.47. Donnerstag den 12. Zluni 1834. Naibach. ve» 12. Duni. Nestern um 10 Uhr Vormittags trafen Se. Durchlaucht, der Prinz von Hessen «Homburg, commandirender General in Inncröster« reich, im erwünschten Wohlseyn hier «in. Nach-, dem Höchstdicselben alle hicroltigen Militargebau« de besichtigt hatten, setzte der durchlauchtigste Prinz um 6 Uhr Nachmittags die weitere Reise nachTriest fort. Schweiz. Die Allgemeine Zeitung meldet vom Genfer See vom 27. Mai: »Genf hat vori, ge Woche abermals eine kleine Smeute gehabt, die ohne die Festigkeil der Regierung bedenklich hätte werden können, da es in dieser Stadt nicht cm Zünd-sioss fehlt. Vor einigen Monaten nahmen die Schneider ihren revolutionären Aufflug, dießmal waren es die etwas schwerfälligen Schlosser, die eine Association gegen ihre Meister bildeten, um künftig nicht mehr um 6 Uhr des Abends wie bis« her, sondern schon um 7 Uhr Feierabend zu machen. Sie zogen von Werkstatt zu Werkstatt und forderten die Arbeiter auf, sich ihnen anzuschließen. Die Bewegung ging von einem kürzlich aus Paris Zurückgekommenen Schlosser aus, der seinen Ka-mcladen die Sache als unfehlbar dargestellt hatte. (5s ging aber doch schief damit, denn die Leute fügten sich, als die Polizei einige Dutzend Fremde, zumal Franzosen, aus dcr Stadt gewiesen hatte. Die radicale „Europe centtale" that ihr Möglichstes, um das Feuer anzuschüren, es gluckte ihr aber nicht, denn die Arbeiter kehrten nach einigen Tilgen wieder zu ihrer Arbeit zurück." (Oest. 25.) Frankreich. Während England, Preußen und Ocster. reich durch Finanzordnung und Ersparnisse redlich an der Abzahlung ihrer Landesschulden arbeiten, vermehren sich diese in Frankreich mit jedem Jahre in erschreckender Progression, und doch ist Frank« reich jeht gegen sonst nach Außen so still, besonnen und beschränkt.— Im Jahre 1802 unter dem Consulate, roo Frankreich 108 Departements halte, be» trugen die jährlichen Ausgaben nur 589,500,000 Fr., im Jahre 16,9 unter Ludwig XV1I1. 689,210,000 Franken, im Jahre i63i unter Ludwig Philipp 1,484,506,493 Franken. Noch reißender war das, Wachsthum dcr Staatsschuld/ denn 1807 unter Napoleon betrug sie nur 1,912,500,000 Fr., im Jahre »821 unter Ludwig XVIII. (Minister Pil« lelc) 3,466,900,00a Fr., im Jahre 1829 unter Earl X. 4,260,000,000 Fr., im Jahre i85i un» ter Ludwig Philipp 5,165,456,45? Fr. und im Jahre i652 unter demselben 5,416,000,000 Fr., im Jahre i853 stand sie nahe an 5,900,000,000 Fr. Diese nackten Ziffern sagen über Frankreichs glän. zendes Elend und den drohenden Zustand seiner Finanzen mehr als allc Finanzvorträgc." Der Messages enthält folgende Nachrichten aus Oran: „Addcl Kader war allerdings'der ge-fährliä)ste Feind, dcn Frankrciä) auf dem crcber« ten Gebiete hatte. Seine Verbindungen mit Ma« rokko sicherten ihm nicht nur fortwährend Beistand an Menschen und Kricgsmunition von Ccite die« ser Macht und Englands, sondern auch einen im. mer gewissen Zuftuätsort im Unglücke. Kluge Politik erfordert, immer gegen diesen Mann miß. trauisch zu seyn, und diejenigen seinel Nachbarn und Untergeordneten zu begunsugen, die seinen ,36 Ehrgeiz und die Mittel des religiösen Einflusses, die er gegen die Franzosen geltend zu machen weiß, fürchteten. Man zog es vor, sich ihm blind zu er« geben, und opferte ihm die (Zhefs auf, die sich an« bocen, gemeinschaftliche Sache mit uns gegen ihn zu machen. Die Vorschläge dieser Ehefs wurden dem Abdel Kader mitgetheilt, und dadurch die Ab« schließung des Tractats beschleunigt, dessen Klauseln jetzt erst in ihrer Gefährlichkeit sich zeigen. Be» kanntlich hüben die Gegner Abdel Kaders, als sie dieß erfuhren, der Rache des Lehtern zuvorzukommen gesucht, ihn in seinem Lager Überfallen und gezwungen, sich nach Mascara zu retten. Vr hat seitdem wieder die Oberhand gewonnen, seine Fein» Ve geschlagen, und ihre Duars verwüstet. Eine große Zahl von Greisen, Weibern und Kindern von 5en überwundenen Männern hat nun zu Oran Schutz gesucht unterhalten. AufGinmal aber ver» langt Abdel Kader, sich auf seinen neuen Vertrag stützend, die Auslieferung dieser Unglücklichen. Er geht noch weiter und fordert, daß man ihn gegen seine Feinde unterstütze, und findet es schlecht, daß die französische Niederlassung mit ihnen handelt, und ihnen Lebensrnittel abkauft. Der von ihm er-nannte Consul, den man so schwach war, anzunehmen, und sonach eine Art von Souverainetät bei ihm anzuerkennen, hat diese befremdlichen Förde« lungen im Namen dieses lZhefs gestellt. Man ist überzeugt, daß sie mit der Verachtung, die sie ver« dienen, abgewiesen werden. Ist aber nicht in dem Augenblicke, wo Frankreich gewissermaßen dem Hofe von Neapel beisteht, und seine Kriegsschisse den Bewaffnungen dieser Macht gegen Marokko beigesellt, zu fürchten, Abdel Kader mochte auf die Aufforderung des Souverains dieses Landes sich ihm anschließen, und die von Oran erhaltene abschlägige Antwort zu irgend einem Verrathe be« nützen? Man unterhielt sich zu Algier am 10. Mai viel von dem Tode Achmeds, Bey's von Son« siantine, den man noch nicht mit Bestimmtheit glaubt. Er joll nach Einigen vergiftet, nach An< dern von einem Günstlinge getöi>tct, nach Andern in einer Emeute umgekommen seyn. Dieß würde den Planen Abdel Kaders sehr günstig seyn, der nach der Souoerainctät von Algier strebt, und keinen furchtbarern tZoncurrenten als Achmed hat." Der Constitution»?! ist nicht dafür, daß man die Statue Lafayette's auf der Iuliscjule aufstelle. Er wünscht sie auf einem bloßen Fußgestelle in der Mitte des RathhausMtzcs. (Oesi. B>) Man hat Nachrichten aus Algier vom 16. Mai. Unsere Truppen waren seit einigen Tagen zu Duera 3 von Oran aus sind unsere vorgerücktesten Lagerun« gen zu Misserguine. Hier soll eine Zusammenkunft zwischen General Desmichels und Abdel Kader Statt finden. Seit unsere Soldaten zu Misserguine sind, haben sich einige Löwen und Hyänen um das Lager cingefunden. Man hat gute Iagv auf sie gemacht. (Allg. Z.) Spanien. Ein Journal sagt, der Vicomte Santarem, Minister der auswärtigen Angelegenheiten Don Miguels, sei ermächtigt worden, sich nach Lissabon zum Unterhandeln zu begeben. Madrid, 21. Mai. Das Ministerium del Foments soll aufhören, diesen Namen zu führen, und Ministerium des Innern heißen. Die Sud-delegatos del Foments sollen in der Folge Civil« gouvcrneure heißen. Man glaubt, Hr. Galdeano werde zum Generalpräfccten des Königreichs er< nannt, um seinem Freunde, dem General Martinez de San Martin, zu helfen. General Figueiras ist nach Estremadura abgereist, um dort die Stadtmilizen zu organisiren, denn man fürchtet, Don Carlos und Don Mia.uel möchten die Abwesenheit unsrer Truppen benutzen, um von dieser Seite hee mit der schönen Kavallerie, die sie noch haben, in Spanien einzudringen, und die Ruhe dcr Monarchie mittelst der Einverständnisse, die sie auf andern Puncten haben, zu stören. (Allg. Z.) Fünf bewegliche Kolonnen sind in Verfolgung Merino's begriffen, der sich in den Umgegenden von Lerma befinden soll. Am i5. Mai war er zu Rivilla del Eampo, wo er Rationen forderte.. Seine Truppe soll auf 6c» Reiter zusammenge« schmolzen seyn, die sich im elendesten Zustande befinden. Der Indicate«? von Bordeaux schreibt au5 Bayonne vom 22. Mai: Zumalacarreguy ist im» mcr noch auf der Flucht vor den Truppen dcr Königinn, und es gehört wenig Kraft mehr dazu, seine zwei Bataillone über die französische Gränze zu jagen. Sie mußten allen ihren Proviant zurück» lassen- Am Pfingstsonntag überfiel sie General Quesada unerwartet, und nahm ihnen 20 Gefangene und alles Geschütz. Die Geistlichkeit und andere Anhänger von Don Carlos in Navarra sini> gegen Bastan aufgebrochen. (W. Z.) Die Sentinelle des Pyrenees meldet aus Büyonne vom 20. Mai: (Zourriere, die am ,37 verflossenen Sonnabend hier durch kamen, sagten aus, Don Carlos und Dom Miguel seyen zu San« tarem blockirt und unterhandelten. Die Migucli« sien sind sehr bestürzt und dcscrtirten compagnienweise. In der Gegend von Elvas haben sich cini. ge Aufstandö-Symptome zu Gunsten Dona Ma-»ia's gezeigt. Die Truppen des Generals Rodil sollen sich dcnen Dom Pedro's in der Gegend von Santarem anschließen, und eine starke Kolonne soll auf der Brücke Monccla aufgestellt werden, um nöthigen FallS den Miguelisten jeden Ausweg zu versperren. Es heißt, General Morillo werde Quesada in Biscaya ersetzen. Dieß wäre dann der vierte General, den man zur Pacification die« scs Landes abschickte, dessen Eroberung immer schwieriger wird. Portugal. Die Eronica von Oporto vom iH. Mai ent« hält Folgendes: „Eoimbra, 8. Mai. Ich habe das Vergnügen, Ihnen zn melden, daß wir hier diesen Morgen, ohne auf Widerstand zu stoßen, eingerückt sind. So eben erfahre ich, daß Oberst Vasconcellos in Figueiras eingetroffen ist. Wir werden binnen Kurzem die Verbindungen mit 3is< sabon zu Lande wieder herstellen." Eine zweite Esia« fette, die Eoimbra gestern Abend verlassen, über« bringt Depeschen, deren wesentlicher Inhalt folgender ist: „Vasconccllos ist heute in Figueiras eingerückt. Der Admiral muß uns heute von diesem Platze schreiben. Deserteurs kommen von allen Stilen in beträchtlicher Anzahl an." Ein zweites Schreiben von dort in demselben Blatte lautet wie folgt: „Wir sind hier gestern von Freudenschüssen, Glockengeläute und den lebhafteren Aeußerungen eines allgemeinen Jubels begrüßt, eingerückt. Die Damen waren alle in Weih und Blau gekleidet; das Volk stürzte sich freudetrunken in die Reihen der Krieger und umarmte die Letzteren, die es seine Befreier nennt. Seit unserem Einzüge, von heute Morgens bis jetzt, haben sich 6c> Offiziere und 6 bis 700 Soldaten von verschiedenen Wassengattun» gen uns vorgestellt, um unter unsere Fahnen zu treten. Ich erfahre in diesem Augenblicke, daß 57 Reiter und 52 Infanteristen auf einmal angekom« men sind. Unser viel geliebter General hat eine glänzende, aus spanischen Truppen, Kürassieren, UHIancn und leichter Eavallcrie bestehende Ehren» wache. Das Reich der Miguelisten und Earlificn ist vorüber; die combinirten Heere Spaniens und Portugals werden diesem Schattenspiele ein Ende machen.« Ein drittes Schreiben berichtet, daß man viel Munition, aber wenig Lebensmittel in Eoim» bra vorgefunden. Das Dampfboot Lord Pembroke, das am »3. Mai von Lissabon abging, mit einem Staatsboten an Bord, der die Ratification des Allianztractats der vier Machte überbringt, ging am 25. auf der Rhcde von Brest vor Anker. Es bestätigt die Ein» nähme von Figueira und Eoimbra, und meldet, dckh Santarem enge blockirt sei; Alles lasse glau« ben, Don Miguel werde sich mit einigen Pferden und Maulthicren nach Algarbien werfen. Man sieht die Sache als ganz geendigt an. Die Zahl der Ossiziere, die ihre Unterwerfung erklären, ist beträchtlich. Der Pembroke ist am 27. wieder in See gegangen. (Journal des Debats.) Die Regierung hat diesen Abend (29. Mai) die Nachricht crhal. ten, daß am i3. Mai Don Miguel Santarem ge< räumt habe, und mit seiner in völliger Unordnung befindlichen Armee sich nach Eloas zurückziehe. (Allg. Z.) General Rodil hat unterm ,8. Mai eine Depesche aus dem Hauptquartiere des Herzogs von Terceira erhalten, welche meldet, daß die Stadt Santarem eingenommen worden, und die Mi-guelistcn, ohne früher Widerstand geleistet zu ha. ben, sich nach der Provinz Alentejo geworfen häc« ten, wo sich auch Don Miguel mit Don Ear» los in die Festung Elvas begehen hätten. — Don Pedr.o war mit seinem Kriegsminister zn Eartaxo angekommen. Sin Brigadier der Mi» guelistischen Eavallerie hat sich mit 200 Reitern an die Pedristische Armee angeschlossen. (!<'<)!. ck Vor.) Großbritannien. Der König kam am 26. Mai von Windsor in London an, und hatte, nach einem Besuch in der Ni-itl5N Inätinnion, die Mitglieder des Jockey« Elubs zum Diner. Am 28. hielt Se. Majestät Lever, bei welchem unter andern der.Präsident der französischen Deputirtcnkammer, Hr. Dupin, durch den Fürsten Talleyrand vorgestellt wurde. Nacb dem Lever blieben mehrere Eabinettsminister im Pallaste, um Audienzen beim Könige zu erkalten. Alle Londoner Blätter enthalten das Gerücht von einer bevorstehenden Ministe rvcr and e° rung. Auszug eines Briefes aus Bombay vom 3«. ,88 Jänner d. I.: »Unsere Aufmerksamkeit wurde auf die portugiesischen Streitigkeiten in Europa durch «ine dieser Tage von dem Vicekönige von Goa erlassene Proclamation gezogen, worin er Dona Maria für die gesetzliche Souveraininn Portugals erklärt, während Don Iuligo, Statthalter von Damaun, auf erhaltene Nachricht hievon, sich so-s'lcich von Gottes Gnaden und im Namen Don Miguels, als Vicekönig aller Indien proclamirte, tmd aNe portugiesischen Unterthanen in Osiindikn einlud, sich, da er der Stellvertreter Don Miguels, ihres legitimen Souverains sei, unter seine Fahne zu sammeln. (Allg. Z.) Fürst Lieven, der unerwartet abgerufen worden ist, wird den ersten Secretair der russischen Ge< sandtschaft zu Paris, Grafen Mcdem,/nicht in der Eigenschaft als Gesandter, sondern als Geschäfts« träger zum Nachfolger haben. Wie wir vernehmen, soll Fürst Lieven zum Obersthofmeistcr des jungen «Großfürsten-Thronerben ernannt werden. Ihre k. Hoheit die Prinzessinn Victoria (die Thronerbinn) tritt heute, den 24. Mai in ihr sech-zehnteS Jahr. (Allg. Z.) Am 6. Mai ging ein Schiff von 5oo Tonnen, Wlt mehr als 270 unverheirathcten Frauenspersonen, aus England nach den Ozeanischen Inseln un« ter Segel. Es ist für Alles gesorgt worden, damit es dieser Auswanderung neuer Art an Bord weder am Nöthigen, noch selbst am Angenehmen fehle. Die Regierung bezahlte nicht nur die Kosten der Ueberfahrt.und der Reise, sondern bewilligte auch noch jeder der Auswanüermncn eine Summe van 12 Pfd. Stcrl. (3uo Fr.), die nach der Landung auf den Inseln ihr von einem Frauen»(Zom!t^ aus« l?szahlc werden, das zu diesem Zwecke besteht und dafür sargt, daß die Ankommenden sogleich, jede nach ihrer Kunst oder sonstigen Fähigkeiten, Beschäftigung finden. So eben durch außerordentliche Gele. gcnheit einlaufende Nach-richten aus London vom 3c>. Mai bringen die Entscheidung der ministe« riellcn Krisis. — Bier Minister treten aus, nämlich , Hr. Stanley, Staatssccrctär des Eolonialdepar-temcnts; Sir I. Graham, erster Lord der Admi« ralität; Graf Rip on (Lord Goderick), Lord.Sie« gelbcwahrer und der Herzog von Richmond, Gcneralpostmeistcr; ihre Stellen sind durch Hrn. Spring'Rice für die Eolonien, Lord Auck« land (bisher Präsident des Handelsburcaus) für die Admiralität; den Grafen von Carlisle als Lord« Siegelbewahrer und den Grafen von Mul-grave als Generalposimcistcr (ohne Sitz im Oa« binett) besetzt worden. Außerdem tritt Hr. Ellice> Kciegssecrctär, mit Beibehaltung seines Posiens, in's Eabinett; und Hr. Poulett Thompson (bisher Marineschatzmeister und Vicepräsidcnt des Handelsbureaus) ist, an Lord Aucklands Stelle, zum Präsidenten des Handelöbureaus ernannl worden. (Oest. B.) N u si I a n V. Se. Majestät der Kaiser haben am 7. Mai d«n dirigirenden Senat mit Ihrer Gegenwart beehrt und demselben den Allerhöchsten Befehl er< öffnet: daß Ihre kaiserlichen Hoheiten der Thron« folgcr Cesarewitsch Großfürst Alexander Nikolaje« witsch, und der Großfürst Michael Pawlowitsch,. im dirigirenden Senate, Sitz nehmen werden. Gsmlmnisches Reich. Aus Aegypten meldet man die Wiederherstel« lung dcs Friedens in Arabien. Nachdem Mokka von den Aegyptischen Truppen gestürmt war, hatte sich die ganze Provinz unterworfen. (W. Z.) M a ch r i ch t. Da mit dem Schluße dieses Monates die Pranumeration auf die Laibacher Zeitung für das erste Semester zu Ende gehet; so werden sämmtliche I'. 1'. Herren Pränu« nnranten, welche mit ihrem Pranumerations-Vetrage noch im Rückstände sind, ersucht, selben ehcsiens berichtigen zu wollen, weil man sich sonst gcnöthiget sehen würde, kein Exemplar ohne Anticipation abliefern zu können. Gleichzeitig werdtn auch alle diejenigen löbl. Bezirks- und Herrschaftsgenchte, welche sich mil lhvcn Emschalmngs-Betragen gleichfalls noch im Rückstände befinden, höftlchst ersucht/ selben ehestens berichtigen zu wollen. Laibach am 6. Juni 163.5. Nevamur: ä^r. Vav. Mein rich. Verleger: Düna; Al. Gvler v. Meinmavr.