„Freiheit, Kilduug sür Aüe." Str. >»» Mtttwpeh, ?to»<«b. Jahrgang Die „Marburger Zeitung" trschein» jeden S^nnUii,,, Mittwoch und Preist — fitt Makbiir,,: k fl.. l»albiähus; fl.. vierteljühri^i l ft. fürAttstesliittg ins Hau» »»»oiiatlich 1V kr. — mit Postl»erse«dtius,: gauzjahrig 3 fl., l)tUt'jät»riq 4 sl.. vierteljährig fl. Die ein Mal gespaltene Garmoudzeile wird bei einmqiiger Einschaltung bei^vei^lit^er Mit lii, vrfimaljgir W kr. lierechnek. wozu f>1r jestetm.Uige äinschatlung 3C kr. Iiiferaten-Ttempel^ebsthr kommen. * Z«i itji schichte Ea,ie8. Die Nachricht, dafl Schulte. L:lu,r des Kirchenrechts Nil der Prager Hochschule dazu austlsehkn. dem Botschafter in Roin. Baron Hkbner. bei allfalliger Aendcrunq 0es Konkordats als Fachmann beizustellen, ivird brsiälij;» niii dcm Aemerkrn. daß Schulte bisher noch ktint Ursache gehabt, srinr Romkrfahrt anzutreten. Wir wsinschen. daß er diele ttksoche auch ni^ erl^alte; denn >»)as soll dabel Outer grantreich dem General Ignatiess sogar zuvorkam nnd seine Gefälligkeit gegen den Czar soweit treibt, sich den Wortlaut der russischen Depesche anzueignen, das ist allerdings sehr eigentliümlich. Seit Salzburg, und auch jej^t lvieder in Paris, ist von nichts die Rede als von dem vollkommensten Einverständnisse zwischen Oesterreich und Frankreich in der orientalischen Frage, und das Wiener Kadinet bat. tvie uns versichert wird, in Paris i» der jüngsten Zeit von der »»euesten franji>stschen Drohnote an die Pforte auf da» entfchiedenste abgeratl^ett. Man glaubte, daß Frankreich ganz für eine österreichische Politik ittt Orient gewonneu sei, und nun geht Frankreich mit Rußland. Statt de» Einverständnisse» Napoleons mit Oesterreich im Orient ezistirt eines gegen Oesterreich mit Rußland. Und da redet man noch von einem Verlaß auf die Tuilerien-Politikl Wie die Franzosen Rom, so haben italienische Truppen römisches Gebiet i»csc>»t, wälirend Garibaldi, dessen Sieg über die fremden Söldlinge des Papste» bei Monte Rotondo jej^t außer Zweifel steht, plötzlich stehen bleibt, ja sogar ^urüc^eht. und der Befehlen der italienischen Regierung sich zu silgeu scheint. Die Arage, die gleich im Anfang dieser Wirren auf aller Lippen schwebte: Ist das Ganze nur eiv^ zwischen Napoleon und der italimische» Regierung abgekartete Sache, edcv. die Einleitung zu einem blutigen Kam^fspiel. lvelches Europa ^ F -immen setzen konnte? diese F^ge charakterinrt noch heute die Lage, und da ist Niemand, der sichere A^ntwort auf sie wüßte. Weil dies der Fall, sucht sich ein jeder aus deu vorhl'udenen Anzeichen eir»e Antivort zusammen, die seinen Wünsche» entspricht. Aus der heutigen Gestaltung der Dinge könnte man schließen, daß ein Ausgleich in Berbandlung flehe, der die Aktion aller Blthe'ligtett, Napoleons »vic Garibaldis und der italienischen Regierung insofern zu einem Stillsittud gebracht, als der Schritt zum Aeußersten von allen Seiten vermieden wird. Treten keine Zwischenfälle ein. und bleibt »s bei diesem Temperament der einander gegenüber stehenden leitenden Persönlichkeiten, so wird die Kosten der Venvirrung Derjenige tragen, der von allen der Schwächste und bei dem ganzen Handel nur die Rolle des Leidenden gespielt. Der Herl Reserentiarius. Erzählung vom Verfasser del ..^^tenen deutschen Zeitbilder" (l Aortsetzung.) Hinter eine»» Hausen qrauer Fichten, nicht »veit von dem Schießstande der Artillerie, iru'dt Sei Kampfplatz ausgewählt und abgemessen. Die Pistolen, von den Offizieren mitgebracht, wurden geladen und den Duellanten übergeben. Die Duellanten stellten sich auf die Mensur. Die Sekundaaten kommanditlcn: Lo» l Sie schc'ssea im Tempo, fast mit .Ha«d und Auge, und stanc»kn Beide noch fest, »achdem fie geichosscn hatten. Wie ljälten sie auch wanken s«»llen? Dem Grafen Zilly ivar inir dcr Brustlatz s.i««s Rock»s duä»gesc!»ossrn. und dem Offizier war nur die Mütze durchbolirt und eine Handvall Haare auf de« Kopse ve>sengt. ..Teufel, dtis waren rin paar maguisique Schüssel" „Ich denk,, dantit könnten Sie Herren zufrieden sein." erklärte der Rittmeißer. „Ich metuerseik» gern." sagte der Graf. ^Dan» auch Du. Bruder!" riefen dem Offizier seine Katzneradeu zu. „W,an Ihr meint, daß ich darf." „Dn darfst. Du mußt; reicht «»ch die Hände." AUe reichte» einandlr die Hände. „Ah. »eine Herien. und nun eine Bitte." fagte der Gras Zilly. „Der heutige Zu,, daif uns nicht mehe getre-nt sehen Ahr bester traitenr ist ja wohl Ät,gor unter den !j«ndru. Er hat cnch den best,» Sasitle »»d den feiustru Ehampagner. Erzeigen Sie mir das Btr»,nü^en ?" ^Zn )a,,or! zn Äagor!" riefen Alle. Mo« fuhr z« Iagor unter den Lindeu. Eist tan^e «ach Mitter-nacht trennte» sie sich. ..Em kapitaler Kerl, dieser Gras Zil!»i!" ^Dellkate Weine!" ..«ll,s deliziös. Herr Brndrr! Weme. Vsse». AUrs Und großariiß. verschwenderisch!" „Der Kerl mnß Geld wie Heu daben." „Und er hat sich brav geschossen," setzte d/r Rittmeister noch hittzu. „Äa ja. die Zilly's Müssen von einein guten, alten House sein." btmelkte ein Lieutenant, der selbst au» einem guten, alten westplialischeu Hause «i'ar. und manchinal luit souveräner Verachtung aus seine Käme» raden von dem jungen nnd zioeifelhasten preupischtn Osfizlersadel herabsah. Der Gras Zilly kain van nun an alle Tage zu Kranjler. bezahlte seine Droschke mit einem Thaler und seinen Kaffee an die hübsche Kellnerin mit einem Dukaten, und verkehrte mit den Gardeofsiz'eren. also mit der Kr^me der guten jüngeren Gesellschaft Verl»»», die sich immer mehr überzeugten, daß er nicht nur sehr reich, sondern auch vin gutem, allem Adel sei. denn er that es ihnen fast Allen zuvor im Fechten. Rei-ten. Fahren. Trinken und ähnlichen Dingen, und er kannte auch, indem e» nnterdeß bessere« Wetter gervorden tv»r. aus dem Troetsir unter der Marqulse vor dem Kran^ler scheu Hause seine Btt»e über der Stuhllehue e^en so. graziös hin- uus herbaumeln. ivie nnr je ein Offizier von der «artze ll. Ans dee Polizei in Berlin schien man jedoch übe» den Grafen Zilly an» dem welschen Tirol nicht j^anz dieselben Ansichten zn haben. t»:e die jungen Gardeoffiziere bei Kranzler sie hatten. Zn de« Pslizetdirektor von Berlin, de« Uef s»er dortigen Krimival nnd dahin einschlagenden Sicherheitspolizei, tn« eines Tages ein Kamin,rf.erichtsreferendarin». ein jnnt^er Minn. welcher hoffte, i« Palizeisache eine bessere Carr«ere zn machen, als in der Znstizpartie. und de,^ sich daher zu seiner Ausbildung an da» Polizeipiüsidium ia Berli» hatte versetzen lafk«. Der jnnge Mann hatte, wie sedlr Referendarin», der eine Earriere inachen will, einen große« Dienüeisrr. ^Heee Poliz„direktor. haben Sie schon von eine« .^ndi»id»um Notiz genommen, da» sich Sias Zilly an» Tirol nennt?- ,.Ia. «ein lieber Refer^ndariu»." Die Wehrkraft Italiens itt teii»esw«gs so stark, wie «an bisher geglaubt. Nach dem letzten Autweisc beträgt nämlich der g/sammte qegcnn'ärtige Stand des Heeres mit Einschluß der blosMpMufrechthaltung lm Innern bestimmten Carabinieri 140d00 ?)tanU. Ve Carabinieri mit 20.000 Mqna. die Kranken. der^U GesamWtzahltl» der ganzen Armee bei den herrschenden FieberkrantheDn «ckf ZM00 Mann sich beläuft, ble Administratimi« . Trnppen «nd Änstigen MäM mit 13.000 M»kn abgerechaet. zählt das augenbUcklich vetVendbätt Aer in runder Snnme 8S.000 Mann, vonr^tnea über die Hälfte in Gßv^ Italien liegt, wa lie kaum zur Aufrechtliajtung der öffentlichen Ruhe »nd Ordnung und z«m Kampfe gegen dieVrigauti ausreicht. Ander pSpstllchenGrenze schrumpfea die 40»»0'. ja 60 000 Mann, von Venen die Blätter sprechen, auf k«üm 1ü 000 Manu zusammen, so daß zur Bestreitung der Besatzungen in den Festungen «nd Garnisonen in allen übrigen Provinzen Italiens kaum 30.000 Mann. Alles in Allem genommen, übrig bleiben. Dieser Stand der Armee machl die sich überstürzende Eile, mit dt? nian die Urlauber einberuft, erklärlich. Der ZustiMtNtst« ««d s«t«e S«sch»»r>»O«. ll Marburg, b. November. Die Geschwornen im strafgerichtlichen Verfahre« find nicht blos eine politische Einrichtung, sondern auch — und darauf legen wir das meiste i^wicht — eine Nechtsanstalt. Die Schöpfung dls Unheils durch Oeschworne gehört uim Wesen der Rechtepflege nud ist deßhalb ««trennbar von demselben Kein Urtheil ist gerecht, welches nicht dem Nechtsbew«ßtsetn des Volkes entspricht: ohne Seschworne ist eine Versöhnung des geschriebenen Gesetzes mi» der lebe«, dig und stetig stch entwickelnden allgenteitte« Ueb,rzeugui»g nicht möglich. Die Gewißheit, daß der Augeklagte richtig deurtheiit worden, gewinnt das Volk nur. wenn verständige, rechtschaffne Männer, freigkwählt aus seiner Mitte, «ach sorgfältiger Prüfung der Beweise ans Ehre und Se-wissen il^re offene u«d feierliche Erklärung abgegeben. Im Rechtsstaate soll kein Angeklagter v^rurtheilt werden, es wäre denn: verständige, rechtschaffen,. frei ertorne Männer hätten nicht daran gezweifelt, daß er .virk-lich eine Verbrechelische That verübt. Spricht bei diesen Männern die Glimme drs Sewiffen» so laut, so wahr — dann tviro dieselbe anch bel dem Uhäter nicht geschwiegen haben: er wird schuldig befunden, er tvird verurtheilt. tveil er diese Stimme nicht gehört — w,il er dieser Stimme nicht gehorcht. Die Schöpfung des Urtheils durch Geschworne ist ein Wahrspruch nach dem Gewissen des Volkes. Diese« Wahrspruch begehren wir nichr nur bei schweren Anillagen. sondern hei jeder lülechtsverletzung. welche das Gesetz mit einer greiZieitsstrafe bedroht: die freie Gemeinschaft eines Staatsbürgers mit seinen Genossen wird ja durch diese selbst gewäht' leistet, und darum ist f. ei» natürliches, ans dem Wesen des Staates fußendes Recht, deffe« Amrkennung im Gesetz über die Strafrechtspflege wir fordrrn — ist es das Grundrecht des Staatsbürgers, daß er nur durch seine Genossen der freien Gemeinschaft mit ihnen verlustig erklärt — daß er nur in golge eines Vahrsprnches tcr Geschwor«e« zn einer grei-heitsstrase verurtheilt werden kann, mug diese nur einen Tag ivähren maa sie auf vier. zel,n. zwanzig Jahre, oder gar auf Lebensdauer verhängt wetdiN. Dasselbe gilt von der Todesstrafe. Die Frage: ob Volksrecht oder Recht der Gelehrten Zunft — drängt auch in Betreff der Geichwornen mächtig zur Entscheidung. Wir stehen „Kein Mensch weiß, wovon er lebt." „Ich denke, von seinem Gelde." „Gewiß! aber wolier hat er es? das ist die Frage " „Ich denke, von s.iaen Gütern." „Wiffen Sie das gewiß?" „Ich habe mich nicht darum bekümmert. So lauge die Leute hier nicht mordeu. stehlen oder betrugen, gehen sie mich nichts an." „Aber er g'dt Viel Geld aus." „Ein Aeichen, daß er viel hat." ..Und dabci logirt ,r nicht iit»m»l in einem Hotel, sondern wohnt obskur ctlumdrv di t»inten in der Iudenst'aß, „Er hat die Freiheit, zn wohnen, tvo er will." „Und dann tdut er hier nichts." .,Sie sagen ja selbst, daß er viel Geld ausgibt?" - «Dagegen drängt^ er sich an die jungen Offiziere von der Garde, und verleitet sie z« Ausgäben —" „Die er meist selbst bestreitet" „Und das Auffallendste ist. daß er jeden Ta.; bei Kranjler in einer Droschke vorfahrt und dem Kutscher einen Thalec gibt, und dann seine» Kaffee mit einem Dukaten bezahlt. Sie muffen zugeben, d.^ß das sehr verdüchtili erscheint." ^Finden Sie das?" „^wiß. und wenn Tie nichts dagegen tiätle« sa Möchte ich chm wohl strenge anfpassen." „Ich habe nichts dagegen " „Ich hibe vo>lkom«tene Vollmacht?- „VollkowM'N. jedoch nur. verMe« Sie das nicht, lieber Reseren-dal jus. nur sich seltxr. nicht aber d:e Polizei zn kompromiltiren. '^ch ektsalte wohl Nachricht von Iline«.- Der jnn;e Refeienvarins ging znfrieAen. (kr erkundigte sich bei der o'ierreichtich'N Gesandsch,ft. ob m »n einen Grafen ,^!ily a»s dem vrts^« ^«rol keane Die ,^imilik war bekan-t. ang beistimmen Wrd dieWortnje dn Regierung auch tm Obektzkust'^angeVomm«». idnn überlassen wir es den Hallien. dtN Lauen und Gelegenheitsmenschen, ihre Frende sä«^ und selig der Welt zu verkünden — wir aber, »vir werden nur eine Abschlagszahlung verbuchen im Soll und Haben des Volkes tznd werden die neugeschaffene Ordnung benützen, um mit.atzer Kraft nach dem ganzen Rechte des Volkes zu rint^ku. Di» Ve«»b«»G»r «» d«» Rachstehende Adreffe an das Herrenhaus findet hier ztl)lteiche llnterschristen: . ^ „Auch i« Marburg «nd Umgebung ist eine Adresse an das hohe Herrtnhaus in llmlauf gesetzt, »vorden. welche die Ausrechthaltung des Konkordates a«strebt^ ««d z wenn , die Verbreiter deiselben Uttterschristen »rlangen, so ist es wohl nur dadurch eik!är!ich, tveil sie stch an Leute weflden, denen das Konkordat nicht ein»nal dem Namen noch bekannt lst «nd welchen sie leicht Ala«t»en mache« können, daß mit der Aufhebung des. Konkordates die Verachtung der chiistlichcn Religion bezweckt wird. Die ergtbenst Unterzeichneten wisse» aber sehr gut. daß das Konkör-dat erst zwölf Jahre alt ist. daß d e Religion vor veniselben so fest stand als heilte, und daß t1e nicht gefährdet werde» kann durch e»ne Rückkehr zu jener Zeit, i« welcher es kein Konkordat gab. Kben so gut lviffen die ergebenst Gefertigten, daß die ganze gebildete Welt einig darüber ist. daß durch das Koakardat dem llnterrichte die mächtigsten Lebensadern unterbunden stud. daß es Oest rreich im Au5-lande um allen Kredit gebracht hat. ulid daß in der Angst, mit ähnlichen Fefsel» belohnt zu lverdeu, der Hauptgrund lag. aus iv,lchem im ent-Mdtttden Kampfe um Oesterreichs delttsche Stellung. Süd -Deutsch land ein so lauer Bundesgrnoffe »t^ar. daß »vir bei Königgratz eitler Uebermacht gege«überstaaden. welcher wir nicht gewachsen waren. Ein hohes Herrenhaus »veiß. wie zahlreich, die B lveise von Ztlstim. mnng sind, welche dem Hausx der Abgeordneten für seine Haltung ln dieser Frage zu Theil lvurden. . ? Die Autiuort Sr. Majestät des Kaisers aus die At»reffe des Episco pats. welch' tetzteres, anstatt Friede zu stiften, durch die maßlosests^» An-griffe auf die gesammte Eivilisation. den berechtigten Forderungen d»r Zeit den Kneg erklärt hat, läßt zuverfichllich erivaltc». daß die Krv»»e den auf das Konkordat ßch beziehende« Beschlüsse« des Reichsrathes die Sanktlon nicht versagen »verde. Für jetzt liegt demnach die Entscheidung in der Hattd des halben Herrenhanjes Diese «dreff» ist tm Verlage der Maednegee Settu-g" zue Unttrscheift aufgelegt. bedenklich. Der Referendarius erkundigte sich auf der Post. Er ließ alle Register der anlekommkne« Briefe n«d Pakeße «achschlagen. Kein Brief, kein Paket, also auch kein Geld war für einen Grafen AlUy ange kommen; das ivar nicht minder bedenklich Er erkundigte sich nnn anch in dem Hause, in »velchem der Gras wohnte. Er bewot»nte dort, hinten in der dunklen schmutzigen Iudenstraße eine Stube mit Alkoven, nichts mehr und Beide klein »nd bescheiden möblirt. und dal)er für einen be-scheidenen Miet^ns. den ee vorausbezahlt datte. Dabei hatte er keinen Vedienten. die Magd im Hanse besorgte ihm die Aufwartung. Auch das war Alles sehr auffallend, gegenüber seinen großen Ausgaben außer dem H'Use. Freilich lvar er andererseits nie bei Lage nnd auch »lcht einmal immer des Nachts zu Hause, und niemals hatte «an ei«eu Fremd»» oder so«st Besuch bei ihtn geieben; aber a«ch dies« Umstände schie« der nachforschende Referendarin» bei der ganzen zwecklosen herum treiberischen Lebensweise des angeblichen juug«d stch dann liii,t r Sem Keilerlt.,tse des gegenü!,er liegei^den Hannes versteckte Her Mann wartete lan^e; der Aefkrendnritis Die Marburg« Bezirssvertretung. sowie die Bettretuna der Stadt Marburg haben bereits Tin Mann aus die Seitt des Abgeordnkten-HanseS sich gestellt. Bitte Landgemeinde Belttttungen dieses Bezilkes bkreitrn einen Pea-lest, wie er bereits von 15, Ocmeinden ausgegangen ist, geg^n die Art und Weise vor, iu welcher für eine dem Konkordate günstige. Petition Unierjchristkn gesammelt werden. Wenn die ergebenst Gesertigten damit nicht zufrieden sind , und sich direkt an ein hohes Herrenhaus wenden, so geschieht es. «m an Hoch-dassetbe die Bitte zu richten, auch von den ai» das Haus der Abgeord-tttten gerichteten Adressen und Pctitionen Einficht nrbmen zu wollen, in der Ueberzeugung. daß ein? unparleilsche Bergleichuug des „Für nnd Viper" jeden Zweistl betreff» der Richtung me Sffßntlichen Meinung verscheuchcu mup. d.r n machtii^er Strömung. Staatsmänner, wie sie im i^sterreichijchen Hkrrenhanse Sip nnd Stimme h '.ben. unmöglich eiNgegen-treten können " Permischte Rachrichteu. (Getreide » ? rockenmaschine) Gilibs in Elsrannt werden, damit kein Atauch in d^s zu Wählende Kor« dringe. iKirche und Ä ch n l e.) Gelzet's ^«oit^tiä^rist etichAlt «iue Statijtik Italiens, de» zufolge im Kiräjenftaat auf 33 Euiwohner eine geistliche Person kom'?lt (aUerdiiists des Auter» »twas viel) » dagegen ^ibt es tU Rom »ttd au? lc Meil-n im llmkreiS untkr 100 Eintvodnern nur einen, der lesen kann (A r a u e n a r l', l l) An der Schweiz sind Z<).00l) Franrn und Mädchen in der tthsrnsul'rikation beschäftigt. (gortbildun der Ä«hrli« ge.) In Sonsllmz ist ein Verein zur. besseren Äusl>ildulit^ ter Leh'linge gegriiadet worden, eln Unternehmen, das auch an anderen i^nea am Platz wäre. Was der '^enchtert'tatter der „Badijcheu Landes Zeliuu^,". dtr wir diese Nachricht entnelnnen. d.nißber sagt, paßt vollkommen auch für andere Städte. „Der Leichtfin«. bemerkt derselbe, mit welchem unverhältnißmäßig viele Ätsr» idre Kiader den, Handelsstande widmen und diesellie« hierdurch ohne Weiteres aut's Best? versorgtz zu hoben gla«beu; Ve üußelft mangelhafte Bildung sel»r vieler, ja der Mtistea dieser jungen Lente; die ungeni^ende Borb reitung für die wirklichen Psltchteu «hres Standes endlich» die ,huen in den kleinen Geschästen zu The l ivird''. das Alles wurde anerkannt. D-r Verein beabsichtigt eine förmliche Fo»1bilduugssch«le f»r die Lehrlinge zu errichten. (Menosseuschaftswesen.) Bekanntlich hat im Jahre I8Sb i« Wv« ei« aliszemeiner österreichischer Oenossenschaftstag stattgefunden. Ä« jeker Mkstmmlung wnrde in »leberelnstimmnng mit Schulze.Delitzfch d^ Orüudung eines i»stcrreich!schen Genossenschaftsverbandes beschlossen, desien Verwirklichung lrdiglich durch die politischen Eseigviffe einen Ausschub erfahren. Wie wir liören. so hat nunmehr eine größere A«zahl von SewerbK» und Wirthschaftsvereineu sich eben geeinigt. jfUßn Beschluß a«sz»sühren. mid sind die entsprechende« Borarbeiten eingeleitet. lyattete ebenfalls lange. Endlich, gege» ein llhr. ließe« sich Schritte von dee Kj»«igsstraße her vernehmen. Es waren gleichfalls leise Schritte; der Aeferendarins dachte schon an ein,n Dieb, der in der Geisterstunde seine nenen Nachschlüssel probiren wollte , aber er erkannte den Grafen Zilly. Was schleicht der Mensch heute? er tritt doch sonst laut und brüsk genug aus. wenn er des Nachts durch die Straße geht ^ das l)at etwas M bedeuten Vor seiner Wohnung blieb der Graf aus der Straße stehen. Er l«b sich, wie der Neferendariu^ im Schkine der Gaslaternen gewahren konnte, sorgsam i»ach allen Seiten um. Gleich daraus kam dec Mann, der^sich drüben liintcr dem K'll«rhalse vkrborgen hatte, «ins seinem Ber-steck heivoe. Der Sleser'NdariuS erkannte jetzt in dem Lichte der Laternen etw kleine gedrungene Gptalt „Hast Du miigetirachi?traute hastig d,r junge Graf. ..Wieder sa j^)t! N.'cht solche Wirthschaft!" erwkdtüe-dfl Menjch. ,jZum Teusti. aulwoile. ode,r bkssei. g»b ljer." ..Hier, aber «s ist da? t.tzle/' ' ..Du bist eiu N.ur.- Der Refercudartus sah. «vie der Kleine d^m Grafen etwas übergab. E» konnte es für eine große schwere Vörse halten. Er gluubte auch einen seißen. leisen Klan,,, wie von Gold oder S'll'er zu hören. „Gute ?tacht!" sagte tarans der Graf. „Ich bade noch erivas beizufügen." „Biels Ich bin jchilisrig." ..Ich sprach eben iu vollem Ernst. Bei Go^t. dies « .ir dns Letzte. D«r Alte macht Schwierig,keiten " ..Das thnt er immer. Hast ?u sonft etwat?" ..Er «st wütheud. nnd sprach von der Polizei. Er wollte dcr Ge-schichte ein Ende moch,n.' „Er ist ei» Narr. i»,ie Du. In drei Taqen erwarte il, tVieder GMe Nacht?" Er giNt, za seiner Wohnung Den Hausschlüssel mußte er bei sich führen. Er balte schon die Haustlinr auf§eschl»ssen. und »ar in dem Inneeu öes Hauies verschlvunden (Aarts«tz»uß fsljjt) Marburier Berichte (G^tverbe.) Im verflossenen Monat tvurden bei dem Bezirks-Amte Marburg soltlende Gewerbe ai»aemeldet: Kleinhandel in St. Martin sgranz Äng). M:,l,lmül»le in Ober-Täubling (Osivald Urbantschitsch). AeugschMiede in Brnnndors (Gabriel Raulner). Gastljäuser habe» eröffnet: Mathias Greis in Prepota und Joseph Schlauer in Unter Kötsch. (SchubWesen) Die Zahl der Schübling/." die im Oktober von lüer ^veiter geführt tvorden. beträgt 75». darunter 22 Weiber und 22 Kinder. (Diebstahl.) .Arzf der slräslich Brandis scheu Besitzung in Poßrnck haben;iu der Nacht vom 1 aus deu 2. November mehrere Diebe die Stallthure mir eiirem Nachschlüssel geöffnet uiid zwei Kühe im Werthe von zov fl fortgetritben. (S.chaubühne.) Das Dnmas'sche Luslipiel: „Die graulein von St. (^yr" verräth in Form und Iuhalt das leichtleliige Frankreich nnd ljaben «vir am Dichter nur zu rüge«, daß die Lösnng des Knotens ztvijchen Louise und ihrem Ehernann der inneren Wahrheit entbehrt: Dubouloy. der im Verlaufe aller fünf Akte mit keinem Worte gezeigt, daß er eine Stande»erhöhung wünsche uad sich noch im letzten Augenblicke »veigert. niii seiner Gattin nach Frankreich zurückzukehren, darf sich Knall und Aalt nicht durch die von Louife vermittelte Erhebung zum Baron ködern ltlfsen: Dumas hätte die BersHH««ng uotnrlicher begründen sollen. Die Hauptrollen faudeu an deu Herren: MitUer (Roger) und Lechper tDnboulo»)). soiv.ie an Frau Barbieri (Eharlotte) und Fräulein Grassy (Louise) ivürdige Darsteller. Au Herrn Urban (Herzog von Anjou, König von Spanien) besitzen »vir einen sehr brauchbareu Künstler? in der Liebeserklaruug a« Charlotte traf er den rührend leidenschaftlichen Ton iu einer We Osel««« a«fgebe«: 50« Fret-»iktge M«rde« ?«Mpf««fshi« Ge«mche «artbnlvi geht «ach ßkaprer« z«?as. vom Mchertisch. Ei« Letzebich ^er L«>t»irihjchasi. Anerkannt ist die Nothivendigkeit. die Bildung des Landwirthes. namentlich des kleinen zu fördern. Mit dieser Bildung müsseu wir aber schon iu der Bolksschnle beginnen, uad es würde auch wohl dee land-wirtl»sch.islllche Unterricht hänfiger. als es bisher der Fall ist. gepflegt »Verden, «venu es nicht Vielfach an ziveckmüßigen Lehrbüchern nnd Lehr. Mitteln fehlte. Bor Knrzem »st in Wien im Berlage von Ferdinand Ullrich eine Schrift erschienen, welche ganz geeignet ist. bei d»m lanV-wilthschaftlichen Unterrieht an Volksschulen als Handbuch und an Lehrer-bildungs-Anstalten als Lehrbuch verwendet zu werden. Es ist dies das ..Lehrbuch der Landwirthsch^.st" von Joseph Meszirka. Dasselbe ist nicht nur ein zweckmäßiger Leitfaden für de« Lel»rer beim lOndivirthschastlichen llnterrichte in den Bolksfchuten. sondern auch ein nützliches Lehrbuch zu« Gebrauche in Wiederholungs» ui»d Fortbildungsschulen und ein praktisches Lehrbnch zum Selbstunterrichte für den Kleint^rundbefitzer. Das Buch ist s'!)r reichhaltig, denn es umfaßt außer dem Wichtigsten aus der Natur-künde die gesummte Laudlvirti»schaft mit allen ihre« Nebenziveigen. sovie den Waldbau und die landwiithschaftliche Geiverbskunde. Der Berfafser hat selbst die neueste« Aortschritte der Laudivirthschast berücksichtigt uud sich bemüht, de« Gegeustand so klar und faßlich zu behaudeln. daß das Buch wirklich aUge«»ei« verständlich gewordeu. Da überdies der Preis mit 1 fl 40 kr. so niedrig gestellt ist. d^ß ein Druckbatien des Werkes nur aus 7 k« zu steheu kommt, so das Buch auch als ein sehr tvo!^l»?ilveif?s. daß dasselbe bald eine tveite Berbreitun; ßnden irerde. - »WO» — H Leavktunx ilir ! Dil Cnmötast drn 2. Atovembel. die. Besprechung ohne Erfolg blieb und der gewählte SchüKenvorstand die Wahl nicht annehmen wollte, so werden die ?. 'k'. BolzschüKen ersucht, Freitag den S. November AbeZtdS S Ul!»r im Casino Speisesaale stck zahlreich einzufinden, an welchem Abende auch das erste Schießen stattfindet. 601) Nr 5l11. Kundmachung. (598 Die in den lej^ten Iahren amMartini-Tage. di. am 11. November gelei^enheitlich des Einsammeln« von sogenannten MartiniWein durch Gesellen und Lehrjungen hierorts vorgefallenen Exzesse bestimmen das Stadtgemeindeamt zur Veröffentlichung zu bringen, daß diests Ätartini- .soset' 8töKkr, Med. St Chir. Dsctßr tt.. lvohnt in der im »oI»O» L»u»O, 1. lAtock, und ordinirt wie bicher täfttich von '^l—-? Uhr Nachmittag. WW^ Eingansi zwischen Last'; Pichs und Trcthan'schem Hause. Hinkunft nicht mehr geduldet »verde« kann. Uebertreter dieseS Verbotes haben die Abstrafung nach A. 47 des Grmeinde Statutes für die Stadt Marbnrg zu gelvarfigen. Vom Stadtamte Marburg am 4. Novetnber 1867. " Der Bürgermtistkr: A. Tapp eitler. Anempfehlung. Der Gesertigte erlaubt uch ergeb,nft anzuzeigen, daß er die Restauration im Brauhause des Herrn Tscheligi am Handtplatz vom 3. November an übernommen hat und stets bemüht sein wird ein P. T. Publikum zu jeder Stunde deS TageS mit kalten und warmen Speisen bestens zufrieden zu stellen. Anch kann man in un0 außer dem Hause im Abonnement billig speisen. Um zahlreichen Besuch bittet der Unternehmer. Mhllus Eröffnung. Das Dampf» und Wetznnenbad, Ivelches der Unterzeichnete i« Hanse des iKerrn Martin (Kärntner Borstadt) errichtet, wird morgen eröffnet. Bon 7 bis 12 Uhr Bormittag und von 3 Uhr Nach-mittag bis 7 Uhr Abends können tüglich mit Ausnahme der Sonntage Rachmittttj^ Dampf' nnb Wa»«e>bAber genommen werden Dienstags Barmittag und Areitt^gS Nachmittag ist der Zutritt zum Dampfbade den Damen ausschließlich vorbehalten. Die Preise sind: eiu Dampfbad 70kr.; ein Waunenbad mit Heizung und Wäsche 40 kr., mit Heizung und ohne Wäsche 34 kr., ohne Heizung und mit Wäsche 30 fr., ohne Hcizung und Wüsche S4 kr; ein Gießbad (Douche) sammt Wäsche 30 kr. Der Ein aang ist entlveder durch den Vasthansgarten oder von der Hauptstraße ver Kärntner-Borstadt aus. Zu geneigtem Zuspruch empfiehlt sich höflichst Marburg, den 6. November 1867. (596 St. Margarethe» KircheMeine 1ü St.»Iin heurigcr grchsung. »»rdtn am Martinitag, N. d. M. »m 10 Uhr Vormittag im Kircheatklltr z» Ebrnkrcuj b i Tt. Pcter u«t»r Marburg lijitando »erkaitst. Ä. S8!i7. M Exekutive Fahrniffen-Versteigerung. Vom k. k. BrzirkSgerilhte Marburg »vird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen d^r Josefa Pettek die Rsossumirung dcr exekutiven geil-hietung der dem Stefan Kovatschitsch grhörigcu. mit gerichtlichem Pfand-rechte belegten nnd auf 100 fi. geschalten ^^ahrnisse. als Ler Ochsen bewilliget und lnezu zwei FeilbietuugSlagst^itugen. die erste auf dcn MI. November, die zweite auf dcn S. Dezember ISSV, jedes» mal ^-on Ii bis 12 Uhr Bormittaj^S in Lendorf Haus Nr. 23 mit dem Beisape angeordnet worden. dc.ß die Pfandstücke bei der ersten geitbie. tung nur utn oder über den Lchätznugöirerth, bei der zlveiten geilbie« tung aller auch unter demselbtn gegen sogleiche Baarzahlung und Wlg-fchaffung hintangegeben werden. Marbnrg am 16. Oktober 1867. Anzeige und Empfehlung. Die Gefertigte, an der Wiener lluiversitat beeidet, an der nieder-österreichischen Landesgebäranstalt rmcrirt und am Kiuderspitale zu St. Auna in Wien in der Kinderpflege geprüft, zeigt lurmit den verehrten AraUtN der Stadt Marburg ergebenst an. daß sie sich hier al» praktische Hebamme niedergelassen uud etupfiehlt sich zu» Hilfeleistung in ihrem Berufe. (5S7 Marburg, 6. Novetnber 1867. Iofephine Telch (Alleegaffe. Deuzel'sches Haus.) Ach ersuche alle meine geelttten P. T. Knuden, unter meinem Namen Niemanden sogenannten Martini Wein verabreichen zu wolle». 599 Aranz Polaeek, Schlofferumjter. Wein-Mtattou. Am 12. November b. I. iverdtN die heurigeu Kirchenweine, ztvanzig Startin, in Ober St. Kunegnnd lizitando hintangegebeu. Kirchknvorstrhung Ober St. Kunegund am S. November 1S67. Psriß t8S7. I8SK. Psriß t8S7. Lßndß» t862. ____!Vi vw wlllljU«»« UI,6 HVAseQ« «Ivr de» ersten und ^rKßten in Wien bestehenden Leinen,WSsche-Fabrik de» i« Tnchtanden Nr. Iß. Für Atlkty, Damtil ««d Kinder M Iiisvtrtaosz-spoUprtist«. gur (itinhezt. gute vlrl>eit „nd paffende An^on wirt^ gnmntirt, liop de» sv herabgesetzen Preise», welche gewiß Jeden in Erstanueu setzen, und bei dem kleii,ste»» Bnslltie zi» Ndchbestellunge» veranlafsen werden. Bestellungen werden niich allen Richtungen, allen Anfordernngen entsprechend, versendet. Hemden, welche nicht deslenö passen ok>er nicht konveniren. ki'nne?« sofort retonrnirt werden. I'ket»»?. Mr ixIe^rv^rltLnfei «net unverttneierliek. Zerttge Dam 2.Ü0 nnr sl. 4.5>N nur st S.LV nur fl. W fertige Herrenhemden, beste Handarbett. Weißßtirn Veinenliemden........anstatt sl. Keuie Torte mit Kalteubrult.......anstatt fl. fteine Irländer oder Rnmbnrger Hemden. . . anstatt fi. Keine Holländer Leinw.^nd.Hemden.....anstatt sl. 5.— nur si. 2.— Heine Viu«t»iirger Handgespinnsl-Hemden . . . anstatt st. 7.5(» nnr st. S.bv Aljerseinste Nnmb. Hemden, schönste Handarbett anstatt st. 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