?««»»»» Nr. 7S. vm» o» lmmlmi «meimimmes MNI SV Marldor. Samstag den St. Marz tS2S AchrMleiwUg, V«rv«ttui»g vuchdrume in Moridor d«I d« «^dmInU»?atton d«k5«tt,n,, »Uca «. in ciudlja»«, de, ^>««« companv, in Zaqred k»i I». terrililam ». d., m Sr«z d kiens«ger, w >Vi«n bei at»«« ^ <^nz«iyei>oi^ nahm«. S». Äadrg. Muffollni, Xrianon und Frankreich . r. R, Parts, Ende MSrz. kürzlich besuchte Lord Rothermere, der bekonnte publizistische VerfechTer d«r < . . r !r!» der .„Daily Mail", die Hauptstadt Italien?. Mussolini gewährte dem englischen Ben>llnderer des heutigen ' faschistischen Italien ein Interview, welches dann in 40V ainerilanijchen Zeitungen — den Ro« thermere-Zcitlingstonzern in England nicht inbegriffen — zuni Abdruck gelangte. Ter Dme brachte darin Italiens ^Friedens-wilscu" i) ' l d er in, Trlanon-Bertrag die grausame Tortur ei«ier Notion. und schließlich setzte er sich für die Achtung der Friedensverträge ein. Man braucht die Gruildlogen der gegen-Poliii! wi.kli^ki ni bt KU kennen, um zu begreifen, da^ sich der Ducc da einmal in GegenfäGlichkeiten verstrickt hat, die die franjW«!^ Politik auszunützen geradezu sich licht. Frankreich kann nicht ruhig wenn von einer Revision des Hriarton^vertrageS die Rede ist. y«ft^ die Worte ilber die Lippen eines verantwortlichen Staatsmannes kommen. Mussolini scheint nicht recht gewuht zu haben, waS er fordert: die Unverletzlichkeit der Vertrlige einerseits, dke R e v i s i o n eines dieser Verträge andererseits. Ist es die fragliche Liebe zu Horchy-Unxiarn, die iHm das Wort von der Trianon-Revision diktiert hat? Der französische Standpunkt in der Mit-teleuropa-s^rage ist vollkommen klar. Wie wichtig aber der französische Standpunkt ist, »veiß mvn sowohl in als auch i<^ Budapest sicherlich einzuschätzen. Die Pariser Presse gibt unverhohlen der Meinung Aus^imck, daß die Friedensvcrträsle als Einheit, als Gesamtkomplex und Mosaik gewssserm^ften, anzusek^c'n seien. So schreibt beispielsweise das „E ch o d e P a r i s": Verspricht man derlei Ungarn, dann kämen morgen Deutschland nnd Oesterreich, die dasselbe ^ mrk A<»sten Italiens verlangen kSnnten. Mussolini spiele lnit dem Feuer, seine Rolle sei eine zweideutige. Man werde jetzt abwarte«, wie die. Staatsmänner der Kleinen Entente darauf reagieren würden. Die Revision des Trianon-Bertrages sei eine Äesvhr. Wäre an der Spitze der französischen Regierung ein Staatsmann mit BerantworwngSge-fühl gegenüber seinem Bolle und Europa, er ntüßte Mussolini in die Schranken weisen. Im übrigen fei es natürlich, daß mit m's dle'KompIi^iertt'cit d^'r et^no-grapßjischen .'d-sämmensetzung des Ämau» ^ens die Etaatsvölker nicht überall hvmo-gen seien. Der .Petit Pa rifien* stellt die Frage, wohin Europa käme, wenn jeder Staat seine Interessen an die erste Stelle sek:n und die Aenderung des statuS quo verlangen würde. „Oeuvre* will eS nicht ableugnen, daß ein beträchtlich« Teil deS ungarischen Volkes aick rumänischem imd tschochoslowaN-fchem Territorium lebe- ' Mussolini möge aber nicht vergessen, daß über lOV.YYO Deutsche in ^idtirol und über SOVOOV Slawen im Küste^lande lebend Wenn jemand schon grv^mÄtig ' sein wolle, so mögo er e« mich fein, aber nicht auf Rec^ nnns» der anderen. ^ ^ Der ,»T e m p erklärt sich offen gegen Mieterschutz dmch die Semelnben? Sln Setetzentwurs v« Mlntfterrates Em. Beograd, 30. März. Der Ministerrat beschäftigte sick) gestern mit der Frage des Mieterschutzes nach dem l. Mai und entwarf in diesem Zuscunmenhange den nachstehenden Plan: 1. Die Gemeinderät« von Gemeinden mit iiber Einwohnern sowie jener Ge^ sollten, darf niemand zwei Wohnungen besitzen. 7. Der Minister für soziale Fürsorge wird ermächtigt, die nötigen Durchführungsbestimmungen zu diesem Gefetz zu erlassen. 8. Tritt dieses Gesetz in . Krast, dann düngen hat das Erdbeben in Friaul elf To-te und vierzehn Echwerverwlmdete gesor« dert. Die Zahl der Leichtverletzten ist noch nicht festgestellt. TU. R o m, 30. März. Das Präsidium der italienischen katl)olischcn Iugeudverbän-de hat zum Zeichen des Protestes gegen die von Mussolini beabsichtigte Auflösung der Organisation in einem Rundschreiben die Mitglieder, aufgefordert, ain ^'tarfreitig durch 24 Ttundeu nicht zu rauchen. Börsenberichte Zürich, 30. März. Devisen: Leo- verlieren alle bisherigen Bestimmungen u. meinden die in unmittelbarer Nähe von Gesetze, die im Widerspruch zu den Bestim» Stadien mit über 20.VV0 Einwohnern lie- mungen dieses Gesetzes stehen sollten, ihre grab S.132», Paris 20.^325, London gen, werden mit der Gültigkeit bis 1. Mai Wirksamkeit." ^ Newyork Mailand 2<.^2ii, lS3g ermächtigt: Uober diesen Gesetzentwurf wird heute j Prag 15.38^, Wien 73.0.'^, Budapest W.'iY, a) die Mieten sür Wohnungen mit hitch- der Ministerrat verhandeln, um dic defini- Berlin 124.125, Warschau 58.2Ö, Brüssel stenS 4 Zimmern zu maximieren, wobei die tive Entscheidung zu treffen. Küche und sonstigen Rebenräumlichkeiten --. nicht I»b««.iss.» Iln». Siuvschtina b) die Hausbesitzer zu nötigen, die nach v ». Mai IKW geleerten Wohnungen in einer LM. B e o g r a d, 30. März. Die heutige bestimmten Frist, die nicht über !4 Tage hin j!lsnarsitzung der Skupschtina ging nach ausgehen dars, einem der Wohnungsbewer» Erledigung der Protokollsormalitäten sofort b«r zu oermiete«; e) den Umbau von Wohnungen in Ge-schiiftslokale zu verbieten, wenn sich dex betreffende HauSl^efltzer nicht verpflichtet, eine gleichwertige Wohnung zu errichten; d) alle Delogierungen jener WohnungS« mieter aufzuschieben, die jetzt den Mieter» zur Tagesordnung über: Novelle zum P a-t e n t- und Jndustrieeigentums g e s e tz. Haudelsminister Dr. S p a Y o legte in einem kürzeren Expose die Gru«:!»-lagen der Novelle dar, die sich auf die Pariser internationale Konvention von 1883 sowie auf die Hager Konvention 1S25 stützt. schütz noch geniehen, und zwar auf die Da«- handelt sich um den Schutz der Patente er von drei Monaten und nur im Falle, und der Muster, ferner um den moralischen wenn der Betreffende nicht einmal eine und materiellen Schutz der Erfinder. Notwohnung befitzt, in die er einziehen könnte. 2. Der im Artikel 1. aj vorgesehene Miet. zins darf nicht unter den achtfachen Bor-krie^sZtins maü^imiert werden. 8. Bon der Einschrönkung im Sinne des Artikels 1. e) können anf Grund eines besonderen gemeinderütlichen Beschlusses ein- Abg. K l a r i beantraate einige Abän- 72.4tt, Bukarest 3.24, Sofia 3.75. Z a g r e b, 30. März. (Esfektenbörfe.) Devisen: Wien 7.08« — 8.015, Berlin 13.5775 — 13.0075, Budapest V.022-0, Mailand 2M.25—301.25, London 277.00-277.80, Newyork 50.7^5—50.935, Paris 222.80—224.^. Prag 108.03—108.83, Zii-rich 1093—10W. Gtaatswerte; jtriegs-schaden jtassa 4-10—1^1, Arrangement 110.5 —441, April 444-^445, Dezember 472—173 Agrarschuld 58—5)8.7.'i. — Bankwerte: Agrarbank 18—18.50, Hypothekar 58—59, gobank 90—VI er Ltupon, Kroatische !>tredit 85—85.5)0, Erste kroatische 8s)0 —802..')0, Eerbische 14-1—0, ^'ailiacher Kredit 13'»— i:^, Nationalbank 0900-7100. — Handels» und Jndustriewerte: Gutmann 200 — 240, Slaveks 112.5<.)—117.50, Slavonrja 12—14, Trifailer 5)00—505, VevLe 140—0, deru.igömtträge, die die Sicher'tellung gegen Union 210—0, 5)sijeker Zucker 525>—530, iiber den staatlichen <^l'.m.mi!'ionekl im Hin- Drava 555—5>W, Broder Waggon 51—52, blick a>if eventuellen Mißbrauch abzielen, j Osijeker Eisen 100—0, Danica '140—147.— 7» Ha„d.l^^mMor nachm «ck ^ln-rSg-! L , b l j , z., D ° » i s - n: 1^9 Stimmen angenommen wurde In der c», . Sp«mldcl'°t!k kmiraqtc dcr nuui- ,Ilm FRli mi«qen»mmen w»d«n. wenn die« ' 'ilbändenii,-, der "lrlikkl Z und k'' Mattnnd -iM M. Paris 2?Z^W. ft>. ».« »wlchMich«. Bch°»d d.s In- ^ -! s s e .. ° n C.ljsw «alba teressenten unumgänglich notwendig ist. 4. Gemeinden, die im Sinne des Artikels 1. b) die Delogierung von Wohnungsmietern länger als auf eineinhalb Monate angenommen wurde. Sodann gelangte der Entwurf des W a f' fenpatentes zur Beratung, welcher der Opposition zu leidenschaftlichen Auseinan- verschieben, find oerpslichtet, in dieser Zeit ng.'n m. d. >'(?, SeZir 125. — o l z ln a r k t: Tendenz unverändert. Ab schluß 4 Waggons BuchenklStze, von 25 cm. ^liadius aufw., von 2 m. Länge aufm., prima, fekunda, franko Waggon Verladestation 390. — L a n d w. P r o d u k t e: Tendenz unverändert. Keine Abschlüsse. Preise unverändert. richte können mit Geldstrafen bis zu lö.AX) Opposition. D.e Sitzung dauert zur Stun- Dinar bestrafen: de noch an. a) diejenigen Hausbesitzer, die einen höhe ren »l« »«n seftMlqten Mietzins smdern j^UrKt ??llchrichteN t) diejenigen Aoi»S>>«?Ie im bestimm TU. P a r t ZV März. Der Ingenieur t«, Aeit»-«m die freien Wohnunqen nicht ltaa'lichcu Lultsahramtc«, P r a d o. ^ «.miete« ,«Ilt.N! M t«n ml Ic.nen, Flugzeug abgeiturzt. ^^r ^ h«,gleiten. beiörd«t. erlag wemge Mtnuten spater semen Ber- Äudlich der Ortichaft Quickborn in Holstein befindet fich ein faigenumwobener Pro- TU. P a r i s, 30. März. Nach einer MeU Aus aNer Welt Ueber die Niagara-Fälle werden schau- e) diejenigen HanSbesii'er. die obne Bewil ivenlge ligung Wok'nnngen in GeschLftslokale um. wandeln sollten. «. Anf dem Territorium jener l^emein-den, die fich aller oder nur ein,?ln?r phetensee, dessen Wasser bei Regen merk-dung des „Petit Parifien" aus Schangkiai wurdigerweisc källt, bei Trockenheit steigt. Man bringt die seltsame Naturerscheinung uur» .,»r sgu :'.!er un«,°bcni>en S-ndscha». zurückgekehrt sein. Er reist mit einem fal- Verbindung. jede. Revision des Trianon-Vertrages, da s^en österreichischen Paß auf den Namen Die letzten Sportwinter haben ergeben, eine derartige Rwrsion den Bersailler'Ber-','^ch""dt-. Mit seiner Rückkehr fällt ein daß beim Eisschnellauf geringere Leistungen trag und darüber hinaus den ganzen Rechts Wiederaufleben der r-'volutionäre,: Agira-zustand in Europa bedrohen könnte. Musso- tion in China zusammen. lii^i dürfe nicht vergessen, daß Poleit, Ingo- * slawien uird die Tschechoslowakei niemals 2'U. R o m, 30. März. In Ndine wurdeit ^ stfsen bisher vorlieaenden Mel ^ den: Muvdc ,^?d ie zule': mit einer Hand. als sn-lher hervorgebracht werden. Thea Alba, eine bübsche junge Dame, er« weckte im Variete Aufst.hen durch ihre arti- würden, da gerade deshalb die Entente gsgründet worden sei. /Gelie Kreistag Schlub der Tagung — Itachtrogskredtte und «innachtlgun-gen - NoveMemng der Dienftprogmat» ix. M a r i b o r, März. Vor Beginn der auf lihr anberaumten Plenarsitzung trat der Verordnungs« ausschuk zu einer kurzen Sitzung zusammen um einic^e Abänderungsanträqe des Är.ns-ausschusses, betreffend die D'enstpragmatik der itireisangestcllten, durch^zuberateu. Nach Beendigung dieser fast dreiviertel-stiuldigen Beratung eri'sfnetl' j^ireistagsprä» sldcnt Dr. e s k o v a r die Sitzung und erteilte dein Otintann des?i'inanzausschusses, Absi. Dr. P e ti l da-^ Wort. Redner beantragte die Annalime der bereits vorg.'leg-ten ^.l^achtragskredite ilu Betrage von Dinar, ferner eine Erniächtigung dec' sirei'?ansschnsses l-etreffeiid die freie Verfügung mit Mobilien bis zum Werte von Dinar sowie über den Ankauf des Rebeksclx'n Besitztum? in Celje zwecks (.Errichtung eine'.' ^linderhor^e'". Sänttliche Anträge u'urden einstimnng anc^enonnnen. .'i^>ieranf l'r'.icht^e der Referent des Berord-nnnq?, Dr. Sl'bastian S chnn b a ch di" Mnelle zur Pragmatik der Llrei'?an!iestellten zur Vel?st'suug. E'? bandelt sich uin die Nebernahme einer ''lZci-he von sta>^»lichen Angestellten, die durch die l!'bernali?ue der A^iendell zu i'iberneli« ineit sind, serner uin den ^^^'eusivnc'fonds und Die Rmst dkS Blitzes Die Mac-Dachlin-Gedcnksäule bei Auckland (Neuseeland), die kürzlich durch einen Blitz gespalten wurde. dessen Organisation, um den Bau eines Aohngebändes aus diesem Pensionsfonds. Die Novelle wurde na6) einer kurzen, sachlichen Debatte, die mehr der Ausklär.LNg über das zu Genehmigende diente, und in die die Abg. Gröar, (Zaniek und Kreistagspräsident Dr. Leskovar eingriffen, angenonimen. Hierauf verlas der Referent des sozialpolitischen Ausschusses, Abg. Dechant Sagaj mehrere Anträge, die im Ausschuß bereits ausgearbeitet worden waren. Der Kreistag genehmigte einen Antrag des Kreitausschusses, wonach den Kriegsbeschädigten auS der Benezia Giulia und aus Kärnten uio-ralische Hitfe zugute kommen wird, damit sie die Erweiterung des Kriegsentschodi-gung«gefvi?^eS auch auf ihre Fälle erlanqeu. Zwei wichtige Anträge des Abg. M ö-derndorfer sSoz ), betreffend ten Abbau der Arbeiterschaft in den Bleigrub.n von Meiicä tmd dem Stat?lwerk Gaktanj sowie ein Antrag über die Pensionsfristl»^'-Messung der Bergarbeiter wurden mit lin-wesentlichen stilistischen Abänderungen einstimmig angenommen. Zum Schluß gelangte durch den Refer.'«--ten Abg. K r a s n c das Material des Pe» titionsausschusses vor das Plenum, worauf die Tagung geschlossen wurde. Die näll^ Tagung wird voraussichtlich im M a i stattfin^n. er esl» soo Somllien obdathlo« Das ^'»ochwasser in der Ebene von Ca-vcrcere in der Provinz Venedig ist sehr Ibcdrohlich geworden. Der Fluß Gorzonc ergießt sich mit Gewalt durch die durchbrochenen Dämme auf die großen Felder. Trotz der von .Hunderten von Arbeiter?« errichteten Rotdümme erreichen die Fluten drei weitere Ortschaften. Sollten die errichteten Sanddämme nicht standhalten, so lviude die ganze Ebene bis an das Meer Aberschweinmt werben, wodurch auf den Feldern ein Sachschaden von 30 Millionen Lire verursacht würde. Etwa 500 Fan^ilie, sind obdachlos. rechnet, vo« Bäumen und Buschwerk völlig rein zu halten, damit die Bildung oon Moskitobrutstätten verhindert würde. Allein die Durchführung dieser Bestimmung erfordert 2000 Arbeiter und kostet eine Million Dollar. " Der größte Staufee der Welt Im amerikanischen Staate Alabania befindet sich ein elektrisches Kraftwerk im Bau, das nach seiner Fertigstellung den größten künstlichen See der Welt aufzuweisen hat. Das Wasser wird die utigeheure Fläche von 24.300 Hektar bedecken, die heute noch Wälder und fruchtbare Aecker sistd. Das Äraf^werk liegt etwa 10) Kilometer von der Stadt Birminqhaul entfern». Der künftige S^e, Lake Akurtin, ers>ält stellenweise eine Breite von M .^tilonreter. Rund INN ihn wird eine fast l000 Kilometer lange Autostras;e lansen, da man damit rechnet, das; Late Martin auf Touristen und Ber-gnügungsreisende eine starke Anziehungskraft ausüben wird. Ehe man die Arbeiten beginnen konnte, mußte eine kleine Stadt fi'tr die Unterbringung der 4000 Arbeiter erbaut werden. Der Unternehmerin, der Ala-baina Pawer Cy., wurden vor Erteilung der Bauerlaubtns verschiedene bemerkenslverte Bedingungen auferlegt. So mustte sie 'ich vernichten, alle Bäunie, deren Wipfel iiber den Äiiiseripiegel des zutünftigeu Sees herausragen könnten, fällen zu lasseil, ferner die Ufer auf eine Entfernung von acht Meter, vonl niedrigsten Wasserstande an ge- Dle Tragvdle be< SeigenfVielers Es sind etwa acht Tage her, daß ln der Nähe von Argenteuil, eines Bororl^ von ^!^aris, di«: ^^eiche eines elegant «ingezogelien jungen Munncs ain User der Seine ausge-k'.mi'en lbürde. Schon die erste olie'-'lachliche '.^nters^'chung ergab die Gewirbt:':, das; der Mann er.itokdet Wörden wär. Die Identität deö Toten niar leicht festzustellen. vbwol)l a'^s sein.n Tascheir keine Dokuillenrz zuin Vorschein tamen. Der Mörder hcitle cim' g'lden» Armbanduhr unberührt gei dem Toten li''!..,nden. Es war daher vom ersten Augenblick an klär, das kein Raubmord vor il,ie Andl^ (.>olNu hatte eine !leiki? Wohnung in de? Ruc Säint-Honort» inne Er nar in s?,nem Huptberuf Mechanik:'r und Elektro '.n.'Nteur, betrachtete jedoch di? -'lu^iill'.mg Vieles .'^^ndwetks als vmlüerg^h^'ntcn Vr 'erwirb, denn seine Leidens^iaf; "..»hör-.i2Ni t r Mu^k. Er war ein vcrzil;?iich Ter iLertreter ?in r Koniertaccnt.ir tritlch-e ihm dainals den ^^orschla.?, iern'n P<'sten uls Mechaniker nlifzuaeoen und l'inl an, 'oas mit dem sv>urten harnlonierte, der wie ein Schmuckkästchen gelialten war. Angrenz.'n-de Garten und die schattiql'n Allelen der An lagen sck?losleu als qrüne Mailer die Ans;?n! Welt ab, und nur das ferne Rollen der Elc-k krischen auf der Ehui.ssee gab das Gef'ihl der Berbindunq mit der Stadt. Der Hausherr war eben luit scineni älteren Bruder, Exzellenz 0)?ueral z. D. Alexander Kroneck, nnd niit seinem Schwag.'r, dem Rentier Guido Schumsov, bei dem üblichen Rundanng durch den Garten. Die Rosenblüte und das Spalierobst wurden be-sickitigt; der Regierungsrat kannte jeden Trieb und jede Knospe und machte voll Stolz auf die Erfolge seiner Sorgfalt ind Mühen aufnlertsam. Man verweilte bei die--senl und jeiteu, Exemplar, tauschte Erfahrungeil und Meinungen aus, indem man behaglich gute Zigarren dazu rauchte. Es war ein Aergnügeir, auf den sauberen Kieswegen. zwischen den samtgrünen Rasenflächen zu lustwandeln, die iin Schmuck auserlesener Ziersträucher und wohlgepflegt^'r Bluinenrabatteit Prangten. Dazu sangen die Aniseln und Finken in den Büschen ihre schönsten Sonntagslieder. Im kleinen, von Crimson Rambler bedeckten Gartenpavillon saßen die drei Güttinnen und Schwägerinnen mit der .^'Haustochter Lotte. Auch hil;r ging es sehr beschau lich zu. Da n,.an sich jeden Sonntaig der Reihe herunl in den drei Gesch.vistersanlilien be-iuchti' und sick) auf;erdem noch zuweilen in der Aoche am dritten Ort traf, war nan ttets gegenseitig orientiert. Die Damen hatten eben mit großen, Wolil behagen eine Erdbeercreme verspeist, die die :?2iä!hrige Lotte bereitet hatte. Tonte Laura, Frau v. Schmasow, erklärte, daß ihre Pauline sie nicht besser machen könne, und 'ms bed" ' das hc-chste Lob aus ihrem Munde, denn Panline galt für ein Juwel unter den Köchinnen. Schntnlo^ns »nnrcn Fein- schmecker, sie hatten keine Kinder und konnten nach dem Verkauf ihres Gutes das Leben in Muße und Wohlbehagen genießen. Sie bewohnten eine der schönsten Villeir in der vornehmen. Parfstrasje, hielten sich ci-nen Diener, und ein eigenes Coupe^ wozu ihnen ein Fuhrwerksbesitzer die Pferde nach Wunsch lieferte. Beide litten an zu starkem Enlbonpoint und mußten jeden Hammer nach Marienbadl General Kronecks hatten zwei in entfernten Garnisonen verheiratete Töchter ul»d einen Sohn,'der gegen die Äeigüng des Baters Mediziner und Assistent an einer großen Berliner Alinik war. Die Töchter brauchten beide Zulage, weshalb Generals sich einschränken mußten. Sie hatten' eine Etagenwohnung in der Stadt, die Generalin kochte selbst und behalf sich mit eineni kleinen Dienstmädchen vom Lande, das sie sich anlernte. Aber sie Iah trotz ihres ausgefärbten fchwarzeu Seidenkleides init ihrer großen, etwas hageren Gestalt» vornehmer aus als die kugelrunde Tante Laura im Glanz einer hochmoidernen Sommertoilet-tc aus Berlin. Die anmlltigste von den drei Schwägerin nen war Adelheid Kroneck, die Regierungs-rätin. Sie gehörte zu den seltenen Frauen, die den Zauber ihrer Mädchenja^e nie ganz einbüßen, die selbst als Matronen und als Wreisinnei^ noch ^ bald und lieb Nummef 7k vvm ZI. März lSW. L:»,trn4ftädte zu unternchnlcn. Andre Conu sagte W, machte h zur Bc-dingun^, da^ das Gastspiel erst nach seine? stattfinde. El soh-nung vorgefundenen Korrespondenz hervor geht, stieß die Verwirklichung scin^'? Pläne in einem Falle «nlf starken Wid^rstaild. Die Frau, «m dio es sich hier handelt, konnte noch nicht ausgeforscht werden. Vi^'lleicht war sie es, die Andr«; Eanu zu einen letzten Steiidiche^ nach Argcnteuil gelockt und dort ermordet hat. l5anu stamiilt aus einer angesehenen Familie. Sein Onkel ist ein hoher Funttionär der französischen Eisenbahnvcrwaltuk?g. t. Polnischer Besuch. Dieser Tage trifft eine Grllppe polnischci- Mittelschüler und Mittelfchületimien nlit ihren Profefsoren in Jugoslawien ein, um eine Reibe von Städten zu besichtix^en U. a. werden sie auch einige Tage a^ der Adria verweilen. t. Sin bokivtantscher Konsul in Dalma-tiik. Zun» Honorarkon.sul der südauierika-nischen Republik Bol^ilvien wurde .Herr Anton T o m-e l i'L in Split ernannt, der bereits das Exequatur erhielt. t Beograder Mittelschüler in der Tschechoslowakei. einigen Tagen ist eine Zlnztthl technischer Mittelschüler in Beo-grad unter FMku^ig ihrer Prozessoren nach der Tschechoslowakei abgereist, wo sie u. a. auch die griißa.rtigen Skodawerke in Pilsen besichtigten. Ihr Aufentl>alt in Bi^hnlen wird ntehrete Tage dauern. Bei dieser Gelegenheit so.llen noch zahlreich«' ander« Städte und Iirduftrieaitlagen besichtigt wer den. t. Abbau im,.Postdienp. Die Postdircktion in 5jtlibljana erhielt voin Ministerium den AnftLug. info^''?^ jti'^'-znngeu im St '"- vor-ansching Diuruister Meteorologe fest, hatten wir nun nörhlich der Alpen eine Norm kühler und regnerischer Pommer und milder Winter. Die bekannten Brüclnerscheu Untersuchungen hätten, so flUirt der Wetterkundige aus, in fast tausendjähriger Beobachtung Perioden schöner, unÄ schlimmer Sommer festgestellt, die sich in zientli^i regelmäßigem AiHythimus gegenseitig ablösen. Auf Grund dieser Brucknersl^n Periodenlchre könne man aber prophezeien, daß die Sommer von nun aif auf eine Reihe von Jahren hinatls wieder trockener und ivärtner würden. ' t. Sine Eisenbahn in den Himaloya. Mit der lMen Himalaya-Bahn, niit deren Äer-"lessuvg jetzt begonnen worden ist, wird ct- hen sind und das Haus, in dem sie walten, zu ewer wahren Heimstätte zu machen verstehen. Ihre Tochter Lotte ähnelte denl Ba-ter und noch mehr der Mutter ihres Baters, über d^seu Schreibtisch, in einem lau-schigqn Erker der Billa, das etwas verblaßte Pastellbil^ eines überschlanken, jungsrSu lichen Weilöes im weißen, gestickten Empire kleid hing, mit einem grünseidenen Schal und griechischen Locken, dem sie zum verwechseln glich. Sie hatte dieselbe kerzetige-rade, lj^twas derbe Gestalt, ohne mager zu sein, dasselbe feine, keusche Gesicht mit den chrlichey, samtgrauen Augen, das nicht schön war, aber sehr vornehm und anziehend wirkte... .. Tante Clementine, die Generalin, las jetzt Briefe ihrer Töchter vor. Agnes suchte verzweiflMgsvoll nach einein Kinderfräulein, das für wenig Gehalt übermenschliche Tugenden aufweisen sollte. Sie hatte drei Kinder und erwartete das v/erte. Elsu klagte auf vier enggeschriebenen Seiten über nervöses Kopfweh, die Mängel einer klei-nen Garnifon, die hohen Fleischpreise und die Unfähigkeit des Gatten, sich einzuschränken. Di^ drei Frauen besprachen diese Dinge lebhaft, ivährend , Lotte mit feinen, spitzen Fingern eine .^ipi^dvoll schneebleicher Jas. minblüten ilr eilier^ rubinroten Glasschale nachdenkliicj ordnete. Nummvr 7V vv« »7. Dos Ntueß» demstve Skoßflugzeug i« London WWMWW WWW Ain 25. März landete das neueste Trotz« flugzeug der Deutschen Lufthansa, ^D. 1310^', erstmalig int Auslände, im Flugha« fen Croydon bei London (im BUde), wo e» grosteS Aufsehen erregte. ^D. 1310" ist eine Ganzmetallkon^uktion und besitzt drei Motoren mit 1200 PS. ne der kühnsten und schwierigsten Unternehmungen begonnen, die die BahnKautech-ni? im Lause der letzten Jahrzehnte zu bewältigen hatte. Diese neue Linie soll bis Gangotri tm Himalaya, nahe der Quelle des Ganges, durchgeführt werden. Gangotri ist die UebergangS^tton nach TiVet^ ein Platz, der bisher nur auf schwierigen Oe-b^rgspfaden erreicht werden konnte. Alljähr- lich ziehen Tausende von Pilgern dieses WegeK, die nach den heiligen Stätten des Buddhismus wallfahrten; nur wenige Monate im Sommer ist dieser Weg schneefrei. Die Kosten deS BaueS find natilrlich g!^nz außerordentlich hoch; so werden allein die durch die erste Vermessung erwachsenden Ausgaben auf mehr als 20.000 Pfund Sterling veranschlagt. Äubnaum eines Arzte« Der Obmann deS AerztevereineS tn Ma ribor, Herr Dr. Frmrz I a K k o v i L, ^ feiert morgen, SamStag, dtn S1. März den 80. JcchreStag feiner Promotion- Der in! weiden Kreisen bekannte und schr geschätzte Jubilar steht n^cht nur bei semen BeruifS-kollogen in hohÄn Ansehen, sondern er erfreut sich auch bei seiner zc^lreichen Pa-tientenwelt größter'Sympathien. Dr. Franz Jankoviö war seinerzÄt ReichsratS- und Landtagsabgeordneter und nach, der Gründung des jugoslawischen Gtaates Mitglied der provisorischen Natioi^versammlültg ^ und gleichzeitig ZkultuSminisnr. Dom vorbildlichen Arzt und MenschettsreWNd auch unsere herzlichsten Glückwünsche! M a t t b o r, 80. Mätz 1923. Moulin a Bent; 4. Faure: Theme et ^a-riations; v. Chabrier: Byurree fantasique; S. Debussy: a) La Cathedrale englontie, b) Prelude; 7. Deodet de Gzverac: a) Les Mn. letiers devant le Christ, b) MenetrierS et GlenenseS; 8. Maurice: Ioccata. — Die Mn trittspreise sind die gewöhnlichen,: der Kartenvorverkauf- bei BriSnik und Hbfer. Abbau beim dieNoen Hauptzollamt ^uif telegraphische Weisung auS Beograd wurden beim ^uptzollamt in Maribor acht Zollbeamte abgebaut. Dieser unerwartete Schritt der Regiermig hat unter dem Personal große Erbitterung hervorgerufen. Vom Abbau sind folgende Beamte betroffen: Georg E r c e g, Viktor G r a L n e r, Jbrnhim Karahasanoviü, Radi-voj R a d j e n o v i ü, I. S o j a t, Jo-s'ann S i m o n i ö, Karl S t u m 1 6 und N. T r a t n i k. ^r Abbau gilt bereits mit 1. April. m. Mutterlos. Gestern ist Frau Albine E ln y n e Ä r i e i; e r in dcc 'lie-! sigen Geb^ranstalt an den Fotgen einer sck^weren Entbindung im Alter von 52 Jiahren verschieden. Friede ihrer Aschel Der schwergetroffenen Familie unser innigstes Beileid! l in. Evangelisches. Gonntag, den I. April wird der PalmsonntagSgotteSdienst um 10 Uhr vormittags in der C h r i st u S k i r ch e stattfinden. Anschließend daran um Ii Ulhr ist Kindergottesdienst. m. Aus dem Staatsdienste. Der Oberaufseher der Männerstrafanstalt in Maribor ^osef FerjanKiS und Franz GuliL wurden auf eigenes Ansuchen in den daueril den Ruhestand versetzt. m. Konzert der sranzSsischen Maviermn» sik. Die Pianistin Jadwiga P o t e n e l o-v a wählte für ihr am Montag, den 2. April im großen Kastnosaale stattfindendes Kon-.'»ert folgendes Programm:-l. Rameau: a) Rappel des Ois^aur, b) Menuets en soi; 2. Dagrim: Le Concon; 3. Dagincourt: Le IllllltlllllllllSS k«sle!>tik»llt, ikft «is pk!rsiok SN/s/»/// »»raen. ven/s«? «/er »n// seSstt 7'«/»/. i»n«/ hillVSL-erSMO z Iiiiiiesiiiiizsis m. Das Amtsblatt für die beiden sloive-nischen Kreise veröffentlicht in seiner Nun:-uier 29 u. a. das LuftschiffahrtSgesctz l,om 22. Februar und in seiner Nummer 30 !»ic Reglements über die Bestellung von Veie-rittären im Selstverwaltungsdienste 'md über die neuen Ruhegenüsse der gewesentüi Monopolarbeiterschaft sowie die Bestim« mungen über die Herabsetzung des Einfuhrzolls auf Aether nnd K^ipferkalsbriihe. m. Sämtlichen Sifenbahnpensioniften und »penstonistinnen der s^ili^le Maribor wirt' zur Kenntnis gebracht, daß am lü. April d. I. u>m 10 Uhr vormittags eine Miiglie. derversamminng in der Gambrinu^alle sdattfindet. Alle Mitglieder obigen Bereines werden höflichst ersucht, zu dieser Versaimn lung vollzählig zu erscheinen. Der Ausschuß. m. Veneralversammlung der Jiioaltdcn. Die KreiSorganisation her Krieg5invalid>!n« Vereinigung für die Kreise Ljubljana und Maribor hält ibre die?jtthrige JahreShaupr-Versammlung Sonntag, den 1. April um i) Uhr in Maribor im Saale der „Zsdru^.na gospodarSka banka" in der Aleksandrova ce. sta s ab, zu der außer den Delegierten alle Mitglieder eingeladen find. Die Teilnehmer genießen auf der Bahn eine b0?öige Fahrpreisermäßigung. m. Unfall. Der Illfährige, in der Nukka cesta wohnhafte Schnhmachergehilfe MI' Helm C't o I n i k erlitt bei der Arbeit ei« liK tiefe Stichwunde am rechten Unterschen- kel, so daß er ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen mußte. m. Der heutiGi Fisch«arlt war reichlich beschickt. Die Preise für Süßwasser- und Meerfische bewegten fich zwischen 20 und 25 Dinar ver Kilo. m. An mildtätig« Herzen wenden kich der trmUe Invalide mir vre: kleinen Kindern und die arme mittellose ?^rau mit mehreren Kindern mit der innigen Bitte um Zusen-dl kleinerer Evenden. m. Wetterbericht vom .A). Mürz, 8 Uhr frsch: Luftdrilck 7L7, Feuchligkeitsmesier >-S9, Barometerstand 733, Tompevatur Windrichtung 0, BeivKlkung 0, Niederschlag Msribor 0, llmgebu.ng Nobcl. m. Herzliche Ostergrütze richten an alle Leser und Leserinnen der „Marburger Zeitung" die Zöglinge der Maschinen-Untervf. fiziersschule in Gjenovi^ in der Voka torska (Cattaro): Fr. <^erpes, Z. Bo^nik, E. Detiöek, I. Cafuta, M. RuiiS, F. Zidar, Berkiö, W. Frankl, M. HreSSak und H. Za-godiL. m. Spende. F. und I. L. aus Oslusevci spendeten je 50 Dinar für die beiden armen Witwen und 100 Dinar für den armen Invaliden Herzlichen Dank! « VrstklasiigO Dalmatinerweine von der Inisel Rab gelangen ab heut« im „VinSkl hram" in der BetrinjSka ulica ziim Preise von 10 biH l4 Dinar zum Ausschank. Jeden zweiten Tag frische Meerfische. 3913 * Das Famllienabendkonzert, welches jeden GamStag im Hotel Halbwidl stattfindet, findet heute Samstag seine Wiederholung mit stimmungsvollem Programm Siet?e heutiges Inserat! —sZ- Au« vk» p. Das 25-IAHrige GeschAstSjubikSum begeht am 4. April l. I. der hiesige best- bekannte Fleischhauer- und Selchermeister, Herr Franz U r b a n. Durch unermi^dlichen Fleiß, solide (^"schäistsmethoden und reiche im Auslände gesainmelte l5rsail?rungen hat der Ivbilar sein Geschäft zu einem der ersten dieser Art in unserer Stadt allKgcstal-tet. Unsere herzlichsten Glückwürische! P. In den A»:sschuß des neuen Gcha«h« klubs in Ptuj wurden nachstehende Herren entsandt: Prof. Sila als Obmann, Dr. Sluga als Obmannstellvertreter, Projndustriekalumer in Ljubljana am Dienstag. den 3. April von 8—12 Uhr im Ttrer-tionszimmer der Transportgesellschaft am Tannkai in Celje für Parteien aus <5elte und Umg^'bnng amtieren wird. c. Schach Auf EinUidun^i des Schich-klubs in Ceije spielte der bci mitte Schachspieler Herr (Cyrill B i d m a r aus Lj lb-Ijana am 27. d. M. in, Caf^ „Europa" in Celje eine Simultan"^odiiktion mit 11 Mitgliedern des CchachUttb-Z Celje ab. -Herr Vidmar gewann 7 Partien, verlor 3, eine endigte aber remis. c. ipi'i'b't. las ?^adta-.it l^'c'lje jeglichen Verkauf von Fleifch und Fleischprodnk t^«t o^rlioten, die nichl des stiidttschen Schlachthauses oder voin Vetcri-niirinspektor untersucht worden sind. c. Todesfalls Am 27. d. M. verschied in l!elje die 8Jjährige Gemeindearme Elisab.'th R o j c. R. i. p.! c. Den Apothekennachtdienst versieht vom Samstag, den 31. d. M. bis einschließlich Freitag, den 6. April die Äpothett „Zum Kreuz" am Hauptplatz. Tkeater und Kunst ?!lltisvllltl»ttttr ill Airibtt ePerlOir«: Freitag, 30. März. Geschlossen. Samstag, 31. März um 20 Uhr: »Ulrich Graf von Cilli''. Ab. C. Kupone. Sonntag, t. April um 15 Uhr: „Passion^'. Erftaussllhrung. Kupone. — Um 2l) Uhr: Der brave Soldat Schwejk". Skupone. Kino «Il^o »rtlli» Vloslr-vl. Vom 31. Mürz biS einsäilieblich 4. AprU: „Lukretia Vorgia" (Die Tochter d. Papstes) l!jrand!r>ser historischer Film in 2 Teilen. K«de Teile in einer Vorstellung. Höchste Spannung und reichste Ausstattung. Ohne Preisausschl'äg. ! In den Hauptrollen sehen wir die größten deut-I schen Künstler: Konmdt V e i d t, Liane Haid ! Paul Äelzener, Wilhelm Dieterle^ Alfons ?rv^ ^ land, Albert Bassermann^ Anita Berber Tin Schlager ersten RongeSI vv«ci.Kl?^0. Vom 31. März bis einschließlich 4. April: „Die unbesiegbare Fregatte" (Das eiserue Schiss) Cl)araktertyp Wallace B e » r y in der Hauptrolle. Es ist dies ein Amerikaner-Film von ho« her technischer wie darstellerischer Qualität. DaS ^ Seeräuber mit dem berühmten amerikantschen ! Sin hervorragendes Drama auS dem Leben der .Abenteuerleben der Seeräuber. Schweden läßt Schiffe ln Deutschland bauen Aus i c. Ve schästsleute in Celje, Achtung! .^u lasiert, erscheint eine reichlaltlge Cillier Vei-der „Marburger Zeitung", die der "^.sch'jstswelt eine seltene Gelez^ulieit zum > Inserieren bietet. Die betreffende Nummer erscheint in stark vermelirter ?lttslage. ^e-ne GcschüftSle.,te, die diese günstige Nckln-megelegenheit nicht oersäumen wollen, ml!-gen ihre Inserate bis spätestens Mittwoch, den 4. April der Verwaltung der „Marbi,r-ger Zeitung" einsenden. Flir spüter einlaufende Auftriige kann keine Garantie iiber nommen werde». c. AmtStag der Handelskammer. Das Handelsgremittm in Celje gibt bekannt, daf» der Referent der Handels-, Gewerbe- und Die..Mastmrger seMma" edem Tase ador «»ert vekbtA. ^ A 1ö.S00 Tonnen große Motor'ch.ti „Kungsholm". das in Hamburg filr Schwe« den gebaut wLrd> MM Kummer 7S vom Si. März tlngarn schenkt Rew-^or? ein Koffuid Denkmal «WVWWD W s«»cM i . Kürzlich wurde in Newyork ein Denkntal ^uis K o s s u t h s, des großen ungari« schen Freiheitskämpfers und Nationalhelden, enthüllt (im Bilde). Dies Geschenk Ungarns soll der Dankbarkeit für die Hilfe, die Amerika dem ungarischen Staatsmann zuteil werden ließ, Ausdruck geben. Die Denkmalseinweihung hatte stürmische Vc-gendemonstrationen der in Newyork lebenden Ungarn zur Folge, die der Horthy-.ke-gierung feindlich gegenüberstehen. VsIIl5«»>rtz«kakt Das neue Steuergefed Das Amtsblatt für die beiden slowenischen Kreise bringt in seiner Nummer 2K das im vergangenen Monat von der Skup-schtina angenommene und am 8. Feber ^om OKnig sanktionierte Gesetz über die unmit-t^baren Steuern, womit diese Steuern für ganz Jugoslawien ausgeglichen und einheitlich geregelt werden, zum Abdruck. Der e i n l e i t e n d e T e i l (§8 1 bis 8) beinhaltet allgemeine Bestimmungen. Der Hauptteil A, der die Steuerrefornlen behandelt (§§ 9 bis 103), umfaßt die Be-Mmmungen über die sechs neuen direkten Steuern, nämlich 1. die Grundertragsteuer (KZ S bis 28), 2. die Hausertragsteuer lW S9 bis 41), 3. die ordentliche Erwerbsteuer (U 4S bis ü9), 4. die «entensteuer <§§ b0 bis 7S), 5. die auherordentliche Erwerbsteuer (KK 74 bis 88) und S. die Menststeuer SV bis los). Der Haopttell v (§§ 104 bis 165) um-faßt die Bestimmungen über die Steuerbe-«effung, Einsetzung von Steuerausschüssen, Beschwerden, Strafen, Bürgschaften, Steuer eiuhevung und -Verjährung sowie die Schluß- und Uebergangsbestimmungen. U. a. wird darin verfügt, daß die Bestiminun-gen über die Dienststeuer, die in anderer Form die bisherige Personaleinkommen-Keuer ersetzt, mit 1. April d. I., die Bemcs, sung und Einhebung der übrigen Steue'c-formen dagegen mit 1. Jänner 1929 in Kraft treten. X VdcheitlicheS Berzchrungssteuergesetz. Die Generalsteuerdirektion hat den Enttvurf eines einheitlichen Vel^zchrungssteuergefetzes ausgearbeitet, mit dem die einzelnen Sten« ern dieser Art für den ganzen Staat ausgeglichen Uln>d einheitlich bemessen werden. Zur Grundlage sollen die bisherigen Ber-DlchrungSsteuersätze mit geringfügigen Abänderungen genl>nnnen werden, wobei auch in Serbien der Wein besteuert wird. X Aur Frage der Dinarstabilisierung brachten wir in unserer gestrigen Folge die Meldung, daß der Finanizminister ein Reglement ausgearbeitet und es dein Mi-nHerrat zur Genehmigung vorgelegt hat. Diese Meldung entbehrt jedoch, wie nach-tvAglich aus Beograd berichtet wird, jeglicher Gründls und ist anscheinend auf ein Mißverständnis zurückzuführcn, da eine so wichtige Angelegenheit wie die Dinarstcrbi-ltzienmg nur im gesetzlichen Wege geregelt werden kann. Es dürfte sich wohl um Borarbeiten für die Ausarbeitung einer dies-ibezüiglichen Gesetzesvorlage hmldeln. X Amtliche Kurse sür April. Für den Monat April wurden folgende amtliche Kur se festgesetzt: Napoleond'or Din. 213.19, tür kisches Pfund 247.35, englisches Pfund S77.45, Dollar 56.85, Mark 13.60, Zloty 6.38, Schilling 8, Belga 7.92, Pengö 9.94, 100 französische Franken 223.70, 100 Schwei zer Franken 1094.70, 100 Lire 300, M hol ländlsche Gulden 2239, 100 Lei 35, 100 Lewa 41, 100 dänische Kronen 1524, 100 schwe dische Kronen 1526, 100 norwegische Kronen 1513, 100 Pesetas 956, 100 Drachmen 75.30, 100 Tschechokronen 168.50. X Generalversammlungen. Für Sonntag, den 12. April um 9 Uhr ist die Generalversammlung der Sparkasse in Ru8e und des Wirtschaftsver- ic! „Ljudski dom" in Maribor, für den 16. April um 16 Uhr die Generalversainmlung der Vereinigten Papierfabriken Vevöe, Goriöane und Medso-de in Ljubljana und für den 17. April um 11 Uhr die Generalversammlung der Spiegel» und Schleifg'lasfabrik „Kristal" in Maribor anberaumt. X Falliments. Ueber das Vermögen des Kaufmannes Josef D o n o s e in Murska Sobota wurde der Konkurs verhängt. Erste Gläubigerversammlung am 4. April, An-meldungcfrist bis 15. und Feststellungstagfahrt am 29. Mai. — Das Kreisgericht m Celje genehnligte den zwischen dem in Konkurs geratenen Bäckermeister Franz L e s-j a k in Breg bei Celje und seinen Gläubigern zustandegekommenen Ausgleich, wonach die Gläubigerforderungen ulit 35befriedigt werden. X Ins Genosseuschastsrcgister wurden folgende registrierte Genossenschaften mit beschränkter Haftung eingetragen: Agrargenossenschaft in Sv. Barbara in den W. V. und die Agrargemeinschaft in Zgornja Sv. Kungota. X Erhöhung der Bahntarife sllr Dachziegel. Dieser Tage fand in Ljubljana eine ^tonferenz von Vertretern der größten Ziegeleien in Slowenien statt, um gegen die beabsichtigte Erhöhung der Bahntarife für' Dachziegel um ganze 50?z Stellung zu nehmen. Es wurde festgestellt, daß es sich hiebei um die Machinationen gewisser großer Ziegelwerke in Serbien handelt, die durch ihre Verbindungen mit den maßgebenden Stellen durch eine Erhöhung der Dachziegeltarise die unliebsame Konkurrenz dieses wichtigen slowenischen Industriezweiges unterbinden wollen, da auf diese Weise die Waren so verteuert würden, daß sie auf den serbischen Märkten nicht konkurrenz fähig wären! Durch eine solche Tariferhöhung müßte auch die Dachziegelindustrie Sloweniens, wie dies schon mit der Mühlenindustrie der Fall war, einen starken Rückgang erfahren, da der heimische Markt nicht genug aufnahmefähig ist und mehr sür den Export gearbeitet wird. Es wurde eine Resolution angenommen, in der alle diese Gründe dargelegt und energisch gegen die unsaubere Konkurrenz der serbischen Großziegeleien Stellung genommen wird. X Die Jugoslawische Bank w Zagreb, die am Donnerstag ihre Generalversammlung abhielt, enzielte im Jahr !927 einen Reingelvinn von Din !0,M1.462.l2. Es wurde beschlossen, von dem nach reichlichen Dotierungen verbleibenden Rest eine 8^ ige Dividende, d. s. 8 Dinar per Aktie, zu verteilen. Anstelle des zurückgetretenen Präsidenten Oskar Weißmayer wurde dessen bisheriger Stellvertreter, der Beograder Industrielle Ferdinand Gramberg, zum Pocdsidenten gewält. X Die Serbische Bank in Zagreb hielt am Mittwoch ihre Generalversammlung ab, in der u. a. beschlossen wurde, vom Reingewinn per Din 9,558.329.10 den nach reichlichen Dotierungen verbleibenden Rest per Din 7,020.000 auszuschütten. Es gelangt eine Dividende von l3 Dinar per Aktie, d. s. 17.335S, zur Verteilung. Im Laufe des Geschäftsjahres 1927 wurde eine teilweise Aufwertung der Bilanzinvestitionen im Betrage von Din 6,395.168.7« vorge. nommen; dieser Betrag ist zur Gänze dem Reservefond zugeflossen, der bei einem Aktienkapital von 40.5 Millionen Dinar auf 26 Millwnen angewachsen ist. X Raphta in Serbien. In uilmittelbarer Nähe von öabac wurde das Vorkommen von Naphta entdeckt. Auch Salpeterlager sol len dortselbst angetroffen worden sein. Eine behördliche Kommission hat die Lager untersucht und gefunden, daß sich die Lager dieser wichtigen Mineralien sehr rentieren, ausgebeutet zu werden. Für die Angelegenheit bekunden die WirtschaftSkreise reges Interesse. ^ X Die ungarische Zone in Fiume. Wie noch erinnerlich, wurde unlängst zwischen Italien und Ungarn eine Konvention un. terzeichnet, die dieser Tage in Geltung treten wird und für Ungarn gewiffe Erleichterungen bei der BenützuliH des Flu-maner Hafens als Umschlayspl/ ^ für unga rlsche Waren bringt. Zu dieses Zwecke ist dieser Tcge bereits der neue «ngari>sch-adriatische Bahntarif, der die ungarischen Transitwaren stark begünstigt, in Kraft ge. treten. Eine weitere Folge der Vereinbarung wird die Schaffung einer ungarischen Schiffaihrtsgesellfchaift im dortigen Hafe,» sein, für die bereits die nötigen Vorbereitungen abgeschlossen sind. X Novisader Produktenbörse vom 29. d. Weizen, BMaer 77/78 kg 340— 345, Baökaer und syrmischer 73/79 kg 78/79 kg 342.50—^47.50, Banater 78/79 kg 337.50—342.50, Baöka-Dhcißer 78/79 kg 345—350. — Mais: BaLkaer alter 257.50 —?6L.50, Batkaer, syrmischer und Banater 255—BaSkaer und syrmischer per April 260—2'6k>, per April-Mai A',2.50-'iM), Baöbaer wcif;<'r ?»i2.50—272.50. — Die übrigen ?lrtitel blieben unverändert. — Tendenz stetig. — Um^ä^e: .Nai-' und Mehl 2 Waggons. --LZ- Stn MiNiardär des Miite'otters Der Name der Augöbur.^er ist heute noch, vier Iahrhund^'rte Glanzepoche »dieses Geschlecht'.', .^Ilenthalljen bekannt. Aber ulan macht sich doch uu allgemeinen keine rechte Vorst^^llung von ^^'.c überragenden Bedeutung di!.'seS sür Politik, Geschichte, .^^'unst und Mjsse7.schas:, von seinen weitreichenden il'.ternatio lalcn Bezietiungen, von seinem Einflusi auf die Geschicke Deutschiauds, ja der Aclt, von seinem unerhörten Reichtnu?, PrachtenNal-tung und so.zialem Sinn. Als Jakod Fu.^-ger der Reiche anfangs 152l) starb, va stand die Firma auf ihrem .Höhepunkte, sis war der bedeutendste Montantr.^s», den dis Welt je gesehen hatte. Silber, Oucc!sil?^er, Kupfer waren ein Fuggerscher Monopolartikel, eine Reihe von Staaten Europa) war finanziell auf Gedeih und Verderb mit den Fuggern verbunden, di? Fuagers waren die Bankiers der .Hab^burgschen Kaiser ebenso wie der päpstlichen !»:ur!e, der Fuggersche Wechsel galt auf allen europäischen Börsen soviel wie bares Geld. In Un garn, in Kärnten, in Spanien und Thürin gen waren die Fuggerschen Montanunternehmen, in Warschau und Sevilla hatten die Augsburger Weltbeherrscher ebenso ihre Kontore wie am Fondaco dei Tede?chi in Venedig oder in Neapel und Antwerpen Alle die Fäden des ins Riesenhafte angewachsenen Geschästes aber liefen zusauuuen in Augsburg im Fuggerhause auf dem Weinmarkt, jenem heute noch stehenden stolzen Palast, der an Größe vielen sürstlichen Residenzschlössern überlegen, von Jakob Fugger unter sprichtwörtlich gewordenem Prachtaufwande erbaut worden war. Jakob Fugger war am 6. März 1459 ,^u Augsburg geboren und sollte den geistlichen Beruf ergreifen. Demgemäß erhielt er in einem Kloster eine gediegeile, wiss'^nschaft liche Ausbildung. Als man seiner aber nach dem raschen, unerwarteten Tode melirerer Brüder in dem danials schon großen Geschäfte dringend benötigte, mußte er die theologische Gausbahn aufgeben und ebenfalls Kaufmann werden, da die älteren Brüder Ulrich und G. Fugger der Riesenlast des damals schon Eilropa umspannenden Geschäftes einfach nicht mehr gewachsen waren. Die Firma „Jakob Fugger und Gebrüders Söhne", wie sie hieß, war aus einem Verlag von Webwaren, insbesondere von Leinen und Barchent, hervorgegangen. Selbst als Jakob Fugger aus seinem Hause längst einen weltumspannenden Mon tantrust und ein reines Bankgeschäft gemacht hatte, blieb die Firma dauernd im Verbände der Augsburger Weberznnft. Das lag in den damaligen sozialen und Die Schottische Garde bekommt neue Kopfbebe Sungen W Ein Tambourmajor und ein Pfeifer von der Schottischen Garde mit der neuen, etwas Phantastischen Kopsbedeckung. In der Mitte ein Pfeifer mit der bisher getrage- ven Mütze. TV vom N. Mrz lSN. Das erste Bild von der Dommbm-Katastropl»e in KallforMen Die Ruine des San Francisquito-Dam-mes, der den Santa-(5lara-Flub in Kalisor nien abstaute. Der Bruch des Dammes^ des- sen gigantische Konstruktion nach menjchli-chem Crmessen jeder Naturgewalt standhalten mußte, hatte den Tod von etwa 300 Menschen und die Vernichtung von zahl-1 nach Europa übermittelten Bilder.^— Links losen Gebällden^zur Folge. — Unsere Auf- der Staudamm vor der Kataiftrophe. nähme ist eines ^er ersten radiotelegraphisch ^ ' staatsrechtlichen Verhältnissen Augsburgs begründet: nienmnd durste in der Reichs-stadt ein Geschäft betreiben, es sei devn, daß er einer „Zunft" angehörte. Die ma Fuflger betrieb den Handel mit Baumwolle, Spezcreien, Farbstoffen, Leinen, Sei den- und Wolleilgewand. Sck)on 1-t8S, als Jakob Fugger in die Gs schäftsleitnng eintrat, bestand ein Fugger-sches Kontor am Fondaca de! Tedesch!, dem Kaufhaufe der Deutschen in Venedig. Die Fttgger führten via Venedig im Groden Bauulwolle nach Augsburg ein, wo in Tau senden von Weberwertstätten daS eingeführ te Rohlnaterial zu Geweben verarbeitet wurde, die dann wieder von den Fuggern durch ein weitverbreitete^^ Filialne') über ganz Europa Ausbreitung fanden. Schon diese Art von Geschäftsbetrieb brachte Riesengewinne. Die Stadt AugZ-burg, tief inr Binneillande und nicht einmal an einem schiffbaren Flu^ gelegen, sandte aber durch ihre Grotzkausleute von Venedig, Genua, Lissabon usw. eigene Flot ten nach den soeben entdeckten überseeischen Erdteilen. Für dem Kaiser und benachbarten Fürsten gewährte Darlehen ließen die Flügger sich Grundbesitz, Bergwerksgerechtsame, Eü ter und Schlösser verpfänden. Schon 1507 erhielten die Fugger vom Kaiser Marimi-lian I. für 5l).(XX) Gulden Darlehen die Grafschaft Kirchberg und die Herrschaft Weißenhorn in Schwaben. Die Tiroler SU bergruben kamen dadurch in Fuggerschsn igesitz, daß sie den venezianis^-tirolischen Streit mit dem Senat von Venedia beilegten und sich vom Grafen von Tirol die Ausbeute dieser Gruben überrragen ließen. In rascher Folge kamen dann die Bergwerksunternehmungen, teilweise- gemein fam mit der Familie Thurzo von Bethlen-salva (1513 heiratete Raymund Fugg^r in Krakau die Katharina Thurzo) in Ungarn, Kärnten, Spanien, Polen zustande. Zuletzt hatten die Fugger daS unbestrittene Kupfer- und Silbermonopol in Europa. Es hängt mit den Fuggern zusammen, daß zunl ersten Male in der Geschichte mit diplomatischen Mitteln der Schutz kausmän' nischen Privateigentums im Ausland erzwungen wurde. Das war 1526. Die Ungarn hatten behauptet, aus Augsburg sei eine minderwertige Währung nach Ung.'trn geschickt worden und beschlagnahmten - das' ganze Fuggersche Eigentuin. In Wirklichkeit hatte man aber das von Augsburg gelieferte Münzgut in Ungarn selbst durch Beimischung'schlechten und unedlen Meta^i^i-gefälscht. In ainem Prozeß, in dem Gesandte des Papstes und Z^isers als Zeugen auftraten, kcun die ganze 'SachlM.aii^ lmd die^ Fugger Eiire war wieder I)<;rgestellt. ss. Kaiser Karl der Fünfte vc^rdantte seine Wahl z. Deutschen 5^aiser dem Anncdilr-ik'r Bürger Jakob Fuigger, der dmnit deutsl^e,-dachte und handelte, als treutsche KnNürsten. Verschiedene noriddeutsche Kurfürsten scheuten sich nämlich durchaus nicht, die Wahl des Kölligs von Frankreich an? dem .?^aisse Valois zum Kaiser zu propagieren. Mit der ganzen Wucht seiner Macht und seines riefigen Kapitals trat Jakob Fug-ger für Habs- burg ein u. steuerte den Bestech tngsgsldern l Stanko 2 g u r an den Start, dem man in des Kurfürsten die ungeheuere Summe von 5>43.<)lV Goldgulden b^. Obvxchl guter Patriot u>nd echt deutsch fichlend, fürchtete sich JakoH Fugger aber auch nicht, als stolzer Bürger und aufrechter M«mn seinem Äaiser einen Brief zu schreibon. wie er nach« iher und vorher unerhört war: „Es rst auch Wissentlich und liegt am Tage", heißt es itarin, Ew. Kaiserliche Majestät die räinische Krone o-hne nnch nit hätten erlangen mögen (vermocht) . . . denn wo ich >von dem .Hmklse Oesterreich hätte abstehen und Frankreich fördern hätte wollen, wollte ich großes Gut und Geld, so mir denn an-gebwten, erlanget haben. Was aber Ew. Kaiserliche Majestät und dem Hause Oesterreich Nachteil daraus entstanden wäre, das hablm Ew. Majestät beiin hohem Verstände, wohl zu erwägen." Also sprach ein Bürger .IlU Augsburg mit ldsm ersten Monarchen des Erdkreises und erin«lerte tihn daran, daß er doch nur Kaiser von der Fugger Giiade sei. Sport : Das für Sonntag, den 1. April anberaumte Meisterschastswettsplel „Maribor" : „Rapid" st'n^t, wie wir in Erfichrung dringen, unter keinen Umständen statt, weil die Mannschaft der S. B. Rapid fitr diesen Sonntag bereits beurlaubt und eine Zu» sammenftellunL der Elf nicht mehr möglich ist, selbst wen»^ anderweitige Entscheidungen getroffen werden sollten. : „Planintü'^. Sonntag, deil l. April Ausflug nach LImbu8—Pekre—Radvanje. Treffpunkt um 15 .Uhr am Drausteg. Bei schlechter Witterung 'Zusanimenkunft ulu Ä) Uhr im Klubheim. ' ^5 : Das Ouerfeldeinlaufen iiber 1V.000 Meter um die Meisters^chaft Jngoflawims wird Sonntag in Zagrev bestritten. Bisher Haben sich sechs Mannschüksteu. gemeldet und zwar „HaSk", „Marathoja", „Concordia" und „Gradjansti" ans Za^^reb und „Jliri-ja" und „Priuiorje" aus ^jubljana. Für S. S. K. Maribor' geht d^r Langstreckler Zagreb gute Chancen einräumt. : Der Budapester Bereiu „Remzeti" absolviert am Samstag Mld Sonntag zwei Gastspiele in Beograd, und zwar gegen „Zu-goslavija" und gegen B. S. K. : Eine Versammlung der. DaviS»E«p« Rationen findet in diesem Jahre am 2. Juli in London statt. Diese Versammlung wird alljährlich abgehalten und besaßt sich lnit einzelnen Anträgen der am Davis-Cup beteiligten Nationen. : Tunney wählt Heeney. Auf Drängen der amerikanischen Boxsportbehörde hat sich Weltnieister Tunney entscheiden müssen, gegen welchen Herausforderer er seinen Titel verteidigen will. Die Wahl Tunneys ist auf den Australier 5)eeney gefallen. : Lewis bleibt Weltmeister. Der Weltmeister im freien Ringkampf» Lewis, hatte gestern seinen Weltmeistertitel in einem Herausforderungskampf gegen Komar zu verteidigen. Lewis siegte nach einem Kampfe von 3 Stunden 9 Minuten Dauer. : Bom Los Angelas—Remyork-Distanz-lauf. Die noch im Wettbewerb befindlichsn Teilnehmer im Distanzlauf von Los Ang^es nach Newyork haben die kritischeste Stelle erreicht, die schwierige Passage der Rocky Mountains. Die Zahl der Konkurrenten ist schon ganz bedenklich zusammengeschmolzen. Nachdem der große Favorit Newton (Südafrika) die. Waffen streckte, liegt gegenwärtig der Italiener G a v u z z i in Führung vor dein Finnen Kolehmainen. : Sein letzter Wunsch. In Tequicigaipa (Honduras) beanspruchte der zum Tode oerurteilte Josee Serdanes als letzte Gnade, Fußball spielen'zu dürfen. Diesem Wunsche wurde entsprochen, indem man 22 Zuchthäusler zum Wettspiel antreten ließ. Die Partei Serdanes gewann überlegen mit 4:1. Der Todeskandidat ging dann hochüe friedigt in den Tod. ci i^ Anternatlonale Verkel^rskekchen? Völkerbund will international ein-h'.'illiche Pc'rkohrszeichen herausbringen. Im Bilde: Die von der BölkerbundlAnniission vorgsschlageuen Sperrschilder, die das je- ineils verbotene Verkehrsmittel zeigen. Vo-n links nach rechts: Motorradfahrer, Au^omo^ b^l. Laistaut.', Radfahrer, Reiter. MlrMckeundHallS h. Aohlsprossen mit Brösel». Die Kohlsprossen werden in leicht gesalzenem ^Wasser sehr weich gekocht, abgeseiht, auf der Schüssel mit in gutem Fett gelbge'rösteten Bl^ eln überstreut. —Gedünstete ^ohlsprossen: Die mit Wasser und gutem Fett mit gewieg ter Petersilie weichgedünsteten Kohlsprossen staubt man mit Mehl, würzt mit Salz..und loenig Pfeffer und läßt zu Gemüsedicke em-kochen. h. Apfelstrudel aus Butterteig. Kilogramm Mehl und etwa 15 Dekagramm gutes Fett, am besten zirr HSlfte Bntt^, zur Hälfte Schweineschmalz, verarbeitet man bis es bröslig wird, gil>t ein ganz^ Ei Md soviel Mlch oi^r Mlsser d^ daß der Teig, wie Strudelteig geknetet, 4lnj> weich wird. MM wallkt M dann mM-mals im Biereck aus, schlägt' thirr nne Bricfkuvert zuslüimm'en und läßt Gn^ kÄt gestellt, über MM raisten. B^' Verv^itdHg wird er möglichst dünn ausgetrieben, mit Ap^elschmtten, Rosmen, reichlich Zuck«, Zimt, gestoßenen Mssen geMt, umgeschlagen, nicht gerollt und im Rohr langsmn gebacken. . ' h. Pischinger-Torte. 12 Dekagramm'sri-sche Butter, 12 Dekagramm Zucker und^'1 oder 2 Dotter werden auf der mäßig warmen Herdplatte schaumig geschlagen, dalM vom Herd gezogen, mit 10 ^kagramm geriebener Schokolade vermischt. Man-^rühÄ weiter bis zum Erkalten, füllt die Maße gleichmäßig auf fünf Tortenobläten, le^ die sechste mit der glatten Seite, nach oben darüber und gibt eine Schokoladeglasur. Für die Glasur 2 Rippen Schokolade,. klei), zerbrochen, mit 6 bis 8 Stück Würfelzucker und 4 Eßlöffel voll Wasser iinter stetem Rühren dicklich einkochen. ^ ...k h. Um Fensterscheiben zu reinigen taucht ili-an einen BM aus einer alten, geLi:auch-ten, in Streifen gMnittenen ReWaüt in klares Wasser, drückt in leicht aus, reiR die Scheiben auf beiden Seiten kräftig ab, dann m-rt ausgeivaschenem, fest ausgevrück-tom Ballen nach und trocknet sie erst -^nÄt Reihhäutel und z>u^tzt mit einem vxißen Lappen, der keine Fäden läßt.SMk< be« schmutzte, durch Oeffarb^lecke verunreinigte Scheiben reibt man mit dünn ausgelöster Schmierseife kräftig ein, läßt diese einige Zeit darmlf und reinigt »md glänzt dann wie oben beschrieben. Gefrorene Fenster, Aus lagenfenster, raisch aufzutauen, löst man !»'kochsal^z in Wasser aus und. spillt. mit, gct>tnlchtein Lappen, dann mit klarem ser tÄ. Um blind gewordene Spiegel zu reinigen. legt man sie flach auf, streut, trockenen, feinen Lcym auf das Glas lrnd rei^ es mit weickMi Lappen ab. Spiegel und Kristallgeiiasje werden feijr klar und. glänzend, wenn man sie mit einem feuchte^, in gepulverten Indigo getauchtes Läppchen abreibt, mit klarem Wasser abspült «n>d iNit weichen Tüichern trockenreibt. Tri«iVgläse^ Weinglaser usw. werden sehr sauber u:p glän,;e?ld, wenn man sie in warmen^ ?Aas-ser nrit Sodazusatz miswäscht und in ka!^-tem Wasser wiederholt spült. ,z» , » Zell»«»'. Nummer 7V vom Sl. März 1938. Xlewsss >^nieiaes MW «»» M »«Il«ßen. A»»A RlBktt VGdM» «Mra G'Äti«r a» «pt-lM WM» m fchH »T, ». «. zooi WOe HOachMi-HM« W »l!'S. 1. lltchlA. »S» «att, ^ sofort in der ZWS^ ntuest?« Modell, zu vertvuif««. «U GMidr»« «Da U L»i«l «it Mayaziine »der Wchmmy. geeignet für Maga« KN izGer OanKlei oder für einen stchM m ver-Mt«che«. Adreße tn der ^noalt. SSV« »M «»««Mt gt»»«T mtt «kktr. Licht D M 1. «prÄ a? «k« Herrn I» vermietei» ldMvva Z. Ä. Nj93 vtthttertyS At««er, Hochpav' ter« in Partnütze, sofort A» vermtetrft. M«ßi w der Aer» * ZSK4 Ew-^ ^ DU ueMletii, 1. «wck Ne « ^ete«. A>«rsva«l. 4«. SS48 votde« auf ve« zWch- HmOmaimMos Wch ichMiNM». Pvel» « Mt-ta^ «» ««O 1«^ -ch«»D. t«h»tsch DibMeter Älndwtrt und AÄ«f»a>n, «ürde d<« Verwaltung et«« Befitzes eine« Intzuftriebetrie-b«t odtt «il«r Ruranyvlt >n- entgletllch übernehmen, fchaftjgt ^ setn. ^reye l« der Verwatung. um de» erliegt 58V8 «»e Vebi«»««W fkr den aan« zen Toq oder Posten alt MÄd« chen für alle» gesucht. Adresie tn der Venvalwny. ZS7l Pe»fw»tP sucht Steile als Portier oder sonst. Besitzt Fahrlegi-timaNon. Adresse in der Ber-waltulng. zSlS Sffe«e Stellen Ktk S«m»- «»h Feiertage als TuShiil^ Kellner oder tüchtige SeKneiM gesucht. Anfragen im -Hotel ^blr^ W79 »efmckeA, «tte» VMche«, Lg bis K» Jahre alt, mit JahreS-zeug,rissen das t^utfleißig vni> lchrlich ist und Me dailS-arbeiten suchtet wird aus« genommen. Adresse in der Ber-waltung. 3385 Zahlkcluerin wird ge^cht. B» tnnstkr dvor, »osiö. 3'.)»S ZmiDe »Mchc« für letchtr Arbeit (Ernwickeln) gesucht. Ale-Ijandr»va cesta W. 3!M vllwche» ftr ales von IS—l? Iahren »ird zu Neiner Familie gesucht. Anfraq. Wilsonova ul. 2k !. Lt., link«. MU Nette« Mitbchen fSr a«,« das kochen lann. gesucht. Vorzustc!l-len TvorniSta eesta 2«, Parterre recht«. 28Ü2 Weine (heß»ische «»d Dalmatiner) sind in größeren und kleineren Partien gegen gün^e Abzal)' luny und mithige Prl»sse abzu-ben. Anzufva^: Drofeni?» kartbor, T^Ncnbachova ul. 1. 3V14 ÄN jedem «größerem Orte des Stantes suchen wir ständige Vertreter. Hoher Verdienst. Etn Geschtlst ohne i^knrren^. Vlc*?«ia, Aigtet. Hatzi»a N. Antwortmark« beilogen. 3851 ZckünkeitZleonkurren? 7 I »»wk >Io6e>eI»sa? I» »ow! Vstei^ öl»err»5el»o»x? «QtSl «»Idvl«« w H-,. Qmmtu« leere Avvitarjeva ul. ö S691 GGOWDFK»G»> VT»HVWffVr> «0,1,. gech»m«it>-«H-r «l- leittverkaiff I. Petök, Mari-bor, Gssposta »l. _Wi9 Gvt erhattene Ereinitz-Eifen« wffe R». t M vettausen. 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Id 9 Udr in lier t'rnuliikLverliilcke xelezen vercleu. WUVSVK. äea SV. lvtS. l^dvifvilsktsur unä lllr älo Keäslttloki versutvvrtllel»! IDO ^ovrnslkt. — 600 Norsusxeder uml lten Vruelc vorsntvortlieli: 0!r«ttnr — L«i«I« vodokstt ia Kiskidor