-57. Nienstag den 16. Juli 1833. N, a i b ll ch. <^ie fur die Ci.'il. Spitals« Verwaltung zu Laibach mil hohcm Hofkanzlcidecrete vom i.3. Juni d. I., Nr. 12453, bewilligte Amtsschreibcrsstelle mit dem Gehalte von jährlichen 3oo ft. C. M. ist in Folge Beschlusses der illyrischen Landesstellcvom 4. d. M. dem Sebastian Bold, blöherigen Diurnisten bei dieser Spitalsverwaltung verliehen rrorden. Laibach den 4. Juli i833. Die k. k. illyrische LandesstcNe hat mit Be< schluh vom ä- I"li iU35 die erledigt gewesene k. k. Distncts-Arztcssiclle zu Nasscnfuh im Neustädtler Klclse oem vl-. Franz Papesch, bisherigen Districts« Arzte zu Natmaimsdorf im Laibacker Kreise, durch tie ihm bewilligte Uebersehung in gleicher Eigenschaft, und das in Erledigung gelom« mene Districtsphysicat zu Radmannüdorf, dem Dr. Joseph Prcttner, bisherigen Arzte im Provinzial«Strafhause zu Laidach, verliehen. Laibach den 4. Juli ,653. Bekanntmachung. Die hohe Hofkanzlei hat mit Verordnung vom Io. May d. I., Z. 9694, das von hieraus ange» zci'te Resultat der im hicramtlichen Gubcrnial-Gc. dielte im Wege der Privat. Concurrenz im Jahre ,652 statt gehabten Herstellung von Strassenstrecken, wornach dieselben im Ganzen übe, 3 ,j2 Metten betragen, zur angenehmen VM"sckaft genommen, und den dießscingcn A«ttag genehm,gt, den Individuen, die sich hiebci bcsondcrZ verdient gemacht haben, übtl ihre eifrige und erfolgreiche Thätigkeit, die Zufriedenheit und Anerkennung zu eroffnen, und diese Belobung im Wege der Pra-vinzial«Zeitungen auch zur öffentlichen Kenntniß zu bringen. Demnach wird unter Einem die cbenerwahnte belobende Anerkennung nachfolgenden Individuen und Gemeinden im Wege der Kreiöämtcr bekannt gegeben : Dem Bez. Commissar der Umgebung Laibach's, Franz v. Possancr; dem Oberriittcr, Franz Preschern ; und dem Unterrichlcr, Joseph Marinla, von Austergorizc. Dem Bezirks «Commissar von Veldcs, Franz Mertlilsch, und der durch diesen gerühmten Haupt« gemeinde Fci>1riz, in derselben aber vorzugsweise den Insassen von Kcrschdclf und Mittcrdorf. Dem Inhaber des Gutes Semicsch, Johann Michcltschilsch, der dortigen PfarrgciMcht'cit, und dem Verwalter der Herrschaft Freithurn, Iehaun Hotschevar. Ferner Urban Iudcsch von Planina, und dein Oberrichter Georg Stimaz von Wosail. Dein Bcz. (Zemmifsa'r von Prem, Johann 6arl Roßmann, und dem Bez. Commissar von Senosctsch, Franz Laßnig. Laibach am 26. Juni i633. Angarischcs Aüstrnlanv. Die Stadt Fiume entbehrte noch immer ei« nen geräumigen Hafen und die nothwendigen O.ua-rantaineanstaltcn; aber der väterlichen Fürsorge Sr. Majestät verdankt sie nun beides. Zur Grrich. tung eines geräumigen Quarantainehauscs rourde seit vier Jahren ter Platz an dem südwärts dc? Etadt gelegenen großen Hafen Martinschitza 225 durch Sprengung der Felsen gewonnen; sodann mit vieler Kunst ein alles Nothwenoige umfassende Lazarelh gebaut, zur Bequemlichkeit ein auf den benachbarten Bergen entspringender Wildbach hin« eingeleitet, und sämmtliche Gebäude mit Mauern, umgeben. Dieses neue Quarantaingebäude enthält viele geräumige Magazine, bequeme Wohnungen fur die Sanitatsdeamtcn, das (Zantumazhaus, große Sprechzimmer, ein Krankenhaus, eine Ha» pelle, einen Fricdhof, ein Pulvcrbchältniß, Stal» lungcn u. s. w. Kurz, es ist für Alles gesorgt. Um die Communication mit Fiume zu erleichtern, ist von Martinschitza eine herrliche Straße nach der Statt angelegt worden. Die feierliche Eröffnung des Lazarethes erfolgte am 2. Juli durch Se. Excellenz, den Herrn Gouverneur Franz von Urmeny. T e u t s ch l a n v. Aus Sondershausen wlro unter dem 25, Juni gemeldet: Iti der letzlverwichenen Nacht endigte der durch, lauchtigste Prinz, Günther Albrecht August zu Schwarzburg «Scnoershausen, Bruder unsers ge« liebten und allgemein verehrten Landeöfürstcn, in i^olge eines Scblagftusscs sein irtlsches Daseyn im bald vollendeten 66stcn Lebensjahre. (W. Z.) Schweiz. Vom Genfer See, 26.Juni. Zu der Schweizer Verlegenheit mit den Palen kämmt nun noch diejenige mit den verwiesenen Italienern, welchen die französische Regierung tcincn längern Aufent» halt in ihrem bisherigen Depoc zu Moulins vcr« stattet, und die sich von da großcntheils ohne alle Hülfsmittel nach Genf gewandt haben, wo tic Regierung ihncn auch wahrscheinlich keinen langen Aufenthalt gestatten wird. Die Walliser Diät hat ror cinigen Tagen beschlossen, so lange nichts für die Polen zu thun, als bis die schweizerische Tag< sahung die polnische Angelegenheit für eine Bun« dcssacde erklärt. Sie hat auch beschlossen, Basel» Landschaft und Außer« Scbwyz fürdcr nicht ancr» kenlicn zu wollen, uno daß die Walliser Gesandten sogleich die Tagsahung zu verlassen hätten, wenn jcne beiden Eantonsfragmente fortführen, darin Sitz und Stimme zu haben. In Genf war am 25. eine merkwürdige Discussion im 60ns. Rrpräs. über diesen Gegenstand, uno eö war nahe daran, Basel . Lantschafls und Außer. Schwyzens Tren. nung Nlcht mehr anzuerkennen, und das früher darüber von den Genfer Dcputirten Berhandelte wieder über len Haufen zu werfen. Nur eine ge- ringe Mehrheit hielt die früheren Beschlüsse und Verhandlungen aufrecht. Auch Bern wird jetzt dieser Trennung immer abgeneigter, seitdem ibm von seinen Juraländern Achnliches bevorsteht, denn diese lockt das Ltstaler Beispiel. (Allg. Z.) Mieverlanve. Aus dem Haag, 27. Juni. Aus Ostindien und namentlich aus Java sind die öffentlichen Bla't« ter vom 27. November bis zum 22. December an. gekommen. Sie bringen Nachrichten von den Kriegs« operationen auf der westlichen Küste von Sumatra und berichten, daß der Krieg der Holländer mit den Eingehornen so gut wie beendet ist, indem diese, auf allen Puncten geschlagen, sich unterworfen und ihre Häuptlinge gesandt haben, um Frieden zu erbitten und das Versprechen zu geben, daß sich ihre Stämme nunmehr mit der Cultur des Bodens beschäftigen wollten, — Wie man aus Seeland schreibt, sollen etliche vierzig Kanonierboote außer Dienst gestellt, und die Mannschaft derselben entweder auf Urlaub geschickt oder auf größere Schiffe übersetz! werden. V e l g i e n. Brüssel, 29. Juni. Man beschäftigt sich schon mit den Festen, die nach der Entbindung un. serer jungen Königinn statt finden sollen. — Man versichert, daß seit der Eröffnung der Maas mehr als 5c»a mit Kohlen uno Kalk beladenc Schiffe Macstricht passirt seyen. Keine Reclamation gegen die holländische Mauth ist biS jetzt der belgischen Regierung zugekommen. Antwerpen, 2g. Juni. Eine mehr als ge« wohnliche Thätigkeit herrscht jetzt it, unserm Hafen; in Ladung liegen Schiffe nach Amsterdam, Retter^ dam, Liverpool, London, Odessa, Konstantinopel, Smyrna, Malaga, Sevilla, Cadiz, Rio-Janeiro und fast nach allen Haupthäfen Frankreichs. (ANg. Z.) F- r a n k r e l ch. General Sebastiani ist provisorisch mit dem Kriegscepartemcnt in Abwesenheit des MarschallH Soult beauftragt. Der Marschall hat den König selbst darum gebeten. Marschall Coult reist mit seinem Sohne und zwei Adjutanten ab, und wiro am 26. oder 27. Iull zurückkommen. Man schreibt aus Toulon vom 24. Juni: «Das Linienschiff Algier muß auf die Werften ge« bracht werden, um cine allgemeine Ausbesserung zu erfahren. Auck wird ein neues Linienschiff zu ao Kanonen gebaut. Alle Schiffe, die zu dem Geschwader tcr Levante gehören, haben Befchl «r° 229 halten, augenblicklich die Anker l« lichten, und nach ihrer Bestimmung abzusegeln. Der Aktäon und der Dupctit. Thouars fahren diesen Mend, und das Linienschiff, Stadt Marseille, morgen früh ab. Dle Lasttorvetle Fortune, welche Lebens, Mittel und andere Bedürfnisse für dieses Geschwa. der ladet, hat Befehl erhalten, sich zu beeilen, und wird in Kurzem nach der Levante abgehen." (Allg. Z.) Portugal. Durch das königliche Dampfschiff African, welches am 25. Juni in Falmoulh angekommen ist, hatte man.Nachrichten aus Lissabon vom iä. und aus Oporto vom 2». gedachten Monats erhalten. General S o lign ac hatte das Eommando nietcrgelegt, welches von dem General Saldanha übernommen wurde; als Grund wird angegeben, weil der von letztcrem entworfene Operationsplan tcm Plane Solignacs von Don Pedro und seinen Ministern vorgezogen worden. SoIignac hatte sich nach England eingeschifft, wurde aber an Bord tes Schiffe^tauf dcm Douro) von einer matten KMel aus einer der feindlichen Batterien am Ufer getroffen; die hierdurch erhaltene Contusion nä» thigte ihn, wicker ans Land zu gehen. — (Zapitän Napier war am2i. Juni mit einigen Kriegs- und Dampfschiffen, welche 5 bis 4000 Mann an Bord hatten, aus dcm Douro abgesegelt, in der Absicht, wie es hieß, bei Avciro (südlich von Oporto) zu landen, oder, wie Andere glaubten, in den Tajo einzulaufen, und einen Versuch gegen Lissabon zu unternehmen, was jedoch für weniger wahr« fcheinlich gehalten wurde, da die Flotte Don Ali-guels im Tajo vor Anler lag. Die mit E>)pilän Rapiers Expedition abgegangenen Landtruppcn sollen unter das Commando des Grafen von Villa« stör gestellt worden seyn. — Obige Nachrichten scheinen von der Londoner Börse in t'cmcm sehr günstigen Lichie für Don Pedro aufgenommen wor< den zu seyn, indem an dcm Tage (27. Juni), wo sie in London bekanntwurden, der portugiesische Scrip gefallen ist. Der National enthält ein Schreiben aus London vom 26. Juni, welchem zufolge Mar» schall Bourmont, der zum Generalissimus der Truppen Don Miguels ernannt sey, am 25. in London eingetroffen seyn soll, von wo er sich, in Begleitung dcö Commodore Elliot, welcher das Kommando der portugiesischen Flotte übernehmen soll, nächstens nach Lissad 0 n einschiffe werde. (Oest. B.) Großbritannien. Wir erfahren auS Jamaica, daß Hr. Myers, ein Pflanzer, den Pl^n gefaßt hat, weiße Arbeiter auf die Insel zu bringen, nicht bloß der Ersparnis; wegen, sondern auch um die Sicherheit der weihen Bevölkerung zu vermehren. Er soll zu dem Ende im Begriffe seyn, nach Deutlchland zu reisen, und Bauernfamllicn nach Jamaica zu bringen. Das Packetbool Briscis ist diesen Morgen an. gelangt, und brachte Briefe aus Veracruz bis zum 9. Mai. Das Land ist vollkommen ruhig, und die Berichte von den Minen sehr vorlhellhaft. Das Packetboot brachte 500,000 Dollars, wovon 45,00a für Dividende. (Allg. Z.) N u H l a n v. Die Handelszeitung von St. Petersburg schil» dert den Slano des Handels seit »852, Die Ausfuhr der russischen Producte übersteigt die Einfuhr um 55 Millionen Rubel. Die Zolle trugen 53 Millionen mehr ein als im vorhergehenden Jahre. Die Handelszeitung zeigt an, daß »49 neue Ma« nufacturen im Jahre 1L02 errichtet worden, und die Zahl der in den Fabriken angestellt,n Arbeiter um ,0,473 Individuen gewachsen sey. Im Jahre iUZ2 bestanden im Kaiserreiche 5599 Manufacture», welche 284,553 Arbeiter beschäftigten. EinM^ neue und schönere Art von M^e tragenden ward in den südlichen T^Mon Sibirien führt. Zu St. Petersburg, Moskau und Smolensk machte man große Vorbereitungen zu Errich, tung neuer Tuchmanufacturen. Die Arbeiten der amerikanisch'rusftschen Eompagnie gaben für itt5i. und itt32 eine Dividende von 120 Rubeln auf die Actie. , Auch hat Rußland eine neue Quelle von Ein« künflen gefunden, wir meinen die Gold' und Dia» mamminen, welche im Uralgebirgeenldeckt worde« sind. Vor »621 tannte man im ganzen Umfange des Reichs nur zwei Goldgruben im Gouvernement Tobolsk, welche jährlich 40 Puds Gold lieferten, aber seit Entdeckung der großen Minen des Ural, in welchen man eine reine Goldmasse von 25Pfund gefunden, hat man in dieser Beziehung belräcbtll« chcre Rcsultate erlangt. Von ,824 bis 1L27 haben 5icse Minen, deren man »5 zählt, 962 Puds 22 Pfund Metall geliefert, die nach dcm MittelpreiK des Goldes geschäht, eine Summe von 2.5oa,aao Pf. St. oder Ü2,5oo,o0o Fr. geben, ein Resultat, das man in keiner Ausbeutung der reichhaltigsten Mnen Süd.Amerika/s hat erlangen lcnncn. 23a M Die Entdeckung dcr Diamantgruben ist nach bedeutender. Uebcrrascht von den kigliosusckcnAnalogien, die zwischen dcn Bildungen des Ural be» siehen,'lind jenen, welche die Diamant»Districts vyn Scrra > Zrio in Brasilien darboten, drückte Hr. v. Humbolo die Ueberzeugung aus, daß das /Flöhgebirge der Uralkctte auch Diamanten halten müsse. Uno in der That schickte das russische Gouvernement, welches diese 6onjectur prüfen wollte, an Ort und Stelle eine wissenschaftliche Gxpedi' tion, welche sich von der Wahrheit der Bchaup' tung des Hrn. v. Humbold überzeugte; man fand nämlich am Ural Diamanten, die eben so glänzend und von eben so reinem Nasser sind, als jene von Brasilien. Rußland isi schon Herr der ganzen Schifffahrt des schwarzen und kaspischen Meeres. -Zwei der größten Flüsse des Reiches ergießen sich in'ö schwarze Meer, und bilden so von einem unermeßlichen russischen Gebiete das Bassin dieses Meeres, ein Bassin von so großer Fruchtdarteit, daß seine Feld» product« zehn Mal beträchtlicher smd, als es dcr innere Verbrauch bedarf. Einige statistische An« gaben reichen hin, ci»e Idee zu geben von dem Wohlstande dieser Provinzen. Bloß in dem Zeiträume von lo Jahren hat sich die Bevölkerung von MDtzcssa von 5ooo auf 55,ooo Einwohner gehoben, Wind jetzt zählt sie ^MWU. Es besteht in Odessa ein ^französisches, ein MRDchcs und ein italienisches Theater, Rcchtoschulen, es hat Sckifffahn, Han« dcl, mit einem Worte, alle Enirichtungen, die man in den civilisirten Städten sucht. (Wien. Z.) Griechenlanv' Aus Griechenland hat man über Ancona fol« gende Nachrichten erhalten: Durch ein Handelsschiff, d^s van Patras und Missolunghi kommt, wird die Nachricht von Ar-ta'ü Plünderung neuerdings bestätigt. Der eng« lische tZonsul und der griechische Bischof wurden von den Räubern als Geißeln in die Gebirge geschleppt. Auch die zur Granzberichtung Griechenlands adge« schickten Kommissäre wurden arg mißhandelt. Auf diese Nachricht schickte die griechische Regierung grie-ch'lfchc und Iberische Truppen mit den strengsten Befehlen dahin ab. — Die Staatszeitung publicise unlängst verschiedene Decrcte über die Festsetzung des Gehaltes der Minister und Staats-bc^mtcn; fcrucr ein neues Reglement für die Prä« fectcn und andere Staatsoiener. — Die neue Zeit« schrift ^hronoS (TenipS) sprlcht von der Wahr«, scheinlichkeit der Gründung einer neuen Hauptstadt auf dem Isthmus von'Eorinth, die den Namen Ottonia erhalten solle. Spätere Nachrichten auf demselben Wege melden: Am 24. Juni llef nach einer Fahrt von 47 und einer halben Stunde das Dampfboot Opta« si m o von (Zorfu in Ancona'ein, und brachte Nachrichten aus Griechenland bis zum ia. Juni mit. Allen jenen Griechen, welche den Kern der irre« gulären Truppen bildeten und das Königreich ver« lassen hatten, wurde bei Gelegenheit des Namens« fcstcs,des Königs Otto Amnestie ertheilt, und der größte Theil derselben kehrte wieder nach Griechenland zurück, um unter die regulären Truppen eingereiht zu werden. Bei der gleichen Gelegenheit wurde auch der St. Salvators « Ordcn gestiftet, der den Vertheidigern des Vaterlandes, ausgczeichne« ten Künstlern, uno überhaupt u>r>MM Vaterland wohl verdienten Männern vellichWM?erdcn foll. Dcr König ist Großmeister. — König Otto hat sich unlängst auf der englischen Fregatte Mada« ga scar eingeschifft, um die Inseln des Archipels zu besuchen und dann zu.Smyrna seinen aus Kon« stantinopel zurückkehrenden Bruder. denKronprinz von Baitrn, zu empfangen. — Uebrigens herrscht auf allen Puncten Griechenlands vollkommene Ruhe. — Es heißt eine alte türtische Moschee sol? zu Nauplia für den katholischen Gottesdienst eingeweiht werden. Durch dieses Dampfschiff werden gleichfalls di« Grauelscenen von Arta bestätigt. Die Cammissäre zur Gränzbcrichtigung Griechenlands waren auf Zante angekommen. Viele von den Räudern, die in ArtH plünderten, warcn in die Hände des Ve-zicrs von Iannina gefallen, und wurden gehenkt. Dcr größte Theil irrt jedoch zerstreut in den Gebir« gen und Wäldern des (Zpiruä umher. (O. ^l.) Unter dem I. April d. I. erließ König Otto ein Decret die Organisation der Scdulen betreffend. Es ward unverzüglich eine Commission ernannt, die sich mit dcr Errichtung von Volksschulen, Gymnasien und einer Universität beschäf« tigeu sollte. Nevatteur: H-r. t'av. Mein rich, ^krlegcr: Y^na; Al< Evler v. Rleinmaur.