere Zeitersparnis einbrachte, da ich bci jeder Partie der Formenlehre, die neu in Angriff genommen wurde, die nöthigen Vorbegriffe vorfand. Da die Methode beim deutschen Unterrichte in der Volksschule, wenigstens im letzten Jahre, und zwar, wie schon erwähnt, gerade mit Rücksicht auf die künftigen Gymnasialschüler wesentlich eine grammatisierende ist, so war eine ziemliche Kenntnis der Declinations- und Conjugationsparadigmen allgemein vorhniden; zwar leistet diese der Spracherlernung keine unmittelbaren Dienste, und es wurde mit ihrer Auffrischung und Befestigung auch keine Zeit verloren, aber zwifchen den mechanisch im Gedächtnisse haftenden Declinationsreihen wurden bezeichnende Anknüpfungspunkte gesucht, und z. B. die Declination des Artikels «der» als Typus eines stark und das Muster «Erbe» als der eines schwach flectierten Wortes auf- Die Bildung des Plurals, dessen richtiger Gebrauch übrigens Sache der Praxis ist, bereitet Schwierigkeiten, da derselbe trotz des starken Singulars auch schwach sein kann und im ersten Falle wieder entweder e (mit oder ohne Umlaut) oder er bietet; da wurden denn aus den Paradigmen und den von mir gewählten Beispielen folgende Regeln abstrahiert und eingeschärft: Bei der Pluralbildung auf er. die zumeist Neutra umfasst (den Grund gibt die Willomitzer'sche Grammatik, sogar an), lauten die umlautfähigen immer um; Neutra, deren Plural auf e ausgeht oder unverändert bleibt, lauten im Plural nie um. mit Ausnahme des ehemaligen Masculinums «Floß» und des Fremdwortes «Kloster»; nach der schwachen Declination gehen nur Masculina; die Feminina gehen, mit Ansnahme von etwa 40, von denen alle umlautfähigen umlauten und denen auf ms und fal, die stark flectieren, fämmtlich nach der gemischten, die Neutra dagegen, mit Ausnahme von sieben »gemischten», alle nach der starken; die Pluralbildung ohne Endung (Willomiher'sche erste Abart) wurde hervorgehoben und der Grund in dem Ausgange des Wortes (l. m. n. r.) gefunden, auch der Plural Mütter, Töchter wurde darauf bezogen. Durch stete Hervorhebung dieser und ähnlicher Regeln bei gefehlten Plural» bildungen wurde endlich doch einige Sicherheit m der Handhabung derselben erzielt. Uebung im richtigen Gebrauche der Adjectivs kann wieder nur die Praxis verschaffen; die theoretische Besprechung (aus Beispielen, von den Schülern selbst abstrahiert) beschränkte sich auf folgende Sähe! Das prä-dicatwe Adjectiv ist im Gegensatze zum Slovenischen und Lateinischen indeclinabel und gleich dem Adverb; das attributive Adjectiv geht nach einem stark flectierten Worte (der, dieser, jener u. f. w.) schwach (— Erbe), sonst aber (also auch nach ein, mein, dein, sein, unser, euer, ihr im nom. «inS. ma»c und N6ut,r.) stark. Die Declination der declinablen Numeralia wurde wieder auf die starken und fchwachen Adjectiva bezogen. Länger hielt ich mich bei den Pronomia auf; indessen ist die Unterdrückung gewisser verbreiteter Slovenismen. wie die Auslassung der ohne Nachdruck gebrauchten ?l-a-nomi» personalia im nom. «inz;. (als Subject) und des falschen Gebrauches des Reflexivums in der ersten und zweiten («wir freuen sich») wieder nicht Sache der Grammatik, sondern der Uebung. Die Theorie des Verbs konnte in der kürzesten Weise erledigt werden, wobei ich die Beobachtung machte, Feuilleton. l5 Ez la!!?5 Knci^Heilmcthode. > in den s'ch nicht leuanen, dass die Kneipp'sche Me,n '. Die Forderung, dass die Unterrichtssprache ^ modernen Sprachunterrichte, woferne dessen Zwec ,^ zielung von Sprachfertigkeit ist, eben die >""". V müsse, ist nicht neu — von den Analytikern wuror, theoretisch begründet und zum Postulate erhoben.^ ich, je länger ich fortschritt, destoweniger zu dem °", dings bequemen Auskunftsmittel der slouemschen ue ^ setzüng griff und mir mit Umschreibungen zu yci. suchte^ habe ich bereits bemerkt; namentlich g^^ ""s die schließliche Fixierung grammatischer Regeln "" nach dem Wortlaute unserer deutsch geschriebenen ^" matik. Das Slovenische wurde jedoch dann y.^ gezogen, wenn es treffliche Analogien zu ^H^ Wendungen bot oder durch Vergleichung der >" Sprachen gewisse sloveuische Ausdrücke als zu «m Germauismen dargethan werden konnten. ___^ Politische Ueberficht. (Böhmen.) Der Präsident des Prager 2 landcsgerichtes. Ritter von Rumler, hat d,e voym ' Abgrenzungs-Commission für den 22. d. M- z" Sitzung einberufen. ^«> (Parteiversammlung.) Die Tages"^ der am kommenden Sonntag in Brunn """>"'" .^ Vertrauensmänner-Versammlung der liberalen o ^ mährischen Partei umfasst die Berathung «no ^ schlussfassung über die Partei-Organisation un» Besprechung der politischen Lage. . ^ (Im Butovinaer Landtage) MA ^ am Mittwoch die Majorität bekanntlich einen ^ angesichts einer rein formalen und geringfügigen u,^ Es geschah dies trotz der warnenden Worte des ^ ^ Präsidenten. Wenn schon bei einem solchen ^'^ H^s solchen Mitteln gegriffen wird, dann wird alm ^ nicht so leicht der Friede in der Bukovina yeru werden. ^ael'') (Spaltung im socialistischen^ ^ Die in der socialistischen Partei bestehenden D'!^ ° nehmen an Ausdehnung zu. Der bekanntlich am ^ social-demokratischen Congresse aus der Partei ,, geschlossene Arbeiterführer Rudolf Hanser beav a„f eine eigene Fraction ins Leben zu rufen, ^^Mschel dem Hainfelder Programme, jedoch mit fbde"^ ^d Unterlage fußend, selbständig von den '"f^l" «unabhängigen» Social-Demokraten vorgehen 1 ^l (Inspection der Schulhäuser.) ^ Auftrag des k. k. Ministeriums für Cultus uno ^ richt erhielten die politischen Bezirksbehörden ',^ der Landesregierungen die Weisung, sof"",,!M geVeranlassung zu treffeu, um allr sanitär «ngum ".^l legeneu oder nicht hygienisch eingerichteten ScY ^f-einer eingehenden sanitären Inspection durch .^F gestellten Amtsärzte zu unterziehen. Erfordern^ ^, sind ohne Verzug entsprechende Vorkehrungen 3^ ^ um vorhandene Uebelstände zn beseitigen und a sene Verbesserungen einzuführen. ^<^' (Ungarischer Reichstag.) Wie man oc ^l> Corr.» aus der ungarischen Hauptstadt be"W^^^. sich infolge der Tagung der Delegationen ?", ^'M sche Abgeordnetenhaus vorläufig bloß constM" ^e nach Wahl der verschiedenen Ausschüsse,, "^,.^ des Finanzausschusses, dem die vom F'"^M-^ und au mir selbst sagen, dass Kneipp vollständig recht hat. Ich meinerseits gestatte aber, dass das gröbste Nass mit einem Handtuch oder trockenem Schwamm abgetupft werde, die Haut soll aber jedenfalls feucht bleiben. 7) «Nach jeder Wasseranwendung ist so lange Bewegung zu machen, bis alle Theile' des Körpers vollkommen trocken und normal warm sind, oder die Wiedercrwärmung ist im Bette abzuwarten.» 8.) Das Frottieren wird von Kneipp gänzlich verworfen, er nennt es einen Gewaltact, der vielen nicht gut bekomme, auch gienge zu viel Zeit damit verloren; jedoch wünscht Kneipp das Anlegen von grober Linnen-Leibwäsche, welche gelind die Reaction begünstige. Ich glaube, dass man ihm darin folgen kann; sicher ist, dass die meisten Nervösen das Frottieren nicht gut vertragen. Specielle Curprocedureu. Bevor ich daran gehe, diese kurz zu schilderu, muss ich bedenken, dass Kneipps Proceduren keineswegs nach seinem Buch kritisiert werden können; es ist dazu unbedingt die Anschauung und die Erfahrung in der Praxis erforderlich; so viel ist jedoch schon beim Lesen ersichtlich, dass sie sehr einfach sind und kein besonderes geschultes Badepersonal erfordern , was die Anwendung der Wafsercur ungemein erleichtert und namentlich auch die Durchführung derselben zu Hause leicht ermöglicht. 1.) Barfußgehen im nassen Grase oder auf feuchtem Boden oder in der Wanne, welche bis zu den Knöcheln mit kaltem Wasser gefüllt ist, welch letzteres Kneipp Wassertreten nennt. Diese Procedur hält Kneipp süb abhärtend und das ganze Nervensystem stärkend. Das Fußbad im fließenden Wasser kennt jeder Hydro-paN), man wird sich daher leicht mit dieser Procedur befreunden, welche sich durch leichte Handhabung bestens empfiehlt. Sicher ist, dass von den kalt oder heiß behandelten Füßen aus energische und heilsame Reflexe ausgelöst werden. 2) Aufschläger. So nennt Kneipp Umschläge mit grober, mehrfach zusammengelegter Leinwand, über welche eine Wolldecke zu liegen kommt; er macht solche Umschläge vom Hals bis zur Schenkelbeuge, oder über den Unterleib allein, oder längs des Rückens, wobei dann der Kranke auf dem Umschlag liegt. Das Eigenthümliche aber ist, dass Kneipp diese Umschläge mindestens drei Viertelstunden, höchstens eine Stunde lässt, er wünscht nicht, dass er trocken, sondern nur, dass er warm werde. Den Eisumschlag verwirft Kneipp gänzlich; ihm wirkt das Eis zu stark Wärme entziehend, eine Ansicht, der wohl die meisten Hydropathen beistimmen werden. Aber auch die geradezu reformatorische Praxis Kneipps, den kalten Umschlag nur kurze Zeit liegen zu lassen und nicht, wenn er warm geworden ist, wieder zu erneuern, wird die Aerzte zur Ueberlegung anregen müssen, ob er nicht recht hat, eine zu lang anhaltende Wärme-Entziehung als «der Natur Gewalt anthuend» zu verwerfen. 3.) Bäder, a) Das kalte Fußbad bis an oder über die Waden, 1 bis 3 Minuten dauernd: das warme Fußbad (25 bis 30 Grad Reaumur) immer mit Zusatz von Salzen, 12 bis 15 Minuten, jedoch stets gefolgt von einem kalten Fußbad, '/« Minute, b) Das Halbbad kommt in dreifacher Ari vor: im Wasser stehen, so dass dieses bis an oder über die Knie reicht; im Wasser knien; im Wasser sitzen, wobei Brust und Rücken gewaschen werden. Es dauert nie länger als '/^ bis 3 Minuten und wird kalt oder bis zu 15 Grad Reaumur temperiert verordnet. ^) Das Sitzbad in bekannter Weise dauert gleichf"" F '/, bis 3 Minuten. Kneipp lässt dasselbe ^ B dem Zubettegehen oder wohl auch des Nacht» o ^ weg nehmen, z. B. bei Schlaflosigkeit. Wird e» ^ht genommen, so darf es '/., Stunde dauern un ^l dann immer aus einer Abkochung von H"A' la^ Heublumen oder anderen Kräutern. ^).^„„.er.^ Vollbade sagt Kneipp: Je kürzer, desto w'A"^ Hauptanwendung findet es bei sieberhaften 5" ^ b^ Das warme Vollbad (26 bis 30 Grad ReaN" ,^ steht immer aus einer Abkochung, z ^'.^'H''," reifern; demselben folgt entweder ein E^ta»^ F kalte Wasser, wobei der Kopf frei bleibt, ^d' Kaltwaschung des ganzen Körpers, eine ^ap^lg b. gewiss rationell ist, indem dadurch jede ^"^n'ö,/ durch das warme Bad empfindlich gew"? ^ vermieden wird und keine nervöse ErschlaN" " ?lr'"' bleibt. Außerdem gibt es Theilbäder für V"" ' Kopf, Auge nach denselben Grundsätzen. «riB^, 4.) Die Dämpfe lässt Kneipp in gMH « Weise anwenden, weil er wohl nicht mit Un"7 ^. l< dass sie derart am schonungsvollstcn cmwlrlen' ^ i nämlich eine Wanne mit dampfend heißem ^ ^ ^ geeigneter Weise unter eine Decke stellen " M dämpfenden Kürpertheil oder auch den gans M. ^ unter diefer Decke 10 bis 15 Minuten ""'".egeb^ meinestheils möchte den von Wintermtz "H'l'M' Schwitzkasten, besonders zum Zweck der Vor^ nicht entbehren. -«inelMHs 5.) Die Gießungen sind wohl der ong "^F^ der Kneipp'schen Methode und sind mein s ,^l" sowohl ihrer classischen Einfachheit als "'H^ 1^ deutenden Wirkung/!, wegen iu den H".! ^lidachlr Zeitnvg «s. 212. 1827 17. September 1892 vor's. ""t "new Expose einzubegleitenden Budget-lluz?!!."'"^" überwiesen werden, seine Vertagung t2> n.' so dass vor Mitte November keine meri-N» l?" Haussitzungen stattfinden dürften. In der ^it AM werden jedoch die Ausschüsse ihre Thätig- ertt «^."^ talien) soll die politische Saison heuer der V ^? 2"' d. M., de,n Gedenktage des Einzuges tt^s?. ''A" Truppen in Rom, beginnen. Zu dem Non ' / A"v""kte werdeii sälumtl'iche Minister in diel«' >>-'"'' ""' in einer Reihe von Berathungen ^Abzüge des Programmes festzustellen, auf Grund D ' ^ °^uächstm Parlamcutswahlen vollziehen sollen, pyn f/^latfovm. der Regierung wird nicht bloß die Ca2?'n."' °"ch die wirtschaftlichen Ziele des ">>m «i ^'!l.' ""deute". Der Finanz und Schatz-^l ?"aldl hat seine Studien betreffs der finan-Nl^.""° wirtschaftlichen Vorschläge, welche er dem Auck k' >? ^" unterbreiten gedenkt, beinahe beendigt, dctz^ ..ubr'aen ^z,^^^ ^.^ ^.^ ^ Vorbereitung li.sch,^ . "^pwgramms für die neue Legislaturperiode drs 5^ '" ^"ar. dass dasselbe in den ersten Tagen selben iw festgestellt und in der ersten Hälfte des-lündet w?^ ^"'^ ^'"^"^ den Wählern wird ver- dcs n? ^ ^ " d.) Die vorgestern erfolgte Suspendierung Dur2?"^esrtzes m Irland ist der erste Schritt zur Vttlw'l. ""k der vou Gladstone's Regierung in der Rr ss.V Inlands eingeschlagenen versöhnlichen Politik, sich ^/" !^°uf Grund des Zwangsgesctzcs seit 1887 selbst der vom 19. August zeichnet?^ «/"sche National-Liga als gefährlich bc-"lkrl^« "?"^ahn'Mstand '" Irland ist thatsächlich es in der Macht der irischen Re-l neyt denselben ndthigenfalls wieder zu verhängen, '"elchrr f.!/ '^«zbsische Consul Guillois), üliilih,.^ , "uUlch auf der Straße von Diarbekir von ^bsrtzun« ?"""det und beraubt worden ist. hat die b'gUsm"? ves dortigen Kaimakams und eine Entschä-in Pa^is f - ^ Francs erwirkt. Da dieser Betrag Ulllvab,.^ - ^. ""zureichend angesehen wird. ist es nicht !ois wV"l^' duss die französische Regieruug Guil-Epiri sek?" -^ Dienste des Staates sein Leben aufs l D » "'^ ""!"c Entschädigung gewähren wird. bttirtl, n«. ^^"^'lch^ Staatsministerium) vorlag Astern über die Militär- und Steuerreform-^iilit^ >aprwi befürwortete die Einbringung des >0l>lde bpl^l «^"" '" der bevorstehenden Session. Es ^"resrcs^ ''"'' ^""^l das Steuergeseh wie die lA..? ^" d'ksem Winter vorzulegen, ^z erklär, ^utralamerika.) Präsident Rodri->>ch die li/ '^ 5"'" Dictator von Costarica und ^hlreiHp ^"^"dsteu politischen Gegner verhaften. Nlle AH '^g/ordnete verliehen die Hauptstadt, um ^^^bewegung iu der Proviuz zu organisieren, Tagesneuigleiten. ?"tun^ ^^^^ der Kaiser haben, wie die «Wiener ^ fl ll ?>"' lür die Armen der Stadt Füuftirchen "' spenden d''^'""wehr ""d die Polizei je 100 fl. — (Straßenrennen Wien - Trieft.) Die vom Rennausschusse eingeleitete Subscription zur Auf« bringung der Ehrenpreise und Rennspesen für das internationale 500-Kilometer-Rennen Wien-Graz-Triest. welches bekanntlich am 24. und 25. d. M. abgehalten wird, ist sehr befriedigend ausgefallen, da der Voranschlag von 700 fl. schon bis 1. d. M um 101 fl. überschritten wurde und noch weitere Widmungen von Beträgen in Aussicht ftehen. Die Besetzung der Rennstrecke durch Posten ist vollständig organisiert. Nicht nur von fünf zu fünf Kllo-meter im ebenen Terrain, sondern bei schwierigen Passagen von Kilometer zu Kilometer sind Sportcollcgen aufgestellt, die Rennstrecke zu überwachen und den Rennern jede gewünschte Hilfe angedeihen zu lassen. Von einem Conuti-nlitgliede wurde kürzlich die Rennstrecke südlich von Graz bis Trieft befahren, bei dieser Gelegenheit mit den Vertretern aller Clubs, die hier ihren Sitz haben, alles vereinbart, was für ein hindernislofes Passieren dieser theil-weise schwierigen Strecke förderlich wäre. Ueberall werden die Renner Erfrischungen finden. Aerzte sowie Leute, welche mit Reparaturen umgehen können, werden, wo es möglich ist. bereit sein. Somit ist alles vorbereitet, das sportliche Unternehmen zu vollständigem Gelingen zu bringen. — (Für Hausfrauen.) Die «Wiener Mode», welche bekanntlich von Toiletten und Wäsche ihren Abon-nentinncn Schnitte nach deren eigenen Maßen gratis liefert, beginnt in diesen Tagen ihren vierten Jahrgang. Es wird alle im Hause schneidernden Frauen interessieren zu erfahren, dass das von heute an in allen Buchhandlungen erhältliche erste Heft eine Anweisung enthält zum Gratisbezuge eines Probeschnittes nach Wahl und Maß der Bestellerin. Hiedurch wollen die Herausgeber allen Frauen Gelegenheit bieten, sich von den eminenten Vorzügen des Wiener Kleiderschnittes zu überzeugen. Der Empfang des Probeschnittes verpflichtet nicht zum Abonnement aus die Zeitschrift. Dasselbe enthält eine reiche Fülle echt Wiener Toiletten, Wäsche. Handarbeiten, dann Novellen und Erzählungen und ferner das Programm der großen Preisconcurrenz für Frauen, für welche d,e «Wiener Mode» 48 Geldpreise im Gesammtbetrage von eintausend Gulden ausgeschrieben hat. — (Unfall des Prinzen von Schaumburg. Lippe.) Wie aus Kirchdorf telegraphiert w,ro. ist der Unfall des Prinzen Hermann von Schaumburg-Lippe beim Pserdewechsel geschehen, bei welchem der Prmz stürzte. Er erlitt einen Beinbruch der hinteren Schädel-drcke. Das Befinden des Prinzen ist bis heute bedenklich. Der Primararzt des Allgemeinen Krankenhauses iu Linz. Dr. Brenner, constatierte, dass Knochensplitter in das Gehirn eingedrungen waren, und entfernte dieselben. Die Befürchtung herrscht, dass. wenn der Prinz mit dem Leben davon lommt, mindestens ein Auge gelähmt bleibt. Die Eltern des Prinzen trafen vorgestern nachmittags in Kirchdorf ein. ^ . ,, . , — (Chilenisches Heu in Deutschland.) Neuestens liefert Chile nicht bloß seinen Salpeter nach unserem Continent, sondern auch — Heu! In den südlichen Theilen des Landes wächst dasselbe in solcher Uebermenge und ist so vorzüglicher Beschaffenheit. dass der Handel nun den Export nach Europa zu organisieren begonnen hat. Die Hamburger Postverwa tung laufte bereits große Quantitäten davon für ihren Pferdebestand. ______ !?e nich.^ Olimen. Dazu gehört uur ein Kasten und >all ai,H, ^Ze Gießkanne ohne Brause, was sich .Hunden«" Z"use beschaffen lässt. Kneipp hat die !°" vornk^ ^eUe der Douchen gesetzt. welche ihm Olsten ?X'?^ zu gewalthäti'g unliebsam sein ?lser llew^. buucM werden fast iinmer mit kaltem "j die ^N' 5 hat den Kuieguss. den Unterguss ^>lqeN^cM' ^ Oberguss über deu Rücken ^lluua ^'" Körper, den Riickenguss bei sitzender !> '^. Nei^ Vollguss gleichzeitig Über Brust uud ? basier ^"''^chen und Schwächlichen lässt Kneipp "t tel" i!7 ^ung auf 15 bis 18 Grad Nöau-M vielen. 5rn,ipp sagt: «Ich ziehe den Voll-'K ich U dem Vollbade vor und verwende ihn da. ^lle i/^/ufgn'ßen auf eine befonders leidende . 6.)NaF"tlger Weise einwirken will.. 2'bl"ch aemV" ""den mit einen, rauhen, groben Mung ^ "«A ""d sind als Theil- oder Ganz-Morgens im Vctt zu machen. ^ gleich^'. 'Diejenige Waschung ist die beste, die ?5"' SG"^schieht; keine darf über 2 Minuten " häussu s^'chuug. insbesondere bei Fieberkranken. 5k. 7-) W^, passer "erwendet. N'"p«ck^ den alten Ganz- und brtt gen»,, "A"' 6"" Wickel wird grobe Hauslein-^./^" d ',,"" V'dcckung Flanell. Decke. Feder-K„? ein ^.,'^ !i Kreuzbinde abweichend, nimmt !h«w ". leat 7« Umwand 1 bis 1'/, Meter im ""d >g über Z->"lk'g zusamn.cn und lässt es «li Plüsch ^"cke" uud Brust schlagen. Originell die Jober 9..:^ sogenannte spanische Mantel, ein l«ll>« bchel r?Ä ^'d gemachter Bademantel, bis an °der beiü?^ '"'l vermein versehen, welcher, in i '»es Wasser getaucht und gut ausgerungen, v^KrMe'n angezogen wird. Darüber kommt ein zweiter aus derbem Flanell gefertigter ebensolcher Mantel: so legt sich der Kranke zu Bett, wird noch weiter mit Decken und Federbett zugedeckt und verweilt in dieser Wicklung 1 bis 2 Stunden; dann Abwaschung mit einfach kaltem oder Mit Essigwasser. Auf Indica-tionen und Detailbeschreibung kann hier nicht eingegangen werden; dazu ist unbedingt das Studium in der Praxis uölhig. Sowie bisher, spielt auch bei Kneipp der Kraukheitsname keine besondere RM auch chm ist die Individualität die Hauptsache. Bezuglich des Wasser-trinlens sagt Kneipp: «Trinke so oft es dich durftet aber nie viel auf einmal; wahrend des Essens gar "'^Kneivvs Apotheke besteht aus Volts- und Haus. Mitteln; dafs er überhaupt die Apotheke benutzt, beweist, dafs er sich von jeder Einseitigkeit fleizuhalten wusste. Auch in diätetischer Beziehung ist Kneipp kein Pedant; er empfiehlt Mäßigkeit, spricht sich gegen vorwiegenden Fleischgennss aus. gestattet aber den daran Gewohnten Wein oder Bier. Weniger hold 'st er dem Kaff« und dem Thee Er dringt auf reichlichen Luftgenufs und auf viel Bewegung. W Leibwäsche empfiehlt er grobes Linnen und verwirft die verweichlichende Wollwasche. Fassen wir die Kritik der Kneipp'ichen Curmethodc kurz zusammen, so müssen wir gestehen, dass stch d,e-be dmch Einfachheit, fchonungsvolle Vehandwng uud und Brauchbare, durch dle Ersayrung ^cw ^ herzunehmen, wo es zu finden^t. — (Masca gni in W ie n.) Die Vorstellung der italienischen Stagione im Wiener Ausstellungstheater wurde vorgestern mit Mascagm's Oper «Freund Fritz» unter der Leitung des Componisten eröffnet. Das Haus war ausverkauft; Hunderte konnten keine Sitze erhalten. Mascagni feierte einen großen Triumph. Einzelne Nummern, darunter das Intermezzo, mussten wiederholt werden. Mascagni. beim Erscheinen am Dirigentenstuhl mit Jubel begrüßt, wurde von dem begeisterten Public um wiederholt auf die Bühne gerufen. — (Verzweiflungsthat einer Mutter.) Aus Metz wird berichtet: In der Ortschaft Remelfing bei Saargemünd ereignete sich Sonntag abends ein erschütterndes Familiendrama. Eine Frau Namens Acker stürzte sich aus Verzweiflung über das wüste Leben ihres Mannes, der ein Trunkenbold ist, mit ihren zwei Kindern, die sie mittels eines Strickes an den Leib gebunden hatte, in den Fluss. Eines der Kinder konnte noch lebend aus de« Wasser gezogen werden, während die Mutter mit dem zweiten Kinde in den Wellen den Tod fand. — (Distanzritt Wien-Berlin.) Aus Berlin wird telegraphiert: An dem Distanzritt Berlin-Wien wollen zweihundert deutsche Officiere unter der Leitung des Prinzen Leopold theilnehmen, darunter auch Herzog Günther von Holstein. Viele Infanterie- und Artillerie-Officiere aus Preußen bildeten ein Comite' zum Empfange der österreichisch-ungarischen Officiere. — (Eine angenehme Rennbahn.) Auf der Rennbahn in Garfteld-Parl in Chicago entstand am 10. d. M. ein ernster Krawall infolge Einschreitens der Behörden gegen die Abhaltung der Rennen. Eine Menge Zufchauer wurde verhaftet. Ein Jockey erschoss eineu Polizisten und verwundete einen anderen tödlich, der vor seinem Hinscheiden indes den Jockey todtschoss. — (Die Molkcreischule in Friedland) beginnt ihren Curs Ansang November. Derselbe dauert drei Monate. Als Lehrmittel dient die eigene Lehrmol» lerei mit Centrisugenbetrieb, worin täglich 300 bis 500 Liter Milch zu Butter und verschiedenen Käsesolten verarbeitet werden. Alles Nähere ist durch die Anstaltsleitung zu erfahren. — (Ein Schüler als Mörder.) In Tar-nopol erschoss der Gymnasialschüler Johann Schwer zuerst den Professor Felix Glowacki, dann sich selbst. Per Vicepräsident des galizischen LandeHchulrathes. Dr. Bobrzynski, hat sich nach Tarnopol begeben. — (Anton Rubinstein) ist augenblicklich mit der Niederschrift seiner Memorien beschäftigt, die aber. wie er einem Freunde mitgetheilt hat, bei seinen Lebzeiten nicht erscheinen werden. — (Gewissenhaft.) «Geben Sie mir Insecten-Pulver.» — «Fiir wie viel?» — «Ja, wir haben sie nicht gezählt.» Local- und Provinzial-Nachrichten. Krainischer Landtag. Zweite Sitzung am Ib. September. Der krainische Landtag hielt vorgestern die zweite Plenarsitzung in der laufenden Sefsion ab. Als Vertreter der Regierung fungierte Regierungsrath Pralln. Nach Verlesung und Verificierung des Protokolls der ersten Sitzung berichtete Abg. Klun namens des Finanzausschusses über den Rechnungsabschluss des Normalschul-fondes für das Jahr 1891. Bei den Einnahmen wurden in den ordentlichen Rubriken gegen den Voranschlag zusammen um 7534 fl. 48 kr. mehr eingenommen und bei den Ausgaben in den ordentlichen Rubriken um 6126 fl. 29'/, kr. weniger verausgabt, daher ein factisches Ersparnis erzielt von 13.660 fl. 7?'/, kr. Zur Deckung des Abganges im Normalschulfonde wurden im Landesfonde 136.602 fl. veranschlagt, jedoch nur 126.696 fl, 87 kr. erfolgt, mithin weniger um 9905 fl. 13 kr. Werden die Ersparnisse der Fondsgebarung mit 13,660 fl. 77'/« kr. den Ersparnissen der Cassagebarung mit 9905 st. 13 kr. entgegen gehalten, so erscheinen 3755 fl. 64'/^ kr. als Ueberschuss der Fondsgebarung, um welche Summe sich auch das schließliche reine Vermögen gegen jenes des Vorjahres höher stellt. Das reine Vermögen des Normal-schulfondes betrug mit Schluss des Jahres 1691 «5.356 fl. Der Berichterstatter Abg. Klun stellte schließlich den An« trag, dass der oberwähnte Rechnungsabschluss g",ehm,gt und die Nachweisung des Vermögens des Normalschul- Gebar^ausw^ ^004?".M.'^ rdk°5ausgabt 1^.400 st., somit i, «"gleich, um Voranschläge weniger um 2604 fl. De Rückstände °n Schulstrafgcldcrn (wegen nachlässigen Schulbesuches) betrugen mit Ende 1891 5426 fl.. wovon 1307 st. aus dcm Jahre 1891, der Rest aber aus frilheren Jahren datiert. Der Referent vranttagle daher, dass der Gebarungsausweis genehmigt und gleichzeitig eine Resolution angenommen werde, ei K der t. l. Landesschulrath zu ersuchen, dahm zu wirken, dass die Laibllcher Zritnng Nr. 212. 1828 17. September l8^ Schulstrafgelder strenge eingetrieben werden, weil hiedurch der Schulbesuch wesentlich gefördert wird. An die vorgeschlagene Resolution knüpfte sich eine kurze Debatte. Abgeordneter Stegnar anerkennt die gute Absicht der Resolution, allein die Rückstände an Schulstrafgeldern (woran fast ausschließlich der Adelsberger Bezirk betheiligt ist) datieren mitunter sogar zehn Jahre zurück, und es scheine ihm daher nicht billig, jetzt die Strafgelder für Strafen einzuheben, welche vor Jahren zuerkannt wurden. Auch feien es zumeist arme Leute, welche die Schulstrafgelder nicht entrichtet haben, weshalb auch ein Erfolg der Resolution kaum anzuhoffen sei. Abg. Stegnar stellte sodann den Zusatzantrag, es seien die aus früheren Jahren datierenden uneinbringlichen Schulstrafgelder abzuschreiben, die neu auferlegten hingegen strenge einzutreiben. Abg. Kavcic unterstützte den Antrag Stegnar. Abg. Lenarcic wies auf den schwachen Schulbesuch hin und befürwortete ein strengeres Vorgehen bei EinHebung der Schulstrafgelder schon mit Rücksicht auf die anzuhoffende Besserung des Schulbesuches. Abg. Auklje trat für die vom Referenten vorgeschlagene Refolution ein. Bei der Abstimmung wurde die vom Referenten Klun namens des Finanzausschusses vorgeschlagene Resolution angenommen. Der Gebarungsausweis des Lehrerpensionsfondes für das Jahr 1891 wurde sodann genehmigt. Abg. Klun berichtete schließlich über den Voranschlag des Lehrerpensionsfondes für das Jahr 1893. Das Erfordernis ist mit 27.990 fl. präliminiert, und zwar: Lehrerpensionen 17.000 st., Pensionen für Lehrerswitwen und -Waisen 7000 fl., Erziehungsbeiträge 1300 st., Gnadengaben 2140 st., Abfertigungen 300 fl., Conduct-quartale 200 fl. und Amts- und Kanzlei-Erfordernisse 50 fl. Die Bedeckung ist mit 10.046 fl. präliminiert. Im Vergleiche zur Summe des Erfordernisses per 27.990 fl. zeigt sich ein Abgang per 17.944 fl., welcher aus dem Landesfonde zu decken sein wird. Der Voranschlag des Lehrerpensionsfondes wurde ohne Debatte genehmigt. ___________ (Schluss folgt.) * (Empfang.) Auf der Reise Seiner k. und k. Hoheit des Herrn Erzherzogs Karl Ludwig nach Villach ist Herr Bezirkshauptmann Ritter Kaltenegger von Riedhorst auf dem Bahnhofe der Station Lees vom höchstdemselben huldvollst empfangen worden. — r. — (Deutsches Theater.) Das deutsche Theater eröffnet am 1. October seine Vorstellungen, und damit steht den bloß auf Concerte und Bälle angewiesenen geselligen Freuden, da die Interimsbühnen doch nicht ernst zu nehmen waren, wieder ein kräftigerer Pulsschlag bevor. An Abwechslung wird es dem Repertoir nicht mangeln, denn es wurden nebst älteren beliebten Stücken zahlreiche Novitäten in den Spielplan aufgenommen, so insbesondere die Operetten: «Der Vogelhändler», «Das Sonntagskind», «Die Uhlanen», «Der Feldprediger», «Der Sänger von Palermo», «Der Dreibund», «Die sieben Schwaben», «Am Wörther-See», «Aus den Kärntner Bergen»; die Schau- und Lustspiele: «Die Kinder der Excellenz», «Großstadtluft», «Wilddiebe», «Die spanische Wand», «Dorina», «Das Hochzeitslied von Lugos», «Künstlernamen», «Die Sirene», «Die Maus», «Das verlorene Paradies»; die Possen: «Der Gimpel», «Ni-gerls Reise nach Paris», «Leichtes Tuch». «Die Pechvögel», «Heißes Blut«, «Einer von der Vurgmusik»; die Balletdivertissements: «Die Puppenfee °, «Wiener Walzer» u. a. m. Das Darstellerpersonale besteht aus 50 Personen, das Orchster aus 22 Musikern. Vielseitigen Wünschen entsprechend und den localen Verhältnissen Rechnung tragend, werden die Vorstellungen präcise um halb 8 Uhr abends beginnen, was wir auch aus dem Grunde billigen, da die Entfernung des neuen Theaters zu vielen Stadt« theilen eine bedeutend größere ist, als es die des allen Theaters war. Die Bildnisse der weiblichen Sololräfte sind im Auslagsfenster der Papierhandlung des Herrn Till zu sehen. — (Pf erdeprämiier un g in Oberlaibach.) Bei der am 10. September in Oberlaibach stattgehabten Pferdeprämiierung wurden Preise zugesprochen, und zwar: :c) für Mutterstuten mit Saugfohlen den Besitzern Franz RemZkar in Log 35 fl., Franz Mral in Plesivica 20 fl., Josef Bernard in Laibach, Andreas Remitar in Nresowitz und Peter Kermelj in Kozarje je 15 st., Franz Verhovc in Dragomelj und Jakob Dolenc in Brunndorf je eine silberne Medaille; d) für junge belegte Stuten den Besitzern Johann Oven in Dobrova 25 fl., Johann Ieraj in Blalna Brezovica 20 fl., Josef Doliuar in Kozarje 15 fl., Johann Svetek in Dobruine und Franz Seliskar in Log je eine silberne Medaille; c) für ein- und zweijährige Stutfohlen den Besitzern Gabriel Ielovsek in Oberlaibach und Jakob Kovac in Ligojna je 10 fl., Johann Kerzmanc in Bevke, Johann Ieraj in Sinja-gorica und Andreas Kovac in Ligojna je eine silberne Medaille. — (Nachahmenswert.) Es gehen uns von verschiedenen Seiten Nachrichten zu, dass angesichts der drohenden Choleragesahr die Behörden und die diesfalls eingesetzten Sanitätscommissionen in voller Thätigkeit sind und dass dieselben die zur Verhütung der Einschleppung und Verbrettung dieser gefährlichen Krankheit erforder- lichen Mahnahmen, wie solche in der jüngst republicierten Cholera-Instruction vorgeschrieben sind, zur Ausführung bringen. Speciell aus Adelsberg wird uns mitgetheilt, dass daselbst, so wie im ganzen dortigen Bezirksgebiete die Sanitätscommissionen thätigst wirken und die Sanitäts-districte Adelsberg und Wippach die Beschlüsse auf Ankauf von Desinfectionsapparaten gefasst haben. — (Philharmonische Gesellschaft.) Die philharmonische Gesellschaft eröffnet am 1. October eine Chorgesangsschule für Erwachsene (Damen und Herren) unter Leitung des Musitdirectors Herrn Zöhrer, wofür keinerlei Honorar zu entrichten ist. Diese Schule entspricht einem dringenden Bedürfnisse und wird hoffentlich gute Früchte tragen, denn es lässt sich nicht verkennen, dass der Chor der philharmonischen Gesellschaft trotz seiner vorzüglichen Leistungen der Stärkung und Kräftigung durch einen Nachwuchs bedarf. Die Schule fei allen Freunden des Gefanges und der edlen Tonkunst überhaupt bestens empfohlen, da sie nur das Singen recht musikalisch ausbildet und es ja an guten Stimmen in Laibach nicht mangelt. — (Promenade-Concert.) Für das morgen mittags in der Sternallee stattfindende Promenade-Concert wurde folgendes Programm festgestellt: 1.) Gratultions-Marsch von Diesel; 2.) Ouvertüre zum Schauspiel «Pre-ciosa» von Weber; 3.) «Seid umschlungen, Millionen», Walzer von Strauß; 4.) Märsche und Fanfaren der «napoleonifchen Kaisergarde» von K. van der Velde; 5.) Sextett aus der Oper «Die verkaufte Braut» von Smetana; 6.) «V«ni, viäi, vioi», Marschpolka von Robb. — (Schadenfeuer.) In Stob bei Dumschale brach vorgestern abends ein Schadenfeuer aus, welches die Wohn- und Wirtschaftsgebäude der Besitzer vulgo Nizenl, Mihac und Ferniht einäscherte. Der Feuerwehr von Dom-schale gelang es, dem weiteren Umsichgreifen des Brandes Einhalt zu thun. — (Seuche.) Wie man aus Sagor mittheilt, herrfcht in der Gegend von Sagor, Kolovrat, Podlipovca, St. Georgen und Islak eine Seuche unter den Schweinen. Bei einem Besitzer sind an einem Tage vier Schweine umgekommen. — (Gemeindewahl in Dragomel.)Bei der Neuwahl des Gemeindevorstandcs der Ortsgemeinde Dragomel im politischen Bezirke Stein wurden gewählt: Franz Zajc in Dragomel zum Gemeindevorsteher, Franz Gocar und Anton Bunco, beide in Dragomel, zu Gemeinderäthen. — (Groh - Cilli.) Die vom Gemeinderathe der Stadt Cilli angesuchte Gebietserweiterung, welche den ganzen Stadtpark mit Reitterberg, Waldhaus, den Bädern und der Hiegersperger ° Realität umfass, ist seitens des steiermärkischen Landesausschusses bewilligt worden. — (Süd bahn.) In der vorgestern stattgehabten Sitzung des Verwaltungsrathes wurde der bisherige Vertreter der Gesellschaft, Herr Dr. Adolf Schiff, zum Ge-neralfecretär derfelben ernannt. — (In Krainburg) findet am 16. October die Einweihung der restaurierten Stadtpfarrlirche und sodann die Spendung der heil. Firmung statt.________________ Neueste Post. Original-Telegramme der „Laibacher Zeitung". Wien, 16. September. Bei dem nach Wien verkehrenden Pontafler Schnellzuge entgleiste nachts auf der Strecke Kalwang-Wald infolge eincs Kesseldefectes die Vorspannmaschine, wodurch auch die Zilgsmaschine und die beiden folgenden Wagen entgleisten. Zwei Bahnbedienstete wurden getödtet, einer verletzt. Das übrige Zugspersonal und die Reisenden blieben unverletzt. Wien, 16. September. Heute nachmittags gegen 2 Uhr kam ein Bursche in das Geschäft des Uhr-machers A. Stolle in der Scho'nbrunnerstraße; derselbe fand nur den Gehilfen Lammet im Locale, da dessen Chef beim Essen war. Er stürzte sich auf denselben, verletzte ihn schwer nnd entfloh unter Mitnahme von Ringen und Ketten. Vald darauf fand ein Briefträger den Gehilfen in seinem Blute todt liegen. Kirchdorf, 16. September. Im Befinden des Prinzen von Schaumburg-Lippe ist seit gestern kein Fortschritt zum Besseren eingetreten. Der Prinz ist unruhig und phantasiert viel. Troppau, 16. September. Der Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Ritter von Demel ist plötzlich gestorben. Im Austrage des Kaisers gab der Landespräsident den Hinterbliebenen die Theilnahme des Kaisers bekannt und condolierte gleichzeitig namens des Ministerpräsidenten dem Landeshauptmanne und dem Landesausschusse. Verli«, 16. September. Dem Reichs - Anzeiger zufolge wurde das herrenlose, innerhalb der deutschen Interessensphäre zwischen dem Hecero- und Owambo-Lande in Südwest-Afrika gelegene Gebiet nach Genehmigung des Kaisers unter den Schutz des deutschen Reiches gestellt. Stettin, 16, September. Amtlich werden zwei neue Cholerafälle gemeldet, und zwar starben ein Arbeiter und ein Kind. Hamburg, 16. September. Gestern wurden 30 Erkrankungen und 128 Todesfälle an Cholera angemc. Hievou entfallen auf gestern 222 Erkrankungen « 98 Todesfälle; der Rest sind Nachmeldungen ^ früheren Tagen. Die Epidemie ist leider nmoer Zunahme begriffen. Es herrscht Regenwetter. , , Paris, 16. September. In Paris «nd " ' Bannmeile sind gestern 41 Erkrankungen und !« ^ ., fälle an Cholera vorgekommen. In Havre zähm gestern 15 Erkrankungen und 3 Todesfälle. ,, Constantinopel, 16. September. General ^ mont kam hier über besondere Einladung dcs ^ ^»»^!'?'!^'—----- . hl) ll" 7ä.ft»0 Gulden ist der Hauptlrcffer der <^en l^' Lotterie. Wir machen unsere zehrten Leser daraus ""'" l> dass die Ziehung bereits am 15. October stattfindet^^^ Theure Mama! Das rühmlichst bekannte, neu verbesserte, verlässlich waschechte «N»u»»n«" Hvoll-Stri«»!^»«-« bekommst du "»» besten und billigsten auch in waschechte" Farben bei der Firma lloinriob Ilona» W I.n.id»ob. Dortselbst auch Häkelgarne, ^ Stickscidc, Ttickmaterialicn, Zwirn:c^V^- bestes difttetiaches und Erfrl»ohung»gö^r*" 'inid währt bei Magen- und Darmkatarrh, N»^1 endstefl Blasenkrankheiten, wird von den hervorraß j ^j Aerzten als wesentliches Unterstützung«*0* je als der Karlsbader und anderen Bädercuren so ße. Naohour nach denselben zum sortgeset7. .^^ 4. (VII.) brauche empfohlen. * I Has sinnreichste Festaescheul. <^'"/"^2^<ß praktisches und sinnreiches Wcschenl ist ein lebenI"^ ^ welches zugleich als Zimmcrzierde dient. 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Anlehen Dl»,nu'Mfg,Lose 5°/„ ,00 fi. . 18» 75 ,83 2!» dlll. Änlcidt 1«7» , . ln«- - 10k t." Nnlrlien dcr älllbi lllsrz , . ,0» — !,<> - ^«lilien d. Vt.idtgrmeiübc Wleu ,<»ö'— ,<»« Prnm, Vlnl, d. 3' obigem. Ulcn IN« c<» ,s>2 l<> Mrl<-»bau «nleh< verlos. !><>/„ lw- - ««-»<> Pfandbriefe (fttl 100 st.). Äubcncr. aNg, «st, 4"/, V, . li? b« »,<«!><' dtll. bto. 4'/,°/s, , . »W ^«'» !0l 3 ,12 z»5^ Oest. Hypotbclrnbanl ldj. 50«/« 98 »0 »u ?c>! O.-si, ,»,«, Bunl v,rl. 4'/,°/« - «lX! 75 «Oi ?f>! bttto , 4°/„ . »9 70 l0<»jähl, » 4"/„ , . 9» 70 lN0'L» ^riulilätll'Gbllglltiane« (für ><»<> fi.). Ferdinand« «orddnhil <'« Ltaatsbahn....... ,8>»!,,, 187'>< Eüdbah» k I«/«..... ,4« «'» ,49"' > ä 5«/„..... ,ü, 25 ,'-» »z Ung.-l,?^ v Vahn..... ,08 85 103 1t!> Diverse zoft (per SNlcl). Clary fi. . 1«6' - 1«? -Uaibacher Pr«m,-?l!ileh. W ss. «2— l8 50 Ofcner Lole 40 fl.....kt— 6b' Plllffh°L°ff 40 fi......—'— ^" «othei, Kreuz, «si.Ves.v , INst. ,740 1/9<> ,»nidolpl,!ioil',o fi..... »4b<, »z»" ^alm ü°!e 4 »N fl..... »»'- -^ " Wi»t,isch Gräh Lofe ÜO fl, . , l.» > S?-«ew. Tch, b. 8°/„Präm,.Schuld. 0er!cht,d!-r«odsncrtd» 8,4 - ClMtbaul, Nllg. ung., »00 ff, . »5» — 85!» « Dlpl?st>f»balll, Nllg,, «00 fi, , »on - »0« — ,< Nbrbft,, 500 fi, «3l»— 688 - bto «nandt-Norbb, 1000NCM, «8!i2z L8Ü5. Gal, l»erno».»Iassy - «0!» ft. E, . »»? 5'» «88- Vran-DulerKiwlb, l^flEUl». ^»-^ »2 25 LlllalKklslübahl! llOO st. <3 «7 30 Präger Visen-Ind.-Ms. 800 fi. 419 5« 4?1,- Lalgolarj. Stelnlohlen »0 fi, 57» — 575- «Kcklllsselmühl', Vapierf. »00fi «"" ^ ^^« — «El^rermühl^Papi.-^ » Y,-V, 1»« " '41'— Iriwlcl Ku!,!enw..Ge!. 70 ff, 167 - ll>»' — «Hllffenf.-V,0eft, 1^0 ,5 Pari«........ 47 5,. 47 b?. Daluten. Ducaten........ 5-0» 571 »0-ssran<-«-Vtücke..... 95<'^ »-51, Deutichr Nelchsbanlnoten . , 5877. b8'85 P»pier-«libcl...... «-«'»«, 120,. Itulienischl Vantnoten (100 L.) j —-- >-------. Schweizerhaus. °rsen Sonntag, 18. September .öChluss-Concert {?rtv wM? voüstäuüigen Musilflcapeüe des •u-^. i/.Iiis.-Rarals Frciü^iT yon Kulin. Kin* anff halb 4 Uhr-Utl'lU *> kr. Kinder frei. (4216 Achlu"»ßsvollst ^- _____ Hanns Eder. H'e 5eJeeÄrMfile ßil)t hiem'l bekan.it, dass p •¦ September 1. J. wieder den >J» Tjad Privatstunden «r italienischen Sprache gjp -Jlarianna Chiossino. "j°00 bis 40.000 Stück d8chnittreben tV'tis "Ant?".1 lw,id(-r«''»«dssä},iKe„ Sorte M. KCl)ll"K v,„i) llls r'pa'-ia) aus der Ilm-^t'cres L Ra.m sind /.„ verkaufen (408i)) bcJ»KiKe„thailier Anton Umek, j -^*pital&a«Be Nr. 11. 3-2 postversandt-Cartons ID verschiedenen Grössen l^Jen Preisen ftt HA 2ei6t|Jeinhandlung gu,t 1 e* an dass sich vom 15. A,-' ai) seine *** Weinkeller iVbS5?£ebllllde »*oh.tdem I lfsl>ahül ,taat8bahnhofe (Ru- lj"ß"d«rill»^)i.»Uater.ohUohk. EinWeinkeller ist in Olelnltz (Gasthaus 'Amerika») sofort zu vermieten. Näheres dortselbst. 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