Mn 1'SV TS. IsIvKttqj Urs? vonNG'^Vwg. 6ON 73 '^Evni-r 1S3I Tk»vN«ti,t «,üod«iitllvl, »l»dG»»m«I. SMtM»tw»g 2S70» »«Viiv V«NU»tt«,L ->»6 SuoltckvkWHt (ss>«ß« WwWd« »<». A»G: W^«»00k. ^ur«e«» vi. 4; In »»0O«L0. 0o»wt,v, «»I« s ?A. «««. »MI v. kl» ^skidst: ^urciesvs ui. 4 (Vs^^silung) «on>t». 2S vtft. -mW«!«, 24 vir,, ijvro», Post monstl. ZI H» » lchelV» m«i«tl. SS 0in. kilnislnumm«» 1 bis 2 viku ^4»mz,kr«pw WWisG« nickt Die Abschaffung der Prohibition Wmbung ln ver WeltpoM? Plötzlicher Umschwung in der Haltung Amerikas Frantteich gegenüber P a r i S, 2?. Feti.'r. Mc aus )!«Miork berichtet wird, saiU» gestenl ei,le n)i6)tige Zusaninlentunst zwi-jchLtt deul neuen Präsidenten Nvosevoli und deiil französischen BotsÄMter statt. Die amerikanisch^: Rogicruilg sicht sich iiii indopazifischen Raum durch die h^musfordniBe .>)altunti IllMns l?efKhrdet, daher der Plötz-lickX' Utttsch^mttig der .^^nltunj^ AinerikliI ^rssichts der ;?espanttten in der Aelt Mbf die Mitwirkung Franlrelchv' nicht verßicht«n könilc». Aus diesem Grmld:: habe er den franzi^srschcll Botschafter zu sich l'e-rufcn, NM ihul zu erklttren, daß die Äer-einigen Staaten bereit seien, alle zwischen den NMl lind Franfreich l»o schllvbcud^'n Ulbgeklärtcti ^ra^n zu lx^rcinigen. Es >>'he hiobei unl die ?^rac^e der Krielisschulden, der ^rabsetzunii der ^Zollschranken, die fiermia der WährnnMN jene? Länder, >ie vom Goldstandard abgewichen sind smvie die Lage im Fernen Osten. T-aS Platt '.^er.^'ich' net diese Anrl.liunc? einen entscheid^'nden Aendepimlt in dcu frnnzösisch-cinleriiliui-schen Vcziol)UlMu. werden konnte. Die ilalitinische Presse er« wähnt bei dieser (i)elcgenhoit, der Papjt init dieser Ansprache vur der Tonfilnl-.^a--inera eine AuSnalime nrachte, da er liis jetzt den ^tnulcraleuton stets aus dein Wege Die schweizerische Garde deH Papstes jorgile stets dafür, daft der .^eilit^e Äutev vvn den Filmphotographett unbelästisit blieb. Der Gtandpuntt der Wiener Neglemng Erklärungen des Bundeskanzlers Dr. Tollfiiß vor dem Hauptausschuß des Rationalrates Standpunkt, daß es sich un, ?^ieparaiur-gegenstände hai^le, der'.n Trauzpvrt über die Grenzen in den Friednsverträfleil nicht untersaHt sei. Der V'vzeß Beodar B e o q r a d, 22. ^eber. Der Mitmigetlagte vj r i l c lni Prozeß, der Nor dein StaatsgerichtShlif Cchnl^ie des Staates gegen den eheinaligen Abgeordneten Brodar geführt wird, ist Pll'hlich im Berliaitdlnngssaale ausgetaucht ut,d erklärte auf eine diesbezügliche Frage des Por-si^enden, er habe kein Geld sür die Fahrt nach Beograd besessen. Daranfhil? »vurde über ihn die UntersuchungSh»lst für die '',eit deö Prozesses verhängt. Papst Pius lt. i« der Tonsilm-Aochenschau« Zunr erstell Male erklärte siai Papst Pius !l. bereit, sür die lausende Tonsilin-Wo-chenschau eine kurze Nnspraciie vor der Ka-niera zu halten. Dieses Ereignis fand anläßlich der Einweihung des iletien Radiosenders inl Patitan statt, der dein .k>4?^l:N7.'^'7, Zürich lllo.^ü, Wien lPriv.) —9.3t>, Lvndvir Ült.t?—liXi.O?, ^^!e»vyork Pariü l2t.üt-227. Z a g r e b, ?<. Feber. D e ii i s e n. Ber» liit !.jw.ll-'1.>.l.21, Maitand 291.0»— > 2U^).1i, London —1U7.2!), '.Icemyork «',<»72.14—Paris 22^.77^225.80, Praq I0».3t—I7t).20, (^iirich 1103.3Ü— ü r i ch, 22. ^eber. Devise u. Pari? 20.25», Londcnr l7.i)7.'), Neivyork 5>t:^.1.^, Mai« laiid 2t).2l;, Prag 1ü.2d, Wien 72.2l>—59.60, Verliil 122.7.'». Ao die „Westfalen" stationiert werden sok. ^ . ^ VK^M Ao die „Westfalen" stationiert werden sok. Wenn die Versuche nut dei „Westfalen^ als atlantischer ^lugzeuijslüt^.pillltt adgeschlos seil jlild, ioird die „Wejtfallen" iul «üdailalt-tit zwischen den Mstt.' votl Brasilien nnd Westafrita stationiert. Tie ?^Ulgzeug^ fliegen von (5adlz ili Spanien «l^^ch der obierbots tu Ämerita getan. Die l^setzesvorlage wird j«bt noch eintnal vor das Reiprälssnta''t«n-Haus kominen, unt dann die Ratifizierung durch Dreiviertel aller Staaten zu erhalten. Die atnerikanischL Presse feiert den CanatS' beschlnß al^ das eildgültige Ende der Prihi-bltion. Weml keine lleberra^chungen kommen, ivird Amerika in der Tat schon bald von dent Alkoholverbot befreit sein. Ao ^in^ ^el eine der uns,'niligsten Aestimmnttgl'n, die es in der neueren Z^it gegelien hat, lhr un» rühinliches Ende. Das Atkoiholverlbot in USA wurde in vent l^erüchtlgten 18. Aliiendvulent lEvgän-Auttgsparaqraph) zur Verfassung der Bereinigten Ttaa.en liegründet, der iln Jahre 1922 niit ütevlvältigender Stintnieitmehr-heit oo-nl ^tongres; angenonlnlen wurde. Kurz darauf ivurde ein AusfichruibgAgsietz rerab-schiedet, tn deni man das überbot aui alle Getränte nrit einetn Alkoholgehalt von mel>r als ausdehnte. Dieses sogenannte Volstei^ lveset» ivurde in der amerikanisf»en Verfassung nicht verankert, so d<7s^ an sich stets die MSglichkeit bestand, die Prohibition zu lockern, etiva durch Zulassung von Getränten mit einen» hi.>heren Alkoholgehalt. Davon wurde allerdings kein Gebrauch gemacht. Jetzt ist das amerikani^i^' Parlainent dabei, das gesamte Pro-Hibitiotissystem sai' le»: zu lassen. Die Kellereien in den Z''sllinltern ganz Atnerika? sind seit langein twer^i^lil: Der Sturin der anslälidischen Weinbändscr aus das „trockene" ?a,td hat bereits nach der Wahlitiederlagc der ?1!epubükanischen Partei bei den Parlainentsteiln^hlen vor Atvei Zahren eingesetzt Eö bleibt abzuwarten ol» diese Hoffnungen Wirklichteit nzerden CS ist ^u befürchten, das; die ?l,„er:koner für eilte weitere Abstoppuztg der Viercinfuhr Sorge tragen lverden. .^aben sie doch um-faita^vichi? Vorbereititngen zur ei^en'n Wein und Vierherstellung getroffen -chliestlick müssen auch dre Alko^iol'chmns'gler 'versorgt lverden. Sie iverden die ersten sein, die si6> auf den ehrlichen Alkoholiandel umstellen werden. Und sie werden es lein, die -Äls erste auk die legale Wein- und BierhersteNuna sich umstellen werden, nachdein sie so lanae nnd so erfolgreich dieses Geschäft illegal be^ trieben haben. Sollte Amerika sich vor de,? Wein- ulld Biereinsuhr schlltsen so tvird es den Iinvort von Hopsen und Brauereiut^nchineit nickt verbieten können. Es wird dainit gerecht»«t, daß Amerika im Laufe eines Jahres etiva DoPl'elzentner Hopfen ein^übrrn wird, was etwa A)?S der sährlichen Welt, erzengitn^ in Hopfen entspricht. Die ameri-kan"'ch? Bierproduktil'n 'var vor dem ^lko-holverbot so entivickel! das^ sie den VierkoN' stim fast aan, sattigeii konn'e Au? dein Aus land. in erster an« ?^''n'^''^l'''nd und ^Oesterreich, ivurden nitr st'va b Milli<^nen Wien, ÄS. Februar. Der HauPtallSschust des Rationalrates trat gestern unter deni Vorsitz des Präsidenten Dr. R e n n e r zu eitisr mehrstündigen Sitzung zusailmnen, in der Bnndeskanzler Dr. Dollfuß eilVgehendst liiber die Hirten-berger AiHgelegenheit berichtete Der Bun-deskaitzler schilderte eingai^ den Verlaus der infornlatari'fchon Lesprechungen nilt den Vertretern Fratlkreichs und Englands, er berichtete fodann über die »on di:ll West» mä^-sen. das; es zu einer Forittulierung vo,t Forderultgell gekominen die er als Ehef der Regierung eines Staates, der seine Hoheit M>ahrt ivissen ivolle, nicht habe an-neh?nen ki.^nnen. Oesterreichs Bund?'!Zreg.e^ rung stehe nach wie vor auf dem Standpunkt. daß eS lich nin keine Verletzung di'r ^Friedensverträge s^andle. Die Was^en — dafür sei bereits Sorge c'etra^en —werden so tald wie tnö-glich iviedei^ abtransportiert. Die Vundesreglsr^ing siehe ferner auf dem ^ettoliter l^'ihrlick) eingeführt. Die alten Äitlagtn der amerikanischen Brauereiindu-strie nierden kauin nlchr zu benutzen sein, da sie 13 Jahre lang still^^elegen haken, niemals oerbessert utiÄ ^Uin Teil ^1r andere Produkt tonen umgear'eitst wurden. Was Ivird sich aler in Amerika durch die Ausheluing de>.'i ?ll'. iiolverbots ändern? — Nur das eilte: die ^'linerikaner werden beste-re Nitd billigere Alkohol^ietränke erhalten. Ob sie iliehr trinkelt lverden als setzt, ist eine grosp.' Frage. Denn schon gsgeitMrtig ist der aiile?tka,iislinduf^, vor einem ^>aHr ei«« Uni'-iatz von A.V bMv. S.S Milliarden Dollar aufwiesen. so gelangt man zu der erstaunlichen Fesfftellung, datz daS verbotene Alkoholpe-werbe mit diesen mächtiMn Gewerbeztvei-gen Schritt halten konnte. Bor der Vnfsih-ltung des «»oh-imchoteß hat d«S «nerila- nis6ie Schatzamt etiva ülX) Millionen Dollar an jährlichen Einna)'ttcn noin Alkoholiker'' brauch buchen können, ivühvend der aussichtslose <^aulpf gegell das Gangstertum jährlich etwa -^00 Millionen ver« schttMg. Die Prohibition verschli>indet allein scho« aus deul einfachen Grunde, »oeil Amccika sich den Luxus eilres Alkoholverbots nicht mehr leisten kanli. Di»' einzigen, die durch die Aufhebung der Prohibition das ?!ach-sehen htiben ivett»en, ivetdcn die Alkotiol-»chtnnggler sein, sowie zahlreiche Beamten, die mit den S6>muauptang^klagtvn in der Organisation der Ausschreitungen die Laza-ristenpatres in GroblzV' eine geioichtige Rolle die Aiengc einen Umzug bildete und die Rufe: „2ivio Dr. KoroSec, eS lebe die Freiheit, es lebe die slowenische Fahne, nieder nnt dcul 5okol, nieder mit der Regieruung, es lebe die slowenische Republik!" laut wurden. Am 16. Mai formierte sick) troi) des ?>erbots der Feicr ein Umzug in K o nl e n-d a, wo ähnNche Rufe ausgestoßen wurden. Die Menge bewarf die Gendarmerie dort-selbst ttnt Steinen und zerstreute sich erst nach encrglscheln Einschreiten d^r Organe. Die Anklageschrift l>?.schreibt soiiann den Perlauf der am lv. Mai in r a st j e s störten Versammlung des Abg. Barl e. In ähnlicher Weise we^d^n die Kundgebungen auch in den anderen zitierten Orten geschildert, wo es überall zu schweren Atrozi-täten und vor allem zu staats- und dynastic-feindlichen Kundgebungen der Bevölkerung gekommen sei. An sämtlichen Ausschreitunsscn hätten die Abgeordneten B r o d a r, ötrcin und KvntgNlKer S?oot«b? «G w Vans gespielt hätten. Am l5. Mai IM fand eine i^^x Landwirt U m e k großen Anteil ge-solch^ Kundgebung, an der sich Perso- ^ie Anklageschrift umfaßt 33 mit der nen beteiligten, in DomZa le statt, wo geschriebene Seiten. Die Brandfackel im F^rnm Often Japan beabsichtigt die militätische Operation ans Nordchina zu elwcitem — Tie Mandschurei forvtit ultimativ dle Herausgabe der Provinz Jehot W a s l) i n g t o n, 21. Feber. Das von der mandschurischen Regierung an China gerichtete nltiinative Verlangen nach 5.>eransgal^' der Provinz Iehol wird liier als Signal für den Auftakt grosser mi-Zitärischer Operationen der ^^npaner i'N fernen Osten gewertet. Der Völkerbund erhielt durch die Absendnng des mandschuri' ichen Ultinmtums an China eine Antivort, wie n^' in Genf ivohl nieinand erivartet ha-yen dürste. Toli o, :Zl. !^ber. ?:'ach einer Reuter-Meldung wollen die ^Vuvaner leizt ihre Offelisive früher beginnen, als nrsvrnnIlich vorgedacht worden war, und .')war auf der ganzen Front. Cs ist nicht ausgeschlossen, das; die japanische Regiernng China au6i ^iffiziell den 5trieg ertlären wird. In diesciil ^alle dürften die Oper^ttionen auch auf Vkordi Vor'chlag des !^tabi-netts betreffend den Austritt Japans aue dem Völkerbund aufs Tapet gebraäit wurde Man kann in diesem Moment schon sagen, das; alle japanischen Parteien, vor allein die Seyulei und die Mins^ito, diese Entscheidung begrüßen. Rur die äuszerfte Linke tvendet sich dagegen, da sie der Meinung ist, daß der !>trieg dadurch uttvermeidlich getvorden sei. Auf seiner Durchreise durck) Paris besuchte König Christian von Dänenmrk auch den Präsidenkn Lebrun. Unser Bild zeigt den KÄnig nach dem Pväfidentschaftsbesuch beim Verlassen des Elysee; die Ehrenkompagnie erlveist ihm die Ehrenbezeugungen. Die japanische Presse gibt der Ueberzeugung Ausdruck, das; gleichzeitig mit dem Austritt Japans aus dem Böltevbuitd sich Japan für die Einsetzung der asiatischen Monroe - Doktrin tierlveni^n müsse, und zwar unter selbst verständlicher Zilsammcnarbeit Chinas, Japans und der Mandschurei. Die japanischen Konservativen verweisen auf die Tatsache, daß die weihe Rasse absichtlich ein asiatisches Volk gegen das andere ^tze, um auf diese Weise das Einvemehmen uidd die Befreiung der Völkerschaften Asiens zu verhindern. Dieses Einvernehmen müsse das Ziel Japans sein, welches in Genf überhaupt nichts mehr HU suchen habe. Tokio, 21. Feber. In einer eindrucksvollen Massenversammlung, an der 30.000 ehemalige Frontkämpfer teilnahmen, wurde eine Entschließung angcnomlnen, die sich gegen den Völkerbund richtete und der Regierung Unterstktzmlg zusagt. Nach Blättcniteldntlgen hat der Mar»ne-minister den Offizk'ren und Mannichaften der japanisÄien Kriegsflotte die Weisung erteilt, sich für alle Fälle bereit zu halten. Oesterreich gibt keine Antwort RsickiendlMsi der Hirtenberger Waffen an den Commendatore Coneie ohne ausländische Kontrolle - Die bemerkenswerte Wendung Wien, 21. Februar, s Empfang, der allwöchentlich beim BundeS-Jn der .hirtenberger Angelegenheit ist im kanzler stattfindet, hat Bundeskanzler Dr. Laufe des heutigen Nachntittags eine bemer- Dollfußden Gesandten der verschiedenen tenswerte Wendung eingetreten. Zunächst Staaten in großen Zügen Mitteilung über wurde die für 17 Uhr anberaumte Sitzung die von der Negierung beschlossene Antwort des Hauptauschusses auf 1V Uhr versck)oben. Anschluß an diesen Empfang Einer der Gründe hiefür war der folgende:. ..g^te BundeSI^an^ler Dr. Dollkuk eine Rück- Jtn außerordentlichen Ministerrat, der heute vornlittags stattgefunden hat, wurde, wie bereits bekannt, der Text der Antwortnote auf die engttsch-sranzösische Demarche festgelegt. Bei dem anschließenden diplomatischen «altewelle über Amerika M In den lehten Tagen sind die Bereinigten Staaten von einer starten >>ililrewel!? heim-gesncht word-'n, die üliera!! >'>.'n'^'i'.n' Begleiterscheinungen hatte. Auf unjerein Bilde sieht inan die Ginwirkung des FrosteS bei einein Wohnungsbrand in Chicago. Die k^enerwehr hatte hier zwölf Stunden lang zu kämpfen, um den Brand einzudäinm^n. hatte Bundeskanzler Dr. Dollfuß eine Rücksprache mit den Gesandten Englands und Frankreichs und im Laufe dieser Unterredung stellten d''' Vertreter der beiden westeuropäische,t Mächte in freundschaftlicher Weise, aber niit allem Rachdruck fest, daß sie, ebenso wie ihre Regierungen, auf das höchste darüber betroffen seien, ivelches Echo die freundschaftlich gemachten VorsteMingen in der .Oirtenberaer?sn''<'s?,»?n''l'it in der österreichischen Oeffentlichkeit allenthalbeil gefunden haben. Sie betonten nochmals, daß der Rote seder ultimativer oder gar feindlicher Charakter ferne gelegen sei und sprachen den Wunsch ans, daß auch in der Antwortnote iede Schroffheit vermieden werde. Unter dent Eindrnct dies'^r Vesprechurig hat Bundeskanzler Dr. Dollfuß für nackmit^ag nm sialb ti Nhr einen ireikerlichen Ministerrat einberufen, der niit der Antwk^rtnote im ?in-ne der dnrch die M^rl'teersl^rnnaen der Vertreter (^"nalands nnd g-'aebenen bekns^te. Der Ministerrat danerte b!« 7 Ubr abends Dann verständigte Vnndi'^fan'ler Dr fuß die Parteien von: s^rli-isini? d,'r ^^era-tnnrren d''H Mini>ts'rr'^t''ä wnrde. eine '^ar? wort auf die Note vom 11. Feber zt, geben. Aus diesem Grunde wird auch eine Antwort hinsichtlich der Frage der Rücksendung der Waffen entfallen, und eS wird betont, daß die österreichische Regierung es ablehnt, zur Erhärtung der Mitteilungen der Negierung irgendwelchen Beweis zu erbringen. Durch diese Erklärung der österreichische.! Regie, rung und durch die Stellungnahme des englischen Gesandten find jene Mommte der Note, die in Oesterreich verletzend gewirkt haben, nämlich die Sellung der l4tSgigen Frist und die Forderung eines eideSstattli. chen Erklärung in Wegfall gekomnien. Als Ergebnis der gesamten Demarche ist somit anzunehmen, daß die Engländer unter dem Einfluß direkter Verhandlungen mit Italien sich aus der ganzen Affäre zurückgezogen haben. Die österreichische Regierung hat durch die Erklärung, die Note nicht zu ''eantwor-ten, ihren Standpunkt aufrechterhalten, sich in der Angelegenheit unter keinen Druck stellen zu lassen. Dem Bernehmen nach ist ein Teil der Waffen, die Eigentum deS ^rrn Cortese in Italien find, bereits im Abrollen nach Italien begriffen, der Rest, der sich noch in der bri? befindet, wird ebenfalls mit Beschleunigung an den Absender zurückgeschickt werden. Acht Steiedstvoftivorfchlüg» gembmlqt B er li n, 21. Feber. Der Reichswahlausschuß hat von den neun eingereichten ReichSwahlvorschlögen acht genehmigt. Es handelt fich um folgende Parteien ilnd Gruppen, die am 5. März der ReilMfolge nach ihre Urnen erhalten Wersen: 1. NationalsoAialisti!sche Deutsche Arbeiterpartei. 2. Äzialdemokratische Partei Deutschlands. 3. Kommunistische -^rtei Deutschlands. 4. Deutsche Aentruinspartei. 5. Kampffront Cchwarz-Weiß-Rot. 6. Bayrische BolkSpartei, 7. Deutsche^Bolkspartoi, Christlichsozialer Boltsdienst (evangelisch Bewegung), Deutsche Bauernpartei, Deutsö^ hanoveraner. 8. Württembergifcher Bauern-und Weingärtnerbund. Die Zulassung des Reichswahlvorschlages der Sozialistischen Kampfgemeini'chaft wurde aus forntcNen Gründen abgelehnt. Die Beoorader Vnsse zur Laae tm Reich B o g r a d, 21. Feber. ^ Die „P r a v d a" veröffentlicht den (übrigens auch in unserer gestrigen Nummer zum Abdruck gebrachten) Aufsatz des Atta-chees der Wiener Gesandtschaft und bekannten Publizisten Dr. BoZidar S. N i k o l a-j e v i 6 über das neu erwachte nationale ^Deutschland. Noch auffälliger als dieser für den neuen Kurs so überaus sympathisch ge-^ haltene Artikel ist eine Reportage des in Ber , lin tätigen Publizisten und Korrespondenten Predrag M i l o j e v i <; in der „P o l i« t i k a". Milojevil' entwirft uiiter dem Titel . „Adolf Hitler, Idol und Mensch" ein grosses ' Porträt des Menschen, ein Bild ^'er phantastischen jtnrriere des Führers Avolf .Hitler. Milojcvic koniint zu der Schlußfolgerung, das', es für 5'>itler ein ,'^urüc! in der Tat nickit geben könne. „Die Aufgabe," sagt .'Hitler k'lbst, „die wir erfüllett haben, ist die schwerste, die seit seher einem deutschen ?taals'ber^.ntv.iort^'t ivnrde." Der Autor schreilil, diese Worte Hitlers ^eicn nicht GonmrStag, beu 2S. T«der lVV » »Maribor«? I^tung'' ?kumm«r ücttic«? KK K s c» WM '// Al).Xr^ Grr^hemvähn, sondern Ausdruck der Aufrichtigkeit. Werde Hitler diese Aufgabe erfüllen können? Schon das allein, waS in den letzten Jahren im Zeichen des Hitlerschen Hakenkreuzes durchgeführt wurde, sei grandios. Ob dies eine Frucht der Genialität Hitlers sei oder da» Zusammenfallen jener Imponderabilien. deren Ausdruck .Hitler selbst ist, werde die Geschichte zu beweisen haben. In seiner ersten Erklärung Journalisten ge-genüber habe Hitler auf Richard Wagsier hin gewiesen, dessen Genialität seine Zeitgenossen nicht zu begreifen vermocht hätten. Diejenigen, die heute Hitler nicht begreifen und entschieden bekämpfen, stehen in den Reihen der gröszten deutsc^n Geister. Die Zeit werde den Beweis dafür liefern, wer im Recht sei. Auf die Zeit beruft fich Hitler, berufen sich seine Gegner. Gr »erlangt nur vier Jahre Zeit, nnl zu zeigen, waS er kann und will. V^an werde nicht so lange warten brauchen, bis das Urteil im Geschichtsprozeß Hitler gefällt ,'ein werde/ Dalmatien vom Hinterland abgeschnlittn Der gesamte Eisenbahnvettthr einflkstellt - Furchtbarer Schneesturm in der Lika Z a g r e b, 2l. Kebruar. ' 3 bis 4 Meter hoch. Auch auf der 2u?iitcr Seil heute nacht ist Dalmatien vonl Hill-lerland vollständlg aliste'chnitten. heftiger Schneestürme i,i der Likn im Abschnitt >>knin—GraLac lvurd<'ii ich?,, qestern^ abend die Echnellzi'l^' 1M1 «nd strecle herrscht »^'rkallnrtitle Bora, io das; sich der verkehr mit Perspätuu'^en, liber vorläuflfl nech /.lir Not abwickelt. S a r m erfroren auf. In eiili.gen Tälern sind 'IV.lfs. Küstenland sowie in Nosnieii wiUet ei,l' rudei bis zu den GeliSften der Landleute Siootiich« Ztiasienlotierte (lb. »«ß der HimptziehWng.) Di« S0.V0N 47560 Di« lU.M 4Sütt 8975 l0l3l l53N3 1SV8tt Sll)Y1 »328« W14l 73l5S V774b l)8«4l W47V Di« 8VV0 890 9W8 l4l>s»S SSKSN MiLl 31340 3450k l^0tt 47305 4SS8V »lttSü 535W 54lSY 73083 73045 S«l«> 8951! 94845 95068 Din «99« 8009 9l99 10065 S3742 2736., 28510 28931 31401 38651 39219 3963:? 45N7 49782 55800 55^189 58940 590i.I sM.W 71842 96755 Tin 5«««» SS40 2730 78SS .W461 3SS45 49085 49254 54560 55647 59090 «4S00 «5017 tt79<;0 69801 7I5SI 7345» 7379« 74154 77241 78839 85S48 85941 9S530 99430. p««Iav>I«ßv« Maribor, «oSPOßka «l. 25. — Vevstlm. Berkaussftele der Gtaatl. «lafsenlotterie. ^ 80s>ur,,U» ctieve^Voelievird äs^Oelleimnis „v. sukeecleckt. ^eäer — ot)er in erster keilie äie vsmen — v^rcleri ^visseri, vss „tzßkecleutet. Di- verlorene Standarte der Ferdinand. Drsgoner. "Vie Aerdinand-Dragoner lvaren eines der bekanntesten Negimniter der .Ä. u i?ster^ veich-ilngarischen Armee. Das da; in Wels in l^^arnison lag, hatte in deui Pr^'uklsch'österreichischen tkriege im Jah'e IKtZs» seine Standarte »^«erloren. In eine»! 'schlveren t^fecht bei Wysohoiv sties^eii die Dra^wtwr auf pr^'ttszische Äaneri. Dabei ent-^nn sich ein zäher um die Ztan- tmrte der Dragoner. Erst als der österrei' chische Standarten träger Korporal Z i k a tk>dl'ich c^etrossen vom Pferde sank, konnte' i^n die ^ahne elitrissen ^vci^en. Die Dra^c' ner ttiukten sckilieszlich die Flucht erqreifen. D!l' Ztandarte wul'de in die GarnisonS«' klr?l>' llach Potsidam gebracht. Iei^t, i,n Ja-Nliar 1933. nxlnd^e sich der Vorsit^eilde des iii'reitl zu veranlassen. Die Ttandarte s'vll im Re^^i-tzneil^ömuseum in k?nns ai'sbewnbrt werden. D»'r Neichspräsident naljm sich der Sache pl'rlvnlich an. Ill der Potsdamer Garilison-tirche war die Standarte aber nicku inehr zu fint'en. Die Untersuchung ergab, dast die Etandarte im Jahre 19W von Pot?dan' Kl'ch denl Bes'iner Zen^'haus aetracht wer-0t'n sollte, daf? sie aber dort nickft angetmn-wen ist. Alts dem Transport ist eine s^an^^e lsist<' lnit Dahnen 'lerloren flegange»», und allem Anschein nach ivar darnnter auch das 5k<' 'eicl^en de? ii. Dragonerrogiment? k'i''.' I^erdinanii l. Man nimmt an, die ÄMe Mc' lÄW^n uwjr^ jjt. orkanartiger Slurm der vielfach Z^^-aden anrichtete und den Schnee an vielen slfllcii zu »nehrersn Metern Höhe aufwirbelte. Auf der Lika-Strecke konnten die in del Nacht n»rf der Linie bekilldüch^n ^l>'e nur mit c^röst^er Mülie bis .',u >?n näck'^t^'n sta-tionen aebrnchl >vevden. Die Bora ml'lt''t s«? stark dasil anch an die Ein^ekunq »an Motor-S^i^neepfl'fiqen nicht qedacht werden kann. Man rechn<'t mit einer ^reit^^^^i^en VerkesirZ unterbrechnnsi. In den fclsis'c'n Vihilal^sksinit ten Zrmarria nnd Malovan liegt der Schnee vorgodruns^en lind baten nicht nur Vieh, sondern anch Men^clien anaetiriffen. E r i k v e n i c a, 21. ??eber. Im ganzen vberen .A'stenland herrsch: seit Diestern starkes Schneetreiben bei «noster Kälte. Daö Velebi^gebirge ist rollkl^mmen verschneit. Durch die stcirk' Bora ist die ülilst^nschifsahrt erheblich einae'ckrknkt. Einige Dainpser« linien lnußten einlieschränft werden. Bora l>at zahlreiche Telepho,»- und grav^n^itunsien ,zerstört und aitch Schaden angerichtet Die Tele-sonst Mronomische Raritäten Interessante Feststellung der Sll weizcrischen Astronomischen Kesellschatt Die Schweizerische Astronomische Gesell'? derstandes zurück und bilden den Schweif, schaft hielt in Bern eine Sitzung ab, iil der iehr interessante und anregende uslrvnomi Richard Wagner als Marschkomp''N'ft. Wai^ner'che sind schon lang^' in Märscs)en venrcrtet ll>orden. Eiller der- be. kanntesten Märsche, der Niüellinslennlnrsä), lehnt si6i en'i an die Va-'nerscs>e Kl-nn-Position an. Wenii^ lvkannt ist ab^'r. daft Richard Waciner anä, Mörs?l)e komvoniert hat, di<' ttnnlittelliar fiir M'litnvmn'ik lie« d^cht waren. Man hat vor kur.',em w ed?r eine ?valtün'<'nm>l'ik entdeckt, die der grosse ^o-lnponist l-esonders flir daö i). banrischi Chevaul'eser-Neqillien: geschrlebt l^at. Dic'e ^anfllr<' sslr >^analleriemun? soll set^t im Was;ncrnil)v<' wieder zu (''''"en konunc»,. eiliem >loi,?elt der '^'er< ni'-'tcn M"slk'orpö in tt5niq?berq wird sie sefpielt iverdeil. sche Beobachtungen aus der letzten .^eir zur Sprache kamen. Nack verschiedenen Meldull-gen soll der tleine Planet ,.Ö b j e k t R e i n m u t h" mit unserer Crde zuianlmenstostell. Die Astronolnische Gesellschaft nahnt zn diesen unkontrollierbaren Melduugell Stel-luug und kanl zu dem Ergebnis, daj^ eine on .»dittdetlbnrg .'lat an Maior von Ulrich ein Schreiben si.'richtet in denl er seinem Vedaltern darüber Au'> druck rerleiht, das; e- nicht iinstande ist. dem Wllll'l»> der ?i^»'dinund'Drintsucken b?^reit das nntürs'ch»' ..»^r«'nz'?^oses".?it'erivliss>'r den vva inn?sc>mmc^ten ??Attlns''a!sten. di» vlit» mesller sxkben er'mnt k-ib «ls ?in »u>- ist i,i akl?n ^-n. nnd ^pe^ereikandsitnii'n erhllt» »lck». Eine menschenfreundkiche ViienbahnverWal» wng. ^^wisch'-'n London llnd ^i^lasstow verkebl^t ein ss''dresnl»fl. der sich besonders große Ge-schwiildiakeit nnd seltene»?! .<^'>alten an den ^^tatii'nen alls^eichnet. Umso erstaunter ist der Reisende, der znm ersten Male diesen benukt wenn an dem kleinen Vabnl^ol des Dorfes ?sorfSbire .^lt gemacht wird. E? vermutet einen Maichinendefekt. aber wenn er zum ^^en'ter binauSsiebt, entdeckt er, daß drei kleine Schulmädchen in aller Ruhe den ^iiug besteiqen, der daraufhin seine ??abrt fortseßt. Die drei kleinelt Mädchen erbielten vor eilliger ,^eit von ihrer Schnle ein Stiren dium, durch das ilinen daS Schulaeld erlassen wurde. Llber sie konnten mit dieser Alls» Nenjal^rS-Meteors in Wei bis vier größere Stüfse konnte in verschiedenen Orten der Schweiz und Italiens lieobaäitet lverden. l5ine Detonation wurde aber dabei ilicht gehör'. Bei der Untersnchulig von Meteorer-'cheinitnqen ist di» Mronrnnische Gesellschaft in weitqehendeln Mas^e aus die Unterstiltzung de.z '^>llblikuitts angewiesen. lichkeit hatten, zur vorgeschriebenen Zeit llach denl Schlllort zu gelangen. Sie schrieben ein Gesllch an die Eisenbahnverwaltung, da<^ von den? Direktor der Schule befürwortet lvnrde. und die Eisenbahnverwaltung gab Anweisung, daß del Zug jeden Morgen zur festgesetzten Stunde in NorkShire zu halte« habe. Glas und Ende der Kalserln von Uoriana Ekuador erttärt ihr den Krieff... Ä uayq uill (Ekitador), 21. ,'>seber. Zwischell der itaiserin vo,l ^loriana nnd ks-lnador Hervs6)t Zitriegszustalld. Daß es l'lber lianpt eine Kaiserin von ^loriana gibt, ist erst durch die Mol»illnachttllq voll Trnppen zur Absetzung der Kaiserin von Floriana bekanlltgewor^n. Allerdings scheint l,ach allen Nachrichten die Ab'etzuNji ^r Kaiserin lllehl als berechtigt zu sein, denn diese hat sick) der Regierun!^ auf rocht romantische Weise bemächtigt. Sie ist die französisch^' Baronin de W a g n e r - B o u s q u e t. die eilies schöllen Tages aus die Gallapagos-Jnseln und die Insel Awrialla ksin, lvo auch der tekanilte „Robill'on", Dr. Rlite r. die Zuslltcht fand. Dort gefiel es ihr s^, daß si,' sich znr j»kaiserin der ^llsel ausrief, »rw-G>gen die lvelngen Eillniobner der ^^nsel osfeilbar nichts einzlnlvnden batten. Da? ^Nestehen dieses .VaisertunlS wäre tlwhl no-l) l'anile unbekanllt «lebliebe»» ^m'Nli nicht zn>ei Al>enteurer, Pmi! ^ r a i' k e 'tnd Z^ristian S t a nl P a. Dr. Ritter nicht hätten lie-such«',l lvollen iknd ',ll die'taiserin der Insel geführt und dort verhört wurden. Man oer-laligte vor allem, lvas si" wollen und ob sie wnligstens Stl!eichs>Klzchen hätten. Tie lieferten sodann einigle Pakete Streichhj^lzche» Ml die ,?aiserin ab urid begaben sich sMer auf die Jagd in das Innere der Jniel. Nach der Rückkehr wertete aber eim: zweite Uebenaschung auf sie. Sie wurden ste^angen genoinineil und aufgefordert, ihre Beute auszuliefern. Als sie sich weigerten, der Auf sol:derung I^olg^' zu leisten wurden sie von den „Untertanen" i»er l^iserw keschofsen, ir>obei »'vranke verwundet wurde. Es gelang iwlen i<<>och. a«f ihre? Vacht zu entkommen. Sie fubren nach San liThristobal und besch'verten sich dort scher die ihnen zuteil ^wordene Behand1un.;l Bor allem verlalttl-ten sie allch zn lvissen. ob di<' .<^i^erin w'.rk-lich die Insel, n>ie sie Iies,auptet.lnft noch sonst irgendN'elrix' Nechtc lvsit)?. wt«rt>e ein Trupj^ndetacheinent noch ?vlo rii-'N!'! '.le'chi^llt, um die >sai'< l!,! i lajchnn^ ivar, als sve et.n schweren Frösten heims^csncht unird..'. Glider der gestrenge Herr ha! nicht lanqe seine Herrsch«st nusgeübt. (5s kani Lu einein Rückschlag niit ungeioohmich intlkirn Temperaturen. Das Winlersende, Äa.^ wir jebl erleben, l^it uns inl Grunde genommen überrasch!. Ende Februar, also zu einer Zeit, da dü».' Ualeilder den letzten Wintermonat ankün-t>igt, kanl r'^ ^u reichlichen Schneesnllell. Tie ^ndschnft und die Städte lwten jene-S winterliche Bild, das wir uns schon .zu We»^»' trachte?! gewünscht hatten. Ta n,il den» Echneesall eine durchaus niilde T^mpcratur verbunden ^var, ist dieser so spät eintietros-sene Bote des Winters allgemein mit Frende bogrützt worden. Nun iveiß nmn doch nx-nigsten5, dlch cs Winter ^var. Viele Leute uwndcrn sich darüber, dclsz bei Schneefällen das Wetter i,n allgcnieinen wiirine ist alo lvi klaren, Himmel. Tie Vrklärulig hierfür ist iianz einfach. Die Erde strahlt Wärme aus. Wenn der Himmel uüL 'kolken !bedectt ist, so schützen diese die Erde gleich'QM wie ein TeeMrmer. Die WärnlS der Eride flieht ni6)t rasch ab, sondern sie wird zurückgeholten und umhüllt die Erde wie ein warmer Mantel. Ist der .Himmel dagegen klar, so geht die Aürnieabgabe sehr rasch von sich, und es tritt ebenso schnell eine eBsprochende Abkühlung rtn. Bedauerlich ist nur, daß der Schneefall !o spät gekonrmen ist. Jetzt herrschen in allen Winterkurorten und auf allen Tportplätzen ideale Cchneeverhältnisse vor, wiihrend vo zehn Tagen alles weggetaut ivar und brauch bare Echneeverhältnisse nur in Hohen von 1700 Metern an aU finden waren. Diese für dei^ Wintersport ungünstig Wetterlage hat das Sportleben in den Hauptmonaten entscheidend beeinflußt, «schon seht steht fest, daß die Bilanz des Vintersportverkehrs über das Maß dessen, was durch die ungünstigen wirti^ftlichen Verhältnisse bodintt war, schr schlecht, sa sast katastrophal ausgefallen ist. Aie lange die augenblickli6)en Witterunzs Verhältnisse noch anhalten, das läßt sich nur schwer voraussagen. Man darf nicht vergessen, dasi die winterliöie Jahreszeit bereits »seit vorgeschritten ist. Mit dein Februar endet der le^te der drei typischen Winter-^nvnate. Andererseits haben wir schon öfter noch in den ersten Märztagen eine scharf«.' ASltewelle erlebt. Die Meteorologen sind in ihren Boraussagen aus lmMre Sicht ses)r vorfichtiz, da eine WettervorausHestimnttinci für n^ebr als zwei bis drei Tage wissenschaft!i6) nicht zu rechtfertigen ist. Jedoch stellt fest, das; die augenblickliä»? Wittennig keinen beständige»» Charakter zeigt, sodas; jeden Ta^ Tau^vetter eintreten kann. In diesen^ Augenblick kann «mnn dann wohl von, Wintcrend.' sp^-echen. nl Neuer «Srgermeister in Dravograd. Dieser Tage ernannte die Banalverwaltunj, in Ljnblsana den (.^sthofbesit^er und Misch-hauer .Herrn Balentill Patern n s zum ^^lirliernieister von Dravograd. n: Warum plötzlich anders? Es dürfte noch bekannt sein, das; die Stadtgemeinde Maribor seillerzeit den einzig richtigen Beschluß qesaßt hat. dafür Sorge zu tragen, daß sich unsere Industriebetriebe allmählich an der Stadtperipherie niederlassen. Insbesondere liabe dies für neue Betriebe zn gelten. Umso mehr 'verwundert es in letzter Zeit, das; die Stadtgemeinde von diesen richtigen Grundsätzen allnmhlich abzuweichen beginnt. So wurden in den letzten Tagen einige Konzessionen erteilt, die nüt deni seinerzeitigen Beschlltß in direktem Widerspruch stehen. Die i^tlagen der betroffenen Be-tj^lkerung darüber werden begreiflicherweise immer lauter. Man weist nlit Necht darauf hin, daß sanitäre, Htigienis6)e und nicht zu letzt auch wirtschaftliche Momente sowie die Äbwehr gegen die Masrlnneu^ae Bilder begleiten. ni. Oeffentliche Persamvlunq der Privat- angesteAten. Der Perba,rd der Priratange-stellten Ingoslawiens bernft für Doliners tag, den N. d. eine grosze öffentliche Ber-sanimlttng ein, in der Eiirspruch gegen die voin hiesigen .<>andelsgrenl!unl geplante neue Arbeit?zei! in den .Handelsbetrieben er lioben nnd für die Einfülirung der 40-Stundenwock)? inanifestiert nu'rden soll. Die Versau,itilllng findet unl l>alb 21 llhr inl Saal der Arbeiterkanl'ner. Zodna lnica N, statt. Nl. Schon stehen die Lokonlotiven dec sabel hasten nnter Dautps. sclwn raucht eZ au? dtln Riesendampfer der „lieberlde Holländer", schon sind die Freiballons und <^eppelins gefüllt und die letzten Bork.eiei-tullgen zur «Fahrt i,ls Sskiwarz-Blaue" getroffen. Für dal» buntg<'würfelte NeisopubN-kunl aus aller Herren Länder silld die fürsorglichsten Vorkehrungen qetrvsfen. Doch es ^ei iln „ilkn zu viel v<'r5''' lonlnlt selbst und Ihr ^verdet aus deiu Stau^ neil über die Bielfeitigkeit der „Fahrt inZ schioarz-Biaue" nicht heran'kommen! Nl. Ju der vOlI»>»i»erßtSt in Swdeuei spricht D o il il e r s t a g, den 23. d. UlN 1v Uhr der bekannte Architekt Herr Ing. Arch. Jo-a Ielenec über beglieme und gesunde Wohnungen. Nl. Die „MaPiö"-Ned<»te. Ohne Verschulden der Veranstalter siild Serien von Einladungen nicht zugestellt worden. Es wird gebeten, dieses nnverschnldete Mißgeschick freundlich entsckiuldigen zu wollen und die Eiilladungen bei den KartenvorverkaufSftel-len Höfer, Büdefeldt nlld Pirich zu behe-beil. Nl. Abgängig ist schon seit 14. d. der 14-jährige Franz 3! o b i e. Der Bursche, des-seil Mutter in der Jezdarska uli.'a wohnt, ist dürftig gekleidet. Eventnelle Aufschlüsse über sein Verbleideil mögen der Polizei schernlittelt tverden. NI. Tascheudiebftahl. Jil einem Gastlokal kanl gestern dem Hauptmann a. D. Miro-ilav K. eine Brieftasche mit einem Geldbetrag von S0 Dinar abhanden. Trotzdem der Verlustträger den Diebstahl sofort bemerkte, konnte der freche Langstnger unbemerkt ent komlnen. Nl. Ju Graz erwischt. In, Zufanlinenhange init der Festnahme der wegell zahlreicher Diebstähle schon öfter vorbestraften Marie Bogrin wurde nunmehr auch ihr Freund und Komplice Josef F e k o n j a in Graz ausgeforscht und hinter Schloß und Riegel gesetzt. Fekonja, der auch in Oesterreich eine Reihe von Diebstählen und Einbrüchen ver übte, wirkte bekanntlicki bei den Einbrüchen in mlserer Stadt mit. » Arbeiter-Gesangverein ^roUiuu". Ge lieralversannulung alil Sonntag, den 2l^. F'eber um 14 Uhr inl Vereinslokale. Fran kopanora R/- (lÄasthaus «Zur Lokomoti ve"). Nach dieser gesellige Unterhaltung. Die geehrteil llnterstützenden Mitglieder der Stadt ulld Ulllgebung sind hiezu freundlichst eillgeladen. Tagesordnung: Berichte und Progranlm weiteren Wirkens, Neuwahlen im abgelaufenen Bereinsjahre berichtete der Vereinssekretär Herr Josef P u r g. Der Berein zählte insgesamt 21 ansülende und 12 unterstützende Mitglieder sowie Ehr^^n-Mitglieder. Die Wehr hatte im Borjihre 9 Uebungen und beteiligte sich mi: Erfolg bei der Löschung von drei Bränden. Ein.?n klaren Uek^rblick über die finanzielle Gebarung des Vereines bot der Berichs des Kassiers Herrn Vinzenz PrimoZi'-, der erfvirte. daß der Berein augenblicklich schuldenfrei dastehe, ivelche Erklärung von den Versammelten mit besonderem ?^isall lus-genommen wuroc. Die Neuwahl der Ver-einssnnktionäre für die nächste zweijährige Vereinsperiode ergab keine Aenderung ln der jetzigen Bereinsleitung, Iva? zur Genüge beweist, daß der biA^rige VereinZans-schuß sich seiner Pflicht ill jeder Beziehung stets ^Vußt lliar und leine Aufskabo auch Vollstens erfüllt hatte. Mit Dankesworten an die Bersannnlung für die Anteilnkrbil«? schloß der Vorsitzende dieselbe mit der Bitte, dein Vereill auch fernerhin treu iu bleiben unter der Devise: ..Gott zur Ehr' — dem Nüchften zur Wehr!" Wll'IleilM „eine fatirt ins 5eli«f»r»dl»ue' Aus KonNce ko. B»rk«««e« v«n Kohle. In einem alten verlassenen Bergwerke bei Konjice wurde vor Kurzem wieder mit den Arbeiten begonnen und stieß man vor einer Woche auf ein großes Kohlenlager vorzüglichster Kohle. Borläufig ist nur eine kleinere Anzahl von Arbeitern beschäftigt, bei größerer Rentabilität des Bergwerkes wird man aber daran gehen, eine größere Anzahl von heimischen Kräften aufzunehmen und auf diese Art ist es zu erwarten, daß der hiesigen Arbeitslosigkeit wenigstens teilweise abgeholfen wird. ^iso nurI diocd 6ie8e >VocIie virck äusOekeimnis „KI.?." sukeedeckt. — »der in erster l?eike die O»men —» Verden vissen, vss „v. bedeutet. Aino Tkealer««»Kunft AatloaaitdttHer m MaNbo» >e»ertOie« Mittuwch, den 22. Feber: Veschloffeu. Douuerstag, den 2iZ. Feber unl 20 Uhr: „gum weiheu Röhl". Ab. C. Ermäßigte Preise. Arei^ag, dell Fe!ber: Geschloffen. Samstag, den 2ä. Feber uul 20 Uhr: „Gott der Rache". Premiere. M A. Aus Dttanje —it. Jahresversammlung der FreiwiSig Feuerwehr. In geuVhnter Bollzählizkei: versaulnlelte siö) unsere wackere Acuern>ehr-nlannschast am 12. d. nachmittags zu ihrer v;eneralversaninilung, um bei derselben eine ^ievue über das verflossene Bereinsjahr ab' zuhalten. Die Versanllnlung erSffllc^' der la,»gjährige, uni die hiesige Wehr hochver-diente Wehrhauptniann Herr Ernil Tisch' ler mit einer warmen Begrüßungsansprache a,l die Versamineiten, wobei er auf di.' erfolgreiÄ)e Tätigkeit des Vereines hiilwies nnd zugleich betonte, daß dieselbe auch an maßgebellder Stelle die vollste An-^rkeilnunp gefunden lMe. Weiters begrüßte er den zur Versau,mlung erschienenenen Genieinde vorstel)er Herrn Konrad P i r ch, wobei er desserl bisherige Opferwilligkeit dem Vereine gegellliber herrorhob ulid ihn ersuchte, den? ^'l.'vi'ine iinch fernelhii' 'ein Wos!l'.u''Uen zu lieivahren. Ueber die Tiiligkeit des Bereines U«lou-To«kino. Der große LustspiekWaw ger „To ein Milbel »ergißt umn niM". Eine überaus unterhaltende, humorvolle Operette, die überall einen sensattonellen Erfolg erzielte. Die bekannten Filmlieblinge Willy Forst, Dolly Haas und Paul Hör-biger in ihren besten Rollen. V«rg-Tonki«o. Das unterhaltende Luft-spiel ,.Die fünf »o« der Jazzband". Ein glänzender lustiger Film, viel Musik, ausgezeichneten Jazz^chlagern, Abenteuer und Mebe. In der .Hauptrolle: Jenny Ingo. I« Vorbereitung: Das berühmte Stimmphäno. lnen Gitta Alpar und der Kammersänger Max Hansen in ihre,n Welterfolg: „Die Kiwigin b«» Herzen»« (Die oder keine). Bücherscbau b. „«ie ftorb Vte»a Blackborn?« „Die Kleinstadt Vabylon". Zwei Kriminalroinane von Marie Madelaine. Zwei Bücher von mitreißender Wirkung. In Ganzleinen pro Band Mk.Verlag Schaeser p. Co., Leipzig. ' b. Vor den Fenstern. Roman von Gporg Rendl. Deutscht.' Berlagsanstalt Stuttgart. lSeory Rendl schöpft alls dem inlmerzu quel lenden Reichtum des lllenschlichen "Z^se nS. Selten ist in einenl Geaenwartsromail s«> eindrucksvoll gezeigt worden, wie inl Wiil-terboden das Lc-ben scheinbar erstorben ist lind doch das Wachslnni unverlierbarer See-teil krähte vor sick^ aebt. b. „Iadranska straZa". Zeitsck)rift der Bereinigung ..Il'dranska strata". Berwaltling in Split, Ban IelaLieeva ulica 1. Ganzsähri cier Vezugsvreis Din. 120.—. AnSaewählte Beiträge bekannter Schriftsteller und Publizisten. Eine ^'Zeitschrift, die ungeteilte Beachtung verdiellt. Die Ausstattnng geschlnackvoll. ille Anfsatze reich illnstriert. Ii W-ge 5'^ Leiftnna und Erfolg von Glon-B'gor. Eine praktische Anleitung zur Allsbikdlma und Nervollkommn'mg der Anlagen. zur Pflege der G^'sundl'eit. Schnlling der Au^nierksinlkeit und des Gedächtnisses, ^nr Etärklina des Willens 7 '^'riese nnd S ?^eilaaen in ?«'<'ke lnid Mk l'" ' ?an-ileusche'd's6i<' Äerlagsl'uchhandi luig. Berlin-Schmleberg. ^onnrrssafl, oen?». Feder zVS» „Mariborcr ^culnui'^r:)2. IVirtschaftliche Rundschau Kknnzelchm des SeldmaMes Die Lage im Lichte der Jahresberichte der Banken ^ - Tic meisten Banken haben ihre Iah ic^ücr'chte hcrausgebracht und damit ein Vild finanziellen Situation des Landes im nb^^claufcnen Jahr? gcgeben. In der ^>:iuptjache finden wir folgende Positionen, dic ZLlMn, wie sehr die allgemeine Wirt» läMtt^kris? auf unser Bankwesen eingewirkt hat: Die A b s ch r e i b u n g e n dubio« serForderunzen waren im rer-gangcnen Jahre außerordentlich groß. Im niemals so große Abschreibungen notwendig Llllgemeinen wird bemerkt, dah bisher noch waren und wird darliuf hingewiesen, daß eine große An.iahl von Positionen, die noch vor kurzer Zeit sür ganz sicher gehalten wur» den. als dubios angese^n und aus der Liste der Forderungen gestrichen werden mußten. Die L P a r e i n l a g e n sind bei fast allen Blinken bi'dcutend ziiriickg^gangen. ÄlS Ursachen werden hier auiicsührt: das An« wachsen der Einlatien bei den staatlichen An stalt^'n und lVcnosssnschaftcn und das Miß« trauen der Vevl^.'kcrung, dsls.vohl^zanz vn-g^'rcchtfcrtlgt ist, axr trotchcm falt katastro« phale Formen onxicnlnnmcn hat. Hier wird abc'r erklärt, das', das Äuwachscit d?r il'in« Indien bei d.r Pl^slspartasse und bci dcn kc-nrss^'nsckiaft^'u llH'.ge nicht so gro« ist, wl.' di^' ^.?ll^irandcrun.^ d<'r (siniat^en auö doil Baaken. Motinicrt wird d^'r Üinstand damit, das; sich die allgcm.'ilmi ^^^^'ben^nerhältnisse dcr s'.'!).- v^rstl).'e6?!.'rt l>abeu ini^ Vusi dahl^'r cin g»as>i'r T'cil d.'r (^s'i^l'ze^nn'n 5nik'!n'7ii siir dc'tt läljlick'v'n '^^'.rUr^^uch »vcndct ir.ttrd^'n. T<'r ji-'doch ist th-.'sl?"- heben und in Verbindung damit ist ein Bor schlag des lAcneraldirektors Dr. P l i-veliL der Ersten i^roatischen Sparkasse intereffant, der eiae Art inner« Anleihe w Z^orm von Obligationen der Bankinftitnt« auf di« Einlagen propagiert. Interessant ist der Vorschlag schon aus dem Grunde, weil die Banken sich bisher iinmer energisch gegen den Gedanken einer inneren Anlei^ gestellt haben und die Proposition des Dr. Plivelie eine vollkommene Schwenkung der AnflÄ)ten bedeutet. Solche Obligationen sollen von jenen Ban len ausgegeben werden, die sich der Begünstigung des § S kiedient hab?n und — nach einen? zweiten Vorschlage, — allmonatlich .lUr Verlosung gelangen. Die Einleger sollen dabei außer den entfnlleuden ,^insen noch lveitere G?winstm?glicsikeit7u haben. Obwohl sich bisher schon diesem Vorschlage selir viele Kcgner ent,^eq'nges!.''llt haben, ^ch^int er doch ernstlich in Ermtigun-i gezogen worden zu sein; cr wird von jener Teife, di.' ihn l'ntersti'cht, als hl'rvorra^-l'ndes Mittel zur ?^iLd?rerlannni'g des alls^emeinen '!öertt>n:en'Z ^^n den '^i-anken bezeichnet. We'»ma'^kt Der cilijä-'rliis) staltsindende trl''d!tii)nelle Ä^1iics-P'.i^!unrll in Lindlsana nu'iUe Heuer incsiei? alnV'l'l'rdl'nlsics» milden 'Ziiinterö liiii ciuen verlegt »vi'rden, dn wciiig .kn und !,°I u..!, -chäh.uu, A-mo dalzin tl>.'sa!lri.rlne Äilliar!!'.e Tiiul'.' cinüine der schnn I'i'Z N!N i'.K'hr al-- t^Zros^e -^ierlnsk..' o:.' !' e d e ll t e n.> e .'l o s ch r e i' b u u >1 e n l'.ti c r t . e. r e u crlilt^'n. 7vusl all^' fapicre Hilden an-'thnüchc !ai; das '^Vier!Pa^'icrtcueruug, nn-dercrseit'? al'.'r wieder durch die Mi^.glichleit de') ^lnsieigen') in später-.'r Zeit ausN'^.'^llclx.'N Der Geldnerkehr ist auf ein Mi« ninlum gesunken. Tie Nriack^en lieg-.'n im 0l.'sllon,iil5nen Stillstand der (s-inlagen nnd in der Sperre, v!e dnrch den ^ ?» d.'? Vau-ernschul'l^^'set^^e'-' auf die b^di-nteudsten '^'k^ -ken ansiewend^t wurde. Damit ist es so p^eit ge-klammen, daß die Vanken ihren Charakter cls „Geldinstitute- fast s^An^lich verloren ba« ben. ein nnnatiirlicher Zustand, der rasch.st wird ankhi^'ren müssen, soll es zu einer allge-meinen Konsolidierung der Lage kommen. Mail das (Genossenschaftswesen auch einee der bedeutendsten wirtschof lich 5?aktoren im Staate sein, es wird niernals das Bankwesen und die Binken als Vermittler auf dem lV?ldmarkte ablösen können. Der verrin^rt«? (^ieldverkehr ist in di^'sem 5?alle das anffal» le?'dste Zeichen der Wirtschastskrise, weil er ni6ü durch den Clearingverkehr abgelöst wurde, sondern ein Nichts hinterlassen hat. Berständlickerweis? hat sich bei allen Ban-ken anch d''r N e i n g e w i n u sehr V0l» ringert. resp mußten große Teile davon auf das Konto der dubiosen Rechnungen übertragen werden. Andererseits haben sich die e r l u st e, die schon im vorhergegangenen ^ahre ansgewiesen wurden, noch lveiter krli^ht und eine, bisher Nl>ch nicht erreichte angenomm^. Die genauen Ziffern der gesamten Verlust.' unserer Meldwirtschaft jlnd noch nicht besannt, weil noch immer einige Bilanzen znöstlindig sind, aber man muß jedenfalls ans einen außerordentlich hohen Betrag ge-icisi' sein Von gros^m Interesie wird es sein, zu er-fohretl. welche Verluste sich aus Bauern-»ksinsden tmd welche Verluste sich aus den nlden der Industrie und des Handels er-ges'i'n haben. Wie man hört, sollen jetzt ver-scl"<'dene Abwebrversuck)e unternommen «-'rden. NM einerseits dieke V.'rlnste im lau-I.ilnv" '.'.".-'.-''"'''rn nnd andererseits -^'venraucn der Ein'eger ricuerdings zu nnd ^ieu'^ing tcilint^' in den !!iäinn^'n der Mlistcrnless'.' der ";c.?l!nartt —35, Gemsen 20 Dinar pro Stück. Wenig Inter esse herrscht.' siir Vraunwiesel, Rehe, Maul würfe. Vild'F'meine. .Hauskatzen, Kaninchen, Bilche und Wölfe. Nebrigens varen in diesen Fellen grmzere Partien nicht erhältlich. X BorlLusig teine Zollri^^höhnngen in Oesterreich. Ti? österrc!i6>ische Regierung befaßte sich nlit denl Plan, die Zollsäße um 2s) bio zn erhl>hen. da !n tieu letzten Monaten die >it.n?ftraft de-X Schillings lx-dcutc'nd zuriickgei^ani^fn ist. Nun winde d:ese Absicht fallen gelassen, da deren Durchführung iin stegenwärligen Zeitpunkt ni4t am ist. Man rrc^met dainil, daß .in eine '-^ollcrh^iinlng eut iin l^iiünenden Herbst !iedaVilr^ uncl >^^etter c^e>vinnt c!it» ii?!ui uieick^eiiZjr jenen warten, Lsmet->vej(.!ien tiaucti, cler (ias ^usselien (jer lileinen lun^en unct reiZVvN mackt. /)oLSn u/ick Oin 6— —. 5P0K7 Akktaa des Mnteilvotts Das große 5« Ailometer-Rennen. — Einweihung des ersten SkisahrerbannerS. — MfahrtSlauf nach «nie. Der konlulende Sonntag bringt nun wie- nonlmen, während die kirchlichen Zeremo- der einen Festtag des Wintersports. Dies mal ist es der M a r i b o r e r S k i k l u b, der mit der schwersten Leistungsprüfung unserer Skifahrer, mit den» 50 Kilometer-Dauerlauf vor die Oeffentlichkeit tritt. Start und Ziel wurden auch Heuer bei der „RuSka koöa" festgesetzt. Das Protektorat der Veranstaltung hat wieder .Herr Bürgermeister Dr. L i p o l d übernommen. Die Rennleitung setzt sich wie folgt zusammen: Obmann Parma, technischer Leiter Vetrih, Streckenkontrolle Forstnerie und .Heinrich, Starter Lazniöka, Zeitnehnler Bidic, IakSe, Gorup Utld Ornik, Schiedsrichter Dr. OroZen, Schriftwart Frl. FerenLak und PotoLnik, Arzt Dr. 2gur. Äe Auslobung findet ani 25. d abends in der „RuSka koöa" statt. Der Start erfolgt um 8 Uhr. Die Rennstrecke wird auch Heuer bis zur „Planinka" und zurück führen. Für die Sieger stiftete die Firma Meinelöc.Herold einen Goldpokal und die Firma .HugneninFreres öc C o. eine künstlerische Plakette. Außerdem erhalten die acht Erstplacierten Spezialpreise. Sonntag vormittags enthüllt der Maribo-rer Skiklub in feierlicher Weise bei der „Rnvka koLa" sein Vereinsbannev. Die Patenschaft snit die C'attin des Mariborer Viir-germeisters Frau Jvanka Lipold über- nieu unser „Bachernpfarrer" Dr. Iehart vornehmen wird. Am Nachmittage geht der erste A b -s a h r t s l a u f auf der Srecke „RuSka kv-ea"-Ruke in Szene. Auf dieser traditionellen Strecke, wo sich noch vor .fahren die anregendsten Nodelrennen abgespielt haben, werden nun auf der hiefür eigens angelegten Trafse der erste Abfahrtslauf unserer Skifahrer stattfinden, für deu die Alpenvereinsfiliale in Rnöe einen prächtigen Wanderpokal gestiftet hat. r krÄntlkeN zesclZütZ^ tlurck AlmKmÄ» 5te »»?ck«n von !4«7ien «/L5 j^nieri Vefk e»np/o/i/«n «nck be». /n ati« auch alle näheren Informationen "rteilt »Verden. : Der Marilwrer Gkillub hält Donnerstag, den 23. d. n,n 20 Uhr im Cafe „Ja-^ dran" eine wichtige Sitzung ab, zu der sich auch alle Funktionäre des 50 Kilometer-Rennens einfinden mögen. : Die HolmcnkoVrennen. Vonl 1. bis 5. März finden die in der ganzen Welt bekannten Skirennen auf .Holmenkoll bei Oslo statt. Bisher haben 20 Teilnehmer aus dem Ausland gemeldet, und zwar je sechs Schweden und Finnen, vier Deutsche, drei Jugoslawen und ew .Holländer. : Die EiShockey-Weltmeiftersch«»sten gehen nunmehr programmgemäß iul neuen Prager Stadion vor sich. Vergangenen Sonntag fanden sich mehr als 12.0^» Zuschauer ein, so daß das Stadion geschlossen werden mußte. Bisber spielen Deutschland gegen Belgien 0 : 0. die Schweiz gegen Lettland : 1, Deutschland gegen Polen 2 : 0, die Schweiz aegen Ungarn I : 0, d'e Tschechoslowakei gegen Oesterreich 2 : l, Italien gegen Rumänien 2 : 0, Oesterreich gegen Rumänien 7:l, Polen gegen Belgien l:0, die Tichechoslowa-kei gegen Rumänien k^:0- Oesterreich gegen Italien 3:0. Gleichzeitig tagte in Prag der Eishockey-Weltverband. U. a. wurde die internationale Spielzeit auf dreimal 15 Minuten festgesetzt. Die nächsten Weltmeisterschaften wurden nach Mailand vergeben. Nadw Donnerstag, 28. Aeber. Ljnbljana 12.15 Uhr: Mitta-^smv« stf. — I7.Z0: Operettenstunde. _ 18.30: Italienisch. — 20.10: llebertragunz aus Varschau. — Beograd20: Uebertragung Mls War'schau. — Wien ls).25: Overn-ü'bertragullg aus deni Theater. — Tanzmuisik. — .?> o i l s b e r g ^1.05: Wag^ ner-Abend. — Breslau Zu Ta:iz unt» Unterhaltung. . . 22.10: AterSveran-staltung. — London-Regional A): Kon'^rt. — 21.1.',: Aüendmuiik. ^ 23.30: Tauzmusik. — Mühlacker 20.15? Hörspiel. — 21: Buuter Ab?nd. — 22 30: Tanzmustk__L e i p.'i i g 20.- ^^'»öndels Ora torium „Semele". ^ B u k a r e st 19.30: Nottaras Oper „Auf offener !?'lndstraße" und „Mas:agni'5 „Ca^^ilseria Rnsticana". R o m 20.45: Stnnps>oniekonzert. — 23: Tanznluslk. .. Z ü r i ch 20- Schubert-Abend. — 20.45: Wagners Oper „Tristan und Isolde", 2. Akt. — Lanqenberg 20: Abendveranstaltung. — 22.W: ??acht< nmsik. — Prag 10.40: Konzert. 21.30: Wnischer Abend. O b e r i t a l : e n A1.45: Nebcrtraglln^ iins dem Dhi'ater. — München 19.'^»: Abent>veranstaltilng. 31.40: Phrasenkantate. — Budapest 20: Lust'pielaufn",lirun.i. — 22: Nachlmn!??. .. 23 30: Zigeunerninnk. . Wa v s ch a n ?0: Rossinis Over ..Der Barbier von Sevilla". 23.30: Tan^^ttnlsik. D a v e N'-t r n « a t i o n a l 21: ssouz^rt. — ??.40: Abei'dinnlsik. — 23.4!>: TanWiniik. — v' n ' >1 U' n st r I> a n s e n ^0: M.^.^art Ab^'nd. — 21.15: Konzcrt. PyPMMyS, ^ M. ?ever l«« Vett«c/te« Lie «las pvrij!!it w I^lüllckon bei Oeo?« A^MWr. Fort^lmg.) irxn' Eonntaqobend, die sreic It't d« Diener, und in den sch-nialc Gns« s^'n l)crrschtc' lobhafteS Trelbei,. Grieche, dl'r unter item Manwl die Hälldc fest an den siörvev gedruckt hielt, tterwngsaulte sci-IX' und schlenderte nun <^cmächlich :m 2!i.i.ntt der flutenden Men-ge. vorbei an siilllcrLn .^xlnsein^mrgen, wo im matten ^Dellcinipensch.'in ?yrauen die vorüberstreif^'N d<'il Mnnner lockten. In den kleinen Äaffce-I ciusenl verij!bten einheimische Orchester eine ich'.'uUiche Musik. ^^nweilen le^te sich schmelch^eris^) eine j?unkle >>and ans des st!riechen Arm und .icrsuchte, ihu lpfteu. (Lr schritt ruhiq ^veiter. ohne schi^'lubar darauf achtzug«l-en, daß ihm rin hoch.gen>achsener (5inqoborener mit grü' neill Turban stäi^ij; folgte. Nach einer Weil»^ bog er iu eine Gasse rin, i'nger noch wnr als die aitder^n, und ich'.veillte Utti die lLcke einer Kasfeestulic, dt'vcu Besitzer in >>enrdärmeln von seiilem EclMnttisch aus zwei braune «oldaten keim Würfelspiel beol>achtete. Endlich geriet der Zpazierx^änqer in eine Sackgasse, die cm chvom Ende von einer gvohen Mauer und an den anderen zwei Seiten von hohe,» atte« ^usenl eingeschlojstn war. Berstoylen spühte er über die Schultern zurück, und da die (^sse leer schien, glitt er geschmeiidig in ein Haustor, um von dort Uth^tört Aus-st!^u halten zu können. Aber niemand war SU erblicken. Mit schlauem Lächei-n Mich der Grieche aus seimm Bersteck hewor und verfch^oand in einem anderen Tl^, wo dvmpfer Trommelschlag ihn empfing. Tr durchquerte «inen Hof und tctrat ein lätHglich^. schmoleA Zinlmer, das von Licht ilberglSnzt und mit lärmenden Menfchä angefüllt war. Auf den Bönken rl,igs «m den Wiwden lachten, scherzten, sangen und kratehlten Männer und Frauen, und um kleine Tische scharten sich dichtgedrängte Gruppen. Von Zeit zu Zeit bahnte sich ein Pkrt^ den Wog durch das Gowichl und verstand über eine dunkle, schmutzige Trepp« in der Ecke. Als Sim.apuloS vom MiZsang her das chaotische Bild Prüfend i^berblickte, erh«>b sich ein Miidchen von ihrer Bank und kam tn»t schaukelnden .Hilften auf ihn zu. Sic haite junge, zarte Arme, und unter der Kohle ihrer Brauen blickten die reinen, ehrlichen Augen eines AindeS. Sie lächelte den neuen Gast kokett an und murmelte etwas mit leiser, singender Stimme. SimopuloS sah sich unruhig um, dann nickte er fast immerklich und folgte der Flihrerin itber die Wendeltreppe. Aus der Dunkelheit eines übelriechenden Ganges schob sich eine dunkle Gestalt. Man hörte daß Schlurfen lofer Pantoffeln und raspelndes Raunen in arabischen Lauten. Da» Müdchen war stehen jMtebe«, und der Grißche e«tto^ sie Er wartete, bis er ihre Außbünder Nirren hör» te, als sie von daimen trip^te. Dann wOchte er sich: Tine .Hand pÄte die seine und leitete ihn durch pochsl^rze Finsternis- Nirfnarieen — gramr Ächtfch'mmer — «in leeres Faß an eimr Lchmmauer — Strahenpflaster. Eine Baniknote wurde in einen schmierigen Viktel gesteckt; der geflüsterte Ausruf ,Lnschallah!" klang av de« mütiger Dank zurück. Der Grieche trat auf die schweigende Gasse, schaute vorsichtig den leeren Weg hinauf und hinab und begann dann, die Hände unterm Mant«l, sich in lZausschritt zu setzen. Kaum hatte die Finsternis ihn verschluckt, als hinter dein Faß eine hochgewachsene Vestait zum Borschein kam und dem Enteilenden in langen, federnden Sprüngen folgte. Sinwpulos rannte lbber daS Straßen-Pflaster. Nun war er außerhalbe des verrufenen Viertels, und sein Weg schlängelte sich an kleinen Geschäften vorbei, die meist schon geschiosseit Ovaren — höchstens, dab irgendwo im Lampenlicht ein einsamer Schuster stine verspütete Ä^rbeit beendete oder ein ^brillier Schneider mit unterHla^ genen Beinen auf seiner Bank hantierte. Der Lüufer bekreuzte sich, als er am griechisch-orthodoxen Dom vorbeikam, über» querte die Tram-tahnschienen, und wieder verschlang ihn ein Netz kleiner Gähchpn. Sr atmete schwer, der Schweiß rann ihm in StrönZen von der Stirn, und sein Mantel flatterte lose. Immer noch drückte er die Hände eng an den Körper. Endlich, im Schatten einer kleinen Mo- schee, begannen die Kräfte ihn »u verlassen. Er mäßigte seine Hast und blickte znrück. Die Sttaße lag verlassen, aber jenseits der Mosl^-Gcke glaubte er das leise Tripp» Trapp sich eilig nähernder Schritte zu hören. Vor eimr Haustür sknd ein leerer Wagen. Dahinter rerbarg er sich, spähte durch die Radspeichen und horchte angestrengt. DaS Trappen war verstuuimt, aber trotzdem rührte er sich eine Weile n cht. Leine Kleider klebten feucht am Korper. und sein Herz hämmerte vor Angst. Endlich kroch er hervor, stolperte leuchend weiter. Ueber eine breite Fahrstrahe hini^^eg schlüpfte «r durch ein S^ebengäßchen und stand vor dem im Winde knarrenden Hol^ gitter eines ummauerten Hofes. Die kleine Tür, die es umrahmte, gab dem Rütteln des Ankömmlings nach Noch einmal schaute dieser slch um. Die Gaffe war leer. EilendS (^itt er in den Hof. Als die kleine Tür zufiel, erschien eine hochgewachsene Gestalt am Ende der Gasse. Finster war der Hos, finster auch lagen die gewölbten Nischen unter seinen halb ver fallenen Galerien. Durch ihre Löcher in der Decke blinkte der Sternenhimmel. In der Mitte des Hofes waren etliche Wagen aufgefahren, durch deren Wirrnis si6> Simo-pulos n^am einen Weg bahnte, um auf ein Licht am Fuße einer Galerietreppe zuzuschreiten. Er benutzte aber die Stufe« nicht, sondern gewann einen niedrigen Ein-gang zur Linken und gelangte durch e'ne» dunklen Korridor in eine Halle, wo «i« Diener in Scharlachlivree sich tk einem Liegestuhl rekelte. iFortsetzung folgt.) IMUWM M Mit f»rmen»utaruck, in versckieseaea fsrden, a»ei, mockerastea Latvürien, er^eufft ragetiest »u diiiizsten preisen II«l»»dkGN« im ^ustsuck xexen l)»cti?iekei. f»rden. a»eii mockerastea Latvürien, ptomote /Angebote an ()peic»rris 1.gjieriiders. !(oi»>heitOla»f: Eine deutsche Antrl^e mit Bild lind »u riti)^ MasslkerVlbliochek und Brehm's ten an Pudlicitas. Zaqreb Itica Tierleben. 12 Bünde, ^u ver-v, unter JIISL. LSS2 kai^fen, neu erhalten. Anfr. Ver Dezimalwaage bis 20v kq. gv» Verlcuut uucii irldjte.l zeuge. Eisenwaren. Messing, Wer gibt, schreibe unter „Spar« Kupfer Blei. 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