Intelligenz-Blatt zur Laibacher Zeitung 5l«" ioa. Gubernial - Kundmachungen. Kundmschul, g. ^») Nachdem die vnttsm 7^ I>il, »8>llch beschließende Privilegien ertheilt werden, bei den vielen großen sch>ffdaren F^üßen, und den verschiedenen Richtungen derselben wegen der h'ezu erforderlichen au3erordenlliHen Kapita!skr ^ch sen „nzelnen Hauptsirlmen nebst,bren Gettenfilißen, oder nach bestimmten Richtungen d?r Seefakrt »on e»nem Punkte der Monarchie zu einem andern verlieben werden, worübe«- sich jedoch d,e nähern Bestimmungen erst aus dep Gesuchen und Anttästcn det sich meldenden Unlts»el>mer t'geben können. 2. Derjenige, welcher ein solches Privilegium zu erhalten wünscht, Hit nur nebst der Ausweisung sen'cr Elqenscka ten und Verhältniße, welche ihn zu einem solchen Unternehmen e«gnen, und der Anzeige des Umfanaes, für welchen er das Privilegium anspricht von dem Dinivsschiffe, welches er herzustellen, und zu gebrauchen willens ist, ein getreue« Modell, vder eme genaue Zeichnung, nebst Beschreilung an die l. k. 5vmmerzl,,fkommissi«,n offen oder versiegelt zu ub^r-icken, wornack il»m, wenn gegen ihn keine gegründeten Beden« len eintreten, auf Dampfschiffe nachdem eingerichtelen Modelle, »der der vorgelegten 5ei^. uung ein ausschließendes Privilegium für den angeuchten, »der einen bestimmten Umf<,^ auf «F Jahre dauert, u«?d von dem Tage anfangend, an welchem er, mit einem?«, chen, mit 200 Zentner belabenen Echiffe, ohne Anwendung von Menschen oder t».i.. ^ «Men die erste Fahrt stromaufwärts gemacht haben wird, unter dem 5 / s..,..- ?" Bedingungen wird ausgefertigt werd?»,. ^ ^' '^lseletzten 3. Wenn zwei Kompettnten zugleich für einen und denselben Umfang das aussckli,«.^. Privilegium ansuchen sollten, werden d« von denselben eingelegten Zeichnunaen .?...«!,/ »elle verglichen werden, «nd für den FaN, taß sich aus diesem w/s«^ Desschiebenbeit zwischen den Verfal" unzarten ergeben sollte, »ird höhe?n Ort« ^esW» »erden, welchem der Kompetenten auf den gewählten Umfang da! auN^ dilegiu« in ter hier »estlmwlen Art zu theil werden soll. ' "^" ausschließende P«e 654 > 4. Für jede in ber Wesenheit verschiedene Vei-fahrungsart aber, diese wesentlich« Versch»edc„he,t mag in ber Konstruktion der SHiffe »der der Dampfmaschine, oder in ihrer Anwendung bestehen, kann auch aus den n ä ml ich en Umfang ein ausschließendes Privilegium erlangt werden. 5. Derienige, welcher auf solche Art mit einem ausschließenden Privilegium auf die Dampfschlffsahrt für einen bestlm.men Unisang betheilt wird, hat in d.esem Umfänge, und zwar aus dem Hauplltrome d«nne« einem ^ahre, auf jedem Settenstuße aber binnen zwei Jahre,, vom Tage oer ,hm über die Priotlegiumsoerlelbulig gemachle» sröffnung an, zum wenigsten e,n Damosschlff nack der von ihm angezeigten Art herzustellen, usd in Anwendung zu bringen, widrigem b»s ihm ertheilte Privilegium als erloschen a„z^s?hen ist, und die Staatsverwaltung wieeer in das Recht tritt, für jene Gewässer, in Hmsicht, welcher dl« eben erwähnte Bedingung nicht in Erfüllung gebracht wurde, einem andern auch auf eine ganz gleicht Verfahrungsart neuerdings das ausschließende Privilegium zu ?e leihen. 6. Wer ein ausschließendes Privilegium auf d,e Dampfschissfahrt erhalten hat, dem wird, wenn er die nöthigen Dampfmaschinen, und andere d^u gehörige Elforderniße von dem Anslande zu beziehen hat, die Einfuhr derselben zollfrei geianer. Eben so ili 7. Das auf den Dampfschiffen sich befindende Brenl,-Mater,ale, welch s zur Betreibung ler Dampfmaschinen verwendet, und nicht ausgeladen w,rd, von jed.r Aogabe, weiche allenfalls auf der Fahrt davon zecn äußern Theile dei Damptmasch-ne, muß in die Augen fallen , eine Tafel mit der authentischen Angabe d<5 Durchmessers, des Vensils/u"» des Gewichtes, mit welchem dasselbe nach dem Resultate der Untersuchung belastet seyn kann, beftstizet w?rten; Jedem , der auf dem Schiffe sich befindet, steht eben deewlgen auch^as R:chlzu, slch3«ndem Vlaschinen-Meisterbas Ventil zeig?» zulasse?,, und sich ven dem Stande seiner Htlastmig selbst zu überzeuge«', deren Ueberschreitung als eine schwere Polizei-Uebertrettung bestraft werden wird. »0. Diele Untersuchung und Prohirung des Dampfkessels ist jährlich vor der ersten Fahrt nach dem W ntf»- zu wiederkohleu. . . ^l. Zur Sicherung für jenen Fall, als selbst das Ventil durel, irgend einen Zufall geyorts zu wirken gehindert seyn sollte, muß bey den Maschinen mit h-hem Drucke (lnßl^-plt^u-re en^ineZ) in den B,den »es Dampfkessels, oder innerhalb des Wossersp,eqelS des,elo?n, »der in emem andern Theile, in welchem die Dämpfe frei von dem Kessel kommumziren, em mit e,nem Stempel ,u versehender Zapfen einer Metallmisckung aus Ble«, ^jlnn un» «ltmuth «ingenielhU werden, welche bei jtner Temperatur schmilzt, der M« ^^>i^ 6F5 Kraft der Dämpfe zugehört, die bem Z. (dritten) Theile des ganzen Drucks, auf welchen der Kessel probirt woroen ist, ausmacht. Nach diesen, u»d der z. 9. und »«. angegeb'ilen Worsichlen, muß also, wenn z. B. die Dämpfe der Maschine m,t einer Lxpjiv Ha st Von 3 Athmospyircn wirken sollten, die Stärke des »essels a^f 24 Achmoepyären prob»rt, das Hlchcrkeits-Ventll auf die höchste Belastung von 4 Äthmsspliären eingerichtet, und die Schmelzbarkett der eln,un!?tf»?'iden Mecallmlschun, auf eine Temperatur bestimmt werden, welche einer L^xln^v-Srasl der Dämpfe von 8 Athmosphären entspricht, endlich wird noch: ,2. Außer olt em der Schlfffarm fündiqen ga"; geeigneten Fndlviduu n z sührt «erde« Von dem k k. lllyrischen Gubernium. Laidach am 2. D.cember lg»/. Anto» Schrey, k» k. G^delnial-GltretHr. Verordnung. s^) des kalserl. königl. illyrischen Gubernillms. Bestimmung des Stempels bei Gesuchen wegen Abstehung und Löschung von grundbüchlichen oder landtäfiichen Vormerkungen oder Pränotationen Um die vielfältigen Verkürzungen des Stempelgefälls mlttelst der köschungsgesuche mlg« lichst hindannzuhalten, ist mit hohen Hoftammer-Dekrete vo-n 23. Oktober l. I Zahl F2960. verordnet worden, daß Ablassungen oder, Gesuch- wegen Abstehung und Löschung von arundbuchllchen oder landtastlcken Vormerkungen od die guten Oilttn des Vjtlstellers g« hörig ausweisenden Gesuches zu kompetiren habe. Die Obliegenheiten eines dttsstHdtischen Organisten und zugleich Musikus sind, »tens, d«ß er a» «llen Oonn- und Feiertage» be« dem Hochamte oder Vesper, unb ilberhaupt so »st eine feierliche Andacht in der innern Plaerklrche abgehalten wirb, in derselben erscheine, die Orgel schlage, die dleselbe begle«lende Musit d»rlg,re, und überhaupt «lle Kirchlichen Geschäfte eines Organisten besorge, «tens, baß derselbe be» der hierortigen Bürgerbande die Stelle eines Kapellmeister« »er« trete, und ss oft als das Bürgerkorps «usrüctt, «uch mit der lhm alb Kapellmeister unterze« srdneren Bande dabei erschei»e, und Fteng, daß er als Musikus nickt nur die Bürgerbande, sondern auck die Jugend beiderlei Geschlechtes, welche ihm von dem Magistrate augeeeultt werden w?rd, in verschiedenen In» firumenten, wie auch die Letztere 5m Gina/n unentjzeltlick xntlsslchle, norqi^s folgt, daß er nicht nur in dem Haupsinstcumente der Orgel, sondern auch in ve>s.hiedenen andern, besonders aber in blasenden Instrumenten uid im Oinzen die gehörte Geschlckllckkeit und Festigkeit besitzen, turch den Unterricht der Jugend in der Musik tür die gute Besetzung des Chors sorgen , dabei eine gute Sinqstimme und eine glsunbe körperlich? <üu/np!fxi<)n haben müßt. Derjenige, welcher nebst diesen zu einem Organisten dnd Musikus erforderlichen Elgen« schaften auch zugleich jene eines No'malschllll'hreis durch Beibringung her pädagogischen Zeugniße erweiset, wird vor den übrigen Compese iren >en Vorzug haben; weil man de» Antrag hst, gegen eine verhällnißma'ßlge Vermch^ng se > «. - > " , , ,. »^ Stadt- und Landrechtllche Verlautbarungen. Verlautbarung. (^) Vo» dem t. t. Stadt- und kandr,chte in ^ram wlrd hiemit öffentlich bekannt g" Macht: Es seie von diesem Gerichte auf Ansuchen deS A.non Vodniz, oulgo Schlbert, Erkäufers des, auf der St. Peters-Vorstadt zu ialb>« allsälllgen zol vl N.gen tzler» auf binnen der gesetzt,chen Fr,s von » Jahr, 6 Wochen, ? Tagen so gew:ß vor dulem k. k. Stadt« und tandreckte qehöria auszutrag?« h ben werden, wlbrigens naw oerstr«chtN«U Amortlsationsftist auf weneses Anlange« des B.tlsttu^e in d,e ttlchung dttlet z?n«.., M s.^ Frau Johanna Nepomucena von Paunov.ch, gebohrnen von Freydank, TMatz^a a^ den .9. Jänner nächstemtretenden Jahrs .8.3 um 9 Uhr Vormtt^ bestimmt worden, bc, welcher alle iene, welche an dcn gedachten Verlaß, aus mi« immer für einem Rechtsgrunde <.nen Anspruch zu haben vermeinen, so gew ß zu er chemen nnl ihre allfällige Forderungen zum Protokoll anzugeben haben werden, als im widr «n d"?tl« be abgehandelt, und ezngeantwortet werden wlrd. ' "'""^» «rl«»« llaibach am 23. November »817. Verlautbarung. (3) V°n dem k. k. Stadt- und Landrechce in Krain wn-d bekannt gemacht: Es habe der «m »2. Oktober l. I. auf der Herrschaft Krllp^) im ^eustadtler Kreise als Schlohgelstlicher verstorbene Priester Lukas Blaßit,ch in seinem rücfgelasienc,: Testamente dd. lg, September ,3>6 seine zu Fiume befindlichen Verwandte,,, wo^on er ledoch ellizeln keinen genannt hat« zu Universalei-ben eingcsttzer, daher danu alle jene, welche an dessen Verlaßenichafl aus der gedacht vorhandenen testamentarischen Erbseinsetzung als Verwandte d^selben einen Anspruch ,u haben vermeinen, selben binnen » Jahr, 6 Wochen, 3 Tagen so gcwlß v»r dllsem Ge« richte anbringen sollen, als im widrigen dieszr Verlaß m.t den ErzcheinenM d« OrdüliN« nach abgehandelt, und johm denselben.eingeantwortet werden wird. ^aibach am 4- November »8 »7. Verlautbarung. (3) Von dem k. k. Gtadt- und Landrechte in Hrain wirb über Anlangen dez Gt,rg Wene° bigq k. k. Lottokoilektancen zu Neumarktl bekannt gemacht, daß alle jene, w-lche auf die bei der im F?kre 18'» ü» Neumarktl statt geoabten Feuersbrunsi angeblich verbrannte kralo nerlsch-stänoisch? ^l..rasial5Caul,ons?Obltgatlon Nro. 8263 od. l. Mal »804 2 4 pfft p?» 20a fi a,i den Bittsteller lautend, aus was immer für einem RechlStitel einen Anspruch ,u haben vermeinen, selben binnen der gesetzlichen Frist von » Jahr, 6 Wochen, 3 5age, vor diesem Gerichte so gewiß geltend machen sollen, widrigenS nach fr».chsloS verstrichene« Termine gedachte Cautionb'Obllgation auf weiteres Anlangen des Bittstellers für getüdttt, kraft- und wlr:un?slos erkläret werden wlrd. kaibach am 21. November >8»7. Verlautbarung. (3) Von bem k. k. Gtadt- und Landrechte in Kram hib^n über Zlnlangen des Anton Viel« Haber, bürgert- NidlermelsterS allh»er alle jene, welche aus was immer für einem Rechte auf den Verlaß seiner «m 2a. December '803 hierorts verstorbenen Ehewirthinn slntoii« V elhaher, gebohrnen Mullitsch einen Anspruch nehmen zu können vermeinen, b"i ."f* iu d»eo fem Ende auf den »2. IHnner nächstkommenden Jahrs 13,3 um 9 Uhr frühe b'ssimm e» Tagsiyunq s» gewiß zu erscheinen, und bei selber ,hre Forderungen zum Proto oll an...« geben, als im widrigen dieser Verlaß abgehandelt, und elngeanlwsrttt werden m,-d Laiback am 25. November 1817. "'"' Aemtliche Verlautbarung. » n < ü n d i g u n s. ^,) Von d?r s. k. vereinlgl-n Tabak, und Slenpklg.szll^n. Administration l« Fzni«feiH Illyrieu zu «mtsch »i,d bilannl gewachl, daf bei chl a» 22. Iä°n" !s°5U« I« ^ 6g3 V>fnlllig lm Amlsgebillde Nro. 297 am Schulplaß über die Lieferung des erforderlichen Brennholzes, bestehend in Neunz'g Hiener-Klatl?rn orei Hchub langer buchener Schüler >n Wlge des Bcftdochs und unler üordehall der hohen Ralifitanon adgehallen wer» Zür Sichiestellilng des allccdö.bst^n Aerars wird die Leibung einer Kaulion von »Zo ff. « Baaeen, oder mil p?ug!nalckl»l Hichkrheil drstiMHil. Jeder Licilanl muß vor h.'r Llcitaüoi, das Vermögen die Lieferung erfüllen, und die K^llion leisten zu kölill.'n, darlyun, ^^H T'ichleralbelltll >n dem yirsigen Burgg^baude zu iiaidach w'ud velsteigrrt. (») In dea» biefigen Burggebäude sind mehrere neue Böden aus hallen Nüßholz herzu« stellen, deren Velterligung demjenigen übellaße» wild, welcher d«i der hlezu btstimlnlen öffentlichen Versteige,u»K dieser ilrbiil die bllligsttn Bedingniße machen, und in der türze« sten Frist die Arbeit zu leisten sich herbei lossrn wird. In einem Zmmer find »66 Stück 2 Schuh lange, 2 Schuh breite, » ,s4 Zoll dicke Nußbäum.'ne Taffllll von stanzen Hol^ in dem andern 177 Slück und i» dem drillen Zimmer ,Ii Hlück Taffeln von der nämlich?» Qualität erfoderlich. die Taffeln müßen über das Eck eingelegt, und in der Mille mit einem S:rrn versehn seyn. Ver Meist'r, der diese Albeil unternimmt hat dnrch lin gan^ s Jahr tür die Güte derftlben zu hasten und jedcm Schaden, der dem Mayel an goten <>.ock nen Holze oder einen Fehler in dtl Aldeil zng schneben werden kann, auf selne Gefahr und Kösten herzustellen Dcrj.'n'g', der diese Albrit bei der öffentlichen Versteigerung ersteht, erhält den 4ten Theil deS ausfallenden Köstenb.'tsdg''s als Volschuß pleich auf die Hand, der 2le Vter« lheil, wenn 7. ' B e k a n n t m a ch u n q. (2) Am '2. Iilüner künftigen Iahl-es wird das im Martte Leibiutz, Marburger Kreises, siehinde -Milnäl-Vervfiigs'Pl^gazlns-Gebällde 'm Wege der öffentlichen Versteigerung an den Melstbie'heutzeü, jedoch mit Vorbehalt der hohen Hofkriegsräthllchen Nausication, veräußert werde». ,, , Dieses Gebäude von welchem und zwar, für das Wohngebäude an unsteiqersicfer Do-»Wical-Steuer jähslich 8 fi. zur Herrschaft Lauback, dann f,',r das große Depositormm an Dominicale »3 »sZ kr., an Hustiöale 26 2sZ kr., dann an veränderlicher Steuer nach elnem 6jährigen Durchschnitte 42 kr. zum Magistrat Leou SsaMn, im Unterqesckoße em ^.oßro Zimmer, eine geräumige Küche, dann 3 große gewölbte BelMn.ße, dann '" "^" ^"ae gassenseitig 4 große gewölbte Zimmen, hofseitig eine qroße Küche, "nen Vorlaal iin» Iwei Zimmer enthält. Säilimtllche Zimmer und Gemächer sind nnt guten Thuren, ^eien/ 659 Fenster, Ialusui, und Winterfenstern h-rsehen, das ganze Gelobe mit Ziegeln gedeckt, und im besten Bausiande besindllch, und es können nach der Stärke der Gl-llüdmauer noch zwei Olocklverke ausgeleyt werden. d) slus der Bactkerey, enthaltend die Backküche im Flächen-Inhalte von 20 Quadrat Klafter mit zwei Backofen, und nnt emem im Hofe zu schupfende.! Pampen-Brunnen, dar.n der Backstube unt en,em Flächen-^aum von »z Qtadral Klafter, ulid endlich die Brodkammer, mtt eti'em Flachen-Naaß. von lo Quadrat Klafter, welches Gebäude eben« falls mit Zi^aeln gedeckt und unterhalten ist. 0) Aus der Bmderey, enthaltend einen Flächen-Raum von ,4 2 Klafter langen, 2 Klafter hohen, - Schuhe dicken Mauer, dann durch gemauerte Pjellern mit einer Bretterverschaltung eingeschlossen ^st. , Zum Ausluispreis dieses im besten Baustande befindlichen Gebäudes wird der durch nnpartheiiscke Schätzung erhobene Werth von 22,000 Gulden Wiener-Währung angenommen und die blondere Bedingn,ße, am Tage der Licitation eröffnet'werden, zu welcher sämmtliche Kauflustige hiemtt vorgeladen werden. Gratz den '. December ^317. - « Vermischte Verlautbarungen. Gelraiozedend.Vetpachlung. (1) Am 29. Vecember 13,7 Vormittags UM 9 Uhr «verden in der Msllamts'anzlel der jt k. Kll uweralher?schaft ^lack nachgenannte, zu dieser Slaatthelrschasl glhürigen Gelraih. Zehende auf ,<, nacheinander folgende Jahre, nämlich slil 1. Novemdlr >3l7 diS Z«. Dklober ^7 Ucit^uslo oelpachlel, zu welcher Velstriflerung nebst den Zehendtolden dle Pachllustlgen mit ocu, Ve.nelken vorgeladea werden, daß außer den, len Zehe. dholden in gtsrtzl,cher Frist von 6 Tagen gebührenden Elnstandrechle nach abgeschivßencu Plolvkolle kein Andolh mchl angenommen wird. Benennuag de, Se/leidjeßend Gegeale». 9?l0. i MerSlill,oc,- 26 Lüulelssyellb — 27 VoUenaoaß. Golliza —. 28 Scninz und Vodole — Z4 Kly,le Ol. Oswald ^ 35 »^dei. Halische, Draschgos i k j'. (.») Vcm Bezirks >crichie der b:schösi, d,c Ehllcule Iohi.'«:«, «nH Agnes '^ dlt^,lbarc,! zwel kalbn kn'fsc^^büh'n g^w-lllgs,, und bin', drei 5ni1-zmbun^ssags^.üZ?«, üäml-ck der 2F. Dccenihsr j. ^., bcr 27.-'<.:,:„^ ^d der 26 5s. hsuar ld'3 icicrzell »Hormi.tcgs lo ltt/, , vor sz »tin^Geilchie im Schloss ,.i ^5^.^.1^. ^ mil «cm ^lsatzT Mimmt wovden. datz jaus ged^le Realien Mder bc^ de" ml'n^ck z«<:M, 8lei'ci5en be?, drr drtttt'. Fetlbietyttng a.,ch ul,'^- de"r S^ä>iUng b'nda' '"e-ord?" n'^dni w.rd'7,. Zu di?^'u>. E,Ne lv^.:en lic ,>is.''bul'll(n Oläud^gt!- l.nler einem wmels 5ülbl»fen, unft d,e Kauflustigen mittels diesem Edikts zur ^rilat:on tt,» "'ade,, ' wontt'ii eruiuerl w'.c!, ^trc-ni grellen. ^ Da man nun hierüber den Herrn Gerichts-Advolaten Dr. Maximilian Wurzbach zuin Venreter d,cftö Iqn^z Glrot'.n aufgesteller hat, so wird ihm dlejcs durch öffentliche Aus» schrift »u dem Ende bekannc gemocht, daß er b.nnen einem Iihre so gewiß vor diesls Ge« richt elsckkine,i, oder daß cr n->ch ,m leb'n sel, diesem Gericht, vder ftl'iem Herr» Nettt-ettl- und Erben anzeige-i jollc, wie wldligens derselbe nach Verlauf die,er Zeit lär Toel -ltlä>. et werden wird. BezlrkSgerickt dcr Herr,ci?ast We:xelb?rg am 2^. I^vemb-r ,8:6. '"._"„.. ^ Valvasors.Ebre dcs Landes'Krallt (2^) ^—-^ Dadon wird zu laufen gesucht: Der zweite und dritte Theil. . Wenn jemand c nen v5er beide dieser Theile zu verkaufen wünscht, erfahrt im Imunae-Comptoir düs Nähere. ____________ Nachricht gucer Honepian» ^2) Nnrcrzeich>,5ttr gibt sich die Ehre betont zu machen, daß hei ilm, i« Nien gut? For« ' t^pien, oll r ^alkun^, Uebersriell? sowohl als Ne»e, mit F, 5 ^'2, n uul' 6 .,2 Ona-ve:>, wit rnd >)bi,e iüttlscher Musik um billige Preise zu haden sind, emrsielM sich I»hann Paul Ttrzku, Ksav'ernlelsier, »vo^nt am alceii Fleischmarkt im zw^tcllschel, Haus Nro. 74^ im Zicn Stock. Lic ü aslon s e'A n k ü n d >gu>! ss. (<>) Won der k k. K'irnzft»ii,Az)ol^ke dahler lylrv biemis bekalü.t gemacht, daß MittwoH den l7. Deicmber ,817 Vbl'mtt^s um ,o Uh»> ,n ter Garniso. s-Apolbecc im Militai7, Opital ew ostentllche Versts »^lln^ zu Be-sch-ssung nachstehender Arznei - Materi. l«^n abgehalten werden >oll, "ämlich: ""^^an^. ,0 E'mer Welneß^j Zoo Pfund Gummi Arabieum elcef iF Pf.nd Campho,a, 400 — Süschol, "" "^r. «o — gelb'S Wachs .2 — Meerzwiehrl, D-e Bedingun en dlefer ossenllilb?n Vrrste'qerunq sind: ' «sens, daß drei Tag» vor der iümation gut q lalmc'lte Muster und der horliullae Vr«i< ^^^NMTo.N'""^^ "" "^ "'""^' ^nn nichts das P" sSs ' > ' totull einste^azen deßen Mlllter nicht geprüft, mitblN auch bei 5er VersteiKmmg nicht zugtt lsissen weide»:. , 2t?ns, daß am vorgenannten Licitat^onstaq? die H?^rn Off?!'entc« selbst oder durch chre Bevollmächtigte zu erschemen h.lben, lm dce Ankäufe, w.oöel siG die .Yo.kriegsräthl.che Ransitatzvn v»rbey. Th?il deß licl^rtei Q^'UUumS beiräzt^ tzem Aer,rio sicher zu sielM. Ztens, t,,ß zur Einlittel'unZ ^? ecsandenen Wia^e,, tcm b'-sigea Ersikher fMf T.:gx tz«m 3ag de5 eintreffenden R>ttlfikat!on a'. sangt. 6relis, daß nach elfolßler vollständiges, dlm Muster ko,fo?men Abliesefunq die Zahlungen in t»nvent'lonsnu!>ize soglci^ heleui't werben »o^en, wod?! ö:e 3lloU>eke j^dock bemgr ist bei mcht zugehülteuer qualttutiver o'^r ^la'.-.l'l! Uwec ^l f^uu>j den Bc^ars ai.ters wot>er zu begehen und daß die ^wa höher alissallendc Hiiöstlzjuülj o.n,!» dem Llcttantcn zur lisjl fallen wi^d. Laibach den 6. Dezemblr «317. Fe ildiet hun gö - tz^ ll l. (<) Von dem BezirkZssericht: der Staatsherrschatt Mwkendorf wird bekannt gemacht: Es , sei auf Anlangen des Gregor Motjckn g von Hod.lsch alb Pr»mus Stanzischcn Puppillar« Vormund, witer Smion Semlen, als Nllläs Zennaschen V?lmög?n2Ülelhaber von Pod« zeusche, wege., schuldigen 229 ß. Zu kr, c. «. <^« m d,e encutnc jelllttthung der^ dn» letzten gehörigen, au5 slekcrn, Wiese, Wa.dungen,, dann Ndh'l- ^nd Mrll^'-Haftsgeeäute« destlhend?», z'l 'podjeusche qelege^cn lss Kauftcchlshube »aunnt Z'»^.cdör gewlü^et, und zur Dornahme dersei-ben d»e Tagsatzung auf b?n »4. Iäm«er, »4< Februar und »4. Mäfz k. I^ jedesmal Hachnullags oon 2 b.s 6 Uhr l'.n Olle t^r seilgtbsthenen Hübe mtt dem Belsaft« ttjllmmt worden, d^ß, wenn weder bei der ersten nocn zwe,len Tagsatzunz dengle Reaiitat »«m den Schätz« ^swtrlh oder darübcr an Mann gebri,chs werten könnte, selbe bei der drillen Fnlbicthung «uch unter der ^chatzlü',^ kindning^tben werden wür^ Wvz» tzl« sal'ftustlgen mit dem Be«satze, daß d,e Llcls' em» gesehen werden können, und d« intabulirten Gläubiger, P^lul Scharz und At« 8u «» »»rgelildeo werden. Bezirksgericht Staotshetrschaft VlinkendIrs cm ». December ock zweiten Fellblelhungötaa.satzilng um be« Schätzungswerth oder darüber ai Mann qebracht werden kinnte, selbe bei >, 29. üi»vemöer 1^,7. Fe ilbielhüngs-Edikt. ^5. 25. l. M November Nro. ,026. in d:e el«utip>: Versteiqerung der., dem G^rg O^lfetgeotdüml ch gsbörigen^ in 3>,ederdorf ^ie-ßenten, dieser Herrjchaft sub ^ccl,f. Nro. FZ9 dienstha^n, auf 5«5 ss. klingender il> C M gerichtllck gesctätzren, aus delttbudeneu Aeckern m,d W^sen bestehenden >,'4N Hübe d'ce F>aue ses svb Lxiic^r. Nre« 6z. sammt A°- und Zugehör l^sckuld^eil ^ »9 ft. ^u^ 8uä c^us« ^wilii.^t worden. Da mm b,ezu Z Tclmwe, p'!mlich d:r zo. Dleember d. I, Z,. Jänner und 27 Fe« tr^ar »8«3 zedeem^l um^) Uhrsrut) ln loeo Niederdorf mit dem Be.sctze anberaumt"wur-d?!^ daß f'zls dtt bbbeuamM^Real,^ weder bei der ers^n noch zwe.len Md.elbunq um be>, Eckstzuii^IMh und danibc, nM an M.'nn gebracht werden kl>nnte, solche bei der brlttcn ouch uncer der Sci)äh^»g hindanngegeben wurte. Deßen tie Kausiustlgfs-. ma d«m Anhange zur tlcitation eipa.elat.en werden, da^ bie tiesfälligen Bedingn-ße än den gewöhnlichen 3lmlssiunden tä.zllch hierorts ellizuithen pnd. Blzirt^gsrichl H^sberg >,m 26. November »87. Fe ll blel h >.! nqs - Ed!^t! (,) Von bem Bezirksgerichte der Herrschest H^isbera mir' ftiemit kund sikwacht: Es sei suf>)lnlangen des Georg Kraßoutz von Blüiidl unter Bt^lkvberrsck'ft Sctneeberg cie piX3. Ilocliorno Nro »042« oischuldissen '88 si< 40 kr< c^in 3nit c<,ns^ in d" eleculive östent« liche Vernelgerung der, dem Mathälis ^?dresa lkderhaber dcs villterlict Guno, O^resllckeu Gismogcüs ciqcnthüml:ch sehöli^n, in Zdlknm lieaenden, d'escr Herrschaft sud Rccsif. NrN. 407. dienstbaren ,s5Hl,be dcs Ha'l!>s sub konscripl. Nl'o. Z9. sin- und Zuaelws ta.,n der sncb dlezer Heorschaft üid Nntif. Äro. 452 er Fay. ^tertbämM Uederlandsarünoe i» U'ckeuk im gejannnten. Ech .^- ^nse, s°l^ bei der dritten au<5 ,.«^ b,m schä^ungswfrthblnhanngeseben ^ Kauflllsti.i.n und die ^»,^1 Gläubiger mit dem Anhange ,ur Llelta^on emge» .^n, daß die dtM'liaen ^e>.,.«;f > Wser Kan.^?i in den gewöhnlichen AmlS!iu^?n :ägUÄ einzusehen sind. " "^'"ü"M m Bezirksgericht Haasberg am 23 Rovembir lss,/. Feilbiesl» unqp - Ehif<^ s?) " m,n dem Bezirksqesichte der He^schaft Haisberq wird h.5:nit kund a-m,^- Vs s^ ^664 lutwe Vtsstnzerung h:s^ ^em Geovq Matiifchitsch, dulqoIerian, rigei,sbämlich geVörigw^ ,n Zacobovstz liegenden, dlescr Herrschaft s^h ^-ctif. Nrc. ,14 dien^ballü, auf/»l,F si-aerlchtlich gelchätzttu aus verlckltd'nen Aeckcsn und W?,zlel mit tem Veilüh? anberaumt norden, d<,ß falls d:c obbeü.nnne N^il.'äl' wcter be« der ersten noch zwcuen ße:lc,e:h^!:g l-;n den Schä ch und dülöber lui^t a^ TNü,e dilßfälligeu Bedmgniße in den gewöhnlichln Ämtvstunden täglich hlervNö einzusehen su',d. 'Bc;'sf.?ger!cht 5)^aeder »3. 3?ov.'N'ber, der >i<. Dl-cemö8'ö le^etmal llöse nüt dem Anhang? hestznimt wirdtn, dc,ß, wcnn der Asund rreder hei de Schä.^.ij pr. loZ fl. an Mann g:draHs '.vcrdca tonnte, cs, tci tir dritten clich umer de> seiden h'ls!^ni!-,^ed«'!i ^f!->cn ^?ü ' - Die nnnach haben alle H l c,,:,' i)e;^^',^. ' Es werdcu noch fortwährend Wictt-Vallco-HofkaniMt.'r -. kraitler. Ae-lsrial-Obllqativücn, und auch oic sogellanilicil franz. Transferte gcsuckt. W'ttn demnach Jemand davon etwas zu begeben wünschet, beliäe sick auf den altem Markte N:o. y?. vvn St. Florian gegcm^cr im zwerrcu Stockwerke zwischm ,2 dlS 3 Uhr Nachmittags al-zmmlcm Es werden dafür immer anständige Prcife ,n Verhältniß gegen dcn jl-drslnahligeu öffentliche« Stand derselben anacborhcn.___________________ Hülfsmittel wieder ^l,.^l und Brustbes<1>werd.l', nelchc bei dcm lli-.telzclchlseten, um sedr bUÜge Pceise zu beloüunen sind. (3) Dieses auherst merkwürdiqcs . und von dem Herrn HclbniarschalMeuteini«! v. Bra^l be'.vähri erfundenes Heilwutel^ ist die sogenannte H'idcnfcucht^'.u »>l lU ^l.ul.i>', eiue -EchoM, die nur iu der Gegend von Macarsia banpt ächllch viber a,,f dei: l^ol,' nvlU>n.